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Charakterisierung der synoptischen Situation während der ...

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3.3 Zweite Messperiode (09.-11. Mai 2010) 25<br />

höht. Abbildung 3.5d zeigt Nie<strong>der</strong>schlagsraten von bis zu 2 mm innerhalb von 3 h. Ein<br />

nennenswerter Temperaturanstieg ist aber nicht zu verzeichnen. Die Temperaturen auf<br />

dem Niveau 850 hPa bewegen sich nahezu im gesamten betrachteten Zeitraum zwischen<br />

-8°C und -10°C.<br />

(a) ECMWF Gesamtbewölkung. Der schwarze<br />

Kreis markiert das Zielgebiet.<br />

(b) ECMWF 3h-Nie<strong>der</strong>schlag [mm]<br />

(c) ECMWF 850 hPa äquivalentpotentielle Temperatur<br />

[°C], 07. Mai 00 UTC<br />

(d) ECMWF 3h-Nie<strong>der</strong>schlag [mm], 07. Mai 09-12<br />

UTC<br />

Abbildung 3.5: Messflug am 06. Mai 2010<br />

3.3 Zweite Messperiode (09.-11. Mai 2010)<br />

3.3.1 Großwetterlage<br />

Das Tiefdruckgebiet, welches zum Ende <strong>der</strong> ersten betrachteten Periode mit seinen<br />

Fronten wetterwirksam wurde, befand sich am Sonntag, dem 09. Mai südlich von Svalbard.<br />

In Abbildung 3.6a wurde es mit „A“ bezeichnet. Aufgrund seiner Lage im linken<br />

Jetauszug hatte es sich vor allem in <strong>der</strong> Höhe weiter massiv verstärkt und lag jetzt<br />

eingebettet in einen Langwellentrog. Dieser verband sich schon am Vortag mit einem

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