TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
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Aus dem Inhalt<br />
Auch Jesus wurde getauft.............. 3<br />
Alt und jung – geht das? ............... 4<br />
Viele neue Gesichter ..................... 5<br />
Adieu, Gerhard Poser .................... 6<br />
Anja Siebert: Preis gewonnen ........ 7<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Alle Gottesdienste finden Sie auf<br />
Seite 16<br />
Freitag, 21. Januar, 19.00 Uhr<br />
Rosenkranzbasilika<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Sonntag, 23. Januar, 9.30 Uhr<br />
Pastor Matthias Walter<br />
aus der Baptistengemeinde<br />
Sonntag, 13. Februar, 11.00 Uhr<br />
„Aber die Liebe...“<br />
Gottesdienst zum Valentinstag,<br />
mit den „Lankwitz Horns“<br />
Sonntag, 20. Februar, 18.00 Uhr<br />
„Mensch ärgere dich nicht!“<br />
Mittendrin-Gottesdienst<br />
mit Band<br />
Kinderkirche Sonntag,<br />
11.00 Uhr<br />
16. Januar und 20. Februar<br />
Ich stelle mir die kleine bedrohte<br />
Christengemeinde in Rom vor, der<br />
Paulus einst diese Worte geschrieben<br />
hat: Das Böse mit Gutem zu überwinden,<br />
war das in so notvoller Situation<br />
überhaupt realistisch? Auch wir, 2000<br />
Jahre später, fühlen und denken da<br />
nicht anders. Auch wir meinen, dass<br />
wir energisch für unser Recht eintreten<br />
und notfalls Gleiches mit Gleichem<br />
vergelten müssen.<br />
Aber die neue Jahreslosung bremst<br />
uns! Scharfkantig und fremd stellt sie<br />
sich uns in den Weg: „Lass dich nicht<br />
vom Bösen überwinden, sondern<br />
überwinde das Böse mit Gutem.“ Ein<br />
Blick in die Bibel zeigt: Die Weisungen,<br />
die schließlich in unserer Jahreslosung<br />
gipfeln, zielen alle auf die Konsequenzen,<br />
die der Glaube fordert. Pau-<br />
<strong>TREFFPUNKT</strong> <strong>MATTHÄUS</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthäus</strong>kirche Berlin-Steglitz<br />
Ausgabe Nr. 1/2011 Januar/Februar www.matthaeus-steglitz.de<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
vielleicht freut sich nicht jeder über den vielen Schnee so wie das Mädchen mit<br />
dem Schneemann. Dann denken Sie an wärmere Tage, an Wanderungen und<br />
Reisen oder auch an gemütliche Nachmittage mit der Donnerstagsrunde der<br />
Senioren, wo neue Teilnehmer gern begrüßt werden. Diese und weitere Anregungen<br />
und Informationen finden Sie hier im neuen Treffpunkt.<br />
Ein gutes Jahr 2011 wünscht Ihnen im Namen des Redaktionsteams<br />
Ursula Schulz<br />
Gedanken zur Jahreslosung 2011:<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das<br />
Böse mit Gutem.“ (Römer 12,21)<br />
lus holt weit aus, um zu begründen,<br />
warum wir Christenmenschen nicht<br />
um unser Heil kämpfen müssen, weder<br />
vor Gott noch vor den Menschen. Weil<br />
schon alles geschehen ist, was uns<br />
Hoffnung und Zukunft gibt. Wir sind<br />
ein für allemal gerechtfertigt. Das Böse<br />
kann uns nicht verschlingen. Dafür ist<br />
Jesus Christus gestorben und auferstanden.<br />
Wir sind geliebt und angenommen,<br />
was immer auch geschehen<br />
mag. Das ist das Wichtigste. Und das<br />
hat Bestand über alle Grenzen hinweg.<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit<br />
Gutem.“ Gelingen kann das nur im<br />
Vertrauen auf diese Heilsgaben, die<br />
mir mein lebendiger Gott und Herr zuwendet,<br />
jeden Tag und ein Leben lang.<br />
Dann allerdings bietet die Forderung<br />
des Paulus große Chancen, wirklich<br />
etwas zum Besseren zu wenden. Dafür<br />
gibt es erstaunliche Beispiele. Martin<br />
Luther King und Mutter Theresa fallen<br />
uns sofort ein. Aber auch im Stillen<br />
bewirkt Gottes Geist Wunderbares:<br />
Einem in Sprachlosigkeit erstarrtem<br />
Paar wird es möglich, die Entfremdung<br />
hinter sich zu lassen. Einem Kreis<br />
gelingt es, den Querulanten in seinen<br />
Reihen nicht auszuschließen, sondern<br />
ihn mit geduldiger Freundlichkeit zu<br />
gewinnen. Das Böse mit Gutem zu<br />
überwinden, dafür gibt’s kein Patentrezept.<br />
Es gibt nur das Wagnis, das aus<br />
dem Glauben kommt und mit ihm<br />
Ernst macht. Möge es gelingen, hier<br />
und da, auf unserem Weg durch das<br />
Jahr 2011.<br />
Ihr Superintendent Thomas Seibt
2<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Menschen aus <strong>Matthäus</strong>: Laurenz Richter<br />
Wo halten<br />
Sie sich am<br />
liebsten auf?<br />
Im Garten<br />
unseres<br />
Hauses. Die<br />
große Fläche<br />
und die Sitzbänke<br />
eignen<br />
sich hervorragend,<br />
um<br />
im Sommer<br />
Feste mit<br />
Freunden und Familie zu feiern. Im<br />
Winter findet man ausreichend Schnee<br />
für eine ausgewachsene Schneeballschlacht.<br />
Wo sind Sie aufgewachsen?<br />
Mit Ausnahme meines Austauschjahres<br />
habe ich bisher stets in der Nähe<br />
der <strong>Gemeinde</strong> in Steglitz gewohnt. Es<br />
ist ein schönes Gefühl, wenn man sich<br />
in einer Gegend gut auskennt, viele<br />
Freunde hat und mit jedem Ort hier<br />
gewisse Gefühle assoziiert.<br />
Was machen Sie so am liebsten?<br />
In meiner Freizeit spiele ich gerne<br />
und häufig Klavier. Da ich schon früh<br />
Noch einmal tagte der „alte“ GKR<br />
am 10.11.2010 in der bisherigen<br />
Zusammensetzung, da nach der Wahl<br />
am 31.10.2010 und dem Verstreichen<br />
der Einspruchsfrist das in seiner<br />
Zusammensetzung neue Gremium<br />
erst im Gottesdienst am 14.11.2010<br />
eingeführt werden konnte. Allerdings<br />
nahmen die neuen Mitglieder an der<br />
Sitzung vom 10.11.2010 bereits als<br />
Gäste teil.<br />
In den GKR wurden als Mitglieder<br />
neu gewählt (in der Reihenfolge der<br />
auf sie entfallenen Stimmen):<br />
Frau Viola Beyer-Kessling, Frau Dr.<br />
Claudia Wein, Herr Laurenz Richter,<br />
Herr Dr. Dirck Ackermann, Frau Anette<br />
Meiburg und Frau Gisela Goretzki.<br />
Dazu kommen die noch für drei weitere<br />
Jahre amtierenden Mitglieder Frau<br />
Dr. Irene Knaut, Herr Ernst Krieg, Frau<br />
Marion Schmieder und Frau Sabine<br />
Schorler. Zu Ersatzältesten wurden<br />
gewählt Frau Manuela Bartl, Frau<br />
Ursula Schulz und Herr Dr. Gerhard<br />
Johannsen.<br />
Für ihre bisherige, teils langjährige<br />
Mitarbeit im GKR dankte Frau Pfarrerin<br />
Becker den ausgeschiedenen<br />
Mitgliedern Philipp Fest, Dietlinde<br />
Unterricht bekommen hatte, habe ich<br />
mittlerweile ein relativ großes Repertoire<br />
aufgebaut. Besonders viel Freude<br />
macht es aber erst, wenn man sich mit<br />
anderen trifft um gemeinsam zu musizieren.<br />
Als Ausgleich zum Studium<br />
treibe ich auch viel Sport.<br />
Was macht Sie glücklich?<br />
Da ich Dinge grundsätzlich positiv<br />
betrachte, freue ich mich immer, wenn<br />
andere es ebenso tun, da man auf diese<br />
Weise viel mehr vom Leben hat.<br />
Sie sind jetzt Mitglied im GKR. Was<br />
erhoffen Sie sich von der Mitarbeit?<br />
Ich möchte die Chance nutzen, um<br />
viel von den anderen Mitgliedern zu<br />
lernen, aber auch einige eigene Impulse<br />
zu setzen. Ein besonderes Anliegen<br />
ist mir in Zeiten schwindender<br />
Mitgliederzahlen eine attraktive und<br />
begeisternde Jugendarbeit, da auch ich<br />
in den letzten Jahren sehr stark davon<br />
profitiert habe. Aber auch andere<br />
Thematiken möchte ich nicht außen<br />
vorlassen und ich erhoffe mir, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> durch das Wirken des neuen<br />
GKRs in all ihren Facetten profitiert.<br />
Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
Görlach-Wurzel, Florian Kunz und<br />
Gerhard Poser.<br />
Die Wahlbeteiligung lag leider etwas<br />
unter den Zahlen von 2007.<br />
Der GKR beschloss, den Erlös des am<br />
27.11.2010 stattgefundenen Basars zu<br />
je einem Drittel dem Sozialprojekt im<br />
südafrikanischen Township Philippi<br />
(Kapstadt), dem Krankenseelsorgeverein<br />
Steglitz und Bedürftigen in<br />
unserer eigenen <strong>Gemeinde</strong> zukommen<br />
zu lassen.<br />
Die baulichen Veränderungen in<br />
der Sakristei (der Kirche), der Küsterei<br />
(Büro) und der Saalküche nehmen<br />
langsam Gestalt an. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
wird 2011 für alles zusammen größere<br />
Mittel aufwenden müssen, die<br />
nur „gestemmt“ werden können, weil<br />
der Kirchenkreis Steglitz die Investitionen<br />
finanziell erheblich unterstützt.<br />
Schon jetzt freuen wir uns auf einen<br />
ansprechenden Andachtsraum, ein viel<br />
funktionaleres Büro und eine schöne<br />
Saalküche (jetzt zeigt diese Küche noch<br />
den Bau der Entstehungszeit 1930!).<br />
Die Nutzungsentgelte für Dritten bereitgestellte<br />
<strong>Gemeinde</strong>räume wurden<br />
um einige Positionen (z.B. Nutzung<br />
des Geschirrspülers) ergänzt.<br />
Gerhard Poser<br />
Was haben Sie in der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
schon mitgemacht?<br />
Nach meiner Konfirmation war ich für<br />
einige Zeit in der Konfirmandenarbeit<br />
aktiv und habe einige Reisen begleitet.<br />
In diesem Rahmen habe ich auch<br />
die Jugendleiterausbildung absolviert.<br />
Anschließend war ich für einige Jahre<br />
im <strong>Gemeinde</strong>jugendrat tätig. Für viele<br />
Jahre war ich auch Mitglied im Jugendchor<br />
und habe außerdem immer<br />
wieder mal Gottesdienste musikalisch<br />
begleitet.<br />
Welche Frage würden Sie Gott gerne<br />
stellen?<br />
Inwieweit führe ich mein Leben so,<br />
