Hochzeitsmagazin Dortmund
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Foto: just photography<br />
Evangelische<br />
Trauung Von jetzt an, bis in alle Ewigkeit<br />
B ei<br />
der evangelischen Trauung hat<br />
das Brautpaar die Wahl, ob es sich<br />
in der Gemeinde der Braut oder des Bräutigams<br />
zur kirchlichen Trauung anmelden<br />
möchte. Sie können auch die Gemeinde als<br />
Trauort nehmen, in der beide künftig wohnen<br />
werden. Wer in einer ganz anderen Kirche<br />
heiraten möchte, benötigt einen Entlassungsschein<br />
von der zuständigen Gemeinde.<br />
In der Regel wird der Trautermin gleich<br />
bei der Anmeldung zur Trauung festgelegt.<br />
Die meisten Brautpaare rufen den Pfarrer,<br />
von dem sie getraut werden wollen, direkt<br />
an, um den Termin festzulegen. Bei dieser<br />
Gelegenheit klären oftmals die Pfarrer/ Pfarrerinnen<br />
schon alle kirchenrechtlichen Fragen,<br />
so dass nach dem Telefonat alle Beteiligten<br />
von einer festen Verabredung<br />
ausgehen können.<br />
Vor der Trauung haben Sie außerdem Gelegenheit<br />
zu mindestens einem ausführlichen<br />
Traugespräch mit Ihrem Pfarrer/ Ihrer Pfarrerin.<br />
Für das Gespräch gibt es kein Schema.<br />
In der Regel geht es darum, sich kennen zu<br />
lernen und den Gottesdienst zu planen.<br />
Plaudern Sie ruhig ein wenig aus dem Nähkästchen.<br />
So ergeben sich leichter Anknüpfungspunkte<br />
für das, was der Pfarrer Ihnen<br />
später predigen möchte. Benennen Sie auch<br />
Ihre Wünsche und Erwartungen an die Gestaltung<br />
des Gottesdienstes. Halten Sie nicht<br />
hinter dem Berg, wenn es in Ihrer persönlichen<br />
Situation etwas zu beachten gibt! Sie<br />
haben gemeinsam mit dem Pfarrer/ der Pfarrerin<br />
die Möglichkeit, Ihre kirchliche Trauung<br />
sehr individuell zu gestalten.<br />
Beispielsweise ist es für Paare, die bereits<br />
Nachwuchs haben, möglich, die eigene Trauung<br />
mit der Taufe des gemeinsamen Kindes<br />
zusammen zu legen.<br />
Normalerweise wirken bei einer kirchlichen<br />
Trauung der Pfarrer / die Pfarrerin, der<br />
Küster und der Organist mit. Natürlich können<br />
Sie und Ihre Familie ebenfalls aktiv an<br />
dem Traugottesdienst mitwirken. Für Verwandte<br />
und Freunde ist es oft eine besondere<br />
Ehre, beispielsweise mit Lesungen, Gebeten<br />
oder musikalischen Darbietungen, die kirchliche<br />
Trauung zu begleiten.<br />
Wünschen Sie weitere Beteiligte z.B. besondere<br />
Musiker oder Sänger, sprechen Sie<br />
mit Ihrem Pfarrer darüber.<br />
Für den Fall, dass Sie sich in einer anderen<br />
als der Gemeindekirche trauen lassen möchten,<br />
sollten Sie frühzeitig mit dem Pfarrer der<br />
ausgewählten Kirche Kontakt aufnehmen.<br />
Nicht immer übernimmt dieser auch automatisch<br />
die Trauung. Unter Umständen stellt<br />
er nur seine Kirche zur Verfügung. Es stellt<br />
sich dann die Frage, ob der zuständige Gemeindepfarrer<br />
bereit ist, einen Außentermin<br />
wahrzunehmen, d.h. in einer anderen Kirche<br />
als der seinen die Trauung vorzunehmen. ■<br />
›› Das zuständige Pfarramt<br />
erteilt Ihnen gern Auskunft.<br />
041<br />
T R A U U N G