Hallberger 9-10.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 18. Jahrgang Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Aktion Rollentausch:<br />
Kindergarten<br />
statt Amtsstube<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister wird zum Zivi, die Ministerin<br />
zur Pflegekraft, der Beamte zum Kindergärtner.<br />
In Bayern beteiligten sich etwa 400<br />
bayerische Politiker an der „Aktion Rollentausch“.<br />
Zwischen dem 23. April und 2. Mai<br />
haben sie für einige Stunden in einer sozialen<br />
Einrichtung hospitiert. In Hallbergmoos wechselten<br />
nicht Bürgermeister oder Gemeinderäte<br />
den Job, sondern Mitarbeiter der Verwaltung:<br />
Herbert Kestler und Sigrid Schwirtz<br />
erlebten hautnah den Alltag im integrativen<br />
Kindergarten Regenbogen (AWO) – und zollten<br />
den Erzieherinnen höchsten Respekt.<br />
Ein „ungeschminktes Bild von der sozialen<br />
Wirklichkeit im Freistaat“ will die Aktion Rollentausch<br />
nach den Worten des Vorsitzenden<br />
der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien<br />
Wohlfahrtspflege (LAGFW), Landes-Caritasdirektor<br />
Karl-Heinz Zerrle, vermitteln. Bayerns<br />
Sozialministerin Christine Haderthauer<br />
(CSU) sagte zum Auftakt des Projekts in<br />
Ingolstadt, die „Aktion Rollentausch“ trage<br />
dazu bei, mehr Verständnis für den großen<br />
Stellenwert sozialer Arbeit zu schaffen.<br />
<strong>Der</strong>weil ist im „Regenbogen“ ordentlich was<br />
Rollenspiel: Im Kaufladen bewiesen (v.l.) Sonja, Emelie und Eyleen, wie gut sie mit Alltagssituationen,<br />
Zahlen und Einheiten zurechtkommen.<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
� 0 87 61 - 72 90 540<br />
Fax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Schüttübungen: Im Umgang mit Wasser, Größen und Einheiten sind Nicolas (l.) und<br />
Johannes richtig gut. Herbert Kestler durfte assistieren.<br />
los: 95 Kinder besuchen die fünf Gruppen im<br />
Regenbogen, davon sind 15 Plätze integrativ.<br />
Herbert Kestler misst mit den Kindern Wasser<br />
ab, staunt über die schnelle Auffassungsgabe<br />
der Knirpse für mathematisch-physikalische<br />
Zusammenhänge, über deren Flexibilität<br />
beim Kombinationsspiel mit Farben, Sitzkissen<br />
und die Disziplin, mit der die Drei- bis<br />
Sechsjährigen beim Mittagessen zu Werke<br />
gehen: Ein Bub schenkt Getränke ein, jeder<br />
räumt das eigene Besteck und Teller auf.<br />
Sigrid Schwirtz, im Rathaus zuständig für<br />
Kinder, Schule und Senioren, ist derweil voll<br />
in die integrative Gruppe von Barbara<br />
Straßer eingebunden.<br />
Mit Andrea Eicher vom heilpädagogischen<br />
Fachdienst besucht sie den „Intensivraum“,<br />
wo normalerweise „Förderkinder“ in Rollenspielen,<br />
Sprachfördereinheiten oder Spieltherapien<br />
individuelle Unterstützung erfahren.<br />
Als „Förderkinder“ gelten Kinder mit Entwicklungsstörungen,<br />
körperlichen oder geistigen<br />
Behinderungen. Am Rollentauschtag dürfen<br />
ausnahmsweise Emelie, Eyleen und Sonja in
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
„Hex, Hex“: Sigrid Schwirtz ließ sich auf<br />
das (Puppen-) Spiel mit den Kindern voll<br />
ein.<br />
den Intensivraum im ersten Stock – und<br />
gemeinsam mit Schwirtz und Eicher sind sie<br />
gleich voll in ihrem Element.<br />
Schwirtz, Mutter von zwei erwachsenen Söhnen,<br />
hatte zugegebenermaßen mit einem<br />
„bissl mulmigen Gefühl“ ihren Job im Kindergarten<br />
angetreten. Davon ist nichts mehr zu<br />
spüren: „Hier ist die Hexe, wo ist die Prinzessin?“<br />
fragt sie und bekommt zur Antwort: „Du<br />
musst sie verzaubern, wenn du sie siehst.“ Im<br />
Kaufladen ersteht sie Brot, Kartoffelpürree<br />
und Baguette zu einem durchaus reellen Preis<br />
von „fünf Euro zwanzig“, spielt im Puppenhaus<br />
Alltagssituationen nach und „verzaubert“<br />
als Handpuppen-Hexe die Prinzessin.<br />
Am Ende eines durchaus anstrengenden<br />
Tages würde die Kindergartenleiterin beide<br />
Hospitanten „vom Fleck weg“ wieder engagieren.<br />
Und die beiden Verwaltungsbeamten<br />
würden wirklich jedem „Entscheider“ empfehlen,<br />
sich die „hervorragende Arbeit“ der<br />
Erzieher vor Ort anzuschauen. Am meisten<br />
Respekt haben beide vor der Arbeit der<br />
Erzieherinnen: „Hier wird jedes Kind an der<br />
Hand oder in den Arm genommen, auf jedes<br />
Kind eingegangen“, schwärmt Kestler. Und<br />
dabei müssen Waltraud Karl und ihre Stellvertreterin<br />
auch noch einen „Wust“ an Verwaltungsaufgaben<br />
erledigen. Beim Gegenbesuch<br />
im Rathaus bedankt sich Karl bei ihren<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
„Kollegen für einen Tag“ für deren Besuch,<br />
den sie als Zeichen der Wertschätzung versteht.<br />
Für die Erziehungsarbeit finde sie in der<br />
Gemeinde optimale Voraussetzungen: die<br />
Gemeinde habe mit einem überdurchschnittlichen<br />
Personalschlüssel (1:9 statt 1:10,5) und<br />
tollen Räumen die Grundlage dafür geschaffen.<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
Wir sind in der Freisinger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Bekanntmachung<br />
Erdgasfahrzeuge<br />
<strong>Der</strong> Kraftstoff Erdgas (CNG) wird häufig mit Flüssiggas („Autogas",<br />
LPG) verwechselt. Besonders wichtig ist hier der Sicherheitsaspekt, da<br />
die Eigenschaften von Flüssiggasfahrzeugen in Sicherheitsfragen häufig<br />
irrtümlicherweise auf die Erdgasfahrzeuge übertragen werden. In<br />
der Praxis ist das Flüssiggas schwerer als Erdgas und sammelt sich zuerst<br />
am Boden und wo es explosive Gemische bilden kann. Erdgas wird<br />
inzwischen auch vom ADAC und vom umweltorientierten Verkehrsclub<br />
VCD als wirtschaftliche und sparsame Alternative zu Benzin und<br />
Diesel empfohlen.<br />
Erdgasfahrzeuge werden in der Regel von einem Otto-Verbrennungsmotor<br />
angetrieben. Die überwiegende Zahl der Erdgasfahrzeuge kann<br />
sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin gefahren werden. Dies bezeichnet<br />
man als bivalenten Betrieb, weil bei diesen Fahrzeugen für beide<br />
Kraftstoffe eine eigene Kraftstoffversorgung eingebaut ist. Die bivalente<br />
Ausführung ist für die meisten Einsatzfälle empfehlenswert – zumindest<br />
bis das Tankstellennetz weiter ausgebaut worden ist.<br />
Fast alle serienmäßigen Benzinfahrzeuge können auf Erdgasbetrieb<br />
umgerüstet werden – der Umbau ist technisch unproblematisch, und<br />
die umgerüsteten Fahrzeuge sind nicht reparaturanfälliger als vor der<br />
Umrüstung. Dieselfahrzeuge dagegen können grundsätzlich nicht für<br />
den Erdgasbetrieb nachgerüstet werden.<br />
Die Umrüstung älterer Fahrzeuge könnte aufwändig und teuer sein.<br />
Falls Sie künftig mit Erdgas fahren möchten, sollten Sie vorher die<br />
Wirtschaftlichkeit beider Varianten prüfen.<br />
Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />
Sie: Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kl.<br />
Sitzungssaal) von 16:30 bis 18:30 Uhr.<br />
Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />
Telefon 0 89-120 240 60.<br />
Nächste Termine: 20.05., 03.06. und 17.06.2010<br />
Kostenlose Energieberatung!<br />
HOTEL:<br />
Zimmer mit Dusche, WC, Fön,<br />
Internet, Telefon, Kabel-TV<br />
B. Graf<br />
Telefon 08 11/5 51 40<br />
Telefax 08 11/55 14-99<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
HOTEL • LANDGASTHOF<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
06.05. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, Gemeindesaal, Theresienstr. 6<br />
• Endschießen und Bekanntgabe der Jahresmeister,<br />
Hubertus Goldach, 19.30 Uhr, Gasthof Neuwirt<br />
• Vortrag mit Diskussion zum Thema „Ist die Wehrpflicht<br />
noch zeitgemäß“, KSV Hallbergmoos, 19.30 Uhr,<br />
Gasthaus „Zum Kramer“<br />
07.05. Fr. • Jahreshauptversammlung der SG Edelweiß, 20.00 Uhr,<br />
Schützenstüberl, Enghoferweg 1<br />
19.05. Mi. • Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung, Nachbarschaftshilfe<br />
Hallbergmoos-Goldach e.V., Haus der Nachbarschaftshilfe,<br />
Hauptstraße 56<br />
20.05. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, Gemeindesaal, Theresienstr. 6<br />
22.05. Sa. • Fußball: VfB Hallbergm. II – SC Massenhausen, 13 Uhr<br />
VfB Hallbergmoos I – FC Lengdorf, 15 Uhr,<br />
Sport- und Freizeitpark Hallbergmoos<br />
25.05. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Rathaus,<br />
Theresienstraße 76, 2. OG, Großer Sitzungssaal<br />
26.05. Mi. • Sprint-Wertung der 31. Bayern Rundfahrt, 11.00 Uhr,<br />
in derTheresienstraße. RSV Internationale Bayern<br />
Rundfahrt e.V., Ewald Strohmeier<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses findet am Dienstag, 25. Mai 2010,<br />
19.00 Uhr, statt.<br />
Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
WOCHENEND-ANGEBOTE IM HOTEL<br />
RESTAURANT:<br />
Biergarten, Terrasse, Saal, Stüberl,<br />
Parkplätze<br />
H. Kirchbauer<br />
Tel. 08 11/37 74 • Fax 08 11/55 14-99<br />
Mo. - Sa. ab 17.00 Uhr, So. ab 11.00 Uhr<br />
Hauptstraße 66 - 68 • 85399 Hallbergmoos/Goldach<br />
www.alterwirt-goldach.de<br />
JETZT: SPARGEL- UND BÄRLAUCHWOCHEN
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Planungsausschuss:<br />
Konzept für Bürgerpark kommt gut an<br />
<strong>Der</strong> Entwurf für den Bürgerpark ist im Planungsausschuss<br />
mit Wohlwollen aufgenommen<br />
worden. In das 32.000 Quadratmeter<br />
große Areal im Sport- und Freizeitpark sollen<br />
je nach Haushaltslage 1,6 Millionen Euro<br />
investiert werden. <strong>Der</strong> Startschuss für den<br />
Skatepark soll nach heuer fallen. Ziersee,<br />
Generationenpark und Aktivspielplatz sollen<br />
folgen. <strong>Der</strong> Gemeinderat muss dem Konzept<br />
erst noch zustimmen.<br />
<strong>Der</strong> von Landschaftsarchitekt Martin Rebmann<br />
entwickelte Plan stieß im Planungsausschuss<br />
auf vollste Zustimmung. Allerdings<br />
erkannte SPD-Gemeinderat Stefan Kronner<br />
einen gravierenden Mangel: Die Sozialdemokraten<br />
fordern seit jeher einen Badesee für<br />
die Gemeinde und wollen im Bürgerpark diese<br />
Idee umsetzen. Dann allerdings wäre die<br />
gesamte, vorliegende Planung Makulatur, so<br />
die Befürchtung mehrerer Ausschussmitglieder.<br />
Rebmann hatte das Konzept von 2003 komplett<br />
überarbeitet und den Ziersee nach<br />
Nordosten verschoben. Im Süden des Sees<br />
befindet sich der Aktivspielplatz, ein Beachvolleyballplatz<br />
mit angrenzenden Sitzmöglichkeiten<br />
und ein Treffpunkt. Weiter südlich<br />
und in Verlängerung des bestehenden<br />
Jugendspielbands liegt der Skatepark, der<br />
vorgezogen – möglichst noch heuer – realisiert<br />
wird. Die asphaltierte Anlage dürfte die<br />
Herzen jugendlicher Fans höher schlagen lassen:<br />
Betonierte „Ramps“ (Rampen) und<br />
„Bowls“ (in den Boden eingelassene, betonierte<br />
Wannen) sind vorgesehen. Eine Graffiti-Wand<br />
könnte – abhängig vom Ergebnis<br />
des Lärmgutachtens – verlängert werden und<br />
als Lärmschutzwand für die Wohnquartiere<br />
dienen.<br />
<strong>Der</strong> neue Enghofer Weg markiert die südliche<br />
Grenze des Bürgerparks. Auf ihm gelangt der<br />
Besucher in westlicher Richtung zu Umkleide,<br />
Stockschützenhalle, Kinderkrippe und Zentralgebäude.<br />
In einem Karree zwischen den<br />
Baukörpern ist am südöstlichen Ende des<br />
Zentralgebäudes der Biergarten situiert.<br />
Davor könnte ein Brunnen sprudeln und<br />
Pflanzensembles wachsen. Frei bleiben soll<br />
der Blick auf den Kleinkinderspielplatz in<br />
unmittelbarer Nähe.<br />
Wer sich nach dem Biergartenbesuch die<br />
überschüssigen Kalorien abtrainieren will,<br />
begibt sich am besten schnurstracks zum<br />
Sport- und Fitness-Generationenpark im Norden,<br />
wo ein Trainingsparcours für Geschicklichkeit,<br />
Bauch, Beine und Po für das „Work<br />
out“ zur Verfügung stehen. Rollstuhlgerechte<br />
Wege führen dorthin. Auch für Senioren und<br />
Rollstuhlfahrer soll es Angebote geben.<br />
Im Nordosten gelegen ist der grundwassergespeiste<br />
See mit Beach-Bühne. <strong>Der</strong> See hat<br />
eine Größe von etwa 2000 Quadratmetern.<br />
Eine Runde um den Bürgerpark können Jogger<br />
auf der Finnenbahn laufen. Das vom Planungsausschuss<br />
befürwortete Konzept wird<br />
nun dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.<br />
<strong>Der</strong> Rat soll dabei auch noch über
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
mögliche Ergänzungen wie beispielsweise<br />
Kneipp-Becken, Freiluft-Schach und Boule<br />
entscheiden. Die SPD drängt darauf, noch<br />
einmal über das Naturbad zu beraten.<br />
(Text: eoe; Grafik: TRR Architekten)<br />
Hallbergmoos<br />
sucht den<br />
Superstar<br />
Für das 7. KULTurFEST, das von Freitag 16.<br />
bis Sonntag 18. Juli auf dem Rathausplatz<br />
stattfindet hat der Arbeitskreis Kultur wieder<br />
ein buntes Programm für Jung und Alt zusammen<br />
gestellt. So gibt es u.a. Hiphop mit Markus<br />
Beck und Tobias Schröckenbauer,<br />
Showkämpfe des Ringerbundesligisten<br />
SV Siegfried Hallbergmoos, Comedy, Jumpin<br />
Jacks, Münchner Gaudiblosn, Romina Pris<br />
mit Band, B-Connection mit Renate Bachmann,<br />
uvm.<br />
Frei nach dem Motto „Hallbergmoos sucht<br />
den Superstar“, findet für Kinder und Jugendliche<br />
wieder ein Karaoke-Wettbewerb statt.<br />
Anmeldungen werden bis zum 5. Juli bei<br />
Elektro Henning, Ludwigstr. 3, entgegen<br />
genommen. Jeder Teilnehmer kann sich aus<br />
der Songliste einen Titel aussuchen. Jeder<br />
Song wird nur einmal vergeben werden.<br />
Das Programm und die Songliste kann auch<br />
unter www.kulturfest-hallbergmoos.de eingesehen<br />
werden. (gra)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: ww.hallberger.de<br />