wie du dir es für mich vorgestellt hast?<br />
Was würden Sie gerne an der Welt verändern?<br />
Große Veränderungen können mit<br />
kleinen Schritten bereits ihren Anfang<br />
nehmen. Ich wünsche mir, dass alle<br />
Menschen das Maß an Rücksicht,<br />
Fürsorge, Hilfsbereitschaft und Liebe<br />
füreinander entwickeln, das nötig ist,<br />
um Hunger und Leiden in der Welt zu<br />
lindern.<br />
Neues von der Esche<br />
Esche<br />
Familie:Ölbaumgewächse<br />
Im vorigen Treffpunkt war an dieser<br />
Stelle ein letztes Foto der Esche in<br />
unserem Innenhof zu sehen. Inzwischen<br />
wurde der morsche Baum gefällt<br />
und durch einen neuen ersetzt.<br />
Wenn die neue Esche auch noch<br />
nicht so groß ist, wie sie aus dieser Perspektive<br />
erscheint, hoffen wir doch,<br />
dass sie im Frühjahr begrünt für jeden<br />
als Esche erkennbar ist.<br />
Eschenblatt<br />
Bernd Sterzl / pixelio.de
Der Evangelist Lukas berichtet uns,<br />
wie der Neugeborene am achten<br />
Tag beschnitten wird und dabei den<br />
Namen Jesus erhält (Lk. 3, 21-22). Das<br />
erscheint ungewöhnlich, weil wir die<br />
Namensgebung doch mit der Taufe<br />
verbinden. Ein Kapitel – oder 34 Jahre<br />
– später lässt sich Jesus von Johannes<br />
taufen. Grund genug die Bedeutung<br />
von Beschneidung, Taufe und Namensgebung<br />
einmal zu beleuchten.<br />
Lukas legt Wert darauf, dass Jesus,<br />
der in einer Ahnenreihe mit König<br />
David steht, gemäß den jüdischen<br />
Gesetzen behandelt wird. Dazu gehört<br />
auch die Beschneidung – nicht aus<br />
hygienischen, sondern aus religiösen<br />
Gründen. Die Beschneidung wird im<br />
Judentum als Eintritt in den Bund mit<br />
Gott angesehen. Diesen Bund ging<br />
Gott mit Abraham ein. Die Juden berufen<br />
sich auf Gen 17,10-14, wo es heißt:<br />
„Das ist mein Bund zwischen mir und<br />
euch samt deinen Nachkommen, den<br />
ihr halten sollt: Alles, was männlich<br />
unter euch ist, muss beschnitten<br />
werden.“ Damit verbunden ist die<br />
Namensgebung. Jesus ist ein verbreiteter<br />
hebräisch-aramäischer Vorname,<br />
Jehoschua, und bedeutet: Jahwe hilft.<br />
Als Erwachsener kommt Jesus zu<br />
Johannes, den man den Täufer nennt,<br />
und der am Jordan angesichts des<br />
kommenden Gottesgerichts Umkehr<br />
predigt, um sich taufen zu lassen. Als<br />
Jesus aus dem Wasser steigt, sieht er<br />
den Heiligen Geist in Taubengestalt<br />
vom Himmel kommen. Zugleich hört<br />
er Gottes Stimme, der ihn als seinen<br />
geliebten Sohn proklamiert. (Mt. 3)<br />
Die Taufe Jesu kann als Berufungserlebnis<br />
gedeutet werden, durch das er,<br />
in Abhängigkeit und zugleich Abgrenzung<br />
von Johannes dem Täufer, sein<br />
Wesen und seinen Auftrag bestätigt<br />
sah: das Reich Gottes zu verkünden.<br />
Der Ritus des kompletten Untertauchens<br />
als Symbol der Reinigung oder<br />
Erneuerung war aus älteren Religionen<br />
und dem Judentum (Proselytentaufe<br />
und Taufbäder der Essener) bekannt<br />
und verbreitet. Wenn die Johannestaufe<br />
auch von diesen Vorbildern<br />
beeinflusst ist, so unterscheidet sie<br />
sich doch in wesentlichen Punkten:<br />
Sie beschreibt nicht eine rituelle,<br />
sondern eine sittliche Reinigung. Die<br />
Taufe wird nicht wiederholt und erhält<br />
damit den Charakter einer Berufung.<br />
Darüber hinaus besitzt sie einen endzeitlichen<br />
Aspekt, da man durch sie in<br />
die Gruppe jener aufgenommen wird,<br />
die sich zum Messias bekennen und<br />
eine <strong>Gemeinde</strong> bilden. Ihre Wirksamkeit<br />
ist abhängig vom Gericht Gottes,<br />
das noch kommen wird. Sein Feuer<br />
wird reinigen oder verzehren, und er<br />
allein wird im Heiligen Geist taufen.<br />
Das <strong>Matthäus</strong>-Evangelium endet mit<br />
dem Tauf- oder Missionsbefehl Christi:<br />
„Jesus sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt<br />
im Himmel und auf Erden. Da-<br />
rum geht hin und macht alle Völker zu<br />
Jüngern. Tauft sie auf den Namen des<br />
Vaters und des Sohnes und des Heiligen<br />
Geistes und lehrt sie alles halten,<br />
was ich euch befohlen habe.“<br />
Die Gabe des Heiligen Geistes<br />
In der Pfingstpredigt ruft der Apostel<br />
Petrus öffentlich zur Taufe auf. Er<br />
verheißt denen, die umkehren und<br />
sich zur Vergebung der Sünden taufen<br />
lassen, dass sie den Heiligen Geist<br />
geschenkt bekommen: „Petrus sprach:<br />
Tut Buße und jeder von euch lasse sich<br />
taufen auf den Namen Jesu Christi zur<br />
Vergebung eurer Sünden, so werdet<br />
ihr empfangen die Gabe des Heiligen<br />
Geistes.“<br />
Die Taufe ist also eng mit der Gabe<br />
des Heiligen Geistes verbunden.<br />
Johannes der Täufer wies auf Jesus<br />
Christus hin, der mit Heiligem Geist<br />
und Feuer tauft. Petrus verkündigte<br />
Taufe<br />
Die Taufe Jesu – kurze Geschichte des Eintritts in den Bund mit Gott<br />
Das Taufgeschehen, dargestellt im<br />
Kirchenfenster der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />
3<br />
den Empfang des Heiligen Geistes als<br />
Folge von Umkehr und Buße.<br />
In der Taufe wird der Täufling gemäß<br />
der Lehre des Apostels Paulus in<br />
Christi Tod getauft und mit Christus<br />
„begraben in den Tod“. Das Taufritual<br />
bezeichnet den erlebbaren Übergang<br />
zwischen dem Leben des sündhaften<br />
Menschen und dem Leben mit der<br />
Heilsbotschaft Christi. Mit der Taufe<br />
erhält der Getaufte Anteil an Christi<br />
Auferstehung. Wie Christus „ein für<br />
allemal“ zum Heil der Welt gestorben<br />
ist, so geschieht die Taufe zum<br />
Heil des Täuflings und bedarf keiner<br />
Wiederholung. Der Glaube ist Voraussetzung<br />
zum Erlangen des Heils, die<br />
Taufe der Anfang.<br />
Eintrittsritus in die Kirche<br />
Bei den Apostolischen Vätern<br />
verschob sich der Charakter der Taufe<br />
zu einem gesetzlich verstandenen<br />
Eintrittsritus in die Kirche. In der Anfangszeit<br />
der Kirche wurden die Täuflinge<br />
nur in der Osternacht getauft,<br />
um das Sterben des alten Menschen<br />
und das Auferstehen des neuen in Jesus<br />
Christus zu verdeutlichen. Im Urchristentum<br />
geschah die Taufe durch<br />
vollständiges Untertauchen des Täuflings.<br />
Bis zum 12. Jahrhundert war das<br />
Untertauchen die übliche Form der<br />
römisch-katholischen Kirche. Erste<br />
Erwähnungen der Kindstaufe finden<br />
sich erst im Jahr 220 n. Chr.<br />
Martin Luther sah in der Taufe die<br />
sichtbar gewordene Zusage Gottes,<br />
den Menschen um Christi willen die<br />
Sünde zu vergeben. Die Taufe sei ein<br />
Bund mit Gott. Der Täufling verspricht<br />
Gott, täglich der Sünde entsagen zu<br />
wollen. Zunächst war das Taufwasser<br />
für Luther ein Symbol der Heilsgewissheit.<br />
Wichtiger aber war ihm, dass die<br />
Taufe kein einmaliges Geschehen ist,<br />
sondern täglicher geistlicher Wiederholung<br />
bedarf: „Also ist die Buße nicht<br />
anders als ein Wiedergang zur Taufe,<br />
dass man das wiederholt und treibt,<br />
so man zuvor angefangen und wieder<br />
davon gelassen hat.“<br />
Die Taufe Jesu wird in der katholischen<br />
Kirche als Gedenktag „Taufe<br />
des Herrn“ am 13. Januar gefeiert.<br />
Nach der evangelischen Perikopenordnung<br />
ist die Taufe Jesu kein<br />
Feiertag. An jedem Sonntag kann das<br />
Taufgedächtnis vollzogen werden.<br />
Kurioserweise ist der Neujahrstag,<br />
der Gedenktag der Namensgebung<br />
Jesu, ein gesetzlicher Feiertag.<br />
Michael Ames
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4<br />
Alt und Jung<br />
Alt und (k)ein bisschen<br />
weise<br />
Hallo Senioren und Seniorinnen,<br />
Sie haben Lust auf ein Treffen in fröh-<br />
licher Runde? Dann kommen Sie jeden<br />
Donnerstag um 15.30 Uhr in den<br />
Clubraum.<br />
Einem gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
schließen sich Gespräche, Informationen,<br />
Rätsel, Musik, eben allerlei Buntes an.<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Kommen Sie einfach mal dazu, wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Alt und Jung im Jahr 2011 – generationsübergreifende Aktivitäten<br />
Jeder weiß, ältere Menschen<br />
brauchen Ruhe, wollen nur<br />
unter ihresgleichen sein und bevorzugen<br />
den schützenden Rückzugsraum<br />
von Senioreneinrichtungen.<br />
Stimmt doch, oder? Eine<br />
zwar weit verbreitete Ansicht,<br />
die dennoch meist nicht zutrifft.<br />
Senioren möchten zwar die<br />
Würde des Alters erleben, nicht<br />
aber abgeschoben sein und zum<br />
„alten Eisen“ gezählt werden.<br />
Generationsübergreifende Kontakte<br />
und Aktivitäten bewirken<br />
den Austausch zwischen Jung<br />
und Alt, beflügeln Omas und<br />
Opas und machen Enkelkinder<br />
glücklich.<br />
Deshalb können Sie im kommenden<br />
Jahr mit Gleichgesinnten bei verschiedenen<br />
Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong>n im<br />
Kirchenkreis zusammentreffen und das<br />
generationsübergreifende Miteinander<br />
ausprobieren.<br />
Los geht’s am 22. Januar 2011 bei<br />
einem Museumsbesuch für Groß und<br />
Klein mit Bildern von den Heiligen<br />
drei Königen im Kulturforum. Im<br />
Anschluss daran können Sie und Ihr<br />
Enkel eigenhändig die Pinsel schwingen<br />
und bei einem Malworkshop unter<br />
fachlicher Anleitung Ihre Eindrücke<br />
auf Papier oder Leinwand bringen.<br />
Im März findet der zweite<br />
Großeltern-Enkel-Kreativtag in<br />
