17.03.2015 Aufrufe

Impulse

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

18<br />

ÖVP Frohnleiten • März 2015<br />

… mit Dynamik Arbeit und Wirtschaft beleben<br />

Wirtschaft fördern - Arbeitsplätze<br />

schaffen und erhalten<br />

Die vergangenen Jahre sind in Frohnleiten geprägt davon, dass Betriebe<br />

schließen und die Einwohnerzahl ständig sinkt. Die Gemeinde ist gefordert,<br />

die nötigen Rahmenbedingungen für Betriebe zu schaffen, denn wenn es<br />

genügend Arbeitsplätze im Ort gibt, gibt es auch mehr Einwohner.<br />

Frohnleiten ist die einzige<br />

Stadt im Bezirk Graz-<br />

Umgebung mit einem Bevölkerungsrückgang.<br />

Frohnleiten<br />

ist - ohne die neuen Ortsteile<br />

Röthelstein und Schrems - seit<br />

1991 von rund 6800 auf rund<br />

5800 Einwohner im Jahre 2014<br />

geschrumpft. Jedoch ist neben<br />

der Einwohnerzahl auch die<br />

Anzahl der Betriebe in den<br />

vergangenen Jahren gesunken.<br />

Diese beiden Zahlen gehen einher<br />

und das ist der Wirtschaftspolitik<br />

der SPÖ zu verdanken,<br />

wie am Beispiel des Luftfahrt-<br />

Technik-Unternehmens AMES<br />

verdeutlicht wird. AMES war<br />

im gemeindeeigenen Technologie-<br />

und Marketingzentrum<br />

(TMC) untergebracht<br />

und wollte sich aufgrund des<br />

wirtschaftlichen Erfolges vergrößern.<br />

Die Stadtgemeinde<br />

verabsäumte es dabei, über<br />

Möglichkeiten der Standortsicherung<br />

in Frohnleiten zu sprechen,<br />

auch wenn die Gemeinde<br />

Industriegrund in der Kühau<br />

zur Verfügung gehabt hätte.<br />

Somit zog AMES nach Peggau,<br />

wodurch 40 Arbeitsplätze für<br />

Frohnleiten verloren gingen.<br />

Durch aktive Gespräche mit<br />

dem Unternehmen und eine<br />

Wirtschaftsförderung hätte<br />

auch Frohnleiten diesen Betrieb<br />

halten und dadurch mehr<br />

Arbeitsplätze schaffen können.<br />

AMES plant derzeit sogar, seine<br />

Mitarbeiterzahl zu verdoppeln.<br />

Ähnlich war die Situation<br />

beim Altenheim Schloss<br />

Weyer. Auch in diesem Fall<br />

wurden keine Gespräche mit<br />

dem Eigentümer über die Möglichkeiten,<br />

das Altenheim in<br />

Frohnleiten zu erhalten, geführt.<br />

Somit gingen zwei Unternehmen<br />

nach Peggau und<br />

man fragt sich, was Peggau<br />

besser macht als Frohnleiten.<br />

Die ÖVP steht für Wirtschaft<br />

wie keine andere wahlwerbende<br />

Gruppe. Alleine unter<br />

den ersten 15 Kandidaten sind<br />

vier namhafte Unternehmer,<br />

die ihr Wissen für Frohnleiten<br />

einbringen wollen. „Mir tut<br />

das Herz als Unternehmer weh,<br />

wenn ich sehe, wie ein Unternehmen<br />

nach dem anderen aus<br />

dem TMC abwandert und das<br />

zum größten Teil nur, weil die<br />

Rahmenbedingungen wie eine<br />

zeitgemäße Internetverbindung<br />

mittels Fieberglasleitung<br />

oder ein brauchbarer Handyempfang<br />

nicht gegeben sind!“,<br />

meint ÖVP-Kandidat Peter<br />

Rieser, selbst Unternehmer, der<br />

im TMC eingemietet ist.<br />

ÖVP Kandidat und Unternehmer<br />

Peter Rieser<br />

Die Gemeinde muss die richtigen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

Betriebe schaffen, damit diese<br />

in Frohnleiten investieren und<br />

damit gleichzeitig Arbeitsplätze<br />

schaffen. Hierzu zählt ein<br />

Wirtschaftsförderungskonzept,<br />

wie es die ÖVP bereits in der<br />

letzten Ausgabe der „<strong>Impulse</strong>“<br />

vorgestellt hat. Vinzenz Harrer,<br />

der selbst ein Holzhandelsunternehmen<br />

mit 53 Mitarbeitern<br />

führt, unterstützt diesen Ansatz<br />

der kommunalen Wirtschaftsförderung.<br />

„Das Rad<br />

muss nicht neu erfunden werden,<br />

sondern man muss sich,<br />

wie im Fall des Wirtschaftsförderungskonzeptes<br />

der Stadt<br />

Gleisdorf, positive Beispiele<br />

nehmen und diese auf Frohnleiten<br />

umzulegen versuchen“,<br />

meint Harrer.<br />

Für die ÖVP ist klar, die Gemeinde<br />

muss sich aktiv um die<br />

Standortsicherung der Betriebe<br />

sowie um die Neuansiedlung<br />

von Unternehmen kümmern<br />

und nicht wie bisher nur abwarten,<br />

was passiert und sich dann<br />

wundern, dass Betriebe ab- und<br />

keine neuenn Unternehmen<br />

ansiedeln. Denn diese braucht<br />

Frohnleiten, um Arbeitsplätze<br />

zu sichern.<br />

Darum am 22. März:<br />

Mag. Johannes Wagner und<br />

sein Team der ÖVP Liste 2.<br />

Johannes Wagner auf Betriebsbesuch bei Vinzenz Harrer, der 53<br />

Mitarbeiter in seinem Unternehmen beschäftigt.<br />

Immer mehr Mieter ziehen aus dem Technologie- und Marketingzentrum<br />

aus.<br />

Fotos: kK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!