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Neues Paradigma in der Informationswissenschaft? (2008)

Erste Gedanken zu dem Paradigma

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Es muss also „menschlich begründete Verb<strong>in</strong>dungs- und Steuerelemente“ geben,<br />

die e<strong>in</strong> System überwachen. Menschliche Werte und ausgebildete Parameter müssen<br />

entwickelt werden. Krasse Beispiele wegen ihrer Notwendigkeit s<strong>in</strong>d z.B.:<br />

⎯ Bewegungsbedürfnis<br />

⎯ Geme<strong>in</strong>schaftsbedürfnis<br />

⎯ Gesundheitszustand<br />

⎯ Lebensalter<br />

⎯ Erfahrung<br />

⎯ Gefühlslage und daher<br />

⎯ geistige und körperliche Leistungsfähigkeit usw.<br />

Ganz entscheidend für das Gel<strong>in</strong>gen dieses neuen zukunftsorientierten <strong>Paradigma</strong>s ist die<br />

konsequente Berücksichtigung <strong>der</strong> biologischen (geistigen und körperlichen) Bedürfnisse des<br />

Menschen.<br />

Als ersten grossen Vorteil dabei sehe ich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Re<strong>in</strong>tegration <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit immer mehr<br />

Ausgegrenzten wegen :<br />

⎯ Lebensalter<br />

⎯ Gesundheitszustand<br />

⎯ geistiger und körperlichen Leistungsfähigkeit.<br />

Die Arbeitswelt muss also den gesellschaftlichen Bedürfnissen des Menschen angepasst<br />

werden. Teil-Leistungsfähigkeiten und Vollleistungsfähigkeit müssen nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> im<br />

selben Arbeitsprozess e<strong>in</strong>setzbar werden.<br />

Bisher hat man nur die besten, wendigsten und anpassungsfähigsten an <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

teilhaben lassen, diese HO (Human Orientierung) br<strong>in</strong>gt die Sozialisierung <strong>der</strong> Arbeit<br />

wie<strong>der</strong>.<br />

Die Arbeit (= Erwerbsfähigkeit) muss sich an den Bedürfnissen <strong>der</strong> Menschen<br />

orientieren und nicht <strong>der</strong> Mensch an <strong>der</strong> Arbeit. Das ist die Aufgabe unseres<br />

Informationszeitalters.<br />

Machen wir <strong>in</strong> unserem Informationszeitalter den nächsten Schritt, die Orientierung <strong>der</strong><br />

Arbeitswelt am Menschen und dessen Bedürfnissen. Wir können ihn machen, wir müssen<br />

aber auch bewusst und konsequent auf dieses unseres nächstes Ziel zugehen!<br />

Das sehe ich als Hauptaufgabe <strong>in</strong> unserem Informationszeitalter.<br />

Copyright F.Plochberger, <strong>Neues</strong> <strong>Paradigma</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> IW Seite 16 von 17

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