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Hochzeitsmagazin Dortmund

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Fotos: Jürgen Wassmuth (2), Andreas Busse (2)<br />

Standesamt in der Innenstadt (Neues Rathaus) Standesamt in der Innenstadt (Altes Rathaus)<br />

Heiraten<br />

im <strong>Dortmund</strong>er Rathaus<br />

Frisch renoviert vermitteln die Trauzimmer<br />

im <strong>Dortmund</strong>er Rathaus<br />

schlichte Eleganz und Behaglichkeit. Das stilvolle<br />

Ambiente sorgt für einen würdigen<br />

Rahmen, dem feierlichen Anlass entsprechend.<br />

Auch größeren Traugesellschaften bieten<br />

die hellen Räumlichkeiten ausreichend<br />

Platz. Wer nach der Trauzeremonie mit seinen<br />

Gästen auf den Beginn einer glücklichen Zweisamkeit<br />

anstoßen möchte, der kann dies vor<br />

Ort tun. Das <strong>Dortmund</strong>er Rathaus zählt zu<br />

den schönsten modernen Rathäusern Deutschlands.<br />

Das quadratische Gebäude wurde 1989<br />

fertig gestellt. Die lichtdurchflutete Eingangshalle<br />

wird von einer großen Glaskuppel überspannt.<br />

Die 1.000 Glaskörper und 500 elek-<br />

trischen Leuchten verleihen dem Sitz des<br />

Oberbürgermeisters und des Stadtrates ein<br />

freundliches und helles Ambiente. Äußerer<br />

Blickfang ist das Eingangsportal. Das die Stahlindustrie<br />

und den Bergbau symbolisierende<br />

weiße Tor ist weithin sichtbar.<br />

Das Alte Rathaus <strong>Dortmund</strong> war das älteste<br />

steinerne Rathaus des deutschen Sprachraums.<br />

Es wurde im Krieg zerstört und<br />

musste 1955 abgerissen werden. So übernahm<br />

das alte Stadthaus am Ostende des<br />

Friedensplatzes einen Teil seiner Funktionen.<br />

Es ist Anlaufstelle für die direkten Belange<br />

der Bürgerinnen und Bürger, während das<br />

Rathaus tatsächlich den Rat der Stadt beher-<br />

bergt. Das alte Stadthaus wurde 1899 im Stil<br />

der Neorenaissance nach einem Entwurf von<br />

Stadtbaurat Friedrich Kullrich erbaut. Das<br />

viergeschossige Stadthaus weist eine klare<br />

Hierarchie der einzelnen Gestaltungsebenen<br />

der Fassade auf. So befinden sich im Erdgeschoss<br />

große dreiteilige Rundbogenfenster,<br />

wobei die Gestaltungsvielfalt nach oben hin<br />

abnimmt. Die einzelnen Geschosse werden<br />

durch Zierbänder von einander getrennt. Besonders<br />

detailreich ist die Frontfassade mit<br />

Ziergiebel und dem Adler, dem <strong>Dortmund</strong>er<br />

Stadtwappen, ausgearbeitet. Allegorische Figuren<br />

stellen Handwerk und Handel dar.<br />

Auch das dortige Trauzimmer manifestiert<br />

den Charme der guten alten Zeit. ■<br />

009<br />

T R A U Z I M M E R

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