IHK Wirtschaftsraum: Ausgabe Juni

4853 | www.hanau.ihk.de |Juni 2015 

Wirtschaftsraum 

Han a u - K i n z i gtal 

Seite 4 

8. Hanauer Lieferantentag 

TOP-Lieferanten präsentieren sich 

International 

Auslandsinvestitionen 

Kostengründe werden wichtiger 

Innovation 

Industrie 4.0 

Gute Produkte reichen langfristig nicht 

Thema 

Messen und Ausstellungen

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Zu dieser Ausgabe 

Zeit, die Kunden anzusprechen 

Übrigens haben die vielen Ausstellungen 

in unserer Region noch einen erfreulichen 

Nebeneffekt: Einige Gäste und mehrere 

Aussteller übernachten – und Hunger 

haben sie alle nach einem harten Messe - 

tag. Das nutzt Hotellerie und Gastrono - 

mie und unterstreicht, dass Tourismus 

viele Facetten hat. Tagungs- und Messe - 

besucher sind auch Touristen. 

Daniel Sauerstrom 

Der Messeplatz Deutschland 

genießt internationales Renom - 

mée. Wir liefern sogar unser 

Messe-Know-how in die Welt – auch in 

dieser Dienstleistungsbranche sind wir 

mittlerweile Top-Exporteure. Das belegte 

jüngst zum Beispiel die IFAT in Ankara. 

Die Envirotec aus Hasselroth nahm an 

der Fachausstellung für Wasser- und 

Recyclingtechnologie teil. In unserem 

Themenschwerpunkt finden Sie mehr 

dazu. Ganz wichtig ist dabei, dass Messen 

trotz Internetangeboten im Marketing- 

Mix unverzichtbar bleiben. Noch raten 

alle Experten zur Teilnahme, weil dort 

Produkte zum Anfassen geboten werden 

und potenzielle Kunden direkt anges 

prochen werden können. Da kann das 

Internet nicht mithalten. 

Diese Stärke können Messen aber nur 

ausspielen, wenn sie sich konsequent 

an die Bedürfnisse der Aussteller und 

Besucher anpassen und sich dabei immer 

wieder überlegen, womit sie sich vom 

Internetangebot abheben können. Eine 

ganz besondere Herausforderung ist 

dies für Publikumsmessen. 

Die Wächters bacher Messe ist ein Beispiel 

dafür: Als regionale Endverbraucher messe 

ist sie ein eingeführtes Produkt mit hohem 

Bekanntheitsgrad. Sie hält sich auf einem 

umkämpften Markt, in dem viele andere 

Regionalmessen schon aufgegeben haben. 

Aber auch sie steht vor der Heraus forde - 

rung, sich ihre Ziel gruppen präzise zu de - 

finieren, obwohl sich diese immer stärker 

auseinander entwickeln: Senioren, Häus - 

lebauer oder Jugendliche als künftige 

Stammkunden, die immer weniger werden? 

Hier die richtigen Ent schei dungen 

zu fällen und diese dann erfolgreich zu 

realisieren, setzt Mut und Ein sicht voraus. 

Ich drücke dafür die Daumen! 

Kein Messekonzept hält ewig – das ist 

auch bei den Hanauer Lieferantentagen 

so. Die achte Auflage der einzigartigen 

Gewerbemesse im Osten der Metropol - 

region FrankfurtRheinMain zeigt am 

18. und 19. Juni wieder die enorme wirtschaftliche 

Vielfalt bei uns. Einkäufer 

aus der Wirtschaft, Unternehmer und 

Techniker finden auf der Plattform 

wieder beeindruckende Angebote zur 

Zusammenarbeit. Kommen Sie vorbei! 

Messe hin, Ausstellungen her: Das Inter - 

net kann sie nicht ersetzen. Aber es ist 

längst selbst unersetzbar geworden. 

Ohne eine möglichst moderne Digitalisie - 

rung werden wir schon bald nicht mehr 

arbeiten können und wollen. EU-Kommis - 

sar Günther Oettinger skizziert in dieser 

Ausgabe, wie Europas Wirtschaft im digitalen 

Wettbewerb mithalten kann. Und 

Prof. Dr. Henning Kagermann, viele Jahre 

SAP-Vorstandssprecher, beleuchtet, wie 

sehr die Digitalisierung unsere Wert - 

schöpfungsketten verändert. Für den Fall, 

dass Sie das für ferne Zukunftsmusik 

halten sollten, die nichts mit unserer 

Wirk lichkeit heute zu tun hat: Der 

familien geführte Technologiekonzern 

Heraeus stellte auf seiner Bilanzpresse - 

konferenz erste Produkte und beeindruckende 

Forschungsergebnisse für die 

sogenannte „Industrie 4.0“ vor. Auch Sie 

sollten die Zeichen der Zeit und die 

Chancen der Digitalisierung erkennen. 

Viel Spaß beim Lesen – und vor allem 

viele neue Aha-Erlebnisse! 

Dr. Norbert Reichhold | Präsident 

Juni 2015 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 3

Mainblick

© davis - Fotolia.com 

Thema | Seite 16 

Messen und Ausstellungen 

Wo werden Produktneuheiten präsentiert? Im Internet oder 

auf Messen? Selbst digitale Neuentwicklungen werden auf 

echten und nicht auf digitalen Messen anschaulich gemacht. 

Nach wie vor sind die Messebeteiligungen und der Außen - 

dienst die wichtigsten Kommunikationsinstrumente für die 

Unternehmen – neben dem Internet. Wir blicken auf ein 

unverzichtbares Marketing-Mittel. 

International | Seite 24 

Die deutsche Wirtschaft rückt wieder näher an ihre Kunden in 

der Welt heran – und investiert entsprechend stark im Ausland. 

Nicht nur der bessere Zugang zu Kunden, Fachkräften oder 

Rohstoffen sind dafür maßgeblich, sondern auch die steigenden 

Kosten in Deutschland. Das ergibt sich aus den aktuellen 

Ergebnissen einer Umfrage der deutschen IHKs. 

Innovation | Seite 32 

Eine Revolution steht an: Digitale Vernetzungen und Prozesse 

verändern gerade unsere Wertschöpfungsketten von Grund 

auf. Die Auswirkungen der sogenannten „Industrie 4.0“ 

sind erheblich. Nicht nur in der Industrie stehen unzählige 

Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand. Wie können die 

Unternehmen reagieren und was kann die Politik tun? 

Inhalt 

Aktuell 

6 Fachkräfte gewinnen und halten 

7 Ihr Kunde zahlt nicht: Sind Sie seine Bank? 

Aus- und Weiterbildung 

8 „Wichtig sind uns Partner schaf ten zwischen 

Schule und Wirtschaft“ 

Interview mit Prof. Dr. Alexander Lorz 

10 Seminare & Lehrgänge | Juni 

Wirschaftsjunioren 

11 Wie schön doch Hanau damals war ... | Termine 

Aus den Unternehmen 

12 Heraeus Holding GmbH, Hanau 

13 CaloryCoach Holding GmbH, Hanau 

14 Lentz & Co. GmbH, Hanau 

15 Umicore AG & Co. KG, Hanau 

Messen und Ausstellungen 

16 Lieferantentag: TOP-Lieferanten 

präsentieren sich im CPH 

18 Sägespäne und System stände: Messe- und 

Laden bauer in der Region Hanau 

20 Sind Gemeinschaftsstände auf 

Auslandsmessen hilfreich? 

Die „IFAT Eurasia 2015“ als Beispiel 

22 Messen: Unverzichtbar im Marketing-Mix 

International 

24 Auslandsinvestitionen: 


Standort 

26 Berlin | Erbschaftsteuer: Einbeziehung des Privat - 

vermögens verfassungsrechtlich problematisch 

28 Hessen | Mindestlohn: Auswirkungen in Hessen 

30 Main-Kinzig-Kreis | Der IHK-Konjunkturbericht 

Innovation 

32 Industrie 4.0: Gute Produkte reichen 

langfristig nicht aus 

32 Digitaler Binnenmarkt: Für die Wettbewerbs - 

fähigkeit von größter Bedeutung 

IHK intern 

35 „Wir lassen nicht nach!“ – Region steht 

geschlossen hinter Nordmainischer S-Bahn 

Nachgefragt: Zehn Fragen an... 

50 Heiko Kasseckert, MdL, Wiesbaden 

Service 

3 Zu dieser Ausgabe 

13 Arbeitsjubiläen | Juni 2015 

36 Handelsregister 

44 Börsen 

45 Wirtschaft auf einen Blick | Preisindex | Impressum 

48 Einwurf | Nehmen Sie das mobile Internet 

endlich ernst! 

Ein Weckruf an alle mittelständischen Einzelhändler 

49 Europa transparent 

50 Wirtschaftstermine | Juni 2015 


Aktuell 

Hessischer Außen - 

wirtschaftstag 2015 

Am Dienstag, dem 7. Juli, 

bieten die IHKs in Hessen 

allen Unter nehmen, die international 

tätig sind oder dies 

in der Zukunft planen, wieder 

eine bewährte Informations - 

platt form an: Der Außen wirt - 

schafts tag in der IHK Frank - 

furt am Main, Börsenplatz 4, 

Frankfurt, be fasst sich dieses 

Mal vor allem mit den Märk - 

ten in Süd- und Osteuropa, in 

Arabien sowie in den großen 

Schwellen ländern China, 

Indien und Brasilien. Auch 

weltwirtschaft liche und handelspolitische 

Themen werden 

angerissen. 

Zusätzlich stellen 20 Unter - 

nehmen ihre Erfahrungen im 

internationalen Geschäft vor 

und mehr als 40 Auslands - 

handels kammern bieten Be - 

ratungs gespräche an. Neben 

dem gebündelten Wissen der 

Referenten schaffen auch die 

Workshops und Beratungs - 

gespräche sowie der Erfah - 

rungsaustausch neues Wissen. 

Weitere Information und das 

Anmeldeformular stehen 

online unter www.hessischeraussenwirtschaftstag.de. 

w 

Geballte Fachinformationen gibt 

es auf dem Außenwirtschaftstag. 

Fachkräfte gewinnen und halten 

ilfe! Uns gehen die 

„HFachkräfte aus!“ Die 

Personalchefs in den großen 

Unternehmen und immer 

mehr Mittelständler schlagen 

Alarm. Sie fragen sich unter 

anderem, warum sie hierzulande 

noch investieren sollen, 

wenn ihnen bald qualifizierte 

Menschen an den Maschinen 

und in den Büros fehlen? 

Die IHKs bestätigen den Fach - 

kräftemangel. Sie schätzen, 

dass der Wirtschaft in Hessen 

schon im Jahr 2020 über 

125.000 Fachkräfte fehlen. Im 

Main-Kinzig-Kreis sind es in 

fünf Jahren 6.000 Fachkräfte. 

Der Fachkräftemangel ist vorprogrammiert, 

denn es wird 

nicht möglich sein, binnen 

kurzem so viele Fachleute in 

die Region zu locken. 

Die Opernakademie präsentiert Bewerber fehlen. 

wieder ein sehr bekanntes und 

Mitarbeiter gesucht beliebtes – werden Werk. bald die Stellenanzeigen 

überhand nehmen? Die IHK-Hausmesse gibt Tipps zum 

Umgang mit dem demografischen Wandel. 

ihk.de online 

S 

ie 

Eine Hausmesse in der IHK 

Hanau-Gelnhausen-Schlüch - 

tern, Am Pedro-Jung-Park 14, 

Hanau, wird am Mittwoch, 

dem 15. Juli, ab 10.00 Uhr 

Lösungswege gegen den 

Fachkräftemangel aufzeigen. 

Denn qualifizierte Mitarbeiter 

lassen sich auch im Jahr 2020 

noch gewinnen und halten – 

jedenfalls für Unternehmen, 

die das Fachkräfteproblem 

systematisch angehen. Neben 

attraktiven Arbeitsbedingun - 

gen und mehr Weiterbildung 

dürften auch bessere Ange - 

bote zur Vereinbarkeit von 

Beruf, Familie und Pflege dabei 

helfen, genügend Fachkräfte 

zu finden. Die Hausmesse 

gibt praktische Tipps, was die 

Unternehmen heute schon 

tun können, damit ihnen 

morgen nicht die qualifizierten 

„Noch hören wir gemischte 

Signale aus der Region. Für 

manche Unternehmen ist der 

Fachkräftemangel noch kein 

Thema, für andere hingegen 

schon deutlich spürbar“, beobachtet 

IHK-Hauptgeschäfts - 

führer Dr. Gunther Quidde. 

„Die Hausmesse unserer IHK 

ist für alle Unternehmen 

interessant“, wirbt Quidde. 

Auf der Hausmesse stellen 

18 Spezialisten ihre Lösungen 

vor. Daneben gibt es kurze 

Fachvorträge sowie die Mög - 

lichkeit zu Einzelgesprächen. 

Der Eintritt ist kostenfrei, An - 

meldungen sind online möglich 

unter www.hanau.ihk.de. 

Dort stehen auch Details zum 

Programm der Hausmesse. w 

© stockpics - Fotolia.com 

wollen sich selbstständig machen, suchen einen Ausbildungsplatz, brauchen 

eine Zollbescheinigung oder wollen einen ausländischen Berufsabschluss anerkennen 

lassen? Ihre IHK hilft Ihnen! Und damit Sie künftig noch leichter zum Ziel 

kommen, ist seit Anfang Mai das neue Dachportal www.ihk.de online. Die wichtigsten 

Themen und Produkte finden Sie dort im schnellen Überblick und sind mit 

wenigen Klicks auch gleich bei Ihrer IHK und den richtigen Ansprechpartnern. 

IHK Frankfurt 

Sie können sich vorstellen, bei einer der bundesweit 80 IHKs zu arbeiten? Oder 

denken Sie darüber nach, für eine Zeit lang ins Ausland zu gehen, zum Beispiel 

zu einer der weltweit 130 deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), 

Repräsentanzen und Delegierten büros? Dann schauen Sie doch mal bei 

www.karriere.ihk.de, dem neuen Job- und Karriereportal von IHKs und AHKs, 

rein. Von Fach- und Führungspositionen bis Praktikums stellen weltweit, von Aachen 

bis Shanghai finden Sie dort ab sofort immer aktuelle Stellenangebote. w 

6 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | Juni 2015

Ihr Kunde zahlt nicht: Sind Sie seine Bank? 

Überfällige Forderungen 

sind riskant, weil stets 

Ausfälle drohen. Außerdem 

binden Forderungen Kapital 

und kosten Geld, dabei bitte 

auch an Skontoverluste sowie 

Zinsen für die Zwischenfinan - 

zie rung denken. Auch Perso - 

nal- und Materialkosten fallen 

an, zum Beispiel für das Mahn - 

wesen. Hinzu kommen Kosten - 

belastungen beim Klären 

rechtlicher Probleme. 

Besonders ärgerlich: Der 

gewährte Liefe rantenkredit 

bleibt trotz fortlaufender 

Kosten offen. Gerade bei wichtigen 

oder langjährigen 

Geschäftsbeziehungen können 

offene Forderungen problematisch 

werden, weil die bestehende 

Geschäfts beziehung 

nicht gefährdet werden soll. 

Pleiten aus falsch verstandener 

Rücksichtnahme kommen 

immer wieder vor. 

Was kann den von schleppenden 

Zahlungseingängen 

betrof fenen Unternehmen 

helfen? Ein professionelles 

Management der Zahlungs - 

eingänge! Es stärkt nicht nur 

die Kundenbeziehungen, sondern 

stellt auch verloren 

gegangenes Vertrauen wieder 

her – und senkt natürlich die 

Kosten. Aber wie können kleine 

und mittelständische 

Unternehmen oder Gründer 

ein funktionierendes 

Rechnungs- und Mahnwesen 

einrichten? 

© PhotographyByMK - Fotolia.com 

Forderungen binden Kapital. Deswegen sollten 

Unternehmen auf zeitnahe Zahlungen drängen. 

Der Vortrag „Ihr Kunde zahlt 

nicht: Sind Sie seine Bank?“ 

erklärt am Mittwoch, 

dem 10. Juni, ab 8.00 Uhr, 

wie ein modernes Forderungs - 

management funktioniert. 

Interessierte Unternehmer 

und Geschäftsführer können sich 

für den kostenfreien Vortrag im 

IHK Schulungs zentrum, Josef- 

Bautz-Str. 6, Hanau, bis zum 3. 

Juni anmelden bei Carina Mück, 

Telefon (06181) 92 90 – 85 21, 

E-Mail c.mueck@hanau.ihk.de.w 

Sprechtage 

in der IHK 

Am Mittwoch, dem 17. Juni, 

führt die IHK in Hanau 

erneut einen Patent sprechtag 

durch. Ein versierter Patentan 

walt informiert in Einzelge - 

sprächen über die Schutzrechte, 

und er klärt ab, welche Kosten 

anfallen. Dienstag, den 30. Juni, 

berät ein Sachverständiger rund 

um das Thema Energie effizienz. 

Geboten werden alltagstaug - 

liche Tipps zur Kostensen kung. 

Die kostenfreien Be ratun gen 

finden statt im IHK-Schulungs - 

zentrum, Josef-Bautz-Str. 6 in 

Hanau-Großauheim. Ansprech - 

partnerin ist Marina Rauer, 

Telefon (06181) 92 90 – 88 11, 

E-Mail m.rauer@hanau.ihk.de. w 

Industrie live 

21 

Unternehmen aus 

FrankfurtRheinMain 

öffnen am Donnerstag, dem 

25. Juni, im Zuge der „Langen 

Nacht der Industrie“ ihre 

Werkstore. Fast 1.000 Schüler 

ab 14 Jahre, Studenten, An - 

wohner und Interessierte 

können einen direkten und 

persönlichen Einblick in die 

Unternehmen gewinnen. Zu 

den Werkshallen gibt es ab 

16.45 bis etwa 22.30 Uhr insgesamt 

14 spannende Be - 

sichtigungs touren. Neben 

weltbekannten Marktführern 

präsentieren sich auch „Hid- 

den Champions“ als attraktive 

Arbeitgeber. Ansprechpartner 

aus Produktions- und Perso - 

nal abteilungen stehen vor Ort 

für Fragen und Gespräche zur 

Verfügung. 

Lange Nacht der Industrie 

Industrie- und Handelskammer 

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 

Eine der Touren beginnt am 

Hanauer Hauptbahnhof und 

führt nach Großkrotzenburg 

zum Kraftwerk Staudinger. 

So sieht das 

Werbeplakat für 

die „Lange Nacht 

der Industrie“ aus. 

Interessenten können sich 

anmelden unter www.langenacht-der-industrie.de. 

Die 

Teilnahme ist kostenfrei. w 



„Wichtig sind uns Partner schaf ten 

zwischen Schule und Wirtschaft“ 

Prof. Dr. Alexander Lorz ist seit über einem Jahr hessischer Kultusminister. Im IHK-Interview äußert er sich über das 

neue Bündnis für Ausbildung, die Lehrerbildung und die Vermittlung ökonomischer Grundlagen. 

Herr Prof. Lorz: Am 3. März wurde das bilden. Wir wollen außerdem das Bera - 

neue Bündnis für Ausbildung in Hessen tungs system mit Lehrerinnen und Leh rern 

zwischen der Landesregierung, der Wirt - verstärken, damit die Schülerinnen und 

schaft und weiteren Partnern besiegelt. Schüler von der Grundschule bis zur 

Damit wurde ein Paradigmen wechsel weiterführenden Schule den Weg durch 

eingeleitet: Jetzt geht es nicht mehr nur die Vielfalt unseres Bildungssystems 

um quantitative Versprechen, sondern optimal nehmen können. 

auch um qualitative. Was versprechen 

Sie sich von dem Bündnis? 

?: Inwieweit sind die Lehrer dafür geschult? 

Lorz: Eine fundierte Ausbildung gehört zu Um Hilfestellungen bei der beruflichen 

den tragenden Säulen für die Fachkräfte - Orientierung geben zu können, sollten sie 

sicherung. Mit dem Bündnis für Ausbil - zumindest wissen, wie es in einem mittelständischen 

dung wurden konkrete Ziele vereinbart. 

Betrieb zugeht. Welche 

Parallel dazu findet unser Bildungsgipfel Überlegungen haben Sie dazu angestellt? 

statt. Beide sind sehr eng miteinander Lorz: Der Erlass ist der erste Schritt. Wir 

verbunden und zum Teil mit denselben wer den Fortbildungen für Lehrkräfte in 

Akteuren besetzt. Wir nehmen im Kultus - Zu sammenarbeit mit Partnern wie der 

ministerium sowohl die Verabredungen Ar beits agentur anbieten. Bei rund 60.000 

des Bündnisses als auch die aus der Leh rerinnen und Lehrer dauert das aber 

Arbeitsgruppe des Bildungsgipfels auf. eine ganze Weile. Ganz wichtig sind uns 

Insbesondere im Bereich der Berufs- und die Kooperationen und Partnerschaften 

Studienorientierung arbeiten wir auf zwischen Schule und Wirtschaft. Denn ab - 

Basis des Erlassentwurfes, der jetzt schon strakt etwas zu hören ist eine Sache, konkret 

im Verfahren ist. Und es wird einige 

etwas zu erleben ist eine ganz andere. 

längerfristige Projekte geben, die wir 

auf dieser Basis angehen wollen. 

?: Gibt es schon detaillierte Pläne oder 

ist noch alles in der Entwicklung? 

?: Welche längerfristigen Projekte sind das? Lorz: Mit der neuen Lehrkräfteakademie 

Lorz: Da geht es zum einen um die cur - werden wir jetzt im April systematisch 

riculare Verankerung der Berufs- und starten. Die Fortbildung zur Berufs orien - 

Studienorientierung in allen Schulfor - tierung wird dabei eine wesentliche Rolle 

men. Der neue Erlass bezieht ausdrücklich 

spielen. Das ist ein langfristiges Vorha - 

den gymnasialen Bildungsgang mit ben, weil Veränderungen in der Lehrer - 

ein und wird dort einen Schwerpunkt bildung generell einen langen Atem 

voraussetzen. 

8 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | Juni 2015 

?: Was halten Sie davon, Lehrer zu 

einem Praktikum in einem Betrieb zu 

verpflichten, damit sie ein aktuelles Bild 

der Wirtschaft erhalten? 

Lorz: Von einer Pflicht halte ich nichts, 

denn wenn die richtige Einstellung dazu 

fehlt, ist nichts gewonnen. Gerne unterstütze 

ich aber diesen Gedanken, wenn 

die Wirtschaft dafür genug Praktikums - 

plätze bereitstellt. Danach müssten spezielle 

Programme konzipiert werden. 

?: Im Bündnis für Ausbildung wurde 

festgeschrieben, dass alle Haupt- und 

Realschüler ab 2017 in der 7. Klasse an 

einer Kompetenzfeststellung teilnehmen. 

Soll dabei auch eine praxisnahe ökonomische 

Bildung vermittelt werden, wie von 

der Wirtschaft seit Jahren gefordert? 

Lorz: Die curriculare Verankerung der ökonomischen 

Bildung findet im Haupt- und 

Realschulbildungsgang schwerpunktmäßig 

im Fach Arbeitslehre statt. Angebote 

wie Ihr IHK-Wirtschaftsführerschein sind 

eine gute und sinnvolle Ergänzung. Mit 

der Einführung des Faches Politik und 

Wirtschaft in den hessischen Gymnasien 

hat der Anteil der ökonomischen Inhalte 

deutlich zugenommen. Aber der praktische 

Bezug lässt sich nur herstellen, wenn 

wir echte Praxisnähe schaffen. Gute Initi - 

ativen dafür sind beispielsweise der 

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft oder das 

Multiplikatorennetzwerk ökonomische 

Bildung. Diese wird das Kultus ministe - 

rium weiterhin unterstützen.

Paul Müller 

Prof. Dr. Alexander Lorz (CDU) ist seit gut einem Jahr hessischer Kultus minister, 

zuvor war er Staatssekretär im hessischen Ministe rium für Wissenschaft und Kunst 

sowie im Kultusministerium. Der 49-jährige ist Jurist. 

?: Bereits jetzt melden Schulen an die 

hessischen IHKs, dass für den Besuch von 

Messen, die Organisation von Praktika 

und Projekten, für die Kompetenz fest - 

stellungen und weitere Aspekte des entsprechenden 

Erlasses keine Ressour cen 

zur Verfügung stehen. Ist der Erlass also 

nur ein Papiertiger? 

Lorz: In den Schulen ist vieles möglich. 

Die Berufsorientierung soll integriert im 

Unterricht stattfinden. Entsprechende 

Materialien erhalten die Schulen gestellt. 

Unser Leitprogramm ist das Gütesiegel 

Berufs- und Studienorientierung, für dessen 

Erwerb jedes Jahr eine zweistellige 

Zahl von Schulen Zeit und zusätzliche 

Arbeit investiert. In Hessen gibt es eine 

105-prozentige Lehrerversorgung – so viel 

wie in keinem anderen Bundesland. Die 

Ressourcen sind also da. Es ist nur eine 

Frage der Priorisierung. 

?: Unternehmen benötigen qualifizierten 

Fachkräftenachwuchs besonders im naturwissenschaftlich-technischen 

Bereich. Die 

MINT-Förderung ist daher ein wichtiges 

Anliegen. Die Zahl von jungen Menschen, 

die sich für entsprechende Berufe interessieren, 

ist nach wie vor zu gering. Offenbar 

ist das Brett, was da gebohrt werden 

muss, sehr dick. Gibt es seitens des Kultus - 

ministeriums neue Konzepte? 

Lorz: Wir haben in Hessen durchaus schöne 

Erfolge erzielt. Insbesondere bei den naturwissenschaftlichen 

Fächern und der 

Mathe matik haben wir das Interesse der 

Jugendlichen kontinuierlich erhöht. 25 Pro - 

zent der Schülerinnen und Schüler belegen 

einen mathematisch-naturwissenschaftlichen 

Leistungskurs. Im Bundes durch schnitt 

sind es nur 16 Prozent. Wir bohren also fleißig 

an dem Brett. So ist Mathe matik für 

Grundschullehrkräfte inzwischen ein verpflichtendes 

Fach. Wir haben Pro gramme 

wie MINT-Camps, Schülerlabore, das 

Schüler forschungs zentrum Nordhess en, 

viele Wettbewerbe unter Beteiligung der 

entsprechenden Wirtschaftsverbände. Wir 

sind also auf einem guten Weg, den wir in 

der jetzigen Form weitergehen wollen. 

3


?: Das Leitbild ehrbarer Kaufleute ist in 

Zeiten von CSR-Berichtspflichten und 

geforderten Nachhaltigkeitsstrategien 

aktueller denn je. Es taucht jedoch in keinem 

Lehrbuch auf. Welche Möglichkeiten 

haben Sie, das Thema frühzeitig in den 

Lerninhalten zu integrieren? 

Lorz: Zunächst einmal finde ich es sehr 

schön, dass Sie an dieser Begrifflichkeit 

und an diesem altdeutschen Leitbild festhalten, 

welches dem deutschen Wirt - 

schaftsleben zugrunde liegt. Ich stimme 

Ihnen zu, dass das mit in die ökonomische 

Bildung gehört und Teil der Werte orien - 

tierung sein sollte. Ich bin gerne bereit, 

diese Anregung in die Gespräche mit den 

Schulbuchverlagen hineinzutragen. 

?: Wie unterstützt Ihr Ministerium den 

für viele Arbeitnehmer so wichtigen 

Ausbau der Ganztagsbetreuung? Hessen 

könnte ja versuchen, hier Spitzenreiter 

aller Bundesländer zu werden... 