der Lukasgemeinde statt, bei dem<br />
neue Techniken zur künstlerischen<br />
Gestaltung von Osterdekorationen<br />
ausprobiert werden können.<br />
Nach dem Besuch im Garten<br />
der Liebermann-Villa am Wannsee<br />
wollen wir dessen Blütenpracht<br />
aquarellieren und im Juni soll die<br />
nächste Großeltern-Enkel-Wochenendfreizeit<br />
stattfinden. Für<br />
den Herbst haben wir noch einen<br />
Ausflugstag mit Picknick nach<br />
Kladow vorgesehen! Ob eines der<br />
Angebote Ihren Enkelkindern und<br />
Ihnen zusagt? Informationen zu allen<br />
Aktivitäten bekommen Sie bei Sabine<br />
Plümer, die sich auch für Ihre Anregungen<br />
und Vorschläge zu generationsübergreifenden<br />
Aktivitäten interessiert.<br />
Arbeit mit älteren Menschen im<br />
evangelischen Kirchenkreis Steglitz,<br />
Tel: 8309 90 29,<br />
www.kirchenkreis-steglitz.de
Begrüßung des neuen Superintendenten Thomas Seibt<br />
Phillip Fest ist erst im Oktober 2007 zu uns in den<br />
GKR gekommen; Pfr. Bernd Wildemann hatte seinen<br />
ehemaligen Konfirmanden für uns geworben. Besonders<br />
einbringen konnte er seinen juristischen Sachverstand,<br />
seine Erfahrung in Gremienarbeit und seine<br />
guten Verbindungen ins Steglitz-Zehlendorfer Rathaus.<br />
Im Sommer 2010 hat er seine erste Stelle für uns überraschend<br />
schnell in Düsseldorf bekommen. Viel Erfolg!<br />
Florian Kunz ist in der <strong>Matthäus</strong>-Jugend groß<br />
geworden und vor Jahren als ihr Vertreter in den GKR<br />
gewählt worden. Er hat unsere Arbeit u.a. bereichert<br />
mit seiner besonderen Sorgfalt und Liebe für alle<br />
Arten von Gottesdiensten, mit theologisch sehr fundierten<br />
Beiträgen und seiner fröhlichen und musikalischen<br />
Art. Im September 2010 ist er nach Bestehen<br />
seines 1. Theologischen Examens nach Finsterwalde<br />
ins Vikariat gegangen. Eine Gute Zeit!<br />
Dietlinde Görlach-Wurzel ist mit ihren Kindern,<br />
Kommen und Gehen<br />
as sind eigentlich seine Aufgaben im Kirchenkreis?<br />
Er ist leitender Pfarrer für den Kirchenkreis Steglitz und Vorsitzender des Kreiskirchenrates („Bezirksbischof“). Er hat<br />
sein Büro im Kirchenkreiszentrum an der Paulusgemeinde (Hindenburgdamm 101), wo auch der zentrale Telefondienst, die<br />
kreiskirchlichen MitarbeiterInnen für Kitas, Familienbildung, Kinder und Jugend, Senioren, Öffentlichkeitsarbeit, das Verwaltungsamt<br />
etc. angesiedelt sind. Er hält die Verbindung zur Landeskirche und vertritt den Kirchenkreis auch nach außen.<br />
Was macht er in unserer <strong>Gemeinde</strong>?<br />
Unser Kirchenkreis hat entschieden, dass der Superintendent zu einer <strong>Gemeinde</strong> gehören soll, und zwar zur <strong>Matthäus</strong>gemeinde,<br />
jedoch ist damit kein Stellenumfang verbunden. So gehört Pfarrer Seibt nun auch zu unserem GKR, predigt ab und zu<br />
bei uns und wird hier und da in unserem <strong>Gemeinde</strong>leben präsent sein. Seine eigentliche Aufgabe liegt aber im Kichenkreis.<br />
Schön, Herr Seibt, dass Sie zu uns gehören! Wir freuen uns über die Zusammenarbeit. Ihre Regine Becker<br />
Links: Pfarrerin<br />
Regine Becker begrüßt<br />
den neuen<br />
Superintendenten.<br />
Rechts: Gerhard<br />
Poser gratuliert anläßlich<br />
der kleinen<br />
Feier im <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />
Eine neue Amtszeit beginnt im GKR – Abschied und Dank<br />
Der neue GKR: Pfarrerin Regine Becker, Manuela Bartl, Viola Beyer-Kessling,<br />
Diakon Heiko Reschke, Anette Meiburg, Ursula Schulz, Marion Schmieder,<br />
Gisela Goretzki, Dr. Claudia Wein, Laurenz Richter, Dr. Irene Knaut, Dr. Dirck<br />
Ackermann, Dr. Gerhard Johannsen, Superintendent Thomas Seibt, Ernst Krieg<br />
als sie noch klein waren (heute sind sie alle erwachsen) in <strong>Matthäus</strong> zum Gottesdienst gegangen und so hineingewachsen.<br />
Im GKR hat sie uns v.a.unterstützt mit professionellem pädagogischen Geschick in der Arbeit mit Kindern und Familien,<br />
mit klaren Einschätzungen und mit ihrer praktischen Art. Sie wird im Ruhestand nun seltener in Berlin sein, wird aber<br />
soweit möglich in der <strong>Gemeinde</strong>, z.B. im Familiencafé, weiter mit machen. Dankeschön!<br />
Gerhard Poser hat nach dem Krieg als Jugendlicher im Franziskuskreis angefangen und ist später mitsamt den Franziskanern<br />
nach <strong>Matthäus</strong> zurückgekehrt. Ihm verdanken wir neben anderem die sozial-diakonischen Aktivitäten unserer <strong>Gemeinde</strong>,<br />
eine solide und für alle verständliche Haushaltsplanung, beständige Kontakte zu Partnerschaftsgemeinde Mosselbay<br />
in Südafrika und noch viel mehr (siehe Seite 6). Er hat sich entschieden, nicht mehr zu kandidieren, aber weiterhin auf<br />
Nachfrage mit zu arbeiten. Vielen Dank!<br />
Ihnen allen danke ich persönlich und im Namen der <strong>Matthäus</strong>gemeinde für ihr Engagement und wünsche ihnen weiterhin<br />
alles Gute und Gottes Segen. Ihre Regine Becker<br />
Anzeige W<br />
5
6<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> dankt Gerhard Poser<br />
Statt großer Worte: Zupacken, wo immer es nottut<br />
Lieber Gerhard !<br />
Alles, was ihr tut, mit Worten oder<br />
mit Werken, das tut alles im Namen des<br />
Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater,<br />
durch ihn (Kolosser3,17)<br />
Diesen Vers hast Du im vergangenen<br />
Jahr einer Mitteilung an<br />
uns Helfer im Wintercafé vorangestellt.<br />
Mich hat es sehr angesprochen,<br />
dass du Deinen Glauben, der Dich<br />
trägt, auch in Taten ausgedrückt hast.<br />
Das hat mir Mut gemacht und mich<br />
zum Mittun angeregt.<br />
Wenn mir das „Man-müßte-solltekönnte-doch“<br />
im Kopf und am Herzen<br />
lag, hattest Du die Tatkraft, Ideen<br />
umzusetzen, anzupacken, aufzubauen<br />
und durchzuhalten. Das habe ich im<br />
Wintercafé, bei Laib und Seele und<br />
an anderen Orten in der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
erlebt.<br />
Ich habe die Zusammenarbeit mit<br />
Dir als so leicht, ehrlich, offen, warm<br />
und auf Augenhöhe erlebt. Dafür<br />
Etwa in der Mitte der achtziger Jahre<br />
erschien zu einem Gespräch mit<br />
mir als geschäftsführendem Pfarrer<br />
ein stattlicher, gut gekleideter Mann.<br />
Er suchte für einen schon länger<br />
existierenden Kreis ein kirchliches Zuhause.<br />
Ich entsprach seiner Bitte. Die<br />
Sache stand unter einem guten Stern.<br />
Im Lauf der Jahre wurde es immer<br />
deutlicher: Mit Gerhard Poser und<br />
seinem Franziskuskreis war ein Stern<br />
für <strong>Matthäus</strong> aufgegangen! Immer intensiver<br />
brachte er seine zahlreichen<br />
Fähigkeiten für die <strong>Gemeinde</strong> ein. Als<br />
Filialleiter einer Bank übernahm er die<br />
Finanzberatung der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
die wichtige Position des Wirtschafters.<br />
Nicht bei jedem „Geldmenschen“<br />
sind organisatorische Fähigkeiten<br />
verbunden mit tiefem geistlichem<br />
Interesse! Gerhard Poser ist einer<br />
unserer besten Lektoren; er nimmt<br />
sich zurück und lässt den Text mit<br />
seiner ruhigen Stimme zur Geltung<br />
kommen. Die Frömmigkeitsformen<br />
von Taizé ziehen ihn an, und er hat<br />
wesentlich zur Etablierung dieser<br />
Gottesdienste in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
beigetragen. Er hält es mit dem Satz<br />
des Paulus, dass der Glaube in der<br />
Liebe tätig sein soll. So hat er mit viel<br />
Kraft und Ausdauer der Aktion „Laib<br />
und Seele“ auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
eine Basis verschafft.<br />
2010 in Südafrika<br />
danke ich Dir und bin froh, dass Du<br />
Dich nicht wirklich „verabschiedest“,<br />
sondern weiter da bist und nur die<br />
„Stäbe“ abgegeben hast. Dass Du weiter<br />
Deine Lebensquelle spürst und die<br />
Kraft, die Du brauchst, für Dich und<br />
Dein Tun erhältst, das wünsche ich Dir<br />
am meisten.<br />
Deine Helga Perkiewicz<br />
Hinter all diesen Aktivitäten steht<br />
eine Persönlichkeit mit Eigenschaften,<br />
die auch in der Kirche nicht häufig<br />
sind: Er ist immer beherrscht und<br />
gleichbleibend freundlich! Auch wenn<br />
es Differenzen gab, war er nie nachtragend!.<br />
Es ist ein Geschenk, mit solch<br />
einem Menschen zusammenarbeiten<br />
zu dürfen!<br />
Zumal er sich jetzt teilweise zurückziehen<br />
will, sage ich Gerhard Poser für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> und für mich ein herzliches<br />
Dankeschön oder besser noch<br />
ein gut bayerisches Vergelt‘s Gott!<br />
Bernd Wildemann<br />
Lieber Gerhard,<br />
„Wir fahren nach Südafrika!<br />
Willst Du nicht mitkommen?“ hast<br />
Du vor vier Jahren gesagt – und damit<br />
fing viel Neues, viel Spannendes,<br />
viel Gutes an. Neue Freunde, ein mir<br />
völlig neues Land. Wir trafen unsere<br />
Partnergemeinde in Mossel Bay, nahmen<br />
an <strong>Gemeinde</strong>treffen teil und an<br />
Diskussionen im Kirchenkreis Moira<br />
Circuit.<br />
Inzwischen waren wir wieder dort<br />
und konnten im Ostergottesdienst<br />
Geschenke der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
überreichen. Du bist ein wundervoller<br />
Motor in der Partnerschaftsarbeit.<br />
Zwar soll ich nun als Deine<br />
Nachfolgerin diese Partnerschaft<br />
pflegen helfen, aber wenn einmal<br />
nicht alles so ganz rund läuft in der<br />
afrikanischen Fernbeziehung unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>, dann weiß ich eines:<br />
