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RX-Mikrocontroller - elektronik industrie

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EMV<br />

Neue Produkte<br />

Umfassende Messtechniklösungen<br />

EMV-Messtechnik<br />

Neue Messtechniklösungen gibt es von<br />

Rohde & Schwarz. Mit dem neuen ESRP<br />

folgt das Precompliance-Modell des sehr<br />

schnellen EMV-Messempfängers ESR. Außerdem<br />

stellt das Unternehmen sein erstes<br />

automatisiertes Testsystem für den neuen<br />

Standard ETSI EN 300 328 v1.8.1 vor. Und<br />

es gibt Zuwachs im Portfolio der Breitbandverstärker.<br />

Der neue Precompliance-Messempfänger<br />

R&S ESRP von Rohde & Schwarz führt<br />

Diagnose- und Precompliance-Messungen<br />

bis 7 GHz dank Time-Domain-Scan bis zu<br />

200 Mal schneller aus als herkömmliche<br />

Messempfängerlösungen (beispielsweise<br />

CISPR Band B mit Quasipeak). Umfangreiche<br />

Diagnosewerkzeuge wie Spektrumanalyse<br />

mit und ohne Vorselektionsfilter,<br />

Spektrogrammdarstellung, ZF-Analyse sowie<br />

der EMV-Messempfänger-Modus mit<br />

normgerechten Bandbreiten und Detektoren<br />

unterstützen die Entwickler. Der ESRP<br />

lässt sich einfach am übersichtlichen<br />

Touchscreen bedienen. Anwender sparen<br />

somit wertvolle Zeit bei entwicklungsbegleitenden<br />

EMV-Messungen und Vorzertifizierungsmessungen<br />

an Modulen, Baugruppen,<br />

Geräten und Systemen gemäß<br />

CISPR/FCC. So bringen Hersteller ihre<br />

Produkte schneller zur Serienreife.<br />

Mit dem Testsystem TS8997 kündigt das<br />

Unternehmen die erste Testlösung für Zulassungsprüfungen<br />

nach dem neuen Standard<br />

ETSI EN 300 328 v1.8.1 für Wireless-<br />

Geräte im 2,4-GHz-Band an. Die Norm<br />

wird ab 31. Dezember 2014 für alle in der<br />

Europäischen Union verkauften Geräte,<br />

die dieses Frequenzband nutzen, verpflichtend.<br />

Hierunter fallen WLAN nach<br />

802.11a/b/g/n, Bluetooth sowie Funkfernsteuerungen.<br />

Gegenüber dem Vorgängerstandard<br />

v1.7.1 erfordert die v1.8.1 eine<br />

Bild 2: Der neue<br />

Verstärker BBA150 für<br />

den Mikrowellenbereich<br />

deckt den<br />

Frequenzbereich von<br />

0,8 bis 3,0 GHz ab.<br />

Bild 1: Der neue<br />

Precompliance-<br />

Messempfänger<br />

ESRP führt<br />

Diagnose- und<br />

Precompliance-<br />

Messungen bis<br />

7 GHz aus.<br />

spezielle Leistungsmessung, die bislang<br />

kommerziell nicht verfügbar ist. Die Messung<br />

erfolgt zeitsynchron auf vier Kanälen<br />

und unterstützt damit Geräte mit MIMO<br />

und Beamforming. Der Messablauf ist vollautomatisiert,<br />

die Auswertung ist im Testsystem<br />

implementiert. Insbesondere Gerätehersteller<br />

und Testhäuser können in<br />

der Entwicklung und Zertifizierung prüfen,<br />

ob neue Produkte die Zulassungskriterien<br />

erfüllen.<br />

Auch im Bereich Breitbandverstärker erweitert<br />

der Messtechnikexperte sein Angebot<br />

für EMV-Anwender. BBA150, der neue<br />

Verstärker für den Mikrowellenbereich<br />

deckt den Frequenzbereich von 0,8 bis<br />

3,0 GHz ab und ist in verschiedenen Leistungsklassen<br />

zwischen 30 und 200 W verfügbar.<br />

Die Geräte dieser Verstärkerfamilie<br />

sind besonders kompakt und sehr leicht.<br />

Beispielsweise benötigt das 200-W-Modell<br />

nur vier Höheneinheiten. Zusammen mit<br />

dem bereits etablierten BBA100 werden somit<br />

Verstärkerlösungen von 9 kHz bis<br />

3,0 GHz angeboten für Störfestigkeitstests<br />

nach verschiedenen EMV-Normen. (ah) n<br />

infoDIREKT <br />

666ei0213<br />

Bilder: Rohde & Schwarz<br />

Bild: Chomerics Europe/Parker Hannifin<br />

Geschirmte Fenster sind erforderlich,<br />

um EMI-Schutz zu ermöglichen<br />

und die Einhaltung von<br />

EMV-Vorschriften in verschiedensten<br />

Produkten zu gewährleisten.<br />

Sie bieten eine Kombination<br />

aus Abschirmung, optischer<br />

Support vom Konzept bis zur Fertigung<br />

Optische Fenster für EMV/EMI-Schutz<br />

Übertragung, mechanischer und<br />

umgebungsbedingter Festigkeit.<br />

Chomerics’ Fertigung in Grantham<br />

hat sich seit über zehn Jahren<br />

etabliert. Das Angebot umfasst<br />

gegossene und laminierte Fenster,<br />

die geschirmt oder nicht geschirmt<br />

erhältlich sind. Die wachsende<br />

Nachfrage nach Touchscreen-Bedienung<br />

kann auch erfüllt<br />

werden. In anspruchsvollen<br />

Umgebungen, in denen optische<br />

Fenster zum Einsatz kommen,<br />

werden resistive anstelle kapazitiver<br />

Touchscreens bevorzugt.<br />

Diese lassen sich mit Handschuhen<br />

bedienen und reagieren weniger<br />

empfindlich auf Benutzereingaben.<br />

Eine relativ neue Anforderung<br />

können die Entwickler von<br />

Parker jetzt bedienen, indem sie<br />

bereits in der Frühphase eines<br />

Projekts eng mit dem Kunden zusammenarbeiten,<br />

um zum Beispiel<br />

eine Heizung in das optische<br />

Fenster zu integrieren. Dabei wird<br />

eine spezielle Schicht in die Baugruppe<br />

eingebracht. Dies ist vor<br />

allem beim Betrieb unter extremen<br />

Umgebungsbedingungen erforderlich.<br />

infoDIREKT <br />

532ei0213<br />

74 <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 02/2013<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de

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