GOLDACHMARKT<br />
Südafrika Südafrika<br />
„Boerewors“<br />
201 201<br />
und<br />
Fußball Fieber<br />
Willkommen zum BRAAI<br />
– Grillen auf Africaans –<br />
Wir bringen einen Hauch von Afrika auf Ihren Grill<br />
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aus Namibia – Krokodilsteak – Lambchops<br />
Boerewors – Burenwurst (Grillbratwurst)<br />
mit typischer afrikanischer Würzung<br />
Grillspieß Pretoria – Lamm Kebab –<br />
Geflügel Pinchos, Straußenspieße –<br />
Sosaties Spieße – Satay Spieße –<br />
Grillgemüse Chakalaka – Zulu Pfanne<br />
Gourmet Langusten – Peri Peri Garnelen –<br />
Red Snapper – Thunfischfilet – King Klip<br />
Extras Afrikanische Grillsoßen, Dipps<br />
und Chutneys – Olivenöl –<br />
Pepperdews – Minikürbisse –<br />
Gewürze<br />
Spezial Biltong* –<br />
Südafrikanisches Trockenfleisch<br />
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(*Rind, Antilope, Strauß und Springbock)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Jahreshauptversammlung der CSU:<br />
„Projekt 101“ und Kandidaten-Quiz<br />
Die CSU will sich personell verstärken: Unter<br />
dem Titel „Projekt 101“ sollen die Mitgliederzahlen<br />
über die Hundertermarke steigen.<br />
Außerdem will man für die Stärkung der<br />
Kommune auf Kreisebene eintreten.<br />
Im Kreistag nämlich hat das finanzstarke<br />
Hallbergmoos keine Lobby, glaubt man bei<br />
der CSU. Dies sei einmal mehr in der aktuellen<br />
Diskussion um den Standort einer Realschule<br />
deutlich geworden. Mit nur zwei von<br />
70 Stimmen lässt sich die Phalanx der weitaus<br />
besser repräsentierten Nordgemeinden<br />
nur schwer durchbrechen. Kreisrat Josef Niedermair<br />
(CSU), der zusammen mit Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister (FW) Hallbergmoos<br />
im Kreistag vertritt, nahm kein Blatt vor den<br />
Mund: „Die verteilen unser Geld“, sagte Niedermair<br />
mit Rücksicht auf die Umlagekraft<br />
der Kommune: Hallbergmoos führt heuer<br />
11,8 Millionen Euro an den Kreis ab und ist<br />
damit größter „Einzahler“ im Landkreis.<br />
Beim „Hauen und Stechen“ um gute Positionen<br />
auf der Kreistagsliste wie auch bei entscheidenden<br />
Weichenstellungen käme Hallbergmoos<br />
in der Regel zu kurz, so der einhellige<br />
Tenor der knapp 30 Versammelten. An<br />
die Adresse des Kreisvorsitzenden, MdL Florian<br />
Hermann, gerichtet sagte Alt-Gemeinderat<br />
Mathias Rentz: „Die Parteispitze muss<br />
jetzt reagieren.“ Die Mehrzahl der Bevölkerung<br />
lebe, so Rentz in seinen Ausführungen,<br />
SCHUHE + SPORT + TEXTIL<br />
Knapp 30 CSU-Mitglieder folgten den Ausführungen ihre Vorsitzenden Marcus Mey<br />
(stehend) bei der Jahreshauptversammlung.<br />
im Landkreis-Süden. Hier finde auch überwiegend<br />
Zuzug und Wachstum statt. Zur<br />
Stärkung der „Südgemeinden“ im Kreisparlament<br />
zog CSU-Ortschef Marcus Mey auch<br />
eine überparteiliche und interkommunale<br />
Zusammenarbeit mit Neufahrn und Eching in<br />
Erwägung. Innerorts fehle dazu allerdings<br />
P<br />
großer<br />
Parkplatz!<br />
in Erding<br />
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bei der Erdinger Weißbierbrauerei,<br />
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die Bereitschaft von Seiten der Freien Wähler,<br />
hieß es.<br />
Die Freien Wähler hat Mey aber auch anderweitig<br />
auf der Rechnung: Obschon Mey und<br />
Niedermair unisono die gute und sachliche<br />
Zusammenarbeit mit allen Ratsfraktionen<br />
(Niedermair: „A guada Haufa“) hervorhoben,<br />
wittert Mey schon erste Vorboten des<br />
Kommunalwahlkampfs 2014: „Man merkt,<br />
dass sich da eine Person exponiert“, so Mey.<br />
Sogar ein gemeinsamer Bürgermeister-Kandidat<br />
von Freien Wählern und Einigkeit<br />
erscheint Mey nicht ausgeschlossen. <strong>Der</strong><br />
Name des Bewerbers, mutmaßlich FW-Vize<br />
Wolfgang Reiland, wollte dem CSU-Vorsitzenden<br />
nicht über die Lippen kommen. Mey<br />
kündigte aber an, dass die CSU „mit Sicherheit<br />
einen Bürgermeisterwahlkampf führen<br />
wird“. Als ambitioniertester Bewerber wird<br />
derzeit JU-Chef Harald Reents gehandelt.<br />
Zunächst aber will sich der Ortsverband personell<br />
verstärken: Unter dem Titel „Projekt<br />
101“, so Meys Ankündigung, soll die Mitgliederzahl<br />
auf über 100 steigern. Mey ermunterte<br />
die Anwesenden zur Kandidatur bei den<br />
Vorstandswahlen 2011: „Niemand ist unersetzbar.<br />
Das gilt auch für den Vorsitzenden.“<br />
Im Moment gehören 96 Mitglieder, davon 76<br />
männliche, der CSU an. Das Durchschnittsalter<br />
beträgt 52,9 Jahre. Durchschnittlich ist<br />
ein Mitglied 19,6 Jahre der Partei treu. Drei<br />
bis vier Neuaufnahmen pro Jahr wurden von<br />
2005 bis 2010 verzeichnet. Starken Zulauf<br />
verzeichnen aktuell die Junge Union und die<br />
Frauenunion.<br />
Gestrichen aus dem Jahresprogramm 2010<br />
hat man, wegen zu geringem Interesse, die<br />
Bladenight. Es gibt aber Überlegungen, die<br />
Veranstaltung ins Kulturfest zu integrieren.<br />
Mit Themenabenden soll die öffentliche Diskussion<br />
zu Bereichen wie beispielsweise<br />
„Energie“ angestoßen werden.<br />
(Text / Foto: eoe)
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Mitgliederversammlung der SPD:<br />
Ein „Ja“ mit Einschränkungen<br />
BACKHAUS<br />
Fit in den Sommer<br />
Nicht nur auf dem Grill mit Kräuterbutter<br />
oder zum Spargel macht Sie<br />
eine tolle Figur – die „tolle Knolle“.<br />
Auch in der Bäckerei hat<br />
Sie ihren Stammplatz…<br />
…als<br />
Kartoffelbrot<br />
oder als<br />
SPD lobt Bürgerpark-Konzept,<br />
vermisst aber Naturbad<br />
Bürgerpark, Jugendbefragung, Mittelschule:<br />
Die aktuelle, kommunalpolitische Entwicklung<br />
findet im Großen und Ganzen die Zustimmung<br />
der Hallbergmooser Genossen. Beim<br />
jüngsten Treffen des Ortsvereins brachten die<br />
Verantwortlichen ihre Mitglieder auf den neuesten<br />
Stand.<br />
Lob von Gemeinderat Stefan Kronner erntete<br />
der kürzlich im Planungsausschuss vorgestellten<br />
Entwurf für den Bürgerpark im Sport- und<br />
Freizeitzentrum (siehe eigener Bericht). Mit<br />
einer Einschränkung: Die in der ursprünglichen<br />
Planung als Landschaftssee vorgesehene<br />
Wasserfläche fällt zu klein aus. Zudem<br />
wird Kronner im Gemeinderat darauf drängen,<br />
dass das von der SPD gewünschte<br />
„Naturbad“ umgesetzt wird. Dies sei, wie er<br />
unterstrich, „auf absehbare Zeit die einzige<br />
Chance im Ortsbereich eine Bademöglichkeit<br />
zu schaffen“.<br />
Haupthaus Hallbergmoos:<br />
Backhaus Weiß • Theresienstr. 57<br />
Tel. 08 11-55 280<br />
Begrüßt wird von der SPD-Ratsfraktion und<br />
dem Ortsverein die Entscheidung, einen Mittelschulverbund<br />
mit den Nachbargemeinden<br />
Eching und Neufahrn einzugehen. Kronner<br />
und SPD-Chef Konrad Friedrich machten<br />
deutlich, dass dieses Schulmodell „alternativlos“<br />
sei. In diesem Zusammenhang führe, wie<br />
es weiter hieß, die SPD bereits Gespräche mit<br />
den Genossen in den beiden Südgemeinden.<br />
Werkzeug und<br />
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Baumaschinen und Gartengeräte<br />
Die ertragreichen Jahre beim Steueraufkommen<br />
sind nach Überzeugung der Genossen<br />
vorbei. Das geplante Investitionsvolumen von<br />
26,5 Millionen Euro sei zwar vorerst noch<br />
Filiale Freising<br />
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1,59 750 g 1,59 g 3,– jetzt €<br />
Kartoffelsemmel<br />
ohne Kreditaufnahme zu bewältigen. Doch<br />
vorsichtiges Haushalten ist, so der einhellige<br />
Tenor, geboten. Man müsse mit Gewerbesteuerrückerstattungen<br />
und geringeren Vorauszahlungen<br />
rechnen. Auf Dauer werde auch der<br />
Planansatz von neun Millionen Euro bei der<br />
Gewerbesteuer nicht ausreichen. Für die Erfüllung<br />
von Pflichtaufgaben, Investitionen und zur<br />
Sicherstellung eines Finanzmittel-Mindestbestands<br />
von fünf Millionen Euro müssten voraussichtlich<br />
ab 2011, so die Prognose der SPD,<br />
Kredite aufgenommen werden.<br />
Als nächste wichtige Termine stehen bei den<br />
Genossen die Baumpflanzaktion (1.Mai), ein<br />
Vortrag von Rechtsanwalt Frederic Hack zur<br />
Haftungsfragen von Vereinsvorständen<br />
(8.Juni), der Besuch der Hauptschule mit der<br />
Landtagsabgeordneten Isabell Zacharias (21.<br />
Juni) und ein vorbereitendes Treffen zur<br />
Jugendbefragung (28. Juni) an. (Text: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Freie Wähler:<br />
Parteifreie läuten neue Ära ein<br />
Wolfgang Reiland übernimmt Vorsitz<br />
Bei den Freien Wählern hat eine neue Zeitrechnung<br />
begonnen: Mit Gisela Gebhard<br />
und Werner Groth verabschiedeten sich zwei<br />
langjährige Leitfiguren aus dem Vorstand.<br />
Wolfgang Reiland, Karl-Heinz Zenker und<br />
Georg Schu übernehmen nun das Ruder.<br />
Nach einem „eher ruhigem Jahr 2009“ rückten<br />
die Neuwahlen der Vorstandschaft in den<br />
Mittelpunkt des Jahrestreffens. Denn mit Gisela<br />
Gebhard (1. Vorsitzende), Inez Eckenbach<br />
(2. Vorsitzende), Werner Groth (Geschäftsführer)<br />
und Peter Dachgruber (Webmaster)<br />
verzichteten vier aus der „Chefetage“ auf<br />
eine Kandidatur. Nach dem einstimmigen<br />
Votum der 32 Stimmberechtigten will man<br />
nun mit Wolfgang Reiland neu durchstarten.<br />
<strong>Der</strong> 49-jährige Verwaltungsrechtler bei der<br />
Regierung von Oberbayern stammt aus der<br />
Pfalz und lebt seit 14 1 /2 Jahren in der<br />
Gemeinde. Er geht mit „großem Respekt,<br />
Leidenschaft, Mut und Begeisterung“ die Aufgabe<br />
an und bat die Mitglieder darum, ihn<br />
kritisch und konstruktiv zu begleiten. „Ich bin<br />
authentisch“, sagte Reiland, der sich als<br />
Arbeitskreisleiter „Naturpark Goldach“<br />
bereits einen Namen gemacht hat. Eine<br />
zukunftsweisende Sachpolitik und der Bürgerpark<br />
formulierte er das „persönliche<br />
Anliegen“. Die Zusammenarbeit zwischen<br />
Fraktion und Ortsverband will er intensivieren.<br />
Als seine Stellvertreter fungieren die versierten<br />
Gemeinderäte Karl-Heinz Zenker und<br />
Georg Schu. Unverändert im Amt sind<br />
Karsten Schulze (Kasse) und Andreas Junghans<br />
(Schriftführer). Neuer Geschäftsführer<br />
ist Jürgen Steiner.<br />
Z I T A T<br />
„Neue Besen kehren gut, aber alte<br />
wissen wo der Dreck liegt.“<br />
(Werner Groth)<br />
Nicht leicht fiel Reiland seine erste, offizielle<br />
Amtshandlung – die Verabschiedung<br />
langjähriger Vorstandsmitglieder: „Irgendwann<br />
fordern das Alter oder andere Funktionen<br />
ihren Tribut“, sagte Groth zu Beginn seiner<br />
Abschiedsrede, in der der 77-Jährige die<br />
teils recht turbulenten Momente einer Karriere<br />
als Geschäftsführer (2001 bis 2010) noch<br />
einmal Revue passieren ließ. Ausgangspunkt<br />
war der „Freundeskreis“, der Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister bei der Wahl unterstützte.<br />
Vorher sei er, wie er bekannte, „ziemlich rot<br />
gewesen“. <strong>Der</strong> Alt-Gemeinderat erinnerte an<br />
früher umstrittenen, heute allgemein akzeptierte<br />
Entscheidungen wie die Übergabe der<br />
Kitas an Freie Träger, die Standortentscheidungen<br />
für Hauptschule und Supermarkt in<br />
der Ortsmitte sowie die Weiterentwicklung<br />
des Sport- und Freizeitparks. „Hätten die<br />
Freien Wähler ihre Mehrheit nicht so konsequent<br />
genutzt, lägen Hallbergmoos in seiner<br />
Entwicklung um fünf Jahre zurück“, so Groth.<br />
„Er genießt einen Ruf wie Donnerhall“, so der<br />
neue Vorsitzende in seiner Laudatio. Reiland<br />
Sie leiten künftig die Geschicke der Freien Wähler (von links): Andreas Junghans (Schriftführer),<br />
Jürgen Steiner (Geschäftsführer), Georg Schu (stellv. Vorsitzender), Wolfgang Reiland<br />
(1. Vorsitzender), Karsten Schulze (Kasse) und Karl-Heinz Zenker (stellv. Vorsitzender).<br />
Für ihre langjährige Treue wurden ausgezeichnet (v.l.): Ludwig Wiesheu (Gold), Erwin<br />
Gebhard (Mitglied seit 1.1.1960) , Josef Fischer sen. (Ernennung zum Ehrenmitglied),<br />
Sonja Angerer (Goldene Ehrennadel) und Albert Vogler (Silberne Ehrennadel).<br />
Nicht auf dem Foto: Hans Häuslmeir (Gold), Christine Biegler (Gold).<br />
würdigte Groth außerdem als „ein Vorbild an<br />
Paradigma und Fleiß mit perfektionistischen<br />
Zügen“. Als „gute Seele“, die im Hintergrund<br />
die Fäden zieht, beschrieb Reiland die Qualitäten<br />
der scheidenden Vorsitzenden (2004<br />
bis 2010), die ihr Image als „Quotenfrau“<br />
der Parteifreien schnell abgestreift hatte und,<br />
wie sie selbst sagte, kontroverse Standpunkte<br />
immer auf einen Nenner bringen konnte. Aus<br />
beruflichen Gründen verabschiedete sich Inez<br />
Eckenbach wie auch „Webmaster“ und<br />
„Märchenonkel“ Peter Dachgruber aus dem<br />
Vorstand.<br />
<strong>Der</strong> Ortsverband zählt nach vier Abgängen<br />
und elf Neueintritten aktuell 127 Mitglieder.<br />
Karsten Schulze forderte die Entwicklung<br />
eines Leitbilds zur „inneren“ Neuausrichtung<br />
und Orientierung ein. Aufgrund der ausgeglichenen<br />
Kassenlage bleiben die Mitgliedsbeiträge<br />
stabil. (Text/Foto: eoe)
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Bescheiden fiel das Interesse an einer Veranstaltung<br />
des Jugendamts Freising aus: Weil<br />
nur acht Jugendliche in den Gemeindesaal<br />
gekommen waren, diskutierten hauptsächlich<br />
Erwachsene über den Alkoholkonsum von<br />
Jugendlichen. Immerhin stellten sich als junge<br />
Gesprächspartner Schülerinnen und Schüler<br />
der Hauptschule Hallbergmoos und der Realschule<br />
Eching Rede und Antwort.<br />
Für den Hallbergmooser Schulleiter Hans<br />
Hanrieder war es förmlich „ein Schlag“ zu<br />
hören, dass Schüler während der Schulzeit<br />
