Kultur- und Tanznacht im September - Hansestadt Greifswald
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<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 16/2007<br />
Einladung zum Familiensonntag<br />
Pommersches Landesmuseum, 2. <strong>September</strong> 2007,<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Im Rahmen der Feiningerausstellung „Vom Sujet zum Bild“ findet neben<br />
vielen anderen Projekten am 2. <strong>September</strong> ein Familiensonntag<br />
unter dem Thema „Die Stadt am Ende der Welt“ statt.<br />
Transparentcollage (Motiv: Schiffe) mit Figurentheater<br />
Hell <strong>und</strong> Dunkel, Heiter bis Wolkig, Kantig <strong>und</strong> Klar …<br />
So verwandeln sich bei Feininger Türme in Schiffe, Wolken in H<strong>im</strong>melsräume,<br />
Menschen in Zeichen. Und wir sind diesen Formen auf der<br />
Spur mit Papier, Farbe <strong>und</strong> Holz.<br />
Kinder schneiden, kleben <strong>und</strong> sägen bei Sonnenschein auf dem Museumsvorplatz<br />
<strong>und</strong> bei schlechtem Wetter in den Räumen des Museums.<br />
Eintritt für Erwachsene: 6 €, Kinder haben freien Eintritt<br />
Jasmin Nilges <strong>und</strong> Ariane Dräger<br />
Literaturzentrum Vorpommern <strong>im</strong> Koeppenhaus<br />
Bahnhofstraße 4 - 5, 17489 <strong>Greifswald</strong>, Tel. 03834 773510 Fax:<br />
03834 773509<br />
info@koeppenhaus.de, www.koeppenhaus.de<br />
PROGRAMM<br />
Freitag | 31.08.2007 | 20:00 Uhr | Vortrag | Eintritt: 5,-/3,- Euro<br />
Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla „Goethe – der Weg zum kreativen<br />
Selbst“<br />
Im Rahmen der Reihe „Psychoanalyse <strong>und</strong> Kunst“<br />
Wer kennt es nicht, Goethes Liebeslied vom „Heidenröslein“? Als einer<br />
der bekanntesten Dichter der Welt hat Johann Wolfgang von<br />
Goethe unzählige schöne dichterische Kunstwerke geschaffen, in denen<br />
Empfindungen wie Liebe, Trauer <strong>und</strong> Schmerz ergreifend in Worte<br />
gekleidet werden. Goethes gesamtes Werk zeigt eindrucksvoll, dass<br />
Liebesregungen <strong>und</strong> Ängste entscheidende Motive des menschlichen<br />
Lebens darstellen.<br />
Auch Goethes Dichterleben war von vielfältigen Krisen <strong>und</strong> schmerzlichen<br />
Erfahrungen geprägt. Die Kunst <strong>und</strong> poetische Gestaltung seiner<br />
eigenen Leiden war für Goethe ein magisches Mittel, sich <strong>im</strong>mer<br />
wieder „zum Leben zu bringen“.<br />
Inwieweit <strong>und</strong> in welcher Weise Goethes frühe Lebenserfahrungen,<br />
Fre<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Liebschaften sowie Trennungsängste mit kreativen Bewältigungsversuchen<br />
kompensiert <strong>und</strong> als literarische Themen <strong>im</strong>mer<br />
wieder neu gestaltet wurden, das wird Pof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla<br />
in seinem Vortrag beleuchten.<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Medizinische<br />
Psychologie der Universität <strong>Greifswald</strong> <strong>und</strong> dem Institut für Psychoanalyse<br />
<strong>und</strong> Psychotherapie M-V statt.<br />
Der Eintritt beträgt 5,- <strong>und</strong> 3,- Euro ermäßigt.<br />
Der Kartenvorverkauf findet <strong>im</strong> Café Koeppen, <strong>im</strong> Antiquariat Dr. Ulrich<br />
Rose <strong>und</strong> in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation statt.<br />
Freitag | 14.09.2007 | 20:00 Uhr | Lesung | Eintritt: 8,-/5,- Euro<br />
Friedrich Christian Delius „Das Bildnis der Mutter als junge<br />
Frau“<br />
eine Gemeinschaftsveranstaltung der Universitätsbuchhandlung WEI-<br />
LAND <strong>und</strong> des Literaturzentrums Vorpommern<br />
Rom, an einem strahlend sonnigen Tag <strong>im</strong> Januar 1943: Eine junge<br />
Deutsche, die kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes steht, begibt<br />
sich auf einen Spaziergang in der ihr fremden Stadt. Ihr geliebter<br />
