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TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde Berlin-Steglitz

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zum Sommerfest - Seite 13<br />

Aus dem Inhalt<br />

Neue Gesangbücher? ...................... 4<br />

Weltgebetstag – eine Rückschau .... 10<br />

Nach Jerichow und Tangermünde.. 12<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Alle Gottesdienste finden Sie auf Seite 16<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

18.00 Mittendrin-Gottesdienst<br />

„Am seidenen Faden“<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

9.30 Gottesdienst für Groß und Klein<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

11.00 Kinderkirche<br />

Himmelfahrt, 17. Mai<br />

11.00 Open-Air-Sprengel-Gottesdienst<br />

an der Martin-Luther-Kirche<br />

Pfingstmontag, 28. Mai<br />

11.00 Uhr Open-Air-Sprengel-Gottesdienst<br />

im Stadtpark <strong>Steglitz</strong> am<br />

Musikpavillon mit Bläserchor<br />

Sonntag 3. Juni<br />

18.00 Thomasmesse in <strong>Steglitz</strong>-<br />

Nord, Markuskirche, Karl-Stieler-Str.<br />

Sonntag, 17. Juni<br />

9.30 Reisesegen-Gottesdienst für<br />

Groß und Klein mit anschl.<br />

Sommerfest im Hof (s. Seite 13)<br />

Wenn Gott diese Welt wirklich<br />

gut geschaffen hätte, dann<br />

dürfte es doch weder Unglück, Leid<br />

noch Tod geben...“ Immer wieder<br />

verzweifeln Menschen an der Schlechtigkeit<br />

in der Welt. Unsere Begrenztheit<br />

und Vergänglichkeit machen uns<br />

zu schaffen.<br />

Schon zur Zeit der ersten Christen<br />

wurde diese Welt deshalb verachtet.<br />

Als gut wurden nur geistige Dinge<br />

und die unsterbliche Seele angesehen.<br />

Die vergängliche Welt, zu der auch<br />

unser Körper gehört, wurde abgelehnt<br />

– denn was vergänglich ist, kann ja<br />

nicht vom ewigen Gott stammen.<br />

Darum lehnten manche philosophischen<br />

Strömungen alles Irdische<br />

ab. Dieser Gedanke fand auch in der<br />

Christenheit Anhänger. Die Freude an<br />

dieser Welt, alle Lust und jeder Genuss<br />

war aus ihrer Sicht ein Werk des Teufels.<br />

Manche Christen bemühten sich,<br />

alle materiellen Bindungen an diese<br />

Welt zu überwinden, um Erlösung zu<br />

erlangen. Die Nahrung wurde auf das<br />

Allernötigste beschränkt, schützende<br />

<strong>TREFFPUNKT</strong> <strong>MATTHÄUS</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthäus</strong>kirche <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />

Ausgabe Nr. 3/2012 Mai/Juni www.matthaeus-steglitz.de<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„…und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“ so heißt<br />

eine Zeile in einem irischen Reisesegen. Ja, bald beginnt die Ferien- und Reisezeit,<br />

und so wird es auch einen Gottesdienst mit Reisesegen in Ihrer <strong>Matthäus</strong>-<br />

Kirche geben. Natürlich wieder mit anschließendem Sommerfest. Feiern Sie<br />

mit, lernen Sie Menschen bei Kaffee und Kuchen kennen und genießen Sie die<br />

musikalische Unterhaltung. Für die Kinder wird es viele Spaßangebote geben.<br />

Doch vorher feiern wir das Pfingstfest im <strong>Steglitz</strong>er Stadtpark.<br />

Und was sonst noch alles stattfindet? Blättern Sie diesen Treffpunkt durch und<br />

streichen Sie sich alle Angebote an. Wir freuen uns auf Sie und wünschen eine<br />

wunderbare Sommer- und Reisezeit. Bleiben Sie behütet!<br />

Viola Beyer-Kessling<br />

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich,<br />

was mit Danksagung empfangen wird. (1. Timotheus 4,4 Monatsspruch Mai 2012)<br />

Kleidung verachtet und die körperliche<br />

Liebe abgelehnt. Manche fasteten sich<br />

sogar zu Tode.<br />

Es gab aber auch die entgegengesetzte<br />

Strömung, die uns heute eher begegnet:<br />

Weil die Welt ohnehin vergeht,<br />

muss auch keinerlei Rücksicht genommen<br />

werden. Es wird verschwendet<br />

und benutzt. Es zählt nur der eigene<br />

Genuss in diesem Augenblick. Solche<br />

Völlerei und Zügellosigkeit standen der<br />

völligen Enthaltsamkeit gegenüber.<br />

Beides aber sind fatale Irrtümer, die<br />

der Timotheusbrief korrigieren will.<br />

Gott ist der Schöpfer der Welt, er hat<br />

sie sehr gut geschaffen. Und er ist in<br />

seinem Sohn in diese Welt gekommen.<br />

Jesus Christus beweist, dass Gott seiner<br />

Schöpfung die Treue hält. Er nimmt<br />

das ganze irdische Leben auf sich – die<br />

Freuden und auch die Lasten. Er erleidet<br />

körperliche und seelische Qualen –<br />

und er freut sich an Speise und Trank.<br />

Auch wir dürfen uns an den Gaben<br />

dieser Welt erfreuen. Denn durch<br />

strenge Speiseverbote, hartes Fasten<br />

und Enthaltsamkeit erreichen wir keine<br />

größere Nähe zu Gott.<br />

Der Monatsspruch aus dem Brief an<br />

Timotheus verweist im Zusammenhang<br />

mit der Schöpfung auf Gott,<br />

der alles geschaffen hat – und auf die<br />

Dankbarkeit. Es geht nicht um ein<br />

Schwarz/Weiß-Denken, das bestimmte<br />

Verhaltensweisen als gut oder schlecht<br />

bewertet, sondern um unsere Beziehung<br />

zu Gott und seiner Schöpfung.<br />

Wir dürfen die Gaben der Schöpfung<br />

nach Herzenslust genießen – in Verantwortung<br />

vor Gott und in behutsamem<br />

Umgang mit seinen Werken. Wer die<br />

Schöpfung verachtet, der verachtet<br />

auch Gott.<br />

Wer aber Gott für seine Gaben dankt,<br />

der wird verantwortlich und bewusst damit<br />

umgehen, wird seine Mitgeschöpfe<br />

als geliebte Werke Gottes begreifen und<br />

auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit<br />

achten, damit diese Erde künftigen Generationen<br />

Heimat sein kann.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Frühsommer.<br />

Ihr Pfarrer Jörg Zabka<br />

Foto: Hofmann


2<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Marion Schmieder – unsere neue GKR-Vorsitzende<br />

Anfang<br />

dieses<br />

Jahres hat<br />

Marion<br />

Schmieder<br />

als Nachfolgerin<br />

von Ernst<br />

Krieg die<br />

Leitung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>kirchenrats<br />

von <strong>Matthäus</strong> übernommen. Für<br />

dieses Amt bringt sie viel Erfahrung<br />

mit, denn in ihrer Heimatgemeinde<br />

in Bochum war sie mehrere Jahre<br />

als Presbyterin und Kirchmeisterin<br />

(entspricht dem GKR-Vorsitz) tätig.<br />

Als sie 2004 nach mehreren Umzügen<br />

mit Ehemann und Sohn nach <strong>Berlin</strong><br />

kam, suchte sie Anschluss in der<br />

<strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong> und engagierte<br />

sich im Laufe der Zeit in mehreren<br />

<strong>Gemeinde</strong>gruppen: zunächst im<br />

Besuchsdienst, später im Familiencafé,<br />

im „Treffpunkt“ und im „Mittendrin“-<br />

Kreis. Im Jahr 2007 wurde sie zunächst<br />

als Ersatzälteste in den GKR gewählt.<br />

Als Juristin übernahm sie die Aufgabe,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> in den verschiedensten<br />

Angelegenheiten rechtlich zu beraten<br />

und zu vertreten, angefangen bei der<br />

Charlotte-Kieselbach-Stiftung über den<br />

Personalausschuss bis hin zu Fragen<br />

rund um die Kita.<br />

Marion Schmieder, die zunächst<br />

freiberuflich als Rechtsanwältin tätig<br />

Neues aus dem GKR<br />

Leitbild Alle Meinungen zum<br />

Leitbild unserer <strong>Gemeinde</strong> sind<br />

inzwischen zusammengetragen<br />

und durch die Arbeitsergebnisse der<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen an<br />

der Veranstaltung „Die <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

– Evangelisch aus welchem<br />

Grund?“ ergänzt worden. Aus allen<br />

Punkten wird nun das Leitbild entworfen,<br />

dann dem Beirat vorgestellt und<br />

anschließend vom GKR beschlossen.<br />

Sollten alle zeitlichen Verabredungen<br />

ohne Probleme stattfinden, kann das<br />

Leitbild im Sommer in unserer Kirche<br />

ausgehängt werden.<br />

Entente Florale Es gab ein Treffen<br />

mit Vertretern des Schloßstraßen-<br />

Managements. Es wird überlegt, in<br />

welcher Form die <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

bei der Entente Florale mitmachen<br />

kann. Eine Entscheidung ist noch<br />

nicht gefallen. Möglichkeiten wären<br />

war, arbeitet inzwischen für die Parlamentarischen<br />

Dienste des Deutschen<br />

Bundestags. Das ist mit manchmal<br />

unorthodoxen Arbeitszeiten verbunden,<br />

sodass sie in einigen Gruppen<br />

leider nicht mehr regelmäßig aktiv<br />

mitwirken kann. Gerne ist sie jedoch<br />

bei Aktivitäten wie dem Public Viewing<br />

bei WM oder EM dabei. Auch die<br />

„Film-ab!“-Reihe, die sie mit begründet<br />

hat, liegt ihr sehr am Herzen.<br />

Ziele und Absichten: Marion<br />

Schmieder nimmt erfreut zur Kenntnis,<br />

dass sich in der <strong>Gemeinde</strong> einiges bewegt<br />

und vieles im Aufbruch befindet.<br />

In diesem Zusammenhang spielt der<br />

Leitbildprozess eine große Rolle. Für sie<br />

ist es wichtig, in diesen Bemühungen<br />

nicht nachzulassen und dadurch die<br />

<strong>Matthäus</strong>gemeinde für die unterschiedlichsten<br />

Personengruppen so interessant<br />

zu machen, dass sich hier Anknüpfungspunkte<br />

finden lassen. Als Innenstadtgemeinde<br />

kann und sollte <strong>Matthäus</strong> mit<br />

einem Querschnittangebot aufwarten,<br />

in dem jedes Altersspektrum ein ansprechendes<br />

Angebot findet. Eine besondere<br />

Stärke von <strong>Matthäus</strong> sieht sie in der<br />

großen Vielfalt innerhalb der einzelnen<br />

Bereiche, angefangen bei den unterschiedlichsten<br />

Gottesdiensten mit einer<br />

großen Palette an Predigtangeboten bis<br />

hin zum umfangreichen kirchenmusikalischen<br />

Fundus. Hierdurch kann<br />

<strong>Matthäus</strong> am besten gewährleisten, dass<br />

unserem Einzugsgebiet Rechnung getragen<br />

wird. Marion Schmieder sieht Mat-<br />

eine Beteiligung bei der Klangmeile in<br />

der Schloßstraße am 2. oder 9. Juni.<br />

Ökumene Es fand ein Treffen statt,<br />

an dem auch der neue Vorsitzende<br />

Matthias Walczak des Pfarrgemeinderats<br />

von Maria Rosenkranzkönigin<br />

teilnahm.<br />

Planung für weitere Veranstaltungen:<br />

(1) Organisation eines Gesprächskreises<br />

über biblische und andere Themen,<br />

der etwa vierteljährlich reihum in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n stattfindet; (2) wie bisher<br />

