Meine Post in guten Händen - WiM
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SPECIAL: GRÜNDUNG | NACHFOLGE<br />
ANZEIGE<br />
FOUR-QUARTERS EXIST<br />
Ihre Gründungsberatung<br />
<strong>in</strong> der Metropolregion<br />
Es ist nicht e<strong>in</strong>fach, sich heutzutage „richtig“<br />
selbständig zu machen. Jedes erfolgreiche Geschäftsmodell<br />
basiert auf e<strong>in</strong>em Zusammenspiel<br />
aus Konzept und unternehmerischer Persönlichkeit.<br />
„Was auch immer Sie antreibt, wir br<strong>in</strong>gen<br />
Sie <strong>in</strong> die Erfolgsspur!“ Das ist e<strong>in</strong>er der Leitsprüche<br />
von four-quarters EXIST.<br />
Gründungsberatung wird dabei nicht als farbloses<br />
Massengeschäft verstanden. Im S<strong>in</strong>ne von<br />
„Hilfe-zur-Selbsthilfe“ geht es vielmehr darum,<br />
<strong>in</strong>dividuell und zusammen mit dem Gründer e<strong>in</strong><br />
tragfähiges Geschäftskonzept zu entwickeln.<br />
four-quarters hilft vor, während und nach der<br />
Gründung mit Know-how und Erfahrung, betriebswirtschaftliche<br />
Wissenslücken zu schließen, bürokratische<br />
Hürden zu nehmen und Fettnäpfchen<br />
schon im Vorfeld zu vermeiden.<br />
four-quarters bietet Gründern und Gründungswilligen:<br />
� E<strong>in</strong> kostenfreies Erstgespräch<br />
� Geschäftsmodellplanung und -prüfung<br />
� Bus<strong>in</strong>essplanerstellung<br />
� Tragfähigkeitsprüfung nach § 57 SGB III (fachkundige<br />
Stelle)<br />
� Unterstützung bei Beantragung von Krediten<br />
� Fördermittelberatung<br />
� Vorgründercoach<strong>in</strong>g<br />
� Gründercoach<strong>in</strong>g Deutschland<br />
� Kundengew<strong>in</strong>nung mit kle<strong>in</strong>em Budget<br />
� Integration <strong>in</strong> e<strong>in</strong> wertschaffendes Netzwerk<br />
Das Unternehmen hat<br />
bereits mehr als 200<br />
Existenzgründer zum Erfolg<br />
geführt und fast täglich<br />
kommen neue h<strong>in</strong>zu.<br />
www.gründungsberater.com<br />
30 08 | 11<br />
INNOVATIONEN<br />
Mehr Wagnis<br />
beim Kapital<br />
In Deutschland s<strong>in</strong>d die F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten für<br />
<strong>in</strong>novative Gründer unzureichend. Der Markt für Risikokapital<br />
braucht deshalb dr<strong>in</strong>gend mehr Anreize. Von Dr. Peter Terhart<br />
Ohne F<strong>in</strong>anzierung gibt es ke<strong>in</strong>e Innovation.<br />
Egal ob es zukunftsweisende<br />
Ideen aus Biotechnologie, Masch<strong>in</strong>enbau<br />
oder Software-Bereich s<strong>in</strong>d, alle haben<br />
sie meist e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>: In der Startphase wird<br />
erst e<strong>in</strong>mal viel Geld benötigt. Bei technologieorientierten<br />
Gründern s<strong>in</strong>d das <strong>in</strong> den ersten<br />
fünf bis zehn Jahren im Durchschnitt<br />
zwischen zwei und zehn Mio. Euro. Öffentliches<br />
Beteiligungskapital kann für diese Unternehmen<br />
zwar e<strong>in</strong>e ideale Seed-F<strong>in</strong>anzierung<br />
bieten – also e<strong>in</strong>e fi nanzielle Starthilfe<br />
<strong>in</strong> der Anfangsphase, doch hat sich <strong>in</strong><br />
Deutschland bislang ke<strong>in</strong> stabiler privater<br />
Markt für Wagniskapital etabliert. Der <strong>in</strong>ternationale<br />
Vergleich zeichnet e<strong>in</strong> erschreckendes<br />
Bild: So ist das Angebot an Beteiligungskapital<br />
– gerechnet <strong>in</strong> Prozent des Brutto<strong>in</strong>landsprodukts<br />
(BIP) – <strong>in</strong> Großbritannien<br />
zwölf Mal und <strong>in</strong> Israel sogar 18 Mal so hoch<br />
wie <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Doch woran liegt es, dass der Innovation<br />
zu wenig Wert beigemessen wird? Innovationen<br />
haben <strong>in</strong> Deutschland offensichtlich<br />
e<strong>in</strong> Image-Problem. Wie sonst könnte man<br />
das ger<strong>in</strong>ge Engagement, sich für die Stär-<br />
kung der Innovationslandschaft e<strong>in</strong>zusetzen,<br />
erklären? Wir brauchen dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>en<br />
Wandel im Denken. Denn ohne Innovationen<br />
werden wir <strong>in</strong> Deutschland auf lange<br />
Sicht nicht wettbewerbsfähig se<strong>in</strong>. Hier<br />
könnten die Großunternehmen und Konzerne<br />
durchaus noch mehr tun, um zu e<strong>in</strong>em<br />
Bewusstse<strong>in</strong>swandel beizutragen und<br />
Innovationen anzuregen. Über Kooperationen<br />
mit Start-ups bei der Entwicklung und<br />
Nutzung neuer Technologien h<strong>in</strong>aus, ist<br />
e<strong>in</strong>e verstärkte Zusammenarbeit z. B. mit<br />
Th<strong>in</strong>k Tanks wünschenswert. Auch große<br />
Unternehmen sollten sich noch stärker e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen,<br />
<strong>in</strong>dem sie eigene Corporate Venture<br />
Capital-Gesellschaften gründen oder<br />
sich noch stärker bei der bald notwendigen<br />
zweiten Aufl age des High-Tech Gründerfonds<br />
engagieren.<br />
Natürlich ist e<strong>in</strong> solcher Mentalitätswandel<br />
nicht von heute auf morgen zu schaffen. Von<br />
daher brauchen wir gleichzeitig auch Zwischenlösungen,<br />
mit denen wir die F<strong>in</strong>anzierungslücke<br />
von Innovationen – solange diese<br />
existiert – schließen können. Deswegen ist es<br />
derzeit sehr wichtig, dass die Politik ihre För-