Gibt es ein Genug vom Besseren? - Zahnheilkunde.de
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2<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
gelungenen Produktpräsentation<br />
von SPECTATOR<br />
DENTISTRY En<strong>de</strong> Oktober in Köln.<br />
Welch<strong>es</strong> Gefühl hatten Sie im Vorfeld<br />
bezüglich <strong>de</strong>r Aufnahme d<strong>es</strong> Medienkonzept<strong>es</strong><br />
vor allem durch die<br />
Industrie?<br />
Froitzheim: Ich war durchaus optimistisch,<br />
dass die Reaktionen positiv s<strong>ein</strong><br />
wür<strong>de</strong>n. Wir hatten im Vorfeld all<strong>es</strong><br />
Notwendige getan, um die Präsentation<br />
von SPECTATOR DENTISTRY zu <strong>ein</strong>em<br />
Erfolg wer<strong>de</strong>n zu lassen. Dennoch<br />
war klar: Trotz b<strong>es</strong>ter Vorbereitung kann<br />
immer etwas schief gehen o<strong>de</strong>r falsch<br />
verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Einen Flop konnten<br />
und wollten wir uns aber nicht erlauben.<br />
Wie waren die ersten Reaktionen <strong>de</strong>r<br />
G<strong>es</strong>chäftspartner?<br />
Froitzheim: Es hat mich angenehm<br />
überrascht, wie viele Gäste das Konzept<br />
von SPECTATOR DENTISTRY als<br />
schlüssig und mit überzeugen<strong>de</strong>r Perspektive<br />
bewertet haben. Sowohl die<br />
strategische Positionierung im Umfeld<br />
<strong>de</strong>r Mitbewerber als auch die redaktionelle<br />
Ausrichtung von SPECTATOR<br />
DENTISTRY wur<strong>de</strong>n extrem schnell<br />
punktgenau aufgefasst. Die Diskussionen<br />
am Präsentationsabend waren bereits<br />
sehr anregend, konstruktiv und<br />
durchweg positiv. Das hat uns gezeigt,<br />
dass wir mit unserem Konzept nicht nur<br />
die Bedürfnisse <strong>de</strong>r L<strong>es</strong>er, son<strong>de</strong>rn auch<br />
die <strong>de</strong>r Industrie erfüllen können.<br />
Welche kritischen Stimmen gab <strong>es</strong><br />
seit <strong>de</strong>r Präsentation?<br />
Froitzheim: Wir haben in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Wochen viele G<strong>es</strong>präche zum<br />
Thema SPECTATOR DENTISTRY ge-<br />
führt. Und <strong>es</strong> mag zwar wie <strong>ein</strong>e Floskel<br />
klingen, aber aus je<strong>de</strong>m G<strong>es</strong>präch<br />
kommen neue konstruktive Anregungen,<br />
die wir bis zum Start im März<br />
2006 in unsere Detailplanungen <strong>ein</strong>fließen<br />
lassen. Sieht man <strong>ein</strong>mal von<br />
wenigen Einzelheiten ab, so war <strong>es</strong> in<br />
erster Linie <strong>de</strong>r Name SPECTATOR<br />
DENTISTRY, <strong>de</strong>r für so etwas wie Kritik<br />
sorgte: Es wur<strong>de</strong> gefragt, warum <strong>es</strong><br />
<strong>ein</strong> englischer Titel sei, <strong>de</strong>r zu<strong>de</strong>m<br />
auch noch kompliziert klinge.<br />
Wie kam <strong>es</strong> <strong>de</strong>nn überhaupt zu <strong>de</strong>m<br />
Titel SPECTATOR DENTISTRY?<br />
Schunk: Der englischsprachige Titel<br />
ist we<strong>de</strong>r Selbstzweck noch <strong>ein</strong>e unkritische<br />
Huldigung <strong>ein</strong><strong>es</strong> Zeitgeist<strong>es</strong>.<br />
SPECTATOR DENTISTRY ist grundlegend<br />
als europäisch<strong>es</strong> Medienkonzept<br />
geplant. Das gilt in erster Linie für<br />
<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r Kongr<strong>es</strong>sausgaben.<br />
Hier wollen wir die relevant<strong>es</strong>ten<br />
zahnärztlichen Kongr<strong>es</strong>se in Europa<br />
medial betreuen – <strong>de</strong>n Anfang planen<br />
wir bereits in 2006. Auch internationale<br />
M<strong>es</strong>se-Ausgaben stehen auf unserer<br />
Agenda. Mit Blick auf di<strong>es</strong>e<br />
internationale L<strong>es</strong>erschaft ist <strong>ein</strong> <strong>de</strong>utscher<br />
