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18. Jahrgang - Nr. 5 - 2007<br />
Besuchen Sie uns<br />
im Internet:<br />
www.percha.info
Perchiner<br />
Gemeindebote<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Nummer:<br />
12. November 2007<br />
Textbeiträge, Fotos usw. können<br />
im Gemeindeamt hinterlegt werden.<br />
Perchiner Gemeindebote eingetragen beim<br />
Landesgericht Bozen unter Nr. 26/96<br />
erscheint zweimonatlich<br />
• Herausgeber: Gemeinde Percha<br />
• Presserechtlich verantwortlich: Stefan Peer<br />
• Redaktion:<br />
Paul Peter Niederwolfsgruber<br />
E-Mail: NiederwolfsgruberPaul@dnet.it<br />
Silvia Peintner Tel. 0474 40 20 17<br />
E-Mail: peintner.silvia@dnet.it<br />
• Layout:<br />
Evelyn Leiter<br />
Tel. & ISDN + 39 0474 40 20 51<br />
• Endfertigung und Druck:<br />
LCS Partnerdruck - Bruneck<br />
Tel. 0474 55 55 67<br />
E-Mail: info@LCS.st - www.LCS.st<br />
Aus dem Inhalt<br />
Mitteilung in eigener Sache 3<br />
Eine Richtigstellung 3<br />
G<br />
S<br />
R<br />
U<br />
L<br />
M<br />
KI<br />
Z K<br />
S T<br />
V<br />
2<br />
GEMEINDENACHRICHTEN<br />
Aus dem Gemeinderat 3<br />
Aus dem Gemeindeausschuss 5<br />
Aus der Baukommission 9<br />
Infos aus dem Gemeinde-Bauamt 10<br />
SPORT<br />
Die Entwicklung des Sportkletterns 11<br />
Fußballnachrichten 13<br />
RÜCKBLICK<br />
Archäologie rund um den Hauserhof 16<br />
Aus dem Pfarrgemeinderat 20<br />
Festbetrieb auf dem neuen Festplatz 21<br />
Kinder-Sommerprogramm des KFS 23<br />
Neues Kindergartenjahr 24<br />
Das neue Schuljahr hat begonnen 25<br />
Logo für den Bildungsausschuss 26<br />
Bergmesse auf dem Schönbichl 27<br />
UMWELT<br />
Mobile Schadstoffsammlung 28<br />
Sammelaktion von Strauchschnitt 29<br />
Dorfsäuberungsaktion 29<br />
DIE LITERARISCHE ECKE<br />
Der Spuk der Wichtel 30<br />
DIE SEITE ZUM MITMACHEN<br />
Erkältung, Grippe & Co. 31<br />
DIE KINDERSEITE 33<br />
ZUR KENNTNIS GENOMMEN<br />
Schülerlotse gesucht! 35<br />
Ehevorbereitungsabende 35<br />
Familiengeld und Kindergeld für 2008 35<br />
Gebrauchtkleidersamml. der Caritas 37<br />
Weihnachtskartenaktion des BNF 07 38<br />
Jugend bietet Hausmeisterservice 38<br />
Zuschüsse auf zahnprothetische<br />
Leistungen 39<br />
Familienkarte „myFamilyPass“ 39<br />
Einheitliche, Einkommens- und<br />
Vermögenserfassung 40<br />
Gestaltung der Gottesdienste 40<br />
AUS DEM STANDESAMT 41<br />
VERANSTALTUNGEN 42<br />
Vogelscheuche, in<br />
Nasen entdeckt 2006
Dankeschön<br />
Mitteilung in eigener Sac<br />
Mitteilung in eigener Sache<br />
Um allen Institutionen, Vereinen und Verbänden, die ihre Berichte und Mitteilungen im „Perchiner<br />
Gemeindeboten“ veröffentlicht haben möchten, die Planung zu erleichtern, teilen wir<br />
hiermit den jeweiligen Redaktionsschluss der einzelnen Ausgaben des PGB im laufenden<br />
Jahr 2007 mit. Wir ersuchen, den jeweiligen Redaktionsschluss zu beachten und entsprechend<br />
einzuhalten. Vielen Dank für die Mitarbeit!<br />
Redaktionsschluss November........12. November 2007<br />
Redaktionsschluss Jänner 2008 ....14. Jänner 2008<br />
Vom Redaktionsschluss bis zur Fertigstellung und Auslieferung der Zeitung müssen jeweils<br />
ca. 2 Wochen einkalkuliert werden.<br />
Die Redaktion des PGB<br />
Eine Richtigstellung<br />
Herr Siegfried Micheler hat die Redaktion des PGB darauf hingewiesen, dass der Bunker<br />
in Unterwielenbach in den Medien und leider auch im Gemeindeboten fälschlicher Weise<br />
als „Micheler Bunker“ bezeichnet wurde. Wie oder durch wen diese Bezeichnung aufgekommen<br />
ist, hat die Redaktion nicht weiter recherchiert. Wir sichern aber zu, dass der Bunker,<br />
der aufgrund seiner neuen Zweckbestimmung sicherlich auch in Zukunft immer wieder<br />
in verschiedenen Berichten im Gemeindeboten genannt werden wird, nicht mehr mit obiger<br />
Bezeichnung aufscheinen wird.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Am 26. Juli 2007 trat der Gemeinderat von<br />
Percha zu einer Sitzung zusammen. Unter<br />
dem Vorsitz von Bürgermeister Joachim<br />
Reinalter wurden dabei folgende Beschlüsse<br />
gefasst:<br />
3. Bilanzänderung – Geschäftsjahr<br />
2007<br />
Da bei der Erstellung des Haushaltsplanes<br />
für das laufende Jahr 2007 einige<br />
notwendige Investitionen bzw. Ausgaben<br />
noch nicht bekannt waren und daher<br />
auch nicht vorgesehen werden konnten,<br />
beschloss der Gemeinderat mit 10 Ja-<br />
Stimmen und 2 Stimmenthaltungen (bei<br />
12 Abstimmenden) die 3. Bilanzänderung<br />
im laufenden Geschäftsjahr 2007, die<br />
Mehreinnahmen und –ausgaben in der<br />
Höhe von jeweils 538.428,01 € vorsieht.<br />
Der Wirtschaftsüberschuss erhöht sich<br />
durch diese Maßnahme von 40.199,83 €<br />
auf 48.657,00 €.<br />
Bei den Mehreinnahmen waren u.a. Landes-<br />
und andere Beiträge in den Gemeindehaushalt<br />
einzugliedern. Diese sind<br />
zum Teil schon für bestimmte Investitionen<br />
fix verpflichtet, also auch schon im<br />
Ausgabenteil zweckgebunden. Weitere<br />
nicht vorhergesehene Ausgaben wurden<br />
für die Heizung in der Feuerwehrhalle<br />
Percha, für die Errichtung einer Brücke in<br />
Oberwielenbach (Zufahrt zum Haus Alois<br />
Niederwolfsgruber), für außerordentliche<br />
Instandhaltungsarbeiten am Vereinshaus<br />
Oberwielenbach (Anschluss an die Fernwärmeleitung<br />
Oberwielenbach) und für<br />
ein Darlehen für das Wasserkraftwerk<br />
Percha (das allerdings erst dann aufgenommen<br />
wird, sobald die entsprechende<br />
Wasserkonzession erteilt ist) vorgesehen.<br />
Für die Erweiterung der Feuerwehrhalle<br />
(Feuerwehrkaserne) Percha wurden<br />
60.000,00 € als Kostenanteil der<br />
Gemeinde vorgesehen (208.740,84 €<br />
sind Landesbeiträge). Da aber bei der<br />
Ausschreibung der Arbeiten ein Abschlag<br />
von 20 % erzielt wurde, werden<br />
sich die Kosten zu Lasten<br />
der Gemeinde voraussichtlich<br />
verringern.<br />
3
Gemeindenac<br />
Ausschreibung eines öffentlichen<br />
Wettbewerbs nach Titeln und Prüfungen<br />
zur Besetzung der Stelle eines<br />
Gemeindesekretärs IV. Klasse, IX.<br />
Funktionsebene – Verlängerung des<br />
Abgabetermins für das Zulassungsgesuch.<br />
Diesbezüglich beschloss der Gemeinderat<br />
einstimmig, die Frist für die Einreichung<br />
der Gesuche zur Zulassung zum<br />
Wettbewerb bis zum 31. Oktober 2007 zu<br />
verlängern.<br />
Entdemanialisierung von einer Grundparzelle<br />
in Oberwielenbach<br />
Nachdem in Oberwielenbach eine<br />
Grundstücksregelung durchgeführt werden<br />
muss, nahm der Gemeinderat mit<br />
einem entsprechenden, einstimmig<br />
gefassten, Beschluss die Entdemanialisierung<br />
von 58 m² der Gp. 2212 in Oberwielenbach<br />
vor. damit wird das betreffende<br />
Grundstück vom öffentlichen Gut in<br />
das (private) Vermögensgut übertragen.<br />
Abänderung des geltenden Bauleitplanes<br />
der Gemeinde Percha: Eintragung<br />
eines „Fußweges“ nördlich des Bunkers<br />
in Unterwielenbach.<br />
Die von Dr. Arch. Georg Niederwieser<br />
aus Bruneck ausgearbeitete Abänderung<br />
des Bauleitplanes wurde vom Gemeinderat<br />
einstimmig genehmigt.<br />
Genehmigung des Projektes betreffend<br />
den Einbau eines Kleinkraftwerkes<br />
in die bestehende Trinkwasserleitung<br />
der Gemeinde Percha - 1. Variante.<br />
Mit 10 Ja-Stimmen und 2 Stimmenthaltungen<br />
(bei 12 Abstimmenden) genehmigte<br />
der Gemeinderat das 1. Varianteprojekt<br />
zum Einbau eines Kleinkraftwerkes<br />
in die bestehende Trinkwasserleitung<br />
der Gemeinde Percha, ausgearbeitet von<br />
Herrn Dr. Ing. Fritz Starke aus Bozen in<br />
rein technischer Hinsicht. Es weist folgenden<br />
Kostenvoranschlag auf:<br />
Ausschreibungsbetrag der<br />
Arbeiten: ...........................€ 300.000,00.-<br />
Technische Spesen,<br />
Unvorhergesehenes usw.:€ 132.000,00.-<br />
Gesamtbetrag:..................€ 432.000,00.-<br />
Mit Hochdruck arbeitete die Gemeindeverwaltung<br />
letzthin auf die Fertigstellung<br />
des neuen Kindergartens in Percha hin.<br />
Demanialisierung von verschiedenen<br />
Grundparzellen in Oberwielenbach.<br />
Gleichzeitig werden durch einen ebenso<br />
einstimmig gefassten Beschluss des<br />
Gemeinderates verschiedene Grundparzellen<br />
in Oberwielenbach im Gesamtausmaß<br />
von 88 m² in das öffentliche Gut der<br />
Gemeinde übertragen.<br />
Grundstücksregelung in Oberwielenbach.<br />
Tauschvertrag zwischen<br />
Gemeinde Percha und Balthasar Niederwolfsgruber.<br />
Dieser Grundstückstausch (s. die zwei<br />
vorhergehenden Beschlüsse), der Einnahmen<br />
von 1.320,00 € und Ausgaben<br />
von 870,00 € bewirkt, wurde vom<br />
Gemeinderat einstimmig gutgeheißen.<br />
4
ichten<br />
Aus dem Gemeindeausschuss<br />
Aus dem Gemeindeausschuss<br />
G<br />
Sitzung vom 16. Juli 2007<br />
Am 26. Juli 2007 wird der Gemeinderat<br />
zur Behandlung einer insgesamt 5 Punkte<br />
umfassenden Tagesordnung einberufen<br />
(s. „Aus dem Gemeinderat“).<br />
Der Gemeindeausschuss beschließt die<br />
Genehmigung der Vereinbarung zur Einrichtung<br />
einer Landesbürgschaftspolizze<br />
als Garantie für die von der Telecom Italia<br />
s.p.a. auf Gemeindeeigentum vorgenommenen<br />
Eingriffe.<br />
Die Anwaltssozietät Schullian & Senoner<br />
& Partner aus Bozen wird mit der Vertretung<br />
der Interessen der Gemeinde Percha<br />
beim Gerichtsverfahren vor dem Verwaltungsgericht<br />
Bozen im Verfahren der<br />
Gemeinde Percha / Telecom Italia S.p.A<br />
beauftragt. Die entsprechenden Ausgaben<br />
werden mit 2.500,00 € veranschlagt.<br />
Sitzung vom 26. Juli 2007<br />
Der Gemeindeausschuss genehmigt im<br />
Zuge der vom Gemeinderat vorgenommenen<br />
3. Bilanzänderung in diesem laufenden<br />
Jahr auch die Abänderung des<br />
entsprechende Haushaltsvollzugsplanes<br />
/Arbeitsplanes für das Jahr 2007 – 3.<br />
Maßnahme.<br />
Dr. Arch. Kurt Egger aus Bruneck wird mit<br />
zusätzlichen Arbeiten aufgrund des<br />
Mehraufwandes betreffend die Koordinierung<br />
des Wettbewerbs für die Projektierung<br />
der Kirchplatzgestaltung in Percha<br />
beauftragt. Die Kosten dafür belaufen<br />
sich auf 3.672,00 €, gesetzliche Abgaben<br />
inbegriffen.<br />
Für die Grundschule Percha werden folgende<br />
Bedarfsgegenstände angekauft:<br />
1 Drucker Laserjet in Farbe HP 2605 (Olivetti<br />
- Luigi Marchetti srl): 354,00 €;<br />
2 Tageslichtprojektoren 3M 2660 (Athesia<br />
Buch GmbH): 957,60 €;<br />
1 Dreifuss 68x100 (Puerari KG): 59,40 €;<br />
10 Blöcke für Flipchart (Puerari KG):<br />
110,04 €.<br />
Die Ausgaben belaufen sich demnach<br />
auf insgesamt 1.481,04 €.<br />
Der Gemeindeausschuss beschließt die<br />
Annahme des Landesbeitrages von<br />
2.113,50 € für den Bildungsausschuss<br />
Percha. Dieser Beitrag wird von Seiten<br />
der Gemeinde um den Betrag von<br />
2.114,00 € aufgestockt und an den Bildungsausschuss<br />
Percha überwiesen.<br />
Der Gemeindeausschuss beschließt weiters<br />
die Annahme und Zweckbestimmung<br />
des Landesbeitrages in der Höhe von<br />
208.740,84 €, gemäß Gesetz Nr. 34 vom<br />
12.07.1975, in geltender Fassung, für die<br />
Erweiterung der Feuerwehrhalle der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Percha.<br />
Ebenso wird die Annahme und Zweckbestimmung<br />
des Landesbeitrages in der<br />
Höhe von 1.042.000,00 € gemäß Gesetz<br />
Nr. 614 vom 22.07.1966, in geltender<br />
Fassung, für den Umbau und die Erweiterung<br />
der Grundschule in Unterwielenbach<br />
beschlossen.<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr Percha wird<br />
für den Ankauf neuer Funkgeräte und für<br />
die Anpassung von Funkern zur Angleichung<br />
an die gesamtstaatlichen Normen<br />
der außerordentlichen Restbeitrag in der<br />
Höhe von 1.350,00 € gewährt.<br />
Der Gesamtbetrag von 22.908,18 € wird<br />
für die Bezahlung verschiedener Rechnungen<br />
liquidiert und zur Auszahlung<br />
gebracht.<br />
Der Gemeindeausschuss stellt mit einem<br />
entsprechenden Beschluss fest, dass die<br />
Führung der Wählerkarteien mittels EDV-<br />
Anwendung im 1. Halbjahr 2007 ord-<br />
5
Gemeindenac<br />
nungsgemäß und vorschriftsmäßig<br />
durchgeführt worden ist.<br />
Der Gemeindeausschuss legt fest, die<br />
Vergabe des Reinigungsdienstes für das<br />
Rathaus von Percha und den neuen Kindergarten<br />
in Unterwielenbach für den<br />
Zeitraum vom 01.09.2007 bis zum<br />
31.08.2009, im Sinne des geltenden<br />
Gesetzes mittels Verhandlungsverfahren<br />
und nach dem Kriterium des niedrigsten<br />
Preises zu vergeben.<br />
Sitzung vom 13. August 2007<br />
Der Reinigungsdienst für das Rathaus<br />
von Percha und für den neuen Kindergarten<br />
mit Schulmensa in Unterwielenbach<br />
wird laut den festgelegten Kriterien<br />
für den Zeitraum vom 01.09.2007 bis<br />
zum 31.08.2009 an die Firma Sozialgenossenschaft<br />
Co-Opera - Gen., Bruneck<br />
zu einem Betrag von jährlich 30.950,00 €,<br />
gesetzliche Abgaben nicht inbegriffen,<br />
vergeben.<br />
Der vom Ingenieurbüro Triplan aus Bruneck<br />
ausgearbeiteten Kostenvoranschlag<br />
für die Sanierung und Erweiterung der<br />
Feuerwehrkaserne in Percha wird in verwaltungstechnischer<br />
Hinsicht genehmigt.<br />
auszuschreib. Arbeiten: ....€ 152.834,01.-<br />
Sicherheitskosten: ................€ 3.525,00.-<br />
Gesamtkosten: .................€ 156.359,01.-<br />
(zuzüglich gesetzliche Abgaben)<br />
Zudem beschließt der Gemeindeausschuss,<br />
die Arbeiten zur Sanierung und<br />
Erweiterung der Feuerwehrkaserne in<br />
Percha, im Sinne des geltenden Landesgesetzes<br />
mittels Verhandlungsverfahren<br />
und Angebot eines prozentuellen Abgebotes<br />
zu vergeben;<br />
Die Fa. Verginer GmbH mit der Verlegung<br />
einer Entwässerungsrinne oberhalb<br />
des Engelbergerplatzes in Percha zu<br />
beauftragen. Die Ausgaben dafür belaufen<br />
sich auf 4.200,00 €, MwSt. inbegriffen.<br />
Die Fa. Untergassmair GmbH aus Olang<br />
wird mit der Durchführung von Arbeiten<br />
(zusätzliche Elektroarbeiten) an der Heizungsanlage<br />
im Vereinshaus von Percha<br />
für den Anschluss an das Fernwärmenetz<br />
der Stadtwerke Bruneck im Ausmaß von<br />
5.048,69 €, MwSt. inbegriffen, beauftragt.<br />
Das Ingenieurbüro Triplan aus Bruneck<br />
wird mit der Projektierung und Sicherheitskoordination<br />
betreffend den Bau des<br />
Gehsteiges in Unterwielenbach, Teilstück<br />
Grundschule – Staatsstraße SS49, zu<br />
einem Kostenpunkt in der Höhe von €<br />
7.873,19, gesetzliche Abgaben inbegriffen,<br />
beauftragt.<br />
Der Gesamtbetrag von 8.481,05 € wird<br />
für die Bezahlung verschiedener Rechnungen<br />
liquidiert und zur Auszahlung<br />
gebracht.<br />
Die Reisekosten für Dienstfahrten der<br />
Gemeindebediensteten, die für den Zeitraum<br />
vom 01.04.2007 bis zum<br />
30.06.2007 insgesamt 196,85 € betragen,<br />
werden mit einem entsprechenden<br />
Beschluss zur Auszahlung gebracht.<br />
Um Ausgaben, die den jeweiligen vorgesehenen<br />
Ansatz im Haushaltsplan der<br />
Gemeinde übersteigen, vornehmen zu<br />
können, beschließt der Gemeindeausschuss<br />
die Behebung des Gesamtbetrages<br />
von 4.600,00 € aus dem ordentlichen<br />
Rücklagenfonds.<br />
Der Gemeindeausschuss genehmigt die<br />
unwesentliche Abänderung des Durchführungsplanes<br />
für die Auffüllzone „Litschbach“<br />
in Litschbach, betreffend das Baulos<br />
5, gemäß dem von Dr. Arch. Wolfgang<br />
Forer ausgearbeiteten Rechtsplan.<br />
