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Berufsorientiertes Lernen - Michaelschule

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Kooperationsprojekte wie der o. a. Bau einer Prahm, wie die in der Schule zu berücksichtigenden<br />

Ausbildungsneuerungen einzelner Ausbildungsberufe, wie die Inhalte der in der <strong>Michaelschule</strong><br />

angebotenen Wahlpflichtkurse, wie die Bewertung und inhaltliche Gestaltung der verschiedenen<br />

Praktika werden neben der Bereitstellung der Praktikumsplätze am zweimal im Jahr<br />

stattfindenden „Runden Tisch“ gemeinsam geplant, miteinander besprochen und entsprechende<br />

Maßnahmen eingeleitet. Auch werden Themen wie „Ausbildungs- und Bewerbungskriterien<br />

für einzelne Berufe“, die so genannten Kopfnoten, also das „Arbeits- und Sozialverhalten<br />

der Schüler und ihre Bedeutung für die Bewerbung“ oder auch die „Erwartungshaltung der Betriebe<br />

gegenüber der Schule und umgekehrt“ erörtert.<br />

Evaluation<br />

Zusammenfassend lässt sich nach Auswertung verschiedener Evaluationen in der Schule, den<br />

Betrieben, den Elternhäusern und den o.a. Kooperationspartnern sagen, dass das von der <strong>Michaelschule</strong><br />

entwickelte Konzept „<strong>Berufsorientiertes</strong> <strong>Lernen</strong>“ als erfolgreich und nachhaltig beurteilt<br />

werden kann. So gehen z.B. bis zu 60% der Schüler, die in den Abschlussklassen den<br />

Wahlpflichtkurs Metalltechnik besucht haben, in das Berufsgrundbildungsjahr Metalltechnik<br />

und bewerben sich nach dessen Beendigung um einen entsprechenden Ausbildungsplatz. Die<br />

Zahl der Schüler, die das Berufsgrundbildungsjahr frühzeitig abbrechen, beschränkt sich nur<br />

noch auf Einzelfälle. Auch die Rückantwort der Betriebe zeigt deutlich, dass die sich um einen<br />

Ausbildungsplatz bewerbenden Schüler auf Grund ihrer beruflichen Vorbildung „wohlwollend“<br />

gesehen werden. Darüber hinaus fragen viele Betriebe jährlich in der <strong>Michaelschule</strong> nach qualifizierten<br />

Haupt- oder Realschulabsolventen an, um ihnen einen Ausbildungsplatz anzubieten.<br />

Die anfängliche Skepsis der Eltern hinsichtlich des Unterrichtsausfalls während der Betriebstage<br />

ist der Erkenntnis gewichen, dass die Schüler durch die Teilnahme an den Betriebstagen einen<br />

permanenten Leistungsanreiz erfahren. Das mögliche Angebot eines Ausbildungsplatzes, die in<br />

den Betrieben deutlich gemachten Anforderungen und Erwartungen an den einzelnen Praktikanten<br />

und Lehrling sowie das Erleben der eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten im konkreten Berufsleben<br />

sind Ansporn genug, die schulischen Leistungen zu steigern, um einen dem Berufswunsch<br />

adäquaten Schulabschluss zu erwerben.<br />

Wettbewerbe<br />

Die <strong>Michaelschule</strong> hat sich im Zeitraum von 2002 – 2008 mit ihrem Konzept „<strong>Berufsorientiertes</strong><br />

<strong>Lernen</strong>“ an verschiedenen Wettbewerben, die die Förderung berufsorientierender Maßnahmen<br />

zum Ziel hatten und haben, erfolgreich beteiligt. Unser Ziel war und ist es, das Konzept sozusagen<br />

von außen bewerten und analysieren zu lassen. Damit soll eine permanente Optimierung des<br />

Konzeptes erfolgen und gleichzeitig die Wirtschaft sowie die Kammern und Verbände interessiert<br />

gemacht und eingebunden werden.<br />

a. Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ 2002 – 2005<br />

Landesschulbehörde Weser Ems, Abt. Osnabrück<br />

b. Bundeschulwettbewerb „CI an Schulen 2002“ – 6. Platz<br />

Deutscher Sparkassenverlag/ CI Akademie Gerhard Regenthal<br />

c. Wirtschaftspreis - Wirtschaftsvereinigung „Der kleine Kreis“ 2003<br />

Oldenburgische Landesbank / Dresdener Bank<br />

d. Gütesiegel „Startklar für den Beruf“ 2002 – 2005<br />

Landesschulbehörde Weser Ems, Abt. Osnabrück<br />

e. Ausbildungsass 2006 - 1. Platz<br />

Förderpreis der Jungen Deutschen Wirtschaft<br />

f. Hauptschulpreis 2007 - 8. Platz<br />

Land Niedersachsen/ Hertie-Stiftung/ Robert Bosch Stiftung/

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