Lorz: Der Ausbau der Ganztagsbetreuung 

genießt bei uns in dieser Legislatur per iode 

eine ganz hohe Priorität. Unser Ziel ist 

es, bis zum Jahr 2019 eine Bildungs- und 

Be treuungsgarantie für alle Grund schul - 

kinder von 7.30 Uhr bis 17 Uhr an fünf 

Tagen die Woche sicherzustellen. Dafür 

müssen wir in zusätzliche Lehrer stellen 

investieren. Gleichzeitig wollen wir die 

Kommunen und freien Träger mit an Bord 

nehmen. Das ist ein sehr ambitioniertes 

Projekt. Aber wir tun es, weil es uns wichtig 

ist und nicht, weil wir uns mit anderen 

Bundesländern messen wollen. 

?: Sie haben die Finanzierung der Schul - 

sozialarbeit auf neue Füße gestellt und 

vereinheitlicht. Künftig können Schulen 

beim Einsatz von Sozialpädagogen selbst - 

ständiger agieren. Mit welchen Mess - 

größen überwachen Sie, inwieweit solche 

Unterstützungsangebote angewandt 

oder abgelehnt werden? Mit welchen 

Schulträgern haben Sie schon Rahmen - 

vereinbarungen getroffen? 

Lorz: Bis jetzt haben wir Vereinbarungen 

getroffen mit den Landkreisen Hersfeld- 

Rotenburg und Werra-Meißner. Die Land - 

kreise Schwalm-Eder und Waldeck- 

Franken berg sind gefolgt. Dort bestanden 

jeweils schon vorher spezielle Vereinb a - 

run gen über die Förderung der Schul - 

sozialarbeit. Es kommen schon die ersten 

Anfragen aus der Stadt Wiesbaden und 

auch aus dem Main-Kinzig-Kreis. Da dieses 

Angebot erst seit diesem Schuljahr 

besteht, müssen es die Schulen und die 

kommunalen Partner aber erst noch realisieren. 

Die Schulen können nun selbst 

entscheiden, wofür sie die Lehrerres - 

sourcen, die über die 100-prozentige 

Grundunterrichtversorgung hinausgehen, 

einsetzen. Sie können sie zur Hälfte und 

die sozialindizierte Lehrerzuweisung 

sogar voll für sozialpädagogische Fach - 

privat 

kräfte einsetzen, aber eben auch für 

andere Lehrerstellen. Wir beobachten 

diesen Prozess sehr genau. 

?: In Ihrer Regierungserklärung vom 

September haben Sie gesagt, dass eine 

optimale Förderung der Schüler ausdifferenzierter 

Bildungsangebote bedarf, die 

den unterschiedlichen Talenten und Inte - 

ressen die passenden Wege ermöglichen. 

Was sind hier Ihre konkreten Angebote? 

Lorz: Die individuelle Förderung der 

Schülerinnen und Schüler ist mir ein 

großes Anliegen. Wir wollen ein gutes 

Bildungssystem zur Verfügung stellen, 

welches viele Möglichkeiten der Qualifi - 

zierung entsprechend der jeweiligen 

Begabungen bietet. Das ist sicher auch 

im Interesse der Wirtschaft und damit 

der IHKs. Das setzt aber eine entsprechende 

Durchlässigkeit voraus. Wir arbeiten 

hier momentan sehr intensiv an einer 

weiteren Verbesserung, auch was die 

Verzahnung der Angebote zwischen den 

allgemeinbildenden Schulen und den 

Berufsschulen betrifft. 

! Vielen Dank, Herr Prof. Lorz! 

Das Interview führte 

Gordon Bonnet, 

IHK Wiesbaden 

Seminare & Lehrgänge | Juli 

www.kinder-suchen-stifter.de 

14.7. Kompetenz- und Erfolgstraining 

für Mitarbeiter/innen im Vertrieb, 

Teil 3, 15MW-EIN518, 160,00 € 

14.7. Erstellung von Zoll- und Exportpapieren, 

15MW-AUW(A/VI)544, 

180,00 € 

15.7. Führungsaufgaben kompetent 

wahrnehmen, 15MW-PER519, 180,00 € 

16.7. Führungsaufgaben kompetent 

wahrnehmen, 15MW-PER520, 180,00 € 

22.7. Erfolgreich verkaufen, 

15MW-EIN503, 160,00 € 

Weitere Informationen: 

Manuela Wittlich, 

Telefon (06181) 92 90 – 83 11, 

E-Mail m.wittlich@hanau.ihk.de w 


Wirtschaftsjunioren 

Wie schön doch Hanau damals war ... 

Bilder: WJ 

Der Junioren-Clubabend am 24. 

April stand ganz unter dem 

Motto „Das Hanau von früher“. 

Glasermeister Günter Jacob präsentierte 

zunächst sein eindrucksvolles Modell der 

Hanauer Altstadt im Maßstab 1:87. Der 

82-jährige investierte rund 10.000 Stun - 

den in die originalgetreue Nachbildung 

Hanaus vor dem massiven Bombarde - 

ment am Ende des Zweiten Weltkrieges. 

Vor 18 Jahren begann der Ruheständler 

seine Rekon struktion. Er war getrieben 

vom Wunsch, seinen Kindern sein 

Elternhaus, nahe des heutigen Altstädter 

Marktes gelegen, als Modell zu zeigen. 

Daraus entstand das Modell, das sich 

vom damals noch existierenden 

Stadtschloss bis zur Marien kirche und 

von der Alten Johan neskirche bis zur 

Judengasse (heutige Nordstraße) 

erstreckt. Jacobs akribische Recherchen, 

er begutachtete tausende Vorkriegs fotos, 

führten zu vielen Anpas sun gen seiner 

Modellgebäude. Jetzt lässt sich der 

Zustand Hanaus vor der Zerstö rung 

gut nachempfinden. 

Die Details des Modells und die vielen 

Geschich ten zu den Häusern ließen 

manchen Junioren mund erstaunt offen 

stehen. Gebannt lauschten die Junioren 

und Förder mitglieder zwei Stunden lang 

dem Hanauer Ur ge stein. 

Danach machten sie sich auf den Weg 

zum zweiten Programm punkt: Im Kino 

wurde die bewegende Musikgeschichte 

der Stadt in den 1950er und 1960er Jah - 

ren wieder lebendig. Der vom HR produzierte 

Film „Roll over Hanau“ portraitiert 

das (Nacht-)Leben der wilden Jahre in und 

um die einst größte US-amerikanische 

Garnison Europas. Seiner zeit sorgten 

rund 30.000 Soldaten, Angestellte und 

Familien mit glieder dafür, dass Hanau zu 

einer der angesagtesten Ausgehmeilen 

im Bundes gebiet avan cierte. Bis heute 

prägt diese einmalige Zeit die Biografien 

mancher Hanauer. 

Nach vielen interes santen Eindrücken 

und Gesprächen verabschiedeten sich 

dann die Jungunternehmer – in das 

Nacht leben des heutigen Hanau. w 

Glasermeister Günter Jacob (linkes Bild) er - 

klärte den gespannten Junioren „das schöne 

Hanau vor dem Krieg“. Das „Central Theater“ 

schloss im Jahre 2012 seine Pforten für immer. 

TERMINE 

Juni 

17.6. 19.30 Uhr 

J.P. Morgan Challenge 

Lauf in Frankfurt 

19.6. 9.30 Uhr 

Papa liest ein Buch 

19. – 20.6. Landeskonferenz in Darmstadt 

August 

31.8. – Juniorenreise Montenegro- 

8.9. Albanien-Mazedonien 

Sie sind Unternehmer oder 

Führungs kraft und unter 40? 

Sie wollen auch netzwerken? 

Reinschnuppern ist ganz einfach: 

Einfach bei Petra Schilling anmelden, 

Telefon (06181) 92 90 – 81 11, 

E-Mail p.schilling@hanau.ihk.de. 

Weitere Infos auf www.wj-hanau.de. w 



Heraeus Holding GmbH, Hanau 

Künftig wieder Wachstum geplant 

Zum Beispiel Wechselkurseffekte, 

rückläufige Rohstoffpreise, eine 

eher verhaltene Entwicklung in der 

weltweiten Halbleiterindustrie und die 

internen Umstrukturierungen – viele gute 

Gründe wurden auf der Bilanz presse kon - 

ferenz des Hanauer Technologie konzerns 

Heraeus angeführt, um zu erklären, wa - 

rum die selbst gesteckten, ambitionierten 

Ziele im abgelaufenen Ge schäftsjahr 2014 

nicht erreicht wurden. „Die vorhandenen 

Potenziale des Unter nehmens wurden 

nicht im vollen Um fang ausgeschöpft“, 

wusste CEO Jan Rinnert zu berichten. 

Der Vorsitzende der Geschäftsführung 

sieht trotzdem den familiengeführten 

Kon zern mit seinen 12.591 Mitarbeitern 

welt weit auf dem richtigen Weg. Opti mis - 

tisch verriet er, dass die international operierende 

Gruppe im Jahr 2015 „ordentlich 

gestartet“ sei. Die Neuaus richtung des 

Unternehmens stärker auf die Kunden und 

weniger auf die Tech nologien, die weg - 

weisende Einrichtung der Global Business 

Units (GBUs), das im Entstehen begriffene 

Innovationszentrum in Hanau sowie die 

geplanten Schritte hin zur „Industrie 4.0“ 

werden laut Rinnert die Exzellenz des 

Unter nehmens noch klarer hervorbringen. 

Viele Erfin dun gen stünden vor der Markt - 

einführung. Mit Innovationen wie Poly - 

meren, die roll- und faltbare Touchscreens 

für Smart phones, Tablets und andere Gad - 

gets ermög lichen, oder neuartigen Träger - 

materialien für Brennstoffzellen-Kataly - 

satoren beziehungsweise neuen, hochschmelzenden 

Metallpulvern für den 

3D-Druck sei die Technologieführerschaft 

ge geben. Aktuell hält das Unternehmen 

5.350 Patente und Patentanmeldungen; 

im Geschäftsjahr 2014 sind 145 neue 

Basis patente hinzugekommen. 

Jan Rinnert (2.v.r.), Vorsitzender der Geschäfts führung Heraeus Holding GmbH, 

stellte gemeinsam mit CFO Rolf Wetzel (3.v.r.) den Geschäftsbericht vor. 

Rolf Wetzel, CFO und Mitglied der 

Geschäftsführung, erläuterte das 

Geschäftsjahr 2014. Der Konzern schloss 

das auf Vorjahresniveau ab, wobei der 

Produktumsatz ohne Edelmetall mit 

1,8 Milliarden € auf der Höhe des 

Geschäftsjahrs 2013 blieb. Auch das 

operative Ergebnis (EBIT) verharrte 

mit 245 Millionen € auf dem 2013er 

Niveau. Der Jahresüberschuss betrug 

134 Millionen €, die Eigenkapitalquote 

erreicht mit 63 Prozent erneut einen 

sehr hohen Wert. Die liquiden Mittel 

liegen bei 1,045 Milliarden €. Etwa 

einhundert Millionen € sollen dieses 

Jahr in die Entwicklung neuer Produkte 

und Technologien fließen. 

Wie CEO Rinnert berichtete, entsteht 

außerdem am Standort Hanau ein 

modernes Innovationszentrum, welches 

die bestehenden Innovationscluster 

für Erneuerbare Energien, Display & 

Consumer Electronics, Sensorik, Additive 

Manufacturing und Gesundheit unterstützen 

soll. w 

Heraeus 

IHK 

Die sehr filigrane Schachfigur aus einer 

Titanlegierung entstand im 3D-Druck. 

Künftig können aus dem aus hochschmelzendem 

Metallpulver von Heraeus komplexe 

Komponenten für die Luftfahrtbranche, die 

Medizintechnik oder die Automobilindustrie 

entstehen. 


Arbeitsjubiläen 

CaloryCoach Holding GmbH, Hanau 

Expansion nach Pakistan 

Das im Jahr 2004 gegründete 

Franchise-Unternehmen 

CaloryCoach Holding GmbH 

mit Sitz in Hanau hat schon rund 

100.000 Frauen in über einhundert 

Bewegungs- und Ernährungsinstituten in 

Deutschland, Österreich und der Schweiz 

beim Abnehmen geholfen. Die individuelle 

Ernährungsberatung, die gelenkschonenden 

Kraft- und Ausdauer-Trainings 

sowie die persönliche Betreuung vor 

Ort und Online gibt es seit kurzem auch 

in Rawalpindi, Pakistan. Dort eröffnete 

der Abnehm-Spezialist für Frauen am 

21. April ein neues Institut. Weitere sind 

in Islama bad und Karatschi geplant, 

kündigte Masterlizenznehmer und 

Finanz-Konsul Dr. Ghulam Randhawa an. 

Rizwan Tariq, pakistanischer Wirt schafts- 

Konsul in Frankfurt, freut sich: „Exklusive 

Fitness-Einrichtungen können die weib - 

liche Bevölkerung dazu ermutigen, ein 

aktives und gesundes Leben zu führen 

und dies mit einer ausgewogenen und 

individuell angepassten Ernährung zu 

verbinden.“ Es entstünden Freiräume für 

Frauen, in denen sie unter sich sind und 

unabhängig agieren können. 

Der Hanauer Marktführer im Segment 

„Abnehminstitute für Frauen“ engagiert 

sich damit in einem Land im Umbruch. 

Von der schrittweisen Veränderung der 

traditionellen Gesellschaft in dem islamischen 

Staat in Südasien haben bisher vor 

allem die Frauen von liberalen und vermögenden 

Familien aus einem städtischen 

Umfeld profitiert. „Vor allem die 

Idee, den islamischen Frauen des Landes 

eine Möglichkeit zu geben, einer erfüllenden 

Aufgabe nachzugehen und anderen 

Frauen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, 

ist ganz im Sinne unseres Marken - 

versprechens. Es ist für uns ein sehr spannendes 

Projekt, das mein Team und ich 

mit viel Freude und Engagement angehen“, 

sagt dazu CaloryCoach-Geschäfts - 

führerin Stephanie Blair-Breetz. w 

Juni 2015 

40 Jahre 

Ursula Schreiber-Maric, 

Bäckerei-Fachverkäuferin 

Stadtbäckerei Lindenmayer GmbH 

& Co. KG, Bad Orb 

25 Jahre 

Ulrich Benz, Fertigungstechnik 

Woco Industrietechnik GmbH, 

Bad Soden-Salmünster 

Pietro Paolo Caruso, 

Schlauch-/X-Linerfertigung 

Veritas AG, Gelnhausen 

Achim Fingerhut, Produktionskoordinator 

Umicore AG & Co. KG, Hanau 

Joachim Gagla, Metallfacharbeiter 


Beyhan Höbere 

SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau 

Norbert Kaniut, Krümmerfertigung 


Leslek Kozina, Schlauch-/X-Linerfertigung 


Sabine Löffert, Versand 

PAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- und 

Filterfabrik, Steinau a. d. Str. 

Heinrich Piechotta, 

Mischerei u. Betriebschemie 


Birgit Pischel 

ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau 

Michaela Spitzler, 

Kaufmännische Angestellte 

Dreiturm GmbH, Steinau a. d. Str. 

Daniela Strauch, EDV Administratorin 

VR Bank Schlüchtern-Birstein eG, 

Schlüchtern 

Rocco Turco, Schlauch-/X-Linerfertigung 

Veritas AG, Gelnhausen w 

URKUNDEN BESTELLEN 

Neue Freiräume für pakistanische Frauen schafft das Bewegungs- und Ernährungsinstitut in 

Rawalpindi: Institutsleiterin Salma Aziz (r.) eröffnet es mit Michael Wegener (3.v.l.), Kanzler der 

Deutschen Botschaft in Islamabad, und Dr. Ghulam Randhawa (3.v.r.), Masterlizenznehmer 

Pakistan, und Holger Schulze (4.v.r.), Geschäftsführender Gesellschafter von CaloryCoach. 

CaloryCoach 

IHK-zugehörige Unter nehmen, die Urkunden für ihre 

Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 

bestellen wollen, sollten dies möglichst vier Wochen 

vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte 

Urkunde kostet 15,00 €, eine gerahmte 25,00 €. 

In der IHK-Zeitschrift namentlich ver öffentlicht 

werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. 

Die IHK erstellt auf Anfrage auch Urkunden für 

10- und 20-jährige Betriebs zugehörigkeit. 

Weitere Informationen erhalten interessierte 

Unter nehmen bei Cornelia Griebel, 

IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, 

Telefon (06181) 92 90 - 87 11, 

E-Mail c.griebel@hanau.ihk.de. w 



Lentz & Co. GmbH, Hanau 

Einzige doppelt zertifizierte 

Detektei Deutschlands 

Von wegen Grauzone: Detektivarbeit 

ist heute Vertrauenssache. Des - 

wegen hat Marcus Lentz seine Detektei 

von unabhängiger Stelle unter die Lupe 

nehmen lassen. Das Ergebnis: Als bisher 

einziges deutsches Unternehmen der 

Branche absolvierte die Lentz & Co. GmbH 

mit Hauptsitz in Hanau vor dem TÜV 

Hessen jüngst das Prüfverfahren nach 

DIN EN ISO 9.001, und es wurde entsprechend 

den Regeln nach Servicequalität 

geprüft und für richtig gut befunden. Die 

Audits belegen nun den hohen Anspruch 

der Detektei an ihr Qualitätsmanage - 

ment sowie das durchwegs professionelle 

und kundenfreundliche Arbeiten. 

Was bedeutet laut TÜV Hessen „Qualität“? 

Strikte Rechtstreue, Transparenz, Profes - 

sionalität und Seriosität – und zwar aus 

Sicht der Mandanten. Die beiden Audito 

ren prüften vor der Zertifikatsübergabe 

zwei Tage lang verschiedenste Arbeits - 

abläufe in der Detektei. Ziel war es, 

Pro zesssicherheit der Abläufe im 

Unter nehmen sicherzustellen, den 

komplexen Dokumentationsanforde - 

rungen gerecht zu werden, nachweislich 

die Kunden anforderungen sowie alle 

gesetzlichen und behördlichen Anfor de - 

rungen zu erfüllen. Beim Qualitäts - 

management nach DIN EN ISO 9.001 

wurde speziell überprüft, ob alle Werbe - 

aussagen der Detektei Lentz auch tatsächlich 

einge halten werden. „Nach 

den erfolgreichen Audits wurden das 

‚TÜV Zertifikat DIN EN ISO 9.001‘ sowie 

das Siegel ‚Geprüfte Servicequalität‘ 

verliehen“, berichtet Sonja Sieger, Lead- 

Auditorin des TÜV. 

„Qualität und Erfolg sind bei uns kein 

Zufall, sondern das Ergebnis der Einhal 

tung von Regeln, Richtlinien und 

Arbeits prozessen, die diese Qualität 

nachhaltig garantieren. Wir stellen uns 

der Ver antwor tung, die wir für unsere 

Mandan ten haben“, betonte Marcus 

Lentz, Geschäftsführer der gleichnamigen 

Detektei, bei der Zertifikats über - 

gabe. „Zertifizierungen sind im harten 

Wett bewerb eine gute Möglichkeit, 

sich gegenüber der Konkurrenz als 

qualifi ziertes Unternehmen abzu - 

grenzen“, lobte Dr. Achim Knips von 

der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 

die erfolgreichen Anstrengungen. 

Die Detektei gehe mit ihrer „bewussten 

Qualitätsstrategie einen vielversprechenden 

Weg. w 

privat 

Kersten Schwinn vom TÜV Hessen übergab die Zertifikate an 

Jessica Schmid, Prokuristin der Lentz & Co. GmbH, Gernot Zehner, 

Leiter Lauschabwehr, Abhörschutz bei der Ultima Ratio GmbH, und 

Marcus Lentz, geschäftsführender Gesellschafter der Lentz Gruppe (v.l.). 



Innovative Staffelübergabe 

Die Umicore AG & Co. KG ist in der 

Region angekommen und sie wird 

wahrgenommen. Der frühere Teil der 

Degussa, der nach mehreren Eigen tümerund 

Namenswechseln an Profil schärfe 

verloren hatte, wird mittlerweile sogar 

sehr positiv bewertet. Beson ders wichtig: 

Nicht nur bei den Nachbarn in Wolfgang 

oder in Hanau, sondern auch bei angehenden 

Akademikern, die naturwissenschaft - 

liche Fächer an wichtigen Hoch schulen 

belegen, ist das Unter neh men mittlerweile 

bestens bekannt und wird als möglicher 

Arbeitgeber hoch geschätzt. 

Im Vergleich mit dem Bekanntheitsgrad 

vor fünf Jahren gelang dem Unterneh men 

damit ein Quantensprung. Das geht aus 

einer aktuellen Imageanalyse hervor, die 

im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Inno- 

vation am Abend“ Ende April im Unterneh - 

men vor rund einhundert Gästen vorgestellt 

wurde. Maßgeblichen Anteil an der 

Imageverbesserung hatten die Hanauer 

Mitarbeiter der Material technologie- 

Gruppe – an ihrer Spitze Dr. Jörg Beuers, 

Umicore 

2.000 € sammelten die Umicore-Mitarbeiter als Abschiedsgeschenk auf Wunsch des bisherigen 

Vorstandsvorsitzenden Beuers für die Hanauer „Sterntaler“ und damit für kranke Kinder, 

ihre Eltern und die Hanauer Kinderklinik. Beuers (r.) überreichte den Scheck gemeinsam mit 

seinem Nachfolger Fuchs (l.). 

der in den vergangenen fünf Jahren als folgt der 46-jährige Dr. Bernhard Fuchs, 

Vorstandsvorsitzender der Umicore AG der schon seit April 2014 Mitglied des 

& Co. KG tätig war. 

Vorstands ist. Darüber hinaus leitet 

Fuchs als Senior Vice President den 

Ende April ging Beuers planmäßig in den Geschäfts bereich „Precious Metals 

Ruhestand. Fast 30 Jahre hatte er dem Management“ und die weltweite Ver - 

Unternehmen und seinen Vorgängern in triebs organisation des Weltkonzerns 

diversen Funktionen angehört. Auf Beuers mit Hauptsitz in Brüssel. w 


Thema | Messen und Ausstellungen 

Ein Eindruck vom 7. Hanauer Lieferantentag 2013. 

AUS WELCHEN BRANCHEN 

KOMMEN DIE AUSSTELLER? 

Akten- und Datenträgervernichtung, 

Anlagenbau, Arbeitsschutz, Baulackie - 

rungen, Beleuchtungsgeräte, Bera - 

tung, Berufs bekleidung, Bürobedarf, 

Bürotechnik, Dichtungstechnik, 

Dienstleistungen, Digitale Briefpost, 

Dokumenten manage ment, Druck, 

EDV-Handel, Elektronik, Energie, Fahr - 

zeugbau, Faltschachteln, Fuhr park - 

management, Großhandel, Gummiund 

Kunststoffe, Handel, Hotellerie, 

Hygienebedarf, Industriebedarf, 

Industrie-Kennzeichnungen, Inte res - 

sen vertretung/Wirtschafts verband, 

Isolierungen, IT-Lösungen/ IKT-Bedarf, 

IT-Security, Kaffeemaschinen (gewerblich), 

Kleben/Schleifen, Kosten opti - 

mierung, Konstruktion/Fertigung/ 

Verfahrensentwicklung, Küchen/Möbel, 

Kühlschmierstoffe/Skimmertechnik, 

Kuchen, Kunststoffe, Ladensicherung, 

Leasing/Banking/Factoring, Limousinen-/ 

Chauffeur-/Aircraftservice, Logistik, 

Metallbe- und -verarbeitung, Nutz - 

fahrzeugaufbauten, Online-Marketing, 

Outsourcing, Paletten/Verpackung/ 

Exportverpackungen, Personal dienst - 

leister, Postbearbeitung, Selbst bedie - 

nungs großhandel, Sicherheitstechnik, 

Stahl/Industrietechnik/Werk zeuge, 

Stahl- und Aluminiumhandel, Tagungs - 

organi sation, Technischer Großhandel, 

Telefonanlagen, Textil veredlung, 

Toner kartuschen, Unternehmens - 

beratung, Verbindungs elemente/ 

Befestigungstechnik, Verkaufs förde - 

rung, Vermietung von Gewerbe immo - 

bilien, Verpackungen, Video Marketing/ 

Filmproduktion, Webdesign, Werbung, 

Werkschutz/Objektschutz/Gefahren - 

meldetechnik, Zeiterfassung/ 

Zutrittskontrolle. w 

(Stand: 8. Mai 2015) 

8. HANAUER LIEFERANTENTAG – DIE DETAILS 

Der 8. Hanauer Lieferantentag präsentiert am 18. und 19. Juni die enorme 

wirtschaftliche Vielfalt der Region. Öffnungszeiten im Congress Park Hanau: 

Donnerstag, 18. Juni, 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag, 19. Juni, 9.00 bis 16.00 Uhr. 

Eintritt: Karten zu 10,00 € – für von Ausstellern eingeladene Besucher kostenfrei. 

Weitere Informationen, zum Beispiel über das Programm an Fachvorträgen: 

www.lieferantentag.de.w 

IHK 


Lieferantentag: TOP-Lieferanten 

präsentieren sich im CPH 

Am Donnerstag, dem 18., und am Freitag, dem 

19. Juni, findet der 8. Hanauer Lieferantentag 

statt, die Gewerbemesse für Frankfurt und 

Rhein-Main-Ost. Im Congress Park Hanau fällt an den 

beiden Tagen die Suche nach neuen Geschäfts part - 

nern leicht. Der Vorteil: Im Gegensatz zur einfachen 

Suche im Internet mit aufwändigen Folgetref fen lassen 

sich nahe Geschäftspartner auf der Messe sehr 

schnell identifizieren. Nicht nur die Fachbe sucher bringen 

neue Geschäftschancen mit, auch die Aus stel ler 

untereinander kommen immer wieder ins Geschäft. 

„So manches Mal hat sich schon gezeigt, dass im 

Nachgang mehr drin war, als am Ende der Messe 

absehbar“, erinnert sich Dr. Achim Knips, bei der IHK 

Hanau-Geln hausen-Schlüchtern unter anderem für 

die Organi sation der Lieferantentage verantwortlich. 

Laut Knips sprechen drei Vorteile für einen Besuch 

der regionalen Gewerbemesse: Die Kontaktanbah - 

nung und die Abstimmungsprozesse können erstens 

schnell und unkompliziert erfolgen, zweitens sind 

komplizierte Ein- und Ausfuhrbestimmungen oder 

Transport risiken vernachlässigbar und drittens lassen 

sich mit nahen Partnern viel einfacher und ohne 

riesiges Reisebudget Entwicklungspartnerschaften 

für neue Produkte realisieren. „Auch im Zeitalter 

der Globalisierung können räumlich nahe Kunden- 

Lieferanten-Beziehungen für eine bessere Position 

im Wettbewerb sorgen“, hat Knips beobachtet. 

Für Bernd Weimer, Vorstand der regionalen Arbeits - 

gruppe des Bundesverbandes Materialwirtschaft, 

Einkauf und Logistik (BME) in Hanau-Main-Kinzig- 

Unterfranken, Fulda und Offenbach, ist es wichtig, 

dass „alle Unternehmen, die neue Kooperations - 

partner gewinnen möchten oder die ihre Angebots - 

palette ihren Kunden zeigen wollen, dies optimal tun 

können“. Rund einhundert Unternehmen aus dem 

Raum Aschaffenburg, Darmstadt, Friedberg, Fulda, 

Offenbach und Hanau hat der BME gemeinsam 

mit der IHK in Hanau dazu gewinnen können, ihre 

Leistungen und Produkte auf der einzigartigen 

Gewerbemesse auszustellen. Weimer freut sich: 

„Der Messeplatz ist wieder gut gefüllt. Für die 

Ein käufer und Materialwirtschaftsleiter aus den 

Industriebetrieben sowie für Techniker, Geschäfts - 

führer und Unternehmer ist der Lieferantentag eine 

nützliche Hilfe“. Der Leiter Einkauf bei Jumo GmbH 

& Co. KG in Fulda hat die einzigartige regionale 

Industriemesse gemeinsam mit den BME-Einkäufern 

aus der Region und der IHK in Hanau auf die Beine 

gestellt. 

