Meine Post in guten Händen - WiM

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SEESTERN
Maritimes Flair
Vor allem Tagesausfl ügler aus der Region bevölkern
an sommerlichen Wochenenden das
Restaurant SeeStern, direkt am Ufer des Großen
Brombachsees. Allerdings bemerkt Geschäftsführer
Michael Sodomann, der das
Ausfl ugslokal seit fünf Jahren jeweils zwischen
April und Oktober betreibt, dass die
Zahl der Tagesgäste aufgrund der anhaltenden
Blaualgen-Diskussion in den Medien zurückgegangen
ist. Sodomann unterstreicht:
„Dabei haben wir am Großen Brombachsee,
im Gegensatz zum Altmühlsee, noch nie mit
Blaualgen zu tun gehabt.“ Nach seinen Beobachtungen
haben sich die politisch und wirtschaftlich
Verantwortlichen des Seenlands
noch immer nicht auf die besonderen Herausforderungen
des Tourismusmarkts eingestellt.
Täglich ist der SeeStern während der Sommermonate
ab elf Uhr geöffnet – bis „keiner
mehr da ist“, so Sodomann, der gelernter
Koch ist und auch maritime Spezialitäten auf
der Speisekarte hat. In der Saison sind sieben
Vollzeit- und vier Teilzeitkräfte im SeeStern
beschäftigt, das für Betriebs-, Geburtstags-
und Hochzeitsfeiern auch in der kalten Jahreszeit
öffnet. hpw. ■
www.seestern.ramsberg.org
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50 08 | 11
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Foto: Seestern
ORIGINAL NÜRNBERGER BRATWURSTHAUS
Bratwurst mit System
Eine neuartige Mischung von
Systemgastronomie und fränkischer
Küche ist seit Kurzem
in der Innenstadt Nürnbergs
zu fi nden: Im ehemaligen
Woolworth-Kaufhaus in der
Königstraße eröffnete das Original
Nürnberger Bratwursthaus,
das von den beiden Geschäftsführern
Joachim Mengwasser
und André Roßnagel
geleitet wird. Die Immobilie
wurde nach dem Auszug des
Kaufhauses von Gerd Schmelzer
(alpha Gruppe, Nürnberg)
gekauft und mit einer Investitionssumme
von rund 600 000
Euro umgebaut.
Das Konzept des Bratwurst-
hauses: Ein Schnellrestaurant mit hochwertigen
und traditionellen Speisen und Getränken
rund um die Nürnberger Rostbratwurst.
Gegrillt werden die Bratwürste, die vom
Nürnberger Hersteller Schlütter’s bezogen
werden, auf dem Buchenholzgrill im Restaurant.
Außer den Bratwürsten stehen saure
Zipfel, Leberkäse, Salate und vegetarische
Würstchen auf der Speisekarte. Mengwasser
Die Chr. Storz GmbH & Co. KG mit Sitz in
Tuttlingen hat den Geschäftsbereich Schokoladenfi
guren von der mkm GmbH – Manufaktur
für Genießer in Burghaslach übernommen.
Die Manufaktur, die auch unter der
Marke „momami“ bekannt ist, will sich nun
auf die Produktlinien „momami Création“
(hochwertige Confi serie-Schokoladen und
STADTWERKE
Einstieg in Windparks
Die Energieallianz Bayern, der rund 30
kommunale Stadtwerke angehören, haben
von der e.n.o. energy GmbH zwei Windparks
bei Domnitz in Sachsen-Anhalt übernommen.
Der Energieallianz, der in Mittelfranken
die Stadt- bzw. Gemeindewerke
Schwabach, Feucht, Wendelstein und Gunzenhausen
angehören, stehen damit sechs
Windräder mit jeweils zwei Megawatt Leistung
zur Verfügung. Der Anteil der Stadtwerke
Schwabach beispielsweise liegt bei
1,67 Prozent, was einer elektrischen Leistung
von 200 Kilowatt entspricht. Damit
Foto: Bratwursthaus
Die Geschäftsführer Joachim Mengwasser (l.) und André
Roßnagel (r.) mit Staatsminister Dr. Markus Söder.
und Roßnagel sehen für dieses Konzept ein
großes Potenzial über die Stadtgrenzen
Nürnbergs hinaus und wollen in den kommenden
Jahren weitere Betriebsstätten an
stark frequentierten Standorten wie Fußgängerzonen,
Bahnhöfen oder Flughäfen eröffnen.
■
www.original-nuernberger-bratwursthaus.de
MKM
Storz übernimmt Schokoladenfi guren
Trinkschokoladen) und „momami Présent“
(exklusive Schokoladenpräsente) konzentrieren
und diese ausbauen. Storz hingegen will
durch die Übernahme des mkm-Geschäftsbereichs
seine führende Stellung bei massiven
Schokoladenfi guren festigen. ■
www.einfach-nur-geniessen.de
können knapp 140 Haushalte in Schwabach
versorgt werden. Im Oktober hatte die Energieallianz
bereits den Windpark Zieger in
der Oberpfalz erworben, der in Kürze mit
über elf Megawatt ans Netz gehen soll. In
den kommenden fünf Jahren will das Konsortium
mindestens eine elektrische Leistung
von 100 Megawatt in eigenen Kraftwerken
erreichen – vor allem durch den Erwerb
und die Realisierung von erneuerbaren
Erzeugungsanlagen. ■
www.stadtwerke-schwabach.de