Anwendungsbroschüre: PLATINAm - Heimerle + Meule
Anwendungsbroschüre: PLATINAm - Heimerle + Meule
Anwendungsbroschüre: PLATINAm - Heimerle + Meule
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1 – Opaker I<br />
Beim Anwenden von Opakerpaste ist auf sahnige Konsistenz<br />
zu achten. Sollte der Pastenopaker durch längere<br />
Lagerung trockener und damit fester werden, kann durch<br />
vorsichtiges Zudosieren der Opakerflüssigkeit die ideale<br />
Konsistenz wiederhergestellt werden. Das Einmischen<br />
von Opakerflüssigkeit ist nur in kleinsten Mengen nötig<br />
und nicht bei jedem Einsatz erforderlich. Die beste<br />
Adaption der Opakerpaste ist mit einem flachen, kurzen<br />
Pinsel zu erreichen. Pinselstriche, die beim Auftragen<br />
visuell wahrgenommen werden, werden durch leichtes<br />
Antippen bzw. Riffeln geglättet. Der Opakerpinsel sollte<br />
nur mit Opakerflüssigkeit gereinigt werden.<br />
Brennprogramm:<br />
Bereitschaftstemp. Schließzeit Vak.-Start Anstieg Endtemp. Haltezeit<br />
400 °C 6-8 Min. 450 °C 55 °C 820 °C 2 Min.<br />
OPAKER<br />
2 – Erster Opakerbrand<br />
Der erste Grundmassenbrand sollte eine Deckung von<br />
60 –70 % und eine zart glänzende Oberfläche aufweisen.<br />
Die Platzverhältnisse der aufzutragenden Keramikschicht<br />
sind meist sehr begrenzt, deshalb werden die<br />
entstandenen Schattenzonen beim zweiten Auftrag<br />
dünner aufgetragen – aber vollständig abgedeckt.<br />
1<br />
2