Vortragsabende (3) Aktionen, die uns<br />

auch außerhalb der <strong>Gemeinde</strong>mauern<br />

sichtbar machen wie z. B. am 25.<br />

August mit einem „Brot teilen“ auf dem<br />

Hermann-Ehlers-Platz, was auch als<br />

Sprengeltag geplant wird.<br />

Küstereiumbau Dem GKR liegt<br />

der Entwurf eines Architektenvertrages<br />

vor. Er stimmt dem Abschluss zu und<br />

ermächtigt den Bauausschuss, die<br />

thäus aber noch längst nicht „amZiel“,<br />

vielmehr befinden wir uns in einem<br />

ständigen Prozess der Weiterentwicklung.<br />

In den kommenden Monaten und<br />

Jahren gilt es, Liebgewonnenes nicht<br />

nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln,<br />

darüber hinaus aber auch<br />

Neues auszuprobieren.<br />

Besonders freut sich Marion Schmieder<br />

auf den geplanten „Alt-<strong>Steglitz</strong>er Weihnachtsmarkt“<br />

rund um die <strong>Matthäus</strong>kirche,<br />

der ein neuer Anziehungspunkt<br />

und vielleicht – hoffentlich – eine neue<br />

Tradition werden kann.<br />

Methode und Vorgehensweise:<br />

Die neue Vorsitzende ist gerne im Hintergrund<br />

tätig, genießt aber auch das<br />

Zusammensein, gemeinsame Feiern und<br />

Gespräche mit den unterschiedlichsten<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern. Auf diese Weise<br />

hat sie viele interessante Menschen<br />

nach und nach „entdeckt“. Gegenseitiger<br />

Respekt und Teamarbeit sind für sie<br />

sehr wichtig. Die Absprache auf kurzem<br />

Wege ist oft das Mittel der Wahl, was<br />

durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

sehr erleichtert wird. Für<br />

sie ist das direkte persönliche Gespräch<br />

das beste Mittel, gut zusammenzuarbeiten<br />

und mögliche Konflikte bereits im<br />

Ansatz zu entschärfen.<br />

Was ihr wichtig ist: dass sich <strong>Matthäus</strong><br />

als Kirchengemeinde präsentiert,<br />

in der eine gelungene Mischung aus<br />

Tradition, Offenheit und Toleranz<br />

gelebt wird. Peter Behrendt<br />

einzelnen Leistungsphasen zu beauftragen.<br />

Das Ende der Baumaßnahmen<br />

könnte unter günstigen Voraussetzungen<br />

Dezember 2012 sein. Geplant<br />

ist die praktische Beteiligung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> an einigen ausgewählten<br />

