Die ästhetisch-kosmetischen Ansprüche der ... - Zahnheilkunde.de
Die ästhetisch-kosmetischen Ansprüche der ... - Zahnheilkunde.de
Die ästhetisch-kosmetischen Ansprüche der ... - Zahnheilkunde.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
4<br />
6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
16<br />
18<br />
20<br />
22<br />
24<br />
26<br />
28<br />
30<br />
32<br />
34<br />
36<br />
38<br />
40<br />
42<br />
44<br />
46<br />
48<br />
50<br />
52<br />
54<br />
56<br />
58<br />
60<br />
62<br />
64<br />
66<br />
68<br />
70<br />
72<br />
74<br />
76<br />
78<br />
80<br />
82<br />
84<br />
86<br />
88<br />
90<br />
92<br />
94<br />
96<br />
98<br />
100<br />
102<br />
104<br />
106<br />
108<br />
110<br />
112<br />
114<br />
116<br />
118<br />
120<br />
122<br />
124<br />
126<br />
128<br />
130<br />
Mehr über zahnfarbene<br />
direkte Restaurationen<br />
für <strong>de</strong>n Seitenzahnbereich<br />
und Frontzahnbereich<br />
lesen Sie im fortbildungsorientierten„Blauen<br />
Bereich“ <strong>de</strong>s Dental<br />
Magazins ab Seite 38<br />
(zum Auschnei<strong>de</strong>n und<br />
Sammeln).<br />
BRISANT ZAHNERHALTUNG UND ÄSTHETIK-TREND<br />
Dr. Aneta Pecanov-Schrö<strong><strong>de</strong>r</strong>: Im Expertenzirkel diskutieren Prof. Dr. Bernd Klaiber, Prof. Dr. Jean-François Roulet und Dr. Klaus <strong>de</strong> Cassan<br />
DENTAL MAGAZIN 2/2004<br />
Thomas Schütte<br />
ist seit 1997 Geschäftsführer GC GERMANY GmbH, München. Der 55-jährige<br />
Diplom-Kaufmann hat nach <strong>de</strong>m Studium <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebswirtschaft leiten<strong>de</strong> Funktionen<br />
in verschie<strong>de</strong>nen Industrieunternehmen, national und international,<br />
inne gehabt. Seit 1989 ist Thomas Schütte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Dentalbranche tätig.<br />
Wie beurteilen Sie persönlich <strong>de</strong>n gegenwärtigen<br />
Ästhetik- und Kosmetik-Trend in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Zahnmedizin?<br />
Im Gegensatz zu oberflächlichen Trends, die in unserer<br />
Gesellschaft auftauchen und schnell wie<strong><strong>de</strong>r</strong> vergehen,<br />
entwickelt sich mit <strong>de</strong>m Wunsch nach schönen<br />
und gesun<strong>de</strong>n Zähnen ein steigen<strong>de</strong>s Bewusstsein<br />
für Ästhetik im Sinne von höherer Lebensqualität,<br />
besserer persönlicher Akzeptanz im Beruflichen<br />
wie im Privaten und damit eine Steigerung<br />
<strong>de</strong>s individuellen Selbstwertgefühles. Dass dies<br />
auch mit allgemeinen Kosmetik- und Wellnesswünschen<br />
einhergeht, muss kein Nachteil sein. Wichtig<br />
erscheint mir, dass eine neue, sich steigern<strong>de</strong> Nachfrage<br />
nach „<strong>de</strong>m schönen Lächeln“ entstan<strong>de</strong>n ist,<br />
die von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnmedizin und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahntechnik<br />
mit ihren hochentwickelten Fähigkeiten, aber auch<br />
mit hochwertigen Produkten und Materialien wie<br />
sie z. B. GC GERMANY anbietet, befriedigt wird.<br />
<strong>Die</strong> Dentalindustrie allgemein und GC GERMANY<br />
ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s sind mehr <strong>de</strong>nn je in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage,<br />
Produkte für die Erhaltung und Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Zahnästhetik zu entwickeln und zur Verfügung zu<br />
stellen. Dabei suchen wir nicht „Insellösungen“,<br />
son<strong><strong>de</strong>r</strong>n stellen Produktsysteme für Komplettlösungen<br />
in <strong>de</strong>n Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund. Zahnarzt und Zahntechnik<br />
