Berufsorientiertes Lernen - Michaelschule
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Zuschnitt des Korpus und der Einzelteile CNC- gestützte Maschinen zum Einsatz kamen, war in<br />
der Endphase mit Schleifen, Bohren, Senken und Kanten brechen echte Handarbeit gefragt.<br />
Übersicht bisher durchgeführter und geplanter „Schüler-Lehrer-Fachpraktika“<br />
Jahr Praktika Wahlpflichtkurs in Kooperation mit<br />
2005/2006 Wir bauen die Prahm „Michaela“ Metalltechnik, Holztechnik,<br />
Elektronik<br />
Meyer-Werft, Lackiererei Röttgers,<br />
Autohaus Ahrens, BW-<br />
Depot Weener, Verein Papenbörger<br />
Hus e.V.<br />
2006/2007 Wir bauen ein Schulplatztor Metalltechnik Maschinenbau J. & K. in Lehe<br />
2006/2007 Wir nähen Fronleichnamsfähnchen Textilkunde und Mode ADO- Gardinen<br />
2007/2008 Wir bauen ein Schulaquarium Holztechnik Tischlerei Klaßen, BBS 2 Leer<br />
2007/2008 Wir bauen ein Leuchtfeuer für den Elektronik Maschinenbau Hahn, BW-Depot<br />
alten (Leucht)turm in Papenburg<br />
Weener<br />
2007/2008 Neueinrichtung Metallwerkstatt<br />
Bau höhenverstellb. Schraubstöcke<br />
Metall KS Gleitlager<br />
2008/2009 Schulfahrradstand (in Planung) Metall J & K, Lehe<br />
2008/2009 Schifflogo für die Schule (in Planung)<br />
Metall Meyer-Werft Papenburg. BBS<br />
Bewerbungsmappe – MeinAktivPass –<br />
g. Die Bewerbungsmappe „MeinAktivPass“ beinhaltet alle positiven Aktivitäten des einzelnen<br />
Schülers, die er im Laufe seiner Schulzeit an der <strong>Michaelschule</strong> gezeigt hat. So wird u. a. die<br />
Teilnahme an den verschiedenen Wahlpflichtkursen in den Fachbereichen AWT / PrAL und<br />
Musisch-kulturelle Bildung bescheinigt. Auch eine Teilnahmebescheinigung an den verschiedenen<br />
Praktika und eine Benotung derselben sind unter Angabe des Betriebes enthalten. Nachgewiesen<br />
wird auch die Mitarbeit in den freiwilligen Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des schulischen<br />
Nachmittagsangebotes und Förderkonzeptes der <strong>Michaelschule</strong>. Von Bedeutung für die<br />
Betriebe ist die Aussage über das Freizeitverhalten des einzelnen Schülers, d.h. ob und in welchen<br />
Vereinen er ist und ob er sich ehrenamtlich betätigt. Darüber hinaus finden sich in der Bewerbungsmappe<br />
Aussagen über besondere Fertigkeiten und Fähigkeiten des Schülers bzw. Leistungsnachweise<br />
wie „Schul- oder Jahrgangsbeste/r“, Auszeichnungen bei Wettbewerben usw.<br />
Die Betriebe wissen sehr wohl um die Bewerbungsmappe und schätzen sie als wertvolle und<br />
hilfreiche Entscheidungshilfe bei der Vergabe eines Ausbildungsplatzes.<br />
Internationaler berufsorientierender Schüleraustausch<br />
„Grenzenlos – anders und doch gleich“<br />
h. Das Konzept des berufsorientierten <strong>Lernen</strong>s an der <strong>Michaelschule</strong> findet letztendlich im so genannten<br />
internationalen Austauschpraktikum mit berufsorientierendem Charakter grenzüberschreitende<br />
Ergänzung. Schon allein die Nähe der Stadt Papenburg zur Grenze zwischen<br />
Deutschland und den Niederlanden (20 km) bietet einen solches Austauschpraktikum an. Außerdem<br />
arbeiten viele niederländische aber auch deutsche Arbeitnehmer diesseits und jenseits<br />
der Grenze. Das gemeinsame Austauschpraktikum findet alljährlich für die Klassen 9 der<br />
Hauptschule zusammen mit den Schülern der niederländischen Partnerschule „Noorderpoortcollege-Stadskanaal“<br />
statt. Im Verlaufe des Praktikums arbeiten die niederländischen Schüler jeweils<br />
für 14 Tage zusammen mit den Schülern der <strong>Michaelschule</strong> in Papenburger Industrie- und<br />
Handwerksbetrieben sowie Betrieben aus dem Bereich der Kranken- und Altenpflege. Umge-