Alkohol konsumieren. „Das kann ich für meine<br />
Schule definitiv ausschließen“, sagte der<br />
entsetzte Rektor. Dass nicht in der Schulzeit,<br />
wohl aber in der Mittagspause gelegentlich<br />
ein Bier oder Schnaps gehoben wird ist, wie<br />
Christine Schünemann vom Jugendamt<br />
bestätigte, kein Einzelfall, meist aber ein Problem<br />
„großer“ Schulen.<br />
Eine weitere Erkenntnis: Exzessiv getrunken<br />
wird nicht bei, sondern im Umfeld von Veranstaltungen.<br />
Denn der „Sixpack“ aus dem<br />
Supermarkt ist billiger als die Maß im Festzelt.<br />
Bedenklich sei freilich, dass heute keine<br />
Vereinsfeier, nicht einmal ein Kinderfasching<br />
ohne Alkoholausschank stattfinde. Jugendliche<br />
greifen laut Statistik mehr zu „harten“<br />
Getränken wie Wodka. Nach Einführung der<br />
Sondersteuer auf „Alcopops“ (spirituosenhaltige<br />
Mixgetränke) im Jahr 2005 sank deren<br />
Konsum erheblich.<br />
Rückläufige Statistik<br />
Weniger trinken mehr – diese These belegen<br />
laut Schünemann auch Statistiken: Von 2004<br />
bis 2008 sank die Quote derer, die „sich die<br />
Kante gaben“ von 23 auf 20 Prozent. Regelmäßiger<br />
Alkoholkonsum ging in der Gruppe<br />
der Zwölf- bis 17-Jährigen in diesem Zeitraum<br />
von 21 auf 17 Prozent zurück. Die Zahl<br />
der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte<br />
bei Jugendlichen stieg unterdessen an.<br />
Als maßgeblichen Grund nannte Schünemann<br />
die „Senisiblisierung“ der Öffentlichkeit<br />
durch vermehrte Medienberichte<br />
über Komasaufen oder Flatratepartys: „Die<br />
Jugendlichen werden eher ins Krankenhaus<br />
gebracht.“ Kaum wahrgenommen werde<br />
indes, dass die Zahl der Erwachsenen,<br />
die mit Alkoholvergiftungen im Krankenhaus<br />
kommen, „mächtig steigt“ (2003: 10;<br />
2009:146).<br />
<strong>Der</strong> Eindruck dass Trinker immer „jünger“<br />
werden, belegt die Freisinger Statistik allerdings<br />
nicht: 2008 und 2009 wurden keine<br />
Fälle klinischer „Alkoholintoxikationen“ bei<br />
unter 14-Jährigen registriert. Das mag aber<br />
daran liegen, dass derart junge Alkoholopfer<br />
in Kinderkliniken nach Landshut oder München<br />
eingeliefert werden. So wie im Fall der<br />
12-Jährigen Hallbergmooserin, die 2009<br />
wegen „Komasaufens“ Schlagzeilen machte.<br />
Dass sich die Zahl der alkoholtypischen<br />
Delikte – Körperverletzungen, Verkehrsdelikte<br />
etc. – in den letzten Jahren kaum verändert<br />
hat, bestätigten auch Dienststellenleiter Peter<br />
<strong>Der</strong> Pegel steigt<br />
Weniger Jugendliche trinken, manche aber exzessiver<br />
Auf dem Podium nahmen Adina Leeb (Schulsozialarbeiterin), Peter Vogtleitner, Jugendpolizist<br />
Thomas Keller (beide PI Neufahrn), Patrick Thurner (Prop e.V.), Christine Schünemann<br />
(Jugendamt Freising) und Jugendliche aus Hallbergmoos, Neufahrn und Eching<br />
Platz.<br />
Mit Promille-Brille erlebten Jugendliche am<br />
Fahrsimulator die Folgen einer „Rauschfahrt“.<br />
Vogtleitner und Jugend-Beamter Thomas Keller<br />
von der Polizeiinspektion Neufahrn.<br />
Jugendliche trinken „riskanter“ und greifen<br />
vermehrt zu „harten“ Spirituosen (statt Bier),<br />
wusste Patrick Thurner, der mit Prop e.V und<br />
diversen von ihm vorgestellten Projekten<br />
gegenzusteuern versucht.<br />
Theorie und Praxis<br />
Dass Erwachsene und Jugendliche oftmals<br />
nicht die gleiche Sprache sprechen, machte<br />
eine junge Zuhörerin deutlich: „Zahlen kommen<br />
bei Jugendlichen nicht an. Da müsst ihr<br />
schon konkret werden.“ Eindruck hinterlassen<br />
hat beispielsweise der von Schulsozialarbeiterin<br />
Adina Leeb angestoßene Besuch einer<br />
Gruppe von Anonymen Alkoholikern in der<br />
Hauptschule. Dass Lehrer, Sozialarbeiter,<br />
Schulpsychologen, Streitschlichter oder<br />
Schülersprecher bei Problemen tatsächlich ins<br />
Vertrauen gezogen werden, bestätigten alle<br />
vier Jugendlichen. Gut angenommen wurde<br />
der im Gemeindesaal aufgestellte Fahrsimulator,<br />
wo mit aufgesetzter Promille-Brille eine<br />
Alkoholfahrt animiert wurde.<br />
Ursachenforschung<br />
Die von Moderator Klaus Stallmeister eingeforderte<br />
Ursachenforschung brachte keine<br />
überraschenden Ergebnisse: Alkohol als<br />
legale Gesellschaftdroge, Leistungsdruck,<br />
soziales Umfeld, fehlende Anerkennung in<br />
Elternhaus und Gesellschaft, Abgrenzungsprobleme<br />
zu ihren „jungen“ Eltern und individuelle<br />
Persönlichkeitsstrukturen sind einige<br />
davon. Die Jugendlichen selbst, so eine Podiumsteilnehmerin,<br />
haben keinen Raum zu entfalten<br />
und auch mal laut zu sein: „Wir dürfen<br />
ja nirgends“. Jugendzentrum nein danke, lieber<br />
ein selbst bewirtschaftetes Jugendhaus,<br />
war zu hören. Schünemann unterstützt das<br />
Anliegen. Denn bitte vergessen sie nicht: „Die<br />
Jugend soll unsere Gesellschaft mal schultern.“<br />
(Text / Fotos: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Straßen überstanden den<br />
Winter relativ gut<br />
Ein erfreuliches Ergebnis lieferten die regelmäßigen<br />
Straßeninspektionen des Hallbergmooser<br />
Bauhofs. Bernd Kranzeder, Leiter des<br />
Bauhofes, wertete die Kontrollen aus und veranschlagte<br />
200.000 Euro für die Instandhaltung<br />
des Hallbergmooser Straßennetzes für<br />
das Jahr 2010.<br />
Dieses Netz beinhaltet 42 km asphaltierte<br />
Strassen und 7 km Kiesstrassen im Gemeindebereich.<br />
Mit den Ausführungen der<br />
Straßenunterhaltsarbeiten wurde die Firma<br />
Hübl beauftragt, die das preisgünstigste<br />
Angebot vorlegte. Nach den Schreckensmel-<br />
Cirrus Airlines macht den Abflug<br />
Die Cirrus Airlines hat Hallbergmoos den<br />
Rücken gekehrt. Wie das Unternehmen mitteilte,<br />
wurde zum Beginn des Sommerflugplans<br />
der Umzug an seinen ursprünglichen<br />
dungen aus ganz Deutschland über horrende<br />
Straßenschäden äußerte sich Bernd Kranzeder<br />
erfreut über das Ergebnis der einheimischen<br />
Straßenkontrollen. „Die vielen Schäden<br />
anderorts treten durch den Witterungsverlauf<br />
auf, dabei spielt ein häufiger Wechsel von<br />
Frost auf Tauwetter eine Rolle, sowie die Belastung<br />
der Straßen durch hohes Verkehrsaufkommen<br />
oder Schwerverkehr. Wir hier in<br />
Hallbergmoos haben den Winter recht gut<br />
überstanden und die ersten Instandsetzungsarbeiten<br />
wurden schon erfolgreich durchgeführt.“<br />
(Text: cob / Foto: gra)<br />
Unternehmenssitz Saarbrücken (Saarland)<br />
vollständig abgeschlossen.<br />
Cirrus Maintenance, spezialisiert auf die<br />
Wartung von Flugzeugen, Cirrus Service, der<br />
Unternehmens-Dienstleister und der Reiseveranstalter<br />
nana tours, die wie Cirrus Airlines<br />
zur Aviation Investment GmbH von Unternehmer<br />
Gerd Brandecker gehören, haben ebenfalls<br />
den Munich Airport Business Park<br />
(MABP) verlassen und ihren Standort nach<br />
Saarbrücken verlegt.<br />
Für die Fluggesellschaft war’s ein kurzes<br />
Gastspiel: Die Airline hatte im April 2008<br />
ihren Unternehmenssitz mit 150 Mitarbeitern<br />
nach Hallbergmoos verlegt. (Text: eoe)<br />
Grünes Kino<br />
im Cineplex<br />
Neufahrn<br />
Zum „Grünen Kino“ hatten kürzlich die<br />
GRÜNEN aus Neufahrn, Hallbergmoos und<br />
Eching ins Cineplex Neufahrn geladen.<br />
Etwa 100 Besucher verschiedenster Altersgruppen<br />
sahen den Film „Home“, eine<br />
Dokumentation mit eindrucksvollen und gefühlvollen<br />
Bilder.<br />
Gemeinderat Robert Wäger aus Hallbergmoos<br />
sprach zur Einführung davon, dass<br />
der Klimawandel in Deutschland in letzter<br />
Zeit unter die Räder gekommen ist. Viele<br />
Menschen fühlen sich nicht betroffen, übersehen<br />
dabei aber die langfristigen Gefahren<br />
des menschlichen Handelns. <strong>Der</strong> Film zeigt,<br />
wie verheerend sich in den ärmeren Ländern<br />
dieser Welt der Klimawandel auswirkt. Gerade<br />
in der Energiepolitik dürfe man, so die<br />
Grünen, den eingeschlagenen Weg hin zu<br />
erneuerbaren Energien nicht verlassen.<br />
Die Grünen planen die Reihe mit weiteren Filmen<br />
fortzusetzen. (Text: eoe)
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
MUTTERTAG IM KINO<br />
Am 9. Mai ist Muttertag! Das CINEPLEX Kino bedankt sich bei allen<br />
Müttern und wünscht mit einer prall gefüllten Tüte voller kleiner Überraschungen<br />
alles Gute. Die Geschenke zum Wohlfühlen, Genießen<br />
und Entspannen kommen von Cineplex und seinen Partnern L’Oreal,<br />
Jacobs, Amicelli, Bonne Maman, Caotina, Kamill, Nivea, Litamin, burti,<br />
Laviva, Langnese, Chio, ültje und Blume 2000. Ein heißer Tipp für alle<br />
Töchter und Söhne: Ladet Eure Mütter ein ins Kino – für die Geschenke<br />
sorgen wir! Die Muttertagstüten werden an alle Mütter ausgegeben,<br />
die am Muttertag einen Film besuchen, solange der Vorrat reicht.<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 6. Mai:<br />
IRON MAN 2<br />
Nun, da die ganze<br />
Welt weiß, dass Milliardär<br />
und Erfinder<br />
Tony Stark der gepanzerte<br />
Superheld<br />
Iron Man ist, wird er<br />
von Regierung, Presse<br />
und der Öffentlichkeit<br />
dazu gedrängt, seine Technologie militärischen Zwecken zur<br />
Verfügung zu stellen. Stark will jedoch vermeiden, dass die Informationen<br />
in die falschen Hände fallen und hat es wenig<br />
später mit zwei Bösewichten zu tun…<br />
Unterhaltsame Comic-Verfilmung mit Robert Downey Jr. als Superheld!<br />
Als Echte-Kerle-Preview und Double-Feature bereits am<br />
Mittwoch, 5. Mai, 20:00 Uhr.<br />
DAS LEUCHTEN DER STILLE<br />
Für John und Savannah ist es Liebe auf den ersten Blick – einen unvergesslichen<br />
Sommer lang verbringen die beiden die schönste Zeit<br />
ihres Lebens. Nur noch einmal muss John zu seiner Einheit zurück,<br />
dann kann ihn nichts mehr von seiner großen Liebe trennen. Doch<br />
das Schicksal meint es nicht gut…<br />
Zauber im Romantik-Himmel – mit Channing Tatum und Amanda<br />
Seyfried!<br />
TIGER-TEAM:<br />
DER BERG DER 1000 DRACHEN<br />
Eine mystische Drachenfigur und eine alte chinesische Schatzlegende<br />
stehen am Anfang einer abenteuerlichen Reise, die die drei „Tiger“<br />
Biggi, Patrick und Luke in Beijings Hinterhöfe, auf Fischmärkte und<br />
Hausdächer, zur chinesischen Mauer und tief ins Innere des sagenumwobenen<br />
Mondscheinpalastes am Berg der 1000 Drachen führt. Dabei<br />
ist die dämonische Q den Kindern zusammen mit ihrem nichtsnutzigen<br />
Sohn Munroe immer dicht auf den Fesen. Spannendes Abenteuer –<br />
nach den Detektivgeschichten von Thomas C. Brezina!<br />
Als Vorpremiere bereits am Sonntag, 2. Mai, 15:00 Uhr!<br />
Ab 13. Mai:<br />
PLAN B FÜR DIE LIEBE<br />
Zoes Lebensplan ist nicht sonderlich kompliziert: Verlieben, Hochzeit,<br />
Kinder. Doch nach jahrelangem Singleleben muss sie leider feststellen,<br />
dass ihr Plan nicht aufgeht und ihr das ewige Warten auf Mister Right<br />
eindeutig zu lange dauert. Dennoch ist Zoe wild entschlossen, ihre Träume<br />
zu verwirklichen und nimmt die Sache selbst in die Hand. Ein Plan B<br />
muss her und zwar einer, der auch ohne passenden Mann funktioniert!<br />
Doch genau an dem Tag, an dem Zoe ihren neuen Plan in die Tat umsetzen<br />
will, läuft sie Stan über den Weg.<br />
Herrliche Liebeskomödie mit Jennifer Lopez!<br />
In der Reihe „Ladies First“ mit tollen Filmen für Frauen zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn „Plan B für die Liebe“ als exklusive Preview<br />
schon am Mittwoch, 12. Mai, 20:00 Uhr. Alle Ladies laden wir zu<br />
dieser Vorstellung auf ein Gläschen Prosecco ein.<br />
ROBIN HOOD<br />
Nach dem Tode<br />
König Richards<br />
lässt Robin den<br />
Krieg gegen die<br />
Franzosen hinter<br />
sich und kehrt<br />
nach England<br />
zurück, in ein<br />
durch Korruption<br />
und einen brutalen<br />
Sheriff gebeuteltesNottingham.<br />
Er verliebt sich in Lady Marion, die anfangs skeptisch ist,<br />
was ihn und seine Beweggründe angeht. Als Gejagter, als Gesetzloser<br />
und nicht zuletzt um ihre Hand zu gewinnen, versammelt er Gleichgesinnte<br />
um sich und macht dem Sheriff einen Strich durch seine<br />
gierige Rechnung.<br />
Ridley Scotts Verfilmung der klassischen Geschichte – mit Oscar ®-<br />
Preisträger Russel Crowe!<br />
Auch als Echte-Kerle-Preview am Mittwoch, 12. Mai, 20:00 Uhr –<br />
mit dem Special „Warsteiner 2 für 1“: zu jeder Flasche Warsteiner<br />
eine Flasche gratis dazu!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
FILM-CAFÉ<br />
Am Montag, 12. April, 15:00 Uhr heißt es im Neufahrner CINEPLEX wieder:<br />
„Film-Café“! Für Besucher, die ihren Kinobesuch gerne abseits von<br />
Trubel und Kassenschlangen genießen möchten, gibt es diese neue<br />
Filmreihe. Im „Film-Café“ präsentiert das Kino einmal im Monat, am<br />
Montagnachmittag, einen ausgewählten Film für den reiferen<br />
Geschmack. Im Eintrittspreis von 5,– EUR pro Person sind Kaffee und<br />
Kuchen für den perfekten Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal<br />
gibt es den Film des Regisseurs und Drehbuchautors Scott Cooper –<br />
nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Cobb – zu sehen:<br />
„CRAZY HEART“, das einfühlsame Portät eines gebrochenen Country-<br />
Musik-Stars. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr, der Film<br />
startet um ca. 15:30 Uhr!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 10. und 17. Mai, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn wieder<br />
jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein topaktueller<br />
Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Es wird allerdings<br />
nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror kann<br />
alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten Filmhits<br />
