mit Drachenbrücke und Horizontobservatorium - bei GERB
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<strong>mit</strong><br />
<strong>Drachenbrücke</strong> <strong>und</strong> <strong>Horizontobservatorium</strong>
Wettbewerbsidee<br />
<strong>Drachenbrücke</strong><br />
<strong>Horizontobservatorium</strong><br />
Luftbild Landschaftspark Halde Hoheward<br />
Entwurfsidee<br />
Brückensteg als Basismodell für eine<br />
begehbare Tragwerk-Skulptur<br />
Vorbemerkungen<br />
Eine Skulptur, die gleichzeitig als Brücke genutzt<br />
werden soll, stellt sich als Bauaufgabe nicht alle<br />
Tage. Da<strong>bei</strong> ist es wichtig, den besonderen<br />
städtebaulichen Raum zu kennen. In diesem Fall<br />
führt der Weg aus dem Stadtteilpark<br />
Recklinghausen zu einer Halde, die aus dem<br />
Steinkohleabbau im Ruhrgebiet entstand. Mit<br />
Schütthöhen bis zu 100m über dem ursprünglichen<br />
Terrain wird der künstliche Berg naturiert, <strong>mit</strong><br />
Wanderwegen, Aufenthaltsorten sowie astronomischen<br />
Einrichtungen auf dem Haldenplateau<br />
versehen <strong>und</strong> der Bevölkerung als Erholungsgebiet<br />
<strong>mit</strong> neuer Qualität zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Entwurf einer Brücken-Skulptur<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten von Gehwegbrücken<br />
unterscheiden sich von denen hochbelastbarer<br />
Straßenbrücken in etwa so, wie die zwischen<br />
Bonsai-Bäumchen <strong>und</strong> Mammut-Bäumen. Bei Letzteren<br />
ist die Formenvielfalt offenbar sehr eingeschränkt<br />
– <strong>mit</strong> den kleinen Formen hingegen lässt<br />
sich spielen <strong>und</strong> zwar im umgekehrten Verhältnis<br />
von der absoluten Größe <strong>und</strong> Beanspruchung<br />
eines Objekts zu seiner Materialfestigkeit.<br />
Im Fall der Rad– <strong>und</strong> Fußwegbrücke über die<br />
Cranger Straße zur Halde Hoheward in<br />
Recklinghausen lag dem Wettbewerbsentwurf die<br />
nachfolgend skizzierte Idee zugr<strong>und</strong>e, die sich in<br />
diesem Maßstabsverhältnis in Stahlbauweise<br />
verwirklichen lässt.<br />
Bauaufgabe im städtebaulichen Umfeld<br />
Vom Stadtteilpark in Recklinghausen soll eine<br />
Zuwegung durch ein kleines Wäldchen über die<br />
Cranger Strasse hinauf zur Halde Hoheward<br />
geführt werden<br />
Im vorliegenden Fall ist ein einfacher Brückensteg<br />
die nahe liegende Konstruktionslösung.<br />
Angereichert durch einige wenige Elemente:<br />
überlange Geländerpfosten, Drachenhals <strong>und</strong><br />
-kopf, entsteht das abstrakte Bild eines<br />
Fabelwesens.<br />
Auf diese Weise soll das Interesse für einen<br />
Besuch auf der Halde <strong>mit</strong> den dortigen, vielfältigen<br />
astronomischen Einrichtungen geweckt werden.<br />
Entwurfsidee: Brückensteg <strong>mit</strong> ergänzenden Attributen – Geländer-Rippen <strong>mit</strong> Drachenhals u. -kopf
Stahl-Rohre<br />
Durchmesser: D<br />
= 1400 mm<br />
2<br />
59,5m üNN<br />
Skizze zum gewählten Trassenverlauf<br />
Obelisk<br />
1<br />
50,8m üNN<br />
Kopplungsdetail der Rohrskulptur <strong>mit</strong> Lichteinfall<br />
zur Tag-Nacht-Gleiche um 12 Uhr <strong>mit</strong>tags<br />
Trassenverlauf der Brücke<br />
Vom nahe gelegenen Stadtteilpark in Reckling-<br />
.hausen führt der Weg zum Eingang (1) der Brücke.<br />
Zwischen den vorgegebenen Widerlagerpunkten<br />
(1,2) wird ein ca.160 m langer geschwungener,<br />
sanft ansteigender Trassenverlauf gewählt. Hier<br />
schlängelt sich der Brückensteg zunächst durch ein<br />