können damit die naturanaloge <strong>ästhetisch</strong>e<br />
und wenn sie wollen auch „kosmetische“<br />
Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Patienten anbieten. <strong>Die</strong>se sind<br />
mehr und mehr auch bereit, einen eigenen finanziellen<br />
Beitrag zu schöneren Zähnen zu leisten.<br />
<strong>de</strong> Cassan: Nicht die Zahnärzteschaft, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die<br />
öffentliche und veröffentlichte Meinung – „gesponsert“<br />
von entsprechen<strong>de</strong>n Anbietern und selbsternannten<br />
Gesundheitsaposteln – hat das Amalgam<br />
verteufelt. Auch heute hat Amalgam seine nicht<br />
unerhebliche Indikationsbreite – beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s dann,<br />
wenn es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Mundhygiene nicht so genau<br />
genommen wird. Insofern lässt sich auch Amalgam<br />
in eine „mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne“ <strong>Zahnheilkun<strong>de</strong></strong> integrieren.<br />
Klaiber: Seit über zwölf Jahren habe ich keine<br />
Amalgamfüllung mehr gemacht. Früher hielt ich –<br />
Auch eine Ästhetik- und Kosmetik-orientierte<br />
<strong>Zahnheilkun<strong>de</strong></strong> darf die medizinische Basis<br />
nicht aus <strong>de</strong>m Fokus verlieren. Mit welchen<br />
Produkten unterstützt GC <strong>de</strong>n Zahnarzt bei<br />
diesem Spagat?<br />
Wir sind uns ja einig, dass wir beim Thema<br />
Ästhetik nicht an Piercing-Wünsche o<strong><strong>de</strong>r</strong> Tattoos<br />
<strong>de</strong>nken, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Persönlichkeit <strong>de</strong>s<br />
Patienten und die jeweilige Indikation im<br />
Auge haben. <strong>Die</strong> Gefahr eines „Spagats“<br />
besteht bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Ernsthaftigkeit <strong>de</strong>utscher<br />
Zahnmediziner und Zahntechniker nicht.<br />
Medizinisch einwandfrei und zahntechnisch<br />
hochwertig heißt das Motto. GC stellt sich<br />
natürlich dieser Verantwortung. Beispielhaft<br />
ist hier GC Initial als Systemprogramm für<br />
Keramik auf allen Gerüstmaterialien zu nennen.<br />
Weiße Ästhetik und rote Ästhetik sind jetzt optimal<br />
erzielbar über GC Initial und GC GRADIA Gum<br />
zur Gingivareproduktion. GC GRADIA ist ein<br />
erfolgreiches Kompositprogramm für Restaurationen<br />
vielfältiger Indikation und in konservieren<strong>de</strong>n<br />
Bereichen bewährt sich das neue GC GRADIA<br />
DIRECT bei schnellen, direkten und naturanalogen<br />
Lösungen.<br />
Das GC dabei <strong><strong>de</strong>r</strong> selbstgewählten Verpflichtung<br />
„First is Quality“ immer gerecht wer<strong>de</strong>n will<br />
beweist, dass auch wir nicht <strong>de</strong>n „Spagat“<br />
suchen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die ein<strong>de</strong>utige, verantwortungsbewusste<br />
Position im Markt besetzen.<br />
unabhängig von einem finanziellen Hintergrund –<br />
Amalgam für unverzichtbar. Den Umgang mit Komposit<br />
habe ich inzwischen erlernt. Komposit erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />
halt ein ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Handling als Amalgam.<br />
Mit gutem Gewissen kann ich die Kompositrestaurationen,<br />
die ich vor zehn Jahren gelegt habe, heute<br />
ansehen. Mir tut es leid, wenn Komposit und die<br />
Adhäsivtechnik manchmal schlecht gere<strong>de</strong>t wird.<br />
Ich frage mich dann, was bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Kollegin o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m<br />
Kollegen wohl falsch gelaufen sein muss, wenn so<br />
schlechte Erfahrungen gemacht wer<strong>de</strong>n. Natürlich