Cami de cavalls GR 223 Menorca
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Das Geschäft mit <strong>de</strong>m Tourismus begann auf <strong>Menorca</strong> eh sehr spät, Mitte <strong>de</strong>r 1970er-Jahre erst. Als <strong>de</strong>r Touristenansturm<br />
und die bro<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Zeiten auf Mallorca <strong>de</strong>n ersten Höhepunkt erreichten, hat man auf <strong>de</strong>r Nachbarinsel die Vorzüge <strong>de</strong>r<br />
Nachhaltigkeit ent<strong>de</strong>ckt.<br />
In einem Tourismusgebiet, das auch noch zum Biosphärenreservat ernannt wur<strong>de</strong>, ist die Zahl <strong>de</strong>r Betten und die Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r Landschaft eng miteinan<strong>de</strong>r verzahnt. Die Inselregierung hat sich <strong>de</strong>m Ziel verschrieben, dass Naturerlebnis mit Urlaub<br />
auf <strong>Menorca</strong> gleich zu setzten sind. Und dies soll sich in <strong>de</strong>n Köpfen <strong>de</strong>r Tourismusindustrie langsam festigen. Man arbeitet<br />
daran, dass nicht unbedingt mehr, aber die richtigen Touristen kommen. Dass nicht alle Gäste hehere Absichten hatten, hat die<br />
Vergangenheit eindrucksvoll gezeigt.<br />
Wegen seiner strategisch günstigen Lage im Mittelmeer war <strong>Menorca</strong> schon immer begehrt. Die Spuren menschlicher<br />
Besiedlung reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Später ließen sich auch Phönizier, Griechen, Karthager, Römer, Vandalen,<br />
Mauren, Spanier, Franzosen und Briten zeitweilig auf <strong>Menorca</strong> nie<strong>de</strong>r, bis die Insel endgültig Spanien zugeteilt wur<strong>de</strong>.