vor allen anderen Kinobesuchern und hat außerdem die Möglichkeit bei<br />
unseren Verlosungen im Kinosaal vor Filmbeginn Poster, Freikarten und<br />
allerlei hübsches Film-Merchandising-Material zu gewinnen.<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn<br />
A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 0 81 65-945 980<br />
www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Munich Airport Business Park<br />
schnürt die Laufschuhe<br />
Am Freitag, 7. Mai 2010, laufen die Teilnehmer<br />
des 7. Airportlaufs wieder durch den<br />
Munich Airport Business Park. An der MABP-<br />
Fanmeile wird von 14 bis 17 Uhr wieder kräftig<br />
angefeuert – und gefeiert.<br />
Beim Airportlauf sind Mitarbeiter des Flughafens<br />
und des Munich Airport Business Parks<br />
eingeladen sich auf Strecken von 5, 12, oder<br />
21,5 km sportlich zu beweisen und auch mal<br />
den Chef hinter sich zu lassen. Die 12-Kilometer-Strecke<br />
führt durchs Hallbergmooser<br />
Gewerbegebiet. Alle, die keine Zeit zum Trainieren<br />
hatten, deren Laufschuhe über den<br />
Winter eingegangen sind oder, die einfach<br />
die KollegInnen lautstark unterstützen wollen,<br />
sind herzlich eingeladen im Fanblock ihr<br />
Bestes zu geben.<br />
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<strong>Der</strong> Fanblock im Munich Airport Business<br />
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bietet Unterhaltung für Groß und Klein: fetzige<br />
Live-Musik, eine Hüpfburg, leckeres Eis,<br />
Essen und kalte Getränke sowie gute Stimmung.<br />
Als Hauptpreise einer Tombola gibt es<br />
in diesem Jahr einen vom HALLBERGER<br />
gestifteten Rundflug sowie ein HorseSense-<br />
Training (von HSC / TiPZ) zu gewinnen.<br />
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nach Wahl
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Kaum schickt die Frühjahrssonne ihre ersten,<br />
warmen Strahlen werden Sonnenbrillen ausgepackt,<br />
sommerliches Outfit aus dem<br />
Schrank geholt – und der Gaumen lechzt<br />
reflexartig nach kühlem, zartschmelzendem<br />
Eis. Auf die Gelüste der Schleckermäuler hat<br />
sich das Backhaus Weiß eingestellt: Neben<br />
hausgemachtem Eis in der Waffel oder im<br />
Becher bietet das Traditionsbackhaus nun<br />
auch Eisbecher an.<br />
Neben echten Klassikern wie „Spaghetti-Eis“,<br />
Eiscafé und Banana Royal gibt es auch Vitaminreiches<br />
wie „Berry Kiss“ (Fruchteis mit<br />
Früchten der Saison) und Becher für ausgemachte<br />
Schokofans wie etwa „Dark Moon“<br />
Heiß auf Eis<br />
Karlheinz Schmid<br />
Generalvertretung der Allianz<br />
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BACKHAUS<br />
NEU – ab sofort unsere leckeren<br />
Eisbecher<br />
Sicher haben auch Sie sich schon von<br />
Hochglanzfotos in Eiskarten<br />
begeistern lassen – und waren dann<br />
enttäuscht was Ihnen vorgesetzt wurde.<br />
Wir verzichten gerne auf diesen Effekt<br />
und zeigen Ihnen unsere Eisbecher<br />
so wie wir sie Ihnen servieren –<br />
ehrlich und lecker!<br />
(Schoko, Vanille, Nuss, Schokosauce, Eierlikör,<br />
Walnüsse). Auf die immer näherrückende<br />
Fußball-WM in Südafrika stimmt der<br />
„WM-Cup“ (Vanille, Erdbeer, Schoko, Sahne,<br />
Mango- und Schokosauce) ein. In Becher und<br />
Tüte kommen natürlich nur frische Zutaten<br />
und Früchte.<br />
Zum Saisonstart offeriert das Backhaus Weiß<br />
in der Zeit von 5. bis 19. Mai besondere<br />
Leckerbissen: Gegen Abgabe des unten<br />
abgedruckten Gutscheines gibt’s jeden Eisbecher<br />
zum Probierpreis von 2,22 Euro oder<br />
einen Espresso Glacée zum Preis von 1,50<br />
Euro. Pro Person ist nur ein Gutschein gültig.<br />
(Text: eoe / Foto: Haas)<br />
Mit Eisgenuss in den Sommer<br />
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Espresso Glacée<br />
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Espresso +<br />
1 Kugel Vanilleeis 1,50 €<br />
Pro Person nur 1 Gutschein gültig.<br />
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Jahreshauptversammlung der VHS<br />
Ortsansässige Musikschüler haben Vorrang<br />
Neu Richtlinie bei Neueinschreibungen<br />
Bei Neueinschreibungen haben künftig Hallbergmooser<br />
Musikschüler Vorrang. Gibt es<br />
bis zum Stichtag 30. Juni noch freie Plätze,<br />
kommen „Auswärtige“ zum Zug. Auf diese<br />
neue Richtlinie verständigten sich jetzt die 19<br />
anwesenden Mitglieder in der Jahreshauptversammlung<br />
der Volkshochschule. Denn der<br />
Boom in der Musikabteilung hält an, wirft<br />
aber „interkommunale“ Probleme auf.<br />
Die Plätze sind begehrt, die Wartelisten lang.<br />
Etwa ein Viertel der 200 Musikschüler kommt<br />
aus Neufahrn, weil deren Vhs den Bedarf<br />
nicht decken kann. Weil die Gemeinde<br />
Hallbergmoos den Musikschulbetrieb „nicht<br />
unerheblich“ bezuschusst, wurde in der<br />
Versammlung die Frage laut: Sollen künftig<br />
Hallbergmooser bei der Vergabe der begehrten<br />
Plätze bevorzugt werden? Bisher wurde<br />
rein nach der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
und unabhängig von der Gemeindezugehörigkeit<br />
vergeben. Die 19 anwesenden<br />
Mitglieder fanden einvernehmlich eine<br />
Lösung.<br />
Ein gut eingespieltes Team: Vhs-Leiterin<br />
Monika Häusler und Dr. Cornelia Fischer<br />
(Leiterin der Musikabteilung).<br />
Als Richtschnur gilt künftig: Bei Neuanmeldungen<br />
erhalten zunächst Interessenten aus<br />
dem Gemeindegebiet einen Platz. Gibt es bis<br />
zum Stichtag 30. Juni noch freie Plätze, kommen<br />
auch „Auswärtige“ zum Zug. Für Musikschüler,<br />
die bereits bei der Vhs Hallbergmoos<br />
eingeschrieben sind gilt diese Regelung nicht:<br />
Sie können ihre Ausbildung uneingeschränkt<br />
fortsetzen. Weil Eltern, so die Erfahrung von<br />
Cornelia Fischer (Leiterin der Musikabteilung)<br />
oftmals die gewünschte Verlängerung „verschusseln“,<br />
werden die Verträge nun zum<br />
Herbstsemester angepasst und mit einer Verlängerungsklausel<br />
versehen. Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister will außerdem in einem<br />
Gespräch mit dem Neufahrner Amtskollegen<br />
Rainer Schneider über interkommunale<br />
Zusammenarbeit sprechen. „So bedauerlich<br />
die Probleme der Nachbargemeinde sind,<br />
wir können nicht die Probleme des südlichen<br />
Landkreises lösen.“<br />
Die Vhs im Überblick:<br />
2228 Teilnehmer,<br />
davon 200 Musikschüler<br />
450 Kurse<br />
83 Dozenten, davon 17 Musiklehrer<br />
84 Mitglieder<br />
Bewährt hat sich die Zusammenarbeit von<br />
Vhs-Leiterin Monika Häusler und Cornelia<br />
Fischer, die seit September 2009 die Musikabteilung<br />
führt. Fachlich und administrativ, so<br />
Häusler, wäre die Musikabteilung ohne deren<br />
Hilfestellung nicht mehr zu bewältigen. Angeboten<br />
werden alle klassischen Orchesterinstrumente,<br />
außerdem Schlagzeug und Akkordeon.<br />
Überdies konnten Dozenten- und<br />
Schülerkonzerte, Kammermusik- und Orchesterworkshops<br />
sowie die Woche der offenen<br />
Tür organisiert werden.<br />
Neu organisiert und mit 3413 „Klicks“ fleißig<br />
besucht wurde die neue Vhs-Homepage<br />
(www.vhs-hallbergmoos.de). Das sind mehr<br />
Besucher als in den drei Vorjahren zusammen.<br />
Zu den beliebtesten Sparten zählten bei<br />
den insgesamt 2228 Teilnehmern im Vorjahr<br />
„Gesundheit und Fitness“ (962 Teilnehmer),<br />
„Kinder und Musik“ (678), Sprachen (203).<br />
Rückläufig ist das Interesse an Kultur und<br />
Gestalten (157; 2008: 277). Nach dem Ende<br />
einer Schulungsmaßnahme eines Unternehmens<br />
ist der Fachbereich „Computer und<br />
Beruf“ wieder auf normalem Niveau (107).<br />
Nun wirft die Vhs den Blick nicht nur auf<br />
das Kursjahr 2010/2011, sondern auch auf<br />
die Jubiläumsfeierlichkeiten im Herbst: Am<br />
24. September wird im Gemeindesaal das<br />
25-jährige Bestehen der beliebten Bildungseinrichtung<br />
gefeiert. (Text / Foto: eoe)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: ww.hallberger.de
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Zeitreise durch drei Musikepochen<br />
Auf eine musikalische Reise durch drei Jahrhunderte<br />
hat das Trio „Aglaia“ etwa 90 Klassikliebhaber<br />
mitgenommen. Das Streichtrio<br />
aus München gastierte in der Reihe „ErstKlassik“<br />
im Gemeindesaal.<br />
Das Trio wurde im Jahre 1996 gegründet, als<br />
Namensgeberin stand die griechische Göttin<br />
der Anmut Pate. Die drei Musiker Kaoru<br />
Yamamoto (Violine), Tilo Widenmeyer (Viola)<br />
und Dietrich von Kaltenborn (Cello) überzeugten<br />
das fachkundige Publikum mit ihrer<br />
Spielkultur.<br />
Zu hören bekam das Publikum Musik aus drei<br />
verschiedenen Jahrhunderten: Das Divertimento<br />
in Es-Dur von Mozart gilt als eines der<br />
anspruchsvollsten Werke der Kammermusik.<br />
Als Zweites stand das Streichtrio in B-Dur von<br />
Franz Schubert auf dem Programm, das der<br />
Komponist mit großer Stilsicherheit und<br />
Gespür für die speziellen Anforderungen<br />
eines Streichtrios mit gerade mal 20 Jahren<br />
komponiert hat. Das dritte Stück war ein<br />
1990 entstandenes Trio von Penderecki,dessen<br />
expressive Musik auch in berühmten<br />
Kinofilmen wie beispielsweise „Shining“ oder<br />
„<strong>Der</strong> Exorzist“ eingesetzt wurde. Das Werk<br />
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Solo-Kantilenen, Tempo- und Charakterwech-<br />
seln sowie teilweise fast als romantisch zu<br />
bezeichnenden Anklängen. (Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Jahreshauptversammlung der kfd Hallbergmoos:<br />
Hildegard Fischer wird Ehrenmitglied<br />
Vor einem Jahr gab Hildegard Fischer ihr<br />
Amt als Vorsitzender der kfd Hallbergmoos<br />
ab und genau ein Jahr später wurde sie von<br />
der neuen Vorsitzenden der katholischen<br />
Frauengemeinschaft Hallbergmoos, Margot<br />
Buchhauser, zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Diese freute sich, dass obwohl keine Neuwahlen<br />
oder besonderen Tagespunkte vorlagen,<br />
51 Frauen ihrer Einladung gefolgt<br />
waren. Erfreuliches gab es auch zu berichten.<br />
So können die Hallbergmooser katholischen<br />
Frauen 12 Neuzugänge in ihren Reihen<br />
begrüßen und auch die Veranstaltungen im<br />
letzten Jahr erlebten viel Zuspruch. So war<br />
der Ausflug zum Achensee ein toller Erfolg<br />
und auch der alljährliche Adventsbasar der<br />
Frauengemeinschaft war gut besucht und die<br />
angebotenen Tür- und Adventskränze, Weihnachtsgestecke<br />
und anderen angebotenen<br />
Artikel fanden einen reißenden Absatz.<br />
<strong>Der</strong> diesjährige Jahresausflug der Frauengemeinschaft<br />
am 7. August geht zur Landesgartenschau<br />
nach Rosenheim.<br />
(Text: cob/Foto: gra)<br />
Die langjährige Vorsitzende Hildegard Fischer (li.) wurde für ihre lange und erfolgreiche<br />
ehrenamtliche Tätigkeit von Margot Buchhauser zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Katholische Frauen Goldach:<br />
Christa Lamprecht neue Vorsitzende<br />
Erleichtert und erfreut zeigten sich die Mitglieder<br />
und die „alte“ und „neue“ Vorstandschaft<br />
der katholischen Frauen Goldach zum<br />
Abschluss ihrer Jahreshauptversammlung.<br />
Um die 50 Frauen hatten sich nach der<br />
gemeinsamen Messe eingefunden um ein<br />
schweres Unterfangen zu lösen. 2008 hatten<br />
sich Gisela Fritschi und ihr Team noch einmal<br />
für zwei Jahre wählen lassen um die Frauengemeinschaft<br />
zu leiten, aber schon damals<br />
hatten sie bekannt gegeben, dass danach<br />
Schluss sei und ein neues Führungsgremium<br />
gesucht werden müsse. Dass die Frauengemeinschaft<br />
jedoch zusammenhält und auch in<br />
schwierigen Situationen Lösungen gefunden<br />
werden, zeigte sich dann am Abend der Jahreshauptersammlung.<br />
Die ehemalige Schriftführerin Christa Lamprecht<br />
führt von nun an die Geschicke der<br />
katholischen Frauen Goldach. Ihr zur Seite<br />
steht Marianne Lachner, die zur zweiten Vorsitzenden<br />
gewählt wurde. Das Amt der Kassiererin<br />
hat nun Sonja Angerer inne und als Schriftführerin<br />
ist Brigitte Kaiser im Amt. Als Beisitzer<br />
fungieren Marlene Heilmeier und Elfriede<br />
Ficker, Kassenprüferinnen sind Katharina<br />
Maurer und Gisela Fritschi. Als kleines Dankeschön<br />
gab es für die aus dem Amt geschiedenen<br />
Mitglieder noch Rosen. Für heuer ist unter<br />
anderem die Teilnahme am Festzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr bei deren 125-Jahr-Feier<br />
geplant und am 19. Juni 2010 ist für die<br />
katholischen Frauen Goldach der Jahresausflug,<br />
der neben einer Stadtrundfahrt in München<br />
auch den Besuch der Roseninsel bei<br />
Feldafing beinhaltet, terminiert. (Text / Foto:<br />
Die Vorstandschaft der katholischen Frauen Goldach (v. li.): Katharina Maurer (Kassenprüferin),<br />
Brigitte Kaiser (Schriftführerin), Christine Lamprecht (1. Vorstand), Marianne<br />
Lachner (2. Vorstand), Sonja Angerer (Kassier), Elfriede Ficker (Beisitzerin) und Marlene<br />
Heilmair (Beisitzerin).<br />
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Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Mittelalter-Tage 15./16. Mai:<br />
Buntes Treiben mit Rittern, Gauklern und Fieranten<br />
Mittelalter erwacht auf dem Hausler Hof zu neuem Leben<br />
Das Mittelalter kehrt nach Hallbergmoos<br />
zurück: Im vergangenen Jahr konnten Besucher<br />
aus Nah und Fern in die Welt von<br />
Mythen und Abenteuer eintauchen. Und auch<br />
heuer schlagen mutige Ritter, edle Damen<br />
und Gaukler wieder ihre Zelte auf: Am 15.<br />
und 16. Mai finden die „Mittelaltertage“ auf<br />
dem Hausler-Hof statt.<br />
Das Erlebnis Mittelalter zeigt sich in all seinen<br />
Facetten: Angefangen beim Lagerleben von<br />
Ritter, Wikinger, Kelten und Barbaren aus<br />
