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IHK Wirtschaftsraum: Ausgabe Februar

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Geräte an Ihrem Arbeitsplatz und zuhause heute mit Prozessoren versehen sind? Die Digitalisierung ist fast überall, und sie bietet unglaubliche Chancen in nahezu allen Lebensbereichen! Die vierte industrielle Revolution könnte der Todesstoß für die Massenfertigung sein. Stattdessen bieten sich für die Einzelfertigung ganz neue Perspektiven, denn die Digitalisierung ermöglicht unzählige Möglichkeiten und eine unglaublich komplexe Vielfalt.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Geräte an Ihrem Arbeitsplatz und zuhause heute mit Prozessoren versehen sind? Die Digitalisierung ist fast überall, und sie bietet unglaubliche Chancen in nahezu
allen Lebensbereichen!
Die vierte industrielle Revolution könnte der Todesstoß für die Massenfertigung sein. Stattdessen bieten sich für die Einzelfertigung ganz neue Perspektiven, denn die Digitalisierung ermöglicht unzählige Möglichkeiten und eine unglaublich komplexe Vielfalt.

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4853 | www.hanau.ihk.de |<strong>Februar</strong> 2015<br />

<strong>Wirtschaftsraum</strong><br />

Han a u - K i n z i gtal<br />

Standort Main-Kinzig-Kreis<br />

Robust, aber kraftlos<br />

Der aktuelle Konjunkturbericht<br />

International<br />

Baltische Staaten<br />

Musterschüler Osteuropas – modern<br />

und serviceorientiert<br />

<strong>IHK</strong> intern<br />

Surfen auf www.hanau.ihk.de<br />

Kleine Anleitung zur Nutzung<br />

der <strong>IHK</strong>-Webseiten<br />

Thema<br />

USE IT


Zu dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Digitale Perspektiven<br />

Haben Sie schon einmal darüber<br />

nachgedacht, wie viele Geräte an<br />

ihrem Arbeitsplatz und zuhause<br />

Betroffen von den neuen Chancen der<br />

Digitalisierung sind nicht nur die klassischen<br />

Industriebetriebe oder die von<br />

Die Ergebnisse der aktuellen Konjunktur -<br />

umfrage der <strong>IHK</strong> müssten eigentlich alle<br />

Bedenkenträger in eine Depression stür-<br />

heute mit Prozessoren versehen sind<br />

Amazon & Co. heftig bedrängten Einzel -<br />

zen. Es sieht ganz danach aus, als könnte<br />

Die Digitalisierung ist fast überall, und sie<br />

händler, sondern auch typische Dienst -<br />

kaum etwas unsere robuste Wirtschafts -<br />

bietet unglaubliche Chancen in nahezu<br />

leister. Ein Beispiel gefällig Zeitarbeits -<br />

lage beschädigen. Weder die Schulden -<br />

allen Lebensbereichen! Die Auguren rufen<br />

firmen boomen. Aber soziale Medien<br />

krise in Europa noch der schwache Euro<br />

schon die vierte industrielle Revolution<br />

werden ihr Geschäftsmodell verändern.<br />

sind dazu geeignet. Auch die abflauende<br />

aus – nach der Nutzung von Dampfkraft<br />

Schon heute drängen kleine, IT-gestützte<br />

Konjunktur in China oder die Ausein an -<br />

und elektrischer Energie und der von<br />

Agenturen in den Markt – auch bei uns.<br />

dersetzungen zwischen Russland und der<br />

Computern gesteuerten Massen produk -<br />

Beispiele dazu und vor allem Hinter grün -<br />

Ukraine, beziehungsweise der schwere<br />

tion soll die Fabrik der Zukunft intelligent<br />

diges zu den neuen Chancen der Digi -<br />

Konflikt im Nahen Osten stehen unserer<br />

sein. Die vierte industrielle Revolution<br />

talisierung finden Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Konjunktur im Wege. Was ist die Ursache<br />

könnte der Todesstoß für die Massen -<br />

für unsere solide wirtschaftliche Verfas -<br />

fertigung sein. Stattdessen bieten sich<br />

Seit Anfang des Jahres hat Litauen den<br />

sung Liegt es am niedrigen Öl preis,<br />

für die Einzelfertigung ganz neue Pers -<br />

Euro. Mit Lettland, das Anfang 2014 den<br />

der wie ein Superkonjunktur pro gramm<br />

pek tiven. Selbst hochkomplizierte<br />

Euro einführte, und Estland, das schon<br />

wirkt Vielleicht ein wenig. Aber viel<br />

Gegenstände können heute schon<br />

seit 2011 dem Euroraum beitrat, ist nun<br />

wichtiger ist meiner Meinung nach etwas<br />

drei dimensional gedruckt werden.<br />

das gesamte Baltikum Teil der Eurozone.<br />

anderes: Unsere mittelständischen<br />

Die Digitalisierung macht es möglich.<br />

Die drei früheren Sowjetrepubliken<br />

Unternehmen erweisen sich insgesamt<br />

haben sich trotz mancher Rückschläge<br />

als unglaublich flexibel, wenn es darum<br />

Der Einzelhandel weiß es schon lange:<br />

und Turbulenzen in den vergangenen<br />

geht, sich wandelnden Verhältnissen<br />

Internet, Apps & Co. bedrohen etablierte<br />

25 Jahren prächtig entwickelt. Die drei<br />

anzupassen. Das lässt dann auch wieder<br />

Märkte. Bald ist die gesamte Wirtschaft<br />

Ostseeanrainer, die mittlerweile gerne<br />

für die Digitalisierung hoffen!<br />

betroffen. Anders formuliert: Es geht um<br />

als „baltische Tiger“ bezeichnet werden,<br />

die Überlebensfähigkeit des einzelnen<br />

kennzeichnet unter anderem ein über-<br />

Ihnen viel Spaß und hoffentlich einige<br />

Unternehmens. Wer sich nicht darauf<br />

durchschnittliches Wirtschaftswachstum.<br />

Aha-Erlebnisse beim Lesen.<br />

einstellt, wird über kurz oder lang vom<br />

Das Interview mit Maren Diale-Schell -<br />

Daniel Sauerstrom<br />

Markt verschwinden. Eines sollte uns<br />

allen bewusst sein: Schutzzäune wirken<br />

nicht. Das einzige, was wirklich hilft,<br />

sind Mut und Eigenverantwortung.<br />

schmidt, Geschäftsführerin der AHK<br />

(Auslandshandelskammer) Baltische<br />

Staaten, stellt die starken Musterschüler<br />

im Nordosten Europas vor.<br />

Dr. Gunther Quidde | Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 3


Bild des Monats<br />

Rot und Weiß – die Farben<br />

des Perms<br />

Wetterauische Gesellschaft<br />

Die abgebildete Saurierfährte wurde in Mittelgründau gefunden.<br />

Bis zum 7. Mai ist im Goldschmiede -<br />

haus Hanau die Ausstellung „Rot<br />

und Weiß – die Farben des Perms“<br />

zu sehen. Präsentiert wird, wie unsere<br />

Region am Ende des Erdaltertums, vor<br />

etwa 300 bis 250 Millionen Jahren,<br />

aussah. Über 250 Exponate – Fossilien,<br />

Gesteine, Mineralien und aus dieser Zeit<br />

stammende Rohstoffe – sowie erläuternde<br />

Texte und Bilder werden in über<br />

30 Vitrinen angeboten. Geologische,<br />

paläontologische und wirtschaftliche Zu -<br />

sammenhänge werden nachvollziehbar.<br />

Die Ausstellung der „Wetterauischen<br />

Gesellschaft für die gesamte Naturkunde<br />

zu Hanau, gegr. 1808, e.V.“ zeigt, wie im<br />

Perm das sogenannte Rotliegende mit<br />

seiner halbwüstenartigen Landschaft<br />

abgelöst wurde durch die Zechsteinzeit,<br />

während der es wiederholt zu Meeres -<br />

einbrüchen bis in unsere Region kam.<br />

Längst vergangene Wüsten, Meere und<br />

Hochgebirge, aber auch Tiere und frühe<br />

Landpflanzen haben ihre Spuren hinterlassen.<br />

Manche der Gesteine sind für uns<br />

heute als Rohstoff interessant, andere<br />

sind besonders ästhetisch!<br />

Die Ausstellungsexponate basieren auf<br />

Beständen der Wetterauischen Gesell -<br />

schaft, die durch Leihgaben ergänzt werden.<br />

Parallel zur Präsentation wird ein<br />

Rahmenprogramm mit Fachvorträgen<br />

und Exkursionen angeboten.<br />

Die Ausstellung im Deutschen<br />

Goldschmiedehaus, Altstädter Markt 6,<br />

Hanau, ist dienstags bis sonntags<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt kostet 3,00 €. w<br />

4 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Thema | Seite 16<br />

USE IT<br />

Die Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltungen und Gesell -<br />

schaft schreitet weiter voran. Neue technische Entwicklungen<br />

verändern den betrieblichen Alltag und stellen ganze Wirt -<br />

schaftszweige vor völlig neue Herausforderungen. Es geht<br />

um weit mehr als nur um die Industrie 4.0 oder den Siegeszug<br />

von Amazon & Co. Wir berichten über aktuelle Trends.<br />

Aus- und Weiterbildung | Seite 8<br />

Der Ende 2014 ausgelaufene „Nationale Pakt für Ausbildung<br />

und Fachkräftenachwuchs“ wird durch eine neue Allianz<br />

für Aus- und Weiterbildung abgelöst. Wie wollen Politik<br />

und Wirtschaft erreichen, dass mehr junge Menschen über<br />

die duale Ausbildung einen guten Start in ein erfolgreiches<br />

Berufsleben finden<br />

© Monkey Busines - Fotolia.com<br />

Standort | Seite 26<br />

Die niedrigen Öl- und Rohstoffpreise stützen die Konjunktur.<br />

Trotzdem bleibt der Aufschwung kraftlos. Bewaffnete<br />

Konflikte belasten die Wirtschaft und das Wachstum bleibt<br />

sowohl in China als auch im Euroraum schwach. Immerhin:<br />

Nach 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr<br />

geht die <strong>IHK</strong> von etwas über einem Prozent Wirtschafts -<br />

wachstum in diesem Jahr aus.<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

6 „Recht Aktuell“ wieder ab 3. März<br />

7 Vortrag für junge Unternehmer<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

8 Duale Ausbildung stärken<br />

9 Unternehmer in die Schulen<br />

9 Karriereberatung für Wissensarbeiter<br />

9 Seminare & Lehrgänge | März<br />

USE IT<br />

10 Die Digitalisierung der Wirtschaft<br />

braucht ein Betriebssystem<br />

12 Wie sichern Glasfaser anschlüsse den Standort<br />

14 Daten sichern ist nicht schwer<br />

15 Förderprogramm „Digital gestütztes Lernen“<br />

Aus den Unternehmen<br />

16 Professional People Services Renate Gregor,<br />

Schöneck<br />

17 EDV- und Bürodienst M. Matthes GmbH, Maintal<br />

18 OfficeInterim, Inh. Kirsten Müller, Nidderau<br />

19 Computer-Systemtechnik Treffler, Steinau a. d. Str.<br />

Wirschaftsjunioren<br />

20 Lock Your World besichtigt | Termine<br />

Standort<br />

22 Berlin | Erbschaftsteuer:<br />

Kurzfristig Rechtssicherheit schaffen<br />

23 Hessen | „Unsere schwarz-grüne Landesregierung<br />

arbeitet gerne und erfolgreich zusammen!“<br />

Interview mit Volker Bouffier<br />

26 Main-Kinzig-Kreis | <strong>IHK</strong>-Konjunkturbericht<br />

International<br />

28 Baltische Staaten<br />

Musterschüler Osteuropas – modern und<br />

serviceorientiert<br />

29 Tunesische Ingenieure als Praktikanten<br />

<strong>IHK</strong> intern<br />

30 Surfen auf den Seiten unserer <strong>IHK</strong><br />

31 Türkische Delegation aus Bursa zu Besuch<br />

Nachgefragt: Zehn Fragen an...<br />

43 Klaus Zeller, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Gelnhausen-Schlüchtern, Gelnhausen<br />

Service<br />

3 Zu dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

21 Arbeitsjubiläen | <strong>Februar</strong> 2015<br />

29 Neue Bücher<br />

32 Handelsregister<br />

37 Börsen | Impressum<br />

40 Einwurf | Lässt sich Bewegtbild marketing<br />

im Internet strategisch sinnvoll einsetzen<br />

41 Europa transparent | Viele Baustellen auf einmal<br />

Das neue Arbeitsprogramm der EU-Kommission<br />

für 2015<br />

42 Wirtschaft auf einen Blick | Preisindex<br />

43 Wirtschaftstermine | <strong>Februar</strong> 2015<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 5


Aktuell<br />

„Recht Aktuell“ wieder ab 3. März<br />

Verständlich, kompakt und praxisnah – die <strong>IHK</strong> setzt ihre erfolgreiche Veranstaltungs reihe<br />

„Recht Aktuell“ fort. Erneut erklären anerkannte Spezialis ten im <strong>IHK</strong>-Schulungs zentrum,<br />

Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim, die Rechts lage und aktuelle Urteile. Die Teilnahme an<br />

den Vorträ gen mit Dis kussion ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens<br />

drei Tage vor den jeweiligen Terminen bei Yvonne Sommer, Telefon (06181) 92 90 – 84 11,<br />

E-Mail y.sommer@hanau.ihk.de. Weitere Informationen stehen unter www.hanau.ihk.de.<br />

© Junial Enterprises - Fotolia.com<br />

Wenn der Mitarbeiter die<br />

Leistung nicht bringt: Was<br />

können Arbeitgeber tun<br />

In nahezu jedem Betrieb gibt<br />

es Mitarbeiter, deren Leistun -<br />

gen hinter den Erwartungen<br />

des Arbeitgebers zurück bleiben.<br />

Bei Krankheit, Minder -<br />

leistung, Schlecht leistung oder<br />

Pflichtverstößen des Arbeit -<br />

neh mers stellt sich für den<br />

Unternehmer die Frage, ob es<br />

Sinn macht, das Arbeitsver -<br />

hältnis fortzuführen oder zu<br />

beenden. Der Vortrag am<br />

Dienstag, dem 3. März, gibt<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr einen<br />

Überblick über die arbeitsrechtlichen<br />

Handlungs mög lich -<br />

keiten im Umgang mit<br />

kranken Mitarbeitern und<br />

Low Performern.<br />

Grundprinzipien des betrieblichen<br />

Datenschutzes und der<br />

Einsatz von Google Analytics<br />

Ein gutes Datenschutzkonzept<br />

schützt nicht nur vor Abmah -<br />

nungen und Sanktionen, sondern<br />

dient auch der Kunden -<br />

bindung und -zufriedenheit.<br />

Doch gibt es zahlreiche Fall -<br />

stricke zu beachten, sei es<br />

zum Beispiel beim Einsatz von<br />

Google Analytics, Social Media<br />

Plugins oder der Nutzung von<br />

Buttons bei Facebook. Der<br />

Vortrag am Mittwoch, dem<br />

11. März, bietet einen Überblick<br />

über den Geltungsbereich und<br />

die Grundprinzipien des Daten -<br />

schutzes und zeigt Lösungs -<br />

möglich keiten zum rechts -<br />

konformen Einsatz von Google<br />

Analytics & Co. auf. Beginn ist<br />

um 16.00 Uhr.<br />

Outsourcing über Werk -<br />

verträge: Chance oder Risiko<br />

Fremdpersonaleinsatz ist<br />

betriebliche Realität. Hierbei<br />

sind Dienstverträge, Werk ver -<br />

träge und Arbeitnehmer über -<br />

lassung bewährte Mittel.<br />

Doch Vorsicht vor verdeckter<br />

Arbeit nehmerüberlassung und<br />

Schein werk(dienst)verträgen!<br />

Diese können vorliegen, wenn<br />

Mitarbeiter eines Dienstleisters<br />

vom Unternehmer angewiesen<br />

oder in die Arbeitsorganisation<br />

des betreffenden Betriebes eingegliedert<br />

sind. Welche Folgen<br />

hat das für Ihr Unternehmen<br />

Der Vortrag am Donnerstag,<br />

dem 19. März, von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr, zeigt typische Pro -<br />

bleme auf und gibt Tipps zur<br />

Vertragsgestaltung, um Haf -<br />

tungsrisiken zu minimieren.<br />

Der gute Ruf des Unter -<br />

nehmens im Netz – Schaffen<br />

und Schützen<br />

Mitarbeiterbewertungen und<br />

Kundenmeinungen im Netz<br />

sowie Blogs haben maßgeb -<br />

lichen Einfluss auf das Bild<br />

eines Unternehmens in der<br />

Öffentlichkeit. Der Vortrag<br />

am Mitt woch, dem 25. März,<br />

16.00 bis 19.00 Uhr, gibt einen<br />

Überblick über die rechtlichen<br />

Rahmen bedingungen der<br />

positiven Unternehmenspräsentation<br />

im Netz sowie<br />

Steuerungs- und Reaktions -<br />

möglichkeiten im Fall<br />

negativer Online-Publicity. w<br />

Einstieg Frankfurt: Noch sind Plätze frei<br />

Bis zum 20. März können<br />

interessierte Unternehmen<br />

einen Stand auf der Studienund<br />

Ausbildungsmesse<br />

„Einstieg Frankfurt“ am 29. und<br />

30. Mai buchen. Die Messe will<br />

nicht nur die ganz großen<br />

Ausbildungs-Anbieter und<br />

Bildungseinrichtungen präsentieren.<br />

Deswegen informiert<br />

unter anderem ein Gemein -<br />

schaftsstand über Ausbildungs -<br />

angebote von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen.<br />

Neben vielen Informationen<br />

auf den Ständen bekommen<br />

die Schüler auch viele Tipps zur<br />

Studienwahl, zur dualen Berufs -<br />

ausbildung und zu Bewer bun -<br />

gen in den begleitenden Vor -<br />

trägen und Talkrunden.<br />

Die Ausbildungsmesse findet<br />

zum sechsten Mal statt.<br />

Insgesamt werden rund 7.000<br />

Besucher und 100 Aussteller<br />

erwartet. Die Studien- und<br />

Ausbildungsmesse findet statt<br />

in der Messe Frankfurt. Es wird<br />

ein Eintrittsgeld von den<br />

Einstieg GmbH<br />

Besuchern erhoben. Weitere<br />

Informationen, etwa zu den Aus -<br />

stellungskosten, gibt es unter<br />

E-Mail messe@einstieg.com<br />

sowie online unter<br />

www.einstieg.com/frankfurt. w<br />

6 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Dauerstress zermürbt<br />

viele junge Unternehmer.<br />

© Danilo Rizzuti - Fotolia.com<br />

Vortrag für junge Unternehmer<br />

om Traum zur Wirklichkeit – vom Existenzgründer zum<br />

„VUnternehmer: Realitäten nach der Gründung – und wie man<br />

damit umgeht“ ist ein Vortrag überschrieben, der am Donnerstag,<br />

dem 26. <strong>Februar</strong>, von 11.00 bis 12.30 Uhr im Schu lungs zentrum<br />

der <strong>IHK</strong> Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau,<br />

gehalten wird. Junge Unternehmer sind – so die Erfahrung<br />

der <strong>IHK</strong> – beim Start voller Hoffnung. Die Ernüchterung folgt erst<br />

einige Wochen oder Monate später. Dann erkennen viele Jungchefs,<br />

dass ein erfolgreicher Unter neh mer viel Durchhaltevermögen<br />

braucht. Gefragt sind eher Marathonläufer als Sprinter. Wer aber,<br />

befeuert vom Publikum, viel zu schnell gestartet ist und dann auch<br />

noch spurtet, leidet schnell unter Atemlosigkeit. Was tun, wenn die<br />

Luft knapp wird Hilft ein besseres Zeitmanage ment Sind die eigenen<br />

Pläne umzuschreiben Was muss sich sonst noch ändern, damit<br />

die Idee vom eigenen, erfolgreichen Unternehmen weder scheitert<br />

noch in einer mühsamen Tret mühle endet Für alle jungen Chefs<br />

unter Dauerstress hält der Vortrag des Unternehmens beraters<br />

viele gute Tipps bereit. Unter dem Motto „Lieber weniger und<br />

besser. Lieber schlanker als breiter. Zeit ist Geld und Geld ist Zeit.“,<br />

werden viele praktische Umsetzungstipps für den Alltag gegeben.<br />

© Sergey Nivens - Fotolia.com<br />

Offene Forderungen können Unternehmen in die Insolvenz treiben.<br />

Sprechtag zum<br />

Forderungsmanagement<br />

Ein professionelles Forde -<br />

rungsmanagement ist für<br />

jedes Unternehmen Pflicht.<br />

Verspätete Zahlungen und säumige<br />

Kunden beeinflussen die<br />

Liquidität jedes Unternehmens<br />

negativ und können eine weitreichendere<br />

Krise auslösen. Wer<br />

und was hilft, wenn Kunden<br />

nicht zahlen wollen Ein kostenfreier<br />

Sprechtag gibt Tipps und<br />

Hilfestellungen am Mitt woch,<br />

dem 18. <strong>Februar</strong>, in der <strong>IHK</strong><br />

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.<br />

Das Angebot richtet sich nur an<br />

Unternehmen. Gegeben werden<br />

Tipps für ein modernes Mahn -<br />

verfahren. Für die 30-minütigen,<br />

vertraulichen Beratungs -<br />

gespräche sind Termin verein -<br />

barungen erforderlich.<br />

Interessierte Unternehmer und<br />

Geschäftsführer können sich<br />

bei Sandra Zumpe bis zum 11. Fe -<br />

bru ar für einen Termin anmelden,<br />

Telefon (06181) 92 90 – 85 11,<br />

E-Mail s.zumpe@hanau.ihk.de. w<br />

Der Eintritt zum Vortrag ist kostenfrei. Anmeldungen<br />

nimmt Carina Mück an, Telefon (06181) 92 90 – 85 21,<br />

E-Mail c.mueck@hanau.ihk.de. w<br />

Fachwissen für Industrieeinkäufer<br />

D<br />

ie<br />

regionale Arbeitsgruppe Hanau/Main-Kinzig-Kreis/<br />

Unterfranken/Osthessen des Bundesverbandes<br />

Tipps zur Krisenbewältigung<br />

W<br />

as<br />

tun, wenn der Betrieb plötzlich in einer tiefen Krise<br />

steckt und kein Ausweg erkennbar ist Viele junge<br />

Unternehmer finden dann kein Gehör im näheren Umfeld. In<br />

solchen Fällen können die Wirtschaftspaten beraten und helfen.<br />

Die Wirtschaftspaten sind ehemalige Führungskräfte aus hessischen<br />

Unternehmen, und sie geben ihr Wissen über Marketing,<br />

Vertrieb, Controlling und Finanzierung an ihre jüngeren Kollegen<br />

und an Existenzgründer weiter. Die alten Hasen haben viele<br />

Krisen durchgestanden. Sie geben gezielte Tipps in einem ein -<br />

stündigen, vertraulichen Einzelgespräch nach Terminabsprache<br />

am Mittwoch, dem 4. März, im Schulungszentrum der <strong>IHK</strong> Hanau-<br />

Gelnhausen-Schlüchtern, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim.<br />

Bei Interesse sind Anmeldungen bis zum 18. <strong>Februar</strong><br />

bei Sandra Zumpe möglich, Telefon (06181) 92 90 – 85 11,<br />

E-Mail s.zumpe@hanau.ihk.de. w<br />

Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) organisiert<br />

auch dieses Jahr neben zwei Betriebsbesuchen wieder Fachvorträge<br />

im Schulungszentrum der <strong>IHK</strong> Hanau-Gelnhausen-<br />

Schlüchtern, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau. Die Teilnahme ist für<br />

BME-Mitglieder kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich<br />

bei Cornelia Griebel, Telefon (06181) 92 90 – 87 11,<br />

E-Mail c.griebel@hanau.ihk.de. w<br />

Vorträge 2015<br />

Termin Thema<br />

10.3. Wie hilft der BME Einkäufern<br />

14.4. TTIP – was bezweckt das Freihandelsabkommen<br />

der EU mit USA<br />

17.–19.6. 8. Hanauer Lieferantentag, im CPH<br />

8.9. Aktuelles aus der Logistik<br />

10.11. Bilanz- und GuV-Wissen für den Einkäufer<br />

8.12. Überraschung zum Jahresausklang<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 7


