Nachklausur 2 Praktikum in : relative Atommassen: Ag: 108 H: 1 O ...

Chemie für Mediziner und Studierende der Zahnheilkunde
Nachklausur 2 – SS 2005 1
Name:
Nachklausur 2 20.09.2005
Vorname:
Praktikum in : Matrikelnummer: Gesamtpunktzahl:
Unterschrift Student(in):
Unterschrift Korrektor:
Regeln:
1. Es ist immer genau eine Antwort richtig.
2. Pro richtig gesetztes Kreuz gibt es einen Punkt.
3. Pro nicht gesetztes Kreuz gibt es keinen Punkt.
4. Pro falsch gesetztes Kreuz wird ein Punkt abgezogen.
relative Atommassen: Ag: 108 H: 1 O: 16 Na: 23 S: 32
Ba: 137 F: 19 Ca: 40 Cl: 35.5 Fe: 56
E 0 (Pb/Pb 2+ ) = –0,13 V E 0 (Pd/Pd 2+ ) = +0,92 V E 0 (Zn/Zn 2+ ) = –0,76 V
E 0 (Ag/Ag + ) = +0,80 V F = 96487 A s/mol 1 nm = 10 –9 m
Planck-Konstante: h = 6,62 x 10 –34 J s Lichtgeschwindigkeit: c = 300000 km/s
1. Für die Ordnungszahl (OZ) eines Elements gilt:
A Die OZ entspricht der Zahl von Nukleonen im Kern.
B X Die OZ entspricht der Zahl von Protonen im Kern.
2. Die Elemente einer Periode des Periodensystems
A besitzen die gleiche Anzahl von Valenzelektronen.
B X unterscheiden sich in der Elektronegativität.
3. Welche der folgenden Aussagen zum Magnesium-Atom und dem daraus
gebildeten Kation trifft zu
A X Aus dem Magnesiumatom bildet sich bevorzugt ein zweiwertiges
Kation.
B Magnesiumatome verfügen über eine mit 8 Elektronen voll besetzte
äußere Elektronenschale.
4. Welche Aussage zur Ionenbindung trifft zu
A X Die Ionenbindung ist für den hohen Schmelzpunkt von Salzen
verantwortlich.
B Ionenbindungen bilden sich aus zwischen Elementen ähnlicher
Elektronegativität.
5. Welche Aussage zur Verbindung NaHCO 3 trifft zu
A X Beim Auflösen in Wasser entsteht eine schwach alkalische Lösung.
B Beim Auflösen in Wasser werden drei Oxid-Ionen pro
Formeleinheit freigesetzt.

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6. In 72 g Wasser sind enthalten:
A 1,204 x 10 24 Wassermoleküle
B X 2,408 x 10 24 Wassermoleküle
7. Um 300 ml einer 0,2 molaren (mol/L) Natronlauge anzusetzen, benötigt man
A X 2,4 g Natriumhydroxid
B 8,0 g Natriumhydroxid
8. Welche Aussage zur folgenden Reaktion trifft zu 2 Mg + O 2 à 2 MgO
A Bei der Umsetzung von 1,0 mol Mg werden 32 g Sauerstoff
verbraucht.
B X Bei der Umsetzung von 2,0 mol Mg werden 32 g Sauerstoff
verbraucht.
9. Magnesiumsulfat ist in Wasser
A schwer löslich.
B X leicht löslich.
10. Man fand in einer gesättigten Silberchlorid-Lösung 10,8 mg Silberionen pro
10 Liter. Wie hoch ist das Löslichkeitsprodukt K L
A K L =10 –12 mol 2 /L 2
B X K L =10 –10 mol 2 /L 2
11. Wie hoch ist die Konzentration von Hydroxidionen bei pH = 4
A X c = 10 –10 mol/L
B c = 10 –4 mol/L
12. Der pH-Wert einer 0,02 mol/L Lösung von Salzsäure beträgt
A X 1,7
B 2,0
13. Eine 0,4 mol/L Essigsäurelösung (pK S = 4,8) hat einen pH-Wert von etwa
A 2,2
B X 2,6
14. Um 800 mg Natriumhydroxid zu neutralisieren, benötigen Sie
A 1,96 g Schwefelsäure
B X 0,98 g Schwefelsäure
15. In nebenstehender Skizze ist die
potentiometrische Titrationskurve der
Phosphorsäure aufgezeichnet.
Welche Aussage trifft zu
A X Der pK S -Wert der 1. Dissoziationsstufe
beträgt etwa 2,0
B Der pK S -Wert der 2. Dissoziationsstufe
beträgt etwa 9,0

