Sommersmog in der Schweiz - Eidgenössische Kommission für ...
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<strong>Sommersmog</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> Stellungnahme <strong>der</strong> Eidgenössischen <strong>Kommission</strong> für Lufthygiene (EKL) EKL 2011<br />
3 Entwicklung <strong>der</strong> Ozonbelastung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
3.1 Zur Entwicklung <strong>der</strong> Luftbelastung im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
Die Luftqualität hat sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> seit Inkrafttreten des USG und beson<strong>der</strong>s im Laufe <strong>der</strong> 1990er-<br />
Jahre dank den vom Gesetz und konkreter von <strong>der</strong> LRV verlangten Massnahmen bei stationären Anlagen<br />
und beim Verkehr <strong>in</strong>sgesamt stark verbessert, wie die nachfolgende Abb. 2 zeigt.<br />
Abb. 2 Verän<strong>der</strong>ung (%) <strong>der</strong> Luftbelastung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> zwischen 1988 und 2009<br />
Berücksichtigt s<strong>in</strong>d alle NABEL-Stationen mit durchgehenden Messreihen, ausser die Bergstationen. Die<br />
Darstellung bezieht sich auf die Jahresmittelwerte mit Ausnahme von Kohlenmonoxid (maximales Tagesmittel)<br />
und Ozon (maximaler Stundenwert). Die Frachten von Chlorid, Nitrat, Sulfat und Ammonium umfassen nur die<br />
Deposition mit dem Regen, nicht jedoch die Trockendeposition.<br />
2009 Rückgang seit 1988<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Schwefeldioxid<br />
Stickstoffdioxid<br />
Stickoxide<br />
Nichtmethan-VOC<br />
Kohlenmonoxid<br />
O Ozon Z O N<br />
Fe<strong>in</strong>staub PM10<br />
Blei im PM10<br />
Cadmium im PM10<br />
Staubnie<strong>der</strong>schlag<br />
Blei im SN<br />
Cadmium im SN<br />
Z<strong>in</strong>k SN<br />
Chloridfracht<br />
Nitratfracht<br />
Sulfatfracht<br />
Ammoniumfracht<br />
So s<strong>in</strong>d die Belastungen mit Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Schwermetallen (namentlich Blei und<br />
Kadmium) <strong>in</strong>zwischen gesamtschweizerisch nicht mehr problematisch, wie Abb. 3 zu entnehmen ist.<br />
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