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Unsere Fahrzeuge - Hauptfeuerwache Villach

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<strong>Unsere</strong> <strong>Fahrzeuge</strong><br />

Die <strong>Fahrzeuge</strong> der <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong><br />

Als Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung I obliegen uns spezielle Aufgaben, die<br />

uns zur Hilfeleistung im ganzen Bundesland Kärnten verpflichten. Aufgrund unserer<br />

geographischen Lage im Schnittpunkt von 3 Hauptverkehrswegen (A2, A10 und<br />

A11) sowie der internationalen Drehscheibe im Zugsverkehr ist eine entsprechende<br />

technische Ausrüstung am Geräte- und Fahrzeugsektor unerlässlich. Spezialfahrzeuge<br />

wie z. B. das große Gefahrstofffahrzeug, der schwere Rüstkranwagen,<br />

das Tunnelfahrzeug sowie das Atemschutzfahrzeug wurden vom KLFV auf unserer<br />

Wache stationiert. Der damit großen Verantwortung die uns übertragen wurde, wird<br />

mit laufenden Schulungen und regelmäßigen Übungen Rechnung getragen. Besonders<br />

wertvoll sind die laufenden Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Fahrzeug-<br />

und Gerätesektor, welche von unseren hauptamtlichen Kameraden das ganze<br />

Jahr über getätigt werden.<br />

Die <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> ist bestens ausgerüstet, und Dank der Unterstützung<br />

seitens der Stadt <strong>Villach</strong> und dem Kärntner Landesfeuerwehrverband auch in Zukunft<br />

gut für alle Art der Einsätze vorbereitet.<br />

Hauptverantwortlich für <strong>Fahrzeuge</strong> und<br />

Geräte: Hauptmaschinist HFM Hans<br />

Silberschneider.<br />

Atemschutzfahrzeug – ATF<br />

Besatzung 1:2<br />

BFZ – Bergefahrzeug mit<br />

3-facher hydr. Bergeausrüstung<br />

Dieses in Kärnten wohl einzigartige Fahrzeug wurde in<br />

unserer eigenen Werkstätte in den Köpfen unserer hauptamtlichen<br />

Kräfte „geboren“, am Reißbrett geplant und auch<br />

selbst auf- bzw. ausgebaut. Speziell auf den Autobahnen in<br />

unserem Pflichtbereich (A2, A10, A11) erwies sich unser BFZ<br />

als bisher sehr wertvolle Unterstützung, da aufgrund der<br />

geringen Fahrzeugmasse auch bei Stau zur Unfallstelle<br />

leicht am Pannenstreifen vorgefahren werden kann, auch<br />

wenn dies oft durch unvernünftige Autofahrer fast unmöglich<br />

scheint.<br />

Die stark zunehmenden Schadstoffe bei Brand- und Chemieeinsätzen<br />

erfordern immer häufiger den Einsatz von Atemschutzgeräten.<br />

Somit wurde in <strong>Villach</strong> das im Landesfeuerwehrverband<br />

vorhandene ATF (Atemschutzfahrzeug) stationiert.<br />

Ein neueres ATF steht in der Landesfeuerwehrschule.<br />

Es ist ein Teil des flächendeckenden Atemschutz-Konzeptes<br />

des Landesfeuerwehrverbandes Kärnten.<br />

Die umfangreiche Ausrüstung umfasst vor allem einem<br />

Atemluft-Kompressor, Poseidon PFU 180, 300 bar mit 2<br />

Pufferflaschen, á 250 bar, 6 Stk. Atemschutzgeräte PA 80<br />

A, 8 Stk. Reserveflaschen 300 bar, 30 Stk. Reserveflaschen<br />

200 bar, 3 Stk. Selbstretter, 3 Stk. fremdbelüftbare Chemieschutzanzüge<br />

der SST 3, sowie diverse Übergangsstücke. Im<br />

Fahrzeug befindet sich ein 8 kVA Einbaugenerator, umfangreiches<br />

Handwerkzeug und vieles mehr. Das ATF ermöglicht<br />

ein sofortiges Füllen der Atemschutzflaschen vor Ort.<br />

Zum Einsatz kommt es vor allem im Einsatzzug mit dem<br />

KDOF, TLF 2 sowie weiterer Spezialfahrzeuge. Weiteres stellt<br />

es das Basisfahrzeug für den Mittelkärntner Raum dar.<br />

Technische Daten: Fahrgestell: Mercedes 409 D • Baujahr:<br />

1987 • Gesamtgewicht: 3,8 t • Aufbau: Marte • Einbaugenerator:<br />

8 kVA • Sonderausstattung: Poseidon Kompressor PFU<br />

180 • Funkkanalbelegung: Gesamt Kärnten • Einsatzbereich:<br />

mobile Atemschutzfüllstation bei Großeinsätzen im Mittelkärntner<br />

Raum • Besatzung: 1:2<br />

Technische Daten: Fahrgestell: VW T4 Syncro • Aufbau:<br />

Werkstätte BFKdo, hydr. Anlage Fa. Plasounig, <strong>Villach</strong> • Baujahr:<br />

2001 • Besatzung: 1:3 • Löschmittel: 1 x N10 Bioversal,<br />

1x S9, 2 x PU 12 • Sonderausrüstung: Hydraulikanlage die<br />

alle Rettungsgeräte versorgt.<br />

Auf Knopfdruck des Maschinisten können alle 3 Geräte<br />

(Schere, Spreizer und hydr. Zylinder) zugleich und mit voller<br />

Leistung betrieben werden. Die Nightscan-Lichtanlage am<br />

Dach des <strong>Fahrzeuge</strong>s kann mittels Fernsteuerung (Kabel)<br />

bedient werden.<br />

Zusätzlich verfügen wir im BFZ über einen weiteren Rettungszylinder<br />

mit einer Spreizkraft von 24 Tonnen und einen<br />

Ausfahrweg von 1305 mm, der speziell bei Verkehrsunfällen<br />

mit LKW Anwendung findet.<br />

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