TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde Berlin-Steglitz
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde Berlin-Steglitz
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde Berlin-Steglitz
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Aus dem Inhalt<br />
Zum Gedenken: Ewigkeitssonntag. . 3<br />
Wählen gehen: GKR-Kandidaten .... 6<br />
Wir freuen uns auf Weihnachten ... 11<br />
Lesen: Anne Franks Geschichte .... 12<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Alle Gottesdienste finden Sie auf Seite 16<br />
Sonntag, 7. 11., 9.30 Uhr:<br />
„Gott liebt diese Welt – wir sollen es zeigen“<br />
Gottesdienst mit Ehrenamtlichen und mit<br />
dem Jungem Chor<br />
Sonntag, 14. 11., 9.30 Uhr:<br />
Vorstellung des neuen GKR<br />
Ewigkeitssonntag, 21. 11., 9.30 Uhr:<br />
Gedächtnis der Verstorbenen, mit Kantorei<br />
Ewigkeitssonntag, 21. 11., 15.00 Uhr:<br />
Friedhof Bergstraße: Gottesdienst der<br />
<strong>Steglitz</strong>er <strong>Gemeinde</strong>n, mit Bläserchor<br />
2. Advent, 5.12.: Gottesdienst mit Bläserchor<br />
Heiligabend, 24.12.:<br />
14.00 Uhr Krabbelgottesdienst mit<br />
Schattenspiel (30 min)<br />
15.30 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel<br />
17.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette mit Kantorei<br />
Am 14. November ist wieder Volkstrauertag,<br />
da soll der Kriegstoten<br />
und Opfer von Gewaltherrschaften<br />
gedacht werden. In offiziellen Reden<br />
wird zu Verständigung, Versöhnung<br />
und Frieden gemahnt. Eigentlich eine<br />
wichtige Sache, aber wem ist dieser<br />
Gedenktag heute noch ein Anliegen?<br />
Mir ist dieser Tag immer eher suspekt<br />
gewesen. Und viel friedlicher ist die<br />
Welt durch die Appelle nicht geworden.<br />
Doch u.a. die Diskussionen um<br />
den Einsatz des deutschen Militärs in<br />
Afghanistan zeigen, dass Menschen<br />
sich aktuell mit Fragen von „Krieg<br />
und Frieden“ beschäftigen. Einfache<br />
Lösungen gibt es leider nicht und<br />
bei aller Mühe schaffen wir es selbst<br />
nicht einmal, Weihnachten zum „Fest<br />
des Friedens“ zu machen. Da wäre es<br />
<strong>TREFFPUNKT</strong> <strong>MATTHÄUS</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthäus</strong>kirche <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />
Ausgabe Nr. 6/2010 November/Dezember www.matthaeus-steglitz.de<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Herbst und Winter, Regen und Schnee und Kinderlachen – ja, das wird uns die<br />
nächste Zeit bringen. Aber natürlich auch Freude für die Erwachsenen, z.B. den<br />
beliebten Martinsumzug, das Krippenspiel, das Adventsliedersingen, verschiedene<br />
Konzerte und natürlich wie immer den Adventsbasar, wo Sie bei Kaffee,<br />
Kuchen und Salaten wieder mit Anderen aus der <strong>Gemeinde</strong> ins Gespräch kommen<br />
können. Das reicht Ihnen noch nicht? Dann blättern Sie einfach weiter.<br />
Frohsinn und gute Gefühle für den Rest des Jahres wünscht Ihnen<br />
Viola Beyer-Kessling<br />
Gott spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht.<br />
Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser<br />
aus ihren Lanzen. (Jesaja 2,4; Monatsspruch für November)<br />
doch gut, wenn Gott sich einmischen<br />
würde, wenn er die Nationen zurechtweist.<br />
Dann könnten Schwerter zu<br />
Pflugscharen werden bzw. Rüstungsausgaben<br />
in Entwicklungshilfe umgewandelt<br />
werden. Eine fromme Utopie?<br />
Mag sein, aber hier und da gibt<br />
es vielleicht doch kleine Zeichen zu<br />
entdecken. Von einem will ich ihnen<br />
erzählen:<br />
Im Juni sind mein Mann und ich<br />
mit einer Gruppe christlicher Motorradfahrer<br />
durch Polen und das Baltikum<br />
bis nach St. Petersburg gefahren.<br />
Ziel der Reise war eine Motorrad-<br />
Gedenkfahrt von christlichen Bikern<br />
aus Deutschland gemeinsam mit<br />
russischen. Beinahe 200 Motorräder<br />
sammelten sich am 24.6. auf dem Platz<br />
vor der Isaaks-Kathedrale und fuhren<br />
unter Polizeigeleit über den Newskiprospekt<br />
zu einem russischen Soldatenfriedhof,<br />
wo eine Gedenkandacht<br />
von russisch-orthodoxen Priestern<br />
gehalten wurde und danach zu einem<br />
deutschen Soldatenfriedhof, auf dem<br />
eine protestantische Andacht u.a. vom<br />
Pfarrer der deutschen <strong>Gemeinde</strong> in St.<br />
Petersburg, Matthias Zierold, gehalten<br />
wurde. Alle Mitfahrer legten an beiden<br />
Orten Nelken nieder. Zum Abschluss<br />
wurde gemeinsam gegessen und über<br />
Motorräder gefachsimpelt, zur Not<br />
auch ohne Sprachkenntnisse. Das war<br />
ein gemeinsamer Gedenktag von Menschen<br />
ehemals verfeindeter Völker, die<br />
außerdem durch ihr Hobby Motorradfahren<br />
verbunden sind. Solche Tage<br />
könnte es öfter geben!<br />
Ihre Pfarrerin Regine Becker
2<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Menschen aus <strong>Matthäus</strong>: Anneliese Jensch<br />
Wo ist Ihr Lieblingsplatz?<br />
Er<br />
ist auf meinem<br />
Sessel, von wo<br />
ich einen herrlichen<br />
Blick auf<br />
den Fichtenberg<br />
habe.<br />
Was machen<br />
Sie am liebsten?<br />
An meine Kinder<br />
denken, an<br />
meine große<br />
Familie. Dann<br />
überlege ich<br />
mir, wie kann ich ihnen helfen oder<br />
einfach mitten in ihrem Kreise sein.<br />
Das stärkt mich sehr, seitdem mein<br />
Mann * nicht mehr lebt und ich meinen<br />
Weg allein gehen muss.<br />
Wo sind Sie aufgewachsen? Ich bin am<br />
Kurfürstendamm 73 geboren, in der<br />
Nähe vom Adenauerplatz, bin in der<br />
Sybelstraße in Charlottenburg zur<br />
Grundschule gegangen und dann in<br />
das Hohenzollernlyzeum in der Eisenzahnstraße<br />
in Wilmersdorf.<br />
Was macht Sie glücklich? Am allerglücklichsten<br />
macht mich, dass ich an Gott<br />
* Heinz Jensch war bis zu seiner Pensionierung<br />
Pfarrer an der evangelischen Hochmeisterkirchengemeinde<br />
in Wilmersdorf und zog dann mit<br />
seiner Frau nach <strong>Steglitz</strong> in die Rothenburgstraße.<br />
glauben kann, mein Leben in seiner<br />
Hand weiß, dass ich weiß, dass er mich<br />
behütet und dass er mich richtig führt.<br />
Das habe ich mein ganzes langes Leben,<br />
einundneunzig Jahre lang, immer erfahren<br />
dürfen. Das ist mein größter Schatz.<br />
Was essen Sie am liebsten?: Hühnerfrikassee.<br />
In wen würden Sie sich gerne für einen<br />
Tag verwandeln? Ich möchte so sein,<br />
wie ich bin.<br />
Was möchten Sie (noch) ganz schnell<br />
lernen? Ich möchte wieder lernen,<br />
ohne Rollator laufen zu dürfen, aber<br />
ich glaube, diese Hoffnung muss ich<br />
aufgeben.<br />
Was gefällt Ihnen an <strong>Steglitz</strong>? Erstens<br />
gefällt mir meine <strong>Matthäus</strong>kirche mit<br />
der Anlage drum herum, die ich von<br />
meinem Schlafzimmer aus sehen kann.<br />
Zweitens gefällt mir in <strong>Steglitz</strong> der<br />
Fichtenberg, drittens der Botanische<br />
Garten. Den Straßenverkehr mag ich<br />
nicht so gerne, aber die Menschen in<br />
<strong>Steglitz</strong>, die finde ich schön.<br />
Was haben Sie in der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
schon mitgemacht? Als wir vor über<br />
dreißig Jahren hierher gezogen sind,<br />
sind wir ganz doll beschenkt worden<br />
von den offenen Armen, die uns hier<br />
in <strong>Matthäus</strong> entgegengestreckt wurden.<br />
Auf so kurzen Wegen jeden Sonntag<br />
zur Kirche gehen zu dürfen, das ge-<br />
Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
Einstimmig<br />
Im letzten Bericht war zu lesen, dass<br />
die Wahl zum Superintendenten für<br />
den Kirchenkreis stattgefunden hat.<br />
Der Gewählte – Thomas Seibt – stellt<br />
sich auf S. 13 dieses Treffpunktes vor.<br />
Der GKR der <strong>Matthäus</strong>gemeinde hat<br />
einstimmig beschlossen,dass Pfarrer<br />
Seibt der Mat thäusgemeinde und deren<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat zugeordnet wird.<br />
Kirchgeldbrief<br />
Der GKR verabschiedete den Kirchgeldbrief.<br />
Es stehen viele Aufgaben in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> an, wie z.B. Reparaturen<br />
und behindertengerechte Umbauten,<br />
deren Finanzierung noch einer Unterstützung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
bedarf. Der Kirchgeldbrief wendet sich<br />
speziell an die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />
die aus verschiedenen Gründen keine<br />
Kirchensteuer zahlen. Er wird in nächster<br />
Zeit verschickt.<br />