Arbeiten.<br />

Jugendreise In den kommenden<br />

Sommerferien wird eine Jugendreise<br />

nach Südfrankreich angeboten. Sie findet<br />

großes Interesse. Die notwendigen<br />

Zuschüsse sind bereits beantragt.<br />

Gottesdienst Der Gottesdienst-Ausschuss<br />

hat getagt und an Überlegungen<br />

zu Zwischenformen des Gottesdienstes<br />

gearbeitet. Umrissen wurde dieses Konzept<br />

mit Begriffen wie „aufgelockert“,<br />

„auch für Kinder und Erwachsene, für<br />

Konfirmanden und Einsteiger ins Kirchengeschehen“.<br />

Entsprechende Gottesdienste<br />

finden Ostermontag, Muttertag<br />

und beim Reisesegen statt.<br />

Viola Beyer-Kessling


Das <strong>Matthäus</strong>-Evangelium<br />

Die Lehre des Jesus Christus – aber auch Schlüsselworte für den Papst<br />

Autor und Herkunft<br />

Das Evangelium des <strong>Matthäus</strong> wurde<br />

etwa zwanzig Jahre nach dem Markus-<br />

Evangelium und dreißig Jahre nach<br />

den Paulusbriefen geschrieben. Traditionell<br />

ist es das erste Buch des Neuen<br />

Testaments. Ab dem zweiten Jahrhundert<br />

wurde über den Verfasser folgendes<br />

gelehrt: Er heiße <strong>Matthäus</strong>, er<br />

sei der Apostel und frühere Zöllner. Er<br />

habe sein Evangelium in einem hebräischen<br />

Dialekt verfasst, und es wurde<br />

für christusgläubige Juden geschrieben.<br />

Von Bibelwissenschaftlern der Neuzeit<br />

wird der Apostel <strong>Matthäus</strong> als Verfasser<br />

unter Berufung auf die Zweiquellentheorie<br />

(Markus und Redesammlung<br />

Q) bezweifelt. Ein Apostel als Augenzeuge<br />

würde kaum das Material eines<br />

Nicht-Apostels (Markus) verwenden.<br />

Der Verfasser des ersten Evangeliums<br />

lebte vermutlich in Syrien. Das Evangelium<br />

wurde in griechischer Sprache<br />

verfasst. Hebräische Versionen sind<br />

nicht bekannt.<br />

Quellen und Zielgruppe<br />

„<strong>Matthäus</strong>“ hat etwa die Hälfte seines<br />

Evangeliums von Markus übernommen,<br />

etwas mehr als ein Viertel<br />

stammt aus der Redesammlung Q. Dabei<br />

ist es sein Verdienst, dass er weite<br />

Teile der Lehre des Jesus erhalten hat,<br />

indem er sie in wörtlicher Rede und<br />

Gleichnissen aufgeschrieben hat. Fast<br />

ein Viertel des Evangeliums ist nur bei<br />

ihm zu finden. <strong>Matthäus</strong> schöpft dabei<br />

aus mündlichen Traditionen und wohl<br />

auch aus der eigenen Fantasie. Das<br />

<strong>Matthäus</strong>evangelium will Jesus von<br />

Nazareth als den Messias der alttestamentlichen<br />

Prophezeiungen darstellen.<br />

Das Alte Testament wird häufiger<br />

zitiert als in anderen Evangelien.<br />

Daher nimmt man an, dass sich das<br />

Evangelium an Judenchristen richtete.<br />

Das zeigt sich in der Verwendung von<br />

aramäischen Worten, in der Diskussion<br />

über das mosaische Gesetz oder an<br />

der Tatsache, dass das Buch mit einer<br />

jüdischen Ahnenreihe beginnt, nach<br />

der Jesus von Abraham und König David<br />

abstammt und einen Vater namens<br />

Josef hat.<br />

Das matthäische „Sondergut“<br />

Sowohl die Ahnenreihe als auch die<br />

wundersame, aber wirkungsvolle Kindheitsgeschichte<br />

sind eine Antwort auf<br />

die Frage der Zeitgenossen: Wo kommt<br />

Jesus denn her? – Eine Frage, die weder<br />

Paulus noch Markus befriedigend<br />

beantworten konnten. Die Geburtsgeschichte<br />

gilt heute als Legende, da<br />

sie in der Redesammlung Q und im<br />

ältesten Evangelium fehlt, sich zudem<br />

stark von der des Lukas unterscheidet<br />

und viele mythische Züge enthält.<br />

Dazu zählen die Ahnenreihe, die Geistzeugung<br />

und die Jungfrauengeburt,<br />

der Besuch von orientalischen Weisen,<br />

der Kindermord des Herodes und die<br />

Flucht nach Ägypten – allesamt Ereignisse,<br />

die sich nicht belegen lassen.<br />

Der Evangelist auf einer Ikone aus Palech<br />

Die Lehre des Jesus Christus<br />

Verglichen mit dem Markusevangelium,<br />

sind die erzählenden Abschnitte<br />

kurz. <strong>Matthäus</strong> legt den Schwerpunkt<br />

auf die Lehre und damit auf die Reden<br />

des Jesus. Jesus offenbart sich in fünf<br />

großen Reden vor den Jüngern und<br />

dem Volk, wobei die Bergpredigt die<br />

umfassendste ist. Die Bergpredigt<br />

ist die Verkündigung der Charta des<br />

kommenden Himmelsreiches. Immer<br />

wieder berichtet <strong>Matthäus</strong> vom Reich<br />

Gottes, in dem unter den Menschen<br />

die souveräne Herrschaft Gottes errichtet<br />

wird. Jesus Christus ist nicht nur<br />

der Messias, sondern er ist der Sohn<br />

des lebendigen Gottes – das betont<br />

<strong>Matthäus</strong> stärker als Markus – seine<br />

Lehre ist das neue Gesetz, welche<br />

das alte vollendet. Die Kirche ist die<br />

messianische <strong>Gemeinde</strong>. Sie bildet die<br />

Fortsetzung der <strong>Gemeinde</strong> des Alten<br />

Bundes, der eine universale Weite<br />

verliehen wurde: Gott gewährt allen<br />

Völkern Zugang zum Heil.<br />

Das Evangelium der Gerichtsdrohung<br />

<strong>Matthäus</strong> ist der Autor des Heulens<br />

und Zähneknirschens. Auffallend oft<br />

erwähnt er Gottes Gericht. In keinem<br />

anderen Evangelium wird annähernd<br />

Die Evangelien<br />

3<br />

so oft gedroht wie im ersten Evangelium,<br />

und Worte wie Gericht, Gerichtstag,<br />

Feuer und Finsternis als Orte der<br />

Strafe gehören zu seinem Vorzugsvokabular.<br />

Bei <strong>Matthäus</strong> tauft Jesus nicht<br />

mit Heiligem Geist, sondern „er wird<br />

euch mit dem Heiligen Geist und mit<br />

Feuer taufen.“ Es wird vermutet, dass<br />

insbesondere deshalb die junge christliche<br />

Kirche das Evangelium an die<br />

erste Stelle setzte. Mit Angst und Drohungen<br />

konnte die Kirche bis in die<br />

Neuzeit hinein <strong>Gemeinde</strong>n zusammen<br />

halten, solange man einen Weg wies,<br />

wie man selbst von dem angedrohten<br />

Feuer verschont blieb.<br />

Die Erfindung der Schlüsselgewalt<br />

für Simon Petrus<br />

Nach <strong>Matthäus</strong> beantwortete Jesus<br />

Simons Christusbekenntnis mit einer<br />

Zusage: „Du bist Petrus und auf diesen<br />

Felsen [griech. petra] werde ich meine<br />

Kirche [ecclesia] bauen und die Mächte<br />

[pulae, wörtlich Tore] der Unterwelt<br />

[hades] werden sie nicht überwältigen.<br />

Ich will dir den Schlüssel des Himmelreichs<br />

geben.“ (Mt. 16,18-19). Dieser<br />

Vers ist im NT einmalig. Umstritten<br />

ist, ob es sich um ein echtes Jesuswort<br />

handelt, woher die Ausdrücke stammen<br />

und was sie bedeuten. Simons<br />

Beiname Petrus bezeichnete wie das<br />

hebräisch-aramäische kefa in der<br />

Regel einen einzelnen Naturstein oder<br />

runden Kiesel, der nicht als Baugrund<br />

geeignet ist, petra dagegen einen einzelnen<br />

Felsen. Das Wortspiel mit dem<br />

Namen erklärt sich daher, das Petrus<br />

auf Griechisch Stein bedeutet und<br />

aramäisch kephas, die Bezeichnung,<br />

die Paulus für Simon verwendete –<br />

was Jesus aber nicht wissen konnte.<br />

Ecclesia (wörtlich: die Herausgerufene)<br />

meinte im klassischen Griechisch eine<br />

Bürgerversammlung. Die Lutherbibel<br />

übersetzt ecclesia mit „<strong>Gemeinde</strong>.“<br />

In der Septuaginta übersetzt es das<br />

hebräische kahal, das in Verbindung<br />

mit kyrios das erwählte Gottesvolk<br />

Israel bezeichnet. Bei <strong>Matthäus</strong> ist der<br />

Ausdruck auf die Jünger bezogen, die<br />

alle Nachkommen der Zwölf Stämme<br />

Israels vertreten. Da Jesus sie aussandte,<br />

um ganz Israel angesichts des<br />

nahen Reiches Gottes zur Umkehr zu<br />

rufen, repräsentierte der Zwölferkreis<br />

das palästinische Judentum. Das Wort<br />

ecclesia kommt in Jesu Worten nur an<br />

dieser Stelle bei <strong>Matthäus</strong> vor. Darauf<br />

aber begründet der Papst sein Amt.<br />

Michael Ames


4 Gesangbücher<br />

Jubilate, everybody!<br />

Brauchen wir mehr neue geistliche Lieder in der Kirche? – Ein Diskussionsbeitrag<br />

Schon immer hat es in unserer<br />

Kirche sangesfreudige Gruppen<br />

gegeben, die neben den offiziellen<br />

Gesangbuchliedern gerne auch moderne<br />

Lieder gesungen haben, die mehr<br />

ihrem Lebensgefühl entsprachen als<br />

die ehrwürdigen Zeugnisse früherer<br />

Glaubensstärke.<br />

Kurzer Rückblick auf Stationen<br />

des neuen geistlichen Liedes<br />

Also griffen wir damals in den fünfziger<br />

Jahren zu dem von Friedrich<br />

Samuel Rothenberg herausgegebenen<br />

Heftchen Das junge Lied: 80 neue<br />

Lieder der Christenheit und machten so<br />

die Gedichte von Jochen Klepper und<br />

Rudolf Alexander Schröder publik,<br />

sangen begeistert „Abend ward, bald<br />

kommt die Nacht“, „Noch hinter<br />

Berges Rande“, „Die Nacht ist vorgedrungen“,<br />

„Er weckt mich alle Morgen“,<br />

„Es mag sein, dass alles fällt.“ Alles<br />

nach der Devise „Singt dem Herrn<br />

ein neues Lied.“ Wir hatten Erfolg, einige<br />

der damaligen „Außenseiterlieder“<br />

wurden in das neu bearbeitete EKG<br />

(Evangelisches Kirchengesangbuch)<br />

und in das EG (Evangelisches Gesangbuch<br />

von 1993) übernommen.<br />

Danach kam der Impuls der singenden<br />

Kirchentage mit ihren Komponisten,<br />

Bandleadern und Textern<br />

wie Peter Janssens, Dieter Trautwein<br />

und Oskar Gottlieb Blarr. Die Liederhefte<br />

des Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentages wurden zu Motoren<br />

einer neuen Liedbewegung. Die Junge<br />

<strong>Gemeinde</strong> und die Evangelische<br />

Studentengemeinde der siebziger und<br />

achtziger Jahre griffen jetzt zu Liedheften<br />

wie Mein Liederbuch für heute<br />

und morgen, das einerseits Klassiker<br />

des EKG enthielt, aber andererseits<br />

unter vielen neuen geistlichen Liedern<br />

auch der politischen Bewusstwerdung<br />

entsprach, wofür “We shall overcome“<br />

oder Wolf Biermanns „Soldat, Soldat“<br />

Zeugnis ablegten. Manche Kirchengemeinden<br />

wie beispielsweise die Lankwitzer<br />

Bonhoeffer-Kirchengemeinde<br />

schufen sich auch ihre eigenen Liederhefte.<br />

Heute in <strong>Matthäus</strong> bei Jugendund<br />

Kindergruppen<br />

Zwar haben wir keine eigene Kirchenmusikerin<br />

bzw. keinen Kirchenmusiker<br />

mehr, aber in den Jugendgruppen<br />

und der Kinderkirche dürfte es nach<br />

meiner Einschätzung sehr gut um<br />

das junge Lied stehen. Unser Diakon<br />

Heiko Reschke ließ mich das Liederbuch<br />

prüfen, mit dem er arbeitet: Das<br />

Liederbuch: Lieder zwischen Himmel<br />

und Erde; Düsseldorf: tvd-Verlag 2007,<br />

broschiert, heftgroß, 448 Seiten mit<br />

461 fast ausschließlich neuen Liedern,<br />

davon 44 Textseiten mit Andachten,<br />

Gebeten, Segensformeln; Redaktion:<br />

Pfarrer Dr. Peter Böhlemann u.a., Evangelische<br />

Kirche von Westfalen; Einzelpreis<br />

17,00 Euro (50 Stück 14,50 Euro).<br />

Die Selbstanpreisung des Verlages entspricht<br />

den Tatsachen: „Das vielseitige<br />

Liederbuch. Rock und Choral, Chanson<br />

und Beat, Spirituals und Gospels,<br />

Lobpreis- und Friedenssongs, Best of<br />

Taizé und Kirchentag, Kanons und Hits<br />

für Kinder.“<br />

Heute in <strong>Matthäus</strong> bei den traditionellen<br />

Gottesdiensten der<br />

Erwachsenen<br />

Eine spezielle Pflege des modernen<br />

geistlichen Liedes wie aber auch des<br />

<strong>Gemeinde</strong>gesangs überhaupt ist unter<br />

den obwaltenden Umständen (wechselnde<br />

Prediger und Kirchenmusiker<br />

beim Fehlen eines/einer für die Kontinuität<br />

sorgenden gemeindeeigenen<br />

Kantors/Kantorin, veränderte <strong>Gemeinde</strong>struktur<br />

mit geringeren jüngeren,<br />

kräftigeren, singfreudigen und singfähigen<br />

Gottesdienstbesuchern) schwieriger<br />

geworden. Schon die Vorspiele zu<br />

den Liedern müssten m.E. dem durch<br />

Präsentation der Singstimme stärker<br />

Rechnung tragen. In dieser Situation<br />

wäre es schön, wenn ein kirchenmusikalischer<br />

GKR-Ausschuss sich dieser<br />

Thematik annähme. Trotzdem plädiere<br />

ich schon jetzt für eine zielgerichtete<br />

Pflege des neuen geistlichen Liedes.<br />

Ein Modell für den verstärkten<br />

Einsatz moderner Kirchenlieder?<br />

Der folgende Bericht ist selbstverständlich<br />

nicht als Kritik an Zuständen<br />

meiner liebwerten <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

oder als gegenseitiges Ausspielen von<br />

<strong>Gemeinde</strong>n mit ihren Stärken und<br />

Schwächen zu verstehen. Es handelt<br />

sich um eine Nachbargemeinde unseres<br />

Sprengels. Wir sind froh, voneinander<br />

lernen zu können und Erfahrungen<br />

weiterzugeben.<br />

Kürzlich besuchten meine Frau und<br />

ich den Gottesdienst im Bunten Haus<br />

(Markus-<strong>Gemeinde</strong>) und erhielten wie<br />

bei uns in <strong>Matthäus</strong> am Eingang das<br />

übliche mitteldicke offizielle Gesangbuch<br />

EG. Aber dazu im gleichen<br />

Format und gleicher Größe noch ein<br />

zweites, nur von mittelblauer statt<br />

grünlicher Farbe. Sehr gut aufgemacht,<br />

fester Deckel, weißes satiniertes Papier,<br />

gut lesbare Seitenzahlen, angenehme<br />

Schrift, klares Notenbild. Titel: Durch<br />

Hohes und Tiefes. Untertitel: Gesangbuch<br />

der Evangelischen Studierendengemeinden<br />

in Deutschland; Supplement<br />

[Ergänzungsband] zum Evangelischen<br />

Gesangbuch. Auf dem rückseitigen Umschlag:<br />

444 neue geistliche Lieder. München,<br />

Strube Verlag, 2008. Unterstützt<br />

von der Evang. Kirche in Deutschland<br />

und fünf ihrer Gliedkirchen wie der<br />

Evang.-luther. Kirche in Bayern. Inhalt:<br />

die gleichen Kapitelüberschriften wie<br />

im EG, also: Kirchenjahr; Gottesdienst;<br />

Biblische Gesänge; Glaube Liebe Hoffnung;<br />

Gesänge Hymnen Psalmen. Aber<br />

natürlich gibt es teilweise neue Unterkategorien<br />

und selbstverständlich alles<br />

neue Lieder, weitestgehend identisch<br />

mit dem Material im oben genannten<br />

Liederbuch Lieder zwischen Himmel<br />

und Erde. Also keine Gefahr, an ein<br />

elitäres Akademikerliedgut zu geraten!<br />

Zu Hause habe ich zwei volle Tage<br />

gebraucht, die Lieder durchzulesen<br />

und anzuhören. (Anzuhören? Ja, unter<br />

www.hohesundtiefes.de kann man fast<br />

400 der 444 Lieder mit jeweils einer<br />

Strophe sich vorsingen und vorspielen<br />

lassen. Eine ausgezeichnete Hilfe<br />

für weniger notensichere Leute.) Auf<br />

der Liedtafel im Gottesdienst waren<br />

die neuen Lieder von den EG-Liedern<br />

durch einen davor gesetzten blauen<br />

Punkt leicht zu unterscheiden, und sie<br />

wurden nach meinem Eindruck mit<br />

gleichem Einsatz gesungen wie die<br />

vertrauten EG-Lieder.<br />

Erste Erfahrungen mit neuen<br />

Liedern in der Markusgemeinde<br />

Wie ich von der Markus-Pfarrerin Dr.<br />

Rudolph erfuhr, hat unsere Nachbargemeinde<br />

110 Exemplare für ihre beiden<br />

Predigtstätten angeschafft (Mengenrabatt:<br />

1 Expl. für äußerst preiswerte<br />

10 Euro). Vertraut gemacht wird die<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit den neuen Liedern<br />

auch durch die Einrichtung des sog.<br />

Monatsliedes: In jedem Gottesdienst<br />

eines Monats wird ein neues Lied (oder<br />

auch ein anderes ziemlich unbekanntes)<br />

gesungen, das gleichzeitig im<br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt vorgestellt wird.<br />

