Veranstaltungen fÃ¼r Kleine & GroÃŸe - Zwergerl Magazin

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Der Seelenspiegel der Familie Der Hund als Familienmitglied 18 Tierarztpraxis mit Herz... Dr. med. vet. Elisabeth Lickteig von Bettina Almberger Landkreis - Viele Eltern spielen mit dem Gedanken, einen Hund als Familienmitglied aufzunehmen. Er soll Spielgefährte, Freund und vielleicht sogar mehr sein. Eine wunderbare Möglichkeit das Familienleben zu bereichern und den Kindern Verantwortung zu lehren. Dabei sollte aber beachtet werden, dass Hunde keine Menschen sind, sondern ihre ganz eigenen hündischen Bedürfnisse haben. Und wenn diese Bedürfnisse respektiert und berücksichtigt werden, schenken die Hunde der Familie unendlich viel Liebe. Hunde kommunizieren mit uns Menschen auf ihre eigene Art Regina acht Jahre, geht auf Loisl zu, um ihn zu umarmen. Ein kurzer Blick der Eltern auf die Signale von Loisl reicht: die Eltern wissen, heute möchte er nicht gedrückt werden. Wahrscheinlich war der gestrige Tag mit den vielen Kindern und dem aufregenden Nachmittag am Pferdehof zu viel. Loisl dreht seinen Kopf weg. Regina ihrerseits dreht sich um und sagt: „Er möchte seine Ruhe.“ Hunde lehren Rücksichtnahme Interessenschwerpunkte Heimtiere Ultraschall Hausbesuche Vogelheilkunde Naturheilverfahren Wallenburger Str. 28, 83714 Miesbach Telefon: 08025/1892, Notruf: 0160/7279379 www.team-tier.de Wunderbar, wenn die Kommunikation zwischen zwei Lebewesen so funktioniert. Hunde sind Meister in der feinen Verständigung und Wahrnehmung. Kinder auch. Und sie können diese Fähigkeit im Umgang mit Hunden noch verbessern. Sie können Ihr Einfühlungsvermögen für die Belange eines Lebewesen weiter entwickeln. Im Umgang mit dem Hund lernen Sie fast automatisch, dass auch andere Bedürfnisse haben, die es zu respektieren/ berücksichtigen gilt. Das regelmäßige Hinstellen des Napfes und der tägliche Spaziergang lehren dem Kind Verantwortung und Pflichtbewusstsein. Gibt es mal Tränen, ist der Hund sofort zur Stelle und schenkt Vertrauen und bedingungslose Liebe. Auch Eltern können noch von Hunden lernen Für Erwachsene ist der Hund ein wunderbares Wesen, um einen stressigen Alltag hinter sich zu lassen. Das Beobachten eines Hundes, der sorglos über die Wiese springt, löst bei uns Glückhormone aus und wir kommen in die Entspannung. Sich auf das „Hier und Jetzt“ einzulassen, wenn der eigene Hund einen Grashalm rauf und runter schnüffelt, ist oft eine ganz neue Lernerfahrung für die Eltern. Der Hund der Seelenspiegel der Familie Hat sich ein Ungleichgewicht durch z.B. zu viele Streitigkeiten in die Familie eingeschlichen, wird er dies in seiner unsagbar klaren Art und Weise zeigen. Es kann sogar zu Verhaltensauffälligkeiten wie Zwicken, übermäßigem Bellen, plötzlichen Übersprungshandlungen oder auch immer wiederkehrenden Krankheiten kommen. Voraussetzung ist eine gute Beziehung und Vertrauen Damit der Hund der Familie all das Geben kann, ist es sehr wichtig, dass er sich seinerseits Verstanden fühlt und die Beziehung stimmt. Eltern müssen die Erziehung des Hundes übernehmen. Eltern sollten lernen die feinen Signale der Vierbeiner zu erkennen und sich einzuspüren. Loisl zeigte z.B. die Grenzüberschreitung durch das Abwenden seines Kopfes. Wäre Regina nicht darauf eingegangen, wären weitere deutlichere Signale gekommen, wie Weggehen oder wenn das nicht geht, ggf. auch knurren. Im Übermut und im Spiel übersehen Kinder die Zeichen dann schon manchmal Hunde & Katzen Boutique Max-Höfler-Platz 3 Bad Tölz Tel. 0 80 41- 80 89 105 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 30 -12 30 . 15 00 -18 00 Sa. 9 00 -12 30 Familie & Tiere