Aus- und Weiterbildung<br />

Duale Ausbildung stärken<br />

© ehrenberg-bilder - Fotolia.com<br />

Auch wenn nur noch wenige junge Erwachsene an der Drehbank lernen: Die duale Ausbildung hat Zukunft, weil sie für junge Menschen ein<br />

guter Start in ein erfolgreiches Berufsleben ist.<br />

Der Ende 2014 ausgelaufene<br />

„Nationale Pakt für Ausbildung<br />

und Fachkräftenachwuchs“ wird<br />

durch eine neue Allianz für Aus- und Wei -<br />

terbildung abgelöst. Partner der neuen<br />

Allianz sind neben der Wirtschaft, der<br />

Bundesregierung und den Ländern auch<br />

die Gewerkschaften. Die Partner wollen<br />

gemeinsam die duale Berufsaus bildung<br />

in Deutschland stärken und für die<br />

Gleich wertigkeit der betrieblichen und<br />

akademischen Ausbildung werben.<br />

Jedem Ausbil dungsinteressierten soll ein<br />

Pfad aufgezeigt werden, der ihn frühestmöglich<br />

zu einem Berufsabschluss führen<br />

kann. Die betriebliche Ausbildung hat<br />

dabei klaren Vorrang. D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Schweitzer: „Die Berufliche Bildung ist für<br />

viele junge Men schen ein guter Weg in<br />

ein erfolgreiches Berufsleben. Sie ist zentraler<br />

Erfolgsfaktor für die Wirtschaft und<br />

Grundlage unserer Fachkräftesicherung."<br />

Schweitzer unterstrich, dass sich die Lage<br />

auf dem Ausbil dungsmarkt „dramatisch<br />

verändert“ hat. Immer mehr Betriebe fänden<br />

keine Auszu bildenden, weil sowohl<br />

die demografische Entwicklung als auch<br />

der verstärkte Trend zum Studium dem<br />

entgegenstünden. „Die Balance zwischen<br />

gut ausgebildeten Akademikern und hervorragenden<br />

Fach kräften gerät damit in<br />

Gefahr. Aber gerade diese Balance macht<br />

die wirtschaftliche Stärke und Innova -<br />

tions kraft unseres Landes aus. Außerdem<br />

steigt leider auch die Anzahl der Studien -<br />

abbrecher“, warnte der D<strong>IHK</strong>-Präsident.<br />

Auch Bundesminister Sigmar Gabriel will<br />

den künftigen Fachkräftemangel verringern:<br />

„Die Auszubildenden von heute sind<br />

die Fachkräfte von morgen – fehlen sie in<br />

der dualen Ausbildung, so fehlen sie später<br />

auch in den Betrieben. Hier wollen<br />

Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und<br />

Länder gemeinsam in der neuen Allianz<br />

für Aus- und Weiterbildung mit substanziellen<br />

Beiträgen gegensteuern. Unser<br />

gemeinsames Ziel ist es dabei, die zunehmenden<br />

Passungsprobleme zwischen<br />

Nachfrage und Angebot auf dem Aus -<br />

bildungsmarkt deutlich zu verringern.<br />

Ich bin Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles sehr dankbar, dass sie<br />

diese Vereinbarung möglich gemacht<br />

hat, indem die Mittel für die assistierte<br />

Ausbildung bereitgestellt werden.“<br />

Im Rahmen der neuen Allianz will die<br />

Wirtschaft im kommenden Jahr 20.000<br />

zusätzliche Ausbildungsplätze gegenüber<br />

den 2014 bei der Bundesagentur für<br />

Arbeit gemeldeten Stellen sowie jährlich<br />

500.000 Praktikumsplätze zur Berufs -<br />

orientierung zur Verfügung stellen. Die<br />

Unternehmen haben ferner zugesagt,<br />

jedem vermittlungsbereiten Jugend -<br />

lichen, der bis zum Beginn des Ausbil -<br />

dungs jahres im Herbst noch keinen Platz<br />

gefunden hat, drei Angebote für eine<br />

Ausbildung zu machen.<br />

Die Partner der Allianz wollen jetzt den<br />

Einstieg in die assistierte Ausbildung auf<br />

den Weg bringen; als ersten Schritt streben<br />

sie für das Ausbildungsjahr 2015/2016<br />

bis zu 10.000 Plätze für die assistierte<br />

Ausbildung an; das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales wird die gesetz -<br />

lichen Grundlagen dafür auf den Weg<br />

bringen. Die Länder werden zusammen<br />

mit dem Bund den Übergang von der<br />

Schule in den Beruf umgestalten. Auch<br />

an Gymnasien soll künftig noch stärker<br />

über die duale Ausbildung als gleichwertige<br />

Alternative zum Studium informiert<br />

werden. Alle Partner wollen sich zudem<br />

in eine gemeinsame Kampagne ein -<br />

bringen, mit der sie bundesweit für<br />

die Berufliche Bildung werben. w<br />

8 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Seminare<br />

& Lehrgänge | März<br />

9.3.-11.3. Buchführung intensiv,<br />

15MW-FIN507, 495,00 €<br />

Unternehmer<br />

in die Schulen<br />

Vom 23. <strong>Februar</strong> bis zum 6. März läuft erneut<br />

das erfolgreiche Projekt „Unternehmer in<br />

die Schulen“. Die gemeinsame Initiative des<br />

Staatlichen Schulamts und der <strong>IHK</strong> Hanau-Gelnhausen-<br />

Schlüchtern, bringt Unternehmen und Schüler zusammen.<br />

Immerhin 40 Schulen und 58 Unternehmensvertreter<br />

haben sich bereits angemeldet (Stand Mitte<br />

Januar). Die Teilnehmer, Unter nehmer, Geschäftsführer,<br />

Personalchefs und Ausbildungsleiter großer Unterneh men,<br />

erklären den Schülern in den Abgangsklassen, wie<br />

Wirtschaft funktioniert und welche beruflichen Perspektiven<br />

die duale Ausbildung jungen Menschen eröffnet.<br />

Es geht nicht um das Personalmarketing für eine bestimmte Firma.<br />

© cfarmer & Viorel Sima - Fotolia.com<br />

10.3. Online Dialogtraining,<br />

15MW-MAK529, 160,00 €<br />

12.3. Stressmanagement,<br />

15MW-ORG536, 160,00 €<br />

17.3. Büro ohne Ballast,<br />

15MW-ORG511, 160,00 €<br />

30.3. Multidimensionaler Ansatz des<br />

Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

(BGM) und der<br />

Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

(BGF), 160,00 €<br />

Weitere Informationen:<br />

Manuela Wittlich,<br />

Telefon (06181) 92 90 – 83 11,<br />

E-Mail m.wittlich@hanau.ihk.de w<br />

Interessierte Unternehmer, Schulen und Lehrer erhalten weitere<br />

Informationen bei Petra Zahn, Telefon (06181) 92 90 – 83 24,<br />

E-Mail p.zahn@hanau.ihk.de. w<br />

Karriereberatung für Wissensarbeiter<br />

Arbeitnehmer der wissensbasierten<br />

Branchen brauchen ein Bündel von<br />

Fähigkeiten, um ihre Beschäftigungs -<br />

fähigkeit zu erhöhen. Die Fortbildungs -<br />

akademie der Wirt schaft (FAW) gGmbH<br />

in Hanau hat ein innovatives Karrierebera -<br />

tungssystem in ihr Portfolio aufgenommen.<br />

Das „Intelligent Career Card Sort“<br />

(ICCS®) bietet Akademikern und Personal -<br />

verantwortlichen den Rahmen, in dem alle<br />

subjektiven Karrieredaten wie die persön -<br />

lichen Ein stel lungen, Selbstkonstruktionen<br />

und Wahr gebungen kohärent vereinigt<br />

werden.<br />

Interessenten für die Beratung mittels<br />

ICCS® wenden sich an die FAW gGmbH,<br />

Ulrich Lilienthal, Ulanenplatz 11,<br />

63452 Hanau, Telefon (06181) 92 16 – 815,<br />

E-Mail ulrich.lilienthal@faw.de. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 9


Thema | USE IT<br />

©Gina Sanders - Fotolia.com<br />

10 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Die Digitalisierung der Wirtschaft<br />

braucht ein Betriebssystem<br />

Die Digitalisierung verändert Gesellschaft und<br />

Wirtschaft fundamental. Neue Geschäfts -<br />

modelle und Wachstumschancen entstehen.<br />

Gleichzeitig geraten jedoch klassische Branchen<br />

unter Druck, etwa durch die zunehmende Ver -<br />

breitung der sogenannten Share Economy. Wett -<br />

bewerb belebt das Geschäft, keine Frage. Allerdings<br />

sollten für alle Marktakteure gleiche Regeln und<br />

Besteuerungsmechanismen gelten.<br />

Wir benötigen geeignete Rahmenbedingungen für<br />

die zunehmende Digitalisierung – sozusagen ein<br />

Betriebssystem. Die <strong>IHK</strong>-Organisation wird sich in<br />

den kommenden zwei Jahren verstärkt damit aus -<br />

einandersetzen, wie ein solches aussehen kann.<br />

Klar ist: Nur mit digitalen Grundkompetenzen<br />

von Mit arbeitern und Führungskräften wird dies<br />

gelingen. Digitalisierungsthemen müssen deshalb<br />

stärker Eingang finden in die (Hoch-)Schulen, Ausund<br />

Weiterbildung, aber auch in die Lehrerausund<br />

-fortbildung.<br />

D<strong>IHK</strong> / Thomas Kierok<br />

Grundlegend für die „Wirtschaft 4.0“ ist die Sicher -<br />

heit der Daten und der Anwendungen. Denn es<br />

werden nicht etwa nur der Maschinenbau und die<br />

Elektrotechnik mit der Informationstechnologie zu<br />

einer intelligent vernetzten Produktionsweise in den<br />

Fabriken der Zukunft zusammenwachsen. Vielmehr<br />

birgt die Entwicklung auch große Chancen für weitere<br />

Wirtschaftsbereiche, etwa im Bereich industrieller<br />

Dienstleistungen. Noch haben wir keine genaue<br />

Vorstellung davon, wie diese Entwicklung unsere<br />

Produktions- und Arbeitswelt verändern wird. Die<br />

<strong>IHK</strong>s wollen dabei helfen, das Thema auch für kleine<br />

und mittlere Unternehmen greifbarer zu machen.<br />

Ohne Vernetzung wird uns dies nicht gelingen. Vor -<br />

aussetzung und Beschleuniger der Digitalisierung<br />

sind hochleistungsfähige Breitbandanschlüsse. Die<br />

<strong>IHK</strong>-Organisation wird sich daher in den Regionen<br />

aktiv für einen zukunftsgerechten Ausbau engagieren.<br />

Dr. Eric Schweitzer<br />

Präsident des Deutschen Industrie- und<br />

Handelskammertages (D<strong>IHK</strong>), Berlin<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 11


Thema | USE IT<br />

IT-Spezialist Karl-Heinz Hölzer (l.)<br />

machte jüngst Holzbau Lins in<br />

Sinntal fit für das Breitband.<br />

Geschäftsführer Matthias Lins (r.)<br />

kann jetzt die enormen Chancen<br />

des schnellen Internets für das<br />

Unternehmen nutzen.<br />

Wie sichern Glasfaser -<br />

anschlüsse den Standort<br />

Bilder: khhkom<br />

Die Firma „Holzbau Lins GmbH“ produziert zwar im ländlichen Raum, ist aber neuerdings dennoch optimal an<br />

das Internet angebunden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Sinntal-Oberzell ist ein idealtypisches Beispiel für<br />

den Wettbewerbsvorteil, den die regionale Wirt schaft durch das Breitband-Internet erfährt.<br />

Keine Frage: Für den überregionalen<br />

Anbieter von Verpackungskisten in<br />

allen Größen ist schnelles und effizientes<br />

Handeln am Markt unabdingbar.<br />

Will das rund 70 Mitarbeiter zählende<br />

Unterneh men auch künftig erfolgreich<br />

an Markt bestehen, muss auch seine IT-<br />

Infrastruk tur stimmen. Heute verfügt das<br />

Unter nehmen, dank der über Jahrzehnte<br />

gereiften Erfahrungen im Verpackungs -<br />

bereich, über einen festen Kundenstamm<br />

in Deutschland und europaweit. Auch die<br />

hohe Problemlösungskompetenz, zum Bei -<br />

spiel bei Sonderverpackungen, und die Zu -<br />

verlässig keit sind wesentliche An forde run -<br />

gen, die bestens bedient werden können.<br />

Sehr geschätzt wird von den<br />

Kun den au ßer dem, dass das<br />

traditionsreiche Unter nehmen<br />

seine Produkte fast<br />

ausschließlich über eine<br />

eigene Lkw-Flotte ausliefert.<br />

Doch diese erheblichen Vorzüge reichen<br />

nicht aus, befand die Firmenleitung vergangenes<br />

Jahr. Der Hersteller und Ver -<br />

treiber von sogenannten Holz packmitteln<br />

will für seine Industriekunden noch besser<br />

erreichbar sein. Deswegen verfügt das<br />

Unter nehmen seit Ende 2014 über einen<br />

„M-net“-Glasfaser anschluss für Geschäfts -<br />

kunden. Zusammen mit dem örtlichen<br />

Vertriebs- und Servicepartner des regio -<br />

na len Breitbandanbieters „Karl-Heinz<br />

Hölzer Kommunikation“ aus Sinntal-<br />

Weichersbach optimierte die Holzbau<br />

Lins GmbH ihren IT-Bereich. Neben dem<br />

Lins-Hauptsitz und dem Werk Ost in<br />

Ober zell sind jetzt auch die beiden Zweig -<br />

werke im Raum Schweinfurt mittels<br />

eines virtuellen privaten Netzwerks<br />

verbunden. Über die sogenannte VPN-<br />

Verbin dung kann online ein gesicherter<br />

Zugriff auf das Firmennetz erfolgen – und<br />

zwar von jedem Ort der Welt. Notwendig<br />

sind jetzt nur noch ein Internet zugang,<br />

ein entsprechend eingerichteter PC und<br />

die persönliche Autorisierung.<br />

„Im Falle von Holzbau Lins können nun<br />

die Mitarbeiter an jedem Standort auf<br />

die Firmendaten zugreifen. Die beiden<br />

Ge schäftsführer Hardy und Matthias Lins<br />

habe ich außerdem mit mobilen Note -<br />

books ausgestattet, die Zugriff auf Fir men -<br />

daten, beispielsweise im Falle einer Ge -<br />

schäftsreise, ermöglichen“, berichtet IT-<br />

Spezialist Hölzer. Eine feste IP-Adresse<br />

sorgt laut Hölzer zudem dafür, dass interne<br />

Geräte, wie beispielsweise ein Server oder<br />

eine Webcam, über den Glasfaser anschluss<br />

von M-net angesteuert werden können –<br />

und das zu kostengünstigen Konditionen.<br />

Fester Bestandteil der IT-Neuausrichtung<br />

ist auch die Installation einer Firewall,<br />

die als Teil eines Sicher heits konzepts<br />

12 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


unerlaubte Netzwerkzugriffe unterbindet. Nach<br />

festgeschriebenen Vorgaben prüft die Firewall-<br />

Software den gesamten Datenverkehr und entscheidet,<br />

ob be stimmte Netzwerk pakete durchgelassen<br />

werden oder nicht.<br />

Ebenfalls überarbeitet wurde die<br />

Website des Industriezulieferers,<br />

der auch Dach stühle, Carports,<br />

Wintergärten sowie hochwertige<br />

Ansitzkanzeln für Jäger und wei -<br />

tere Zimme reiarbeiten anbietet.<br />

Für Geschäftsführer Hardy Lins<br />

ist die Inves tition ein weiterer<br />

Meilenstein: „Die IT-Neu aus -<br />

richtung schafft auch gute Vorausset zungen<br />

zur Sicherung unseres Standortes in ländlicher<br />

Region.“ Und sein Bruder Matthias ergänzt:<br />

„Der Anschluss an das Breitband netz mit<br />

seinem stabilen und leistungsstarken Internet<br />

trägt dazu bei, unsere Markt position noch<br />

weiter auszubauen.“ w<br />

BREITBAND-AUSBAU IM MAIN-KINZIG-KREIS<br />

Im Verlauf dieses Jahres soll die Breitbandversorgung im gesamten<br />

Main-Kinzig-Kreis stehen. Das flächendeckende Glasfaser -<br />

kabelnetz soll eine Versorgung mit bis zu 50 Megabit pro<br />

Sekunde sicherstellen. Zu diesem Zweck wurde 2012 die „Breit-<br />

band Main-Kinzig GmbH“ gegründet, eine hundert prozentige<br />

Tochter gesellschaft des Land kreises. Das Unternehmen betreibt<br />

die Infrastruktur und hält diese instand, tritt aber nicht als Netz -<br />

anbieter auf. Diese Rolle übernimmt die „M-net Telekom muni -<br />

kations GmbH“.<br />

Bisher wurden rund 450 km Glasfaserkabel verlegt, 875 Kabelver -<br />

zweiger angebunden, 493 Multi funktions gehäuse gebaut und<br />

134 Ortsteile angeschlossen. Bis Sommer sollen weitere 80 km<br />

Glasfaser verlegt werden, damit auch die Bürger und Unter -<br />

nehmen in den noch nicht angeschlossenen 17 Ortsteilen<br />

auf das Breitband zugreifen können. Dazu bedarf es noch<br />

263 Kabelverzweiger und 170 Multi funktionsgehäuse.<br />

Ende des Jahres sollen alle Ortsteile<br />

und damit auch alle Gewerbegebiete<br />

im Main-Kinzig-Kreis an das schnelle<br />

Internet angebunden sein.<br />

© Gina Sanders - Fotolia.com<br />

Einen vergleichbar schnellen und breiten Ausbau des Breitband -<br />

netzes gibt es andernorts in Deutsch land erst in Ansätzen. Der<br />

Kundenzuspruch ist ent sprechend hoch: Rund 630 Geschäfts -<br />

kunden und über 14.000 Privatkunden waren am Jahreswechsel<br />

bereits M-net-Kunden, trotz teils längerer Kündi gungs fristen bei<br />

anderen Anbietern. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 13


Thema | USE IT<br />

Daten sichern ist nicht schwer<br />

Die Informationssicherheit wird in<br />

Deutsch land eher stiefmütterlich<br />

behandelt, speziell in kleinen und mittelständischen<br />

Unterneh men. Auch wenn<br />

gegen die Durchgriffsmöglich keiten der<br />

großen Geheimdienste für den „normalen“<br />

Unternehmer kein Kraut gewachsen<br />

ist, so ist das kein Grund, die Hände in<br />

den Schoß zu legen. Der größte Schaden<br />

für die deutsche Wirtschaft geht nämlich<br />

von der organisierten Kriminalität und<br />

Konkurrenzspionage und -sabotage aus –<br />

und dagegen können Sie sich schützen.<br />

Hans Müller, Maschinenbauer aus dem<br />

Schwarz wald, wunderte sich schon sehr,<br />

als er die neuen Maschinen der ausländischen<br />

Konkurrenz auf der Messe sah – sie<br />

glichen den eigenen Prototypen schon<br />

sehr, und auch die technischen Daten<br />

waren sehr, sehr ähnlich… allerdings zum<br />

halben Preis. Er sah den für das Unter -<br />

nehmen strategisch so wichtigen Markt<br />

der neuen OP-Roboter schon davon<br />

schwimmen, und überlegte sich, wen er<br />

wohl als ersten entlassen müsste. Er leitete<br />

sofort eine interne Untersuchung<br />

ein, und es zeigte sich, dass die Kon struk -<br />

tions daten abgefischt wurden – nicht<br />

nur einmal, sondern regelmäßig.<br />

Ein typisches Beispiel aus der Praxis.<br />

Damit Ihnen ein ähnlich gelagerter Fall<br />

nicht passiert, finden Sie hier die wichtigsten<br />

Empfehlungen für erste Maßnah -<br />

men zum Schutz Ihrer Informationen vor<br />

Konkurrenz spionage und -sabotage:<br />

Technische Vorkehrungen treffen<br />

Die heutigen IT-Systeme haben alle schon<br />

Firewalls eingebaut, die in der Regel gut<br />

konfiguriert sind. Firewalls sollten grundsätzlich<br />

nie abgeschaltet werden, auch<br />

wenn mal eine Anwendung nicht (richtig)<br />

funktioniert. Die Betriebssysteme und<br />

Anwen dun gen sollten auf dem aktuellen<br />

Stand sein, aktivieren Sie die meist vorhandene<br />

Funktion des automatischen<br />

Updates und brechen Sie diese auch<br />

nicht ab! Auf Anti-Virus-Software und<br />

Malware-Scanner können Sie sich leider<br />

nicht uneingeschränkt verlassen, da sich<br />

die Schadsoftware immer schneller verändert.<br />

Setzen Sie Ihren gesunden<br />

Menschenverstand ein, um auffällige<br />

E-Mails und Webseiten zu identifizieren<br />

und zu vermeiden. Benutzen Sie außerdem<br />

einen Adblocker, um die Ausführung<br />

von Schadcodes in Werbeinhalten zu<br />

unterbinden. Überprüfen Sie die Privat -<br />

sphäre-Einstellungen von sozialen Netz -<br />

werken, Smartphones und Apps und<br />

überlegen Sie lieber zweimal, bevor Sie<br />

etwas in einem sozialen Netzwerk oder<br />

einer Smartphone-App oder auf einem<br />

Smartphone veröffentlichen (wie etwa<br />

Ihren Aufenthaltsort).<br />

Bewegen Sie sich sicher im Internet<br />

Meiden Sie dubiose Wege im Internet –<br />

zu groß ist die Gefahr, dort virtuell überfallen<br />

zu werden. Ver suchen Sie, beim<br />

Surfen im Internet Werbung zu vermeiden,<br />

da dort oft die Sicherheit nicht ausreichend<br />

gewährleistet ist. Nutzen Sie<br />

den Spam-Filter und prüfen Sie lieber<br />

regelmäßig, ob sich im Filter eine „echte“<br />

E-Mail verfangen hat. Trauen Sie Absen -<br />

dern von E-Mails nicht, diese können sehr<br />

leicht manipuliert werden. Installieren Sie<br />

Apps nicht „nur so zum Ausprobieren“ –<br />

dann kann es schon zu spät sein. Geben<br />

Sie Ihre Daten und Adressbücher nicht<br />

für Apps frei.<br />

Eine gute Organisation ist alles<br />

Die Verantwortung für die Daten- und<br />

Informations sicherheit sollte im Unter -<br />

nehmen klar zugeordnet sein, idealer<br />

Weise sollte dies nicht der IT-Leiter<br />

mitverantworten. Der sogenannte<br />

Chief Information Security Officer oder<br />

IT-Sicherheitsbeauftragte sollte einen<br />

Prozess etablieren, der auf wiederkehrender<br />

Basis die Sicherheitsziele erfasst, die<br />

Risiken aufnimmt und Maßnahmen identifiziert<br />

sowie deren Wirksamkeit prüft.<br />

Auch sollten wichtige Sicher heits tech -<br />

nologien eingesetzt werden. Heute sind<br />

das nicht mehr primär Firewalls und Anti-<br />

Virus-Software, sondern ein Identi tätsund<br />

Zugriffs management sowie ein Über -<br />

wachungs- und Alarmierungs system.<br />

Um dem sogenannten Social Engineering<br />

(also dem gezielten Ausspionieren und/<br />

oder Manipulieren von Unternehmens -<br />

mitarbeitern) zu begegnen, sind auch ein<br />

paar „klassische“ Maßnahmen für die<br />

Sicherheit erforderlich. Dazu gehört etwa<br />

das Schließen der Fenster, wenn Sie das<br />

Büro verlassen; ebenso sollten Sie den<br />

14 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Hochschule Mannheim<br />