Mein spontanes Votum:<br />

Lasst es uns – in Zusammenarbeit mit<br />

unserem Sprengelfachmann – versuchen,<br />

mit dem Supplementgesangbuch<br />

Erfahrungen zu sammeln. Was halten<br />

Sie davon?<br />

Dietmar Pertsch


„Die blauen Bücher“<br />

Gern will ich dem Wunsch nachkommen,<br />

von unseren blauen Büchern<br />

zu berichten, die seit einiger Zeit in<br />

unseren Gottesdiensten heimisch<br />

werden. Kennengelernt habe ich sie<br />

übrigens noch in meiner Entsendungsdienstzeit<br />

im Kirchenkreis Tempelhof.<br />

Dort hatte der umtriebige Kreiskantor<br />

Peter-Michael Seifried schon damals in<br />

mindestens drei <strong>Gemeinde</strong>n „Durch<br />

Hohes und Tiefes“ zum Ergänzungsband<br />

des Gesangbuchs werden lassen.<br />

Ich erinnere mich an eine <strong>Gemeinde</strong>kirchenratsklausur<br />

mit ihm, in der<br />

wir intensiv gesungen haben, und an<br />

deren Ende kaum vorstellbar war, wie<br />

wir zukünftig ohne diese Bücher Gottesdienste<br />

feiern sollten. Im Ernst: Das,<br />

was an Liedgut ohnehin immer wieder<br />

in schöner Regelmäßigkeit in unseren<br />

Gottesdiensten auf Kopien verteilt<br />

wird, ist in diesem Buch wunderbar<br />

zusammengefasst.<br />

444 Lieder<br />

Da sind die <strong>Gemeinde</strong>schlager aus den<br />

60er, 70er und 80er Jahren, da sind poetische<br />

und beschwingte Texte aus vielen<br />

Jahrzehnten Kirchentagen, manche<br />

alte Choralmelodie wird mit neuem<br />

Text überdacht. Die enthaltenen 444<br />

Lieder bieten mehr als jeder Regionalteil<br />

anderer Landeskirchen, auch wenn<br />

natürlich viele Regionalteillieder auch<br />

in dem blauen Buch Aufnahme gefunden<br />

haben. In der Markusgemeinde<br />

existiert übrigens seit Jahren auch eine<br />

Handvoll Exemplare des Bayrischen<br />

und Thüringischen Gesangbuchs. Es<br />

hat sich allerdings nicht durchgesetzt,<br />

auch deshalb nicht, weil dort viele der<br />

Psalmen, die wir im Gottesdienst im<br />

Wechsel sprechen, nicht in der dazu<br />

nötigen Form abgedruckt sind. Sie sind<br />

statt dessen in Noten gesetzt, damit<br />

sie psalmodiert, also gesungen werden<br />

können. Dagegen enthält „Durch<br />

Hohes und Tiefes“ einen besonderen<br />

Schatz, nämlich die Gesamtzahl aller<br />

im Gottesdienst verwendeten Psalmen,<br />

auch die, die aus unerfindlichen Gründen<br />

in das EG nicht aufgenommen<br />

wurden. Denn bislang war es so, dass<br />

sich die Liturgin gelegentlich zwischen<br />

den Alternativen entscheiden musste,<br />

den Wochenpsalm ohne <strong>Gemeinde</strong>antwort<br />

zu lesen oder einen anderen<br />

Psalm als den Wochenpsalm herauszusuchen,<br />

der dafür ins EG aufgenommen<br />

ist. In der Markusgemeinde haben<br />

wir in den blauen Büchern nun alle<br />

Wochenpsalmen zur Auswahl.<br />

Wie entscheiden?<br />

Bevor Sie sich entscheiden, das EG<br />

mit dem Regionalteil einer anderen<br />

Landeskirche zu erwerben, würde ich<br />

Ihnen raten, zumindest das Erscheinen<br />

des neuen Regionalteils bzw.<br />

Ergänzungsbands unserer Landeskirche<br />

abzuwarten. Es ist ja nun für<br />

den Herbst dieses Jahres angekündigt<br />

(und war noch nicht in Aussicht, als<br />

wir uns für „Durch Hohes und Tiefes“<br />

entschieden haben). Der Umgang mit<br />

den zwei Büchern statt einem umfangreicheren<br />

stößt in Markus auf keine<br />

wesentlichen Schwierigkeiten, aber<br />

ausschlaggebend für die Entscheidung<br />

sollte m.E. doch der Inhalt sein, wozu<br />

ich die Frage der Psalmen durchaus<br />

Gesangbücher<br />

Erfahrungen mit dem Ergänzungsband „Durch Hohes und Tiefes“<br />

5<br />

zählen würde. In jedem Fall wünsche<br />

ich Ihnen eine gute Entscheidung und<br />

viel Vergnügen beim Singen, sei es in<br />

fröhlicher Erinnerung alter Lieder oder<br />

im Entdecken neuer Schätze!<br />

Ihre „Nachbarin“ Katrin Rudolph<br />

Alte Bücher,<br />

neue Bücher<br />

Einen herzlichen Dank an Dietmar<br />

Pertsch für seine Bemühungen um<br />

den <strong>Gemeinde</strong>gesang, ein guter Diskussionsanstoß<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Hoffentlich gibt es viel Rückkopplung,<br />

denn zu einem solch zentralen<br />

Thema wie „Gesangbuch“ sollte ja<br />

möglichst jeder eine Meinung haben...<br />

Angestoßen durch den Vorschlag<br />

von Ernst Krieg, die teilweise schäbigen<br />

Bücher durch neue zu ersetzen, lohnt<br />

es sich darüber nachzudenken, ob man<br />

den vorhandenen Bestand „auffrischt“<br />

oder ob es nicht etwas anderes sein<br />

könnte.<br />

Alternativen<br />

Eine Alternative wäre z.B. das ev.<br />

Gesangbuch der Landeskirche Württemberg,<br />

das um einiges dicker ist als<br />

das unsrige und auch etliche neuere<br />

Lieder enthält, z.B. Gesänge aus Taizé.<br />

In der Martin-Luther-<strong>Gemeinde</strong> ist es<br />

seit kurzem in Gebrauch, wir haben seit<br />

längerer Zeit die bayrische Ausgabe zu<br />

Hause, die sich nur im Regionalteil unterscheidet.<br />

Ich mag dieses Buch gern,<br />

es ist gerade noch handlich, gut „aufgemacht“,<br />

mit schönem Andachtsteil<br />

und Gebeten. Meines Erachtens hätte es<br />

einen Vorteil, nur ein Buch im Gottesdienstgebrauch<br />

zu verwenden statt einer<br />

Zusatzausgabe zu unserem Gesangbuch<br />

(die aktuell in Arbeit ist), wenn sowieso<br />

neu angeschafft werden müsste.<br />

Frau Schorler hat eine Aufstellung<br />

der in <strong>Matthäus</strong> vorhandenen Gesangbücher<br />

(außer dem EKG noch 9 weitere<br />

„Sorten“ Liederbücher in geringeren<br />

Stückzahlen) vorgenommen.<br />

Um bei der Vielfalt der Möglichkeiten<br />

eine Lösung zu finden, die möglichst<br />

vielen Anforderungen gerecht<br />

wird und die „Plus-Minus-Punkte“ für<br />

verschiedene Varianten zu erstellen,<br />

wird Ende Mai eine Gruppe zusammentreffen<br />

und einen Vorschlag zum<br />

weiteren Vorgehen erstellen.<br />

Irene Knaut


6<br />

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Das Gutshaus <strong>Steglitz</strong><br />