GKR-Wahl<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat besprach die<br />
nächsten Schritte zur Vorbereitung<br />
und Durchführung der Wahl. Der<br />
Wahlausschuss steht fest (Herr Krieg,<br />
Herr Poser, Frau Schorler), und die<br />
Liste der Wahlberechtigten liegt in der<br />
Küsterei zur Ansicht bereit.<br />
Alle 9 Kandidaten und Kandidatinnen<br />
haben ihrer Kandidatur und den<br />
daraus folgenden Verpflichtungen im<br />
Falle ihrer Wahl zugesagt.<br />
Die Wahlvorschläge sind dem Beirat<br />
vorgelegt worden und von diesem<br />
ohne Einwände zur Kenntnis genommen<br />
worden. Die Kandidaten und<br />
Kandidatinnen stellen sich auf S. 6-7<br />
dieses Treffpunktes vor.<br />
Bauangelegenheiten<br />
Der GKR beschloss verschiedene Anträge<br />
für Finanzierungszuschüsse an<br />
den Haushaltsausschuss des Kirchenkreises<br />
zu stellen. Dabei handelt es<br />
sich um notwendige Baumaßnahmen<br />
wie die Dacherneuerung, die bereits in<br />
Arbeit ist, der Ausbau bzw. die Ausstattung<br />
der Kita-Einrichtungen, den<br />
Umbau der Küsterei und die Schaffung<br />
eines barrierefreien Zugangs und den<br />
hörte zu unserem Leben. Außer zu den<br />
Gottesdiensten bin ich auch immer<br />
zur Donnerstagsrunde der Senioren<br />
gegangen, der so nett mit Themen und<br />
mit persönlichem Gespräch aufgebaut<br />
ist. Dafür möchte ich hier ausdrücklich<br />
Werbung machen.<br />
Ich überlege mir auch: Was kannst<br />
du jetzt noch für deine <strong>Gemeinde</strong> tun?<br />
Ich kann Fürbitte halten. Das finde ich<br />
ganz wichtig, dass ich, wenn ich auch<br />
nicht mehr laufen kann, die Hände falten<br />
kann für unsere <strong>Matthäus</strong>glieder.<br />
Welche Frage würden Sie Gott gerne stellen?<br />
Habe ich in meinem Leben genug<br />
an Kraft, an Mut eingesetzt, um Gottes<br />
Liebe meinen Freunden, meinen Mitmenschen<br />
nahe zu bringen?<br />
Was würden Sie gerne an der Welt<br />
verändern? Erstens: keine Kriege, und<br />
zweitens: dass die Menschen eine Basis<br />
finden, wo sie sich besser verstehen als<br />
sie es heutzutage oft tun.<br />
Nachbemerkung des befragenden Redakteurs<br />
Dietmar Pertsch: Nachdem wir im<br />
letzten Treffpunkt einem sehr jungen Menschen<br />
Fragen gestellt hatten, wollten wir<br />
diesmal einem alten Menschen die fast<br />
gleichen Fragen stellen. Vielleicht macht<br />
es Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, Spaß,<br />
die Antworten zu vergleichen.<br />
Umbau der Saalküche im 1. Stock des<br />
<strong>Gemeinde</strong>hauses. Die notwendigen Eigenmittel<br />
für Vorlage, Zwischenfinanzierung<br />
und Eigenbeteiligung werden<br />
der Baumittelrücklage entnommen.<br />
Hofbaum<br />
Die Esche im<br />
Hof unseres<br />
Bauensembles ist<br />
vom Pilz befallen<br />
und muss<br />
nach Aussage des<br />
Gartenbauamtes<br />
gefällt werden.<br />
Der langjährige<br />
Baumpfleger<br />
wird die Fällung<br />
des morschen<br />
Baumes und die<br />
Pflanzung eines<br />
neuen Baumes<br />
veranlassen.<br />
Das Denkmalamt schreibt als Ersatzpflanzung<br />
wieder eine Esche vor.<br />
Viola Beyer-Kessling
Der Ewigkeitssonntag<br />
Ursprung bei den Benediktinern<br />
Das Totengedenken basiert nicht auf<br />
einer biblischen Überlieferung, sondern<br />
hat seinen Ursprung im Barmherzigkeitsgedanken<br />
der Benediktiner. Ein<br />
Gedächtnistag für die Verstorbenen<br />
geht auf Abt Odilo von Cluny zurück,<br />
der 54 Jahre lang Prior des Benediktinerklosters<br />
von Cluny war. Odilo schuf<br />
im Jahr 998 den Gedenktag „in Commemoratione<br />
Omnium Fidelium Defunctorum“.<br />
Theologisch steht der<br />
Tag in enger Verbindung mit der<br />
Lehre vom Fegefeuer als Ort der<br />
Läuterung der Verstorbenen, die<br />
Hilfe von den Lebenden durch<br />
Gebete, Fasten und Almosen<br />
erhalten. Von Cluny aus verbreitete<br />
sich der Gedenktag in<br />
der ganzen katholischen Kirche.<br />
Für Rom ist der 2. November<br />
(Allerseelen) seit Anfang des 14.<br />
Jahrhunderts bezeugt.<br />
Totengedenken und<br />
Armen fürsorge<br />
Mit dem liturgischen Totengedenken<br />
war in Cluny im Laufe<br />
der Jahre eine immer umfangreichere<br />
Armenfürsorge verknüpft.<br />
Verstarb einer der Mönche, wurde<br />
die ihm zustehende Essensration 30<br />
Tage lang am Todestag und bei jeder<br />
Wiederkehr seines Todestags an einen<br />
Hilfebedürftigen ausgegeben. Da diese<br />
alljährlichen Almosenausgaben zeitlich<br />
unbegrenzt waren und durch die<br />
Todesfälle im Kloster ständig an Zahl<br />
zunahmen, führte diese Regelung zu<br />
einer umfangreichen Armenfürsorge,<br />
die im Laufe der Jahre zu einer großen<br />
Belastung des Klosters wurde. In der<br />
Mitte des 12. Jahrhunderts waren in<br />
den cluniazensischen Totenbüchern<br />
die Namen von etwa 18.000 Verstorbenen<br />
eingetragen, für die diese Form<br />
des Totengedenkens praktiziert wurde.<br />
Die damit verbundenen Armenspeisungen<br />
waren selbst für eine so reiche<br />
Kongregation wie Cluny nicht mehr zu<br />
schultern. Abt Petrus Venerabilis muss-<br />
te die Ausgaben daher kürzen, ohne sie<br />
jedoch vollständig abzuschaffen.<br />
Totengedenken in der<br />
evangelischen Kirche<br />
In der evangelischen Kirche ist der<br />
Ewigkeitssonntag der Gedenktag für<br />
die Verstorbenen. Er ist der letzte<br />
Sonntag vor dem ersten Adventssonntag<br />
und damit der letzte Sonntag<br />
des Kirchenjahres. König Friedrich<br />
Rekonstruktion des Hauptgebäudes des Benediktinerklosters<br />
Cluny im 14. Jahrhundert. In seiner Blütezeit beherbergte die<br />
Klosterkongregation, zu der etwa 1.200 Klöster in ganz Europa<br />
gehörten, rund 20.000 Mönche.<br />
Wilhelm III. von Preußen bestimmte<br />
durch Verordnung vom 25. November<br />
1816 für die evangelische Kirche in<br />
den preußischen Gebieten den Sonntag<br />
vor dem 1. Advent zum „allgemeinen<br />
Kirchenfest zur Erinnerung an die<br />
Verstorbenen“. Dafür hatte der König<br />
folgende Gründe: Das Gedenken an<br />
die Gefallenen der Befreiungskriege,<br />
die Trauer um die 1810 verstorbene<br />
Königin Luise sowie das Fehlen eines<br />
Totengedenkens im evangelischen<br />
Kirchenjahr.<br />
Die lutherischen Agenden der 50er<br />
Jahre versuchten im Rahmen der liturgischen<br />
Bewegung, den endzeitlichen<br />
Charakter des Sonntags wieder zu betonen.<br />
Die Reformierte Liturgie (1999)<br />
führt in ihrem liturgischen Kalender<br />
den Sonntag unter der Bezeichnung<br />
Letzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
bzw. Ewigkeitssonntag bzw. Toten-<br />
Ewigkeitssonntag<br />
3<br />
sonntag, die pfälzische Agenda (2006)<br />
als Letzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
(Totensonntag). Beide führen dabei die<br />
Perikopen des Ewigkeitssonntags an,<br />
wie sie auch im Evangelischen Gottesdienstbuch<br />
wiedergegeben sind.<br />
Das Evangelische Gottesdienstbuch<br />
verzeichnete darüber hinaus noch<br />
einen Gedenktag der Entschlafenen.<br />
In ihm werden biblische Lesungen<br />
vorgeschlagen, die von denen für den<br />
Ewigkeitssonntag abweichen.<br />
Denn für Christen ist der<br />
Tod zwar das Ende irdischen<br />
Lebens, doch wird dies in der<br />
Perspektive der Hoffnung auf<br />
die Auferstehung der Toten<br />
gesehen, wie es an vielen<br />
Stellen in der Bibel beschrieben<br />
wird. Nach dem Willen<br />
des ev. Gottesdienstbuches<br />
soll dort, wo es möglich ist,<br />
das Gedächtnis der Entschlafenen<br />
in einem eigenen<br />
Früh- oder Vespergottesdienst<br />
begangen werden, es soll aber<br />
die Texte des Ewigkeitssonntags<br />
keineswegs verdrängen.<br />
Gesetzlicher Schutz des<br />
Toten gedenkens und heutiges<br />
Brauchtum<br />
Der Totensonntag ist in Deutschland<br />
gesetzlich geschützt. Die Feiertagsgesetze<br />
aller Bundesländer mit<br />
Ausnahme Hamburgs bestimmen den<br />
Totensonntag als Trauer- und Gedenktag<br />
oder als „stillen Tag“ oder „stillen<br />
Feiertag“, für den besondere Einschränkungen<br />
gelten, wozu beispielsweise<br />
Verbote von Musikaufführungen<br />
in Gaststätten gehören.<br />
Zu den verbreiteten Bräuchen gehört<br />
es, am Ewigkeitssonntag die Gräber<br />
mit Gestecken oder Blumen zu schmücken.<br />
Die evangelische Kirche wirbt<br />
außerdem dafür, aus Rücksichtnahme<br />
auf das Totengedenken mit der Weihnachtsbeleuchtung<br />
und den Weihnachtsmärkten<br />
erst in der Woche vor<br />
dem 1. Advent zu beginnen.<br />
Michael Ames
