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RX-Mikrocontroller - elektronik industrie

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Embedded-Systeme<br />

Auf einen Blick<br />

Hochverfügbare Switches<br />

Die robusten 10G/1G-Ethernet-Switch-Module Kontron ESC1600/<br />

ESC2404 beschleunigen die Entwicklung applikationsspezifi scher,<br />

hochverfügbarer Switches. Mit diesen applikationsfertigen Building<br />

Blocks für das Ethernet Switching lassen sich die Entwicklungskosten<br />

für System-Designs mit individueller mechanischer Ausprägung stark<br />

senken. Der physikalische Footprint ist standardisiert, Anzahl und<br />

Auslegung der Interfaces sind skalierbar und bis hin zum Managementsystem<br />

für die Auslegung des Switches ist alles bereits applikationsfertig<br />

vorintegriert.<br />

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602ei0213<br />

Mit Switching-Core-<br />

Modulen lassen sich<br />

individuelle, hochqualitative<br />

1/10 Gigabit-<br />

Managed-Ethernet-<br />

Switching-Systeme mit<br />

einer skalierbaren<br />

Anzahl an Schnittstellen<br />

schnell und<br />

effizient umsetzen.<br />

Kontron hat die Kernfunktionalitäten seines<br />

umfangreichen slot-basierten Switch-Portfolios<br />

extrahiert und nun in die neuen Switch-Module<br />

implementiert.<br />

Bilder: Kontron<br />

Produkte, wie beispielsweise modulare ATCA-, MicroTCA- oder<br />

6U-CompactPCI-Systeme. Doch sind sie für modulare Rack- und<br />

Slot-basierte Systeme entwickelt und nicht für kompakte System-<br />

Designs von dezentral verteilten Geräten, die entweder reine Switching-Funktionalität<br />

in einer kompakten Box anbieten oder eine<br />

Kombination aus Switching und Datenverarbeitung.<br />

Solche dezentral verteilten Switch-Designs finden beispielsweise<br />

Anwendung in leistungsfähigen Radar/Sonar-, Train-Management-<br />

oder Video-Überwachungssystemen. Weitere Anwendungsbereiche<br />

sind Entertainment-Systeme, die Passagieren<br />

Breitband-Internetzugänge und HD-Videostreams bedarfsgerecht<br />

bereitstellen. Auch im Bereich der <strong>industrie</strong>llen Automatisierung<br />

werden zunehmend mehr dezentrale, kompakte und robuste<br />

Switches mit 10-Gbit-Technologie verlangt, um den Verkabelungsaufwand<br />

zwischen den einzelnen Ethernet-Devices und<br />

dem Host zu minimieren.<br />

Dabei weisen diese dedizierten Applikationen sehr unterschiedliche<br />

Anwendungsanforderungen auf. Folglich fallen auch die Anforderungen<br />

an die Konfiguration sehr individuell aus: So benötigen<br />

sie unter anderem eine dedizierte Anzahl an Ethernet-Interfaces.<br />

Auch die physische Ausprägung dieser Schnittstellen variiert<br />

zwischen Kupfer oder Glasfaser sowie vom Standard-RJ45-Stecker<br />

bis hin zum robusten M12- oder Mil-Konnektor. Und nicht zuletzt<br />

sollte die dedizierte Switching-Funktionalität entsprechend den<br />

Anforderungen der jeweiligen Applikation konfigurierbar sein.<br />

Des Weiteren stellen auch die rauen Einsatzbedingungen besondere<br />

Anforderungen an die eingesetzten Switches – etwa Staub und<br />

Feuchtigkeit, extrem hohe oder niedrige Temperaturen sowie Stöße<br />

und Vibrationen. Die Frage ist also: Wie lässt sich diese Fülle an<br />

Applikationen möglichst effizient bedienen<br />

Sehr effizient ist die Nutzung eines Embedded-„Switches-on-<br />

Modules“: Solche Module passen in die kleinsten Systeme, bieten<br />

also genau die benötigte Flexibilität, um die Schnittstellen über ein<br />

Carrierboard individuell zu diversifizieren. Außerdem integrieren<br />

sie grundlegende Switching-Funktionalitäten auf einem standardisierten<br />

Footprint. Bezogen werden können sie inklusive der benötigten<br />

Firmware und allem anderen was benötigt wird. Damit kann<br />

ein einzelnes Standard-Modul beispielsweise die Plattform für eine<br />

ganze Reihe unterschiedlicher Konfigurationen bilden. Und da die<br />

grundlegenden Funktionalitäten des Switches und damit der entscheidende<br />

Teil der gesamten System-Entwicklung bereits applikationsfertig<br />

verfügbar sind, können Entwickler durch den Einsatz<br />

solcher Switches-on-Modules Designaufwendungen in Höhe von<br />

mehreren Hunderttausend Euro einsparen.<br />

Computer-on-Module als Herzstück<br />

Zur Entwicklung einer idealen Modul-Plattform für Zehn-Gigabit-Ethernet-Switches<br />

ist es am effizientesten, eine bereits bestehende<br />

Technologie zu verwenden. So können Entwickler bewährte<br />

Design-Richtlinien für dedizierte Designs nutzen und sich dabei<br />

exakt an das halten, was in diesen Standards dokumentiert ist. Dieses<br />

Vorgehen gewährleistet zum einen ein sehr hohes Maß an Design-Qualität<br />

und außerdem auch an Investitionssicherheit. Nach<br />

sorgfältiger Prüfung der verschiedenen Spezifikationen für Module<br />

und Mezzanine-Karten ergab sich, dass die mechanische Auslegung<br />

der COM-Express-Spezifikation der ideale Ausgangspunkt<br />

für eine robuste und auch für eine langzeitverfügbare Switch-Modul-Spezifikation<br />

ist. Die unterschiedlichen COM-Express-Formfaktoren<br />

ermöglichen es, jede auf dem Markt erhältliche Switch-<br />

Größe umzusetzen. Der Konnektor ist robust und erprobt, genau-<br />

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