Ich kann auf Deinen Rat und Deine<br />
Hilfe immer zählen – danke dafür,<br />
wie auch für die vielen guten neuen<br />
Erfahrungen, die Dein „auf nach<br />
Afrika“ mir geschenkt hat.<br />
Viola (Beyer-Kessling)<br />
Wann immer auch sein rotes<br />
Auto im Hof unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
auszumachen ist, und das ist wahrlich<br />
häufig der Fall, kann man sicher sein,<br />
dass Gerhard Poser wichtige Arbeiten<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> gewissenhaft erledigt.<br />
Ob mit beiden Beinen im Papiercontainer<br />
stehend, um die Verpackungen<br />
der „Laib und Seele“-Lieferungen zu<br />
entsorgen, oder ob stundenlang über<br />
den Finanzen der <strong>Gemeinde</strong> sitzend:<br />
Gerhard Poser ist zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort.<br />
Dabei macht er keine großen Worte,<br />
sondern packt zu, wo immer es nottut.<br />
So habe ich ihn in den vergangenen<br />
fünfzehn Jahren in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
erlebt. Als Träger des Bundesverdienstkreuzes<br />
geht es ihm nicht um bloßen<br />
Aktionismus. Tief verwurzelt im Glauben<br />
und stark verbunden mit unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>, sind ihm die Menschen<br />
um ihrer Würde willen ein großes<br />
Anliegen.<br />
Und wenn es um die Sache geht,<br />
dann stellt er bisweilen auch unbequeme<br />
Fragen, aber immer aufrichtig<br />
und ehrlich.<br />
Heiko Reschke
Anzeige<br />
Predigtpreis 2010 für Anja Siebert<br />
So von Gott reden, dass sich etwas<br />
ändern kann – unter diesem Motto<br />
stand die Verleihung des Predigtpreises<br />
am Buß- und Bettag 2010 in der Bonner<br />
Schlosskirche. Der Verlag für die<br />
Deutsche Wirtschaft AG stiftet diesen<br />
ökumenischen Preis nun im 11. Jahr.<br />
Zu den vier Preisträgern gehört unsere<br />
Vikarin Anja Siebert.<br />
Ihre Predigt, die sie am Palmsonntag<br />
2009 in unserer Kirche vorgetragen<br />
hat, wurde unter 345 eingereichten<br />
Beiträgen in der Preiskategorie „Beste<br />
Predigt“ ausgezeichnet.<br />
Die Initiatoren möchten mit diesem<br />
Preis den Wert kirchlicher Rede für die<br />
Gesellschaft betonen.<br />
Kriterium der elfköpfigen Jury aus<br />
Theologen, Pädagogen und Publizisten<br />
war die klare Botschaft von Jesus Christus<br />
und ein Bezug für den Hörer auf<br />
sich selbst und seine Realität.<br />
Der Universitätsprediger der Ev.<br />
Theologischen Fakultät der Uni Bonn<br />
hob in seiner Laudatio die Fröhlichkeit<br />
und Leichtigkeit der Predigt von Anja<br />
Siebert hervor.<br />
In ihrer Replik auf die Laudatio ging<br />
unsere Vikarin auf den geringen Anteil<br />
„…und hätten der Liebe nicht...“ 1.Kor.13<br />
Unter dieser Überschrift versammelten<br />
sich am 5. und 6. November<br />
2010 beinahe 40 <strong>Gemeinde</strong>glieder der<br />
<strong>Matthäus</strong> - und der Martin-Luther -<br />
<strong>Gemeinde</strong>, um auf dem diesjährigen<br />
gemeinsamen Herbstseminar die<br />
theologischen und praktisch gelebten<br />
Grundlagen von Diakonie (griech.:<br />
dienendes Amt) zu erfahren und zu<br />
diskutieren.<br />
In der Bibel<br />
In seinem Abendvortrag „Gottes<br />
Liebe, Gottesliebe und Nächstenliebe<br />
in der Bibel“ stellte uns Pfarrer Alexander<br />
Brodt-Zabka eindringlich die im<br />
Alten und Neuen Testament auffindbaren<br />
Aussagen zu Gottes liebender<br />
Zuwendung zu seinem Geschöpf, dem<br />
Menschen , und zu seiner Erwartung<br />
vor, der Mensch möge die ihm geschenkte<br />
Gottesliebe für sein Leben<br />
erkennen und glauben und sie seinem<br />
der Christen an der Berliner Gesamtbevölkerung<br />
ein (ca. 25% in West- und<br />
7% in Ostberlin). Wir Christen sollten<br />
Fröhlichkeit ausstrahlen. Es sollte<br />
uns anzumerken sein, dass wir erlöste<br />
Menschen sind.<br />
Nächsten zuwenden. Das Evangelium<br />
vom barmherzigen Samariter und das<br />
„Doppelgebot der Liebe“ in Jesu Christi<br />
Worten „Du sollst den Herrn, deinen<br />
Gott, lieben von ganzem Herzen,<br />
von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“<br />
und „Du sollst Deinen Nächsten<br />
lieben wie dich selbst“ (Matth. 22, 37<br />
und 39) sind die Basis evangelischer<br />
Diakonie.<br />
Von dieser Basis her haben sich individuelle<br />
Fürsorge und gemeindliche<br />
wie institutionelle Diakonie entwickelt.<br />
Nächstenliebe auf Augenhöhe,<br />
die die Würde des Gegenübers respektiert,<br />
ist das Gebot aller christlichen<br />
Zuwendung.<br />
In den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Pfarrerin Friederike Pfaff-Gronau<br />
erläuterte am nächsten Tag in ihrem<br />
Vortrag „Wie wird Gottes Liebesgebot<br />
in unseren <strong>Gemeinde</strong>n lebendig?“ wie<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
7<br />
Den Preis versteht Frau Siebert als<br />
ein Versprechen der älteren Generation,<br />
die jüngere nicht allein zu lassen<br />
bei den notwendig anstehenden Reformen<br />
der Kirche.<br />
So wie der Feigenbaum eben nicht<br />
von sich aus Früchte bringt, sondern<br />
dazu guten Boden und Dünger<br />
braucht, so braucht auch eine Vikarin<br />
ein fruchtbares Umfeld. Dafür ging<br />
ihr besonderer Dank an die <strong>Matthäus</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die kleine Delegation aus <strong>Matthäus</strong>,<br />
die der Preisverleihung in Bonn<br />
beiwohnte, gratulierte im Namen der<br />
ganzen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Inzwischen hat unsere Vikarin übrigens<br />
ihr Zweites Kirchliches Examen<br />
bestanden (als eine der besten mit<br />
Note 1,5). Wir wünschen ihr für die<br />
Zukunft weiterhin so viel Erfolg und<br />
Gottes Segen.<br />
Und wer jetzt neugierig geworden<br />
ist, was das für eine preisgekrönte<br />
Predigt war, der kann diese nachlesen<br />
unter www.predigtpreis.de oder auch<br />
in der Küsterei, wo sie in Kopie gerne<br />
weitergegeben wird.<br />
Andreas Albert.<br />
sich auf der Grundlage des biblischen<br />
Gebots zur Nächstenliebe Diakonie<br />
umfassend in den <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
im Kirchenkreis Steglitz entfaltet. Sie<br />
ermunterte die beiden <strong>Gemeinde</strong>n, die<br />
in der Kaffeepause eigene bestehende<br />
Projekte vorstellten, z.B. den Besuchsdienst,<br />
das Wintercafé, Patenkind in<br />
Äthiopien etc., zu weiteren Schritten<br />
in ihrem diakonischen Engagement<br />
– sofern die eigenen Kräfte dieses<br />
erlauben.<br />
Anschließend wurden in zwei<br />
Arbeitsgruppen die Aussagen des<br />
Vortrages vertiefend diskutiert, Erwartungen<br />
an die institutionelle Diakonie<br />
angesprochen und mögliche Schlussfolgerungen<br />
für das <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
gezogen.<br />
Eine rundum gelungene Veranstaltung!<br />
Andreas Gallas
8<br />
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Kinder und Jugend / Aus dem Kiez<br />
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Der nächste Kurs startet am Samstag,<br />
den 28. Mai 2011 und findet<br />
von da an wöchentlich donnerstags<br />
von 17.00-18.30 Uhr statt. Neben<br />
diesen Treffen sind auch die Fahrten<br />
obligatorisch: vom 26.-28.8.2011, in<br />
den Herbstferien vom 4.-7.10.2011 und<br />
eine Abschlussfahrt am Wochenende<br />
Es ist Winter. Es schneit, und wer Lust hat,<br />
baut Schneemänner. Vielleicht so einen wie<br />
diesen. Er steht vor einem Haus und heißt<br />
alle Besucher willkommen. Doch nicht nur<br />
Schneemänner haben etwas mit dem Winter<br />
zu tun.<br />
Hier sind noch andere Winterwörter. Nur<br />
dummerweise hat der Wind alle Vokale weggeblasen,<br />
so dass sie mit den Schneeflocken<br />
herumfliegen. Kannst Du die Vokale wieder<br />
an die richtigen Stellen bringen?<br />
szpfn ___________________<br />
Schnflckn ___________________<br />
sbhn ___________________<br />
Frst ___________________<br />
Schlttschh ___________________<br />
Gltt ___________________<br />
Schnbll ___________________<br />
Schlttn ___________________<br />
sblm ___________________<br />
Klt ___________________<br />
Weißt Du noch mehr Winterwörter? Dann schreibe sie auf und bringe sie<br />
mit in die Kinderkirche. Mal sehen wie viele Wörter zusammen kommen.<br />
Neuer Konfirmanden jahrgang!<br />
nach den Osterferien 2012. Die Konfirmation<br />
wird dann an einem Sonntag<br />
im Mai 2012 stattfinden. Während der<br />
Zeit sind außer Diakon Heiko Reschke<br />
und Pfarrerin Regine Becker auch<br />
jugendliche Teamer an eurer Seite. Eingeladen<br />
sind alle interessierten Jugendlichen,<br />
die im Mai 2011 mindestens<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Steglitzer,<br />
unter Umständen haben sie meine Beiträge in den letzten Heften vermisst. Seit<br />
mehreren Jahren durfte ich Ihnen die Geschichte und die Besonderheiten in ihrem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet näherbringen und Sie zu Spaziergängen animieren. Ob Gedenktafeln,<br />
Grünanlagen, Schulen, die Straßenzüge und ihre besondere Geschichte,<br />
Bauwerke oder einfach Erzählungen aus und über Steglitz – die Themen waren<br />
vielfältig. Da ich vor inzwischen drei Jahren aus Steglitz, wo ich über 25 Jahre in<br />
der Zimmermannstraße zu Hause war, ins grüne Brandenburg gezogen bin, fehlt<br />
mir einfach die Zeit, um selbst durch unseren Bezirk zu spazieren und vor Ort zu<br />