Der Gemeindeausschuss legt mit einem<br />
entsprechenden Beschluss folgende<br />
Gebühren für den Besuch des Kindergartens<br />
im Schuljahr 2007/2008 fest:<br />
für Kinder, die in der Gemeinde Percha<br />
ansässig sind: € 52,00.-<br />
für Kinder, die nicht in der Gemeinde Percha<br />
ansässig sind: € 75,00.-<br />
6
ichten<br />
Für die Kinder der Ortschaften Oberwielenbach,<br />
Platten und Aschbach Aschbach<br />
wird wegen der höheren Fahrtkosten<br />
eine Verminderung der Gebühren im<br />
Ausmaß von 12,00 € vorgesehen.<br />
Im Falle einer gerechtfertigten Abwesenheit<br />
von einem Monat, die im Krankheitsfall<br />
mit einem ärztlichen Zeugnis zu belegen<br />
ist, wird die Monatsgebühr nicht eingehoben.<br />
Wenn zwei Geschwister, die in der<br />
Gemeinde Percha ansässig sind, den<br />
Kindergarten besuchen, ist für ein Kind<br />
der volle Monatsbeitrag und für das<br />
andere € 45,00 zu entrichten.<br />
In besonderen Härtefällen entscheidet<br />
der Gemeindeausschuss über eine eventuell<br />
gerechtfertigte Gebührenbefreiung<br />
bzw. Gebührenermäßigung.<br />
Von den im Kindergarten beschäftigten<br />
Personen wird ein Unkostenbeitrag pro<br />
eingenommener Mahlzeit in der Höhe<br />
von 2,60 €, inkl. MwSt., eingehoben. Eine<br />
Integrationsassistentin sowie eine Lehrperson<br />
der Grundschule, die jeweils mit<br />
der Aufsicht während des Essens betraut<br />
sind, werden von diesem Unkostenbeitrag<br />
befreit.<br />
Aufgrund eines entsprechenden Ansuchens<br />
wird dem beauftragten Gemeindesekretär<br />
Dr. Karl Georg Kröss die Wohnung<br />
im Kindergarten von Unterwielenbach<br />
zugewiesen. Die Monatsmiete wird<br />
mit 300,00 € festgelegt.<br />
Die Fa. Grohe GmbH wird mit der Lieferung<br />
eines Kompressors samt Zubehör<br />
beauftragt. Die Kosten dafür belaufen<br />
sich auf 355,08 €, MwSt. inbegriffen.<br />
Sitzung vom 24. August 2007<br />
Der Gesamtbetrag von 5.563,56 € wird<br />
für die Bezahlung verschiedener Rechnungen<br />
liquidiert und zur Auszahlung<br />
gebracht.<br />
Die Mehrausgabe in der Höhe von<br />
118,80 € bei der Elektroinstallation der<br />
neuen Werkstatt der Gemeinde durch Fa.<br />
Huber Paul aus Wielenberg wird genehmigt<br />
und die Rechnung in der Höhe von €<br />
3.769,20, MwSt. inbegriffen, liquidiert.<br />
Die Fa. Sommacal GmbH wird mit der<br />
Lieferung von Zusatzartikeln für die<br />
Küche beim Bau des neuen Kindergartens<br />
mit Schulmensa in Unterwielenbach<br />
beauftragt, und zwar zu einem Kostenpunkt<br />
von 5.419,20 €, MwSt. inbegriffen.<br />
Mit der Firma L.R.servizi ascensori e<br />
montacarichi wird ein Wartungsvertrag<br />
für die Aufzugsanlage beim neuen Kindergarten<br />
mit Schulmensa in Unterwielenbach<br />
zu einem jährlichen Betrag von<br />
1.152,00 €, MwSt. inbegriffen, abgeschlossen.<br />
Die Zimmerei Peintner KG aus Percha<br />
wird mit der Errichtung einer Brücke samt<br />
Geländer bei der Zufahrt zum Wohnhaus<br />
Niederwolfsgruber Alois in Oberwielenbach<br />
beauftragt und die entsprechende<br />
Rechnung in der Höhe von € 2.820,00,<br />
MwSt. inbegriffen, wird liquidiert.<br />
Der Gemeindeausschuss beschließt, für<br />
den Kindergarten Percha das Zeiterfassungsterminal<br />
der Firma ACS Data Systems<br />
AG aus Bruneck anzukaufen, und<br />
zwar zu einem Preis von 2.100,00 €, inkl.<br />
MwSt.<br />
Von der Fa. Webhofer KG aus Bruneck<br />
wird eine Metall-Kreissäge Pedrazzoli<br />
Brown 250-400V zum Preis von 1.260,00<br />
€, MwSt. inbegriffen, angekauft.<br />
Die Fa. Grohe GmbH wird mit der Lieferung<br />
einer Säulenbohrmaschine Quantum<br />
B 25 F beauftragt. Die Kosten dafür<br />
belaufen sich auf 377,49 €, MwSt. inbegriffen.<br />
Mit einem entsprechenden Beschluss<br />
wird festgelegt, dass der im Schuljahr<br />
1991/1992 eingeführte Schulausspeisungsdienst<br />
nach den neuen Richtlinien<br />
gemäß Beschluss der Landesregierung<br />
Nr. 2039 vom 13.06.2005 auch im Schul-<br />
G<br />
7
Gemeindenac<br />
jahr 2007/2008 weitergeführt wird.<br />
Die Schulausspeisung wird über die<br />
Küche des Kindergartens angeboten und<br />
kann von allen Schülern der Grundschule<br />
an Tagen mit Nachmittagsunterricht<br />
und an Nachmittagen mit einer von der<br />
Schule veranstalteten, bzw. geförderten<br />
Aktivität in Anspruch genommen werden.<br />
Die Kostenbeteiligung zu Lasten der<br />
Schülereltern wird mit 3,00 € pro Mahlzeit<br />
festgelegt.<br />
Bei eventuellen sozialen Härtefällen entscheidet<br />
der Gemeindeausschuss auf<br />
Antrag der Betroffenen über die Höhe<br />
des zu entrichtenden Beitrages.<br />
Der Spesenbeitrag für die Inanspruchnahme<br />
der Schulausspeisung<br />
2007/2008 für Lehrpersonen und<br />
Gemeindebedienstete wird mit 8,00 € pro<br />
Mahlzeit festgelegt.<br />
Es werden auch jene Mahlzeiten verrechnet,<br />
die nicht konsumiert werden, vorbehaltlich<br />
schriftlicher Abmeldung mit 10-<br />
tägiger Vorankündigung im Gemeindeamt.<br />
Jene Lehrpersonen, die den Aufsichtsdienst<br />
während der Schulausspeisung<br />
versehen, sind von der Bezahlung des<br />
Unkostenbeitrages befreit.<br />
Die Fa. Kofler & Strabit GmbH wird mit<br />
der Lieferung von Sand/Erdgemisch für<br />
den Tennenbelag des Fußballplatzes in<br />
Oberwielenbach beauftragt. Die Kosten<br />
dafür betragen 1.944,00 €, MwSt. inbegriffen.<br />
Mit einem entsprechenden Beschluss<br />
wird der bereichsübergreifende Kollektivvertrag<br />
für die Führungskräfte betreffend<br />
den Zeitraum 2005 – 2008, unterzeichnet<br />
von den Vertragsparteien auf Landesebene<br />
am 05.07.2007, zur Kenntnis genommen.<br />
Die Frist für das<br />
Einreichen der Gesuche<br />
um Zuweisung<br />
der Flächen für den<br />
geförderten Wohnbau<br />
für das Jahr<br />
2007 wird mit 31. Oktober 2007 festgelegt,<br />
und zwar für folgende Zonen:<br />
„Schießstand II“ in Oberwielenbach,<br />
„Sandegg“ in Percha;<br />
Sitzung vom 10. September 2007<br />
Die Bauarbeiten betreffend die Sanierung<br />
und den unterirdischen Zubau der<br />
Feuerwehrkaserne in Percha werden an<br />
die Firma Kosta Peter aus St. Lorenzen<br />
mittels Verhandlungsverfahren vergeben,<br />
und zwar zu folgendem Kostenvoranschlag:<br />
Ausschreibungsbetrag: ......152.834,01 €<br />
Abgebot: ...................................- 19,50 %<br />
Sicherheitskosten: ..................3.525,00 €<br />
Arbeitsübergabebetrag: .....126.556,37 €<br />
10 % MwSt.:..........................12.655,64 €<br />
Insgesamt: ..........................139.212,01 €<br />
Der Gemeindeausschuss genehmigt die<br />
unwesentliche Abänderung des Wiedergewinnungsplanes<br />
„Süd“ für die Wohnbauzone<br />
A3 in Percha, betreffend das<br />
Baulos auf Bp. 423, K.G. Percha, gemäß<br />
dem von Dr. Arch. Johanna Niederkofler<br />
Johanna ausgearbeiteten Rechtsplan.<br />
Ebenso wird die unwesentliche Abänderung<br />
des Wiedergewinnungsplanes für<br />
die Wohnbauzone A1 in Unterwielenbach<br />
betreffend das Baulos auf Bp. 310, K.G.<br />
Percha, gemäß dem von Dr. Arch. Martin<br />
Taschler ausgearbeiteten Rechtsplan<br />
genehmigt.<br />
Ein weiterer Beschluss des Gemeindeausschusses<br />
beinhaltet die Genehmigung<br />
der unwesentlichen Abänderung<br />
des Wiedergewinnungsplanes „Nord“ für<br />
die Wohnbauzone A4 in Percha betreffend<br />
das Baulos 2 laut dem von Dr. Arch.<br />
Dora Aichner ausgearbeiteten Rechtsplan.<br />
Schließlich wird auch die unwesentliche<br />
Abänderung des Wiedergewinnungsplanes<br />
„Süd“ für die Wohnbauzone A3 in<br />
Percha betreffend das Baulos auf Bp.<br />
526, K.G. Percha, gemäß dem von<br />
8
ichten<br />
Geom. Jakob Innerbichler ausgearbeiteten<br />
Rechtsplan genehmigt.<br />
Nachdem sich im Zuge der Neugestaltung<br />
des Festplatzes beim Vereinshaus<br />
in Percha die Notwendigkeit ergeben hat,<br />
Arbeiten durchzuführen, die im Projekt<br />
nicht vorgesehen und auch nicht im Verzeichnis<br />
der Preise enthalten sind, wurde<br />
zwischen dem Bauleiter Geom. Martin<br />
Krautgasser aus Percha betreffend die<br />
zusätzlichen Arbeiten die Vereinbarung<br />
abgeschlossen. Diese Vereinbarung<br />
neuer Preise, die Mehrausgaben in der<br />
Höhe von 20.652,54 zuzügl. MwSt., erfordern,<br />
wird mit einem Beschluss des<br />
Gemeindeausschusses genehmigt.<br />
Aus dem selben Grund wird die Vereinbarung<br />
neuer Preise betreffend die Zimmermanns-<br />
und Spenglerarbeiten bei der<br />
Neugestaltung des Platzes beim Vereinshaus<br />
in Percha, welche am 10.08.2007<br />
zwischen dem Bauleiter Geom. Martin<br />
Krautgasser aus Percha und der Zimmerhofer<br />
GmbH aus Sand in Taufers abgeschlossen<br />
wurde, genehmigt. Dabei sind<br />
keine Mehrausgaben erforderlich.<br />
Der Gemeindeausschuss genehmigt die<br />
Mehrausgabe von 144,00 €, MwSt. inbegriffen,<br />
für den Ankauf von Kapla Bauhölzern<br />
der Fa. Archimedes OHG für den<br />
Kindergarten von Percha.<br />
Die Kostenaufstellung für die Müllabfuhrgebühr<br />
in der Höhe von insgesamt<br />
59.347,62 € (MwSt. 10% inbegriffen) für<br />
das Jahr 2006 wird genehmigt und die<br />
Einhebung der entsprechenden Gebühr<br />
in einer Rate durch den Schatzmeister<br />
angeordnet.<br />
Geom. Ulrich Aichner aus Bruneck wird<br />
mit der Kataster- und Grundbuchseintragung<br />
betreffend die Erweiterung der<br />
Grundschule mit Kindergarten in Unterwielenbach<br />
beauftragt. Die Kosten dafür<br />
belaufen sich aus 2.620,80 €, Steuern<br />
inbegriffen.<br />
Der Gemeindeausschuss legt mit einem<br />
entsprechenden Beschluss fest, die<br />
Räumlichkeit im Vereinshaus von Percha<br />
- Bauparzelle 399 K.G. Percha, 35 m³ in<br />
der KG Percha weiterhin der Gesellschaft<br />
Telecom Italia S.p.A zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Die Verlängerung des Vertragsverhältnisses<br />
erfolgt mittels Konzessionsakt und<br />
die Laufzeit des Vertrages wird auf den<br />
01.10.2007 festgelegt. Die Konzessionsgebühr<br />
beträgt jährlich 1.800,00 €, MwSt.<br />
nicht inbegriffen.<br />
G<br />
Aus der Baukommission<br />
Aus der Baukommission<br />
Am 22. August 2007 trat die Gemeindebaukommission<br />
zu ihrer fünften Sitzung in diesem<br />
laufenden Jahr zusammen. Dabei wurden<br />
folgende Projekte positiv begutachtet:<br />
Arthur und Egon Costabiei:<br />
Variante – Errichtung von zwei Reihenhäusern<br />
auf dem Baulos G2 (Baueinheit 4 und<br />
5) in der Erweiterungszone „Sonnberg“ in<br />
Percha.<br />
Lothar Passler:<br />
Errichtung einer provisorischen Abdeckung<br />
des bestehenden Parkplatzes in der Wiedergewinnungszone<br />
A1 in Unterwielenbach.<br />
Hubert Mair:<br />
Bau einer Düngersammelanlage am „Edenhof“<br />
in Oberwielenbach.<br />
9
Gemeindenachrichten<br />
Hartmann Plankensteiner und Petra Sargant<br />
/ Oswald Plankensteiner und Alexandra<br />
Schaiter / Gudrun Wolfsgruber:<br />
Errichtung einer Überdachung in der Erweiterungszone<br />
„Kammerer II“ in Oberwielenbach.<br />
Herwig Lanz:<br />
Errichtung von Sonnenkollektoren am<br />
Wohnhaus in der Auffüllzone B2 in Unterwielenbach.<br />
Adolf Leiter:<br />
Errichtung einer Grenzmauer und eines<br />
Grenzzaunes als Schallschutz beim Wohnhaus<br />
in der Auffüllzone „Percha Mitte“ in<br />
Percha.<br />
Aloisia Regensberger Erlacher:<br />
Errichtung einer neuen Güllegrube beim<br />
„Wirtshof“ in Unterwielenbach.<br />
Annastasia und Josef Regensberger:<br />
Abbruch und Wiederaufbau des Stadels des<br />
„Tafernerhofes“ mit Bau von Wohnungen<br />
und eines landwirtschaftlichen Geräteraumes<br />
in der Wiedergewinnungszone „Nord“<br />
in Percha.<br />
Franz Josef Ranalter:<br />
Errichtung von unterirdischen Autostellplätzen<br />
in der Wiedergewinnungszone „Süd“ in<br />
Percha.<br />
Elisabetta Dall’Aglio / Paolo Scirè Chianetta:<br />
Erweiterung des Kellergeschosses beim<br />
bestehenden Wohnhaus in der Wiedergewinnungszone<br />
„Süd” in Percha<br />
Informationen aus dem Gemei<br />
Informationen aus dem Gemeinde-Bauamt<br />
Der Gemeindeausschuss hat den Termin für das Jahr 2007 für das Einreichen der Gesuche<br />
um Zuweisung von gefördertem Baugrund mit 31.10.2007 festgelegt: Folgende<br />
Zonen stehen zur Auswahl:<br />
Erweiterungszone „Sandegg“ in<br />
Percha<br />
Erweiterungszone „Schießtand<br />
II“ in Oberwielenbach<br />
Vordrucke für Ansuchen sind im<br />
Gemeindebauamt erhältlich.<br />
Gestaltungsplan (Bebauungsvorschlag)<br />
der Erweiterungszone<br />
„Sandegg“ in Percha. Die geförderten<br />
Wohnbauten betreffen die vier<br />
Doppelwohnhäuser an der Südseite<br />
der Erweiterungszone.<br />
Der Entwurf für den überarbeiteten<br />
Landschaftsschutzplan für<br />
die Gemeinde Percha liegt zur<br />
Einsichtnahme im Bauamt der<br />
Gemeinde auf.<br />
10
Sport<br />
Die Entwicklung Entwicklung des Sportkletterns des SportG<br />
Nachdem sich das Sportklettern auch in<br />
unseren Breiten immer größerer Beliebtheit<br />
erfreut, möchten wir die Gelegenheit nutzen<br />
und diese faszinierende Sportart unseren<br />
Leserinnen und Lesern etwas näher vorstellen.<br />
Manuel Gietl aus Oberwielenbach, der<br />
mit seinem Bruder Simon sicherlich zu den<br />
herausragenden Talenten in dieser Disziplin<br />
zählt, hat einen interessanten Artikel über<br />
das Sportklettern geschrieben und uns zur<br />
Veröffentlichung überlassen. Herzlichen<br />
Dank dafür!<br />
Klettern ist, obwohl sicherlich nicht<br />
jedermanns Sache …<br />
Erst um die Mitte des 18. Jahrhundert<br />
begann der Mensch, nicht aus Notwendigkeiten<br />
wie vorher, Berge zu erklimmen.<br />
Früher ging man in die Berge, um Erze<br />
abzubauen, um zu jagen und Viehherden<br />
über Jöcher ins benachbarte Tal zu führen.<br />
Zunächst waren die Menschen voller Eroberungs-<br />
und Forschungsdrang. Erst später<br />
wurde der sportliche Ehrgeiz allmählich zum<br />
Leitmotiv alpinistischer Unternehmungen.<br />
Der höchste Berg der Alpen, der Mont<br />
Blanc, wurde beispielsweise aus rein touristischen<br />
Motiven erstbestiegen. Im späten<br />
18. Jahrhundert und frühen 19. Jahrhundert<br />
folgten dann die Besteigungen der meisten<br />
Alpengipfel. Zu dieser Zeit war der Gipfel<br />
das Ziel und entlang von Schneefeldern,<br />
Gletschern und Graten suchte man die<br />
leichteste und logischste Linie Richtung<br />
Gipfel. Diese kletterbaren Linien wurden<br />
zunehmend schwieriger, je steiler und exponierter<br />
ein Berg war. Dementsprechend<br />
begannen die Bergsteiger, das Mittelgebirge<br />
und die Felsabbrüche als Trainingsmöglichkeiten<br />
zu nutzen. Infolgedessen wurde das<br />
Kletterniveau angehoben und mit der Erfindung<br />
bestimmter Ausrüstungsgegenständen<br />
und Sicherungstechniken konnte man<br />
immer schwierigere Kletterrouten meistern.<br />
Auf diese Weise wurde das Abseilen erfunden<br />
und weiters kamen noch Felshaken und<br />
Karabiner dazu, die die Sicherung in exponierten<br />
Wandstellen um einiges erleichterten.<br />
Zunächst wurde den Kletterrouten und den<br />
Besteigungen im Mittelgebirge kaum<br />
Beachtung geschenkt, dienten sie in den<br />
Augen der meisten Bergsteiger lediglich zur<br />
Übung und zur Vorbereitung auf Unternehmungen<br />
im Gebirge. Diese „Trainingsrouten“<br />
waren, was die reine Kletterschwierigkeit<br />
anbelangt, aber meist um einiges<br />
schwieriger als viele der zeitgenössischen<br />
Kletterrouten im Gebirge. Einen besonderen<br />
