Veranstaltungen für Kleine & Große - Zwergerl Magazin
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Wichtige Kontakte - Wichtige Telefonnummern<br />
Polizei Notruf: 110<br />
Feuerwehr: 112<br />
Rettungsdienst: 19222<br />
Giftnotrufzentrale: 089.19240<br />
Kinder- und Jugendärztliche Bereitschaftspraxis<br />
im Klinikum Rosenheim,<br />
Sprechzeiten: Mittwoch von 13 bis<br />
19 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag von 9<br />
bis 19 Uhr, Tel. 08031.363462<br />
Die Nummer gegen Kummer: Montag<br />
bis Freitag von 15 bis 19 Uhr – Tel.<br />
0800.1110333<br />
Das Elterntelefon: jeweils Montag und<br />
Mittwoch 9 bis 11 Uhr; Dienstag, Donnerstag<br />
17 bis 19 Uhr – Tel. 0800.1110550<br />
Frauenhaus Rosenheim: Tel.<br />
08031.381478<br />
Frauenhaus Bad Tölz/Wolfratshausen:<br />
Tel. 08171.18680<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong>, Tel. 08025.99708-00<br />
Fax. 08025.99708-10; info@zwergerlmagazin.de<br />
<strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Herausgeberin: Katalin Hein<br />
Am Hang 7, 83714 Miesbach<br />
Telefon: 08025.99708-00<br />
Telefax: 08025.99708-10<br />
e-mail: info@zwergerl-magazin.de<br />
Redaktion: Dieter Hein (V.i.S.d.P.)<br />
redaktion@zwergerl-magazin.de<br />
Freie Mitarbeiter: Katja von Wintzingerode, Elisabeth<br />
Gralka, Özlem Zenker, Verena Zemme<br />
<strong>Veranstaltungen</strong>:<br />
Tanja Braun<br />
e-mail: termine@zwergerl-magazin.de<br />
Anzeigenberatung:<br />
Katalin Hein, Anzeigenleitung<br />
e-mail: k.hein@zwergerl-magazin.de<br />
Susanne Waizmann<br />
s.waizmann@zwergerl-magazin.de<br />
Layout/Anzeigengestaltung:<br />
heinmedia, Katharina Rossbach<br />
Titelseite: Fotolia<br />
Bildnachweise: heinmedia, fotolia, pixelio, Özlem<br />
Zenker, Elisabeth Gralka, Tegernseer Tal Tourismus GmbH<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste November 2009<br />
Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />
Erscheinungsgebiete:<br />
Oberland-Ausgabe: Landkreise Miesbach zusammen mit<br />
Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
Südostbayern-Ausgabe: Stadt und Landkreis Rosenheim<br />
Erscheinungsweise: Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint mit den Ausgaben Oberland und Südostbayern<br />
je 10 x pro Jahr mit zwei Doppelausgaben August/September<br />
und Dezember/Januar<br />
Nächste Erscheinung:<br />
Redaktionsschluss:<br />
<strong>Veranstaltungen</strong> & Kurse:<br />
Anzeigenschluss:<br />
1. März<br />
12. Februar<br />
12. Februar<br />
12. Februar<br />
Information:<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Herausgeberin. Alle Urheberrechte für Beiträge, Fotos und<br />
Anzeigen liegen bei der Herausgeberin. Für den Inhalt der Anzeigen<br />
sind die Inserenten selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete<br />
Redaktionsbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung des<br />
Verlages wieder.<br />
Das <strong>Zwergerl</strong> <strong>Magazin</strong> ist Mitglied der Familienbande, dem Medienverbund<br />
der regionalen Familienmagazine in Deutschland:<br />
www.familienban.de<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Miesbach.<br />
Eine ganz normale Familie hat der fünfjährige Flori, unser <strong>Zwergerl</strong>. Dazu gehören Mama, Papa, die große Schwester<br />
Lena und die Katze Lilli. In jedem Heft werden nun der Flori und seine Mama abwechselnd erzählen, was bei ihnen<br />
daheim so los ist – und jeder hat natürlich seine eigene Sicht der Dinge. Heute:<br />
Zu guter<br />
Letzt:<br />
Kreative Kinder sind ja eigentlich wunderbar. Phantasievoll.<br />
Entwickeln Selbstbewusstsein, weil sie sich über ein selbstgeschaffenes<br />
und von allen Seiten hochgelobtes Werk freuen<br />
können. Ja eigentlich.<br />
Sie brauchen nur so wahnsinnig viel Platz. Raketen aus Klorollen,<br />
