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Falsch positiver Stabilitätstest der Ligamenta alaria - Mt-omt.de

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<strong>Falsch</strong> <strong>positiver</strong> Stabilitätstest <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Ligamenta</strong>laria<br />

lochen Schomachef<br />

Zusammenfassung: Dieses Fallbeispie zeiqt heftige, übeßchie ü AnatomischeGnindlag€n<br />

ßen<strong>de</strong> Reaktionen im Anschlus .n einen 2 mäl wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten<br />

stabilitätstest <strong><strong>de</strong>r</strong> Ligg. <strong>alaria</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> währcnd <strong><strong>de</strong>r</strong> D!rchführunq Die meisten Tests zur Stsbilitätsp fung <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen HWs<br />

schmez- und symptomftei verlief. sie wer<strong>de</strong>n letztendLich als konzenlriercn sich in ihrcr Erkläruns vo.wiegend aul das<br />

va5ovaqale synkopen auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n einer zLrvor abselaufenen Lig. t.ansve$um :dantis (2.B. cattrysse et at. 1997J. Beim<br />

Lyme-Borreliose interpretiert-<br />

Test <strong><strong>de</strong>r</strong> Ligg. ala.ia lvird von <strong>de</strong>f Vorstellung ausgegangen,<br />

5t:bilitätstests <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen HW5 veßuchen, die Symptome z! dass eine reine Seitneigung <strong>de</strong>s Occiputs nach fechts das linke<br />

provozie€n, die eiqentlich vermle<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n solen. Neben Lig. alarc unter Spannung setzt. Dadurch wird die Axis in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> difekten Komprcsslon neuGler Strukturen und ihrcr Blut Rechtsrotation gezogen. Trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> andtomischen Olfensicht<br />

zuführen<strong>de</strong>i cef;ße m!ss alch an eine Reizung <strong>de</strong>s vegetativen lichkeit bleibl es vorerst unbewiesen, dass die zu beobach<br />

synems gedacht we.<strong>de</strong>fl. Die Diskusion zu eiiem einheitlkhen ten<strong>de</strong> Rechtsfotation dorch die St.affung <strong>de</strong>s Lig alrle e.<br />

vorgehen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nlänuellen Theräpie wird angercgt<br />

folgt rnöglicherweise ist sie auch dun:h die celenke von<br />

c2 auf C3 (o.ientieruns <strong><strong>de</strong>r</strong> Gelerkflächen?) bedinst lL€wit<br />

Schtüsselwörter: Ligg. alari2 - Stabilitätslests vasovagale 5yn_ 1992 S.117 u. 121).<br />

kope - Lyme'Borcljose<br />

G Einleitung<br />

Vor <strong>de</strong>. ar\4e dunC größe-er pr.'\" B"w"gun8en in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Unt€fsuchung uDd Behandhng <strong><strong>de</strong>r</strong> HWS wird zunehmend<br />

die Beachtung möglichef I(ontraindikationen und ihre Doku-<br />

Inen,r, ror !erldnsr. Di"re beue"-' o" on<strong>de</strong>F e.cFn ve' ni r-<br />

<strong>de</strong>ften Durchfluss <strong><strong>de</strong>r</strong> A. vertebfalis, die vof allem dufch Ro<br />

tation, möglicherweise kombinierlmitan<strong><strong>de</strong>r</strong>en Belvegungen.<br />

sep.üft wifd (Gneve 1988, S.477fi cfand 1996, Bärker et al<br />

2000). Ne rologirche Arffälligkeiten beztiglich t\.'loto.ik und<br />

Sensibilität sowohl <strong>de</strong>. oberen als auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Lrnteren Exttem'<br />

täten (RLlckenmafl6bah nen | ) wefd en beachter'<br />

Stabilitätstests <strong>de</strong>f oberen HWS wef<strong>de</strong>n bish€r nichl routinemäßig<br />

vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausführung größefef passiver Bewegungen<br />

veflangt (2.8. Frisch i989, Crieve 1988 u. 1991, Cy.iax 1982,<br />

cyriax u. Cydax l99l). An<strong><strong>de</strong>r</strong>c Autoren for<strong>de</strong>m hingegen<br />

