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Gifte im Affi-Abwasser - FRIEDENSBLITZ Copy + Daten

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aber auch nicht in der Lage, die Schwermetalle<br />

aus dem Wasser zu filtern, denn<br />

einerseits ist die Kapazität des Klär<br />

werks viel zu klein (das Erweiterungsklärwerk<br />

Dradenau ist erst <strong>im</strong> Bau), andererseits<br />

müßten die Hamburger Klarwerke<br />

mit einer sog. 3.Stufe mit chemischer<br />

Fällung ausgestattet sein, was sie<br />

nicht sind. ~ uch das Klärwerk Dradenau<br />

soll keine 3 Fallungsstufe bekommen.<br />

Die einzige wirksame Methode, die<br />

Schwermetalle aus dem <strong>Abwasser</strong> zu<br />

entfernen, ist - sie gar nicht erst hineintulassen.<br />

Spezialbetriebe wie 'die <strong>Affi</strong>,<br />

die besonders giftige Stoffe produzieren,<br />

müßten selbst Vorsorge treffen, diese<br />

Stoffe aus ihrem Dreckwasser zu ziehen<br />

und dürfen das Problem nicht einfach<br />

dem "öffentlichen Hamburger Portemonnaie"<br />

überlassen.<br />

Wenndas nicht geht, muß eben ein Knnten<br />

ins Rohr!<br />

Zusammenfassung<br />

Aus unseren <strong>Daten</strong>, aus den <strong>Daten</strong> der<br />

Behörden sowie aus den gesammelten<br />

staatsanwaltsakten kommen wir zu der<br />

Feststellung, daß die Norddeutsche <strong>Affi</strong>nerie<br />

seit Jahrzehnten mit den anliegenden<br />

Gewässern machen konnte, was<br />

und wie es ihr paßte. Sie konnte tonnen<br />

weise hochgiftige Schwermetalle wie<br />

Cadmium, Arsen und Blei, Tonnen von<br />

Kupfer, Zink und Nickel, Hektoliter von<br />

Säuren und Laugen, dazu Quecksilber,<br />

Ant<strong>im</strong>on, Selen, Chrom und Kobalt in jedes<br />

beliebige Gewässer leiten, ob das<br />

nun eingroßer Fluß wie die Elbe, Kanäle<br />

wie der Müggenburger- oder Peutekanal,<br />

ein winziger Graben wie die Georgswerder<br />

Wettern oder die Kanalisation<br />

war (die das Problem <strong>im</strong> Hamburger Ha-<br />

fen verteilte). Die <strong>Affi</strong> hat stets nur den<br />

wirtschaftlichsten weg gesucht. Die Be-<br />

hörden haben sich geduckt, sind der <strong>Affi</strong><br />

bis zum Anschlag hinten hineingekro-<br />

chen, haben Vergiftungen vertuscht,<br />

verharmlost und versuchen sich der Öf-<br />

fentlichkeit gegenuber als scharfe Um-<br />

weltüberwacher zu verkaufen.<br />

Die letztendlichen Auswirkungen auf<br />

die Gewässer, den Boden, den Fluß-<br />

grund, die Fische, Pflanzen und den<br />

Menschen interessierten die Behörden<br />

nie ernsthaft. Nur weil Herr Dohnanyi<br />

wieder Bürgermeister werden will. wer-<br />

den schöne Sprechblasen erzeugt.<br />

Sprechblasen sind wie Seifenblasen -<br />

viel Luft und nichts dahinter.<br />

Es wird Zeit, daß sich etwas ändert<br />

ELISE bei der Einfahrt in die Alster.

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