© Gina Sanders - Fotolia.com<br />

Mehr Datensicherheit funktioniert nur mit<br />

klaren Regeln und solider Technik. Hektische,<br />

unüberlegte Aktionen helfen nicht.<br />

Schreibtisch abends aufgeräumt hinterlassen.<br />

Vertrauliche Dokumente sind<br />

unter Verschluss zu halten (und auch<br />

keine Passwörter rund um den PC aufzuschreiben).<br />

Aktivieren Sie den Bildschirm -<br />

schoner, auch wenn Sie nur kurz den<br />

Rechner verlassen. Vertrauliche Informa -<br />

tionen sollten Sie auch nicht in vermeintlich<br />

„sicheren“ Bereichen wie etwa der<br />

Cafeteria weitererzählen sowie natürlich<br />

auch die eigenen Smartphones und<br />

Laptops nicht liegen lassen.<br />

Wenn Sie diese Tipps beherzigen, ist das<br />

Erreichen einer angemessenen Daten -<br />

sicherheit gar nicht so schwer.<br />

Prof. Dr. Sachar Paulus<br />

Hochschule Mannheim<br />

DATENSICHERHEIT KURZ UND KNAPP<br />

Die Checkliste in der Broschüre des<br />

D<strong>IHK</strong> „Datensicherheit kurz und knapp“<br />

zeigt Ihnen im Überblick, wo Sie stehen.<br />

Die D<strong>IHK</strong>-Publikation (20 Seiten)<br />

ist zum Preis von 4,90 € beim<br />

D<strong>IHK</strong> Verlag, Werner-von-Siemens-Str. 13,<br />

53340 Meckenheim erhältlich; Internet-<br />

Bestellshop: www.dihk-verlag.de. w<br />

Förderprogramm „Digital<br />

gestütztes Lernen“<br />

Unternehmen sind gefordert, eine<br />

attraktivere Lehr- und Lernkultur für<br />

die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

aufzubauen. Gleichzeitig nehmen die<br />

rasanten Entwicklungen digitaler Tech -<br />

nologien und neue Nutzungsformen so -<br />

zialer Medien Einfluss auf den beruflichen<br />

Alltag und die Unternehmenskultur.<br />

Digitale Medien schaffen in allen Bil dungs -<br />

bereichen, so auch in der beruflichen Bil -<br />

dung, neue Möglichkeiten von Interaktivi -<br />

tät und Vernetzung. Sie unterstützen die<br />

Verzahnung verschiedener Lernorte und<br />

ermöglichen nicht nur den anforderungsgerechten<br />

Aufbau von Wissen, sondern<br />

auch seinen individuell steuerbaren, zeitlich<br />

und räumlich flexiblen Abruf. Hierfür<br />

ist es allerdings notwendig, Verständnis<br />

für neue Technologien zu wecken, Bar rie -<br />

ren abzubauen und Sicherheit im Um gang<br />

mit digitalen Medien zu erlangen – und<br />

dies altersübergreifend.<br />

Das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) greift diese Heraus -<br />

forderungen mit dem Förderprogramm<br />

„Digitale Medien in der beruflichen Bil -<br />

dung“ auf. Ziel ist es, die Potenziale digitaler<br />

Medien für das Lehren und Lernen<br />

zu erweitern und die berufliche Bildung<br />

dadurch attraktiver zu gestalten. Seit 2007<br />

fördert das BMBF Projekte in diesem Be -<br />

reich. In spezifischen Bekannt machungen<br />

wurden Projekte und didaktische Kon -<br />

zepte zum Einsatz von Web 2.0 oder mo -<br />

bi lem Lernen und innovative Lösun gen<br />

zur Qualifizierung von Arbeit nehmern<br />

sowie die Medienbildung bei Akteuren<br />

der beruflichen Bildung gefördert.<br />

Neue Technologien, neue Möglich keiten<br />

So konnte beispielsweise mit dem „On-<br />

line-Berichtsheft“ (BLok) ein Instrument<br />

entwickelt werden, das digital gestützt<br />

die individuellen Lernfort schritte in<br />

Auch das gibt es:<br />

Gefördertes Lernen auf<br />

der digitalen Baustelle.<br />

AWIMAS<br />

der Ausbildung dokumentiert. Es stellt<br />

für Ausbilderinnen und Ausbilder ein<br />

konkretes Werk zeug für die Bewertung<br />

der Kompetenzentwicklung von Auszubil -<br />

denden bereit und bietet gleichzeitig<br />

Betrieben und Berufsschulen eine einheitliche<br />

Informationsbasis. Andere Pro -<br />

jekte setzen auf die digitalen Technolo -<br />

gien als ergänzendes Instrument zu den<br />

etablierten Lehrmethoden. Ein Beispiel ist<br />

das Projekt „Social Augmented Learning“<br />

für die Druckindustrie: Auf Basis der<br />

erweiterten Realität (Augmented Reality)<br />

werden virtuell gestützt die Abläufe im<br />

Inneren von Druckmaschinen sichtbar<br />

gemacht. Durch interaktive Übungen<br />

werden ein tieferes Verständnis für den<br />

Druckprozess, die Instandhaltung oder<br />

die Qualitätsanforderungen vermittelt.<br />

Insgesamt soll durch die Förderung eine<br />

breite Basis an Referenzprojekten in verschiedenen<br />

Bereichen geschaffen werden,<br />

die im Sinne von Best Practice das<br />

Potenzial digitaler Medien in die Breite<br />

tragen und den Transfer in verschiedene<br />

Berufsfelder und Branchen erleichtern.<br />

Anliegen künftiger Förderbekannt -<br />

machungen wird es auch sein, auf erfolgreichen<br />

Konzepten aufzubauen, um die<br />

Integration und Vernetzung von Akteuren<br />

zu verstärken und positive Ergebnisse<br />

breitenwirksam und branchenüber -<br />

greifend einsetzen zu können.<br />

Zur laufenden Förderbekanntmachung<br />

und zur Übersicht der bisher geförderten<br />

Projekte des BMBF gibt es weiterführende<br />

Informationen online unter<br />

www.qualifizierungdigital.de. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 15


Aus den Unternehmen<br />

Renate Gregor vermittelt seit fünf Jahren<br />

Fachpersonal an Rechtsanwalts- und<br />

Notar-Sozietäten.<br />

Professional People Services Renate Gregor, Schöneck<br />

Personal für Kanzleien<br />

privat<br />

Der Arbeitsmarkt wandelt sich und<br />

mit ihm auch die privaten An -<br />

bieter. Neben den klassischen<br />

Zeitarbeitsfirmen werden immer mehr<br />

Spezialisten beauftragt. Diese Marktlücke<br />

erkannte vor fünf Jahren Renate Gregor<br />

für sich. Seitdem vermittelt ihre Agentur<br />

„Professional People Services“ nicht-juristisches<br />

Personal an Anwalts- und Notar -<br />

kanzleien, zum Beispiel Fremd -<br />

sprachen assistentinnen,<br />

Rechtsanwaltsfach ange -<br />

stellte, Rechts anwaltsund<br />

Notar fach -<br />

angestellte. Viele<br />

internationale<br />

Wirt schafts -<br />

kanzleien mit<br />

mehreren<br />

tausend Mit -<br />

arbeitern,<br />

aber auch<br />

kleine,<br />

lokal tätige<br />

Kanz -<br />

leien setzen<br />

auf<br />

Gregors<br />

Dienst -<br />

leistungen,<br />

wenn sie<br />

offene Stellen zu<br />

besetzen haben.<br />

„Ich sorge dafür, dass sich passende Be -<br />

werber bei meinen Kunden vorstellen.<br />

Erhält mein Kandidat oder meine Kandi -<br />

datin die Stelle, wird er oder sie direkt bei<br />

seinem zukünftigen Arbeitgeber angestellt.<br />

Ich baue quasi die Brücke zwischen<br />

Arbeitgeber und Bewerber“, grenzt sich<br />

die gelernte Industriekauffrau und studierte<br />

Betriebswirtin von den Anbietern<br />

der Zeitarbeitsbranche ab. Der gut vernetzten<br />

Unternehmerin helfen nicht nur<br />

ihre langjährige Branchenerfahrung als<br />

Personalleiterin, sondern auch die vielen<br />

persönlichen Branchenkontakte.<br />

Sorgen bereitet Gregor der zunehmende<br />

Mangel an Fachangestellten: „Junge Leute<br />

denken heute oft eher an ein Stu dium als<br />

an eine duale Berufsaus bildung. Dabei<br />

bieten sich beispielsweise gerade Fach -<br />

angestellten mit Schwerpunkt Notariat<br />

allerbeste Berufschancen und übrigens<br />

auch ausgezeichnete Verdienst aus sich -<br />

ten. Und Fremdsprachen assisten t innen<br />

finden bei Wirtschaftskanzleien sichere<br />

Arbeitsplätze“, wirbt Gregor für ihre<br />

Branche.<br />

Auch ehrenamtlich ist die Unternehmerin<br />

aktiv: Unter anderen begleitet sie als<br />

„jumpp“-Mentorin Frauen auf ihrem Weg<br />

in die berufliche Selbstständigkeit. Der<br />

Frankfurter Verein hat hierzu ein neunmonatiges<br />

Programm erarbeitet. Außer -<br />

dem ist sie Mitglied im Arbeitskreis<br />

„Beruf und Familie im Demografienetz -<br />

werk FRM“. Dank dieser Aktivitäten<br />

weiß sie, dass sich eine berufliche<br />

Selbstständig keit „oft prima mit der<br />

Familienphase kombinieren lässt. Hier<br />

möchte ich die Frauen ermuntern, aus<br />

ihrem vermeint lichen Sicherheitsdenken<br />

auszubrechen“, ergänzt Gregor. w<br />

16 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


EDV- und Bürodienst M. Matthes GmbH, Maintal<br />

Reibungsloser Online-Service<br />

Dienstleistungen werden üblicher -<br />

weise immer dann erbracht,<br />

wenn die Kunden nach ihnen verlangen.<br />

Der Grund: Service lässt sich nicht<br />

lagern. Deswegen gelten Unternehmen<br />

dieser Branche üblicherweise als nicht<br />

sonderlich geeignet für den E-Commerce,<br />

anders als etwa Online-Händler. Aber mit<br />

etwas Geschick und viel kaufmännischem<br />

Ver ständnis eignen sich auch Dienst -<br />

leistun gen für das Online-Shopping. Wie<br />

das geht, zeigt die Maintaler „EDV- und<br />

Bürodienst M. Matthes GmbH“.<br />

„Über 95 Prozent unserer Aufträge erhalten<br />

wir in elektronischer Form über unsere<br />

Online-Shops“, berichtet Geschäfts füh -<br />

rer Peter Oberländer. Seit über 30 Jahren<br />

ist der Schreibtisch-Belieferer nun schon<br />

am Markt erfolgreich. Seine 35 Mitarbei ter<br />

sorgen dafür, dass über 8.000 Lager -<br />

artikel mittels „OnDesk Delivery“ direkt<br />

an die Schreibtische der Kunden geliefert<br />

werden. Damit die rund 150.000 Aufträge<br />

im Jahr perfekt abgewickelt werden können,<br />

bedient sich der Spezialist für die<br />

Prozesskostenoptimierung von Beschaf -<br />

fungsartikeln seit Jahren zunehmend<br />

des Internets.<br />

„Unser Anspruch ist es, alle Produkte, die<br />

in einem modernen Büro benötigt werden,<br />

zu beschaffen und zu liefern, was<br />

aufgrund der Standortnähe im Rhein-<br />

Main-Gebiet auch innerhalb von wenigen<br />

Stunden möglich ist“, skizziert Ober län -<br />

der die unternehmerische Herausforde -<br />

rung. Zu seinen Kunden gehören unter<br />

anderem namhafte Finanzdienstleister,<br />

aber auch größere Industriebetriebe in<br />

der Region. Diese Kunden erhalten vom<br />

C-Teile-Lieferanten nicht nur Drucker -<br />

Geschäftsführer Peter Oberländer ...<br />

patronen, Kaffee, Werbe mittel und Papier<br />

an die jeweiligen Schreibtische geliefert,<br />

sondern auch die üblichen Formulare –<br />

bis hin zum Urlaubsschein. Auch Büround<br />

Bewirtungsartikel sowie Visiten -<br />

karten werden nach Online-Bestellung<br />

zeitnah geliefert. Selbst spezielle<br />

Wünsche, etwa die Abwicklung und<br />

Verteilung von Aktionsware, gehören<br />

mittlerweile zum Portfolio. So wird<br />

auf Anfrage selbst Streusalz im Winter<br />

geliefert. Auch der Büro-Umzugsservice<br />

sowie die Erstausstattung von neuen<br />

Büro arbeitsplätzen werden online<br />

koordiniert, wie zum Beispiel auch<br />

die Ausstattung von Präsentationsund<br />

Besprechungsräumen.<br />

Bilder: EDV- und Bürodienst M. Matthes<br />

... vereinfacht mit seinem Team und dem bestens bestückten Lager<br />

die Beschaffungsabläufe größerer Unternehmen.<br />

„Ohne das Internet wäre unser Rundum -<br />

service nicht zu vertretbaren Kosten<br />

machbar“, unterstreicht Oberländer.<br />

Nur die Beratung bei der Ausstattung<br />

von ergonomisch gesunden Arbeits -<br />

plätzen mit Monitorhaltern und ähn -<br />

lichem, erfolgt laut dem Geschäftsführer<br />

nach wie vor ganz konventionell – aber<br />

auch dieser Service wird fast nur noch<br />

online gebucht. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 17


Aus den Unternehmen<br />

OfficeInterim, Inh. Kirsten Müller, Nidderau<br />

Das Internet: Werkzeug<br />

für die Personalsuche<br />

Wie gewinne ich die besten Mit -<br />

arbeiter für mein Unterneh -<br />

men Was bewegt potenzielle<br />

Stellenbewerber, aktiv zu werden Wieso<br />

verkennen Personalchefs großer Betriebe<br />

und mittelständische Unternehmer das<br />

enorme Potenzial der Online-Personal -<br />

arbeit Weshalb kommen Arbeitgeber auf<br />

die absurde Idee, ihre neuen Mitarbeiter<br />

über teure Zeitarbeitsunternehmen zu<br />

rekrutieren – wo doch nach einem solchen<br />

Start eine hohe Loyalität dieser neuen<br />

Mitarbeiter wenig wahrscheinlich ist<br />

Auf diese und weitere Fragen gibt<br />

Kirsten Müller aus Nidderau seit fünf Jah -<br />

ren deutschlandweit klare Antworten.<br />

Ihre HR Fach-Agentur „OfficeInterim“<br />

geht bei der Personalbeschaffung und<br />

-vermittlung im Kundenauftrag neue<br />

Wege. „Das Internet ist heute der Haupt -<br />

marktplatz zur Besetzung freier Stellen<br />

und zur Präsentation eines Unterneh -<br />

mens als Arbeitgeber“, berichtet Müller,<br />

die auch als Personalberaterin aktiv ist.<br />

Müllers logische Konsequenzen aus den<br />

geänderten Zeiten: „Heute bewirbt sich<br />

nicht mehr der Bewerber beim Arbeit -<br />

geber, sondern der Arbeitgeber beim<br />

Bewerber. Das Internet ist für die Unter -<br />

nehmen ein einzigartiger Arbeitsmarkt-<br />

Pool, aus dem sich Unternehmen nur<br />

dann bestens bedienen können, wenn<br />

sie den Pool zuvor gut bedient haben.“<br />

Für die gelernte Kauffrau bleiben Aspekte,<br />

wie die richtige Ansprache der jeweiligen<br />

Zielgruppen bei der Personalbeschaffung,<br />

unverzichtbar – die Unterschiede zwischen<br />

den Medien Internetauftritt, Stellen -<br />

anzeigen, Werbespots oder Plakate<br />

Web 2.0 in der Personalarbeit:<br />

Kirsten Müller, Inhaberin der Agentur<br />

OfficeInterim, vermittelt via Internet<br />

neue Mitarbeiter.<br />

ändern daran nichts. Wichtig ist Müller,<br />

dass das Internet als Werkzeug ent -<br />

sprechend den Regeln genutzt wird: „Die<br />

Unternehmen sollten das Internet nicht<br />

nur als digitales Schaufenster betrachten,<br />

sondern als unverzichtbare Arbeitgeber-<br />

Plattform.“ Eine defensive Online-Präsen -<br />

tation, die nur freie Stellen anpreist, greift<br />

Müllers Erfahrung nach nicht weit genug.<br />

Ein solches Vorgehen schaffe keine Auf -<br />

merksamkeit bei potenziellen Mitarbei -<br />

tern. Google-optimierte Unternehmen,<br />

die aussagekräftige Bilder zum HR-<br />

Recruiting nutzen und diese mit guter<br />

Beschriftung versehen und die ihre Vor -<br />

teile als Arbeitgeber offensiv darstellen,<br />

finden, so Müller, via Internet nach wie<br />

vor die gewünschten Mitarbeiter. Auch<br />

barrierefreie Angebote seien hilfreich: So<br />

lässt sich im Hinblick auf Sehbehinderte<br />

und blinde Bewerber ein Anrufbeant -<br />

worter effizient für die Personalarbeit<br />

OfficeInterim<br />

nutzen. Jeder Anrufer kann so über freie<br />

Stellen, Lehrplätze oder Arbeitgeber-<br />

Vorzüge informieren werden. Das dient<br />

nicht nur der prägnanten Eigenwerbung,<br />

sondern gleichzeitig auch dem Abbau<br />

von Barrieren.<br />

Wie Müller weiter betont, lassen sich mit<br />

einem professionellen Online-Recruiting<br />

nicht nur Führungs-, sondern auch Fach -<br />

kräfte gewinnen. Mit wachsendem Erfolg<br />

bietet die Beraterin in Sachen Arbeit -<br />

geberpositionierung ihre Internet-<br />

Werkzeuge auch in dieser Marktnische<br />

an, wobei ihr die deutliche Entlastung der<br />

Personalabteilungen im Tagesgeschäft<br />

ein hilfreiches Argument ist. Aus diesen<br />

Tätigkeiten heraus entstand ein weiterer<br />

Geschäftsbereich Müllers: Die regional<br />

erfolgreichen Job-Börsen<br />

www.main-kinzigjobs.de und<br />

www.Rhein-MainJOBS.com. w<br />

18 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Computer-Systemtechnik Treffler, Steinau a. d. Str.<br />

Mit und ohne<br />

Internet nützlich<br />

Was Jörg Treffler in seinem Büro in Steinau<br />

programmiert, wird weltweit nachgefragt.<br />

Schon seit über 25 Jahren programmiert<br />

Jörg Treffler als Selbst -<br />

ständiger im Auftrag von Kunden<br />

spezielle Anwendungen. Neben bei entwickelt<br />

der Steinauer auch Hard ware in seiner<br />

Werkstatt, wobei er den gesamten<br />

Prozess beherrscht – vom Bauplan der<br />

noch leeren Leiterplatte über die Be -<br />

stückung bis hin zum fertigen Gehäuse.<br />

1989, gefühlte Lichtjahre vor dem Sieges -<br />

zug des Internets, startete der Steinauer<br />

mit seiner Firma. „Ich gehe meinen eigenen<br />

Weg, und ich will wissen, was ich<br />

mache“, betont Treffler im Gespräch. Wich -<br />

tig ist ihm, dass seine Geräte „auch in zehn<br />

Jahren noch zu reparieren sind und dass<br />

einzelne Teile daraus zu ersetzen sind.“ So<br />

ist ihm ein normaler USB-Anschluss als<br />

Schnittstelle zwischen einer Maschine und<br />

einem PC im Büro viel zu unsicher. „Was<br />

ist, wenn USB plötzlich ein veralteter Stan -<br />

dard ist Muss dann auch die Maschine in<br />

der Werkshalle ersetzt werden“, fragt<br />

Treffler mit einigem Recht. Und der Soft -<br />

ware-Tüftler ergänzt: „Ich mache nur nützliche<br />

Dinge und entwickele keine Spiele.<br />

Selbst für meine Homepage investiere ich<br />

nur wenig Zeit.“<br />

Seine Spezialgebiete – Langzeitmes sun -<br />

gen, Kalibrierungen sowie Steuer-, Messund<br />

Regeltechnik für automatische Ab -<br />

läufe und spezielle Lösungen für namhafte<br />

deutsche Hersteller sowie wissenschaft -<br />

liche Einrichtungen – lassen ihm für Inter -<br />

net- und APP-Spielereien auch keine Zeit.<br />

Wenn Treffler zum Beispiel eine IT-gestützte<br />

Prüfstation entwickelt, dann ist er mit<br />

Feuer und Flamme dabei. Bisher konnte er<br />

alle seine Entwicklungen auch im vorgegebenen<br />

Zeitfenster verwirklichen. Aber das<br />

ist nicht immer einfach: Wenn zum Bei -<br />

spiel ein namhafter Kunde aus der Indus -<br />

trie ein Kontrollgerät wünscht, welches<br />

den korrekten Einbau und die zuverlässige<br />

Funktionsweise von elektronischen Teilen<br />

beim Zulieferer überwacht, dann steht<br />

mehr an als nur reichlich Entwicklungs -<br />

arbeit. Ohne eine genaue Kenntnis der<br />

jeweiligen technischen Details kann<br />

Treffler nicht arbeiten – aber welcher Zu -<br />

lieferer offenbart ihm die Details<br />

In solchen Fällen ist die hohe Findigkeit<br />

des Steinauers gefragt. Solche Kleinst -<br />

arbeiten können große Forschungs- und<br />

Entwicklungsbüros nicht übernehmen,<br />

sie wären viel zu teuer.<br />

Vielleicht liegt der Erfolg des gelernten<br />

Bauschlossers in der schlichten Tatsache<br />

begründet, dass er schon als Elfjähriger<br />

am Computer gesessen hat – zu einer Zeit<br />

als selbst in Kalifornien Steve Jobs und Bill<br />

Gates noch völlig unbekannt waren Wie<br />

die beiden Apple- und Microsoftgründer<br />

hat sich auch Treffler sein hohes Fach -<br />

wissen selbst erarbeitet. Nur war ihm das<br />

Zusammenstecken von Computern<br />

irgendwann zu langweilig. „Das ist doch<br />

so wenig kreativ. Es ist, wie Legosteine<br />

zusammenbauen“, erinnert sich Treffler<br />

an die späten 1970er und die 80er Jahre.<br />

Seit 1989 betreibt er die Softwareentwick -<br />

lung. Nebenbei ver kaufte er anfangs noch<br />

PCs, die aber dank seiner Ideen und seiner<br />

Software besser liefen als die Standard-<br />

Computer. Bis heute nutzen selbst große<br />

Industrie- und Dienstleistungsbetriebe<br />

sein Können auf diesem Gebiet.<br />

privat<br />

Stellt sich abschließend eine wichtige Frage:<br />

Wie nutzt der Software-Entwickler das<br />

Internet Zwei Dinge fallen Treffler spon tan<br />

ein: Für ihn ist das WWW zuallererst eine<br />

Quelle zur Suche nach Informa tio nen. An<br />

zweiter Stelle steht der praktische Nutzen:<br />

Die Fernwartung seiner Ge räte erfolgt<br />

online. Treffler sieht das Inter net nüchtern<br />

als Werkzeug: „Was machen wir, wenn das<br />

Internet nicht mehr so frei ist, wie heute<br />

Ich bin und bleibe misstrauisch!“ w<br />

Automatiktüren<br />

Brandschutzelemente<br />

Ausstellung, Verkauf, Service<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 19


Wirtschaftsjunioren<br />

WJ<br />

Vertriebsleiterin Daniela Kaiser (l.) führte die Junioren durch das Unternehmen.<br />

Lock Your World besichtigt<br />

Am 16. Januar besichtigten die Wirt -<br />

schaftsjunioren und Förder kreis -<br />

mitglieder das Bad Orber Unter -<br />

nehmen „Lock Your World“. Inhaberin<br />

Manuela Engel-Dahan und Vertriebs -<br />

leiterin Daniela Kaiser stellten den Gästen<br />

ihr weltweit einzigartiges Schließsystem<br />

„pylocx“ vor.<br />

Das 2006 gegründete Unternehmen vertrieb<br />

zunächst ein batteriebetriebenes<br />

Schließsystem aus Israel. Dieses System<br />

zeigte in den darauf folgenden Jahren<br />

deutliche Schwächen. Engel-Dahan zog<br />

daraus die Konsequenz und entwickelte<br />

ein eigenes elektronisches Schließsystem<br />

ohne Batterien. Der Nutzer führt heute<br />

eine kleine mobile Tastatur mit sich, in<br />

der die Stromquelle enthalten ist – eine<br />

Revolution am Markt. Das System selbst<br />

ist vollkommen wartungsfrei.<br />

Seit nunmehr vier Jahren ist „pylocx“ mittlerweile<br />

auf dem Markt. Das System hat<br />

schon zweimal den „Oscar“ der Sicher -<br />

heitsbranche gewonnen – eine Seltenheit.<br />

Heute stattet Lock Your World Unterneh -<br />

men wie Banken und Versiche rungen,<br />

Energie- und Wasserversorger, aber auch<br />

Feuerwehren oder Ministerien mit Sicher -<br />

heits technik aus. „Den Einsatz mög lich -<br />

keiten sind keine Grenzen gesetzt“, berichtete<br />

die Vertriebsleiterin Daniela Kaiser.<br />

Nach ihrem spannenden Vortrag ließ<br />

Kaiser die Junioren verschiedene Beispiel-<br />

Schließun gen an Haustüren, Werttrans -<br />

port boxen und Tresoren ausprobieren –<br />

das Unter nehmen verwandelte sich für<br />

kurze Zeit zum Spielplatz für Erwachsene.<br />

Die Junioren überraschten ihrerseits<br />

Daniela Kaiser: Sie wurde für ihr<br />

bisheriges Engagement als neues<br />

Mitglied aufgenommen. w<br />

TERMINE<br />

<strong>Februar</strong><br />

2.2. 19.00 Uhr | Mitgliederversammlung<br />

18.2. 18.30 Uhr | Heringsessen<br />

25.2. Papa liest ein Buch<br />

März<br />

12.3. Vortrag: Die Geschichte der<br />

Bierbrauereien in Hanau<br />

Sie sind Unternehmer oder<br />

Führungs kraft und unter 40<br />

Sie wollen auch netzwerken<br />

Reinschnuppern ist ganz einfach:<br />

Einfach bei Petra Schilling anmelden,<br />

Telefon (06181) 92 90 – 81 11,<br />

E-Mail p.schilling@hanau.ihk.de.<br />

Weitere Infos auf www.wj-hanau.de. w<br />

20 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Arbeitsjubiläen<br />

<strong>Februar</strong> 2015<br />

25 Jahre<br />

Frank-Peter Berthold, Krümmerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Torsten Block, Schlauch-/X-Linerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Rene Egger, Chemiefacharbeiter<br />