Weitere Informationen zum Lieferanten tag 

erteilt bei der IHK Cornelia Griebel, 

Telefon (06181) 92 90 – 87 11, 

E-Mail c.griebel@hanau.ihk.de. 

Alle wichtigen Fakten stehen online 

unter www.lieferantentag.de. w 



Sägespäne und System - 

stände: Messe- und Laden - 

bauer in der Region Hanau 

Interdisziplinäre Vielkönner für die perfekte Inszenierung 

privat 

Schöne bunte Welt des Messe - 

baus: Einige Beispiele der von 

MAS Hanau gefertigten Stände. 

Die Vorgabe: Innenarchitektur und Industriedesign unter Beachtung der Corporate 

Identity des Kunden zu einem perfekten Kommunikationsdesign verbinden. Einfacher 

ausgedrückt: Mit pfiffigem Ideenreichtum und solidem Handwerk dem Kunden zu 

einer idealen Inszenierung seiner Marke und seinen Produkten verhelfen. Display und 

Falt wand, Theke und Kühlschrank: Messe bauer verschaffen Unternehmen auf Messen 

und Gewerbeshows den idealen Rahmen, eine Präsentationsbühne. Von Entwurf und 

Planung über Konstruktion und Vertrieb bis hin zu Auf- und Abbau – falls gewünscht 

Einlagerung inklusive. Es sind Allrounder, Fast-alles-Könner und „Alles-möglich-Macher“. 

Mehr als zwei Dutzend Messe- und Ladenbauer gibt es im Main-Kinzig-Kreis. 

Das IHK-Magazin „Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal“ stellt drei exemplarisch vor. 

MAS Hanau: Komplettpakete anbieten 

„Es geht darum, ein Komplettpaket an - 

zubieten“, nennt Birgit Habermann die 

Kernkompetenz ihres Berufsstandes. 

Der Messebau beinhalte alles, so die 

Geschäftsführerin von MAS Messe- 

& Ausstellungsservice – Grafik, Schlosserei, 

Schreinerei, Bodenverlegung, Wand - 

gestal tung, Beleuchtung und noch einiges 

mehr. „Messebau ist der schönere 

Schreinerberuf“, sagt die gelernte 

Schreinerin mit einem Lächeln. Seit 1991 

ist der Messebauer aus Hanau am Markt. 

Das Unternehmen ist weitestgehend im 

Radius von 300 Kilometern aktiv. Stamm - 

kunden begleiten sie aber auch bis zu 

Auftritten in Paris, London und Rom. 

Und wenn im Congress Park Hanau eine 

Messe eröffnet wird, hat MAS einen Teil 

der Vorarbeit geleistet. Ausgefallen darf 

es auch gerne sein: Stände in Form eines 

Schlosses oder eines griechischen 

Tempels – geht nicht, gibt’s nicht. Dafür 

ist ein ordentlicher Fundus notwendig: 

500 Systemwandelemente, 300 Stühle, 

dazu Theken und Regale sind einge - 

lagert. „Es ist nach wie vor genug zu 

tun“, fasst Birgit Habermann die Lage 

des Drei-Mann-und-zwei-Frauen- 

Unternehmens zusammen. 

Messebau Riefling: Keine Abgrenzung 

„Als Messebauer muss man ein All roun - 

der sein. Es gibt keine Abgrenzung der 

Berufszweige“, sagt Wolfgang Riefling. 

Der Inhaber von Messebau Riefling in 

Erlensee ist dafür das personifizierte 

Beispiel: Gelernter Elektromechaniker, 

danach noch eine Ausbildung zum 

Schreiner, in über vier Jahrzehnten Be - 

rufs erfahrung immer Neues dazugelernt. 

1970 in Ronneburg gegründet, erfolgte 

1981 der Umzug nach Erlensee. Der 

68-Jährige beschäftigt sechs Mitarbeiter 

– Schreiner, Elektriker und Schlosser mit 

vielfältigen Talenten. Auch Riefling & Co. 

bieten die gesamte Palette des Messe - 

baus an: Planung und Kon zeption am 

Computer – dreidimensional und Licht - 

effekte inklusive; der Bau von Systemoder 

individuell-konventionellen Ständen. 

Riefling verfügt für den Trans port über 

einen eigenen Fuhrpark und eine 1.200 qm 

große Lagerfläche für alles Notwendige 

bis hin zu Kaffeemaschinen und Kühl - 

schränken. Heraeus ist einer der Kunden 

aus der Region, aber 40 Prozent der 

Auftraggeber kommen inzwischen aus 

dem Ausland, wo die Mitarbeiter auf 

Messen von Finnland bis Italien präsent 

sind. „Es ist eine gleichbleibend zufriedenstellende 

Marktlage“, blickt Riefling 

auf über 40 Jahre Messebau zurück. 


Topitsch 

„Als Messebauer muss man ein Allrounder sein“: Wolfgang Riefling. 

furter Gastronomie, kann Kunz auf 

Werbung verzichten. Auf kreative, pfiffige, 

teils witzige Ideen und eine professionelle 

Umsetzung komme es an, erklärt 

der gelernte Energieanlagenbauer, der 

sich als langjähriger Mitarbeiter einer 

Schreinerei die notwendigen „Skills“ 

für die Holzbearbeitung angeeignet hat. 

Das Verbinden mehrerer Gewerke wie 

Fliesenlegen, Trockenbau, Maler- und 

Schreinerarbeiten sei ein „Konzept, 

das gut läuft“ – bei den Kunzens 

im Ladenbau, bei MAS und Riefling 

im Messebau. 

Kunz Ladenbau: Beate Uhse sei Dank 

Keine Internetseite, kein Werbeschild. Die 

Firma liegt versteckt in einer Sackgasse 

im Gewerbegebiet. Andreas und Diana 

Kunz geben dem Begriff „hidden cham - 

pion“ einen neuen Dreh. Kunz Ladenbau 

aus Nidderau verfolgt konsequent einen 

anderen Weg. Kein Messebau mehr 

(„Als Auftragsempfänger ist das nicht 

lukrativ genug“), keine Arbeit für Groß - 

konzerne („Dafür würde ich eine eigene 

Rechts abteilung benötigen“), mit sieben 

Mitarbeitern eine überschaubare Be - 

triebs größe, dafür aber vor zwei Jahren 

die Investition in eine neue Halle mit 

topmodernem Maschinenpark. „Ich versuche 

autark zu sein von Zuliefe rern“, 

erklärt der 48-Jährige, weshalb er seine 

neue Schreinerei lieber als „Zuliefer- 

betrieb für den Ladenbau“ bezeichnet. 

Die Initialzündung erlebte die 1994 

gegründete Firma, als sie den bundes - 

weiten Zuschlag für Neukonzeption und 

Umbau der Beate-Uhse-Shops erhielt. 

Dank eines festen Kundenstamms, darunter 

zahlreiche Aufträge aus der Frank - 

Setzen auf Autarkie: Diana und Andreas Kunz. 

privat 

Jan Topitsch 

Freier Journalist, 

Hammersbach 

Topitsch 



Sind Gemeinschaftsstände auf Aus 

Die „IFAT Eurasia 2015“ als Beispiel 

11.000 Fachbesucher aus 75 Staaten und 243 Aussteller, die 400 Unternehmen aus 19 Nationen repräsentierten: Die vom 

16. bis 18. April laufende „IFAT Eurasia 2015“ erwies sich als interessante Fachmesse für Hersteller von Umwelttechnologien 

sowie verwandte Dienstleister. Die Fachmesse für Abwasser, Abwasser und Recycling wurde erstmals im türkischen 

Ankara abgehalten. Unter den Ausstellern: Fünf Unternehmen aus Hessen, eines aus Hasselroth. 

Aus der Premiere kann eine Messe- 

Brücke zwischen Europa und dem 

eurasischen Raum sowie dem 

Nahen und Mittleren Osten werden. In 

diesen aufstrebenden Märkten sind An - 

gebote rund um Stadtreinigung, Wasser - 

technik, Entsorgung, Umwelt- und Klima - 

schutz, Luftreinhaltung sowie Energie - 

erzeugung und -speicherung sehr ge - 

schätzt. Entsprechend viele Spezialisten 

zog die Umwelttechnologie-Messe an. 

Der Standort Ankara, die Metropole ist 

bislang eher als Regierungssitz, denn als 

Messestadt bekannt, war laut Meinung 

vieler Aussteller gut gewählt, weil der 

Umweltsektor stark von politischen Ent - 

scheidungen beeinflusst wird. Ent spre - 

chend hoch wurde die Professionalität 

der Fachbesucher eingeschätzt. 

Etwa ein Drittel der Aussteller kamen aus 

Deutschland, teilweise präsentierten sie 

sich auf den Ständen gemeinsam mit ihren 

türkischen Partnerfirmen. Sie trafen in 

Ankara nicht nur auf Messegäste aus der 

Privatwirtschaft, sondern auch auf mehrere 

internationale und hochkarätig besetzte 

Delegationen, die unter anderem aus 

dem Iran, aus Israel, aus Kasach stan, aus 

Rumänien, aus Tunesien oder auch aus 

der Russischen Föderation angereist waren. 

Hessischer Gemeinschaftsstand 

Für die neue Messe organisierte die 

„Hessen Trade & Invest GmbH“, eine 

Tochtergesellschaft der HessenAgentur, 

gemeinsam mit den hessischen IHKs 

einen Gemeinschaftsstand. Fünf hessische 

Unternehmen, darunter auch die 

„Envirotec Gesellschaft für Umwelt- und 

Verfahrenstechnik mbH“ aus Hasselroth, 

nutzten die Chance, ihr Angebot vorzustellen. 

Ihr Feedback fiel positiv aus: Gelobt wurden 

die Organisation und die Betreuung. 

Die Chance, mit geringem Aufwand eine 

erste Markterkundung durchzuführen 

Bilder: IHK 

IHK-Mitarbeiterin Katja Gerwig (3.v.l.), Andreas Schefer (8.v.l.) von Envirotec und Senol Kocdemir (2.v.r.) gehörten zum Team 

auf dem IFAT-Gemeinschaftsstand. 


andsmessen hilfreich? 

MESSEFÖRDERUNGEN DES LANDES 

Impression vom Messegelände in Ankara. 

Die Hessen Trade & Invest (HTAI) und die IHKs in Hessen unterstützen kleine 

und mittlere Unternehmen dabei, auf zuvor unbekannten Auslandsmärkten Fuß 

zu fassen. Mit Hilfe des HTAI-Messeprogramms können sich die Firmen günstig 

und ohne großen organisatorischen Aufwand international präsentieren. Das 

Angebot für die Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen erleichtert nicht 

nur die Präsenz auf Fachmessen. Es zeigt sich auch immer wieder, dass der 

wechselseitige Austausch der Aussteller am Stand viele neue Chancen für 

eine ergiebige Zusammenarbeit eröffnet. 

und Kundenkontakte anzubahnen, hat 

sich offensichtlich gelohnt. Ohne den 

Gemein schaftsstand hätten die 

Unternehmen nicht an der IFAT teilgenommen. 

Bemän gelt wurden lediglich die 

Lage des Standes im hinteren Bereich der 

Halle und die geringen Besucherzahlen. 

Diesem Urteil schließt sich auch 

Andreas Schefer im Großen und Ganzen 

an. Der bei Envirotec für den Bereich 

„Project & Sales“ Verantwortliche empfand 

die „IFAT Eurasia“ als „angenehm, 

nicht zu groß und nicht zu klein“. Er habe 

viele gute Kontakte zu Kunden und Be - 

suchern herstellen können, wobei noch 

nicht absehbar sei, ob es zu Messenach - 

geschäften kommen werde. 

Auch Messebesucher Senol Kocdemir 

zeigt sich rückblickend sehr zufrieden. 

Der Hanauer Vertriebs- und Logistik- 

Spezialist mit dem Schwerpunkt 

Deutschland-Türkei konnte auf der 

„IFAT Eurasia“ sein Netzwerk erweitern. 

Für den Fachbesucher, der mit der 

„WISY AG“ aus Kefenrod ein hessisches 

Unternehmen beim Messeauftritt beriet 

und begleitete, bot der „sehr ansprechende“ 

hessische Gemeinschaftsstand kleinen 

und mittelständischen Unternehmen 

eine hervorragende Möglichkeit, sich auffällig 

zu präsentieren – als „Gegenpol“ zu 

den Ständen der ganz großen Aussteller. w 

Was umfasst das hessische Gemeinschaftsstand-Paket? Die Organisatoren 

versuchen, eine möglichst attraktive Platzierung auf dem Messegelände zu 

erzielen. Auf dem Stand werden mehrere nützliche Dienstleistungen angeboten, 

etwa Dolmetschertätigkeiten oder die kostenlose Nutzung der Hessen-Lounge. 

Des Weiteren erfolgen im Vorfeld ein Länderbriefing zu wirtschaftlichen und 

politischen Entwicklungen im Zielland und weitere Veranstaltungen zur Vor - 

berei tung. Im Messepreis inbegriffen ist natürlich das hessische Design des 

Standes sowie werbewirksame Messebesuche – zum Beispiel des Wirtschafts - 

ministers aus Wiesbaden. Das hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, 

Verkehr und Landesentwicklung, der Dienstherr der HTAI, wacht über die 

Fördergelder. 

Diese Messen mit IHK-Unterstützung stehen dieses Jahr noch auf 

dem hessischen Messeprogramm: 

MSV 14. – 18. September 2015, Brünn, Tschechien 

BAUMA CONEXPO AFRICA 15. – 18. September 2015, Johannesburg, Südafrika 

CREMONA MONDOMUSICA 25. – 27. September 2015, Cremona, Italien 

THE BIG 5 SHOW 23. – 26. November 2015, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. 

Interessierte Unternehmen erhalten weitere Informationen beim 

Team „International“ der IHK, Telefon (06181) 92 90 – 85-11, 

E-Mail s.zumpe@hanau.ihk.de. w 

Online-Messelexikon veröffentlicht 

Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Umschlaghäufigkeit“? Und was genau 

ist eine „Leitmesse“? Antworten auf diese Fragen bietet das neue Online- 

Messelexikon der AUMA. Es erklärt häufig verwendete Begriffe und richtet sich nicht 

nur an Schüler und Studenten. Vertiefende Literatur zu den Suchwörtern kann direkt 

in der Deutschen Messebibliothek recherchiert werden. Das Lexikon ging Anfang 

Mai 2015 mit rund einhundert Begriffen an den Start, es soll aber weiter wachsen 

und sich auch inhaltlich weiterentwickeln. Das Lexikon steht unter www.auma.de 

in der oberen Menüleiste. w 



Messen: Unverzichtbar 

im Marketing-Mix 

unter 500 messeerfahrenen Unterneh - 

men. Wie dem „AUMA_MesseTrend 2015“ 

zu entnehmen ist, sind für 81 Prozent der 

Unternehmen Messebeteiligungen nach 

wie vor wichtig bis sehr wichtig. Messen 

bleiben damit der entscheidende Mittel - 

punkt für die B2B-Kommunikation. Das 

zweite Face-to-face-Medium, den Außen - 

dienst, stufen bei der aktuellen Umfrage 

nur noch 76 Prozent der Unternehmen 

als besonders wichtig ein. Vor den Messen 

– und schon länger zum Verkaufs- 

Standard gehörend – steht heute lediglich 

die eigene Website (88 Prozent). 

Alle anderen Werbemaßnahmen werden 

als deutlich weniger wichtig beurteilt, 

zum Beispiel landet das Direct-Mailing 

mit nur 47 Prozent auf dem vierten Rang. 

Trotz Internet bleiben Messen für 

die kleinen und mittelständischen 

Unter nehmen ein zweites, zentrales 

Instru ment für den Vertrieb, gemeinsam 

dem Außendienst als drittes Stand - 

bein. Alle anderen Instrumente zur 

Verkaufsförde rung werden zwar als notwendig, 

aber auch als deutlich weniger 

wichtig angesehen: So dürfen Prospekte, 

MesseNutzenCheck 

Werbebriefe, Werbung in Zeitungen, 

Zeitschriften, Radio oder TV als nachrangig 

eingestuft werden, wie auch Road - 

shows, PR, Social Media oder Sponsoring. 

Zu diesem Ergebnis kommt der Aus - 

stellungs- und Messe-Ausschuss der 

Deutschen Wirtschaft (AUMA) nach der 

Auswertung einer aktuellen Umfrage 

Lohnt sich eine Messebeteiligung? Was hat die Messe unterm Strich gebracht? 

Der MesseNutzenCheck der AUMA erleichtert die Bewertung. Die Soft ware zeigt 

den Nutzwert-Kosten-Vergleich auf. Schon bei der Planung und der Definition der 

Messe ziele ist die Software nützlich. Auch eine ebenfalls interessante Frage lässt 

sich mit dem Tool beantworten: Wie teuer wäre es, die Ziele einer Messebeteili gung 

mit anderen Instrumenten wie Anzeigen oder Vertreterbesuchen zu erreichen? 

Die Software hilft, in drei Schritten zum Messe-Erfolg zu kommen: Erst werden 

Ziele und Budget festgelegt, dann der Nutzen ermittelt. Lernvideos zur Ein führung 

in die Nutzung der Software gibt es ebenfalls online unter www.toolbox.auma.de. w 

Messe-Marketing kostet 

Entsprechend dieser hohen Wertschät - 

zung für Messen planen viele Aussteller 

für dieses Jahr wieder mit höheren 

Messe-Etats. Dies gilt insbesondere für 

die exportstarken Unternehmen – einschließlich 

der kleinen und mittleren 

Unternehmen. Aber die Grundaussagen 

zum Marketing-Tool Messe treffen auch 

auf die anderen 59.000 deutschen Unter - 

nehmen zu, die ausschließlich im eigenen 

Land auf Messen anzutreffen sind. 

Die aktuelle AUMA-Erhebung über das 

Verhalten deutscher Messeaussteller 

wirft auch ein interessantes Schlaglicht 

auf den Marketing-Mix der Zukunft: In 

den kommenden fünf Jahren werden 

Messe beteiligungen für zehn Prozent der 

Unter nehmen an Bedeutung zunehmen, 

weitere 64 Prozent erwarten eine gleichbleibend 

hohe Relevanz. Nur 23 Prozent 

der Unternehmen gehen davon aus, dass 


226 geförderte Auslandsmessen 2016 

Welche Messebeteiligungen plant das 

Bundeswirtschaftsministerium? 

die Wichtigkeit von Messen zugunsten 

des Online-Geschäfts schwindet. Erneut 

zeigt sich, dass vor allem die Investitions - 

güter hersteller sowie diejenigen Unter - 

neh men, die keine Endverbraucher als 

Kunden haben, auf die Messen als 

Marketing-Tool setzen. In diesen vorge - 

lagerten Branchen ist das B2B-Geschäft 

via Internet oftmals noch nicht so entscheidend. 

Anders sieht es beispielsweise 

bei den Konsumgüter ausstellern aus: Von 

ihnen prognostizieren nur sieben Prozent 

eine höhere Bedeutung von Messe be - 

teiligungen und 26 Prozent eine geringere. 

Festzuhalten ist, dass für drei Viertel der 

Unternehmen Messebeteiligungen weiter - 

hin eine sehr wichtige oder künftig noch 

wichtigere Rolle im Marketing-Mix spielen. 

Wie teuer ist eine übliche Messebeteili - 

gung? Ausstellungserprobte Unterneh men 

gehen im Jahr auf durchschnittlich 

9,4 Messen, von denen 3,6 im Ausland 

abgehalten werden. Diese Unternehmen 

investieren insgesamt durchschnittlich 

339.000 €. Die hohe Bedeutung von 

Messen schlägt sich auch in den Budgets 

nieder: Es steigt im Zeitraum 2015/2016 

bei einem Drittel der Unternehmen und 

nur bei 14 Prozent der Befragten ist mit 

Rückgängen rechnen. Der Anteil des 

Messebudgets am gesamten Kommuni - 

kationsetat beläuft sich übrigens auf 

durchschnittlich 45 Prozent. 

Fazit: Messen erfahren weiterhin eine 

hohe Wertschätzung und behaupten vorerst 

ihre starke Stellung im Marketing-Mix. 

Eine nennenswerte Budgetver schie bung 

hin zum Internet ist nicht erkennen. w 

So sah letztes Mal der deutsche Messestand auf der „Gulfood“ in Dubai aus, der weltgrößten 

Messe für Nahrungsmittel und Gastgewerbe. 

Das Bundesministerium für Wirt schaft 

und Technologie fördert jährlich die 

Beteiligung von deutschen Unternehmen 

an rund 200 Fachmessen im Ausland. 

Neben Firmengemeinschaftsaus stellun - 

gen und Informationsständen werden 

auch Fachsymposien und Sonderschauen 

sowie Sonderveranstaltungen der 

deutschen Wirtschaft subventioniert. 

Süd-Ost- und Zentralasien sind im Jahr 

2016 die Zielregionen für Auslands messe - 

beteiligungen des Bundesministeriums. 

Das Ministe rium plant in der Weltregion 

Beteiligun gen an 91 Messen, darunter 

48 in China, einschließlich Hongkong, 

auf denen deutsche Unternehmen zu 

günstigen Konditionen ausstellen können. 

Dies beschloss die Frühjahrssitzung 

des Arbeitskreises für Auslands messe - 

beteili gungen beim „AUMA_Ausstel - 

lungs- und Messe-Ausschuss der 

Deutschen Wirtschaft“ jüngst in Berlin. 

Bei einem voraussichtlich konstanten 

Etat von rund 42 Millionen € enthält 

das vorläufige Programm Messen in 

insgesamt 44 Ländern. Weitere German 

Pavillons können noch bis zum Herbst 

2015 aufgenommen werden. 

Eine wichtige Zielregion des Pro gramms 

2016 sind auch die europäischen Länder 

außerhalb der EU mit 47 Messen, davon 

33 in Russland. Im Nahen und Mittleren 

Osten und in Nordamerika sind jeweils 

24 Messebeteiligungen vorgesehen, in 

Lateinamerika 17 und in Afrika 14. Deutlich 

auf sechs Messen gestiegen sind auch die 

geplanten Gemeinschafts beteiligungen 

in Australien/Ozeanien. 

Teil des Auslandsmesseprogramms ist 

auch die Branchenleistungsschau 

„German High Tech in Metal Working“, 

die vom 12. bis 15. April 2016 auf der 

Werkzeugmaschinenmesse EXPOMAQ 

im mexikanischen León abgehalten wird. 

Initiator ist der Verein Deutscher Werk - 

zeug maschinenfabriken (VDW). Vom 

27. bis 30. November 2016 ist außerdem 

auf Initiative des Verbandes der Deutschen 

Dental-Industrie (VDDI) eine Dental - 

branchen leistungsschau im Rahmen 

des „Greater New York Dental Meeting“ 

geplant. 

Eine Übersicht der geförderten Messen 

steht in der AUMA-Messedatenbank 

www.auma.de unter „Messedaten 

weltweit“. Die Antragstellung zur 

Messeförderung erfolgt direkt über 

den Veranstalter. w 

© Gulfood 2015 Dubai/BMWi 


International 

Auslandsinvestitionen: 


© Olivier Le Moal - Fotolia.com 

Immer mehr deutsche Industrieunter - 

nehmen planen, im Ausland zu investieren: 

2015 wollen 47 Prozent der In - 

dustriebetriebe dafür Kapital in die Hand 

nehmen, so viele wie nie zuvor. Das zeigt 

eine aktuelle Umfrage des Deutschen 

Industrie- und Handels kammer tages 

(DIHK). Laut den Ergeb nissen der DIHK- 

Umfrage „Auslands investitionen in der 

Industrie, Frühjahr 2015“ unter rund 

2.500 Unternehmen lässt das Wachstum 

der Investitions budgets aber etwas nach. 

Dies sei „eine Reaktion auf die Vielzahl 

der internationalen Krisen, die viele 

deutsche Investo ren im letzten Jahr kalt 

erwischt haben“, so DIHK-Außenwirt - 

schaftschef Volker Treier. 

Die insgesamt vorsichtigeren Budget - 

pläne deckten eine abermals gestiegene 

Palette regionaler Zielmärkte ab, so Treier 

weiter. „Die deutsche Industrie – und hier 

zunehmend der Mittelstand – wappnet 

sich damit den Herausforderungen der 

Zukunft. Man rückt näher an Kunden in 

den Märkten heran, die höheres Wachs - 

tum versprechen, und verschafft sich 

Zugang zu Fachkräften und Rohstoffen.“ 

Besorgt zeigte sich der DIHK-Außen - 

wirtschaftschef darüber, dass für 2015 

erneut mehr Auslandsinvestitionen aus 

Kostengründen geplant sind. Geld zu 

sparen, sei mittlerweile für 23 Prozent 

der auslandsaktiven Unternehmen das 

Motiv ihres Engagements, 2014 galt 

das nur für 21 Prozent. 

„Die Verlagerung aus Kostengründen 

bedeutet Investitionsverzicht und zumindest 

mittelfristig weniger Beschäftigung 

an heimischen Standorten“, erläuterte 

Treier. „Die Unternehmen selbst sichern 

sich damit ihre Handlungsfähigkeit, 

wenn in Deutschland Energiepreise, 

Arbeits- und Bürokratiekosten zu hoch 

sind oder weiter steigen.“ 

Bislang profitiere auch der Standort 

Deutschland von den Ausland investi - 

tionen, betonte der Außenwirtschaftschef 

der deutschen IHKs: „Der DIHK rechnet 

in diesem Jahr mit 40.000 zusätzlichen 

Industriearbeitsplätzen im Inland, die 

dadurch entstehen, dass das breite Aus - 

landsengagement zu einem stärkeren 

Auftragseingang hierzulande führt.“ 

Freilich reiche der Investitionsimpuls 

nicht aus, um die in der Gesamtwirt schaft 

bestehende Investitionslücke in Deutsch - 

land zu schließen. Weltweit bringen die 

deutschen Auslandsinvestitionen laut 

DIHK ein Plus von 200.000 Arbeits plät zen, 

sodass dort am Jahresende erstmals 

mehr als sieben Millionen Beschäftigte 

in deutschen Unternehmen arbeiten. 

Wichtigste Zielregion deutscher Aus - 

landsinvestitionen seien die EU-15-Länder, 

berichtete Treier: 47 Prozent der Betriebe 

(Mehrfachnennung möglich) entscheiden 

sich aktuell für Investitionen in dieser 

Region (2014: 46 Prozent, 2013: 40 Prozent). 

Der langjährige Spitzenreiter China könne 

um drei Prozentpunkte auf 45 Prozent 

zulegen und lande auf Rang zwei. Nord - 

amerika habe mit sechs Prozentpunkten 

den höchsten Zugewinn erzielt und etabliere 

mit 36 Prozent seinen dritten Rang. 

Insbesondere mit Blick auf die USA 

erklärte der DIHK-Außenwirtschaftschef, 

dass Auslandsinvestitionen oftmals den 

gegebenen regulatorischen Umständen 

geschuldet seien – anders ließen sich 


Die deutschen Unternehmen investieren 

stärker in Nordamerika – die Länder der 

Europäischen Union bleiben aber mit leichtem 

Abstand das Hauptinvestitionsziel, vor China. 

manche Märkte überhaupt nicht bedienen. 

„Für viele Unternehmen – besonders 

mittelständische – ist auch diese Option 

nicht erschwinglich“, gab er zu bedenken. 