4 Aus dem Sprengel<br />
Sechs-Gänge-Menü im Sprengel <strong>Steglitz</strong>-Nord am 18. September<br />
Jede der sechs Sprengel-<strong>Gemeinde</strong>n<br />
bot einen Gang an, der neben dem<br />
kulinarischen auch einen musikalischen<br />
Schwerpunkt enthielt.<br />
Schnittchen in <strong>Matthäus</strong><br />
Kinder singen in Martin-Luther<br />
Mehrstimmige Wechselgesänge in Markus<br />
Gruppentanz in Patmos<br />
Martin-<br />
Luther<br />
Patmos<br />
<strong>Matthäus</strong><br />
Grillen in Markus<br />
Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben,<br />
sondern dankbar sein dafür, dass wir sie gehabt haben,<br />
ja, auch jetzt noch besitzen, denn wer heimkehrt zum<br />
Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und<br />
ist nur vorausgegangen.<br />
Hieronymus (331-420)<br />
Gottesdienst am Totensonntag<br />
zum Gedenken an die Verstorbenen<br />
21. November 2010 um 15 Uhr<br />
Auf dem <strong>Steglitz</strong>er Friedhof, Bergstraße<br />
Am Wasserturm<br />
Es laden ein für die <strong>Steglitz</strong>er Kirchengemeinden:<br />
Lukas<br />
Markus<br />
Andrea Köppen Heinrich Immel Wolfram Bürger Jörg Zabka<br />
Lukas-<strong>Gemeinde</strong>, <strong>Gemeinde</strong> Südende, Markus-<strong>Gemeinde</strong> und<br />
Martin-Luther- und <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Südende<br />
Anzeige<br />
Kanons in Lukas<br />
Gospels in Südende
Wir suchen noch Bücher-HelferInnen!<br />
Gern würden wir auf unserem Adventsbasar auch wieder Bücher anbieten. Wir<br />
haben schon viele Bücher, benötigen beim Aufbau und Verkauf aber Mithilfe. Wenn<br />
Sie Zeit und Lust dazu haben, melden Sie sich doch bitte in der Küsterei!<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Von Karl Barth bis<br />
Pippi Langstrumpf –<br />
Zur Verabschiedung<br />
von Florian Kunz<br />
5<br />
Viele werden<br />
ihn<br />
vermissen und<br />
ein bisschen<br />
wehmütig<br />
zurückblicken,<br />
andere dürfen<br />
sich freuen,<br />
vor allem die<br />
Evangelische<br />
KirchengemeindeFinsterwalde<br />
im Süden Brandenburgs.<br />
Denn dorthin wird Florian Kunz für<br />
die Zeit seines Vikariates von unserer<br />
Landeskirche entsandt.<br />
Wir aber dürfen dankbar zurückblicken<br />
auf eine mehr als 12-jährige<br />
gemeinsame aktive Zeit, in der Florian<br />
Kunz das <strong>Gemeinde</strong>leben auf so unterschiedliche<br />
Weise bereichert hat. Er<br />
gestaltete viele Jahre Jugend- und Extragottesdienste<br />
mit, und wenn es sein<br />
musste, dann ließ er sich auch schon<br />
einmal vom rbb als <strong>Gemeinde</strong>mitglied<br />
der <strong>Matthäus</strong>gemeinde während des<br />
Kirchentages begleiten. Aber nicht<br />
nur dort, auch in der Kinderkirche, im<br />
Seniorenkreis und in der Erwachsenenarbeit<br />
konnte er stets mit seinen Ideen<br />
seine Zuhörer begeistern. Vor allem seine<br />
musikalischen Fähigkeiten brachten<br />
viele zum Staunen. Die spontan und<br />
auf Zuruf begleiteten <strong>Gemeinde</strong>lieder,<br />
Schlager und Volkslieder, wie auch die<br />
gekonnten Orgelimprovisationen zu<br />
bekannten Fernsehmelodien wie etwa<br />
Pippi Langstrumpf, Löwenzahn oder<br />
die Sendung mit der Maus , die unserer<br />
Orgel ungewohnte Klänge entlockten,<br />
werden wohl noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Aber auch im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat,<br />
dem er neun Jahre lang angehörte,<br />
wurde er als kompetenter Gesprächspartner<br />
geschätzt, der auch in theologischen<br />
Auseinandersetzungen durchaus<br />
kritisch, aber immer konstruktiv,<br />
wertvolle Überzeugungsarbeit leistete.<br />
Für sein großes Engagement in<br />
unserer <strong>Matthäus</strong>gemeinde sind wir<br />
Florian Kunz von Herzen dankbar und<br />
wünschen ihm für seinen weiteren<br />
Lebensweg Gottes reichen Segen. Ein<br />
Trost bleibt: Auch die kommenden<br />
Taizéandachten werden von ihm<br />
begleitet. Heiko Reschke
6 Wahl zum <strong>Gemeinde</strong>KirchenRat am 31. Oktober 2010<br />
Dr. Dirck Ackermann<br />
Seit meiner Jugend bin ich<br />
engagiert in Kirche und<br />
Kirchengemeinde: im Kirchen-<br />
und Posaunenchor, im<br />
Kindergottesdienst und Konfirmandenunterricht,<br />
später als<br />
Kirchenvorsteher in einem Ort<br />
in Schleswig-Holstein.<br />
In Kiel und Jerusalem studierte<br />
ich Theologie. Nach meiner<br />
Doktorarbeit wurde ich Vikar in Hamburg, danach<br />
<strong>Gemeinde</strong>pastor in Kiel. Seit 1998 arbeite ich in<br />
der Militärseelsorge, davon fünf Jahre in Hamburg<br />
an der Führungsakademie der Bundeswehr.<br />
Seit 2005 leite ich die Theologische Abteilung im<br />
Evangelischen Kirchenamt für die Bundeswehr in<br />
Bonn, jetzt in <strong>Berlin</strong>.<br />
Seit zwei Jahren wohne ich mit meiner Frau und<br />
unseren drei Töchtern in <strong>Berlin</strong>, unmittelbar bei<br />
der <strong>Matthäus</strong>kirche. Wir sind der <strong>Gemeinde</strong> sehr<br />
verbunden und gestalten sie gerne mit: im Kinderchor,<br />
im Posaunenchor, bei Familienfreizeiten,<br />
und vielleicht bald im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat.<br />
Manuela Bartl<br />
Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet,<br />
Mutter von zwei Kindern und<br />
berufstätig.<br />
Mit der <strong>Matthäus</strong>kirche bin ich<br />
seit meiner Taufe, die am 01.<br />
Advent 1967 war, verbunden.<br />
Getauft worden bin ich von<br />
Pfarrer Krusche, damals war ich<br />
sein erster Täufling und später<br />
im Jahrgang seiner letzten<br />
Konfirmanden. Getraut worden<br />
sind mein Mann und ich von Pfarrer Dr. Wildemann.<br />
Somit war dann auch klar, dass unsere<br />
Kinder Viviane und Nico in der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
getauft und konfirmiert werden.<br />
Mir ist es wichtig, im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat mitzuwirken,<br />
da ich gerne Menschen aller Altersgruppen<br />
um mich habe. Gerne würde ich mich unter<br />
anderem für die Jugendarbeit einsetzen. Damit<br />
ich diese Aufgabe annehmen kann, werde ich von<br />
meiner Familie unterstützt.<br />
Viola Beyer-Kessling<br />
Geboren 1943, <strong>Berlin</strong>erin,<br />
verwitwet, lebe seit 1982 in<br />
<strong>Steglitz</strong> und gehöre seitdem zur<br />
<strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Ich bin<br />
seit 2007 im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
und seit 2008 Mitglied der<br />
Kreissynode.<br />
Ich bin ehrenamtlich in verschiedenen<br />
Bereichen unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> tätig:<br />
Ich bin regelmäßig Lektorin im Gottesdienst,<br />
schreibe als Redakteurin für das <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
„Treffpunkt <strong>Matthäus</strong>“, arbeite im Familiencafé<br />
und im Kirchencafé mit, unterstütze die Partnerschaft<br />
mit unserer südafrikanischen Partnergemeinde<br />
Mosselbaai und wirke bei der Vorbereitung<br />
des Gottesdienstes zum Weltgebetstag mit.<br />
Da ich organisatorisch recht talentiert bin, fallen<br />
hier und da weitere Aufgaben an. Ich würde die<br />
begonnenen Arbeiten gerne weiterführen, bin<br />
aber auch bereit, für neue Aufgaben Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Gisela Goretzki<br />
Ich bin 67 Jahre alt, verheiratet,<br />
habe eine verheiratete<br />
Tochter und drei Enkelkinder.<br />
In der <strong>Matthäus</strong>gemeinde gehe<br />
ich seit 28 Jahren ein und aus.<br />
Meine besondere Aufmerksamkeit<br />
gilt in der <strong>Gemeinde</strong><br />
neben dem Gottesdienst den<br />
Zusammenkünften mit älteren<br />
Menschen.<br />
Weitere Schwerpunkte sind seit<br />
Jahren die Weltgebetstagsarbeit und die Zusammenarbeit<br />
mit unseren ökumenischen Nachbargemeinden.<br />
Auf diesen Gebieten möchte ich mich<br />
gern weiter betätigen.<br />
Ich denke, dass ich durch meine jahrelange Präsenz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> und im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
und die daraus resultierenden Erfahrungen,<br />
auch im neu zu bildenden GKR hilfreich sein<br />
kann<br />
Gerhard Johannsen<br />
56, verheiratet, Systemadministrator.<br />
Da ich erst kurze Zeit<br />
bei Kirche und <strong>Gemeinde</strong> bin,<br />
halte ich programmatische<br />
Äußerungen meinerseits für<br />
vermessen. Meine Aufgabe sehe<br />
ich im Zuhören, Aufnehmen<br />
von Problemen und dem Begreifen<br />
von Entwicklungen.
