Hochzeitsmagazin Dortmund
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Margarethenkapelle in Barop (ev.)<br />
D ie<br />
Margarethenkapelle wurde im 13. Jahrhundert errichtet.<br />
Die erstmalige urkundliche Erwähnung war im Jahre 1348.<br />
Evangelisch ist sie seit anno1655. Bis 1913 war sie als „alte Kirche“<br />
die Gemeindekirche in Barop. Anschließend diente sie bis zu ihrem<br />
Verfall als Turnhalle und Mehrzweckraum.<br />
Ab 1946 wurde sie als Kirche wiederhergestellt. Ihre Fassade und<br />
die historischen Grabsteine wurden 1996, der Innenraum im Jahre<br />
2004 aufwendig restauriert. Der spezielle Charakter der Kapelle und<br />
ihres Innenraumes ist auch nach der gelungenen Restaurierung gut<br />
zur Geltung gebracht worden: Ihre Schlichtheit, der angemessene<br />
Bezug der Inneneinrichtung zum historischen Gebäude und auch die<br />
Ansicht der Chorfenster ziehen den Betrachter in ihren Bann.<br />
Schlosskirche Bodelschwingh (ev.)<br />
Z um<br />
Fest Mariä Heimsuchung, 02. Juli 1322, wurde die<br />
Schlosskirche in Bodelschwingh eingeweiht. Noch heute findet<br />
am ersten Wochenende im Juli das Kirchweihfest, die Bodelschwingher<br />
Kirmes, statt. Der fromme Ritter Gyselbert von Bodelschwingh<br />
hatte die Kirche gestiftet und sich verpflichtet, für ihren<br />
wirtschaftlichen Unterhalt samt Pfarrstelle zu sorgen. Die lange reformierte<br />
Tradition in Bodelschwingh zeigt sich in der eher schlichten<br />
Innenausstattung der Kirche. 1583 hatte ein Nachfahre das reformierte<br />
Bekenntnis angenommen. Das Schmuckstück ist die<br />
geschnitzte Barockkanzel, die in der Mitte des 18. Jh. speziell für diese<br />
Kirche angefertigt wurde. Die denkmalgeschützte Kirche wurde 1983<br />
in die Denkmalliste der Stadt <strong>Dortmund</strong> aufgenommen.<br />
Pfarrei Christus unser Friede in Oespel (kath.)<br />
D ie<br />
Kirche der Pfarrei Christus unser Friede in <strong>Dortmund</strong>-<br />
Oespel wurde zwischen 1968 und 1971 als Gemeindezentrum<br />
mit integrierter Kirche gebaut. Mit dem Bau der Kirche reagierte<br />
die Gemeinde auf eine veränderte Siedlungsstruktur der Stadt.<br />
Im Süden, weitab von der bisher genutzten Herz-Jesu-Kirche, waren<br />
neue Siedlungen entstanden, die zu einer Verlegung des Gemeindezentrums<br />
herausforderten. Die Architektur setzt die Liturgiereform<br />
des Zweiten Vatikanischen Konzils räumlich um. An das Gemeindezentrum<br />
sind Kindergarten und Pfarrheim angeschlossen. Anno 2006<br />
zählten 2676 Mitglieder zur Gemeinde Christus unser Friede. Zusammen<br />
mit den Gemeinden Hl. Familie und St. Laurentius gehört<br />
die Gemeinde zum Pastoralverbund <strong>Dortmund</strong> Marten-Oespel-Kley.<br />
Pfarrei St. Urbanus in Huckarde (kath.)<br />
D er<br />
Ursprung der Kirche St. Urbanus in <strong>Dortmund</strong>- Hukkarde<br />
geht auf eine kleine aber feine dreischiffige Hallenkirche<br />
mit romanischem Stufenportal zurück, die bereits um 1250<br />
errichtet wurde. Ein angebauter Chorraum erweiterte die Kirche bereits<br />
um 1500. Für die mit der Industrialisierung stark gewachsene<br />
Gemeinde wurde im Jahre 1899 die große Urbanuskirche an die<br />
kleine „Alte Kirche“ angebaut. Ein Blickfang in dem neugotischen<br />
Erweiterungsbau ist der schöne Flügelaltar. Die alte Kirche wurde als<br />
selbständiger Gottesdienstraum ausgebaut. Kirche und Pfarrhaus stehen<br />
unter Denkmalschutz. Anno 2006 zählten 3284 Gemeindemitglieder<br />
zu St. Urbanus, die mit St. Christophorus und St. Stephanus<br />
zum Pastoralverbund <strong>Dortmund</strong>-Huckarde-Deusen gehört.<br />
Fotos ev. Kirchen: Pressestelle Kirchenkreis <strong>Dortmund</strong> · Fotos kath. Kirchen: Rolf-Jürgen Spieker<br />
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K I R C H E N