Status nahm dabei das Elbsandsteingebirge<br />
ein. In diesem Gebiet, das sicherlich eines<br />
der ersten Klettergebiete der Welt war, hatte<br />
sich das Klettern im Mittelgebirge etabliert<br />
und diente zum Selbstzweck und nicht nur<br />
zur Übung. Dabei wurden bereits um die<br />
Jahrhundertwende strenge sportliche<br />
Regeln aufgestellt, die die Art des Kletterns<br />
festschrieben. Im Elbsandstein wurde ausschließlich<br />
frei geklettert. Damit meint man<br />
das Klettern an natürlichen Haltepunkten.<br />
Weder Haken noch irgendwelche technische<br />
Hilfsmittel wurden zur Fortbewegung<br />
benutzt. Diese dienten nur zur Sicherung.<br />
S<br />
11
Sport<br />
Allmählich entwickelte sich das „Übungsklettern“<br />
auch in anderen Gebieten, wie in<br />
England, zur eigenständigen Sportart. In<br />
den 1930er Jahren erlebte das Klettern in<br />
Europa einen Höhepunkt. Besonders in den<br />
Alpen wurden viele schwierige und klassische<br />
Kletterführen eröffnet. Diese Kletterepoche<br />
bezeichnet man im Übrigen als<br />
„Eroberungsalpinismus“. Viele Bergsteiger<br />
profitierten vom Training an den Felswänden<br />
des Mittelgebirges. Aber trotzdem war<br />
der Wert eines Gipfelsieges weit höher eingeschätzt<br />
als die erfolgreiche Begehung<br />
einer Kletterroute an einer nicht allzu hohen<br />
Wand im Mittelgebirge. Nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg wurde schließlich auch die Ausrüstung<br />
weiterentwickelt. So wurden die Karabiner<br />
leichter und robuster und moderne<br />
widerstandsfähige Nylonseile nahmen den<br />
Platz der Hanfseile ein. Somit war es möglich,<br />
dass sich der Leistungsstandard weltweit<br />
verbesserte. Das reine Felsklettern<br />
machte vor allem in Großbritannien und im<br />
Elbsandsteingebirge große Fortschritte und<br />
es wurden stets höhere Schwierigkeiten<br />
geklettert. War die Schwierigkeitsentwicklung<br />
in den Alpen beinahe stehen geblieben,<br />
da man sich vermehrt technischen<br />
Hilfsmitteln, wie Trittleitern und Bohrhaken<br />
bediente, um auch die schier unmöglich<br />
erscheinenden Wandprobleme zu erschlossern,<br />
war es den kühnen Kletterern des Mittelgebirges<br />
bereits möglich, komplizierte<br />
Kletterprobleme frei zu klettern. Suchte man<br />
in den Alpen vermehrt die direkteste Linie<br />
zum Gipfel, die durch unzählige Haken und<br />
Bohrhaken ermöglicht wurde, kreierte man<br />
an den Wänden des Mittelgebirges bereits<br />
sehr schwierige Linien, die kaum durch<br />
Haken abgesichert wurden. Vielmehr<br />
benutzte man Schlingen um Felszacken<br />
oder Knöpfe, die man in Rissen verklemmte<br />
zur Sicherung. Parallel zu dieser Entwicklung<br />
in Europa, begründete sich in Amerika<br />
eine neue „Tradition“ des Freikletterns.<br />
Besonders das heute weltweit bekannte<br />
Yosemite-Tal entwickelte sich zum Zentrum<br />
der amerikanischen Freikletterbewegung.<br />
Nebenbei wurde auch der Erfindergeist der<br />
Kletterer durch die eigenartigen Felsstrukturen<br />
des kalifornischen Granit’s angeregt.<br />
… sowohl für Aktive als auch für<br />
Zuschauer eine faszinierende Sportart.<br />
Deshalb entwickelte man neue spezielle<br />
Sicherungsmethoden. Klemmkeile (spezielle<br />
Klemmgeräte, die in Rissen zur Absicherung<br />
verkeilt werden), Magnesia (zur Trocknung<br />
der Haut und Erhöhung der Haftreibung)<br />
und Kletterschuhe mit weichen profillosen<br />
Sohlen traten ihren Siegeszug an. In<br />
Amerika hatte sich das reine Felsklettern<br />
mittlerweile als eigenständige Disziplin des<br />
Bergsports etabliert. Neuartig war auch,<br />
dass Routen, die auf irgendeinen nicht allzu<br />
hohen Felsblock oder nur bis zu einer<br />
Abseilstelle mitten in einer Wand führten,<br />
anerkannt wurden und deren Begehungen<br />
Ausdruck hoher sportlicher Leistungskraft<br />
waren und dementsprechend respektiert<br />
wurden. Wie in England unterschied man<br />
auch im Elbsandsteingebirge streng zwischen<br />
technischer Kletterei und freiem Klettern.<br />
Doch bis Mitte der 1960iger Jahre blieben<br />
diese Stilrichtungen nur auf diese zwei<br />
Gebiete in Europa beschränkt. Erst einige<br />
Jahre später reisten Kletterer in fremde<br />
Gebiete und lernten dort andere Kletterethiken<br />
und die dort herrschenden Kletterregeln<br />
kennen und trugen diese Ansichten und Stilrichtungen<br />
in ihr Heimatgebiet. So geschah<br />
es auch in den ersten 1970iger Jahren, als<br />
12
Sport<br />
die ersten europäischen Kletterer ins kalifornische<br />
Klettermekka reisten. Die Europäer,<br />
die sich bis dahin ausschließlich an Haken<br />
und Trittleitern fortbewegten und nur vereinzelt<br />
schon Erfahrung mit freiem Klettern hatten,<br />
waren vom Freiklettergedanken der<br />
Amerikaner beeindruckt und nahmen diese<br />
Idee mit in ihre heimatlichen Klettergebieten.<br />
Auf diese Weise war es auch möglich,<br />
dass sich der Freikletter-Gedanke, der sich<br />
in Europa nur vereinzelt im Osten Deutschlands<br />
und in England finden ließ, sich<br />
flächendeckend über ganz Europa ausbreiten<br />
konnte. Vor allem in den 1980er Jahren<br />
nahm die Anzahl der Kletterer rasch zu, und<br />
durch das viele Reisen und Kennenlernen<br />
anderer Klettergebiete entwickelte sich das<br />
Sportklettern zu einer selbständigen Spielform<br />
des Felskletterns. Kletterer versuchten<br />
immer schwierigere Probleme zu lösen und<br />
so wurden stets höhere Grade eingeführt.<br />
Die Besten unter ihnen begannen, sich<br />
gezielt auf eine Begehung einer harten Kletterroute<br />
vorzubereiten und das Training<br />
wurde neben der Ausrüstung und Klettertechnik<br />
zu einem fundamentalen Bestandteil<br />
des Sportkletterns. Ausrüstung und Klettertechnik<br />
sind heute weltweit stark vereinheitlicht.<br />
Das Klettern birgt zunehmend<br />
auch eine gymnastische Komponente in<br />
Fußballnachrichten<br />
sich. Im Besonderen das Sportklettern hat<br />
heute nur noch sehr wenig mit dem „traditionellen“<br />
Bergsteigen gemein. War das<br />
Klettern vor einigen Jahrzehnten nur eine<br />
von vielen Fähigkeiten, die man brauchte,<br />
um einen Gipfel zu besteigen, so ist es<br />
heute eine überaus komplexe Disziplin<br />
geworden. Die besten Kletterer müssen<br />
sich oft jahrelang auf eine erfolgreiche<br />
Begehung einer vielleicht nur zehn Meter<br />
hohen Wand vorbereiten. Vor hundert Jahren<br />
oder auch noch in den 1950er Jahren<br />
hätten die besten Alpinisten darüber<br />
lächelnd den Kopf geschüttelt und um Sinn<br />
und Zweck solcher Aktionen gefragt. In der<br />
Gegenwart ist der sportliche Aspekt im Klettern<br />
ungemein hoch und die Leistungsdichte<br />
wird immer größer. Zahlreiche Kletterer<br />
treten in Wettkämpfen an Kunstwänden<br />
gegeneinander an, um die „Besten“ unter<br />
ihnen zu küren. Für viele Kletterer aber ist<br />
das Sportklettern im Freien unersetzlicher<br />
Bestandteil ihrer Leidenschaft geblieben.<br />
Einige Kletterer, die schwierigste Routen<br />
eröffnen, weigern sich an Wettkämpfen teilzunehmen,<br />
da sie eine andere Einstellung<br />
und Ethik mit dem Klettern verbinden. Deswegen<br />
gibt es auch heute noch viel Diskussionsstoff<br />
über Sinn und Zweck des Kletterns.<br />
S<br />
Patrick Niederbrunner hat als scharfer<br />
Beobachter die letzten Ereignisse und<br />
natürlich auch die Spiele der Fußballmannschaft<br />
des SSV Percha registriert und analysiert.<br />
Er möchte die Aufmerksamkeit in punkto<br />
Fußball der Saison 07/08 zuwenden, deren<br />
Beginn mit Zuversicht und Hoffnung in eine<br />
neue Vorrunde blicken lässt. Hier<br />
also sein Bericht:<br />
Nun aber erst mal eins<br />
nach dem anderen. So<br />
gibt es z.B. einige Neuheiten<br />
im Kader zu<br />
vermelden:<br />
Mit dem Abpfiff am<br />
03. Juni 2007 wurde Trainer Stefan Buzzo<br />
mit einem 3:2 Sieg gegen Gsies verabschiedet.<br />
Seinen Posten übernimmt ab<br />
sofort Martin Bacher inklusive Tormanntrainer<br />
Tobias Flatscher. Mit im Gespann der<br />
Neuzugänge befinden sich außerdem:<br />
Egon Lasta (Olang, 45): der erfahrene<br />
Abwehrspieler wurde bis zuletzt von Pfalzen<br />
umworben<br />
Gerhard Straudi (Bruneck, 32): hat für ein<br />
Jahr wegen Kreuzbandriss pausiert und<br />
bringt bereits Ober- und Landesligaerfahrung<br />
mit<br />
Michael Dalla Santa (Bruneck, 19): die in<br />
Percha tätige junge Sturmhoffnung bringt<br />
Schnelligkeit und Elan ins Team<br />
13
Sport<br />
Valentin Guggenberger (Percha, 17): ein<br />
für sein zartes Alter technisch extrem<br />
starker Mittelfeldspieler, der heuer von<br />
den Junioren in die Amateurliga wechselt<br />
Daniel Zimmerhofer (Percha, 17):<br />
bestreitet zwar weiterhin parallel die Saison<br />
bei den Junioren, springt aber gern<br />
auch mal im Amateuerliga-Tor ein (evtl.<br />
sogar im Sturm)<br />
Stefan „Goofy“ Huber (Percha, 31): wieder<br />
mit im Team (auch wenn er sich<br />
bereits beim ersten Freundschaftsspiel<br />
einen Muskelfaserriss zugezogen hat)<br />
Stefan Hopfgartner (Percha, 25): ebenfalls<br />
wieder mit dabei als Verstärkung der<br />
„Einheimischen“<br />
Leider müssen wir jedoch aus verschiedenen<br />
Gründen auch einige Abgänge<br />
verkünden. Nicht mehr mit dabei sind:<br />
Enzo Guzzetti, Andrea Marietti, Kassian<br />
Urthaler, Florian Castlunger, Gabriel<br />
Mair, Manuel Del Fabbro.<br />
Pokal<br />
Nach der 2:1 Niederlage gegen den FC<br />
Gries war es für unsere Heimelf essenziell,<br />
das Spiel gegen Mühlwald siegreich zu<br />
beenden, wollte man die nächste Pokalrunde<br />
noch miterleben.<br />
Gennaro nach vergebener Chance.<br />
Einen großen Schritt dorthin machten wir<br />
bereits in der 3. Spielminute mit einem<br />
Abstauber von Gennaro, der nach einem<br />
Eckball zum 1:0 traf. Erstarkt durch den<br />
Treffer setzte man fortan alles daran den<br />
Vorsprung zu erhöhen. So konnte der Keeper<br />
von Mühlwald in der 27. Minute einen<br />
starken Kopfball von „Jay“ nur noch knapp<br />
erwischen, während Florian J. wenig später<br />
aus 15 Metern mit freier Schusslinie versagte.<br />
Kurz vor der Pause bekam Stefan H.<br />
noch die Chance auf ein Tor, doch behindert<br />
durch einen Gegner, gelangte sein Schuss<br />
direkt in die Arme des Torwarts. Wenig Veränderung<br />
in der zweiten Hälfte, denn auch<br />
weiterhin wollte den Mühlwaldern keine<br />
gefährliche Aktion gelingen. So nutzte Percha<br />
in der 63. Minute die Gelegenheit, wo<br />
sich „Patti“ an der Grundlinie fast schon<br />
vergnügt mit zwei Abwehrspielern duellierte<br />
und anschließend zur Flanke ansetzte.<br />
Diese wurde von einem völlig allein stehenden<br />
Stefan H. zum 2:0 geköpft.<br />
Meisterschaft / 1. Spieltag<br />
Wünschenswerter Beginn für unsere Mannen<br />
am 09. September auswärts gegen St.<br />
Martin, wo man bereits beim Auftaktspiel<br />
einen Sieg verbuchen konnten. Dieser wäre<br />
wahrscheinlich sogar schon in Hälfte 1 zu<br />
besiegeln gewesen, aber die Dominanz der<br />
Perchiner ließ Entschlossenheit missen.<br />
Bestes Beispiel dafür eine Szene in der 27.<br />
Minute: ein von Alex kurz außerhalb des 16-<br />
Meter-Raumes durchgeführter Freistoß<br />
wurde abgefälscht und der Ball rollte seelenruhig<br />
vor dem gegnerischen Tor entlang,<br />
bis ihn schließlich ein Abwehrspieler ins rettende<br />
Aus beförderte. Beim anschließenden<br />
Eckball gelang es wiederum Stefan nicht<br />
das Leder ins Netz zu befördern. Die erste<br />
Halbzeit verlief ansonsten weitestgehend<br />
ereignislos. Anders hingegen nach dem Seitenwechsel,<br />
wo St. Martin bereits kurz nach<br />
Wiederanpfiff mit einem harten Kopfball nur<br />
haarscharf den Führungstreffer und somit<br />
das Tor verfehlte. Der plötzlich wie ausgewechselt<br />
spielenden Heimelf gelang es in<br />
der 60. Minute allerdings trotzdem, das 1:0<br />
zu erzielen (trotz des nicht unbegründeten<br />
Verdachtes auf Abseits). War ab diesem<br />
Zeitpunkt unser Schicksal in der Vergangenheit<br />
bereits besiegelt, so wurde uns an<br />
jenem Sonntag eine Überraschung<br />
beschert. Wir können einen Rückstand<br />
durchaus noch aufholen! Zunächst verfehlte<br />
14
Sport<br />
zwar „Patti“ aus kürzester Entfernung, doch<br />
in der 79. kämpfte sich Allain an zwei Gegnern<br />
vorbei. Seine anschließende Flanke<br />
konnte von zwei Abwehrspielern jedoch<br />
nicht aus dem Strafraum befördert werden,<br />
sondern gelangte vor die Füße von Daniel<br />
Bacher, der sich diese Chance nicht nehmen<br />
ließ und zum 1:1 ausglich. Gerade mal<br />
zwei Minuten später nutzte Gerhard Straudi<br />
ein Zuspiel von Gennaro, um seine Dribbling-Kenntnisse<br />
etwas aufzufrischen. An<br />
drei Widersachern bereits vorbei, konnte<br />
sich unser Neuzugang mächtig Zeit lassen<br />
um den Ball am letzten vorbei ins Netz zu<br />
jagen, 1:2. Unglücklich ausgesehen hatte<br />
hierbei der Törhüter von St. Martin.<br />
2. Spieltag<br />
Ein wie immer ziemlich knackiger Gegner<br />
wurde auch diesmal wieder die Elf aus Innichen.<br />
Anfangs verlief alles noch recht positiv,<br />
denn in der 30. Minute wurde der<br />
„Hauptmann“ in der Abwehr der Oberpustertaler<br />
von unserem wieselflinken Michael<br />
Dalla Santa überrascht, der auch gleich<br />
noch den Torhüter hinter sich ließ und zum<br />
1:0 einlochte. Auch zwei weitere Aktionen<br />
der Perchiner hätten fast zur Erhöhung des<br />
Führungskontos geführt, hätte nicht der<br />
Unparteiische eine Abseitsposition entdeckt.<br />
Nach dem Seitenwechsel wurden unsere<br />
Chancen bedeutend spärlicher bzw. gingen<br />
eher an unsere Gegner über, die in der 60.<br />
mit einem gut gezielten Weitschuss unseren<br />
Michi bezwangen und ausglichen. Kurz<br />
danach eine Gelegenheit für die erneute<br />
Neuzugang Gerhard Straudi im Spiel<br />
gegen Innichen.<br />
Führung für Gennaro, der es zwar schaffte,<br />
einen Gegenspieler inklusive Tormann hinter<br />
sich zu lassen, aus zu spitzem Winkel<br />
aber nicht mehr das Tor treffen konnte. Auch<br />
„Giggi“s wunderschöner Pass zu Stefan H.,<br />
dessen Schuss aus kürzester Entfernung<br />
viel zu schwach angesetzt wurde, konnten<br />
am Unentschieden nichts mehr ändern. Dieses<br />
ging aber angesichts der Leistungen<br />
der beiden Mannschaften in Ordnung, konnte<br />
doch Percha Hälfte eins dominieren,<br />
während uns Innichen in der Schlussphase<br />
ganz schön unter Druck setzte.<br />
Nach 2 Spieltagen reihen wir uns in der<br />
Tabelle vorerst auf Platz 4 (punktegleich mit<br />
Platz 2) ein. Weitere Infos unter:<br />
http://asvpercha.funpic.de<br />
S<br />
15
Rückblick<br />
Archäologie rund um den Hau<br />
Archäologie rund um den Hauserhof<br />
Unsere Gemeinde Percha gibt bezüglich<br />
geschichtlicher Besonderheiten, wenn man<br />
die einschlägige Literatur bemüht, nicht<br />
besonders viel her. Dies trifft vor allem auf<br />
die Ur- und Frühgeschichte zu. Auch Dr.<br />
Johann Passler stellt im Dorfbuch „Percha“<br />
fest, dass die frühen geschichtlichen Hinweise<br />
auf unser Percha äußerst spärlich<br />
sind. Er verweist auf die prähistorische Stätte<br />
„Bürgl“ in der Nähe des Gasthauses<br />
„Neuhaus“, von der wir jedoch kaum Näheres<br />
wissen. Eindeutiger belegt ist hingegen<br />
die Anwesenheit der Römer, die bekanntlich<br />
eine Straße durch das Pustertal gebaut<br />
haben. Erst im vorigen Jahr wurde anlässlich<br />