Anette Meiburg<br />
51 Jahre, geboren in Niedersachsen,<br />
Archivarin im<br />
Bundesarchiv in <strong>Berlin</strong>-Lichterfelde.<br />
Seit 1994 gehöre ich der<br />
<strong>Matthäus</strong>gemeinde an. Zugang<br />
zum <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
fand ich über den Gottesdienstbesuch<br />
und den ersten<br />
„Mittendrin-Kreis“. Im <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
habe ich mich bisher v.a. im<br />
Arbeitskreis Ökumene um die Zusammenarbeit<br />
mit unseren christlichen Nachbargemeinden und<br />
die Partnerschaft mit unserer südafrikanischen<br />
Partnergemeinde Mosselbaai gekümmert und bei<br />
der Organisation von <strong>Gemeinde</strong>seminaren mitgewirkt.<br />
In Zukunft würde ich mich gerne auch im<br />
Finanzausschuss engagieren. Mir ist sehr an einem<br />
attraktiven <strong>Gemeinde</strong>leben gelegen, und ich<br />
möchte mich für Veranstaltungen einsetzen, die<br />
unterschiedliche Generationen ansprechen und<br />
zusammenführen.<br />
Laurenz Richter<br />
Ich bin 21 Jahre alt und absolviere<br />
zurzeit mein Studium in<br />
<strong>Berlin</strong>. In <strong>Matthäus</strong> getauft und<br />
konfirmiert, war ich die letzten<br />
Jahre Mitglied des Jungen<br />
Chors und des <strong>Gemeinde</strong>jugendrats<br />
und habe nebenbei<br />
zahlreiche Gottesdienste musikalisch<br />
unterstützt. Ich trete<br />
bei der Wahl an, weil ich der<br />
<strong>Gemeinde</strong> etwas von der Liebe und Unterstützung<br />
zurückgeben möchte, die ich über so viele Jahre<br />
erfahren habe. Besonderes Anliegen sind mir<br />
die Kinder- und Jugendarbeit, deren wertvollen<br />
Beitrag zum <strong>Gemeinde</strong>leben ich durch persönliche<br />
Erfahrungen schätzen gelernt habe, und der<br />
Dialog zwischen Jung und Alt in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Verstärkt möchte ich auch die Kirchenmusik<br />
unterstützen, die mit all ihren Facetten die Vielfalt,<br />
Abwechslung und Attraktivität der <strong>Gemeinde</strong><br />
unterstützt.<br />
Wahl zum <strong>Gemeinde</strong>KirchenRat am 31. Oktober 2010<br />
Ursula Schulz<br />
67 Jahre alt, lebe seit 1957 in<br />
<strong>Berlin</strong>, wohne seit 1989 in<br />
<strong>Steglitz</strong> und gehöre seitdem zur<br />
<strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Beruflich<br />
war ich als Mathematikerin im<br />
Bibliothekswesen im IT-Bereich<br />
tätig. Ich fühlte mich meiner<br />
Kirche immer verbunden,<br />
konnte mich aber erst nach<br />
meinem Ausscheiden aus dem<br />
Dienst in die <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong> aktiv einbringen.<br />
Ich arbeite seit 2007 in der Treffpunkt-Redaktion<br />
an der graphischen Gestaltung und Optimierung<br />
unseres <strong>Gemeinde</strong>blattes mit.<br />
Ich habe generell Interesse an kirchlichen Fragestellungen<br />
und am <strong>Gemeinde</strong>leben und möchte<br />
auch bei Entscheidungen aktiv mitwirken.<br />
Bei den Aufgaben des GKR möchte ich mich speziell<br />
in die Bereiche einbringen, bei denen ich mich<br />
aufgrund meiner bisherigen Er fahrungen und<br />
Kenntnisse helfend beteiligen kann und hoffe, bei<br />
der Einarbeitung von den Erfahrungen langjähriger<br />
GKR-Mitglieder zu profitieren.<br />
Dr. Claudia Wein<br />
Ich bin 51 Jahre alt und gehöre<br />
bereits seit 1992 zum <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
der <strong>Matthäus</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Ich bin verheiratet,<br />
zwei unserer vier Kinder leben<br />
noch bei uns zuhause.<br />
Ich leite als Amtsärztin das<br />
Amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz in <strong>Berlin</strong>-<br />
Lichtenberg. Mein Herz schlägt<br />
besonders für die Diakonie, aber auch für viele<br />
andere kirchliche Belange. Unsere <strong>Gemeinde</strong> hat<br />
mich in die Kreissynode <strong>Steglitz</strong> wie auch in den<br />
Vorstand des Diakonievereins <strong>Steglitz</strong> entsandt.<br />
Meine Leitungskenntnisse bringe ich gern in unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein - wie auch in den Kirchenkreis<br />
und unsere Landeskirche, deren Leitungsgremien<br />
ich angehöre. Über eine Wiederwahl würde ich<br />
mich sehr freuen, denn die <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
ist meine kirchliche Heimat.<br />
Evangelische<br />
<strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />
7
8<br />
Kinder und Jugend<br />
Winterschläfchen<br />
Sieht der Text unten nicht komisch<br />
aus? Kannst du ihn lesen? Wenn du<br />
nicht weiter kommst, versuche es mit<br />
einem Spiegel.<br />
Für sein Winterschläfchen<br />
braucht der Igel mit dem Stachel-<br />
kleid einen geeigneten Unterschlupf.<br />
Da die Gärten und Parks<br />
von den Menschen oft im Herbst<br />
schon sehr aufgeräumt sind,<br />
ist es für Igel schwierig, so eine<br />
„Winterwohnung“ zu finden. Du<br />
kannst ihnen helfen! Sprich mit<br />
den Erwachsenen und suche mit<br />
ihnen eine Igel-Ecke. Die sollte<br />
schattig und feucht sein. Und na-<br />
türlich muss sie ruhig gelegen sein,<br />
damit die Igel ihre Winterruhe<br />
haben. Gut geeignet ist eine Ecke<br />
im Garten oder im Park. Sammle<br />
einige Zweige und Laub auf einem<br />
Haufen. Und schon ist die perfekte<br />
Igel-Wohnung fertig.<br />
Herzliche Einladung<br />
zum ökumenischen<br />
Martinsumzug!<br />
Er findet am Donnerstag, dem<br />
11.11.2010 statt und beginnt mit<br />
einer Andacht in der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
um 17.00 Uhr. Wir ziehen dann mit<br />
Trompeten und Gesang hinter dem<br />
Martin auf dem Pferd her, bis wir am<br />
Feuer unser Martinsgebäck teilen und<br />
etwas Warmes trinken. Bitte bringt<br />
Trinkbecher und Gebäck zum<br />
Teilen mit!<br />
(Rezepte für Martinsbrezeln liegen in<br />
der Küsterei bereit).<br />
Wir laden herzlich ein<br />
zum Kinderbibeltag!<br />
am<br />
Samstag, 13.<br />
November<br />
2010<br />
von 10.00<br />
bis 14.30<br />
Uhr<br />
für alle<br />
Kinder von 5<br />
bis 10 Jahren im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />
Wir bitten um Anmeldung unter<br />
791 90 44<br />
Für unser gemeinsames Essen bitten<br />
wir alle Kinder, etwas mitzubringen!<br />
Wer spielt mit beim<br />
Krippenspiel?<br />
Alle Kinder, die Lust haben, am<br />
Heiligabend um 15.30 Uhr im<br />
Krippenspiel mitzuspielen, treffen sich<br />
an den Adventssamstagen von 10 bis<br />
12 Uhr in der Kirche (27. November,<br />
4. + 11. + 18. Dezember).<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Heiko Reschke, Sabine Schorler und<br />
Regine Becker.