recherchieren. Deshalb möchte ich mich als Autor des „<strong>Matthäus</strong>-Treffpunkt“<br />
verabschieden. Ich danke ihnen für die vielen positiven und anregenden Rückmeldungen.<br />
Ich denke gern an die Begegnungen auf der Straße, an Anregungen<br />
und die daraus entstandenen Gespräche. Ich danke auch der Redaktion für das<br />
in mich gesetzte Vertrauen und für die Möglichkeit, in dem <strong>Gemeinde</strong>blatt zu<br />
publizieren. Leider ist das Projekt, die Geschichten in einem kleinen Büchlein<br />
zusammenzufügen, nicht zustande gekommen, aber wer weiß, vielleicht wird es<br />
noch. Ich sage hiermit „Auf Wiedersehen“ – Ihr Andreas Koska<br />
Im Namen der Redaktion und der Leserinnen und Lesern bedanken wir uns ganz herzlich<br />
für die wunderbaren und immer wieder lesenswerten Beiträge von Andreas Koska.<br />
Er demonstrierte, dass man nicht nur seinen Nächsten, sondern auch seine nächste<br />
Umgebung lieben kann. Schade, dass wir nun seine spannenden Reportagen nicht mehr<br />
geniessen werden. Aber vielleicht finden wir ja einen Nachfolger: Wenn Sie interessante<br />
Geschichten über unseren Kiez und seine Straßen erzählen können, melden Sie sich.<br />
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Kinderbibeltage im<br />
Neuen Jahr!<br />
Liebe Kinder (ab 5 Jahren),<br />
im neuen Jahr laden wir Euch wieder<br />
zu Kinderbibeltagen ein, und zwar<br />
an folgenden Sonnabenden jeweils<br />
von ca. 10-14 Uhr: 12. März, 21. Mai,<br />
10. September und Bußtag, 16. November<br />
anstelle von Schule.<br />
Weitere Informationen für Euch und<br />
Eure Eltern findet Ihr dann auf unserer<br />
Homepage oder im „Blättchen“. Wir<br />
freuen uns auf Euch!<br />
Heiko Reschke, Regine Becker und Team<br />
Kindermusical in den<br />
Winterferien<br />
Kreative Woche für Kinder von 7-12<br />
Jahren, Einstudierung und Aufführung<br />
des Kindermusicals „Sammy“. Wir<br />
singen, tanzen, gestalten Kulissen und<br />
spielen Theater.<br />
Nähere Informationen bei Birgit Blesse<br />
unter 77392819 oder<br />
birgitblesse@yahoo.de<br />
13 Jahre alt sind. Ob ihr schon getauft<br />
seid oder wo ihr wohnt, ist nicht so<br />
wichtig. Anmelden könnte ihr euch<br />
in der Küsterei mit Taufschein oder<br />
Geburtsurkunde und eurem letzten<br />
Religionszeugnis, sofern möglich. Bei<br />
Fragen wendet euch gerne an uns!<br />
Heiko Reschke und Regine Becker<br />
Ein neues Wirkungsfeld: Im<br />
neuen Wohnort Cammer<br />
gibt es eine Bockwindmühle;<br />
als Dorfvereinsvorsitzender<br />
kümmere ich mich unter<br />
anderem um dieses Denkmal.<br />
Gerne würden wir die Streifzüge durch die <strong>Gemeinde</strong> fortsetzen. Klaus Welker Foto: Koska
Jugendliche<br />
Leitung und Koordination:<br />
Diakon Heiko Reschke, Tel. 79 74 94 09<br />
oder 0170/410 12 36;<br />
Email: hureschke@web.de<br />
Gitarrenkurs für Einsteiger<br />
Für junge Menschen ab 12 Jahre,<br />
mittwochs 17 Uhr, Informationen bei<br />
Heiko Reschke 0170/410 12 36<br />
Junge <strong>Gemeinde</strong> – Ex-Konfi-Treff<br />
Die „Junge <strong>Gemeinde</strong>“ trifft sich Mi<br />
oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.<br />
Info: Heiko Reschke<br />
Offener Jugendkeller<br />
Dienstags und freitags<br />
18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller,<br />
Rothenburgstr. 32<br />
Erwachsene<br />
Franziskuskreis<br />
(ältere, mittlere Generation)<br />
Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer,<br />
Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60<br />
Spätsommer (junge Senioren)<br />
Letzter Donnerstag im Monat,<br />
15.30–17.30 Uhr, Lutherzimmer –<br />
Sigrid Czada-Arendt Tel. 88 62 89 00<br />
Bibel verstehen – <strong>Gemeinde</strong><br />
werden<br />
Alle 3 Wochen freitags<br />
19.00 Uhr, Gunter Schwarze,<br />
Tel. 85 60 27 30<br />
Bibelstunde<br />
(historisch-kritische Bibelauslegung im<br />
Gespräch),<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,<br />
19.00–20.30 Uhr im Club raum,<br />
Pfarrer Dr. Wildemann Tel. 791 19 27<br />
Arbeitskreis Ökonomie und<br />
Kirche<br />
Überkonfessioneller Arbeitskreis für<br />
Gespräche über soziale und wirtschaftliche<br />
Fragen aus christlicher Sicht,<br />
jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr<br />
im Luther-Zimmer, Edmund Köhn,<br />
Tel. 826 39 24<br />
Ökumenekreis<br />
Anette Meiburg<br />
Tel. 793 48 92<br />
Frauengruppe<br />
2. Mi im Monat, 18.30–21.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer; Sigrid Czada-Arendt,<br />
Tel. 88 62 89 00<br />
Besuchsdienst<br />
Unsere nächsten Treffen finden am<br />
17.11.10 um 19.30 Uhr in Martin-<br />
Luther und am 19.1.11 um 19.30 Uhr<br />
in <strong>Matthäus</strong> statt.<br />
Infos über Christiane Furcht, Sprechstunde<br />
jeden 1.+3. Dienstag im Monat<br />
16–18 Uhr in der Küsterei oder über<br />
Pfarrerin Becker<br />
Donnerstagsrunde (Senioren)<br />
Jeden Do 15.30–17.00 Uhr im Clubraum,<br />
Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90<br />
Mittendrin!<br />
Gesprächskreis für Erwachsene: Einmal<br />
monatlich auf Anfrage<br />
Kontakt: Diakon Heiko Reschke<br />
Gymnastik mit Musik (für<br />
Frauen)<br />
Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal<br />
(Plätze frei!)<br />
Do, 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal<br />
(10 Termine kosten 40 Euro),<br />
Voranmeldung: Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
Gurkentruppe (für Männer 50+)<br />
Gymnastik, Badminton<br />
Do, 11.00–12.30 Uhr,<br />
Gr. Saal, Klaus Welker<br />
Tel. 79 74 76 33<br />
Tango Anfängerkurse<br />
A1: Do 18.30–20.00 Uhr<br />
A2: Do 20.00–21.30 Uhr<br />
jeweils 8 Termine 80 Euro,<br />
für <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ermäßigt<br />
65 Euro<br />
Es sind noch Plätze frei, Auskunft bei<br />
Maren Auer, Tel. 0176/23730516<br />
Kirchenmusik<br />
Kantorei<br />
Mo 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Bährens – Tel. 795 63 49<br />
Steglitzer Kinderchor<br />
Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer<br />
Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer<br />
Birgit Blesse – Tel. 773 74 01<br />
www.steglitzer-kinderchor.de<br />
Junger Chor<br />
Di 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Ernst, Info über Küsterei<br />
Bläserchor<br />
Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,<br />
Volker Hühne – Tel. 0179 – 69 25 543<br />
Kinder und Familien<br />
Familiencafé<br />
Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />
soziale Beratung,<br />
dienstags 10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle<br />
Kindertagesstätte<br />
„Johann-Friedrich-Oberlin“<br />
80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum<br />
Schuleintritt<br />
Schützenstraße 32, 12154 Berlin<br />
Karin Höhne – Tel. 834 60 02,<br />
Email: ev.kita-oberlin@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Matthäus</strong><br />
(Halbtags-Kindergarten)<br />
„Miniclub“<br />
Schloßstraße 44c im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren<br />
Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91<br />
Anzeige<br />
Gruppen, Adressen, Infos 9<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Mi, 15.30–17.00 für 1,5- bis 3-jährige<br />
Mi, 17.00–18.30 für 2- bis 4-jährige<br />
Do, 10.30–12.00 für 1- bis 2-jährige<br />
(10 Termine kosten 40 Euro).<br />
Noch freie Plätze:<br />
Anmeldung bei Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
IMPRESSUM<br />
Treffpunkt <strong>Matthäus</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong>-<br />
zeitung der Evangelischen <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Berlin-Steglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
(GKR) der Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Berlin-Steglitz<br />
Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin<br />
Regine Becker (verantwortlich i.S.d.P.),<br />
Michael Ames, Viola Beyer-Kessling,<br />
Gerhard Johannsen, Dr. Dietmar<br />
Pertsch, Frank Rohlfs (Fotos, soweit<br />
nicht anders vermerkt), Ursula Schulz<br />
(Satz), Klaus Welker (Satz)<br />
Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a,<br />
12165 Berlin, Fax: 030/791 51 03<br />
Internet: www.matthaeus-steglitz.de<br />
Druck: Witwe Marie Link-Druck, Kronach<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
und gratis<br />
Auflage: 9.400 Exemplare<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009,<br />
erhältlich in der Küsterei. Wir bitten<br />
um besondere Beachtung unserer<br />
Inserenten.<br />
Wünsche nach Veröffentlichung von<br />
Terminen u.ä. bitte an die Küsterei<br />
Redaktionsschluss Nr. 2/11: 25.1.2011<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />
eingereichter Texte vor.
10<br />
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Wir bitten um<br />
besondere Beachtung<br />
unserer Inserenten<br />
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und präventiver Therapien an. Unser Angebot an physiotherapeutischen Therapieformen ist die beste Voraussetzung für<br />
Ihre individuelle Nachbehandlung und Rehabilitation.<br />
Nutzen Sie auch unser Angebot an Präventivkursen wie Nordic Walking, Pilates und Rückentraining an Geräten.<br />
Im Rahmen einer Präventionsmaßnahme ist eine Kostenerstattung möglich, fragen Sie, ob auch Ihre Krankenkasse<br />
dabei ist; wir beraten Sie gerne.<br />
Ganzheitliche Körpertherapien wie Craniosakrale Osteopathie ergänzen unser Angebot.
