Ventilratgeber - World of Heating

horizontalen Ausdehnungen zwischen
den einzelnen Heizkörpern
bestehen, so dass aus dieser Sicht
keine Einsatz grenze für die werk ssei -
tige Vorein stellung besteht. Die in
der Studie ausgewiesenen Gruppie -
rungen bieten eine Entscheidungs -
grundlage für die Auswahl der
Anzahl der lieferbaren Vorein stellungs-
Abstufungen.
Bei der energetischen Bewertung der
werkseitig voreingestellten Thermo -
statventile gegenüber hydraulisch
nicht abgeglichenen Rohrnetzen
ergibt sich im Mittel eine thermische
Energieeinsparung von mindestens
2 % im Bereich der Übergabe, die
sich durch die Kopplung der Prozess -
be reiche auf insgesamt etwa 6 %
steigert. Der thermische Mehr auf -
wand gegenüber einem hydraulisch
ideal abgeglichenen Rohrnetz liegt
unter 0,5 %.
Durch fehlenden hydraulischen
Abgleich ergibt sich eine durchschnittliche
Massenstromerhöhung
von etwa 8 %, die zu einem Strom -
mehraufwand bei der Umwälzung
von etwa 25 % führen. Mit werkseitig
voreingestellten Thermostat -
ventilen ergeben sich gegenüber
einem hydraulisch ideal abgeglichenen
Rohrnetz nur noch durchschnittliche
Massenstrom er höhun -
gen von etwa 1,5 %, die zu einem
Strommehraufwand von etwa 4,5 %
führen. Damit können gegenüber
nicht hydraulisch abgeglichenen
Rohrnetzen etwa 20 % Stromauf -
wand eingespart werden.
Massenstrom -
erhöhung für
Heizkörper
1000 W und
Δt = 15 K
2,90
2,80
2,70
2,60
Massenstromerhöhung ohne Voreinstellung
HK 1000 W - 15 K
Faktor
2,50
2,40
2,30
2,20
2,10
HK fern
HK nah
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