verschiedenen Epochen, das authentisch inszeniert<br />
und gelebt wir. Händler zanken sich<br />
lauthals über den Platz hinweg, während<br />
Gaukler wie Jolandolo vom Birkenschwamm<br />
zwischendurch für Kurzweil sorgen. Die mittelalterliche<br />
Musik der Spielleute Dopo<br />
Domani, Fatzwerk, der Tagediebe und die<br />
Klänge von Herwin, dem Spielmann tönen<br />
unüberhörbar über den Marktplatz.<br />
Theatergruppen und Schwertkämpfer unterhalten<br />
das Publikum. Jeden Nachmittag ist<br />
ein großer Umzug mit allen Teilnehmern<br />
geplant. Für den Besucher gibt es allerlei<br />
Nützliches und Interessantes an Marktständen:<br />
Gewandung, Schmuck, Kinderspielsachen,<br />
Räucherwerk, Münzen und Büchern,<br />
mittelalterlichen Ritterrüstungen und Schwerter<br />
sind u.a. im Angebot. Wer beim Rundgang<br />
eine Stärkung einnehmen will, findet<br />
ein reichhaltiges Angebot. Dabei dürfen<br />
natürlich ein deftiger Schweinebraten, Barbarenspieße<br />
und frisches Brot nicht fehlen,<br />
ebensowenig wie die süßen Schleckereien,<br />
die man bei Marios Dattelschlepper erwerben<br />
kann.<br />
Das Abendprogramm bestreitet die Gruppe<br />
Dopo Domani, die es mit ihrer Liebe zur altertümlichen<br />
Musik und ihrer Lebensfreude den<br />
Besuchern ermöglichen, zu feiern wie einst.<br />
Den krönenden Abschluss des Tages bildet<br />
die Feuershow der Gruppe Aurela, die als<br />
Feuerfeen die Bühne in ein Flammenmeer<br />
tauchen und mit ihrer Akrobatik und Anmut<br />
einen Hauch von Mystik und Magie auf den<br />
nächtlichen Marktplatz zaubern.<br />
Infos im Internet unter www.mittelaltertagehallbergmoos.de<br />
Öffnungszeiten: Samstag 11:00 – 24:00<br />
Uhr & Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr.<br />
(Text: eoe; Foto: gra)
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Von einer amerikanischen Polizeisirene akustisch<br />
angekündigt gab es kürzlich für die<br />
Anwohner des Jägerfeldes einiges zu bestaunen.<br />
Rund 30 Harley-Davidson fuhren in die<br />
Wohnstraße ein, um Christa Meyer-Winterling<br />
auf eine Spritztour nach Wasserburg zu<br />
entführen. Mit dieser Bikertour ging ein lang<br />
gehegter Wunsch für die 51-jährige Mutter in<br />
Erfüllung: Schon immer mal wollte sie mit diesen<br />
tollen Maschinen mitfahren. Durch eine<br />
Freundin erfuhr sie von den Munich-Chapter<br />
Germany e.V. Dieser Verein bietet Motorradtouren<br />
im Umkreis von 100 km um München<br />
an und der Erlös für solche Touren geht zu<br />
100% an den Verein FortSchritt e.V. Starnberg,<br />
einem Verein, der sich um Kinder mit<br />
cerebralen Bewegungsstörungen kümmert.<br />
Für Christa Meyer-Winterling war die Spannung<br />
groß, aber die Vorfreude noch größer.<br />
Als bei strahlendem Sonnenschein die<br />
dreißig chromblitzenden Maschinen vor ihr<br />
stoppten und die Biker sie, wie eine der ihren<br />
begrüßten, war sie nicht mehr zu halten.<br />
Ausgerüstet mit Helm und Ledergarnitur<br />
schwang sie sich auf eine strahlend weise<br />
Harley um den Anwohnern und ihrem Sohn<br />
noch einmal zuzuwinken, ehe sie sich zur<br />
Fahrt ins Blaue entführen ließ.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Tanzen, Tricksen, Schnüffeln<br />
Zwei erfahrene Hunde-Trainerinnen kooperierten in Hundeschule „Happy Wolf“<br />
Benny sitzt auf der Wiese, die Nase tief im<br />
Gras versunken: „Hm, wie das duftet“ bedeutet<br />
die Geste vermutlich übersetzt. Und dann<br />
hat da auch noch jemand Leckerlis verloren!<br />
Ein gefundenes Fressen! Benny ist 2 1 /2 Jahre<br />
und ein reinrassiger Mischling. Das kleine<br />
Hunde-Paradies, von dem die Rede ist, liegt<br />
in Erching. Dort haben Petra Ertl und Astrid<br />
Lang sich mit der Hundeschule „Happy Wolf“<br />
niedergelassen.<br />
Petra Ertl (Hundeschule „Happy Wolf“) und<br />
Astrid Lang (Hundeschule „Ein Fall für Zwei“)<br />
haben sich zusammengetan, um ihren Kunden<br />
ein möglichst breites Angebot präsentieren<br />
zu können. Dass zwei erfahrene Hundetrainer<br />
kooperieren statt zu konkurrieren, ist<br />
eine seltene Ausnahme. „Wir ergänzen uns<br />
beide perfekt. Petra ist Spezialistin für Dogdance<br />
und Tricktraining. Ich habe eher eine<br />
Vorliebe für Nasenarbeit und Agility“ , erklärt<br />
Astrid Lang. Und beide haben, wie Ertl<br />
ergänzt, den gleichen Trainingsstil. Das Zauberwort<br />
lautet „positive Bestärkung“.<br />
So lag die Idee nahe, neben den „normalen“<br />
Erziehungskursen eine große Vielfalt an neuen<br />
Beschäftigungskursen anzubieten – vom Longieren<br />
bis zur Fährtensuche. Geplant sind ferner<br />
Agility-Turniere, Fachreferenten-Workshops,<br />
Wandertage, und Exkursionen in den Zoo,<br />
Seminare und Abende zu Themen wie „<strong>Der</strong><br />
ängstliche Hund“ oder „Antijagdtraining“.<br />
Neueste Errungenschaft auf dem Hundeplatz<br />
sind die eigens für „Happy Wolf“ gefertigten<br />
Agility-Geräte (FCI-Norm). Den Praxistest<br />
beim sonntäglichen Schnuppertag haben die<br />
Geräte mit hohem Zufriedenheitsfaktor überstanden.<br />
<strong>Der</strong> lebhafte Benny, schon seit letztem<br />
Jahr in dieser Disziplin zuhause, springt<br />
durch den Reifen, ohne dass sein Besitzerin<br />
Elfriede Schäffer groß mit Leckerli locken<br />
müsste. Sein junger Namensvetter, ein fast<br />
einjähriger „Elo“, braucht da schon ein bisschen<br />
mehr Hilfestellung von Frauchen Andrea.<br />
Und sogar die ängstliche Leila meistert<br />
die Aufgaben, läuft später sogar noch durch<br />
den Tunnel mit Bravour. Dazwischen korrigiert,<br />
ermuntert und ermahnt Astrid Lang die<br />
Teams. „Keine Leckerlis in den Tunnel werfen“,<br />
mahnt sie. Denn sonst wird das Gerät<br />
zu Picknickzone.<br />
Ein Päuschen und Erfrischung darf schon<br />
sein: Dazwischen geht’s, wie von Trainerin<br />
Astrid geheißen, immer wieder zum Wassernapf.<br />
Denn es ist heiß. Sehr heiß. Und natürlich<br />
gibt’s auch Streicheleinheiten: Benny<br />
kuschelt und kappelt sich zwischen seinen<br />
„Einsätzen“ mit seiner besten Freundin „Wolke“,<br />
einer hübschen Golden Retriever-Dame.<br />
Elfriede Schäffer erzählt uns, dass ihr Benny<br />
noch andere Qualitäten hat: „Man Trail“<br />
heißt seine Paradedisziplin. Personensuche<br />
also. Nur was für echte Spürnasen.<br />
Am Ende der Schnupperstunde weiß man<br />
nicht so recht, wer mehr Spaß hatte: die Hunde,<br />
die durch einen Reifen springen oder sich<br />
durch einen Tunnel wagen – oder ihre Besitzer,<br />
denen der Stolz auf ihre Vierbeiner ins<br />
Gesicht geschrieben ist. (Text / Fotos: eoe)<br />
Petra Ertl und Astrid Lang führen die Hundeschule „Happy Wolf“ in Erching.
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
„English Learning Center“:<br />
Spaß am Lernen statt stures Pauken<br />
Vokabeln pauken, Grammatik büffeln, Prüfungen<br />
und dann womöglich auch noch<br />
schlechte Noten – so kann das ja nichts werden<br />
mit dem Sprachenlernen! Dass es auch<br />
anders geht, spielerisch, neugierig, experimentell,<br />
immer bezogen auf die jeweiligen<br />
Fähigkeiten und den Wissensstand der Kinder,<br />
hat die Engländerin Helen Doron erkannt<br />
und vor 25 Jahren bereits in ihrer Erfolgsmethode<br />
„Early English“ umgesetzt.<br />
Natürlich wird das Jubiläum auch im „English<br />
Learning Center“ am Marktplatz gefeiert.<br />
Area Coordinator Chris V. Franken arbeitet<br />
selbst schon seit fast zehn Jahren mit und<br />
nach Helen Doron. Was hat sie überzeugt?<br />
„Early English ist eine Methode die professionelle<br />
Pädagogik beinhaltet. Das fröhliche Lernen<br />
im Spiel macht den Umgang mit der<br />
Fremdsprache zum Vergnügen für die Kinder.<br />
Sie bekommen Freude an der Kommunikation<br />
und teilen sich gerne mit“. Selbst bei der<br />
Grammatik funktioniere das, versichert die<br />
erfahrene Lehrerin: „Nehmen Sie zum Bei-<br />
Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />
Unser Unser Wochenangebot:<br />
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Spaß beim Lernen statt stures Büffeln. Kreative Unterstützung bevor es zu spät ist, lieber<br />
zum: „English Learning Center“ am Marktplatz in Neufahrn.<br />
Frühstück<br />
Antipasti • Pasta & Pizza<br />
Fleisch- & Fischgerichte<br />
Kaffee, Kuchen & Eis<br />
spiel das Progressive. Es gibt keine Gruppe in<br />
der das von Anfang an klappt. Unser Grammatikkurs<br />
ist für alle, die beim Englischlernen<br />
bislang nichts zu lachen hatten, nach dem<br />
Prinzip: „spielerisch Lernen und Lächeln“ bis<br />
es sitzt – und die Kinder haben unglaublichen<br />
Spaß“. Das Prinzip gilt für die ganz Kleinen<br />
mit drei Monaten wie für die Großen bis zu<br />
14 Jahre, die in kleinen Gruppen mit sechs<br />
bis acht Kindern unterrichtet werden.<br />
Zum Thema Spaß gehört auch ein „Summercamp“,<br />
das heuer erstmalig zum 25-jährigen<br />
Jubiläum des „Early English“ angeboten<br />
wird. Es findet vom 16. bis 20. August am<br />
Chiemsee statt. Dort geht es zum Segeln – mit<br />
einem englischsprachigen Segellehrer versteht<br />
sich. Zuvor, am Samstag 15. Mai, wird<br />
erst aber mal in den Räumen am Neufahrner<br />
Marktplatz tüchtig gefeiert. Von 10 bis 17<br />
Uhr gibt es Kinderschminken, Spiele und<br />
Spaß sowie eine Zaubershow für Kinder und<br />
Jugendliche im Helen-Doron-Alter: von drei<br />
Monaten bis 14 Jahre. Wer als Neukunde<br />
ein Jahresprogramm bucht bekommt 20 Prozent<br />
Rabatt. Später wird je nach Anmeldedatum<br />
allerdings nur für drei bis sechs Monate<br />
die gleiche Ermäßigung gewährt.<br />
Ansonsten? Es gibt wieder ein spannendes<br />
und lustiges Kindermusical. Das Casting für<br />
„Pinocchio“ ist im Spätsommer, die Aufführung<br />
im Frühjahr nächsten Jahres. Zudem<br />
bietet das „English Learning Center“ wieder<br />
einen Seniorenkurs an sowie Business English<br />
in Einzelstunden und auch für internationale<br />
Familien bietet das Center die Nursery<br />
School an, Betreuung und spielerischer<br />
Unterricht vier Stunden täglich.<br />
Wer mehr erfahren möchte: www.Early-<br />
English.eu oder aber www.HelenDoron.com<br />
(Text / Foto: moma)<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: ww.hallberger.de
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Raiffeisenbank:<br />
Mit Gewinnlos ins Erzgebirge<br />
Großes Los-Glück hatte jetzt Elisabeth Multerer:<br />
Die Goldacherin beteiligt sich seit<br />
Dezember 2004 am Gewinnsparen der Raiffeisenbank<br />
Hallbergmoos-Neufahrn eG. Ihr<br />
Los gewann – und brachte seiner Besitzerin<br />
jetzt eine nettes Sümmchen ein. Kundenberaterin<br />
Michaela Seiffert durfte die Gewinnerin<br />
zu 500 Euro beglückwünschen.<br />
Gewinnsparen – das ist eine Kombination<br />
aus Sparen und Lotterie: Den monatlichen<br />
Sparanteil von vier Euro bekommt jeder Teilnehmer<br />
am Jahresende komplett zurück. Vom<br />
Spielanteil (1 Euro) gehen 25 Cent an karitative<br />
Zwecke. Im Jahr werden auf diesem Weg<br />
10,5 Millionen Euro an Spendengeldern<br />
zusammenkommen und von den bayerischen<br />
Raiffeisen- und Genossenschaftsbanken vergeben.<br />
Was mit dem Geld geschieht, weiß die glückliche<br />
Gewinnerin übrigens ganz genau: Sie<br />
wird ihrer Tochter Heidi zum Geburtstag eine<br />
gemeinsame Reise ins Erzgebirge schenken.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Damian<br />
Edfelder<br />
zum 18. Geburtstag<br />
Lieber Damian,<br />
heute ist es nun soweit,<br />
vorbei ist Deine Kinderzeit.<br />
Du sollst nun erwachsen sein,<br />
triffst die Entscheidungen jetzt allein,<br />
stehst auch für alles selber ein,<br />
das wird nicht immer einfach sein.<br />
Doch eines sagen wir Dir:<br />
Plagt Dich ein Kummer, hast Du mal Streit,<br />
willst Du einfach nur reden,<br />
wir hören Dir zu und sind für Dich da,<br />
wie es schon immer war.<br />
Alles Liebe und Gute zum GEBURTSTAG<br />
wünschen Dir von ganzem Herzen<br />
Mama & Papa & Oma,<br />
Uli & Sabine,<br />
Gitti & Sepp<br />
<strong>Der</strong> „<strong>Hallberger</strong>“ schließt sich den guten<br />
Wünschen gern an und gratuliert zur Volljährigkeit.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
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Kinder lassen die Sonne<br />
blühen<br />
Zum wiederholten Mal veranstaltet der Verein<br />
für Landesbau und Gartenpflege (GBV) heuer<br />
seinen Sonnenblumenwettbewerb für Kinder.<br />
So waren wieder zahlreiche Kinder mit ihren<br />
Eltern zum Bauhof gekommen und ließen sich<br />
in die Teilnehmerlisten eintragen. Dazu<br />
erhielten sie jeweils ein Tütchen mit den<br />
Samen und angeheftet einen Anpflanz- und<br />
Pflegehinweis. In vielen Häusern und Gärten<br />
werden jetzt in der nächsten Zeit die kleinen<br />
Pflänzchen zu (hoffentlich) großen und strahlend<br />
gelb blühenden Sonnenblumen heranwachsen,<br />
die sich im Herbst gegeneinander<br />
um den Preis der größten und schönsten<br />
Pflanze stellen müssen. (Text/Foto: mhl)<br />
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Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Jahreshauptversammlung des VdK:<br />
Ortsverband mit Rekordmitgliederzahl<br />
Eine Ortsvorsitzende, die wieder genesen ist<br />
und sich wieder voller Tatkraft in die Arbeit<br />
für „ihren“ VdK stürzt, ist Veronika Biberger.<br />
Wie sehr die Mitglieder des VdK’s sie schätzen<br />
zeigte sich nicht nur bei der großen<br />
Anzahl der Teilnehmer, 94 Mitglieder waren<br />
zur Jahreshauptversammlung gekommen,<br />
sondern auch an dem großen Blumenstrauß,<br />
der ihr im Namen der Mitglieder überreicht<br />
wurde, die somit ihre Freude über ihr Erscheinen<br />
und ihre Gesundung ausdrücken wollten.<br />
„Nichts tun, würde mir nicht gut tun“, erklärte<br />
