05.02.2015 Aufrufe

Unsere Fahrzeuge - Hauptfeuerwache Villach

Unsere Fahrzeuge - Hauptfeuerwache Villach

Unsere Fahrzeuge - Hauptfeuerwache Villach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10 Jahre Parkhotelbrand<br />

Nach ersten Löscherfolgen im Außenangriff erfolgte der massive<br />

Innenangriff über die Stiegenhäuser.<br />

den Hubsteiger mittels Außenangriff in<br />

der Mitte des Dachstuhles um eine weitere<br />

Ausbreitung in Richtung Westen zu<br />

verhindern. Über das Nebenstiegenhaus<br />

wurden 3 C- und zwei Hochdruckleitungen<br />

bis ins Dachgeschoß vorgenommen.<br />

Unter schwerem Atemschutz wurde mit<br />

der Brandbekämpfung begonnen. Im Ostabschnitt<br />

arbeiteten sich die Löschtrupps<br />

über ausgebrannte Mansardenzimmer<br />

zum Brandherd vor. Für die Angriffstrupps<br />

bestand ständig Lebensgefahr.<br />

Einerseits stürzten brennende Teile des<br />

Dachstuhles herab, andererseits musste<br />

laufend die Gefahr des Einbrechens bzw.<br />

des Absturzes durch die darunterliegende,<br />

durchbrennende Deckenkonstruktion<br />

berücksichtigt werden. Im Westabschnitt<br />

verhinderten die<br />

Angriffstrupps in<br />

letzter Sekunde ein<br />

Übergreifen des<br />

Brandes auf den<br />

gesamten Dachstuhl.<br />

So wurde in dem<br />

Wirrwarr von<br />

Gängen und Zimmern<br />

eine Tür<br />

zum Dachboden<br />

gefunden, aufgebrochen,<br />

und mit<br />

der Brandbekämpfung<br />

begonnen.<br />

Über eine Leiter<br />

kämpften sich die<br />

Trupps entlang des Spitzbodens in Richtung<br />

Hauptbrandherd vor und verhinderten<br />

somit das Übergreifen des Brandes<br />

auf den Westtrakt. Der Innenangriff wurde<br />

in die Abschnitte Ost und West geteilt.<br />

Insgesamt wurden 3 C-Rohre und 2 HD-<br />

Rohre mit dem Auftrag vorgenommen,<br />

die Brandausbreitung Richtung Westen<br />

zu stoppen und Sekundärbrände in den<br />

darunterliegenden Geschoßen zu suchen<br />

und zu löschen. Weiters wurde von der<br />

Einsatzleitung die Errichtung eines Atemschutzsammelplatzes<br />

und einer Einsatzleitstelle<br />

angeordnet. Über diese Bereiche<br />

wurden sämtliche Personal-, Geräte- und<br />

Betriebsmittelanforderungen koordiniert<br />

und auch Reserven gebildet. Durch Zufall<br />

wurde ein Zwischendeckenbrand im<br />

Die Einsatzzahlen<br />

Einsatzbeginn<br />

Donnerstag, 18. 12. 1997, um 16.11 Uhr<br />

Brand unter Kontrolle<br />

Donnerstag, 18. 12. 1997, um 18.50 Uhr<br />

Einsatzende<br />

Freitag, 19. 12. 1997, um 18.00 Uhr<br />

Alarmierte Feuerwehren<br />

11 Wehren mit 25 <strong>Fahrzeuge</strong>n<br />

Atemschutzeinsatz<br />

30 Atemschutzgeräte<br />

mit 180 Atemluftflaschen<br />

Schlauchmaterial<br />

ca. 1500 m Druckschläuche<br />

Mannschaft<br />

Hauptwache 42 Mann<br />

Gesamtmannschaft 148 Mann<br />

Speiselokal entdeckt. Dieser konnte ohne<br />

größere Schwierigkeiten rasch unter Kontrolle<br />

gebracht werden. Eindringendes<br />

Löschwasser im Restaurant wurde schon<br />

während des Einsatzes mittels Wassersauger<br />

aufgenommen und abgepumpt. Um<br />

18.50 Uhr, d. h. rund 2,5 Stunden nach<br />

Alarmierung, war der Brand unter Kontrolle.<br />

Endgültiges „Brand aus“ konnte<br />

erst am nächsten Tag um ca. 18.00 Uhr<br />

gegeben werden.<br />

Bürgermeister Helmut Manzenreiter mit dem damaligen BFK<br />

Ferdinand Ettl an der Einsatzstelle.<br />

Am Tag danach – Nachlöscharbeiten bei zahlreichen Glutnestern.<br />

B u s i n e s s c e n t e r<br />

A lt e s Pa r k h o t e l<br />

Büro- und Geschäftsflächen ab 30 m 2 zu vermieten<br />

A-9500 <strong>Villach</strong>, Moritschstraße 2, Tel. 0664 / 212 09 83, Hr. Ocko<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!