12.11.2012 Aufrufe

Mittagsverpflegung an Ganztagsschulen Tipps zur Planung und ...

Mittagsverpflegung an Ganztagsschulen Tipps zur Planung und ...

Mittagsverpflegung an Ganztagsschulen Tipps zur Planung und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>und</strong> Schüler auch einen Auftrag im Bereich<br />

der Ernährungsbildung zu erfüllen.<br />

Dies k<strong>an</strong>n auf der einen Seite im<br />

Rahmen der Schulmahlzeiten stattfinden<br />

<strong>und</strong> auf der <strong>an</strong>deren Seite fester<br />

Best<strong>an</strong>dteil des Unterrichts sein (siehe<br />

Kapitel 8).<br />

Vorteile gemeinsamer Mahlzeiten<br />

• Das soziale Mitein<strong>an</strong>der wird<br />

gestärkt<br />

• Kommunikation am Tisch wird<br />

gefördert<br />

• Ch<strong>an</strong>ce, ein ges<strong>und</strong>heitsförderliches<br />

Essverhalten zu erlernen<br />

<strong>und</strong> zu festigen<br />

• Motivation <strong>zur</strong> bewussten Lebensmittelauswahl<br />

• Erlernen von Esskultur <strong>und</strong><br />

Tischsitten<br />

• Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben<br />

Gelegenheit den sachgerechten<br />

<strong>und</strong> hygienischen Umg<strong>an</strong>g<br />

mit Speisen zu erlernen<br />

• Wenn das Lehrerkollegium <strong>an</strong><br />

der <strong>Mittagsverpflegung</strong> teilnimmt,<br />

können diese eine Vorbildfunktion<br />

einnehmen<br />

• Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>und</strong><br />

Lehrer/innen lernen sich in einem<br />

<strong>an</strong>deren Umfeld als im Unterricht<br />

kennen; dies k<strong>an</strong>n <strong>zur</strong><br />

Verbesserung des Lehrer-<br />

Schüler-Verhältnisses führen<br />

• Erweiterung des Sprachschatzes<br />

r<strong>und</strong> um das Thema Essen<br />

32<br />

Kriterien der schulischen Ernährungsbildung<br />

vom Europäischen<br />

Netzwerk Ges<strong>und</strong>heitsfördernder<br />

Schulen (ENHPS)<br />

• Ernährungs- <strong>und</strong> Verbraucherbildung<br />

ist fächerübergreifend<br />

zu gestalten<br />

• Lehrkräfte <strong>und</strong> schulische Mitarbeiter/innen<br />

sollten über Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />

zeitgemäßer Ernährungs-<br />

<strong>und</strong> Verbraucherbildung<br />

verfügen <strong>und</strong> entsprechend<br />

fortgebildet werden<br />

• Qualitätsst<strong>an</strong>dards <strong>und</strong> ihre Umsetzung<br />

sind Voraussetzungen<br />

eines optimalen Verpflegungs<strong>an</strong>gebotes<br />

als Vorbild für nachhaltige<br />

Ernährungs- <strong>und</strong> Verbraucherbildung<br />

• Lust <strong>und</strong> Freude beim Essen bilden<br />

einen zentralen Fokus<br />

• Die Essatmosphäre trägt zu einem<br />

guten Schulklima bei<br />

• Das Lebensmittel<strong>an</strong>gebot sollte<br />

ausschließlich die Wahl zwischen<br />

Produkten ermöglichen,<br />

die ges<strong>und</strong>heitsförderlich sind<br />

• Eltern <strong>und</strong> außerschulische<br />

Partner des sozialen Umfeldes<br />

sollten einbezogen werden<br />

• Hunger <strong>und</strong> Nahrungsm<strong>an</strong>gel<br />

darf kein Gr<strong>und</strong> für Beeinträchtigung<br />

der Lernerfolge sein<br />

• Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

müssen die Möglichkeit haben,<br />

unabhängig vom sozioökonomischen<br />

Hintergr<strong>und</strong>, <strong>an</strong> der<br />

Schulverpflegung teilzunehmen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!