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16. Ein Phosphatpuffer enthält 0,2 mol/L NaH 2 PO 4 (pK S = 7.2) und 0,02 mol/L
Na 2 HPO 4 . Sein pH-Wert beträgt daher
A X pH = 6,2
B pH = 8,2
17. Der Übergang vom festen in den gasförmigen Zustand einer Substanz
A ist nicht möglich.
B X heißt Sublimation.
18. Wenn bei einem idealen Gas die absolute Temperatur verdoppelt wird, so
ändert sich das Volumen bei konstantem Druck auf
A die Hälfte.
B X das Doppelte.
19. Der osmotische Druck einer 0,5 molaren (mol/L) Lösung von
Magnesiumchlorid bei 27 °C beträgt: [R = 0,0831 L•bar•K –1 •mol –1 ]
A X 3,74•10 6 Pa
B 49,9 bar
20. Suspendiert man rote Blutkörperchen in gesättigter Kochsalz-Lösung,
beobachtet man
A ein Anschwellen bzw. Platzen der Zellen.
B X ein Schrumpfen der Zellen.
21. Als Siedetemperatur einer Lösung von 262,5 g Bariumfluorid in 1 kg
Wasser erwarten Sie etwa [K e (Wasser) = 0,52 K•kg•mol –1 ]:
A 101,56 °C unter Standarddruck
B X 102,34 °C unter Standarddruck
22. Führt man in einem isolierten Gefäß einer Wassermenge von 25 g die
Wärmemenge von 419 J zu, erwärmt sich das Wasser (spez.
Wärmekapazität: 4,19 J • K –1 • g –1 ) um etwa
A X 4 K
B 5 K
23. Für eine Reaktion werden bei 2 °C folgende Daten gemessen: ∆H = +15
kJ/mol und ∆S = +50 J/mol . K. Die freie Reaktionsenthalpie beträgt daher
A ∆G = –1,25 kJ/mol
B X ∆G = +1,25 kJ/mol
24. Wenn sich ein Salz schwer in Wasser löst, bedeutet dies:
A X Die freie Reaktionsenthalpie (Gibbs' freie Energie) ∆G ist positiv.
B Die Reaktionsenthalpie ∆H ist positiv.
25. Metallisches Eisen löst sich in wässriger Säure auf. Dies bedeutet:
A Das Normalpotential Fe/Fe 2+ ist höher als das der
Normalwasserstoff-Elektrode.
B X Das Normalpotential Fe/Fe 2+ ist negativ.

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26. Bei der Oxidation von Wasserstoffperoxid entsteht:
A X Sauerstoff
B Wasser
27. Die Reaktionsgleichung der Auflösung von Natrium in Wasser lautet:
A X 2 Na + 2 H 2 O à 2 NaOH + H 2
B Na + 2 H 2 O à Na(OH) 2 + H 2
28. Aus der Nernstschen Gleichung ergibt sich:
A Das Potential einer Elektrode ist unabhängig von den Elektrolyt-
Konzentrationen.
B X Das Potential einer Elektrode ist abhängig von der Temperatur.
29. Eine Wasserstoffelektrode (H 2 -Druck 1 bar) in einer Lösung vom pH 4
liefert eine Spannung von.
A X –0,24 V
B –0,12 V
30. Welche Spannung (EMK) werden Sie bei einem Element erwarten, welches
aus Blei- (Pb) und Palladiumblechen (Pd) in jeweils 0,5 molaren Lösungen
ihrer zweiwertigen Salze besteht
A X 1,05 V
B 0,79 V
31. Welche Energie (pro mol Zink !) kann aus einem galvanischen Element aus
Zn/Zn 2+ und Ag/Ag + maximal entnommen werden (c der Salzlösungen: 2
mol/L)
A 602 kJ
B X 301,0 kJ
32. Bei der Redoxtitration einer Probe Eisen(II)-Lösung mit einer 0,1 mol/L
Dichromat-Maßlösung werden 11,0 mL bis zum Äquivalenzpunkt
verbraucht. Wie viel Eisen(II) waren in der untersuchten Probe
A X 369,6 mg
B 739,2 mg
33. In Alkanen
A sind Kohlenstoffe in Methylgruppen sp 3 -, in Methylengruppen
(CH 2 ) sp 2 - und Methingruppen (CH) sp-hybridisiert.
B X sind alle Kohlenstoffe sp 3 -hybridisiert.
34. Die nebenstehende Verbindung heißt
A X 4-Brom-5-ethyl-3-methylnonan
B 3-Methyl-4-brom-5-ethyldodecan
35. Die nebenstehende räumliche Anordnung des Ethans heißt:
A X gestaffelte Konformation
B ekliptische Konformation
Br