der Grabungsarbeiten zur Verlegung<br />
der Fernwärmerohre an der Straße zwischen<br />
Percha und Unterwielenbach<br />
(Römerstraße) ein römischer Meilenstein<br />
gefunden, was einiges Aufsehen erregt hat.<br />
In diesem Zusammenhang muss allerdings<br />
gesagt werden, dass das Gebiet zwischen<br />
Olang und „Buenland“ archäologisch gesehen<br />
noch immer Brachland ist. Sollte dieses<br />
näher erforscht werden, würde sicher vieles<br />
aus dem Dunkel der Geschichte ans Tageslicht<br />
geholt werden können, ist man mittlerweile<br />
überzeugt. Angesichts der vielen<br />
archäologischen Funde in der Nachbarschaft<br />
unserer Gemeinde stellt sich seit<br />
jeher die Frage, warum gerade die Gegend<br />
um Percha von der Besiedlungsgeschichte<br />
her gesehen ein so genannter weißer Fleck<br />
gewesen sein soll. Diese Frage beschäftigte<br />
schon seit geraumer Zeit auch Dr. Josef<br />
Huber vom „Hauserhof“ in Wielenberg. Er<br />
hat Germanistik und Geschichte studiert<br />
und hatte nicht zuletzt aufgrund seines Studiums<br />
ein großes Interesse an der Aufarbeitung<br />
der frühen Geschichte unserer Heimatgemeinde.<br />
Wie so oft kam dann der berühmte „Kommissar<br />
Zufall“ zu Hilfe. Im Jahr 2004 wurde<br />
nämlich in der Nähe des mittlerweile weitum<br />
bekannten Kräuterhofes „Hauser“ ein Stein<br />
entdeckt, der insgesamt fünf Löcher von 8<br />
bis 13 cm Tiefe und 3 cm Durchmesser auf-<br />
Die Probegrabungen vom Herbst 2006 lassen<br />
einige interessante Entdeckungen<br />
erwarten.<br />
16
Rückblick<br />
wies. Bei der Freilegung dieses einzigartig<br />
„bearbeiteten“ Steins konnte man feststellen,<br />
dass er von einer Trockenmauer eingefriedet<br />
war. Es musste sich also um einen<br />
besonderen Stein handeln. War man auf<br />
einen frühgeschichtlichen Kultstein<br />
gestoßen Als man versuchsweise Stäbe in<br />
die Löcher steckte, konnte man feststellen,<br />
dass die Schatten dieser Stäbe an bestimmten<br />
Tagen bei Sonnenaufgang auffällige<br />
Überschneidungen aufwiesen. So lag die<br />
Vermutung nahe, dass es sich hierbei um<br />
einen jungsteinzeitlichen Kalenderstein, der<br />
markante Tage im Jahr anzeigt, handeln<br />
könnte. Die genaue wissenschaftliche<br />
Beweisführung muss allerdings erst noch<br />
erbracht werden.<br />
Im vergangenen Jahr 2006 wurde auf dem<br />
Kräuteracker des „Hauserhofes“ ein weiterer<br />
Zufallsfund in Form einer gut erhaltenen<br />
Scharnierfibel aus Bronze aus der Römerzeit<br />
getätigt. In Absprache mit dem Amt für<br />
Bodendenkmäler der Provinz Bozen wurde<br />
daraufhin das Areal genauer abgesucht.<br />
Dabei konnten einige interessante Funde,<br />
wie z. B. Fibeln, Fibelfragmente, Bronzeringe,<br />
Teile von Waffen, Silex (Feuerstein) und<br />
viele Keramikstücke aus verschiedenen<br />
Epochen entdeckt und eingesammelt werden.<br />
Diese Dichte an Funden legte die Vermutung<br />
nahe, dass man möglicherweise auf<br />
einen frühen Siedlungsplatz gestoßen war.<br />
Mittels Georadar und anderer technischer<br />
Untersuchungsmethoden wurden tatsächlich<br />
alte Siedlungsstrukturen geortet. Bei<br />
nachfolgenden Grabungen wurden mehrere<br />
Trockenmauern angeschnitten, wie es in<br />
der Fachsprache heißt. Ein vielversprechendes<br />
Keramikstück, das gefunden worden<br />
war, wurde im Labor untersucht und auf<br />
ein Alter von 4.600 Jahren datiert. Nun war<br />
für Josef Huber und seine Frau Brunhilde<br />
klar, dass sich in Wielenberg bereits in der<br />
ausgehenden Jungsteinzeit Menschen aufgehalten<br />
haben. Für beide steht jedoch<br />
außer Zweifel, dass man sich erst am<br />
Anfang einer höchst interessanten und<br />
wahrscheinlich auch aufschlussreichen Forschungstätigkeit<br />
befindet.<br />
Für Dr. Josef Huber ergeben sich aber jetzt<br />
schon bemerkenswerte Querverbindungen,<br />
die sich vor allem in der Sprache nachweisen<br />
lassen. So führt er verschiedene Flurnamen<br />
auf einen keltischen Ursprung<br />
zurück, z.B. den heute noch gebräuchlichen<br />
Namen „Uische“ (uisce). Die vorchristliche<br />
Mondgöttin Wilbeth (die sich als eine der im<br />
Kirchlein von Wielenberg verehrten drei<br />
christlichen Jungfrauen wiederfindet) könnte<br />
sogar mit dem Ortsnamen Wielenberg<br />
verknüpft werden. Weitere wissenschaftliche<br />
Forschungen werden ergeben, was von<br />
all dem, was bisher nur vermutet werden<br />
kann, letztendlich auch bewiesen wird.<br />
Robert Hochgruber, Brunhilde und Josef<br />
Huber (v.l.n.r.) versuchen Licht in das<br />
Dunkel widmen sich mit viel Einsatz den<br />
archäologischen Forschungen rund um den<br />
Kräuterhof „Hauser“.<br />
Indessen wird mit viel Eifer und Fleiß an der<br />
Aufarbeitung der historischen Indizien,<br />
wenn man sie so nennen will, gearbeitet.<br />
Viel Zeit, Arbeit und auch privates Geld wird<br />
derzeit von Familie Huber in dieses faszinierende<br />
Projekt investiert. Große und wertvolle<br />
Unterstützung leistet dabei Robert<br />
Hochgruber, der Architektur studiert hat und<br />
zurzeit am Kräuterhof „Hauser“ arbeitet. In<br />
den vergangenen Jahren hat er sich nicht<br />
nur zum gefragten Kräuterexperten entwickelt,<br />
sondern sich auch die archäologische<br />
und geschichtliche Forschung zu<br />
eigen gemacht. Gemeinsam mit Josef und<br />
Brunhilde Huber hat er im alten Stadel des<br />
„Hauserhofes“ eine sehenswerte Ausstellung<br />
eingerichtet. In dieser mit viel Liebe<br />
zusammengestellten Sammlung werden<br />
den Besuchern zahlreiche der letzthin<br />
R<br />
17
Rückblick<br />
gefundenen Artefakte gezeigt. Jüngster<br />
„Star“ der Sammlung ist ein bearbeiteter<br />
Silex, dessen Alter auf bis zu 6.000 Jahren<br />
geschätzt wird.<br />
Menschen aus nah und fern, die den Kräuterhof<br />
„Hauser“ besuchen, können nicht nur<br />
Produkte für das eigene Wohlbefinden und<br />
für die Gesundheit käuflich erwerben, sondern<br />
sich darüber hinaus auf eine höchst<br />
spannende Zeitreise begeben. Es lohnt sich<br />
allemal, dass man sich auch dafür die Zeit<br />
nimmt.<br />
Wir haben mit Dr. Josef Huber ein Gespräch<br />
geführt und ihm zu den archäologischen<br />
Forschungen in Wielenberg ein paar Fragen<br />
gestellt, die er freundlicherweise sehr<br />
bereitwillig, fachkundig und ausführlich<br />
beantwortet hat. Die Redaktion des PGB<br />
möchte sich dafür herzlich bedanken.<br />
PGB: Herr Huber, waren die Funde, die Sie<br />
bis jetzt gemacht haben, mehr Zufall oder<br />
hatten Sie bereits früher eine Ahnung, dass<br />
der Boden in Wielenberg mehr zu bieten hat<br />
als die üblichen Früchte von Feld und<br />
Acker<br />
Josef Huber: Wir haben im Herbst 2004<br />
unweit der Hofstelle durch Zufall einen mutmaßlichen<br />
Kultstein mit fünf Löchern entdeckt.<br />
Dieser Fund hat unser Interesse<br />
geweckt, denn wo ein Kultstein ist, müssen<br />
in unmittelbarer Nähe auch Menschen<br />
gelebt haben, die ihn angelegt und benutzt<br />
haben. Im Frühjahr letzten Jahres hat meine<br />
Frau Brunhilde beim Jäten auf dem Kräuteracker<br />
– wieder zufällig – eine gut erhaltene<br />
römische Scharnierfibel aus dem 3./4. Jahrhundert<br />
gefunden. Seitdem wissen wir, dass<br />
im Boden Zeugnisse aus alter und ältester<br />
Zeit verborgen liegen. Den Verdacht, dass<br />
Wielenberg eine sehr alte Siedlungsterrasse<br />
ist, hatte ich eigentlich schon immer.<br />
PGB: Wurde Ihre Liebe zur Archäologie mit<br />
den ersten Funden auf Ihrem Grundstück<br />
entdeckt oder bereits früher<br />
Josef Huber: Meine Liebe zur Archäologie<br />
besteht seit meiner Kindheit. Schon meine<br />
Mutter hat sich oft gefragt, welche Bedeutung<br />
die alten Flurnamen haben könnten.<br />
Während meines Studiums habe ich mich<br />
viel mit altdeutscher Literatur und der Etymologie<br />
unseres Sprachschatzes beschäftigt.<br />
Nahezu alle europäischen Sprachen<br />
gehen nämlich auf eine gemeinsame indogermanische<br />
Ursprache zurück. In unserem<br />
schönen, alten Dialekt und in unseren Ortsund<br />
Flurnamen schlummern noch viele<br />
Relikte aus alter und ältester Zeit und<br />
erzählen uns aus längst vergangenen<br />
Tagen. Mit diesem Wissen lassen sich<br />
spannende Parallelen zur Archäologie herstellen.<br />
PGB: Im Verlauf der bisher gemachten<br />
archäologischen Grabungen und Forschungen<br />
haben Sie viel an eigener Arbeit eingebracht,<br />
aber auch beträchtliche Finanzmittel<br />
„aus der eigenen Tasche“ eingesetzt. Daraus<br />
kann man schließen, dass diese Arbeiten<br />
für Sie sozusagen eine Herzensangelegenheit<br />
sind. Ist diese Einschätzung richtig<br />
und wenn ja, warum<br />
Josef Huber: Diese Einschätzung ist richtig.<br />
Meine Frau und ich betrachten es als<br />
großes Privileg, auf einem derart<br />
geschichtsträchtigen Boden leben und<br />
arbeiten zu dürfen. Die Erforschung der Urund<br />
Frühgeschichte unseres Heimatdörfleins<br />
führt uns zurück zu den Ursprüngen.<br />
Wenn ich heute die zum Teil über 4.500<br />
Jahre alten Fundstücke in Händen halte,<br />
versuche ich mich in die Menschen von<br />
damals hineinzuversetzen. Ich stelle mir<br />
den täglichen Überlebenskampf vor: Nässe,<br />
Kälte, Hunger, Krankheiten, Stammesfehden.<br />
Wie müssen die Menschen damals<br />
sich auf und über die Sonne gefreut haben<br />
Wie und worüber hat man gesprochen Wie<br />
lief der Alltag ab Wie wurde geliebt, gelebt<br />
und gestorben Hat sich das einzelne Individuum<br />
damals schon so wichtig genommen,<br />
wie wir es heute tun oder empfand<br />
man sich als Teil des Ganzen<br />
PGB: Die Funde in Wielenberg werfen ein<br />
neues Licht auf die Besiedlungsgeschichte<br />
von Wielenberg und Umgebung. Welche<br />
18
Rückblick<br />
historischen Verbindungen ergeben sich<br />
nun Muss die Geschichte von Wielenberg<br />
und möglicherweise auch die der gesamten<br />
Gemeinde Percha neu geschrieben werden<br />
Josef Huber: Bis vor kurzem galt das<br />
Gebiet zwischen Olang und Buenland als<br />
„archäologische Grauzone“. Diese Einschätzung<br />
war falsch. Aus welchem Grund<br />
auch sollten sich Menschen in frühester Zeit<br />
ausgerechnet in unserer Gegend nicht aufgehalten<br />
haben Vor allem Wielenberg ist<br />
eine sehr sonnige Mittelgebirgsterrasse, die<br />
die Menschen schon sehr früh zur Besiedlung<br />
anlocken musste. Bei den eisen- und<br />
römerzeitlichen Funden lassen sich sicher<br />
Bezüge zu St. Lorenzen, Niederrasen und<br />
anderen Orten im Pustertal herstellen. Ähnliches<br />
könnte natürlich auch für die bronzeund<br />
jungsteinzeitlichen Funde gelten, doch<br />
steht der Nachweis darüber noch aus, weil<br />
die Forschungen erst am Beginn stehen.<br />
Die Geschichte unseres Gemeindegebietes<br />
reicht bestimmt viel weiter in die Vergangenheit<br />
zurück als ursprünglich angenommen.<br />
Ich vermute, dass vor allem in Percha<br />
und Nasen prähistorische Schätze im<br />
Boden schlummern. Unsere Heimatgeschichte<br />
beginnt also nicht erst mit der Christianisierung<br />
und dem Beginn schriftlicher<br />
Aufzeichnungen vor etwas mehr als 1.000<br />
Jahren. Sie reicht um Jahrtausende weiter<br />
tief in das Dunkel der Vergangenheit zurück.<br />
Was Wielenberg angeht, erkenne ich einen<br />
deutlichen Zusammenhang zwischen der<br />
Verehrung der Hl. Drei Jungfrauen im örtlichen<br />
Kirchlein, „unserem“ Kultstein und den<br />
Siedlungsresten in unserem Acker. Bei diesen<br />
Jungfrauen handelt es sich ja um Heilige<br />
mit vorchristlichen Wurzeln, die im Zuge<br />
der Christianisierung kanonisiert wurden<br />
und heute als Hl. Barbara, Hl. Katharina und<br />
Hl. Margareth im christlichen Gewand weiter<br />
verehrt werden. Es ist sehr wahrscheinlich,<br />
dass das Toponym „Wielenberg“ mit<br />
dem Namen der Mondgöttin „Wilbeth“, dem<br />
„heidnischen“ Pendant zur Hl. Katharina,<br />
eng verknüpft ist.<br />
PGB: Was erwarten Sie, was noch alles ans<br />
Tageslicht kommt<br />
Josef Huber: Wenn weitere Grabungen<br />
durchgeführt werden, wird man mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit Gebäudereste finden,<br />
weil es dafür sichere Hinweise gibt. Ebenso<br />
wird man auf „Hinterlassenschaften“<br />
stoßen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit<br />
Jahrtausende zu überdauern vermögen.<br />
Dazu zählen u. a. Arbeitsgeräte aus Silex,<br />
Keramik und Gegenstände aus Metall wie<br />
Fibeln, Finger- und Halsringe, Waffenfragmente<br />
und vielleicht sogar Kultgegenstände.<br />
PGB: Wie geht es mit den bereits gemachten<br />
und mit den „zukünftigen“ Funden weiter<br />
Gibt es in Wielenberg bald ein kleines<br />
Heimatmuseum oder wie sollen die Fundstücke<br />
der Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht werden Was würden Sie sich<br />
wünschen<br />
Josef Huber: Wie Sie wissen, haben wir in<br />
Zusammenarbeit mit dem Amt für Bodendenkmäler<br />
auf unserem Hof eine kleine<br />
Ausstellung eingerichtet, die während unserer<br />
Öffnungszeiten für interessierte Besucher<br />
zugänglich ist. Wenn neue Funde<br />
gemacht werden, wird die Ausstellung damit<br />
ergänzt werden. Sollten im Rahmen von<br />
Grabungen mehrere Gevierte angeschnitten<br />
werden, könnte ich mir vorstellen, diese<br />
entsprechend zu sichern und in das Ensemble<br />
einzubauen.<br />
Der Kräuterhof Hauser kann zu folgenden<br />
Öffnungszeiten besucht werden:<br />
1. Juni - 31. Oktober von Montag bis<br />
Freitag - 09:00 - 12:00 und 14:00 - 18:00<br />
Uhr. 29. November - 23. Dezember von Montag<br />
bis Samstag 14.00 - 18.00 Uhr und<br />
restliche Zeit nach Vereinbarung.<br />
R<br />
19
Rückblick<br />
Aus dem Pfarrgemeinderat<br />
Aus dem Pfarrgemeinderat<br />
Pilgerwege – St. Jakobskirche in Nasen<br />
Dem heiligen Jakob sind zahlreiche Kirchen<br />
und Kapellen in ganz Tirol geweiht, darunter<br />
auch die Kirche in Nasen. Jakob ist einer<br />
der zwölf Apostel und gilt als Schutzpatron<br />
der Pilger und Reisenden. Durch weite Teile<br />
Europas ziehen sich Pilgerwege, die nach<br />
dem Heiligen benannt wurden.<br />
Der bekannteste Jakobsweg ist jener, der<br />
nach Santiago de Compostela in Spanien<br />
führt. Ein weiterer Jakobsweg führt durch<br />
den Südosten Österreichs, durch Kärnten,<br />
Osttirol, und durch das Pustertal, vorbei an<br />
der Jakobs - Kirche in Nasen.<br />
Nachdem die europäischen Jakobswege<br />
derzeit einen ungeahnten Aufschwung erleben<br />
- eine Bewegung, die auch unser Land<br />
nicht unberührt lässt – kommen des öfteren<br />
Pilger bei der Jakobs Kirche in Nasen vorbei<br />
und ersuchen um die Eintragung des Pilgerstempels<br />
in das Wanderheft. Gleichzeitig<br />
möchten sie auch eine Ansichtskarte der<br />
Kirche erwerben.<br />
Aus diesem Grund hat sich der Vermögensverwaltungsrat<br />
der Pfarrgemeinde Percha<br />
entschlossen, einen Pilgerstempel anfertigen<br />
zu lassen, sowie Ansichtskarten der<br />
Nasner und Perchiner Kirche in Druck zu<br />
geben. Der Pilgerstempel wurde von Evelyn<br />
Leiter angefertigt, wobei der Schlussstein<br />
der Nasner Kirche als Vorlage diente.<br />
Erfreulicherweise wurde diese Aktion vom<br />
Bildungsausschuss Percha finanziell unterstützt,<br />
wofür sich der Vermögensverwaltungsrat<br />
recht herzlich bedankt.<br />
Diese Initiative des Pfarrgemeinderates ist<br />
verbunden mit dem Wunsch, dass viele Pilger<br />
