Anwendungsbroschüre: PLATINAm - Heimerle + Meule
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1 – Schulter I<br />
Das Prinzip der Schulterporzellanmassen basiert auf der<br />
durchscheinenden Wirkung der Gingiva. Bei herkömmlicher<br />
Technologie zeigen sich unerwünschte Schatten im<br />
Wurzelbereich. Die Leuchtkraft der Schultermassen<br />
wurde durch einen höheren Anteil an fluoreszierenden<br />
Bestandteilen verbessert, sodass die gesamte Reflektion<br />
einen lebendigen Farbübergang und ein natürliches<br />
Erscheinungsbild visualisiert.<br />
Arbeitsschritte:<br />
1. Schulterisolierflüssigkeit<br />
auf den Gipsstumpf dünn auftragen<br />
2. Schultermassenpulver<br />
mit Modellierflüssigkeit 2 anrühren<br />
Beim ersten Brand ist darauf zu achten, dass die Schultermasse<br />
über den Kronenrand hinaus dünn auslaufend<br />
platziert wird, um Schattenwirkung vom Metall zu<br />
verhindern.<br />
Brennprogramm:<br />
Bereitschaftstemp. Schließzeit Vak.-Start Anstieg Endtemp. Haltezeit<br />
400 °C 4 Min. 450 °C 45 °C 780 °C 1 Min.<br />
1<br />
SCHULTERMASSE<br />
2 – Erster Schulterbrand<br />
Nach dem Brennprozess wird die geschrumpfte Masse<br />
leicht angeschliffen und nachfolgend die nötige Masse<br />
ergänzt.<br />
2