Das Gebäude<br />

Direkt an der ehemaligen Reichsstraße<br />

1 (Bundesstraße 1 nach Abschaffung<br />

des Reiches) gelegen – heute<br />

Schloßstraße – befindet sich das<br />

obengenannte Gebäude, von manchen<br />

auch als Schloß bezeichnet,<br />

auf jeden Fall ein adliger Wohnsitz.<br />

Errichtet im frühklassizistischen Stil,<br />

als weiteres Gebäude gleicher Art<br />

in <strong>Berlin</strong> gilt das 1819 von Schinkel<br />

errichtete Humboldtschloß in Tegel.<br />

Bezugsfertig wurde das Gutshaus<br />

um 1804 und lag damals im Zentrum<br />

des Dorfes <strong>Steglitz</strong>. Später<br />

verwahrlost wurde es 1841 verkauft,<br />

diente dann von 1853 bis 1877 als<br />

Sommerresidenz und wurde ab 1880<br />

zahlreichen Zweckumbauten unterworfen<br />

und von verschiedenen<br />

Pächtern für gastronomische Aufgaben<br />

genutzt. Von 1945 bis1949 nutzte<br />

es die US Militärregierung als Club für<br />

Offiziere bzw. Unteroffiziere, um dann<br />

1958 in den Besitz der Stadt <strong>Berlin</strong> zu<br />

gelangen. Zur 750-Jahrfeier wurde die<br />

denkmalgerechte Restauration beschlossen,<br />

die in den Jahren 1992 bis<br />

1995 durchgeführt wurde. Heute dient<br />

das Gebäude der öffentlichen Nutzung<br />

mit Publikumsverkehr, wie z.B.<br />

Ausstellungen, Vorträge, Lesungen,<br />

Kammerkonzerte und der nichtöffentlichen<br />

Nutzung für Veranstaltungen<br />

des Protokolls des Landes <strong>Berlin</strong> oder<br />

anderer Institutionen von Rang, für<br />

Empfänge, Konferenzen und Bankette.<br />

Im Obergeschoss haben das weltweit<br />

tätige Internationale Theaterinstitut,<br />

Bundesrepublik Deutschland sowie die<br />

Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf ihren Sitz.<br />

Beteiligte Personen<br />

David Gilly (*1748 in Schwedt; † 1808<br />

in <strong>Berlin</strong>), Oberbaurat, von ihm wurde<br />

das Gutshaus entworfen, weitere Bauten<br />

unter anderem sind Schloß und<br />

Dorfanlage (1797) von Paretz, Schloss<br />

Freienwalde (1798), das Vieweg-Haus<br />

in Braunschweig, Wohnhaus und Verlagsgebäude<br />

für Friedrich Vieweg(1799)<br />

heute Braunschweigsches Landesmuseum.<br />

Seine literarischen Werke wie die<br />

Praktische Anweisung zur Wasserbaukunst<br />

(1802, 2. Aufl. 1809) ist mit<br />

anderen seiner Werke der geneigten<br />

Leserschaft von heute zugänglich.<br />

Johann Heinrich Gentz (*1766 in<br />

Breslau; † 1811 in <strong>Berlin</strong>) – Gillys<br />

Schwager – baute 1804 das Gutshaus<br />

um. Er war Gründer der <strong>Berlin</strong>er Bauakademie<br />

und lehrte dort als Professor.<br />

Das Goethe Theater in Bad Lauchstädt<br />

(1802) ist eines seiner noch erhaltenen<br />

Bauwerke. Seine „Reise nach Rom und<br />

Sizilien: Aufzeichnungen und Skizzen<br />

eines <strong>Berlin</strong>er Architekten“ ist auch<br />

erhältlich.<br />

Aus dem Kiez<br />

7<br />

Karl (Carl) Friedrich von Beyme<br />

(*1765 in Königsberg/Neumark in<br />

Preußen; † 1838 in <strong>Steglitz</strong> bei <strong>Berlin</strong>),<br />

Preußischer Außen- und Justizminister,<br />

ist derjenige, für den das Gebäude<br />

gebaut wurde, und daher resultiert<br />

auch der Name Beyme-Schlösschen,<br />

wie die <strong>Berlin</strong>er Gedenktafel an dem<br />

Gebäude bezeugt.<br />

Eine Straße in <strong>Steglitz</strong> trägt auch<br />

seinen Namen. Bemerkenswert ist<br />

weiterhin das Verschenken seines<br />

Landes an die Bauern. Seine Tochter<br />

Charlotte Wilhelmine von Gerlach<br />

verkaufte das Gut 1841 an den Domänenfiskus.<br />

Friedrich Heinrich Ernst Graf von<br />

Wrangel (* 1784 in Stettin; † 1877<br />

in <strong>Berlin</strong>) Generalfeldmarschall<br />

seines Zeichens, Träger des Eisernen<br />

Kreuzes, des Ordens Pour le Mérite,<br />

des Schwarzen Adlerordens, benutzte<br />

das Gutshaus als Sommerresidenz,<br />

folglich der Name Wrangel-Schlösschen.<br />

Bekannt wurde er als Oberbefehlshaber<br />

der Marken (1848), in dieser<br />

Funktion kommandierte er die Niederschlagung<br />

der Revolution in <strong>Berlin</strong>,<br />

und wegen einiger später volkstümlich<br />

gewordener Sprüche.<br />

(Für die Informationen danke ich<br />

Wikipedia und dem BEZIRKSAMT<br />

STEGLITZ-ZEHLENDORF für seine<br />

Schrift GUTSHAUS STEGLITZ)<br />

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2012 von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Worum es geht, wird noch nicht verraten, aber<br />

sicher ist, dass wir uns von 10.00 – 14.00 wieder im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus treffen, Geschichten hören, singen,<br />

spielen, basteln, rausgehen und zwischendurch gemeinsam<br />

essen.<br />

Auf unserer Homepage und in den Aushängen gibt es<br />

bald mehr Informationen.<br />

Kinderreise<br />

vom 8.-12.<br />

Oktober<br />

des Kirchenkreises<br />

<strong>Steglitz</strong> nach Baitz<br />

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oder 0170/410 12 36;<br />

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mittwochs 17 Uhr, Informationen bei<br />

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Junge <strong>Gemeinde</strong> – Ex-Konfi-Treff<br />

Die „Junge <strong>Gemeinde</strong>“ trifft sich Mi<br />

oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.<br />

Info: Heiko Reschke<br />

Offener Jugendkeller<br />

Freitags 18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller,<br />

Rothenburgstr. 32<br />

Erwachsene<br />

Franziskuskreis<br />

(Generation 65+)<br />

Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,<br />

Lutherzimmer,<br />

Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60<br />

Spätsommer (junge Senioren)<br />

Letzter Donnerstag im Monat,<br />

15.30–17.30 Uhr, Lutherzimmer –<br />

Sigrid Czada-Arendt Tel. 88 62 89 00<br />

Bibel verstehen – <strong>Gemeinde</strong><br />

werden<br />

Alle 3 Wochen freitags<br />

19.00 Uhr, Gunter Schwarze,<br />

Tel. 85 60 27 30<br />

Bibelstunde<br />

(historisch-kritische Bibelauslegung im<br />

Gespräch),<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,<br />

19.00–20.30 Uhr im Club raum,<br />

Pfarrer Dr. Wildemann Tel. 791 19 27<br />

Arbeitskreis Ökonomie und<br />

Kirche<br />

Überkonfessioneller Arbeitskreis für<br />

Gespräche über soziale und wirtschaftliche<br />

Fragen aus christlicher Sicht,<br />

jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr<br />

im Luther-Zimmer, Edmund Köhn,<br />

Tel. 826 39 24<br />

Ökumenekreis<br />

Anette Meiburg<br />

Tel. 793 48 92<br />

Frauengruppe<br />

2. Mittwoch im Monat,<br />

18.00–20.30 Uhr, Lutherzimmer;<br />

Sigrid Czada-Arendt, Tel. 88 62 89 00<br />

mitLive-Ladies – Frauen in der<br />

Lebensmitte<br />

2. Montag im Monat,<br />

19.00 Uhr, Lutherzimmer;<br />

Ilka Gatzemeier<br />

ilka_berlin@gmx.de<br />

Besuchsdienst<br />

Info über Christiane Furcht,<br />

Tel: 792 64 36<br />

oder über Pfarrerin Regine Becker<br />

Donnerstagsrunde (Senioren)<br />

Jeden Do 15.30–17.00 Uhr im Clubraum,<br />

Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90<br />

Mittendrin!<br />

Gesprächskreis für Erwachsene:<br />

Einmal monatlich auf Anfrage<br />

Kontakt: Diakon Heiko Reschke<br />

Sport und Tanz<br />

Sporttreff am Mittwoch<br />

Mi, 18.30 Uhr<br />

Evangelische Schule STEGLITZ<br />

Gymnastik mit Musik (für<br />

Frauen)<br />

Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal<br />

(Plätze frei!)<br />

Do, 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal<br />

(10 Termine kosten 40 Euro),<br />

Voranmeldung: Martina Lutter<br />

Tel. 802 72 74<br />

Gurkentruppe (für Männer 50+)<br />

Gymnastik, Badminton<br />

Do, 11.00–12.30 Uhr,<br />

Gr. Saal, Klaus Welker<br />

Tel. 79 74 76 33<br />

Kirchenmusik<br />

Kantorei<br />

Mo 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />

Christian Bährens – Tel. 795 63 49<br />

<strong>Steglitz</strong>er Kinderchor<br />

Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer<br />

Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer<br />

Birgit Blesse – Tel. 773 74 01<br />

www.steglitzer-kinderchor.de<br />

Junger Chor<br />

Di 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />

Christian Ernst, Info über Küsterei<br />

Bläserchor<br />

Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,<br />

Volker Hühne – Tel. 0179 – 69 25 543<br />

Kinder und Familien<br />

Familiencafé<br />

Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />

soziale Beratung, dienstags<br />

10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle. Letztes<br />

Treffen vor der Sommerpause: 19. Juni;<br />

Wiedersehen am 7. August<br />

Gruppen, Adressen, Infos 9<br />

Die Rasselbande<br />

für Kinder zwischen 1,5 und 2,5 Jahren<br />

mit Eltern.<br />

Zusammen spielen, reden, frühstücken.<br />

Immer am 1. Samstag im Monat:<br />

9.30 bis 12.00 Uhr, Wredezimmer<br />

Bei Interesse bitte anmelden bei<br />

post@didokraemer.de<br />

Kindertagesstätte<br />

„Johann-Friedrich-Oberlin“<br />

80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum<br />

Schuleintritt<br />

Schützenstraße 32, 12165 <strong>Berlin</strong><br />

Karin Höhne – Tel. 834 60 02,<br />

E-Mail: ev.kitaoberlin@googlemail.com<br />

Internet: www.kita-oberlin.de/<br />

Eltern-Kind-Gruppe <strong>Matthäus</strong><br />

(Halbtags-Kindergarten)<br />

Schloßstraße 44c im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren<br />

Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Mi, 15.30–17.00 für 1,5- bis 3-jährige<br />

Mi, 17.00–18.30 für 2- bis 4-jährige<br />

Do, 10.30–12.00 für 1- bis 2-jährige<br />

(10 Termine kosten 40 Euro).<br />

Noch freie Plätze:<br />

Anmeldung bei Martina Lutter<br />

Tel. 802 72 74<br />

IMPRESSUM<br />

Treffpunkt <strong>Matthäus</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

der Evangelischen <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

(GKR) der Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />

Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin<br />

Regine Becker (verantwortlich i.S.d.P.),<br />

Michael Ames, Peter Behrendt, Viola<br />

Beyer-Kessling, Gerhard Johannsen,<br />

Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs<br />

(Fotos, soweit nicht anders vermerkt),<br />

Ursula Schulz (Satz), Klaus Welker<br />

(Satz)<br />

Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a,<br />

12165 <strong>Berlin</strong>, Fax: 030/791 51 03<br />

Internet: www.matthaeus-steglitz.de<br />

Druck: Witwe Marie Link-Druck,<br />

Kronach<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

und gratis<br />

Auflage: 9.400 Exemplare<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009,<br />

erhältlich in der Küsterei. Wir bitten<br />

um besondere Beachtung unserer<br />

Inserenten.<br />

Wünsche nach Veröffentlichung von<br />

Terminen u.ä. bitte an die Küsterei<br />

Redaktionsschluss Nr. 4/12: 25.5.2012<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />

eingereichter Texte vor.


Anzeigen<br />

10 Weltgebetstag<br />

Weltgebetstag – Rückschau Linsen-Ingwer-Suppe<br />

2. März 2012, 16.00 Uhr – ich bekomme<br />

eine SMS von meiner Mutter:<br />

Es war schön, leider nicht so viele<br />

Besucher, aber trotzdem schön. Es<br />

geht um den Weltgebetstag. In Baku<br />

(Aserbaidschan), von wo ich her<br />

komme, da hat man ihn um diese Zeit<br />

schon gefeiert. Wir haben drei Stunden<br />

Zeitunterschied. In der <strong>Gemeinde</strong> in<br />

St. Petersburg, wo ich oft in den Ferien<br />

bin, wird er im Moment gefeiert. Ich<br />

steige in den Bus ein und in anderthalb<br />

Stunden wird die Feier bei uns in<br />

<strong>Matthäus</strong> beginnen.<br />

Ein Weltgebetstag. Jedes Jahr wird<br />

mir bewusst, dass sich gerade an diesem<br />

Tag – am ersten Freitag im März<br />

– die Christinnen und Christen in aller<br />

Welt zusammenfinden, um einen ökumenischen<br />

Gottesdienst zu feiern, für<br />

die Frauen in einem bestimmten Land<br />

zu beten und sich mit ihren Freuden<br />

und Sorgen sowie Ängsten, Hoffnungen<br />

und Wünschen vertraut zu<br />

machen. In über 170 Ländern und bestimmt<br />

in über 100 Sprachen klingen<br />

die Texte und Gebete der Gottesdienstordnung<br />

an diesem Tag. Aus kleinen<br />

Gebeten und Andachten in einzelnen<br />

Der Altarraum, passend zu Malaysia dekoriert Fotos: M. Goretzki<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

wird ein<br />

großes gemeinsames<br />

Weltgebet.<br />

So war es<br />

auch in der<br />

<strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Für eine<br />

Stunde sind wir unter musikalischer<br />

Begleitung von den Frauen aus der<br />

Baptistengemeinde in die Welt Malaysias<br />

eingetaucht. Der Weltgebetstag<br />

stand in diesem Jahr unter dem Motto<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit“. Die<br />