„Mit einem Freihandelsabkommen wie 

TTIP würden sich die unnötigen Markt - 

eintrittsbarrieren reduzieren und ins - 

gesamt mehr Betriebe könnten diese 

Märkte leicht von Deutschland aus er - 

schließen. Etliche zusätzliche Investitio - 

nen würden hierzulande stattfinden.“ 

Interessenten finden die Umfrage - 

ergebnisse unter dem Titel „Europa 

punktet erneut – Kostendruck wieder 

wichtiger“ online unter www.dihk.de/ 

themenfelder/international. w 

Neue Chancen im Iran erkundet 

Sanktionen wegen der unnachgiebigen 

Atompolitik, Repressionen nach innen 

und Drohungen nach außen – viele negative 

Schlagzeilen gab es viele Jahre lang 

über den Iran. Das ändert sich gerade: Die 

neu gewählte Regierung ist auf Ent span - 

nungskurs, und sie wird von breiten Be - 

völkerungsschichten getragen. Die Sank - 

tionspolitik des Westens steht vor einem 

hoffentlich guten Ende. 

Damit stellt sich auch für die regionale 

Wirtschaft eine wichtige Frage: Wie hat 

sich das Land zwischen Kaspischem Meer 

und Golf von Persien in den vergangenen 

drei Jahrzehnten entwickelt? Bekannt ist: 

Der moderne Iran ist kein Entwicklungs - 

land mehr. Landwirtschaft, Infrastruktur 

und Industrie stehen gut da, die reichen 

Kultur- und Naturschätze sind überdies 

ein immenses Potenzial für künftige 

Deviseneinnahmen. Und die Jugend ist 

motiviert und vergleichsweise gut ausgebildet: 

Über die Hälfte der fast 80 Milli - 

onen Iraner sind unter 30 Jahre alt. 

Das sind beste Voraussetzungen, um mit 

einer deutschen Delegation zum 40-jährigen 

Jubiläum der deutsch-iranischen 

Auslandshandelskammer nach Teheran 

zu reisen. An den zahlreichen Besuchen 

in Firmen, Ministerien und Verbänden 

nahmen auch der Hanauer Unternehmer 

Babak Norooz, Geschäftsführer der 

NOROTEC e.K. International Consulting, 

und der Hanauer IHK-Außenwirtschafts - 

chef Andreas Kunz teil. 

Fazit der Gespräche: Die Iraner fühlen sich 

den Deutschen immer noch sehr nahe und 

würden auch gerne wieder deutsche Pro - 

dukte kaufen, die nach wie vor einen 

hohen Stellenwert haben. Interessant: 

Trotz bestehendem Embargo herrscht kein 

Mangel im Iran. „Wir können alles kaufen, 

es dauert nur etwas länger und ist etwas 

teurer“, befand ein iranischer Geschäfts - 

mann unter vier Augen. Demnach halten 

sich nur die Deutschen an das Embargo. 

Für den gebürtigen Iraner Norooz ist 

das Land ein Markt mit großer Zukunft. 

Seiner Erfahrung nach sind die Menschen 

Neuem gegenüber aufgeschlossen und 

haben keine Berührungsängste mit dem 

Westen. Die Iraner seien sich ihrer 

Traditionen bewusst und pflegten sie 

mit Stolz. Die iranische Wirtschaft habe 

das Zeug zum Vermittler sowohl mit 

der arabischen Welt als auch mit 

Vorderasien. Von Vorteil ist laut Norooz 

nicht zuletzt die hohe Zuverlässigkeit 

der iranischen Geschäftsleute. „Beste 

Voraussetzungen also für gute Geschäfte 

– aber erst ab Juli“, kommentierte IHK- 

Mitarbeiter Kunz. w 

privat 

Moderne Feuerwehrfahrzeuge und mehr: Der Hanauer Unternehmer Babak Norooz (Mitte) 

mit Geschäftspartnern in Isfahan. IHK-Geschäftsführer Andreas Kunz (l.) begleitete die 

Delegation aus Deutschland. 


Standort | Berlin 

Erbschaftsteuer: Einbeziehung des Privat - 

vermögens verfassungsrechtlich problematisch 

Berlin. Bei der Neuregelung der Erb schaft - 

steuer will Bundesfinanzminister Schäuble 

künftig auch das Privatver mö gen der Er - 

ben für die betriebliche Erbschaft steuer 

her anziehen. DIHK-Präsident Eric Schweit - 

zer nutzt jede Gelegenheit, auch öffentlich 

deutlich zu machen, dass es sich hierbei 

nicht um „Spielgeld“ handelt, sondern dass 

bei inhabergeführten Familienunter neh - 

men auch das Privatvermögen eine konkrete 

Funktion hat: Es ist häufig für Sicher - 

heiten und Bürgschaften im Unternehmen 

gebunden. Ein von Schweitzer in Berlin vorgestelltes 

Gutachten von Prof. Klaus-Dieter 

Drüen (Heinrich-Heine-Universität Düssel - 

dorf) verweist zudem auf verfassungs - 

recht liche Probleme des Schäuble-Vor - 

schlags, insbesondere auch bezüglich der 

damit verbundenen Anreize für Gestal tun - 

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble betonte auf der DIHK-Vollversammlung am 

26. März in Berlin, wie wichtig ihm eine verfassungsfeste Lösung bei der Erbschaftsteuer - 

reform sei. Er bot an, die von der Wirtschaft vorgebrachten Bedenken bei der Ausgestaltung 

der Eckwerte intensiv zu prüfen. 

gen. Drüen betont auch, dass die Ein bezie - braucht Reserven – auch um Risiken einzugehen. 

Werden diese Mittel wegbesteuert, 

hung des Privatvermögens keinesfalls 

zwingend erforderlich sei. DIHK-Präsident leiden darunter Innovationen und 

Eric Schweitzer: „Jeder Unternehmer Investitionen in Deutschland.“ w 

© Klaudia Hüls, DIHK 

DIHK unterstützt 

Investitions-Kommission 

Berlin. Das Gutachten der Experten kom - 

mission zur „Stärkung von Investitionen in 

Deutschland“ liegt frisch auf dem Tisch 

von Wirtschaftsminister Gabriel. DIHK-Prä - 

sident Schweitzer, Mitglied der Kom mis - 

sion, hatte angesichts der In vestitions lücke 

bei Staat und Privaten in Höhe von 80 Mil - 

liarden € bereits im Som mer 2014 dringenden 

Handlungsbedarf angemahnt. Die 

Experten um DIW-Chef Marcel Fratz scher 

fordern insbesondere „Min destinves titio - 

nen“ der öffentlichen Hand in Höhe der 

Abschreibungen. Zudem muss der Staat 

seine Überschüsse für In vestitionen verwenden. 

Schweitzer: „Die Vorschläge 

sind richtig, aber das A und O für mehr 

Investitionen bleiben gute Rah menbedin - 

gungen.“ Bürokratieabbau, fi nan zierungs - 

neutrale Besteuerung, Fach kräftesicherung 

sowie eine verlässliche Energiepolitik sind 

Kernanliegen des DIHK, die sich jetzt auch 

im Gutachten wiederfinden. w 

26 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | Juni 2015 

DIHK-Plan: Zuwanderung erleichtern 

und Integration stärken 

Berlin. Mit dem Drei-Punkte-Sofort pro gramm „Migration und Berufliche Bil dung“ setzt 

sich der DIHK für eine bessere Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen ein. Junge 

Menschen aus Nicht-EU-Ländern sollen leichter für eine Ausbildung nach Deutschland 

kommen und ausländische Studienabbrecher un kompliziert eine Ausbildung aufnehmen 

können. Flüchtlinge, die hier einen Aus bildungsvertrag abschließen, müssen zumindest 

für die dreijährige Ausbildung und eine zweijährige Anschluss beschäfti gung sicher 

vor Abschiebung sein. Das Drei-Punkte-Sofortprogramm bildet die zentrale Forderung 

des vom DIHK vorgelegten Maßnahmenbündels zur Fach kräfte sicherung „Zuwanderung 

weiter erleichtern, Integration im Interesse der Wirtschaft stärken“. w 

Erhebliche Nachteile für 

Schwarmfinanzierungen abgewendet 

Berlin. Schwarmfinanzierung oder Crowdfunding, das heißt das Einsammeln vieler 

kleiner Beträge über das Netz, gewinnt gerade für innovative Unternehmen immer 

mehr an Bedeutung. Das Kleinanlegerschutzgesetz der Regierung hätte jedoch schnell 

das Ende für diesen Markt bedeuten können, etwa durch das geplante Werbeverbot im 

Internet. Der DIHK hatte bei Bundesfinanzministerium und Parlament vor einer 

Beschädigung dieses Instruments gewarnt. Auf den letzten Metern hat der Finanzaus - 

schuss das Gesetz nun schließlich noch bei zentralen Streitpunkten korrigiert. So wurde 

das Werbeverbot wieder zurückgenommen, und Anleger müssen die Produktinforma - 

tionen auch nicht, wie zunächst geplant, ausdrucken, händisch unterschreiben und 

dann per Post zurückschicken. w


Standort | Hessen 

Mindestlohn: 

Auswirkungen in Hessen 

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit einem Bruttostundenverdienst unter 8,50 € 

im Jahr 2014 nach Wirtschaftsabschnitten in Prozent 

Gastgewerbe 

20,7 

Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 

9,5 

Kunst, Unterhaltung und Erholung 

9,3 

Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 

7,7 

Grundstücks- und Wohnungswesen 

4,8 

Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 

4,4 

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 

3,6 

Gesundheits- und Sozialwesen 

3,5 

Baugewerbe 

3,0 

Verkehr und Lagerei 

3,0 

Verarbeitendes Gewerbe 2,7 

Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und... 2,4 

Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und... 2,2 

Erziehung und Unterricht 2,0 

Information und Kommunikation 1,4 

Energieversorgung 0,5 

Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 0,4 

Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 0,3 

Verdienststrukturerhebung 2010 (ohne Auszubildende), Fortschreibung der Hessen Agentur 

Zum Jahreswechsel verdienten rund 

133.000 Beschäftigte weniger als 

8,50 € brutto in der Stunde. Das 

geht aus einer Studie der Hessen Agentur 

hervor, die im Auftrag des Hessischen Wirt - 

schafts ministeriums entstand. Demnach 

verdienten rund fünf Prozent der Be - 

schäftig ten vor der Einführung des ge - 

setz lichen Mindestlohns deutlich unterhalb 

des Bundesdurchschnitts. Im Ver - 

gleich der Bundesländer gab es in Hessen 

nur einen unterdurchschnitt lichen Anteil 

von sehr niedrigen Stundenlöhnen. 

Die Studie ermittelt auf Basis verschiedener 

Statistiken das Lohngefüge und die 

Beschäftigung in Hessen vor Einführung 

des Mindestlohns. Demnach gab es rund 

17.300 Beschäftigte mit Bruttolöhnen 

unter 8,50 € im Handel, einschließlich 

Autohäuser und Kfz-Werkstätten. Auch 

Dienstleistungsbetriebe wie Wach dienste, 

Zeitarbeit und Gebäudereinigung zahlten 

eher niedrige Löhne, rund 17.000 Perso nen 

verdienten unterhalb der kritischen 

Schwelle. Selbst in der Industrie fanden 

die Forscher 11.400 Menschen mit 

mittlerweile zu niedrigen Stundenlöhnen 

und in der Gastronomie waren es rund 

10.000. In letzterem Wirtschaftszweig 

gab es auch den größten Anteil an 

unter dem Mindestlohn verdienenden 

Beschäftigten mit 20,7 Prozent. 

Laut Studie verdienten vor allem Hilfs - 

arbeiter, Schüler, Studenten und Rentner 

weniger als 8,50 €. Viele Personen aus 

diesem Kreis arbeiteten als geringfügig 

Beschäftigte – eine Gruppe, in der immerhin 

29 Prozent so wenig verdienten. 

Von den Teilzeitbeschäftigten erhielten 

hingegen nur drei Prozent einen Lohn 

unterhalb der Mindestlohnschwelle 

und bei den Vollzeitkräften war es sogar 

nur ein Prozent. 

Der Mindestlohn von 8,50 € pro Stunde 

gilt seit Jahresbeginn, allerdings können 

in einzelnen Branchen wie Land- und 

Forstwirtschaft sowie Textil- und Beklei - 

dungsindustrie noch bis Ende 2017 

nie drigere Entgelte gezahlt werden. 

Ferner bestehen Ausnahmen etwa für 

Schüler unter 18 Jahren und Studenten, 

die Pflichtpraktika absolvieren. 

Insgesamt rechnet die Studie nicht mit 

fundamentalen Folgen für die Beschäfti - 

gung in Hessen. Die Studie ist online ab - 

rufbar unter www.hessen-agentur.de. w 


Jochen Müller 

Kamingespräch zur Infrastrukturfinanzierung: Um Wirtschafts- und Verkehrs minister 

Tarek Al-Wazir (9.v.l.)in seinem Bemühen um eine ausreichende Finanzierung der hessischen 

Infra struktur in Berlin weiter zu unterstützen, luden ihn die Verkehrsausschuss vorsit zenden 

der zehn hessischen IHKs zu einem Kamin abend in Frankfurt ein. Nach einer Begrüßung 

durch Prof. Mathias Müller (6.v.l.), Vorsitzender der IHK-Arbeitsgemein schaft Hessen, wurden 

von Seiten der Ehren amtsvertreter verschiedene verkehrspolitische Themen an den Minister 

adressiert. Es war ein von beiden Seiten sehr offen ge führtes Gespräch, bei dem es neben 

Finanzie rungsfragen unter anderem um den Fach kräfte mangel insbesondere bei den Berufs - 

kraftfahrern, im Straßenbau und bei Inge nieuren ging. Auch die Kommunikation bei großen 

Baumaßnahmen wurde thematisiert. Sowohl das IHK-Ehrenamt als auch das hessische 

Wirtschaftsministerium äußerten sich im Nachgang positiv zum ersten gemeinsamen 

Kaminabend. Das Veran staltungsformat soll in loser Folge weitergeführt werden. 

Hessische Unternehmen 

zeigen ihre Kunst 

Im Rahmen der Aktion Kunst privat! zeigen 34 hessische 

Unternehmen ihre Kunstsammlungen der 

Öffentlichkeit am 20. und 21. Juni. Die Unternehmen 

erwarten wieder rund 4.000 Besucher. Die Teilnahme 

an den Experten-Führungen durch die 

internen Ausstellungen mit sonst nicht öffentlich 

zugängigen Kunstwerken ist für Interessierte 

kostenlos. Aus dem Main-Kinzig-Kreis nehmen 

dieses Mal die „Evonik Industries AG“ in Hanau- 

Wolfgang, die Hanauer Kanzlei „Nickel. Eiding 

Rechtsanwälte Notar Steuerberater Wirtschaftsprüfer“ 

und die „Spessart-Klinik Bad Orb GmbH“ 

teil. Anmeldungen nehmen die Unternehmen 

direkt an. Weitere Informationen stehen online 

unter www.kunstprivat.info. w 

Unternehmen, die mitmachen, 

präsentieren sich in der Begleitbroschüre . 

Hessische Unternehmen 

zeigen ihre Kunst 

www.kunstprivat.info 

20./21. JUNI 2015 

Carina LINGE Bernhard PRINZ 

Jan ALBERS Ernst VOGEL 

Maria MITERVA Timo KLEIN 

Magdalena JETELOVÁ 

Alicja KWADE SUN XUN 

Gerhard RÖSE Lucas FOGLIA 

Hans HARTUNG Aleksij KOBAL 

Murshida Arzu ALPANA 

J o h n B A L D E S S A R I 

Tobias REHBERGER Lisa WINTER 

Norbert BISKY Henriette KRIESE 

Claudia BLUME Cornelia SCHLEIME 

Silke WAGNER Dieter NUHR 

Volkmar HUNDHAUSEN 

Tilo KAISER Karl F. HOFEDITZ 

Thomas DEMAND Thomas KESSELER 

Katharina GROSSE Uwe GEMMEL 

VIDAL & GROTH Bothger WANSEN 

Zimmergalerie FRANCK 

Hessisches Ministerium 

für Wirtschaft, Energie, 

Verkehr und 

Landesentwicklung 

HMWVL 

IHK – DIE WEITERBILDUNG 


Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern 

Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau 

Telefon (06181) 92 90-0 

Telefax (06181) 92 90-8290 

E-Mail info@hanau.ihk.de 

www.hanau.ihk.de 


Standort | Main-Kinzig-Kreis 

Konjunktur: Lage sehr gut, 

Erwartungen vorsichtiger 

Die aktuelle Konjunkturumfrage der IHK Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern zeichnet ein sehr positives Bild der 

aktuellen Wirtschaftslage. Die Zukunftserwartungen der Unternehmen sind auch positiv, aber deutlich vorsichtiger. 

Die Konsequenz: Der Konjunkturaufschwung geht weiter, aber die Unternehmen halten sich bei Investitionen etwas 

und bei Neueinstellungen sehr zurück. 

Hanau. Die harten Fakten stützen den 

Konjunkturoptimismus: Günstige Preise 

für Rohöl und Rohstoffe, Kreditzinsen 

im Rekordtief sowie ein niedriger Euro- 

Wechselkurs: Das sind üblicherweise die 

Zutaten für einen Rekordaufschwung in 

ganz Deutschland. Vor allem in so exportstarken 

Standorten wie dem Main- 

Kinzig-Kreis müsste die Konjunktur jetzt 

durch die Decke gehen. Champagner - 

laune allenthalben wäre zu erwarten. 

Und wirklich: Die Einschätzungen der 

Unternehmen waren selten so positiv! 

Stolze 39,3 Prozent der Unternehmen 

bewerten ihre gegenwärtige Lage als gut 

und nur 8,0 Prozent klagen über schwache 

Geschäfte. Saldiert man gute und 

schlechte Bewertungen, ist der Wert 

noch einmal um 0,8 Prozentpunkte besser 

als der schon sehr gute Vorjahreswert. 

So gut war die Stimmung zuletzt im Jahr 

2007 – und dann kam die große Krise. 

„Vor einem Jahr war die Lage sehr gut 

und der Zukunftsoptimismus sehr aus - 

geprägt. Heute ist die Lage noch etwas 

besser, doch der Optimismus ist deutlich 

geringer als vor einem Jahr“, fasst IHK- 

Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde 

die Ergebnisse zusammen. 

Denn die Zukunftserwartungen haben 

sich spürbar verändert. Vor einem Jahr lag 

der Saldo der positiven und negativen 

Erwartungen bei 25,9 Prozentpunkten, 

heute liegt er noch bei 11,2 Punkten – 

immer noch positiv, aber deutlich schwächer. 

Dieses Bild kaufmännischer Vorsicht 

bestätigt sich beim Blick auf die weiteren 

Pläne der Unternehmen: Die Investitions - 

neigung ist leicht von 16,2 auf 14,9 Pro - 

zentpunkte gesunken, die Pläne zu Neu - 

einstellungen wurden sogar deutlich 

zurückgefahren: Vor einem Jahr lag die 

Zahl der Unternehmen, die Neueinstel - 

lun gen planen, noch um 9,2 Prozent - 

punkte über der Zahl der Unternehmen, 

die eher mit weniger Beschäftigten 

Erwartungen 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

-5 

-10 

-15 

-20 

-25 

-30 

-35 

-40 

-45 

-50 

Entwicklung des Geschäftsklimas 

Belebung 

H. 2009 

D 

FS. 2009 

Abschwung 

rechnen. Dies hat sich deutlich reduziert, 

jetzt liegt das Plus nur noch bei 2,5 Pro - 

zent punkten. 

Auffällig ist in diesem Zusammenhang, 

worin die Unternehmen die größten 

Risiken für ihr Geschäft sehen. Als größte 

Gefahr sieht jedes zweite Unternehmen 

eine nachlassende inländische Nachfrage 

– sie wurde mit 53 Prozent am häufigsten 

genannt. Dann folgt das Risiko weiter 

steigender Arbeitskosten – 46 Prozent der 

befragten Unternehmen nannten sie. 

Auch in den wirtschaftlichen Rahmen - 

bedingungen in Deutschland und Europa 

liegt nach 40 Prozent der Unternehmen 

ein gravierendes Risiko. 

Aufschwung 

FS. 2014 

FS. 2010 

JA. 2011 

JA. 2010 

H. 2013 

H. 2010 

JA. 2014 FS. 2015 

FS. 2011 

H. 2011 

FS. 2013 

JA. 2015 

H. 2014 JA. 2013 

JA. = Jahresanfang 

FS. 2012 

JA. 2012 

FS. = Frühsommer 

H. 2012 

H. = Herbst 

D 

D 

Abkühlung 

-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 

Lage 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 


Konjunktur-Indikator für den Main-Kinzig-Kreis 

130 

124,8 

129,0 

120 122,5 

121,4 

112,6 

120,4 

114,9 

110 

106,1 

100 

94,4 

100,4 

90 

87,1 

80 

70 

70,5 

66,1 

128,9 128,1 

125,6 

113,9 

119,5 

104,7 

111,8 

108,5 

110,6 

118,4 

110,2 

= IHK-Konjunktur-Indikator 

(Lage / Erwartungen) 

= Durchschnitt 

114,7 

120,8 

60 

1/07 

5/07 

9/07 

1/08 

5/08 

9/08 

1/09 

5/09 

9/09 

1/10 

5/10 

9/10 

1/11 

5/11 

9/11 

1/12 

5/12 

9/12 

1/13 

5/13 

9/13 

1/14 

5/14 

9/14 

1/15 

5/15 

Industrie vorsichtig 

Für die weltweit hocherfolgreichen 

Industrie-Unternehmen im Main- 

Kinzig-Kreis müsste der niedrige Euro- 

Wechselkurs eigentlich ein gutes 

Verkaufsargument sein – wären da nicht 

die hohen Kosten für die Währungs - 

absicherungen und gäbe es mehr 

Verlässlichkeit hinsichtlich der weiteren 

Entwicklung. Vor diesem Hintergrund ist 

es verständlich, dass nahezu 95 Prozent 

aller Industrie-Unternehmen mit der 

gegenwärtigen Lage entweder sehr 

zufrieden oder zufrieden sind. Hinsicht - 

lich ihrer Zukunftserwartungen sind diese 

Unternehmen aber deutlich skeptischer 

als noch vor einem Jahr: Die Anzahl der 

Optimisten sinkt auf nur noch 23,2 Pro - 

zent gegenüber 46,8 Prozent im Mai 2014. 

Handel zufrieden, Dienstleister 

gut im Geschäft 

Im Einzelhandel läuft es trotz starkem 

Wettbewerb durch das Internet vergleichsweise 

rund. Die Verbraucher haben 

nicht zuletzt dank der niedrigen Heizölund 

Benzinpreise mehr Geld in der 

Tasche. Sie wollen viel davon ausgeben 

und weniger sparen – was angesichts der 

Euro-Unsicherheiten und der Nullzinsen 

auch keinem verübelt werden kann. 

Entsprechend gut stehen der Handel und 

das Gastgewerbe da, sofern sie denn 

modern aufgestellt sind. Auch für die 

nahe Zukunft hoffen diese Unternehmen 

auf gute Geschäfte, allerdings teilweise 

mit weniger Mitarbeitern. 

Noch besser laufen die Geschäfte bei 

vielen Dienstleistungsbetrieben – vor 

allem qualifizierte Services für die 

Industrie werden stark nachgefragt. 

Aber auch die personenbezogenen 

Dienstleistungen erfreuen sich einer 

guten Konjunktur. Auch im Baugewerbe 

geht der Aufschwung vorerst weiter, was 

nicht zuletzt das Kreditgewerbe freut – in 

beiden Wirtschaftszweigen läuft es vorläufig 

weiter richtig rund. 

Arbeitsmarkt unter Volllast 

Die Unternehmen erkennen zunehmend 

die Bedrohung, die ihnen durch den 

Fachkräftemangel erwächst. Dennoch 

wollen einige – bei weitem nicht alle – 

Industriebetriebe und Baufirmen, aber 

auch Betriebe aus dem Verkehrsgewerbe 

und teilweise dem Einzelhandel ihren 

Personalbestand verringern. Ihnen stehen 

viele Branchen gegenüber, die neue 

Mitarbeiter suchen. Das Gesamtbild deutet 

auf eine vorsichtig weiter steigende 

Beschäftigung hin – was den 11.021 

arbeitslos gemeldeten Menschen am 

Stichtag 30. April im Main-Kinzig-Kreis 

Hoffnung machen kann. Aber es gibt ein 

Problem: Die Arbeitslosenzahl stagniert 

seit 2011 auf niedrigem Niveau. Vor allem 

an den fast 7.000 Langzeitarbeitslosen ist 

der Aufschwung bisher nahezu spurlos 

vorbeigegangen. Es wird immer schwerer 

fallen, diesen Menschen eine wirkliche 

Lebensperspektive zu eröffnen. 

„Da ist auch die Wirtschaft gefragt. Ich 

rate allen Unternehmen mit Personal - 

bedarf, ihren Bedarf nicht nur der Agentur 

für Arbeit in Hanau zu melden, sondern 

auch dem Kommunalen Center für Arbeit 

(KCA) des Main-Kinzig-Kreises. Selbst 

wenn dort nicht die gewünschten Mit - 

arbeiter vorhanden sind, bekommen 

beide Institutionen das wichtige Signal, 

welche Mitarbeiter für welche Funktio - 

nen benötigt werden. Denn nur, wenn 

die Hanauer Agentur und das KCA die 

Bedürf nisse der Betriebe kennen, können 

sie sich darauf einstellen. Die Zeiten, 

in denen die idealen Mitarbeiter ohne 

große Anstrengungen zu finden sind, 

sind passé. Jetzt geht es für die Unter - 

nehmen darum, sich fit für den Fach - 

kräftemangel zu machen und zu über - 

legen, wie Kompromisse bei Neuein - 

stellungen aussehen könnten“, gibt 

Quidde zu bedenken. w 


Innovation 

Industrie 4.0: 

Gute Produkte reichen langfristig nicht aus 

Als fortschrittliche Industrienation 

müssen wir den Anspruch haben, 

die digitale Revolution zu gestalten. Denn 

weder können wir die Digitalisierung 

aufhalten, noch unsere Geschäftsmodelle 

davor abschotten. 

Eine Vision für die digitale Vernetzung 

unseres industriellen Kerns haben wir mit 

Industrie 4.0 entworfen. Intelligente 

Produkte, Maschinen und Lagersysteme 

kommunizieren miteinander und steuern 

die Produktion aktiv mit. Produktions pro - 

zesse können in Echtzeit optimiert werden. 

Sie werden ressourcenschonender 

und hochflexibel. Wollen wir diese Revo - 

lution gestalten, statt von ihr getrieben 

zu werden, ist der Transfer von Industrie 

4.0-Konzepten in kleine und mittlere 

Unternehmen eine zentrale Voraus - 

setzung. Doch Umfragen zeigen, dass erst 

40 Prozent der Unternehmen in diesem 

Bereich aktiv sind. Die Vorreiter, die mit 

Digitaler Binnenmarkt: Für die Wettbewerbs fähigkeit von größter Bedeutung 

Kaum ein anderer Bereich entwickelt 

sich so rasend schnell wie die digitale 

Wirtschaft: Vor einem Jahr noch hatte 

kaum jemand vom Taxi-Wettbewerber 

Uber oder vom Hotel-Substitut Air B'n'B 

gehört. Heute kennt die Online-Dienste 

jeder. Digitale Dienste, wenn sie erst einmal 

existieren, werden sich kaum auf - 

halten lassen, selbst wenn man wollte. 

Allerdings kann man ihre Entwicklung 

beeinflussen. Doch um Einfluss zu haben, 

müssen Europa und Deutschland eine 

aktive Rolle spielen. 

Wir müssen daher die digitale Gesell - 

schaft in Europa weiter entwickeln, denn 

wenn wir es nicht tun, wird sie woanders 

innovativen Einzeltechnologien oder 

Modellfabriken den Wandel als Chance 

nutzen, sind deshalb sehr wichtig. 

