Cami de cavalls GR 223 Menorca

Dem Biosphärenreservates Menorca ist es zu verdanken, dass die Feriensiedlung in Es Grau so klein
geblieben ist. Die Planungen für einen größeren touristischen Ausbau waren schon in der Schublade, doch
die Ausweisung als Naturpark hat Es Grau so erhalten, wie es Einheimische und Touristen lieben: als Natur
pur. Halbmondförmig zieht sich der circa fünf Meter breite Strand von den nahen Parkplätzen bis zu der
Felsnasen am Rande des Naturparks. Dort lässt es sich bequem zwischen den Felsformationen liegen – auf
dem eigenen Handtuch. Denn Liegen oder Sonnenschirme gibt es in Es Grau nicht zu mieten, schließlich
regiert hier die Natur. Der hellgraue Strand fällt flach und seicht ab – perfekt fürs gefahrlose
Planschvergnügen. Für uns reicht es aber nur zu einem erfrischenden Fußbad.
Entlang unseres Weges werden wir wieder einmal von einem Wehrturm aus britischer Besatzungszeit bewacht.
Vorbei an der Illa d'en Colom geht es über Felder und Weiden – Tore bitte wieder schließen !!! - bis zur Cala
Toreta. Wir folgen dem Cami Richtung Norden, streifen die Platja Tortuga , wandern über Anhöhen ( max. 50 m )
und begeben uns in eine karge, extreme aber eindrucksvolle Landschaft. Fast schwarzes Schiefergestein bildet
einen schönen Kontrast zum schwarz-weiß geringelten Leuchtturm am Cap de Favaritx.