kleines Wäldchen um den Baumbestand herum.<br />
Nach der Überquerung der Cranger Straße erhebt<br />
sich der Drachenkopf am Ende der Brücke (2). Hier<br />
knickt der Weg scharf links ab, um von dort über<br />
Serpentinen auf das Haldenplateau, 100m über<br />
dem Strassenniveau, zu gelangen.<br />
Wie die astronomischen Landmarken oben auf der<br />
Halde, soll durch diesen Zugang ebenfalls ein<br />
heiteres, unverwechselbares Zeichen gesetzt<br />
werden.<br />
<strong>Horizontobservatorium</strong> (Fertigst.12/2008)<br />
Spannweiten: 91m bzw. 95m;<br />
Rohrdurchmesser: 1,42m<br />
<strong>Drachenbrücke</strong> (Fertigst. 02/2008)<br />
Länge: 160 m; Breite: 3,5m<br />
Steigung: 5,5 %<br />
Blick aus dem Stadtteilpark Recklinghausen auf die Halde Hoheward<br />
Meridian-Rohr <strong>mit</strong> eingebauten<br />
Schwingungsdämpfern (Fa. Gerb)<br />
Projekt-Idee: Dr. Burkhard Steinrücken, Vors. im<br />
Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V.<br />
Entwurf <strong>und</strong> Tragwerk:<br />
Ing.-Büro Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger<br />
Symbolik <strong>und</strong> architektonische Bezüge<br />
Die Systematik der Sonnen- <strong>und</strong> Mondfinsternisse<br />
wird durch die Bewegung der sog. Mondknoten, die<br />
seit alters her auch "Drachenpunkte" heißen,<br />
bestimmt. In vielen Kulturen dachte man, es<br />
lungere ein Drachen im All herum, der von Zeit zu<br />
Zeit die Sonne oder den Mond verschlingt. Die<br />
Lage der so genannten Drachenpunkte lässt sich<br />
durch die systematische Beobachtung der<br />
Mondaufgangsorte auf dem Horizont er<strong>mit</strong>teln. Man<br />
könnte das <strong>Horizontobservatorium</strong> oben auf der<br />
Halde, das die Erforschung der Bewegung des<br />
„kosmischen Drachen“ ermöglicht, deshalb im<br />
übertragenen Sinne auch als Wohnsitz des<br />
Drachen ansprechen (Infoquelle: B. Steinrücken).<br />
Bildquelle: http://www.horizontastronomie.de/
Ar<strong>bei</strong>tsmodelle + Skizzen CAD-Formfindung<br />
Drachenhals-Modelle i.M. 1: 11<br />
Statisch wirksamer<br />
Schubverb<strong>und</strong><br />
zwischen Deckblech<br />
<strong>und</strong> Rohr über<br />
Rautengitter<br />
(Plattenbalkeneffekt).<br />
F<br />
e<br />
Tragwerk<br />
e = 2,0 m<br />
Entwurfs-Modell i.M. 1: 87 (H0-Maßstab) aus Edelstahl<br />
MT = F * e<br />
Brückenentwurf<br />
Von der Idee führt der Weg über Skizzen <strong>und</strong><br />
Ar<strong>bei</strong>tsmodellen <strong>mit</strong> zunächst überschlägigen<br />
statischen Berechnungen zum Entwurf.<br />
CAD-Darstellungen können hier hilfreich den<br />
Formfindungsprozess unterstützen. Der Entwurf<br />
entwickelt sich aus der Kombination dieser<br />
Möglichkeiten.<br />
Die Logik der Form unterstützt die Absicht,<br />
Konstruktionen filigran erscheinen zu lassen. Wie in<br />
der Natur, wird auch hier die Kombination aus<br />
Knochen (Druck- <strong>und</strong> Biegestäbe) sowie aus<br />
Sehnen <strong>und</strong> Muskeln (Zugglieder) dazu benutzt.<br />
Stichworte zum Prinzip der Tragkonstruktion<br />
• Tragkraftsteigerung durch statisch wirksamen<br />
Schubverb<strong>und</strong> zwischen Fahrbahnplatte <strong>und</strong><br />
Tragrohr über „Rautengitter“.<br />
• Deckblech (t=15mm) <strong>mit</strong> Längsrippen aus<br />
Flachstahl zur Beul- <strong>und</strong> Biege-Aussteifung der<br />
Fahrbahnplatte.<br />
• Aufnahme <strong>und</strong> Weiterleitung der Torsionseinwirkungen<br />
(MT) infolge einseitiger Belastungen<br />
(F) über das Tragrohr zu den einzelnen<br />
Stützungen.