Doch die digitale Transformation macht 

nicht an den Fabrikzäunen halt. Sie reicht 

tiefer, betrifft alle Branchen und stellt 

deren etablierte Geschäftsmodelle auf 

den Kopf. Der Ausgangspunkt ist das 

Internet der Dinge: Moderne Autos sind 

vernetzte Multisensoren mit über 150 

Computerchips, ein großer Teil der hier - 

zulande hergestellten Maschinen ist im 

Betrieb bereits online. Nahezu alle Pro - 

dukte sind digital anschlussfähig. Die 

Dinge vernetzen sich, sie tauschen Infor - 

mationen über sich und ihre Umwelt aus 

und sie kommunizieren mit uns. „Soll ich 

Ihnen Restaurants in Ihrer Nähe anzeigen?“ 

wird in Zukunft noch eine der trivialeren 

Fragen sein. Heute sind bereits 

15 Milliarden Objekte vernetzt. Im Jahr 

2020 wird ein Anstieg auf 50 Milliarden 

vernetzte Objekte erwartet. 

entwickelt und wir müssen sie so nehmen, 

wie sie anderen gefällt. Aus europäischer 

Sicht sind zwei Aspekte wichtig: 

Erstens muss es uns gelingen, dass wirklich 

jeder – jung, alt, berufstätig oder 

nicht – von der digitalen Entwicklung 

pro fitiert. Das gelingt mit einem leis - 

tungs fähigen, digitalen Netzzugang – wo 

immer man ist – und digitalen Kom pe - 

tenzen, die so weit verbreitet sind wie 

Lesen und Schreiben. Ohne leistungs - 

fähigen Netzzugang können die Bürger 

viele Vorteile der Digitalisierung nicht in 

An spruch nehmen. Deswegen wollen wir 

einen Teil des von der EU neu aufgelegten 

315-Milliarden-Euro-Investitionspro - 

Smart Services setzen sich durch 

Die Daten, die im Internet der Dinge entstehen, 

treiben einen Paradigmen wech sel. 

Gute Produkte reichen langfristig nicht 

aus: Erfolgreich ist, wer das größte Ver - 

ständnis für die Kunden, ihre Bedürf nisse 

und Vorlieben entwickelt, denn zu künftig 

stellen sie sich individualisierte Produkt- 

Service-Pakete – Smart Services – via Inter - 

net zusammen. Im Konsu men ten bereich 

ist das schon Alltag. Mit Mobili täts-Apps 

kombinieren wir die passenden Verkehrs - 

mittel für den schnellsten Weg zum Ziel. 

Auktionsplattformen und Online-Markt - 

plätze haben den Han del tiefgreifend verändert, 

Hotel- und Reisebuchungsportale 

den Tourismus sektor. Wer aus Kundenund 

Betriebs daten passgenaue Smart 

Services schafft, bestimmt das Geschäft. 

Auch in den Beziehungen zwischen Un - 

ter nehmen werden Smart Services immer 

wichtiger. Industrieanlagen werden 

‚as a service‘ geleast, Technologiedaten 

gramms für den Ausbau von Breitband - 

netzen verwenden und dabei auch be - 

stimmte Qualitätsstandards vorschreiben, 

wie etwa die Geschwindigkeit der 

Datenübertragung. 

Das andere sine qua non sind digitale 

Kompetenzen. Und zwar sowohl auf der 

Bürger- und Verbraucherseite, wo zumindest 

Grundkenntnisse erforderlich sind, 

um am zunehmend digitalen Leben teilzunehmen, 

als auch auf der Unterneh mens - 

seite, wo angewandte Kenntnisse für die 

allermeisten Angestellten und spezialisierte 

Kenntnisse für die digitalen Profis ge - 

braucht werden. Insbesondere bei den 

letzteren hat Europa Nachholbe darf. 


auf Marktplätzen gehandelt. Müssen An - 

lagen heute noch mit hohem personellem 

und zeitlichem Aufwand optimiert 

werden, könnten zukünftig Anlagenher - 

steller, -betreiber und Materiallieferanten 

eine Platt form schaffen, auf der sie Pro - 

zess para meter für komplexe Produktions - 

systeme handeln und zum Download 

bereitstellen. 

Das Risiko für etablierte Produzenten und 

Dienstleister besteht im Verlust der Kun - 

denschnittstelle. Der Wettlauf um diese 

Schnittstelle und Daten ist bereits entbrannt. 

Er wird sich in den kommenden 

fünf Jahren entscheiden. Mit einem Ma - 

schinen- und Anlagenbau von Weltrang, 

hochmodernen Produkten, qualifizierten 

Fachkräften und einer leistungsfähigen 

Forschungslandschaft verfügt Deutsch - 

land über gute Ausgangsbedingungen. 

Doch schon heute investieren IT- und 

Inter netunternehmen, die im wesent - 

lichen Daten besitzen, rund um den Glo - 

bus in Bereichen der ‚Hardware‘ wie Pro - 

duktion, Logistik, Handel und Auto mobil. 

Gelingt es ihnen, sich zwischen Hersteller 

und Kunden zu setzen, könnten traditi- 

Wäh rend die Nachfrage nach Digital profis 

steigt, stagniert die Zahl der Be rufs an - 

fänger. Zwar ist Deutschland in dieser 

Hinsicht seit einigen Jahren eine positive 

Ausnahme, aber angesichts der demo gra - 

fi schen Entwicklungen Deutschlands sollte 

es die Hände nicht in den Schoß legen. 

Zweitens braucht es einen europäischen 

digitalen Binnenmarkt. Die Schaffung 

eines wirklichen digitalen Binnenmarktes 

ist für die Unternehmen und für unsere 

Wettbewerbsfähigkeit von größter 

Bedeu tung. 

Ohne einen digitalen Binnenmarkt werden 

sich auch viele neue Technologien 

langsamer durchsetzen. Eine permanente 

Fernüberwachung eines herzkranken 

Patienten, die im Auslandsurlaub durch 

onsreiche Unternehmen sich langfristig 

als deren Dienstleister wiederfinden. 

Chancen liegen in der Vernetzung 

Oft reichen die eigenen Kompetenzen als 

Produzent oder Dienstleister nicht aus, 

um den Paradigmenwechsel vom produkt- 

zum servicegetriebenen Geschäfts - 

modell zu vollziehen. Kooperation ist deshalb 

der Schlüssel zum Erfolg. Marktteil - 

nehmer und Branchen, zwischen denen 

vormals keine geschäftliche Beziehung 

bestand, vernetzen sich. Gerade kleine 

und mittlere Unternehmen können sich 

in der Smart Service Welt als spezialisierte 

Anbieter positionieren. Für sie könnte 

eine von der Bundesregierung initiierte 

und im IT-Gipfelprozess verankerte Inno - 

vationsplattform den Wissenstransfer 

und die Konsortialbildung fördern. Wir 

müssen auch die Beschäftigten mit - 

nehmen, etwa durch Weiterbildungs - 

möglichkeiten. Dabei spielen die 

Industrie- und Handelskammern eine 

wichtige Rolle, denn sie genießen gerade 

bei kleinen und mittleren Unternehmen 

großes Vertrauen in diesem Bereich. 

roaming-Gebühren zum unbezahlbaren 

Luxus wird; ein Ferndiagnosesystem für 

installierte Industriemaschinen, dessen 

Informationen nur verspätet vom ausländischen 

Netz übertragen werden; ein 

Cloud Computing Anbieter, der Rechen - 

zentren in 28 Mitgliedsländern eröffnen 

muss, um Datenschutzanliegen Rech nung 

zu tragen: Dies sind nur ein paar Bei - 

spiele, wie Innovationen ohne digitalen 

Binnenmarkt gebremst werden können. 

Auch für das verarbeitende Gewerbe, bis 

zum heutigen Tag immer noch das Rück - 

grat der europäischen und deutschen 

Wirtschaft, sind die digitalen Technolo - 

gien von zentraler Bedeutung. Die europäische 

Union hat die Wichtigkeit der 

Industrie erkannt und visiert eine Stei - 

gerung des Anteils an der Bruttowert - 

acatech 

EU-Kommission 

Wenn wir entschlossen die Digitalisie - 

rung gestalten, schaffen wir Wertschöp - 

fung, Arbeitsplätze und Wohlstand. Ver - 

harren wir in Nischen der Marktführer - 

schaft, dann könnten unsere Marktführer 

von heute die austauschbaren Zulieferer 

von morgen werden. Wir müssen in die 

Smart Service Welt aufbrechen, indem 

wir uns öffnen und über Branchen - 

grenzen hinweg kooperieren. Abschotten 

ist keine Alternative. 

Prof. Dr. Henning Kagermann 

acatech – Deutsche Akademie 

der Technikwissenschaften 

e. V., München 

Weltweit vernetzbare Wertschöpfungsketten 

werden Wirklichkeit: Mit der Industrie 4.0. 

stehen völlig neue Herausforderungen bevor! 

schöpfung auf 20 Prozent an. Dies geht 

natürlich nur mit neuen industriellen 

Technologien, nicht mit der Rückkehr 

zu Altbewährtem. 3-D-Drucker sind ein 

Beispiel, wie die digitale Tech nologie 

dem verarbeitenden Gewerbe zu einer 

Renaissance verhelfen kann. 

Digitale Wirtschaft und Industrie sind 

keine Gegensätze. Heute sind sie vereinbar, 

morgen werden sie untrennbar sein. 

Günther Oettinger 

EU-Kommissar für digitale 

Wirtschaft und Gesellschaft, 

Brüssel 

© rszarvas - Fotolia.com 


IHK intern 

Fördergelder für Innovationen 

Standen als Beratungsteam für die 

anfragenden Unternehmer bereit (v.l.n.r.): 

Dr. Kai Blanck von der hessischen IHK- 

Innovations beratung, Ulrich Lohrmann 

von der WI-Bank, Dagmar Heidenr either- 

Gelov vom Enterprise Europe Network 

Hessen (EEN), Manuel Sturm von der 

Hessen Agentur und Olaf Jüptner vom EEN. 

Zum Beispiel Biogasanlagen mit bislang 

unerreichten Ausmaßen, eine 

Software fürs maschinelle Gemüseernten 

oder eine bessere und günstige Ent kei - 

mung von Wasser: Auf dem diesjährigen 

IHK-Innovationssprechtag ging es am 

21. April wieder ganz konkret zur Sache. 

Die Rat suchenden Unternehmer und 

Techniker aus dem Main-Kinzig-Kreis und 

aus anderen hessischen Kreisen erhielten 

wieder viele Tipps dazu, wie sie ihre innovativen 

Ideen finanzieren und mit Erfolg 

auf den Markt bringen können. 

Die anwesenden Finanzierungs spezia - 

listen prüften vor allem, inwieweit die 

vorhandenen Förderprogramme sich an 

die individuellen Unternehmer-Bedürf - 

nisse anpassen lassen. Erneut fanden sich 

wieder interessante Lösungsvorschläge, 

um Fördergelder für die Forschung und 

Entwicklung bereitzustellen. Gefragt 

waren erneut auch Angebote von 

Kooperationspartnern, etwa stillen 

Teilhabern. 

Besonders gut kam die neue Idee an, 

gleich mehrere Berater für die verschiedenen 

Einzelgespräche zur Verfügung zu 

stellen. Auf diese Weise konnten binnen 

weniger Stunden viele Fragen der Unter - 

nehmer von den Beratern auf einmal 

beantwortet werden. Alle Beratungs - 

termine waren übrigens ausgebucht und 

die Resonanz der teilnehmenden Unter - 

nehmen sehr positiv. 

Interessierte Unternehmer und Techniker 

erhalten weitere Informationen über das 

Angebot der IHK Hanau-Gelnhausen- 

Schlüchtern rund um Innovationen 

und Patente bei Marina Rauer, 

Telefon (06181) 92 90 – 88 11, 

E-Mail m.rauer@hanau.ihk.de. w 

Hat die Photovoltaik in Betrieben Zukunft? 

Welche Energieeffizienz-Anfor de run - 

gen an Unternehmen und Ge - 

bäude gibt es heute – und welche morgen? 

Der Arbeitskreis Ener gie effizienz der 

beiden IHKs Aschaf fen burg und Hanau- 

Gelnhausen-Schlüch tern erkundete diese 

Frage am 29. April im Obertshausener 

„DHL Sorting Center“. Steffen Binzel, 

Geschäftsführer beim Kleinost heimer 

Photovoltaik-Großhändler „Densys PV5 

GmbH“, erklärte, wie die Solarenergie in 

Abhän gigkeit vom individuellen Nut zer - 

verhalten sowohl zur Grundlastver sor - 

gung als auch zur Abpufferung von 

Verbrauchsspitzen in Unternehmen eingesetzt 

werden kann. Der Langensel - 

bolder unterstrich, dass „die Photovoltaik 

keine aussterbende Spezies“ ist. Stehe 

nicht nur die Renditebetrachtung im 

Vordergrund, sondern auch der Eigen - 

bedarf, könnten Photovoltaik-Anlagen 

wirtschaftlich betrieben werden. Binzel 

veranschaulichte dies mit dem Beispiel 

einer Brauerei, die an sonnigen Sommer - 

tagen Kälte für den Brauprozess benötigt. 

Wie große Photovoltaik-Anlagen funktionieren, 

konnten die Teilnehmer anschließend 

vor Ort erleben: Ab 2016 soll auf 

etwa einem Drittel der Dach fläche des 

neuen DHL-Pa ketzentrums Solarstrom 

erzeugt werden. 

Weiteres Thema auf dem Treffen der Fach - 

leute war das neue Energiedienst leis - 

tungs gesetz. Andreas Bräuning von der 

Gasversorgung Main-Kinzig GmbH aus 

Gelnhausen skizzierte die Anforde rungen 

für die Unternehmen. Abschlie ßend 

berichtete Gert A. Fischer, Ge schäfts - 

führer der FISCHER Technology Consulting 

GmbH aus Friedrichsdorf, über Energie- 

Einsparungs mög lichkeiten in der Produk - 

tion. Und Stefan Karafiat, Senior Ex perte 

Betriebskonzepte bei DHL, beschrieb die 

Leistungsfähigkeit des schon errichteten 

und nun noch innen auszustattenden 

Paketverteil zentrums in Obertshausen. w 

Steffen Binzel (l.) erklärte die technischen 

Details der Photovoltaik-Anlage. 


„Wir lassen nicht nach!“ – Region steht 

geschlossen hinter Nordmainischer S-Bahn 

Zahlreiche Bundestags- und Landtags - 

abgeordnete, Vertreter des Main 

Kinzig Kreises und der Kommunen 

trafen sich am 27. April im Hanauer Hotel 

„Zum Riesen“ zum Informationsaus - 

tausch über den Stand der Planungen für 

die Nord mainische S-Bahn. Im Verlauf 

des Ge sprächs wurde deutlich, dass die 

Ge nehmi gungsplanung im Zeitplan liegt. 

Vor allem ist es der Landesregierung 

gelungen, am Frankfurter Ostbahnhof 

den Weg frei zu machen. 

Welche Vorteile die neue S-Bahn-Linie von 

Frankfurt über Maintal nach Hanau der 

ganzen Region bringt, zeigt eine aktuelle 

Nutzenanalyse der kaufmännischen 

Schulen Hanau in Zusammenarbeit mit 

der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. 

Schon im Planungsstadium motiviert die 

S-Bahn Investoren zum Bau neuer Wohn - 

gebiete, für die Zukunft wird mit einer 

deutlichen Wertsteigerung bei Immo bilien 

und einem Imagegewinn bei den Kom mu - 

nen in der Nähe der Bahnlinie gerechnet. 

Kritischer wurde die Finanzierung ge - 

sehen, denn für sie müssen die Vorteile 

der S-Bahn nicht nur wie üblich für den 

Regionalverkehr, sondern auch für den 

Fernverkehr ermittelt werden. Dieses 

komplexe Verfahren muss rechtzeitig 

abgeschlossen werden, weil das Gesamt - 

projekt nur dann im Wettbewerb mit 

anderen Verkehrsvorhaben in Deutsch - 

land Chancen hat. 

„Ich bin sehr dankbar, dass Wirtschaft 

und Politik im Main-Kinzig-Kreis über 

Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg 

erneut betont haben, wie wichtig die 

S-Bahn für die ganze Region ist. Als 

nächstes werden wir alle gemeinsam in 

Wiesbaden und Berlin vorstellig werden, 

um dem Projekt noch mehr Schwung 

zu geben!“ fasste der Gastgeber, 

IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold, 

die Ergebnisse zusammen. w 

Automatiktüren 

Brandschutzelemente 

Industrietore ∙ Hoftoranlagen 

Ausstellung, Verkauf, Service 

Bilder: IHK 

Setzen sich vehement für die Nordmainische S-Bahn ein: IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold, 

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, CDU-Landtagsabgeordneter Hugo Klein, SPD- 

Bundestagsabgeordneter Dr. Sascha Raabe, IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde, 

Landrat Erich Pipa, CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert, Kreisbeigeordneter 

Matthias Zach, CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul und Heiko Kasseckert, SPD-Landtags - 

abgeordneter Christoph Degen und IHK-Verkehrsspezialist Martin Vosseler (v. l. n. r.). 


Handelsregister 

Neueintragungen 

HRA 93304 – 19.3.15: 

FIWA Markenbad UG (haftungs - 

beschränkt) & Co. KG, 63526 Erlensee 

(Mozartstr. 2). Pers. haftende Gesell - 

schafterin: FIWA Onlinehandel UG 

(haftungsbeschränkt), Erlensee 

(AG Hanau HRB 95147). 

HRA 93305 – 19.3.15: 

Aygül Küchen- und Möbelmontage 

GmbH & Co. KG, 63457 Hanau 

(Jakobusstr. 20). Pers. haftende 

Gesellschafterin: Aygül Verwaltungs- 

GmbH, Hanau (AG Hanau HRB 95156). 

HRA 93306 – 20.3.15: 

DPH 25 Grundstücks GmbH & Co. KG, 

36381 Schlüchtern (Fuldaer Str. 10). 

Pers. haftende Gesellschafterin: DPH 25 

Haftungs- und Verwaltungs-GmbH, 

Schlüchtern (AG Hanau HRB 95159). 

HRA 93307 – 20.3.15: 

ReActing Inh. Björn-Maurice Bossert e. K., 

63633 Birstein (Taunusstr. 7). Inhaber: 

Björn-Maurice Bossert, Kefenrod. 

HRA 93313 – 14.4.15: 

Echt Vegan KG, 63450 Hanau (Philipps - 

ruher Allee 4a). Pers. haftende Gesell - 

schafterin: Tanja Antzenberger, 

Bruchköbel. 

HRA 93308 – 31.3.15: 

OptimumDisplay KG, 63584 Gründau 

(Alte Dorfstr. 6). Pers. haftender 

Gesellschafter: Markus Schoth, 

Gründau. 

HRA 93309 – 1.4.15: 

Brennstoffhandel Habermann GmbH 

& Co. KG, 61130 Nidderau (Oberdorfweg 

17). Pers. haftende Gesellschafte - 

rin: Brennstoffhandel Habermann 

Verwaltungs GmbH, Nidderau 

(AG Hanau HRB 95071). 

HRA 93310 – 9.4.15: 

Maincasa Immoilien e. K., 

63454 Hanau (Baumweg 3). Inhaber: 

Michael Neugebauer, Hanau. 

HRA 93311 – 14.4.15: 

SW-PC-Service e. K., 63456 Hanau 

(Bickenstr. 1). Inhaber: Sebastian Wedel, 

Hanau. 

HRA 93312 – 20.3.15: 

DGSW Senso KG, 63457 Hanau 

(Heidelerchenweg 19). Pers. haftende 

Gesellschafter: Manfred Hartmann, 

Petershausen, und Ursula Hartmann, 

Pertershausen. 

HRA 93314 – 14.4.15: 

Nature Vital Power KG, 63450 Hanau 

(Philippsruher Allee 4a). Pers. haftende 

Gesellschafterin: Tanja Antzenberger, 

Bruchköbel. 

HRA 93315 – 20.4.15: 

MerSa Büro- und Buchhaltungsservice 

e. K., 63452 Hanau (Moselstr. 35a). 

Inhaberin: Münevver Satin, Maintal. 

HRA 93316 – 23.4.15: 

GEO-Technik GmbH & Co. KG, 

63538 Großkrotzenburg (Hanauer 

Landstr. 102). Pers. haftende Gesell - 

schafterin: GeoDim GmbH, Kahl am 

Main (AG Aschaffenburg HRB 9355). 

Einzelprokura: Markus Schütz, Kahl am 

Main. Sitzverlegung der Gesellschaft 

von Kahl am Main (bisher AG 

Aschaffen burg HRA 4279) nach 

Großkrotzenburg. 

HRA 93317 – 24.4.15: 

Tautges Immobilien GmbH & Co. KG, 

63579 Freigericht (Somborner Str. 17). 

Pers. haftende Gesellschafterin: CAS 

Zitronensäure-Lösungs-GmbH, 

Freigericht (AG Hanau HRB 12723). 

HRB 95145 – 11.3.15: 

Mama Meri International GmbH, 

63450 Hanau (Sternstr. 29). Gegen - 

stand: Unternehmensberatung, Büro - 

service und -dienstleistungen, Über - 

setzungstätigkeiten, der Erwerb und 

der Verkauf von Immobilien und 

Grundstücken aller Art, der Erwerb und 

die Verwaltung von Unternehmen und 

Unternehmensbeteiligungen aller Art 

sowie der Erwerb und die Verwaltung 

von Grundstücken, Handelsgeschäfte 

bzw. Warenhandel (u.a. über ebay und 

Amazon), die Produktion und Montage 

von Erzeugnissen für erneuerbare 

Energien (speziell Windräder), Arbeit - 

nehmerüberlassungen, Incentive- 

Reisen, Projektmanagement, Entwick - 

lung von Projektstudien, die Werbung, 

das Agenturgeschäft und der Vertrieb 

von Medienrechten (Film, Print, TV, 

Radio, Internet), der Import und Export 

von Baustoffen und Produkten aus dem 

Bereich der erneuerbaren Energien, 

Detektei-, Firmenrecherche -, Ermitt - 

lungstätigkeit- und Bonitätsrecherche - 

arbeiten im In- und Ausland. Außerdem 

die Herstellung, Verarbeitung und der 

Handel einschließlich Import und 

Export von und mit Lebensmitteln und 

Getränken sowie die Ein- und Ausfuhr, 

der Handel und Transport von technischen 

Geräten und Ausrüstungen, die 

zur Umsetzung des Unternehmens - 

gegenstandes erforderlich und zweckdienlich 

sind. Stammkapital: 100.000 €. 

Nicht mehr GF: Bohumil Cervinka, 

Groß-Umstadt. GF: Uwe Lipphardt, 

Langen. Einzelprokura: Hans-Jürgen 

Kreim, Büttelborn. Sitzverlegung der 

Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG 

Frankfurt HRB 94749) nach Hanau. 

HRB 95146 – 12.3.15: 

AVS Stores GmbH, 63477 Maintal 

(Hahnenkammstr. 1). Gegenstand: 

Der Handel und Online-Verkauf von 

Handwerkskunst, Küchengeräten und 

Haushaltsgeräten. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Vaibhav Kapur, 

Delhi/Indien. 

HRB 95147 – 12.3.15: 

FIWA Onlinehandel UG (haftungs - 

beschränkt), 63526 Erlensee (Mozartstr. 

2). Gegenstand: Der Vertrieb von 

Bad- und Sanitärausstattung, Bera - 

tung, Vermittlung von Handwerkern, 

Ausstellung von Badmöbeln in Ge - 

werbeflächen. Stammkapital: 1.000 €. 

GF: Stefan Fischer, Erlensee. 

HRB 95148 – 13.3.15: 

JS Baudesign GmbH, 63517 Rodenbach 

(Industriestr. 15b). Gegenstand: 

Baubetreuung, Dienstleistungs- und 

Werkvertragsvermittlung, Handel von 

Bauelementen und Baumaterialien. 

Stammkapital: 25.000 €. GF: Andre 

Jürgen Schlicht, Langenselbold. 

HRB 95149 – 16.3.15: 

RK Fundamente GmbH, 63628 Bad 

Soden-Salmünster (Offenbacher Str. 12). 

Gegenstand: Eisenflechten, Trockenbau 

und Bauhilfsarbeiten. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Resad Kurbardovic, 

Bad Soden-Salmünster. 

HRB 95150 – 16.3.15: 

Harald Münzberg Unternehmens - 

beratung GmbH, 61137 Schöneck 

(Rue d' Anould 8). Gegenstand: 

Beratung von Unternehmen, ins - 

besondere die Erschließung von 

Wertsteigerungspotenzialen und 

alle damit zusammenhängenden 

Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000 €. 

GF: Dr. Harald Münzberg, Schöneck. 

HRB 95151 – 16.3.15: 

TECHNOLOGY BAU GmbH, 

63526 Erlensee (Römer Str. 39). 

Gegenstand: Betrieb eines Bauge - 

werbes und Erbringung von Bau - 

leistun gen sowie die Vermittlung von 

Bauleistungen. Stammkapital: 25.000 €. 

GF: Darius Dankiewitsch, Erlensee. 

HRB 95152 – 17.3.15: 

Müller UG (haftungsbeschränkt), 

63619 Bad Orb (Hauptstr. 49). 

Gegen stand: Betrieb eines 

Callcenters. Stammkapital: 1.000 €. 

GF: Gabriel Müller, Gedern. 

HRB 95153 – 17.3.15: 

CA-Wirtschaftsberatung UG (haftungsbeschränkt), 

63579 Freigericht 

(Ewaldstr. 2a). Gegenstand: Wirt - 

schaftsberatung und Tätigkeit auf dem 

Gebiet der Buchführungshilfe (laufende 

Geschäftsvorfälle buchen, laufende 

Lohnabrechnungen und Lohnsteuer - 

anmeldung fertigen) im Rahmen 

der erlaubnisfreien Tätigkeit nach 

§ 6 StBerG. Stammkapital: 1.500 €. 

GF: Aline Schaupp, Niddatal, und 

Christoph Bär, Freigericht. 

HRB 95154 – 17.3.15: 

Tierbestattung Sonnenaue GmbH, 

63477 Maintal (Weiherstr. 2). Gegen - 

stand: Durchführung von Tierbestat - 

tungen und aller Servicetätigkeiten, 

die bei der Bestattung von Haustieren 

erforderlich sind, sowie der Verkauf 

von Tierurnen und Zubehör für die 

Tierbestattung, des Weiteren die 

Vermittlung von Aufträgen für 

Tierbestattungen. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Billy Frank Snyder, Karben. 

Einzelprokura: Richard Reiber, Maintal. 

HRB 95155 – 18.3.15: 

Cocon-Verlag GmbH, 63450 Hanau 

(In den Türkischen Gärten 13). 

Gegenstand: Herstellung und der 

Vertrieb von Printmedien (insbesondere 

Bücher) und digitalen Medien. 

Stammkapital: 25.000 €. 

GF: Joachim Schulmerich, Hanau. 

HRB 95156 – 19.3.15: 

Aygül Verwaltungs-GmbH, 

63457 Hanau (Jakobusstr. 20). Gegen - 

stand: Erwerb und Verwaltung von 

Beteiligungen sowie die Übernahme 

der persönlichen Haftung und 

Geschäftsführung bei Handels - 

geschäften, insbesondere die Beteili - 

gung als persönlich haftende 

geschäfts führende Gesellschafterin 

der Aygül Küchen- und Möbelmontage 

GmbH & Co. KG. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Erdal Aygül, Hanau. 

HRB 95157 – 19.3.15: 

Nuance Immobilien Vertriebs GmbH, 

63450 Hanau (Hadrianstr. 29). Gegen - 

stand: Immobilienmaklerleistungen, 

insbesondere der Nachweis und die 


Vermittlung von Kaufgelegenheiten 

von unbebauten und bebauten Grund - 

stücken und grundstücksgleichen 

Rechten und von Miet- und Pacht - 

verträgen zu Immobilien. Stamm - 

kapital: 25.000 €. GF: Ali Elhan, Hanau. 