auch bei der Nasner Kirche vorbei kommen,<br />
ist doch der Weg zu den Jakobskirchen<br />
auch ein Gang durch mehrere Jahrhunderte<br />
Bau- und Kunstgeschichte Tirols.<br />
Altarbild des in Mühlbach gebürtigen<br />
Malers Johann Mitterwurzer (1745 – 1788)<br />
in der Kirche von Nasen: Hl. Jakobus mit<br />
Madonna auf der Säule von Saragossa<br />
Restaurierte Männerfahne<br />
Auf Betreiben von Josef Leiter und Gerhard<br />
Oberleiter, Mitglieder der katholischen<br />
Männerbewegung im Pfarrgemeinderat Percha,<br />
wurde die ca. 100 bzw.200 (Fahnenbild)<br />
Jahre alte Männefahne restauriert. Der<br />
Seidenstoff war verblasst, mehrmals geflickt<br />
und die Quasten erwiesen sich als stark<br />
beschädigt.<br />
Die Restaurierungsarbeiten wurden von der<br />
Kunststickerei Hofer in Bozen fachgemäß<br />
zu einem Preis von 3.720,00 Euro durchgeführt.<br />
Die restaurierte Fahne wurde am<br />
Fronleichnamssonntag von Msgr. Wieser<br />
aus Olang gesegnet.<br />
Nachdem es für die Pfarrgemeinde ohne<br />
Unterstützung von außen nicht möglich ist,<br />
gewisse Instandhaltungsarbeiten durchzuführen,<br />
musste der Vermögensverwaltungsrat<br />
der Pfarrgemeinde zur Abdeckung der<br />
Spesen die Bevölkerung um Unterstützung<br />
bitten.<br />
20
Rückblick<br />
Erfreulicherweise haben die Bürger/Innen<br />
von Percha gezeigt, dass ihnen das sakrale<br />
künstlerische Erbe ein großes Anliegen ist<br />
und mit ihren großzügigen Spenden zur<br />
Erhaltung des Kulturgutbestandes wesentlich<br />
beigetragen.<br />
Der Vermögensverwaltungsrat, die katholische<br />
Männerbewegung, und wohl die ganze<br />
Pfarrgemeinde bedanken sich bei den<br />
R<br />
Festbetrieb auf dem neu auf gestalteten dem neu ges<br />
Festplatz<br />
Es gab viel und teilweise herbe Kritik zu<br />
hören, als man sich anschickte, den Festplatz<br />
hinter dem Vereinshaus von Percha<br />
umzugestalten, um ihn in Zukunft auch besser<br />
und kundenfreundlicher nutzen zu können.<br />
Der Gemeinderat setzte eine eigene<br />
Arbeitsgruppe ein, die brauchbare Vorschläge<br />
ausarbeiten und das Vorhaben in die Tat<br />
umsetzen sollte. Siegfried Niederwanger,<br />
der nicht nur ein starker Befürworter des<br />
Projektes war, sondern gewissermaßen<br />
auch als dessen Initiator gelten kann, wurde<br />
die Leitung der Arbeitsgruppe übertragen.<br />
Geom. Martin Krautgasser arbeitete einen<br />
Plan aus und im Spätherbst 2006 wurde mit<br />
den Arbeiten begonnen. Anfang Juni 2007<br />
war der Platz soweit fertig, dass er bereits<br />
mit dem Sportfest seine erste Feuertaufe<br />
Das Vereinshaus Percha mit dem neu gestalteten Festplatz.<br />
Spendern ganz herzlich. Gedankt sei auch<br />
all jenen Personen, welche bei der Opfersammlung<br />
am Josefi - Tag eine Spende<br />
gegeben haben. Bei der Sammlung in der<br />
Kirche sind 606,20 Euro eingegangen.<br />
In absehbarer Zeit muss auch die Frauenfahne<br />
restauriert werden, für eventuelle<br />
Spenden sagt der Pfarrgemeinderat bereits<br />
im Voraus ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
bestehen konnte. Der ASV Percha hatte die<br />
bekannte Musikgruppe „Bergfeuer“ aus dem<br />
Ahrntal eingeladen, die nicht nur viele Gäste<br />
anlocken, sondern diesen trotz der noch<br />
recht kühlen Temperaturen gehörig einheizen<br />
sollte.<br />
Laut Sportverein – Präsident Paul Oberhollenzer<br />
hat sich der neue Platz gleich bei seiner<br />
„Premiere“ gut bewährt. Natürlich war<br />
das eine oder andere an der Einrichtung<br />
noch gewöhnungsbedürftig, manches auch<br />
noch nicht vollständig. Aber insgesamt<br />
konnten die Gäste gut bewirtet werden. Auf<br />
die oft kritisierte Größe des Platzes angesprochen,<br />
meint Paul Oberhollenzer, dass<br />
er für eine Veranstaltung mit einer derart<br />
publikumswirksamen Gruppe immer zu<br />
klein wäre, aber für die „normalen“ Feste<br />
und Veranstaltungen reiche er allemal aus.<br />
Allerdings müssten einige Ergänzungsarbeiten<br />
noch unbedingt erledigt werden,<br />
damit der Platz optimal genutzt werden<br />
kann. Er bezog sich damit hauptsächlich auf<br />
die Abschirmung gegen die immerwährende<br />
Zugluft an der Nordseite des Vereinshauses.<br />
In die gleiche Kerbe schlägt auch Musikobmann<br />
Alois Passler, der heuer zum ersten<br />
Mal den Perchiner Kirchtag auf dem neuen<br />
Festplatz zu organisieren hatte. Er ist mittlerweile<br />
bekannt dafür, dass er keine Mühen<br />
bzw. keinen Aufwand scheut, um ein<br />
anspruchsvolles Festprogramm auf die<br />
Beine zu stellen. Nach einem etwas zu laut<br />
21
Rückblick<br />
geratenen Samstagabend mit einer Zillertaler<br />
Tanzmusik spielte am Sonntagvormittag<br />
die Musikkapelle Holzhausen mit bürgermeisterlicher<br />
Unterstützung von Michael<br />
Grasl (1. Bürgermeister der Gemeinde Münsing)<br />
zum Frühschoppen auf. Am Nachmittag<br />
zog, nachdem ein paar verkehrstechnische<br />
Fragen geklärt waren, wiederum ein<br />
prächtiger Umzug mit Reitern, Musikkapellen,<br />
Festwägen, einer Volkstanzgruppe und<br />
nicht zuletzt mit den schneidigen Jägern<br />
zum Vereinshaus, wo der Festbetrieb seinen<br />
Lauf nahm. Nach Konzerten und Volkstanzeinlagen<br />
gab es am Abend einen<br />
gemütlichen wie auch ohrenfreundlichen<br />
Ausklang mit der unverstärkten „Lorenzner<br />
Tanzlmusig“<br />
Man mochte es nicht für möglich halten; der<br />
so oft als zu klein gescholtene Festplatz bot<br />
allen, die wollten, jederzeit genügend Platz.<br />
Somit zog auch der Obmann der Musikkapelle<br />
Percha ein durchwegs positives Resümee.<br />
Vor allem lobte er den erweiterten<br />
Pavillon, der nun auch größeren Musikkapellen<br />
genügend Platz bietet. Aber auch die<br />
Überdachung und die Pflasterung des Platzes<br />
sind laut Alois Passler absolut als Pluspunkte<br />
zu werten. Ein ausreichend großer<br />
Wirtschaftsraum, fixe Stromanschlüsse<br />
sowie fließendes kaltes und warmes Wasser<br />
tragen dazu bei, dass die ganze Bewirtung<br />
reibungslos erfolgt. Besonders auch<br />
beim Herrichten und Aufräumen gibt es eine<br />
erhebliche Arbeitserleichterung, stellt der<br />
Musikobmann fest. Aber auch er wünscht<br />
sich die Fertigstellung der noch ausstehenden<br />
Arbeiten, damit die Feste in Zukunft<br />
noch erfolgreicher durchgeführt werden<br />
können.<br />
Selbstverständlich haben wir auch Siegfried<br />
Niederwanger nach seiner Einschätzung<br />
gefragt. Er meint, die heftige Kritik sei nach<br />
den ersten Erfahrungen abgeklungen und<br />
nun sei man mit dem Ergebnis recht zufrieden.<br />
Auch von Fachleuten, die sich die neue<br />
Einrichtung ansahen, habe er positive<br />
Rückmeldungen erhalten. Natürlich gibt es<br />
noch das eine und andere zu bemängeln<br />
und alles ist auch noch nicht fertig gestellt,<br />
räumt Siegfried Niederwanger ein, aber er<br />
dränge stets darauf, dass alles, was geplant<br />
Szenen vom Perchiner Kirchtag. <br />
22
Rückblick<br />
wurde, auch durchgeführt wird. Er nennt<br />
dabei die Verbesserung der Akustik des<br />
Musikpavillons (die tatsächlich noch einiges<br />
zu wünschen übrig lässt), den Abstellraum<br />
für den Theaterverein (Unterbringung der<br />
Kulissen usw.), die Komplettierung der Festbuden<br />
und Lagerräume, die Sicherheit bei<br />
den Zugängen (Stufen), die Errichtung<br />
eines behindertengerechten Zugangs zum<br />
Festplatz und die Verbesserung des Windschutzes<br />
von den Seiten. Das Platzangebot<br />
ist auch für Siegfried Niederwanger ausreichend,<br />
nachdem sich herausgestellt hat,<br />
dass zwischen 400 und 480 Sitzplätze ohne<br />
weiteres möglich sind.<br />
Beim Papierschöpfen waren der Kreativität der kleinen<br />
Künstler keine Grenzen gesetzt. <br />
Was die Finanzierung betrifft, gibt Herr Niederwanger<br />
zu bedenken, dass ein Großteil<br />
aus Sonderzuweisungen von Landesbeiträgen,<br />
vermittelt von Landeshauptmann Durnwalder,<br />
stammt. Der bisher zur Verfügung<br />
gestellte Beitrag der Gemeinde beträgt<br />
20.000 €. Insgesamt stehen bzw. standen<br />
für das Projekt 240.000 € zur Verfügung,<br />
wovon derzeit (Redaktionsschluss) noch<br />
etwa 7.000 € übrig sind. Siegfried Niederwanger<br />
hofft, dass sich der Beitrag der<br />
Gemeinde auf etwa 15% der Gesamtkosten<br />
erhöhen lässt, damit alle geplanten Arbeiten<br />
restlos durchgeführt werden können.<br />
R<br />
Kinder-Sommerprogramm des Katholischen des K<br />
Familienverbandes Percha<br />
Percha<br />
Wie in den letzten Jahren, so bot der Katholische<br />
Familienverband auch heuer wieder<br />
ein buntes Sommerprogramm, das sich in<br />
erster Linie an die Kinder, aber auch an die<br />
Familien unserer Gemeinde richtete. Den<br />
Auftakt sollte eine Sagennacht beim Hauserhof<br />
in Wielenberg setzen, die allerdings<br />
ebenso wie die für Juli geplante Theaterwerkstatt<br />
beim steinernen Hund in der Aue<br />
abgesagt werden musste, weil die Referentinnen<br />
ausfielen.<br />
Für den Schachkurs, der auch im Juli über<br />
die Bühne gehen sollte, meldeten sich zu<br />
wenig Teilnehmer, so dass er ins Wasser<br />
fiel.<br />
Einen großen Zuspruch hingegen fand das<br />
Sommerkino, wo diesmal der Film „Der<br />
König der Löwen“ gezeigt wurde.<br />
Am 5. August waren die Familien eingeladen,<br />
sich an einer Radtour nach Oberolang<br />
zu beteiligen, wo gemeinsam gegrillt,<br />
gegessen und gespielt wurde. Schon wenige<br />
Tage später wurden Kinder und interessierte<br />
Erwachsene auf dem Festplatz beim<br />
Vereinshaus in die Kunst des Papierschöpfens<br />
eingeführt. Mit viel Eifer kreierten kleine<br />
wie große Teilnehmer ihr ganz persönliches<br />
Papier, das sich für viele Zwecke verwenden<br />
lässt.<br />
23<br />
Mitte August bereitete Frau Helene Huber in<br />
Zusammenarbeit mit dem Katholischen<br />
Familienverband eine Familienmesse vor,<br />
für die die Kinder sogar im Vorfeld selbst<br />
Kirchenschmuck bastelten. Wahrscheinlich<br />
wunderte sich der eine oder andere Besucher<br />
der Sonntagsmesse vom 19. August<br />
zunächst über die Vogelscheuche, die vor<br />
dem Altar stand. Die zum Thema „Im Garten<br />
Gottes“ ausgewählten Lieder, Texte und das<br />
an Stelle der Lesung inszenierte Sprechstück<br />
ließen allerdings schnell den tiefen<br />
Symbolcharakter dieser Figur erkennen. Die<br />
große Beteiligung an der Messe und die vielen<br />
positiven Rückmeldungen zeugen<br />
davon, dass Familien durchaus offen sind<br />
für den etwas anderen Gottesdienst.<br />
Auch wenn die Ferien wieder zu Ende sind<br />
und unsere Kinder wieder die Schulbank<br />
drücken, wird der KFS weiterhin eine Reihe<br />
von Aktionen<br />
setzen, die<br />
unsere Dorfgemeinschaft<br />
ein<br />
Stück weit<br />
zusammenwachsen<br />
lassen.
Rückblick<br />
Neues Kindergartenjahr im K<br />
Neues Kindergartenjahr im neuen Kindergarten<br />
Am 10. September öffnete der neue Kindergarten<br />
seine Tore. Bis zum letzten Tag<br />
wurde im Neubau noch rege gearbeitet:<br />
Lampen und Treppengeländer wurden montiert<br />
und in allen Ecken wurde geputzt und<br />
geschrubbt. So war für die kleinen Besucher<br />
alles vorbereitet und vom Stress und von<br />
der Hektik der letzten Tage war nichts mehr<br />
zu spüren.<br />
Wer möchte bei so einladenden Ecken<br />
nicht gerne „Kindergarten gehen“<br />
In den großen, hellen Räumen des neuen<br />
Kindergartens fühlen sich die Kinder<br />
sichtlich wohl.<br />
Wenn es allerdings gar zu eilig wird, geht<br />
schon mal was daneben. Diese leidvolle<br />
Erfahrung mussten einerseits die Gemeindeverwaltung<br />
als Bauherr und Eigentümer,<br />
in erster Linie aber die Kindergartenkinder<br />
und ihre Eltern machen. Die falsch angeschlossene<br />
Wasserleitung, die statt Trinkwasser<br />
lediglich Löschwasser aus dem<br />
Bach führte, verursachte bei vielen Kindern<br />
starke Beschwerden, die durch eine grassierende<br />
Bauchgrippe wohl noch verstärkt<br />
wurden. Das Übel<br />
wurde jedoch schnell<br />
erkannt und behoben.<br />
Trotz des Missgeschicks,<br />
das den Kindern<br />
im wahrsten<br />
Sinne des Wortes<br />
übel mitspielte, konnte<br />
der Kindergartenbetrieb<br />
in das neue<br />
Jahr starten.<br />
Im Frühjahr wurden<br />
50 Kinder in den Kindergarten<br />
eingeschrieben. Zur Zeit wird er<br />
von 47 Kindern besucht, davon sind 13 Kinder<br />
3 Jahre alt, 16 Kinder 4 Jahre alt, 17<br />
Kinder 5 Jahre alt und ein Kind ist 6 Jahre<br />
alt. 24 Kinder bilden zusammen mit ihrer<br />
Kindergärtnerin Margareth Kirchler und mit<br />
ihrer Pädagogischen Mitarbeiterin Manuela<br />
Feichter die Blumenwiesengruppe. Kindergärtnerin<br />
Susanne Peintner, die gleichzeitig<br />
die Leitung des Kindergartens über hat,<br />
betreut zusammen mit der Pädagogischen<br />
Mitarbeiterin Melanie Hopfgartner die 23<br />
Kinder der Regenbogengruppe. Dem Kindergarten<br />
Percha zugeteilt ist auch die<br />
Springerin Verena Breitwieser. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt in bewährter Weise die<br />
langjährige Köchin Margarth Mair.<br />
24
Rückblick<br />
Das neue neue Schuljahr Schuljahr hat begonnen hat bego R<br />
Aufregend ist der Beginn eines neuen<br />
Schuljahres allemal, für die Kinder - egal, ob<br />
sie nun die erste oder fünfte Klasse besuchen<br />
– für die Lehrer und für die Eltern. Für<br />
die Kinder stehen die Fragen, welche Lehrer<br />
sie bekommen, welchen Klassenraum<br />
sie beziehen, wo und neben wem sie sitzen<br />
werden, im Vordergrund. Die Gedanken der<br />
Eltern und Lehrer kreisen um das Wohlbefinden,<br />
die Motivation und Freude am Lernen<br />
und um den Lernerfolg der Schüler und<br />
in diesem Schuljahr wohl auch um die<br />
Neuerungen, die sich wieder einmal ergeben<br />
haben. Die Grundschulen unserer<br />
Gemeinde wurden nämlich vom Schulsprengel<br />
Bruneck II, welchem sie im Schuljahr<br />
2001/2002 angegliedert wurden, wieder<br />
abgetrennt und gehören nun zusammen mit<br />
den Grundschulen der Gemeinde Gais und<br />
der Mittelschule Josef Röd zum Schulsprengel<br />
Bruneck I, der von Direktor Markus Falkensteiner<br />
verwaltet wird. Neu ist auch die<br />
Einführung des Faches Englisch für die 4.<br />
und 5. Klasse, die eine Aufstockung der<br />
Unterrichtszeit mit sich gebracht hat. Auch<br />
ein neuer Bewertungsbogen ist zu erwarten<br />
und was Portfolio, Lernberatung usw.<br />
betrifft, so ist dieses Schuljahr als weiteres<br />
Jahr der Erprobung erklärt worden.<br />
Miriam Brunner, Nicola Guarniero, Julia<br />
Huber, Verena Kirchler, Katja Leiter, Daniel<br />
Massari, Roman Miribung, Simon Niederwolfsgruber,<br />
Raphael Pezzei, Gentrit Racaj,<br />
Andreas Steiner und Lena Steiner sind in<br />
diesem Jahr die „Kleinen“ an der Grundschule<br />
Percha und bekommen nicht nur von<br />
den Lehrpersonen, sondern auch von den<br />
Schülern der höheren Klassen besonders<br />
viel Aufmerksamkeit. Freudestrahlend und<br />
stolz darauf, dass auch sie jetzt zu den<br />
Schulkindern zählen, marschieren sie beim<br />
Schultor ein und aus. Von der „Schule als<br />
notwendigem Übel“, wie Pfarrer Viktor Plaikner<br />
es beim Eröffnungsgottesdienst formulierte,<br />
ist da nichts zu spüren - weder bei<br />
den Kleinen noch bei den Großen. Das mag<br />
wohl am Team der Lehrpersonen liegen:<br />
Anna Maria Dallaserra, Irmgard Felderer,<br />
Tiziana Gerosa, Monika Niederwolfsgruber,<br />