Umicore Hanau<br />

Reinhard Elsner,<br />

Schlauch-/X-Linerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Berthold Geiger,<br />

Prozessentw./Grundlagentechn.<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Henry Jänes<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG, Hanau<br />

Jörg Kabsch<br />

Möbelfabrik Fr. Rudolf & Sohn GmbH<br />

& Co. KG, Schlüchtern<br />

Anja König<br />

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG,<br />

Niederdorfelden<br />

Lutz Notter, Schlauch-/X-Linerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Jürgen Olinger, Servicetechniker<br />

Atlas Material Testing Technology GmbH,<br />

Linsengericht<br />

Waltraud Przywara<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG, Hanau<br />

Carmen Ruppel, Sachbearbeiterin<br />

Rechtsabteilung<br />

Kreissparkasse Schlüchtern<br />

Hubert Saborowski, Krümmerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Andreas Schüttau, Mischerei<br />

u. Betriebschemie<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Einhard Wilss, Schlauch-/X-Linerfertigung<br />

Veritas AG, Gelnhausen<br />

Claudia Zeller, Vertrieb<br />

Veritas AG, Gelnhausen w<br />

URKUNDEN BESTELLEN<br />

<strong>IHK</strong>-zugehörige Unter nehmen, die<br />

Urkunden für ihre Jubilare bei der<br />

<strong>IHK</strong> Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern<br />

bestellen wollen, sollten dies möglichst<br />

vier Wochen vor dem Jubiläum<br />

veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde<br />

kostet 15,00 €, eine gerahmte 25,00 €.<br />

In der <strong>IHK</strong>-Zeitschrift namentlich ver -<br />

öffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und<br />

50-jährigen Jubilare. Die <strong>IHK</strong> erstellt<br />

auf Anfrage auch Urkunden für 10- und<br />

20-jährige Betriebs zugehörigkeit.<br />

Weitere Informationen erhalten interessierte<br />

Unter nehmen bei Cornelia Griebel,<br />

<strong>IHK</strong> Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,<br />

Telefon (06181) 92 90 - 87 11,<br />

E-Mail c.griebel@hanau.ihk.de. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 21


Standort | Berlin<br />

Erbschaftsteuer: Kurzfristig Rechtssicherheit schaffen<br />

Berlin. „Es ist gut, dass das Bundesver -<br />

fassungsgericht die Verschonung von<br />

Be triebsvermögen zur Sicherung von<br />

Arbeits plätzen und Unternehmen grundsätzlich<br />

bestätigt. Allerdings führt das<br />

Urteil mit seinen vielen Auflagen zu großer<br />

Verunsicherung bei hunderttausenden<br />

Betrieben“, kommentierte D<strong>IHK</strong>-<br />

Präsident Eric Schweitzer die in Karlsruhe<br />

getroffene Entscheidung zur Erbschaft -<br />

steuer. Die Politik müsse jetzt kurzfristig<br />

Rechtssicherheit für die Unternehmen<br />

schaffen, dass das bisherige Gesetz bis zur<br />

angemahnten Neuregelung uneingeschränkt<br />

gelte. Ansonsten drohten negative<br />

Auswirkungen auf Investitionsent schei -<br />

dungen und Arbeitsplätze. Schweit zer<br />

betonte zudem: „Die Unternehmen setzen<br />

auf die Zusage der Regierung, dass die<br />

Unternehmensnachfolge auch künftig<br />

© PeJo - Fotolia.com<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat am 17. Dezember 2014 Rechtsklarheit geschaffen.<br />

Jetzt steht die notwendige Neuregelung durch den Gesetzgeber an.<br />

nicht durch die Erbschaftsteuer gefährdet gerade für kleine Unternehmen. Aber<br />

und sie deshalb auch mittelstandsfreundlich<br />

auch die vom Gericht geforderte ’Bedürf-<br />

gestaltet wird.“ Das Urteil lege dem nisprüfung‘ müsse den betrieblichen An -<br />

Gesetzgeber eine Reihe von schwierigen forderungen gerecht werden. Das gelte<br />

Detailfragen auf den Tisch. Es komme, so auch für die Neuregelung beim Verwal -<br />

Schweitzer, darauf an, eine Regelung zu tungs vermögen. w<br />

finden, die möglichst unbürokratisch ist<br />

Neues Strategiepapier zur<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

Berlin. Ein Strategiepapier zur Effizienz -<br />

steigerung in der Gesundheitswirtschaft<br />

hat der D<strong>IHK</strong>-Vorstand verabschiedet.<br />

Dabei soll vor allem durch die Stärkung<br />

der Vertragsfreiheit eine bessere<br />

Vernetzung und damit eine effizientere<br />

Zusammenarbeit der Sektoren<br />

ermöglicht werden. Weitere zentrale<br />

Punkte: Förderung der Prävention<br />

durch die Entwicklung eines schlüssigen<br />

Gesamt konzepts. Fortfall kommunaler<br />

Finanzhilfen für kommunale Kranken -<br />

häuser. Mehr Transparenz über die<br />

Qualität von Anbietern herstellen.<br />

Versorgung im ländlichen Raum<br />

sichern, beispielsweise durch tele -<br />

medizinische Betreuung. w<br />

Empfehlungen für mehr Energieeffizienz bei KMUs<br />

Berlin. Vor allem für große Betriebe ist Energieeffizienz gelebter Alltag – kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU) tun sich häufig schwerer, weil Geld und Personal knapp<br />

sind. Das zeigt eine neue Studie der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klima -<br />

schutz. Über 80 Prozent der befragten KMUs scheuen vor hohen Investitionskosten<br />

zurück beziehungsweise zweifeln an der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen. Die<br />

<strong>IHK</strong>-Organisation hat deshalb 20 Empfehlungen entwickelt, um diese Hemmnisse<br />

abzubauen. So sollte die Politik die Förderung von der Erst beratung bis zur Umsetzung<br />

zusammenführen, vereinfachen und beschleunigen. Weitere Informationen unter<br />

www.mittelstand-energiewende.de. w<br />

Wirtschaftspolitische Positionen vorgelegt<br />

Berlin. „Belastungen stoppen, Zukunft ge stalten“ – unter dieser Überschrift stehen die<br />

Wirtschaftspolitischen Positionen 2015. Darin zeigt die <strong>IHK</strong>-Organisation Wege für mehr<br />

Wett bewerbs fähigkeit auf. Zu den zwölf TOP-Forderungen gehören: Steuer mehrein nah men<br />

verwenden für Haus halts konsolidierung, aber auch Zukunfts investitionen und ein ver -<br />

bessertes Steuer system. In Europa Subsidiarität als Leit motiv beachten, Kompetenzen und<br />

Ver antwortung klar regeln. Verkehrs infra struk tur in Deutschland erhalten und bedarfs -<br />

gerecht ausbauen. Bei Umsetzung der Energiewende Versorgungssicherheit gewährleisten<br />

und Belastungen abbauen. Für eine starke Industrie das Steuerrecht investitionsfreundlich<br />

gestalten, Genehmi gungsverfahren beschleunigen und die Akzeptanz von Großprojekten<br />

und neuen Technologien steigern. Die Wirtschafts politischen Positionen sind das Ergebnis<br />

eines breiten Meinungs bil dungs prozesses in der <strong>IHK</strong>-Organisation. w<br />

22 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Standort | Hessen<br />

„Unsere schwarz-grüne<br />

Landesregierung arbeitet gerne<br />

und erfolgreich zusammen!“<br />

Wiesbaden. Volker Bouffier (63) ist seit gut vier Jahren hessischer Ministerpräsident, CDU-Landesvorsitzender und stellvertretender<br />

CDU-Bundesvorsitzender. Als Präsident des Bundesrates bekleidet der gelernte Jurist seit dem 1. November 2014 das vierthöchste<br />

Staatsamt der Bundesrepublik Deutschland. Während sein Vorgänger Roland Koch einen scharfen Konfrontationskurs zu den hessischen<br />

Grünen fuhr, ging Bouffier am 18. Januar 2014 die erste schwarz-grüne Koalition eines Flächenlandes ein. Wir sprachen mit ihm<br />

über eine erste Zwischenbilanz, Erwartungen der Wirtschaft, Zuwanderung, Länderfinanzausgleich und seine Sicht auf die <strong>IHK</strong>s.<br />

Herr Ministerpräsident: Seit einem Jahr<br />

sind Sie Regierungschef der ersten<br />

schwarz-grünen Koalition eines Flächen -<br />

landes. Sehen Sie in dieser Konstellation<br />

nach wie vor ein Zweckbündnis oder gar<br />

ein Erfolgsmodell für den Bund und für<br />

die nächste Legislaturperiode in Hessen<br />

Bouffier: Bisher funktioniert das zwischen<br />

CDU und Grünen in Hessen gut. Die<br />

Atmosphäre stimmt und diese anfangs<br />

neue Konstellation hat ein eigenes Profil<br />

entwickelt. Die Gemeinsamkeiten, aber<br />

auch die Unterschiede der beiden Koali -<br />

tionspartner haben im ersten Jahr mit<br />

dazu beigetragen, neue Perspektiven zu<br />

eröffnen. Wir sind in der Verantwortung<br />

und dem Wunsch geeint, unser Land ökonomisch,<br />

ökologisch und sozial weiter zu<br />

stärken. Wenn wir weiter auf der Erfolgs -<br />

spur bleiben, wird sich zeigen, ob eine solche<br />

Koalition nicht auch für ein anderes<br />

Bundesland oder sogar auf Bundesebene<br />

eine Lösung sein könnte. Nach einem Jahr<br />

Erfahrung in Hessen lassen sich zwei<br />

Dinge feststellen: Unsere schwarz-grüne<br />

Landesregierung arbeitet gerne und<br />

erfolgreich zusammen und unserem<br />

Land geht es gut.<br />

: Welche Ergebnisse der bisherigen<br />

Arbeit haben der<br />

Wirtschaft aus Ihrer Sicht bisher<br />

am meisten genutzt<br />

Bouffier: Wir haben bereits<br />

eine ganze Reihe von<br />

Entscheidungen mit positiven<br />

Wirkungen für die hessische<br />

Wirtschaft auf den Weg<br />

gebracht. Ich nenne Ihnen<br />

drei: Erstens, die Novellierung<br />

des Ver gabe rechts, bei der wir<br />

ganz bewusst die vor einigen<br />

Jahren eingeführten erhöhten Ver -<br />

gabefreigrenzen beibehalten haben. Das<br />

stärkt besonders die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen vor Ort. Zwei -<br />

tens ist es gelungen, den Finanzplatz<br />

Frankfurt als erstes Handelszentrum für<br />

die chinesische Währung Renminbi in der<br />

Euro-Zone zu etablieren. Das ist nicht nur<br />

ein abstrakter Erfolg für den Finanzplatz,<br />

sondern nutzt auch ganz konkret den<br />

welt weit agierenden Industrie- und Han -<br />

delsunternehmen, die ihre Geschäfte mit<br />

dem Wachstumsmarkt China künftig einfacher<br />

und günstiger abwickeln können.<br />

Und drittens arbeiten wir in engem Aus -<br />

tausch mit für die hessische Wirt schaft<br />

besonders wichtigen Branchen an Zu -<br />

kunfts konzepten, wie beispielsweise<br />

in der „Initiative Gesundheitsindustrie<br />

Hessen“, die im letzten Jahr richtig Fahrt<br />

aufgenommen hat: Gemeinsam mit den<br />

Unternehmen der Gesundheitsindustrie,<br />

Wissenschaftlern und der zuständigen<br />

Gewerkschaft IG BCE werden Ideen ent -<br />

wickelt und Projekte umgesetzt, die der<br />

gesamten Branche und damit auch dem<br />

Land und seinen Menschen nutzen.<br />

3<br />

Hessische Staatskanzlei<br />

Volker Bouffier (63) ist seit Ende August 2010 Ministerpräsident<br />

des Landes Hessen. Der CDU-Politiker ist ferner seit drei Monaten<br />

Bundesratpräsident. Seit gut einem Jahr führt Bouffier die erste<br />

schwarz-grüne Koalition in einem Flächenland.<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 23


Standort | Hessen<br />

: CDU und Grüne machen vor allem<br />

Strukturpolitik, legen den Fokus auf<br />

Bildung und Schuldenbremse. Das freut<br />

auch die Wirtschaft. Aber darüber hin -<br />

aus kann die Landesregierung auch<br />

Wachstumsimpulse geben. Welche sind<br />

aus Ihrer Sicht am stärksten<br />

Bouffier: Die wichtigste Voraussetzung für<br />

künftiges Wirtschaftswachstum ist eine<br />

intakte Infrastruktur. Von herausragender<br />

Bedeutung ist für Hessen immer der<br />

Frankfurter Flughafen. Hier haben wir in<br />

enger Abstimmung mit der Region und<br />

Fraport einen neuen Dialog angestoßen.<br />

Und mit dem Lärmpausenmodell können<br />

die Anwohner eine Stunde mehr Ruhe<br />

bekommen, ohne dass dabei die Wettbe -<br />

werbsfähigkeit des Flughafens leidet.<br />

Auch ein intaktes Straßennetz ist entscheidend.<br />

Hierbei setzen wir einen<br />

Schwer punkt auf die Sanierung von be -<br />

stehenden Straßen und Brücken wie beispielsweise<br />

an der A45, verlieren aber auch<br />

regional bedeutende Neubau pro jekte wie<br />

den Lückenschluss der A49 nicht aus dem<br />

Auge. Im Bereich der Schiene gab es in<br />

den letzten Monaten einige wichtige Fort -<br />

schritte: So läuft für die Nordmaini sche<br />

S-Bahn zwischen Frankfurt am Main und<br />

Hanau inzwischen für alle Abschnitte das<br />

Planfeststellungsverfahren und auch der<br />

dringend notwendige Ausbau der Bahn -<br />

strecke von Hanau nach Fulda kommt<br />

endlich voran.<br />

Doch nicht nur der Verkehr steht im Fokus,<br />

auch die Versorgung mit schnellem Inter -<br />

net geht kontinuierlich weiter: Hier werden<br />

wir mit den Erlösen aus der Versteige -<br />

rung der Rundfunkfrequenzen, die wir für<br />

Hessen erzielen werden, die Ausbauaktivi -<br />

täten für das Hochgeschwindigkeits inter -<br />

net auch in die strukturschwächeren<br />

Räume bringen und damit Wirtschafts -<br />

ansied lung außerhalb der Ballungsräume<br />

attraktiver machen. Während die Infra -<br />

strukturmaßnahmen für gute Rah men -<br />

bedingungen sorgen, gibt es aber auch<br />

ganz konkrete, finanzielle Wachs tums im -<br />

pulse: Ende des Jahres hat die Euro päische<br />

Kommission das hessische Lan des pro -<br />

gramm zur Umsetzung des „Europäischen<br />

Fonds für Regionale Ent wicklung“ genehmigt.<br />

Damit stehen zwischen 2015 und<br />

2020 über 240 Millionen Euro zur Förde -<br />

rung von Investitionen in Wachstum und<br />

Beschäftigung zur Verfü gung. Diese Mittel<br />

werden wir in erster Linie für Forschung,<br />

technische Entwick lung und Innovation,<br />

zur Stärkung kleiner und mittlerer Unter -<br />

nehmen, zur Grün dungs förderung, für<br />

den Klimaschutz und für die nachhaltige<br />

Stadtentwicklung einsetzen und damit<br />

starke Wachstums impulse geben.<br />

: In Ihre aktuelle Amtszeit als Präsident<br />

des Bundesrates fallen die Feierlich -<br />

keiten zum 25. Jahrestag der deutschen<br />

Wiedervereinigung. Was empfinden Sie,<br />

wenn in Dresden mehr als 10.000 Men -<br />

schen auf die Straße gehen und „Wir<br />

sind das Volk rufen“, um gegen eine<br />

angeblich fortschreitende Islamisie rung<br />

und Überfremdung zu protestieren<br />

Bouffier: Wahr ist: Der Islam ist in<br />

Deutsch land Realität. Deshalb gehört er<br />

auch zu Deutschland. Wahr ist aber auch,<br />

dass Tausende Menschen auf die Straße<br />

gehen. Das zeigt erst einmal, dass sich<br />

diese Menschen Sorgen machen. Es ist<br />

Aufgabe der Politik, zu zeigen, dass diese<br />

Ängste unbegründet sind. Wir müssen<br />

ihnen die Furcht vor der angeblichen<br />

Islamisierung nehmen. Zwei Dinge müssen<br />

aber klar sein: Wer hier Stimmung<br />

macht, gefährdet den gesellschaftlichen<br />

Frieden und für Intoleranz und Gewalt -<br />

tätigkeit gibt es hier keinen Platz.<br />

Und, weil Sie es angesprochen haben:<br />

Wir werden zum 25. Jahrestag der<br />

Wieder ver eini gung ein fröhliches und<br />

friedliches Bürgerfest in Frankfurt am<br />

Main feiern. Da rauf freue ich mich sehr<br />

und lade alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

gleich welcher Herkunft oder Religion<br />

ein, mit uns zu feiern.<br />

: Die Wirtschaft braucht Fachkräfte,<br />

das Sozialsystem braucht Zuwanderung.<br />

Sollte Hessen jetzt nicht die Chance nutzen<br />

und die Flüchtlinge, die ja hohe Er -<br />

wartungen bei ihrer Ankunft in Deutsch -<br />

land haben, willkommen heißen und<br />

zügig in unsere Arbeitswelt integrieren<br />

Bouffier: Zunächst ist es eine große<br />

Her aus forderung für Bund, Länder und<br />

Kom munen, die bei uns Hilfe suchenden<br />

Flücht lingen angemessen zu versorgen<br />

und unterzubringen. Das Land Hessen<br />

mit allen Beteiligten und ganz vielen<br />

Ehren amtlichen meistert diese Aufgabe<br />

bisher und heißt alle Flüchtlinge will -<br />

kommen. Wir werden die Potenziale<br />

nutzen, welche die zu uns kommenden<br />

Flüchtlinge mitbringen; dazu gehören<br />

auch die beschlossenen Erleichterungen<br />

bei der Arbeitsauf nahme.<br />

Die sogenannte „Vorrangprüfung“ entfällt<br />

nun beispielsweise für Hochschul absol -<br />

ventinnen und -absolventen in Engpass -<br />

berufen, die die Voraussetzungen für eine<br />

Blaue Karte EU erfüllen oder für Fach -<br />

kräfte, die eine anerkannte Ausbildung für<br />

einen Engpassberuf nach der Positivliste<br />

der Bundesagentur für Arbeit haben<br />

beziehungsweise an einer Maßnahme für<br />

die Berufsanerkennung teilnehmen. Das<br />

gilt auch für Menschen, die seit 15 Mona -<br />

ten ununterbrochen erlaubt, geduldet<br />

oder mit einer Aufenthaltsgestattung in<br />

Deutschland sind. Damit haben auch<br />

Flüchtlinge die Chance, relativ schnell in<br />

den Arbeitsmarkt integriert zu werden.<br />

Dies fügt sich in die Fachkräftestrategie<br />

des Landes Hessen ein.<br />

: Sie haben Bund und Länder aufgefordert,<br />

sich bis Ostern auf eine Reform des<br />

Länderfinanzausgleiches zu einigen. Hal -<br />

ten Sie es für realistisch, dass dies gelingt<br />

Bouffier: Die Interessenlage der Länder ist<br />

so uneinheitlich, dass ich sehr skeptisch<br />

bin. Bund und Länder haben sich im<br />

Dezember darauf verständigt, bis zur<br />

nächsten Besprechung der Bundes kanz -<br />

24 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


lerin mit den Regierungschefs der Länder<br />

im Juni ein Konzept für die Neuordnung<br />

der Bund-Länder-Finanzbeziehungen zu<br />

erarbeiten. Insbesondere nach den jüngst<br />

veröffentlichen Zahlen für 2014 ist aber<br />

eines unstrittig: Das System des Länder -<br />

finanzausgleichs ist vollkommen aus den<br />

Fugen geraten.<br />

: Woran hapert es eigentlich, dass der<br />

Abbau der kalten Progression bei der<br />

Einkommenssteuer zwar schon seit etlichen<br />

Jahren auf der Agenda steht, aber<br />

bislang nie richtig angepackt wurde<br />

Bouffier: Die Bekämpfung der kalten<br />

Progression bleibt weiterhin eines der<br />

wichtigsten Ziele in der Steuerpolitik.<br />

Lohnerhöhungen, die dem Ausgleich von<br />

Preissteigerungen dienen, dürfen nicht<br />

mehr von einem höheren Steuertarif aufgezehrt<br />

werden. Wir wollen finanzielle<br />

Spielräume erarbeiten, um noch in dieser<br />

Legislaturperiode Bürgerinnen und Bürger<br />

in einem ersten Schritt bei der kalten<br />

Progression zu entlasten. Voraussetzung<br />

hierfür bleiben der ausgeglichene Haus -<br />

halt und der Verzicht auf Steuererhö hun -<br />

gen. Die Beseitigung der kalten Progres -<br />

sion verstehen wir als Daueraufgabe.<br />

: Was sind die größten Herausforde -<br />

rungen für den Wirtschaftsstandort<br />

Hessen in den nächsten fünf Jahren<br />

Bouffier: Sicherlich die Fachkräftesiche -<br />

rung – insbesondere vor dem Hintergrund<br />

des demografischen Wandels. Nur mit<br />

qualifizierten Fachkräften können wir den<br />

bedeutenden Wirtschaftsstandort Hessen<br />

weiter stärken. Deshalb hat dieses Thema<br />

auch Eingang in unseren Koalitionsvertrag<br />

gefunden, es wurde eine „Stabstelle Fach -<br />

kräftesicherung“ eingerichtet und mit der<br />

Bildung des „Bündnis Ausbildung Hessen“<br />

sind wir sehr weit fortgeschritten.<br />

die Ballungsräume einen unkontrollierten<br />

Zuzug, noch verkraften die ländlichen<br />

Gebiete einen anhaltenden Wegzug der<br />

Menschen. Die unterschiedlichen Lebens -<br />

bedingungen in den Ballungszentren<br />

und dem ländlichen Raum dürfen sich<br />

nicht zu weit auseinanderentwickeln,<br />

damit alle Regionen für die Menschen<br />

in Hessen attraktiv bleiben. Eine weitere<br />

große Herausforderung ist außerdem<br />

nach wie vor die Umsetzung der Energie -<br />

wende, wobei wir an den im Hessischen<br />

Energie gipfel 2011 formulierten Zielen<br />

festhalten und uns weiterhin für eine<br />

sichere, um welt schonende, bezahlbare<br />

und gesellschaftlich akzeptierte Energie -<br />

versorgung für alle hessischen Bürger<br />

und Unterneh men einsetzen.<br />

: Zum Abschluss: Die <strong>IHK</strong>s Wiesbaden<br />

und Lahn-Dill begehen jeweils im Febru -<br />

ar ihr 150-jähriges Jubiläum. Was kennzeichnet<br />

aus Ihrer Sicht die Zusam men -<br />

arbeit mit den <strong>IHK</strong>s und wie beurteilen<br />

Sie in der Politik den Einfluss der <strong>IHK</strong><br />

Bouffier: Nun, die Jubiläen zeigen ja erst<br />

einmal auf eindrucksvolle Weise, über<br />

welch reiche und lange Tradition die <strong>IHK</strong>s<br />

in unserem Land verfügen. Vor Ort und im<br />

Verbund stehen sie für eine starke Stimme<br />

der hiesigen Wirtschaft. Die Industrie- und<br />

Handelskammern kennen die verschiedenen<br />

Gegebenheiten in unserem vielfältigen<br />

Land und wissen um die individuellen<br />

Bedürfnisse der Betriebe. Außerdem liefern<br />

sie wertvolles Knowhow. Die Politik<br />

schätzt unsere <strong>IHK</strong>s natürlich auch als<br />

verlässlichen Organisator von Aus- und<br />

Fortbildung und ehrliche Ratgeber. Für<br />

die Landesregierung sind sie aus Hessen<br />

nicht wegzudenken.<br />

! Vielen Dank, Herr Bouffier!<br />

Auch die Angleichung der Lebensum -<br />

stände in den Ballungszentren und den<br />

ländlichen Gebieten in Hessen ist eine<br />

große Herausforderung. Weder vertragen<br />

privat<br />

Das Interview führte<br />

Gordon Bonnet,<br />

<strong>IHK</strong> Wiesbaden


Standort | Main-Kinzig-Kreis<br />

Aufschwung setzt sich zögernd fort<br />

Der Wirtschaft geht es gut: Das Jahr 2014 wurde mit 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum besser als erwartet, der DAX erreicht<br />

ein Allzeithoch, Kredite sind günstig wie nie, der Euro ist so schwach, dass außerhalb Europas „Made in Germany“ nicht nur<br />