HRB 95158 – 19.3.15: 

SOLUFEC UG (haftungsbeschränkt), 

63526 Erlensee (Limesweg 15). Gegen - 

stand: Projektberatung bei Bildungs - 

projekten, Lösungen für berufliche 

Weiterbildung und Karriere entwick - 

lung. Stammkapital: 500 €. 

GF: Fatih Sevik, Augsburg. 

HRB 95159 – 20.3.15: 

DPH 25 Haftungs- und Verwaltungs- 

GmbH, 36381 Schlüchtern (Fuldaer 

Str. 10). Gegenstand: Die Übernahme 

der persönlichen Haftung und Ge - 

schäfts führung in Handelsgesell - 

schaften, insbesondere in der 

DPH 25 Grundstücks GmbH & Co. KG, 

deren Ge genstand die Verwaltung 

eigener Grund stücke ist. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Dr. Claudia Dürig, 

Schlüchtern. 

HRB 95160 – 24.3.15: 

BD BIS Sp.z.o.o., Zweigniederlassung 

Hanau, 63457 Hanau (John-F. Kennedy 

Str. 26). Gegenstand: Ausführung von 

Hochbauarbeiten. Stammkapital: 

5.000 PLN. GF: Bartosz Michal Bocho, 

Luban/Polen. Ständiger Vertreter: 

Marian Derlatka, Hanau. 

HRB 95161 – 25.3.15: 

TM - Tibi UG (haftungsbeschränkt), 

63450 Hanau (Daimlerstr. 2). 

Gegenstand: Abbrucharbeiten, 

Reinigungsarbeiten. Stammkapital: 

500 €. GF: Tiberiu Ötvös, Hanau. 

HRB 95162 – 26.3.15: 

SilTem GmbH, 63452 Hanau 

(Ruhrstr. 25). Gegenstand: Glas- und 

Gebäudereinigung nach Haus frauen - 

art, alle Dienstleistungen im Bereich 

Reinigung und Hausmeisterservice, 

Hausmeisterservice und Winterd ienst - 

service. Stammkapital: 25.000 €. 

GF: Corneliu-Dacian Tif, Hanau. 

HRB 95163 – 26.3.15: 

Time Travel GmbH, 63452 Hanau 

(Ruhrstr. 25). Gegenstand: Spedition, 

Gütertransport, Kfz-Handel, Werkstatt, 

Dienstleistung für Transport und Lager - 

bereiche, Lagerung und Elektro schrott - 

handel. Stammkapital: 25.000 €. 

GF: Corneliu-Dacian Tif, Hanau. 

HRB 95164 – 26.3.15: 

MAT Estate GmbH, 63486 Bruchköbel 

(Lönsstr. 22 – 24). Gegenstand: Die 

Unternehmensbeteiligungen in organisatorischer, 

finanzieller und technischer 

Hinsicht, der Immobilienerwerb 

und die Hausverwaltung, Kapital - 

anlage-, Immobilien- und Kreditver - 

mittlung (KWG) bedürfen und eine 

Tätigkeit als Makler, Bauträger oder 

Baubetreuer im Sinne des § 34 c der 

Gewerbeordnung. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Mohammed El-Sayed 

Abou-Taleb, Bruchköbel. 

HRB 95165 – 26.3.15: 

RML GmbH Gebäude-und 

Dienstleistungs-Management, 

63505 Langenselbold (Gelnhäuser 

Str. 5). Gegenstand: Der Betrieb, die 

Führung und die Verpachtung von 

Hotel- und Gastronomie-Betrieben 

nebst dem dazu gehörigen Personal- 

Management sowie der Groß- und 

Einzelhandel mit alkoholischen und 

alkoholfreien Getränken und mit 

Lebensmitteln und Speisen aller Art, 

soweit dieser einer behördlichen 

Erlaubnis nicht bedarf. Stammkapital: 

25.000 €. Nicht mehr GF: Mechthild 

Jäger-Kraus, Rodgau. GF: Dr. Wolfgang 

Jäger, Mainz. Sitzverlegung der 

Gesellschaft von Dreieich (bisher AG 

Offenbach HRB 45015) nach 

Langenselbold. 

HRB 95166 – 30.3.15: 

Wohnpracht UG (haftungsbeschränkt), 

63633 Birstein (Fabrikstr. 11). 

Gegenstand: Erstellung von Wohn - 

hausneubauten als Generalunter - 

nehmer. Stammkapital: 1 €. 

GF: Thomas Arzer, Darmstadt. 

HRB 95167 – 30.3.15: 

Wohnkunst UG (haftungsbeschränkt), 

63633 Birstein (Fabrikstr. 11). Gegen - 

stand: Erstellung von Wohnhausneu - 

bauten als General unternehmer. 

Stammkapital: 1 €. GF: Christina Arzer, 

Darmstadt. 

HRB 95168 – 30.3.15: 

ANS Bau GmbH, 63589 Linsengericht 

(Schillerstr. 3). Gegenstand: Erbringung 

von Bauleistungen aller Art im Hochund 

Tiefbau und sämtliche damit 

zusammenhängende Geschäfte. 

Stammkapital: 25.000 €. GF: Alberto 

Nicolas Sierra, Estepona/Spanien. 

HRB 95169 – 31.3.15: 

Kirsch Baugesellschaft mbH, 

63571 Gelnhausen (Karlsbader Str. 1a). 

Gegenstand: Ausführung von Hochund 

Tiefbauarbeiten. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Kai Dehner, Bad 

Mergentheim, und Marcin Kandziora, 

Berlin. Sitzverlegung der Gesellschaft 

(bisher Dehner Hoch- und Tiefbau 

GmbH) von Bad Mergentheim (bisher 

AG Ulm HRB 729799) nach Gelnhausen. 

HRB 95170 – 31.3.15: 

UL Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), 

63599 Biebergemünd 

(Lanzinger Weg 8). Gegenstand: Bera - 

tung im Bereich des Automobilhandels 

und der Immobilienverwaltung sowie 

die Beteiligung an anderen Unterneh - 

men, darunter auch die Übernahme der 

Stellung als persönlich haftender Ge - 

sellschafter bei entsprechenden Kom - 

manditgesellschaften. Stammkapital: 

2.000 €. GF: Ulrich Liebsch, 

Biebergemünd. 

HRB 95171 – 2.4.15: 

Hak-Bir GmbH, 63450 Hanau 

(Kinzigheimer Weg 115). Gegenstand: 

Spedition, Gütertransport, Kfz-Handel, 

Werkstatt, Dienstleistungen für Trans - 

port und Lagerbereiche und Lagerung. 


GF: Mihai-Cristian Krach, Hanau. 

HRB 95172 – 2.4.15: 

Confidence - Bau GmbH, 63452 Hanau 

(Ruhrstr. 25). Gegenstand: Hoch-, 

Tief- und Erdbau, Trockenbau und 

Baudienst leistungen aller Art. 


GF: Petru Krach, Hanau. 

HRB 95173 – 2.4.15: 

DZ Management GmbH, 63452 Hanau 

(Ruhrstr. 13a). Gegenstand: Autove r - 

mietung, Autohandel, Handel mit 

Autoersatzteilen, Werbung und 

Webdesign und Marketing. Stamm - 

kapital: 25.000 €. GF: Dino Zelic, 

Frankfurt. Sitzverlegung der Gesell - 

schaft von Frankfurt (bisher AG 

Frankfurt HRB 89657) nach Hanau. 

HRB 95174 – 8.4.15: 

carpoint-schöneck UG (haftungsbeschränkt), 

61137 Schöneck (Konrad- 

Zuse-Ring 5). Gegenstand: Annahme 

von Kfz-Reparaturen und -Lackarbeiten 

zur Weitergabe an qualifizierte Dritte 

sowie der Handel mit Kfz-Teilen und 

-Zubehör jeglicher Art und darüber 

hinaus die Erbringung von Dienst - 

leistungen in den Bereichen der Kfz- 

Pflege und -Aufbereitung, insbesondere 

die Entfernung von kleinen Dellen, 

einfachen Lackschäden und kleinen 

Innenraumschäden sowie die Schulung 

in diesen Bereichen. Stammkapital: 

250 €. GF: Thomas Nowarra, Nidderau. 

Sitzverlegung der Gesellschaft (bisher 

carpoint-akademie UG (haftungsbeschränkt) 

von Frankfurt (bisher AG 

Frankfurt HRB 93561) nach Schöneck. 



HRB 95175 – 8.4.15: 

SEBIL HANDELS GmbH, 63452 Hanau 

(Elbestr. 6-8). Gegenstand: Der Handel 

mit Lebensmitteln, insbesondere mit 

Geflügel und Geflügelprodukten, und 

mit Verpackungsmaterialien sowie der 

Im- und Export dieser Waren. Stamm - 

kapital: 25.000 €. GF: Murat Tüysüz, 

Vétrigne/Frankreich. 

HRB 95176 – 8.4.15: 

Ascon Europe Limited, 61130 Nidderau 

(Siemensstr. 18). Gegenstand: Handel 

mit Stahltüren und Stahltoren aller Art, 

Einbau von genormten Baufertigteilen, 

Fertigung und Montage von Stahlbauund 

Metallbauarbeiten, Ausführung 

von Wartungsarbeiten an Stahltüren 

und Stahltoren, Fertigung und Mon - 

tage von Schrägaufzügen. Stamm - 

kapital: 1 GBP. Geschäftsführender 

Direk tor: Simon Schwarzinger, Frankfurt. 

HRB 95177 – 8.4.15: 

E & S Bau UG (haftungsbeschränkt), 

63607 Wächtersbach (Hainhofweg 3). 

Gegenstand: Erbringung von Dienst - 

leistungen im Zusammenhang mit 

dem Aufbau von Großzelten sowie die 

Durchführung von Trockenbauarbeiten. 

Stammkapital: 500 €. GF: Emir 

Dzogdanovic, Wächtersbach. 

HRB 95178 – 9.4.15: 

Autohaus Pickupland GmbH, 

36391 Sinntal (Im Rosengarten 14). 

Gegenstand: An- und Verkauf von 

Fahrzeugen, Reparaturen, Vermie - 

tungen von Fahrzeugen aller Art. 

Stammkapital: 25.000 €. Nicht mehr 

GF: Sandra Werner, Büdingen. 

GF Christoph Kallup, Schlüchtern. 

Sitzverlegung von Büdingen (bisher 

AG Friedberg HRB 7902) nach Sinntal. 

HRB 95179 – 14.4.15: 

OLA Design GmbH, 63543 Neuberg 

(Weingartenstr. 14). Gegenstand: 

Ingenieur-Dienstleistungen und wirtschaftliche 

Serviceleistungen einschließlich 

EDV. Stammkapital: 

25.564,59 €. Nicht mehr GF: Lloyd 

Nelson, Strasbourg/Frankreich. GF: Olga 

Golubkina, Neuberg. Sitzverlegung der 

Gesellschaft (bisher NAIC GmbH) von 

Kaufbeuren (bisher AG Kempten HRB 

8380) nach Neuberg. 

HRB 95180 – 16.4.15: 

intermaxx global trade GmbH, 

63477 Maintal (Westendstr. 71a). 

Gegen stand: Import und Export von 

Sportartikeln, Textilien, der Kauf und 

Verkauf von Restposten, der Handel mit 

industriellen Maschinen. Stamm kapi - 

tal: 25.000 €. GF: Ahsan Raza Akhtar, 

Maintal. Sitzverlegung der Gesellschaft 

von Limburg (bisher AG Limburg a. d. 

Lahn HRB 4729) nach Maintal. 

HRB 95181 – 20.4.15: 

Simplified Safety GmbH, 63452 Hanau 

(Donaustr. 17b). Gegenstand: Verkauf 

von Produkten für die Arbeitssicherheit 

über das Internet. Stammkapital: 

25.000 €. GF: Neil Russ, Leicestershire/ 

Großbritannien. 

HRB 95182 – 20.4.15: 

Antelcom GmbH, 63457 Hanau 

(Am Technologiepark 1-5). Gegenstand: 

Vertrieb von Telekommunikation und 

Media-Produkten sowie Handyver - 

träge, Festnetzverträge, Prepaid Sim- 

Karten, Auflade-Karten, Verkaufsagent 

via Internet, Onlineshop, Beteiligung an 

anderen Gesellschaften, insbesondere 

als persönlich haftende Gesellschafte - 

rin, und die Übernahme von deren 

Geschäftsführung sowie die damit in 

Verbindung stehenden Tätigkeiten. 

GF: Vitalijs Virkunens, Würzburg. 

HRB 95183 – 21.4.15: 

Steuerfinanzwelt GmbH, 

63477 Maintal (Eduard-Mörike-Str. 35). 

Gegenstand: Finanz- und betriebswirtschaftliche 

Beratung von natürlichen 

und juristischen Personen sowie 

Unternehmen aller Art und Rechts - 

formen und die Kontierung nach § 6 Nr. 

4 StBerG. Weiterer Gegenstand ist die 

Unterstützung bei der Durchführung 

von betriebswirtschaftlichen Prü - 

fungen und die Verwaltung eigenen 

Vermögens mit Ausnahme von genehmigungspflichtigen 

Geschäften. 

Stammkapital: 25.000 €. GF: Steffen 

Lang, Maintal. Sitzver legung der 

Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG 

Frankfurt HRB 75250) nach Maintal. 

HRB 95184 – 22.4.15: 

Hell‘s Pack UG (haftungsbeschränkt), 

63594 Hasselroth (Lerchenberg 1). 

Gegenstand: Onlinehandel mit 

Gebraucht- und Neuwaren aus dem 

Erwerb von Großhändlern/Herstellern/ 

Restposten/Geschäftsauflösung im 

Bereich Medien, Elektronik- und 

Computerzubehör, Haus- und 

Gartenartikeln, Tierzubehör und -futter, 

Beauty- und Drogerieartikeln, 

Spielzeugen sowie Schmuck- und 

Textilien. Stammkapital: 300 €. 

GF: Rene Buchmann, Hasselroth. 

Veränderungen 

HRA 6743 – 12.3.15: 

Geleitstraße Projekt GmbH, 

63526 Erlensee (Langendiebacher 

Str. 58). GF: Liudmyla Chepak, 

Mukachevo/Ukraine. 

HRA 90748 – 12.3.15: 

B.O.S.-Haus GmbH, 36381 Schlüchtern 

(Am Distelrasen 2). Nicht mehr 

GF: Günter Baum, Minden. 

GF: Gerhard Baumann, Bad König. 

HRA 92144 – 24.3.15: 

City-Taxi e. Kfr., 63450 Hanau 

(Landwehr 19). Durch Beschluss des 

AG Hanau (Az. 70IN389/14) vom 19.3.15 

ist die am 9.2.15 eingetragene 

Sicherungsmaßnahme aufgehoben. 

HRA 4708 – 26.3.15: 

Hotel Café Menges e. Kfr., 63450 Hanau 

(Hirschstr. 16). Ausgeschieden als 

pers. haftender Gesellschafter: Harald 

Menges, Hanau. Die Gesell schaft ist 

aufgelöst. Barbara Menges ist nunmehr 

Alleininhaberin. Die Firma ist 

geändert. 


HRA 92080 – 8.4.15: 

Lentz GmbH & Co. Detektive KG, 

63450 Hanau (Nürnberger Str. 4). Pers. 

haftende Gesellschafterin: Lentz & Co. 

GmbH, Frankfurt (AG Frankfurt HRB 

95015). Einzelprokura: Shannon Rebecca 

Schreuder, Schöneck. Gesamtprokuren: 

Jessica Schmid, Hanau, und Alexander 

Schlatter, Hanau. 

HRA 4499 – 9.4.15: 

Aldi GmbH & Co Kommanditgesell - 

schaft, 63505 Langenselbold (Am 

Seegraben 16). Prokura erloschen: 

Hans Willi Burkhardt, Gelnhausen. 

HRA 3299 – 9.4.15: 

Forum-Apotheke Rainer Späth e. K., 

63454 Hanau (Amselstr. 10). Inhaber: 

Rainer Späth, Hanau. 

HRA 3156 – 10.4.15: 

Friedrich Kellermann 

Bauunternehmung GmbH & Co. KG, 

63452 Hanau (Vor der Kinzigbrücke 12). 

Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 

70IN101/15) vom 2.4.15 ist ein vorläufiger 

Insolvenzverwalter bestellt und 

zusätzlich angeordnet, dass Verfügun - 

gen der Gesellschaft nur mit Zustim - 

mung des vorläufigen Insolvenzver - 

walters wirksam sind. 

HRA 93142 – 21.4.15: 

ES Logistik GmbH & Co. KG, 63619 Bad 

Orb (Bahnhofstr. 8). Pers. haftende Ge - 

sellschafterin: ES-Verwaltungs GmbH, 

Bad Orb (AG Hanau HRB 94403). 

HRB 93262 – 12.3.15: 

CB Gastro UG (haftungsbeschränkt), 

63543 Neuberg (Stockheimer Weg 6). 

Nicht mehr GF: Claudia Birth, Neuberg. 

Liquidator: Björn Schubert, Seligen - 

stadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 

HRB 94662 – 12.3.15: 

transfair UG (haftungsbeschränkt), 

63477 Maintal (Am Kreuzstein 86). 

Nicht mehr GF: Thomas Löffler, 

Niddatal. GF: Ismail Cavusoglu, Hanau. 

HRB 94645 – 13.3.15: 

SRI Europe GmbH, 63452 Hanau 

(Donaustr. 23). GF: Dr. Bernd Löwen - 

haupt, Groß-Rohrheim. 

HRB 91723 – 13.3.15: 

Autohaus Heil GmbH, 63526 Erlensee 

(John-F.-Kennedy-Str. 1). Nicht mehr 

GF: Roland Jung, Erlensee. 

HRB 93217 – 16.3.15: 

BD sp.z.o.o., Zweigniederlassung 

Hanau, 63457 Hanau (John-F.-Kennedy- 

Str. 26). Durch Beschluss des AG Jelenia 

Gora/Polen V. Wirtschaftsabteilung 

(Az. VGU9/14) vom 17.10.14 ist über das 

Vermögen der Hauptniederlassung 

das Insolvenzverfahren eröffnet. Die 

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts 

wegen aufgrund Ersuchen des 

Insolvenzgerichts Hanau (Az. 70IE1/15) 

eingetragen. 

HRB 1751 – 16.3.15: 

Baggerbetrieb Maintal Gesellschaft 

mit beschränkter Haftung, 

63477 Maintal (Liebigstr. 3). Liquidato - 

rin: Regina Kirchner, Reichelsheim. Die 

Gesellschaft ist infolge der Eröffnung 

des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von 

Amts wegen eingetragen. Durch Be - 

schluss des AG Hanau (Az. 70IN98/00) 

vom 23.1.15 ist das Insolvenzverfahren 

nach Schlussverteilung aufgehoben. 

HRB 6881 – 16.3.15: 

PKR Massiv Bau GmbH, 

63486 Bruchköbel (Oberdorfstr. 17). 

Liquidator: Axel Schluchter, Maintal. Die 

Gesellschaft ist in Folge der Eröffnung 

des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Von 

Amts wegen eingetragen. Durch 

rechtskräftigen Beschluss des AG 

Hanau (Az. 70IN425/03) vom 13.2.15 ist 

das Insolvenzverfahren über das 

Vermögen der Gesellschaft mangels 

einer die Masseverbindlichkeiten 

deckenden Masse eingestellt. 

HRB 5851 – 16.3.15: 

Consulting & Service GmbH, 

61130 Nidderau (Meisenweg 7). Neuer 

Gegenstand: Unternehmensconsulting 

sowie die Erbringung von Dienst - 

leistun gen aller Art und der Betrieb 

einer Werbeagentur. Neues 


HRB 91938 – 16.3.15: 

Giso Vermiet-GmbH, 63579 Freigericht 

(Bernbacher Str. 15). Nicht mehr 

GF: Manfred Peter, Bad Marienberg. 

GF: Robert Hartwig, Dresden. 

HRB 13183 – 16.3.15: 

Kühnast Strahlungstechnik GmbH, 

63607 Wächtersbach (Schloss 8). 

GF: Achim Grillwitzer, Wächtersbach. 

HRB 92594 – 16.3.15: 

DATA-AL Buchhaltungsservice und 

Unternehmensberatung GmbH, 

63450 Hanau (Salzstr. 28). Durch Be - 

schluss des AG Hanau (Az. 70 IN 446/11) 



HRB 94994 – 16.3.15: 

Inomega Innovations Verwaltungs - 

gesellschaft mbH, 63599 Bieber - 

gemünd (Rudolf-Diesel-Str. 5). Nicht 

mehr GF: Thomas Feiler, Gelnhausen. 

HRB 7571 – 17.3.15: 

KITZ Europe GmbH, 61130 Nidderau 

(Siemensstr. 1). GF: Yasunori Sugita, 

Chiba 273-0034/Japan. 

HRB 92124 – 17.3.15: 

Seniorenheim Theresa GmbH, 

63538 Großkrotzenburg (Hanauer 

Landstr. 71). Nicht mehr GF: Bernadette 

Scharf-Germroth, Freigericht. 

GF: Pernilla Freund, Hanau. 

HRB 93565 – 17.3.15: 

Nelke Immobilien GmbH, 63452 Hanau 

(Kurfürstenstr. 39b). Geschäfts - 

anschrift: 60389 Frankfurt (Valentin- 

Senger-Str. 80a c/o Sandra Reinstorf). 

Nicht mehr Liquidatorin: Gunda Nelke, 

Hanau. Liquidatorin: Sandra Reinstorf, 

Frankfurt. 

HRB 12068 – 17.3.15: 

V W S Vertriebs GmbH, 63607 Wäch - 

ters bach (Am Rosengarten 5). Nicht 

mehr GF: Monika Wink, Linsengericht. 

Liquidator: Jörg Viehmann, Linsen - 

gericht. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 

HRB 95075 – 17.3.15: 

SAMEN GmbH, 63452 Hanau (Moselstr. 

45). Nicht mehr GF: Nurten Külcür, 

Neu-Isenburg. GF: Serdar Külcür, Neu- 

Isenburg. 

HRB 2415 – 17.3.15: 

Autohaus Schnatz Gesellschaft mit 

beschränkter Haftung, 63456 Hanau 

(Seligenstädter Str. 85-87). 

Neues Stammkapital: 51.200 €. 

GF: Jens Schnatz, Seligenstadt. 

HRB 94774 – 18.3.15: 

E-Liq Cube GmbH, 63450 Hanau 

(Kurt-Blaum-Platz 8). Nicht mehr 

GF: Michael Daniel Diaz, Riverside, 

Kalifornien/USA. GF: Kilian Schuster, 

München. 

HRB 94453 – 18.3.15: 

Evonik Venture Capital GmbH, 

63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 4). 

Prokura erloschen: Dr. Peter Nagler, 

Frankfurt. Gesamtprokuren: 

Dr. Ulrich Küsthardt, Kelkheim, und 

Jakob Jan Wirbatz, Heidelberg. 

HRB 93414 – 19.3.15: 

Hoffmann AHG SE, 63579 Freigericht. 

Geschäftsanschrift: 76133 Karlsruhe 

(Kaiserstr. 183). Direktoren: Michael 

Alfred Kaps, Waldfischbach-Burgalben, 

und Esteban Carlos Teleki, Karlsruhe. 

HRB 2101 – 19.3.15: 

Maintal Tagesanzeiger Verlags-Ge - 

sellschaft mit beschränkter Haftung, 

63477 Maintal (Kennedystr. 44). Nicht 

mehr GF: Richard Brandl, Hainburg. 

HRB 94278 – 19.3.15: 

Hotel SejSandzak GmbH, 

63477 Maintal (Griesterweg 12). Nicht 

mehr GF: Mehrudin Sejdovic, Maintal. 

GF: Ifeta Sejdovic, Maintal. 

HRB 2739 – 19.3.15: 

TEBO Schulz GmbH, 63486 Bruchköbel 

(Limesstr. 12-14). Neues Stammkapital: 

25.600 €. GF: Holger Schulz, Bruchköbel. 

HRB 6969 – 19.3.15: 

dp Immobilien Management GmbH, 

63477 Maintal (Haingrabenstr. 9). 

Neuer Gegenstand: Verwaltung 

eigenen und fremden Vermögens, 

insbesondere die Verwaltung von 

Wohnungseigentumsanlagen, 

Gewerbe- und Mietobjekten, die 

Instandhaltung und Pflege von 

Gebäuden und Außenanlagen, insbesondere 

durch Hausmeisterservice - 

leistungen inklusive Winterdienst 

sowie die Durchführung von Reparatur - 

arbeiten im minderhandwerklichen 

Bereich, Vermietung und Verkauf von 

Immobilien gemäß § 34 c Gewerbe - 

ordnung (Grundstücke, grundstücksgleiche 

Rechte, gewerbliche Räume 

oder Wohnräume). GF: Silke 

Dillenberger-Schöck, Maintal. 

HRB 95080 – 19.3.15: 

Motherson Air Travel Agency GmbH, 

63571 Gelnhausen (Hailerer Str. 24). 

Neuer Gegenstand: Veranstaltung, 

Durchführung und Organisation von 

Reisen von Mitarbeitern aller Unter - 

nehmen der Samvardhana Motherson 

Gruppe sowie die Unterhaltung von 

Gästehäusern zur Nutzung durch 

diese Mitarbeiter. 

HRB 11999 – 19.3.15: 

MDS Messe-Dienstleistungsservice 

Gesellschaft mit beschränkter 

Haftung, 63450 Hanau (Alter Auheimer 

Weg 8). GF: Thomas Brandt, Hanau. 

HRB 92362 – 19.3.15: 

TeDis GmbH Technische Dienstleistun - 

gen, 36381 Schlüchtern (Am Reitstück 12). 

Einzelprokura: Daniel Rehberg, 

Bruchköbel. 

HRB 94970 – 19.3.15: 

Navigo Fleet GmbH, 63452 Hanau 

(Dörnigheimer Str. 2a). Neuer Gegen - 

stand: Beratung, Vertrieb und Vermie - 

tung von Handelswaren aller Art (ausgenommen 

erlaubnispflichtige Waren), 

Vermittlung des Abschlusses von Kauf-, 

Miet- und Leasingverträgen, soweit 

dies nicht genehmigungspflichtig ist, 

Management für Fuhrparkver waltung 



und sämtliche damit verbundenen 

Dienstleistungen sowie Manage ment 

für Hotel- und Gaststättenbetriebe. 

HRB 91564 – 20.3.15: 

MSSL GmbH, 63571 Gelnhausen 

(Hailerer Str. 24). Gesamtprokura: 

Jens Cordes, Flieden. Einzelprokura: 

Carola Jäger, Brachttal. 

HRB 94004 – 20.3.15: 

Samvardhana Motherson Peguform 

GmbH, 63571 Gelnhausen 

(Hailerer Str. 24). Gesamtprokura: 

Peter Vollprecht, Gelnhausen. 

HRB 4964 – 20.3.15: 

FIZA Auszeichnungsgeräte-Vertriebs- 

GmbH, 63477 Maintal (Am Kreuzstein 

84). GF: Sara Hauser, Maintal, und 

Mila Zanellato, Maintal. 

HRB 93713 – 20.3.15: 

I-Consult Steuerberatungsgesellschaft 

mbH, 63599 Biebergemünd (Zur 

Siedlung 5). GF: Jorit Jakoby, Rodgau. 

HRB 93778 – 20.3.15: 

Audio-Electronic-Musikservice und 

Satellitenempfang AEM GmbH, 

36381 Schlüchtern (Bahnhofstr. 1-3). Die 

Gesellschaft ist gem. § 395 Abs. 1 FamFG 

von Amts wegen gelöscht. 

GF: Armin Traum, Feldatal. 