und die Eltern müssen eingreifen, bevor es zu Übersprungshandlungen kommt. Hunde sind soziale Wesen Mit dem Kauf eines Hundes ist ein Lebewesen im Haus, für das die Erwachsenen die nächsten Jahre die Verantwortung tragen. Es reicht nicht aus, den Hund täglich in den Garten zu lassen und vielleicht sogar nur Balli zu werfen. Neben den Grundbedürfnissen wie Fressen, Trinken und Gassi gehen muss ein Hund regelmäßig seine Artgenossen zum sozialen Austausch treffen. Er braucht auch eine geistige Beschäftigung, die seine instinktiven Triebe erfüllt. Hier sind Suchspiele zu empfehlen, die oft Kindern genauso viel Spaß machen, wie den Hunden. Ebenso sollten Ruhe und Entspannung zum Tagesablauf des Vierbeiners gehören. Letzteres ist in einem Kinderhaushalt oft am schwierigsten, ist aber wesentlich für eine gute Mensch-Hund Beziehung. Suchen Sie einen Familienhund Spielen Sie mit dem Gedanken, sich einen Familienhund zu zulegen, überlegen Sie genau und geben sich Antworten auf Fragen wie: Wie viel Zeit können Sie investieren Sind Sie bereit sich auf die einfühlsame Art der Kommunikation des Hundes einzulassen Wie können Sie den Tagesablauf organisieren Wie den Urlaub ... Haben Sie darauf Antworten gefunden, kann ein Hund in Ihrer Familie eine wunderbare Bereicherung sein. Genauso wie Ihre Kinder wird Ihr Hund Sie immer wieder mal an Ihre Grenzen und eigenen Lernaufgaben heranführen. Er wird Sie lehren einfühlsamer miteinander umzugehen. Do´s Kinder geben regelmäßig Fressen dies baut Vertrauen auf und Kinder lernen Verantwortung Sanfte Berührungen Den Hund (möglichst als Welpe) sanft an Ungewöhnliches heranführen. Kontaktliegen und Massagen hilft zur Entspannung von Kind und Hund Signale des Hundes verstehen und als Elternteil helfend eingreifen. Hundeerziehung mit notwendigen, aber wenigen Kommandos. Geistige und Instinkt ausgleichende Beschäftigung für den Hund. Der Jagdtrieb eines Hundes kann mit gezielten Suchspielen ausgeglichen werden. Dont´s Das Wegnehmen von Fressen ist unter Hunden absolut unfreundlich und wird „bestraft“. Wildes Herumtoben weckt den Beuteinstinkt des Hundes und kann zu Übersprungshandlungen führen Den Hund nicht immer überall mit Hinnehmen, denn die überaus stressige Umwelt und die vielen Sinneseindrücke kann zu Überreizung führen Festes Drücken und Festhalten kann für den Hund bedrohlich sein. Nicht zu viel Kontrolle und zu viele Befehle sonst verlernt der Hund seine instinktiven Signale. Nicht dem Kind die Erziehung überlassen. Ballwerf-Spiele und Spiele, die den Jagdinstinkt über die Augen fördern kann zu übermäßigem „Jagd-Stress“ führen. Und auch das Kind könnte Jagdobjekt werden. <strong>Zwergerl</strong>-Tipp Lassen Sie sich in der Erziehung individuell beraten. Jeder Hund und jede Familie ist anders. Prüfen Sie auch ob Sie und der Hundeberater, die –beraterin menschlich zueinander passen. Bedenken Sie, am meisten müssen Sie lernen, nicht der Hund. <strong>Zwergerl</strong>-Buchtipps Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde, Turid Rugaas, ISBN 3-936188-01-7 Dominanz oder fixe Idee, Barry Eaton, ISBN 3-936188-09-2 So klappt´s mit Kind und Hund, Dagmar Cuttka ISBN-13: 9783861277682 ISBN-10: 3861277689 Familie & Tiere 19
Seite 1 und 2: Das Monatsmagazin für die ganze Fa
Seite 3 und 4: News - Ticker Kostenloser Testtag B
Seite 5 und 6: Landkreis - Zum ersten Mal schreibt
Seite 7 und 8: Neue Unterichtsmaterialien für Mon
Seite 9 und 10: Experimentell den Forscherdrang aus
Seite 11 und 12: Die Rennserie in aller Kürze Spark
Seite 13 und 14: und Werte oder einfach nur nützlic
Seite 15 und 16: Allein erziehend - nur eine Lebensf
Seite 17: Der Schuh des kleinen Mannes Prakti
Seite 21 und 22: Bewegungsraum Wasser kennen lernen
Seite 23 und 24: Eine weitere Möglichkeit, sich bei
Seite 25 und 26: Poing - Der kleine Ort Poing bietet
Seite 27 und 28: Die Mehrwertsteuer in Deutschland b
Seite 29 und 30: HANNI & NANNI Kinostart: 17. Juni D
Seite 31 und 32: Bad Tölz, ab 14 Uhr: 2. Tölzer K
Seite 33 und 34: unter Tel. 08856.9365993 Benediktbe
Seite 35 und 36: Kurz & Knapp Die Klein- Anzeigen VE
Seite 37 und 38: an sportlicher Aktivität. www.kids
Seite 39 und 40: Wichtige Kontakte - Wichtige Telefo

Veranstaltungen fÃ¼r Kleine &amp; GroÃŸe - Zwergerl Magazin

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?

Veranstaltungen fÃ¼r Kleine & GroÃŸe - Zwergerl Magazin