Impressionen von den Montagear<strong>bei</strong>ten an der Brücke. Ausführende Fa. Rippe / Inh. H. Holz aus Syke<br />
Bauwerksschwingungen<br />
Schwingungsdämpfer<br />
am Drachenkopf<br />
Von außen unsichtbar, wurde ein Schwingungsdämpfer<br />
im Drachenhalsrohr am Drachenkopf<br />
installiert, um windinduzierte Schwingungen -<br />
insbesondere Resonanzen - zu vermeiden.<br />
Als weitere vorbeugende<br />
Maßnahme wurden an einigen der<br />
herausragenden Geländerrippen<br />
zylinderförmige Schwingungsdämpfer<br />
angebracht. Auf diese<br />
Weise soll einem denkbaren<br />
„Lastfall Vandalismus“ vorsorglich<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Montage obere Hälfte Drachenhals <strong>mit</strong> -kopf Schwingungsdämpfer an langen Geländerrippen
Wegmarkierungen am nördlichen Widerlager<br />
Fuß-Details im Übergang Rohrstütze-F<strong>und</strong>ament<br />
Details am Drachenhals<br />
Geländer als Gatter am Drachenhals<br />
Details<br />
Eine Brücke, die gleichzeitig den Anspruch erhebt,<br />
als symbolhafte Skulptur erscheinen zu wollen, wird<br />
als Ganzes <strong>und</strong> im Detail betrachtet. Der Stahlbau<br />
lebt da<strong>bei</strong> in besonderer Weise von gut gestalteten<br />
Details. Das Augenmerk richtet sich <strong>bei</strong>spielsweise<br />
auf die „Verträglichkeit in der Anatomie“. Bei aller<br />
Abstraktion ist es wichtig, dem Hals <strong>mit</strong> seinen<br />
Blechschuppen eine nahezu 180°-Drehung zu<br />
verleihen, die „anatomisch“ noch nachvollziehbar<br />
erscheint.<br />
Auch gehört eine farbige Wegmarkierung dazu, die<br />
den Verlauf über die auskragende Stahlbetonplatte<br />
zum angrenzenden Haldenweg anzeigt. Symbolhaft<br />
kann dieser kurze Streifen <strong>mit</strong> einem Dreieck-<br />
Prisma aus Beton an seinem Ende als<br />
„nachwachsender zweiter Kopf“ am Drachenhals<br />
gedeutet werden.<br />
Ein ähnliches Motiv findet sich am südlichen<br />
Widerlager: Hier wird die Schwanzspitze durch ein<br />
ebensolches Betonprisma markiert.<br />
So finden sich entlang der Brücke - oberhalb <strong>und</strong><br />
unterhalb - zahlreiche Details, sowie eine<br />
vorbildliche Landschaftsgestaltung, die <strong>mit</strong> Hilfe<br />
der beteiligten Firmen liebevoll <strong>und</strong> sorgsam von<br />
der Planung in eine gebaute Wirklichkeit umgesetzt<br />
wurden.<br />
Der Bevölkerung steht da<strong>mit</strong> ein Bauwerk zum<br />
Vergnügen <strong>und</strong> zur Erbauung zur Verfügung.<br />
Die dreidimensionale CAD-Planung am nördlichen<br />
Widerlager lässt dem Gründungskörper sowie die<br />
dreieckförmige Kragplatte aus Stahlbeton erahnen.<br />
Das Geländer am<br />
Brückenende schirmt<br />
den Drachenhals als<br />
Gatter ab.