riesige Häuser aus Pappe mit selbstgezogener Kresse<br />
auf dessen Fensterbänken, Traumschiffe aus Styropor mit<br />
einer ganzen Armee von kleinen Eissonnenschirmchen. Nur<br />
um ein paar Beispiele zu nennen. Und außerdem sehen kreative<br />
Kinder in allem, was rumsteht oder vor allem, was ich<br />
wegschmeissen würde, ein zukünftiges Kunstwerk: „Das<br />
brauch ich noch zum Basteln!“ Mein Lieblingssatz.<br />
Vor allem an den Tagen, an denen ich ausschließlich die<br />
Reste des letzten Erdbebens in stundenlangen Aufräumarbeiten<br />
beseitige. Ich trage viele Sachen von A nach B, von<br />
der Treppe in die Kinderzimmer, von der Küche ins Arbeitszimmer,<br />
von den Kinderzimmern in die Küche und ins Bad<br />
zurück – eigentlich laufe ich nur die ganze Zeit hin- und her.<br />
„Was willst du denn, dann hast du Bewegung!“ entgegnet<br />
mir Lena, wenn ich ihr in einer zukunftsweisenden Moralpredigt<br />
mein Leid klage.<br />
Ja, natürlich sind die Kinder eigentlich selbst für ihre Zimmer<br />
zuständig. Aber gelegentlich mische ich mich halt doch ein.<br />
So wie neulich, als ich in einer Aufräumlaune (die sollte man<br />
dann auch nutzen, wenn man sie schonmal hat) gleich noch<br />
Floris Regal entrümpelte. Alte Bücher raus, alte Basteleien<br />
unauffällig entsorgen, altes Spielzeug raus. Und wohin<br />
damit Erstmal in den Speicher - aber das ist ein anderes<br />
Kapitel. So, immerhin kann man in Floris Zimmer wieder Luft<br />
holen. Finde ich zumindest.<br />
Zum Glück sind die Kinder draußen im Schnee, so kann jeder<br />
ungestört werkeln. Dachte ich zumindest. Denn genau in<br />
dem Augenblick, als ich im Gang vor der Haustür alles gesta-<br />
Z<br />
pelt hatte, was demnächst auf dem Recyclinghof landen sollte,<br />
ging die Tür auf. Flori musste auf's Klo. Dringend, deshalb<br />
stürmte er beim Hinausgehen auch noch achtlos an<br />
dem Stapel vorbei. Aber beim Zurückgehen, da fiel sein Blick<br />
auf die Kiste mit Altpapier. Auf die Schätze, die sich darin<br />
befanden – eine alte Pralinenschachtel, diverse Klopapierrollen,<br />
dummerweise auch ein vor langer Zeit bemalter Karton<br />
aus seinem Zimmer, der schon bessere Zeiten erlebt hatte.<br />
Dem ersten Blick folgte schon bald ein entrüsteter Aufschrei:<br />
„He, das brauch ich noch zum Basteln!!!“ „Das liegt hier seit<br />
ungefähr hundert Jahren in deinem Regal und du hast es nie<br />
zum Basteln gebraucht!“<br />
Kurze Diskussion, ein Feilschen um jedes Blatt Papier,<br />
schließlich Versprechungen „Du kriegst einen neuen Bastelblock,<br />
wenn du ihn brauchst, aber du musst nicht jedes Fitzelchen<br />
Papier extra aufbewahren, bitte nicht!“ Flori lässt<br />
sich schließlich überzeugen, dass ein neuer Block im Tausch<br />
gegen 5 schon ziemlich verstaubte Utensilien nicht so<br />
schlecht ist. In der Summe bringt mich das zwar dem Ziel,<br />
sein Regal wieder übersichtlicher zu gestalten, nicht viel<br />
näher. Aber vielleicht lässt sich die Anschaffung zeitlich noch<br />
etwas verzögern.<br />
Da geht die Tür wieder auf, Lena kommt reingestapft.<br />
„Schau mal, was ich im Schnee gefunden haben!“ Ich ahne<br />
Schlimmes – vermutlich wieder irgendwas, was wir dringend<br />
ins Regal stellen müssen. „Ganz viele kleine Eisplatten, da<br />
basteln wir jetzt ein Kunstwerk draus“. Lena hält mir wunderbar<br />
filigrane Gebilde aus Eis unter die Nase, die sich in<br />
den letzten Nächten gebildet haben.<br />
Und komischerweise habe ich diesmal gar nix gegen ein<br />
neues Kunstwerk, es lebe die Kreativität – dieses Bastelwerk<br />
wird in absehbarer Zeit von ganz alleine verschwunden<br />
sein...<br />
Ich bin’s –die Mama<br />
Sammler, Jäger und Bastler<br />
Zu guter Letzt<br />
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