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14<br />
ÖVP Frohnleiten • März 2015<br />
Bürgermeisterkandidat ist seit Jahrzehnten<br />
Ein angeblich bunt gemischtes Feld tummelt sich am amtlichen<br />
Stimmzettel der heurigen Gemeinderatswahl.<br />
Dabei ist dieses Feld gar<br />
nicht so bunt wie es vorgibt<br />
zu sein, denn zumindest<br />
auf zwei Listen dominieren<br />
SPÖ-Funktionäre, die sich<br />
auch ganz offen zur Sozialdemokratie<br />
und damit zu linker<br />
Politik bekennen: Mit Ablehnung<br />
von Eigentum und allem<br />
was so zur linken Philosophie<br />
gehört. Eine Doppelstrategie?<br />
Und noch etwas fällt auf. Die<br />
SPÖ als immerhin stärkste<br />
wahlwerbende Partei versteckt<br />
sich hinter ihrem Spitzenkandidaten.<br />
Und tut so, als wäre<br />
er ein neuer Mann. Dabei hat<br />
er durch sein jahrelanges Mitwirken<br />
in allen Gremien die<br />
Misstände in Frohnleiten mit<br />
zu verantworten. Seit Jahrzehnten<br />
ist die SPÖ als Alleinherrscher<br />
an der Macht. Dabei<br />
ist Frohnleiten von einer der<br />
reichsten zu einer der verschuldetesten<br />
Gemeinden geworden.<br />
Brisant dabei, Heinz Jörg<br />
Kurasch war immer dabei.<br />
Wenn man die vergangenen<br />
Jahrzehnte der Frohnleitner<br />
Gemeindepolitik ansieht, kann<br />
man eine erschreckende Entwicklung<br />
beobachten. In den<br />
besten Jahren der Mülldeponie<br />
wurden 280 Millionen Schilling<br />
erwirtschaftet. Die ÖVP<br />
hat schon damals darauf gedrängt,<br />
Rücklagen für schlechtere<br />
Zeiten zu bilden, was von<br />
der SPÖ nur belächelt und mit<br />
den Worten abgewiesen wurde,<br />
dass die Gemeinde kein<br />
Sparverein sei. Im Nachhinein<br />
betrachtet hatte die ÖVP<br />
Recht, da wir nun Frohnleitens<br />
finanziellen Abstieg erleben.<br />
Frohnleiten wird nicht mehr<br />
mit den reichsten Gemeinden<br />
genannt, sondern im Gegenteil<br />
mit den Schuldengemeinden<br />
wie Fohnsdorf, Trieben und<br />
Gratkorn. Die Schuldenpolitik<br />
der SPÖ ist aber nicht nur in der<br />
SPÖ-Vorsitzender<br />
Vergangenheit zu finden, sondern<br />
zieht sich auch beim derzeitigen<br />
Regierungskommissär<br />
Kurasch weiter. Er präsentiert<br />
sich daher gerne als Quereinsteiger,<br />
der mit den Sünden<br />
der Vergangenheit nichts zu<br />
tun haben will. Dabei vergisst<br />
er anscheinend, dass er schon<br />
seit 17 Jahren im Gemeinderat<br />
ist, mehrere Jahre als Geschäftsführer<br />
der Frohnleiten<br />
KG tätig und viele Jahre Vizebürgermeister<br />
war. Sich jetzt<br />
hinzustellen und zu behaupten,<br />
von all den problematischen<br />
1995-2015<br />
Wolfgang Erlitz<br />
Vorfällen, dem Finanzdebakel<br />
und der angeblichen Misswirtschaft<br />
in der Frohnleitner<br />
Gemeindebetriebe GmbH nie<br />
etwas gewusst zu haben, zeugt<br />
entweder von Unglaubwürdigkeit<br />
oder grober Fahrlässigkeit.<br />
Gottlieb und Erlitz<br />
ziehen die Fäden<br />
Bürgermeister Gottlieb Thomann Grundauer Ussar Kurasch<br />
Funktion von Kurasch Gemeinderat Gemeinderat<br />
Bereits beim Rückzug von Manfred<br />
Grundauer war allen klar,<br />
dass Johann Ussar nur für eine<br />
Übergangsphase zur Verfügung<br />
steht. Ussar selbst bestätigte<br />
dies in einem Interview mit der<br />
Kleinen Zeitung bereits im Sep-<br />
Vizebürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Aufsichtsratvorsitzender<br />
der<br />
Gemeindebetriebe<br />
Geschäftsführer<br />
der Gemeindebetriebe<br />
Frohnleiten KG<br />
Geschäftsführer<br />
Gottlieb<br />
SPÖ-Bürgermeister<br />
Hammernik<br />
SPÖ-GR<br />
Thomann<br />
SPÖ-Bgm.<br />
Grundauer<br />
SPÖ-<br />
Bürgermeister<br />
Pölzl<br />
von SPÖ<br />
eingesetzt<br />
seit Gründung:<br />
Kurasch<br />
Erlitz<br />
SPÖ-Vorsitzender<br />
Überbacher<br />
von SPÖ<br />
eingesetzt<br />
SPÖ-Gemeinderat • SPÖ-Vizebürgermeister • SPÖ-Bürgermeister<br />
Frank Pitterlein<br />
Bürgermeister<br />
der Partnergemeinde<br />
Schnaittach<br />
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unterstütze es, wenn<br />
sich junge Menschen<br />
in der Politik engagieren<br />
und sich mit<br />
neuem Schwung für<br />
die Gemeinschaft<br />
einsetzen!“<br />
Foto: kK