diese auch an asynptomatischen Kollegen während <strong>de</strong>f Aus<br />

bildung systematisch durchzuiühren und zu dokunentiefen<br />

(K.lltenborn 1993, schoiracher 1998).<br />

Def folgen<strong>de</strong> Fallbericht einef äußergewöhnlichen Reaktion<br />

auf einen stabilitätstest <strong><strong>de</strong>r</strong> Ligg. <strong>alaria</strong> soll die Diskussion<br />

zur Standardisieruns <strong><strong>de</strong>r</strong> Aüsschließuns von Risiken bei N4a<br />

nueller Therapie <strong>de</strong>f Hws intensivieren.<br />

Nlanuelle Therapie 4 (2000) 127-132<br />

O Ceorg Thieme Verlag Srutrgart New Yofk<br />

Abb.1 Bel manLe fxie<strong>de</strong>f A-tis bewirktelne reine 5eitnelaunq <strong>de</strong>!<br />

occiput5 nach re.hts eine Snalf!ng <strong>de</strong>sliok€n<br />

Liq. räre.-<br />

F attbeisptet ll an,l{Jä,"


128 |.,4dnuelle Therapie a (2000)<br />

Die bei reiner Rechtsseitneigurg <strong>de</strong>s Occipurs auftreren<strong>de</strong><br />

Rechtsrorärion <strong>de</strong>fAxis kann an eine. Bewegu ng <strong>de</strong>s Spinosus<br />

von C2 näch links palpatorisch konrrollie* wer<strong>de</strong>n. WesenF<br />

lich ist, dass die B€wegüng von C2 zeitgleich mir <strong><strong>de</strong>r</strong>Seirneisung<br />

<strong>de</strong>s occipüts erfolgt (Pettman 1994). Dieses Manöver leite. plötzlich fest, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Proband bei<strong>de</strong> Augen weit nach<br />

Nach einem kuEen Elick aufdie Teilnehmer stellre <strong><strong>de</strong>r</strong> Kurs<br />

wird als Test <strong><strong>de</strong>r</strong> Ligs. <strong>alaria</strong> bet.achret, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei vorwiegend ob€n vefdreht€, im Cesicht selblich-blass wllr<strong>de</strong>, bei<strong>de</strong> Arme<br />

aktiver bzw. assistiver Auslüh.ung wenig belanend isr jn ejner Art spänischef Reaktion in Flexion, Adduktion lnd<br />

(Kaltenbom 1993)- Zü beachten ist, dass bei einer Hypomobilirär<br />

7wi\.fen C2 urd (l dre Bewegrg <strong>de</strong>s Spinosu5 vor sowje pronierten Unte.armen hielt, die Beine gestreckt hatte<br />

Innenrotation mit flekti€rten Ellenbogen und Handgelenken<br />

C2 weniger <strong>de</strong>udich zu tasten ist. Die Seitneigungsbewegüng und auf<strong>de</strong>m Shrhl nach unten rutschte. Er fing <strong>de</strong>n P.oban<br />

wird dänn häufis weniger zwischen C0 und c2 und mehr <strong>de</strong>n a|ll ließ ihn äuf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n gleiten ünd rief gleich €ine<br />

unterbalb <strong>de</strong>s Segments c2 beobächtet.<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Assistentinnen zu Hilfe. Nach cä. 10 20 Sekun<strong>de</strong>n eF<br />

langte <strong><strong>de</strong>r</strong> Proband das Bewussrsein wie<strong>de</strong>f.<br />

Ein weitefef klassischer Test fü. die Alarligamente besteht in<br />

<strong>de</strong>m Versuch, €he r€ine Seitneigung <strong>de</strong>s Occipürs bei manuell<br />

fixierrer Axis durchzufLihren (Abb.r). Diese Bewegung Probän<strong>de</strong>n hoch und ]ontrollierten seinen Puls, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit 80/<br />

2 Helfer hielten die Beine <strong>de</strong>s alf <strong>de</strong>m Rücken liesen<strong>de</strong>n<br />

sollte bei inläktem Lis. alare nicht möglich s€in (2.8. IGlten min angeseben wl1r<strong>de</strong>. Da <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfoband nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

born 1992, S.245 u. 1993, S.227, Pettman 1994, S.535, Mea, langung <strong>de</strong>s Bewussrseins über Schwin<strong>de</strong>l, K.ibbeln in <strong>de</strong>n<br />

rlows u- Magee 1994, S.384). Def Test wird vo.wjegend im Armen und Beinen sowie übelkeit klagre, umfassre <strong>de</strong>f Kufsleiter<br />

mit bei<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von doßal die HWS und übte einen<br />