Nachlese zum <strong>Matthäus</strong>-Adventsbasar<br />
Berliner Bank AG, Schloßstraße<br />
Botanischer Garten, Unter den Eichen<br />
Buchhandlung Richard Auerbach,<br />
Albrechtstraße<br />
Butter-Lindner, „Schloßstraße und<br />
„Schloss“<br />
Confiserie Reichert, Schloßstraße<br />
Daniel‘s Tea House, Muthesiusstraße<br />
Die Freizeitwerkst. M. Weber, Lepsiusstraße<br />
Erste Rheinländische Bäckerei Ludwig<br />
Mälzer, Ahorn- und Schützenstraße<br />
Friedrichstadt Palast, Friedrichstraße<br />
Fritz Bergmann Copy-Shop,<br />
Schloßstraße<br />
Glaserei Vetter, Feuerbachstraße<br />
GRIPS-Theater, Altonaer Straße<br />
Karstadt Reisebüro, Schloßstraße<br />
Konditorei Rabien, Klingsorstraße<br />
Kreisel-Apotheke, Schloßstraße<br />
Wir danken allen Helfern unseres Adventsbasars<br />
am Sonnabend, dem 27. November 2010, die<br />
zu der schönen Atmosphäre und dem Ergebnis beigetragen<br />
haben. Viele Hände haben an einer Reihe von<br />
Tagen in der Vor- und Nachbereitung angepackt.<br />
Insbesondere danken wir den folgender Firmen, die<br />
uns unterstützt haben:<br />
Michalski Fleisch- und Wursthandel,<br />
Schützenstraße<br />
Reederei Bruno Winkler, Mierendorffstraße<br />
Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße<br />
Ristorante „La Castellana”, Wrangelstraße<br />
Schloßparktheater, Schloßstraße<br />
Tischlerei Leitze, Mittelstraße<br />
Titania-Palast Filmtheaterbetriebe<br />
Schloss-Straße<br />
Trescher Verlag, Reinhardtstraße<br />
Verlag Der Tagesspiegel, Potsdamer<br />
Straße<br />
Wein-Kontor Steglitz, Deitmerstraße<br />
Werken-Spielen-Schenken,<br />
Schloßstraße<br />
Wilhelm Foerster-Sternwarte e.V.,<br />
Munsterdamm<br />
Der Erlös unseres Basars ergab 3.054,53 Euro * und geht zu je einem Drittel<br />
an den fernen „Nächsten“:<br />
Unterstützung des Sozialprojekts IThemba<br />
Labuntu in Philippi/Kapstadt<br />
an den nahen „Nächsten“:<br />
Unterstützung des Fördervereins Krankenseelsorge<br />
in Steglitz e.V.<br />
an den eigenen „Nächsten“:<br />
Unterstützung Bedürftiger unserer <strong>Matthäus</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> (Einzelfallhilfen im Rahmen<br />
„ Sozialdiakonische Aufgaben“)<br />
* Anmerkung: Gern hätten wir durch den Verkauf von Trödel noch mehr<br />
eingenommen, aber dazu fehlten uns Hilfskräfte. Wer in Zukunft dort mithelfen<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Berichtigung<br />
Im Herbst haben wir an Mitglieder<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Briefe mit der Bitte<br />
um <strong>Gemeinde</strong>kirchgeld verschickt.<br />
Leider hat sich dabei in die Bankleitzahl<br />
ein Fehler eingeschlichen, wir<br />
bitten dafür um Entschuldigung.<br />
Die richtige Kontoverbindung für das<br />
Kirchgeld ist:<br />
Evangelische Darlehnsgenossenschaft,<br />
EDG<br />
Kontonummer: 49 08 70 68<br />
BLZ: 210 60 237<br />
Zweck: Kirchgeld / Name, Adresse<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Laib und Seele<br />
und Blumen<br />
11<br />
Ob man<br />
es glaubt<br />
oder nicht: Wir<br />
bekommen<br />
auch Blumen.<br />
Die Sträuße<br />
liegen leider<br />
meist am<br />
Boden einer<br />
großen grünen<br />
Plastikkiste,<br />
bedeckt von<br />
Äpfeln, Bananen, Kartoffeln usw.<br />
Entsprechend sehen sie aus. Jemand<br />
stellt die Sträuße in einen mit Wasser<br />
gefüllten Eimer, sie wirken schließlich<br />
einigermaßen akzeptabel.<br />
Schlimmer steht es mit den Topfpflanzen.<br />
Sie haben lange kein Wasser bekommen<br />
und liegen platt auf der Erde.<br />
Das alles wird den Besuchern angeboten.<br />
Sie betrachten es kritisch, mit<br />
unterschiedlicher Reaktion.<br />
Bei den Sträußen ist die Entscheidung<br />
einfach: Sehen die Blüten – wenigstens<br />
ein Teil von ihnen – passabel aus und<br />
fallen noch keine Blütenblätter ab, werden<br />
sie gern genommen.<br />
Wie steht es aber mit den Blumentöpfen?<br />
Was für Blumen sind das eigentlich?<br />
Eignen sie sich für den Balkon?<br />
Das Wichtigste: Ist in den welken,<br />
vertrockneten Dingen überhaupt noch<br />
Leben drin?<br />
Einige Besucherinnen trauen sich zu,<br />
da noch etwas hervorzulocken. Sie wollen<br />
das wenigstens versuchen.<br />
Gelegentlich ist auch ein Super- Erfolg<br />
zu verzeichnen. Mit Hinweis auf eine<br />
besonders prächtige Blume wird der<br />
Helferin ins Ohr geraunt: „Darf ich bitte<br />
diese Pflanze haben? Ich bin nämlich<br />
heute Nachmittag zum Geburtstag eingeladen!“<br />
Gisela Petzold
12 Neue Bücher und Veranstaltungen<br />
LESENSWERT – UNSERE BUCHBESPRECHUNG<br />
Gratulation! Das Institut Kirche und Judentum ist fünfzig geworden<br />
„Du Jude!“ gehört auf vielen deutschen<br />
Schulhöfen zu den häufig gebrauchten<br />
Schimpfwörtern. So lese ich es gerade<br />
in der neuesten Zwischenbilanz über<br />
den Antisemitismus in Europa. Und<br />
auch, dass in Deutschland seit Jahren<br />
zwischen 10 und 20 Prozent der Befragten<br />
bei Umfragen antisemitischen<br />
Aussagen zustimmen. Was kann ein<br />
Christ, der mit Martin Luther weiß,<br />
„dass unser Herr ein geborener Jude<br />
ist“, dagegen tun? Durch geduldige Informationen<br />
und Gespräche aufklären,<br />
denn Antisemiten haben in der Regel<br />
keine blasse Ahnung von Juden, von<br />
ihrer Religion und ihrer Geschichte.<br />
Und wie kommt man an verlässliche<br />
Bücher über und gegen die jahrhundertealte<br />
Geißel des Antisemitismus<br />
heran? Müsste nicht unsere Kirche da<br />
aktiv sein, denn die Judenheit ist doch<br />
die ältere Schwester der Christenheit,<br />
beide, Juden und Christen, haben wir<br />
den gleichen Vater, den Schöpfer des<br />
Himmels und der Erde.<br />
Die Evangelische Kirche in Berlin-<br />
Brandenburg war aktiv. Vor fünfzig<br />
Jahren gründete sie – und das feiern<br />
wir jetzt bewegt und dankbar – an der<br />
Kirchlichen Hochschule Berlin (West)<br />
das Institut Kirche und Judentum,<br />
das jetzt im Zentrum für christlichjüdische<br />
Studien an der Humboldt-<br />
Universität zu Berlin verankert ist.<br />
Dr. Günther Harder von der Kirchlichen<br />
Hochschule, der Gründer des<br />
War womöglich<br />
der Wichern-<br />
Verlag von allen<br />
guten Geistern verlassen?<br />
Da hat er in<br />
seiner lesens- und<br />
preiswerten (9,95<br />
Euro für 120 Seiten<br />
mit Abbildungen)<br />
Porträtreihe so gewichtige<br />
evangelische<br />
Persönlichkeiten wie Melanchthon,<br />
Calvin, Wichern, Zinzendorf, aber<br />
auch Dorothee Sölle und Helmut<br />
Gollwitzer vorgestellt, und nun verfällt<br />
er ausgerechnet auf einen Kabarettisten,<br />
bei dem jeder dogmentreue<br />
Theologe von altem Schrot und Korn<br />
sich bekreuzigt? Ich jedenfalls ziehe<br />
den Hut vor dem braven Wichern-<br />
Verlag, denn ich habe in meinem<br />
angefochtenen Christendasein immer<br />
aufgeatmet und neuen Elan bekom-<br />
IKJ, leitete das Institut von 1960 bis<br />
1974, Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken<br />
von 1974 bis 2007. Heute ist Prof.<br />
Dr. Markus Witte der Leiter des IKJ, das<br />
jetzt seinen Sitz in der Theologischen<br />
Fakultät, Burgstr.26 hat und über eine<br />
Präsenzbibliothek von 13.500 Bänden<br />
zu Themen des Judentums und zu<br />
christlich-jüdischen Studien verfügt<br />
und das seit seiner Gründung jährlich<br />
wegweisende wissenschaftliche und<br />
an der kirchengemeindlichen Praxis<br />
ausgerichtete Publikationen wie auch<br />
preiswerte und zugleich qualitativ<br />
hochwertige monographische Reihen<br />
herausgibt. Von Günther Harder<br />
ist beispielsweise der Band Kirche<br />
und Israel: Arbeiten zum christlichjüdischen<br />
Verhältnis erschienen. Darin<br />
geht es um Themen wie: „Der jüdische<br />
Mensch in christlicher Sicht, Christen<br />
und Juden während der letzten 150<br />
Jahre, Die Bedeutung der Auserwähltheit<br />
Israels für die Christen, Das<br />
christlich-jüdische Gespräch – Absage<br />
an die Judenmission“.<br />
Peter von<br />
der Osten-Sacken<br />
hat – gemeinsam<br />
mit dem Rabbiner<br />
Rozwaski – ein Augen<br />
öffnendes Buch<br />
über „Die Welt des<br />
jüdischen Gottesdienstes:<br />
Feste,<br />
Feiern und Gebete“<br />
men, wenn ich zum Evangelischen Kirchentag<br />
fuhr – und da traten nicht nur<br />
Helmut Gollwitzer, Friedrich-Wilhelm<br />
Marquardt u.a., sondern auch dieser begnadete<br />
Kabarettist Hanns Dieter Hüsch<br />
(1925-2005) auf.<br />
Der füllte die Messehallen, parlierte<br />
vor manchmal 20 000 Besuchern über<br />
sein Leben am Niederrhein: „Ich sing<br />
für die Verrückten“ und für die zu kurz<br />