Mann, Pfarrer in der kleinen evangelischen Gemeinde, ist an die afrikanische<br />
Front versetzt worden, der Zeitpunkt seiner Rückkehr ungewiss.<br />
Trotz der verwirrend schönen Eindrücke <strong>und</strong> all der rätselhaften<br />
Dinge, die ihr auf ihrem Weg begegnen, ist sie mit jedem Gedanken<br />
bei ihm, der doch versprochen hatte, die „römischen Freuden“ mit ihr<br />
zu teilen. Doch sie beginnt zu ahnen, dass der Krieg verloren gehen<br />
könnte. In dieser Erzählung greift Friedrich Christian Delius seine eigene<br />
Familiengeschichte auf. Die junge Frau, die mit offenen Augen,<br />
bangem Herzen <strong>und</strong> nicht nachlassender Hoffnung durch die Ewige<br />
Stadt geht, ist seine Mutter.<br />
Der Eintritt beträgt 8,- Euro <strong>und</strong> 5,- Euro ermäßigt.<br />
Der Kartenvorverkauf findet <strong>im</strong> Café Koeppen, in der Universitätsbuchhandlung<br />
WEILAND <strong>und</strong> in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtinformation<br />
statt.<br />
Freitag | 21.09.2007 | ab 20:00 Uhr | Ausstellung - Lesung - Musik |<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Greifswald</strong>er <strong>Kultur</strong>nacht <strong>im</strong> Koeppenhaus<br />
Es gibt Neues vom „Satansrächer“. Immer zur vollen St<strong>und</strong>e werden Katja<br />
Klemt <strong>und</strong> Jan Holten weitere Anekdoten des <strong>Greifswald</strong>er Dämonenjägers<br />
<strong>im</strong> Koeppenhaus zu Gehör bringen. Ausklingen wird die <strong>Kultur</strong>nacht<br />
mit dem Gitarrenpop-Duo „Sorry Gilberto“ <strong>im</strong> Café Koeppen.<br />
Ausstellung bis 22. <strong>September</strong> 2007<br />
„Wolfgang Koeppen - Im Labyrinth des Schreibens“<br />
Während des Sommers zeigt das Literaturzentrum Vorpommern in der<br />
Galerie des Koeppenhauses noch einmal die Jubiläumsausstellung „Im<br />
Labyrinth des Schreibens“, die 2006 anlässlich des 100. Geburtstags<br />
Wolfgang Koeppens in Zusammenarbeit mit dem Wolfgang-Koeppen-<br />
Archiv <strong>und</strong> Literaturwissenschaftler Dr. Roland Ulrich erarbeitet wurde<br />
Die Ausstellung widmet sich dem Künstler Koeppen, blickt in seine<br />
Schreibwerkstatt, zeigt den vielgesichtigen Literaten <strong>und</strong> produktiven<br />
Journalisten, dokumentiert seine Schreibqualen <strong>und</strong> Versagensängste,<br />
beschreibt einen Ästheten, aus Literatur gebaut, einen manischen Leser,<br />
Rollenspieler <strong>und</strong> pausenlosen Fabelerfinder. Nicht minder wichtig<br />
ist dabei der Zeitchronist, der sich mit der einprägsamen Darstellung<br />
von Krisenerfahrungen in Zeiten der Modernisierung, des<br />
Zeitumbruchs nach dem Ersten <strong>und</strong> Zweiten Weltkrieg, einen vorderen<br />
Platz in der deutschen Literaturgeschichte erschrieb. Koeppen selbst<br />
war mit diesen Umbruchserfahrungen, der schmerzenden Zeit <strong>und</strong><br />
ihren Symptomen der Angst <strong>und</strong> Verzweiflung bestens vertraut.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Das <strong>September</strong>programm <strong>im</strong> Soziokulturellen<br />
Zentrum St. Spiritus<br />
Montag, 03.09.2007<br />
19:00 Uhr Kurs Patchwork<br />
Dienstag, 04.09.2007<br />
17:00 Uhr Schach für Kinder<br />
19:30 Uhr Orientalischer Tanz<br />
Mittwoch, 05.09.2007<br />
19:30 Uhr Chorprobe - Einsingen nach der Sommerpause<br />
Freitag, 07.09.2007<br />
14:00 Uhr Senioren-Café - Nachmittagsplausch bei Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen<br />
Dienstag, 11.09.2007<br />
17:00 Uhr Schach für Kinder<br />
19:00 Uhr Buchpremiere<br />
Andreas Schorlemmer liest aus seinem Buch „Manchmal<br />
hilft nur schweigen“<br />
19.30 Uhr Orientalischer Tanz<br />
Mittwoch, 12.09.2007<br />
19.30 Uhr Chorprobe<br />
Freitag, 14.09.2007<br />
14:00 Uhr Senioren-Café<br />
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