Frauen in Malaysia haben sich getraut,<br />

die Ungerechtigkeiten in ihrem Land<br />

anzusprechen und auf diese Weise<br />

die Frauen aus den anderen Ländern<br />

auf das Unrecht in ihrer Gesellschaft<br />

aufmerksam zu machen und dagegen<br />

einzutreten.<br />

Bemerkenswert war diesmal der<br />

hohe Anteil von Männern im Gottesdienst.<br />

Im Anschluss wurden alle<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>zentrum eingeladen,<br />

eine köstliche Gewürzsuppe nach<br />

einem malaysischen Rezept zu essen,<br />

die liebevoll von zwei Frauen aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> gekocht<br />

wurde (Rezept<br />

auf dieser Seite).<br />

Im nächsten Jahr<br />

werden es Frauen<br />

aus Frankreich sein,<br />

die diesen Tag vorbereiten,<br />

und wir<br />

treffen uns wieder<br />

am ersten Freitag im<br />

März.<br />

Yelena Sibayeva<br />

Die Suppe, die nach dem Weltgebetstagsgottesdienst<br />

gereicht wurde, war<br />

eine Linsen-Ingwer-Suppe. Nachfolgend<br />

das Rezept, berechnet für<br />

4 Personen.<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel,<br />

½ - 1 Chilischote,<br />

2 TL gemahlener Koriander,<br />

2 TL gemahlener Kreuzkümmel,<br />

2 EL Olivenöl,<br />

1 Dose Kokosmilch (400 ml),<br />

200 g rote Linsen,<br />

2 cm frischer Ingwer,<br />

2 Knoblauchzehen,<br />

1 TL Kurkuma gemahlen,<br />

1 Dose Kichererbsen,<br />

Meersalz,<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Zubereitung<br />

Zwiebel fein würfeln, Chilischote fein<br />

hacken. Das Öl in einem Topf erhitzen.<br />

Zwiebeln und Chili darin kurz<br />

anbraten, Kreuzkümmel und Koriander<br />

zugeben und kurz mit anbraten.<br />

Dann die Kokosmilch und ¾ l Wasser<br />

aufgießen und die Linsen einrühren.<br />

Ingwer und Knoblauch fein hacken,<br />

zusammen mit dem Kurkuma in die<br />

Suppe rühren. Die Suppe etwa 15<br />

Minuten bei mittlerer Hitze köcheln<br />

lassen. Kichererbsen in ein Sieb geben,<br />

abtropfen lassen und unter die Linsensuppe<br />

mischen. Nochmals etwa 10<br />

Minuten garen. Mit Salz und Zitronensaft<br />

abschmecken und servieren.


Anzeige<br />

Vorträge zur Geschichte des Christentums<br />

Reform, Reformer, Reformation<br />

– So heißt der Haupttitel des in<br />

Vorbereitung auf die Wiederkehr der<br />

Reformation vor 500 Jahren hier vorzustellenden<br />

Buches, bei dessen Lektüre<br />

der Rezensent sich ein bisschen<br />

vorgekommen ist wie vor sechzig<br />

Jahren, als er an der Kirchlichen Hochschule<br />

in Zehlendorf bei Karl Kupisch<br />

seine erste Kirchengeschichtsvorlesung<br />

hörte: Was für ein Wissen wird hier<br />

ausgebreitet und wie beglückt und<br />

bereichert zieht man von dannen!<br />

Kluge Theologenvorträge für<br />

lernbegierige Laien<br />

Ja, es ist schon ein anspruchsvolles<br />

Buch von über 400 Seiten, das da vor<br />

einem liegt, aber wie selten gelingt<br />

es schon, über zwanzig im Laufe von<br />

zehn Jahren vor Laien gehaltene<br />

Vorträge chronologisch so aufeinander<br />

folgen zu lassen, dass sie, hintereinander<br />

durchstudiert, eine Art „Geschichte<br />

des Christentums und seiner jüdischen<br />

Vorgeschichte“ ergeben! Dieses Kunststück,<br />

sechzehn meist <strong>Berlin</strong>er Theologen<br />

und Historiker vornehmlich der<br />

Humboldt-Universität zu Vorträgen<br />

Gemeinsam und geborgen<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

Evangelische Pfl egeeinrichtung<br />

in Wilmersdorf – ganzheitliche Pfl ege<br />

in allen Pfl egestufen<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Barbara von Renthe-Fink Haus<br />

Bundesallee 33, 10717 <strong>Berlin</strong><br />

Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106<br />

vor wissensdurstigen Christen zu verpflichten<br />

und daraus ein Buch mit hohem<br />

wissenschaftlichen Niveau, aber<br />

ohne endlose kleingedruckte Fußnoten<br />

herauszugeben, ist dem Johanniterorden<br />

gelungen, genauer: dem auch<br />

mit zwei Vorträgen daran beteilig ten<br />

Andreas Graf von Hardenberg (im<br />

Auftrag der Brandenburger Provinzialgenossenschaft<br />

des Johanniterordens).<br />

Die Autoren, dem Johanniterorden<br />

freundschaftlich verbunden, gehören<br />

zur Elite der älteren und jüngeren<br />

theologischen und historischen Hochschullehrerschaft,<br />

ich nenne stellvertretend<br />

Ulrich Wickert, Peter von<br />

der Osten-Sacken, Matthias Köckert,<br />

Christoph Markschies (der außer zwei<br />

Beiträgen das pfadschlagende Vorwort<br />

verfasst hat), Richard Schröder.<br />

Von Abraham bis zu den<br />

Chancen des Christentums im<br />

21. Jahrhundert<br />

Das Studienbuch beginnt mit einer bebilderten<br />

Abhandlung über Gesichter<br />

Gottes im Alten Testament und im<br />

antiken Israel, interpretiert sodann Abraham<br />

als Mythos und Identifikationsfigur<br />

dreier Weltreligionen und befasst<br />

sich anschließend mit den jüdischen<br />

Wurzeln des frühen Christentums,<br />

den Anfängen der Hellenisierung des<br />

Christentums und den Religionen<br />

im Römischen Reich. Paulus wird als<br />

erster christlicher Theologe vorgestellt.<br />

Über Augustinus melden sich gar zwei<br />

unterschiedliche Positionen vertretende<br />

Verfasser zu Wort. Im Zeichen<br />

der Ökumene stammt der Vortrag über<br />

die Mönchsorden von einem (katholischen)<br />

Ordensmann. Wir lesen von<br />

Rom und Byzanz, dem viel zitierten<br />

Gang nach Canossa, von Franz von<br />

Assisi, den Kreuzzügen und der Scholastik,<br />

selbstverständlich von Luther<br />

und den Folgen der Reformation bis zu<br />

dem Zeitalter der Glaubenskriege. Statt<br />

nun das 17. bis 20. Jahrhundert, wie<br />

Barbara<br />

von Renthe-Fink<br />

Haus<br />

Wohnen und Pflege<br />

im Alter<br />

www.bvrf.de<br />

Lesenswert<br />

11<br />

man es erwarten könnte, in weiteren<br />

Vorträgen abzuhandeln, fragt ein Neutestamentler<br />

nach der Bedeutung der<br />

Bergpredigt für die Ausbildung einer<br />

christlichen Ethik und als Herausforderung<br />

für die Kirche in der Gesellschaft,<br />

bis dann abschließend Christoph<br />

Markschies den Bogen vom 1. bis zum<br />

21. Jahrhundert schlägt.<br />

„Vergeht mir Hören, Sehn<br />

und Denken“?<br />

So fragt im Faust der überforderte<br />

Schüler. Gewiss, nicht jeder der tiefschürfenden<br />

Vorträge erschließt sich<br />

auf Anhieb. Nicht zufällig wurde der<br />

Band in der Theologischen Fakultät<br />

der Humboldt-Universität in Anwesenheit<br />

zahlreicher Theologen vorgestellt<br />

(aber es waren auch drei Aktive unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> dabei). So mag für manche<br />

Treffpunkt-Leser unsere Buchbesprechung<br />

ihren Nutzen darin haben, über<br />

eine der vielfältigen wissenschaftlichen<br />

Aktivitäten der evangelischen Kirche<br />

für das Reformationsjubiläum 2017 in<br />

groben Zügen informiert worden zu<br />

sein. Über eine leichtere Zugangsweise<br />

in Buchform werden wir im nächsten<br />

Treffpunkt berichten. Dann besprechen<br />

wir ein von Margot Käßmann<br />

herausgegebenes neues, kleines Lutherbuch:<br />

Schlag nach bei Luther.<br />

Bibliographische Angaben: Andreas<br />

Graf von Hardenberg (Hg.). Reform,<br />

Reformer, Reformation: Vorträge zur<br />

Geschichte des Christentums und seiner<br />

jüdischen Vorgeschichte. 432 Seiten,<br />

kartoniert. Euro 39,90.<br />

ISBN 978-3-88981-327-5<br />

Dietmar Pertsch<br />

SPENDENKONTO<br />

Spenden für unsere <strong>Gemeinde</strong> erbitten<br />

wir auf das Konto:<br />

Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Konto 49 08 70 68<br />

BLZ 210 602 37<br />

Ev. Darlehnsgenossenschaft eG<br />

Bitte nennen Sie den Zweck, z.B.<br />

„Kirchenmusik“, „<strong>Gemeinde</strong>blatt“,<br />

„Jugendarbeit“, „<strong>Gemeinde</strong>kirchgeld“<br />

oder „Charlotte-Kieselbach-Stiftung<br />

zum Erhalt der <strong>Matthäus</strong>kirche“.<br />

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />

brauchen, geben Sie bitte Ihre<br />

genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular<br />

an. Wir danken für<br />

Ihre Unterstützung!