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36. Cyclopentan (C 5 H 10 )
A liegt in einer Sesselkonformation vor.
B X ist mit C–C–C -Bindungswinkeln von 108° nahezu spannungsfrei.
37. Die Sessel-Konformation des Cyclohexan-Ringes ist gegenüber der
Wannenform begünstigt, da
A alle Substiuenten die günstige equatoriale Lage einnehmen können.
B X an allen C–C -Bindungen gestaffelte-Konformation vorliegt.
38. Die Photohalogenierung von Alkanen verläuft schneller über
A X tertiäre Kohlenstoffradikale
B primäre Kohlenstoff-Radikale
39. Die π−Bindung in Alkenen wird gebildet
A X durch Überlappung zweier p-Orbitale.
B durch Überlappung zweier sp 2 -Orbitale.
40. Bei der Reaktion von Propen mit wässriger Säure entsteht
A 1-Propanol:
B X 2-Propanol:
41. Die Addition von Wasserstoff an 1,2-Dimethylcyclohexen ergibt:
A
B X
Verbindung X
Verbindung Y
42. Das Monomer zur Herstellung von Polypropylen ist:
A Propan
B X Propen
43. Die Stabilität von Benzol (C 6 H 6 ) beruht
A X auf einer Mesomerie-Energie von 125 kJ/mol.
B auf cyclisch-konjugierten Doppelbindungen mit zusammen 4n
Elektronen.
44. Die Mono-Bromierung von Phenol liefert bevorzugt
A X
OH
X
H
H 3 C
H
H
CH 3
CH 3
CH 3
Y
H
B
Br
OH
Br
45. Nebenstehende Reaktion
A ist eine elektrophile Substitution.
B X ist eine nucleophile Substitution.
HO
CH 3
CH 2
I
CH 3
CH 2
OH
+ I

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46. Nebenstehende Verbindung
A X heißt Benzylalkohol.
B ist ein sekundärer Alkohol.
47. Nebenstehende Verbindung ist ein cyclischer Ether.
A stimmt nicht
B X stimmt
48. Aus primären aromatischen Aminen entstehen bei Behandlung mit
Natriumnitrit/Säure:
A X Diazoniumsalze
B Nitrosamine
49. Nebenstehende Verbindung heißt
A X 2-Butanon
B Methyl-propyl-keton
50. Ketone entstehen durch Oxidation mit starken Oxidationsmitteln aus
A primären Alkoholen.
B X sekundären Alkoholen.
51. Verbindung B ist die Enol-Form von A. O O O OH
A X stimmt
A
B
B stimmt nicht
52. Eine typische Reaktionsweise von Aldehyden ist
A die Abspaltung des Aldehyd-Protons.
B X der nucleophile Angriff am Carbonyl-Kohlenstoff.
53. Nebenstehenden Verbindungstyp nennt man:
A Ether
B X Halbacetal (Halbketal)
54. Nebenstehende Verbindung nennt man:
A X Azomethin
B Hydrazon
55. Nebenstehende Verbindung ist ein Chinon.
A X stimmt
B stimmt nicht
CH 2
56. Carbonsäuren haben einen niedrigeren Siedepunkt als vergleichbare
Alkohole mit gleicher Kohlenstoffanzahl.
A X stimmt nicht
B stimmt
O
H 3 CO
H 3 CO
OH
H
C
N
O
O
OH
O
OC 2 H 5
Ph
CH 3
CH 3