Sitzen ausgeführt, kann jedocb auch in Rückenlase ansewandt<br />

wer<strong>de</strong>n (Meädows ü. Magee 1994, S.384). Ein kleiner leichten axialen Zug aüs (Traktion Stule II). I4it einem Finger<br />

Bewegünssausschlag, d.h. €twas ,,Spiel, wird als no.mal betrachtet<br />

(Pethan 1994).<br />

bei Verdacht auf unklare Instabilität <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen HWS indi<br />

hob er zusätzlich <strong>de</strong>n Spinosus <strong><strong>de</strong>r</strong> Axis nach ventral an. was<br />

ziert ist, um ein eventuell€s Dorsalrürs.hen von C2 gegenübef<br />

Cl zu bremseD. Die Symptome schwächten sich äb und ihm<br />

!l Fallberi(ht<br />

wuf<strong>de</strong> ein leuchtes Tüch auf die Stim gelegt. Das Angebot,<br />

etwas zu trinken, lehnk ef ab.<br />

Testdurchführung<br />

Während eines Weitefbildungsl(ußes für Physiotherapeuten<br />

zum Thema Mdnü€lle lherdpi€ im Sommer 1999 wur<strong>de</strong>n die<br />

T€ilnehmer vom Kursleite. (Autof) nach einef rheoferisch€n Nach einigef Zeit wollte <strong><strong>de</strong>r</strong> Proband aufstehen. Doch schon<br />

Einfühtung gebekn, ihm bzw' <strong>de</strong>n Assisrenten Schmerzen näch wenis€n Sekun<strong>de</strong>n trat wie<strong>de</strong>f Schwin<strong>de</strong>l aut Darauflrin<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> HWS und anamnestische Hinweise auf Irsrabilitärsmög wur<strong>de</strong> ef auf die nebenstehen<strong>de</strong> Behandlunssbank gelegt,<br />

Iichkeiten mitzuteilen. In <strong>de</strong>n Tagen zuvor wa.en von <strong>de</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursleiter nahm sofo.t <strong>de</strong>n Traktionszüg an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Teilnehmern gegenseitig Reflexe, IQnnmuskeln und die Sensibilität<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong>Segmente C5-T1 sowie aktive und passive Bewe-<br />

konnten. Die Pulskontrolle im Liegen zeigte ünverän<strong>de</strong>ft eine<br />

HWs wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aul wodurch die Eeschwer<strong>de</strong>n gelin<strong><strong>de</strong>r</strong>twer<strong>de</strong>n<br />

gungen <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten HWS überprüft und für negativ befun Frequenz von 80/min.<br />

<strong>de</strong>n wof<strong>de</strong>n. Die Teilnehmer hrtten an sich gegenseüig tasrbare<br />

Strukturen <strong>de</strong>. oberen HWS palpiert und während ein€s Als nach weiteren etwa 10 Minrten die Symptome abgeklun<br />

theoret'schen Vo.t.ags die Bewegungen fü. die so genannten gen wdren. wollte d€r Probänd e.neut aufsteben und rtellte<br />

Sicherhejtstestsoweit möglich an sich selbst durchgeltihrt. sich trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> Auffor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung, sich eßt hinzusetzen, gleich aul,<br />

1(einer berichtete über aüftillige Reaktionen.<br />

woraof<strong><strong>de</strong>r</strong>Schwin<strong>de</strong>l n:rchkuüerZeiterneuteintrat.Erwur<strong>de</strong><br />

wie<strong>de</strong>. hingelegt, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Krrsleiter übte erneut <strong>de</strong>nTrak<br />

Vor <strong>de</strong>m gegenseitigen Uben <strong>de</strong>s Tests <strong>de</strong>f Ligg. <strong>alaria</strong> wur<strong>de</strong> tionszus aufdie HWS äüs. Schwin<strong>de</strong>l und die Cefühlsstörun,<br />

die Durchführung vom Küßleitef an ein€m angelehnt sirzen<strong>de</strong>n<br />