Caterina Oliva, Astrid Stolzlechner und<br />
Agnes Wieser unterrichten schon seit langen<br />
Jahren hier in Percha, Religionslehrerin<br />
Rita Zingerle ist aus dem Erziehungsurlaub<br />
zurückgekehrt und auch Markus Oberhofer<br />
war schon einmal hier an der Grundschule.<br />
Neu sind Barbara Steger, Adelheid Weger<br />
und Iris Rottensteiner.<br />
Insgesamt 64 Kinder besuchen in diesem<br />
Schuljahr die Grundschule in Percha. Die 5.<br />
Klasse ist mit ihren 11 Mädchen und 8<br />
Buben die stärkste Klasse. 7 Mädchen und<br />
5 Buben gehen in die 4. Klasse, 6 Mädchen<br />
und 2 Buben in die 3. Klasse, 7 Mädchen<br />
und 6 Buben in die 2. Klasse und 5<br />
Mädchen und 7 Buben in die 1. Klasse.<br />
Mit Spannung und Neugier erwarten diese<br />
Kinder ihr erstes Schuljahr.<br />
In der Grundschule Oberwielenbach hat<br />
sich die Schülerzahl mit 26 Schülerinnen<br />
und Schülern im Vergleich zum vergangenen<br />
Jahr stabil gehalten. Während 3 Fünftklassler<br />
die Grundschule Richtung Mittelschule<br />
verlassen haben, sind 3 Kinder neu<br />
eingeschult worden, und zwar Simon Elzenbaumer,<br />
Katharina Mair und Kurt Nieder-<br />
25
Rückblick<br />
wolfsgruber. Sowohl beim Lernen als auch<br />
beim Spielen mit den Mitschülern zeigen<br />
sich die „Kleinen“ schon ganz groß. Die<br />
Grundschule Oberwielenbach wird auch in<br />
diesem Schuljahr „zweiklassig“ geführt. Das<br />
bedeutet, dass die Kinder der 1./2./3. Klasse<br />
und jene der 4. und 5. Klasse jeweils<br />
eine Klassengemeinschaft bilden. Die<br />
Schüler/innen sind mit der Glückszahl 13<br />
auf beide Klassen gleichmäßig verteilt.<br />
Als Klassenlehrer sind auch dieses Jahr<br />
wieder Maria Pietribiasi, Erich Messner und<br />
Paul Peter Niederwolfsgruber eingesetzt.<br />
Den Italienischunterricht erteilt wiederum<br />
Caterina Oliva Palumbo. Eine Neuerung<br />
gab es im Religionsunterricht, den heuer<br />
Hermine Mair Mölgg aus Pichl / Gsies<br />
erteilt. Ganz besonders gespannt war man<br />
in Oberwielenbach natürlich auf Mr. John<br />
Loughlin, den neuen Englischlehrer. Er<br />
stammt aus Irland, lebt bereits seit einigen<br />
Jahren in Südtirol und unterrichtet auch an<br />
der Mittelschule „Röd“ sowie an der Grundschule<br />
Mühlbach / Gais die englische Sprache.<br />
Insgesamt 48 Mädchen und Buben besuchen<br />
die Mittelschule „Karl Meusburger“ in<br />
Sichtlich gut aufgelegt starten die<br />
drei Oberwielenbacher Erstklassler in das<br />
neue Schuljahr.<br />
Bruneck. Davon kommen 9 aus Oberwielenbach<br />
und die anderen 39 aus Percha und<br />
den anderen Ortschaften der Gemeinde.<br />
Auch die weiterführenden Ober-, Berufsund<br />
Fachschulen in Bruneck und in anderen<br />
Orten Südtirols werden von Jugendlichen<br />
aus unserer Gemeinde besucht.<br />
Eigenes Logo für den Bildun<br />
Eigenes Logo für den Bildungsausschuss Percha<br />
Sinn und Zweck der Bildungsausschüsse<br />
in den Gemeinden ist es,<br />
in Zusammenarbeit mit den Vereinen<br />
und Verbänden bedarfsorientierte<br />
Bildungsangebote zu schaffen<br />
und als zentrale Stelle die<br />
Arbeit der Vereine zu koordinieren<br />
und zu unterstützen. Der Bildungsausschuss<br />
Percha suchte nach<br />
einem Logo, in dem sich dieses Ziel und diese Aufgabe spiegeln.<br />
Grafikerin Evelyn Leiter wählte für das Logo das Bild der Blume als positives Ganzes und<br />
als Symbol des Lebens. Die Vereine bringen Leben ins Dorf. Sie werden durch die Blütenblätter<br />
dargestellt. Zusammengehalten und gefestigt werden sie durch den äußeren (blauen)<br />
Kreis, die Gemeinde. Das Logo besteht ausschließlich aus Kreisen. Der Kreis ist ein<br />
Symbol für Ganzheit, für Harmonie, für Gleichgewicht und Ausgewogenheit, für Zusammenhalt<br />
und Vereinigung. In der Mitte sticht ein heller (gelber) Kreis hervor. Er stellt den Bildungsausschuss<br />
als zentralen Punkt dar, der Impulse gibt.<br />
Das Logo ist in blau und gelb gehalten, Farben, die einerseits Beständigkeit und Harmonie<br />
andererseits Lebendigkeit und Fröhlichkeit vermitteln. Die Schriftart ist einfach und klassisch.<br />
26
Rückblick<br />
Bergmesse auf dem Schönbi<br />
Bergmesse auf dem Schönbichl<br />
R<br />
Entgegen dem offensichtlichen Trend zu<br />
leeren Kirchenbänken kann man doch feststellen,<br />
dass die Menschen sehr wohl dem<br />
Göttlichen, manche sagen auch dem „Spirituellen“,<br />
nachspüren. Allerdings suchen<br />
viele neue und alternative Formen, sich Gott<br />
zu nähern. Nun gibt es ja den bekannten<br />
und oft gebrauchten Ausspruch des ehemaligen<br />
Innsbrucker Bischofs Reinhold Stecher,<br />
der da lautet „Viele Wege führen zu<br />
Gott, einer davon über die Berge“.<br />
Pfarrer Ambros Stampfl feiert unter dem<br />
Gipfelkreuz des Schönbichls die heilige<br />
Messe.<br />
Nicht zuletzt wohl deshalb erfreuen sich so<br />
genannte Bergmessen nach wie vor großer<br />
Beliebtheit und viele Gläubige nehmen<br />
große Mühen und weite Wege auf sich, um<br />
diese Gottesdienste in der freien Natur mitfeiern<br />
und miterleben zu können.<br />
Seit vielen Jahren schon laden auch die<br />
Bergfreunde von Oberwielenbach zu ihrer<br />
traditionellen Bergmesse im Sommer ein.<br />
Diese findet alternierend auf den beiden<br />
„Hausbergen“, dem Rammelstein oder dem<br />
Schönbichl, statt. Heuer war der Schönbichl<br />
dran und aus Termingründen war man vom<br />
August auf den September ausgewichen.<br />
Wettergott Petrus gab sich allerdings etwas<br />
bedeckt und das Gipfelkreuz des Schönbichls<br />
war von frühherbstlichen Nebeln<br />
umhüllt, als sich am Sonntag, dem 16. September,<br />
die Wanderer von allen Seiten dem<br />
Gipfel näherten. Trotz vieler anderer Termine<br />
und Veranstaltungen in der näheren und<br />
weiteren Umgebung kam doch eine<br />
ansehnliche Schar von Gläubigen am<br />
Schönbichl zusammen, wo nach einem Willkommensschnapsl<br />
für 11.00 Uhr der Gottesdienst<br />
angesetzt war. Auch Pfarrer Ambros<br />
Stampfl hatte trotz seines ausgefüllten<br />
Wochenend-Terminplanes Zeit gefunden,<br />
um mit den Bergfreunden aus Oberwielenbach<br />
und Umgebung in luftiger Höhe Gottesdienst<br />
zu feiern. Die Bezeichnung „luftig“<br />
trifft auf alle Fälle zu, denn der böige Wind<br />
pfiff den Gläubigen ganz schön unsanft um<br />
die Ohren.<br />
In seiner Predigt stellte Pfarrer Ambros<br />
zunächst die Frage, ob denn Bergmessen<br />
überhaupt einen Sinn hätten und er lieferte<br />
mit einem klaren Ja gleich die Antwort dazu,<br />
indem er sagte: „Ihr seid die Antwort.“ Mit<br />
dem Hinweis auf die Bibel meinte Pfarrer<br />
Ambros, auf jeder Bergmesse liege sozusagen<br />
ein Hauch von Tabor, was als Hinweis<br />
gelten konnte, dass auf den Bergen die<br />
Begegnung mit Gott wohl sehr intensiv<br />
erfahren werden könne. In der Tat spielen<br />
sich besonders herausragende Bibelgeschichten<br />
auf Bergen ab, man denke beispielsweise<br />
nur an die Verklärung Christi<br />
auf dem Berg Tabor. Doch der Berg sei, so<br />
Pfarrer Ambros auch ein Ort, wo der<br />
Mensch Stress, Lärm und Leistungsdruck<br />
zurücklassen und dafür Ruhe und Frieden<br />
finden könne. Das wiederum bestärke den<br />
27
Rückblick<br />
Menschen, mit anderen in Frieden zu leben.<br />
„Nützen wir das Leben und leben wir den<br />
Frieden!“, forderte Pfarrer Ambros die<br />
Anwesenden auf. Die Berge bezeichnete er<br />
als Symbole des Friedens und ihre Majestät,<br />
die von der Größe Gottes künden, wirken<br />
in beindruckender Weise der Überheblichkeit<br />
des Menschen entgegen.<br />
Wie zur Bestätigung des Gesagten wagten<br />
sich nach dem Segen und dem gemeinsam<br />
gesungenen Lied „Großer Gott“ die ersten<br />
zaghaften Sonnenstrahlen heraus. Als sich<br />
die Bergwanderer nach einer Stärkung wieder<br />
auf den Weg ins Tal machten, wurde<br />
das Wetter zusehends schöner und es<br />
zeichnete sich ein sonnig-milder Herbstnachmittag<br />
ab. Diese glückliche Wendung<br />
wussten die Bergfreunde natürlich gut zu<br />
nutzen. Sie hatten auf dem „Ebenle“, einer<br />
Almwiese im „Talile“, bereits Tische und<br />
Bänke aufgestellt. Alles war schon für ein<br />
zünftiges Almfest vorbereitet, als die ersten<br />
Gipfelstürmer eintrafen. Es gab Gegrilltes<br />
und Gebackenes sowie gut gekühlte<br />
Getränke und dazu flotte Musik von einem<br />
Bergfreunde aus nah und fern bei der<br />
Gipfelmesse.<br />
schneidigen Trio, das auch ohne Verstärkeranlage<br />
die Zuhörer zu begeistern wusste.<br />
Alles in allem war es wieder ein äußerst<br />
gelungenes Fest der Bergfreunde von<br />
Oberwielenbach und das nächste Jahr wartet<br />
man sicher wieder hart auf die Gipfelmesse<br />
auf dem Rammelstein.<br />
Umwelt<br />
Mobile Schadstoffsammlung<br />
Mobile Schadstoffsammlung<br />
Percha:<br />
Donnerstag, 29. November 2007<br />
von 09.45 – 10.45 Uhr<br />
beim Rathaus (Engelbergerplatz)<br />
Oberwielenbach:<br />
Donnerstag, 29. November 2007<br />
von 11.15 – 12.15 Uhr<br />
auf dem Kirchplatz<br />
28
Umwelt<br />
von Strauchs, R<br />
Sammelaktion von Strauchschnitt,<br />
Gartenabfällen und Balkonblumen<br />
und Balkonbl<br />
Wie schon seit einigen Jahren organisiert<br />
die Gemeindeverwaltung Percha auch in<br />
diesem Oktober wieder eine Sammelaktion<br />
für Strauchschnitt, größere Gartenabfälle<br />
und Balkonblumen. Alle Bürger sind aufgefordert<br />
dieses Angebot zu nutzen und ihre<br />
Gartenabfälle umweltfreundlich zu entsorgen.<br />
Die Sammelplätze und der Ablauf der Aktion<br />
sind bezüglich der vergangen Jahre weitgehend<br />
unverändert geblieben.<br />
Sammelgut:<br />
Strauchschnitt, Gartenblumen und Balkonblumen<br />
Sammelplätze:<br />
in Percha beim Haus Bacher, an der<br />
Kurve oberhalb des Hauses von Josef<br />
Schöpfer und an der Kreuzung Wiesenweg<br />
/ Oberwielenbacher-Straße<br />
in Unterwielenbach und Nasen gut sichtbar<br />
neben der Straße<br />
Ablagerungszeitraum:<br />
Die genannten Abfälle können am Freitag,<br />
19. Oktober und Samstag, 20. Oktober<br />
2007 an den Sammelstellen abgelagert<br />
werden. Am Montag, 22. Oktober<br />
2006 werden die Sammelplätze wieder<br />
geräumt und das Sammelgut ins Kompostwerk<br />
(Mülldeponie Bezirk Pustertal)<br />
gebracht.<br />
WICHTIG:<br />
Die Gemeindeverwaltung<br />
bittet darum,<br />
Strauchmaterial<br />
nur an den<br />
genannten<br />
Sammelplätzen<br />
abzulagern<br />
und sich<br />
an den genannten<br />
Ablagerungszeitraum<br />
zu halten!<br />
Dorfsäuberungsaktion<br />
Für Samstag, 13.Oktober 2007 organisiert<br />
die Umweltkommission der<br />
Gemeinde Percha in Zusammenarbeit<br />
mit diversen Vereinen wiederum eine<br />
Säuberung von Straßenrändern,<br />
Böschungen und Wanderwegen in den<br />
einzelnen Fraktionen unserer Gemeinde.<br />
Im letzten Jahr war die Beteiligung an<br />
der Dorfsäuberungsaktion erfreulich<br />
gut. Auch heuer hoffen die Organisatoren<br />
wieder auf die Mithilfe vor allem<br />
auch junger Bürger und Bürgerinnen.<br />
Mittels Flugblättern wird noch auf die<br />
Aktion hingewiesen und über den<br />
genauen Ablauf informiert.<br />
U<br />
29
Die literarische<br />
Ecke<br />
Von geheimnisvollen und wundersamen Dingen weiß Maria Urthaler immer wieder zu<br />
erzählen:<br />
Der Spuk der Wichtel<br />
Der Spuk der Wichtel<br />
Früher, das weiß jedermann,<br />
man merkt es heut noch dann und wann,<br />
werkelten Wichtel in Stadt und Land.<br />
Wo hausten sie, im Wald, im Sand<br />
Es suchten sie schon viele Leute,<br />
doch niemand fand sie, nicht bis heute.<br />
Dass sie noch wirklich existieren,<br />
kann nur behaupten, der sie tat spüren.<br />
Die kleinen Wichte, die frechen, kecken,<br />
wollen nur die Menschen necken.<br />
Sicher ist`s nicht bös gemeint,<br />
sie sind ja nicht der Menschen Feind.<br />
Nun, hast nicht auch du schon mal ein Ding,<br />
ein Buch, ein Werkzeug, einen Ring,<br />
an seinen rechten Platz gelegt<br />
Niemand hat es weggefegt.<br />
Doch suchst du`s ist es nicht mehr dort,<br />
und plötzlich liegt`s wieder am rechten Ort.<br />
Oder findest du mal nicht die Brille,<br />
etwas zu lesen ist dein Wille,<br />
lange suchen lässt sich der Wicht,<br />
bis du sie findest an deinem Gesicht.<br />
Willst einen Blumenstrauß du winden,<br />
ist der Bast nicht aufzufinden.<br />
Läufst du schnell ihn zu besorgen,<br />
oder beim Nachbarn auszuborgen,<br />
eilst nach Haus du, bist durch die Tür,<br />
ist der Bast schon wieder hier.<br />
Lauter solche schlimme Sachen,<br />
es sind die Wichtel, die dies machen.<br />
Solch ärgerliche Begebenheiten,<br />
gibt es wohl zu allen Zeiten.<br />
Aber neulich hat man den Platz entdeckt,<br />
wo das Wichtelvolk sich stets versteckt.<br />
Ein großer Stein bildet der Behausung Dach,<br />
am Ufer des Wielentales Bach.<br />
30
Die Seite zum<br />
Mitmachen<br />
Erkältung, Grippe & Co.<br />
Erkältung, Grippe & Co.<br />
mit natürlichen Hausmitteln behandeln<br />
Viele Symptome von Erkältung und Grippe<br />
ähneln sich – Halsschmerzen, Husten,<br />
geschwollene Schleimhäute, laufende Nase<br />
und allgemeine Schmerzen -, Grippe ist<br />
jedoch eine schwerere Erkrankung. Manchmal<br />
tritt dabei Fieber auf. Steigt die Körpertemperatur<br />
auf über 39,4°C oder hält das<br />
Fieber länger als drei Tage an, suchen Sie<br />
einen Arzt auf. Erkältung und Grippe werden<br />
von Viren verursacht. Die Symptome<br />
entstehen bei dem Versuch des Körpers,<br />
selbst mit dem Virus fertig zu werden.<br />
L<br />
M<br />
Erkältung und Grippe vorbeugen<br />
Tragant ist ein chinesisches Heilkraut mit<br />
Eigenschaften, die das Immunsystem stärken.<br />
Nehmen Sie es im Frühherbst mindestens<br />
einen Monat lang ein. 1 Teelöffel<br />
getrockneten, gehackten Tragant in 300 ml<br />
Wasser zugedeckt 15 Min. köcheln lassen.<br />
Abseihen und täglich 500 ml trinken. Oder<br />
zweimal täglich ¼ Teelöffel Traganextrakt<br />
mit etwas warmem Wasser einnehmen.<br />
Mit der kalten Jahreszeit kehren leider auch<br />
Schnupfen, Husten und Halsweh wieder bei<br />
uns ein. Damit Sie so mancher Erkältung<br />
vorbeugen oder ihr im Notfall gut gewappnet<br />
entgegentreten können, haben wird einige<br />
Tipps aus dem Buch „1001 natürliche<br />
Hausmittel“ von Laurel Vukovic für Sie<br />
zusammengestellt. Das Buch liegt in der<br />
Öffentlichen Bibliothek Percha zur Ausleihe<br />
bereit, es greift vielfältige Themen auf, von<br />
der Behandlung verschiedenster Beschwerden<br />
wie Kopfschmerzen, Pilzerkrankungen,<br />
Verdauungsproblemen oder Depressionen<br />
über Empfehlungen im Bereich der Schönheitspflege<br />
bis hin zu Tipps in der Tier- und<br />
Pflanzenpflege.<br />
Immunabwehr stärken<br />
Nehmen Sie bei Erkältung oder Grippe bis<br />
zu 10 Tage lang dreimal täglich ½ Teelöffel<br />
Echinacea-Extrakt zu sich, um Ihr Immunsystem<br />
zu stärken.<br />
Heiße Tees und Brühen<br />
Trinken Sie reichlich heiße Kräutertees,<br />
Gemüsebrühe und Hühnersuppe, wenn Sie<br />
eine Erkältung oder Grippe haben. Heiße<br />
Getränke lösen den Schleim und verlangsamen<br />
die Vermehrung von Viren.<br />
Essen Sie Knoblauch<br />
Essen Sie zweimal täglich eine Zehe fein<br />
gehackten frischen Knoblauch – während<br />
der Mahlzeiten, um Magenproblemen vorzubeugen.<br />
Holunder gegen Grippe<br />
In Europa wird Holunder traditionell zur<br />
Behandlung von Grippe eingesetzt. Verbindungen<br />