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57. Welche der Aussagen ist richtig
A X Trichloressigsäure ist saurer als Chloressigsäure.
B Bromessigsäure ist saurer als Chloressigsäure.
HO
COOH
C
H
CH 3
H C
COOH
58. Ist die korrekte Fischer-Projektion von
A X
B
ja
nein
CH 3
59. Alle Verbindungen mit L-Konfiguration (Fischer-Projektion) sind linksdrehend,
d. h. sie drehen die Ebene des polarisierten Lichtes nach links.
A stimmt
B X stimmt nicht
60. Unter einem Racemat versteht man
A X ein 1:1-Gemisch der beiden Enantiomeren einer chiralen
Verbindung.
B ein Gemisch aller Diastereomeren einer chiralen Verbindung.
OH
61. Welche Aussage zur abgebildeten Verbindung trifft nicht zu
A X Es handelt sich um D-Glucofuranose.
HOH
B Es handelt sich um α-D-Glucose.
2 C
HO
HO
62. D-Ribose ist eine
A X Pentose
B Ketose
63. Milchzucker ist ein
A X Disaccharid aus D-Glucose und D-Galaktose.
B nicht reduzierendes Disaccharid.
64. Cellulose ist ein Polysaccharid
A X aus β-D-Glucose-Einheiten.
B aus unverzweigten Ketten mit α-D-Glucose-Einheiten.
65. Säurechloride sind als Carbonsäure-Derivate weniger reaktiv als
Carbonsäure-Amide
A X stimmt nicht
B stimmt
66. Durch Umsetzung von Essigsäure-Anhydrid mit Ethanol entsteht
A X Essigsäure-Ethylester
B Acetessigsäure-Ethylester
O
OH
OH
H

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67. Nebenstehende Verbindung ist ein
A Lacton
B X Lactam
68. Omega-3 Fettsäuren
A X enthalten eine Doppelbindung am dritten C-Atom
vom lipophilen Ende her gezählt.
B sind dreifach ungesättigte Fettsäuren.
69. Valin ist eine Aminosäure mit
A aromatischen Seitenkette.
B X aliphatischer Seitenkette.
70. Für die Aminosäure Alanin (pK S 1=3,0 ; pK S 2=6.0) gilt:
A Sie wandert bei pH 7.0 nicht im elektrischen Feld.
B X Die Titrationskurve durchläuft zwei Pufferbereiche.
71. Durch Reaktion von Glycin mit L-Alanin kann man erhalten:
A X zwei verschiedene Dipeptide
B genau ein Dipeptid
72. Für die Peptidbindung in Polypeptiden gilt:
A Durch die flexible C–N-Einfachbindung sind zahlreiche
Sekundärstrukturen möglich.
B X Sie ist durch Mesomeriestabilisierung eben und konformativ nicht
flexibel.
73. Cholsäure ist
A eine Aminosäure.
B X ein Steroid.
74. Nebenstehende Verbindung
A heißt Adenosin-5-diphosphat.
B X ist ein Nucleotid.
75. Die DNA baut sich auf aus Purinbasen, Phosphatresten und D-Ribose.
A stimmt
B X stimmt nicht
76. Die DNA-Doppelhelix wird u.a. fixiert durch die Basenpaarung
A X Guanin-Cytosin
B Adenin-Uracil
77. Auf einer Dünnschichtfolie mit Kieselgel als stationärer und Hexan als
mobiler Phase werden Wirkstoffe getrennt. Der lipophilere Wirkstoff
A X wird einen höheren R f -Wert aufweisen.
B wird einen niedrigeren R f -Wert aufweisen.
N
O
O
H
O
P
O
O
O
N
N
OH OH
N
N