Anzeigen<br />

12 Veranstaltungen<br />

HERZLICHE EINLADUNG ZUM NÄCHSTEN<br />

GEMEINDEAUSFLUG<br />

AM SONNABEND, DEM 18. AUGUST 2012<br />

Auf zum Kloster Jerichow und nach Tangermünde an der Elbe<br />

Vorgesehenes Programm unseres Ausflugs:<br />

8.30 Uhr: Abfahrt Rothenburgstraße (Hintereingang zur Kirche)<br />

Auf der gut zweistündigen Hinfahrt erfolgen Informationen über unsere beiden Ausflugsziele,<br />

über die „wahre“ Grete Minde (Theodor Fontane hat über die angebliche<br />

Tangermünder Brandstifterin eine Novelle geschrieben) und Erläuterungen zu dem<br />

individuellen Tangermünde-Spaziergang anhand eines aktuellen Bilderheftchens<br />

11.00 - 12.30 Uhr: Führung durch das Kloster Jerichow<br />

12.30 - 13.00 Uhr: Busfahrt nach Tangermünde<br />

13.00 - 14.25 Uhr: Mittagessen in der Alten Brauerei, Lange Str. 34<br />

Kosten nicht im Gesamtpreis enthalten. Bei der Anmeldung bitte das gewählte<br />

Gericht (je 9,90 Euro) angeben:<br />

1. Gulasch vom Damhirsch, Rotkohl, Kartoffelklöße<br />

2. Landsknechts-Forelle entgrätet mit Speckwürfeln gefüllt, Bratkartoffeln,<br />

Gurkensalat<br />

3. Gemüsepfanne mit Langkorn-Wildreis-Mischung, Sauce bernaise<br />

14.40 - 15.30 Uhr: In der St. Stephanskirche mit Pfarrer Jürgen Weinert: Führung und Gespräch über die <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />

15.30 - 17.15 Uhr: Individueller Spaziergang durch Tangermünde<br />

17.15 - 18.00 Uhr: Kaffee und Kuchen auf dem Schiff Störtebecker am Ufer der Tanger<br />

Kosten: 33,00 Euro für die Fahrt und die oben aufgeführten Besichtigungsprogrammpunkte.<br />

Anmeldung (ab 2. Mai) bitte bis 10. August in der<br />

Küsterei per E-Mail, Fax, telefonisch oder persönlich. Die<br />

mögliche Teilnehmerzahl ist auf 50 beschränkt. Die Plätze<br />

werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben;<br />

diese ist aber erst bei Bezahlung in der Küsterei gültig.<br />

Es empfiehlt sich frühe Anmeldung, da wir den Ausflug<br />

auch den anderen Sprengelgemeinden mitteilen.<br />

Als besonderen Service überreichen wir Ihnen bei Ihrer<br />

Anmeldung ein Bilderheftchen über die Stationen unseres<br />

Tangermünde-Ausfluges.<br />

Veranstaltungshinweis: <strong>Matthäus</strong>-Vorlesestunde: Zur<br />

Einstimmung lese ich am Montag, dem 6. August um<br />

19.30 Uhr im Lutherzimmer aus der Novelle Grete Minde<br />

von Theodor Fontane.<br />

Dr. Dietmar Pertsch (Reiseleitung, Organisation, Vorträge)<br />

Christoph Günther<br />

Rechtsanwalt<br />

_________________________________________________<br />

Albrechtstraße 9<br />

12165 <strong>Berlin</strong> – <strong>Steglitz</strong><br />

Telefon: (030) 283 48 84<br />

Telefax: (030) 280 97 437


Anzeige<br />

Fußball-EM 2012 – Public Viewing in <strong>Matthäus</strong>?<br />

Die ersten Spiele der deutschen Nationalmannschaft<br />

finden statt am<br />

Sa, 9.6. um 20.45 gegen Portugal,<br />

Mi, 13.6. um 20.45 gegen Holland und<br />

So, 17.6. um 20.45 gegen Dänemark.<br />

Wir würden die Spiele gerne wieder<br />

wie in den vergangenen Jahren in<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus und Hof live übertragen,<br />

brauchen dazu aber noch ein<br />

paar Menschen, die uns beim Auf- und<br />

Abbau helfen?<br />

Der Aufbau beginnt jeweils um<br />

19.00, der Abbau nach Ende des Spiels.<br />

Wenn Sie an einem oder mehreren<br />

Veranstaltungen<br />

13<br />

Kinder- &<br />

Jugendbasar 2012<br />

Am Samstag, den 12. Mai 2012<br />

findet zwischen 15 und 18 Uhr<br />

der Kinder- & Jugendbasar im<br />

Saal des <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>hauses,<br />

Schlossstr. 44a, 12165<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong> statt.<br />

Verkauft werden Kleidung von<br />

Kindern und Jugendlichen (ca.<br />

ab Größe 122), Spiele, Elektronik<br />

u.ä.<br />

Ein kleiner Cafébetrieb ist eingerichtet.<br />

Reservierungen sind nur gegen<br />

Vorkasse wie folgt möglich:<br />

8 Euro (pro Tisch / Tisch wird<br />

gestellt) in einen Briefumschlag<br />

legen und diesen mit dem Titel der<br />

Veranstaltung, Ihrem Namen, Telefonnummer<br />

und Art der Spende<br />

(pro Tisch fällt eine Spende an = ein<br />

selbstgemachter Kuchen oder Salat)<br />

versehen.<br />

Den Umschlag stecken Sie bitte in<br />

den Briefkasten der <strong>Gemeinde</strong>. Falls<br />

Sie eine Bestätigung des Brieferhalts<br />

wünschen, notieren Sie dies bitte<br />

auf dem Umschlag.<br />

Der Einlass für die Verkäufer zum<br />

Aufbau startet um 14 Uhr.<br />

Der Erlös kommt der Evangelischen<br />

Jugendarbeit unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

zugute.<br />

Das Jugendbasar-Team &<br />

Lars Geiger – Jugendarbeit<br />

Infos und Fragen unter<br />

Tel.: 030/ 79 47 06 11 (mit AB)<br />

Terminen Zeit und Lust hätten, freuen<br />

wir uns über eine Nachricht an die<br />

Küsterei.<br />

Ob das public viewing bei uns stattfinden<br />

kann, entnehmen sie dann bitte<br />

unserer Homepage und den Plakaten<br />

rund um die <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />

anzeigematthaeus+paulusblatt Kopie.indd 1 04.11.2011 11:00:40 Uhr


Anzeige<br />

14 Veranstaltungen<br />

Herzliche Einladung<br />

zu Kirchenführungen<br />

mit Hildegard Vollmer!<br />

Es gibt immer wieder viel zu entdecken<br />

in unserer Kirche und um sie herum,<br />

Freitag 4. Mai 16.00 Uhr,<br />

Dienstag 22. Mai 16.00 Uhr,<br />

Samstag 26. Mai 10.00 Uhr,<br />

Donnerstag 7. Juni 15.00 Uhr,<br />

Freitag 15. Juni 18.00 Uhr,<br />

Samstag 23. Juni 10.00 Uhr,<br />

Freitag 29. Juni 18.00 Uhr,<br />

Montag 2. Juli 14.00 Uhr.<br />

Treffpunkt ist jeweils vor der Kirche,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Die ganzen Sommerferien hindurch<br />

werden zwei Führungen in der Woche<br />

angeboten, besonders für die Menschen,<br />

die nicht wegfahren können<br />

(Juli und August erscheinen im nächsten<br />

Treffpunkt). Für kleine Gruppen<br />

bietet Hildegard Vollmer gerne auch<br />

Extraführungen an – bitte melden Sie<br />

sich dazu in der Küsterei.<br />

Literaturvortrag<br />

Der nächste Literaturabend findet<br />

am Montag, dem 18. Juni um 19.30<br />

Uhr im Bachzimmer des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

statt. Hildegard Vollmer wird<br />

Shakespeares „Macbeth“ vorstellen.<br />

Bitte beachten Sie auch die Aushänge<br />

und den Literaturfreundebrief auf<br />

dem Schriftentisch der Kirche.<br />

Film ab!<br />

Filmfreitag in <strong>Matthäus</strong><br />

am Freitag, 8. Juni 2012, 19.30 Uhr<br />

Film: „Little Miss Sunshine“<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Film ab um 19.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

<strong>Matthäus</strong>-Vorlesestunde<br />

Literarische Texte über Dichtung und Glaube,vorgelesen von Dietmar<br />

Pertsch, und danach, wenn Sie mögen, mit einem Gespräch darüber<br />

Die letzte Vorlesestunde vor der Sommerpause findet am Montag, dem 7. Mai<br />

2012 um 19.30 Uhr im Lutherzimmer des <strong>Gemeinde</strong>hauses statt. Vorgelesen wird<br />

DIE FLUCHT DER KATHARINA VON BORA von JOCHEN KLEPPER:<br />

Nach der Sommerpause beginnen wir wieder am 6. August. Dann steht die Novelle<br />

„Grete Minde“ von Theodor Fontane auf dem Programm.<br />

In der gleichen Woche findet der <strong>Gemeinde</strong>ausflug nach Tangermünde statt, wo<br />

wir auch zwei Grete-Minde-Denkmäler ansehen werden (vgl. die Einladung S.12).<br />

Wandertag der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Samstag, 9. Juni 2012, 9.30 Uhr<br />

Die Wanderung von insgesamt ca. 21 km Länge führt<br />

von Klausdorf* nach Trebbin.<br />

Eine abwechslungsreiche Wanderung, vorbei an<br />

den Gipsseen, die mit grünblau schimmernder Tiefe<br />

beeindrucken.<br />

Bitte sorgen Sie für angemessene Wanderkleidung<br />

sowie für ausreichend Proviant und Wasser. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei Heiko Reschke<br />

(Tel. 0170 41 01 236).<br />

*Treffpunkt: 9.30 Uhr am Denkmalplatz<br />

Aufgrund der ungünstigen Verkehrsverbindung besteht die Möglichkeit einer<br />

Fahrgemeinschaft (dann Treffpunkt: 8.30 Uhr <strong>Matthäus</strong>gemeinde, Schloßstr. 44).<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte rechtzeitig unter o.g. Telefonnummer.<br />

Herzliche Einladung zur Pilgerwanderung<br />

Aufbrechen, Gehen, Innehalten, Ankommen, Heimkehren…<br />

Unterwegs sein und wandern auf ein Ziel hin – das betrifft<br />

nicht nur das tatsächliche Gehen auf einer Wanderung, sondern<br />

kann auch Sinnbild sein für unser Leben.<br />

Auf den Wanderungen wollen wir deshalb nicht nur die<br />

Schönheit der Natur genießen, sondern auch eine Zeit der<br />

Besinnung und inneren Einkehr halten.<br />

Die Wanderung endet mit einer Andacht.<br />

Samstag, 5. Mai 2012, 9.15* Uhr von Ferch Lienewitz nach<br />

Kloster Lehnin, ca. 17 km.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über Heiko Reschke<br />

(Tel. 0170 41 01 236).<br />

*Treffpunkt Bhf. Ferch Lienewitz (vor dem Eingang).<br />

Fahrzeit von Rathaus <strong>Steglitz</strong> (8:14) nach Ferch Lienewitz (9:03): ca. 0:49 min,<br />

S1 bis Wannsee, S7 bis Potsdam Hbf., RB 23 bis Ferch Lienewitz.<br />

22. Mai 2012, 19.00 Uhr, Clubraum<br />

„Recht bekommen oder Frieden finden –<br />

Mediation, die außergerichtliche Methode<br />

der Konfliktfindung“<br />

Informationsveranstaltung im Rahmen einer geplanten Reihe zur<br />

Verbraucherinformation


Anzeige<br />

Sonntag, 6. Mai 2012, 18.00 in der<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche<br />

Herzliche Einladung zum etwas anderen<br />

Filmgottesdienst<br />

Am seidenen Faden<br />

Musikalische Gestaltung: Die „Irgendwo dazwischen-Band“<br />

Taizé-Andacht<br />

Sonntag, 13. Mai um 18.00 Uhr in der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />

Lassen Sie sich einladen zu einem Abendgebet in<br />

der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />

Wir singen gemeinsam Taizé-Lieder, halten Stille und<br />

hören biblische Texte.<br />

Eine Zeit, um inne zu halten in der Hektik des Alltags.<br />

Orgel: Florian Kunz, Geige: Reinhild Kämper,<br />

Flöte: Sybille Langlotz, Gesang: Anna Petersen<br />

Einladung zur Goldenen Konfirmation<br />

Wenn Sie in diesem Jahr 50 Jahre oder schon länger konfirmiert sind, dann laden<br />

wir sie herzlich ein mit uns Ihre Goldene Konfirmation zu feiern. Ob sie in der<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche oder in einer anderen Kirche konfirmiert sind, spielt keine Rolle.<br />

Geplantes Programm:<br />

Freitag, 31.8. 15.00 Kaffeetrinken und Kennenlernen im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

16.30 Kirchenführung mit Frau Vollmer<br />

Sonntag, 2.9. 9.30 Festlicher Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation<br />

12.00 gemeinsames Mittagessen in der Pizzeria in der Wrangelstraße<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Küsterei, dann schicken wir Ihnen<br />

eine Einladung zu. Wir sind auch dankbar für Hinweise auf ehemalige Mitkonfirmanden.<br />

Ich freue ich mich darauf, Sie zu sehen!<br />

Mit herzlichen Grüßen und besten Segenswünschen Ihre Pfarrerin Regine Becker<br />

KIRCHENMUSIK AN <strong>MATTHÄUS</strong><br />

Freitag, den 11. Mai, 19.30 Uhr, <strong>Matthäus</strong>-Kirche<br />

Konzert des Projektchors<br />

Wir – ein 4-stimmiger Frauenchor – haben uns ein halbes Jahr regelmäßig<br />

getroffen und intensiv ein abwechslungsreiches Chorrepertoire weltlicher und<br />

geistlicher Literaten verschiedener Genres geübt.<br />

Entstanden ist ein besonderes Konzert! Der Eintritt ist frei.<br />

Samstag, den 12. Mai, 19.00 Uhr, <strong>Matthäus</strong>kirche<br />

„Frühlingsklänge“<br />

Bläsermusik in Barock, Romantik und Pop<br />

Dazu haben sich unter der Leitung von Volker Hühne die Posaunenchöre der<br />

Dorfkirche Lankwitz und der <strong>Matthäus</strong>kirche <strong>Steglitz</strong> zusammengetan.<br />

Der musikalische Bogen spannt sich von G. F. Händel über F. Schubert und<br />

A. Bruckner bis zu den Beatles (mit einer Bläserbearbeitung von „Yesterday“).<br />

Eintritt frei – Kollekte erbeten<br />

Kantorei im Gottesdienst<br />

27. Mai: Pfingst-Gregorianik – 17. Juni: Sommerkanons<br />

Veranstaltungen / Freud und Leid<br />

FREUD UND LEID<br />

Taufen:<br />

Leticia Domiguez Almaguer<br />

Johanna Dahlmann<br />

Trauungen:<br />

keine<br />

Bestattungen:<br />

Helmut Köpke 74 Jahre<br />

Kurt Wilke 68 Jahre<br />

Gerhard Paeslack 82 Jahre<br />

Rosemarie Rahn 93 Jahre<br />

Ursula Wischrop 89 Jahre<br />

Leopoldine Stößer 103 Jahre<br />

Auflösung von Seite 8<br />

1. TRINKEN<br />

2. KOCHEN<br />

3. WASCHEN<br />

4. PUTZEN<br />

5. BADEN<br />

6. PFLANZEN GIESSEN<br />

7. GESCHIRR SPÜLEN<br />

Wasser ist KOSTBAR<br />

Service rund um Haus und Wohnung<br />

Fußbodenverlegung und -pflege · Kabelverlegung · Renovierung<br />

Entrümpelung · Abriss · Einbau genormter Bauteile · Transport- und Kurierdienst<br />

Valentin Warnecke · Schloßstraße 44 A · 12165 <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong> · Tel. 0162 21 75 704<br />

15


16 Gottesdienste und Ansprechpartner<br />

Gottesdienste<br />

6. Mai<br />

Kantate<br />

Kirchencafé in <strong>Matthäus</strong><br />

Nach jedem Sonntagsgottesdienst im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus bis zum 3. Juni, nach<br />

den Sommerferien laden wir ab 8. August<br />

wieder alle ein.<br />

Kita-Gottesdienste<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche<br />

Freitag 4. Mai,<br />

Freitag 8. Juni<br />

jeweils um 10.00 Uhr<br />

Pfarrer/in und Diakon<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche<br />

Schloßstraße 44,<br />

<strong>Steglitz</strong><br />

www.matthaeus-steglitz.de<br />

9.30 Pfarrer Dr. Wildemann<br />

mit Abendmahl<br />

18.00 Mittendrin-Gottesdienst<br />

„Am seidenen Faden“<br />

Pfarrerin Regine Becker<br />

Schloßstr. 44b, 12165 <strong>Berlin</strong>,<br />

Tel. 797 49 461<br />

E-Mail: becker@matthaeus-steglitz.de<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Tulpenstraße 1,<br />

Lichterfelde<br />

www.martin-luther-lichterfelde.de<br />

11.00 Familiengottesdienst<br />

Tauffest<br />

12. Mai – 17.00 Tauf- und Abendmahlsgottesdienst<br />

13. Mai<br />

Rogate<br />

17. Mai<br />

Himmelfahrt<br />

20. Mai<br />

Exaudi<br />

27. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

28. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

3. Juni<br />

Trinitatis<br />

10. Juni<br />

1. n. Trinitatis<br />

17. Juni<br />

2. n. Trinitatis<br />

24. Juni<br />

3. n. Trinitatis<br />

1. Juli<br />

4. n. Trinitatis<br />

9.30 Gottesdienst für Groß<br />

und Klein, Pfarrerin<br />

Becker & Team<br />

11.00 Pfarrer Zabka<br />

Konfirmation<br />

KiGo<br />

11.00 Pfarrerin Wuttig-Perkowski, Pfarrer Zabka<br />

Open-Air-Sprengel-Gottesdienst an der Martin-Luther-<br />

Kirche<br />

9.30 Pfarrerin Becker mit<br />

Abendmahl<br />

11.00 Kinderkirche<br />

9.30 Pfarrer Zabka<br />

mit Kantorei<br />

11.00 Pfarrerin Becker<br />

KiGo<br />

11.00 Pfarrer Zabka mit<br />

Abendmahl<br />

KiGo<br />

11.00 Uhr Pfarrer Bürger, Pfarrerin Becker, Pfarrer Immel mit<br />

Bläserchor<br />

Open-Air-Sprengel-Gottesdienst im Stadtpark <strong>Steglitz</strong><br />

am Musikpavillon<br />

9.30 Pfarrerin Wuttig-Perkowski<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />

KiGo<br />

18.00 Thomasmesse in <strong>Steglitz</strong>-Nord in der Markuskirche,<br />

Karl-Stieler-Straße 8a<br />

10.00 Gottesdienst des Gemeinschaftswerks<br />

9.30 Reisesegen-Gottesdienst<br />

für Groß und Klein mit<br />

Kantorei; anschließend<br />

Sommerfest im Hof<br />

10.00 N.N. KiGo<br />

11.00 Familiengottesdienst<br />

Pfarrer Zabka<br />

Sommerfest<br />

9.30 Vikar Strauß 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />

Abendmahl<br />

9.30 N.N. mit Abendmahl 11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />

Pfarrer Jörg Zabka<br />

Hortensienstraße 20c, 12203 <strong>Berlin</strong>,<br />

Tel. 747 316 99<br />

E-Mail: zabka@martin-luther-lichterfelde.de<br />

Pfarrer und Superintendent des<br />

Kirchenkreises <strong>Steglitz</strong><br />

Thomas Seibt<br />

Hindenburgdamm 101, 12203 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. 83 90 92 20<br />

E-Mail: Seibt@kirchenkreis-steglitz.de<br />

Vikar Christoph Strauß<br />

E-Mail: strauss@matthaeus-steglitz.de<br />

Diakon Heiko Reschke<br />

Tel. 79 74 94 09 oder<br />

0170/410 12 36;<br />

E-Mail: Heiko.Reschke@gmx.de<br />

Küsterei/Haus- und Kirchwart<br />

Schloßstraße 44a,<br />

12165 <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />

Offene Kirche Unsere Kirche ist ab Mai (außerhalb der Gottesdienste)<br />

an jedem Donnerstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03<br />

E-Mail: gemeinde@matthaeus-steglitz.de<br />

Küsterin: Ingeborg Walter<br />

Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 9-12 Uhr<br />

und Di 15-18 Uhr geöffnet.<br />

Außerhalb der Sprechzeiten wird<br />

Ihr Anruf zum kreiskirchlichen<br />

Telefondienst geleitet.<br />

Haus- und Kirchwart:<br />

Norbert Wilke<br />

Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,<br />

Tel. 0160-928 36 773<br />

Diakonie und Beratung<br />

Diakoniestation <strong>Steglitz</strong><br />

Häusliche Krankenpflege, Hauspflege,<br />

soziale Beratung: Tel. 794 733-0,<br />

Fax 795 82 82;<br />

Mobilitätshilfedienst:<br />

Tel. 794 731-30;<br />

beide Albrechtstraße 82<br />

(am Stadtpark), 12167 <strong>Berlin</strong><br />

Soziale Beratung des Diakonischen<br />

Werkes <strong>Steglitz</strong> und<br />

Teltow-Zehlendorf e.V.<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 9-12 Uhr oder<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 <strong>Berlin</strong>,<br />

Tel. 771 09 72, Fax 76 90 26-02,<br />

Pflegestützpunkt<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. 9-15 Uhr, Do. 12-18 Uhr<br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 <strong>Berlin</strong>,<br />

Tel. 76 90 26-00 / - 01,<br />

Fax 76 90 26-02,<br />

E-Mail: pflegestuetzpunkt@dwstz.de<br />

Internet: www.dwstz.de<br />

Laib und Seele Ausgabestelle<br />

Schloßstr. 44, <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />

jeden Donnerstag:<br />

Anmeldung ab 13.00 Uhr,<br />

Lebensmittelausgabe ab 14.00 Uhr<br />

Trauerberatung im Kirchenkreis<br />

Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n)<br />

im Café Markus, Albrechtstraße 81,<br />

12167 <strong>Berlin</strong>, Kristina Ebbing;<br />

Trauergruppen und Einzelgespräche,<br />

Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele<br />

Weeke: Information/Anmeldung unter<br />

Tel. 84 45 21 09<br />

Ev. Pflegeheim Lutherstift<br />

Lutherstr. 7, 12167 <strong>Berlin</strong><br />

Haus Martin (vollstationäre Pflege)<br />

mit 38 Plätzen<br />

und Haus Katharina<br />

(gerontopsychiatrischer Schwerpunkt)<br />

mit 24 Plätzen und Tagespflege (12<br />

Plätze),<br />

Informationen unter<br />

Tel.: 766 87 89-00,<br />

Heimleitung: Frau Gabel

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