Anzeige<br />
Jugendliche<br />
Leitung und Koordination:<br />
Diakon Heiko Reschke, Tel. 79 74 94 09<br />
oder 0170/410 12 36;<br />
Email: hureschke@web.de<br />
Gitarrenkurs für Einsteiger<br />
Für junge Menschen ab 12 Jahre,<br />
mittwochs 17 Uhr, Informationen bei<br />
Heiko Reschke 0170/410 12 36<br />
Junge <strong>Gemeinde</strong> – Ex-Konfi-Treff<br />
Die „Junge <strong>Gemeinde</strong>“ trifft sich Mi<br />
oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.<br />
Info: Heiko Reschke<br />
Offener Jugendkeller<br />
Dienstags und freitags<br />
18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller,<br />
Rothenburgstr. 32<br />
Erwachsene<br />
Franziskuskreis<br />
(ältere, mittlere Generation)<br />
Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer,<br />
Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60<br />
Spätsommer (junge Senioren)<br />
Letzter Donnerstag im Monat,<br />
15.30–17.30 Uhr, Lutherzimmer –<br />
Sigrid Czada-Arendt Tel. 88 62 89 00<br />
Bibel verstehen – <strong>Gemeinde</strong><br />
werden<br />
Alle 3 Wochen freitags<br />
19.00 Uhr, Gunter Schwarze,<br />
Tel. 85 60 27 30<br />
Bibelstunde<br />
(historisch-kritische Bibelauslegung im<br />
Gespräch),<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,<br />
19.00–20.30 Uhr im Club raum,<br />
Pfarrer Dr. Wildemann Tel. 791 19 27<br />
Arbeitskreis Ökonomie und<br />
Kirche<br />
Überkonfessioneller Arbeitskreis für<br />
Gespräche über soziale und wirtschaftliche<br />
Fragen aus christlicher Sicht,<br />
jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr<br />
im Luther-Zimmer, Edmund Köhn,<br />
Tel. 826 39 24<br />
Ökumenekreis<br />
Anette Meiburg<br />
Tel. 793 48 92<br />
Frauengruppe<br />
2. Mi im Monat, 18.30–21.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer; Sigrid Czada-Arendt,<br />
Tel. 88 62 89 00<br />
Besuchsdienst<br />
Unsere nächsten Treffen finden am<br />
17.11.10 um 19.30 Uhr in Martin-<br />
Luther und am 19.1.11 um 19.30 Uhr<br />
in <strong>Matthäus</strong> statt.<br />
Infos über Christiane Furcht, Sprechstunde<br />
jeden 1.+3. Dienstag im Monat<br />
16–18 Uhr in der Küsterei oder über<br />
Pfarrerin Becker<br />
Donnerstagsrunde (Senioren)<br />
Jeden Do 15.30–17.00 Uhr im Clubraum,<br />
Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90<br />
Mittendrin!<br />
Gesprächskreis für Erwachsene: einmal<br />
monatlich auf Anfrage<br />
Kontakt: Diakon Heiko Reschke<br />
Gymnastik mit Musik (für<br />
Frauen)<br />
Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal<br />
(Plätze frei!)<br />
Do, 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal<br />
(10 Termine kosten 40 Euro),<br />
Voranmeldung: Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
Gurkentruppe (für Männer 50+)<br />
Gymnastik, Badminton<br />
Do, 11.00–12.30 Uhr,<br />
Gr. Saal, Klaus Welker<br />
Tel. 79 74 76 33<br />
Tango Anfängerkurse<br />
A1: Do 18.30–20.00 Uhr<br />
A2: Do 20.00–21.30 Uhr<br />
jeweils 8 Termine 80 Euro,<br />
für <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ermäßigt<br />
65 Euro<br />
Es sind noch Plätze frei, Auskunft bei<br />
Maren Auer, Tel. 0176/23730516<br />
Kirchenmusik<br />
Kantorei<br />
Mo 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Bährens – Tel. 795 63 49<br />
<strong>Steglitz</strong>er Kinderchor<br />
Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer<br />
Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer<br />
Birgit Blesse – Tel. 773 74 01<br />
www.steglitzer-kinderchor.de<br />
Junger Chor<br />
Di 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Ernst, Info über Küsterei<br />
Bläserchor<br />
Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,<br />
Volker Hühne – Tel. 0179 – 69 25 543<br />
Gruppen, Adressen, Infos 9<br />
Kinder und Familien<br />
Familiencafé<br />
Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />
soziale Beratung,<br />
dienstags 10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle<br />
Kindertagesstätte<br />
„Johann-Friedrich-Oberlin“<br />
80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum<br />
Schuleintritt<br />
Schützenstraße 32, 12154 <strong>Berlin</strong><br />
Karin Höhne – Tel. 834 60 02,<br />
Email: ev.kita-oberlin@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Matthäus</strong><br />
(Halbtags-Kindergarten)<br />
„Miniclub“<br />
Schloßstraße 44c im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren<br />
Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Mi, 15.30–17.00 für 1,5- bis 3-jährige<br />
Mi, 17.00–18.30 für 2- bis 4-jährige<br />
Do, 10.30–12.00 für 1- bis 2-jährige<br />
(10 Termine kosten 40 Euro).<br />
Noch freie Plätze:<br />
Anmeldung bei Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
IMPRESSUM<br />
Treffpunkt <strong>Matthäus</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong>-<br />
zeitung der Evangelischen <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat (GKR)<br />
der Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />
Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin Regine<br />
Becker (verantwortlich i.S.d.P.), Michael<br />
Ames, Viola Beyer-Kessling, Gerhard Johannsen,<br />
Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs<br />
(Fotos, soweit nicht anders vermerkt),<br />
Ursula Schulz (Satz), Klaus Welker (Satz)<br />
Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a, 12165<br />
<strong>Berlin</strong>, Fax: 030/791 51 03<br />
Internet: www.matthaeus-steglitz.de<br />
Druck: Witwe M. Link-Druck, Kronach<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich und<br />
gratis<br />
Auflage: 9.400 Exemplare<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009,<br />
erhältlich in der Küsterei. Wir bitten um<br />
besondere Beachtung unserer Inserenten.<br />
Wünsche nach Veröffentlichung von Terminen<br />
u.ä. bitte an die Küsterei<br />
Redaktionsschluss Nr. 1/11: 25.11.2010<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen eingereichter<br />
Texte vor.<br />
aus Liebe zur Musik und Freude<br />
am eigenen Tun<br />
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Im Rahmen einer Präventionsmaßnahme ist eine Kostenerstattung möglich, fragen Sie, ob auch Ihre Krankenkasse<br />
dabei ist; wir beraten Sie gerne.<br />
Ganzheitliche Körpertherapien wie Craniosakrale Osteopathie ergänzen unser Angebot.