in der Pflanze machen die Viren<br />
unschädlich und verhindern ihre Vermehrung.<br />
Nehmen Sie dreimal täglich 1 Esslöffel<br />
Holundersirup zu sich.<br />
31
Die Seite zum Mitmachen<br />
Ingwer gegen Frösteln<br />
Ingwer lindert Halsschmerzen, hilft bei verstopfter<br />
Nase und wirkt hervorragend gegen<br />
Frösteln.<br />
3 Teelöffel frisch geriebener Ingwer<br />
500 ml Wasser<br />
2 Esslöffel Zitronensaft<br />
1 Esslöffel Honig<br />
Ingwer 10 Min. zugedeckt im Wasser<br />
köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen.<br />
Abseihen, Zitronensaft und Honig<br />
zugeben. Sooft trinken wie gewünscht.<br />
Zink gegen Viren<br />
Um die Dauer von Erkältungen zu verkürzen,<br />
können Sie Zinkgluconat-Pastillen lutschen.<br />
Zink tötet die Viren im Hals ab. Nehmen<br />
Sie eine Woche lang alle zwei Stunden<br />
Zinkgluconat in Pastillenform zu sich (bis zu<br />
10 Pastillen am Tag).<br />
Ätherische Öle bei geschwollenen<br />
Schleimhäuten<br />
Versuchen Sie eine Inhalation aus Teebaum-<br />
und Eukalyptusöl, Teebaumöl tötet<br />
Viren ab und wirkt antibakteriell, Eukalyptusöl<br />
sorgt dafür, dass der Schleim abfließt.<br />
2 l kochendes Wasser<br />
2 Tropfen Teebaumöl<br />
2 Tropfen Eukalyptusöl<br />
Das kochende Wasser in eine hitzebeständige<br />
Schüssel gießen und die Öle zugeben.<br />
Ein großes Handtuch über den Kopf und die<br />
Schüssel ziehen. 10 Min. inhalieren.<br />
Hilfe gegen Muskelschmerzen und Frösteln<br />
Bittersalze sind reich an Magnesium, das<br />
die Muskeln entspannt. Eukalyptusöl lindert<br />
Muskelschmerzen, und sein Dampf hilft<br />
vorübergehend bei geschwollenen Nebenhöhlen.<br />
250 g Bittersalze<br />
10 Tropfen Eukalyptusöl<br />
Zutaten mischen, in die warme Wanne<br />
geben. Ein 20-minütiges Bad hilft gegen<br />
Muskelschmerzen und Frösteln.<br />
Kräutertees gegen Grippe<br />
Ein erfrischendes Getränk aus Holunder<br />
und Pfefferminze senkt das Fieber bei Grippe<br />
und befreit die Atemwege.<br />
500 ml kochendes Wasser<br />
1 Teelöffel getrocknete Pfefferminze<br />
1 Teelöffel getrocknete Holunderblüten<br />
Die Kräuter in einer Teekanne mit kochendem<br />
Wasser übergießen und zugedeckt 15<br />
Min. ziehen lassen. Abseihen, nach Wunsch<br />
mit Honig süßen und täglich vier Tassen<br />
trinken.<br />
Hilfe bei Halsschmerzen<br />
Gurgeln Sie mehrmals täglich mit warmem<br />
Salzwasser. Lösen Sie ¾ Teelöffel Meersalz<br />
in 250 ml warmem Wasser.<br />
Massage bei Erkältungssymptomen<br />
Massieren Sie Brust und Rücken mit einer<br />
Mischung Eukalyptus-, Lavendel- und Pfefferminzöl.<br />
Es hilft gegen angeschwollene<br />
Atemwege, befreit die Nebenhöhlen und lindert<br />
das Schmerzgefühl.<br />
125 ml Mandelöl<br />
20 Tropfen Eukalyptusöl<br />
20 Tropfen Lavendelöl<br />
Zutaten in einer verschließbaren Flasche<br />
mischen und gut schütteln. 1 Teelöffel oder<br />
mehr auf Brust und Rücken auftragen und in<br />
die Haut massieren.<br />
Menthol gegen Husten<br />
Lutschen Sie bei krampfartigem Husten, der<br />
bei Erkältung oder Grippe auftritt, Hustendrops<br />
aus Menthol, das krampflösend wirkt.<br />
Hilfe bei Husten<br />
Bei Husten als Begleiterscheinung von<br />
Erkältung oder Grippe hilft ein Sirup aus<br />
Thymian.<br />
250 ml kochendes Wasser<br />
2 EL getrockneter Thymian<br />
125 ml Honig<br />
Den Thymian mit dem kochenden Wasser<br />
übergießen und zugedeckt etwa 20 Min.<br />
ziehen lassen. Abseihen und Honig zugeben.<br />
Falls nötig, den Tee erwärmen, damit<br />
sich der Honig vollständig löst. In einer dunklen<br />
Glasflasche aufbewahren. Bei Bedarf 1<br />
Teelöffel einnehmen.<br />
Mit Schafgarbe kühlen<br />
Schafgarbe lindert die Entzündung und<br />
32
Die Seite zum Mitmachen<br />
erhöht die Durchblutung der Hautoberfläche.<br />
Das führt zu Schwitzen und senkt<br />
das Fieber, ohne das Immunsystem zu<br />
unterdrücken.<br />
500 ml kochendes Wasser<br />
2 Esslöffel getrocknete<br />
Schafgarbe<br />
Schafgarbe mit dem kochenden<br />
Wasser übergießen und<br />
zugedeckt 20 Min. ziehen<br />
lassen. Abseihen und den<br />
Sud in eine Badewanne<br />
mit lauwarmem Wasser<br />
geben.<br />
Durchblutung an, fördert das Schwitzen und<br />
helfen so auf natürliche Weise, das Fieber<br />
zu senken.<br />
250 ml kochendes Wasser<br />
2 Teelöffel gehackter frischer Ingwer<br />
1 Teelöffel getrocknete Pfefferminze<br />
1 Teelöffel getrocknete Holunderblüten<br />
Die Kräuter mit kochendem Wasser übergießen.<br />
Zugedeckt 10 Min. ziehen lassen,<br />
nach Wunsch mit Honig süßen<br />
und täglich bis zu einem Liter davon<br />
heiß trinken.<br />
M<br />
K I<br />
Kräutertee gegen Fieber<br />
Ingwer, Pfefferminze und<br />
Holunderblüten regen die<br />
Kinderseite<br />
Witze – Witze – Witze<br />
Witze – Witze – Witze<br />
Die Lehrerin: „Karli, was ist das für eine Zeit:<br />
Ich habe Mittag gegessen“ – „Eine Mahlzeit!“<br />
Die Lehrerin: Lena, nenne mir fünf Tiere, die<br />
in Afrika leben!“ – „Drei Elefanten und zwei<br />
Giraffen!“<br />
Der Mathe-Lehrer fragt Anton: Wenn du 50<br />
Euro hast und die Hälfte davon deinem Bruder<br />
schenkst, was hast du dann“ – „Einen<br />
Vogel!“<br />
Andreas, Kannst du mir die Mehrzahl von<br />
Baum sagen“ – „Klar, Herr Lehrer: Wald!“<br />
1<br />
Da stimmt doch<br />
etwas nicht! Beide<br />
Bilder haben einen<br />
Fehler. Kannst du<br />
die Fehler nennen<br />
33
Kinderseite<br />
2<br />
Male diese Zeichnung mit nur 3 Farben aus, achte aber darauf, dass keine Flächen mit<br />
derselben Farbe aneinander stoßen!<br />
3<br />
Schau genau! <br />
Welches ist das richtige Negativ zum Foto<br />
34
Zur Kenntnis<br />
genommen<br />
Schülerlotse gesucht!<br />
Schülerlotse gesucht!<br />
Um den Kindern aus dem Gilbert-Wurzer-Weg in Percha einen sichern Schulweg bieten zu<br />
können, sucht die Gemeindeverwaltung eine Person, die die Aufgabe eines Schülerlotsen<br />
übernehmen und die Kinder von halb acht bis viertel vor acht und mittags nach halb eins<br />
bis um ein Uhr im Bereich des Gemeindehauses sicher über die Straße führen würde. Die<br />
Person müsste sich verpflichten ab sofort bis Ende des Schuljahres 2007/2008 an allen<br />
Schultagen die Aufsicht am genannten Straßenübergang zu übernehmen. Die Stadtpolizei<br />
Bruneck würde in diese Aufgabe einführen, von der Gemeinde würde eine Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />
für die Person abgeschlossen und der Dienst mit einer Pauschale vergütet.<br />
Interessierte Personen sind gebeten, sich im Gemeindeamt zu melden.<br />
Ehevorbereitungsabende<br />
Der Jugenddienst Bruneck veranstaltet sechs Ehevorbereitungsabende<br />
K I<br />
Z K<br />
vom Di. 06.11.2007 bis Fr. 16.11.2007<br />
jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Bruneck<br />
Auskunft und Anmeldung im ...<br />
Regionales Familiengeld und<br />
Regionales Familiengeld und Landeskindergeld:<br />
Anträge für 2008 stellen - Bauernbund-Patronat ENAPA<br />
Ab dem 1. September kann wieder um das<br />
regionale Familiengeld bei mindestens zwei<br />
minderjährigen oder gleichgestellten Kindern<br />
bzw. um das Landeskindergeld für Kinder<br />
unter drei Jahren für den Bezugszeitraum<br />
1.1.2008 bis 31.12.2008 angesucht<br />
werden. Man erhält diese Leistungen, wenn<br />
jeweils bestimmte Einkommens- und Vermögensgrenzen<br />
nicht überschritten werden.<br />
Da beide Leistungen die gleiche Einkommens-<br />
und Vermögensbewertung vorsehen,<br />
kann mit einem einzigen Gesuch um beide<br />
Leistungen angesucht werden.<br />
Das Bauernbund-Patronat ENAPA ist allen<br />
Bürgern beim Ausfüllen des Gesuches<br />
kostenlos behilflich. Die Patronatsbüros in<br />
den Bezirken organisieren wieder eigene<br />
Sprechstunden für die Gesuchstellung.<br />
Wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter im<br />
Bezirk, um den Sprechtag für Ihre Gemeinde<br />
zu erfahren.<br />
Folgende Unterlagen werden benötigt:<br />
Kopie der Identitätskarte des Antragstellers<br />
1 Familienbogen für Familienzulagen<br />
(”mit Angabe der Eltern”)<br />
Steuererklärung 2007 für Einkommen<br />
des Jahres 2006, z.B. Mod. UNICO<br />
PF2007 oder Mod. 730/2007 oder Mod.<br />
CUD 2007 der Eltern und der minderjährigen<br />
Kinder<br />
35
Zur Kenntnis genommen<br />
Angaben zur Meereshöhe der Hofstelle,<br />
Anzahl der Großvieheinheiten (GVE),<br />
Flächenausmaß der Kulturarten: Wiese,<br />
Acker, Wald (> 0,8 m³/ha/Jahr), Obstbau,<br />
Weinbau, Gemüse- und Beerenanbau<br />
zum Stand am 31/12/2006<br />
Unterlagen der Vermögenswerte, wenn<br />
diese insgesamt 155.000€ überschreiten<br />
(Gebäudekatasterauszug, Bankeinlagen,<br />
Wertpapiere usw. zum Stand am<br />
31.12.2006)<br />
bei Kindern mit einer anerkannten Invalidität<br />
von mindestens 74%: Bescheinigung<br />
der feststellenden Behörde<br />
bei Beteiligungen an Personen- bzw.<br />
KVW - ACLI<br />
KVW - ACLI<br />
Die Region Trentino-Südtirol bzw. das<br />
Land Südtirol zahlt Familiengelder aus,<br />
wenn in der Familie<br />
ein oder mehrere Kinder im Alter bis zum<br />
3. Lebensjahr oder<br />
mindestens 2 minderjährige Kinder oder<br />
ein Kind mit anerkannter Behinderung<br />
(unabhängig vom Alter) vorhanden sind.<br />
Sollte eine dieser Voraussetzungen erfüllt<br />
sein, das Familieneinkommen die vom<br />
Gesetz vorgesehenen Grenzen nicht übersteigen<br />
und die Bedingungen für die Ansässigkeit<br />
erfüllt werden, kann der Antrag um<br />
Familiengeld jederzeit gestellt werden.<br />
Sollte das Familiengeld bereits ausgezahlt<br />
werden, muss der Antrag um Familiengeld<br />
für das Jahr 2008 ab 01. September bis 31.<br />
Dezember 2007 erneuert werden. Das<br />
Familiengeld der Region bzw. des Landes<br />
wird somit ohne Unterbrechung auch im<br />
kommenden Jahr ausbezahlt.<br />
Beachten Sie, dass zur Familiengemeinschaft<br />
auch der / die Lebensgefährtin, der /<br />
die nicht auf dem Familienbogen aufscheint,<br />
zählt. Es müssen daher auch deren Einkommen<br />
und Vermögenswerte mitgeteilt<br />
werden. Die Einkommen der minderjährigen<br />
Kinder müssen auch übermittelt werden.<br />
Der Antrag für die Familiengelder kann über<br />
Kapitalgesellschaften wird die Bilanz<br />
2006 und Angabe der Beteiligung in %<br />
am Nettovermögenswert benötigt (von<br />
der Gesellschaft verlangen!)<br />
Kontonummer: IBAN-Code (bei Ihrer<br />
Bank erhältlich)<br />
Steuernummern<br />
Adresse und Telefonnummer des<br />
Patronatsbüros im Bezirk Bruneck:<br />
Bruneck St. Lorenznerstraße 8/A<br />
Tel. 0474 41 24 73<br />
Maximilian Thurner<br />
Leiter des Patronates ENAPA<br />
das Patronat KVW – ACLI oder<br />
die Sozialfürsorgestellen eingereicht<br />
werden. Auch bekommen<br />
Sie dort jede weitere Auskunft.<br />
Folgende Unterlagen sind<br />
für den Antrag notwendig:<br />
Familienbogen<br />
bei Trennung und Scheidung,<br />
Gerichtsurteil über Trennung<br />
beziehungsweise Scheidung<br />
gültige Identitätskarte des/-<br />
der Antragstellers/in<br />
Steuernummer des/der Antragstellers/in<br />
und des/der<br />
Ehegatten/in beziehungsweise<br />
des/der Lebensgefährten/in sowie der<br />
Kinder<br />
Steuererklärung 730/2007 für das Jahr<br />
2006 oder UNICO/2007 für das Jahr<br />
2006 der Familienmitglieder<br />
CUD 2007 (Nachweis der Lohnabhängigen<br />
über Arbeitseinkommen) für das Jahr<br />
2006 der Familienmitglieder<br />
Katasterauszug für Grundbesitz und<br />
Gebäude<br />
Nachweis über ausländische Renten,<br />
Bezugsjahr 2006<br />
Nachweis über eventuelle andere Einkommen<br />
(zum Beispiel Lohn aus dem<br />
Ausland)<br />
36
Zur Kenntnis genommen<br />
für Kinder mit anerkannter Behinderung<br />
ab 74%, Befund des Ärztekollegiums<br />
übersteigt das Vermögen der Familie,<br />
bewegliches (Bargeldeinlagen, Aktien,<br />
Schatzscheine usw.) und nicht bewegliches,<br />
Stand, 31.12.2006, den Betrag von<br />
Z K<br />
Gebrauchtkleidersammlung de<br />
Gebrauchtkleidersammlung der Caritas<br />
Unter dem Motto „Gebraucht aber gut“ findet<br />
am 10. November auch heuer wieder<br />
die südtirolweite Gebrauchtkleidersammlung<br />
der Caritas in allen Pfarreien Südtirols<br />
statt. Die Caritas bittet die Bevölkerung wiederum,<br />
nur gut erhaltene Kleider, Haushaltswäsche,<br />
Schuhe und Taschen in die<br />
gelben Säcke zu geben.<br />
Die Gesamtkoordination der Sammlung<br />
liegt bei der Diözesancaritas, für die Organisation<br />
vor Ort zeichnen die Pfarreien und<br />
mit ihnen im ganzen Land rund 3.000 Freiwillige<br />
verantwortlich. Der Erlös aus der<br />
Sammlung kommt heuer der Freiwilligenarbeit,<br />
der Hospizbewegung, der Arbeit mit<br />
obdachlosen Menschen und dem Solidaritätsfond<br />
zugute. Im vergangenen Rekordjahr<br />
wurden 1.181 Tonnen Gebrauchtkleider<br />
gesammelt – 10% mehr als im Jahr zuvor.<br />
Sie haben der Caritas Einnahmen von über<br />
140.000 Euro gebracht.<br />
Die Caritas sammelt bei der Gebrauchtkleidersammlung<br />
Ware, die so gut erhalten sein<br />
soll, dass sie weiter benutzbar ist. Das<br />
heißt, sie sollte sauber, trocken, ohne<br />
Flecken und Löcher und nicht reparaturbedürftig<br />
sein. Gesammelt werden Kleider,<br />
Schuhe (paarweise zusammengebunden!),<br />
Taschen und Haushaltswäsche wie Decken,<br />
Bettwäsche, Handtücher, Tischdecken und<br />
Vorhänge. Die gelben Säcke mit den Textilien,<br />
Schuhen und Taschen sollten gut verschnürt<br />
werden. Die Caritas sammelt keine<br />
zerrissenen, schmutzigen und nassen Textilien,<br />
keine löchrigen und abgetragenen<br />
Schuhe, weder Schischuhe noch sperrige<br />
Textilprodukte wie z.B. Matratzen und Teppiche,<br />
keine minderwertigen Textilien wie<br />
Stofffetzen und Putzlappen, auch keine Textilabfälle<br />
aus Schneidereien, Geschäften<br />
oder Fabriken oder vorsortierte Ware von<br />
Euro 155.000, die entsprechenden Nachweise<br />
Angabe Kontonummer, ABI und CAB<br />
(falls die Überweisung auf ein Konto<br />
erfolgen sollte)<br />
Hilfsorganisationen und Kleiderkammern.<br />
Der weltweite Gebrauchtkleidermarkt ist<br />
nämlich nach wie vor unter Druck und die<br />
Preise im Keller. Nur gute, saubere und<br />
trockene Ware kann daher weitergegeben<br />
werden. „Die Ware ist für den weltweiten<br />
Gebrauchtkleidermarkt bestimmt und wird<br />
nicht eingestampft oder aufgerissen“, erklärt<br />
der Koordinator der Gebrauchtkleidersammlung<br />
und Verwaltungsleiter der Caritas,<br />
Christian Klotzner. Das sei nicht nur das<br />
Anliegen der Caritas, sondern auch jenes<br />
der KleiderspenderInnen, ist er überzeugt.<br />
„Bitte geben Sie nur gute Ware ab und entsorgen<br />
Sie zerrissene und beschädigte Kleider<br />
über den Restmüll“, appelliert der Caritas-Verwaltungsleiter.<br />
Kurzfristig könne dies<br />
zwar geringfügig mehr Kosten für die Haushalte<br />
verursachen, langfristig lohne es sich<br />
aber. Denn sollte sich die Qualität der Ware<br />
verschlechtern, hätte das den Ausfall der<br />
Gebrauchtkleidersammlung der Caritas zur<br />
Folge. In diesem Fall wären die Haushalte<br />
durch das Entsorgen all ihrer gebrauchten<br />
Kleider und Schuhe über den Hausmüll<br />
wesentlich stärker belastet. „Helfen Sie uns<br />
Müll vermeiden“, so seine Bitte.<br />
Abnehmerin der gesammelten Textilien und<br />
Schuhe der Caritas ist die Fa. Tesmapri aus<br />
Montemurlo bei Florenz. Auch heuer wurde<br />