www.fotocommunity.de<br />
Brücke als<br />
begehbare Skulptur
Ausblick<br />
zur Vervollständigung der Wettbewerbsidee<br />
Zu den besonderen Ereignissen auf der Halde<br />
gehören die so genannten „Tag-Nacht-Gleichen“<br />
zum Frühjahr- <strong>und</strong> Herbstanfang. Diese können<br />
wirksam angekündigt werden, wenn es dem<br />
„Drachen“ baurechtlich gestattet wird, symbolhaft<br />
durch Feuer-Licht-Effekte darauf hinzuweisen.<br />
Als technische Lösungen kommen dafür in<br />
Betracht:<br />
a) Feuer aus Gasleitung am Drachenhals,<br />
b) Lichteffekte über Rauch aus Nebelmaschinen,<br />
c) Wassernebel <strong>mit</strong> Lichteffekten.<br />
Da<strong>mit</strong> kann in besonderer Weise auf die<br />
Einmaligkeit der Gesamtanlage „Landschaftspark<br />
Hoheward“ hingewiesen werden.<br />
Foto Fa. Gerb Foto Fa. Rippe / Holz<br />
Brückendaten<br />
Brückenlänge 165 m; Laufbahnbreite 3,50 m<br />
Höhe Drachenhals ca. 18 m über Brückenniveau<br />
Drachenkopf als Blechfaltwerk; 5m x 3m, t =15mm<br />
Dehnfugen am Brückenanfang, -<strong>mit</strong>te <strong>und</strong> -ende<br />
Tragrohr D / t = 610 / 14,2 – 28 mm; S 355 J0<br />
Stützen-Beine Rohr D / t = 415 / 20 mm; S 355 J0<br />
Bohrpfahlgründung der talseitigen Schrägstützen<br />
Stützenfüße aus Flachblechen t = 30 mm; S235 JR<br />
Vertikalstützen HEB 450 bzw. 550 S 235 JR<br />
Schuppen- u. Fahrbahnbleche t = 15 mm; S 235 JR<br />
Rippen-Querträger t = 20 mm, Abstand e = 2 m<br />
T-förmige Geländerrippen., elliptisch gekrümmt<br />
Beleuchtung durch 3 x 4 Halogenstrahler im<br />
Bereich Drachenhals <strong>und</strong> –kopf.<br />
Mengen- <strong>und</strong> Kostenangaben:<br />
Stahl: 198 t (Brückenbau)<br />
Beton: 370 m³ (Widerlager<br />
Pfähle <strong>und</strong> F<strong>und</strong>amente)<br />
Gesamtbaukosten: 1,5 Mio €<br />
(Brutto). Dieses Bauwerk ist<br />
von der EU kofinanziert (europ.<br />
Fond für regionale<br />
Entwicklung) sowie aus Mitteln<br />
des Landes NRW <strong>und</strong> dem<br />
RVR-Regionalverband Ruhr.<br />
Bauherr: RVR Regionalverband Ruhr, Essen<br />
Projektleiter: Herr Dipl.-Ing. Haep; Proj.-Steuerung<br />
für das Ges. Proj. der Halde: Halfmann Arch., Köln<br />
Stahlbau: Fa. Rippe/ Inh. H. Holz, Syke<br />
Massivbau: Fa. Tillman/Büchte, Recklinghausen<br />
Landschaftsplanung: Prof. Pridik + Freese, Marl<br />
Lichtplanung am Drachenhals: Prof. h.c. Peter<br />
Andres, Hamburg <strong>mit</strong> Fa. Rimböck, Gelsenkirchen<br />
Drachenhalsgeländer: Fa. Dammermann, Marl<br />
Schwingungsdämpfer: EZI-Ingenieure, Solingen <strong>mit</strong><br />