Titel nur schwer vermittelbar.<br />
An<strong>de</strong>rerseits ist nicht zu verhehlen,<br />
dass <strong>ein</strong>e prägnante Namensfindung<br />
im <strong>de</strong>utschen Sprachraum äußerst<br />
schwer gewor<strong>de</strong>n ist. Mit <strong>de</strong>r Verwendung<br />
<strong>de</strong>r üblichen Baust<strong>ein</strong>e wie<br />
„Dental“, „Zahn“, „Mund“ und „Kiefer“<br />
sowie „Zeitschrift“, „Magazin“,<br />
„Mitteilungen“, „Spiegel“, „Wirtschaft“<br />
o<strong>de</strong>r „Zeitung“ steigt die Verwechselbarkeit<br />
<strong>ein</strong><strong>es</strong> Titels – und das ist we<strong>de</strong>r<br />
<strong>vom</strong> Namen noch <strong>vom</strong> Inhalt her<br />
unser Ziel.<br />
G<strong>es</strong>talten<br />
Qualität entschei<strong>de</strong>t<br />
Interview mit Norbert Froitzheim, Leiter d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chäftsbereich<strong>es</strong> Zahnmedizin<br />
im Deutschen Ärzte-Verlag, und Bernd Schunk, Chefredakteur <strong>de</strong>r<br />
SPECTATOR DENTISTRY-Mediengruppe, über das neue Produkt d<strong>es</strong><br />
Deutschen Ärzte-Verlag<strong>es</strong>.<br />
Im Spotlight: SPECTATOR DENTISTRY.<br />
Leclaire<br />
Ihnen dürfte doch auch die Frage g<strong>es</strong>tellt<br />
wor<strong>de</strong>n s<strong>ein</strong>, warum Sie bei<br />
<strong>ein</strong>er Titelvielfalt von 90 Zeitschriften<br />
und Zeitungen am Markt <strong>de</strong>r<br />
zahnärztlichen Fachkommunikation<br />
schon wie<strong>de</strong>r neue Titel auf <strong>de</strong>n<br />
Markt bringen?<br />
Froitzheim: Di<strong>es</strong>e Frage muss aus zwei<br />
verschie<strong>de</strong>nen Blickwinkeln beantwortet<br />
wer<strong>de</strong>n: Aus L<strong>es</strong>ersicht ist <strong>es</strong> sicherlich<br />
egal, ob <strong>es</strong> 70, 80 o<strong>de</strong>r 90<br />
Zeitschriften gibt. Die Grenze d<strong>es</strong><br />
Überschaubaren ist für <strong>de</strong>n <strong>ein</strong>zelnen<br />
L<strong>es</strong>er schon bei 20 Titeln überschritten.<br />
Der R<strong>es</strong>t bewegt sich im virtuellen<br />
Raum und ist praktisch nur existent<br />
in <strong>de</strong>r Wahrnehmung <strong>de</strong>r jeweiligen<br />
Macher und <strong>de</strong>r Anzeigenkun<strong>de</strong>n, die<br />
dort platziert sind. Wir wissen, dass<br />
<strong>de</strong>r Zahnarzt sehr selektiv li<strong>es</strong>t und<br />
sich auf w<strong>es</strong>entliche Zeitschriften konzentriert.<br />
Das meiste, das unverlangt<br />
auf s<strong>ein</strong>em Tisch lan<strong>de</strong>t, wan<strong>de</strong>rt ungel<strong>es</strong>en<br />
in <strong>de</strong>n Papierkorb, <strong>es</strong> sei <strong>de</strong>nn,<br />
<strong>es</strong> b<strong>es</strong>itzt <strong>ein</strong>e redaktionelle Qualität,<br />
die ihn als L<strong>es</strong>er bin<strong>de</strong>n kann.<br />
Die Wahrnehmung <strong>de</strong>r Anzeigenkun<strong>de</strong>n<br />
ist natürlich <strong>ein</strong>e ganz an<strong>de</strong>re.<br />
Man muss Verständnis dafür haben,<br />
dass die Firmen lieber 30 als 100 Zeitschriften<br />
im Markt sehen. Unabhängig<br />
von <strong>de</strong>r Frage, wie groß die Macht <strong>de</strong>r<br />
Industrie ist, in Anbetracht ihrer Budgetmacht<br />
die Anzahl <strong>de</strong>r Zeitschriften<br />
zu reduzieren, sagt die Zahl von 90<br />
Zeitungen und Zeitschriften zunächst<br />
<strong>ein</strong>mal nichts aus. Di<strong>es</strong> ist <strong>ein</strong>e r<strong>ein</strong><br />
quantitative Betrachtung. Das relevante<br />
Selektionskriterium ist die Qualität!<br />
Und niemand kann ernsthaft behaupten,<br />
dass wir <strong>es</strong> bei <strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen<br />
Titeln am Markt mit <strong>ein</strong>er qualitativen<br />
Überversorgung zu tun haben.<br />
