Bestimmung von Nährstoffmangel bei Kulturpflanzen

Stickstoff (N):
Humorvolle „Gedankenstützen“ können nicht nur
bei der Düngung nützen
Kümmern die Pflanzen und bleiben nur klein,
Dann kann das meistens nur N-Mangel sein.
Blassgrüne Pflanzen sind zu sehn
bei Mangel stets an Nitrogen.
Bei Stickstoff-Mangel, welche Not,
werden ältere Blätter gelb, braun und purpurrot.
Gelbe bis braune Blattspitzen und V-Form des grünen Restblattes bei Getreide und Mais
sind für Stickstoff-Mangel ein guter Hinweis.
Der Ertrag, das weiß ein jeder,
wird stets gehoben durch Salpeter.
Stickstoff ist die treibende Kraft,
die dem Landwirt höhere Ernten und Mehrgewinn schafft.
Fehlt Bor, Mangan und Molybdat,
dann speichern Pflanzen stets Nitrat.
„Spitzenbräune“ entsteht bei Salat
durch einen Überschuss an Nitrat.
Ältere Blätter mit braunen Blattrandnekrosen
sind oft Folge von zu hohen Stickstoff-Dosen.
Phosphor (P):
Lückigen Aufgang und kleine, blaugrüne Pflanzen im Feld
man bei unzureichender Phosphor-Düngung erhält.
Starrtracht, blaugrüne Blätter und Stängel purpurrot
sind ein Zeichen für mangelndes P-Angebot.
Der P-Stoffwechsel ist gestört,
wenn der Bor-Gehalt verkehrt.
P-Düngung, das weiß jedermann,
wendet man stets auf Vorrat an.
Bei Sonnenblumen kleine Blüten
kann man durch P-Düngung verhüten.
Nahrung mit hohem P-Gehalt
stärkt stets den Energiehaushalt.
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