Weihnachtsduft<br />
Du liegst wohlig im Bett, der Himmel<br />
schwankt zwischen Winternacht und<br />
Morgenblau, da kriecht ein Geruch in deine Nase.<br />
Tannenbaumnadeln. Herb und süß und wie früher, als<br />
du klein warst und am Weihnachtsmorgen unter dem Berg<br />
voll Federbett lagst und der Christbaum nebenan lockte und<br />
die ausgepackten Geschenke darunter. Und du fühltest, alles<br />
ist richtig, alles ist ganz. Du denkst an die vielen Weihnachten<br />
danach, die nicht alle schön waren, aber die Gerüche sind geblieben.<br />
Die Gerüche sind deine Heimat, dein Seelenkissen. Der Geruch<br />
von Schnee am Morgen, Wunderkerzen und Maronen, ein<br />
angerissenes Streichholz, der Geruch der Parfums der Damen in<br />
der Mitternachtsmette, Puter und Wachs, Mistelzweige über der<br />
Tür, Schokokringel und Räuchermännchen. Das alles kannst<br />
du auch jetzt riechen, deine Erinnerung hat es gespeichert.<br />
Und du fühlst dich geborgen darin, und plötzlich fragst du<br />
dich, ob Gott wohl einen Duft hat. Ob man ihn, wenn<br />
denn schon nicht sehen, so doch vielleicht riechen<br />
kann. Und du brauchtest nur einzuatmen.<br />
Susanne Niemeyer<br />
Quelle: Der Text ist dem Kalender Der<br />
Andere Advent entnommen.<br />
Weihnachten<br />
11<br />
Zum Jahresende<br />
Die Stunden eines Jahres<br />
kommen mir vor wie<br />
kleine Steine, die ich zu<br />
einem Mosaik ineinander<br />
gefügt habe. Am Ende des<br />
Jahres schaue ich mir das<br />
Bild an, das entstanden<br />
ist: Manche Szenen sind<br />
wunderschön. Helle, fröhliche,<br />
glückliche und bunte<br />
Momente, jetzt geprägt in<br />
Vergangenheit. Manches<br />
sieht dunkler aus als ich mir<br />
vorgestellt habe. Aber die<br />
Schatten verleihen dem Bild<br />
auch Tiefe. Anderes ist offen<br />
geblieben, ich muss die<br />
leeren Stellen ertragen. Nun<br />
lege ich mein Mosaik Gott<br />
in die Hände. Er wird etwas<br />
Gutes daraus entstehen lassen.<br />
Er wird auch dieses Jahr<br />
vollenden zu einem Kunstwerk,<br />
das mich ins Staunen<br />
bringt.<br />
Tina Willms<br />
Foto: Wodicka
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12 Neue Bücher und Veranstaltungen<br />
LESENSWERT – UNSERE BUCHBESPRECHUNG<br />
Mirjam Pressler erzählt die Geschichte der Familie von Anne Frank<br />
Weltberühmt: Das Tagebuch der<br />
Anne Frank, die als Kind einer<br />
emigrierten und 1940 untergetauchten<br />
deutsch-jüdischen Familie ergreifend<br />
über ihr Leben im Versteck eines<br />
Amsterdamer Hinterhauses erzählte.<br />
Bisher fast unbekannt: die Geschichte<br />
ihrer Familie.<br />
Der Sensationsfund: 2001 entdeckt<br />
Gerti Elias, die Frau von Anne Franks<br />
Cousin Buddy Elias, auf dem Dachboden<br />
ihres Baseler Hauses an die<br />
sechstausend Dokumente der Familie<br />
Frank: Hefte, Briefe, Fotos, amtliche<br />
Schriftstücke. Ein Wissenschaftler<br />
archiviert alles, und Miriam Pressler,<br />
die preisgekrönte Schriftstellerin und<br />
Übersetzerin, formt aus fünfhundert<br />
Briefen eine groß angelegte Erzählung<br />
der Familie von Anne Frank mit 137<br />
Fotos und Faksimiles.<br />
Presslers Vorgehensweise: Sie<br />
konzentriert sich nacheinander auf<br />
drei Personen aus drei Generationen:<br />
Annes Großmutter, Annes Tante,<br />
Annes Cousin. Sehr lebendig, manch-<br />
mal fast plaudernd, manchmal zitierend,<br />
manchmal interpretierend,<br />
entsteht so eine gut lesbare, bis in die<br />
unmittelbare Gegenwart reichende Familienchronik<br />
in detailreichen Lebensbildern,<br />
die auch schon von Jugendlichen<br />
verstanden werden dürfte.<br />
Die Bedeutung des Buches: Presslers<br />
Bericht über eine Frankfurter Familie,<br />
die größtenteils nach Basel, zum Teil<br />
auch nach Amsterdam und London<br />
emigrierte, stellt uns ein lebendiges,<br />
anrührendes Bild des deutschen assimilierten<br />
bürgerlichen Judentums im<br />
20. Jahrhundert vor Augen, das hoffte,<br />
seinen Weg ohne Bindung an die<br />
religiösen Wurzeln in der deutschsprachigen<br />
Kultur finden zu können. Er<br />
zeigt, wie eine Familie die Trauer über<br />
den Verlust ihrer liebsten Angehörigen<br />
zu verarbeiten suchte.<br />
Bibliografische Angaben: Mirjam<br />
Pressler: „Grüße und Küsse an alle“ –<br />
Die Geschichte der Familie von Anne<br />
Frank. S. Fischer Verlag, Frankfurt am<br />
Main 2009, 425 S., 22,95 Euro<br />
Termine in <strong>Matthäus</strong>: November / Dezember 2010<br />
Freitag, 29. 10. 19.30 Uhr Salon „Herbstgeflüster“ im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Sonntag, 31. 10. 9.30 Uhr Abschiedsgottesdienst für Anja Siebert<br />
Sonntag, 31. 10. 8.00 – 18.00 Uhr GKR Wahlen im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Freitag, 5. und Samstag, 6.11.<br />
Dietmar Pertsch<br />
<strong>Gemeinde</strong>seminar im <strong>Gemeinde</strong>haus; gemeinsam mit der Martin-Luther<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Montag, 8. 11. 20.00-22.00 Uhr Vortrag der Familienbildungsstätte: Pubertät und Ihre Probleme<br />
Donnerstag, 11. 11. 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 14. 11. 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 21. 11. 9.30 Uhr Gottesdienst mit der Kantorei<br />
Andacht und anschließender Martinsumzug über die Schloßstraße zur<br />
Rosenkranzbasilika<br />
Gottesdienst, musikalische Begleitung mit dem Ensemble „Kammerton“;<br />
Einführung der neu gewählten GKR-Mitglieder<br />
Sonntag, 21. 11. 15.00 Uhr Gottesdienst auf dem Friedhof Bergstraße<br />
Sonntag, 21. 11. 18.00 Uhr Taizé-Andacht<br />
Samstag, 27. 11. 13.00-18.00 Uhr Adventsbasar<br />
Freitag, 3. 12. 17.00 Uhr Adventsliedersingen in der Kirche<br />
Sonntag, 5. 12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bläserchor<br />
Sonntag, 12. 12. 16.00 Uhr Weihnachtliches Konzert des Konzertchors Friedenau in der Kirche<br />
Samstag, 18. 12. 18.00 Uhr Kantoreikonzert Messiah
Gerne stelle ich mich Ihnen vor.<br />
Denn ich möchte mit Ihnen ins<br />
Gespräch kommen. Ich möchte viel<br />
erfahren und lernen, auch über Ihre<br />
Kirchengemeinde und Ihren Bezug zu<br />
dieser <strong>Gemeinde</strong>. Darum hier ein paar<br />
Stichworte zu meiner Person, dazu ein<br />
Bild, damit wir uns wiedererkennen.<br />
Ausbildung<br />
Ich bin in Stralsund in einer Pfarrersfamilie<br />
aufgewachsen. Dort habe ich<br />
eine kombinierte Ausbildung zum<br />
Baufacharbeiter mit Abitur absolviert.<br />
Danach habe ich den waffenlosen<br />
Dienst in der Armee als „Bausoldat“<br />
geleistet. Während dieser achtzehn<br />
Monate entschloss ich mich, Pfarrer<br />
zu werden. In Halle und in <strong>Berlin</strong> habe<br />
ich Theologie studiert.<br />
Pfarrstelle<br />
Im Januar 1990 zogen meine Frau<br />
und ich mit unserem zweijährigen<br />
Sohn Wieland nach Schönwalde (Barnim).<br />
Dreizehn Jahre war ich dort und<br />
in Schönerlinde Pfarrer. In dieser Zeit<br />
verdoppelte sich die Einwohnerzahl<br />
beider Orte. Das gemeindliche Leben<br />
wuchs. Allmählich gelang es,<br />
Gemeinsam weniger einsam!<br />
der Gemeinschaft zwischen Alteingesessenen<br />
und Zuziehenden den Boden<br />
zu bereiten. 1992 wurde unser zweiter<br />
Sohn Jasper geboren. Meine Frau beendete<br />
ihre theologische Dissertation<br />
und begann, als Religionslehrerin zu<br />
arbeiten.<br />
In Potsdam<br />
Im Jahre 2003 erfolgte der Wechsel<br />
nach Potsdam. In der Auferstehungsgemeinde<br />
und in ihrer Schwester-<br />
Aus dem Trauercafé<br />
Jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr und<br />
jeden 1. Sonntag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr findet das<br />
Trauercafé Markus (<strong>Steglitz</strong>, Albrechtstr. 81) statt.<br />
Hier treffen sich Menschen, die um den Verlust eines Angehörigen trauern. Die<br />
Gemeinschaft beim Kaffeetrinken um einen freundlich gedeckten Tisch regt dazu an,<br />
sich über Erinnerungen und Aktuelles auszutauschen. Es wird geweint und gelacht,<br />
je nachdem, wie einem gerade zumute ist. Man muss sich nicht erklären, kann auch<br />
einfach nur dasitzen und zuhören. Das helle, warme Licht der Kerzen und das Mitgefühl<br />
der anderen tun gut. Einige Teilnehmende verabreden sich auch gern außerhalb<br />
des Cafés. Neue Kontakte wurden hier schon öfters geknüpft. Es ist nicht notwendig,<br />
sich vorher zum Café anzumelden.<br />
Sie können auch in größeren Abständen immer wieder einmal vorbeischauen.<br />
Für weitere Fragen und auch Einzelgespräche stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />
Trauerbegleitung im Kirchenkreis <strong>Steglitz</strong>: 84 45 21 09 oder 32 52 03 25.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Ihre Kristina Ebbing<br />
Gemeinsam und geborgen<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
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Aus dem Kirchenkreis<br />
13<br />
gemeinde Bergholz-Rehbrücke habe<br />
ich siebeneinhalb gute Jahre erlebt.<br />
Meine <strong>Gemeinde</strong> umfasste bürgerliche<br />
Wohngebiete und Stadtteile mit Plattenbauten.<br />
Neben der traditionellen<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeit hatten wir uns darum<br />
besonders den schwierigen sozialen Bedingungen<br />
in diesem Gebiet zu stellen.<br />
Da traf es sich gut, dass ich als Vorstandsvorsitzender<br />
des Diakonischen<br />
Werkes eng mit seinen vielfältigen<br />
Arbeitsfeldern verbunden war.<br />
Im Sommer vorigen Jahres wurde<br />
der Kindergarten der Auferstehungsgemeinde<br />
durch Brandstiftung zerstört.<br />
Viel Mühe ist seither notwendig, um<br />
den Weiterbetrieb im Ausweichquartier<br />
zu bewältigen und um den vergrößerten<br />
Neuaufbau voranzubringen.<br />
Und nun bin ich hier in <strong>Steglitz</strong>!<br />
Meine Frau arbeitet ebenfalls in <strong>Berlin</strong>,<br />
im Amt für kirchliche Dienste in Charlottenburg.<br />
Sie ist dort als Studienleiterin<br />
für gottesdienstliche Fragen und<br />
für die Ausbildung und Begleitung von<br />
Lektoren und Prädikanten tätig.<br />
Ich freue mich auf Sie und auf unseren<br />
Auftrag, Kirche zu bauen.<br />
Thomas Seibt.<br />
Trauergruppen<br />
Im Kirchenkreis <strong>Steglitz</strong> werden<br />
mehrmals im Jahr Trauergruppen<br />
angeboten für Menschen, die einen<br />
nahen Angehörigen verloren haben.<br />
Die Gruppen werden von ausgebildeten<br />
SeelsorgerInnen (PfarrerInnen)<br />
geleitet.<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Pfarrerinnen Birgit Preis und Gabriele<br />
Weeke, Ev. Krankenseelsorge im Universitätsklinikum<br />
Benjamin Franklin,<br />
Tel. 84 45 21 09<br />
Den nächsten Termin erfahren Sie unter<br />
der oben genannten Rufnummer.<br />
SPENDENKONTO<br />
Spenden für unsere <strong>Gemeinde</strong> erbitten<br />
wir auf das Konto: Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Konto 49 08 70 68 BLZ 210 602 37 Ev.<br />
Darlehnsgenossenschaft eG<br />
Bitte nennen Sie den Zweck, z.B. „Kir-<br />
chenmusik“, „<strong>Gemeinde</strong>blatt“, „Ju-<br />
gendarbeit“, „<strong>Gemeinde</strong>kirchgeld“ oder<br />
„Charlotte-Kieselbach-Stiftung zum Erhalt<br />
der <strong>Matthäus</strong>kirche“.<br />
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />
brauchen, geben Sie bitte Ihre genaue An-<br />
schrift auf dem Überweisungsformular an.<br />
Wir danken für Ihre Unterstützung!