Wie ist <strong>de</strong>r Qualitätsansatz zu verstehen?<br />
Schunk: Nur <strong>ein</strong> überzeugend<strong>es</strong> redaktionell<strong>es</strong><br />
Konzept, das die Bedürfnisse<br />
und Ansprüche <strong>de</strong>r Zahnärzte vollständig<br />
berücksichtigt, garantiert <strong>ein</strong>e<br />
exzellente L<strong>es</strong>er-Blatt-Bindung. Di<strong>es</strong>e<br />
wie<strong>de</strong>rum gewährleistet die Reichweite<br />
und damit eben auch die Werbewirkung.<br />
Wenn wir <strong>de</strong>m Anzeigenkun<strong>de</strong>n<br />
also Werbewirkung garantieren wollen,<br />
muss neben <strong>ein</strong>em verlässlichen und<br />
authentischen Vertriebsweg vor allem<br />
die redaktionelle Qualität im Fokus stehen.<br />
An di<strong>es</strong>em Anspruch wer<strong>de</strong>n wir<br />
uns m<strong>es</strong>sen lassen.<br />
<strong>Gibt</strong> <strong>es</strong> etwas, was Sie in <strong>de</strong>n Wochen<br />
seit <strong>de</strong>r Vorstellung von SPECTATOR<br />
DENTISTRY überrascht hat?<br />
Froitzheim: Mich hat das Vertrauen <strong>de</strong>r<br />
G<strong>es</strong>chäftspartner überrascht. Am Ran<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r ZMK in Berlin im Oktober gab<br />
<strong>es</strong> G<strong>es</strong>präche mit vielen Partnern aus<br />
<strong>de</strong>n zahnärztlichen Fachg<strong>es</strong>ellschaften,<br />
die alle von <strong>de</strong>n Möglichkeiten von<br />
SPECTATOR DENTISTRY begeistert<br />
waren. Sehr gefreut haben wir uns ind<strong>es</strong><br />
über viele Aussagen aus <strong>de</strong>r Industrie:<br />
Einerseits sei das Konzept von<br />
Norbert Froitzheim: „Das Konzept für die Bedürfnisse von L<strong>es</strong>er und Industrie.“<br />
SPECTATOR DENTISTRY nachvollziehbar<br />
und gut, an<strong>de</strong>rerseits veranlasse<br />
sie das volle Vertrauen in <strong>de</strong>n Verlag,<br />
bei <strong>de</strong>m Projekt mitzumachen.<br />
Wie ist <strong>de</strong>r aktuelle Stand <strong>de</strong>r Vorbereitungen<br />
für die Erstausgabe<br />
von SPECTATOR DENTISTRY am<br />
1. März?<br />
Schunk: Nach <strong>de</strong>r Pilot-Version d<strong>es</strong><br />
Basismediums liegt inzwischen auch<br />
<strong>ein</strong>e solche für SPECTATOR DEN-<br />
TISTRY CONGRESS vor, die die gem<strong>ein</strong>same<br />
Jahr<strong>es</strong>tagung <strong>de</strong>r DGZMK<br />
in Berlin beleuchtet. In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Wochen wer<strong>de</strong>n wir das g<strong>es</strong>amte<br />
SPECTATOR DENTISTRY-Konzept bei<br />
zahlreichen Präsentationen intensiv im<br />
Fach diskutieren und weiterentwickeln.<br />
Parallel bauen wir <strong>ein</strong> Redaktionsteam<br />
aus inter<strong>es</strong>sierten Zahnärzten auf, die<br />
für unser Medium als Scouts über<br />
Veranstaltungen im Fach berichten<br />
sollen – insb<strong>es</strong>on<strong>de</strong>re natürlich<br />
über Fortbildungen. Übrigens<br />
wird <strong>de</strong>r Deutsche Ärzte-<br />
Verlag im kommen<strong>de</strong>n Jahr für<br />
journalistisch inter<strong>es</strong>sierte Zahnärzte<br />
auch Fortbildungen im<br />
Bereich d<strong>es</strong> Journalismus<br />
anbieten, damit wir auch hier unserem<br />
Qualitätsanspruch entsprechen.<br />
Herr Froitzheim, Herr Schunk, vielen<br />
Dank für das G<strong>es</strong>präch. ■<br />
Das Interview führte Jeanette Prautzsch.<br />
Vorbereitungen auf die Einführung<br />
von SPECTATOR DENTISTRY:<br />
Werfen Sie <strong>ein</strong>en Blick hinter die<br />
Kulissen (Seite 3).<br />
Die Produktpräsentation im „bauwerk“<br />
in Köln: „Der Event in<br />
Bil<strong>de</strong>rn“ fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Seiten<br />
6 und 7.<br />
Bernd Schunk: „Die relevanten zahnärztlichen Kongr<strong>es</strong>se in Europa medial betreuen.“<br />
Leclaire<br />
Pecanov-Schrö<strong>de</strong>r