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FINANZ<br />
BETRIEB<br />
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<strong>FINANCE</strong><br />
Û<br />
MittelstandsMonitor 2003<br />
Mit dem MittelstandsMonitor wird ab<br />
2003 ein jährlicher Bericht zu Konjunkturund<br />
Strukturfragen kleiner und mittlerer<br />
Unternehmen veröffentlicht. Erstellt wurde<br />
die Studie auf Initiative der KfW und der DtA -<br />
im Rahmen der Mittelstandsbank - in Zusammenarbeit<br />
mit dem IfM Bonn, dem Verband<br />
der Vereine Creditreform und dem ZEW.<br />
Neben der Einschätzung der konjunkturellen<br />
Lage kleiner und mittlerer Unternehmen<br />
sowie des Gründungs- und Liquiditätsgeschehens<br />
befasst sich der Erstbericht mit<br />
den Schwerpunktthemen „Mittelstands<strong>finanz</strong>ierung<br />
im Umbruch“ und „Innovationen<br />
– Herausforderung für den Mittelstand“.<br />
w http://www.kfw.de/DE/Research/<br />
Sonderthem68/Mittelstan.jsp<br />
Studie: M&A-Transaktionen sind erfolgreicher<br />
als bislang angenommen<br />
M&A-Transaktionen sind erfolgreicher als<br />
bisher angenommen, so das Ergebnis einer<br />
internationalen Studie der Managementberatung<br />
Towers Perrin. Unternehmen in Europa<br />
und Asien weisen bei M&A-Transaktionen<br />
eine höhere Erfolgsquote als Unternehmen<br />
aus den USA auf. Von insgesamt 132 CEOs<br />
und Führungskräften gaben 70% an, dass<br />
mehr als die Hälfte aller Maßnahmen im Zusammenhang<br />
mit einer Fusion die Zielsetzung<br />
erreicht hätten. Während in Europa die<br />
Erfolgsquote bei 75% und in Asien bei 70%<br />
liegt, ist die der US-amerikanischen Unternehmen<br />
mit 53% deutlich niedriger.<br />
Eine nicht ganz so hohe Erfolgsquote ergibt<br />
sich aus einer Towers Perrin and Economist<br />
Intelligence Unit (EIU) durchgeführten Analyse<br />
von bedeutenden Fusionen und Übernahmen<br />
europäischer Unternehmen der vergangen<br />
zehn Jahre. Dabei zeigte sich, dass<br />
bei 45% der Transaktionen der Aktienkurs<br />
des neuen Unternehmens im Jahr nach der<br />
Fusion über dem durchschnittlichen Branchenkurs<br />
und 55% unter dem Kursdurchschnitt<br />
der Branche lagen.<br />
FINANCIAL<br />
PLANNING<br />
Als Hauptursachen für den Misserfolg gaben<br />
die Befragten an: Inkompatible Unternehmenskultur,<br />
Nicht vorhandene oder überschätzte<br />
Synergien, mangelnde Kompetenz,<br />
Veränderungsprozesse in der neuen Organisation<br />
durchzuführen, Konflikt zwischen<br />
Management-Stilen und persönlichen Interessen<br />
und Unvermögen, die Zielorganisation<br />
zu leiten. Von den fünf genannten<br />
Hauptgründen können vier den vermeintlich<br />
„weichen“ Faktoren zugeordnet werden,<br />
die sich auf die „harten“ Fakten negativ auswirken.<br />
w http://www.towers.com/towers/locations/<br />
germany/pdfs/M&A-Studie.pdf<br />
Studie: Planunges- und Controllingsoftware<br />
im Mittelstand<br />
Im Mittelstand besteht erheblicher Nachholbedarf,<br />
was die Nutzung spezieller Planungs-<br />
und Controllingsoftware anbelangt.<br />
Das zeigt die Studie ”Einsatz von Planungsund<br />
Controlling-Tools im Mittelstand”, die<br />
von der Unternehmensberatung KONZEPT<br />
& LÖSUNG GmbH der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
wurde. 135 deutsche Unternehmen mit<br />
einem Jahresumsatz zwischen 40 und 280<br />
Mio. Euro hatten Auskunft gegeben über Umfang,<br />
EDV-Einsatz und geplante Investitionen<br />
in Unternehmensplanung und Controlling.<br />
Die Studie belegt, dass der Mittelstand die<br />
Notwendigkeit einer professionell durchgeführten<br />
Planung erkannt hat. Demnach<br />
erstellen 96% der befragten Mittelständler<br />
regelmäßig eine operative Unternehmensplanung.<br />
In knapp 41% der Fälle wird sogar<br />
eine umfassende Erfolgs-, Finanz- und Bilanzplanung<br />
durchgeführt. Demgegenüber<br />
überrascht es, dass der Einsatz professioneller<br />
Softwarewerkzeuge deutlich abfällt.<br />
Denn 70% der Unternehmen setzen nach<br />
wie vor ausschließlich Microsoft Excel als<br />
EDV-Tool im Controlling- und Planungsbereich<br />
ein.<br />
39% planen jedoch die Anschaffung neuer<br />
Planungs-Software; 31% sogar noch im<br />
ACCOUNTING FORTBILDUNG PERSONALIA MAGAZIN<br />
Jahr 2003. Als Begründung geben 79%<br />
dieser Unternehmen die Absicht nach Erweiterung<br />
und Modernisierung der vorhandenen<br />
Software-Lösung an. 25% nannten<br />
neue rechtliche Vorgaben an die Transparenz<br />
und das Risikomanagement als Investitionsgrund,<br />
wie sie zum Beispiel in Form<br />
von KonTraG, InsO oder IAS auf den Mittelstand<br />
zukommen. 32% haben explizit Basel<br />
II im Blick. 26% begründen die IT-Anschaffung<br />
mit der Reaktion auf veränderte Unternehmensstrukturen<br />
und 17% gaben Expansionsplanung<br />
als Investitionsziel an.<br />
WestLB: Zinsentwicklung<br />
weiter unsicher<br />
Die Unsicherheit und die Risikoscheu<br />
an den Finanzmärkten werden nach Auffassung<br />
der volkswirtschaftlichen Abteilung<br />
der WestLB auf kurze Sicht groß bleiben und<br />
die Anleihemärkte zunächst noch stützen.<br />
Ein deutliches Renditepotenzial nach unten<br />
sieht die WestLB auf dem bereits erreichten,<br />
außerordentlich niedrigen Renditeniveau jedoch<br />
nicht mehr. In der Grauzone zwischen<br />
Krieg und Frieden werden die neuen gesamtwirtschaftlichen<br />
Daten wahrscheinlich<br />
wenig Resonanz finden. Für die Euro-Zone<br />
wird die Industrieproduktion für Dezember<br />
veröffentlicht, die nach den bereits vorliegenden<br />
Länderdaten ein sattes Minus gegenüber<br />
November aufweisen wird. Für<br />
das französische BIP-Wachstum im vierten<br />
Quartal erwartet die WestLB einen Zuwachs<br />
im Vorquartalsvergleich um 0,2<br />
v.H. In den USA stehen u.a. die Frühindikatoren<br />
des Conference Board für Januar (unsere<br />
Erwartung: -0,1 nach +0,1 v.H.) sowie<br />
der Konjunkturindex der Philadelphia Fed<br />
für Februar (WestLB-Schätzung: 11,0 nach<br />
11,2) an.<br />
!<br />
Mehr<br />
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