Gekommenen: „Selig sind die Zurückgebliebenen<br />
/ Denn sie wissen nicht /<br />
Was sie tun sollen.“ Und – Hüsch war<br />
Pazifist – für die Friedensfreunde und<br />
für eine bessere Welt als die bürgerliche<br />
Gesellschaft mit ihren engen Normen.<br />
Und gegen den alten Nazimief, aber<br />
auch gegen die Chaoten (die revolutionären<br />
Achtundsechziger), die unbedingt<br />
die Kulturrevolution ausrufen<br />
wollten, „mit den riesengroßen Rosinen<br />
im Kopf“.<br />
Ich gestehe, erst den alten Hüsch ken-<br />
herausgegeben. Erich Spier schrieb<br />
eine informative judentumskundliche<br />
Arbeit: Der Sabbat. Wolfgang Gerlach<br />
veröffentlichte seine überarbeitete<br />
Dissertation über die Bekennende<br />
Kirche und die Juden (Als die Zeugen<br />
schwiegen), Michael Brocke über die<br />
jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland<br />
(Stein und Name), und die neueste<br />
Arbeit ist eine talmudische Passa-Haggada<br />
zum Gedenken an den Holocaust<br />
mit einem Begleitheft von Peter von<br />
der Osten-Sacken (Wolloch-Haggada).<br />
Zu den Aufgaben und Tätigkeiten<br />
des IKJ gehören neben diesen Publikationen,<br />
die wir nur exemplarisch<br />
vorstellen konnten, selbstverständlich<br />
auch Forschung und Lehre, die Veranstaltung<br />
von Gastvorträgen und die<br />
regelmäßig stattfindende „Christlich-<br />
Jüdische Sommeruniversität“. Das<br />
Institut war mit dem Ziel gegründet<br />
worden, an einer grundlegenden<br />
Neugestaltung des christlich-jüdischen<br />
Verhältnisses mitzuwirken und die im<br />
Rahmen der Forschung gewonnenen<br />
Erkenntnisse den Theologiestudierenden<br />
und den <strong>Gemeinde</strong>n zugänglich<br />
zu machen. Diese wichtige, segensreiche<br />
Aufgabe unserer Kirche bleibt<br />
bestehen, angesichts des wieder mehr<br />
um sich greifenden Antisemitismus ist<br />
sie sogar wichtiger denn je.<br />
Dietmar Pertsch<br />
Kann ein Kabarettist wirklich den lieben Gott zum Schmunzeln bringen?<br />
Bild: Lachmann/Fotoversand Mey<br />
nengelernt zu haben, für den das Hohelied<br />
der Liebe (1. Korintherbrief 13)<br />
„meine Stelle schlechthin“, „mein ganz<br />
privates Parteibuch“ war, und der den<br />
„lieben Gott in Dinslaken“ aufgefangen<br />
hat, als der gerade vom Rad absteigen<br />
wollte und der ihn zu sich in den Himmel<br />
eingeladen hat; und Hüsch erzählt,<br />
wie es im Himmel war, wie er nicht nur<br />
Gott, sondern auch seine verstorbene<br />
Frau wieder getroffen hat.<br />
Wir sehen uns wieder ( München<br />
1997) – ein Wahnsinnsbuch! Georg<br />
Schwikart, katholischer Theologe, Verfasser<br />
auch des herrlichen Bach-Porträts<br />
in der Wichern-Reihe (Der Komponist)<br />
gelingt es, in diesem sehr persönlichen<br />
Hüsch-Porträt diesem kauzigen Niederrheiner<br />
gerecht zu werden und ihn<br />
uns lieb zu machen. Vielleicht hat er<br />
sogar den lieben Gott zum Schmunzeln<br />
gebracht.<br />
Dietmar Pertsch
Anzeige<br />
Wir laden herzlich ein zu einem ökumenischen Vortragsabend:<br />
Warum werden Menschen Christen?<br />
Lektionen aus der weltweiten Ökumene – für uns<br />
Die Frage unseres Abends ist hochaktuell, denn wir erfahren schon lange, dass<br />
immer mehr Menschen sich von den Kirchen abwenden. Gleichzeitig sind<br />
wir überzeugt, dass die christliche Botschaft allen Menschen Entscheidendes<br />
für ihr Leben zu sagen hat. Finden wir aber Wege, wie sie bei uns wieder die<br />
Begeisterung hervorrufen kann wie einst in der Urchristenheit?<br />
Wir wollen über weltweite Erfahrungen hören, die uns daran erinnern mögen,<br />
wie es einst auch bei uns war. Können wir daraus lernen für unsere so sehr<br />
veränderte Welt?<br />
Referent: Dr. Ulrich Schöntube, Direktor der Gossner Mission<br />
Zeit: Mittwoch, 19. Januar 2011, 19.30 Uhr<br />
Ort: Baptistengemeinde, Rothenburgstraße 12a-13<br />
Ebenfalls laden wir ein zu einem ökumenischen Gottesdienst<br />
Zeit: Freitag, 21. Januar 2011, 19 Uhr<br />
Ort: Rosenkranzbasilika<br />
Predigt: Pastor Dr. Matthias Walter (Baptistengemeinde)<br />
Ein Freitag im März – Weltgebetstag<br />
Seit 1968 ist es festgelegt: Immer am<br />
1. Freitag im März feiern wir mit<br />
Christinnen und Christen aus aller<br />
Welt den Weltgebetstag.<br />
Für uns Frauen aus der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
bedeutet das, dass wir uns zusammen<br />
mit unseren Schwestern aus<br />
der katholischen Rosenkranz-gemeinde<br />
(wegen der Fusion mit<br />
der Dahlemer St. Bernhard<br />
<strong>Gemeinde</strong> heißt sie seit dem<br />
1.10.2010 „Maria Rosenkranzkönigin“)<br />
und aus der<br />
Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong><br />
(Baptisten) auf diesen Gottesdienst<br />
vorbereiten.<br />
Dazu gehören zunächst einmal<br />
der Besuch der zentralen Veranstaltungen<br />
der Evangelischen Frauenarbeit<br />
im Amt für kirchliche Dienste in der<br />
Charlottenburger Goethestraße und<br />
dann natürlich unsere lokalen Vorbereitungen.<br />
Für 2011 haben Schwestern aus<br />
Gemeinsam und geborgen<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
Evangelische Pfl egeeinrichtung<br />
in Wilmersdorf – ganzheitliche Pfl ege<br />
in allen Pfl egestufen<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Barbara von Renthe-Fink Haus<br />
Bundesallee 33, 10717 Berlin<br />
Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106<br />
Chile die Gottesdienstordnung für<br />
uns erarbeitet und sie unter das Motto<br />
„Wie viele Brote habt ihr?“ gestellt.<br />
Diese Frage stellt Jesus in der Geschichte<br />
von der Speisung der Fünftausend<br />
an seine Jünger. Danach<br />
kommt es laut der Geschichte<br />
zum gesegneten Teilen der<br />
fünf Brote und zweier<br />
Fische.<br />
Sicher erhalten wir durch<br />
den Weltgebetstagsgottesdienst<br />
wertvolle Anregungen<br />
zum Gebet und Kraft und<br />
Phantasie zum Handeln.<br />
Bitte merken Sie sich den Freitag,<br />
den 4. März 2011 vor, damit<br />
auch Sie den Gottesdienst mit uns<br />
feiern können.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ort und Uhrzeit erfahren Sie zu gegebener<br />
Zeit über Plakate und Abkündigungen.<br />
Barbara<br />
von Renthe-Fink<br />
Haus<br />
Wohnen und Pflege<br />
im Alter<br />
www.bvrf.de<br />
Ökumene<br />
Gebetswoche für<br />
die Einheit der<br />
Christen – Was ist<br />
das eigentlich?<br />
SPENDENKONTO<br />
Spenden für unsere <strong>Gemeinde</strong> erbitten<br />
wir auf das Konto:<br />
Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Konto 49 08 70 68<br />
BLZ 210 60 237<br />
Ev. Darlehnsgenossenschaft eG<br />
13<br />
Mindestens einmal im Jahr<br />
offenbart sich vielen Christen<br />
die große Vielfalt der Möglichkeiten,<br />
Gott anzubeten. Menschen werden im<br />
Herzen berührt und merken, dass die<br />
Praktiken ihrer Nachbarn gar nicht so<br />
seltsam sind.<br />
Das Ereignis, das diese besondere<br />
Erfahrung ermöglicht, heißt Gebetswoche<br />
für die Einheit der<br />
Christen. <strong>Gemeinde</strong>n auf der ganzen<br />
Welt beteiligen sich an dieser Gebetswoche,<br />
die traditionell vom 18.-25.<br />
Januar (auf der Nordhalbkugel) oder<br />
zu Pfingsten (auf der Südhalbkugel)<br />
stattfindet. Pfarrer/innen wechseln<br />
die Kanzeln und es werden besondere<br />
ökumenische Gottesdienste organisiert.<br />
Ökumenische Partner in einer<br />
bestimmten Region werden gebeten,<br />
einen Grundtext zu einem Thema der<br />
Bibel vorzubereiten. Eine internationale<br />
Gruppe aus Vertretern/innen des<br />
ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen)<br />
(protestantische und orthodoxe) und<br />
der römisch-katholischen Kirche bearbeiten<br />
diesen Text und stellen sicher,<br />
dass er mit dem Streben nach der<br />
Einheit der Kirche in Zusammenhang<br />
steht.<br />
Das Thema für 2011 lautet:<br />
Zusammen glauben, feiern, beten<br />
(Apg 2,42)<br />
In der Tradition dieser Gebetswoche<br />
bereitet die Steglitzer Ökumene schon<br />
seit vielen Jahren im Januar einen<br />
Vortrag und einen Gottesdienst vor.<br />
(Siehe Kästchen links oben!)<br />
Bitte nennen Sie den Zweck, z.B.<br />
„Kirchenmusik“, „<strong>Gemeinde</strong>blatt“,<br />
„Jugendarbeit“, „<strong>Gemeinde</strong>kirchgeld“<br />
oder „Charlotte-Kieselbach-Stiftung<br />
zum Erhalt der <strong>Matthäus</strong>kirche“.<br />
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />
brauchen, geben Sie bitte Ihre<br />
genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular<br />
an. Wir danken für<br />
Ihre Unterstützung!
