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7. Geothermische Fachtagung Landau - Geothermal Response Test

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geothermische Leistungsprognose ergab eine mögliche Leistung der<br />

Energiepfahlanlage von ca. 50 kW. Durch die Energiepfähle werden mineralische<br />

Ablagerungen der tidebeeinflussten pleistozänen Hochterrasse (Wesersande)<br />

angefahren. Deshalb wurden besonders hohe geothermische Entzugsleistungen<br />

erwartet. Ein <strong>Geothermal</strong> <strong>Response</strong> <strong>Test</strong> in Bremen am Zentralkrankenhaus Bremen –<br />

Ost hatte dies eindrucksvoll belegt.<br />

Aufgrund der günstigen geologischen Bedingungen und verfügbarer Flächen am<br />

Standort wurden am Standort zusätzlich 13 Erdwärmesonden a 77 m in den<br />

Untergrund eingebracht.<br />

Insgesamt können so durch die Geothermiezentrale ca. 100 kW Heiz- bzw.<br />

Kühlleistung aufgebracht werden.<br />

Zur Abdeckung der Wärme-Bedarfsspitzen des Neubaus wurde ein Gaskessel<br />

installiert.<br />

Die komplette Errichtung der erdgekoppelten Wärmepumpenanlage erfolgte durch die<br />

Firma Zent Frenger. Die installierte GEOZENT-Anlage besitzt eine Heizleistung von<br />

ca. 100 kW und eine Kälteleistung von ca. 80 kW. Gegenwärtig befindet sich die<br />

Anlage im Probebetrieb.<br />

Neubau des Verwaltungsgebäudes der Firma Buhlmann in der Hansestadt Bremen<br />

(Quelle: Gruppe GME Architekten + Designer, Bremen)<br />

Kombinierte Energiepfahl- und Erdwärmesondenanlage Neubau<br />

Büro- und Geschäftshaus Doberaner Platz (Hansestadt Rostock)<br />

In der Doberaner Straße 153-155, Hansestadt Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

entsteht bis Ende 2004 ein architektonisch sowie energietechnisch anspruchsvolles<br />

Büro- und Geschäftshaus (Bauherr Müller-Spreer). Federführend sind die<br />

Architekturbüros Matrix und Maringer + Partner, Rostock.<br />

Die Planer hatten schon in den ersten Entwürfen eine Bauteilaktivierung des Büround<br />

Geschäftshauses vorgesehen und damit die Voraussetzung für eine wirtschaftliche

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