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kirche: sozial-unternehmen - Katholische Kirchengemeinde St ...

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Mutter im Haushalt erkennen, so existieren strikte<br />

Pläne für die Familienpflegerin, was wann zu tun ist.<br />

Die Familie wohnt in einem Eigenheim, das noch<br />

nicht ganz fertig ist und hat zwei Töchter (geb. 1999<br />

& 2003) und einen Sohn (geb. 2009).<br />

Familienpflege –<br />

schnelle Hilfe im<br />

Familienalltag<br />

Der Familienpflegedienst Tübingen – Reutlingen ist<br />

zum 1.10.2009 als Pool der <strong>Katholische</strong>n Sozialstation<br />

Reutlingen und der <strong>Katholische</strong>n Sozialstation<br />

Tübingen gGmbH entstanden. Die Familienpflege<br />

kommt in die Familie, wenn der haushaltsführende<br />

Elternteil aus gesundheitlichen Gründen oder Überforderung<br />

den Haushalt nicht weiterführen kann.<br />

Die 5 Mitarbeiterinnen sind geschult und erfahren in<br />

den Bereichen Kinderbetreuung, Hauswirtschaft und<br />

Pflege von Säuglingen; mit allem was dazu gehört<br />

und was ein Familienalltag an Aufgaben und Herausforderungen<br />

mit sich bringen kann. Um die Arbeit<br />

zu verdeutlichen ein Praxisbeispiel:<br />

Familie Meier<br />

Mutter Meier war bereits einmal in einer psychiatrischen<br />

Klinik, als wir in die Familie kamen. Auch zu<br />

Beginn des Einsatzes war sie wegen einer schweren<br />

depressiven Episode in klinischer Behandlung. Nach<br />

und nach lassen sich schwere Zwangsstörungen der<br />

Die Mutter konnte während des Einsatzes zwischenzeitlich<br />

entlassen werden, wurde jedoch wenig später<br />

erneut stationär aufgenommen. Die Familienpflegerin<br />

war zwischen 3, 6 und 8 <strong>St</strong>unden täglich in der<br />

Familie, hat sich um die Kinder und den Haushalt<br />

gekümmert und der Mutter beigestanden, als sie zu<br />

Hause war. Sie war Ersatzmutter, Köchin, Hilfe im<br />

Haushalt und therapeutische <strong>St</strong>ütze. Für die Familie<br />

waren ihr Einsatz und ihre Anwesenheit in der<br />

Familie enorm hilfreich, beruhigend und entlastend.<br />

Einige Fakten<br />

2011 hat der Dienst insgesamt 42 Familien betreut.<br />

In den Familien fanden sich die unterschiedlichsten<br />

Einsatzbegründungen: Risikoschwangerschaften,<br />

Mehrlingsgeburten, psychische Probleme, Kur- oder<br />

Rehaaufenthalte, Operationen, die Geburt eines<br />

behinderten Kindes, Krankenhausaufenthalte von<br />

Elternteil oder Kind oder auch Jugendamtseinsätze.<br />

Die Einsätze reichen von 5 <strong>St</strong>unden in der Woche bis<br />

zu 8 <strong>St</strong>unden am Tag und von einem Einsatz von<br />

einigen Tagen bis zu einem Einsatz, der sich über ein<br />

Jahr erstreckte.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Wenn Sie den Einsatz einer Familienpflegerin<br />

benötigen oder sich lediglich über die Formalitäten<br />

informieren wollen, wenden Sie sich gerne an die<br />

Einsatzleitung des Dienstes. Sie beantwortet Ihnen<br />

gerne jegliche Fragen zu Antrag, Voraussetzung oder<br />

den Einsatzmöglichkeiten.<br />

Kontakt Mirijam Hankl (Einsatzleitung)<br />

Familienpflegedienst Tübingen -Reutlingen<br />

Schwärzlocher <strong>St</strong>raße 10 | 72070 Tübingen<br />

Telefon 07071 – 2037 16<br />

mirijam.hankl@vinzenz.de<br />

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