Anzeige<br />
14<br />
Wanderungen / Reisen<br />
Wandertage in <strong>Matthäus</strong><br />
Herzliche Einladung zu den Wandertagen<br />
2011 der <strong>Matthäus</strong>gemeinde!<br />
Auf dem 66 – Seen – Weg rund um Berlin<br />
240 km sind bisher schon zurückgelegt. 80 km sollen<br />
in diesem Jahr hinzukommen.<br />
In ruhigem Tempo wandern wir auf jeder Wanderung<br />
ca. 18 km.<br />
Die Vielfalt und Schönheit, die das Umland von Berlin zu bieten hat, werden sie<br />
begeistern.<br />
Termine:<br />
26. März: Von Bad Saarow nach Wendisch Rietz (19 km, evtl. Dampferfahrt).<br />
25. Juni: Von Wendisch Rietz nach Neuendorf (19,5 km).<br />
17. September: Von Neuendorf nach Märkisch - Buchholz (21 km).<br />
22. Oktober: Von Märkisch - Buchholz Fürstenwalde nach Egsdorf (19 km).<br />
Detaillierte Informationen für jede Wanderung entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />
aktuellen Treffpunkt-Ausgabe bzw. den zeitnahen Aushängen. H. Reschke,<br />
797 49 409<br />
Pilgerwanderung<br />
Aufbrechen, Gehen, Innehalten, Ankommen,<br />
Heimkehren…<br />
Unterwegs sein und wandern auf ein Ziel hin -<br />
das betrifft nicht nur das tatsächliche Gehen auf<br />
einer Wanderung, sondern kann auch Sinnbild<br />
sein für unser Leben.<br />
Auf den Wanderungen wollen wir deshalb nicht<br />
nur die Schönheit der Natur genießen, sondern<br />
auch eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr<br />
halten.<br />
Die Wanderungen enden jeweils mit einer Andacht.<br />
Termine:<br />
16. April 2011:<br />
Von Königs Wusterhausen nach Mittenwalde (St.-Moritz- Kirche), 17 km.<br />
1. Oktober 2011:<br />
Von Ferch nach Kloster Lehnin (Klosterkirche), 18 km.<br />
Detaillierte Informationen für jede Wanderung entnehmen Sie bitte der jeweiligen<br />
aktuellen Treffpunkt-Ausgabe bzw. den zeitnahen Aushängen.<br />
H. Reschke, 0170 41 01 236.<br />
Wir planen für Mitte Juni eine<br />
<strong>Gemeinde</strong>freizeit!<br />
Vom 10.-13. oder 17.-19. Juni wollen wir am liebsten in ein Haus am See fahren<br />
und uns dort selbst versorgen. Mitfahren können alle: Einzelne, Paare und<br />
Familien; Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere; musikalische oder sportliche,<br />
erholungsbedürftige oder aktive, diskussionsfreudige oder handwerklich<br />
geschickte oder … für alle wird was dabei sein.<br />
Mal seh´n, wohin der Geist uns weht!<br />
Für weitere Ideen, mehr Infos und Voranmeldungen bitte bei Heiko Reschke oder<br />
Regine Becker melden!<br />
„Mal über den<br />
Dingen stehen ...“<br />
Bergwandern und einfache Klettersteige<br />
in den deutschen Alpen – Ein<br />
bebilderter Reisebericht, der Lust machen<br />
soll, selber loszuziehen.<br />
Freitag, 18. Februar 2011, 19.00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Jochen Buder,<br />
Kontakt über die <strong>Matthäus</strong>küsterei<br />
Taize -Reise nach<br />
Mittelfrankreich<br />
Für alle, die zur Ruhe kommen<br />
wollen …<br />
Gemeinsam mit den Brüdern von<br />
Taizé in aller Einfachheit, in der Stille,<br />
im Gesang und im Gespräch, den<br />
christlichen Glauben als Lebensquelle<br />
entdecken.<br />
Vom 9.10.2011 bis 16.10.2011<br />
Kosten: ca. 130,00 Euro<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
über die Küsterei oder<br />
über Herrn Reschke, 0170 4101 236
Anzeigen<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Gottesdienst zum Valentinstag<br />
„Aber die Liebe …“<br />
am Sonntag, 13. Februar 2011<br />
um 11.00 in der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
mit den „Lankwitz Horns“<br />
und danach: Sekt und mehr<br />
Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde Berlin-Steglitz, Schloßstraße 44<br />
www.matthaeus-steglitz.de<br />
Mensch<br />
ärgere dich<br />
nicht<br />
Herzliche Einladung<br />
zum etwas anderen<br />
Gottesdienst am<br />
Sonntag, 20. Februar 2011,<br />
18.00 Uhr in der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Gottesdienste / Veranstaltungen / Freud und Leid<br />
Literaturvorträge<br />
Montag, 21. Februar, 19.30 Uhr<br />
Gottfried Benn<br />
Montag, 21. März, 19.30 Uhr<br />
Peter Bamm<br />
Auf dem Schriftentisch in der Kirche<br />
befindet sich der aktuelle Literatur-<br />
rundbrief mit genaueren Hinweisen<br />
zu den Themen.<br />
Referentin: Hildegard Vollmer<br />
Taizé-<br />
Andacht<br />
Sonntag, 27.<br />
Februar 2011<br />
um 18.00 Uhr<br />
in der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />
Lassen Sie sich<br />
einladen zu<br />
einem Abendgebet in der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />
Wir singen gemeinsam Taizé-Lieder,<br />
halten Stille und hören biblische<br />
Texte.<br />
Eine Zeit, um inne zu halten in der<br />
Hektik des Alltags.<br />
Klavier: Florian Kunz, Flöte: Sybille<br />
Langlotz, Gesang: Anna Petersen<br />
FREUD UND LEID<br />
Taufen:<br />
Konstantin Dobe<br />
Alina Elgt<br />
Matti Hucke<br />
Conner Jaden Ty Wehle<br />
Arian Faust<br />
Benedikt Faust<br />
Moritz Theune<br />
Max Dlugosch<br />
Lilo Blühdorn<br />
Trauungen:<br />
Mareen und Jörn Quest<br />
Sabrina und Karsten Kühn<br />
Birgit und Burkhard Bachnick<br />
Stefanie und Matheus Nangolo<br />
Kristian und Julia Berthel<br />
Bestattungen:<br />
15<br />
Robert Bauer 87 Jahre<br />
Erika Gieseking 91 Jahre<br />
Marianne Oehme 90 Jahre<br />
Hildegard Mälzer 92 Jahre<br />
Hans Wackernagel 97 Jahre<br />
Anita Schleicher 94 Jahre<br />
Hanna Weber 85 Jahre<br />
Lieselotte Radwainski 88 Jahre<br />
Hildegard Brombach 97 Jahre<br />
Irmgard Scholz 92 Jahre<br />
Vera May 90 Jahre<br />
Werner Scheidemann 89 Jahre
16 Gottesdienste und Ansprechpartner<br />
GOTTES-<br />
DIENSTE<br />
Kirchencafé in <strong>Matthäus</strong><br />
Nach jedem Sonntagsgottesdienst<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Kita-Gottesdienste<br />
<strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Jeweils Freitag um 10.00 Uhr:<br />
7. Januar Pfarrer Zabka<br />
4. Februar Pfarrerin Becker<br />
Pfarrer/in<br />
Pfarrerin Regine Becker<br />
Schloßstr. 44b, 12165 Berlin,<br />
Tel. 797 49 461<br />
becker@matthaeus-steglitz.de<br />
Pfarrer Jörg Zabka<br />
<strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Schloßstraße 44,<br />
Steglitz<br />
www.matthaeus-steglitz.de<br />
Hortensienstraße 20c, 12203 Berlin,<br />
Tel. 747 316 99<br />
zabka@martin-luther-lichterfelde.de<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Tulpenstraße 1,<br />
Lichterfelde<br />
www.martin-luther-lichterfelde.de<br />
31.Dezember 18.00 Pfarrer Sadecki mit 18.00 Pfarrer Zabka mit<br />
Altjahrsabend Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
1.Januar 18.00 Neujahrsgottesdienst in der LUKAS-Kirche (Friedrichs-<br />
Neujahr<br />
ruher Straße 6 A)<br />
2.Januar<br />
2.Sonntag nach<br />
dem Christfest<br />
9.30 Pfarrer Zabka 11.00 Pfarrer Zabka<br />
9.Januar 9.30 Pfarrerin Becker mit 11.00 Pfarrerin Becker<br />
1. Sonntag nach Abendmahl und anschl. 11.00 Kindergottesdienst<br />
Epiphanias<br />
Neujahrsempfang<br />
16.Januar 9.30 Pfarrer Dr. Wildemann 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
2. Sonntag nach 11.00 Kinderkirche<br />
Abendmahl<br />
Epiphanias<br />
11.00 Kindergottesdienst<br />
21. Januar 19.00 Rosenkranzbasilika<br />
Pastor Dr. Matthias Walter<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
23.Januar 9.30 Pastor Dr. Matthias Walter 11.00 Diakon Reschke<br />
3. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
(Baptistengemeinde) 11.00 Kindergottesdienst<br />
30.Januar 9.30 Superintendent Seibt mit 11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />
4. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
Abendmahl<br />
6.Februar 9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
5. Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
Abendmahl<br />
13. Februar 11.00 Gottesdienst zum<br />
Letzter<br />
Valentinstag, mit den<br />
Sonntag nach<br />
Epiphanias<br />
„Lankwitz Horns“<br />
20. Februar 9.30 Superintendent Seibt 11.00 Superintendent Seibt<br />
Septuagesimae 11.00 Kinderkirche<br />
18.00 Mittendrin- Gottesdienst<br />
27. Februar 9.30 Diakon Reschke<br />
11.00 Pfarrer Dr. Wildemann<br />
Sexagesimae 18.00 Taizé-Andacht<br />
6. März<br />
Estomihi<br />
9.30 Pfarrer Zabka 11.00 Pfarrer Zabka<br />
Pfarrer und Superintendent des<br />
Kirchenkreises Steglitz<br />
Thomas Seibt<br />
Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin<br />
Tel. 83 90 92 20<br />
Seibt@kirchenkreis-steglitz.de<br />
Küsterei/Haus- und Kirchwart<br />
Schloßstraße 44a,<br />
12165 Berlin-Steglitz<br />
Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03<br />
Email: gemeinde@matthaeus-steglitz.de<br />
Küsterin: Ingeborg Walter<br />
Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 9-12 Uhr<br />
und Di 15-18 Uhr geöffnet.<br />
Außerhalb der Sprechzeiten wird<br />
Ihr Anruf zum kreiskirchlichen<br />
Telefondienst geleitet.<br />
Haus- und Kirchwart:<br />
Norbert Wilke<br />
Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,<br />
Tel. 0160-928 36 773<br />
Diakonie und Beratung<br />
Diakoniestation Steglitz<br />
Häusliche Krankenpflege, Hauspflege,<br />
soziale Beratung: Tel. 794 733-0,<br />
Fax 795 82 82;<br />
Mobilitätshilfedienst:<br />
Tel. 794 731-30;<br />
beide Albrechtstraße 82<br />
(am Stadtpark), 12167 Berlin<br />
Soziale Beratung des Diakonischen<br />
Werkes Steglitz und<br />
Teltow-Zehlendorf e.V.<br />
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,<br />
Tel. 771 09 72, Fax 76 90 26-02,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 9-12 Uhr oder<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
Koordinierungsstelle Rund<br />
ums Alter / Pflegestützpunkt<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,<br />
Tel. 76 90 26-00, Fax 76 90 26-02,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 8-14, Do. 12-18 Uhr<br />
Laib und Seele Ausgabestelle<br />
Schloßstr. 44, <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
jeden Donnerstag: Anmeldung ab<br />
13.00 Uhr, Lebensmittelausgabe ab<br />
14.00 Uhr<br />
Trauerberatung im Kirchenkreis<br />
Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n)<br />
im Café Markus, Albrechtstraße 81,<br />
12167 Berlin, Kristina Ebbing;<br />
Trauergruppen und Einzelgespräche,<br />
Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele<br />
Weeke: Information/Anmeldung unter<br />
Tel. 84 45 21 09<br />
Ev. Pflegeheim Lutherstift<br />
Lutherstr. 7, 12167 Berlin, im Neubau<br />
(Haus Katharina, 24 Plätze) mit zwei<br />
vollstationären Ebenen und einer<br />
Tagespflege (12 Plätze)<br />
Es sind noch Plätze frei. Informationen<br />
unter Tel. 766 87 89-00<br />
Beratung für Kriegsdienstverweigerer<br />
Harry Perkiewicz, Carl-Heinrich-<br />
Becker-Weg 30, 12165 Berlin,<br />
Tel. 792 27 96<br />
Wintercafé für Obdachlose und<br />
Bedürftige<br />
Jeden Mittwoch von 14.00-16.45 Uhr<br />
in der Bethelhalle des <strong>Gemeinde</strong>hauses