„gut“, sondern auch „günstig“ bedeutet. Sinkende Benzinpreise bringen den Haushalten mehr Geld ins Portemonnaie.<br />

Hanau. Der Wirtschaft geht es schlecht:<br />

China hat selbst nach seiner eigenen,<br />

immer etwas dubiosen Statistik das niedrigste<br />

Wachstum seit einem Viertel jahr -<br />

hundert. In der Ukraine wird gekämpft –<br />

2.500 km von uns entfernt, weniger weit<br />

als zum Badestrand in Antalya. Frankreich<br />

schwächelt, Italien schwächelt, Griechen -<br />

land wählt. Die EZB droht, den Euro aufzuweichen,<br />

der Mindestlohn treibt Lohn -<br />

niveau und Bürokratenblüten, auf breiter<br />

Front erhöhen Kommunen die Gewerbeund<br />

die Grundsteuer.<br />

Wie soll da eine Konjunkturprognose<br />

stimmig sein Die Industrie- und Han -<br />

dels kammer (<strong>IHK</strong>) Hanau–Gelnhau sen–<br />

Schlüchtern hat ihre Mitgliedsunter -<br />

nehmen befragt. Die Ergebnisse zeigen:<br />

Es geht weiter aufwärts, denn die <strong>IHK</strong><br />

rechnet mit einem Wirtschaftswachstum<br />

von einem Prozent aber die Vorsicht<br />

dominiert. Und vor allem: Die Branchen<br />

entwickeln sich auseinander, was sich im<br />

Einsatz des Internets zeigt.<br />

„2015 wird ein ordentliches Jahr, aber leise<br />

knirscht es im Gebälk. Vielleicht werden<br />

wir in fünf Jahren blühende Gewerbe -<br />

gebiete, aber verödete Innenstädte haben<br />

und uns erinnern, dass 2015 die letzte<br />

Gelegenheit war, dass der Einzelhandel<br />

sich auf das Internet einstellt“, fasst <strong>IHK</strong>-<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde<br />

die widersprüchlichen Signale aus der<br />

Wirtschaft zusammen: „Fast überall das<br />

gleiche Bild: den Unternehmen geht es<br />

besser als vor einem halben, aber schlechter<br />

als vor einem Jahr. Die Zukunfts -<br />

erwartungen driften auseinander.“<br />

Laut Auswertung der aktuellen Kon -<br />

junktur-Umfrage im Main-Kinzig-Kreis<br />

von Anfang Januar 2015 bewerten<br />

39,0 Prozent der Unternehmen ihre ge -<br />

genwärtige Lage als „gut“. „Das ist ein<br />

sehr ordentlicher Wert, der zwar einen<br />

Prozentpunkt tiefer liegt als vor einem<br />

Jahr, aber 1,8 Punkte besser als vor einem<br />

halben“, berichtet Quidde. Verrechnet<br />

man optimistische und pessimistische<br />

Bewertungen miteinander, erhält man<br />

einen Saldo von 26,2 Punkten. Ein guter<br />

Wert, denn er kann im Prinzip zwischen<br />

-100 und +100 liegen. Ganz anders der<br />

Zukunftsoptimismus: Sein Saldo aus positiven<br />

und negativen Erwartungen fällt<br />

mit 4,3 Punkten nicht sehr positiv aus<br />

Erwartungen<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

-25<br />

-30<br />

-35<br />

-40<br />

-45<br />

-50<br />

Entwicklung des Geschäftsklimas<br />

Belebung<br />

H. 2009<br />

D<br />

JA. 2010<br />

D<br />

FS. 2009<br />

Abschwung<br />

D<br />

JA. = Jahresanfang<br />

FS. = Frühsommer<br />

H. = Herbst<br />

FS. 2010<br />

und viel schwächer als die Bewertung der<br />

aktuellen Lage. Insgesamt sind die<br />

Unternehmen also mit dem Heute viel<br />

zufriedener als mit dem Morgen.<br />

„Kurzfristig läuft es gut. Aber schon mittelfristig<br />

dominiert eine skeptische Un -<br />

gewissheit. Das ist der Moment, in denen<br />

in den Unternehmen die Weichen für die<br />

Zukunft gestellt werden. Viele Unterneh -<br />

mer überlegen gerade jetzt, wie sie sich fit<br />

für die Zukunft machen. Der Umgang mit<br />

dem Internet ist dafür ganz entscheidend.<br />

Deswegen war das Thema auch<br />

Bestandteil unserer Umfrage – mit überraschenden<br />

Ergebnissen!“, meint Quidde.<br />

Interessant ist zu sehen, welche Branchen<br />

überdurchschnittlich optimistisch in die<br />

Zukunft schauen. Da ist zunächst das<br />

Gastgewerbe. Bei ihm liegt der Saldo für<br />

FS. 2013<br />

H. 2010<br />

JA. 2015<br />

JA. 2013<br />

H. 2012<br />

FS. 2014<br />

H. 2013 JA. 2014<br />

Aufschwung<br />

JA. 2011<br />

FS. 2011<br />

H. 2011<br />

JA. 2012<br />

Abkühlung<br />

-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50<br />

Lage<br />

D<br />

H. 2014<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

D<br />

FS. 2012<br />

D<br />

26 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Konjunktur-Indikator für den Main-Kinzig-Kreis<br />

130<br />

120 122,5<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

1/07<br />

124,8<br />

5/07<br />

9/07<br />

121,4<br />

1/08<br />

112,6<br />

5/08<br />

106,1<br />

70,5<br />

9/08<br />

94,4<br />

66,1<br />

die zukünftige Entwicklung mit 9,1 mehr<br />

als doppelt so hoch wie in der Gesamt -<br />

wirtschaft. Noch optimistischer sind die<br />

unternehmensbezogenen Dienstleistun -<br />

gen (21,4) und – möglicherweise befeuert<br />

durch die niedrigen Treibstoffkosten – das<br />

Verkehrsgewerbe (33,3).<br />

Viel pessimistischer schauen andere<br />

Branchen in die Zukunft. Bei ihnen ist der<br />

Saldo der Erwartungen deutlich unter<br />

Null gefallen. Dazu gehören die Produ -<br />

zenten von Gebrauchsgütern (-7,7) wie<br />

von Investitionsgütern (-14,3) sowie das<br />

Baugewerbe (-33,3). Besonders auffällig ist<br />

der Pessimismus bei den personenbezogenen<br />

Dienstleistern mit ihrem Saldo<br />

von -40. „Auffällig ist, dass genau jene<br />

Branchen, die pessimistisch in die Zukunft<br />

schauen, auch jene sind, die fest von<br />

einem Ende der bisher guten Binnen kon -<br />

junktur überzeugt sind – etwa 80 Pro zent<br />

sehen darin ihr größtes Risiko“, fasst<br />

Quidde zusammen und ärgert sich: „Quer<br />

über alle Branchen hinweg werden eher<br />

weiter steigende Arbeitskosten und allgemein<br />

die wirtschaftlichen Rahmen bedin -<br />

gungen als größte Risiken wahr genommen.<br />

Sie fürchtet jedes zweite Unter neh -<br />

men. Da spüren wir die Bremsspur des<br />

Mindest lohns und die Drohung steigender<br />

Sozial abgaben durch Renten geschenke!“<br />

1/09<br />

87,1<br />

5/09<br />

100,4<br />

9/09<br />

114,9<br />

1/10<br />

120,4<br />

5/10<br />

129,0<br />

9/10<br />

1/11<br />

5/11<br />

128,9 128,1<br />

125,6<br />

113,9<br />

9/11<br />

1/12<br />

119,5<br />

104,7<br />

= <strong>IHK</strong>-Konjunktur-Indikator<br />

(Lage / Erwartungen)<br />

= Durchschnitt<br />

5/12<br />

9/12<br />

111,8<br />

1/13<br />

108,5<br />

Diese Verschlechterung der Rahmen -<br />

bedingungen gilt deutschlandweit. Um<br />

eine Rahmenbedingung wird der Main-<br />

Kinzig-Kreis allerdings weithin beneidet:<br />

die Internetanbindung. Mitte 2015 wird<br />

der Kreis fast flächendeckend an das<br />

schnelle Internet angeschlossen sein. Wie<br />

stellen sich die Unternehmen darauf ein<br />

„Auch hier sind die Unterschiede zwischen<br />

den Branchen sehr groß“, meint<br />

Quidde: „Banken und Versicherungen sind<br />

da Vorreiter – drei Viertel nutzen in diesen<br />

Branchen das Internet als<br />

Vertriebskanal. In der Gastronomie ist es<br />

fast jeder zweite. Was mir Sorgen macht,<br />

ist der Einzelhandel. Dort nutzt nur jedes<br />

sechste Unternehmen das Internet.<br />

Gemeinsam mit der Bauindustrie ist das<br />

der geringste Wert. Doch während man<br />

Häuser auch künftig nicht übers Netz<br />

gebaut bekommt, wissen wir doch alle,<br />

dass Versandhandel funktioniert – oft zu<br />

Lasten des Einzelhandels. Das ist dramatisch,<br />

denn stirbt der Einzelhandel, stirbt<br />

auch die Innenstadt. Appelle an das<br />

Publikum, im eigenen Ort zu kaufen, reichen<br />

nicht aus, um den Niedergang der<br />

Branche zu stoppen!“<br />

5/13<br />

110,6<br />

9/13<br />

118,4<br />

1/14<br />

5/14<br />

110,2<br />

9/14<br />

114,7<br />

1/15<br />

Der Einzelhandel nennt auch ganz andere<br />

Gründe als die Gesamtwirtschaft, wenn<br />

er gefragt wird, warum er nicht auf<br />

Online-Vertrieb setzt. Während insgesamt<br />

62 Prozent der Unternehmen meinen,<br />

nicht die geeigneten Produkte zu haben,<br />

sind es im Einzelhandel nur elf Prozent.<br />

Aber 44 Prozent der Einzelhändler halten<br />

den Online-Handel für unrentabel,<br />

33 Prozent beklagen fehlendes Know-how,<br />

gegenüber 13 Prozent (unrentabel) und<br />

sieben Prozent (Know-how) quer durch<br />

alle Branchen.<br />

„Es gibt im Main-Kinzig-Kreis gute Bei -<br />

spiele, dass auch kleinere Einzelhändel<br />

sehr erfolgreich das Internet zum Vertrieb<br />

nutzen. Aber in dieser Branche herrscht<br />

noch immer große Verunsicherung über<br />

das Internet. Wir als <strong>IHK</strong> sind dabei,<br />

gegen zu steuern. Ende 2014 startete<br />

die <strong>IHK</strong> ein Projekt, das stationären<br />

Einzelhändlern den Weg in den<br />

Onlinehandel erleichtern soll. Partner vor<br />

Ort sind die jeweiligen Gewerbe vereine.<br />

Im Fokus stehen dabei vor allem die<br />

Innenstädte im MKK. Aber am Schluss<br />

muss jeder Händler für sich selbst entscheiden,<br />

wie er das Internet nutzt. Ver -<br />

zichtet er darauf, freut sich die Konkur -<br />

renz. An der schlechten Internetverbin -<br />

dung liegt es jedenfalls nicht mehr im<br />

Main-Kinzig-Kreis: Die halten nur noch<br />

2,8 Prozent aller Unternehmen für ein<br />

Problem, um selbst im Internet aktiv<br />

zu werden“, betont Quidde. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 27


International<br />

Die baltische Wirtschaft ist eng und profitabel<br />

mit der deutschen verflochten. Das Oberdeck<br />

der Fähre Kiel – Klaipeda, das frühere Memel,<br />

zeigt es deutlich. Sechs Tage pro Woche ver -<br />

binden die Fähren Litauen und Deutschland.<br />

Baltische Staaten<br />

Musterschüler Osteuropas – modern und serviceorientiert<br />

Nicht umsonst wurden sie die<br />

„Baltischen Tiger“ genannt:<br />

Die früheren Sowjetrepubliken<br />

Estland, Lettland und Litauen, die nach<br />

dem Fall des Eisernen Vorhangs mit überdurchschnittlichem<br />

Wirtschaftswachs -<br />

tum von sich reden machten. Heute sind<br />

sie wieder in den Top acht der stärksten<br />

EU-Wachstumsnationen vertreten. Ein<br />

Gespräch mit der Geschäftsführerin der<br />

AHK (Auslandshandelskammer) Baltische<br />

Staaten, Maren Diale-Schellschmidt, über<br />

Chancen und Herausforderungen der<br />

starken Region im Nordosten Europas.<br />

Frau Diale-Schellschmidt: Die baltischen<br />

Staaten sind die Musterschüler Ost -<br />

europas. Wie haben sie das gemacht<br />

Diale-Schellschmidt: Es gab nach der<br />

Unabhängigkeit ein klares Ziel: Schnell an<br />

die Entwicklung des Westens anschließen.<br />

Dafür hat man effiziente Strukturen aufgebaut<br />

und mit großer Konsequenz teils<br />

schmerzliche Reformen durchgeführt. So<br />

wurde ein sehr wirtschaftsfreundliches<br />

Umfeld geschaffen, das heute in vielen<br />

Bereichen moderner und serviceorientierter<br />

ist als in den meisten europäischen<br />

Ländern. Nehmen wir nur Estland mit seiner<br />

komplett digitalisierten, einzigartigen sche Unternehmen, die zweitwichtigsten<br />

: Was sind die Topbranchen für deut-<br />

Verwaltung.<br />

Handelspartner<br />

Diale-Schellschmidt: Derzeit sind das<br />

: Es geht den Ländern nicht nur wirtschaftlich<br />

gut, eine von Ihnen durchge-<br />

gien, Maschinenbau aller Art, Logistik<br />

En er gieeffizienz- und Umwelttech nolo -<br />

führte Studie kommt zu dem Ergebnis, und Kon sumgüter. Der Vorteil deutscher<br />

dass deutsche Unternehmer die drei Unter nehmen ist, dass es ein hohes<br />

Staaten als die attraktivsten Standorte Quali täts bewusstsein gibt und die<br />

in Osteuropa bewerten. Warum<br />

Menschen bereit sind, dafür zu bezahlen.<br />

Diale-Schellschmidt: Sie treffen hier auf<br />

westeuropäisches Denken und Handeln : 2015 werden alle drei Staaten Mit -<br />

und auf eine berechenbare und zuverlässige<br />

Geschäftstätigkeit. Allein deshalb eines Marktes sein. Wie viel Hilfe<br />

glieder der Eurozone und damit Teil<br />

kann man hier schon viel erreichen, ob - muss die AHK dort noch leisten<br />

wohl die Märkte klein sind. Dazu kommt Diale-Schellschmidt: Eurozonen- und EUauch,<br />

dass sie eine Brücke in die GUS- Mitgliedschaft ändern relativ wenig am<br />

Staaten bilden können, denn dorthin gibt praktischen Dienstleistungsbedarf, wenn<br />

es aus der Vergangenheit als Teil der Sow - es um Markteinstieg und -ausbau geht.<br />

jetunion vielfach noch sehr gute Russi sch - Zwar nehmen die klassischen Marktein -<br />

kenntnisse, Kontakte und Netzwerke. Für stiegsleistungen, wie es sie vor zehn,<br />

Unternehmen unschätzbare Vorteile. 20 Jahren gab, im Zeitalter von Internet<br />

INFO<br />

Informationen zum weltweiten Netz werk der Deutschen Auslandshandels -<br />

kammern (AHKs) finden interessierte Unternehmer unter www.ahk.de.<br />

Ihre Dienstleistungen zum Markteinstieg und -ausbau bieten die AHKs<br />

unter der Servicemarke DEinternational – www.DEinternational.de – an. w<br />

privat<br />

28 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Tunesische Ingenieure als Praktikanten<br />