HRB 92129 – 24.3.15: 

Markus Metzler Verwaltungs-GmbH, 

63579 Freigericht (Schützenweg 4). 

Nicht mehr GF: Hugo Metzler, Bad Orb. 

HRB 93861 – 24.3.15: 

FaroDerm GmbH, 61130 Nidderau 

(Eisenbahnstr. 15). Neues Stamm - 

kapital: 50.000 €. 

HRB 5295 – 25.3.15: 

A K P E K Polsterei GmbH, 63452 Hanau 

(Moselstr. 25). Nicht mehr GF: 

Neziha Aktas, Hanau, und Fatma Pektas, 

Hanau. GF: Ali Aktas, Hanau, und 

Hikmet Pektas, Hanau. 

HRB 93414 – 25.3.15: 

AHG SE, Freigericht. Geschäftsanschrift: 

76133 Karlsruhe (Kaiserstr. 183). 

Geschäftsführender Direktor: Esteban 

Carlos Teleki von Szék, Karlsruhe. 

HRB 93425 – 25.3.15: 

bcs consulting UG (haftungs - 

beschränkt), 63477 Maintal (Fechen - 

heimer Weg 7). Nicht mehr GF: 

Ralf Woythal, Maintal. Liquidatorin: 

Marlies Selig, Maintal. Die Gesellschaft 

ist aufgelöst. 

HRB 5703 – 25.3.15: 

ImmoTreu Gesellschaft für Verwal - 

tung und Betreuung von Immobilien 

mbH, 63450 Hanau (Asternweg 1). 

GF: Ralf Strack, Friedrichsdorf. 

HRB 3364 – 25.3.15: 

HERAEUS HOLDING Gesellschaft mit 


(Heraeusstr. 12-14). Gesamtprokura: 

Hans-Jürgen Deutsch, Leimen. 

HRB 93414 – 25.3.15: 

AHG SE, Freigericht. Geschäftsanschrift: 

76133 Karlsruhe (Kaiserstr. 183). Aus - 

geschieden als geschäftsführender 

Direktor: Esteban Carlos Teleki von Szék, 

Karlsruhe. 

HRB 7054 – 26.3.15: 

Brass Versicherungsagentur Hanau 

GmbH, 63450 Hanau (August-Sunkel-Str. 

1). Nicht mehr GF: Martin Berger, Haibach. 

HRB 95157 – 26.3.15: 

Nuance Immobilien Vertriebs GmbH, 

63456 Hanau (Hadrianstr. 29). Einzel - 

prokura: Agazi Medhanie, Frankfurt. 

HRB 94503 – 26.3.15: 

Heraeus Metals Germany Verwaltungs 

GmbH, 63450 Hanau (Heraeusstr. 12- 

14). Gesamtprokura: Dr. Sonja Fleischer- 

Atorf, Schwalbach. Prokura erloschen: 

Ute Rausch, Hanau. 

HRB 95126 – 26.3.15: 

Haus Und Hof Design UG (haftungs - 

beschränkt), 63452 Hanau (Sickingen - 

str. 1). Nicht mehr GF: Johannes Befus, 

Hanau. GF: Krzysztof Kaszycki, Hanau. 

HRB 94370 – 26.3.15: 

ASEL Raumausstattung GmbH, 

63452 Hanau (Ahornweg 1). Neues 


HRB 4705 – 26.3.15: 

PWS Heizungs- und Sanitärtechnik 

GmbH, 63538 Großkrotzenburg 

(Naßmühle 6). Liquidator: Dieter 

Sacher, Gera. Durch Beschluss des AG 

Gera (Az. 8N93/93) vom 7.9.11 ist das 

Konkursverfahren eingestellt. 

HRB 93111 – 26.3.15: 

DATCOM ProTelematik GmbH, 

63628 Bad Soden-Salmünster 

(Sprudelallee 19). GF: Jörg Auguste 

Wilhelm Koller, Steinau a. d. Str. Prokura 

erloschen: Annegret Kreß, Schlüchtern. 

HRB 94345 – 26.3.15: 

Certus Ambulanter Pflegedienst 

GmbH, 63450 Hanau (Hanauer 

Vorstadt 5). Nicht mehr GF: 

Alexander Breitkreuz, Fronhausen. 

GF: Andreas Pistel, Rastatt. 

HRB 5992 – 27.3.15: 

U & D Vermögensverwaltungs-GmbH, 

61130 Nidderau (Im Grund 10). Nicht 

mehr GF: Hans-Jürgen Überall, Hanau. 

GF: Hans Joachim Dückert, Nidderau. 

HRB 94524 – 30.3.15: 

AT Article Trade GmbH, 63452 Hanau 

(Moselstr. 2b). Nicht mehr 

GF: Kaygusuz, Engin, Hanau. 

GF: Syed Fakhar Abbas, Offenbach. 

HRB 90450 – 30.3.15: 

Ingenieurbüro Becker & Partner 

GmbH, 63628 Bad Soden-Salmünster 

(Schwedenring 10a). Einzelprokura: 

Alexander Leibold, Bad Soden- 

Salmünster. 

HRB 91912 – 31.3.15: 

Drillisch Telecom GmbH, 63477 Maintal 

(Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5). Die Gesell - 

schaft ist als übernehmender Rechts - 

träger nach Maßgabe des Verschmel - 

zungsvertrages vom 17.3.15 sowie der 

Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten 

Rechtsträger vom selben Tag mit 

der MS Mobile Services GmbH, Maintal 

(AG Hanau HRB 92484) verschmolzen. 

HRB 12548 – 31.3.15: 

Media Net Kommunikations- und 

Informationsgesellschaft mbH, 

63589 Linsengericht (Schulstr. 12). 

Nicht mehr GF: Markus Wennesheimer, 

Bad Soden-Salmünster. Liquidator: 

Klaus Krieg, Linsengericht. Prokura 

erloschen: Klaus Krieg, Linsengericht. 

Die Gesellschaft ist aufgelöst. 

HRB 6016 – 31.3.15: 

CANA GmbH, 63486 Bruchköbel 

(Limesstr. 8). Neuer Gegenstand: 

a) Groß- und Einzelhandel mit sowie der 

Export und Import von Maschinen, Fahr - 

zeugen und Zubehör aller Art, Kinder - 

nahrung und Nahrung und Getränke, 

Medikamente, Sport- und Kosmetik - 

artikel soweit dies keiner behördlichen 

Genehmigung bedarf, die Marketing- 

Beratung und die Ver mittlung solcher 

Waren und die Über nahme entsprechender 

Handels vertretungen, b) die Vermitt - 

lung von Internationaler Luft- und 

Schiffs fracht, Zollabfertigung, Kurier - 

service und inländischer Transport sowie 

alle damit zusammenhängenden Tätig - 

keiten, c) Umzugsgeschäft, d) Lager - 

geschäft, e) Internetgeschäft, Webseite - 

verwal tung bzw. Vertrieb, Webseiten - 

erstel lung, Beratung, Programmierung, 

Elektronik Commerce, f) Betrieb eines 

Kfz-Reifenhandels. GF: Dae-U Kang, 

Frankfurt. 

HRB 7182 – 31.3.15: 

DeguDent GmbH, 63457 Hanau 

(Rodenbacher Chaussee 4). Prokuren 

erloschen: Holger Emmert, Frankfurt, 

und Helmut Tengler, Nidderau. 

HRB 92260 – 31.3.15: 

MSP Holding GmbH, 63477 Maintal 


schaft ist als übernehmender Rechts - 





der eteleon AG, München (AG München 

HRB 161593) verschmolzen. 


HRB 92619 – 1.4.15: 

Küchen Keie Hanau Gesellschaft mit 


(Oderstr. 20a). Nicht mehr GF: 

Dr. Hans Mehringer, Ansbach. 

GF: Bernd Kießling, Erzhausen. 

HRB 93696 – 2.4.15: 

WECO Contact GmbH, 63452 Hanau 

(Donaustr. 15). Nicht mehr GF: Heinz- 

Jürgen Lorenz, Hofheim am Taunus. 

GF: Peter Jansen, Darmstadt. 

HRB 93895 – 7.4.15: 

R + S solutions GmbH, 63452 Hanau 

(Sophie-Scholl-Platz 2). Prokura erloschen: 

Hans-Jürgen Zeumke, Cottbus. 

HRB 7384 – 7.4.15: 

Drillisch Aktiengesellschaft, 63477 

Maintal (Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5). 

Vorstand: André Driesen, Krefeld. Pro - 

kura erloschen: André Driesen, Krefeld. 

HRB 93605 – 7.4.15: 

Viduc GmbH, 63505 Langenselbold 

(Am Bahnhof 1). Nicht mehr 

GF: Thomas Oefner, Gründau. Liquida - 

tor: Petra Häfner, Langenselbold. 


HRB 3435 – 7.4.15: 

Elektro-Jung GmbH, 63538 Groß - 

krotzen burg (Tilsiter Str. 17). Nicht mehr 

GF: Marliese Jung, Großkrotzenburg. 

GF: Timo Wernz, Rodgau. 

HRB 91654 – 8.4.15: 

Ott Bauelemente Vertriebsgesell - 

schaft mbH, 63571 Gelnhausen (Zingel - 

str. 11). GF: Karola Ott, Biebergemünd. 

HRB 4342 – 8.4.15: 

Armaturen-Christ Wasserschaden- 

Ortungstechnik Sanitär und 

Heizungsbau GmbH, 63486 Bruchköbel 

(Röntgenstr. 12). Neuer Gegenstand: 

Dienstleistungen mit Durchführung 

von Messungen und Ortungen, der 

Verkauf von Geräten der Mess- und 

Ortungstechnik sowie die Durch - 

führung von Sanitär- und Heizungsbau 

und Wasserschadensanierung. 

HRB 91372 – 8.4.15: 

Professional Infotech GmbH, 

63454 Hanau (Allerweg 24). Liquidator: 

Lutz Dorn, Hanau. Die Gesellschaft ist 

aufgelöst. 

HRB 94236 – 8.4.15: 

Comet-Bau UG (haftungsbeschränkt), 

63450 Hanau (Hirschweg 13). Geschäfts - 

anschrift: 60596 Frankfurt (Waidmann - 

str. 11). Durch rechtskräftigen Beschluss 

des AG Frankfurt (Az. 810IN1184/14 C) 

vom 31.3.15 ist der Antrag auf Eröffnung 

des Insolvenzverfahrens über das 


Masse abgewiesen. 

HRB 5251 – 9.4.15: 

TIERO-Bau GmbH, Tief- und 

Rohrleitungsbau, 63456 Hanau 

(Ernst-Leitz-Str. 11). GF: Ralf Mittelbach, 

Hanau. Prokura erloschen: 

Thomas Schmidtmeister, Laubach. 

HRB 6093 – 10.4.15: 

EDLSB Service GmbH, 63505 Langen - 

selbold (Birkenweiherstr. 9). Durch Be - 


vom 8.4.15 ist ein vorläufiger Insolvenz - 

verwalter bestellt und zusätzlich angeordnet, 

dass Verfügungen der Gesell - 

schaft nur mit Zustimmung des vorläufigen 

Insolvenzverwalters wirksam sind. 

HRB 7153 – 10.4.15: 

SPIRA VERDE GmbH, 63546 Hammers - 

bach (Römerstr. 4). Nicht mehr 

GF: Uwe Böttinger, Hammers bach. 

GF: Anette Ducastel, Schöneck. 

HRB 2255 – 10.4.15: 

Poser GmbH, 63477 Maintal 

(Honeywellstr. 12). GF: Lothar Poser, 

Maintal. Durch Beschluss des AG Hanau 

(Az. 70IN237/01) vom 10.3.15 ist das 

Insolvenzverfahren nach Schluss - 

verteilung aufgehoben. 

HRB 4798 – 10.4.15: 

IBS Informationstechnik Bittenbrünn 

Klarmann GmbH, 63452 Hanau (Max- 

Reger-Str. 21a). Liquidatorin: Gabriele 

Bittenbrünn, Hanau. Die Gesellschaft 


HRB 2728 – 10.4.15: 

ROMPLAST Kunststoff-Recycling GmbH, 

63477 Maintal (Philipp-Reis-Straße 25). 

Liquidatoren: Bernd Riedel, Neuberg, 

und Hans Bartholomäus, Mühlheim am 

Main. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von 

Amts wegen eingetragen. Durch Be - 




HRB 90143 – 10.4.15: 

Langer Verwaltungs- und Beteili gungs - 

gesellschaft mbH, 36381 Schlüchtern 

(Obertorstr. 39–41. Nicht mehr 

GF: Hans Koradin, Gründau. 

HRB 90760 – 10.4.15: 

Peter Buch GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. 

(Bahnweg 18). Liquidator: Peter Buch, Stei - 

nau a. d. Str. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 

HRB 91938 – 13.4.15: 

Giso Vermiet-GmbH, 63579 Freigericht 

(Bernbacher Str. 15). Durch Beschluss 

des AGs Hanau (Az. 70IN76/15) vom 

9.4.15 ist ein vorläufiger Insolvenzver - 

walter bestellt und zusätzlich angeordnet, 

dass Verfügungen der Gesellschaft 

nur mit Zustimmung des vorläufigen 

Insolvenzverwalters wirksam sind. 

HRB 12878 – 13.4.15: 

Leo Hupe Immobilien Vermittlungs- 

GmbH, 63571 Gelnhausen (Bahnhofstr. 

16). Neuer Gegenstand: Vermittlung 

von Immobilien. 

HRB 92370 – 13.4.15: 

Webkrebse GmbH, 63486 Bruchköbel 

(Am Krebsbach 7). Nicht mehr GF: 

Dorothea Schäfer, Bruchköbel. 

HRB 6835 – 14.4.15: 

Hanau Bäder GmbH, 63450 Hanau 

(Eugen-Kaiser-Str. 19). Nicht mehr 

GF: Ewald Desch, Gelnhausen. 

GF: Uwe Weiher, Alzenau. 

HRB 91195 – 14.4.15: 

Günther Streb Fahrrad-Vertriebs-, 

Verwaltungs- und Versorgungs GmbH, 

63456 Hanau (Hadrianstr. 12). Neuer 

Gegenstand: Fahrrad-Großhandel, 

Einzelhandel und Verkauf von Zubehör 



und Teilen sowie damit im Zusammen - 

hang stehende Service- und Dienst - 

leistungen, ferner die Verwaltung eigenen 

Vermögens und die Erfüllung von 

Versorgungsverpflichtungen. 

HRB 90748 – 14.4.15: 

Living Fertighaus GmbH, 

36381 Schlüchtern (Am Distelrasen 2). 

Neuer Gegenstand: Herstellung und 

Vertrieb von Fertighäusern und sonstigen 

Bauwerken in Fertigbauweise. 


HRB 94673 – 14.4.15: 

DLS Software & Beratung GmbH, 

63584 Gründau (Kinzigstr. 10a). 


HRB 948755 – 14.4.15: 

LZ Grundstücksgesellschaft mbH, 

36381 Schlüchtern (Am Distelrasen 2). 

Nicht mehr GF: Günter Baum, Minden. 

GF: Michael Belschak, Köln. 

HRB 93123 – 14.4.15: 

Crerisma UG (haftungsbeschränkt), 

63496 Bruchköbel (Im Rosenring 46). 

Nicht mehr GF: Uta Zugenbühler, 

Bruchköbel. GF: Bernd Zugenbühler, 

Bruchköbel. Prokura erloschen: 

Bernd Zugenbühler, Bruchköbel. 

HRB 91912 – 14.4.15: 

Drillisch Telecom GmbH, 63477 Maintal 

(Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5). 

Neues Stammkapital: 5.100.000 €. 

GF: Alexander-Kim Hardt, Schlangen - 

bad. Die Gesellschaft ist als übernehmender 

Rechtsträger nach Maßgabe 

des Verschmelzungsvertrages vom 

17.3.15 sowie der Zustimmungs be - 

schlüsse der beteiligten Rechtsträger 

vom selben Tag mit der MSP Holding 

GmbH, Maintal (AG Hanau HRB 92260) 

verschmolzen. 

HRB 91813 – 16.4.15: 

NORMA Group Holding GmbH, 

63477 Maintal (Edisonstr. 4). Nicht 

mehr GF: Dr. Othmar Belker, 

Kleinwallstadt. 

HRB 94473 – 16.4.15: 

NORMA Group SE, 63477 Maintal 

(Edisonstr. 4). Nicht mehr Vorstand: 

Dr. Othmar Belker, Kleinwallstadt. 

HRB 90362 – 16.4.15: 

Kurhaus-Hotel Bad Soden-Salmünster 

Betriebs- und Verwaltungs GmbH, 

63628 Bad Soden-Salmünster 

(Badestr. 8). GF: Ralph Hofmann, 

Bad Soden-Salmünster. 

HRB 94753 – 16.4.15: 

Retax-Baustoffe GmbH, 63454 Hanau 

(Richard-Küch-Str. 6). Neues 


HRB 11872 – 16.4.15: 

BRM GmbH, 63607 Wächtersbach 

(Sophie-Knoth-Str. 29). Neuer Gegen - 

stand: Erbringung von technischen 

Beratungsleistungen und die Ver - 

waltung von eigenen Vermögen, wie 

auch der Ankauf und die Vermietung 

von beweglichen und unbeweglichen 

Wirtschaftsgütern aller Art. 

HRB 2643 – 16.4.15: 

Heraeus Deutschland Verwaltungs 


14). Gesamtprokura: Dr. Frank Stietz, 

Lauchheim. 

HRB 2202 – 16.4.15: 

Desoutter GmbH, 63477 Maintal 

(Edmund-Seng-Str. 3-5). Nicht mehr 

GF: Jürgen Karl Göbel, Bergrheinfeld. 

GF: Marco Fuhrmann, Nidderau. 

HRB 4797 – 16.4.15: 

Kämmerer GmbH, 63457 Hanau 

(Auwanneweg 44-46). Nicht mehr GF: 

Ernesto Canosa, Hanau. Liquidatorin: 

Rita Canosa, Hanau. Prokura erloschen: 

Rita Canosa, Hanau. Die Gesellschaft 


HRB 94719 – 16.4.15: 

PROPER UG (haftungsbeschränkt), 

63477 Maintal (Schillerstr. 2). Durch 

Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN44/15) 

vom 14.4.15 ist ein vorläufiger Insol - 

venz verwalter bestellt und zusätzlich 

angeordnet, dass Verfügungen der 

Gesellschaft nur mit Zustimmung 

des vorläufigen Insolvenzverwalters 

wirksam sind. 

HRB 94124 – 16.4.15: 

A E R - Entkernung UG (haftungsbeschränkt), 

63452 Hanau (Breslauer 

Str. 12). Liquidator: Marius-Claudiu 

Fartade, Maintal. Durch rechtskräftigen 

Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN376/ 

14) vom 4.3.15 ist die Eröff nung des 

Insolvenzverfahrens über das Ver mö - 

gen der Gesellschaft mangels Masse 

angelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 

Von Amts wegen eingetragen. 

HRB 91894 – 16.4.15: 

Eissalon Jole GmbH, 63450 Hanau 

(Fahrstr. 14a). GF: Andrea Holitzer, 

Bad Orb. 

HRB 94524 – 16.4.15: 

AT Article Trade GmbH, 63452 Hanau 

(Moselstr. 2b). GF: Syed Fakhar Abbas 

Kazmi, Offenbach. 

HRB 2547 – 19.4.15: 

Schlüssel- und Sicherheitstechnik H. J. 

Hölz Gesellschaft mit beschränkter 

Haftung, 63477 Maintal (Spessartstr. 17). 

Prokura erloschen: Barbara Hölz, 

Maintal. 

HRB 94652 – 19.4.15: 

Issmer-Klassik-Haus-GmbH, 

63526 Erlensee (Weingartenstr. 4). 

GF: Hartmut Issmer, Erlensee. 


HRB 90722 – 20.4.15: 

Miha GmbH, 36381 Schlüchtern 

(Am Distelrasen 3). Liquidatorin: Birgit 

Eichenauer, Bad Soden-Salmünster. 


HRB 93702 – 20.4.15: 

Kutsch- und Planwagenfahrten Seipp 

UG (haftungsbeschränkt), 63584 

Gründau (Klierstr. 12). Liquidatorin: 

Dorothea Sell, Gründau. Die Gesell - 

schaft ist aufgelöst. 

HRB 12209 – 20.4.15: 

Ikarus Design Handel GmbH, 

63571 Gelnhausen (Gutenbergstr. 3). 

Nicht mehr GF: Wolf Lüdge, Langgöns. 

HRB 93705 – 20.4.15: 

Höll Dekor Altersversorgungs - 

gesellschaft UG (haftungsbeschränkt), 

63579 Freigericht (Spessartblick 9a). 

Liquidatorin: Gerda Höll, Freigericht. 


HRB 93855 – 20.4.15: 

NORMA Türkei Verwaltungs GmbH, 

63477 Maintal (Edisonstr. 4). 

Nicht mehr GF: Dr. Othmar Belker, 

Kleinwallstadt. 

HRB 93895 – 20.4.15: 

R + S solutions GmbH, 63452 Hanau 

(Sophie-Scholl-Platz 2). Prokura erloschen: 

Ulrich Zeitschel, Erlangen. 

HRB 94094 – 20.4.15: 

Zenker Projektgesellschaft Rhein- 

Main mbH, 36381 Schlüchtern 

(Am Distelrasen 2). Nicht mehr 

GF: Günter Baum, Minden. 

GF: Michael Belschak, Köln. 

HRB 94308 – 21.4.15: 

ML Industrieservice GmbH, 

63639 Flörsbachtal (Würzburger 

Str. 59). GF: Lydia Bonhard-Lüdtke, 

Flörsbachtal. Durch Beschluss des AG 


über das Vermögen der Gesellschaft 

das Insolvenzverfahren eröffnet. Die 

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts 

wegen eingetragen. 

HRB 91857 – 21.4.15: 

Reha-Kliniken Küppelsmühle im 

Friedrichsheim GmbH, 63619 Bad Orb 

(Küppelsmühle). Der mit der Kliniken 

Küppelsmühle Raimund und Ulrich 

Freund GmbH & Co. KG (bisher: R. + U. 

Freund GmbH & Co. KG), Bad Orb 

(AG Hanau HRA 11331) am 6.12.2006 

abgeschlossene Beherrschungs- und 

Gewinnabführungsvertrag ist durch 

Vertrag vom 22.12.14 geändert. 

HRB 1053 – 21.4.15: 

Roediger Grundbesitz GmbH, 

63450 Hanau (Kinzigheimer Weg 104 – 

106). Prokura erloschen: Rainer Frink, 

Aarbergen. 

HRB 94583 – 21.4.15: 

fit exklusiv UG (haftungsbeschränkt), 

63505 Langenselbold (Philipp-Reis- 

Ring 16). Liquidator: Ralph Steiger, 

Langenselbold. Durch rechtskräftigen 

Beschluss des AGs Hanau (Az. 

70IN33/14) vom 15.4.14 ist die Eröffnung 

des Insolvenzverfahrens über das 


Masse abgelehnt. Die Gesellschaft 

ist aufgelöst. Von Amts wegen ein - 

getragen. 

HRB 7225 – 21.4.15: 

Syngenta Agro GmbH, 63477 Maintal 

(Am Technologiepark 1-5). GF: Dr. 

Manfred Hudetz, Lörrach. Prokura erloschen: 

Dr. Axel Voss, Groß-Umstadt. 

HRB 6661 – 21.4.15: 

Alpha Autohandelsgesellschaft mbH, 

63526 Erlensee (Im Auenring 4). Durch 

rechtskräftigen Beschluss des AGs 


die Eröffnung des Insolvenzverfahrens 

über das Vermögen der Gesellschaft 

mangels Masse abgelehnt. 

HRB 2159 – 22.4.15: 

Metzgerei Zeiss GmbH, 63452 Hanau 

(Moselstr. 70). Prokura erloschen: 

Antonio Valero, Nidderau. 

HRB 91228 – 22.4.15: 

Heraeus Kulzer GmbH, 63450 Hanau 

(Grüner Weg 11). Prokura erloschen: 

Dr. Martin Schuster, Schöllkrippen. 

HRB 95042 – 22.4.15: 

Fricomatec GmbH, 63584 Gründau 

(An der Sportanlage 14). 


HRB 2643 – 23.4.15: 

Heraeus Deutschland Verwaltungs 


14). Die Gesellschaft ist als übernehmender 

Rechtsträger nach Maßgabe 


16.4.15 sowie der Zustimmungs - 

beschlüsse der beteiligten Rechtsträger 

vom selben Tag mit der Heraeus 

Precious Metals Verwaltungs GmbH, 

Hanau (AG Hanau HRB 6113) 

verschmolzen. 

HRB 7368 – 23.4.15: 

ADVOSOLUTION Aktiengesellschaft, 

63457 Hanau (Adalbert-Eisenhuth- 

Str. 3). Nicht mehr Vorstand: Andreas 

Boecker, Großburgwedel/Thönse. 

HRB 95042 – 24.4.15: 

Fricomatec GmbH, 63584 Gründau (An 

der Sportanlage 14). Die Gesellschaft 

hat als übernehmender Rechtsträger 

nach Maßgabe des Ausgliederungsund 

Übernahmevertrages vom 26.3.15, 

ergänzt am 16.4.15, sowie der 


Rechtsträger vom selben Tag das 

Unternehmen als Ganzes des von dem 

Einzelkaufmann Fritsch, Thomas, 

Gründau, unter der Firma Thomas 

Fritsch e.K., Gründau (AG Hanau HRA 

93281) betriebenen Unternehmens im 

Wege der Umwandlung durch 

Ausgliederung übernommen. 

Löschungen HRA 93077 – 1.4.15: 

VHF Immobilien- & Handelsunter - 

nehmen e. K. Inh. Vanessa Fischer, 

HRA 11968 – 26.3.15: 

Hotel Lorösch Restaurant, Café, 

Konditorei oHG, 63619 Bad Orb 

(Sauerbornstr. 14). Die Firma ist 

erloschen. Von Amts wegen gemäß 

§ 31 Absatz 2 Satz 2, § 6 Absatz 1 HGB 

eingetragen. 

HRA 93119 – 26.3.15: 

Nykko Limited & Co. KG, 63526 Erlensee 

(Gustav-Hoch-Str. 28). Die Gesellschaft 

ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. 

HRA 93263 – 26.3.15: 

Schlosserei Reinhold Harnischfeger e. K., 

63637 Jossgrund (Lohrer Str. 6). Die 

Firma ist erloschen. 

HRA 11244 – 31.3.15: 

Albert Süßenguth GmbH & Co. KG 

Heizungsbau, 63571 Gelnhausen (Am 

Galgenfeld 27). Die Gesellschaft ist 

gemäß § 394 Abs. 1 FamFG wegen 

Vermögenslosigkeit von Amts wegen 

gelöscht. 

63594 Gründau (Hainstr 78d). 

Die Firma ist erloschen. 

HRA 92883 – 1.4.15: 

QR10 GmbH & Co. KG, 63584 Gründau 

(Lindenplatz 3). Sitzverlegung der 

Gesellschaft nach Flensburg. Jetzt AG 

Flensburg HRA 8551 FL. 

HRA 92905 – 13.4.15: 

POMP e. K., 63477 Maintal (Konrad- 

Höhl-Str. 10). Die Firma ist erloschen. 

HRA 92922 – 16.4.15: 

persona service AG & Co. KG Hanau, 

63450 Hanau (Rosenstr. 2). Ausge - 

schieden als pers. haftende Gesell - 

schafterin: persona service AG, 

Basel/Schweiz (Kanton Basel-Stadt 

Hauptregister CH-270.3.012.836-8). 

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die 

Firma ist ohne Liquidation erloschen. 



