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Die ästhetisch-kosmetischen Ansprüche der ... - Zahnheilkunde.de

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Mehr über zahnfarbene<br />

direkte Restaurationen<br />

für <strong>de</strong>n Seitenzahnbereich<br />

und Frontzahnbereich<br />

lesen Sie im fortbildungsorientierten„Blauen<br />

Bereich“ <strong>de</strong>s Dental<br />

Magazins ab Seite 38<br />

(zum Auschnei<strong>de</strong>n und<br />

Sammeln).<br />

BRISANT ZAHNERHALTUNG UND ÄSTHETIK-TREND<br />

Dr. Aneta Pecanov-Schrö<strong><strong>de</strong>r</strong>: Im Expertenzirkel diskutieren Prof. Dr. Bernd Klaiber, Prof. Dr. Jean-François Roulet und Dr. Klaus <strong>de</strong> Cassan<br />

DENTAL MAGAZIN 2/2004<br />

Thomas Schütte<br />

ist seit 1997 Geschäftsführer GC GERMANY GmbH, München. Der 55-jährige<br />

Diplom-Kaufmann hat nach <strong>de</strong>m Studium <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebswirtschaft leiten<strong>de</strong> Funktionen<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Industrieunternehmen, national und international,<br />

inne gehabt. Seit 1989 ist Thomas Schütte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dentalbranche tätig.<br />

Wie beurteilen Sie persönlich <strong>de</strong>n gegenwärtigen<br />

Ästhetik- und Kosmetik-Trend in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zahnmedizin?<br />

Im Gegensatz zu oberflächlichen Trends, die in unserer<br />

Gesellschaft auftauchen und schnell wie<strong><strong>de</strong>r</strong> vergehen,<br />

entwickelt sich mit <strong>de</strong>m Wunsch nach schönen<br />

und gesun<strong>de</strong>n Zähnen ein steigen<strong>de</strong>s Bewusstsein<br />

für Ästhetik im Sinne von höherer Lebensqualität,<br />

besserer persönlicher Akzeptanz im Beruflichen<br />

wie im Privaten und damit eine Steigerung<br />

<strong>de</strong>s individuellen Selbstwertgefühles. Dass dies<br />

auch mit allgemeinen Kosmetik- und Wellnesswünschen<br />

einhergeht, muss kein Nachteil sein. Wichtig<br />

erscheint mir, dass eine neue, sich steigern<strong>de</strong> Nachfrage<br />

nach „<strong>de</strong>m schönen Lächeln“ entstan<strong>de</strong>n ist,<br />

die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnmedizin und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahntechnik<br />

mit ihren hochentwickelten Fähigkeiten, aber auch<br />

mit hochwertigen Produkten und Materialien wie<br />

sie z. B. GC GERMANY anbietet, befriedigt wird.<br />

<strong>Die</strong> Dentalindustrie allgemein und GC GERMANY<br />

ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s sind mehr <strong>de</strong>nn je in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage,<br />

Produkte für die Erhaltung und Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Zahnästhetik zu entwickeln und zur Verfügung zu<br />

stellen. Dabei suchen wir nicht „Insellösungen“,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n stellen Produktsysteme für Komplettlösungen<br />

in <strong>de</strong>n Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund. Zahnarzt und Zahntechnik<br />

können damit die naturanaloge <strong>ästhetisch</strong>e<br />

und wenn sie wollen auch „kosmetische“<br />

Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Patienten anbieten. <strong>Die</strong>se sind<br />

mehr und mehr auch bereit, einen eigenen finanziellen<br />

Beitrag zu schöneren Zähnen zu leisten.<br />

<strong>de</strong> Cassan: Nicht die Zahnärzteschaft, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die<br />

öffentliche und veröffentlichte Meinung – „gesponsert“<br />

von entsprechen<strong>de</strong>n Anbietern und selbsternannten<br />

Gesundheitsaposteln – hat das Amalgam<br />

verteufelt. Auch heute hat Amalgam seine nicht<br />

unerhebliche Indikationsbreite – beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s dann,<br />

wenn es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Mundhygiene nicht so genau<br />

genommen wird. Insofern lässt sich auch Amalgam<br />

in eine „mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne“ <strong>Zahnheilkun<strong>de</strong></strong> integrieren.<br />

Klaiber: Seit über zwölf Jahren habe ich keine<br />

Amalgamfüllung mehr gemacht. Früher hielt ich –<br />

Auch eine Ästhetik- und Kosmetik-orientierte<br />

<strong>Zahnheilkun<strong>de</strong></strong> darf die medizinische Basis<br />

nicht aus <strong>de</strong>m Fokus verlieren. Mit welchen<br />

Produkten unterstützt GC <strong>de</strong>n Zahnarzt bei<br />

diesem Spagat?<br />

Wir sind uns ja einig, dass wir beim Thema<br />

Ästhetik nicht an Piercing-Wünsche o<strong><strong>de</strong>r</strong> Tattoos<br />

<strong>de</strong>nken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Persönlichkeit <strong>de</strong>s<br />

Patienten und die jeweilige Indikation im<br />

Auge haben. <strong>Die</strong> Gefahr eines „Spagats“<br />

besteht bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Ernsthaftigkeit <strong>de</strong>utscher<br />

Zahnmediziner und Zahntechniker nicht.<br />

Medizinisch einwandfrei und zahntechnisch<br />

hochwertig heißt das Motto. GC stellt sich<br />

natürlich dieser Verantwortung. Beispielhaft<br />

ist hier GC Initial als Systemprogramm für<br />

Keramik auf allen Gerüstmaterialien zu nennen.<br />

Weiße Ästhetik und rote Ästhetik sind jetzt optimal<br />

erzielbar über GC Initial und GC GRADIA Gum<br />

zur Gingivareproduktion. GC GRADIA ist ein<br />

erfolgreiches Kompositprogramm für Restaurationen<br />

vielfältiger Indikation und in konservieren<strong>de</strong>n<br />

Bereichen bewährt sich das neue GC GRADIA<br />

DIRECT bei schnellen, direkten und naturanalogen<br />

Lösungen.<br />

Das GC dabei <strong><strong>de</strong>r</strong> selbstgewählten Verpflichtung<br />

„First is Quality“ immer gerecht wer<strong>de</strong>n will<br />

beweist, dass auch wir nicht <strong>de</strong>n „Spagat“<br />

suchen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die ein<strong>de</strong>utige, verantwortungsbewusste<br />

Position im Markt besetzen.<br />

unabhängig von einem finanziellen Hintergrund –<br />

Amalgam für unverzichtbar. Den Umgang mit Komposit<br />

habe ich inzwischen erlernt. Komposit erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

halt ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Handling als Amalgam.<br />

Mit gutem Gewissen kann ich die Kompositrestaurationen,<br />

die ich vor zehn Jahren gelegt habe, heute<br />

ansehen. Mir tut es leid, wenn Komposit und die<br />

Adhäsivtechnik manchmal schlecht gere<strong>de</strong>t wird.<br />

Ich frage mich dann, was bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Kollegin o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m<br />

Kollegen wohl falsch gelaufen sein muss, wenn so<br />

schlechte Erfahrungen gemacht wer<strong>de</strong>n. Natürlich

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