Küßteilnehmer <strong>de</strong>monstriert. Eeim ersten Test <strong>de</strong>f fei-<br />

men in wechseln<strong>de</strong>f htensität und beruhigten sich nür l:ng<br />

sen in bei<strong>de</strong>n Armen und zeitweise auch in <strong>de</strong>n Beinen ka,<br />

nen Seitneigung <strong>de</strong>s Occiputs ohne Fixation von C2 bewegre<br />

sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Spinosus <strong><strong>de</strong>r</strong>,txis zeitgleich zu. cegenseite <strong>de</strong>. seir<br />

neigung, sowohl rechts als :uch links. Anschließend fixiere Nach <strong>de</strong>m Abklingen <strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome stelhe <strong>de</strong>f I(ursleite.<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Kursleiter mit einer Hand C2 von hinren und veßüchte nithilfe von Zeitungspapie. rnd einen Handtuch eine Hals<br />

eine feine Seitneigung <strong>de</strong>s Occiputs mit möglichst geringe. krawafte her ünd legte sie <strong>de</strong>m Patienten an. Nach einef<br />

Kfaft durchzuführen. Die Seitneigung Iinks war unauffällig. Weile lehnle er siejedoch ab. Nachd€m ein weitererVefsüch<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong>Seitneigung rechts meiffe <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursleiterjedoclr erwas aufzusitzen ebenfalls wegen Zrlnahme <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschwer<strong>de</strong>n ab<br />

Bewesuns zu spüren. Der Proband gäb aufNachfrage an, dass gebfochen wer<strong>de</strong>n musste, for<strong><strong>de</strong>r</strong>te <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursleiter einen<br />

nichts weh täte und e. nur ein leichtes Ziehen veßpürt häfte. Krankenwagen an. Wahrend <strong><strong>de</strong>r</strong> fast 3O-lninütisen (l)wartezeit<br />

hielt ef <strong>de</strong>n Traktionszug auf die HWS bei. Die Symp<br />

Die Test<strong>de</strong>monstration wur<strong>de</strong> einmal wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt, wobei erneut<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Seiheigung rechts etwas mehf Bewegrlng I]nd tone (Schwin<strong>de</strong>l, Cefühlsstörungen in bei<strong>de</strong>n Armen und<br />

ein weicheres fe<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong>es Endgefühl ve.mutet wlf<strong>de</strong> als bei Beinen, Ubelkeit mit Brechreiz)veßchlin1n1erten sich jeweils<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Seitneigung links. Der Pfoband gab erneut keine B€- beim Loslassen und besserten sich beim Halten <strong><strong>de</strong>r</strong> Traktion.<br />

11 atrr4lß,," F attbelsPi"l


VeEleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Eeastung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirbelsäule<br />

[,1anuel]e Therapie 4 (2000) '129<br />

punktvor. Die radiologischen Aufnahnen zeigren keine Frakt<br />

ren. Der Patient wur<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kinik stationär beobachtel<br />

Bei einem 2 Tage später du.chgeführlen MRI wur<strong>de</strong>n keine<br />

vaskrlären Läsionen o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong>de</strong>.e Aüffüiligkeiten festgesleut<br />

Auch Funktionsauinabmen <strong><strong>de</strong>r</strong> HWS in Flexion und L\tension<br />

4 Tage später wafen ohne Befund (Abb 2 u- 3).<br />

Der Patienlbefand sich in einem güt€n Allgem€inzustand 'rnd<br />

waf bis vor 2 Jahren aktivef Hochleistungssportler gewesen<br />

Arßer <strong>de</strong>n subjel(tiven Angaben über Schwin<strong>de</strong>l und Drch<br />

schwind€l sowie kalten Schweißausbruch war die neu.ologF<br />

sche Unteßuchung laüt A|ztbericht während <strong>de</strong>s stationärcn<br />

Klinika!fenthalts unaüftillig.<br />

Die eintfeffen<strong>de</strong>n Sanitäter legten nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Berichte.stattung<br />

einen steifen Halslaagen unte. die vom l(ursleiter beibehal_<br />

teneTfaktion an und lieferten anschließen<strong>de</strong>n Prcban<strong>de</strong>n in<br />

eine neurcchirurgische Unive.sitätspoliklinik ein. Dort n1in<br />

<strong>de</strong>ften sich die symptone im Laui€ <strong><strong>de</strong>r</strong> folgen<strong>de</strong>n 3 slun<strong>de</strong>n<br />

ohne weitere Maßnähmen außer <strong><strong>de</strong>r</strong> Rückenlage mit steif€m<br />

