Gesund ins neue Jahr - Arnika Apotheke
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Essen & Trinken<br />
Richtige Ernährung<br />
im Kleinkindalter<br />
Säuglinge wachsen schneller als gedacht zu Kleinkindern heran.<br />
Noch liegt der erte Löffel Breikost nicht lange zurück, die<br />
Zähne sind gerade erst durchgebrochen und schon beginnt der<br />
Umstieg auf »Familienkost«. Wurde bisher Gläschenkost angeboten<br />
oder das Babymenü extra gekocht, so soll das Kind nun durch das<br />
Mitessen am Familientisch auch die Esskultur erlernen.<br />
Damit sind Eltern jedoch sehr gefordert. Möchten sie doch ihr Kind<br />
optimal ernähren, wissen aber oft nicht, wie.<br />
Der Unterschied zwischen idealer Kinderkost und Erwachsenenkost<br />
besteht hauptsächlich in der anderen Portionsgröße und nicht in der<br />
Auswahl spezieller Kinderlebensmittel. Um Ihr Kind gut zu versorgen,<br />
müssen Sie also wie bei ihrer eigenen Ernährung einzelne Lebensmittel<br />
von guter Qualität sinnvoll kombinieren.<br />
Für die richtige Auswahl aus den Lebensmittelgruppen gilt:<br />
● Vermehrt Getreideprodukte, Obst, bunte Gemüsesorten und<br />
Hülsenfrüchte!<br />
l Regelmäßig Milchprodukte und einmal wöchentlich Fisch!<br />
● Mäßig Fleisch, Wurstwaren und Eier!<br />
l Täglich kleine Mengen an pflanzlichem Öl!<br />
● Selten fettreiche Gerichte und Süßspeisen!<br />
Antworten auf Fragen wie »Isst mein Kind das, was es essen sollte,<br />
oder nur Lieblingsspeisen«, »Was tue ich, wenn es ein Gemüse-<br />
Ess muffel ist oder kaum trinkt«, »Was tue ich, wenn es morgens<br />
nicht essen mag oder unter Verstopfung leidet« u.v.m. gibt Ihnen der<br />
Ratgeber »Essen & Trinken im Kleinkindalter« von Mag. Ingeborg<br />
Hanreich.<br />
l<br />
DA GEWINNSPIEL<br />
DA MUTTER UND KIND<br />
»DA – Die <strong>Apotheke</strong>« verlost 3 Exemplare von<br />
»Essen & Trinken im Kleinkindalter«. Um am<br />
Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie eine E-<br />
Mail oder Postkarte mit dem Betreff »DA Mutter<br />
& Kind Jänner» an gewinnspiel@apoverlag.at<br />
oder an den Österreichischen <strong>Apotheke</strong>r-Verlag,<br />
Spitalgasse 31, 1090 Wien. E<strong>ins</strong>endeschluss ist<br />
der 31. Jänner 2011. Vergessen Sie nicht, Namen und Adresse auf<br />
die Karte oder in das E-Mail zu schreiben.<br />
Essen & Trinken im Kleinkindalter. Von Ingeborg Hanreich,<br />
Verlag Hanreich. ISBN 978-3-901518-09-6, € 19,90. Zu beziehen<br />
auch bei Buchaktuell, Spitalgasse 31, 1090 Wien, Tel.:<br />
01/406 68 76, E-Mail: buchaktuell@apoverlag.at, Homepage:<br />
www.buchaktuell.at<br />
Wir liefern ohne Versandkosten!<br />
© Boris Ryaposov<br />
Oftmals unerkannt<br />
Internetsucht bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Internet- oder PC-Sucht äußert sich in dem unwiderstehlichen<br />
Verlangen, einen Computer zu nutzen. Dabei geht das Gefühl<br />
für Zeit beim Spielen, Chatten oder Surfen völlig verloren –<br />
trotz Übermüdung oder Hunger. Bei Kindern und Jugendlichen<br />
äußert sich eine problematische PC- oder Internetnutzung durch<br />
Leistungsabfall in der Schule, Reizbarkeit, Lustlosigkeit, wenig<br />
Begeisterung für andere Aktivitäten und den Mangel an »echten«<br />
Freunden. Denn soziale Kontakte pflegen sie fast nur online.<br />
Auf Computerverbote reagieren »Süchtige« aggressiv, beleidigt<br />
oder ängstlich zurückgezogen. Experten raten Eltern, sich von<br />
ihren Kindern zeigen zu lassen, womit sie sich am Computer beschäftigen<br />
und dann Gespräche darüber zu beginnen. Kinder<br />
unter 10 <strong>Jahr</strong>en sollten nicht allein vor dem Computer sitzen.<br />
Kinder unter drei <strong>Jahr</strong>en sollten gar nicht am PC spielen. Zwischen<br />
3 und 5 <strong>Jahr</strong>en sollten es täglich maximal 30 Minuten sein,<br />
bis 10 <strong>Jahr</strong>e dann maximal eine Stunde. Bei Jugendlichen ist es<br />
sinnvoll, ein Wochenzeitbudget zu vereinbaren, zum Beispiel<br />
acht Stunden. Bei Nichtbeachtung sollten vereinbarte Sanktionen<br />
auch folgen. Mehr als vier Stunden Computernutzung täglich<br />
halten Experten bei Jugendlichen bereits für sehr bedenklich.<br />
Besonders anfällig für Computersucht sind Jungen, vor allem<br />
Jugendliche zwischen 15 und 18 <strong>Jahr</strong>en.<br />
l<br />
Studie<br />
Viele Kinder drückt<br />
der Schuh<br />
Viele Kinder drückt der Schuh. Ein Forscherteam der Medizinischen<br />
Universität Wien hat bei 858 Drei- bis Sechsjährigen<br />
das Schuhwerk untersucht und festgestellt, dass 69 Prozent zu<br />
kurze Straßenschuhe trugen und 89 Prozent zu kleine Patschen.<br />
In einem zweiten Schritt untersuchten die Wissenschafter die Füße<br />
der Buben und Mädchen im Kindergartenalter. 76 Prozent wiesen<br />
Abweichungen der großen Zehen auf, 14 Prozent waren sogar um<br />
zehn Grad oder mehr gekrümmt. Als Spitzenwert wurden 19 Grad<br />
festgestellt.<br />
Die statistischen Berechnungen ergaben: Je kürzer die Schuhe, des -<br />
to gravierender die Schiefstellung der großen Zehe, der Hallux valgus.<br />
»Kinder spüren nicht, ob Schuhe zu kurz sind und zwängen<br />
sich brav hinein. Jetzt wissen wir, dass das schädlich ist«, erklärte<br />
Studienautor Dr. Christian Klein. Die meisten Schuhgrößen seien<br />
falsch angegeben, so der Orthopäde.<br />
Kinderfüße brauchen 12 bis 17 Millimeter Spielraum im Schuh. Das<br />
Forscherteam rät Eltern und dem Schuhhandel, die Füße und die Innenlänge<br />
der Schuhe zu messen. So kann sichergestellt werden, dass<br />
die Schuhe passen.<br />
l<br />
DA Jänner 2011<br />
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