und digitalen Medien ab. Gleichzeitig<br />

nehmen aber tiefergehende Dienst -<br />

leistun gen wie Geschäftspartner- und<br />

Standortsuche, Begleitung bei Geschäfts -<br />

partner- und Investorengesprächen,<br />

Fiskaldienstleistungen Personalsuche und<br />

das spezialisierte Projektgeschäft zu.<br />

: Wenn Sie von einem Unternehmer<br />

gefragt werden in welchem der Staaten<br />

er zuerst aktiv werden soll: Nach<br />

welchen Kriterien entscheiden Sie<br />

Diale-Schellschmidt: Jeder Markteinstieg<br />

entscheidet sich an den individuellen<br />

Bedürfnissen: Geht es um die Nähe zu<br />

Standorten, zu Zulieferern, zu Partnern<br />

Welche Infrastruktur wird gebraucht, welche<br />

Leistungen müssen vor Ort zugekauft<br />

werden Wir sprechen zwar von einem<br />

Markt, aber es sind natürlich trotzdem<br />

noch drei Länder mit eigenen Besonder -<br />

heiten, Sprachen, Anforderungen und<br />

Chancen. Deswegen beraten wir neutral<br />

und bedarfsabhängig, unsere Büros in<br />

den drei Ländern arbeiten dabei eng<br />

zusammen.<br />

: Beenden Sie bitte noch folgenden<br />

Satz: „Export und Investitionen in die<br />

baltischen Staaten lohnen sich, weil ...<br />

Diale-Schellschmidt: … sie nicht nur spannende<br />

Märkte in der EU-Nachbarschaft<br />

sind, sondern auch weil deutsche Unter -<br />

nehmen und Produkte hier sehr ange -<br />

sehen und beliebt sind. Das macht den<br />

Markteinstieg einfach.“ w<br />

Maren Diale-Schellschmidt<br />

kennt die baltische<br />

Wirtschaft bestens:<br />

Seit 2007 leitet die<br />

Juristin die AHK<br />

Baltische Staaten.<br />

Die deutsch-tunesische Transforma -<br />

tionspartnerschaft kann dabei helfen,<br />

den Fachkräftebedarf in den Unter -<br />

nehmen zu decken. Im Auftrag des<br />

Auswärtigen Amts ebnet die Deutsche<br />

Gesellschaft für Internationale Zusam -<br />

menarbeit (GIZ) GmbH in Kooperation<br />

mit der Zentralen Auslands- und Fach -<br />

vermittlung (ZAV) der Bundesagentur für<br />

Arbeit tunesischen Ingenieuren den Weg<br />

in deutsche Unternehmen.<br />

Neue Bücher<br />

Sergey Frank, Serhat Kutlan, Martin Woletz,<br />

Business-Guide Türkei, Erfolg und<br />

Rechtssicherheit bei Markteinstieg und<br />

Geschäftsaufbau, Bundesanzeiger Verlag,<br />

Köln 2014, 192 Seiten, 39,80 €<br />

Die Türkei soll bis zum Jahr 2018 zu den die<br />

Top-10-Volkswirtschaften der Welt zählen.<br />

Das will die türkische Regierung erreichen.<br />

Dadurch ergeben sich vielfältige Geschäftsund<br />

Investitionsmöglichkeiten für ausländische<br />

Unternehmen. Der Business-Guide<br />

bietet umfangreiche Informationen zu<br />

Geschäfts praxis, Gesellschaftsgründung und<br />

Vertriebsorganisation für Unterneh men, die<br />

sich auf dem türkischen Markt positionieren<br />

wollen. Auch nützliche Tipps zur Besteue -<br />

rung sowie zu den Spielregeln im Geschäfts -<br />

leben sind enthalten. Sandra Zumpe<br />

rr | sehr übersichtlich<br />

Die hochqualifizierten Fachkräfte absolvieren<br />

nach einer intensiven sprachlichen<br />

und interkulturellen Vorbereitung in<br />

Tunesien ein Praktikum in einem Unter -<br />

nehmen in Deutschland. Bei den Fach -<br />

kräften handelt es sich vor allem um<br />

Ingenieure aus den Bereichen Informatik<br />

und Elektrotechnik, die bei Arbeitsbeginn<br />

über gute Deutsch kenntnisse verfügen<br />

und erste Berufs erfahrungen mitbringen.<br />

Im Anschluss an das sozialversicherungspflichtige<br />

Praktikum steht es den Unter -<br />

nehmen frei, die Fachkräfte zu den Bedin -<br />

gungen der Blauen Karte EU zu übernehmen.<br />

Die Praktika werden für die Dauer<br />

von drei Monaten mit monatlich 300 €<br />

bezuschusst. Die ersten Teilnehmer werden<br />

ihr Praktikum im Mai 2015 beginnen.<br />

Ab sofort werden Stellenprofile von<br />

Unternehmen ange nommen, die<br />

hochqualifizierte Tunesier beschäftigen<br />

möchten. Vorstellungsgespräche sind<br />

per Skype, Videokonferenz oder Telefon<br />

jederzeit möglich. Darüber hinaus<br />

können sich Unternehmen im Rahmen<br />

einer Business-Study-Tour nach Tunis<br />

im April 2015 auch vor Ort von den<br />

Potenzialen der Fachkräfte überzeugen.<br />

Ansprechpartnerin für interessierte<br />

Unternehmen bei der GIZ ist<br />

Claudia Notthoff,<br />

Telefon (06196) 79 21 – 55,<br />

E-Mail claudia.notthoff@giz.de. w<br />

Cosima Reichwein, Vegetarisch für<br />

Feinschmecker, Verlag Art & Form Design,<br />

Alzenau 2014, 64 Seiten, 19,95 €<br />

Der Inhalt: Einfache, aber ideenreiche<br />

Rezepte, die mit wenig Aufwand beim<br />

Zutatenkauf leckere Ergebnisse liefern.<br />

Die Aufmachung: Ein praktischer Aufsteller,<br />

der für einen guten Blickkontakt auf das<br />

Rezept während der Zubereitung sorgt.<br />

Pfiffig: Auf die Rückseite des Kochbuchs<br />

lässt sich Firmen-Werbung aufbringen.<br />

Cornelia Griebel<br />

rr | Leckeres schmeckt<br />

privat<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 29


<strong>IHK</strong> intern<br />

Surfen auf den Seiten unserer <strong>IHK</strong><br />

Die graue Navigationsleiste.<br />

Die blaue Navigationsleiste.<br />

Aktuelles steht auf der<br />

virtuell rotierenden Plattform.<br />

Seit Oktober hat www.hanau.ihk.de<br />

ein neues Design. Es ging nicht nur<br />

darum, dutzende von Veranstal -<br />

tungs hinweisen besser auffindbar zu<br />

machen. Wichtig ist auch, dass aktuelle<br />

Informationen zum Umwelt schutz oder zu<br />

den internationalen Geschäftsbezie hun -<br />

gen übersichtlich zu finden sind, wie auch<br />

Zahlen, Daten und Fakten zum Standort<br />

und zur regionalen Wirtschaft. Auch die<br />

zahlreichen Rechts- und Steuerinformatio -<br />

nen sowie die Musterverträge und die<br />

vielen Formblätter sollen mit den neuen<br />

Internetseiten besser auffindbar sein.<br />

Nicht zu vergessen: Die vielen <strong>IHK</strong>-<br />

Informationen rund um die Aus- und<br />

Weiterbildung in der Region.<br />

Die beiden Container informieren über<br />

aktuelle Veranstaltungen und die <strong>IHK</strong>-Servicebereiche.<br />

Die <strong>IHK</strong>-Zeitschrift steht online.<br />

Letztlich geht es darum, monatlich fast<br />

10.000 Besucher von www.hanau.ihk.de<br />

schnell und zuverlässig rund um die Uhr<br />

mit den gewünschten Informationen zu<br />

versehen. Was hat sich geändert und wie<br />

können Sie sich leicht orientieren<br />

Die neu aufgebaute Startseite bleibt der<br />

Startpunkt. Sie empfängt den Nutzer mit<br />

einer virtuell rotierenden Plattform, auf der<br />

aktuelle Informationen präsentiert werden.<br />

Dies ist eine von vielen Ein stiegs mög -<br />

lichkeiten. Schneller und gezielter kommen<br />

Sie an die gewünschten Informationen mit<br />

der kombinierten Volltext- und Dokumen -<br />

tensuche im oberen Bereich unserer Seite.<br />

Das Problem: Sie müssen wissen, wonach<br />

Sie suchen. Wenn Sie noch im Unklaren<br />

darüber sind, wonach Sie suchen, streifen<br />

Sie mit der Maus weiter nach unten zur<br />

blauen und grauen Navigationsleiste.<br />

Die blaue und die graue<br />

Navigationsleiste<br />

In dieser Navigation befinden sich die<br />

sieben <strong>IHK</strong>-Geschäftsfelder „Aus- und<br />

Weiterbildung“, „Recht“, „Steuern“,<br />

„Existenzgründung und Unternehmens -<br />

förderung“, „International“, „Innovation<br />

und Umwelt“ und „Standort“. Hier be -<br />

kommen Sie über weitere Navigations -<br />

unterpunkte einen guten Überblick über<br />

die breite Leistungsvielfalt der <strong>IHK</strong>. Wenn<br />

Sie von hier einsteigen wollen, haben Sie<br />

zwei Möglichkeiten: Entweder navigieren<br />

Sie über das Übersichtsfenster und gelangen<br />

direkt zu dem von Ihnen angeklickten<br />

Themenbereich. Wichtig: Die einzelnen<br />

Themenbereiche sind immer gleich<br />

aufgebaut und in der Mitte der Seite<br />

finden Sie die gewünschte Information.<br />

Außerdem werden im rechten Bereich<br />

30 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


der Seite weiterführende Informationen<br />

in Form von anderen Artikeln, Links oder<br />

PDF-Dokumenten zur Verfügung gestellt.<br />

Oder Sie klicken auf die sogenannte Be -<br />

reichsstartseite des Geschäftsfeldes. Dort<br />

werden Sie durch eine virtuell rotierende<br />

Plattform mit aktuellen Nach richten,<br />

Merkblättern oder interessanten Artikeln<br />

zum gewünschten Bereich empfangen.<br />

Zu den Standardangaben der Bereichs -<br />

startseite gehören auch die Ansprech -<br />

partner, aktuelle Veranstal tungen, weiterführende<br />

Informationen und auch die<br />

aktuellen Newsletter-<strong>Ausgabe</strong>n.<br />

In der grauen Navigationsleiste sind die<br />

Servicebereiche der <strong>IHK</strong> angesiedelt. Dort<br />

können Sie sich zum Beispiel über die<br />

Mitglieder unserer Vollversammlung,<br />

die Beitragspflicht sowie über aktuelle<br />

Pressemitteilungen informieren. Über<br />

den Brancheneinstieg in der grauen<br />

Navigationsleiste gelangen Sie per<br />

Schnelleinstieg zu unseren Branchen<br />

„Dienstleistungen“, „Handel“, „Industrie“,<br />

„Tourismus“ und „Verkehr“. Ganz wichtig<br />

ist die Suche nach Veranstaltungen: Mit<br />

nur einem Klick gelangen Sie von dort zur<br />

Suchmaske für alle Veranstaltungen. Sie<br />

können zum Beispiel nach Stichworten<br />

oder über die Veranstaltungsnummern<br />

aus dem aktuellen Weiterbildungs -<br />

programm suchen.<br />

Die Container<br />

Wenn Sie mit der Maus weiter nach<br />

unten streifen, stoßen Sie auf zwei sogenannte<br />

„Container“. Dort werden unsere<br />

aktuellen Veranstaltungen und unser<br />

Service-Angebot angezeigt. Wenn Sie<br />

auf eine der dort angezeigten Veranstal -<br />

tungen klicken, gelangen Sie zu der ausgewählten<br />

Veranstaltung. In dieser Übersicht<br />

erhalten Sie weitergehende Infor -<br />

mationen über das jeweilige Seminar,<br />

den Sprechtag, den Vortrag oder ein<br />

anderes Veranstaltungsformat – zum<br />

Beispiel die Inhalte, das Datum, die<br />

Dauer, die Anmeldeformalitäten oder<br />

die möglicherweise anfallenden Kosten.<br />

Unser Service-Angebot leitet Sie mit nur<br />

einem Klick zu unseren „<strong>IHK</strong>-Leistungen<br />

von A – Z“, zu unserem Bestellformular<br />

für Firmenadressen oder zur Übersicht<br />

unseres Newsletter-Angebots. Weitere<br />

Service-Leistungen werden im oberen<br />

Bereich unter dem Navigationspunkt<br />

„Service“ aufgelistet.<br />

<strong>Wirtschaftsraum</strong> Hanau-Kinzigtal<br />

online lesen<br />

Auch die <strong>IHK</strong>-Zeitschrift lässt sich auf<br />

www.hanau.ihk.de in Form eines Blätter -<br />

katalogs lesen. Im unteren rechten<br />

Bereich wird Ihnen die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />

angezeigt. Neben der aktuellen <strong>Ausgabe</strong><br />

stehen Ihnen auch alle <strong>Ausgabe</strong>n der<br />

letzten zwei Jahre als PDF zum Download<br />

zur Verfügung. Dazu gehen Sie in die<br />

graue Navigationsleiste zu „Wirtschafts-<br />

raum Hanau-Kinzigtal“. Dort stehen<br />

Hinweise zu den geplanten Themen -<br />

schwerpunkten, die Mediadaten<br />

und weiteres.<br />

Last, but not least:<br />

Der Mitgliederbereich<br />

Sie sind Mitgliedsunternehmen in unserer<br />

<strong>IHK</strong> und bilden aus Dann haben wir<br />

für Sie eine Besonderheit. Sie erhalten<br />

über unseren neuen Mitgliederbereich<br />

alle notwendigen Dokumente zu allen<br />

<strong>IHK</strong>-Ausbildungsberufen. Hierfür ist ein<br />

Login notwendig, den Sie mit nur wenigen<br />

Klicks bei uns beantragen können.<br />

Mit einem Klick auf den blauen Login-<br />

Button in der oberen rechten Ecke<br />

gelangen Sie auf die Anmelde-Seite. w<br />

Türkische Delegation<br />

aus Bursa zu Besuch<br />

Am 14. Januar besuchte eine 20-köpfige<br />

Delegation aus der türkischen<br />

Region Bursa im Rahmen der Frankfurter<br />

Heimtextilmesse die <strong>IHK</strong> Hanau-Geln -<br />

hausen-Schlüchtern. Zusammen mit dem<br />

stellvertretenden Oberbürger meister von<br />

Bursa und dem Vize-Präsidenten der<br />

regionalen türkischen <strong>IHK</strong> „BTSO“, waren<br />

insgesamt über einhundert türkische<br />

Unternehmer und Politiker angereist.<br />

Am Treffen in Hanau nahmen neben <strong>IHK</strong>-<br />

Vizepräsident Salih Tasdirek auch <strong>IHK</strong>-<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde<br />

und Andreas Kunz, Geschäftsführer<br />

„International“ bei der <strong>IHK</strong>, teil. In Zuge<br />

der angeregten Diskussionen auf Deutsch<br />

und Türkisch wurden viele Gemeinsam -<br />

keiten festgestellt und gute Möglich -<br />

keiten zur Zusammenarbeit erkannt. Ein<br />

Ergebnis: Die Kontakte sollen weiter vertieft<br />

werden. Schon für <strong>Februar</strong> ist eine<br />

weitere Delegation aus der Region Bursa<br />

angekündigt. Interessierte Unternehmen<br />

aus dem Main-Kinzig-Kreis können sich<br />

für ein B2B-Matchmaking bei der <strong>IHK</strong><br />

anmelden, Katja Gerwig,<br />

Telefon (06181) 92 90 – 95 31,<br />

E-Mail k.gerwig@hanau.ihk.de. w<br />

<strong>IHK</strong><br />

<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde<br />

(r.) begrüßte die Delegation gemeinsam mit<br />

<strong>IHK</strong>-Vizepräsident Salih Tasdirek ( 3.v.l.).<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 31


Handelsregister<br />

Neueintragungen<br />

HRA 93268 – 25.11.14:<br />

Erich Köhler Holding GmbH & CO KG,<br />

63639 Flörsbachtal (Am Friedrichsberg 11).<br />

Pers. haftende Gesellschafterin: Erich<br />

Köhler Holding Verwaltungs GmbH<br />

(AG Hanau HRB 95014), Flörsbachtal.<br />

HRA 93269 - 26.11.14:<br />

Inomega Innovations GmbH & Co. KG,<br />

63599 Biebergemünd (Rudolf-Diesel-<br />

Str. 5). Pers. haftende Gesellschafterin:<br />

Inomega Innovations Verwaltungs -<br />

gesellschaft mbH (AG Hanau<br />

HRB 94994), Biebergemünd.<br />

HRA 93270 – 3.12.14:<br />

VBH MKK GmbH & Co. KG,<br />

63584 Gründau (Industriestr. 8).<br />

Pers. haftende Gesellschafterin: VBH<br />

MKK Verwaltungs GmbH (AG Hanau<br />

HRB 94982), Bad Soden-Salmünster.<br />

HRA 93271 – 3.12.14:<br />

Schlosserei Harnischfeger GmbH & Co.<br />

KG, 63637 Jossgrund (Lohrer Str. 6). Pers.<br />

haftende Gesellschafterin: Schlosserei<br />

Harnischfeger Verwaltungs GmbH<br />

(AG Hanau HRB 95023), Jossgrund.<br />

HRA 93272 – 4.12.14:<br />

FMC Holding GmbH & Co KG,<br />

63639 Flörsbachtal (Am Friedrichsberg 11).<br />

Pers. haftende Gesellschafterin: FMC<br />

Holding Verwaltungs GmbH (AG Hanau<br />

HRB 95018), Flörsbachtal.<br />

HRA 93273 – 8.12.14:<br />

Lerch GmbH & Co. KG, 63628 Bad<br />

Soden-Salmünster (Adlerstr. 2).<br />

Pers. haftende Gesellschafterin:<br />

Lerch Verwaltungs GmbH (AG Hanau<br />

HRB 94977), Bad Soden-Salmünster.<br />

HRB 95012 – 20.11.14:<br />

Dachbaustoffe GmbH, 63456 Hanau<br />

(Maybachstr. 17). Gegenstand: Großund<br />

Einzelhandel mit Baumaterial,<br />

Bauzubehör und Betriebseinrich tun -<br />

gen, vornehmlich für das Handwerk,<br />

insbesondere Dachdecker, und für die<br />

Industrie unter der Marke Melle.<br />

Stammkapital: 4.100.000 €.<br />

GF: Christoph Nielacny, Bottrop,<br />

und Thomas Schneider, Frankfurt.<br />

Gesamtprokuren: Frank Engelmann,<br />

Wachsenburggemeinde, Ingo List,<br />

Bad Grund, und Hans Jürgen Lange,<br />

Ilfeld. Sitzverlegung der Gesellschaft<br />

von Osterode am Harz (bisher AG<br />

Göttingen HRB 130676) nach Hanau.<br />

HRB 95013 – 20.11.14:<br />

Renertec Windkraft Kinzigtal UG<br />

(haftungsbeschränkt), 63636 Brachttal<br />

(Neumühlstr. 24). Gegenstand: Die<br />

Planung, der Bau, der Betrieb sowie<br />

der Vertrieb und die Organisation der<br />

Finanzierung von Windkraftanlagen.<br />

Stammkapital: 1.000 €.<br />

GF: Christoph Eckert, Frankfurt.<br />

HRB 95014 – 24.11.14:<br />

Erich Köhler Holding Verwaltungs<br />

GmbH, 63639 Flörsbachtal (Am<br />

Friedrichsberg 11). Gegenstand: Die<br />

Beteiligung an Kapitalgesellschaften<br />

und Unternehmen sowie die<br />

Geschäfts führung von anderen<br />

Unternehmen und Gesellschaften.<br />

Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Erich Köhler, Flörsbachtal.<br />

HRB 95015 – 25.11.14:<br />

Santos GmbH, 63477 Maintal (Alt<br />

Bischofsheim 5). Gegenstand: Betrieb<br />

einer Gaststätte und Bistros, in welchem<br />

u. a. Alkohol ausgeschenkt wird.<br />

Stammkapital: 25.000 €. GF: Célia<br />

Maria Ramos dos Santos, Maintal.<br />

HRB 95016 – 25.11.14:<br />

Lazurit Arts UG (haftungsbeschränkt),<br />

63477 Maintal (Taufsteinstr. 1). Gegen -<br />

stand: Der Handel mit Waren verschiedener<br />

Art, insbesondere Porzellan,<br />

Geschirr und Kunstgegenständen,<br />

Verwaltung des eigenen Immobilien -<br />

besitzes im Inland und Ausland.<br />

Stammkapital: 2.000 €.<br />

GF: Elena Brunner, Maintal.<br />

HRB 95017 – 25.11.14:<br />

Helmich & Helmich GmbH,<br />

61137 Schöneck (Falltorstr. 33). Gegen -<br />

stand: Planung, Ausführung und Pflege<br />

von Außenanlagen, Ausführung sämt -<br />

licher landschaftsgärtnerischer<br />

Arbei ten. Stammkapital: 50.000 €.<br />

GF: Igor Helmich, Karben, und<br />

Nikolai Helmich, Niederdorfelden.<br />

HRB 95018 – 27.11.14:<br />

FMC Holding Verwaltungs GmbH,<br />

63639 Flörsbachtal (Am Friedrichsberg 11).<br />

Gegenstand: Die Beteiligung an anderen<br />

Kapitalgesellschaften und Unter -<br />

nehmen sowie die Geschäftsführung<br />

von anderen Unternehmen und Gesell -<br />

schaften. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Erich Köhler, Flörsbachtal.<br />

HRB 95019 – 27.11.14:<br />

Logistik GmbH, 63452 Hanau<br />

(Ruhrstr. 25). Gegenstand: Gewerblicher<br />

Güterkraftverkehr, Umfuhr und Zoll -<br />

abfertigung, Durchführung von Waren -<br />

transporten und von Dienstleistungen<br />

bei Fremdfirmen mit Hilfe der Gestel -<br />

lung von Personal nebst Hilfsarbeiten<br />

im Logistikbereich sowie Import und<br />

Export. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Adem Akyüz, Hanau.<br />

HRB 95020 – 27.11.14:<br />

Hotel und Verwaltung Management<br />

Zur GmbH, 63452 Hanau (Thomas-<br />

Münzer-Str. 4). Gegenstand: Betrieb<br />

und die Verwaltung von Hotel- und<br />

Clubanlagen sowie die An- und<br />

Vermietung von Immobilien. Stamm -<br />

kapital: 25.000 €. GF: Vered Rosa Zur-<br />

Panzer, Bad Vilbel.<br />

HRB 95021 – 27.11.14:<br />

Z D Wohnbau GmbH, 63477 Maintal<br />

(Am Technologiepark 1-5). Gegenstand:<br />

Der Rohbau, Hoch-, Tief- und Trocken -<br />

bau. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Zahit Dudic, Maintal.<br />

HRB 95022 – 27.11.14:<br />

Majo Bau GmbH, 63619 Bad Orb<br />

(Raiffeisenstr. 2). Gegenstand: Betrieb<br />

eines Bauunternehmens, insbesondere<br />

im Bereich der Fundamenterstellung,<br />

Eisenbiegerei und der Ausführung<br />

von Betonarbeiten. Stammkapital:<br />

25.000 €. GF: Amra Catovic,<br />

Bad Soden-Salmünster.<br />

HRB 95023 – 27.11.14:<br />

Schlosserei Harnischfeger<br />

Verwaltungs GmbH, 63637 Jossgrund<br />

(Lohrer Str. 6). Gegenstand: Die Übernahme<br />

der Stellung als persönlich haftende<br />

Gesellschafterin bei der Firma<br />

Schlosserei Harnischfeger GmbH & Co.<br />

KG, Jossgrund. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Reinhold Harnischfeger, Jossgrund,<br />

und Christoph Harnischfeger,<br />

Jossgrund.<br />

HRB 95024 – 28.11.14:<br />

Peter Dembinski Medienproduktion<br />

GmbH, 63517 Rodenbach (Limesstr.4).<br />

Gegenstand: Dienstleistungen auf dem<br />

Gebiet der Medienproduktion (wie<br />

Generierung, graphische Gestaltung,<br />

Entwicklung medialer Inhalte und<br />

deren Umsetzung). Stammkapital:<br />

25.000 €. GF: Peter Dembinski, Roden -<br />

bach. Sitzverlegung von Frankfurt<br />

(bisher AG Frankfurt HRB 98475) nach<br />

Rodenbach.<br />

HRB 95025 – 1.12.14:<br />

CoupTec Kupplungstechnik GmbH,<br />

63477 Maintal (Robert-Bosch-Str. 17a).<br />

Gegenstand: Produktion und Vertrieb<br />

von technischen Bauteilen, insbesondere<br />

Kupplungen. Stammkapital:<br />

25.000 €. GF: Peter Wadel, Hanau.<br />

HRB 95026 – 1.12.14:<br />

GEROS & D GmbH, 63571 Gelnhausen<br />

(Zum Sonnenberg 5). Gegenstand:<br />

Import und Export sowie der Vertrieb<br />

und Handel von und mit Waren für die<br />

Möbel- und Bauindustrie, insbesondere<br />

mit Holz, Holzprodukten, Lacken,<br />

Farben und Klebstoffen. Stammkapital:<br />

25.000 €. GF: Werner Hermann,<br />

Gelnhausen.<br />

HRB 95027 – 2.12.14:<br />

BarKasse am See UG (haftungsbeschränkt),<br />

63505 Langenselbold (Am<br />

Kinzigsee 1). Gegenstand: Der Betrieb<br />

eines Kioskes und eines Imbiss -<br />

betriebes. Stammkapital: 1.000 €.<br />

GF: Jakob Henry Reuter, Ranstadt.<br />

HRB 95028 – 2.12.14:<br />

Activano Physig Rehasport und<br />

Präventions UG (haftungsbeschränkt),<br />

63454 Hanau (Isarweg 34). Gegen -<br />

stand: Der Betrieb und die Abwicklung<br />

von Rehasport und Präventionskursen<br />

sowie der Verkauf von Trainings mit -<br />

gliedschaften. Stammkapital: 2.000 €.<br />

GF: Patric Neunemann, Langenselbold.<br />

HRB 95029 – 2.12.14:<br />

Sports GmbH, 63477 Maintal (Otto-<br />

Hahn-Str. 4). Gegenstand: Medizini -<br />

sches Fitnesstraining, Rehabilitationsund<br />

Präventionssport. Stammkapital:<br />

25.000 €. GF: Ilse Stock Hanau.<br />

HRB 95030 – 3.12.14:<br />

VBCARS GMBH, 63477 Maintal<br />

(Eichenheege 1-5). Gegenstand: Erbrin -<br />

gung einfacher Serviceleistungen rund<br />

um Kraftfahrzeuge, der Handel mit<br />

Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge sowie<br />

der An- und Verkauf von Kraftfahr -<br />

zeugen. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Vjaceslavs Bogdanovs, Maintal,<br />

und Arturs Bogdanovs, Maintal.<br />

HRB 95031 – 3.12.14:<br />

Hirsch Hotel Hanau GmbH,<br />

63450 Hanau (Hirschstr. 5). Gegen -<br />

stand: Der Betrieb von Hotels und<br />

Gaststätten. Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Nicole Frost, Hanau.<br />

HRB 95032 – 3.12.14:<br />

breydenbach UG (haftungs -<br />

beschränkt), 63571 Gelnhausen (Am<br />

Untermarkt 13). Gegenstand: Planung,<br />

Konzeption und Durchführung von kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Ver -<br />

anstaltungen aller Art, u.a. in den<br />

Räumlichkeiten des Breydenbacher<br />

Gewölbekellers in Gelnhausen, sowie<br />

alle Tätigkeiten, die diesem Gesell -<br />

schaftszweck förderlich sind. Stamm -<br />

kapital: 2.000 €. GF: Katharina Daniela<br />

Krones, Wiesbaden, und Steffen Oliver<br />

Frings, Gelnhausen.<br />

32 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


HRB 95033 – 4.12.14:<br />

Jäckel Verwaltung GmbH,<br />

61130 Nidderau (Fasanenhof). Gegen -<br />

stand: Erwerb, Verkauf und Verwaltung<br />

von Beteiligungen an anderen Unter -<br />

nehmen, insbesondere an der Jäckel +<br />

Co. Edelstahl Metalltechnik GmbH.<br />

Stammkapital: 25.000 €.<br />

GF: Andrea Jäckel, Nidderau.<br />

HRB 95034 – 8.12.14:<br />

Kadem Vermögensverwaltung UG<br />

(haftungsbeschränkt), 63452 Hanau<br />

(Bresslauer Str. 5). Gegenstand:<br />

Beteiligung an anderen Unternehmen<br />

sowie die eigene Vermögensver -<br />

waltung. Stammkapital: 1.000 €.<br />

GF: Andrzej Kasza, Hanau.<br />

Veränderungen<br />

HRA 11918 – 20.11.14:<br />

Stichel und Müller Bau- und<br />

Möbelschreinerei und Pietät, Inhaber<br />

Bernhard Müller, 63594 Hasselroth<br />

(Bornwiesenweg 4a). Inhaber:<br />

Bernhard Müller, Hasselroth. Einzel -<br />

prokuren: Elke Anni Müller, Hasselroth,<br />

und Melanie Cifci-Müller, Hasselroth.<br />

HRA 11659 – 20.11.14:<br />

Herbert Grabsteine GmbH u. Co. KG,<br />

63594 Hasselroth (Hauptstr. 66).<br />

Einzelprokura: Melanie Cifci-Müller,<br />

Hasselroth.<br />

HRA 5725 – 24.11.14:<br />

Immobilien Berater Verbund GmbH<br />

& Co. KG, 63450 Hanau (Nussallee 2).<br />

Prokura erloschen: Raimund Wurzel,<br />

Hanau.<br />

HRA 12185 – 24.11.14:<br />

Peter Gastronomie GmbH & Co.<br />

Betriebs-KG, 63579 Freigericht<br />

(Bernbacher Str. 15). Ausgeschieden als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Peter Gastronomie Verwaltungs-GmbH<br />

(AG Hanau HRB 13163), Freigericht.<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Lieblo-Verwaltungs-GmbH (AG Hanau<br />

HRB 91545), Freigericht.<br />

HRA 4600 – 28.11.14:<br />

IDL GmbH & Co. KG, 61130 Nidderau<br />

(Robert-Bosch-Str. 3). Einzelprokuren:<br />

Britta Folchmann-Schneider, Hanau,<br />

und Elke Fritscher, Schöneck.<br />

HRA 91523 – 4.12.14:<br />

CTC CHALLENGE Handelsagentur INH:<br />

BERND SCHUCHARDT e. K.,<br />

36381 Schlüchtern (Akazienstr. 21).<br />

Durch Beschluss des AGs Hanau<br />

(Az. 70IN270/06) vom 6.6.14 ist das<br />

Insolvenzverfahren nach Schluss -<br />

verteilung aufgehoben.<br />

HRB 6695 – 20.11.14:<br />

UNIVERSA CONSULTING AG,<br />

63505 Langenselbold (Am Pappelried 1).<br />

Die Gesellschaft ist als übernehmender<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 21.10.14<br />

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />

beteiligten Rechtsträger vom selben<br />

Tag mit der UNIVERSA IT & CONSUL-<br />

TING GmbH (AG Hanau HRB 91525),<br />

Langenselbold, verschmolzen.<br />

HRB 94732 – 20.11.14:<br />

Konst GmbH, 63450 Hanau<br />

(Wartburgstr. 1b). Neuer Gegenstand:<br />

Trockenbau- und Gartenarbeiten sowie<br />

Abbrucharbeiten und Eisenflechten<br />

sowie alle damit zusammenhängenden<br />

Tätigkeiten.<br />

HRB 93496 – 21.11.14:<br />

Devitio UG (haftungsbeschränkt),<br />

63571 Gelnhausen (Leipziger Str. 3).<br />

Durch Beschluss des AG Hanau<br />

(Az.70IN150/14) vom 17.11.14 ist über<br />

das Vermögen der Gesellschaft das<br />

Insol venzverfahren eröffnet. Die<br />

Gesell schaft ist aufgelöst. Von Amts<br />

wegen eingetragen.<br />

HRB 94643 – 21.11.14:<br />

Menetz International GmbH,<br />

63486 Bruchköbel (Limesstr. 8). Neuer<br />

Gegenstand: a) die Vermittlung von<br />

internationaler Luft- und Schiffsfracht,<br />

Zollabfertigung, Kurierservice und<br />

inländischer Transport sowie alle damit<br />

zusammenhängenden Tätigkeiten,<br />

b) der Groß-und Einzelhandel mit<br />

sowie der Export und Import von<br />

Maschinen, Fahrzeugen und Zubehör<br />

aller Art, Kindernahrung und Nahrung<br />

und Getränke, Medikamente, Sportund<br />

Kosmetikartikel soweit dies keiner<br />

behördlichen Genehmigung bedarf, die<br />

Marketing-Beratung, die Vermittlung<br />

solcher Waren und die Übernahme<br />

entsprechender Handelsvertretungen,<br />

c) Umzugsgeschäft, d) Lagergeschäft,<br />

e) der Betrieb eines Kfz-Reifenhandels.<br />

HRB 93842 – 21.11.14:<br />

Kleindienst GmbH Scan Solutions,<br />

63505 Langenselbold (Birkenweiher<br />

Str. 9). Durch Beschluss des AGs Hanau<br />

(Az. 70IN345/14) vom 13.11.14 ist ein vorläufiger<br />

Insolvenzverwalter bestellt<br />

und zusätzlich angeordnet, dass Ver -<br />

fügungen der Gesellschaft nur mit<br />

Zustimmung des vorläufigen<br />

Insolvenz verwalters wirksam sind.<br />

HRB 91757 – 24.11.14:<br />

B&A Beilagen- und Anzeigen-<br />

Management Verwaltungsgesell -<br />

schaft mbH, 63619 Bad Orb<br />

(Am Aubach 36). Prokuren erloschen:<br />

Dominic Gries, Oberhausen, und<br />

Heinz Ehrens, Düsseldorf.<br />

HRB 3836 – 24.11.14:<br />

thermoSun Deliga GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Birkenweiherstr.<br />