Kragen.<br />

Die Ituankengeschichte ergab im Nachhinein, dass bereits vor<br />

1 Jahr ähnliche Symptome aufgetfeten w:ren Eine ftüher<br />

durchgefühfte CI Unteßuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> üntefen HWS nach ei_<br />

rem Ski nd 2 Autouneillen hatte keine Auffülligkeiten ef<br />

geben. Die damals aufgetretenen Schme.zen unrl bilarerälen<br />

Pärästhesien in <strong>de</strong>n Armen konnten nicht abgekläf wer<strong>de</strong>n<br />

Auslührliche, auch radiologische Unteßuchungen in <strong>de</strong>n be'-<br />

<strong>de</strong>n lahren vor diesem Ereignis hatten keinen Befund €rse<br />

In einer 2 Wochen spätef wie<strong>de</strong>fholten MRl-Kontrolle <strong>de</strong>s<br />

k.äniäl-zewikälen Übe.ganss ließen sich kleine zvstische Sisnäle.hebungen,<br />

die zuvor ohne Interpret:tion festgestellt<br />

wof<strong>de</strong>n wa.en, nicht nlehr darstellen Die Ligg <strong>alaria</strong> waren<br />

bei<strong><strong>de</strong>r</strong>seits in regelrechtef Position und Größe sichtbar, aüch<br />

<strong>de</strong>f übrige Bandapparat waf unäuffällig. Eine Daßtellüng <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zeruikalen Blutgeftiße blieb ebenfalls unauffitllig (Abb.4).<br />

Die Symptome bil<strong>de</strong>ten sich zu ck, und <strong><strong>de</strong>r</strong> Patient wur<strong>de</strong> 4<br />

Tage nach seiref Einliefe.ung ohne Halskragen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Diagnoseve<br />

acht auI Läsion <strong><strong>de</strong>r</strong> rig& oldrid entlassen.<br />

Aotli ches Unteßuchungsergebnis<br />

Die klinische ne rolosische UnteNuchung <strong>de</strong>s Dienst haben<br />

<strong>de</strong>n Arztes bei Einlieferuns ließ keine Auffülligkeir€n €fken<br />

nen. Eine Blasen- bzw. Mastdarmstörung lag zu keinem Z€it-<br />

ln <strong><strong>de</strong>r</strong> Folse su.hte <strong>de</strong>f Patient verschie<strong>de</strong>ne Alzt€ aui ohne<br />

eine klare Diagnose zLr erbalten- Eine aüsfühdich€ klinische<br />

neurologische Untersuchung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Universitätsklinik stfaßbrlrg<br />

ca. 5 Monate nach <strong>de</strong>ln Ereignis eryab bis Äuf <strong>de</strong>n verddcht<br />

auf eine durchlaufene Lyme-Borreliose keine Auffijllig-<br />

F attbeispiet lYanel4!ßet"


130 Nrlanuele Therapie 4 (2000)<br />

keiten. Dieserwur<strong>de</strong> anschließend von einem Fachavt bestätigt,<br />

von einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufen.<br />

Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holte Blutunlemuchungen in Kombination mit einer<br />

auf diel-ym€-Bo|relios€ gezieltenAntibiorikathefapie 10 I\ronate<br />

nach <strong>de</strong>m Ereignis ergaben eine sisnifikante Senkung<br />

entsp.echen<strong><strong>de</strong>r</strong> Blutwerte, sodass eine dürchlaufene Lyme<br />

Boreliose als gesichertgelten kann. Sie kann die üngeklärten<br />

Schne.zen und bilal€ralen Parästhesien in bei<strong>de</strong>n Armer<br />

l Jahr vor <strong>de</strong>n Ereignis erklären. Auch eine diagnostizieft€<br />

Neigung zu väsovagälen Synkopen könnte mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Lyme-Bor<br />

rcliose zusammenhänsen. Dabei han<strong>de</strong>k es sich um einen<br />

kurzzeitigen Bewussrs€insveflust bei plötzlichem Blutdruckund<br />

hrlsfrequenzabfall infolge vesetativ od€r reflektorisch<br />

ausselösler pedphererVasodilatation (Pschyrembel 1994).<br />

Züsätzlich traten Wochen nach <strong>de</strong>ll] Ceschehen lumbal€ RückenschlJlerren<br />