die Vorsitzende und bedankte sich bei allen<br />
die sie während ihrer Krankheit unterstützt<br />
hätten. Auch in den Grußworten der<br />
Ehrengäste wurde ihre Arbeit gewürdigt und<br />
auf die bedeutende Rolle des VdK in Hallbergmoos<br />
eingegangen. Konrad Friedrich,<br />
der stellvertretend für Bürgermeister Stallmeister<br />
die Begrüßung übernahm, unterstrich<br />
auch in seiner Funktion als Seniorenbeauftragter<br />
die Wichtigkeit des VdK’s als<br />
Ansprechpartner für Sozialschwache, Rentner<br />
und Kranke.<br />
In ihrem Jahresbericht konnte die Ortsvorsitzende<br />
einen weiteren Anstieg der Mitgliederzahlen<br />
verkünden, so hätte der Ortsverein<br />
mittlerweile 358 Mitglieder und mit 47 Neumitgliedern<br />
einen neuen Rekord erzielt. Aber<br />
nicht nur auf Ortsebene gibt es den Trend<br />
zum Eintritt in den VdK, auch bundesweit<br />
konnte der VdK die höchste Zahl an Neuaufnahmen<br />
seit Bestehen verzeichnen, ein Zeichen,<br />
dass Sozialpolitik und ihre Vertreter<br />
immer mehr gefordert sind.<br />
Schriftführer Alfred Braun informierte über<br />
die Aktivitäten des VdK’s 2009. Zu den wichtigsten<br />
gehörten die Bezirksflugreise nach<br />
Kreta, sowie der 4-Tagesausflug ins Waldviertel,<br />
nach Steyr, Wachau und Wien.<br />
Neben den großen Ereignissen sind es auch<br />
die kleinen Tätigkeiten im Stillen, die den VdK<br />
zu etwas besonderen machen. Mehr als 100<br />
Besuche wurden im Rahmen der Mitgliederbetreuung<br />
getätigt und das nicht nur bei<br />
Geburtstagen, sondern auch bei Erkrankungen<br />
oder bei Mitgliedern, die nicht in der<br />
Lage waren zur Adventsfeier zu kommen.<br />
Veronika Biberger dankte den zahlreichen<br />
Helfern, insbesondere den Sammlern der<br />
Haussammlung, die sehr erfolgreich unterwegs<br />
waren und der Fahnenabordnung die<br />
an vielen Terminen ausgerückt waren.<br />
Bevor man zum gemütlichen Teil überging,<br />
galt es langjährige Mitglieder zu ehren. Für<br />
10 Jahre Verbandzugehörigkeit erhielten<br />
eine Urkunde: Brigitte Daniel, Irene Groth,<br />
Katharina Huber, Christine Louda, Paula Mittermaier,<br />
Elisabeth Multerer, Berta Samide,<br />
Anna Scherr, Franz Biberger, Karl Daniel,<br />
Ernst Hoffmann Edgar Huber, Uwe Lachmann,<br />
Karl-Heinz Liebow und Erwin Vogl.<br />
Für 25 Jahr Mitgliedschaft erhielt Rosa Sedlmeier<br />
eine Auszeichnung.<br />
Zu guter Letzt freute sich Veronika Biberger<br />
noch verkünden zu können, dass der VdK<br />
Hallbergmoos jetzt auch eine eigene Internetseite<br />
(www.vdk.de/ov-hallbergmoos-goldach)<br />
besitzt. (Text/Foto: cob)<br />
Veronika Biberger freute sich sichtlich über den Blumenstrauß, der ihr im Namen aller<br />
Mitglieder von Schriftführer Alfred Braun überreicht wurde.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Anna Wiesheu feierte den 90sten<br />
Bei guter Gesundheit konnte Anna Wiesheu<br />
im Seniorenzentrum Hallbergmoos ihren 90.<br />
Geburtstag feiern. Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
überbrachte dazu nicht nur die guten<br />
Wünsche der Gemeinde gepaart mit einem<br />
Geschenkkorb, sondern auch von Landrat<br />
Michael Schwaiger, der sich entschuldigen<br />
ließ, eine Flasche mit einem guten Tropfen.<br />
Die Jubilarin, geboren am 20. April 1920 in<br />
Freising, wuchs dort auch zusammen mit 9<br />
Brüdern und 2 Schwestern, die inzwischen<br />
alle verstorben sind, auf. Sie besuchte die<br />
Volksschule und war anschließend in der<br />
Landwirtschaft tätig, bis sie zu einem ihrer<br />
Brüder, einem Geistlichen, als Haushälterin<br />
ging und dieser Passion auch lebenslang treu<br />
blieb. Ihre liebsten Tätigkeiten waren das Singen<br />
im Kirchenchor, das Radeln und das<br />
Kreuzworträtsellösen. Klar, dass in ihrem<br />
Beruf als Haushälterin auch das Kochen und<br />
Backen einen großen Stellenwert hatte, und<br />
noch heute ist sie stolz auf den Hefeteig, der<br />
ihr immer ganz besonders gut gelungen sei.<br />
So nimmt es auch nicht wunder, wenn sie sich<br />
wünscht wieder einmal „einen richtigen<br />
Schweinebraten mit Teigknödeln und Sauer-<br />
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kraut“ essen zu können. Das Aufheben um<br />
ihren 90. Geburtstag erscheint ihr etwas<br />
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übertrieben, das wäre, so meint sie, erst beim<br />
100. Geburtstag angemessen. (mhl)<br />
Therese Konrad –<br />
im „Club der 80er“ angekommen<br />
Mit der Sonne um die Wette strahlte unlängst<br />
Therese Konrad. Zu ihren Ehren hatte sich die<br />
ganze Familie versammelt um mit der Jubilarin<br />
ihren 80.Geburtstag zu feiern.<br />
Geboren wurde Therese Konrad (geborene<br />
Sedlmeier) am 17. April 1930 in Goldach.<br />
Dort wuchs sie auch auf und besuchte die<br />
Volksschule. Bei einer Tanzveranstaltung lernte<br />
sie ihren späteren Ehemann Walter Konrad<br />
(heute 85) kennen. Im Februar 1954 führte er<br />
sie zum Traualtar und bewirtschaftete mit ihr<br />
einen landwirtschaftlichen Betrieb. Vier Kinder,<br />
sechs Enkelkinder und sogar schon ein<br />
Urenkel sind der ganze Stolz der Jubilarin.<br />
Als gute Köchin und Frau mit einem besonderen<br />
„Händchen“ für Pflanzen und Garten galt<br />
die Seniorin immer. Fernsehen und Lesen sind<br />
heute ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen.<br />
Außerdem ist Therese Konrad ein beliebtes<br />
Mitglied beim VdK Hallbergmoos-Goldach.<br />
(Text / Foto: eoe)
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Elfriede Stallmach:<br />
Mit Champagner 80sten gefeiert<br />
Mit einem edlen Tropfen aus Frankreich ließ<br />
Elfriede Stellmach anlässlich ihres 80sten<br />
Geburtstags am 23. April anstoßen, denn so<br />
die Jubilarin „man gönnt sich ja sonst nichts“.<br />
Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Stallmeister,<br />
Pfarrer Thomas Bachmann, Freunden<br />
aus Bückeburg, Tochter Ursula und Enkel Stefan<br />
wurde der Champagner stilvoll in Kristallgläsern<br />
genossen. Dabei gab es viel zu<br />
erzählen.<br />
Die rüstige Seniorin, die 1930 als sechstes<br />
von neun Kindern die Welt erblickte, hat<br />
schon viele Länder bereist. Neben Frankreich,<br />
Spanien, England und Schottland war<br />
sie mehrfach in den USA. Da eine Schwester<br />
von ihr in Übersee wohnt, konnte sie schon<br />
viele Entdeckungsreisen in den USA unternehmen.<br />
Ob Las Vegas, Texas, Washington<br />
oder Kentucky, vieles hat sie schon gesehen,<br />
aber nicht alles war nach ihrem Geschmack.<br />
So konnte sie in Memphis dem ganzen Rummel<br />
um „Elvis“ nicht viel abgewinnen. Besser<br />
gefiel ihr da schon die Show von Siegfried<br />
und Roy in Las Vegas. Die geborene Augsburgerin,<br />
die mit ihrem Mann von 1949 bis<br />
zu seinem Tod 2008 verheiratet war, zog erst<br />
1997 nach Hallbergmoos. Hier war sie ihrer<br />
Familie näher.<br />
Aus ihrer Ehe gingen Tochter Ursula und<br />
Sohn Thomas hervor und ihre drei Enkelkinder<br />
Michael, Lara und Stefan sind ihr ganzer<br />
Stolz. In Hallbergmoos fühlt sie sich wohl und<br />
die Flieger machen ihr nicht so viel aus wie<br />
der Straßenlärm. Oft geht sie noch spazieren<br />
und begeistert ist die ehemalige Turnerin mit<br />
dabei, wenn im Fernsehen Biathlon und Skispringen<br />
gezeigt wird. (Text/Foto: cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Blumenkindergarten:<br />
Zu Gast in der Tierarztpraxis<br />
Im Rahmen des Themenbereiches „Berufe<br />
kennen lernen“ machten sich zwei Gruppen<br />
des Blumenkindergarten auf, um in der Praxis<br />
von Tierärztin Ilga Küster Informationen über<br />
den Beruf der Tierärztin und der Tierarzthelferin<br />
zu erhalten.<br />
Voller Begeisterung erstürmten die Kinder die<br />
Praxis der Tierärztin, denn dort erwarteten<br />
sie nicht nur zwei kuschelige Katzen, die es<br />
genossen von den Kindern gestreichelt zu<br />
werden, auch gab es ein Aquarium zu<br />
bestaunen und die junge Hündin Lilly wurde<br />
untersucht.<br />
Zahlreiche Gedanken und Fragen hatten die<br />
Kinder gesammelt und nach Ablegen der<br />
ersten Schüchternheit hatten Ilga Küster und<br />
ihre Praktikantin Sarah Hiller, die ab Herbst<br />
die Ausbildung zur Tierarzthelferin in der<br />
Praxis beginnt, viel zu erzählen. So musste<br />
die tierliebe Ärztin erklären, dass sie einem<br />
platt gefahrenen Frosch keine erste Hilfe<br />
leisten könne, aber dafür allen anderen<br />
Haustieren. „Wie untersucht man eine Schildkröte<br />
und was passiert, wenn Vögel keine<br />
Stimme mehr haben? Hast du schon einmal<br />
ein Känguru untersucht oder einen Babylöwen?“<br />
waren Fragen die Ilga Küster mit viel<br />
Geduld beantwortete. Nur bei einer Frage<br />
musste die sympathische Ärztin passen:<br />
Spinnen sind die einzigen Haustiere, die sie<br />
in ihrer Praxis nicht behandeln würde, aber<br />
alle möglichen Kleinsttiere, Haustiere und<br />
Amphibien. (Text / Foto: cob)<br />
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„<strong>Hallberger</strong>“ erwünscht<br />
In Briefkästen mit dem Vermerk „Keine<br />
kostenlosen Zeitungen“ wird der <strong>Hallberger</strong><br />
nicht eingeworfen. Wer trotz der<br />
Ablehnung von kostenlosen Zeitungen den<br />
HALLBERGER auch künftig gerne erhalten<br />
möchten, dem schicken wir gerne einen<br />
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bitte einwerfen“ zu.<br />
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möchte, wendet sich bitte an die Redaktion<br />
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Tierärztin Ilga Küster zahlreiche Fragen.<br />
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Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Wolkenschlösschen im Dienst<br />
der guten Sache<br />
Mitarbeiter und Elternbeirat des BRK-Kindergartens<br />
Wolkenschlösschen hatten sich entschlossen<br />
für die Aktion „Menschen in Not“<br />
des Freisinger Tagblatts Geld zu sammeln,<br />
und so entstand die Idee für einen Bücherund<br />
Spielebasar, der am Samstag dem 24.<br />
April in den Räumen des Kindergartens<br />
durchgeführt wurde. Dabei waren im Mehrzweckraum<br />
des Kindergartens viele schöne<br />
Spiele und zahlreiche Bücher, angefangen<br />
von Bilderbüchern für die Kleinsten bis hin zu<br />
Kochbüchern und Fachliteratur ausgelegt und<br />
die Eltern und Kinder, die gekommen waren,<br />
konnten nach Herzenslust stöbern.<br />
Wer genug hatte, der konnte sich auch noch<br />
mit Leckereien, sprich: frischen Waffeln, verwöhnen<br />
lassen. Die Kleinen hatten allerdings<br />
den größten Spaß draußen, denn dort konnten<br />
sie sich für 50 Cent im Büchsenwerfen<br />
üben und jeder Treffer brachte eine freie Auswahl<br />
bei Süßigkeiten. (Text/Fotos: mhl)<br />
Groß und Klein stöberte gleichermaßen<br />
begeistert in den zahlreichen Spielen und<br />
Büchern.<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe<br />
ist Mittwoch, 12. Mai, 17 Uhr.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch, den 19. Mai.<br />
Richtig Spaß machte das Büchsenwerfen, vor allem, weil es anschließend Leckereien gab.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
Gottesdienst mit Clown Nikolosi:<br />
Pfarrer, Clown und Kirchenchor<br />
Ein Pfarrer, ein Clown und ein Kirchenchor,<br />
das waren beim Gottesdienst am Samstag,<br />
24. April, die Akteure für einen ganz besonderen<br />
Gottesdienst unter dem Motto „Froh zu<br />
sein bedarf es wenig“.<br />
Dieser Wortgottesdienst war quasi die Generalprobe<br />
für die am 15. Mai um 11.00 Uhr in<br />
München-Neuhausen stattfindende Kirchenfeier<br />
im Rahmen des ökumenischen Kirchentages.<br />
Und die Generalprobe gelang.<br />
Pastoralreferent Nikolaus Hintermaier<br />
schlüpfte mit rot-weiß gestreifter Hose, Seppl-<br />
Mütze und roter Pappnase in die Rolle des<br />
Clowns Nikolosi und bewies im Dialog mit<br />
Pfarrer Stefan Menzel, aber auch im Zusammenspiel<br />
mit dem Kirchenchor unter Leitung<br />
von Dr. Michael Neumüller das Kirche nicht<br />
immer bierernst sein muss. Mit Quetschkommode<br />
und stimmlichen Ausrutschern amüsierte<br />
er nicht nur die zahlreichen jungen Kirchgänger,<br />
auch die Chormitglieder hatten einige<br />
Schwierigkeiten ernst zu bleiben. Ergänzt<br />
wurde dieser heitere Gottesdienst durch passende<br />
Predigtstücke und Zitate mit denen<br />
Pfarrer Stefan Menzel zeigte, dass Fröhlichkeit<br />
und Glauben sich nicht gegenseitig ausschließen<br />
sondern ergänzen. Und auch der<br />
Wird die Stimmlage höher, wenn man sich größer macht? Clown Nikolosi probierte es<br />
aus.<br />
Kirchenchor stimmte mit seiner Auswahl der<br />
Lieder in das Konzept des Gottesdienstes mit<br />
ein, denn „Froh zu sein bedarf es wenig und<br />
wer froh ist, ist ein König.“ (Text / Foto: cob)<br />
Pfadfinder:<br />
Gemütlicher Nachmittag für alle<br />
Zu einem gemütlichen Nachmittag hatten die<br />
Pfadfinder vom Stamm St. Theresia am Samstag,<br />
24. April, eingeladen.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein diente das<br />
Lagerfeuer als Grillplatz und das große Jurte-<br />
Zelt als Versorgungsstation für das Essen und<br />
Trinken. Bei zahlreichen Spielen und Aktivitäten<br />
konnten sich die Jüngeren amüsieren,<br />
während an den Biertischen gemütlich die<br />
Eltern sich unterhielten und das Wetter genossen.<br />
Die Pfadfinder bieten ein gutes Alternativ-Programm<br />
zu Computer und Fernsehen.<br />
Erleben und Spielen in der Natur sind ein<br />
Kernpunkt bei den Pfadfindertreffen.<br />
Es werden verschiedene Gruppen angeboten<br />
und Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren sind<br />
herzlich willkommen. Mehr Infos dazu unter<br />
http://dpsg-hallbergmoos.de.<br />