4). GF: Antje Steinicke, Hanau, und<br />

Andreas Stichel, Neuberg. Prokura<br />

erloschen: Eric Deliga, Hanau.<br />

HRB 3467 – 24.11.14:<br />

GGI GERHARD GOESCHEL GEWERBE-<br />

IMMOBILIEN GMBH, 63486 Bruchköbel<br />

(Bahnhofstr. 66). Neuer Gegenstand:<br />

Die Verwaltung eigenen Vermögens,<br />

insbesondere die Verwaltung der im<br />

Besitz der Gesellschaft stehenden<br />

Immobilien und alle damit im Zusam -<br />

menhang stehende Tätigkeiten. Gegen -<br />

stand des Unternehmens ist ferner die<br />

Vermietung, Verwertung und Verwal -<br />

tung von Grundstücken und beweglichen<br />

Sachen und die Errichtung und<br />

Verwaltung von Baulichkeiten aller Art.<br />

HRB 94680 – 24.11.14:<br />

EUROSAFE GmbH, 63457 Hanau<br />

(Rodenbacher Chaussee 6). Neues<br />

Stammkapital: 26.000 €. Die Gesell -<br />

schaft hat als übernehmender Rechts -<br />

träger nach Maßgabe des Ausgliede -<br />

rungs- und Übernahmevertrages vom<br />

28.8.14 sowie der Zustimmungs -<br />

beschlüsse der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag das Unternehmen als<br />

Ganzes des von dem Einzelkaufmann<br />

Wolfgang Neumann, Bruchköbel,<br />

unter der Firma Eurosafe e.K. Inhaber<br />

Wolfgang Neumann (AG Hanau<br />

HRA 93250), Hanau, betriebenen Unter -<br />

nehmens im Wege der Umwand lung<br />

durch Ausgliederung übernommen.<br />

HRB 94478 – 24.11.14:<br />

secura protect Süd GmbH,<br />

63452 Hanau (Ruhrstr. 15). Nicht<br />

mehr GF: Okic, Elvedin, Hanau.<br />

GF: Sascha Köck, Mannheim.<br />

HRB 93989 – 24.11.14:<br />

H & H Transport und Logistik GmbH,<br />

61137 Schöneck (Kilianstädter Str. 30a).<br />

Nicht mehr GF: Thorsten Heinrich Falk,<br />

Bad Nauheim.<br />

HRB 12096 – 24.11.14:<br />

Blumöhr Planen und Bauen GmbH,<br />

63633 Birstein (Taunusstr. 25).<br />

Liquidator: Peter Blumöhr, Birstein.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 6892 – 25.11.14:<br />

powerMedia GmbH, 63450 Hanau<br />

(Hirschstr. 11). GF: Iris Weidemann,<br />

Freiburg.<br />

HRB 94182 – 25.11.14:<br />

LSG-Weidemann Gebäudereinigung<br />

GmbH, 63452 Hanau (Moselstr. 68).<br />

Liquidator: Klaus Dieter Kuhaupt,<br />

Frankfurt. Durch rechtskräftigen Be -<br />

schluss des AG Hanau (AZ. 70 IN 25/14)<br />

vom 3.11.14 ist die Eröffnung des Insol -<br />

venzverfahrens über das Vermögen<br />

der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 93313 – 24.11.14:<br />

FoYoD - Winfried Friedel GmbH,<br />

63599 Biebergemünd (Bogenstr. 11).<br />

GF: Winfried Friedel, Biebergemünd,<br />

und Uwe Albert Ziegler, Bad Orb.<br />

Neues Stammkapital: 25.000 €.<br />

HRB 91707 – 26.11.14:<br />

VAC Finanzierung GmbH, 63450 Hanau<br />

(Grüner Weg 37). Gesamtprokura:<br />

Thomas Brandt, Rheinbach. Der mit der<br />

VAC Germany GmbH (AG Hanau HRB<br />

91729), Hanau am 11.01.06 abgeschlossene<br />

Beherrschungs- und Ergebnis -<br />

abfüh rungsvertrag ist durch Vertrag<br />

vom 20.11.14 geändert.<br />

HRB 91586 – 26.11.14:<br />

VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau<br />

(Grüner Weg 37). Der mit der OMG<br />

Germany Holding GmbH (AG Hanau<br />

HRB 93880), Hanau, am 1.12.05 ab -<br />

geschlossene Beherrschungs- und<br />

Gewinnabführungsvertrag ist durch<br />

Vertrag vom 20.11.14 geändert.<br />

HRB 13172 – 24.11.14:<br />

Bit & Byte EDV-Betreuungs GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Birkenweiherstr.<br />

9). Durch Beschluss des AG Hanau<br />

(Az. 70IN375/14) vom 13.11.14 ist ein vorläufiger<br />

Insolvenzverwalter bestellt<br />

und zusätzlich angeordnet, dass<br />

Verfügungen der Gesellschaft nur<br />

mit Zustimmung des vorläufigen<br />

Insolvenzverwalters wirksam sind.<br />

HRB 4465 – 25.11.14:<br />

„Kopp Fachbuch- und Medienversand<br />

GmbH“, 63452 Hanau (Martin-Luther-<br />

King-Str. 2b). Liquidator: Günther Kopp,<br />

Werder. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 94063 – 26.11.14:<br />

ÖCE Transport GmbH, 61130 Nidderau<br />

(Siemensstr. 48). Durch Beschluss des<br />

AGs Hanau (Az. 70IN362/14) vom<br />

24.11.14 ist ein vorläufiger Insolvenz -<br />

verwalter bestellt und zusätzlich<br />

angeordnet, dass Verfügungen der<br />

Gesellschaft nur mit Zustimmung des<br />

vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam<br />

sind.<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 33


Handelsregister<br />

HRB 92097 – 27.11.14:<br />

Die Diakoniestation im Bergwinkel<br />

gemeinnützige Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung,<br />

36381 Schlüchtern (Kurfürstenstr. 21).<br />

Nicht mehr GF: Jens Stöber, Wald -<br />

kappel. GF: René Leipold, Schlüchtern.<br />

HRB 91927 – 27.11.14:<br />

KCW Kommunal Consult GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

63584 Gründau (An der Sportanlage 16).<br />

Liquidator: Gerhard Heim, Linsen -<br />

gericht. Nicht mehr GF: Dr. Andreas<br />

Klug, Kriftel. Die Gesellschaft ist auf -<br />

gelöst. Die Zweigniederlassung in<br />

65830 Kriftel ist aufgehoben.<br />

HRB 91455 – 27.11.14:<br />

Parkettteam GmbH, 63456 Hanau<br />

(Von-Eiff-Str. 6b). Liquidator: Joachim<br />

Gieles, Hanau. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN12/07)<br />

vom 28.4.14 ist das Insolvenzverfahren<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels einer den Kosten des Verfahrens<br />

entsprechenden Insolvenzmasse<br />

eingestellt.<br />

HRB 92180 – 27.11.14:<br />

VAC International Holding GmbH,<br />

63450 Hanau (Grüner Weg 37). Der mit<br />

der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG<br />

(AG Hanau HRA 5479), Hanau, am<br />

06.07.07 abgeschlossene Beherr -<br />

schungs- und Gewinnabführungs -<br />

vertrag ist durch Vertrag vom 20.11.14<br />

geändert.<br />

HRB 91688 – 27.11.14:<br />

Wagner Verlag GmbH, 63571 Gelnhausen<br />

(Langgasse 2). Nicht mehr GF: Hauke<br />

Joachim Wagner, Gelnhausen. GF:<br />

Andrea Carmen Manes, Gelnhausen.<br />

Prokura erloschen: Andrea Manes,<br />

Gelnhausen.<br />

HRB 3881 – 28.11.14:<br />

Klaus Kropp Eiergroßhandel-<br />

Frischeidienst GmbH, 61130 Nidderau<br />

(Bornwiesenweg 6). Liquidator: Gerald<br />

Kutscher, Bruchköbel. Durch Beschluss<br />

des AG Hanau (Az. 70IN159/10) vom<br />

06.11.14 ist das Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRB 93098 – 28.11.14:<br />

Ambulanter Pflegedienst Eva Solomun<br />

GmbH, 63486 Bruchköbel (Hainstr. 80).<br />

GF: Natasa Solomun, Bruchköbel.<br />

HRB 6930 – 28.11.14:<br />

Bilfinger HSG Gebäudetechnik GmbH,<br />

63450 Hanau (Kinzigheimer Weg 104).<br />

Prokura erloschen: Dr. Herbert Ernst<br />

Einsiedler, Meerbusch.<br />

HRB 90660 – 28.11.14:<br />

Filippi-Rützel Metallbau GmbH,<br />

36381 Schlüchtern (Struthweg 18).<br />

Durch Beschluss des AG Hanau<br />

(Az. 70IN397/14) vom 25.11.14 ist ein vorläufiger<br />

Insolvenzverwalter bestellt<br />

und zusätzlich angeordnet, dass<br />

Verfügungen der Gesellschaft nur<br />

mit Zustimmung des vorläufigen<br />

Insolvenz verwalters wirksam sind.<br />

HRB 93599 – 28.11.14:<br />

KM&K Mergler GmbH Wirtschafts -<br />

prüfungsgesellschaft, 63505 Langen -<br />

selbold (Am Pappelried 1). Gesamt -<br />

prokura: Benedikt Barkey, Schwalbach<br />

am Taunus.<br />

HRB 94777 – 1.12.14:<br />

Sunrise Retirement GmbH, 63571<br />

Gelnhausen (Im Steinigen Graben 6).<br />

Neues Stammkapital: 51.000 €.<br />

HRB 95007 – 1.12.14:<br />

Elektrotechnik Neis Gesellschaft für<br />

Haustechnik mbH, 63589 Linsengericht<br />

(Gelnhäuser Str. 91). Sitzverlegung von<br />

Offenbach (bisher AG Offenbach<br />

HRB 9997) nach Linsengericht.<br />

HRB 94966 – 1.12.14:<br />

Finish Thompson GmbH,<br />

63477 Maintal (Otto-Hahn-Str. 16).<br />

Einzelprokura: Andre Zirkelbach,<br />

Florstadt.<br />

HRB 94241 – 1.12.14:<br />

BSH Petra Hajek UG (haftungs -<br />

beschränkt), 63450 Hanau. Geschäfts -<br />

anschrift: 60437 Frankfurt (Haintal -<br />

str. 67). Neuer Gegenstand: Durch -<br />

führung von Finanz- und Lohnbuch -<br />

haltung i.S. des § 6 Nr. 4 StBerG. Nicht<br />

mehr GF: Michael Merten, Frankfurt.<br />

GF: Petra Hajek, Frankfurt.<br />

HRB 93895 – 2.12.14:<br />

R + S solutions GmbH, 63452 Hanau<br />

(Sophie-Scholl-Platz 2). Prokura<br />

erloschen: Susanne Hahn, Hofbieber.<br />

HRB 93314 – 2.12.14:<br />

APIK GmbH, 63571 Gelnhausen<br />

(Zum Wartturm 11-13). Liquidator:<br />

Rainer Zenker, Torsby/Schweden.<br />

Durch rechtskräftigen Beschluss des AG<br />

Hanau (Az. 70IN157/14) vom 27.10.14 ist<br />

die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgewiesen. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts<br />

wegen eingetragen.<br />

HRB 93195 – 2.12.14:<br />

Investigación y Producción, S.L.<br />

Zweigniederlassung Deutschland,<br />

63457 Hanau (Voltastr. 10). Präsident<br />

des Aufsichtsrats: Antonio Sanz Pérez,<br />

Madrid/Spanien. Sekretärin des Auf -<br />

sichtsrats: Maria del Carmen Sanz Ortiz,<br />

Madrid/Spanien. Stellv. Sekretärin des<br />

Aufsichtsrats: Maria del Carmen Ortiz<br />

Sànchez, Madrid/Spanien.<br />

HRB 12355 – 2.12.14:<br />

Kühnhackl Bau-GmbH, 63633 Brachttal<br />

(Eichrain 2). Neues Stammkapital:<br />

52.000 €. GF: Peter Kühnhackl,<br />

Brachttal.<br />

HRB 12355 – 2.12.14:<br />

G-MEDIA UG (haftungsbeschränkt),<br />

63450 Hanau (Karl-Max-Str. 65).<br />

Liquidator: Tugba Odabas, Hanau.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 93778 – 2.12.14:<br />

Audio-Electronic-Musikservice und<br />

Satellitenempfang AEM GmbH,<br />

36381 Schlüchtern (Bahnhofstr. 1-3).<br />

Durch Beschluss des AGs Gießen<br />

(Az. 6IN200/14) vom 20.11.14 ist ein vorläufiger<br />

Insolvenzverwalter bestellt.<br />

HRB 92377 – 2.12.14:<br />

ALD Vacuum Technologies GmbH,<br />

63450 Hanau (Wilhelm-Rohn-Str. 35).<br />

Gesamtprokura: Annette Erhard,<br />

Bremen.<br />

HRB 93774 – 2.12.14:<br />

RIEKO floor's GmbH, 63619 Bad Orb<br />

(Am Wintersberg 16). Nicht mehr<br />

GF: Tobias Moschall, Halberstadt.<br />

HRB 90758 – 2.12.14:<br />

Woco Industrietechnik GmbH,<br />

63628 Bad Soden-Salmünster (Hanauer<br />

Landstr. 16). Prokura erloschen: Dirk<br />

Witte, Gründau. Der mit der Woco Franz<br />

Josef Holding GmbH (AG Hanau<br />

HRB 90175), Bad Soden-Salmünster,<br />

am 23.3.12 abgeschlossene Ergebnis -<br />

abführungsvertrag ist durch Vertrag<br />

vom 24.11.14 geändert.<br />

HRB 90280 – 2.12.14:<br />

WOCO IPS GmbH<br />

63628 Bad Soden-Salmünster<br />

(Hanauer Landstr. 16). Der mit der Woco<br />

Franz Josef Wolf Holding GmbH (AG<br />

Hanau HRB 90175), Bad Soden-<br />

Salmünster, am 9.11.04 abgeschlossene<br />

Gewinnabführungsvertrag ist durch<br />

Vertrag vom 24.11.14 geändert.<br />

HRB 94916 – 4.12.14:<br />

Virion medizinische und pharma -<br />

zeutische Handelsgesellschaft mbH,<br />

63450 Hanau (Lippestr. 9a). Der mit<br />

der PHOENIX Pharma-Einkauf GmbH<br />

(AG Mannheim HRB 7785), Mannheim,<br />

am 13.12.07 abgeschlossene Gewinn -<br />

abführungsvertrag ist durch Vertrag<br />

vom 13./24.11.14 geändert.<br />

HRB 92780 – 4.12.14:<br />

KD Kopier GmbH, 63571 Gelnhausen<br />

(Am Spielacker 20). Einzelprokura:<br />

Wolfram Zylla, Gelnhausen.<br />

HRB 92509 – 4.12.14:<br />

MBB GmbH, 63599 Biebergemünd<br />

(Spessartstr. 64). Neuer Gegenstand:<br />

Erbringung von Bauhaupt- und<br />

Baunebenleistungen jeglicher Art<br />

im Hoch- und Tiefbau.<br />

HRB 93263 – 5.12.14:<br />

Sonnenaue GmbH, 63477 Maintal<br />

(Weiherstr. 2). Prokura erloschen:<br />

Richard Heinrich Reiber, Maintal.<br />

Durch Beschluss des AG Hanau<br />

(Az. 70IN228/14) vom 1.12.14 ist über<br />

das Vermögen der Gesellschaft das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts<br />

wegen eingetragen.<br />

34 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


HRB 93778 – 8.12.14:<br />

Audio-Electronic-Musikservice<br />

und Satellitenempfang AEM GmbH,<br />

36381 Schlüchtern (Bahnhofstr. 1-3).<br />

Einzelprokura: Walter Stein, Feldatal.<br />

Durch Beschluss des AG Gießen<br />

(Az. 6IN200/14) vom 1.12.14 ist über<br />

das Vermögen der Gesellschaft das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts<br />

wegen eingetragen.<br />

HRB 11930 – 4.12.14:<br />

GEWI, Gesellschaft für die Verwaltung<br />

gewerblicher Immobilien mbH,<br />

63619 Bad Orb (Lindenallee 50).<br />

Nicht mehr GF: Ute Küster, Bad Orb.<br />

GF. Uwe Küster, Bad Orb. Einzelprokura:<br />

Ute Küster, Bad Orb.<br />

HRB 3352 – 5.12.14:<br />

K U W Industriedruck GmbH,<br />

63456 Hanau (Maybachstr. 17).<br />

Durch Beschluss des AG Hanau<br />

(Az. 70IN248/14) vom 1.12.14 ist über<br />

das Vermögen der Gesellschaft das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts<br />

wegen eingetragen.<br />

HRB 1083 – 5.12.14:<br />

J. Philipp & Co. GmbH Herren kleider -<br />

fabrik, 63454 Hanau (Hochstädter<br />

Landstr. 29-39). GF: Dieter Vogel,<br />

Wilhelmshaven. Prokura erloschen:<br />

Dirk Katzbach, Frankfurt.<br />

HRB 94039 – 8.12.14:<br />

Esperanza Management GmbH,<br />

63571 Gelnhausen (Talblick 2). GF:<br />

Dirk Teichmüller, Gelnhausen, und<br />

Sarah Teichmüller, Gelnhausen.<br />

HRB 93480 – 8.12.14:<br />

Röder Service GmbH, 63599 Bieber -<br />

gemünd (Triebstr. 5). Neuer Gegen -<br />

stand: Gewerbliche Beherbergung,<br />

Vermietung, Gebäudeservice und<br />

Handwerksdienstleistungen und<br />

Handel mit Elektroprodukten.<br />

HRB 90238 – 8.12.14:<br />

Bös Holzbau Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung, 63628 Bad<br />

Soden-Salmünster (Weinstr. 33).<br />

Einzelprokura: Armin Dorn, Bad Soden-<br />

Salmünster.<br />

HRB 1481 – 8.12.14:<br />

Bogon GmbH, 63457 Hanau (Josef-<br />

Bautz-Str. 24). Nicht mehr GF: Heinz<br />

Bogon, Kahl.<br />

HRB 94576 – 9.12.14:<br />

HalVent Beratungsgesellschaft mbH,<br />

63450 Hanau (Hirschstr. 11).<br />

GF: Thomas Forsch, Hanau.<br />

HRB 94514 – 9.12.14:<br />

BHGo Logistik GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Leipziger Str. 73).<br />

Prokura erloschen: Michael<br />

Heinermann, Sprockhövel.<br />

HRB 91673 – 9.12.14:<br />

Peter Objekt Hailer Vermietungs-<br />

GmbH, 63579 Freigericht<br />

(Bernbacher Str. 15). Nicht mehr GF:<br />

Werner Peter, Freigericht. Liquidator:<br />

Helmut Peter, Gründau. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 91574 – 9.12.14:<br />

S-FinanzCenter Hanau GmbH,<br />

63450 Hanau (Am Markt 1).<br />

Gesamtprokura: Markus Mattmüller,<br />

Nürnberg.<br />

HRB 5341 – 9.12.14:<br />

Audio Video Systeme Lilienthal<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, 63477 Maintal (Robert-<br />

Bosch-Str. 17c). Nicht mehr GF:<br />

Michael Lilienthal, Hanau.<br />

GF: Marc Lilienthal, Hanau.<br />

HRB 13257 – 9.12.14:<br />

GEL Diskotheken Verwaltungs-GmbH,<br />

63579 Freigericht (Bernbacher Str. 15).<br />

Nicht mehr GF: Werner Peter, Freige -<br />

richt Liquidator: Helmut Peter, Gründau.<br />

HRB 93487 – 10.12.14:<br />

Anvis Group GmbH, 36396 Steinau a. d.<br />

Str. (Karl-Winnacker-Str. 22a).<br />

GF: Olaf Hahn, Gründau. Gesamt -<br />

prokura: Rainer Einmal, Edemissen.<br />

HRB 93575 – 11.12.14:<br />

KVARNER GmbH, 63571 Gelnhausen<br />

(Lohmühlenweg 31a). Nicht mehr<br />

GF: Nedzad Raicevic, Beerfelden.<br />

HRB 93009 – 11.12.14:<br />

NCW GmbH, 63457 Hanau<br />

(Kirschbaumallee 37). Neues<br />

Stammkapital: 25.000 €.<br />

HRB 5818 – 11.12.14:<br />

Stephan Dietz Modevertrieb GmbH,<br />

63454 Hanau (Hinter dem Hain 3).<br />

Neues Stammkapital: 240.000 €.<br />

GF: Stephan Dietz, Hanau.<br />

HRB 13161 – 9.12.14:<br />

Peter Gastronomie – Verwaltungs -<br />

GmbH, 63579 Freigericht (Bernbacher<br />

Str. 15). Nicht mehr GF: Werner Peter,<br />

Freigericht, und Manfred Peter,<br />

Freigericht. Liquidator: Helmut Peter,<br />

Gründau. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 12370 – 9.12.14:<br />

Primrose Außenhandels GmbH,<br />

63584 Gründau (An der Sportanlage 14).<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 93118 – 12.12.14:<br />

AVARIS energy GmbH, 36381 Schlüchtern<br />

(Struthweg 18). Liquidatoren: Roland<br />

Rützel, Gelnhausen, und Uwe Filippi,<br />

Bad Soden-Salmünster. Die Gesell -<br />

schaft ist gelöscht.<br />

HRB 91178 – 12.12.14:<br />

SIHU Professional Care GmbH,<br />

63571 Gelnhausen (Talblick 2).<br />

GF: Dirk Teichmüller, Gelnhausen.<br />

HRH 90768 – 12.12.14:<br />

DiSa Vermögensverwaltung GmbH,<br />

63571 Gelnhausen (Talblick 2).<br />

GF: Dirk Teichmüller, Gelnhausen.<br />

HRB 7384 – 12.12.14:<br />

Drillisch Aktiengesellschaft,<br />

63477 Maintal (Wilhelm-Röntgen-<br />

Str. 1 – 5). Gesamtprokuren:<br />

Julian Valdenaire, München,<br />

und Tobias Valdenaire, München.<br />

HRB 4489 – 12.12.14:<br />

FLEXAtec GMBH, 63454 Hanau<br />

(Darmstädter Str. 184). GF: Christoph<br />

Stenger, Hanau.<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 35


Handelsregister<br />

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HRB 1385 – 12.12.14:<br />

Stadtwerke Hanau Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung, 63450 Hanau<br />

(Leipziger Str. 17). Gesamtprokura:<br />

Matthias Neugebauer, Alzenau.<br />

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HRA 92935 – 24.11.14:<br />

Arma Communications KG,<br />

61137 Schöneck (Nördliche Hauptstr. 14).<br />

Pers. haftende Gesellschafterin: Tiffany<br />

Anne Mühlbauer, Naples, Florida/USA.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma<br />

ist erloschen.<br />

HRA 92403 – 21.11.14:<br />

Blaustein GmbH & Co. KG, 63571 Geln -<br />

hausen (Vogelsbergstr. 1). Die Liquida tion<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRA 93250 – 24.11.14:<br />

Eurosafe e. K. Inhaber Wolfgang<br />

Neumann, 63457 Hanau (Rodenbacher<br />

Chaussee 6, Geb. K 805). Der Einzel kauf -<br />

mann hat als übertragender Rechts -<br />

träger nach Maßgabe des Ausgliede -<br />

rungs- und Übernahmevertrages vom<br />

28.8.14 sowie der Zustimmungs -<br />

beschlüsse der beteiligten Rechtsträger<br />

vom selben Tag das Unternehmen als<br />

Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers<br />

im Wege der Umwandlung ausgegliedert<br />

und als Gesamtheit auf die EURO-<br />

SAFE GmbH (AG Hanau HRB 94680),<br />

Hanau, übertragen. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

HRA 92320 – 25.11.14:<br />

Amigofilm Productions e. K.,<br />

63452 Hanau (Karolinenstr. 12). Sitz ver -<br />

legung der Niederlassung nach Wies -<br />

baden. Jetzt AG Wiesbaden HRA 10204.<br />

HRA 12146 – 1.12.14:<br />

Bank-Projektteam GmbH & Co. KG,<br />

63607 Wächtersbach (Wolfgrabenstr.<br />

59). Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Abs. 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRA 11023 – 2.12.14:<br />

Modehaus Gutmann Inhaber<br />

Volker Kraus e. K., 63579 Freigericht<br />

(Hauptstr. 1). Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 93148 – 8.12.14:<br />

Unipro Gebäudedienste e. K.,<br />

63477 Maintal (Heinrich-Sorg-Str. 7).<br />

Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 92966 – 9.12.14:<br />

ROCKPORT RECORDS + PUBLISHING e. K.,<br />

63637 Jossgrund (Hoftannenstr. 1).<br />

Inhaber: Bernd Gruber, Bad Steben.<br />

Sitzverlegung der Niederlassung nach<br />

Bad Steben (jetzt AG Hof HRA 4496).<br />

HRA 92958 – 11.12.14:<br />

Kleespies Projekt Quellenhof GmbH &<br />

Co. KG, 63637 Jossgrund (Deutelbacher<br />

Str. 10). Ausgeschieden als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin: Kleespies<br />