ein Ethikvertrag abgeschlossen. Dieser<br />
garantiert die Einhaltung von ökologischen<br />
und sozialen Richtlinien.<br />
Die Gesamtkoordination der Gebrauchtkleidersammlung<br />
obliegt der Caritas Diözese<br />
Bozen-Brixen. Das Verteilen und Einsammeln<br />
der Säcke, sowie der Transport derselben<br />
zum Verladeplatz bzw. -bahnhof in<br />
den verschiedenen Ortschaften Südtirols<br />
wird jedoch von der jeweiligen Pfarre mit<br />
Hilfe von rund 3.000 Freiwilligen übernom-<br />
37
Zur Kenntnis genommen<br />
men. Die Bevölkerung wird noch eigens<br />
über den Ablauf der Sammlung informiert<br />
(Verkündzettel der Pfarreien Percha und<br />
Oberwielenbach). Die gefüllten Säcke sollen<br />
nicht tagelang herumliegen, aufgerissen<br />
oder nass werden.<br />
Ab Oktober werden die gelben Säcke verteilt,<br />
sie liegen beispielsweise in den Kirchen,<br />
aber auch in Geschäften und Bäckereien<br />
auf. Außerdem sind sie bei allen Caritas-Dienststellen<br />
erhältlich. „Unser Dank in<br />
diesem Zusammenhang geht an die vielen<br />
KoordinatorInnen und Pfarrer, die mit<br />
großem Einsatz dazu beitragen, dass die<br />
Säcke verteilt und die gefüllten Säcke auch<br />
wieder eingesammelt und zu den Verladebahnhöfen<br />
gebracht werden“, so Christian<br />
Klotzner.<br />
Für Fragen zu Abläufen und Organisation<br />
der Gebrauchtkleidersammlung steht bei<br />
der deutsch-ladinischen Sektion der Caritas<br />
in der Talfergasse 4 in Bozen Heidi Kritzinger<br />
unter der Tel. 0471 304 303 oder per<br />
Mail: heidi.kritzinger@caritas.bz.it zur Verfügung.<br />
Der Zuständige bei der italienischen<br />
Sektion ist David Spano.<br />
Er ist unter Tel. 0471 972692 oder E-Mail:<br />
david.spano@caritasodar.it erreichbar.<br />
Weihnachtskartenaktion des<br />
des<br />
Bäuerlichen Notstandsfonds BNF 2007<br />
Weihnachtskarten statt E-Mail-Grüße verschicken Notstandsfonds<br />
Sie sind eine bequeme Erfindung der<br />
modernen Gesellschaft – und doch oft nervtötend<br />
und unpersönlich: Weihnachtsgrüße<br />
per E-Mail. Nur ein Mausklick – und schon<br />
haben 100 Empfänger die (gleichen) Wünsche<br />
erhalten.<br />
Persönlicher und liebevoller sind Weihnachtskarten,<br />
die noch mit der Post versandt<br />
werden. Beim Schreiben einer Karte<br />
denkt man an jeden Einzelnen, der diese<br />
erhält – und fügt vielleicht auch noch ein<br />
paar persönliche Worte hinzu.<br />
Weihnachtskarten vom BNF sind Karten mit<br />
Motiven bedruckt, die Südtiroler Künstler<br />
gemalt haben: Künstler, die beim Schaffen<br />
auch an Menschen denken, die unverschuldet<br />
in Not geraten sind.<br />
Die neuen Weihnachts- und Glückwunschkarten<br />
sind ab Oktober erhältlich.<br />
Weihnachtskarten können Sie bestellen<br />
unter: Tel. 0471 999330 - nur vormittags oder<br />
im Internet unter www.menschen-helfen.it<br />
Auf Wunsch werden Ihnen die Karten<br />
nach Hause geliefert.<br />
Jugendliche bieten Hausmeis<br />
Jugendliche bieten Hausmeisterservice<br />
Vor einigen Monaten hat die neue Sozialgenossenschaft<br />
„Support“ in Bruneck ihren<br />
Dienst aufgenommen. Sie bietet eine Art<br />
Hausmeisterservice an, der Kleinreparaturen<br />
und Instandhaltungsarbeiten rund um<br />
Haus und Garten übernimmt. Das Projekt ist<br />
auf Initiative des Sozialsprengels Bruneck/Umgebung<br />
entstanden, um Jugendlichen<br />
in schwierigen Lebenslagen einen<br />
zeitlich begrenzten Arbeitsplatz anzubieten<br />
und ihnen so den Einstieg in das Berufsleben<br />
zu erleichtern. Beschäftigt werden<br />
Jugendliche, für die Gewalt, Verwahrlosung<br />
und Ausgestoßensein zum Alltag gehören.<br />
Werden sie allein gelassen, ist für sie der<br />
Weg in Sucht und Extremismus oft schon<br />
38
Zur Kenntnis genommen<br />
vorgezeichnet. „Eines der wenigen Themen,<br />
das bei den Jugendlichen zieht, ist das<br />
Thema Geld verdienen, also Arbeit“, erklärt<br />
Marcello Cont, Sozialarbeiter im Sozialsprengel<br />
Bruneck. Er ist stolz auf die bunt<br />
gemischte Gruppe von Ehrenamtlichen, die<br />
im Verwaltungsrat der Sozialgenossenschaft<br />
sitzen und mitgeholfen haben, das<br />
kleine soziale Unternehmen zu starten. Darüber<br />
hinaus ist es gelungen, auch Profis aus<br />
der Wirtschaft zu involvieren; so sitzen etwa<br />
ein Unternehmer und ein Wirtschaftsberater<br />
im Verwaltungsrat. Die ersten Aufträge sind<br />
bereits unter Dach und Fach, und das Entwicklungspotential<br />
der Initiative ist, laut<br />
Cont, hoch. Infos gibt`s unter 0474-555853,<br />
E-Mail: marcello.cont@bzgpust.it.<br />
Zuschüsse für zahnprotheti<br />
Zuschüsse für zahnprothetische Leistungen<br />
Auf Antrag von Gesundheitslandesrat Richard<br />
Theiner hat die Südtiroler Landesregierung<br />
kürzlich die Kriterien für die Gewährung<br />
von Zuschüssen bei Zahnarztspesen<br />
genehmigt. Anspruchsberechtigt für den<br />
Landesbeitrag für zahnprothetische Leistungen<br />
und kieferorthopädische Hilfsmittel<br />
(letztere nur für Personen unter 18 Jahren),<br />
sind alle Personen, die:<br />
beim Landesgesundheitsdienst eingeschrieben<br />
sind und ihren Wohnsitz in<br />
Südtirol haben;<br />
laut Kriterien im Jahr 2006 ein bereinigtes<br />
Familieneinkommen von höchstens<br />
21.691,19 nicht überschritten haben.<br />
Der Beitrag für kieferorthopädische Hilfsmittel<br />
wird nur einmalig gewährt. Der Beitrag<br />
für zahnprothetische Leistungen für dasselbe<br />
Element kann erst nach Ablauf von fünf<br />
Jahren ab Ausstellungsdatum der Rechnung<br />
erneut gewährt werden.<br />
Die Gesuche sind innerhalb von 10 Jahren<br />
ab Datum der Bezahlung der Rechnung<br />
beim gebietsmäßig zuständigen Gesundheitsbezirk<br />
einzureichen.<br />
Genauere Informationen gibt`s bei den<br />
jeweiligen Gesundheitsbezirken und -sprengeln<br />
sowie in den Krankenhäusern.<br />
Familien können ab Mitte September<br />
kostenlos den neuen Familienpass beantragen<br />
und zahlreiche Vergünstigungen in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Nach erfolgreichem österreichischem Vorbild<br />
hat der KFS in Zusammenarbeit mit der<br />
Firma Transkom und mit finanzieller Unterstützung<br />
der Abteilung Deutsche Kultur und<br />
Familie, der Abteilung Handel, Handwerk<br />
und Industrie sowie in Partnerschaft mit<br />
dem Raiffeisenverband Südtirol dieses Projekt<br />
ausgearbeitet und nun für alle Familien<br />
Südtirols zugänglich gemacht.<br />
Der „myFamilyPass“ ist eine Vorteilskarte<br />
im Kreditkartenformat, die alle Familien in<br />
Südtirol kostenlos auf Antrag erhalten. Mit<br />
ihr können die Familien dann in den verschiedensten<br />
Geschäften, Betrieben oder<br />
Einrichtungen, aber auch bei den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln Ermäßigungen oder<br />
Sonderaktionen erhalten. Zusammen mit<br />
der Karte, welche die Familien nach dem<br />
Antrag kostenlos per Post zugeschickt<br />
bekommen, erhält man auch eine aktuelle<br />
Liste aller Vorteilsgeber. Diese wird natürlich<br />
ständig erweitert.<br />
Interessierte Familien, aber auch interessierte<br />
Betriebe, welche in die Liste der Vorteilsgeber<br />
aufgenommen werden möchten,<br />
können sich ganz einfach auf der Hompage<br />
unter www.myfamilypass.it informieren.<br />
Außerdem finden sie ab Mitte<br />
September in allen<br />
Raiffeisenkassen<br />
in Südtirol<br />
Informationsprospekte<br />
mit den<br />
wichtigsten Infos.<br />
Z K<br />
Die Familienkarte „myFamily<br />
Die Familienkarte „myFamilyPass“<br />
39
Zur Kenntnis genommen<br />
Einheitliche Einkommens- un<br />
Einheitliche Einkommens- und Vermögenserfassung<br />
Für Leistungen in bestimmten Bereichen<br />
des Sozial- und Gesundheitswesens soll es<br />
ab Anfang 2009 eine neue und vor allem<br />
einheitliche Erfassung des Einkommens<br />
und des Vermögens von AntragstellerInnen<br />
geben. Dies hat die Landesregierung vor<br />
kurzem beschlossen. Die neue Berechnung<br />
ist als Pilotprojekt angelegt. Sollte sie sich<br />
bewähren, könnte sie auch auf Leistungen<br />
außerhalb der beiden genannten Bereiche<br />
ausgedehnt werden. Erstmals angewandt<br />
wird die neue Berechnung etwa beim Familiengeld<br />
des Landes, der Ergänzungsvorsorge<br />
der Region, der Ticketbefreiung<br />
wegen Bedürftigkeit, bei zahnprothetischen<br />
Leistungen, bei den Sozialdiensten und der<br />
Sozialhilfe.<br />
Die neue Berechnungsformel sieht einen<br />
Kompromiss zwischen der Erfassung des<br />
Einkommens und jener des Vermögens vor.<br />
Was das Einkommen betrifft, so sollen vor<br />
allem Haushalte mit zwei Einkommen entlastet<br />
werden. Dazu wurde der Koeffizient<br />
erhöht, durch den das Einkommen dividiert<br />
wird. Verdienen nämlich zwei Mitglieder<br />
einer Familie, wurde das Einkommen bisher<br />
zwar zusammengezählt, in einem zweiten<br />
Schritt aber durch 1,57 dividiert. In Zukunft<br />
wird dieser Koeffizient auf 2,07 erhöht. Auf<br />
diese Weise sollen auch DoppelverdienerInnen<br />
einen gerechteren Zugang zu Leistungen<br />
im Sozial- und Gesundheitswesen<br />
erhalten.<br />
Zweite Neuerung in Sachen Einkommen:<br />
Für Selbständige werden nicht die Branchenrichtwerte<br />
herangezogen, sondern für<br />
jeden Berufsstand eigene Richtwerte ermittelt.<br />
Als Vergleichswert wird aber immer das<br />
Einkommen eines/r spezialisierten Arbeiters/in<br />
herangezogen. Wer weniger verdient,<br />
muss eine entsprechende Ausnahmesituation<br />
nachweisen (z.B. Dürren oder<br />
Unwetter bei LandwirtInnen).<br />
Bei der Vermögensberechnung werden<br />
künftig die Erstwohnung und Sparguthaben<br />
von bis zu 100.000 Euro nicht berücksichtigt.<br />
Abzugsberechtigt sind Zinsen auf<br />
Hypotheken, Arztrechnungen und ein Teil<br />
der Miete.<br />
Gestaltung der Gottesdienst<br />
Gestaltung der Gottesdienste<br />
in der Pfarrkirche von Percha<br />
Hüte dich vor zu vielen<br />
kleinen Ausgaben!<br />
Ein kleines Leck<br />
kann ein großes Schiff<br />
zum Sinken bringen.<br />
Sprichwort aus England<br />
So 07. Oktober Rosenkranzs./Erntedank Gemischter Chor<br />
So 14. Oktober Wielenberger Kirchtag Männerchor<br />
So 21. Oktober „Allgemeiner Kirchtag“ Quartett<br />
So 28. Oktober Sonntag Jugendlieder<br />
Do 01. November Allerheiligen Gemischter Chor/<br />
Männerchor (Nachmittag)<br />
Fr 02. November Allerseelen Männerchor<br />
Sa 17. November Vorabendgottesdienst Jugendmesse<br />
So 25. November „Cäciliensonntag“ Musikkapelle und gem. Chor<br />
40
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Z K<br />
Geburten:<br />
Alexander Mayr<br />
Oberwielenbach - Schiesstandweg, 61<br />
geboren in Bruneck am 01.08.2007<br />
Liam Alberici<br />
Unterwielenbach - Ametzweg, 12<br />
geboren in Bruneck am 13.08.2007<br />
Theresa Taschler<br />
Unterwielenbach - Wielenstraße, 18<br />
geboren in Bruneck am 05.09.2007<br />
Trauungen:<br />
Seyr Markus mit Hopfgartner Barbara<br />
getraut am 24.08.2007<br />
Todesfälle:<br />
Obergasser Katherina Ww. Durnwalder<br />
Nasen<br />
gestorben in Percha am 21.07.2007<br />
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Rosa Durnwalder Nocker<br />
Platten Pyramidenweg 11<br />
geb. am 02.08.1921<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Aloisia Durnwalder Irschara<br />
Nasen Mair-am-Bach-Weg 3<br />
geb. am 20.08.1923<br />
Aloisia Regensberger Erlacher<br />
Unterwielenbach Römerstr. 31<br />
geb. am 14.09.1923<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Kassian Niederwieser<br />
Nasen Leachlweg 3<br />
geb. am 05.08.1926<br />
Paola Steger<br />
Percha Sonnbergstr. 14/A<br />
geb. am 14.08.1926<br />
Raimund Hitthaler<br />
Unterwielenbach Wielenstr. 12<br />
geb. am 31.08.1926<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Paula Mutschlechner Hitthaler<br />
Unterwielenbach Wielenstr. 12<br />
geb. am 25.08.1927<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Tekla Pallhuber Mairhofer<br />
Nasen Leachlweg 5<br />
geb. am 23.09.1929<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Remo Larentis<br />
Nasen Mair-am-Bach-Weg 5<br />
geb. am 09.08.1930<br />
Albin Leiter<br />
Nasen Aschbacher Str. 4<br />
geb. am 04.09.1930<br />
David Elzenbaumer<br />
Oberwielenbach Wolfsgrubenweg 2<br />
geb. am 18.09.1930<br />
Gottfried Niederwolfsgruber<br />
Percha Pustertaler Str. 11<br />
geb. am 19.09.1930<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Urban Leiter<br />
Percha Pustertaler Str. 9<br />
geb. am 03.09.1931<br />
S T<br />
41
Veranstaltungen<br />
Pfarrgemeinderat<br />
und ASV Percha:<br />
Im Rahmen des Jahresthema des<br />
Bildungsausschusses „Kultur<br />
und Geschichte in der Gemeinde<br />
Percha“ laden Pfarrgemeinderat<br />
Percha und ASV ein zur „Kulturhistorischen<br />
Exkursion“:<br />
22.09.2007: Führung durch die Kirche von<br />
Percha und die Dreifaltigkeitskapelle in<br />
Unterwielenbach<br />
06.10.2007: Führung durch die Kirche von<br />
Nasen und die Kirche von Wielenberg<br />
Genaue Infos wurden bereits an alle Haushalte<br />
verteilt.<br />
Gemeinde Percha/<br />
Katholischer<br />
Familienverband<br />
Percha<br />
2007<br />
2007<br />
Gemeinde Percha, KFS und weitere<br />
Vereine laden in Zusammenarbeit mit dem<br />
Bildungsweg Pustertal ein zum Vortrag<br />
„Dem Leben auf der Spur“ mit Existenzanalytikerin<br />
Inge Patsch.<br />
Zeit: Montag, 1. Oktober 2007 um 20 Uhr<br />
Ort: Vereinshaus Percha<br />
Interessierte haben nach dem Vortrag die<br />
Möglichkeit, an weitern 4 Abenden in einer<br />
Kleingruppe geleitet von Frau Inge Patsch<br />
an den Themen<br />
Kinder brauchen Vertrauen und Ermutigung<br />
(Montag, 15.Oktober 2007 von<br />
19.30 bis 22 Uhr)<br />
Nähe und Distanz in der Partnerschaft<br />
(Montag, 29.Oktober 2007 von 19.30 bis<br />
22 Uhr)<br />
Humor als Lebenskunst (Montag, 12.<br />
November 2007 von 19.30 bis 22 Uhr)<br />
Kinder brauchen mehr als Eltern (Montag,<br />
26. November 2007 von 19.30 bis 22<br />
Uhr)<br />
zu arbeiten.<br />
Die Teilnahme am allgemeinen Vortrag ist<br />
kostenlos, die Teilnahme an den Gruppentreffen<br />
kostet insgesamt 50 Euro. Anmeldungen<br />
bei Silvia Peintner Tel. 0474/402017<br />
oder bei Bildungsweg Pustertal Tel. 0474<br />
530093.<br />
KFS Ortsgruppe<br />
Percha<br />
Hipp Hopp – Tanz und Bewegung<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Beginn: Freitag, 5. Oktober<br />
Ort: Turnhalle in der Grundschule<br />
Percha<br />
Genaue Infos wurden bereits an alle Haushalte<br />
verteilt.<br />
2007<br />
2007<br />
Landesweites<br />
1977er-Treffen<br />
Am 13. Oktober um 20 Uhr findet in<br />
Kaltern das erste landesweite Jahrgangstreffen<br />
statt.<br />
Eingeladen sind alle, die heuer 30<br />
wurden oder noch werden und zwar nach<br />
Kaltern in den Club „Quo Vadis“ (Bahnhofstr.<br />
10).<br />
Die Anmeldung erfolgt mittels Einzahlung<br />
von 5 Euro auf das<br />
K/K Judith Müller Jahrgang 1977 K/K Nr.<br />
000310202137ABI08081CAB11609. Infos<br />
gibt es unter Tel. 335-1329315.<br />
42
IHR FACHMANN IM HOLZBAU<br />
PERCHA - Handwerkerzone<br />
Zum Hohen Kreuz 4<br />
Tel.+Fax 0474 40 10 20<br />
Handy 335 574 87 00<br />
I - 39030 PERCHA (BZ)<br />
Pustertaler Str. 2<br />
Tel. 0474 401 166 - Fax 0474 401 355<br />
E-mail: automarket.percha@dnet.it<br />
AUTO • IMPORT•<br />
EXPORT<br />
Percha - Tel. 0474 401365<br />
Donnerstag: Ruhetag<br />
Wir danken den Betrieben für die freundliche Unterstützung!