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Nachklausur 2 – SS 2005 9
78. Bei der Säulenchromatographie
A X bewegt sich die mobile Phase durch die Schwerkraft oder Anlegen
eines Druckes.
B wird die mobile Phase als dünner Film in einer Kapillaren
aufgebracht.
79. Werden 0,1 L einer wässrigen Lösung eines Wirkstoffes A mit 0,1 L Ether
ausgeschüttelt ( α=2 ), so verbleiben in der wässrigen Lösung rund
A 66 % von A
Ether
B X 33 % von A
[ A]
α =
[ A]
Wasser
80. Phenylessigsäure hat im Ether / Wasser-System einen Verteilungskoeffizienten
( α = c Ether /c Wasser ) von 15 – Mandelsäure dagegen einen von
1,5. Das bedeutet:
A Phenylessigsäure ist hydrophiler als Mandelsäure.
B X Phenylessigsäure ist lipophiler als Mandelsäure.
81. Für einen Metallkomplex gilt:
A Komplexbildung ist nur möglich zwischen einem Zentralion
(Kation) und einem Anion als Ligand.
B X Der Ligand stellt beide Elektronen der Bindung zum Zentralion.
82. Ein Silberchlorid-Niederschlag löst sich bei Zugabe von konz. Ammoniak
A nicht auf.
B X auf.
83. Für das komplexe Salz K 4 [Fe(CN) 6 ] gilt:
A Die Oxidationszahl des Zentralions ist +3.
B X Die Oxidationszahl des Zentralions ist +2.
84. Für Komplexe des Co(II) ist typisch:
A X eine Koordinationszahl von 6
B eine Koordinationszahl von 4
85. Die Bildung von Komplexen kann beeinflussen:
A die Wertigkeit des Zentralions
B X die Oxidierbarkeit des Zentralions
86. Vom Platinkomplex [Pt(NH 3 ) 2 Cl 2 ] gibt es cis/trans-Isomere. Dies bedeutet:
A X Die Liganden sind quadratisch-planar angeordnet.
B Die Liganden sind tetraedrisch angeordnet.
87. Bei einer Komplextitration von Calciumchlorid-Lösung mit 0,05 mol/L
EDTA-Maßlösung wurden 10 mL verbraucht. Es waren daher
A X 55,5 mg Calciumchlorid in der Lösung.
B 27,75 mg Calciumchlorid in der Lösung.

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Nachklausur 2 – SS 2005 10
88. Für Hämoglobin gilt: Die Bindung von Häm an die Proteinkette
A erfolgt über einen Porphyrin-Rest.
B X erfolgt über einen Histidin-Rest.
89. Calciumsalze ergeben eine
A grüne Flammenfärbung.
B X orange-rote Flammenfärbung.
90. UV-Strahlen sind energieärmer als Röntgenstrahlen.
A X stimmt
B stimmt nicht
91. Bei der Infrarotspektroskopie werden angeregt:
A X Molekülschwingungen
B Elektronen
92. Elektromagnetische Strahlung der Wellenlänge λ = 500 nm besitzt eine
Energie pro Lichtquant von
A X 3,98 x 10 –19 Joule
B 3,31 x 10 –16 Joule
93. Eine Lösung von p-Nitrophenolat in Wasser (ε = 193000 dm 2 /mol) hat in
einer 1 dm dicken Küvette im Photometer eine Extinktion von 0,772. Ihre
Konzentration ist daher:
A X 4 x 10 –6 mol/L
B 4 x 10 –5 mol/L
94. Die basische Verseifung eines Esters hat in einem Puffer vom pH 10,5
(pseudoerste Ordnung) eine Reaktionsgeschwindigkeitskonstante von
5 x 10 –2 s –1 . Bei pH 9,5 beträgt ihr Wert
A X 5 x 10 –3 s –1
B 5 x 10 –1 s –1
95. Eine Reaktion erster Ordnung hat eine RG-Konstante von 0,069 /s. Die
Halbwertszeit beträgt dann rund
A 29 s
B X 10 s
96. Bei einer Gleichgewichtsreaktion verringert ein Katalysator die freie
Aktivierungsenthalpie ∆G #
A X für Hin- und Rückreaktion.
B zur bevorzugten Bildung der Produkte.