Projektentwicklung GmbH (AG Hanau<br />

HRB 93548), Jossgrund. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Die Firma ist ohne<br />

Liquidation erloschen.<br />

HRA 92909 – 11.12.14:<br />

Kleespies Projekt Bad Nauheim GmbH<br />

& Co. KG, 63637 Jossgrund<br />

(Deutelbacher Str. 10). Ausgeschieden als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Kleespies Projektentwicklung GmbH (AG<br />

Hanau HRB 93548), Jossgrund. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist<br />

ohne Liquidation erloschen.<br />

HRB 91525 – 20.11.14:<br />

UNIVERSA IT & CONSULTING GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Am Pappelried 1).<br />

Die Gesellschaft ist als übertragender<br />

Rechtsträger nach Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 21.10.14<br />

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der<br />

beteiligten Rechtsträger vom selben Tag<br />

mit der UNIVERSA CONSULTING AG<br />

(AG Hanau HRB 6695), Langenselbold,<br />

verschmolzen.<br />

HRB 5926 – 21.11.14:<br />

FKS Korf Shipping GmbH, 63526 Erlensee<br />

(An der Wasserburg 18). Sitzverlegung<br />

der Gesellschaft nach Offenburg<br />

(jetzt AG Freiburg i. Br. HRB 712188).<br />

HRB 2764 – 21.11.14:<br />

Kopp & Bachmann GmbH, 63450 Hanau<br />

(Hanauer Landstr. 55). Die Gesellschaft<br />

ist gemäß § 394 Abs. 1 FamFG wegen<br />

Vermögenslosigkeit von Amts wegen<br />

gelöscht.<br />

HRB 90778 – 24.11.14:<br />

Simon Logistic GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Am Weiher 3). Die<br />

Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />

ist gelöscht.<br />

HRB 90334 – 24.11.14:<br />

Handschuhfabrik Roth GmbH,<br />

36396 Steinau a. d. Str. (Am Schafhof 6).<br />

Die Liquidation ist beendet. Die Gesell -<br />

schaft ist gelöscht.<br />

HRB 13012 – 24.11.14:<br />

BK Immobilien- und Bauträger GmbH,<br />

63584 Gründau (In der Aue 7).<br />

Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 94919 – 25.11.14:<br />

KUPRESAK GmbH, 63477 Maintal<br />

(Kennedystr. 45). Sitzverlegung<br />

der Gesellschaft nach Leipzig<br />

(jetzt AG Leipzig HRB 30903).<br />

HRB 6521 – 25.11.14:<br />

Wiese Bautenschutz GmbH,<br />

63505 Langenselbold (Rothenberger<br />

Str. 7-9). Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 93986 – 26.11.14:<br />

ARDENS HOUSE LIMITED Zweig -<br />

niederlassung Wächtersbach,<br />

63607 Wächtersbach (Heinrich-Wagner-<br />

Weg 4). Die Zweigniederlassung ist<br />

aufgehoben.<br />

HRB 3942 – 27.11.14:<br />

„EMEUV Vierte Vermögensverwal -<br />

tungs-GmbH“, 63454 Hanau (Kantstr. 1).<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Abs. 1<br />

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von<br />

Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 93620 – 27.11.14:<br />

JK Consult UG (haftungsbeschränkt),<br />

63543 Neuberg (Apfelallee 32). Die<br />

Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />

ist gelöscht.<br />

HRB 7218 – 27.11.14:<br />

HW Consulting GmbH, 63452 Hanau<br />

(Moselstr. 12). Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 92122 – 27.11.14:<br />

Oettinger Automotive GmbH,<br />

61137 Schöneck (Marie-von-Oriola-<br />

Str. 24). Sitzverlegung der Gesellschaft<br />

nach Seligenstadt (jetzt AG Offenbach<br />

HRB 48067).<br />

HRB 92735 – 27.11.14:<br />

Step in IT Limited, 61130 Nidderau (Kurt-<br />

Schumacher-Str. 11). Prokura erloschen:<br />

Christiane Enders, Nidderau. Die<br />

Zweigniederlassung ist aufgehoben.<br />

HRB 93336 – 1.12.14:<br />

sorglosbauen.eu UG (haftungs -<br />

beschränkt), 36396 Steinau a. d. Str.<br />

(Hochstr. 27). Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 91999 – 1.12.14:<br />

DI-EX Export Deutscher Industrie-<br />

Güter GmbH, 61138 Niederdorfelden<br />

(Am Röderweg 14 a). Sitzverlegung<br />

der Gesellschaft nach Langen<br />

(jetzt AG Offenbach HRB 48057).<br />

HRB 91300 – 1.12.14:<br />

Dynamic Logistics Systems GmbH,<br />

63571 Gelnhausen (Hailerer Str. 24).<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Abs. 1<br />

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von<br />

Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 91085 – 1.12.14:<br />

INICO Internet & IT Company GmbH,<br />

63633 Birstein (Schnurrgasse 10). Die<br />

Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />

ist gelöscht.<br />

HRB 92281 – 1.12.14:<br />

123communications GmbH - agentur<br />

für Werbung, 63639 Flörsbachtal<br />

(Oberer Röderweg 3). Die Liquidation ist<br />

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5547 – 2.12.14:<br />

DFS GmbH, 63517 Rodenbach (Römerstr.<br />

7). Die Gesellschaft ist gemäß § 394<br />

Abs. 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit<br />

von Amts wegen gelöscht.<br />

HRB 92126 – 2.12.14:<br />

IMS Autoakustik Vertrieb GmbH,<br />

61137 Schöneck (Marie von Oriola Str. 24).<br />

Sitzverlegung der Gesellschaft nach<br />

Seligenstadt. Jetzt Offenbach<br />

HRB 48069).<br />

HRB 4353 – 3.12.14:<br />

Jenz & Partner GmbH, 63526 Erlensee<br />

(Hainstr. 40a). Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 92126 – 4.12.14:<br />

Duriez Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, 63477 Maintal (August-Bebel-<br />

Str. 9b). Die Liquidation ist beendet. Die<br />

Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 2011 – 4.12.14:<br />

Gunter Fritzenwanker Heizungsbau<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

63546 Hammersbach (In der Ecke 5). Die<br />

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HRB 93444 – 8.12.14:<br />

CJA-Netzdienste UG (haftungs -<br />

beschränkt), 63454 Hanau (Hopfenstr. 9).<br />

Die Liquidation ist beendet.<br />

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HRB 7190 – 12.12.14:<br />

Gaststätte Zum weißen Ross GmbH,<br />

63546 Hammersbach (Hauptstr. 34). Die<br />

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36 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


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<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 37


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38 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


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<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 39


Einwurf<br />

Regisseur, Kameramann und<br />

Cutter Ralf Früchtl bei seiner<br />

kreativen Arbeit.<br />

Lässt sich Bewegtbild marketing<br />

im Internet strategisch sinnvoll<br />

einsetzen<br />

Kaum ein Werbemittel ist so vielseitig<br />

wie Film oder Video: Bewegte<br />

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte.<br />

Bewegtbild emotionalisiert und bietet<br />

eine kreative Marketingunterstützung<br />

für alle Unternehmen.<br />

Ob für Ihre Website, auf Messen,<br />

Produktpräsentationen, am Point of Sale,<br />

oder um Ihr Unternehmen im Internet<br />

bekannter zu machen: Mit einem Video<br />

bringen Sie Ihre Leistungen gezielt auf<br />

den Punkt. Sie fördern Ihr Image als zeitgemäßes<br />

Unternehmen und Sie bieten<br />

Kunden und Geschäftspartnern einen<br />

besonderen Service. Vom klassischen<br />

Imagefilm, Produktfilm, Erklärvideo im<br />

Comicformat bis hin zum Viral Video –<br />

der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Wichtig ist nur, dass vor lauter<br />

guten Ideen das Ziel – eine bessere<br />

Vermarktung – nicht aus dem Blick gerät.<br />

Einsatzmöglichkeiten bedenken<br />

Der Grundstein für einen überzeugenden<br />

Werbefilm ist eine ansprechende, quali -<br />

tativ hochwertige Film- und Videopro -<br />

duktion. Ausschlaggebend sind Idee,<br />

Konzept und Umsetzung.<br />

Gut gemachte Videos schaffen Vertrauen<br />

auf der Kundenseite. Die Bilder vermitteln<br />

einen positiven Eindruck, werden oft<br />

als hilfreich eingestuft und unterstützen<br />

somit die Kaufentscheidung. Aber nur<br />

in Verbindung mit der richtigen Video -<br />

marketing-Strategie entsteht ein un -<br />

verzichtbares Marketinginstrument.<br />

Welche Einsatzmöglichkeiten sind meiner<br />

Meinung nach empfehlenswert Vor<br />

allem das Internet bietet hervorragende<br />

Möglichkeiten, um Bewegtbild gewinnbringend<br />

einzusetzen. Der flächendeckende<br />

Ausbau des schnellen Internets<br />

und die vermehrte Nutzung von mobilen<br />

Geräten sorgen für zusätzliche Möglich -<br />

keiten der Vermarktung – Videoinhalte<br />

werden über Smartphone und Tablet<br />

noch schneller zugänglich gemacht.<br />

Richten Sie deswegen unbedingt auf<br />

YouTube, der zweitgrößten Suchmaschine<br />

im Internet, einen eigenen Videokanal<br />

ein. Binden Sie Ihr Video oder Ihre Videos<br />

in ihre Webseite ein – das erhöht nachweislich<br />

nicht nur die Klickrate auf Ihrer<br />

Website um 70 bis 80 Prozent, sondern<br />

auch die Verweildauer. Informieren Sie<br />

außerdem Ihre Kunden und Interessenten<br />

über Ihr neues Video. Ergänzen Sie Ihre<br />

E-Mail-Signatur um einen Hinweis auf<br />

Ihr Video. Sorgen Sie dafür, dass die<br />

Verbreitung in den Sozialen Netzwerken<br />

wie Xing, Twitter oder Facebook startet.<br />

Und versorgen Sie auch die Tablets, PCs<br />

und Laptops Ihrer Vertriebsmannschaft<br />

oder Ihre Handelsvertreter mit dem<br />

Video. Last, but not least: Auch auf<br />

Messeständen überzeugt ein gutes<br />

Video die Besucher – und Sie können<br />

ganz genau beobachten, wie die<br />

Zuschauer reagieren.<br />

Birgit Früchtl<br />

Geschäftsführerin Marketing<br />

& Vertrieb, Pregondo<br />

WEB-VIDEO-MARKETING Ltd.,<br />

Gelnhausen<br />

Bilder: Pregondo<br />

40 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Europa transparent | Teil 46<br />

Viele Baustellen auf einmal<br />

Das neue Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2015<br />

Die europäische Politik funktioniert 315 Milliarden € große Investitionsoffensive<br />

anders als die nationale. So gibt bis 2017 geplant, um „neue Impulse für<br />

es mangels einer demokratisch Arbeitsplätze, Wachstum und Investitio -<br />

gewählten europäischen Regierung keine<br />

Gewaltenteilung und keinen Wettstreit<br />

der konkurrierenden Parteien im Parla -<br />

ment. Ein weiterer Grund ist die parteiübergreifende<br />

Zusammensetzung der<br />

EU-Kommission, die als Hüterin der<br />

euro päischen Verträge über die<br />

nen“ zu erzielen. Auch sind erste Schritte<br />

auf dem Weg zu einer „robusten“ europäischen<br />

Energieunion geplant – was<br />

immer auch damit gemeint sein mag.<br />

Außerdem soll ein „Aktionsplan gegen<br />

Steuerumgehung und Steuerbe -<br />

trug“ vorgestellt werden. Lang -<br />

Anwendung des Unions -<br />

rechts wacht. Diese Fakten<br />

sorgen unter anderem mit<br />

Brüssel ist<br />

Innenpolitik –<br />

aber Brüssel<br />

fristiges Ziel ist ein harmonisiertes<br />

Steuerrecht, bei dem<br />

Gewinne dort besteuert werden,<br />

wo sie erwirtschaftet<br />

dafür, dass die EU-Kommis - liegt nicht in<br />

sion eher einer überstaat - Deutschland wurden. Ebenfalls anvisiert:<br />

lichen Planungsbehörde gleicht<br />

als einer Regierung. Eine Folge: Viele<br />

Projekte der EU-Kommission werden in<br />

Ein automatischer Informations -<br />

austausch der europäischen Staaten<br />

in Steuerangelegenheiten.<br />

der Öffentlichkeit unzureichend diskutiert.<br />

Zu viel wird als Ankündigungs pro -<br />

pa ganda einer Behörde angetan. Welches<br />

Arbeitsprogramm hat sich die Kommis -<br />

sion für dieses Jahr gesetzt Wir skizzieren<br />

grob einige der geplanten Vorhaben.<br />

Ein wichtiger Ansatzpunkt für mehr<br />

Wohl stand und Arbeit ist der ins Auge<br />

gefasste digitale Binnenmarkt. Weil die<br />

digitale Vernetzung alle Bereiche von<br />

Wirtschaft und Gesellschaft erfasst,<br />

„muss [Europa] in dieser digitalen Revo -<br />

Mehr Arbeitsplätze und Wirtschafts -<br />

wachs tum stehen ganz oben auf der<br />

Tagesordnung. Dazu sollen die Rahmen -<br />

bedingungen für Unternehmen verbessert<br />

und Investitionshindernisse beseitigt<br />

werden. Neben einer Vertiefung des<br />

Bin nenmarktes ist vor allem eine<br />

lution vorne mit dabei sein, im Interesse<br />

seiner Bürger und Unternehmen“, so die<br />

Ankündigung der Kommission. Der digitale<br />

Binnenmarkt sei „ein Hebel zur<br />

Wieder belebung der europäischen Wirt -<br />

schaft insgesamt“. Eine entsprechende<br />

Strategie, in der „die wichtigsten Heraus -<br />

ec.europa.eu<br />

Die EU-Kommission besteht aus dem<br />

Kollegium der Kommissare aus den<br />

28 Mitgliedstaaten, einschließlich dem<br />

Präsidenten und den Vizepräsidenten.<br />

Die Kommissare, von denen einer aus jedem<br />

EU-Land kommt, übernehmen während ihrer<br />

fünfjährigen Amtszeit die politische Führung<br />

der Kommission. Jedem Kommissar werden<br />

vom Kommissionspräsidenten bestimmte<br />

Politikbereiche zugewiesen.<br />

forderungen auf dem Weg zu einem<br />

siche ren, vertrauenswürdigen und dynamischen<br />

Binnenmarkt dargelegt werden“<br />

ist derzeit in Arbeit, wie auch eine europäische<br />

Datenschutzreform. Geplant sind<br />

ferner ein modernisierter Regulierungs -<br />

rahmen für den Telekommunikations -<br />

sektor und zum Urheberrecht sowie Ver -<br />

einfachungen im Online- und digitalen<br />

Handel, aber auch eine Stärkung der<br />

Cyber-Sicherheit.<br />

Ebenfalls vorgesehen ist die Vollendung<br />

der umfassenden Neuregulierung der<br />

Finanzmärkte, auch jenseits der Banken.<br />

Die Kommission will hierzu einen<br />

Aktions plan für eine Kapitalmarktunion<br />

vorlegen. Unter anderem soll kleinen und<br />

mittleren Unternehmen der Zugang zu<br />

grenzübergreifenden Finanzierungen<br />

erleichtert werden.<br />

Außenpolitisch soll nicht zuletzt das<br />

transatlantische Handels- und Investi -<br />

tionsabkommen TTIP weiter vorangetrieben<br />

werden. Angedacht ist auch eine<br />

„Europäische Nachbarschaftspolitik“, mit<br />

der benachbarte Staaten außerhalb der<br />

EU besser eingebunden werden sollen.<br />

Außerdem soll eine „europäische Agenda<br />

für Migration“ entstehen. w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 41


Wirtschaft auf einen Blick | Preisindex<br />

Arbeitslosenquote (alle ziv. Erwerbspersonen)<br />

im Main-Kinzig-Kreis<br />

Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe<br />

im Main-Kinzig-Kreis<br />

5,5<br />

25.400<br />

Quote<br />

Tendenz<br />

5,4<br />

25.300<br />

5,3<br />

2.200<br />

5,2<br />

in Prozent<br />

5,1<br />

5,0<br />

4,9<br />

4,8<br />

4,7<br />

Dez 12<br />

Jan 2013<br />

Feb 13<br />

Mär 13<br />

Apr 13<br />

Mai 13<br />

Jun 13<br />

Jul 13<br />

Aug 13<br />

Sep 13<br />

Okt 13<br />

Nov 13<br />

Dez 13<br />

Jan 14<br />

Feb 14<br />

Mär 14<br />

Apr 14<br />

Mai 14<br />

Jun 14<br />

Jul 14<br />

Aug 14<br />

Sep 14<br />

Okt 14<br />

Nov 14<br />

Dez 14<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

25.100<br />

Anzahl<br />

25.000<br />

24.900<br />

24.800<br />

24.700<br />

Sep 13<br />

Okt 13<br />

Nov 13<br />

Dez 13<br />

Jan 14<br />

Feb 14<br />

Mär 14<br />

Apr 14<br />

Mai 14<br />

Jun 14<br />

Jul 14<br />

Aug 14<br />

Sep 14<br />

Okt 14<br />

Nov 14<br />

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Verbraucherpreisindex für Deutschland im Dezember 2014<br />

Wohnungs- Möbel,<br />

miete, Leuchten, Beherber-<br />

Zeit Nahrungs- Wasser, Geräte und gungs- und andere<br />

mittel und Alkoholische Strom, Gas anderes Nach- Freizeit, Gaststätten- Waren<br />

alkoholfreie Getränke, Bekleidung, und andere Haushalts- Gesund- richtenüber- Unterhaltung Bildungs- dienst- und Dienst- Gesamt-<br />

Getränke Tabakwaren Schuhe Brennstoffe zubehör heitspflege Verkehr mittlung und Kultur wesen leistungen leistungen index<br />

November 110,7 111,6 107,9 108,6 102,6 102,1 106,4 91,9 104,4 92,1 109,0 106,4 106,7<br />

Dezember 111,1 111,6 106,9 108,0 102,8 102,2 104,7 91,8 107,4 92,3 109,1 106,3 106,7<br />

2014/2013* -0,6 2,5 2,0 0,2 0,6 2,4 -2,3 -1,0 0,2 0,0 2,2 1,4 0,2<br />

2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im Dezember 2014 gegenüber Dezember 2013<br />

Verbraucherpreisindex für Deutschland im Jahr 2014<br />

Wohnungs- Möbel,<br />

miete, Leuchten, Beherber-<br />

Zeit Nahrungs- Wasser, Geräte und gungs- und andere<br />

mittel und Alkoholische Strom, Gas anderes Nach- Freizeit, Gaststätten- Waren<br />

alkoholfreie Getränke, Bekleidung, und andere Haushalts- Gesund- richtenüber- Unterhaltung Bildungs- dienst- und Dienst- Gesamt-<br />

Getränke Tabakwaren Schuhe Brennstoffe zubehör heitspflege Verkehr mittlung und Kultur wesen leistungen leistungen index<br />

2013 110,4 107,0 104,4 107,5 102,1 99,4 107,5 93,4 103,1 95,1 106,0 104,3 105,7<br />

2014 111,5 110,3 105,5 108,4 102,5 101,4 107,3 92,3 104,4 93,1 108,2 106,1 106,6<br />

2014/2013* 1,0 3,1 1,1 0,8 0,4 2,0 -0,2 -1,2 1,3 -2,1 2,1 1,7 0,9<br />

2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im 2014 gegenüber 2013<br />

Der „Verbraucherpreisindex für Deutschland“ (VPI) bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben in Deutschland<br />

ab und wird monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnet. Der VPI dient zur Berechnung der Inflationsrate und ist damit eine<br />

der zentralen volkswirtschaftlichen Daten für die Wirtschafts- und Geldpolitik.<br />

Große Bedeutung kommt dem VPI bei den gewerblichen Mieten zu: Er dient oft als Wertsicherungsklausel. Viele Verträge beziehen<br />

sich auf die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes, so werden zum Beispiel Erhöhungen von gewerblichen Mieten oder Pachten an<br />

seine Entwicklung gekoppelt. w<br />

42 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>Februar</strong> 2015


Nachgefragt<br />

Zehn Fragen an…<br />

… Klaus Zeller (54, verheiratet), Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Gelnhausen-Schlüchtern, Gelnhausen<br />

10. Bitte vervollständigen Sie den Satz:<br />

„Die <strong>IHK</strong> ist wichtig, weil …<br />

… sie durch kompetente Mitarbeiter<br />

fachgerechte Informationen an die<br />

Betriebe weiterleitet und gleichzeitig die<br />

komplette Ausbildung für die Industrieund<br />

Handelsbetriebe koordiniert.“ w<br />

Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort<br />

privat<br />

3.2. Patentsprechtag<br />

Weitere Informationen:<br />

Marina Rauer, (06181) 92 90 – 88 11<br />

1. Was treibt Sie an<br />

Positive Impulse für die Region zu setzen<br />

und auch umzusetzen, damit das Hand -<br />

werk in unserer Region weiterhin die<br />

Wirtschaftsmacht von nebenan bleibt!<br />

2. An welchen Erfolg erinnern Sie<br />

sich gern<br />

Natürlich an den Weltmeistertitel<br />

im Sommer letzten Jahres!<br />

3. Was schätzen Sie am Standort<br />

Main-Kinzig-Kreis<br />

Die Schönheit der Natur und gleichzeitig<br />

ein optimaler Standort für die heimische<br />

Wirtschaft, mit dem Rhein-Main-Gebiet<br />

vor der Haustür.<br />

4. Und was schätzen Sie nicht<br />

am Standort<br />

Da mein Wohnort das schöne Sinntal ist,<br />

sind natürlich die Wege teilweise schon<br />

etwas weit, jedoch man gewöhnt sich<br />

an so viele Dinge im Leben.<br />

5. Wenn Sie noch einmal Schulab gän -<br />

ger wären, was würden Sie machen<br />

Eigentlich bin ich privat wie auch<br />

geschäftlich sehr glücklich! Da die Zeit<br />

nicht gedreht werden kann, mache ich<br />

mir auch keinen Kopf darüber.<br />

6. Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie<br />

Da müssen Sie diese selber fragen und<br />

ich hoffe, dass sie eine ehrliche Antwort<br />

geben.<br />

7. Welche Eigenschaft schätzen Sie<br />

bei anderen besonders<br />

Ehrlichkeit, Loyalität und Respekt<br />

gegenüber Andersdenkenden.<br />

8. Wo hätten Sie gerne Ihren<br />

Zweitwohnsitz<br />

Ich fühle mich in Sinntal sehr wohl und<br />

wenn ich etwas ausspannen möchte,<br />

fahre ich an die Ostsee.<br />

9. Bitte vervollständigen Sie den Satz:<br />

„Der Wirtschaft geht es gut, wenn …<br />

… es den Menschen vor Ort auch gut<br />

geht. Hierzu zähle ich, dass die<br />

Menschen Arbeit haben, ein Einkommen<br />

erzielen mit dem sie ihr Auskommen<br />

haben. Dann geht es den Firmen auch<br />

gut, denn dann denkt jeder über gewisse<br />

Investitionen nach und der Kreis<br />

schließt sich wieder.“<br />

4.2. Vortrag: Business-Skills und wichtiges<br />

interkulturelles Know-how<br />

für nachhaltige Geschäftserfolge<br />

in Russland, 40,00 €<br />

Weitere Informationen:<br />

Carina Mück, (06181) 92 90 – 85 21<br />

10.2. Sprechtag: geförderte Beratung<br />

mit dem RKW Hessen<br />

Weitere Informationen:<br />

Carina Mück, (06181) 92 90 - 85 21<br />

18.2. Sprechtag: Forderungsmanagement<br />

Weitere Informationen:<br />

Carina Mück, (06181) 92 90 - 85 21<br />

26.2. Vortrag: Vom Traum zur Wirklichkeit<br />

– vom Existenzgründer<br />

zum Unternehmer: Realitäten<br />

nach der Gründung – und wie<br />

man damit umgeht<br />

Weitere Informationen:<br />

Carina Mück, (06181) 92 90 - 85 21<br />

3.3. Sprechtag: Energie<br />

Weitere Informationen:<br />

Marina Rauer, (06181) 92 90 – 88 11<br />

3.3. Vortragsreihe „Recht aktuell“:<br />

Wenn der Mitarbeiter die Leistung<br />

nicht bringt: Was können<br />

Arbeitgeber tun<br />

Weitere Informationen:<br />

Yvonne Sommer,<br />

(06181) 92 90 – 84 11 w<br />

<strong>Februar</strong> 2015 | Hanau-Kinzigtal | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | 43

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