Für Freitag, 7. Mai, laden die Pfadfinder zu<br />
dem zur Stammesversammlung 2010 ein.<br />
Neben den normalen Programmpunkten liegen<br />
auch die Neuwahlen für die beiden<br />
Stammesvorstände und den Stammeskurat<br />
an. Die Pfadfinder hoffen auf rege Beteiligung<br />
ab 19.30 Uhr im Hallbergmooser Pfarrsaal.<br />
(Text/Foto: cob)<br />
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Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Airbräu erhält goldenen<br />
Preis für goldenen Saft<br />
<strong>Der</strong> weltweit ersten Flughafenbrauerei, dem<br />
Airbräu am Münchner Flughafen, wurde am<br />
24. April eine besondere Auszeichnung<br />
zuteil.<br />
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
(DLG) prämierte das im Airbräu gebraute<br />
Fliegerquell mit dem in Brauerkreisen heiß<br />
begehrten Goldenen DLG-Preis. <strong>Der</strong> Auszeichnung<br />
durch die DLG ging eine umfassende<br />
Qualitätsprüfung voraus, bei der unter<br />
anderem die Reinheit des Geschmacks, Vollmundigkeit,<br />
der Alkohol- und Stammwürzgehalt<br />
sowie die Trübung und die Haltbarkeit<br />
überprüft wurden.<br />
Das Fliegerquell ist ein helles Bier, das seit der<br />
Eröffnung des Airbräus im Jahr 1999 seinen<br />
festen Platz im Sortiment des Brauhauses hat.<br />
Rudolf Hepp (2. von links), Geschäftsführer<br />
des Testzentrums Lebensmittel der DLG freute<br />
sich zusammen mit Airbräu-Wirt Michael<br />
Weyer (links), Braumeister Christian Storch<br />
(3. von links) und Restaurantchef Joost von<br />
Nagell (rechts) über den Golderfolg.<br />
(Text/Foto: Hennies)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
SPORT<br />
Jahreshauptversammlung des SV Siegfried Hallbergmoos:<br />
SVS blickt optimistisch in die Zukunft<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des SV<br />
Siegfried Hallbergmoos am Freitag, 23.<br />
April, im Gasthaus „Alter Wirt“ fanden sich<br />
immerhin 63 der insgesamt 565 Vereinsmitglieder<br />
ein.<br />
Durch umsichtiges Handeln hat die vor zwei<br />
Jahren neu gewählte Vorstandschaft den Erstligisten<br />
SV Siegfried in finanzieller Hinsicht<br />
wieder in ruhigere Gewässer geführt. Um die<br />
enormen Schulden von über 400.000 Euro<br />
zu reduzieren musste der Verein schweren<br />
Herzens die eigene Siegfriedhalle an die<br />
Gemeinde Hallbergmoos veräußern. Denn<br />
anders wäre der hoch verschuldete Traditionsverein<br />
nicht mehr zu sanieren gewesen.<br />
Die Vorstandschaft, geführt von Wolfgang<br />
Lex und seinen Stellvertretern Jürgen Entholzner<br />
und Hans Hofstetter, erwarb sich viel Vertrauen<br />
bei den Mitglieder und wurde erneut<br />
für zwei Jahre gewählt.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht trug Wolfgang<br />
Lex die aktuellen Schulden des Vereins<br />
vor: <strong>Der</strong> Hallenverkauf an die Gemeinde<br />
brachte 360.000 Euro in die Vereinskasse.<br />
Nachdem die „Siegfried-Freunde“, die dem<br />
Club Geld für die Tilgung der Steuerschulden<br />
vorstreckten, auf immerhin 30.000 Euro verzichteten,<br />
verkleinerten sich die Verbindlichkeiten<br />
des Hallbergmooser Traditionsvereins<br />
auf nur noch 20.000 Euro.<br />
Lex bedankte sich bei den „Siegfried-Freunden“<br />
recht herzlich für diese noble Geste und<br />
sieht jetzt schon optimistisch in die Zukunft:<br />
„Wir haben einen Vierjahresplan. Wenn es<br />
keine weiteren finanziellen Komplikationen<br />
gibt, dann sind wir 2014 schuldenfrei.“<br />
Anschließend wurde die Vereinssatzung<br />
geändert: Vorstandsmitglied Stefan Kronner<br />
erläuterte den Anwesenden die Änderungen,<br />
die von den Stimmberechtigten erwartungsgemäß<br />
abgesegnet wurden. Nach der Entlastung<br />
der Vorstandschaft, bei einer Stimmenthaltung,<br />
brachte Gemeinderat Heinrich<br />
Lemer die anstehenden Neuwahlen der<br />
gesamten Vorstandschaft reibungslos über<br />
die Bühne. Erfreulicherweise wurden alle<br />
Bewerber einstimmig gewählt, was zweifelsohne<br />
den Zusammenhalt im Verein unterstreicht.<br />
Die Vorstandschaft für die nächsten beiden<br />
Jahre sieht wie folgt aus:<br />
F L I E S E N<br />
W A L D H I E R<br />
Die Vorstandschaft des SV Siegfried Hallbergmoos (v.li.): Jürgen Entholzner (stellv. Vorsitzender,<br />
Öffentlichkeitsarbeit), Hans Hofstetter (stellv. Vorsitzender, sportlicher Leiter),<br />
Michaela Hörl (Schatzmeisterin), Robert Kronner (Schriftführer) und Wolfgang Lex (1.Vorsitzender).<br />
1. Vorstand: Wolfgang Lex<br />
2. Vorstände: Jürgen Entholzner und Hans<br />
Hofstetter.<br />
<strong>Der</strong> Vereinsausschuss besteht aus:<br />
Robert Kronner (Schriftführer); Michaela Hörl<br />
(Schatzmeisterin); Franz Kopp, Simone<br />
Schulz (Kassier); Hans Hofstetter (Sportleiter);<br />
Thomas Entholzner, Meinhard Berger, Bernd<br />
Heinzinger, Erwin Kratzer (Jugendleiter);<br />
Robert Heilmair (Wettkampfreferent); Stefan<br />
Kronner, Michael Kubon, Andreas Geipel<br />
(Rechtsausschuss); Sepp Fritsch, Georg Wagner,<br />
Josef Niedermair (Beisitzer); Wolfgang<br />
Förg, Rudolf Lamprecht (Kassenprüfer).<br />
Danach stellte der stellvertretende Vorsitzende<br />
Jürgen Entholzner den Kader für die am<br />
14. August beginnende Meisterschaftsrunde<br />
vor.<br />
55 Kilo:<br />
Adam Bienkowski (neu), Ramunas Dagys,<br />
Dominic Kurz<br />
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60 Kilo:<br />
Thomas Sedlmeier, Christopher Geiger (neu)<br />
66 Kilo:<br />
Marcel Fornoff (neu), Thomas Kopp, Michael<br />
Prill, Damian Edfelder, Alexander Fritsch<br />
74 Kilo:<br />
Ergün Aydin, Mathias Fritsch, Andreas<br />
Pflügler, Aleksandr Kazakevic, Julian Kwitt,<br />
84 Kilo:<br />
Soslan Gattsiev, Patric Puding (neu), Paul<br />
Potapov<br />
96 Kilo:<br />
Daniel Bona (neu), Theodorios Tounousidios<br />
(neu), Mindaugas Ezerskis<br />
120 Kilo: Bartolomeij Bartnicki<br />
Jugendleiter Meinhard Berger ließ das<br />
Vereinsjahr im Nachwuchsbereich nochmal<br />
Revue passieren und stellte die Vizemeisterschaft<br />
der A/B Jugendlichen und die Bronzemedaille<br />
der C/D Schülermannschaft in den<br />
Vordergrund.<br />
Mit Stolz wies er darauf hin, dass in den 14<br />
Turnieren des Vorjahres die 93 Siegfried-<br />
Starter immerhin 96 Goldmedaillen mit nach<br />
Hause nehmen konnten.<br />
Vereinschef Wolfgang Lex stellte abschließend<br />
fest: „Wenn das Interesse für die<br />
Bundesliga weiter abnimmt und immer weniger<br />
Zuschauer zu den Kämpfen kommen,<br />
stellt sich für uns die Frage ob es künftig noch<br />
Sinn macht in der Eliteklasse zu ringen.“<br />
(Text: as / Foto: eoe)
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften<br />
(13 bis 14 Jahre) erreichte das Nachwuchstalent<br />
des SV Siegfried Hallbergmoos, Jakob<br />
Jung, die bisher beste Platzierung seiner noch<br />
jungen Laufbahn.<br />
<strong>Der</strong> 14-jährige Hallbergmooser erkämpfte<br />
sich in Arheilgen (Hessen) in der 42-Kilo-<br />
Klasse unter 19 Startern durch eine tolle Leistung<br />
die Bronzemedaille.<br />
Im Auftaktkampf verlor Jakob Jung die erste<br />
Runde gegen Tim Walther aus Artern mit 0:3,<br />
SPORT<br />
Ringen:<br />
Jakob Jung erkämpft DM-Bronze<br />
setzte sich dann aber mit 3:0 und 3:1 Zählern<br />
durch. Anschließend fegte der Hallbergmooser<br />
Johannes Schmid vom KSV Winzeln mit<br />
6:0 und 6:0 regelrecht von der Matte. Den<br />
Einzug ins Finale verpasste Jung durch die<br />
empfindliche 1:9 und 2:9 Schlappe gegen<br />
den späteren Deutschen Meister Daniel<br />
Decker vom KSV Köllerbach.<br />
Als der Hallbergmooser dann Daniel Seibold<br />
vom KSV Wersau in der ersten Runde schulterte,<br />
stieß Jung erfreulichweise noch ins klei-<br />
ne Finale vor. Hier ließ er nichts mehr anbrennen<br />
und sicherte sich durch einen geradezu<br />
sensationellen 7:0 und 6:0 Erfolg über<br />
Sebastian Nehls aus Warnemünde souverän<br />
die Bronzemedaille.<br />
Trainer Rudi Gebhard freute sich mit seinem<br />
Schützling: „Gegen Daniel Decker fehlte der<br />
letzte Biss, aber im kleinen Finale ging der<br />
Jakob sehr selbstbewusst zu Werke und zerlegte<br />
seinen gewiss nicht schwachen Gegner.“<br />
(as)<br />
Siegfried Nachwuchs holt sechs Medaillen<br />
Die C/D/E-Jugendlichen des SV Siegfried<br />
Hallbergmoos erkämpften beim 18. Rudolf-<br />
Rotter-Turnier in Weißenburg am 24. April<br />
sechs mal Edelmetall, im freien Stil.<br />
Bei den C-Jugendlichen gewann Markus<br />
Kratzer in der 42-Kilo-Klasse unter immerhin<br />
14 Startern die Bronzemedaille. Im kleinen<br />
Finale besiegte er Anton Roth vom AC<br />
Regensburg.<br />
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Im D-Jugendbereich war die 38-Kilo-Klasse<br />
fest in Hallbergmooser Hand. Markus Bauer<br />
verlor nur im Endkampf gegen Stefan Makarov<br />
(Inter Amberg) und sicherte sich die<br />
Silbermedaille. Sein Teamkamerad Daniel<br />
Held gewann im kleinen Finale gegen Kevin<br />
Leppers (Lichtenfels) und konnte sich mit der<br />
Bronzemedaille schmücken lassen.<br />
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Niklas Jung wurde in der 31-Kilo-Klasse<br />
unter elf Startern ebenfalls Dritter.<br />
Bei den Kleinsten hatte Stefanie Held in der<br />
niedrigsten (19-Kilo-Klasse) keinen Gegner<br />
und wurde kampflos Siegerin.<br />
Jannis Ditsche gewann im Kampf um Bronze<br />
gegen Jonathan Leuthold (TV Erlangen) unter<br />
elf Ringern in der 25-Kilo-Kategorie.<br />
Vom Bayernpokal der ebenfalls am 24. April,<br />
allerdings in Nürnberg und nur für Mädchen<br />
ausgetragen wurde, konnten die Hallbergmooserinnen<br />
zwei Medaillen mit nach Hause<br />
nehmen. Während Elisabeth Wimmer den<br />
hervorragenden zweiten Platz bis 28 Kilo<br />
belegte, wurde ihre Teamkameradin Antonia<br />
Waizenegger in der gleichen Kategorie unter<br />
sechs Bewerberinnen, noch Dritte.
DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
SPORT<br />
Platz 2 für JuZ beim Hallenturnier<br />
Ein Hallenfußballturnier unter Beteiligung von<br />
fünf Mannschaften veranstaltete das JUZ<br />
Hallbergmoos in der Dreifachhalle am Freiherr-von-Hallberg-Platz.<br />
Jens Gehder aus der<br />
Bauabteilung des Rathauses konnte dazu als<br />
Schiedsrichter gewonnen werden und er<br />
leitete die äußerst fairen Begegnungen souverän.<br />
Je fünf Feldspieler, ein Torwart und<br />
(nicht zwingend) zwei Ersatzleute bildeten<br />
die Mannschaften, die außer vom Hallbergmooser<br />
JUZ auch vom JUZ Erding, JUZ Neufahrn,<br />
Streetwork Neufahrn und dem Jugendwerk<br />
Mittenheim kamen. Im Modus „Jeder<br />
gegen Jeden“ traten die Mannschaften<br />
gegeneinander an, wobei die Paarungen<br />
zunächst ausgelost wurden. Letztendlich<br />
konnte die Mannschaft des JUZ Hallbergmoos,<br />
auch bekannt als „Club International“<br />
hinter Streetwork Neufahrn den 2. Platz belegen,<br />
gefolgt von JUZ Erding, JUZ Neufahrn<br />
und dem Jugendwerk Birkeneck.<br />
Bei der Siegerehrung übergab der Hallbergmooser<br />
JUZ-Chef Goran Markovic an die<br />
Siegermannschaft einen Pokal sowie Gold-,<br />
Silber- und Bronzemedaillen, Urkunden und<br />
für die Erst- und Zweitplazierten Kinogutscheine<br />
von 5 und 3 Euro.<br />
(Text: mhl/Foto gra)<br />
Tischtennis:<br />
Toller Erfolg der Jugendmannschaft<br />
Das Aushängeschild der TT-Abteilung in der<br />
abgelaufenen Saison war die Jugendmannschaft:<br />
die Burschen gewannen souverän den<br />
Bezirkspokal auf Kreisebene. Im Halbfinale<br />
besiegten sie die Mannschaft vom TSV Isen<br />
mit 5:0 und im Finale wurde die Mannschaft<br />
vom TSV Erding mit 5:1 weggeputzt. Insgesamt<br />
eine äußerst souveräne Leistung gegen<br />
starke Gegner. „Nebenbei“ schaffte die<br />
Jugendmannschaft auch noch das Kunststück,<br />
mit deutlichem Vorsprung den 1. Platz in der<br />
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Termin nach Vereinbarung<br />
Das Team „Club International“ des JuZ Hallbergmoos freute sich über die Silbermedaille.<br />
Tobias Lamina, Lukas Raab, Tuan Duong-<br />
Quang (stehend, v. li. nach re.) und Philipp<br />
Hörmann nach dem Gewinn des<br />
Bezirkspokals zu sehen.<br />
1. Kreisliga zu erringen. Gemeinsam werden<br />
sie in der neuen Saison, die im September<br />
beginnt, eine Herrenmannschaft bilden.<br />
Die 1. Mannschaft hat in der 2. Kreisliga<br />
West mit 26:10 Punkten einen guten 4. Platz<br />
erreicht. Hervorzuheben ist – wie so oft – die<br />
Bilanz von Harald Matzkowitz, der 30 seiner<br />
32 Einzelspiele für sich entscheiden konnte.<br />
Enttäuschend, aber nicht ganz überraschend<br />
das Abschneiden der 2. Mannschaft: Mit<br />
nur 2 Siegen aus 18 Spielen reichte es für die<br />
„Fahrstuhlmannschaft“ nur zum 9. und vorletzten<br />
Platz. Das bedeutet, dass nach dem<br />
Aufstieg in die 2. Kreisliga postwendend der<br />
Wieder-Abstieg in die 3. Kreisliga erfolgt.<br />
Gute Plätze im Mittelfeld der jeweiligen Liga<br />
haben sich die Mannschaften 3 und 4<br />
erspielt: Die 3. Mannschaft hat mit 23:17<br />
Punkten einen ordentlichen 5. Platz in der 4.<br />
Kreisliga Ost erreicht. Die 4. Mannschaft hat<br />
sich trotz teilweise erheblicher Personalprobleme<br />
mit 19:21 Punkten und Platz 6 in der<br />
4. Kreisliga West achtbar aus der Affäre<br />
gezogen.<br />
Wer Interesse an Tischtennis hat, ist jederzeit<br />
zu einem Schnuppertraining eingeladen –<br />
das Training in der Hallberghalle findet<br />
immer montags von 18 –20 Uhr für Kinder<br />
und Jugendliche, und von 20 – 22 Uhr für die<br />
Erwachsenen statt. Nähere Informationen<br />
gibt es bei Ludwig Brandstetter, Tel:<br />
08 11/9 48 09. (gra)
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
Durch den grandiosen 6:0 (4:0) Erfolg am<br />
Sonntag, 25. April, vor heimischer Kulisse<br />
