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Zeitschrift Juni_2005_Version_AA_5 - Verein der ...

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Institute<br />

17<br />

gung: ein eindimensionales, instationäres,<br />

heterogenes Partikelmodell,<br />

ein eindimensionales, instationäres,<br />

heterogenes Schüttschichtmodell<br />

sowie ein 1d+1d-Modell,<br />

bei dem es sich um ein eindi<br />

mensionales, instationäres, heterogenes<br />

Schüttschichtmodell handelt,<br />

welches mit einem eindimensionalen<br />

Partikelmodell kombiniert wur-<br />

de. Damit können nicht nur zeitabhängige<br />

Konzentrations- und<br />

Temperaturprofile in <strong>der</strong><br />

Brennstoffschüttung son<strong>der</strong>n auch<br />

im einzelnen Brennstoffpartikel berechnet<br />

werden.<br />

Chirale Katalyse: In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Rutgers University of<br />

New Jersey, USA, untersuchen wir<br />

ein katalytisches System für die<br />

asymmetrische Hydrierung von<br />

Iminen. Die Produkte dieser Reaktionen<br />

sind chirale Amine, welche<br />

fundamentale Bausteine in <strong>der</strong><br />

pharmazeutischen Industrie darstellen.<br />

O.Univ.-Prof. Dr. G. STAUDINGER<br />

www.amft.tugraz.at<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Verfahrens- und Anlagentechnik<br />

Nach <strong>der</strong> neustrukturierung des Instituts für Grundlagen <strong>der</strong> Verfahrenstechnik und Anlagentechnik<br />

2003 entwickelte sich eine sehr motivierte Organisationseinheit mit <strong>der</strong>zeit 8 MitarbeiterInnen, 3<br />

Diplomanden und einem baccalaureatsanwärter für Telematik. Das Tätigkeitsfeld des Instituts beinhaltet<br />

die Forschung Lehre und Applikation in folgenden Bereichen:<br />

Chemieingenieur-Thermodynamik<br />

Neben <strong>der</strong> Grundausbildung und <strong>der</strong><br />

vertieften Ausbildung auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> CIT werden neue Wege zur<br />

Modellierung von Zustandsgleichungen<br />

verfolgt und Forschung zur<br />

Modellierung <strong>der</strong> Fundamentalgleichung<br />

mit informationstheoretischen<br />

Entropieansätzen<br />

betrieben.<br />

Ebenso gehört <strong>der</strong> Einsatz mo<strong>der</strong>ner<br />

CAE-Systeme zur Berechnung<br />

von Stoffwerten und Phasengleichgewichten<br />

und <strong>der</strong>en Verifizierung<br />

zum Aufgabengebiet unseres Institutes.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Modellierung wässriger<br />

und nichtwässriger Ionenlösungen<br />

werden sehr Erfolg versprechende,<br />

am Institut für<br />

GLVT&AT entwickelte, Ansätze in<br />

einem neuen Schwerpunktgebiet<br />

wie<strong>der</strong> aufgegriffen und weiterentwickelt.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Phasengleichgewichte<br />

und Stoffwerte wird<br />

in Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für Technische Chemie <strong>der</strong> Universität<br />

Oldenburg eine Gasdichteund<br />

Virialkoeffizienten-Datenbank<br />

für Reinstoffe und Gemische erstellt.<br />

Messungen, Berechnungen und<br />

Modellierungen von thermodynamischen<br />

Gleichgewichten und Stoffwerten<br />

werden mit ihrer Hilfe durchgeführt.<br />

Reaktionstechnik<br />

Grundausbildung und Laborübung<br />

stellen die Basis <strong>der</strong> Reaktionstechnik<br />

an unserem Institut dar. Die<br />

vertiefte Ausbildung beinhaltet neben<br />

<strong>der</strong> biologischen Abwasserreinigung<br />

und <strong>der</strong> CAE-gestützten<br />

Reaktorauslegung die Applikation<br />

von CAE Software auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Reaktionstechnik. Die Biologische<br />

Abwasserreinigung stellt<br />

ebenfalls einen Schwerpunkt unseres<br />

Institutes dar.<br />

Stoffaustausch<br />

Umfangreiches Grundlagenwissen<br />

im Bereich des Stoffaustausches ist<br />

für einen Verfahrenstechniker unumgänglich.<br />

Dieses Basiswissen<br />

wird auf unserem Institut in Form<br />

einer Pflichtlehrveranstaltung und<br />

einer Laborübung vermittelt. Vertiefend<br />

wird auch <strong>der</strong> Stoffaustausch<br />

mit chemischer Reaktion<br />

vermittelt.<br />

Die Schwerpunkte liegen dabei im<br />

Stoffaustausch in Blasen, Tropfen<br />

und im Fallfilm, sowie auf den Gesetzen<br />

<strong>der</strong> Ähnlichkeit.<br />

Computer Aided Engineering<br />

Das Basiswissen auf dem Gebiet des<br />

CAE wir mithilfe <strong>der</strong> Simulationsumgebung<br />

ASPEN PLUS in <strong>der</strong> Lehrveranstaltung<br />

„Einführung in die<br />

Simulationsprogramme“ vermittelt.<br />

Dabei werden die Grundlagen des<br />

Sequentiell-Modularen Modellierens<br />

und die Anwendung dessen<br />

parallel vermittelt. Als vertiefte<br />

Ausbildung bieten wir Gleichungsorientierte<br />

und dynamische<br />

Simulationsmethoden mit dem<br />

Programmpaket Hysys an.<br />

Phasengleichgewicht (Hysis)<br />

Industriekooperationen<br />

Durch ständige Industriekooperationen<br />

auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

Simulationstechnik können wir<br />

applikationsorientierte und sehr interessante<br />

Diplomarbeiten und Anlagen-KÜs<br />

anbieten. Ebenso sind<br />

auf allen Arbeitsgebieten unseres<br />

Institutes Diplomanden je<strong>der</strong>zeit<br />

willkommen.<br />

Günther Holzer<br />

www.glvt.at

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