Unsere Fahrzeuge - Hauptfeuerwache Villach
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<strong>Unsere</strong> <strong>Fahrzeuge</strong><br />
Drehleiter – DLK-30, Besatzung 1:5<br />
Im Feuerwehrdienst stellt die Drehleiter ein unverzichtbares<br />
Rettungsgerät dar, das auch im Brandeinsatz mittels<br />
Wendestrahlrohr als „Löscharm“ verwendet werden kann.<br />
Die maximale Arbeitshöhe ist mit 30 Metern begrenzt. Dies<br />
entspricht etwa der neunten Geschoßhöhe. An der Leiterspitze<br />
kann der 180 Kilogramm tragende Rettungskorb eingehängt<br />
werden. Zur weiteren Ausrüstung gehören ein 2,2<br />
kVA Stromerzeuger, Fluter, Abseilgerät (Rollgliss), Rettungsgeschirr,<br />
Elektrorettungskasten, Rettungstrage und diverse<br />
wasserführende Armaturen sowie entsprechend langes<br />
Schlauchmaterial. Eingesetzt wird die DLK 30 bei Brandeinsätzen<br />
im Verband mit den Tanklöschfahrzeugen sowie bei<br />
technischen Hilfeleistungen und Rettungseinsätzen.<br />
Aufgrund ihres Alters wurde im Jahr 2005, rechtzeitig zum<br />
140-jährigen Bestehen der HFW <strong>Villach</strong>, seitens der Stadt<br />
<strong>Villach</strong> ein Austausch und somit eine Neuanschaffung zugesichert.<br />
Die Beschaffungs- und Ausschreibungsmodalitäten<br />
wurden bereits im Herbst über die Bühne gebracht. Die<br />
Auslieferung der neuen Drehleiter erfolgt im Spätsommer<br />
2008.<br />
Technische Daten: Fahrgestell: Magirus Deutz 170 • Besatzung:<br />
1:5 • Baujahr: 1974 • Gesamtgewicht: 12 t • Aufbau:<br />
Magirus Deutz • Rettungshöhe: max. 30 Meter • Sonderausstattung:<br />
div. Rettungsgeräte, Rettungstrage<br />
Gefahrstoff-Fahrzeug – GSF<br />
Besatzung 1:2<br />
Die stark zunehmenden Transporte von gefährlichen Gütern<br />
auf Straße und Schiene erforderten die Stationierung des<br />
GSF-Basisfahrzeuges in <strong>Villach</strong>. Es ist ein Teil des flächendeckenden<br />
Gefahrgutkonzeptes des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Kärnten. Die umfangreiche Ausrüstung umfasst vor<br />
allem Material für die Behebung von Schadensfällen am Gefahrgutsektor,<br />
Schutzanzüge der Stufen I, II und III, Umfüllpumpen,<br />
antistatisches Schlauchmaterial, ein pneumatisch<br />
bedienbarer teleskopierbarer Lichtmast, ein 25 kVA Einbaugenerator,<br />
umfangreiches Handwerkzeug und vieles mehr.<br />
Zum Einsatz kommt es vor allem im GSF-Zug mit dem<br />
KDOF, TLF 2 sowie weiterer Spezialfahrzeuge. Weiteres<br />
stellt es das Basisfahrzeug für Oberkärnten dar.<br />
Technische Daten:<br />
Fahrgestell: ÖAF 14.232 • Baujahr: 1990<br />
Gesamtgewicht: 14 t • Aufbau: Lohr<br />
Einbaugenerator: 25 kVA<br />
Sonderausstattung: umfangreiche Gefahrstoffausrüstung<br />
Funkkanalbelegung: Gesamt Kärnten<br />
Einsatzbereich: Gefahrstoffeinsatz Mittel- und Oberkärnten<br />
Besatzung: 1:2<br />
Hubsteiger – HUB 32, Besatzung 1:2<br />
Bedingt durch das bereits hohe Alter der DLK 30 wurde 1992 der Hubsteiger als Ergänzungsgerät beschafft. Die maximale<br />
Arbeitshöhe des Gerätes beträgt 32 Meter, wahlweise können ein 265 Kilogramm und ein 180 Kilogramm tragfähiger Arbeitskorb<br />
angebracht werden. Weiteres<br />
verfügt dieses Gerät über eine spezielle<br />
Halterung, auf der Krankentragen problemlos<br />
befestigt werden können. Damit<br />
ist eine Rettung gehunfähiger Personen<br />
aus großen Höhen problemlos möglich.<br />
Zum Einsatz kommt der Hubsteiger vornehmlich<br />
als Rettungsgerät in Ergänzung<br />
zur Drehleiter sowie bei technischen Hilfeleistungen.<br />
Technische Daten: Fahrgestell: ÖAF<br />
17.232 • Baujahr: 1992 • Gesamtgewicht<br />
16 t • Aufbau: WUMAG WT 320 • Rettungshöhe:<br />
max. 32 Meter • Sonderausstattung:<br />
Rettungskorb, Krankentragenhalterung<br />
• Besatzung: 1:2<br />
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