Fa. Gerb GmbH, Berlin; Fa. Electron, Hamminkeln<br />
Prüfingenieur: Prof. Dr.h.c., Dr.-Ing. Gerhard<br />
Sedlacek, <strong>mit</strong> Dr.-Ing. Hensen, Aachen<br />
Idee, Entwurf, Tragwerk, Ausführungs- <strong>und</strong><br />
Werkstattplanung sowie örtliche Bauüberwachung<br />
Ing.-Büro Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger, Rösrath
Idee Entwurf Tragwerk Bauwerk<br />
Beratungen in Wettbewerben <strong>und</strong> Tragwerksplanungen<br />
Beratende Ingenieure: Möller, Niles, Sch<strong>mit</strong>z, Wörzberger<br />
Ingenieurkammer Bau NRW, Nr.102 295<br />
Ing.Buero@woerzberger.de<br />
www.woerzberger.de<br />
Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger<br />
Öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter<br />
Sachverständiger (IHK Köln) für:<br />
Statik, konstruktiver Ingenieurbau <strong>und</strong> Glasbau<br />
prof@woerzberger.de<br />
Gutachten<strong>bei</strong>spiele:<br />
Glasfassade Posttower Bonn<br />
Glasdach Deutsche Botschaft in Peking<br />
Glasfassade Rheinisches Landesmuseum Bonn<br />
Berufsbildungs-Zentrum in Sachsen-Anhalt,<br />
Arch.: SEP, Hannover; Holzbaupreis 1998<br />
Ralf Wörzberger, geb. 1949<br />
in Thüringen. Studium<br />
Bauingenieurwesen in<br />
Münster <strong>und</strong> Hannover.<br />
Promotion zum Dr.- Ing.<br />
Universität Hannover 1983.<br />
1987 Projektleiter sowie 1990<br />
Gesellschafter <strong>und</strong> Geschäftsführer im<br />
Kölner Ingenieurbüro IPP Prof. Dr.-Ing.<br />
Polónyi <strong>und</strong> Partner GmbH.<br />
Seit 1994 selbständig im Rösrather<br />
Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. Ab<br />
1995 Professor für Tragkonstruktionen <strong>und</strong><br />
Ingenieurhochbau an der Fachhochschule in<br />
Münster.<br />
1998 Ruf an die Technische Universität<br />
Wien, Fakultät Bauingenieurwesen <strong>und</strong><br />
gleichzeitig an die FH-Düsseldorf, FB.<br />
Architektur. Rufannahme 1999 als Professor<br />
für Bau- <strong>und</strong> Tragkonstruktionen an der<br />
Düsseldorfer Hochschule; seit 2005: "Peter<br />
Behrens School of Architecture" innerhalb<br />
der FHD.<br />
Wettbewerb 1. Platz Wettbewerb 1. Platz<br />
Gesamtschule Wuppertal (Arch. Parade)<br />
Umbau+Sanierung WDR-Köln (Arch. HPP)<br />
Haltestation: Neue Mitte Oberhausen, Arch.: Prof. Parade,<br />
Düsseldorf; Anerkennung Stahlbaupreis 1998<br />
WBW 1. Pl.<br />
WBW 1. Pl.<br />
Glasdach Messe Hannover (Arch. SEP)<br />
Tribünendach Lausitzring (Entw. Wörzberger)<br />
Wettbewerb 1. Platz<br />
ICC-Dresden, Arch. Storch&Ehlers u.Partner (SEP), Hannover; ARGE Tragwerk, Lph. 1 – 4