äul die ofiensichtlich durch eine Hypermobi<br />

1irät bedinst waren. sich als lheripieresistent etuiesen und<br />

e.st nach einigen Monaten durch intensives T.aining zurück-<br />

Zustand nach 1 Jahr<br />

Aktuell geht es <strong>de</strong>m damaligen Patienten güt ünd e. hat kei<br />

nerlei Beschwef<strong>de</strong>n mehr.<br />

ls Diskussion<br />

Die meisten Stabilitätstests <strong>de</strong>. oberen HWS sind Pfovokationstests,<br />

d.h. sie versuchen heNorzu.ufen, was befürchtet<br />

wird. Neben einef direkten Kompfessio. Bhrt züführen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bzw neufalef Strukturen ist aüch eine R€izung vegetativer<br />

Strukturen zu be<strong>de</strong>nken {Kaltenborn 1993). Diese können<br />

wie im beschriebenen Fallbeispiele.schrcckend s€in. Sie sind<br />

jedoch hinsichtlich lansldstiser Folsen weniger geeibrlich als<br />

eine direkte Kompressior <strong>de</strong>s Nervensystems bzw. seiner<br />

Blützüfuhr<br />

Die Kfaft bei <strong>de</strong>. Durchführung <strong><strong>de</strong>r</strong> äuslösen<strong>de</strong>n Testbewe<br />

gung im obigen F:llbeispiel waf äußerst gefing. Nach Auffas<br />

sung eines <strong>de</strong>. <strong>de</strong>n Prcban<strong>de</strong>n untersuchen<strong>de</strong>n Professofen,<br />

än <strong>de</strong>m <strong>de</strong>f Kursleiter di€ Testbewegung wi€<strong><strong>de</strong>r</strong>holte, s€i<br />

diese nicht mit einer di.ekten neuralen Komp.ession in Zusanmenhang<br />

zü bringen. Daher ist die Hypothese einer vä<br />

sovagälen Synkope für wahrscheinlich zu halten, möglicher<br />

weiseinZusammenhangmitd€f inzwischen nachgewiesenen<br />

I-yme-Borfeliose.<br />

Fürdie durchgefühüen Sofortma ßnahmen {Traktion Stufe I II<br />

ünd Schub <strong>de</strong>f ,txis nach vent.al) besleht eine mechanische<br />

Begründung. Eei<strong>de</strong> Maßnahmen reduzieren einen ev€ntuellen<br />

Druck auf das neurale System. De. Schub <strong><strong>de</strong>r</strong> d\is na.h<br />

ventral endastet das Li& tfansversum atlantis, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s in<br />

Rückenlage. Im Falle einer Instabilität o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fraktur <strong>de</strong>f obe<br />

ren HWs ist zü befürchten, dass eine d:mit €inhergeh€n<strong>de</strong><br />

Muskelverspannung sowohl Druck als aüch eine Verschie<br />

bung <strong><strong>de</strong>r</strong> Knochen bewirkt, was möglich€rweise das neurale<br />

SysLern - o<strong><strong>de</strong>r</strong> dre veßorgen<strong>de</strong>n Blutgeldße - tonp mierer<br />

könnt€- Die Tfaktlon Stufe I-11 soll gegen di€sen Druck arbeiten<br />

ünd die HWS in einer aktuellen Ruhestellung bewegungslos<br />

halten. Sie bil<strong>de</strong>tdaherauch die klassische Maßnahne <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eßten Hilfe bei Hws-Ve<strong>de</strong>tzunsen.<br />

Da im beschriebenen Fallbeispieletztendlich jedoch keine<br />

Instabilität vodag, wifd die positive wirkung dieser Maßnahmen<br />

aufdas Ruhisstellen und <strong>de</strong>n beruhigen<strong>de</strong>n psychischen<br />

Einfluss (,Je'nand häli meinen Nacken stabil und kümme.t<br />

sich um mich") zurückzoführen sein.<br />

Verschie<strong>de</strong>ne vom Autor nach <strong>de</strong>n bei einem <strong><strong>de</strong>r</strong>a.tigen Zwi<br />

schenfall anzuw€n<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Sofortmaßnahmen beffagte Arute<br />

gaben unabhängig voneinan<strong>de</strong>. <strong>de</strong>n Traktionszus und die<br />

