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Grüner Stadteingang<br />

Der neue Busbahnhof steht schon. Doch wann er in Betrieb <strong>geht</strong>, ist noch offen. F<strong>es</strong>t steht nur, dass<br />

der alte Busbahnhof später in die Wallanlagen integriert werden soll.<br />

Bericht: David Vössing // Fotomontage: Ulrike Günther<br />

Wer in Greifswald mit dem Zug am Hauptbahnhof ankommt,<br />

sieht ihn schon: den neuen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).<br />

Wann er in Betrieb <strong>geht</strong>, ist jedoch noch ungewiss. Ein Streitpunkt<br />

ist hierbei, dass sich Stadt und Stadtwerke uneinig über die Verkehrssicherungspflicht<br />

sind. Die Stadtwerke sehen Baumängel am Neubau. Von<br />

der Stadt heißt <strong>es</strong> hingegen: „Der ZOB ist betriebsbereit“. Die Stadtwerke jedoch<br />

erklären: „Alle Beteiligten werden sich zusammensetzen und gemeinsam<br />

die weitere Vorgehensweise <strong>zur</strong> Inbetriebnahme d<strong>es</strong> ZOB f<strong>es</strong>tlegen“.<br />

Grünflächen sollen entstehen<br />

Die Eröffnung musste schon mehrmals im letzten Jahr verschoben werden.<br />

Insg<strong>es</strong>amt belaufen sich die Kosten der neuen Anlage auf etwa 2,66 Millionen<br />

Euro. Sie verfügt über acht Bussteige, welche für Busse d<strong>es</strong> Stadt- und<br />

Regionalverkehr<strong>es</strong> <strong>zur</strong> Verfügung stehen werden. Der neue ZOB liegt zudem<br />

näher an den Gleisen und verfügt über digitale Anzeigen, auf denen die<br />

Fahrgäste abl<strong>es</strong>en können, wie lange sie noch auf ihren Bus warten müssen.<br />

Doch <strong>es</strong> gibt nicht nur einen neuen Busbahnhof, sondern das g<strong>es</strong>amte Bahnhofsumfeld<br />

wird erneuert. Inter<strong>es</strong>sant ist vor allem, was mit der Fläche d<strong>es</strong><br />

alten Busbahnhofs g<strong>es</strong>chehen werden soll. Auf der Anfang der 1970er Jahre<br />

entstandenen Fläche hat das Rad der Zeit schon deutlich genagt. So sind<br />

beispielsweise tiefe Rillen in den Busbuchten zu erkennen. Das soll künftig<br />

der Vergangenheit angehören, da die Fläche <strong>zur</strong>ück gebaut werden soll. Wie<br />

eine grobe Skizze zeigt, soll der Weg vom Bahnhofsvorplatz in einem Rondell<br />

münden, von welchem aus sternenförmig zwei Wege zum jetzigen Wall<br />

führen sollen.<br />

Auf der übrigen Fläche sollen Grünflächen mit Wi<strong>es</strong>en und Bäumen entstehen.<br />

Beate Schinkel, Leiterin der Stabsstelle Sanierung im Rathaus, spricht<br />

von einem „grünen Stadteingang“. Auch soll der Stadtgraben wieder aufgebrochen<br />

werden, der momentan durch Rohre unter dem alten Busbahnhof<br />

30 | GreifsWelt v

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