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HRA 11117 – 23.4.15: 

Walter Kreis Kommanditgesellschaft, 

63579 Freigericht (Bahnhofstr. 42). 



HRA 93281 – 24.4.15: 

Thomas Fritsch e. K., 63584 Gründau 

(Auf der Messbach 27). Der Einzel kauf - 

mann hat als übertragender Rechts - 

träger nach Maßgabe des Ausgliede - 

rungs- und Übernahmevertrages vom 

26.3.15, ergänzt am 16.4.15, sowie der 


Rechtsträger vom selben Tag das 

Unternehmen als Ganzes aus dem 

Vermögen des Inhabers im Wege der 

Umwandlung ausgegliedert und als 

Gesamtheit auf die Fricomatec GmbH, 

Gründau (AG Hanau HRB 95042) übertragen. 


HRA 928543 – 24.4.15: 

Heraeus Precious Metals GmbH & Co. 

KG, 63450 Hanau (Heraeusstr. 12-14). 

Die Gesellschaft ist als übertragender 

Rechtsträger nach Maßgabe des 

Verschmelzungsvertrages vom 16.4.15 

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der 

beteiligten Rechtsträger vom selben 

Tag mit der Heraeus Deutschland 

GmbH & Co. KG, Hanau (AG Hanau 

HRA 92947) verschmolzen. 

HRB 90383 – 25.3.15: 

Vitaform GmbH, 36381 Schlüchtern 

(Feierabendgrund 17). Die Liquidation 

ist beendet. Die Gesellschaft ist 

gelöscht. 

HRB 92743 – 25.3.15: 

Salzer & Koch Consultants GmbH, 

63477 Maintal (Edmund-Seng-Str. 3-5). 

Sitzverlegung der Gesellschaft nach 

Straubing (jetzt AG Straubing 

HRB 12199). 

HRB 93309 – 26.3.15: 

Renertec Windkraft Berghof UG (haftungsbeschränkt), 

63636 Brachttal 

(Neumühlstr. 24). Die Liquidation ist 

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 

HRB 91495 – 27.3.15: 

d ITG Beratungs GmbH, 63584 Gründau 

(Feldbergstr. 24). Die Liquidation ist 

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. 

HRB 93379 – 30.3.15: 

QR10 Verwaltungs GmbH, 

63589 Linsengericht (Lindenplatz 3). 


24941 Flensburg (Lise-Meitner-Str. 4). 

Jetzt AG Flensburg HRB 11032 FL. 

HRB 92484 – 31.3.15: 

MS Mobile Services GmbH, 

63477 Maintal (Wilhelm-Röntgen- 

Str. 3). Die Gesellschaft ist als über - 

tragender Rechtsträger nach Maßgabe 


17.3.15 sowie der Zustimmungs - 

beschlüsse der beteiligten Rechtsträger 

vom selben Tag mit der Drillisch 

Telecom GmbH, Maintal (AG Hanau 


HRB 5687 – 2.4.15: 

V.A.T. Werkzeug- und Formenbau 

GmbH, 611387 Schöneck (Otto-Hahn- 

Str. 8). Die Liquidation ist beendet. 

Die Gesellschaft ist gelöscht. 

HRB 93754 – 2.4.15: 

DermaTec GmbH, 61130 Nidderau 

(Konrad-Adenauer-Allee 1-3). Die 

Liquidation ist beendet. Die Gesell - 

schaft ist gelöscht. 

HRB 1333 – 8.4.15: 

Horst Mörschel GmbH Baudekoration, 

63549 Ronneburg (Raiffeisenstr. 4). Die 

Gesellschaft ist gemäß § 394 Abs. 1 

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von 

Amts wegen gelöscht. 

HRB 94633 – 8.4.15: 

Leihhaus Zeil GmbH, 63450 Hanau 

(Salzstr. 4). Die Liquidation ist beendet. 


HRB 94029 – 8.4.15: 

AURA Immobilien GmbH, 

63526 Erlensee (Beethovenstr. 26). 

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Abs. 1 

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von 

Amts wegen gelöscht. 

HRB 91108 – 9.4.15: 

K. K. GmbH Import-Export, 

63477 Maintal (Goethestr. 132b). 

Die Liquidation ist beendet. 

Die Gesell schaft ist gelöscht. 

HRB 91609 – 9.4.15: 

FINTEC Unternehmensberatung 

GmbH, 36391 Sinntal (Schloßstr. 1). 

Nicht mehr GF: Volker Spaniol, Sinntal. 

Liquidatorin: Monika Spaniol, 

Schlüchtern. Durch rechtskräftigen 

Beschluss des AGs Hanau (Az. 70IN137/ 

14) vom 10.12.14 ist die Eröffnung des 

Insolvenzverfahrens über das Ver - 

mögen der Gesellschaft mangels 

Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist 

aufgelöst. Die Gesellschaft ist ohne 

Liquidation erloschen. 

HRB 12791 – 13.4.15: 

EPA Holz- und Fertighäuser AG, 

63607 Wächtersbach (Sudetenstr. 19). 

Die Abwicklung ist beendet. 


HRB 91314 – 13.4.15: 

TSE GmbH Ingenieur-Büro, 

61130 Nidderau (Querstr. 8). Die 

Gesellschaft ist gemäß § 394 Abs. 1 

FamFG wegen Vermögenslosigkeit 

von Amts wegen gelöscht. 

HRB 3658 – 16.4.15: 

WEGRAF Werbegrafik GmbH, 

63456 Hanau (Behringstr. 9). 


63110 Rodgau (Seestr. 13). Jetzt AG 

Offenbach HRB 48337. 

HRB 92260 – 14.4.15: 

MSP Holding GmbH, 63477 Maintal 


schaft ist als übertragender Rechts - 





der Drillisch Telecom GmbH, Maintal 

(AG Hanau HRB 91912) verschmolzen. 

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61200 Wölfersheim (Obergasse 11). 

HRB 6113 – 23.4.15: 

Heraeus Precious Metals Verwaltungs 


14). Die Gesellschaft ist als übertragender 

Rechtsträger nach Maßgabe des 

Verschmelzungsvertrages vom 16.4.15 

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der 

beteiligten Rechtsträger vom selben 

Tag mit der Heraeus Deutschland 

Verwaltungs GmbH, Hanau (AG Hanau 


HRB 13156 – 23.4.15: 

Iffland Management GmbH, 

63579 Freigericht (Zur Egoldstanne 3). 

Die Liquidation ist beendet. 


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Preisindex | Wirtschaft auf einen Blick | Impressum 

Verbraucherpreisindex für Deutschland im April 2015 

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miete, Leuchten, Beherber- 

Zeit Nahrungs- Wasser, Geräte und gungs- und andere 

mittel und Alkoholische Strom, Gas anderes Nach- Freizeit, Gaststätten- Waren 

alkoholfreie Getränke, Bekleidung, und andere Haushalts- Gesund- richtenüber- Unterhaltung Bildungs- dienst- und Dienst- Gesamt- 

Getränke Tabakwaren Schuhe Brennstoffe zubehör heitspflege Verkehr mittlung und Kultur wesen leistungen leistungen index 

März 112,3 112,2 108,6 108,2 103,0 103,1 105,7 91,6 105,1 92,7 110,3 107,3 107,0 

April 113,1 112,6 109,1 108,2 103,2 103,2 106,5 91,5 102,6 92,6 110,7 107,3 107,0 

2015/2014* 1,3 2,6 0,9 -0,2 0,6 2,3 -1,0 -1,2 0,1 -0,9 3,0 1,3 0,5 

2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im April 2015 gegenüber April 2014 

Der „Verbraucherpreisindex für Deutschland“ (VPI) bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben in Deutschland 

ab und wird monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnet. Der VPI dient zur Berechnung der Inflationsrate und ist damit eine 

der zentralen volkswirtschaftlichen Daten für die Wirtschafts- und Geldpolitik. 

Große Bedeutung kommt dem VPI bei den gewerblichen Mieten zu: Er dient oft als Wertsicherungsklausel. Viele Verträge beziehen 

sich auf die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes, so werden zum Beispiel Erhöhungen von gewerblichen Mieten oder Pachten an 

seine Entwicklung gekoppelt. w 

Arbeitslosenquote (alle ziv. Erwerbspersonen) 

im Main-Kinzig-Kreis 

Verarbeitendes Gewerbe 

Beschäftigte 

in Prozent 

5,5 

Quote 

Tendenz 

5,4 

5,3 

5,2 

5,1 

5,0 

4,9 

4,8 

4,7 

Apr 13 

Mai 13 

Jun 13 

Jul 13 

Aug 13 

Sep 13 

Okt 13 

Nov 13 

Dez 13 

Jan 14 

Feb 14 

Mär 14 

Apr 14 

Mai 14 

Jun 14 

Jul 14 

Aug 14 

Sep 14 

Okt 14 

Nov 14 

Dez 14 

Jan 15 

Feb 15 

Mär 15 

Apr 15 

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 

in Prozent 

25.500 

25.400 

25.300 

25.200 

25.100 

25.000 

24.900 

24.800 

24.700 

24.600 

24.500 

55 

Anzahl 

Hinweis: Der Rückgang im Januar 2015 erfolgte 

durch Umbuchungen in der amtlichen Statistik. 

Aug 13 

Sep 13 

Okt 13 

Nov 13 

Dez 13 

Jan 14 

Feb 14 

Mär 14 

Apr 14 

Mai 14 

Jun 14 

Jul 14 

Aug 14 

Sep 14 

Okt 14 

Nov 14 

Dez 14 

Jan 15 

Feb 15 

Exportquote 

62 

61 

60 

59 

58 

57 

56 

Dez 13 

Jan 14 

Feb 14 

Mär 14 

Durchschnitt (58,7) 

Apr 14 

Mai 14 

Betriebe mit 50 Mitarbeitern und mehr im Main-Kinzig-Kreis 

Jun 14 

Jul 14 

Aug 14 

Sep 14 

Okt 14 

Nov 14 

Dez 14 

Jan 15 

Feb 15 

Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt 

Impressum 

Wirtschaftsraum Hanau–Kinzigtal 

Juni 2015 (Erscheinungsdatum 2.6.2015) 

Herausgeber 


Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern 

Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau 

Telefon (06181) 92 90-0 

E-Mail info@hanau.ihk.de 

www.hanau.ihk.de 

Redaktion 

Dr. Achim Knips, 

Telefon (06181) 92 90-87 10 

E-Mail a.knips@hanau.ihk.de 

Design 

g.e.n.a.u. Visuelle Kommunikation 

Koselstraße 9, 60318 Frankfurt/Main 

Telefon (069) 7 07 48-06 

Telefax (069) 7 07 48-10 

E-Mail info@genau-design.de 

Anzeigenverwaltung und Verlag 

Hanauer Anzeiger Druck & Verlag 

Donaustraße 5, 63452 Hanau 

Telefon (06181) 2 90 36-66 

Telefax (06181) 2 90 36-00 

E-Mail medienservice@hanauer.de 

ISDN (06181) 92 28 91 Leonardo Pro 

Anzeigenschluss am 01. des Vormonats. 

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 40. 

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Nehmen Sie das mobile 

Internet endlich ernst! 

Ein Weckruf an alle mittelständischen Einzelhändler 

Nahezu unbemerkt von vielen 

Unternehmern ist bereits die 

Hälfte der deutschen Internet- 

Nutzer mobil unterwegs. Von diesen über 

34 Millionen Menschen über 14 Jahren ist 

bekannt, dass sie im Vergleich zum durchschnittlichen 

Konsumenten mehrheitlich 

sehr gut gebildet sind und darüber hin - 

aus über ein überdurchschnittliches Ein - 

kommen verfügen. Dass diese homogene 

Zielgruppe der Traum der Werbe treiben - 

den ist, sollte klar sein. Es ist aus meiner 

Sicht deswegen unverständlich und fast 

schon leichtsinnig, dass viele Unterneh - 

mer über keinerlei Konzepte verfügen, 

diese Zielgruppe zu Kunden umzuwandeln. 

Was für ein ungenutztes Potenzial! 

Leider erkennen viele Einzelhändler noch 

immer nicht, wie ihre potenziellen Kun - 

den das mobile Internet nutzen. Das 

Smartphone ist im Laufe der Zeit zu 

einem digitalen Taschenmesser mutiert. 

Egal was ein Kunde sucht, über sein 

Smartphone findet er nahezu jede ge - 

wünschte Information in Sekunden - 

schnelle. 

Viele Unternehmer schätzen mobile 

Nutzer falsch ein. Der Fehler: Sie bewerten 

den mobilen Kanal einzig und allein 

darüber, wie viele Einkäufe getätigt wurden. 

Dass das Smartphone ein immer 

wichtigeres Werkzeug innerhalb des kompletten 

Kaufentscheidungsprozesses 

wird, bleibt ausgeblendet. Es ist für mich 

unfassbar: 60 Prozent aller deutschen 

werbetreibenden Unternehmen verfügen 

weder über eine mobile Webseite noch 

über einen mobilen Online-Shop. Noch 

immer fließen Milliarden von Werbe - 

geldern in Haushaltswerbung, Verzeich - 

nisse, Telefonbucheinträge oder Radiound 

TV-Spots. Deutlich bessere Ergeb - 

nisse würde bereits eine prozentual kleine 

Umschichtung der Gelder in mobile 

Werbung bringen. 

In täglichen Gesprächen mit Unterneh - 

mern wird mir zunehmend klar, was die 

Ursache für dieses schwerverständliche 

Handeln ist: Es sind zum einen die fehlenden 

Kenntnisse über die Möglichkeiten, 

die das mobile Internet bietet, und zum 

anderen ist es der fehlende Glaube, dass 

diese Form der Kundenansprache von 

Erfolg gekrönt ist. 

Diesen ungläubigen Unternehmern läuft 

die Zeit davon. Von der jungen, mobilen 

Internet-Generation, der sogenannten 

„Generation Z“, drängen Jahr für Jahr 

immer mehr in den Consumer-Markt. 

Diese jungen Leute wachsen mit Smart - 

phones und Tablets völlig selbstverständlich 

auf. Wenn Sie diesen mit nicht mobiltauglichen 

Webseiten oder fehlenden 

Apps entgegnen, ernten Sie nur noch 

Kopfschütteln. 

Was können Sie tun? 

Meine klare Empfehlung lautet: Starten 

Sie bereits heute mit kleinen, überschaubaren 

Schritten. Machen Sie Ihre Web - 

seite mobiltauglich, lassen Sie sich eine 

App erstellen, bringen Sie Ihre Produkte in 

einen mobilen Online-Shop, und machen 

Sie diese Aktionen zum Beispiel durch 

QR-Code-Kampagnen bekannt. Sie werden 

sehen, der Erfolg lässt sich gar nicht 

privat 

vermeiden und Sie werden auf einmal 

mit anderen Augen gesehen: Als 

Unterneh mer, als fortschrittlich, innovativ 

und zeitgemäß. 

Als Einstieg empfehle ich frequenzstarke 

Aktionen wie ein örtliches „Mitternachts- 

shopping”. Passend zu diesem Event 

beginnt Ihre Kampagne – zum Beispiel 

unter der Überschrift: „Shoppen Sie doch 

bei uns die ganze Nacht… und zwar das 

ganze Jahr über“. Sie benötigen dafür 

zunächst einen mobilen Online-Shop, der 

gar nicht so teuer ist, zweitens einen QR- 

Code und drittens etwas Budget, um die 

Aktion im Umkreis mit den klassischen 

Werbemitteln bekannt zu machen. Der 

mobile Online-Shop funktioniert dann 

wie ein Schaufenster. Mittels eines am 

Schaufenster angebrachten, gut sichtbaren 

QR-Codes können Ihre Kunden sofort 

erkennen, wie modern und kundenorientiert 

Ihr Geschäft ist. Der QR-Code kann 

von jedem mobilen Gerät eingelesen werden 

– und Ihr Geschäft steht mobilen 

Nutzern somit sofort offen. Und wenn Sie 

dann noch mit Sonderrabatten für Mobil - 

kunden außerhalb der üblichen Laden - 

schlusszeiten werben, steht einer viralen 

Verbreitung Ihres Angebots nichts mehr 

im Weg. Die Erfahrung zeigt, dass junge 

Menschen, die durch die Städte bummeln, 

auf solche Aktionen aufmerksam werden 

und Ihren Fund direkt an ihre Freunde 

weiterleiten. Auch andere Kunden kommen 

nach Geschäftsschluss an Ihrem 

Geschäft vorbei, und auch sie werden 

über die niedrigeren Preise angelockt. 

Auf diese Weise wird Ihr Schaufenster 

zum „Nightshopping-Kanal“, der nicht 

nur zwei- oder viermal im Jahr geöffnet 

ist, sondern immer. 

Werner Rosin 

Gründer und Inhaber der 

Beratungs- und IT-Agentur 

„Umsatzmobil.de“, Schöneck 


Europa transparent | Teil 50 

Investitionsoffensive für Europa 

Die EU-Kommission findet, dass 

Europa ein Investitions pro gramm 

braucht, um das seit der Wirt - 

schafts- und Finanzkrise im Vergleich 

mit dem Jahr 2007 um etwa 15 Prozent 

ge sunkene Niveau wieder anzuheben. 

Ohne mehr Investitionen lahmt die Kon - 

junktur, die internationale Wettbewerbs - 

fähigkeit leidet und es entstehen keine 

neuen Arbeitsplätze, argumentieren die 

Brüsseler Spitzen mit Recht. 

Investitionen der Öffentlichen Hände in Deutschland 

in Prozent 

1,5 

Bund Länder Städte und Gemeinden 

0,5 

0,0 

Weil es kein allgemein gültiges Patent - 

rezept für alle EU-Mitgliedsstaaten geben 

kann, empfiehlt die Kommission den 

-0,5 

Mitgliedern und den Regio nal behörden 

mit haushaltspolitischen Handlungs - 

spielräumen, mehr zu investieren. Wirt - 

schaftlich geschwächte Mit gliedstaaten 

sollten hingegen den investitions- und 

Für die EU-Kommission ein Alarmzeichen für Deutschland: Der Investitionsrückgang des 

Bundes, der Länder und der Städte und Gemeinden seit 1991 (jeweils in Prozent des BIP). 

wachstumsbezogenen Aus gaben in 

ihrem Haushalt Vorrang geben, die 

EU-Mittel besser nutzen und bessere 

Rahmenbedingungen für private 

Wie weit ist das Vorhaben bis Ende April 

2015 gediehen? Der EFSI ist noch 

Langsam gewinnt die Investi tionsoffen - 

sive aber an Fahrt und Kontur: Polen, 

Investi tionen schaffen, so eine 

nicht voll funktionsfähig, soll Italien und Frank reich zum Beispiel 

Mitteilung der Kommission 

Brüssel ist 

aber bald starten. Vorerst wollen die Offensive mit jeweils acht 

Innenpolitik – 

von Ende November 2014. 

finanziert die Europäische Milliarden € zusätzlich unterstützen, 

aber Brüssel 

Ziel ist laut der Ankündi - 

Investi tions bank (EIB) die Spanien mit 1,5 Milliarden €. Viele Mit - 

liegt nicht in 

gung, bis Ende 2017 mindestens 

315 Milliarden € an zu sätz - 

Der Flughafen in Dubrovnik land, planen ihre nationalen Förder - 

genehmigten Projekte vor. gliedsstaaten, darunter auch Deutsch - 

Deutschland 

lichen öffentlichen und privaten 

In vestitionen für die Realwirtschaft zu 

mobi lisieren. Sie sollen über den Euro - 

päischen Fonds für strategische In vestitio - 

nen (EFSI) finanziert werden. 

kann dadurch jetzt erweitert werden, 

in Irland entstehen 14 Gesund heits - 

zentren und in Spanien sowie in Italien 

werden For schungs projekte finanziert. 

banken einzubringen. w 

1991 

1993 

1995 

1997 

1999 

2001 

2003 

2005 

2007 

2009 

2011 

europa.eu/DESTATIS 

HESSEN IM EU-VERGLEICH 

Es gibt wirtschaftlich stärkere und schwächere europäische Staaten. Die Spannweite der nominalen Bruttoinlandsprodukte (BIP) 

reichte 2014 von acht Milliarden € (Malta) bis 2.904 Milliarden € (Deutschland). Wäre das Bundesland Hessen EU-Mitglied, würde 

es sich mit einem BIP von 250 Milliarden € zwischen Dänemark (257 Milliarden €) und Finnland (204 Milliarden €) einreihen. Bei 

der Dynamik der wirtschaftlichen Entwick lung führte Irland mit einem Wirt schafts wachstum von 4,8 Prozent, die rote Laterne 

geht nach Zypern mit -2,3 Prozent. Hessen lag mit 1,4 Prozent leicht über dem Durchschnitt der EU (1,3 Prozent). w 


Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort 

Nachgefragt 

9.6. Vortrag: Kein Stress mit dem Stress: 

Wie Sie nachhaltig Gesundheit 

fördern – und gleichzeitig Ihre 

Kosten senken 


Manuela Wittlich, (06181) 92 90 – 83 11 

10.6.IHK-Inforeihe „Energie & Umwelt“: 

Fördermöglichkeiten im Bereich 

Energieeffizienz, in der 

IHK Offenbach am Main 


Marina Rauer, (06181) 92 90 – 88 11 

10.6.Vortrag: Ihr Kunde zahlt nicht – 

Sind Sie seine Bank? 


Carina Mück, (06181) 92 90 – 85 21 

11.6. IHK-Sprechtag: Finanzierung 


Carina Mück, (06181) 92 90 – 85 21 

11.6. Sitzung des Arbeitskreises 

für Arbeitssicherheit, 

im VDE Institut in Offenbach 


Melanie Petereit, (06181) 92 90 – 86 11 

17.6. Fachkundeprüfung für den Taxenund 

Mietwagenverkehr 



17.6. IHK-Patentsprechtag 


Marina Rauer, (06181) 92 90 – 88 11 

18./ 8. Hanauer Lieferantentag – Die 

19.6. Gewerbemesse in RheinMain/Ost, 

im Hanauer CPH, Eintritt für 

Besucher ohne Einlass-Karte: 10,00 € 


Cornelia Griebel, (06181) 92 90 – 87 11 

23.6. Vortragsreihe „Offensive Mittelstand“, 

im Main-Kinzig-Forum 

in Gelnhausen 


Carina Mück, (06181) 92 90 – 85 21 

23.6. IHK-Handelsforum: Erlebniswelt 

Einzelhandel. Einkaufserlebnisse 

gestalten - Kunden gewinnen, 

in der IHK Offenbach 



30.6. IHK-Energiesprechtag 


Marina Rauer, (06181) 92 90 – 88 11 

1.7. IHK-Jahresempfang, 

im Hanauer CPH 

15.7. Fachkräfte finden – Die IHK- 

Hausmesse w 

privat 

1. Was treibt Sie an? 

Die Möglichkeit, etwas bewegen und 

Einfluss nehmen zu können, die Dinge 

so oder andersrum zu gestalten. Und 

die Freiheit meiner Gedanken und 

Entscheidungen. 

2. An welchen Erfolg erinnern 

Sie sich gern? 

Die Wahl zum Bürgermeister der Stadt 

Langenselbold. Mit 25 Jahren war ich 

damals Deutschlands jüngster Bürger - 

meister und konnte die Entwicklung 

meiner Heimatstadt trotzdem positiv 

beeinflussen. 

3. Was schätzen Sie am Standort 

Main-Kinzig-Kreis? 

Seine Lage im Rhein-Main-Gebiet, 

die daraus entstehenden Chancen, 

die wirtschaftliche Dynamik und die 

attraktiven Ecken im gesamten Kreis. 

Es macht Spaß, hier zu leben. 

4. Und was schätzen Sie nicht 

am Standort? 

Auch 40 Jahre nach der Gebietsreform 

und der Bildung des Main-Kinzig-Kreises 

wird immer noch zu sehr im Klein-Klein 

gedacht. 

5. Wenn Sie noch einmal Schulab gän - 

ger wären, was würden Sie machen? 

Ich bereue nichts, und würde alles noch 

Zehn Fragen 

an … 

… Heiko Kasseckert (45 Jahre, 2 Söhne), 

Mitglied des Hessischen Landtags, 

Wiesbaden 

einmal so machen wie bisher. Vielleicht 

würde ich aber noch ein Jura-Studium 

anstreben. 

6. Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie? 

Das ist selbst schwer zu sagen. Aber ich 

merke, dass mir meine Mitarbeiter aus 

den verschiedenen Stationen noch 

heute sehr viel Vertrauen entgegenbringen 

und mich um Rat fragen. Das fühlt 

sich gut an. Und mir werden häufig 

meine Offenheit, meine Geradlinigkeit 

und mein Optimismus bestätigt. 

7. Welche Eigenschaft schätzen Sie 

bei anderen besonders? 

Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. 

8. Wo hätten Sie gerne 

Ihren Zweitwohnsitz? 

Im Allgäu. Ich mag die Berge, aber auch 

die schönen Landschaften. 

9. Bitte vervollständigen Sie den Satz: 

„Der Wirtschaft geht es gut, wenn… 

… wir darauf achten, dass die Politik keine 

allzu hohen bürokratischen Hürden aufbaut 

und nicht in die Märkte eingreift.“ 

10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: 

„Die IHK ist wichtig, weil… 

… sie die Kräfte der wirtschaftlichen 

Akteure bündelt und ihnen Gesicht und 

Stimme gibt.“ w 


Robuste Begleiter für den Einsatz in der Logistik, auf dem Bau oder in der Produktion. 

Mörtelmatsch auf der Baustelle, Hitze im Stahlwerk, ein Sturz auf den 

Boden: Trotz rauer Gegebenheiten ist die Samsung Ruggedized- 

Produktfamilie mit moderner Technik auch im Außendienst in ihrem 

Element. Gebaut um leistungs starke, vielseitige Performance und 

sicheren Betrieb zu vereinen, bieten das GALAXY Tab Active, 

GALAXY Xcover 3 und Xcover 550 Unterstützung in nahezu jeder 

Umgebung. Die Geräte verfügen über einen Staub- und Wasser schutz 

gemäß IP67 1 . Darüber hinaus sind sie nicht nur physisch für Extremeinsätze 

gewappnet: Ausgestattet mit SAMSUNG KNOX schützt die 

Ruggedized-Produktfamilie auch sensible Unternehmensdaten. 

Testgerät- oder Bestellanfrage an: 

SamsungMobileBusiness@samsung.de 

Das GALAXY Tab Active ist das 

erste IP67 1 

Samsung, welches für den Einsatz in 

fordernden Business-Umgebungen 

gebaut wurde. Es wird mit einer speziellen 

Hülle geliefert, die das Gerät 

vor externen Einwirkungen schützt 

und in vollem Umfang den US-amerikanischen 

Anti-Schock-Militärnormen 

(MIL-STD 810G1 2 ) entspricht. 

Das GALAXY XCover 3 

ist optimal vor Stößen 

geschützt und erfüllt sogar 

den US-amerikanischen 

Militärstandard MIL-STD 

810G1 2 . Auch Nässe und 

Dreck übersteht es dank 

IP67 1 

souverän. 

550 

 

macht das Xcover 550 zu einem erstklassigen 

Begleiter unter fordernden Bedingungen, 

sondern durch seine kompakte 

Größe mit geringem Gewicht ist es auch 

leicht zu verstauen. Zudem ermöglicht 

eine solide Befestigungs-Öse am Rahmen 

des Featurephones, ein Trageband zu 

befestigen. So lässt sich immer ein Platz 

 

www.samsung.de 

(1) Schutz bei zeitweiligem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, 

Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Sämtliche Abdeckungen des Gerätes müssen stets vollständig verschlossen sein, so dass durch sie kein Wasser eindringen kann. (2) Stürze aus größeren Höhen oder 

unsachgemäße Bedienung können dem Gerät Schaden zufügen und schließen eine Gewährleistung im Rahmen der Herstellergarantie aus.

IHK Wirtschaftsraum: Ausgabe Juni

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