Anzeige<br />
14<br />
Musik<br />
EV. KIRCHE SÜDENDE, ELLWANGER STR. 9<br />
Sonntag, 7.November 2010, 18 Uhr<br />
Südender Soirée: „Through the mirror“ –<br />
Klaviermusik nach Bildern | Bilder nach Klaviermusik<br />
Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung<br />
Maurice Ravel: Miroirs<br />
Michael Seewann, Klavier<br />
Eintritt frei<br />
KIRCHENMUSIK AN <strong>MATTHÄUS</strong><br />
Sonnabend, 18. Dezember 2010, 18 Uhr<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Zadok the Priest (Coronation Anthem 1)<br />
Messiah (Teil 1 und Halleluja)<br />
Anne Brettschneider, Sopran<br />
Roxolana Kranjuk, Alt<br />
Gerald Beatty, Tenor<br />
Tomasz Wija, Bass<br />
Camerata Nuova, <strong>Matthäus</strong>-Kantorei<br />
und Wilmersdorfer Kammerchor<br />
Ltg. Christian Bährens<br />
Eintritt:<br />
Hauptschiff und Orgelempore 13 Euro (erm. 11 Euro)<br />
Seitenschiff und –empore 10 Euro (erm. 8 Euro)<br />
Ermäßigung für Schüler, Studenten, Hartz IV- Empfänger<br />
Vorverkauf (Platzkarten):<br />
Küsterei 791 90 44 / Kantorei: Julia Lange – eMail: met_lange@yahoo.de<br />
Anmerkung zum Konzert am 18. Dezember<br />
Am Vorabend zum 4. Advent feiern<br />
wir in der <strong>Matthäus</strong>kirche ein musikalisches<br />
Fest! Die <strong>Matthäus</strong>kantorei<br />
und der Wilmersdorfer Kammerchor<br />
bilden wie beim fast ausverkauften<br />
Mozart-Requiem vor zwei Jahren ein<br />
klangvolles Ensemble (ca. 70 Sänger-<br />
Innen) und singen einen der Schlager<br />
des Chorrepertoires.<br />
Auf dem Programm steht der 1. Teil<br />
von Händels Messiah (in englischer<br />
Sprache), der die Weihnachtsgeschichte<br />
zum Inhalt hat. Als zusätzliches musikalisches<br />
Bonbon schließen wir das<br />
berühmte Halleluja aus dem 3. Teil des<br />
Oratoriums an. Das Konzert beginnt<br />
mit der in England ebenso populären<br />
und prächtigen Krönungsmusik Zadok<br />
the Priest.<br />
Für das Konzert konnten erneut<br />
wunderbare Solisten gewonnen werden,<br />
die Mitglieder oder feste Aushilfen<br />
des Rundfunkchores <strong>Berlin</strong> sind,<br />
und wie gewohnt wird das Orchester<br />
Camerata Nuova musikalisch begleiten.<br />
Der Vorverkauf beginnt im November;<br />
nur hier sind Platzreservierungen<br />
möglich. Lassen Sie sich dieses Ereignis<br />
nicht entgehen – wir freuen uns auf<br />
zahlreichen Besuch!<br />
Christian Bährens<br />
Taizé-Andacht Sonntag, 21.<br />
November<br />
um 18.00 Uhr<br />
in der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />
Lassen Sie<br />
sich einladen<br />
zu einem<br />
Abendgebet.<br />
Wir singen<br />
gemeinsam<br />
Taizé-Lieder, halten Stille und hören<br />
biblische Texte. Eine Zeit, um inne zu<br />
halten in der Hektik des Alltags.<br />
Orgel:Florian Kunz, Geige und Gesang:<br />
Katharina Kunz, Flöte: Sybille<br />
Langlotz, Gesang: Anna Petersen<br />
Sängerinnen und<br />
Sänger gesucht!<br />
Der Projektchor sucht Sänger von<br />
Nov/Dez 2010 bis Juni 2011.<br />
Haben Sie Lust auf Chorsingen, aber<br />
keine Zeit wöchentliche Proben zu<br />
besuchen, weil die Uni oder der Job<br />
rufen? Dafür gibt es den Projektchor!<br />
Wir singen ein buntes, abwechslungsreiches<br />
Programm, üben unter Anleitung<br />
zu Hause, treffen uns alle drei<br />
Wochen im <strong>Gemeinde</strong>haus und geben<br />
im Juni ein gemeinsames Konzert.<br />
Wir freuen uns über Mitsängerinnen<br />
und Mitsänger, die das nächste halbe<br />
Jahr unsere Freude an der Musik teilen<br />
wollen.<br />
Musikalische Leitung: Alexander<br />
Pfingstl / Organisation: Andrea Müller<br />
/ Informationen: projekt-chor@web.de<br />
Herzliche Einladung<br />
zum gemeinsamen<br />
Adventsliedersingen<br />
für Kleine und Große<br />
am Freitag, dem 3. Dezember um<br />
17.00 Uhr in der <strong>Matthäus</strong>kirche. Wir<br />
werden dabei von unserem Bläserchor<br />
unterstützt.<br />
Wir freuen uns auf viele Sängerinnen<br />
und Sänger.