gegen den chancenlosen SV Marzling, festigte<br />
die Truppe von Trainer Toni Plattner den<br />
zweiten Platz in der Kreisliga.<br />
Bis zur 22. Minute wogte das Spiel hin und<br />
her, aber dann erzielte Michael Akbas aus<br />
etwa zwölf Metern das wichtige 1:0. <strong>Der</strong> Ball<br />
klatschte an den Innenpfosten und ging dann<br />
über die Linie. Jetzt war offensichtlich der<br />
Bann gebrochen. Vier Minuten später (26.)<br />
erhöhte der Hallbergmooser Goalgetter,<br />
Gencer Ugurlu auf 2:0. Damit aber noch<br />
nicht genug: Gencer Ugurlu erzielte nach<br />
einem herrlichen Alleingang in der 36. Minute<br />
die vielumjubelte 3:0 Führung.<br />
Als der groß aufspielende Gencer Ugurlu<br />
nach einer schönen Flanke des wiedergenesenen<br />
Spielmachers Michael Hobmeier in der<br />
40. Minute gar auf 4:0 stellte, schaffte Gencer<br />
Ugurlu einen lupenreinen Hattrick.<br />
Nach dem Seitenwechsel (50.) markierte<br />
Michael Akbas nach einem Querpass von<br />
Lars Rittberger das 5:0. Danach ließen die<br />
VfB-ler im Gefühl des sicheren Sieges ver-<br />
SPORT<br />
Fußball:<br />
Auf und ab im Aufstiegskampf des VfB<br />
6:0 Sieg gegen Marzling folgt 3:0 in Dorfen und 2:3 Niederlage gegen Allershausen<br />
ständlicherweise die Zügel etwas schleifen<br />
und ersparten dadurch den schwachen<br />
Gästen wenigstens ein Desaster.<br />
Den Schlusspunkt setzte dann Gencer Ugurlu<br />
kurz vor dem Abpfiff. In der 89. Minute<br />
erhöhte der torhungrige Stürmer der in diesem<br />
Spiel vier Treffer markieren konnte, gar<br />
auf 6:0. Damit erhöhte Gencer Ugurlu, der<br />
heuer eine ganz hervorragende Saison spielt,<br />
sein Torkonto auf 23 Treffer.<br />
Hallbergmoos gewinnt in Dorfen 3:0<br />
<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos gewann das Auswärtsspiel<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
beim Tabellenfünften TSV Dorfen sicher mit<br />
3:0 (1:0). Durch diesen Sieg haben die Hallbergmooser<br />
mit jetzt 50 Punkten wieder die<br />
Tabellenführung in der Kreisliga übernommen,<br />
weil Moosinning patzte und beim Tabellenletzten<br />
SC Kirchdorf nicht über ein 1:1<br />
unentschieden hinauskam.<br />
Die erste sichere Chance hatte Michael Hobmeier,<br />
er traf aber zum Entsetzen seiner Mitspieler<br />
nur die Latte. Danach bewahrte der<br />
sicher agierende VfB Keeper Alexander<br />
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Wagner seine Staffel gar vor einem Rückstand<br />
als er einen Strafstoß (32.) parierte.<br />
Kurz vor der Pause gingen dann die Hallbergmooser<br />
mit 1:0 in Führung. Nach einem<br />
herrlichen Freistoß von Spielmacher Michael<br />
Hobmeier war Christian Kübelbäck zur Stelle<br />
und staubte aus kurzer Distanz ab.<br />
Nach dem Seitenwechsel verhinderte Alexander<br />
Wagner durch einige tolle Paraden den<br />
durchaus möglichen Ausgleich. Aber die<br />
Hallbergmooser haben ja den mächtig auftrumpfenden<br />
Stürmer Gencer Ugurlu in ihren<br />
Reihen, der diesmal zwei Treffer erzielte.<br />
Den Hallbergmoosern wurde in der eigenen<br />
Hälfte ein Freistoß zugesprochen den Michael<br />
Hobmeier direkt in den Lauf von Gencer<br />
Ugurlu spielte und der versenkte das Leder<br />
zum vorentscheidenden 2:0. Als Christian<br />
Kübelbäck in der 87. Minute im Strafraum<br />
gefoult wurde, legte sich Gencer Ugurlu die<br />
Kugel auf den ominösen Punkt und ließ seine<br />
Mitspieler zum dritten Mal jubeln.<br />
VfB verliert gegen Allershausen 2:3<br />
<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos verliert gegen den<br />
Tabellendritten TSV Allershausen unglücklich<br />
mit 2:3 (0:3). Nach 45. Minuten lag der Spitzenreiter<br />
aus der Flughafengemeinde schon<br />
sehr deutlich mit 0:3 zurück. Gencer Ugurlu<br />
(52.) und Michael Hobmeier per Elfmeter<br />
(75.) konnten nur noch Ergebniskosmetik<br />
betreiben. (as)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 9/5. Mai 2010<br />
BUDO-Sport:<br />
Selbstverteidigungstraining für Kinder<br />
Am Samstag, 17.4., hatte der BUDO-Sportverein<br />
Hallbergmoos e.V. zu einem Kinderkurs<br />
zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung<br />
eingeladen. Rund 60 Teilnehmer im<br />
Alter zwischen 5 und 12 Jahren waren der<br />
Einladung gefolgt und konnten unter Anleitung<br />
von Florian Fendt, Jochen Sacher, Katrin<br />
Fiebig, Christian Spies und Steffen Pottag,<br />
sowie vielen ehrenamtlichen Helfern vieles<br />
zum Thema Selbstverteidigung erfahren.<br />
Neben Gesprächen, Partnerübungen, Rollenspiele<br />
und spezielle Spiele für die Selbstverteidigung<br />
galt es auch in einer Art Zirkeltraining<br />
vier Stationen zu durchlaufen, in denen sie die<br />
Themen Gefahren vermeiden, sicheres Auftreten,<br />
Selbstverteidigung und Schlagtechniken<br />
erklärt bekamen. Die Veranstaltung war ein<br />
toller Erfolg und am Schluss gab es noch Infomaterial,<br />
Urkunden für jeden Teilnehmer und<br />
jedes Kind, das es geschafft hatte eine Holzplatte<br />
zu zerschlagen, durfte diese mit nach<br />
Hause mitnehmen. (Text: cob/Foto: gra) Voll bei der Sache übten die Jüngsten die Angriffstechniken.<br />
T E R M I N E<br />
München Airport Center • Eintritt frei<br />
8.5. Spargel satt mit den SinnFonics<br />
Spargel – all you can eat – mit Zutaten aus<br />
Pop, Rock und Jazz<br />
9.5. Muttertag im Biergarten<br />
mit Golden Brass (14 – 17 Uhr)<br />
13.5. Vatertag im Biergarten mit Hot Sausage<br />
Weißwurstfrühstück (bis 11 Uhr mit Brezn und<br />
Weißbier für 7,20 €), „Hau den Lukas“,<br />
„Stoa heb’n“, Rockabilly-Sound mit<br />
„Hot Sausage“ (von 14 – 17 Uhr)<br />
Neuer Kurs beim<br />
VfB Fitness-Forum<br />
(dh) Ab Mai startet beim VfB ein neuer Kurs, Eltern-Kind-Turnen.<br />
Es sind noch ein paar Plätze<br />
frei. Fatburner, am Donnerstagvormittag, startet<br />
erst, wenn genügend Teilnehmer angemeldet<br />
sind. Fitness Mix, ein weiteres Angebot für erwachsene<br />
Mitglieder, am Freitag von 18.00 bis<br />
19.00 Uhr, findet auch im Sommer in der VfB<br />
Halle statt. Wer mitmachen möchte meldet sich<br />
schnell telefonisch bei Anni Schäfer, Tel. 0811-<br />
95530 an.<br />
Bairisch Tanzen zum Mitmachen<br />
(dh) <strong>Der</strong> Volkstanzkreis Hallbergmoos lädt am<br />
Donnerstag, 6.5., zum Bairisch Tanzen in den<br />
Gemeindesaal ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Maifest der<br />
Schule Hallbergmoos<br />
(dh) Freitag, 7.5., 16.00 bis 20.00 Uhr in der<br />
Schule Hallbergmoos.<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
SG Edelweiß Hallbergmoos<br />
(dh) Die Schützengesellschaft Edelweiß Hallbergmoos<br />
lädt ihre Mitglieder am Freitag, 7.5.,<br />
zur Jahreshauptversammlung ins Schützenstüberl,<br />
Enghoferweg 1, ein. Beginn ist um 20 Uhr.<br />
Auf der Tagesordnung stehen: Begrüßung, Totengedenken,<br />
Jahresberichte des Schützenmeisters,<br />
der Spartenleiter, Sportleiter, Jugendleiter, Vergnügungsleiter<br />
und des Schatzmeisters, Bericht<br />
der Kassenprüfung, Entlastung der Vorstandschaft,<br />
Wahl des Wahlausschusses, Neuwahl<br />
Schützenmeisteramt und Vereinsausschuss, Wahl<br />
der Rechnungsprüfer, Ehrungen, Beiträge, Satzungsänderung<br />
sowie der Punkt Verschiedenes,<br />
Wünsche und Anträge.<br />
Die Vorstandschaft freut sich auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Kulturfahrt der Freien Wähler<br />
(dh) Am Samstag, 8.5., findet eine Kulturfahrt<br />
der FW nach Bernstorf, dem bayerischen Troja<br />
statt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr vor dem Rathaus<br />
zur Bildung von Fahrgemeinschaften.<br />
Anschließend geht es nach Kranzberg, wo unter<br />
der Führung des Archivars und 2. Bürgermeisters<br />
der Gemeinde Herrn Bergers, der Goldschatz<br />
der Ausgrabung im Museum besichtigt wird.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Danach<br />
wird der bronzezeitliche Hügel von Bernstorf besichtigt,<br />
wo heuer wieder die Ausgrabungen statt<br />
finden. Im Anschluss ist je nach Wetterlage ein<br />
Biergartenbesuch geplant.<br />
Anmeldungen an Karl-Heinz Zenker, Tel. 36 90,<br />
erbeten.<br />
„Zum Paradies“<br />
Ein himmlisches Musik-Kabarett auf Adams Spuren<br />
gibt es am Samstag, 8.5., um 20 Uhr im<br />
„Alten Wirt“ in Goldach.<br />
„I kon nix dafür!“ damit wäre schon mal die<br />
Schuldfrage geklärt. Adam packt aus und<br />
erzählt wie es wirklich war, damals im Paradies<br />
und nach dem großen Rausschmiss.<br />
Mit teuflischen Pointen und himmlischen Spitzen<br />
macht sich Kabarettist Werner Meier auf die<br />
Suche nach dem verlorenen Paradies, spürt<br />
kabarettistisch menschliche Ängste und<br />
Sehnsüchte auf.<br />
Tickets für 15,00 Euro sind erhältlich beim Alten<br />
Wirt und im Goldach Markt.<br />
TERMINMELDUNGEN<br />
jetzt bequem online aufgeben:<br />
www.hallberger.de/kontakt<br />
Tage der offenen Ateliers<br />
(dh) Nach zwei Jahren lädt nun die Künstlergemeinschaft<br />
Hallbergmoos wieder zu ihren<br />
„Tagen der offenen Ateliers“ ein.<br />
Geöffnet sind die Ateliers noch am Samstag,<br />
8.5. (14 – 19 Uhr), Sonntag 9.5. (11 –18<br />
Uhr) und Donnerstag 13.5. (11 – 18 Uhr).<br />
Steinskulpturen, Wasserspiele, Vogeltränken<br />
zeigt Roswitha Prehm im Garten vor dem<br />
Seiboldhaus im Schloßgut Erching.<br />
In der Dekowerkstatt von Ingrid Kammann<br />
können die Besucher neben neuen Stuhlkreationen<br />
der Künstlerin Mosaike und viel Dekoratives<br />
entdecken.<br />
Im Atelier der Malerin Tita Heydecker, präsentiert<br />
der Zeichner und Radierer Konrad<br />
Dördelmann in einer Ausstellung und diversenn<br />
Mappen eine Auswahl seiner Arbeiten.<br />
Auch die kürzlich in den Schlüterhallen in<br />
Freising gezeigten Radierungen mit Ansichten<br />
der ehemaligen Traktorenfabrik werden<br />
hier gezeigt.<br />
Die befreundete Steinbildhauermeisterin<br />
Katharina Mooseder aus Dachau stellt in
Nr. 9/5. Mai 2010 DER HALLBERGER<br />
einem Gastbeitrag ihre handgeformten Engel<br />
vor, in Ton gedrückt und im Erdbrand gehärtet,<br />
fliegen sie zwischen neuen Acryl-Bildern<br />
von Tita Heydecker durchs Atelier.<br />
Ausflug des Senioren-Club<br />
Für den Ausflug des Senioren-Club Hallbergmoos-Goldach,<br />
am 19.5., nach Niederbayern,<br />
sind noch Plätze frei. Abfahrt ist an der Kirche<br />
Hallbergmoos um 8.00 Uhr. <strong>Der</strong> Fahrpreis<br />
beträgt 15 Euro.<br />
Termine der evang. Kirche<br />
Kirchentag<br />
Am Mittwoch, 12.5., ist die evangelische Kirche<br />
Neufahrn –Hallbergmoos mit einem Stand<br />
„am Abend der Begegnung“ des Kirchentages<br />
präsent. Alle, die gerne vorbeischauen möchten<br />
und unsere Aktion „Wir bauen eine Kirche“ unterstützen<br />
wollen, oder einfach die Vielfalt der<br />
Kirchengemeinden erleben möchten, sind zu diesem<br />
Abend herzlich eingeladen.<br />
Gottesdienste<br />
Am Sonntag, 16.5., findet um 10 Uhr ein Familiengottesdienst<br />
in Neufahrn/Auferstehungskirche<br />
statt. In Hallbergmoos gibt es an diesem Tag<br />
keinen Gottesdienst.<br />
Am Sonntag, 23.5., gibt es den „Pfingstgottesdienst<br />
– anders“ um 11 Uhr im Pfarrsaal St. Theresia,<br />
Theresienstr. 4. Diesmal ist kein Essen im<br />
Anschluss geplant.<br />
Sonntag, 6.6. „Gottesdienst anders“ um 11 Uhr<br />
im Gemeindesaal (über der Feuerwehr)<br />
Modern Gospel Chor<br />
<strong>Der</strong> Modern Gospel Chor sucht weiterhin begabte<br />
Sängerinnen und (vor allem) Sänger.<br />
Kontakt Ivo Brezina: 08122/8 4748 64<br />
Ivo.brezina@gmx.de<br />
Jugendgruppe<br />
Treffen jeden Samstag. Mitmachen können Jugendliche<br />
nach der Konfirmation ab 14 Jahre.<br />
Kontakt: Joel Bachmann 08 11/9 44 19.<br />
Kinderfreizeit in den Pfingstferien<br />
„Die 7 Weltmeere“ ist das Thema der kommenden<br />
Kinderfreizeit der evangelischen Kirche vom<br />
24. – 29.5.10 in Fürstenfeldbruck. Für Kinder ab<br />
6 Jahren. Teilnehmerbeitrag: 145 Euro. Anmeldungen<br />
ab sofort über die Schulen und Pfarrämter<br />
und auf der website: www.kirche-hallbergmoos.de.<br />
Infos unter: 0811/9 87 09.<br />
Auch Kinder, die nicht zur evangelischen Kirchengemeinde<br />
gehören, sind willkommen, mitzufahren.<br />
Second Hand Laden „Kunterbunt“<br />
<strong>Der</strong> Second Hand- Shop “Kunterbunt” des evangelischen<br />
Kirchbauvereins, Theresienstr. 7 in<br />
Hallbergmoos hat folgende Öffnungszeiten:<br />
Di. 09.00 – 11.30 Uhr und 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mi. 17.00 – 19.00 Uhr.<br />
Es werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter für<br />
einmal monatliche Mithilfe gesucht. Tel.<br />
0811/9 87 09 oder 0811/12 89.<br />
Gut erhaltene Kindersachen sind bereits ab 50<br />
Cents zu erhalten.<br />
Bilder vom Musical<br />
www.kirche-hallbergmoos.de<br />
Termine der Kath. Kirche<br />
Erstkommunion<br />
Die feierliche Erstkommunion in Birkeneck findet<br />
am 9. 5. um 10 Uhr in der Klosterkirche statt.<br />
Die Dankandacht der Erstkommunionkinder<br />
in Hallbergmoos findet um 17 Uhr in St. Theresia<br />
statt.<br />
Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst<br />
beim ÖKT am Mittwoch, 12.5., um 18.30 Uhr<br />
auf der Theresienwiese in München<br />
Achtung:<br />
Die Messen am Sonntag, 16.5., um 8.45 Uhr in<br />
Hallbergmoos und 10.15 Uhr in Goldach entfallen<br />
wegen dem FEST-ABSCHLUSSGOTTES-<br />
DIENST in München beim ÖKT. Um 19.00 Uhr<br />
findet eine Abendmesse in St. Theresia Hallbergmoos<br />
statt.<br />
Seniorengottesdienst<br />
im Seniorenzentrum<br />
am Mittwoch, 19.5., um 14.30 Uhr<br />
Kreistanz der Seniorinnen<br />
am Donnerstag, 20.5., von 15.00 bis ca. 17.00<br />
Uhr.<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück<br />
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