Uberprüfung <strong>de</strong>. He.z Kreislauf ünd Atemfünktionen an,<br />

d.h. die klassischen eßte Hilfe-Maßnahmen.<br />

Es ist zü überlegen, ob vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Wie<strong>de</strong>fhohns eines Tesls zuf<br />

stäbilhät <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen HWS und A. vertebralis eine längere<br />

Pause eingelegt wer<strong>de</strong>n sollte, um eventuelle Reaktionen ab<br />

zuwarten, die nicht solort auftreten.<br />

Als einzige Sofortmaßnahme <strong>de</strong>s Physiotberapeuten bei positiven<br />

Reaktionen aüf Stäbiljtätstest sind die Ruhigstellung Cf -Aufnabmen sowie negalive ärztliche Untersuchungen. Ein<br />

Der Probänd hatte vor <strong>de</strong>m Ereignis negative Röntgen- und<br />

bei entl:sten<strong>de</strong>m Traktionszug sowie gegebenenfalls die Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

eines NotaEtes zu nennen.<br />

<strong>de</strong>n Tagen vor <strong>de</strong>m Ereignis durchgeführten Test- und Be-<br />

hervorragen<strong>de</strong>. sportlicher AllgemeinzustaDd sowie die in<br />

handlungsbewegungen <strong><strong>de</strong>r</strong> HWS ließen kejne Reaktionen<br />

Die zahlreichen Muskeln beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> oberen HWS konDen vo-dLs\et"n. fin Abseten von t(oTplipdLionFn in vo ru.<br />

Bandlaxitäten ver<strong>de</strong>cken. Es ist zu be<strong>de</strong>nken, dass eine grobe scheint daher nicht imirer möglich. Daher ist auch beim<br />

Testdurchführung. bei<strong>de</strong>f <strong><strong>de</strong>r</strong> Patient nicht entspannt, mögli Uben an scheinba. gesün<strong>de</strong>n Kollegen unbedingte Vorsicht<br />

cherweis€wegen<strong><strong>de</strong>r</strong>nichtlockerlassen<strong>de</strong>nMusl(elnweniger und aufmerksanres Vorgehen anaöezeistt No trcatment perfoF<br />

rkikoreich ist äk eine technisch gelungene ALrsführung. Je<br />

besser <strong>de</strong>fThefapeut jst med an o liring subject ß gtarcnteed ta be free oJ nsk ar<br />

undje eher <strong><strong>de</strong>r</strong> Patient locker lassen compli.dtions (Kaltenbom 1993. S.3l).<br />

kann, umso vorsichtiger muss dabei vorgesänsen wef<strong>de</strong>nl<br />

Mehfere Arzte, die <strong>de</strong>n Patienten unteßucht haben, wur<strong>de</strong>n<br />

So warnt beispielsweise auch C eve (1994) vor einer end vom Auto. zu einer Mitarbeit an dieser Veröffentlichung aufgefof<strong>de</strong>ft-<br />

Trotz arlänglicher Zusagen gingen auch nach wie-<br />

gradigen ünd wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten Austührung <strong>de</strong>f Rotation zur Prüfung<br />

<strong>de</strong>s Durchflusses <strong>de</strong>f Art. vertebralis, da di€ses Manöve. dp l'o re r N,rcl'fragpn c.hlie ?lir f kei )e BeiUdgein.<br />

die Symptome hervorufen kann. die vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n sol<br />

len.<br />

Vo.eilige {nterpretationen seitens verschie<strong>de</strong>ner KollegeD, <strong>de</strong>nen<br />

sowohl <strong><strong>de</strong>r</strong> Autor als auch <strong>de</strong>f Patient selbst <strong>de</strong>n Fall<br />

geschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t hatre, reichren von einer abwertend bagatellisie<br />

lttnn4{lgo. r.rtt"r,pr.t


VeEleich <strong><strong>de</strong>r</strong> Belaslung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirbelsä! e<br />

vlanuelle Thefapie 4 (2000) 131<br />

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132 N.4anueile The|apie 4 (2000)<br />

2. Catt.ysse E. Swinkels AHN4, Oostendorp AB, Duquet W Upper 13. MeadowsJTs, Magee DJ. An oveniew ofdizzine$ and vertigo<br />

cervical instabilityr areclinicaltestsreliable? ManualTherapy. lor the orthopaedic manual therapist. In: Boyling JD, Palast<br />

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