Anzeige<br />
„… und hätten der Liebe nicht …“ 1. Kor 13<br />
Herzliche Einladung zum <strong>Gemeinde</strong>seminar der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Matthäus</strong> und Martin-Luther<br />
5. – 7. November 2010 in der <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Neues aus dem Salon<br />
Literaturvorträge<br />
Programm:<br />
Freitag, 5. November 19.30 – 22.00 Uhr<br />
„Gottes Liebe, Gottesliebe und Nächstenliebe in der Bibel“<br />
Vortrag von Pfr. Alexander Brodt-Zabka mit anschließender Diskussion<br />
Samstag, 6. November 15.00 – 18.00 Uhr<br />
„Wie wird Gottes Liebesgebot in unseren <strong>Gemeinde</strong>n lebendig?“<br />
Vortrag von Pfrn. Friederike Pfaff-Gronau, Kaffetrinken und Infostände<br />
Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen über Bestehendes, Projekte,<br />
Ideen und Visionen.<br />
Sonntag, 7. November 9.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Matthäus</strong><br />
„Gott liebt diese Welt, … wohin er uns stellt, sollen wir es zeigen“<br />
Der Gottesdienst wird mitgestaltet von Ehrenamtlichen<br />
Ende August öffnete der <strong>Matthäus</strong>-Salon wieder seine Pforten. Passend zur<br />
Jahreszeit bildete der Sommer das Thema des Abends. In der entsprechend<br />
geschmückten Bethelhalle konnten die Besucher noch einmal Sommergefühle<br />
mit allen Sinnen genießen.<br />
So wurden zur Musik am weißen Klavier Sommerlieder gesungen. Außerdem<br />
hatten die Gäste die Möglichkeit, ihre Assoziationen zum Thema “Sommer” in<br />
lyrischer Form zu Papier zu bringen. Das war für alle nicht nur eine Herausforderung,<br />
sondern es machte auch viel Spaß. Dabei entstanden wunderbare Gedichte,<br />
die von Kindheitserinnerungen und Sommerbildern erzählten. Zwischendurch<br />
gab es genügend Zeit zur Stärkung am Buffet sowie für nette Gespräche bei einem<br />
Glas Wein.<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen zum nächsten Salon! Termin ist der<br />
29. Oktober 2010, 19.30 Uhr in der Bethel-Halle, Titel: “Herbstgeflüster”. Also:<br />
Willkommen im Salon Ihre Marion Schmieder<br />
Montag, 18. Oktober, 19.30 Uhr<br />
„Shakespeare dringend gesucht“ – eine Satire aus dem Frühwerk von Heiner<br />
Kipphardt<br />
Montag, 15. November, 19.30 Uhr<br />
Zum 100. Todestag von Wilhelm Raabe<br />
Auf dem Schriftentisch in der Kirche befindet sich der aktuelle Literaturrundbrief<br />
mit genaueren Hinweisen zu den Themen.<br />
Veranstaltungen / Freud und Leid<br />
FREUD UND LEID<br />
Taufen:<br />
Lena Brozi<br />
Anna-Levke Behrend<br />
Melia Frangos<br />
Carolin John<br />
Trauungen:<br />
Herr Frank und Frau Anita Schöne<br />
Herr Philipp Manntz und<br />
Frau Nicole Manntz<br />
Herr Nicolas Breitfeld und<br />
Frau Anke Breitfeld<br />
Herr Martin Wentorf und<br />
Frau Caroline Wentorf<br />
Herr Marc Rosenau und<br />
Frau Samantha Rosenau<br />
Herr Holger Paetsch und<br />
Frau Christine Paetsch<br />
Bestattungen:<br />
15<br />
Bärbel Baatz 64 Jahre<br />
Gerda Weber 79 Jahre<br />
Ursula Genske 86 Jahre<br />
Charlotte Polmer 101 Jahre<br />
Hedwig Meyer 96 Jahre<br />
Nobody is perfect:<br />
Der Druckfehlerteufel<br />
Zum 500. Geburtstag des Buchdruckers<br />
Johannes Gutenberg<br />
hatte sich ein Verlag etwas ganz<br />
Besonderes ausgedacht: Er gab ein<br />
hervorragend ausgestattetes, äußerst<br />
sorgfältig auch auf Verschreiber und<br />
Druckfehler durchgesehenes Büchlein<br />
Vom Artikel zum fertigen Buch heraus,<br />
platzierte es ins Zentrum seines<br />
Verlagsschau fensters und krönte das<br />
Ganze noch durch eine Banderole<br />
um das Meisterwerk mit folgendem<br />
Text: „Einziges Buch garantiert ohne<br />
Dreckfehler“.<br />
Tief betrübt und beschämt möchte<br />
ich mich für den Fehler in meiner<br />
letzten Buchbesprechung „Mir aber<br />
zerriss es das Herz“ entschuldigen: Die<br />
stille Heldin heißt natürlich Elisabeth<br />
Schmitz und nicht Schmidt.<br />
Dietmar Pertsch
16 Gottesdienste und Ansprechpartner<br />
Gottesdienste <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Schloßstraße 44,<br />
<strong>Steglitz</strong><br />
www.matthaeus-steglitz.de<br />
Kirchencafé in <strong>Matthäus</strong><br />
Nach jedem Sonntagsgottesdienst<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Altenheim-Gottesdienste<br />
Die Altenheimgottesdienste in der<br />
Ermanstraße 25 finden statt, wenn das<br />
Heim nach der Renovierung wieder<br />
bezogen ist.<br />
Kita-Gottesdienste<br />
<strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Jeweils Freitag um 10.00 Uhr:<br />
am 5. November und 10. Dezember<br />
Pfarrer/in<br />
Pfarrerin Regine Becker<br />
Schloßstr. 44b, 12165 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel. 797 49 461<br />
becker@matthaeus-steglitz.de<br />
Pfarrer Jörg Zabka<br />
Hortensienstraße 20c, 12203 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel. 747 316 99<br />
zabka@martin-luther-lichterfelde.de<br />
Küsterei/Haus- und Kirchwart<br />
Schloßstraße 44a,<br />
12165 <strong>Berlin</strong>-<strong>Steglitz</strong><br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Tulpenstraße 1,<br />
Lichterfelde<br />
www.martin-luther-lichterfelde.de<br />
24. Oktober 9.30 Pfarrer Dr. Wildemann 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
21.n.Trinitatis.<br />
Abendmahl<br />
31. Oktober 9.30 Vikarin Siebert mit Abend- 11.00 Pfarrer Zabka<br />
Reformationstag<br />
mahl,Verabschiedungsgottesdienst 7. November 9.30 „Gott liebt diese Welt – 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
Drittletzter Sonntag wir sollen es zeigen“<br />
Abendmahl<br />
im Kirchenjahr<br />
mit Jungem Chor<br />
14. November 9.30 Superintendent Seibt mit 11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />
Vorletzter Sonntag Abendmahl mit Vokalen-<br />
im Kirchenjahr<br />
semble „Kammerton“;<br />
Einführung d. neuen GKR<br />
17. November 9.30 Kirchentag für Kinder 18.00 Pfarrer Zabka<br />
Buß- und Bettag<br />
Auskunft: Pfarrerin Becker<br />
21. November 9.30 Pfarrerin Becker<br />
11.00 Pfarrer Zabka<br />
Ewigkeitssonntag mit Kantorei<br />
11.00 Kinderkirche<br />
15.00 Friedhof Bergstraße, am Wasserturm<br />
Gottesdienst der <strong>Steglitz</strong>er <strong>Gemeinde</strong>n mit Bläserchor<br />
18.00 Taizé-Andacht<br />
28. November 9.30 Pfarrerin Becker / 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
Erster Advent<br />
Pfarrer Dr. Ackermann<br />
Abendmahl<br />
mit Abendmahl<br />
Einführung des GKR<br />
5. Dezember 9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrer Zabka<br />
Zweiter Advent<br />
Vorstellung der neuen<br />
Konfirmanden<br />
12. Dezember 9.30 Pfarrer Sadecki mit 11.00 Pfarrer Zabka /<br />
Dritter Advent<br />
Abendmahl<br />
Pfarrer Brodt-Zabka<br />
mit Abendmahl<br />
19. Dezember 9.30 Pfarrerin Becker<br />
Vierter Advent 11.00 Kinderkirche<br />
24. Dezember 14.00 Krabbelgottesdienst mit<br />
Heiligabend<br />
Schattenspiel<br />
15.30 Familiengottesdienst mit 15.30 Pfarrer Zabka / Krip-<br />
Krippenspiel<br />
penspiel<br />
17.00 Christvesper, Pfarrer Dr. 17.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />
Wildemann<br />
23.00 Christmette, Pfarrerin<br />
Becker mit Kantorei<br />
23.00 Pfarrer Zabka<br />
25. Dezember<br />
Christfest<br />
26. Dezember<br />
1. Sonntag nach<br />
dem Christfest<br />
31. Dezember<br />
Altjahrsabend<br />
1. Januar<br />
Neujahr<br />
2. Januar<br />
2. Sonntag nach<br />
dem Christfest<br />
9.30 Pfarrer Zabka 11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
Abendmahl<br />
9.30 Pfarrerin Becker mit<br />
Abendmahl<br />
11.00 Pfarrerin Becker<br />
18.00 Pfarrer Sadecki 18.00 Pfarrer Zabka<br />
18.00 Gottesdienst in der<br />
Lukas-Kirche<br />
9.30 Pfarrer Zabka 11.00 Pfarrer Zabka<br />
Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03<br />
Email: gemeinde@matthaeus-steglitz.de<br />
Küsterin: Ingeborg Walter<br />
Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 9-12 Uhr<br />
und Di 15-18 Uhr geöffnet.<br />
Außerhalb der Sprechzeiten wird<br />
Ihr Anruf zum kreiskirchlichen<br />
Telefondienst geleitet.<br />
Haus- und Kirchwart:<br />
Norbert Wilke<br />
Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,<br />
Tel. 0160-928 36 773<br />
Diakonie und Beratung<br />
Diakoniestation <strong>Steglitz</strong><br />
Häusliche Krankenpflege, Hauspflege,<br />
soziale Beratung: Tel. 794 733-0,<br />
Fax 795 82 82;<br />
Mobilitätshilfedienst:<br />
Tel. 794 731-30;<br />
beide Albrechtstraße 82<br />
(am Stadtpark), 12167 <strong>Berlin</strong><br />
Soziale Beratung des Diakonischen<br />
Werkes <strong>Steglitz</strong> und<br />
Teltow-Zehlendorf e.V.<br />
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel. 771 09 72, Fax 76 90 26-02,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 9-12 Uhr oder<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
Koordinierungsstelle Rund<br />
ums Alter / Pflegestützpunkt<br />
<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel. 76 90 26-00, Fax 76 90 26–02,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 8-14, Do. 12-18 Uhr<br />
Laib und Seele Ausgabestelle<br />
Schloßstr. 44, <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
jeden Donnerstag: Registrierung ab<br />
13.00 Uhr, Ausgabe ab 14.00 Uhr<br />
Trauerberatung im Kirchenkreis<br />
Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n)<br />
im Café Markus, Albrechtstraße 81,<br />
12167 <strong>Berlin</strong>, Kristina Ebbing;<br />
Trauergruppen und Einzelgespräche,<br />
Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele<br />
Weeke: Information/Anmeldung unter<br />
Tel. 84 45 21 09<br />
Ev. Pflegeheim Lutherstift<br />
Lutherstr. 7, 12167 <strong>Berlin</strong>, im Neubau<br />
(Haus Katharina, 24 Plätze) mit zwei<br />
vollstationären Ebenen und einer<br />
Tagespflege (12 Plätze)<br />
Es sind noch Plätze frei. Informationen<br />
unter Tel. 766 87 89-00<br />
Beratung für Kriegsdienstverweigerer<br />
Harry Perkiewicz, Carl-Heinrich-<br />
Becker-Weg 30, 12165 <strong>Berlin</strong>,<br />
Tel. 792 27 96<br />
Obdachlosencafé —<br />
Treffpunkt <strong>Matthäus</strong><br />
Ab 5. Oktober wieder jeden Mittwoch<br />
von 14.00-16.45 Uhr in der Bethelhalle<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses