An alle Haushalte Ausgabe Nr. 172/ 16. Jg ... - Wendelstein Anzeiger
An alle Haushalte Ausgabe Nr. 172/ 16. Jg ... - Wendelstein Anzeiger
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<strong>An</strong> <strong>alle</strong> <strong>Haushalte</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>172</strong>/ <strong>16.</strong> <strong>Jg</strong>. - November 2011
Impressum<br />
83075 Bad FeilnBach<br />
KuFsteiner str. 23a<br />
Tel. (0 80 66) 91 80 · fax 91 81<br />
e-mail: wendelstein-anzeiger@t-online.de<br />
redaktIonsleItung:<br />
Maria Stadler<br />
gesamtauflage:<br />
40.000 Stück<br />
druCk:<br />
a-print Klagenfurt<br />
ersCheInungsweIse:<br />
monatlich kostenlos an <strong>alle</strong> haus halte<br />
in kie fers fel den, oberaudorf, flints <br />
bach, Bran nen burg, neu beu ern, nußdorf,<br />
sa mer berg, groß holzhausen,<br />
raub ling/ pfraun dorf, Bad feiln bachau,<br />
Bad aibling, heufeldBruckmühl,<br />
hundham/auerberg/elbach sowie<br />
auflage an exponierten stellen in<br />
ebbs, niederndorf etc.<br />
Der Verlag übernimmt keine Haf tung für<br />
un ver langt eingesandte Ma nus krip te,<br />
Fotos und Illu stra tionen. Die mit Namen<br />
ge kenn zeich neten Bei trä ge stel len nicht<br />
un be dingt die Mei nung des Ver lags dar.<br />
Die Zeit schrift und <strong>alle</strong> in ihr ent hal te nen<br />
Bei träge und Ab bil dun gen jeder Art sind<br />
ur he ber recht lich ge schützt. Mit Aus nahme<br />
der gesetzlich zu ge lassenen Fäl le ist<br />
die Ver wer tung ohne schrift liche<br />
Ge neh mi gung des Ver lags strafbar.<br />
1. Platz: Aus unserem<br />
diesjährigen Urlaub in<br />
Sardinien. Unsere Tochter<br />
<strong>An</strong>na-Lena hat sich<br />
Mama’s Schwimmbrille<br />
geschnappt, damit sie<br />
auch eine Sonnenbrille hat.<br />
Astrid Menzel<br />
2. Platz: Manhattan<br />
Downtown bei Abenddämmerung<br />
(vom 86. Stock<br />
des Empire State Building<br />
fotografiert) Jörg Pavitsich<br />
3. Platz: Es ist ein Schnappschuss,<br />
gemacht bei einem<br />
Spaziergang, rund um die<br />
Auerburg in Oberaudorf.<br />
Bodo Olschewski<br />
ferienspecialfotowettbewerb ...wir gratulieren den gewinnern!<br />
In unserer diesjährigen Ferienausgabe<br />
des <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeigers im<br />
August ha tten wir uns etwas ganz<br />
Spezielles für Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser aus gedacht: Wir suchten<br />
die schönsten, lustigsten und außergewöhnlichsten<br />
Fo tos, die Sie in Ih -<br />
rem Urlaub geschossen haben. Einsendeschluss<br />
war der 30. Sept. und<br />
zahlreiche Urlaubsbilder „flatterten”<br />
schon bald in unsere Redaktion - von<br />
lustig über witzig bis stimmungs-<br />
voll... wir hatten dann die „Qual der<br />
Wahl”. Nach eingehender Beratung<br />
haben wir uns nun endgültig entschieden<br />
und dürfen Ihnen hier das<br />
Ergebnis präsentieren:<br />
Über den Hauptgewinn, ein Wellness-Wochende<br />
für zwei Personen<br />
gewann Astrid Menzel mit einem<br />
Schnappschuss ihrer Tochter <strong>An</strong>na-<br />
Lena. Über den 2. Platz kann sich<br />
Jörg Pavitsich freuen, der einen Er -<br />
lebnistag für 2 Personen im Hoch-<br />
seilgarten Oberaudorf gewann. Last<br />
not least dürfen wir noch den 3. Platz<br />
bekanntgeben und hoffen, dass sich<br />
der Gewinner Bo do Olschewski über<br />
den Essensgutschein in einem Gasthaus<br />
aus der Region ebenso freut.<br />
Alle Gewinner werden noch in<br />
Schriftform verständigt bzw. er halten<br />
in den nächsten Tagen Ihren Ge -<br />
winngutschein. Wir bedanken uns<br />
für die rege Teilnahme und werden<br />
diese Aktion sicher wiederholen!<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger erscheint voraussichtlich in der 46. KW<br />
Redaktions- und <strong>An</strong>zeigenschluß ist am Donnerstag, 10. Nov. 2011<br />
2 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Bohnentippi im Kindergarten St. Vitus Nußdorf<br />
Viel freude haben die kinder mit dem vom<br />
elternbeirat errichteten Bohnentippi. das Zelt<br />
wurde erstmals im frühjahr unter der leitung<br />
von Brigitte kronast erstellt und diente den kindern<br />
als sonnenschutz und Versteck im garten.<br />
Im herbst können die Bohnen nun geerntet werden.<br />
(Bild/text: martina schweinsteiger)<br />
Samstag, 19. Nov. 11 von 13.00 - 15.00 Uhr<br />
im Martinsheim Au, Hauptstraße 1b<br />
Wir verkaufen für Sie:<br />
gebrauchte Spielsachen,<br />
Kinder-Sportgeräte<br />
(Ski, Fahrrad, Roller, Schlitten...),<br />
Baby-Ausstattung (Autositz, Kinderwagen,<br />
Buggy, Wippe, Wiege...)<br />
... und es gibt was zum Genießen:<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Chiffre-<strong>Nr</strong>. und Informationen bei Kathrin Bohn<br />
Tel. 08064-906357, Veranstalter: Krabbelgruppe Au<br />
Mail: Krabbelgruppe-Au@gmx.de<br />
Warenannahme: Sa, 19. Nov. von 9.00-11.00 Uhr<br />
Rückgabe nicht verkaufter Artikel von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr (Ware muß vollständig, funktionsfähig<br />
und sauber sein). Der Veranstalter übernimmt<br />
keine Haftung bei Beschädigung oder<br />
Diebstahl der überlassenen Teile.<br />
„Es gibt immer für <strong>alle</strong>s eine Lösung!”- Thomas Sonnenburg kommt nach Bad Aibling<br />
tVCoach und elternberater thomas sonnenburg liest am freitag, 11. nov.<br />
im mosaik Jugendzentrum aus seinem Buch „die ausreißer der weg zurück”<br />
Am 11. Nov. 2011 besucht der aus der RTL-<br />
Doku bekannte Diplom-Pädagoge und Streetworker<br />
die bayerische Stadt, um dort aus seinem er -<br />
folgreichen Erziehungsratgeber zu lesen und mit<br />
Eltern, Jugendlichen und Multiplikatoren zu diskutieren.<br />
Um 19.30 Uhr beginnt die Lesung mit<br />
Diskussion im Veranstaltungsraum des Mosaik<br />
Jugendzentrum, Westendstr. 8, 83043 Bad Aibling.<br />
Vormittags besucht er 8te und 9te Klassen<br />
der Grund- und Mittelschule St. Georg in Bad<br />
Aibling. Um 17 Uhr trifft er sich mit interessierten<br />
Jugendlichen im Mosaik Jugendzentrum.<br />
Thomas Sonnenburg, der mit seiner Sendung<br />
cirka einhundert Millionen Zuschauer erreichte,<br />
freut sich darauf, mit seinen Bad Aibling Zuhörern<br />
ins Gespräch zu kommen und scheut sich da -<br />
bei nicht, zu schwierigen Themen Stellung zu be -<br />
ziehen: Ausreißen, Mobbing, Gewalt, Handyschulden,<br />
Teenager-Schwangerschaften. Thomas<br />
Sonnenburg nimmt sich des Themas an. „Mein<br />
Motto ist: Es gibt immer für <strong>alle</strong>s eine Lösung“,<br />
so der Berliner Erziehungsexperte. Thomas Sonnenburg<br />
wurde für „Die Ausreißer - Der Weg zu rück“<br />
Genießen Sie entspannende Stunden mit wunderbarem<br />
Ambiente im „Drachen-Spa” des Hotel<br />
Feuriger Tatzlwurm oder in den Räu men des Me -<br />
dical-Beauty-Center in Brannenburg und lassen<br />
Sie sich entführen in diese professionelle Wellnesswelt.<br />
„Herbstzeit ist Verwöhnzeitzeit” lautet<br />
die Devise beim aktuellen Herbst angebot, das na -<br />
türlich wieder ein ganzheitliches Verwöhnprogramm<br />
beinhaltet. Neu bei der Gesichtskosmetik<br />
ist das so genannte Der mio- Facial - ein wirkungsvoller<br />
Akkuwechsel für die Haut, der Sie sofort<br />
jünger aussehen lässt. Ebenso Dermio Care, das<br />
durch wirk same Ent giftung und Entschlackung<br />
für einen Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts<br />
sorgt und zur Unter stützung in der kosmetischen<br />
Ganzkörperbehand lung angewendet wird. Ziel<br />
ist die Verbesserung des Hauterscheinungsbildes<br />
mit dem Deutschen Fern seh preis ausgezeichnet<br />
und für den Grimme-Preis und Rose d‘Or no mi -<br />
niert. Sein Buch erschien bereits in zweiter Auflage<br />
und erreichte bereits kurz nach Erscheinen<br />
vordere Plätze in den Sach buch-Bestseller-Listen.<br />
Veranstalter ist Mut & Courage Bad Aibling<br />
e.V., bei Fragen zur Veranstaltung können Sie<br />
sich an Irene Durukan, Tel. 0 179-73 25 938 oder<br />
per Mail: irene@muttutgut.org wenden. Es handelt<br />
sich hierbei um eine Kooperation mit dem<br />
FOKUS-Familiennetzwerk e.V., Bad Aibling.<br />
(Bild: Thomas Köhler/Photothek)<br />
Herbst-Winter-Zeit ist Verwöhnzeit im Medical-Beauty-Center Brannenburg<br />
JüNgER AUSSEHEN! Akkuwechsel für die Haut<br />
Dermio Facial: Hautverjüngung und<br />
aktives <strong>An</strong>ti Aging. <strong>An</strong>wendung dauert<br />
nur 30 Minuten. Bei jeder Buchung einer<br />
Gesichtskosmetik erhalten Sie<br />
eine Testbehandlung gratis!<br />
NOCH SAUER? Negativ-Ionen<br />
für ein positives Body-Image<br />
Dermio Care: sorgt für einen ausgeglichenen<br />
Säure-Basen-Haushalt und ein strafferes<br />
Hauterscheinungsbild. Der Erfolg ist schon<br />
nach der ersten Behandlung sichtbar.<br />
NutzeN Sie uNSere KeNNeNlerNaNgebote! (gültig bis ende November)<br />
durch physikalische Behandlung u.a. in Kombination<br />
mit Basenkuren (z.B. Vital-Entschlackungswickel<br />
oder einem umfangreichen Straffungsprogramm).<br />
Rufen Sie doch einfach an unter Tel.<br />
08034/4754, fragen Sie nach den aktuellen <strong>An</strong> -<br />
geboten, das kompetente Team des Medical-<br />
Beauty-Center berät Sie gerne ausführlich.<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
3
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. (Heine)<br />
„preis der Besten” für schloßbrauerei<br />
maxlrain aus tuntenhausen · siegerehrung<br />
auf den „dlglebensmitteltagen“<br />
Einen großen Erfolg feierte jetzt<br />
die Schloßbrauerei Maxlrain aus<br />
Tuntenhausen. Sie wurde vom Testzentrum<br />
Lebensmittel der DLG<br />
(Deutsche Landwirtschafts-Ge sell -<br />
schaft) mit dem „Preis der Besten“<br />
in Silber ausgezeichnet.<br />
Dieses Qua litätszertifikat steht für<br />
eine langjährige, hohe und nachhaltige<br />
Qualitätsproduktion. Die Preisverleihung<br />
fand auf den „6. DLG-<br />
Lebensmitteltagen“ in Darmstadt<br />
statt. Die Veranstaltung gilt als Treffpunkt<br />
der deutschen Ernährungsbranche<br />
und bot mit rund 500 Teil -<br />
nehmern den idealen Rahmen für<br />
die Siegerehrung. DLG-Vizepräsident<br />
Prof. Dr. Achim Stiebing würdigte<br />
bei der Urkundenverleihung<br />
die nachhaltigen Qualitätsziele des<br />
Preisträgers als ebenso ehrgeizig und<br />
anspruchsvoll wie die Auszeichnung.<br />
„Sie gehören in den Club der Bes ten,<br />
denn Lebensmittel begreifen Sie als<br />
etwas ganz Besonderes. Ihr konsequentes<br />
und von uns neutral bestätigtes<br />
Qualitätsbewusstsein und -handeln<br />
begeistert und schafft Vertrauen,<br />
auf das Sie bauen können.“<br />
Der „Preis der Besten“ wird nur<br />
an Unternehmen vergeben, die alljährlich<br />
Spitzenleistungen bei der<br />
Internationalen DLG-Qualitätsprüfung<br />
für Bier erreicht haben. Um den<br />
„Preis der Besten“ in Silber zu er -<br />
zielen, müssen Unternehmen über<br />
zehn Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen<br />
durch Prämierungen bei<br />
den jährlichen DLG-Qualitätstests<br />
unter Beweis gestellt haben. Für fünfzehn<br />
Jahre erfolgreiche DLG-Teilnahme<br />
erhalten Unternehmen den<br />
„Preis der Besten“ in Gold. Bronze<br />
wird ab fünf Jahren verliehen. Der<br />
„Preis der Besten“ wurde dieses Jahr<br />
an 109 Spitzenbetriebe der Brau ereibranche<br />
vergeben.<br />
(Text: Ute Kluge)<br />
günter porath aus kleinhöhenrain wird<br />
Vizeweltmeister im drachenstreckenfliegen<br />
Erstmals wurde in 2011 eine Weltmeisterschaft<br />
im Streckenfliegen für<br />
Hänge- und Paragleiten durchgeführt.<br />
Auf <strong>An</strong>hieb gelang es Günter<br />
Porath den Vizeweltmeister-Titel im<br />
Hängegleiten zu erringen. Der Welt-<br />
Luftsportverband FAI (Fédération<br />
Aéronautique Internationale) greift<br />
zur Wertung auf die eingereichten<br />
Flüge bei den nationalen Luftsportverbänden<br />
zu. Gewertet werden die<br />
sechs besten Flüge eines jeden Pi loten<br />
im Wertungszeitraum von einem<br />
Jahr. Vom 1. Oktober bis 30. September<br />
des Folgejahrs kämpfen die<br />
Piloten in Fluggebieten rund um die<br />
Welt. Günter Porath punktete ne ben<br />
einem Flug im zentralspanischen<br />
Kordillere nahe Madrid, ausschließlich<br />
in den heimischen Alpen. Die<br />
motorlose Streckenfliegerei stellt<br />
ganz besondere <strong>An</strong>forderungen an<br />
die Wettkämpfer. Neben der physischen<br />
Belastung müssen die Piloten<br />
nicht nur das fliegerischen "„Handwerk”<br />
beherrschen. Für weite Flü ge<br />
müssen meteorologische Bedingun-<br />
theater aibling e.V. präsentiert das stück:<br />
„es muss ja nicht immer shakespeare sein” von daniel stenmans<br />
Haben Sie das schon mal erlebt?<br />
Der Theatersaal ist voll mit Publikum,<br />
doch aus irgendeinem Grund<br />
fällt in letzter Minute ein(e) Darsteller(in)<br />
aus und man müsste die<br />
Leute wieder nach Hause schicken<br />
- wenn, ja wenn es nicht doch eine<br />
Möglichkeit gäbe, den Abend zu<br />
gen und die Topographie der Flugstrecke<br />
perfekt aufeinander abgestimmt<br />
sein. Der punktereichste Flug<br />
dauerte dabei 8 Stunden und führte<br />
über 261 km um ein gleichschenkliges<br />
Dreieck. Gestartet am Hochfelln<br />
bei Bergen im Chiemgau ging<br />
der Flug über Hintertux am Alpenhauptkamm<br />
und Bad Gastein zu -<br />
rück ins Saalachtal. Für Günter Po -<br />
rath ist der Vizeweltmeistertitel die<br />
Krönung seiner bisherigen sportlichen<br />
Laufbahn. Mit Unterstützung<br />
durch die Fa. Softwarehaus Zuleger<br />
GmbH war er bereits Deutscher<br />
Meister und hält derzeit ganze acht<br />
Deutsche Rekorde. Sofern es Be ruf<br />
und Familie zulassen, möchte Günter<br />
Porath in den kommenden Jahren<br />
gerne Weltmeister werden und<br />
einige Weltrekorde nach Bayern ho -<br />
len. (Bilder/Text: G. Porath)<br />
retten... Der Spielcrew hier gehts so<br />
ähnlich und sie beschließt, mit einem<br />
Szenenprogramm das Beste aus der<br />
Situation zu machen. Die „Rettung”<br />
gelingt: es gibt Originelles zu se hen<br />
und viel zu lachen! Wie das jetzt von<br />
den Machern des Theater Aibling e.V.<br />
umgesetzt wird, bleibt erst Mal noch<br />
ein Geheimnis, es soll eine Überraschung<br />
werden...<br />
Premiere ist an diesem Samstag<br />
22.10., weitere Aufführungen: Fr.<br />
28.10. / Sa. 29.10., Fr. 04.11. / So.<br />
05.11., Fr. 11.11. / Sa. 12.11., Sa.<br />
19.11. jeweils 20.00 Uhr, Seniorenvorstellung<br />
am Sonntag, 23. Okt.<br />
nachmittags 15.00 Uhr. Karten sind<br />
in der Sparkasse Bad Aibling, Tel.<br />
08061/29353 erhältlich. Die Spielcrew<br />
des Theater Aibling e.V. freut<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
4 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
krokolounge und krokodo die einzigartige<br />
lounge mit spielgenuss für die kinder<br />
Die geschmackvoll eingerichtete<br />
KROKO-Lounge in Bad Aibling<br />
mit Kaffee <strong>alle</strong>r Art, ausgewählten<br />
Tee-Sorten, Schokolade sowie Cocktails<br />
und selbstgebackenen Kuchen<br />
in Verbindung mit dem KROKODO,<br />
dem einzigartigen Indoor-Spielplatz<br />
in Bad Aibling sind ein Genuss für<br />
die Kleinen sowie die Grossen.<br />
Einzigartig, weil der einzige zwischen<br />
München und Salzburg und<br />
ein Erlebnis für die Kinder sowie<br />
Entspannung für die Eltern. Während<br />
die Kinder das Klettergerüst<br />
erklimmen, die Hüpfburg erobern,<br />
Trampolin springen, das Teufelsrad<br />
besteigen und sich unendlich austoben,<br />
können die Erwachsenen zu -<br />
„Schmackhaft - Boshaft - Zauberhaft”<br />
lautet das Motto der Ausstellung<br />
mit Fotografien von Margrit<br />
Jacobi, die vom 5. - 23. Nov. 2011<br />
in der Galerie Johannes Klinger in<br />
Aschau zu sehen ist. Die Vernissage<br />
findet am Freitag, dem 4. Nov. um<br />
19.00 Uhr statt. Die Einführungsrede<br />
hält Klaus Jörg Schönmetzler.<br />
Margrit Jacobi und Johannes Klinger<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Die Ausstellung ist jeweils Mittwoch,<br />
schauen und mitspielen oder aber<br />
in der Lounge die Seele baumeln<br />
lassen. Kindergeburtstage werden<br />
dort ebenfalls gefeiert und können<br />
für eine Pauschale von €13,50 in -<br />
klusi ve Eintritt, Essen und Trinken<br />
ge bucht werden. Der Geburtstagstisch<br />
wird liebevoll eingedeckt, ein<br />
Geburtstagskuchen kann bestellt oder<br />
mitgebracht werden und die Eltern<br />
können es sich bei einem Glaserl<br />
Aperol gut gehen lassen.<br />
Besonders hervorzuheben sind je -<br />
den Sonntag der Brunch von 10 bis<br />
13 Uhr in der KROKO-Lounge mit<br />
vielerlei warmen und kalten Köstlichkeiten.<br />
Zum 1. Advent am 27.11.<br />
gibt es einen Special, den Advents-<br />
Freitag und Samstag von 15.30 bis<br />
18.30 Uhr geöffnet. Am Mittwoch,<br />
den <strong>16.</strong> Nov. 2011 (Buß- und Bettag)<br />
liest um 18.30 Uhr die Schauspielerin<br />
Renate M. Mayer „boshafte”<br />
Geschichten aus dem Buch „Küsschen<br />
Küsschen” von Roald Dahl.<br />
Es sind charmante Geschichten,<br />
die Margrit Jacobi in den Fotografien<br />
ihrer neuen Ausstellung „Schmackhaft-boshaft-zauberhaft“<br />
erzählt. Da -<br />
bei locken Genüsse auf ungewöhn-<br />
brunch (Erwachsene €10,00/Kinder<br />
bis 12 Jahre €6,00) und die Kinder<br />
können in der Weihnachtsbäckerei<br />
Plätzchen backen, die sie dann auch<br />
mit nach Hause nehmen können.<br />
Reservierung ist <strong>alle</strong>rdings erbeten.<br />
Auch gibt es dort Events, wie am<br />
13. November 2011 von 10 bis 16<br />
liche Weise sowohl Feinschmecker<br />
als auch Liebhaber anspruchsvoller<br />
Fotografie: Schwarze Spaghetti<br />
werden zum Collier, Gemüse zum<br />
Kampfgerät. Schatten führen absurde<br />
Eigenleben. Die Fotografin hat<br />
sich nach dem erfolgreichen ge meinsamen<br />
Fotoprojekt „Ver-Hüllen-Los“<br />
vor drei Jahren, wieder den Künstler<br />
und Galeristen Johannes Klinger zur<br />
Zusammenarbeit erwählt. Im kreativen<br />
Dialog entstanden witzige Ideen<br />
mit spannenden Kompositionen, die<br />
durch reduziert eingesetzte Elemente<br />
der Digitalkunst wirkungsvoll be -<br />
reichert wurden.<br />
Uhr einen Winterkollektionverkauf<br />
der Designerin Ellen Eisemann, Berlin<br />
sowie ein Puppentheater „Cortolup<br />
im Drachenmoor“ am <strong>16.</strong>11.2011<br />
um 17 Uhr (Kinder €6,00 mit Eintritt<br />
ins Krokodo €10,00). Weihnachtsfeiern<br />
werden in der Lounge<br />
auf Wunsch gerne ausgerichtet. Weitere<br />
Infos unter www.krokodo.de.<br />
„schmackhaft Boshaft Zauber haft” ausstellung<br />
von margrit Jacobi in der galerie Johannes klinger<br />
Margrit Jacobi wur de an der Bayerischen<br />
Staatslehranstalt für Photografie<br />
in München, der heutigen Akademie<br />
für Photographie und Design,<br />
ausgebildet. Sie arbeitete anschließend<br />
als Presse- und Standfotogra fin<br />
in der Filmstadt München-Gei selgasteig.<br />
Im Bereich Kultur ist Margrit<br />
Jacobi als Pressefotografin und<br />
Kritikerin für verschiedene Presseorgane<br />
tätig.<br />
Wie bereits in der er sten gemeinsamen<br />
Ausstellung ent standen <strong>alle</strong><br />
Aufnahmen in den Räu men der Ga -<br />
lerie Johannes Klinger, wo sie ex -<br />
klusiv präsentiert werden.<br />
Die Weisheit zu filtern aus der Asche von Toten — kommt gleich der<br />
Entwirrung vom Gordischen Knoten. (Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen)
Frauenmanko...<br />
De Gleichstellung von Mo und Frau<br />
scheitert alloa am Körperbau<br />
Ob Mit-Glied oder Nicht-mit-Glied<br />
der oft recht kloane Unterschied<br />
de Ungleichheit am Hosenzwickel<br />
teilt ei unt/ob’n, Hehn oder Gickel<br />
Beim Wettkampf im Karrierestreben<br />
muaß manche Frau oft bös erleben<br />
daß’s naturgemäß den Kürzer’n ziagt<br />
a Chance wia Raach im Wind vafliagt<br />
Im Talentvergleich g’winnt meist da Mo<br />
weil der im Steh’ frei bieseln ko<br />
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen unter dem Motto<br />
„Verjüngung der Vorstandschaft”<br />
bei den Schützen Nussdorf<br />
Am 29. September 2011 fand im<br />
Vereinslokal „Inn talstube” unsere<br />
Haupt versammlung mit Neuwahlen<br />
statt. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
wa ren nur 20 Mitglieder vertreten.<br />
Dabei gab es drei wichtige<br />
Punkte zum besprechen. 1) Carina<br />
Müller und Martin Obermüller möchten<br />
eine neue Jugendmannschaft aufbauen.<br />
2) Im Jahr 2012 steht unser<br />
60-jähriges Wiedergründungsfest<br />
auf dem Programm. 3) Wahlen der<br />
Vorstand schaft.<br />
Die neue Vorstandschaft der Schützen<br />
Nuss dorf setzt sich wie folgt zu -<br />
sammen: 1. Schützen meister: Se -<br />
bastian Hitzler, 2. Schützenmeister:<br />
Sebastian Grimmeis, Schriftführerin:<br />
Kerstin Koch, 1. Kassiererin:<br />
Be rit Giera-Lübke, 2. Kassier: Mi -<br />
chael Liebl, 1. Kassenprüfer: Martin<br />
Obermüller, 2. Kassenprüfer: Ul rich<br />
Meier, Sportwart: Ludwig Oberndorfner,<br />
1. Jugendleiterin: Carina<br />
Müller, 2. Jugendleiter: Martin Obermüller,<br />
3. Jugendleiter Leonhard<br />
Grimmeis, Fähnrich: Martin Obermüller,<br />
Fahnenbegleitung: Rudi<br />
Hennerfeind und Georg Staber, Ausschußbeisitzer:<br />
Rudi Henner feind,<br />
Gerlinde Langgartner und Georg<br />
Staber.<br />
Wir würden uns freuen in der<br />
neuen Schießsaison viele Schützen-<br />
/innen begrüßen zu dürfen. Auch<br />
Neuinteressenten sind herzlichst willkom<br />
men! Ab dem 12. Le bensjahr<br />
kann man in der Ju gendmannschaft<br />
eintreten. Bei Interesse: Immer<br />
Donnerstags ab 19.00 Uhr im Vereinslokal<br />
Inntalstube in Nußdorf<br />
(Am Rain 15). Auch Eltern sind<br />
herzlichst willkommen! (K. Koch)<br />
In Zeiten von Fastfood und Globalisierung<br />
besinnen sich immer<br />
mehr Menschen auf das Ursprüngliche,<br />
das Natürliche, das Bodenständige<br />
und kaufen deshalb gerne<br />
direkt im Hofladen eines regionalen<br />
Erzeugers ihres Vertrauens. Denn<br />
dort fin det der Verbraucher den un -<br />
mittelbaren Kontakt zum Produzenten<br />
und erhält zudem frische Nah-<br />
rungsmittel, deren Produktionswege<br />
und Qualität überprüft und zugeordnet<br />
werden können. Einen weiteren<br />
positiven Aspekt hat der Einkauf in<br />
einem Hofladen, indem man regio-<br />
nale und saisonale Erzeugnisse mit<br />
kurzen Transportwegen den Vorzug<br />
gibt und dabei nicht nur die heimische<br />
Landwirtschaft fördert, sondern<br />
zusätzlich entscheidend zum Klimaschutz<br />
beiträgt.<br />
Einen solchen Hofladen mit vielen<br />
frischen Produkten findet sich<br />
seit dem 17. Oktober 2011 in Nußdorf<br />
am Inn bei Familie Jaud. Am<br />
Kirtamontag empfing Familie Jaud<br />
mit einem bun ten Programm zahlreiche<br />
große und kleine Gäste aus<br />
nah und fern zur Eröffnung ihres<br />
Hof ladens „Jaud’s Käse“. Und, „no -<br />
men est omen”, produzieren Agnes<br />
und Thomas Jaud auch ihren eigenen<br />
Käse, der einen fester Bestandteil<br />
des neuen Hofladens darstellt.<br />
Das Interesse von Thomas Jaud an<br />
der Herstellung von Käse war <strong>alle</strong>rdings<br />
schon vorher gegeben. So be -<br />
fasste er sich immer wieder mit die -<br />
sem Thema. Vor 2 Jahren be such te<br />
er schließlich die Schaukäserei des<br />
Kloster Ettal sowie weitere Betriebe<br />
in der Region, um sich einen Einblick<br />
in die Materie zu verschaffen.<br />
Sein heutiges Können verdankt der<br />
Familienvater jedoch einer Allgäuer<br />
Familie aus Lindau, die es ihm er -<br />
möglichte, die Basis der Käseproduktion<br />
zu erlernen. <strong>An</strong> hand dieser<br />
Kenntnisse konnte Thomas Jaud am<br />
18. Juli 2010 seinen ersten eigenen<br />
Käse - einen herzhaften Bergkäse -<br />
stolz seiner Familie präsentieren.<br />
Der „Käsereivirus” hatte ihn gepackt<br />
und ließ ihn nicht mehr los. <strong>An</strong> fangs<br />
käste er nur jeden vierten Tag, was<br />
sich jedoch dank des hervorragenden<br />
Geschmackes seines Käses und der<br />
damit verbundenen größeren Nachfrage<br />
schnell änderte. Die Produktion<br />
beschränkt sich <strong>alle</strong>rdings nicht<br />
nur auf Bergkäse. Die <strong>An</strong>gebotsvielfalt<br />
kann sich durchaus sehen lassen.<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
Peter Weiß<br />
Seilerei & Montage<br />
� Seil- und<br />
Hebetechnik<br />
für Maschinenbau<br />
� moderne Seilarchitektur<br />
� Seile für Land- und Forstwirtschaft<br />
� Seilkonfektion für Material- und<br />
Personenaufzüge<br />
� Faserseilherstellung<br />
� Seit 5 Generationen Seilerei<br />
in Flintsbach<br />
Kufsteiner Str. 19 · 83126 Flintsbach a. Inn<br />
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Web: www.seilerei-peter-weiss.de<br />
6 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Regionale Produkte, Käse und hausgemachte<br />
Spezialitäten für Genießer aus Bauernhand...<br />
So stehen würziger Emmentaler, herzhafter Alm -<br />
käse, feinster Feta aus Kuhmilch, Frischkäse so -<br />
wie köstliche Käsevariationen mit Tomate/Ba silikum,<br />
Gartenkräutermischung, Bärlauch, Pfeffer,<br />
Kümmel etc. <strong>alle</strong>n Käseliebhabern zum Verzehr<br />
bereit. Wir durften anlässlich dieser Reportage<br />
einen Blick in die „Welt des Käsens” wer fen, die<br />
uns Thomas Jaud ausführlich erklärte.<br />
Für die Produktion eines Laib Käses (ca. 20 kg)<br />
benötigt der Käser ca. 200 Liter Frischmilch, welche<br />
er mit einer Käsekultur anreichert. <strong>An</strong>schliessend<br />
erhitzt er diese auf 33,5° Celsius und gibt<br />
das Lab zum Eindicken hinzu. Nach einer Ruhephase<br />
von ca. 30 min. erfühlt er, ob die Masse fest<br />
geworden ist, schneidet dann die feste Masse in<br />
maiskorngroße Brüche und rührt sie ca. 10 min.<br />
um. Da es der Käse bekanntlich gerne warm mag,<br />
schaltet er je nach Käsesorte die Heizung hinzu<br />
- der Emmentaler z.B. benötigt eine Temperatur<br />
von 52° Celsius - rührt den Käse weiter, während<br />
er zwischendurch immer wieder die Konsistenz<br />
prüft. Ist die diese schließlich erreicht, schöpft er<br />
ihn mit Hilfe eines speziellen Tuches in einen<br />
Eimer, presst ihn zusammen und dreht ihn während<br />
eines Zeitraums von mehreren Stunden mehrmals<br />
um, damit die überschüssige Molke ablaufen<br />
Josef<br />
L a g L e r<br />
s c h r e i n e r e i<br />
i n n e n a u s B a u<br />
Riedstraße 16a · 83126 Flintsbach am Inn<br />
zur geschäFtseröFFnung viel erFolg!<br />
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Steinstraße 9<br />
Tel. 0 80 35/96 48-96<br />
Fax 0 80 35/96 48-97<br />
D - 83064 Raubling<br />
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info@steuer-bartlsperger.de<br />
Wir gratulieren herzlich zur Neueröffnung!<br />
kann. Diese ist übrigens dank ihrer erfrischenden<br />
und entschlackenden Wirkung als Zusatz für Bä -<br />
der und zur Körperpflege sehr gefragt, weshalb<br />
sie auf dem „Hof in da Huben” ebenfalls ihre Ab -<br />
nehmer findet. Gehen wir aber nochmals zu rück<br />
zur Käseherstellung! Ist die Molke schließlich ab -<br />
gelaufen, darf der Käse für drei Tage ein Bad in<br />
einer Salzlauge nehmen. Im Käsekeller bei einer<br />
Luftfeuchtigkeit von ca. 90% und einer Temperatur<br />
von 18° Celsius erhält er dann für weitere zwei<br />
Wochen täglich eine Schmierung, um dann drei<br />
Monate lang zu reifen. Danach findet er seinen<br />
Weg in den neuen Hofladen in Nußdorf.<br />
Selbstverständlich findet sich neben der Käsevielfalt<br />
bei Familie Jaud noch viel mehr an frischen<br />
und hausgemachten Produkten. Ganz nach dem<br />
Motto „Vom Feld direkt auf den Tisch“ gibt es je<br />
nach Saison Obst und Gemüse, z.B. Äpfel, Bir nen,<br />
Nüsse, Zucchini, Salat sowie selbstgemachte Marmeladen<br />
in den Geschmacksrichtungen Johannisbeere,<br />
Himbeere, Heidelbeere, Zwetschge oder<br />
Apfelgelee. Auch die herzhafte Salami, wür zige<br />
Pfefferbeißer und leckere Polnischen sowie das<br />
Rind- und Schweinefleisch (auf Bestellung), die<br />
es im Hofladen zu kaufen gibt, stammt vom eigenen<br />
Nutzvieh der Jaud‘s. Frische Eier und Milch,<br />
hausgemachte Butter, Halbsauerrahmbutter, Va -<br />
nillezucker, Buttermilch, Molke, mittelscharfer<br />
Hausmacher-Senf, Steinsalz und leckeres Dörrobst<br />
runden das vielfältige <strong>An</strong>gebot des neuen<br />
Hofladens „Jaud’s Käse“ in Nußdorf am Inn ab.<br />
Dieser hat übrigens immer Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag von 9.00 - 18.00 Uhr, Samstag<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Glückwunsch zur Neueröffnung und viel Erfolg!<br />
Maler Dettendorfer GmbH<br />
MalerMeister<br />
Weidachweg 26<br />
83131 Nußdorf/Inn<br />
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hubert.dettendorfer@gmx.de<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
7
RAUMKUNST<br />
Während der Herbstferien stellen heuer wieder<br />
die Mitglieder des Raublinger Künstlertreffs<br />
aus. Die nur <strong>alle</strong> zwei Jahre stattfindende Ge -<br />
meinschaftsausstellung bietet eine große Vielfalt<br />
an Kunstwerken – so sind die unterschiedlichsten<br />
Techniken der Malerei vertreten, aber auch<br />
Photographien und Plastiken sind zu bewundern.<br />
Wie beim letzten Mal sind auch heuer wieder die<br />
Künstlerfreunde aus Velden mit ihren Werken<br />
vertreten. In der Raublinger Gemeindeh<strong>alle</strong> finden<br />
die Objekte einen großzügigen Raum, sie<br />
können hier gut präsentiert und in <strong>alle</strong>r Ruhe be -<br />
sichtigt werden.<br />
Die Vernissage findet am Freitag, den 28. Ok -<br />
tober 2011 statt. Sie beginnt um 19.00 Uhr und<br />
wird von unserem Bürgermeister Herrn Kalsperger<br />
eröffnet. Zur Untermalung spielt die „Brot-<br />
8 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Kunst- und Kulturtage in Raubling<br />
Jahresausstellung des Raublinger<br />
Künstlertreff vom 29. Okt. bis 6. Nov.<br />
zeitband“, für das leibliche Wohl sorgt wie im mer ein buntes<br />
Buffet. Alle interessierten Kunstliebhaber sind herzlich eingeladen!<br />
Am Samstag, den 29.10.2011 gibt das Raublinger<br />
Kammerorchester ein klassisches Konzert. Dieses Orchester<br />
besteht aus bekannten Musikern wie z.B. Daniel Keer am<br />
Cello, Yoshiko Wa kuta-Kneer an der Geige. Sie spielen Werke<br />
von Händel, Vivaldi, Mozart, Bazzini und Respighi. Ein<br />
Muss für <strong>alle</strong> Musikfreunde! Karten für 18 Euro (Erwachsene)<br />
und 8 Euro (Kinder bis 18 Jahre) gibt es im Vorverkauf<br />
bei Musik S<strong>alle</strong>r in Raubling und an der Abendkasse.<br />
Die ganze Ferienwoche ist die Ausstellung werktags von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag von 12.00<br />
bis <strong>16.</strong>00 Uhr geöffnet. Vielleicht haben Sie Lust z.B. den<br />
Nachmittagsspaziergang oder die Einkaufstour mit dem Be -<br />
such unserer Ausstellung zu verbinden. Wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
AUSSTELLUNG DES RAUBLINGER KÜNSTLERTREFFS<br />
in der Gemeindeh<strong>alle</strong> Raubling<br />
Vernissage: Freitag, 28. Okt. 2011 - 19.00 Uhr<br />
Kammerkonzert: Samstag, 29. Okt. 2011 - 20.00 Uhr<br />
Ausstellung: 29. Okt. 2011 bis 6. Nov. 2011<br />
Werktags von 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag<br />
und Feiertag von 12.00 bis <strong>16.</strong>00 Uhr<br />
Die Künstler freuen sich auf zahlreichen Besuch!<br />
K<br />
U<br />
N<br />
S<br />
T<br />
R<br />
A<br />
U<br />
M<br />
Au bei Aibling<br />
Fr/Sa, 28. u. 29 Okt. - 20.00 Uhr<br />
herbstkonzert d. Trachtenkapelle<br />
Dettendorf im Gasthaus Weingast<br />
1. bis 27. November<br />
Bockpaschen des ASV Au<br />
im Gasthof <strong>An</strong>drelang<br />
Mittwoch, 2. Nov. - 14.00 Uhr<br />
awoseniorenclub mit gemütlicher<br />
Kaffeerunde zum Mitspielen<br />
im Sportheim<br />
Freitag, 4. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Grama-Verein Kematen im<br />
Gasthaus Weingast<br />
Samstag, 5. Nov. - 12.00 Uhr<br />
leonharditanz d. Plattlergruppe<br />
Dettendorf/Kematen, ab Mittag<br />
m. d. Trachtenkapelle Dettendorf,<br />
ab 18.00 Uhr Tanz u. Stimmungsmusik<br />
mit den „Erlbachern”<br />
Donnerstag, 10. Nov. - 19.00 Uhr<br />
kirchenpatrozinium in der<br />
Pfarrkirche „St. Martin” Kematen<br />
Freitag, 11. Nov - 19.00 Uhr<br />
kirchenpatrozinium in der<br />
Pfarrkirche „St. Martin” in Au<br />
Sonntag, 13. Nov. - 10.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Veteranenverein Kematen/Dettendorf<br />
nach dem Volkstrauertag<br />
Dienstag, 15.Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Freiw. Feuerwehr Dettendorf im<br />
Gasthaus Kammerloher<br />
Mittwoch, <strong>16.</strong> Nov. - 8.00 Uhr<br />
Ökumenischer kinderbibeltag<br />
am Buß- u. Bettag i. Schulhaus Au<br />
Freitag, 18. Nov. - 20.00 Uhr<br />
herbstversammlung des Skiclub<br />
Au im Gasthof <strong>An</strong>drelang<br />
Sonntag, 20. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
GTEV „Immergrün” Au im<br />
Gasthaus <strong>An</strong>drelang<br />
Mittwoch, 23. Nov. - 19.30 Uhr<br />
Versammlung <strong>alle</strong>r Ortsvereine<br />
im Feuerwehrhaus Au (Planung<br />
der Veranstaltungen für 2012)<br />
Fr/Sa, 25. u. 26. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreskonzert der Auer Musi<br />
in der Auer Turnh<strong>alle</strong><br />
Sonntag, 27. Nov. - 12.00 Uhr<br />
weihnachtsmarkt der ASV Au<br />
Turnerinnen im Sportheim<br />
Auerberg/Elbach/<br />
Hundham<br />
jeden Mi von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
hundhamer Bauern und<br />
wochen markt mit regionalen<br />
Produkten am Rathausplatz<br />
Samstag, 5. Nov. - 10.00 Uhr<br />
leonhardifahrt an der Leonhardikapelle<br />
in Hundham m. Festgotttesdienst<br />
und Pferdesegnung<br />
12., <strong>16.</strong>, 25. u. 27. Nov.<br />
theateraufführung „Da Roagerspitz”<br />
der Theatergruppe Elbach<br />
im Gasthaus Sonnenkaiser, Beginn<br />
jew. 20.00 Uhr, So 27. Nov. zusätzliche<br />
Aufführung um 14.00 Uhr<br />
Freitag, 18. Nov. - 19.30 Uhr<br />
Bayerische meisterschaft i. Einzelpreisschnalzen<br />
im Klostersaal<br />
Sonntag, 20. Nov. - 9.00 Uhr<br />
familiengottesdienst in der<br />
Kirche St. <strong>An</strong>dreas Elbach<br />
Samstag, 26. Nov. - 13.00 Uhr<br />
hundhamer adventsmarkt<br />
am Rathausplatz<br />
Mittwoch, 30. Nov. - 19.00 Uhr<br />
patrozinium der Kirche<br />
St. <strong>An</strong>dreas Elbach<br />
Bad Aibling<br />
jeden Freitag<br />
tango argentino (19.00 Uhr: <strong>An</strong> -<br />
fängerkurs, 20.00 Uhr: Fort ge schrittenenkurs)<br />
i. Pfarrheim St. Georg<br />
jeden Freitag ab 9.30 Uhr<br />
aiblinger Bauernmarkt bei der<br />
Asam-Mühle<br />
bis 27. Nov.<br />
literatur und Jugendliteraturtage<br />
(Nähere Infos mit Veranstaltungsübersicht<br />
siehe Seite 16)<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
9
Bad Aibling<br />
Dienstag, 25. Okt. - 19.00 Uhr<br />
preisverleihung Blumenschmuckwettbewerb<br />
mit Vortrag im<br />
Kurhaus-Festsaal<br />
Mittwoch, 26.Okt.<br />
weidenflechtkurs des Gartenbauvereins<br />
Bad Aibling mit Gartenbäuerin<br />
Lisa Mühlbauer im Gasthaus<br />
Schoder, <strong>An</strong>m. erbeten unter<br />
Tel. 08061/937671<br />
3. bis 24. Nov.<br />
saitensprünge - Intern. Gitarrenfestival<br />
(Nähere Infos Seite 41)<br />
Mi, 26. Okt., 9., <strong>16.</strong>, 23. u. 30. Nov.<br />
kostenloser Yogakurs der Aib-<br />
Kur im Kurpark jew. von 12.15 bis<br />
13.15 Uhr (bei schlechter Witterung<br />
im Rathaus)<br />
Mi, 26. Okt., 9. Nov. - 13.30 Uhr<br />
kegeln zum spaß unter ehrenamtlicher<br />
Leitung von Käthe Lapigross<br />
in der Kurhaus-Kegelbahn<br />
Freitag, 28. Okt. - 20.00 Uhr<br />
18 trachtenvereine des Altlandkreises<br />
laden ein zum Platteln und<br />
Tanzen im Kurhaus<br />
28./29. Okt., 4./5., 11./12. u. 19. Nov.<br />
theater aibling m. d. Stück „Es<br />
muß nicht immer Shakespeare sein”<br />
im LuLi Theater (Infos Seite 4)<br />
Samstag, 29. Okt.<br />
- 19.15 Uhr: dBBl: Fireballs Da -<br />
men 1 - DJK/MJC Trier in der US<br />
Camp-H<strong>alle</strong> Mietraching<br />
- 19.30 Uhr: gr. Jahreskonzert<br />
der Aiblinger Big Band im Kur haus,<br />
Karten i. Kurhaus, Tel. 08061/908015<br />
oder an der Abendkasse<br />
Sonntag, 30. Okt. u. 27. Nov.<br />
flohmarkt TUS Bad Aibling Abt.<br />
Fußball am Handelshof Parkplatz,<br />
Beginn jew. 6.00 Uhr<br />
Samstag, 5. Nov. - 18.00 Uhr<br />
TUS Bad Aibling fußball frauen<br />
Bezirkslige TuS - SF Gmund auf<br />
der Sportanlage Willing<br />
So, 6. u. 20. Nov. - jew. 15.00 Uhr<br />
kaffeehausmusik mit dem „Susi-<br />
Weiss-Salonensemble” im Kurhaus-Konzertsaal<br />
Sonntag, 6. Nov.<br />
- <strong>16.</strong>00 Uhr: ConBrioChor<br />
rosenheim Jazz-Musical-Rock-<br />
Pop-A-Capella im Novalishaus<br />
- <strong>16.</strong>00 Uhr: TuS Bad Aibling<br />
fußball herren II - SV Tattenhausen<br />
auf der Sportanlage Willing<br />
Dienstag, 8. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Vortrag „Homöopathie bei kindlichen<br />
Entwicklungsstörungen” im<br />
FOKUS-Familiennetzwerk e.V.<br />
Donnerstag, 10. Nov. - 15.00 Uhr<br />
diabeteswalkingtag ab Parkplatz<br />
am Minigolfplatz (P4)<br />
Freitag, 11. Nov. - 19.30 Uhr<br />
tVCoach und elternberater<br />
thomas sonnenburg im<br />
Mosaik Jugendzentrum<br />
(Nähere Infos siehe Seite 3)<br />
Samstag, 12. Nov.<br />
- 10.00 Uhr „fest der märkte <br />
tag der offenen tür” im<br />
Seniorenzentrum Novalis<br />
(Nähere Infos siehe Seite 41)<br />
- 18.00 Uhr: TUS Bad Aibling<br />
fußball frauen Bezirksliga TuS<br />
- FT Rosenheim auf der Sportanlage<br />
Willing<br />
NEBENjoB: vERTEILER GESUchT!<br />
...wir suchen für unsere Regional zeitung<br />
noch Verteiler in Teilgebieten folgender Orte:<br />
Bruckmühl, Bad Aibling, Oberaudorf,<br />
Kiefersfelden und Raubling/Kirchdorf.<br />
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unverbindlich bei uns an und informiert Euch über nähere Details.<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger · Tel. 0 80 66/91 80<br />
Sa/So, 19. u. 20. Nov. - 9.00 Uhr<br />
kathreinmarkt in der Kirchzeile<br />
und am Marienplatz<br />
Samstag, 19. Nov. - 19.30 Uhr<br />
„Handgmacht” Benefizkonzert<br />
mit Werner Schubert und Kindern<br />
im Novalis-Haus<br />
Dienstag, 22. Nov.<br />
unser glaubensgespräch mit dem<br />
Thema „Glaube sieht den Himmel<br />
offen” im Pfarrheim St. Jakobus<br />
Mittwoch, 23. Nov.<br />
- 17.00 Uhr: magisches puppentheater<br />
„Corto lup im Drachenmoor”<br />
in der Buchhandlung Cortolezis<br />
- 20.00 Uhr: lachdichter - Kabarett-Fetzen<br />
aus unerhörten Texten<br />
- eine lesung mit Sigi Zimmerschied<br />
in der Aula der Wirtschaftsschule<br />
Alpenland<br />
Donnerstag, 24. Nov. - 19.00 Uhr<br />
Ein abend zum 125. Todestag von<br />
König Ludwig II., Begleitung mit<br />
Zither u. Gesang durch das Quartett<br />
des Männerchores Bad Aibling<br />
im Novalis-Haus, Raum Steiner<br />
Freitag, 25. Nov. - 17.00 Uhr<br />
eröffnung weihnachtsmarkt am<br />
Klafferer (bis 18. Dez. jew. Do u.<br />
Fr von <strong>16.</strong>00 - 20.00 Uhr, Sa u. So<br />
von 11.00 - 20.00 Uhr geöffnet)<br />
Samstag, 26. Nov. - 19.30 Uhr<br />
orchesterkonzert der Holzkirchner<br />
Symphoniker im Seniorenzentrum<br />
Novalis<br />
Bad Feilnbach<br />
jeden Mo und Do - 14.00 Uhr<br />
stockschiessen für Jedermann<br />
in der Jenbachh<strong>alle</strong><br />
Samstag, 29. Okt. - 19.00 Uhr<br />
Jugenddisco d. Feilnbacher Jugendförderverein<br />
im Heimgartensaal<br />
Sonntag, 6. Nov. - 10.00 Uhr<br />
leonhardifahrt mit gottesdienst<br />
und pferdesegnung in Lippertskirchen<br />
(Nähere Infos Seite 15)<br />
Sonntag, 13. Nov. - 19.30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
GTEV „D’Jenbachtaler” Bad<br />
Feilnbach beim Kistlerwirt<br />
Fr bis So, 18. - 20. Nov<br />
17. weibamarkt beim Pfeiffen -<br />
thaler und Verkaufsoffener sonntag,<br />
Fr ab 12.00 Uhr - Sa/So, ab<br />
10.00 Uhr<br />
18., 19., 20., 25., 26. u. 27. Nov.<br />
theater „Da Himme wart ned” -<br />
eine GEISTreiche Komödie in drei<br />
Akten des Edelweißverein Bad<br />
Feilnbach im Heimgartensaal,<br />
Beginn jew. 19.30 Uhr, Kartenvorverkauf<br />
bei Foto Stadler, Telefon<br />
08066-210 - Infos zum Stück un -<br />
ter: www.edelweissverein.de<br />
Samstag, 19. Nov.<br />
Vereinsschießen des Veteranen-<br />
und Kriegerverein Litzldorf<br />
Sonntag, 20. Nov. 2011<br />
Vereinsjahrtag d. GTEV „D’Jen -<br />
bachtaler” Bad Feilnbach in der<br />
Pfarrkirche „Herz Jesu”<br />
Freitag, 25. Nov. - 18.00 Uhr<br />
kathreinmarkt des Förderverein<br />
Litzldorf e.V. auf dem Dorfplatz<br />
in Litzldorf<br />
Sonntag, 27. Nov. - 19.30 Uhr<br />
adventkonzert m. d. Stadtsingschule<br />
Kolbermoor im klinik+more<br />
Reithofpark<br />
Brannenburg<br />
jeden Mittwoch<br />
Brannenburger tafel, Lebensmittelausgabe<br />
v. 13.00 - 14.30 Uhr,<br />
Berechtigungsscheine erhalten Sie<br />
im Pfarrbüro Degerndorf<br />
jeden Mittwoch 19.00 Uhr<br />
schnuppertraining bei der Stockschützen<br />
auf der Asphaltbahn a. d.<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Zahnradbahn<br />
bis 31. Okt.<br />
ausstellung Neue Künstlerkolonie<br />
Brannenburg „Was dem Kini <strong>alle</strong>s<br />
schwant” in der Tourist-Information<br />
bis 26. Okt.<br />
Jahresausstellung der Neuen<br />
Künstlerkolonie Brannenburg im<br />
Pfarrzentrum Degerndorf<br />
Mittwoch, 26. Okt. - 19.00 Uhr<br />
schmökerabend in der Kath.<br />
öffentl. Bücherei Degerndorf<br />
10 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Mittwoch, 26. Okt. - 19.00 Uhr<br />
lesung von Dr. Bernhard Stalla a.<br />
d. Buch Georg Sauter „Lebenswege<br />
eines Malers und Zeich ners” i. Pfarrzentrum<br />
Degerndorf, musik. Be gleitung:<br />
Pianistin Regina Fischer (Be -<br />
gleitprogramm z. Jah resaus stel lung<br />
Neue Künstlerkolonie Brannenburg)<br />
Donnerstag, 27. Okt. - 19.30 Uhr<br />
„Boarisch g’lesn, g’sunga und<br />
g’spuit” mit „Mare & Miche” im<br />
Gasthof Schlosswirt<br />
Samstag, 29. Okt. - 20.00 Uhr<br />
herbstausklang mit Musik und<br />
Gesang, versch. Musik- u. Ge sangsgruppen<br />
in der <strong>Wendelstein</strong>h<strong>alle</strong>,<br />
Veranstalter: MGV Bran nenburg<br />
Schloß, Kartenvorverkauf: Spar-<br />
Kaffl, Tel. 08034/7704<br />
Freitag, 11. Nov.<br />
- 17.30 Uhr: martinsfeier mit<br />
Laternenzug der Kindergärten in<br />
bzw. ab Christkönigkirche<br />
- 19.30 Uhr: Bürgerversammlung<br />
in der <strong>Wendelstein</strong>h<strong>alle</strong><br />
Samstag, 12. Nov.<br />
- 19.00 Uhr: Volkstrauertag mit<br />
Abendgottesdienst u. Ge denkfeier<br />
am Kriegerdenkmal Degerndorf<br />
- 20.00 Uhr: herbstversammlung<br />
des Trachtenverein Degerndorf im<br />
Plattlerraum<br />
Sonntag, 13. Nov.<br />
- 8.45 Uhr: Volkstrauertag mit<br />
Gottesdienst in der Kirche, anschl.<br />
Gedenkfeier am Kriegerdenkmal<br />
Brannenburg<br />
- 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
des Trachtenverein Brannenburg<br />
in der <strong>Wendelstein</strong>h<strong>alle</strong><br />
Sa/So, 12. und 13. Nov.<br />
22. BuchVerkaufsausstellung<br />
im Pfarrzentrum Degerndorf,<br />
Sa ab 14.00 Uhr, So ab 11.00 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>16.</strong> Nov. - 13.00 Uhr<br />
kinderbibeltag im Pfarrzentrum<br />
Degerndorf<br />
Sonntag, 20. Nov.<br />
- 17.00 Uhr: kirchenkonzert<br />
„Abendmusik zum Ewigkeitssonntag”<br />
mit dem evang. Kirchenchor<br />
unter der Leitung von Sigrid Zörgiebel<br />
in der Michaelskirche<br />
- 19.30 Uhr: Vortrag der KAB<br />
„Die Blüten-Essenzen nach Dr.<br />
Bach” mit Referent Herbert Huber<br />
in der <strong>Wendelstein</strong>h<strong>alle</strong><br />
Sonntag, 27. Nov. - 11:00 Uhr<br />
Christkindlmarkt der kfd-Christkönig<br />
i. Pfarrzentrum Degerndorf<br />
Bruckmühl<br />
Dienstag, 25. Okt. - 20.00 Uhr<br />
„a fetz’n gaudi” das Lebensmotto<br />
von Ulrich Späth, Rutengeher<br />
und Buchautor beim Gasthaus<br />
Neuwirt, Veranstalter: Fairquer<br />
Freitag, 28. Okt. - 19.00 Uhr<br />
preisschafkopfen des GTEV<br />
„D’Wendlstoana” im Bürgersaal<br />
28./29. Okt., 4./5, 6., 11. u. 12. Nov.<br />
theater Bruckmühl mit dem<br />
Stück „Einmal die Wahrheit” in<br />
der Mehrzweckh<strong>alle</strong> Götting, Be -<br />
ginn jew. 20.00 Uhr, So 6. Nov.<br />
11.00 Uhr, Kartenvorverkauf bei<br />
Heinritzis, Tel. 08062/90570<br />
(Nähere Infos siehe Seite 14)<br />
28., 29. Okt., 4., 6., 11. u. 13. Nov.<br />
stadl theater Bruckmühl mit dem<br />
Stück „alibiBauernhof” in der<br />
Theaterh<strong>alle</strong> Heufeld, Kartenvorverkauf<br />
bei Schreibwaren Renz und<br />
in der Sparkasse Heufeld, Beginn<br />
Fr u. Sa jew. 20.00, So 19.00 Uhr<br />
(Nähere Infos siehe Seite 28)<br />
Samstag, 29. Okt.<br />
- 15.00 Uhr: große Informationsveranstaltung<br />
über „Betreutes<br />
Wohnen zu Hause” mit Kaffee und<br />
Kuchen beim Brückenwirt, Veranstalter:<br />
Markt Bruckmühl<br />
- 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
des GTEV „D’Wendl -<br />
stoana” beim Brückenwirt<br />
- 20.00 Uhr: hoagascht der IG<br />
Götting im Dachbodensaal des<br />
Pfarrheimes Götting<br />
Dienstag, 1. Nov.<br />
kriegsgräbersammlung<br />
in Hinrichssegen<br />
Sonntag, 6. Nov. - 9.00 Uhr<br />
gaujugenddirndldrahn des<br />
Trachtenverein „D’Wendlstoana”<br />
Bruckmühl in der Turnh<strong>alle</strong> und<br />
Aula der Realschule Bruckmühl<br />
Freitag, 11. Nov.<br />
„gemeinde im gespräch”<br />
im Evang. Pfarrhaus<br />
Samstag, 12. Nov.<br />
- gedenkfeier d. Veteranen- u. Re -<br />
servistenkameradschaft Bruckmühl<br />
a. Kriegerdenkmal Heufeldmühle<br />
- ortsfeier der IG Waldheim im<br />
Waldschlössl<br />
- 19.30 Uhr: herbstversammlung<br />
der OGV Bruckmühl beim<br />
Brückenwirt<br />
Sonntag, 13. Nov. - 8.30 Uhr<br />
Volkstrauertag und Vereinsjahrtag<br />
der Vereine<br />
Mittwoch, <strong>16.</strong> Nov.<br />
- 19.00 Uhr: film „Der Plastik-<br />
Planet” im Pfarrsaal Heufeld, Veranstalter:<br />
KAB Heufeld<br />
- 20.00 Uhr: Vortrag „Energie aus<br />
der Region für die Region” mit<br />
Ro bert Freund, Energie-Effizienz-<br />
Be rater Ro-So lar im Gast haus<br />
Neuwirt, Veranstalter: Fairquer<br />
Samstag, 19. Nov.<br />
messe für verstorbene Mitglieder<br />
und Verkauf v. adventskränzen<br />
d. KDFB Frauenbund<br />
Sonntag, 20. Nov. - 10.00 Uhr<br />
festgottesdienst zum Patrozinium<br />
und <strong>An</strong>betung bis 18.00 Uhr in der<br />
Kirche Heufeld<br />
Montag, 21. Nov - 13.30 Uhr<br />
seniorenschafkopfturnier des<br />
Marktes Bruckmühl i. Bürgersaal<br />
Samstag, 26. Nov.<br />
fahrt zum Christkindlmarkt<br />
des VdK Bruckühl<br />
- 15.00 Uhr: adventsbazar mit<br />
Kaffee und Kuchen der KAB Heufeld<br />
im Pfarrsaal Heufeld<br />
Sonntag, 27. Nov. - 17.00 Uhr<br />
singen am großen stein der<br />
Pfarrei Heufeld und der IG Hinrichssegen<br />
(1. Advent)<br />
Flintsbach<br />
Donnerstag, 10. Nov. - 17.30 Uhr<br />
martinszug ab Pfarrkirche St. Martin<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
11
Flintsbach<br />
Fr - So, 25. bis 27. Nov.<br />
adventmarkt im Innenhof und in<br />
der Tenne d. „Alten Post” Fischbach<br />
Fr/Sa ab 14.00 Uhr, So ab 11.00 Uhr<br />
Freitag, 25. Nov - 20.00 Uhr<br />
Volksmusikabend „s’Jahr draht si<br />
aussi” m. den Rimstinger Sängern,<br />
den Sagschneider Malan, der Buxbaam<br />
Soatnmusi und den Flintsbacher<br />
Bläsern in der „Alten Post”<br />
Fischbach, Karten: Gemeinde<br />
Flintsbach, Tel. 08034/3066-0<br />
Sa/So, 26. und 27. Nov.<br />
adventsbasar der Frauengemeinschaft<br />
im Pfarrheim, Sa ab 14.00<br />
Uhr, So ab 10.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Nov. - 20.00 Uhr<br />
konzert „Klassik im Advent” mit<br />
Lynda Kemeny (So pran), Christina<br />
Millauer (Alt), Mar kus Kotschenreuther<br />
(Tenor), Ri chard Owens (Ba -<br />
riton) und Felix Spreng (Klavier) i.<br />
d. „Alten Post” Fischbach, Karten: Ge -<br />
meinde Flintsbach, Tel. 08034/3066-0<br />
Großholzhausen<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
musikalischer abend im Gasth.<br />
Kellerer mit dem „Duo Allegri“<br />
(ehem. Staffa Musik), Eintritt frei<br />
Donnerstag, 10. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Vortrag der KAB im Pfarrstadl<br />
Samstag, 12. Nov. - 20.00 Uhr<br />
festversammlung des Gartenbauvereins<br />
im Pfarrstadl<br />
Samstag, 19. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Veteranen- und Reservistenverein<br />
Großholzhausen im Pfarrstadl<br />
Kiefersfelden<br />
Samstag, 29. Okt. - 22.00 Uhr<br />
saisonab schluss feier der Fußball-<br />
Mädchen-Liga mit der Live-Band<br />
„Pitch Black” und Barbetrieb im<br />
Gruberhofstadl, ASV Kiefersfelden<br />
Sonntag, 30. Okt. - 13.00 Uhr<br />
Bazar für wintersportartikel<br />
mit Kaffee und Kuchen des WSV<br />
Kiefersfelden i. d. Schulturnh<strong>alle</strong><br />
Samstag, 5. Nov. - 19:00 Uhr<br />
„törggelen” des WSV Kiefersfelden<br />
in der Schulturnh<strong>alle</strong><br />
Sa, 12. u. 26. Nov. - 15.30 Uhr<br />
kieferer puppentheater mit dem<br />
Stück „Kasperl auf der Teufelskanzel”<br />
von Dorle Dengg, <strong>An</strong>m.<br />
erforderlich, Tel. 08033/7139<br />
Samstag, 19. Nov. - 13.00 Uhr<br />
dax’naktion d. SPD-Ortsverein<br />
am Parkplatz gegenüber Rathaus<br />
Fr-So, 25. bis 27. Nov. - 14.00 Uhr<br />
weihnachtsmarkt am Blaahaus<br />
mit Perchtenlauf am Sa 18.00 Uhr<br />
Freitag, 25.Nov. - 19.30 Uhr<br />
Versteigerung zug. der Kieferer<br />
Kindertagesstätten i. Gruberhofstadl<br />
Neubeuern<br />
Dienstag, 25. Okt. - 14.00 Uhr<br />
Bürgerversammlung für senio <br />
ren im Bürgersaal<br />
Donnerstag, 27. Okt. - 20.00 Uhr<br />
Bürgerversammlung i. Bürgersaal<br />
28., 29. u. 30. Okt. - 20.00 Uhr<br />
theater d. Theatergruppe d. GTEV<br />
„Edelweiß” Neubeuern mit dem<br />
Stück „Die Lügenglocke” in der<br />
Guttenberg-Tenne, Karten in der<br />
Schreibstube Brakels<br />
Samstag, 29. Okt. - 20.00 Uhr<br />
schlosskonzert mit<br />
KIT Armstrong (Klavier)<br />
Donnerstag, 3. Nov.<br />
- 19.30 Uhr: kaBBastelabend<br />
im Pfarrheim Neubeuern<br />
- 20.00 Uhr: agenda energie<br />
treffen beim Hofwirt<br />
Freitag, 4. Nov. - 19.00 Uhr<br />
Vernissage z. Ausstellung „Künstlertausch<br />
Deggendorf-Neubeuern”<br />
i. d. Galerie am Markt (bis 13.11.)<br />
Sa/So, 5. u. 6. Nov. - 9.00 Uhr<br />
schachturnier für Erwachsene<br />
und Jugendliche am Sa, So Turnier<br />
für Kinder jew. im Bürgersaal<br />
Sonntag, 6. Nov.<br />
warenmarkt am Marktplatz<br />
Montag, 7. Nov. - 20.00 Uhr<br />
spd/grüne stammtisch b. Hofwirt<br />
Freitag, 11. Nov. - 19.33 Uhr<br />
faschingsversammlung<br />
beim Dorfwirt Vornberger<br />
Samstag, 12. Nov. - 20.00 Uhr<br />
schlosskonzert: Hecker und<br />
Helmchen (Violoncello, Klavier)<br />
Sonntag, 13. Nov. - 10.00 Uhr<br />
Veteranenjahrtag, Gottesdienst in<br />
der Pfarrkirche Neubeuern, anschl.<br />
gemütliches Beisammensein beim<br />
DorfwirtVornberger<br />
Samstag, 19. Nov. - 20.00 Uhr<br />
herstversammlung des<br />
Trachtenvereins Neubeuern<br />
Sonntag, 20. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Trachtenverein Altenbeuern beim<br />
Dorfwirt Vornberger<br />
Samstag, 26. Nov. - 20.00 Uhr<br />
konzert der Musikkapelle<br />
Neubeuern in der Beurer H<strong>alle</strong><br />
Sonntag, 27. Nov. - 19.00 Uhr<br />
Jahresmesse d. Gebirgsschützen<br />
in der Kirche Altenbeuern<br />
Sonntag, 27. Nov. - 20.00 Uhr<br />
kompanieabend der Gebirgsschützen<br />
beim Vornberger<br />
12 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Nußdorf<br />
Samstag, 29. Okt. - 19.00 Uhr<br />
Vernissage zur Jahresausstellung<br />
„kunst + werk nußdorf” im Foyer<br />
der Turnh<strong>alle</strong> (Infos Seite 28)<br />
Sonntag, 6. Nov. - 14.00 Uhr<br />
leonhardirtitt u. patrozinium<br />
Kirche St. Leonhard<br />
Samstag, 12. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Vereinsabend des Trachtenverein<br />
beim Schneiderwirt<br />
Montag, 14. Nov. - 19.00 Uhr<br />
lichtbildervortrag „Auf dem Weg<br />
nach Rom” im Pfarrheim<br />
Mi-Fr, 23. bis 25. Nov. - <strong>16.</strong>00 Uhr<br />
adventsausstellung von<br />
Evi Oberauer in Urstall<br />
Freitag, 25. Nov<br />
- 14.00 Uhr: weihnachtsmarkt d.<br />
Trachtenverein in der Turnh<strong>alle</strong><br />
- 15.00 Uhr: adventsmarkt<br />
im Kindergarten<br />
- 19.30 Uhr: Bürgerversammlung<br />
beim Schneiderwirt<br />
Sonntag, 27. Nov. - 8.30 Uhr<br />
Jahrtag der Musikkapelle<br />
Nußdorf in der Kirche St. Vitus<br />
Oberaudorf<br />
jeden Dienstag - 18.30 Uhr<br />
h<strong>alle</strong>nkonditionstraining<br />
des WSV Oberaudorf in der Schulturnh<strong>alle</strong>,<br />
keine <strong>An</strong>m. erforderlich<br />
jeden Donnerstag - 18.30 Uhr<br />
skigymnastik des WSV-Oberaudorf<br />
in der Turnh<strong>alle</strong> Niederaudorf,<br />
keine <strong>An</strong>m. erforderlich<br />
Dienstag, 1. Nov.<br />
- 13.30 Uhr: <strong>alle</strong>rheiligen in der<br />
Kath. Pfarrkirche Oberaudorf,<br />
Totengedenken mit Kirchenchor,<br />
anschl. Gräbersegnung im Pfarrfriedhof,<br />
15.00 Uhr Gräbersegnung<br />
im Florianibergfriedhof<br />
- 14.30 Uhr: <strong>alle</strong>rheiligen in der<br />
Dorfkirche Niederaudorf mit To -<br />
tengedenken und Gräberumgang<br />
Samstag, 5. Nov. - 19.00 Uhr<br />
kirchenkonzert mit dem Audorfer<br />
Chor im Kloster Reisach<br />
Sonntag, 6. Nov. - 10.30 Uhr<br />
kirchenpatrozinium St. Leonhard<br />
in der Kapelle Grafenherberg<br />
Freitag, 11. Nov. - 17.00 Uhr<br />
st. martinsfeier des kath. Pfarrkindergartens<br />
in der Pfarrkirche<br />
Oberaudorf mit Laternenumzug<br />
Samstag, 12. Nov. - <strong>16.</strong>30 Uhr<br />
st. martinsfest mit Familiengottesdienst<br />
im Karmelitenkloster<br />
Reisach, anschl. Laternenumzug<br />
Sonntag, 13. Nov.<br />
- 9.30 Uhr: Volkstrauertag mit<br />
Gottesdienst i. d. Kath. Pfarrkirche<br />
Oberaudorf, anschl. Gedenken an<br />
der Kriegerkapelle<br />
- 10.15 Uhr: Volkstrauertag im<br />
Karmelitenkloster Reisach<br />
- 15.00 Uhr: führung im<br />
Karmelitenkloster Reisach<br />
Donnerstag, 17. Nov. - 19.30 Uhr<br />
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred<br />
Görg i. Karmelitenkloster Rei sach<br />
Samstag, 19. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Traditionelles Cäcilienkonzert<br />
der Sensenschmied Musikkapelle<br />
Mühlbach im Kursaal Oberaudorf<br />
Sonntag, 20. Nov. - 11.00 Uhr<br />
„fest der schönen dinge” Kunsthandwerkermarkt<br />
im Sporthotel<br />
Wilder Kaiser, Eintritt frei<br />
Fr/Sa, 25. und 26. Nov.<br />
gemeindepokalschießen mit dem<br />
Luftgewehr d. Feuerschützengesellschaft<br />
Oberaudorf i. Schützenheim<br />
Fr/Sa, 25. und 26. Nov. - 14.00 Uhr<br />
weihnachtsbasar Reisacher Frauengemeinschaft<br />
i. Kloster Reisach,<br />
Fr ab 14.00, Sa ab 9.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Nov. - 19.00 Uhr<br />
reisacher adventsingen<br />
im Karmelitenkloster Reisach<br />
Raubling<br />
28. Okt. bis 5. Nov.<br />
kunst und kulturtage in der<br />
Gemeindeh<strong>alle</strong> (Infos Seite 8-9)<br />
Sonntag, 6. Nov. - 10.00 Uhr<br />
sonntags markt mit 1. energie<br />
Bera tungs messe (Infos Seite 25-27)<br />
Sonntag, 6. Nov. - 10.00 Uhr<br />
Bücherflohmarkt für soziale<br />
Zwecke in der Gemeindeh<strong>alle</strong><br />
11./12., 18./19. u. 20. Nov.<br />
theater pfraundorf beim „Alten<br />
Wirt” (Nähere Infos Seite 24)<br />
Dienstag, 15. Nov. - 19.00 Uhr<br />
preisschafkopfen Kameradschaftsverein<br />
Pfraundorf b. „Alten Wirt”<br />
Sonntag, 20. Nov. - 13.30 Uhr<br />
adventsmarkt der Kath. Frauengemeinschaft<br />
Hl. Kreuz im Pfarrheim<br />
Raubling<br />
Samstag, 26. Nov. - 19.00 Uhr<br />
wirtshaussingenkathreinsingen<br />
des Trachtenverein Raubling beim<br />
Huberwirt<br />
Samerberg<br />
Donnerstag, 27. Okt.<br />
- 17.00 Uhr: schmökerabend in<br />
der Bücherei Törwang bis 19.00 Uhr<br />
- 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
der FFW Törwang<br />
Samstag, 29. Okt. - 10.00 Uhr<br />
leonhardiritt roßholzen mit<br />
samerberger Bauernmarkt<br />
Montag, 31. Okt. - 19.00 Uhr<br />
terminversammlung<br />
Freitag, 4. Nov.<br />
- 19.00 Uhr: Vernissage Ausstellung<br />
„Kontraste” mit Inga Hansen<br />
und Maria Lesser, Zur Aussicht 12<br />
(Finissage So, 27.11. - 17.00 Uhr)<br />
- 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
d. Schützenverein Törwang<br />
beim Badwirt Roßholzen<br />
Montag, 7. Nov. - 20.00 Uhr<br />
mitgliederversammlung des<br />
Förderverein Samazwergal e.V.<br />
im Gasthaus Maurer<br />
Sonntag, 13. Nov. - 10.00 Uhr<br />
gemeinsamer Jahrtag d. Veteranenvereine,<br />
anschl. Jahreshauptversammlung<br />
i. Gasthof zur Post<br />
Fr/Sa, 18. u. 19. Nov. - 20.00 Uhr<br />
herbstkonzert der Musikkapelle<br />
Samerberg in der Samerberger<br />
H<strong>alle</strong> (Nähere Infos Seite 28)<br />
Donnerstag, 24. Nov. - 20.00 Uhr<br />
Bürgerversammlung<br />
in der Samerberger H<strong>alle</strong><br />
Samstag, 26. Nov. - 13.00 Uhr<br />
weihnachtsBasar der Frauengemeinschaft<br />
i. d. Samerberger H<strong>alle</strong><br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
13
theater Bruckmühl präsentiert:<br />
„einmal die wahrheit” ein Volksstück<br />
von karlheinz komm inszeniert von<br />
georg schulz und martin schönacher<br />
Zum Inhalt: Staatssekretärin Dr. <strong>An</strong>nemarie<br />
Zapf-Sulzer ist pragmatisch und rational; ihre mangelnde<br />
Sensibilität für soziale Ungerechtigkeiten<br />
und humane Fragen haben sie nicht gerade be -<br />
liebt gemacht. Als sie am 60. Geburtstag ihrer<br />
Archivleiterin Hilde Gebauer mehr oder weniger<br />
unverblümt übermitteln lässt, sie solle sich doch<br />
endlich pensionieren lassen, hat diese die Nase<br />
voll. Hilde Gebauer lässt sich in der Rolle der<br />
<strong>An</strong>nemarie Zapf-Sulzer interviewen – und propagiert<br />
eine Fülle von sozialen Verbesserungsvorschlägen<br />
und Veränderungen von Missständen.<br />
Die Flut positiver Briefe zwingt auch die Staatssekretärin<br />
zu einem Umdenken ...<br />
erläuterung des autors: Dieses Stück wurde<br />
mit voller Absicht als „Volksstück” bezeichnet.<br />
Früher spielten Volksstücke fast ausschließlich<br />
auf Bauernhöfen oder in Dorfkneipen. Gelegentlich<br />
fand man als Schauplatz die Wohnküche ar -<br />
mer Leute. Heute spielt sich das Leben der meisten<br />
Menschen in großen Betonklötzen ab. Versicherungsgebäude,<br />
Banken, Behörden saugen morgens<br />
ganze Heere von <strong>An</strong>gestellten und Hilfskräften<br />
ein, um sie abends wieder auszuspucken.<br />
Warum soll ein Volksstück nicht einmal in einem<br />
Ministerium spielen?<br />
Premiere ist am Freitag, 28. Oktober 2011 um<br />
20.00 Uhr weitere Termine: Sa, 29. Okt. 2011,<br />
20.00 Uhr, Fr/Sa, 4. und 5. November, 20.00<br />
Uhr, So, 6. November, 11.00 Uhr sowie Fr/Sa,<br />
11. und 12. November, 20.00 Uhr, Kartenvorverkauf<br />
bei Heinritzi’s (Bahnhof Bruckmühl).<br />
Gespielt wird in der Mehrzweckh<strong>alle</strong> Götting.<br />
Gültig bis 1. Jan 2012<br />
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Gerne verwöhnen wir Sie mit Spezialitäten aus unserer<br />
bayerischen Küche und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Wallfahrtskirche Maria Morgenstern Lippertskirchen<br />
Nach Abschluß <strong>alle</strong>r Arbeiten an und um die<br />
Wallahrtskirche Maria Morgenstern präsentiert<br />
sich das Lippertskirchener Gotteshaus nun im<br />
neuen ansprechenden Kleid, das sie, recht zeitig<br />
zur traditionellen Leonhardifahrt, den hoffentlich<br />
wieder zahlreichen Besucher zeigen kann. Um -<br />
fangreiche Sanierungsmaßnahmen, die sich über<br />
mehrere Jahre hinzogen, waren notwendig, um<br />
die beliebte Wallfahrtskirche wieder in einen res -<br />
pektablen Zustand zu bringen.<br />
Als erste und dringlichste Maßnahme wurde<br />
der Kirchturm in <strong>An</strong>griff genommen, zumal die<br />
Fassade schon stark bröckelte und zum Teil so -<br />
gar größere Stücke abgebrochen sind. Dies stellte<br />
für die Be sucher einen unzumutbaren, ja so gar<br />
zum Teil gefährlichen Umstand dar. Dank einer<br />
umfassenden Renovierung konnte Abhilfe ge -<br />
schafft werden und im Zuge derselben auch das<br />
äussere Erscheinungsbild wesentlich verbessert<br />
werden. Als nächstes legte man das Augenmerk<br />
Vielen Dank für den Auftrag!<br />
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Kufsteiner Straße 3<br />
auch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen der<br />
Wallfahrtskirche, die von Einbrechern heimgesucht<br />
wurde. Diesbezüglich erfolgte dann die<br />
In stallierung einer Videoanlage, die hoffentlich<br />
künftig diebische Gestalten abhält.<br />
Den Abschluss der Sanierungsmaßnahmen bildete<br />
nun die Einrichtung eines behinderten ge -<br />
rech ten Zugangs in die Kirche, die vorher ausschließlich<br />
über zwei Treppen zu erreichen war.<br />
Kein guter Umstand, zumal die Wallfahrtskirche<br />
auch gerne von Kurgästen aus den umliegenden<br />
Kliniken besucht wird, die es aufgrund verschiedener<br />
Gehbehinderungen schwierig hatten, in<br />
das Innere der Kirche zu gelangen. In der Nähe<br />
des Haupteinganges wurde deshalb nun die<br />
Friedhofs mauer durchbrochen, um einen ebenerdigen<br />
Zugang zu schaffen, den nun, neben den<br />
Sargträgern und Trauergästen bei einer Beerdigung,<br />
auch Rollstuhlfahrer nutzen können. Im<br />
selben Zuge wurde auch der Aussenbereich neu<br />
gestaltet und mit schönen Pflastersteinen ausgelegt.<br />
Auch die Beleuchtung wurde wesentlich<br />
verbessert, die Zugänge sind nun von unten ausgelichtet,<br />
die neu geschaffenen Lichtverhältnisse<br />
lassen dabei keine Wünsche offen. Ebenso wur -<br />
de ein Schaukasten angebracht, der die Besucher<br />
über verschiedene Veranstaltungen in der Kirche<br />
und die Gottesdienstzeiten informiert. Als letzte<br />
Maßnahme wurde auch beim Toillettenhäuschen<br />
der Dachstuhl erneuert.<br />
Direkt am Pferdereitweg gelegen, steht die Wallfahrtskirche<br />
Maria Morgenstern in Lippertskirchen<br />
rechtzeitig zu Leonhardi wunderschön da,<br />
und lockt künftig hoffentlich wieder viele Be -<br />
sucher in das ansprechende Gotteshaus, um hier<br />
stille Einkehr zu halten.<br />
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14 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
neugestaltung friedhof lippertskirchen<br />
mit „sonnenbichlwiese”<br />
Einer Neugestaltung wurde kürzlich der Friedhof<br />
in Lippertskirchen bei Bad Feilnbach unterzogen.<br />
Im Zentrum des landschaftlich reizvoll<br />
gelegenen Friedhofes ist die neue „Sonnenbichl-<br />
Wiese”, die zum Gedenken und Verweilen einlädt.<br />
Parkähnlich gestaltet, ist sie das „Herzstück”<br />
für Naturbestattungen mit abschließendem Cha -<br />
rakter. Denn die gegenwärtige Veränderung der<br />
Lebensformen verlangt nach neuen Bestattungsmöglichkeiten,<br />
die den heutigen Bedürfnis sen<br />
der Trauernden entsprechen und den Friedhof<br />
zum positiv erlebbaren, öffentlichen Raum we r -<br />
den lassen. Die Gemeinde Bad Feilnbach kennt<br />
die Situation und weiß, dass es vielen Bür g er n<br />
nicht möglich ist, eine konventionelle Grab pflege<br />
zu unterhalten. Sei es durch den Wegzug ehemaliger<br />
Kriegsflüchtlingsfamilien, Bürger mit<br />
Zweitwohnsitz, deren <strong>An</strong>gehörige viel zu weit weg<br />
wohnen oder auch der finanzielle Aspekt, der es<br />
heute so manchen nicht mehr möglich macht,<br />
ein Grab zu unterhalten und zu pfle gen. Diesen<br />
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Die Pfarrgemeinde Herz Jesu Bad Feilnbach lädt ein<br />
zur Leonhardifahrt am Sonntag, 6. November 2011<br />
Eine der ältesten Leonhardi-Wallfahrten des<br />
oberbayrischen Alpenvorlandes findet auch dieses<br />
Jahr wieder statt: am Sonntag, den 6. No vember<br />
in Lippertskirchen bei Bad Feilnbach. Die tra -<br />
ditionsreiche Leonhardi-Wallfahrt beginnt mit der<br />
feierlichen Feldmesse um 10.00 Uhr, daran schließt<br />
sich die Umfahrt der prächtigen Pferdefuhrwerke<br />
an, die an der dortigen Kirche vom Ortspfarrer ge -<br />
segnet werden.<br />
In einer landschaftlich besonders reizvollen Ge -<br />
gend gelegen kann die auf einer kleinen Hügelkuppe<br />
thronende Kirche Maria Morgenstern und<br />
ihre Leonhardi-Wallfahrt auf eine lange Vergangenheit<br />
zurückblicken: Schon für das Jahr 1349<br />
wird hier eine Leonhardi-Kapelle erwähnt. Die<br />
Bürgern bietet man im Friedhof<br />
Lippertskirchen die Mög lichkeit der<br />
Urnenbestattung auf der Sonnenbichl-Wiese,<br />
wo die <strong>An</strong>gehörigen an<br />
der Beisetzung teilnehmen können<br />
und diesen wunderbaren Rast platz<br />
und letzte Ruhestätte ihrer Lieben<br />
auch in der Folgezeit besuchen können,<br />
um hier in Ruhe ihre persönliche Trauer<br />
zu bewältig en. Denn die Gemeinde Bad Feilnbach<br />
sieht es als eine ihrer edelsten Pflichten an,<br />
diese Menschen in ihrer schwersten Stunde nicht<br />
<strong>alle</strong>in zu lassen, die sonst auf ein „zweitklassiges”<br />
Be gräbnis mit piätet loser Urnen-Bestattung<br />
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Fuhrleute sind stolz auf eine ununterbrochene<br />
Tradition, denn auch als anderswo die Wallfahrt<br />
einschlief: hier haben die Bauern und Roßerer<br />
treu an ihrer Wallfahrt festgehalten - dem Hl.<br />
Leonhard zu Dank und Ehr.<br />
„hinter dem Leichenhaus” zurückgreifen<br />
müssten. Vielmehr wird in<br />
Lippertskirchen für eine Naturbestattung<br />
der schönste Platz - die<br />
Sonnenbichl-Wiese - zur Verfügung<br />
gestellt. Sie soll - mitten im Zentrum<br />
des Friedhofes gelegen - eine würdevolle<br />
Begegnungsstätte wer den. Mit dem<br />
neuen Zierbrunnen mit dem Titel „Auferstehung”,<br />
dem neuen, offenen und freizügig ge -<br />
stalteten Eingangsbereich und den Ruhebänken<br />
mitten im Friedhofsareal, soll die <strong>An</strong> lage dazu<br />
einladen, einfach mal hinzugehen, zu sitzen, zu<br />
ratschn oder auch seiner Lieben zu gedenken.<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
15
24.<br />
bad aiblinger Literaturtage<br />
und JugendLiteraturtage<br />
Donnerstag, 27. Okt., 8.30 und 10.30 Uhr, Stadtbücherei im Heimathaus:<br />
„Auf nach <strong>An</strong>imamur” - eine Geschichte aus dem Paradies der Tiere<br />
Veranstalter: Stadtbücherei Bad Aibling, Eintritt frei<br />
Donnerstag, 27. Okt. 19.30 Uhr, Kurhaus Bad Aibling:<br />
„Indien von Innen” Multimedialesung in Bildern, Liedern & Poesie<br />
Veranstalter: Aib-Kur, Kartenvorverkauf i. Haus des Gastes, Eintritt: 9,50 E erm. 7,50 E<br />
Freitag, 28. Okt. 14.30 Uhr, Pfarrsaal St. Georg:<br />
Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater<br />
Veranstalter: Stadtbücherei Bad Aibling in Koop. mit der vhs Bad Aibling, Eintritt: 5 E<br />
Freitag, 28. Okt. 20.00 Uhr, Novalis-Haus:<br />
„Tango y poesia” - Tangos von Carlos Gardel bis Astor Piazzolla mit<br />
dem Ensemble Dolce Vita, Lesung: Renate M. Mayer<br />
Veranstalter: Seniorenzentrum Novalis, Eintritt 12 E, Schüler/Studenten 8 E<br />
Freitag, 4. Nov. 19.30 Uhr, Galerie im Feuerwehrgerätehaus:<br />
„Menschen-los” - Kunst, Gedichte und Musik<br />
Veranstalter: Kunstverein Bad Aibling, Eintritt 10 E, ermäßigt 8 E<br />
Freitag, 4. Nov. 20.00 Uhr, Gasthaus Weingast Kematen:<br />
„Matthias” - ein Wildererdrama<br />
Veranstalter: Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V., Eintritt: 13 E<br />
Montag, 7. Nov. 15.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Michael Wildenhain: „Blutsbrüder”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 5 E, Schüler 3 E<br />
Montag, 7. Nov. 20.00 Uhr Uhr, Gymnasium:<br />
Wolfgang Schweiger: „Tödlicher Grenzverkehr”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 8 E, Schüler 3 E<br />
Dienstag, 8. Okt. 15.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Matthias Morgenroth: „Der Sohn des Alchemisten”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 5 E, Schüler 3 E<br />
Dienstag, 8. Nov. 20.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Thomas Mahler - Mein Leben in der Schlange<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 8 E, Schüler 3 E<br />
Mittwoch, 9. Nov. 20.00 Uhr Uhr, Gymnasium:<br />
Markus Orths: „Die Tarnkappe”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 8 E, Schüler 3 E<br />
Donnerstag, 10. Nov. 15.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Katja Brandis & Hans-Peter Ziemek: „Ruf der Tiefe”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 5 E, Schüler 3 E<br />
Donnerstag, 10. Nov. 20.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Helmut Krausser: „Die letzten schönen Tage”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 8 E, Schüler 3 E<br />
Freitag, 10. Nov. 20.00 Uhr, Gymnasium:<br />
Faltsch Wagoni: „Deutsch ist dada hoch 3”<br />
Veranstalter: Gymnasium Bad Aibling, Eintritt 10 E<br />
Freitag, 11. Nov. 20.00 Uhr, Bräustüberl in Maxlrain:<br />
Lesung der Dorfschreiber - „von der Liab, vo de Leit, frühers und heit”<br />
Veranstalter: Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V., Eintritt 11 E<br />
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Bad Aiblinger<br />
Literaturtage finden Sie in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>!<br />
»Zwei l wie in Zwilling« - ab 9 Jahre<br />
Alles dreht sich immer nur um Livia, Luzys<br />
superbegabter Schwester. Wegen ihr sollen<br />
sie schon jetzt umziehen und nicht wie ab -<br />
gemacht erst in einem Jahr. Und das nur,<br />
damit Livia auf ihre Schule mit spezieller<br />
Be gabtenförderung gehen kann. Das ist so -<br />
was von unfair! Mit ihr spreche ich kein<br />
Wort mehr, nimmt sich Luzy vor. Doch so<br />
leicht ist es nun einmal nicht, lange sauer<br />
auf die Zwillings schwester zu sein. Vor<br />
<strong>alle</strong>m nicht dann, wenn ein Dieb in der<br />
Klasse um geht. Die ses Buch wurde von<br />
Chantal schreiber verfasst.<br />
»mias glück« ab 13 Jahre<br />
In einem verlassenen Pavillon im Park<br />
be gegnen sich John und Mia. Die beiden<br />
hätten nicht unterschiedlicher sein können.<br />
Während John aus reichen Verhältnissen<br />
stammt und später Medizin studieren soll<br />
hat Mia die Schule geschmissen und jobbt<br />
in einer Pizzeria. Mia hat die Schnauze voll<br />
von all den sinnlosen Partys und Tonnys<br />
aufdringli chen <strong>An</strong> machen, John währenddessen<br />
flüch tet, weil seine heile Welt Risse<br />
bekommen hat. Und so hat jeder seine Probleme<br />
und sie erkennen, während sie sich langsam näher kommen, dass<br />
man nicht immer den Erwartungen entsprechen muss, die in einen gesetzt<br />
werden. Ein Roman von mårten sandén.<br />
»erinnerung an einen mörder« ab 16 Jahre<br />
Die Zeitungen nannten es eine blutige<br />
Fa milientragödie – Vater, Mutter und zwei<br />
kleine Kinder auf bestialische Art und Weise<br />
getötet. Nur der kleine Felix überlebt - mit<br />
einem durchgestochenen Zungenboden und<br />
ohne Erinnerungen. Wer ist zu solch einer<br />
grausamen Tat in der Lage? Alles deutet auf<br />
eine Verzweiflungstat des Vaters hin. Ob<br />
es wirklich so war, oder nicht, weiß nur<br />
einer: Felix. Doch er kann sich nicht erinnern.<br />
Als der Unfall eines Lehrers Bilder<br />
heraufbeschwört glaubt er zu wissen, was<br />
damals geschah. Doch er irrt sich ge waltig, und das hat fatale Folgen...<br />
Dieser Bestseller stammt von petra hammesfahr.<br />
16 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Gelungener Kletterausflug der Feilnbacher Bergwacht bei herrlichem Herbstwetter<br />
Gerade noch vor dem großen Wetterumschwung<br />
konnten die Feilnbacher Bergwachtler ihren zweitägigen<br />
Ausflug genießen. Bei herrlichem Herbstwetter<br />
ging es in den Rofan, wo Bergtouren, Klettersteige<br />
und Klettertouren auf dem Programm<br />
standen. Das Fotos zeigt die Südwand des Rosskopfes,<br />
an dem ein schwieriger Klettersteig ge -<br />
meistert wurde. Dass dieser Klettersteig nicht<br />
ohne Gefahren ist, zeigte sich leider zwei Tage<br />
nach der Begehung durch die Bergwachtler. Laut<br />
wahl der Vorstandschaft bei den pferdefreunden st. leonhard rossruck<br />
„Frauenpower” in Rossruck: Nach einer harmonischen<br />
Wahl wurde Steffi Sedlmair zum 1. Vorstand<br />
gewählt. Steffie Sedlmair ist aktive Reiterin<br />
und verfügt über langjährige Vorstandserfahrungen.<br />
Sie löst Birgit Scheithauer als Vorstandsvorsitzende<br />
ab. Den 2. Vorstand übernimmt Susanne<br />
Fottner, ebenfalls aktive Reiterin. Sie tritt in die<br />
Fußstapfen von Dr. Josef Mendler. Einen weiteren<br />
Wechsel gab es bei der Aufgabe des Schriftführers.<br />
Hier wurde Petra Priewe mit Mehrheit ge -<br />
wählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Christa<br />
Grimm als Kassenwart und Barbara Strein als<br />
Sport- und Jugendwart. Ergänzt wird der Vorstand<br />
mit den Ausschussmitgliedern Diana Hamberger<br />
als Einstellervertretung, Michi Kampmiller als<br />
Jugendvertreter und Doro Fahrenholt als Pressesprecher.<br />
<strong>An</strong> dieser Stelle möchten wir uns bei den ehemaligen<br />
Vorständen Birgit Scheithauer (1. Vorst.),<br />
Dr. Josef Mendler (2. Vorst.), Elisabeth Schmitz-<br />
österreicherischen Pressemeldungen verunglückte<br />
dort ein 35-Jähriger Deutscher tödlich. Am<br />
zweiten Tag des Ausfluges ging es in die Plattenwände<br />
der Hochiss zum Klettern. Dort konnten,<br />
wieder bei schönstem Wetter und angenehmen<br />
Temperaturen, verschieden Touren geklettert werden.<br />
Nach einem erfrischenden Bad im Achensee<br />
traf man sich mit den Daheimgebliebenen noch<br />
zum gemeinsamen Abendessen.<br />
(Bilder/Text: Thomas Meder)<br />
reiter (Schriftführer), Fredi Fottner (Jugendbeauftragte)<br />
und Hausl Kirchberger (<strong>An</strong>lagenwart)<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre große<br />
Unterstützung während ihrer Freizeit in den letzten<br />
Jahren herzlich danken. Der neuen Vorstandschaft<br />
wünschen wir für die nächsten Amtsperioden<br />
ein gutes Gelingen und für die kommenden<br />
Aufgaben viele Helfer, die sie tatkräftig unterstützen.<br />
(Bild/Text: Dorothee Fahrenholt)<br />
Bild von links: Barbara strein, Christa grimm,<br />
diana hamberger, susanne fottner, steffi sedlmair,<br />
doro fahrenholt, petra priewe, michi kampmiller<br />
Mit der Installation des neuen Informationsterminal<br />
neben der Gästeinformation am Marktplatz,<br />
setzt Neubeuern auf noch umfassendere<br />
Besucherbetreuung. Der Touchscreen Monitor<br />
gibt die Gelegenheit sich durch Zugriff auf die<br />
Neubeurer Webseite auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
der Gästeinformation z.B. ausführlich<br />
über Unterkünfte, die örtliche Gastronomie<br />
oder Veranstaltungsangebote zu informieren. Als<br />
erste Benutzer testeten (v.l.) Bürgermeister Jo sef<br />
Trost, der Inhaber von TYPUS EDV-Lösungen<br />
Klaus Rünagel, Gästeinformationsleiter Mi chael<br />
Fichtner und Gemeinderätin Christina zur Hörst<br />
das neue <strong>An</strong>gebot.<br />
(Bild/Text: Michael Fichtner)<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
17
audiovisionsdiashow von willy haupt „Zanskar<br />
ladakh” am 6. nov. im gasthaus höhensteiger<br />
In einer beeindruckenden Au dio -<br />
visions-Diashow erzählt Willy Haupt<br />
am 6. Nov. 2011 um 18.00 Uhr im<br />
Gasthaus Höhensteiger, Westerndorferstr.<br />
101, Rosenheim, live mit hi -<br />
storischen und geschichtlichen Hintergründen<br />
von einer Trekkingreise<br />
durch die wilden Berglandschaften<br />
von Zanskar und Ladakh. Ladakh,<br />
das „Land hinter den ho hen Pässen”<br />
gehört heute politisch zu Indien, geographisch<br />
und ethnisch hingegen zu<br />
Tibet. Nach den Eindrücken der lebhaften<br />
Grossstadt Delhi erlebt der<br />
Zuschauer diesen faszinierenden<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Wir gratulieren zum<br />
35-jährigen Jubiläum<br />
und bedanken uns für<br />
das entgegengebrachte<br />
Vertrauen bei unseren<br />
Geschäftspartnern!<br />
Landstrich, der vielen Tibet-Kennern<br />
als Geheimtipp für noch ursprünglich<br />
erhaltenen tibetischen Buddhis mus<br />
und die tibetische Kultur schlechthin<br />
gilt. Das Trekking führt durch<br />
wilde und ursprüngliche Landschaften<br />
mit schneebedeckten Gipfeln,<br />
exponiert an Berghängen liegenden<br />
Klöstern und grünen Oasen in wilden<br />
Schluchten und entlang an rauschenden<br />
Flüssen. Man trifft auf<br />
Mönche, die auf eindrucksvolle Weise<br />
ihren tief verwurzelten Glauben<br />
tagtäglich leben und sieht in den<br />
Klöstern Kunstschätze ohne Zahl.<br />
Wir gratulieren<br />
zum 35-jährigen<br />
Betriebsjubiläum!<br />
Dr. Herbert Reuther<br />
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Wie kleine grüne Oasen<br />
liegen die uralten Dörfer<br />
im Industal, um -<br />
geben von den kargen<br />
und trockenen Ber -<br />
gen Ladakhs und mancherorts<br />
über ragt von<br />
den eindrucksvollen Eis-<br />
und Schneespitzen der Hi malayagipfel.<br />
Zuletzt entführt Willy<br />
Haupt die Zu schauer noch zur Quelle<br />
des heiligen Flusses Ganges, die um -<br />
rahmt ist von den eisbedeckten<br />
Gipfeln der<br />
über 6000 Meter ho hen<br />
Himalayaberge. Faszinierende<br />
Landschaften<br />
wechseln mit Erlebnissen<br />
und Geschichten...<br />
Magisch schöne Bilder,<br />
live vor getragen, mit Musik<br />
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Seit 35 Jahren kompetente Fürsorge in der Idylle...<br />
„Kompetente Fürsorge in der Idylle“, dies sind genau die Attribute, die<br />
auf die Pflege- und Sozialtherapeutische Einrichtung St. Bartholomä Sa merberg<br />
zutreffen. Idyllisch zwischen Inn und Chiemsee im Erholungsgebiet<br />
Samerberg gelegen, schafft die Einrichtung der ANTHOJO-Gruppe in Roßholzen<br />
seit mittlerweile 35 Jahren ausreichend Raum und Zeit für persönliche<br />
Betreuung von körperlich und seelisch versehrten Menschen. Im fa miliären<br />
Zusammenleben stehen dabei Individualität, Privatsphäre und hohe<br />
Pflegequalität im Vordergrund. Barbara Räcker gründete 1976 die Pflegeeinrichtung,<br />
benannt nach der historischen Roßholzener Kirche St. Bartholomä.1994<br />
übernahmen ihre Söhne Thomas und Georg <strong>An</strong>agnostopoulos<br />
(daher ANTHOJO) die Einrichtung und erweiterten diese um die heutige<br />
sozialtherapeutische Einrichtung. Ebenfalls seit 1994 leitet Cornelia Herr<br />
mit viel Engagement und immer einem offenen Ohr für die Bewohner das<br />
freundliche Haus gemeinsam mit einem eingespielten Pflegeteam. Die pfle g e -<br />
und sozialtherapeutischen <strong>An</strong>gebote von St. Bartholomä sind sehr vielfältig.<br />
So finden z.B. Patienten mit einer demenziellen oder psychischen Er -<br />
Pettendorf 2 · 83250 Marquartstein<br />
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18 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Markus Daum „Plastik und Graphik” bis 27. Nov. 2011 in der Galerie Markt Bruckmühl<br />
Markus Daum, <strong>Jg</strong>. 1959, ist in Säckingen ge -<br />
boren. Schon im Alter von 17 Jahren wusste Daum,<br />
dass er Bildhauer werden wollte und setzte die sen<br />
Wunsch konzentriert um. Steinmetz- und Steinbildhauerlehre,<br />
Studium der Bildhauerei an der<br />
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in<br />
Stuttgart bei Prof. Alfred Hrdlicka und an der<br />
Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Rolf<br />
Szymanski. Seit Mitte der 80er Jahre sind Wer ke<br />
des Künstler in zahlreichen Ausstellungen im In-<br />
und Ausland zu sehen; mehrfach war er in der<br />
Großen Kunstausstellung München im Haus der<br />
Kunst vertreten. Arbeiten von Markus Daum sind<br />
auch im öffentlichen Raum präsent; als Beispiele<br />
seien genannt sein „Singener Kapitell“ an der<br />
Gartenseite der Stadth<strong>alle</strong> in Singen, das Werk<br />
krankung, bei denen eine Pflege und Betreuung zu<br />
Hause meist nicht mehr möglich ist, im Pflegebereich,<br />
einer beschützen und offe nen Wohngruppe<br />
einen Platz, wo ver sucht wird, die Geisteskraft und<br />
Persönlichkeit z.B. durch individuelle Biografie<br />
und Erinnerungs arbeit bestmöglich zu erhalten<br />
und zu fördern. St. Bartholomä bietet zudem eine<br />
vollstationäre Pfle ge mit einer Betreuung rund<br />
um die Uhr mit re gelmäßigen fachärztlichen Un -<br />
tersuchungen. Die spe ziell ausgebildeten Fachkräfte<br />
beschäftigen sich dabei intensiv mit der<br />
Gruppen- oder Einzelbetreuung. Die Kurzzeitpflege<br />
sowie die Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
geben <strong>An</strong> gehörigen die Gewissheit, ihre Liebsten<br />
für einen bestimmten Zeitraum in besten Händen<br />
zu wissen. Ob professionelle Unterstützung bei<br />
der klinischen Nach versorgung, intensive Betreuung<br />
oder bei der Teil nahme an Beschäftigungsangeboten,<br />
Mahlzeiten etc. können sich sowohl die<br />
„vorüber gehenden“ Be woh ner als auch die „festen”<br />
Be wohner auf eine optimale Versorgung verlassen.<br />
Wer seine Lieben zu Hause pflegt, kann unmöglich<br />
immer da sein. Trotzdem ist Aufsicht, noch bes-<br />
„Kreuz“ im Fraktionssaal der CDU/CSU-Fraktion<br />
im Reichtag in Berlin, das Johann Georg<br />
Elser-Mahnzeichen in Konstanz und der „Fährbrunnen“<br />
in Heilbronn-Klingenberg. Seine Skulpturen<br />
„offenbaren eine experimentelle Phantasie.<br />
Für seine Figuren entwickelt er eine eigene ar -<br />
chaische Repräsentationsform des Körperlichen.<br />
Die aufgewühlte, zerklüftete Modellierung spiegelt<br />
zugleich die Energie, die den Menschen durchdringt“,<br />
schreibt Frank Nievergelt. Neben seinem<br />
bildhauerischen Werk arbeitet Markus Daum<br />
auch immer wieder mit Papier. Bei den Graphiken<br />
und Handzeichnungen handelt es sich je -<br />
doch nicht um Skizzen oder Vorbereitungen für<br />
seine Skulpturen, sondern um eigenständige Ar -<br />
beiten in einer anderen Gattung, die die vielfälti-<br />
ser Auf merksamkeit, besonders bei demenziell er -<br />
krank ten Menschen zu jeder Zeit lebenswichtig.<br />
Des halb bietet St. Bartholomä Tagesgästen professionelle<br />
Versorgung im fami liären Um feld. Auch<br />
kurzfristig finden hier im Haus z.B. Berufstätige<br />
oder diejenigen, die ein fach mal wieder ausgehen<br />
wollen, Unterstützung bei der Pflege. Zum täglichen<br />
Lebenskomfort in der Einrichtung kommen neben<br />
einer umfangreichen medizinischen Betreuung ein<br />
barrierefreies und sicher an gelegtes Lebensumfeld<br />
mit persönlichen Gegen ständen und Kleinmobiliar<br />
in den Zimmern, der Haltung von kleinen<br />
Haustie ren, Besuchsmöglichkeiten zu jeder Tageszeit,<br />
ein Pflegebad mit Wohlfühl-Atmosphäre,<br />
ge Ausdruckskraft des Künstlers widerspiegeln.<br />
In seinen Skulpturen wie in seinem graphischen<br />
Werk steht bei Markus Daum der Mensch im<br />
Zen trum mit all seinen Facetten und den Rätseln<br />
seiner Existenz zwischen Werden und Vergehen.<br />
Markus Daum lebt und arbeitet in Radolfzell am<br />
Bodensee und in Berlin. (Text: Cornelia Ahrens)<br />
galerie markt Bruckmühl, Sonnenwiechser<br />
Str. 12, 83052 Bruckmühl, Öffnungszeiten: Mi<br />
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den ganzen Tag ohne Zu satzkosten, Frühstücksbuffet,<br />
Mittagstisch so wie Kaffee und Kuchen,<br />
Abendessen, Zwischen-, Spät- und Nachtmahlzeiten<br />
sowie eine qualitätsbe wuss te Küche mit<br />
Rücksicht auf Vor lieben und religiösen Regeln<br />
hinzu. Insgesamt also ein helles, freundliches<br />
Haus, das auf die Vor lieben eines jeden achtet,<br />
sich den Bedürfnissen anpasst und für ein<br />
Höchstmaß an Lebensfreude und Qualität sorgt.<br />
Allen, die sich näher über die Pflege- und<br />
sozial therapeutische Einrichtung St. Bartholomä<br />
in formieren möchten, erteilt Fr. Herr gerne<br />
Aus kunft und freut sich auf Ihren <strong>An</strong>ruf.<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
19
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20 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
„Künstlerpech“ im turner Hölzl - Harlekin spielt im November lustige Komödie<br />
Das Ensemble der Harlekin-Komödie<br />
in Rohrdorf mit Regisseur<br />
Günter Schwarz setzt sich in diesem<br />
Jahr mit dem Theaterstück „Künstlerpech“<br />
mit den Erfolgen und Misserfolgen<br />
des Portraitmalers Thomas<br />
Fischer (Marcus Bauer) auseinander.<br />
Gerne führte der ein beschauliches<br />
Leben an der Seite seiner eifersüchtigen<br />
Frau Jenny (Nicole Liegl-<br />
Meier). Seine Kunst ist jedoch „brotlos“.<br />
Erfolge stellen sich erst ein, als<br />
er sich als schwuler Meister-Künstler<br />
Umberto Pastellini ausgibt. Aber<br />
ein Schlag vor den Kopf setzt ihn<br />
weitgehend außer Gefecht, und Jenny<br />
muss seine Rolle übernehmen. Da<br />
klingelt auch schon Margarethe Merkanter-Bohm<br />
(Irmi Mayr) an der<br />
Tür. Die Kunstliebhaberin will un bedingt<br />
einen echten „Pastellini“ kau-<br />
fen. Begleitet wird sie von ihrem<br />
Mann, Politiker Gregor Bohm (Martin<br />
Grick), der sein eigenes, kleines<br />
Geheimnis mit sich rum trägt. Immer<br />
wieder taucht die etwas rustikale<br />
Hausmeisterin Martha (Marianne<br />
Keuschnig) auf, die ständig auf der<br />
Suche nach ihrem Mann ist. Das<br />
Chaos wird auch dann nicht kleiner,<br />
als noch Vertreter der Presse und ein<br />
Polizist herum stöbern und großes<br />
Interesse an den Kunstwerken zeigen.<br />
Christine Lau (Sylvia Keuschnig)<br />
und Gero Schmidt (Klaus Biehl)<br />
beobachten <strong>alle</strong>s genauestens. Ein<br />
ganz anderes Interesse hat dagegen<br />
Valerie Palme (Regina Hellthaler).<br />
Sie will Pastellini selbst! Einen Skandal<br />
wittern hingegen die beiden Re -<br />
porter (Ramona Wiesböck und Thomas<br />
Grick). Wie lange kann Jenny<br />
da wohl ihre Tarnung aufrecht er -<br />
halten?<br />
Ein besonderes Schmankerl ist<br />
auch dieses Jahr wieder unser Vorprogramm!<br />
Unsere Nachwuchsschauspieler,<br />
die „Harlekids“ stimmen<br />
ab 19.30 Uhr schon mal mit einem<br />
lustigen Sketch in den Abend ein.<br />
Es lohnt sich also schon eine halbe<br />
Stunde früher da zu sein.<br />
Die Aufführungen finden im Freizeitzentrum<br />
„Turner Hölzl“ in Rohrdorf<br />
statt. Die Premiere ist Samstag,<br />
12. Nov. um 20.00 Uhr. Weitere<br />
Aufführungstermine sind am 18.,<br />
19., 25. und 26. Nov. ebenfalls um<br />
20.00 Uhr. Achtung: Ab 19.30 Uhr<br />
gibt unsere Kindertheatergruppe ein<br />
Vorprogramm. Der Kartenvorverkauf<br />
beginnt am 31. Okt. über die<br />
Reiseagentur „travel and more“,<br />
Un tere Dorfstr. 4 in Rohrdorf, Tel.<br />
08032/707112 sowie im Internet un -<br />
ter www.harlekin-online.de. Der<br />
Eintritt kostet 8,- € auf <strong>alle</strong>n Plätzen,<br />
<strong>alle</strong> reservierten Karten müssen<br />
spätestens 30 Minuten vor Spielbeginn<br />
an der Kasse abgeholt werden.<br />
Allerheiligen-Allerseelen ...eine Zeit der Besinnung und der vergänglichkeit<br />
Jetzt im Oktober und November,<br />
wo sich auch die gesamte Natur zu -<br />
rück zieht, ist es naheliegend, dass<br />
wir Menschen uns ebenso mit un -<br />
serer eigenen Vergänglichkeit be -<br />
schäftigen. Schon die Kelten fei erten<br />
<strong>An</strong> fang November ein grosses<br />
Totenfest. Bei den Katholiken gel ten<br />
Allerheiligen und Allerseelen als<br />
Tage der Erinnerung. Be stat tungsrituale,<br />
Grabschmuck und -beigaben<br />
gehören zu den frühesten Zeug nissen<br />
unserer Kultur. In der <strong>An</strong>ti ke<br />
legten die Griechen kleine Krän ze<br />
aus Rosmarin, Lorbeer und Oli venzweigen<br />
auf das Herz der Verstor benen,<br />
Frauengräber wurden mit Veilchen<br />
als Zeichen der Weib lich keit,<br />
Ausdauer und Bescheidenheit be -<br />
pflanzt. Zur gleichen Zeit legten die<br />
Germanen Pflanzensamen als Symbol<br />
ewiger Fruchtbarkeit in die Grä-<br />
ber. Im Mittelalter fanden die<br />
Mön che unter den Apfelhainen der<br />
Klostergärten ihre letzte Ruhe stätte.<br />
Es stand auch nicht im Widerspruch<br />
zur ewigen Ruhe, wenn die<br />
Friedhöfe zudem als Weideland ge -<br />
nutzt wurden. Weltlich ging es auch<br />
auf den Allerseelenmärkten rund<br />
um die Kirchhöfe zu, auf denen die<br />
Menschen im Gedenken an die To -<br />
ten feierten und Handel trieben, zu -<br />
mal durch den Friedhof als Jen seitspforte<br />
die Toten am lebendigen<br />
Dies seits teilhaben sollten. Zu Oa sen<br />
der Erholung und Besinnung ent -<br />
wic kel ten sich die Friedhöfe erst<br />
im 18. und 19. Jahrhundert, als die<br />
Gottes äcker in den Kirchhöfen zu<br />
klein wurden. Die Bestattung in den<br />
Kir chen, die schon immer angese henen<br />
Bürgern, Adeligen und Geist -<br />
li chen vorbehalten war, wurde zu<br />
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dieser Zeit aus hygienischen Gründen<br />
ein geschränkt. Die anonymen<br />
Massen gräber, die für viele „Nor malsterb<br />
liche” noch im 18. Jahrhundert<br />
als letzte Ruhestätte obligatorisch<br />
wa ren, standen in im mer größerem<br />
Ge gensatz zum Indivi dua lismus der<br />
Aufklärungsepoche. Deshalb wur-<br />
den vor vielen Stadtmauern große<br />
Landparzellen eingefriedet und ge -<br />
weiht, um Friedhöfe mit Einzelgräbern<br />
anzulegen. Diese Landschaftsgärten<br />
laden noch heute zum be -<br />
sinn lichen Wan deln ein, zur Be gegnung<br />
mit Schick salen und zum Ver -<br />
weilen im <strong>An</strong>gedenken...<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
21
Verlustereignisse sind oft die schmerzlichsten<br />
und intensivsten Gefühlserfahrungen<br />
in unserem Leben.<br />
Der Abschied von einer geliebten Person, der<br />
Verlust von Gesundheit, Arbeit, Lebenszie -<br />
len, von Schönheit und Jugend oder materiellen<br />
Dingen ...wie gehen wir damit um?<br />
Als Reaktion auf solche Verluste reagieren<br />
wir mit Trauer. Es handelt sich dabei um<br />
ein gesundes, natür liches Gefühl, ge nau -<br />
so wie <strong>An</strong>gst, Wut oder Freude.<br />
Um Körper und Geist gesund zu erhalten<br />
ist es wichtig, unsere Gefühle auszudrücken,<br />
statt sie zu verdrängen, zu unterdrücken<br />
oder schnell loswerden zu wollen.<br />
In einem Trauerumwandlungsseminar<br />
wird die einzelne Person in einer Gruppe<br />
Gleichgesinnter gesehen, verstanden,<br />
akzeptiert und mitfühlend bestätigt.<br />
Durch das Ausdrücken unserer Gefühle<br />
nehmen wir beim Abschied neue Er fah -<br />
rungen mit (= Abschiednehmen) und<br />
ge winnen dadurch wieder Lebendigkeit,<br />
Lebensfreude und Kraft für das Weitergehen.<br />
„Freud und Leid sind untrennbar.<br />
Sie kommen stets gemeinsam<br />
und sitzt nur das eine mit euch<br />
an eurem Tisch,vergesst nicht,<br />
dass das andere auf eurem Bette<br />
schläft“ (Khalil Gibran)<br />
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Heilsam mit der Trauer umgehen<br />
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Allerheiligen ...Das Fest der unbekannten heiligen<br />
Wer nach dem Tod sein Ziel bei Gott gefunden<br />
habe, könne heilig genannt werden, so der<br />
Glaube. Dieser Menschen wird zu Allerheiligen<br />
gedacht. Die Ursprünge des Festes reichen bis<br />
ins fünfte Jahrhundert zurück. Die katholische<br />
Kirche feiert an den beiden ersten Tagen im No -<br />
vember Allerheiligen und Allerseelen. Der 1.<br />
November (in diesem Jahr ein Dienstag) gilt als<br />
hoher Festtag und ist zum Unterschied zum 2.<br />
November kein Tag des Totengedenkens, sondern<br />
es wird das neue Leben gefeiert, in das die Hei ligen<br />
gelangt sind und das <strong>alle</strong>n Christen verheißen<br />
wird. Allerheiligen ist vom Glauben geprägt, dass<br />
viele Menschen nach ihrem Tod ihr Lebensziel<br />
bei Gott erreicht haben und daher auch Heilige<br />
genannt werden können. Die Kirche gedenkt da -<br />
her an diesem Tag der vielen unbekannten Heiligen,<br />
die in keinem Kalender stehen. Die Wur zeln<br />
des Festes finden sich im Orient, wo man schon<br />
im vierten Jahrhundert ein Gedächtnis <strong>alle</strong>r Märtyrer<br />
beging. Das Datum war in den verschiede-<br />
nen Teilkirchen unterschiedlich. So sind der Freitag<br />
nach Ostern, der 13. Mai und der Sonntag<br />
nach Pfingsten als Gedächtnistage überliefert.<br />
Die Ausbreitung des Festes hängt möglicherwei se<br />
mit der Weihe des Pantheons, des Tempels „Aller<br />
Götter”, zu einer Kirche zu Ehren der Muttergottes<br />
und <strong>alle</strong>r heiligen Märtyrer durch Papst<br />
Bonifatius IV. im Jahr 610 in Rom zusammen.<br />
Den 1. November führte im neunten Jahrhundert<br />
Ludwig der Frommen in Frankreich ein und<br />
wird seither in der ganzen Kirche gefeiert. Allerseelen<br />
(2. November) hat seine Wurzeln im Ge bet<br />
für die Verstorbenen, das bei den Chri s ten seit dem<br />
zweiten Jahrhundert überliefert ist. Das eigentliche<br />
„Geburtsjahr” des Allerseelen-Tages ist 998.<br />
In diesem Jahr setzte Odilo, Abt des Benediktiner-<br />
Klosters Cluny, für <strong>alle</strong> ihm unterstellten Klöster<br />
fest, dass am Tag nach Aller heiligen <strong>alle</strong>r Verstorbenen<br />
durch Messe und Ge bet zu gedenken<br />
sei. Dieses Gedächtnis breitete sich rasch über<br />
Frankreich, England und Deutschland aus.<br />
A bschied zu nehmen gehört un trennbar<br />
zu unserem Leben. Plötzlich und oft ganz<br />
unvermittelt, wird ein nahestender Mensch<br />
aus unserer Mitte gerissen. In dieser schweren<br />
Zeit ist sensible und individuelle Hilfe und<br />
Beratung besonders wichtig. Wir helfen Ih nen<br />
gerne weiter und legen bei der Gestaltung<br />
des Blumenschmuckes für die Bestattung auf<br />
per sönliche Beratung ganz großen Wert.<br />
B lumen passen für jeden <strong>An</strong>lass und jede<br />
Stimmung, denn sie sind echte Bot schafter<br />
und sagen als stiller, symbolischer Gruß<br />
an Gedenktagen wie Allerheiligen und Toten -<br />
sonn tag oft mehr als „tausend Worte”... Wir<br />
beraten Sie gerne, wenn’s um floralen Grab -<br />
schmuck und individuelle Trauerfloristik geht.<br />
22 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
ALLERSEELEN ...Einheit der Lebenden mit den Toten mit Gedenken an verstorbene<br />
In un serer katholisch geprägten<br />
Heimat sind es vor <strong>alle</strong>m zu Allerheiligen<br />
und Al ler see len, wo viele<br />
<strong>An</strong> ge hö ri ge die Friedhöfe aufsu chen,<br />
um an blumengeschmückten Grä -<br />
bern ihrer Verstorbenen zu ge denken<br />
und zum Zeichen der Hoff nung<br />
Lichter entzünden. Die evan ge li schen<br />
Christen entsprechen diesem Brauch<br />
am Buß- und Bettag. In unserem<br />
Kulturkreis spielt der Grabschmuck,<br />
zum Beispiel durch Pflanzschalen<br />
oder flo ristisch ge staltete Werkstükke<br />
je doch nicht nur zu den Gedenk-<br />
tagen eine bedeuten de Rolle. Wird<br />
hierdurch doch die innige Verbundenheit<br />
der Hinter blie benen zu den<br />
verstorbenen <strong>An</strong> ge hö rigen oder<br />
Freunden ausgedrückt. Im Laufe<br />
der Jahrzehnte wurden von Gärtnern<br />
und Floristen eine Vielzahl von Ge -<br />
stal tungsmöglichkeiten ent wickelt,<br />
die dem Verlan gen nach individuellem<br />
Grabschmuck und Grab gestal<br />
tung in hohem Umfang gerecht<br />
werden.<br />
Bei der Wahl der Bepflanzung entscheidet<br />
man heute nicht nur nach<br />
Form und Farbe, sondern häufig auch<br />
nach deren Symbolkraft. So steht<br />
zum Beispiel der Le bens baum, die<br />
starke Eiche, die Eibe, der Buchsbaum<br />
und die Roß kastanie für das<br />
„Ewige Leben”, eben so wie der<br />
Efeu, der aber zu sätzlich Liebe und<br />
Treue versinn bildlicht. Rosen und<br />
Immergrün stehen für die Liebe,<br />
die Lilie für die Reinheit etc.<br />
Falls Sie ein Allerheiligen-Ge steck<br />
erwerben oder selbst gestalten sollten,<br />
verwenden Sie bitte nur natürliche,<br />
also kompostierbare Materia-<br />
lien. Die Friedhofsverwaltung wird<br />
es Ihnen danken! Grundsätzlich sollten<br />
Sie folgende Regeln beachten,<br />
um ein Grab gleichzeitig attraktiv<br />
und pflegeleicht zu gestalten: Be -<br />
rücksichtigen Sie <strong>alle</strong> vier Jahreszeiten!<br />
Faustregel: 65% der Grabfläche<br />
- attraktive Bodendecker, 15%<br />
Reihenpflanzen, die den Übergang<br />
vom Grabkreuz oder Grabmal zur<br />
Grabfläche bilden sowie 20% den<br />
Jahreszeiten entsprechende Wechselbepflanzung.<br />
Am besten Sie lassen<br />
sich bei ihrem Gärtner über die in<br />
Frage kommenden Pflanzen beraten!<br />
Auch der Grabstein als Symbol<br />
des Dauerhaften und Un ver gäng lichen<br />
nimmt eine wichtige Rolle in<br />
der Gestaltung und Ausdruckskraft<br />
der letzten Ru hestätte ein. Naheliegend<br />
ist na tür lich, entspre chend dem<br />
Prin zip des Wer dens und Vergehens,<br />
auch die Um welt nicht durch „Un -<br />
verrottba res” zu be lasten. So sollte<br />
es selbst ver ständ lich sein, anstatt<br />
einer Sty ro porunterlage einen Strohkranz<br />
zu benutzen, der sich wieder<br />
zu Erde verwandelt. Auch Plastikblumen<br />
<strong>alle</strong>r Art, ummantelte Dräh-<br />
te und Grablichter aus Plastik kann<br />
man vermeiden. Nachfüllbare Grablich<br />
ter aus Glas versinnbildlichen<br />
we sentlich besser den Gedanken an<br />
ein ewiges Licht und zeugen von<br />
Verantwortungsbewußtsein für eine<br />
neue Generation.<br />
Friedhöfe wandeln ihr Bild im<br />
Laufe der Zeit, der Geschmack än dert<br />
sich ebenso wie der Zeitgeist, ist ge -<br />
prägt durch Weltbild und Idea le der<br />
Menschen. Im Mittelalter streb te man<br />
da nach, sich im welt lichen Bereich<br />
ein Mo nu ment zu setzen. Die Wichtigkeit<br />
der be grabenen Person äußerte<br />
sich in der Größe und dem Prunk<br />
der Grab stätte. Es galt, sich auch nach<br />
dem Tode zu präsentieren, wie z.B.<br />
das berühmte Grab mal des Leonardo<br />
Bruni in Santa Cro ce in Florenz<br />
auf dem die Worte stehen „Die Ge -<br />
schichte ist in Trauer.” Heute gilt das<br />
Grab weniger als ein Ort, die Wichtigkeit<br />
und den Reich tum einer Fa -<br />
milie zu prä sen tieren, sondern vielmehr<br />
ein Ort der Trauer, des stillen<br />
Gedenken und der Be geg nung. In<br />
diesem Sin ne denken wir, wie Lichtenberg,<br />
an ein Grab als Be festi gung<br />
wider die Stürme des Schicksals.<br />
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Pflanzenschalen, Blumensträußen oder Grabschmuck zum<br />
totensonntag, <strong>alle</strong>rheiligen und zu den persönlichen Gedenktagen!<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
23
„hilferufe aus der südwand”<br />
saisonabschlussübung der<br />
Bergwacht Bad feilnbach<br />
Die Südwand des Breitensteins war Ziel der-<br />
Saisonabschlussübung der Bergwacht Bad Feilnbach.<br />
Zwei Mädchen hatten sich verstiegen, eine<br />
der beiden war schwer verletzt, so die Übungsannahme.<br />
Nach der Ortung im unübersichtlichen<br />
Felsgelände erfolgte die Bergung der Verletzten<br />
mit der Gebirgstrage, die mit einem Statikseil<br />
mehr als 100 Meter abgelassen werden musste.<br />
Mit dem Einrad ging es auf dem folgenden<br />
schma len Weg dann weiter bis zum Geländefahrzeug.<br />
Im Ernstfall wäre für die Bergung natürlich<br />
ein Hubschrauber mit Seilwinde zum Einsatz<br />
gekommen. Da aber nicht immer Flugwetter<br />
herrscht, müssen auch diese zeit- und personalaufwändigen<br />
Bergemethoden regelmäßig geübt<br />
werden. (Bild/Text: Tom Meder)<br />
Auszeichnung für die Gemeinde<br />
Raubling - Raublings Paket überzeugte<br />
Die Teilnahme am Wettbewerb „Grüne Be gegnungs-<br />
und Erlebnis(t)räume“ hat sich für die<br />
Gemeinde Raubling gelohnt. Auf der Hauptversammlung<br />
des Bayerischen Landesverbands für<br />
Gartenbau und Landespflege e.V. in der Main talh<strong>alle</strong><br />
in Dettelbach überreichte Umweltminister<br />
Markus Söder eine Ehrenurkunde und eine Bron z eplakette<br />
für die besten Leistungen auf Landkreisebene,<br />
die zugleich den ersten Platz in diesem Wettbewerb<br />
bedeuteten. Es waren mehrere Einrichtungen<br />
im Gemeindegebiet, die die Jury über -<br />
zeugten. Dazu gehören das Grüne Klassenzimmer<br />
in der Nicklheimer Filzen, das Schwimmbad Großholzhausen,<br />
die gemeindlichen Spielplätze und<br />
die Kindergärten. Zudem richtete der Gartenbauverein<br />
Großholzhausen für seine Jugendgruppe<br />
einen eigenen Garten samt Vereinshaus ein.<br />
Die Kleine Bühne Pfraundorf ist be reits fleißig<br />
beim Proben zum Stück „Ölwechsel“, einer<br />
Komödie in drei Akten von Markus Ollinger, To bias<br />
Egger, Johannes Brandhofer und Florian Appel.<br />
Zum Inhalt: Urlaub, für den Deutschen be -<br />
deu tet dies die schönste Zeit des Jahres. Jeder<br />
kennt ihn, jeder mag ihn, aber kaum einer kann<br />
ihn sich leisten. Das Optimale liegt dabei je doch<br />
immer im Auge des Betrachters. So sucht der Eine<br />
Ruhe und Entspannung, während der <strong>An</strong>dere das<br />
Nachtleben genießen und ausleben möchte. Ob<br />
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Das Foto zeigt (von links) Kreisfachberater<br />
Ha rald Lorenz, den ersten Vorsitzenden des Kreisverbands<br />
für Gartenbau und Landespflege Ro senheim<br />
Josef Gartner, Umweltminister Söder, den<br />
ersten Vorsitzenden des Bezirksverbands Oberbayern<br />
für Gartenbau und Landespflege Wolfram<br />
Vaitl, Elisabeth Wildemann, die zweite Vorsitzende<br />
des Gartenbauvereins in Großholzhausen und<br />
Raublings Bürgermeister Olaf Kalsperger.<br />
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nalaki ist, müssen unsere Charaktere in einem<br />
zweiwöchigen All-inclusive-Ur laub herausfinden.<br />
Was im Reisebüro Z’Fuaß Tours noch als Traumurlaub<br />
er scheint, entpuppt sich in Wirklichkeit als<br />
wahrer Horrortrip und kommt eher einem Ge fängnisaufenthalt<br />
nahe.<br />
Die Karten sind im Vorverkauf bei der VR Bank<br />
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Abendkasse erhältlich. Premiere beim „Alten Wirt“<br />
in Pfraundorf ist am Samstag 05. Nov. 2011. Der<br />
Erlös der Premiere wird dieses Jahr von uns an<br />
zwei für uns wichtige soziale Einrichtungen ge -<br />
spendet. Der eine Teil geht an die Franziskanerprovinz<br />
in München mit ihrem Projekt „Omnibus”.<br />
Der andere Teil soll an die Raublinger Ta fel<br />
gespendet werden. Weitere Aufführungen finden<br />
am Fr, 11.11., Sa, 12.11., Fr, 18.11., Sa, 19.11.<br />
und So, 22.11.2011 statt. Beginn ist jew. 20.00<br />
Uhr. Der Saal ist bereits ab 18.00 Uhr geöffnet.<br />
(Bild / Text: Stephanie Berting)<br />
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Am Sonntag, den 6. November 2011 präsentieren<br />
sich die Raublinger Betriebe be reits zum<br />
zweiten „Verkaufsoffenen Sonntag” in diesem<br />
Jahr und warten wieder mit einem reichhaltigen<br />
Sortiment auf. Der beliebte Sonntagsmarkt lädt<br />
auf dem Prechtl-Parkplatz - an der B 15 - mit<br />
den vielen Ständen, wo man z.B. Geschenkartikel,<br />
Holzmaterialien, Gewürze, Baby & Kinderkleidung<br />
und noch viel mehr findet, zum<br />
Bummeln und Verweilen ein. Von 11.00 bis<br />
17.00 Uhr erwarten die Besucher zudem etliche<br />
Attraktionen, wie z.B. der Auftritt des Rosenheimer<br />
Spielmannszug, der um 11.00 Uhr mit<br />
dem Eröffnungsmarsch den Marktsonntag einläutet.<br />
Ein weiteres musikalisches Schmankerl<br />
bieten die Voilantes/Brasilianische Trommler,<br />
die neben eigenen Stücken gemeinsam mit dem<br />
Sonntag, 6. Nov. 2011 ...endlich wieder<br />
SoNNtagSmarkt in raubling<br />
Rosenheimer Spielmannszug um 15.00 Uhr ein<br />
Gemeinschaftskonzert zum Besten geben. Ein<br />
weiterer interessanter Programmpunkt, der durch<br />
den Nachmittag führt, ist sicherlich die Sonderschau,<br />
durchgeführt vom Medizinischen-Katastrophen-Hilfswerk<br />
Deutschland e.V. und der<br />
Kran kentransport Ambulanz Rosenheim. Dabei<br />
dürfen sich die Besucher von der Arbeit speziell<br />
auf dem Gebiet des Katastropheneinsatzes in -<br />
formieren und sich evtl. selbst mit einbringen.<br />
Natürlich lädt an diesem Tag auch wieder die<br />
bereits kultige Bockerlbahn die Gäste auf eine<br />
kostenlose Rundfahrt durch Raubling ein. Für die<br />
kleinen Besucher stehen brave Ponys für einen<br />
Ritt zur Verfügung, oder sie drehen auf dem bunten<br />
Kinderkarussell einige fröhlich-flotte Run -<br />
den. Auch in kulinarischer Hinsicht ist mit hei-<br />
mischen Produkten<br />
und leckeren Spezialitäten<br />
wie immer<br />
bestens gesorgt für das leibliche<br />
Wohl. Die Raublinger Ge -<br />
schäfte öffnen am Sonntagsmarkt von 12.00 bis<br />
17.00 Uhr ihre Pforten. Viele von ihnen erwarten<br />
die Besucher mit besonderen Aktionen und<br />
<strong>An</strong>geboten.<br />
Der „Bund der Selb ständigen - Ge wer be verband<br />
Raubling e.V.” fungiert wieder als Veranstalter<br />
des Raublinger Sonntagsmarktes und freut<br />
sich auf Ihr Kommen. Die Besucher erwartet ein<br />
buntes, vielfältiges <strong>An</strong>gebot, das sich dank der<br />
riesigen Portion Engagement des zweiten Vorstands<br />
des Gewerbeverbandes Peter Höllhuber<br />
in diesem Jahr selbst übertrifft. Er hat mehr als<br />
drei Monate Planungszeit investiert und viele Te -<br />
lefonate geführt, also einen enormen Zeitaufwand<br />
betrieben, damit der Sonntagsmarkt in<br />
Raubling zum Erlebnis für die Besucher wird.<br />
Sowohl die Raublinger als auch die Gäste des<br />
Sonntagsmarktes werden’s ihm danken. In diesem<br />
Sinne: „Endlich wieder ...auf nach Raubling<br />
zum Sonntagsmarkt am 6. November 2011!<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
25
Erstmalig und passend zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag führt die Gemeinde Raubling die er -<br />
ste Raublinger Energiemesse in der beheizten<br />
Ge meindeh<strong>alle</strong> mit vielen teilnehmenden Un -<br />
ternehmen durch. Bei einer Sitzung <strong>An</strong>fang des<br />
Jahres begrüßte der Umweltausschuss der Ge -<br />
meinde dieses aufwendige und informative<br />
Vorhaben. Sogleich lief die Planung unter der<br />
Leitung von Rudolf Roß auf Hochtouren und<br />
kann nun stolz ein breitgefächertes Programm<br />
mit vielen Themen und fachkundigen Firmen<br />
präsentieren. Von 11.00 bis 17.00 Uhr können<br />
sich diesbezüglich die Besucher rund um das Thema<br />
Energie ausführlich informieren.<br />
Dass das Thema Energie heute aktueller ist<br />
denn je, zeigt sich z.B. beim Thema Strom. Hier<br />
hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen das<br />
Überschreiten der 20-Prozent-Marke beim <strong>An</strong> -<br />
teil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung<br />
im ersten Halbjahr 2011 als einen sichtbaren<br />
Beweis für die Zukunftsfähigkeit einer nachhaltigen<br />
Energieversorgung begrüßt. Die derzei-<br />
Bauen für Generationen ...Holz ist einer der ältesten und zugleich modernsten Baustoffe<br />
unserer Zeit. Ein modernes Massivholzhaus entspricht voll und ganz den heutigen <strong>An</strong>forderungen an<br />
Statik, Bauphysik, Brandschutz, reguliert den Wärmehaushalt Ihres Gebäudes und ist dank der hervorragenden<br />
Dämmeigenschaften auch in Zeiten steigender Energiepreise zukunftssicher und unterhaltbar.<br />
Auch die kurze Bauzeit spricht für ein Massivholzhaus.<br />
Über die vielen weiteren Vorteile informiert Sie gerne die Zimmerei Thomas Pichler, die Ihnen<br />
meisterhafte Qualität in jeder Hinsicht bietet. Mit dem Innungs-Prädikat „Meisterhaft”ausgezeichnet,<br />
können Sie auf die Kompetenz bei der Planung und Verwirklichung Ihres Bauvorhabens vertrauen.<br />
Durch ständige Fortbildung und Schulungen der Mitarbeiter ist das engagierte Team der Zimmerei<br />
Pichler stets auf dem neuesten Stand der Technik und kann somit fachlich fundierte Beratung und<br />
erstklassige Qualitätsarbeit gewährleisten.<br />
Gerne verwirklicht die Zimmerei Pichler Ihren Wunsch nach einem individuell gestalteten Heim, das<br />
die eigene Handschrift trägt - auf Wunsch auch in schlüsselfertiger Bauweise mit Koordination <strong>alle</strong>r am<br />
Bau beteiligten Handwerker. Thomas Pichler freut sich auf Ihren <strong>An</strong>ruf bzw. auf Ihren Besuch bei der<br />
1. Raublinger Energie-Beratungsmesse und erklärt Ihnen gerne die Vorteile eines Massivholzhauses.<br />
tigen Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien belegen, dass diese mittlerweile<br />
eine stabile und solide wachsende Energiequelle<br />
geworden sind. Insbesondere durch die vielfältigen<br />
Formen und technologischen Möglichkeiten<br />
der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen<br />
sind deutsche Unternehmen weltweit Vorreiter“,<br />
so Röttgen. Dazu gehört natürlich nach wie vor<br />
das Thema Photovoltaik oder Solarthermie über<br />
das sich Interessierte bei den ausstellenden Un -<br />
ternehmen genauestens auf der ersten Raublin-<br />
büro: Kufsteiner Str. 59<br />
83064 Raubilng<br />
Werkstatt: grünthal 58<br />
83064 Raubling<br />
telefon 0 80 35 / 90 73 19<br />
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26 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
ger Ener giemesse informieren können. Als ide -<br />
ale Ergänzung z.B. für ein solches Warmwasser-<br />
Bereitungssystem, das mit Sonnenenergie ar -<br />
beitet, steht das Erdgas. Dieses ist der umweltfreundlichste<br />
der fossilen Energieträger, weil es<br />
im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen wie<br />
Kohle oder Öl emissionsarm ist. Erdgas qualmt<br />
nicht und es rußt nicht, Erdgas verbrennt vollkommen<br />
ohne Rückstände. Das schont die Um -<br />
welt - und vor <strong>alle</strong>m die Heizgeräte! Die Inngas<br />
GmbH freut sich auf Ihre Fragen! Am Stand von<br />
Gerd Mappes, Baubiologe<br />
und Sach verständiger,<br />
dürfen sich<br />
<strong>alle</strong> künftigen Bauherrn<br />
oder die, die es be reits<br />
sind, über die dezentraleWohnraumlüftung<br />
ausführlich beraten<br />
lassen. Eine tolle Sache, die nicht<br />
nur die Umwelt schont, sondern zudem<br />
noch dem Geldbeutel zu Gute kommt.<br />
Umweltfreundlich und<br />
energiesparend Bauen lässt<br />
sich z.B. mit einem<br />
Massiv holzhaus<br />
von Thomas<br />
Pichler. Seine<br />
Wir freuen uns auf ihhren<br />
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mo dernen Massivholzhäuser ent sprechen voll und<br />
ganz den heutigen gesetzlichen <strong>An</strong>forderungen<br />
an Statik und Bauphysik. Holz ist zudem eines<br />
der ältesten Baustoffe überhaupt! Historische<br />
Bauernhäuser oder Fachwerkbauten, aber auch<br />
Blockhütten auf den Bergen legen Zeugnis da -<br />
rüber ab, dass der natürliche Baustoff Jahrhunderte<br />
überdauern kann. Die energiesparenden Vor -<br />
teile für Holz sprechen dabei für sich: Kein Bau -<br />
stoff kann ähnlich energiesparend hergestellt<br />
werden, optimales Verhältnis von Gewicht und<br />
Volumen für den Transport, es reguliert den Wärmehaushalt<br />
des Gebäudes und kann ohne großen<br />
Aufwand thermisch entsorgt werden. Zu dem kann<br />
der Bau dank vorgefertigter Elemente schnell er -<br />
folgen. Thomas Pichler steht Ihnen gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite! Über Wärmepumpen, Pellets-<br />
Heizungen und -Öfen sowie die dazugehörigen<br />
Pellets und Hackschnitzel, der Kamin in der Zu -<br />
kunft, Äußere Wärmedämmung am Haus, Ka -<br />
chelöfen sowie über das Thema Fenster und Wintergärten<br />
und energiesparendes Fahren können<br />
sich die Besucher ebenfalls an den jeweiligen<br />
Ständen ausführlich informieren und sich vor Ort<br />
vom neuesten Stand der Entwicklung überzeugen<br />
lassen. Viele Informationen mit wertvollen<br />
Tipps, aus geklügelten Systemen und sicherlich<br />
mit der einen oder anderen Neuheit, von der man<br />
noch nichts wusste, versprechen geballte Einblicke<br />
in die Energie von Morgen. Wer sich<br />
dennoch un schlüssig ist, was letztendlich die<br />
richtige Al ter native wäre, findet sicherlich an den<br />
Energie-Beratungsständen<br />
ein offenes Ohr.<br />
Bei den teilneh-<br />
menden Banken<br />
kann man sich<br />
zudem über<br />
Darlehen sowie<br />
Förderungen in Bezug auf Neu-<br />
oder Umbauten bei den Fachberatern<br />
informieren. Im TUS-Stüberl finden zu -<br />
dem zwei interessante Vorträge statt: Von 14.30<br />
bis 15.30 Uhr erläutert Franz Freundorfer, Ge -<br />
schäftsführer Passivhauskreis, die Grundlagen<br />
und Potentia le des energieeffizienten Bauens.<br />
Und von <strong>16.</strong>00 bis 17.00 Uhr referiert Dipl.<br />
Ing. Sabine Braunmüller über Energie spa ren im<br />
Haushalt mit anschließender Diskussionsrunde<br />
am Stand des Energieberaterverein BAYERNenergie<br />
e.V. Auf dem Parkplatz der Gemeindeh<strong>alle</strong><br />
lädt der e-on Truck (Umweltmo bil) zu einer<br />
kleinen Probefahrt auf dem E-Bike, E-Roller<br />
oder dem E-Auto <strong>alle</strong> Interessierten ein.<br />
Die Gemeinde Raubling als Veranstalter und die<br />
Aussteller freuen sich auf zahlreichen Besuch!<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
27
Herbstkonzert der Musikkapelle Samerberg rückt näher<br />
Die Musikkapelle Samerberg lädt<br />
dieses Jahr wieder zu ihrem traditionellen<br />
Herbstkonzert in der Sa merberger<br />
H<strong>alle</strong> ein. Unter dem Motto<br />
„Kontraste“ können sich die Zuhörer<br />
am 18. und 19. November 2011<br />
in die abwechslungsreiche Welt der<br />
konzertanten sowie auch traditionellen<br />
Blasmusik entführen lassen. Die<br />
Veranstaltung beginnt jeweils um<br />
20 Uhr. Die Konzertbesucher werden<br />
ab 19.15 Uhr von der JUNIOR-<br />
Musi musikalisch begrüßt. Der Kartenvorverkauf<br />
beginnt am Dienstag,<br />
8. November, bei der Raiffeisenbank<br />
Törwang.<br />
Dirigent Benedikt Paul bereitet<br />
seit einigen Wochen mit seinen Mu -<br />
sikerInnen ein kurzweiliges Programm<br />
vor. In diesem Jahr setzt er<br />
unter anderem auf die starken Kontraste<br />
der verschiedenen Stilrichtungen<br />
in der Blasmusik. Dementsprechend<br />
werden die Musikanten mit<br />
dem Stück „Kyrill“ von Otto M.<br />
Schwarz, das gewaltige Naturereignis<br />
von 2007 in all seinen Stimmungsbildern<br />
musikalisch wiedergeben.<br />
Im Gegensatz dazu werden die Be -<br />
sucher mit „Rosen aus dem Süden“<br />
von Johann Strauß Sohn in die Welt<br />
der bezauberndsten Walzer entführt.<br />
Weitere Kontraste werden unter an -<br />
derem die bekannte Filmmusik „The<br />
Pink Panther“ von Henry Mancini<br />
und der mitreißende Marsch „Textilaku“<br />
von Karol Pádivý sein. Ne -<br />
ben dem vielfältigen Programm freut<br />
sich die Musikkapelle in diesem Jahr<br />
Nach zwei Jahren in Flintsbach<br />
kehrt der Nußdorfer Künstlerstammtisch<br />
„kunst+werk nußdorf“ mit seiner<br />
Jahresausstellung wieder nach<br />
Nußdorf zurück. In der Zeit von<br />
Sonntag 30. Oktober bis Sonntag<br />
6. November werden zehn Mitglieder<br />
des Künstlerstammtisches - und<br />
ein Gast aus Amerang, als ehemaliger<br />
Nußdorfer - ihre Arbeiten im<br />
Foyer der Nußdorfer Turnh<strong>alle</strong> zeigen.<br />
Das Foyer eignet sich insoweit<br />
wieder auf die Überreichung der<br />
Leistungsabzeichen an Jungmusikanten<br />
durch den Musikbund von Ober-<br />
und Niederbayern.<br />
Die Musikkapelle Samerberg mit<br />
ihrem Dirigenten Benedikt Paul freut<br />
sich auf ihren Besuch.<br />
stadltheater Bruckmühl mit dem herbststück „alibiBauernhof” eine komödie in drei<br />
akten von ralf kaspari bayerische Bearbeitung: wigg wimmer premiere am 28. okt. 2011<br />
Zum Inhalt: Karl Obermüller ist<br />
Abteilungsleiter bei der örtlichen<br />
Landwirtschaftskammer und kurz<br />
davor, zum Verwaltungsdirektor aufzusteigen.<br />
Seine ungeliebte Schwester<br />
Gerti taucht unerwartet im Haus<br />
von Karl auf und nimmt zum Leidwesen<br />
<strong>alle</strong>r ihr dortiges Wohnrecht<br />
in <strong>An</strong>spruch. Sie kandidiert sehr zum<br />
Missf<strong>alle</strong>n von Karl für den Posten<br />
des Bürgermeisters in der Gemeinde.<br />
Sie möchte das landwirtschaftlich<br />
geprägte Dorf in einen Industriestandort<br />
verwandeln. Karl lässt in<br />
seinen leeren Stall wieder Vieh von<br />
seinem befreundeten Landwirt Karl<br />
bringen, um sich von den Ideen seiner<br />
Schwester abzugrenzen und seinem<br />
Arbeitgeber seine Verbundenheit<br />
zur Landwirtschaft zu vermitteln.<br />
Gleichzeitig ist Karls Vater aufgrund<br />
seines Unfalls mit dem Traktor<br />
auf fremde Hilfe angewiesen.<br />
Für seine Pflege wird die Studentin<br />
Marion eingestellt. Heidi, die Frau<br />
von Karl, befindet sich in Kur und<br />
weiß zunächst von nichts. Durch Zu -<br />
fall erfährt sie von den Vorfällen,<br />
bricht ihre Kur ab und fährt nach<br />
Hause. Dann taucht Daniela, Marions<br />
Mutter, auf. Sie ist mit dem Studentenjob<br />
ihrer Tochter überhaupt nicht<br />
einverstanden. Inzwischen steigen<br />
Gertis Chancen durch einen inten-<br />
siven Wahlkampf auf das Bürgermeisteramt<br />
und der von Karl sicher<br />
geglaubte Posten des Verwaltungsdirektors<br />
gerät in Gefahr. Ausgerechnet<br />
der von Marion liebevoll ge pflegte<br />
Opa bekommt eine Idee, wie die -<br />
se verzwickte Situation zur Zufriedenheit<br />
<strong>alle</strong>r gelöst werden kann.<br />
Premiere ist am Freitag, 28. Okt.<br />
um 20.00 Uhr, weitere Aufführungen:<br />
Sa, 29. Okt. - 20.00 Uhr, Fr/Sa<br />
4./5. und 11./12. Nov. jew. 20.00 Uhr<br />
sowie So 6. und 13. Nov. jew. 19.00<br />
Uhr. Gespielt wird in der Theaterh<strong>alle</strong><br />
Heufeld, Kartenvorverkauf bei<br />
Schreibwaren Renz und in der Sparkasse<br />
Heufeld. Das Stadl-Theater<br />
freut sich auf zahlreichen Besuch.<br />
Jahresausstellung<br />
im Foyer der<br />
Turnh<strong>alle</strong> Nussdorf<br />
besonders gut, da eine vollflächige<br />
Verglasung sozusagen als Schaufenster<br />
auch die Besichtigung von<br />
außen jederzeit zulässt und ausreichend<br />
Platz für die Präsentation vorhanden<br />
ist. Gezeigt werden Bilder<br />
in verschiedenen Techniken, Fotografien<br />
sowie eine Installation. Die<br />
Eröffnung der Ausstellung findet<br />
am Samstag 29. Oktober um 19.00<br />
Uhr statt und wird musikalisch um -<br />
rahmt vom Celloensemble „Cello4“.<br />
ÖFFNuNgSZeIteN deR AuSStelluNg:<br />
So, 30.10. und So, 6.11.2011 von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00<br />
bis 17.00 Uhr Uhr · Mo, 31.10 bis Sa, 5.11. von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
28 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit unserem neuen, im Eigentum der<br />
Gemeinde Flintsbach a. Inn stehenden<br />
Mehrgenerationenhaus ist ein weit über<br />
die Landkreisgrenzen hinaus beachtetes<br />
Projekt entstanden.<br />
Im Erdgeschoss des Gebäudes be -<br />
findet sich die zweigruppige Kinderkrippe<br />
der Gemeinde Flintsbach a.Inn.<br />
Das erste Obergeschoss des <strong>An</strong>wesens<br />
wird ausschließlich vom Christlichen<br />
Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach<br />
e.V. mit Verwaltungsräumen,<br />
Schulungsraum sowie groß -<br />
zügigen Räumlichkeiten für die Tagesbetreuung<br />
von Patienten genutzt. Zu -<br />
sätzlich wurde im Erdgeschoss ein<br />
pavillonähnlicher <strong>An</strong>bau für das für<br />
jedermann zugängliche Seniorencafe<br />
des Sozialwerkes eingerichtet. Eine um -<br />
fangreiche, großzügig gestaltete Gar -<br />
tenanlage rundet den gesamten Ge -<br />
bäudekomplex ab.<br />
Unser Sozialwerk verfügt nun über<br />
großzügige Räumlichkeiten, in denen<br />
sich die Mitarbeiter voll den kranken<br />
und pflegebedürftigen Menschen wid -<br />
men können. Die Einrichtungen können<br />
von Patienten aus der gesamten Re -<br />
gion Inntal benützt werden. Die Räumlichkeiten<br />
des Sozialwerkes können<br />
von interessierten Personen gerne be -<br />
sichtigt werden. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihr<br />
Wolfgang Berthaler, Erster Bürgermeister<br />
der Gemeinde Flintsbach a. Inn und Vorsitzender<br />
des Christlichen Sozialwerkes<br />
Degerndorf- Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />
Tag der Offenen Tür im Mehrgenerationenhaus Flintsbach. 1000 Besucher nutzten den herrlichen Tag und besichtigten die<br />
frisch eröffnete Einrichtung. Beide Bürgermeister Wolfgang Berthaler und Mathias Lederer führten die Gäste durch das Haus.<br />
Generationenhaus des Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />
Nach umfassenden Sanierungs-<br />
und Umbaumaßnahmen, die sich insgesamt<br />
über cirka 18 Monate hinzogen,<br />
konnte das ehemalige Kloster<br />
der Marienschwestern in Flintsbach<br />
am Samstag, den 01. Oktober 2011<br />
als neues Ge ne rationenhaus feier-<br />
Dem Christl. Sozialwerk<br />
Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach<br />
e.V.<br />
die besten Wünsche<br />
zur einweihung des<br />
Generationenhaus!<br />
Kufsteiner Straße 7<br />
83126 Flintsbach a. Inn<br />
Tel. 0 80 34 / 70 77 78<br />
Fax 0 80 34 / 70 77 79<br />
ÖFFnunGSZeITen: Montag - Freitag 9.00 - 12.00 uhr<br />
und 14.30 - 18.00 uhr, Samstag 9.00 - 12.00 uhr<br />
lich eingeweiht werden. Das Generationenhaus<br />
unterteilt sich dabei in<br />
zwei verschiedene Bereiche. Zum<br />
einen befindet sich im Erdgeschoß<br />
die Kinderkrippe „Sternschnuppe“<br />
mit Platz für zwei Kleinkindgruppen<br />
im Alter bis drei Jahre, wo die<br />
Kleinsten fachkundig und liebevoll<br />
von 7.00 bis <strong>16.</strong>00 Uhr betreut werden.<br />
Das durchdachte Konzept des<br />
Hauses begrüßt zudem die gemeinsame<br />
Begegnung von Jung und Alt.<br />
So gab es z.B. bereits nach kürzester<br />
Zeit (Fortsetzung nächste Seite)<br />
UNSERE HERZLICHSTEN GLüCKWüNSCHE ZUM NEUEN GENERATIONENHAUS!<br />
Wir gratulieren dem CSW herzlich zum Neubau des<br />
Generationenhauses und wünschen weiterhin <strong>alle</strong>s Gute!<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
29
Im Bild links: Gemeinschaftsfoto nach den <strong>An</strong>sprachen. V. li. n. re., Pfarrer Josef Steinberger, Erster Bürgermeister Wolfgang Berthaler, ehemalige Staatsministerin<br />
für Arbeit und Sozialordnung Familie und Frauen Christa Stewens, Landtagsabgeordnete <strong>An</strong>nemarie Biechl, Landrat Josef Neiderhell, geschäftsführende<br />
Pflegedienstleitung Monika Kaiser-Fehling, Brannenburgs Bürgermeister Mathias Lederer. Alle freuten sich über die gut gelungene neue Einrichtung.<br />
Bild rechts: Tag der Offenen Tür im Mehrgenerationenhaus Flintsbach. Blick in das gut besuchte Seniorencafé. Die gespendeten Kuchen finden reissenden Absatz.<br />
Berührungspunkte beider Seiten, als man u.a.<br />
gemeinsam im eigenen Garten Äpfel sammelte<br />
und die Senioren daraus leckeres Apfelkompott<br />
für die Kinder und die „Memory-Gruppe” (de -<br />
menz erkrankte Senioren) kochten. Im oberen Be -<br />
reich, der selbstverständlich mit behindertengerechtem<br />
Zugang und Aufzug zu erreichen ist,<br />
befinden sich nun die Räumlichkeiten des Christlichen<br />
Sozialwerkes Degerndorf-Branennburg-<br />
Flintsbach e.V. (CWS), das mit dem Umzug sein<br />
<strong>An</strong>gebotsspektrum erweitern konnte. Neben den<br />
bisherigen Leistungen des Ambulanten Pflegedienstes,<br />
wie z.B. Hilfe bei der Körperpflege, me -<br />
dizinische Versorgungen wie Injektionen, Verbände,<br />
Medikamentenabgaben etc. oder der Un -<br />
terstützung im Haushalt, Einkaufservice, Friseur-<br />
Mobil sowie dem „Menü-Mobil-Service”, können<br />
nun weitere vielfältige Service-<strong>An</strong>gebote für<br />
die kleinen und großen Belange in <strong>An</strong>spruch<br />
ge nommen werden, die ganz individuell auf die<br />
Bedürfnisse jedes einzelnen zugeschnitten sind.<br />
Personen die am Projekt „Dahoam is Dahoam“<br />
- das betreute Wohnen zu Hause - teilnehmen, er -<br />
halten Unterstützung in ihrer selbständigen Le -<br />
bensführung und gewinnen dadurch wesentlich<br />
mehr Sicherheit durch die Betreuung eines ausgebildeten<br />
Seniorenbegleiters, der mit regelmäßigen<br />
Besuchen hilfreich in den Alltagssituationen<br />
zur Seite steht. Die sogenannte „Memory-<br />
Gruppe“, eine spezielle Betreuung für Demenzerkrankte,<br />
trifft sich in der Tagesbetreuung im<br />
Mehrgenerationenhaus. In den sehr ansprechenden<br />
Räumlichkeiten, die nach den neuesten Er -<br />
kenntnissen der gerontopsychiatrischen Betreuung<br />
ausgestattet sind, werden erkrankten Senioren<br />
vom gut ausgebildeten Fachpersonal liebevoll<br />
betreut. Ein abwechslungsreiches Programm<br />
mit vielen individuellen Aktivitäten sorgt dabei<br />
für einen ausgefüllten Tagesablauf. Natürlich ha -<br />
Dem CSW Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />
herzlichen Glückwunsch zum neuen Generationenhaus!<br />
Getränkeheimservice und<br />
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LudwiG<br />
Lerch<br />
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bringt der Luggi sie ins Haus!<br />
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schau bei Luggi Lerch vorbei!<br />
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ben die Gäste auch die Möglichkeit, den ganzen<br />
Tag im Generationenhaus mit Gleichgesinnten<br />
zu verbringen. Sowohl für das leibliche Wohl als<br />
auch für ausreichend Ruhemöglichkeiten ist da -<br />
bei bestens gesorgt, was den pflegenden <strong>An</strong>gehörigen<br />
wiederum zwischenzeitlich wertvolle<br />
freie Zeit für sich selbst und Entlastung bringt.<br />
Im <strong>An</strong>gebot der Tagesbetreuung beinhaltet ist<br />
auch ein kostenloser „Schnuppernachmittag”, den<br />
Interessierte nach telefonischer Voranmeldung<br />
gerne in <strong>An</strong>spruch nehmen können.<br />
Im neuen <strong>An</strong>bau des Mehrgenerationenhauses<br />
befindet sich auch das „Seniorencafe“ mit herrlichem<br />
Blick auf den großzügigen Garten und<br />
einem wunderschönes Bergpanorama. Das Café<br />
ist derzeit Dienstag- und Donnerstag-Nachmittag<br />
von 14.00 bis <strong>16.</strong>30 Uhr regelmäßig geöffnet.<br />
Ziel beim „Seniorencafé” ist es, dass sich<br />
hier ein Treffpunkt für <strong>alle</strong> entwickelt, die nicht<br />
gerne <strong>alle</strong>ine sind! In diesem Sinne finden re gelmäßige<br />
Veranstaltungen statt, z.B. die Kinderchorprobe<br />
jeden letzten Donnerstag im Monat.<br />
Gerade im Entstehen ist eine Senioren-Schaf-<br />
WIR GRATULIEREN ZUM NEUEN GENERATIoNENhAUS!<br />
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30 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Generationenhaus des Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />
kopfrunde und in naher Zukunft sind zusätzlich Live-Musik und Vorträge<br />
geplant. In der ehemaligen Kapelle enstand ein Seminarraum, der mit mo -<br />
dernster Technik glänzt. Gemeinsame Fortbildungen für die Sozialwerke<br />
im Inntal fanden hier bereits statt. Aber auch andere Organisationen können<br />
diesen Raum nach Absprache gerne nutzen. Insgesamt also ein vielfältiges<br />
<strong>An</strong>gebot, das sich für Jung und Alt im neuen Generationenhaus in<br />
Flintsbach bietet.<br />
Erwähnenswert bei der Verwirklichung des neuen Generationenhauses<br />
ist das Engagement von Flintsbachs 1. Bürgermeister und 1. Vorsitzender<br />
des CSW, Wolfgang Berthaler, der mächtig stolz auf den 1,2 Millionen<br />
Euro teuren Umbau sein darf. Durch seinen persönlichen Einsatz konnte<br />
die Gemeinde Flintsbach das Gebäude vor zwei Jahren für € 900.000,-<br />
erwerben. Für die Kinderkrippe leistete der Freistaat Bayern Zuschüsse in<br />
Höhe von € 515.000,- (Baukosten) sowie € 34.0000,- (Ausstattung). Dank<br />
der Hilfe zahlreicher Spender, Sponsoren und Zuschüssen verschiedener<br />
Firmen standen zusätzlich € 350.000,- zur Verfügung. Der <strong>An</strong>teil des So -<br />
zialwerks beläuft sich auf stolze € 600.000,-. Große Investitionen also, die<br />
sich <strong>alle</strong>rdings gelohnt haben, um jungen und alten Mitmenschen einen un -<br />
beschwerten und schöneren Alltag unter Gleichgesinnten zu ermöglichen.<br />
In diesem Sinne gratulieren auch wir herzlich zum neuen Generationenhaus!<br />
Steuerberaterin · Betriebswirtin VWA<br />
soinweg 11 · 83126 flintsbach<br />
Tel. 0 80 34 / 90 88 00 · Fax 90 88 10<br />
eMail: Petra.Gutsmiedl@datevnet.de<br />
Nach überstandener Krankheit besuchten die Marienschwestern vom Karmel,<br />
(v.li.n.re) Schwester Maria Goretti, Schwester Theresia und Schwester Oberin<br />
Salesia das neu eröffnete Generationenhaus. Zwischen den Schwestern<br />
ge schäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling und Gemeinderat<br />
Johann Weiß, enger Berater der Marienschwestern, der den Kauf des Klostergebäudes<br />
durch die Gemeinde Flintsbach mit einfädelte. Die Klosterschwestern, die<br />
vom Mutterhaus Regensburg angereist waren, freuten sich, dass das Mehrgenerationenhaus<br />
so gut gelungen ist und voll in ihrem Sinne weitergeführt wird. Sie<br />
gratulierten Bürgermeister Wolfgang Berthaler zum sehr gelungenen Objekt.<br />
Im Bild links: Die Flintsbacher Musikanten umrahmten als Festmusik die Einweihungsfeier des Mehrgenerationenhauses. Im Bild rechts: Gute Laune am Tag der<br />
Offenen Tür nach der offiziellen Eröffnung des Mehrgenerationenhauses Flintsbach, zu dem insgesamt 1000 Besucher kamen. Hier sind die Bürgermeistergattinnen<br />
li. <strong>An</strong>drea Lederer Brannenburg und re. Edith Berthaler unterstützt von Pfarrgemeinderätin, Sachgebiet Soziales, Elisabeth Weiß (Mitte) im Einsatz an der Getränke und<br />
Essenausgabe. Beide Bürgermeister Wolfgang Berthaler und Mathias Lederer führten die Gäste durch das Haus. Im Hintergrund Karl Heinz Achrainer an der Großpfanne<br />
und Erika Egger im Kücheneinsatz. Darüber hinaus stellten sich viele ehrenamtliche Helfer zur Verfügung und sorgten dafür, dass der Tag ein voller Erfolg wurde.<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
31
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Der neue mobile Hühnerstall - eine „Luxuslimousine”<br />
für die glücklichen Hühner beim „Moar” in Au<br />
„Wenn Hühner auf Reisen ge hen”<br />
...lautet das Motto seit kurzem beim<br />
„Moar” in Au bei Aibling. Grund<br />
hierfür ist der neue mobile Hühnerstall,<br />
den Familie Rauscher für ih -<br />
re Hühnerschar anschaffte. Dass es<br />
sich dabei nicht um ein x-beliebi ges<br />
„Stall-Gefährt” handelt, sondern eher<br />
einer „Luxuslimousine” für Hühner<br />
gleicht, versteht sich fast von selbst.<br />
Denn die „Moar-Hühner” sind verwöhnt,<br />
leben bekanntlich in einem<br />
„First-Class-Hotel”, worüber wir in<br />
der Mai-<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Wendelstein</strong>-<br />
<strong>An</strong>zeigers bereits ausführlich be -<br />
richtet ha ben. Als „Dank” für die<br />
hervorragende Unterkunft im hochmodernen,<br />
klimatisierten Stall mit<br />
vollautomatischer Fütterungsanlage,<br />
einem ausgeklügelten Lichtsystem<br />
und eigenem „Wintergarten” legen<br />
die Hühner zahlreiche schmackhafte,<br />
gesunde und hochwertige „Thalhamer<br />
Freilandeier”, die sich bei<br />
den Verbrauchern großer Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
32 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
„Freiheit schmeckt halt am besten”, weiß Fa -<br />
milie Rauscher, deren Begeisterung für das Fe -<br />
dervieh sprichwörtlich ist und sich jetzt in der<br />
<strong>An</strong>schaffung eines mobilen Hühnerstalls für ih -<br />
re Legehennen gipfelt. Das glückliche Geflügel<br />
beim „Moar” geht gern in ihrem Mobilheim auf<br />
Reisen, zumal es sich dabei um ein riesiges Ge -<br />
fährt der Luxusklasse handelt, das ein Ausmaß<br />
von cirka 8,5 Meter Breite und 15 Meter Länge<br />
aufweist und mit einem automatischen Futtertrog<br />
ausgestattet ist. Auch die Entmistungsebene<br />
und das Kotband sind automatisiert und sogar<br />
eine ausgeklügelte Beschattung ist vorhanden,<br />
die das Federvieh vor zu starker Sonneneinstrahlung<br />
schützt. Und das Beste daran: Der Hühnerstall<br />
steht auf einem fahrbaren Untersatz - einer<br />
Betonplatte - und kann mit dem Bulldog ganz<br />
problemlos auf jede gewünschte Stelle gezogen<br />
werden. Eine flexible Lösung für eine artgerechte<br />
Tierhaltung also, durch die den Legehennen<br />
wechselnde Ausläufe und gesunde Weideflächen<br />
zur Verfügung stehen. Sowohl für die Familie<br />
Rauscher als auch für den Kunden bietet die<br />
Freilandhaltung im mobilen Hühnerstall große<br />
Vorteile. Denn durch das regelmäßige Umsetzen<br />
des St<strong>alle</strong>s erreicht man im Thalhamer Freilandeier-Betrieb<br />
eine konstante Futterqualität. Zu dem<br />
wird die Grasnarbe geschont und der Auslauf<br />
regeneriert sich quasi von selbst. Denn auch die<br />
Pfützenbildung und Verdreckung des Auslaufes<br />
kann dadurch verhindert werden und somit<br />
ebenso das Risiko von Krankheiten verringert<br />
werden. Dies gewährleistet natürlich auch eine<br />
weitere Verbesserung der Eier, was dann natürlich<br />
vor <strong>alle</strong>m den Endverbraucher freut.<br />
Die „Hauptpersonen” sind aber immer noch<br />
die Produzenten - sprich das Federvieh, welches<br />
Dank des Einsatzes eines mobilen Hühnerstalls<br />
immer ein frisches Stück Wiese zur Verfügung<br />
haben, worauf sie ihrer Lieblingsbeschäftigung<br />
- dem scharren und picken - fröhlich gackernd<br />
nachgehen können, ohne auf ihre natürlichen<br />
Der Familie Rauscher gratulieren wir herzlich<br />
zum neuen „mobilen Hühnerstall” und wünschen<br />
ausserdem weiterhin <strong>alle</strong>s Gute für die Zukunft!<br />
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Wir gratulieren der Fam. Rauscher zum neuen „mobilen<br />
Hühnerstall” und wünschen weiterhin <strong>alle</strong>s Gute!<br />
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Feinde wie Fuchs oder Habicht achten zu müssen,<br />
denn der Auslauf ist natürlich eingezäunt.<br />
Dank dieses ausgeklügelten Systems sind die<br />
die Legehennen beim „Moar” nicht nur glückliche<br />
Hühner, sondern präsentieren sich auch als<br />
gesunde und vitale „Produzenten” mit einer ho -<br />
hen Legeleistung. Die hochwertigen Eier werden<br />
mittels Selbstbedienung zum Stückpreis von<br />
25 Cent dann ab Hof verkauft. Um einen direkten,<br />
schnellen und unkompli zierten Einkauf 24<br />
Stunden rund um die Uhr so wie an Sonn- und<br />
Feiertagen zu ermöglichen, kann jeder die Freilandeier<br />
im angeschlossenen Verkaufsraum selbst<br />
in bereitgestellte Eierschachteln packen und mitnehmen.<br />
Mittlerweile beliefert die Fam. Rauscher<br />
zudem einige gastronomischen Betriebe und<br />
auch im Einzelhandel sind die Eier erhältlich,<br />
z.B. bei nah&gut Stahl in Au sowie im Alchemilla<br />
in Kolbermoor. Ebenso werden aus den<br />
gesunden Eier verschiedene Teigwaren angefertigt,<br />
die geschmacklich seinesgleichen suchen.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum neuen„mobilen<br />
Hühnerstall” und weiterhin viel Erfolg!<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
33
Burn-out ... Es trifft immer mehr Menschen. Doch wer die ersten <strong>An</strong>zeichen erkennt, kann gegensteuern.<br />
Ausgebrannt. Wie häufig Burnout<br />
vorkommt, können Experten nur<br />
schätzen. Das Syndrom gilt nicht als<br />
offizielle Diagnose, krankgeschrieben<br />
werden Patienten stattdessen oft<br />
wegen Depressionen. Doch die Zahlen<br />
einer aktuellen Umfrage sprechen<br />
eine klare Sprache: Neun Prozent<br />
der deutschen Berufstätigen gaben<br />
an, sie seien so gestresst und belastet,<br />
dass ein Burn-out für sie nicht mehr<br />
weit entfernt sei. Sogar 41 Prozent<br />
wissen von einem oder mehreren<br />
Betroffenen in ihrem Bekannten-<br />
und Kollegenkreis.<br />
ausgebrannt,<br />
ein phänomen unserer Zeit?<br />
Warum leiden „plötzlich“ so viele<br />
Menschen an Burn-out? Burn-out<br />
gab es schon immer, es hatte nur<br />
an dere Namen. In der Gründerzeit,<br />
der Zeit der Industrialisierung kam<br />
beispielweise das Krankheitsbild Neu -<br />
rasthenie, also Nervenschwäche, auf<br />
- nichts anderes als ein Vorläufer von<br />
Burnout. Damals erlebte die Welt<br />
wirtschaftlich turbulente Zeiten.<br />
Auch heute überfordert das Tempo<br />
der Veränderungen viele. Verschärfend<br />
kommt der gestiegene Zeitdruck<br />
hinzu, auch in der Freizeit. Alles,<br />
was Genuss sein kann, verliert seinen<br />
Charme, wenn man es schnell<br />
oder im Zustand der Erschöpfung<br />
tun muss. Denken Sie an Kochen<br />
oder Gärtnern. Burn-out hat eindeutig<br />
gesellschaftliche Ursachen. Aber<br />
nicht nur. Natürlich steigt durch Globalisierung<br />
die Konkurrenz, ungewisse<br />
Zu kunftsaussichten treiben zu<br />
mehr Ar beit um jeden Preis. Und den<br />
Stellenwert von Karriere - oder de -<br />
ren Verlust - setzt unter anderem die<br />
Ge sellschaft fest. Aber auch die<br />
Per sön lichkeit des Einzelnen trägt<br />
zu Burn- out bei.<br />
gibt es „Charaktertypen“,<br />
die besonders gefährdet sind?<br />
Meist sind es Menschen, die sich<br />
viel von außen diktieren lassen, statt<br />
sich nach den eigenen Bedürfnissen<br />
zu richten. Und ich habe noch keinen<br />
Ausbrenner kennengelernt, der<br />
nicht mit mindestens einem <strong>An</strong>treiber<br />
„gesegnet” gewesen wäre. Also<br />
mit einer Art innerer Stimme, die oft<br />
in der Kindheit von den Eltern eingeimpft<br />
wird und sagt: Sei perfekt!<br />
Streng dich an! Sei stark! Mach es<br />
<strong>alle</strong>n recht! Sich von dieser Stimme<br />
zu befreien geht nicht von heute auf<br />
morgen. Zu erkennen, weIche Macht<br />
die Stimme über mich hat, ist ein er -<br />
ster Schritt. Psychotherapie unterstützt<br />
diesen Prozess. Zudem existieren<br />
Gegengifte, etwa stabile soziale<br />
Kontakte. Allgemein helfen Bindungen,<br />
die nicht mit Leistung zu<br />
erreichen sind - neben Liebesbeziehungen<br />
oder Freundschaften also<br />
Freude an Natur oder Kultur. Freizeit<br />
ist wichtig, Yoga, Joggen oder<br />
nur auf dem Sofa lümmeln. All das<br />
ist gut, wenn es Spaß bringt! Trotz<br />
Hobbys sollte jedoch niemand seine<br />
ganze freie Zeit verplanen. Freizeit<br />
soll Entscheidungsfreiheit bedeuten.<br />
Wer spontan tut, wozu er Lust hat,<br />
lebt privat das Gegenprogramm zum<br />
Büroalltag.<br />
rituale zum „abschalten“<br />
Problematischer ist aber, dass vie le gar nicht mehr auf Freizeit um schalten<br />
können. Ich rate, jeden Abend<br />
ohne Arbeit nach Hause zu gehen<br />
- ohne Laptop, Akten und ohne restliche<br />
Sorgen. Das kann besonders für<br />
Selbständige schwer sein. Manche<br />
fühlen sich 24 Stunden im Job und<br />
in der Verantwortung. Genauso geht<br />
es überengagierten, oder mit Ar beit<br />
überlasteten <strong>An</strong>gestellten. Vor <strong>alle</strong>m<br />
Arbeitgeber sollten aufmerken bei<br />
Zielen, die nur mit 150 Prozent Einsatz<br />
erreichbar sind. Burn-out-ge -<br />
fährdet sind aber leider oft genau<br />
die Mitarbeiter, von denen jede Firma<br />
träumt: solche, die sich jeder Zu -<br />
mutung reflexartig beugen!<br />
Der Wechsel von Arbeit zu Freizeit<br />
fällt Burnout-Gefährdeten be -<br />
sonders schwer. Mein Tipp: Führen<br />
Sie ein Ritual zwischen Job und<br />
Feierabend ein. Trinken Sie einen<br />
Cappuccino, bummeln Sie durch<br />
einen Buchladen, oder machen Sie<br />
einen schönen Spaziergang bevor<br />
Sie nach Hause fahren. So fällt das<br />
Umschalten leichter.<br />
typische warnsmptome<br />
Gar nicht mehr abschalten können<br />
gilt übrigens als eines der wichtigsten<br />
Warnsymptome für Burn-out.<br />
Weitere Signale sind Erschöpfung,<br />
Leistungsabfall und sozialer Rückzug.<br />
Oft kommen dann körperliche<br />
Symptome wie Ohrgeräusche oder<br />
Magenprobleme hinzu. Burn-out ist<br />
ein individueller Prozess, der ge rade<br />
anfangs noch umkehrbar ist, so -<br />
fern der Betroffene die Lage erkennt.<br />
Viele Ausbrenner berichten im Nachhinein,<br />
dass sie die Warnsymptome<br />
zu lange verdrängt und verleugnet<br />
haben. Gestörter Schlaf etwa ist so<br />
weit verbreitet, dass man ihn nicht<br />
als Warnzeichen deutet. Mindestens<br />
die ersten Burn-out-Stadien haben<br />
sicher viele schon erlebt.<br />
was hilft?<br />
Geheilte Ausbrenner beobachten<br />
sich sorgfältiger. Sie halten ihren<br />
Perfektionismus im Zaum und sa -<br />
gen häufiger Nein. Sie nehmen sich<br />
selbst nicht mehr ganz so ernst, le -<br />
ben mehr in der Gegenwart als in der<br />
Zukunft. Sie arbeiten nicht mehr so<br />
viel, oder manchmal nur anders: Es<br />
ist nicht die Arbeitsmenge per se,<br />
die zu Burn-out führt. Es sind die<br />
Gefühle, mit denen man die Arbeit<br />
verrichtet. Nicht nur Ärzte und Lehrer<br />
sind Burn-out gefährdet. Auch<br />
Studenten und Hausfrauen kann es<br />
treffen. Genauso können Arbeitslose<br />
in die Spirale der Selbstverurteilung<br />
gelangen. „Ich bin schlecht, ich<br />
müsste besser sein!“ sind typische<br />
Gedanken von Ausgebrannten.<br />
Versuchen Sie, Spaß zu haben.<br />
Schätzen Sie Ihre Belastungsgrenzen<br />
ehrlich ein. Und halbieren Sie<br />
Ihren Fernsehkonsum. Nutzen sie<br />
stattdessen die Zeit zum Nachdenken<br />
über Fragen wie: Was muss ich<br />
ändern, was akzeptieren? Was ist<br />
wirklich Wesentlich in meinem Le -<br />
ben? Hören Sie mehr auf Ihr Inneres!<br />
Der Text basiert auf einem Interview,<br />
das Professor Matthias Bu -<br />
risch gegeben hat. Er ist Psychologe<br />
und Gründer des Burnout-Insitituts<br />
Norddeutschland (BIND).<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr Heilpraktiker Florian Hauch<br />
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34 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Stolz können sie sein, die „Kranzler” - auf<br />
ihr Rotwandhaus, das nach Abschluss der Erweiterung und ökologischen<br />
Generalsanierung nun im neuen Glanz erstrahlt. Seit über 100 Jahren gilt<br />
das Haus des Turner-Alpen-Kränzchen (Sektion des Deutschen Alpenvereins)<br />
als beliebte Einkehr für Wanderer und Bergsteiger im Spitzingsee-<br />
Gebiet. Denn ein Aufenthalt im oder rund ums Rotwandhaus ist für jeden<br />
Berg- und Naturliebhaber ein Erlebnis der besonderen Art. Ob in punkto<br />
Flora oder Fauna - hier findet man noch unverfälschte Natur. Unvergleich-<br />
Wer dem Leben Raum geben will,<br />
darf der Phantasie keine Grenzen setzen!<br />
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herzlich willkommen im rotwandhaus<br />
lich sind die traumhaften Um- und Ausblicke mit einem spektakulären<br />
Pa norama, das seinesgleichen sucht. Bei schönem Wetter reicht die Sicht<br />
vom Großglockner bis zur Zugspitze. Vom Rotwandhaus erreicht man die<br />
Ruchenköpfe mit ihrem Klettergarten in etwa 30 Minuten, den romantischen<br />
Soinsee in einer dreiviertel Stunde und den Hausberg - die Rotwand<br />
- in rund 15 Minuten. Die wohlverdiente Einkehr im Rotwandhaus nach<br />
einer Tour ist dann der krönende Abschluss jeder Wanderung. Und wenn es<br />
dann so richtig gemütlich und gesellig wird, (Fortsetzung nächste Seite)<br />
Wir bedanken uns<br />
herzlich für den Auftrag<br />
und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
35
otwandhaus (1734 m) erstrahlt im neuen Glanz...<br />
das rotwandhaus-team wünscht ihnen einen angenehmen aufenthalt!<br />
bleibt man gerne auch mal gleich oben. Denn eine<br />
Nacht auf der Berghütte ist schon ein besonderes<br />
Erlebnis. Natur pur, frische Bergluft, die Ur sprünglichkeit<br />
der Schutzhütte, am Abend dem Himmel<br />
ganz nah sein und am Morgen bei Sonnenaufgang<br />
inmitten der Berge erwachen - was gibt’s<br />
Schöneres? Über einen längeren Zeitraum mus sten<br />
die Freunde des Rotwandhauses nun aber da -<br />
rauf verzichten, denn die DAV-Hütte des TAK<br />
wurde einer Generalsanierung unterzogen. Mit<br />
der beschaulichen Ruhe hoch droben am Berg<br />
war’s von Ende Mai letzten Jahres bis heuer im<br />
August vorbei. Ein großer Bagger mühte sich den<br />
langen Weg hinauf auf die Rotwand, Baugeräte<br />
und Baumaterialien schafften untermüdlich drei<br />
bis vier Unimogs hinauf - die Umbauarbeiten wa -<br />
ren im vollen Gange, während Hüttenwirt Peter<br />
Weihrer mit seinem Team in einem Container<br />
den Hüttenbetrieb provisorisch aufrecht erhielt.<br />
Für die Zukunft viel Erfolg und <strong>alle</strong>s gute!<br />
Ausführung der Sanitär- und Heizungsanlage, kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung und der Lüftungsanlage in der Küche!<br />
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Wir gratulieren herzlich zum gelungenen Umbau!<br />
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Insgesamt eine logistische Meisterleistung, die der<br />
Wirt und die bauausführenden Betriebe gezeigt<br />
haben. Aber es hat sich gelohnt! Mit Abschluss<br />
<strong>alle</strong>r Arbeiten kehrte Ende August wieder Ruhe<br />
ein, die Gemsen und Murmeltiere eroberten ihr<br />
beschauliches Naturreich wieder zurück, tummeln<br />
sich wieder munter um das „neue” Rotwandhaus,<br />
das nun wieder zur gemütlichen Einkehr lädt.<br />
Bevor wir uns dem Gastbetrieb widmen, möchten<br />
wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, noch<br />
einen kurzen Einblick in die Neuerungen des Rotwandhauses<br />
gewähren. Auslöser für die Generalsanierung<br />
war, dass das Rotwandhaus, das ja be -<br />
reits mehr als 100 Jahre „auf dem Buckel” hat,<br />
nicht mehr den heutigen behördlichen Auflagen<br />
z.B. in Hinblick auf Brandschutz gerecht wur de.<br />
Entsprechend dem Kranzlergeist, der das Rotwandhaus<br />
vor einem Jahrhundert entstehen ließ,<br />
entschied sich die Vorstandschaft des Turner-Al -<br />
pen-Kränzchens für eine kostenaufwändige Ge -<br />
neralsanierung, um den Fortbestand zu sichern.<br />
In diesem Sinne wurde alte Bauwerk aufgerissen,<br />
die alte Küche komplett ausgebaut, sämtliche<br />
Nebenräume entkernt, der Dachstuhl komplett<br />
neu eingedeckt und ein <strong>An</strong>bau errichtet, in<br />
der die gesamte Energietechnik mit Blockheizkraftwerk<br />
und Elektrik untergebracht ist. Als vollkommener<br />
Inselbetrieb gewinnt das Rotwandhaus<br />
die nötige Energie durch eine Photovoltaikanlage,<br />
ergänzt durch ein Windrad, das voraus-<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
Umbau und weiterhin viel Erfolg!<br />
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36 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
sichtlich im Frühjahr wieder neu errichtet wird, um die alternative Strom -<br />
erzeugung wieder ergänzen zu können. Eine Neugestaltung erfuhr auch der<br />
Aussenbereich mit großzügiger Sonnenterrasse, auf der gemütliche Bänke<br />
zur Rast einladen. Im Haus findet sich am Standort der alten Küche ein<br />
neuer Sanitärtrakt, die ebenfalls komplett neue Küche ist jetzt in den ehemaligen<br />
Nebenräumen untergebracht. Die neue Hans-Bayer-Stube ist auch<br />
für Seminare und diverse Veranstaltungen geeignet und auch die Übernachtung<br />
ist wieder gewährleistet. Im ersten Stock gibt es hierfür sowohl neue<br />
Schlafräume mit Bettenlagern in unterschiedlicher Größe sowie neue, für<br />
Damen und Herren getrennte Sanitärräume. Wer’s noch vertrauter als in<br />
kleiner Runde im Bettenlager mag, findet seine Nachtruhe in den neuen<br />
Mehrbett-, Zweibett- und Einzelzimmern mit Dusche. Auch im zweiten<br />
Stock wurden die Zimmer neu hergerichtet und der Sanitärbereich mit neuem<br />
Waschraum ausgestattet. Auf dem Dachboden schuf man auf der einen<br />
Seite eine neue Wohnung für den Hüttenwirt und auf der anderen Seite sind<br />
nun Personalzimmer untergebracht. Den krönenden Abschluss der Generalsanierung<br />
bildete die komplette Holzverschalung aussen mit neuer Wärmedämmung.<br />
Insgesamt ein gelungenes Werk und eine gute Investition in<br />
die Zukunft des Rotwandhauses, die auch Josef Böcklein, der mit seiner<br />
Hütte bereits im Jahr 1882 den Grundstein für dieses gastliche Haus leg te.<br />
Wir gratulieren dem 1. Vorstand des Turner-Alpen-Kränzchen zum „neuen”<br />
Rotwandhaus ebenso wie Hüttenwirt Peter Weihrer, der das kinderfreund-<br />
Ihr Partner für anspruchsvolle<br />
Bauvorhaben in den Bereichen<br />
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liche Haus seit 1994 führt und die Gäste mit einer ausgezeichneten, qualitätiv<br />
hochwertigen Küche nach Originalrezepten aus Bayern und Tirol<br />
verwöhnt. Viel Selbstgemachtes findet man im kulinarischen <strong>An</strong>gebot, z.B.<br />
der Speck aus dem eigenen Räucherofen und auch das Rind-, Lamm- und<br />
Schweinefleisch stammt vom eigenen Brixentaler Bergbauernhof.<br />
Das Rotwandhaus ist also immer einen Besuch wert, natürlich auch im<br />
kommenden Winter, wo die ca. 5 km lange präparierte Rodelbahn direkt vor<br />
der Haustür ein be sonderes Hightlight darstellt.<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
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Jüdischer schabbat und<br />
christlicher sonntag einige<br />
gedanken zum jüdischchristlichen<br />
miteinander<br />
...unter diesem Motto findet am<br />
Donnerstag, 17. Nov. um 19.30 Uhr<br />
ein Vortrag von Prof. Dr. Dr. Manfred<br />
Görg im Kloster Rei sach, Oberaudorf<br />
statt. Veranstalter ist das Kloster<br />
Reisach gemeinsam mit dem Bil -<br />
dungswerk Rosenheim. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
kurzbeschreibung des Vortrags<br />
Die Bibel des Alten (Ersten) Testaments<br />
kennt nur den Schabbat als<br />
gottgewollten Ruhetag. Mit der Einführung<br />
des Christentums als Staatsreligion<br />
in der Zeit Konstantins wird<br />
der Sonntag als „Tag der Auferstehung”<br />
Mittelpunkt der Woche. Im<br />
Islam hat sich dann der Freitag als<br />
wöchentlicher Feier tag herausgebildet.<br />
Gibt es im biblischen Zusam -<br />
menhang und im Miteinander der<br />
Re ligionen einen Weg des konstruktiven<br />
Miteinan ders, der sich u.a. im<br />
respektvollen und mitfeiern den Um -<br />
gang mit den jeweiligen Feiertagen<br />
äußern könnte? (Text: E. Scriba)<br />
tsV Brannenburg: etliche stockerlplätze zum Cupsaisonende<br />
...nachwuchstriathleten in lienz und walchsee erfolgreich<br />
Die beiden letzten Stationen des<br />
„ASVÖ-Triathlonzuges 2011“ fanden<br />
in Lienz/Osttirol und in Walchsee/Tirol<br />
statt. Die Nachwuchstriathleten<br />
des TSV Brannenburg zeigten<br />
auch bei diesen beiden Wettbewerben<br />
ausgezeichnete Leistungen<br />
und erreichten zwei Siege durch Sa -<br />
rah Walter und weitere sechs Po destplätze.<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
gingen in Lienz über 150 Nachwuchsathleten<br />
an den Start. Einige<br />
Nachwuchstriathleten des TSV Brannenburg<br />
holten sich Podest- oder Topten-Platzierungen:<br />
Lucia <strong>An</strong>ner überzeugte<br />
in der Jugendklasse weiblich,<br />
schwamm sich gleich zu Beginn<br />
nach vorne und kam als Zweite ins<br />
Ziel. In der Klasse A männlich er -<br />
reichte Lukas Weggartner Rang sechs,<br />
Sabina <strong>An</strong>ner bei den Mädchen Rang<br />
zehn. In der Klasse B weiblich gab<br />
es mit 24 Athletinnen das stärkste<br />
Teilnehmerfeld. Isabel Neese und<br />
<strong>An</strong>na Hu ber kamen auf die Plätze<br />
fünf und sechs. Simon Schebrak<br />
wur de in der Schülerklasse C Sech ster.<br />
Bei den Mädchen dieser Klasse<br />
war der TSV Brannenburg mit fünf<br />
Athletinnen vertreten. Mit <strong>An</strong>na Wehner<br />
sprang der nächste Podestplatz<br />
für Brannenburg heraus. Nach dem<br />
Schwimmen auf Position sechs, fuhr<br />
sie auf der Radstrecke Platz für Platz<br />
heraus, verteidigte ihre Position bis<br />
ins Ziel und belegte souverän den<br />
dritten Platz. Luca Wirth und Stefa-<br />
Zu Ehren des steirischen Landespatron St. Martin lädt<br />
die Hüttenwirtin als Steirerin ein zum traditionellen<br />
„Martini-Gansl-Essen“<br />
Freitag, 11. November 2011 ab 18.00 Uhr im Bodenschneidhaus<br />
Unser Küchenchef Carsten Vogt verwöhnt unsere Gäste mit folgendem Gansl-Menü<br />
Gänseborschtsch mit Sauerrahm uuu brust und keule von der<br />
freilaufenden Hafermastgans auf Rotkohl, Rahmwirsing und<br />
kartoffelknödel uuu mohnparfait mit Zwetschgenröster<br />
Menü pro Person Eur 35,00 · Gansl-Menü nur mit Vorreservierung möglich. Über-<br />
nachtungsmöglichkeiten sind auf der Hütte vorhanden - bitte vorab um Reservierung<br />
nie Walter erreichten die Plätze fünf<br />
und acht. <strong>An</strong>ian Huber kam in der<br />
Schülerklasse D auf Rang vier, <strong>An</strong> -<br />
dreas Schebrak erreichte Platz sechs.<br />
Maya Luneburg lieferte als Jahrgangsjüngere<br />
ein tolles Rennen und<br />
kam auf Platz vier. Lara Tonak und<br />
John Xenia belegten die Plätze<br />
fünf und neun. In der Schülerklasse<br />
E er reichte Benjamin<br />
Luneburg ebenfalls<br />
Platz vier. Bei den<br />
<strong>alle</strong>rjüngsten Starterinnen,<br />
den „Tri-Kids“<br />
(Jahrgang 2006) gab<br />
es gleich einen Dreifacherfolg:<br />
Sarah Walter<br />
übernahm gleich<br />
zu Beginn die Führung<br />
und ließ sich den Sieg<br />
nicht mehr nehmen. Die<br />
Geschwister Emma und<br />
Leni Wirth folgten auf den<br />
Plätzen drei und zwei.<br />
Wettkampfsaisonabschluss der<br />
Nachwuchstriathleten war <strong>An</strong>fang<br />
September beim Aquathlon (Schwimmen<br />
und Laufen) in Walchsee. Lu -<br />
cia <strong>An</strong>ner (<strong>Jg</strong>. 95) bestätigte ihre gu -<br />
ten Saisonleistungen und wurde bei<br />
der weiblichen Jugend Zweite. Ih -<br />
re Schwester Sabina (<strong>Jg</strong>. 96) wurde<br />
eine Altersklasse jünger Achte. Lu -<br />
kas Weggartner (<strong>Jg</strong>. 97) kam hier<br />
auf Rang Fünf. Die Oberaudorferin<br />
Isabel Neese und Selina Kuchlmeier<br />
mussten bei den Schülerinnen<br />
B gegen starke Konkurrenz aus Ita-<br />
Das Bodenschneidhaus hat<br />
ganz jährig geöffnet. Betriebsurlaub:<br />
19. bis 25.12.2011 und 27.02. bis<br />
11.03.2012 und <strong>16.</strong>04. bis 29.04.2012<br />
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Ab 2. November 2011 laden wir immer MITTWOCHS zum Winterhüttenabend ein.<br />
Bis 22.00 Uhr gibt’s neben Glühwein und Jagatee auch ofenfrische, halbe Enten!<br />
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lien und Österreich an treten.<br />
Selina Kuchlmeier<br />
lag nach dem Schwimmen<br />
noch knapp vor ih -<br />
rer Vereinskameradin.<br />
Isabel Neese drehte beim<br />
Laufen dann aber richtig<br />
auf und wur de Vierte,<br />
Selina Kuchlmeier<br />
Ach te. Bei den Schülerinnen<br />
B (2000/2001) wagten<br />
sich Stefanie Walter und<br />
Wiebke Tillges in das Wasser<br />
des Walchsee. Beide kamen kurz<br />
nach der Spitze aus dem Wasser. Stefanie<br />
Walter wurde am Ende Fünfte,<br />
Wiebke Tillges Siebte. Erst im<br />
Schlussspurt entschied sich das vereinsinterne<br />
Duell zwischen Constantin<br />
Schäfer und Simon Schebrak,<br />
wobei Constantin Schäfer mit we -<br />
nigen Zehntel Sekunden Vorsprung<br />
als Siebter vor Schebrak das bessere<br />
Ende für sich hatte. Lara Tonak<br />
stellte sich an diesem Wochenende<br />
gleich zweimal der Konkurrenz. Bei<br />
einem Aquathlon in Saalfelden ge -<br />
wann sie überlegen. Am Walchsee<br />
überzeugte sie vor <strong>alle</strong>m beim Lau fen,<br />
wo sie Platz um Platz gut mach te<br />
und schließlich Fünfte wurde. Le na<br />
Stock und <strong>An</strong>na Baumann wurden<br />
Achte und Zehnte. Bei den Jungen<br />
dieser Altersklasse zeigte Julius<br />
Schäfer einen hervorragenden Wettkampf.<br />
Mit einer großen kämpferischen<br />
Leistung wurde er am En -<br />
de Dritter. <strong>An</strong>dreas Schebrak kam<br />
als Siebter ins Ziel. In der Schülerklasse<br />
weiblich E erreichte Charlotte<br />
Schäfer den sechsten Platz. Als<br />
Jüngste trat Sarah Walter an und<br />
legte einen Start-Ziel-Sieg hin.<br />
Zu den Bildern: Im runden Bild<br />
die zweimal erfolgreiche Sarah Walter<br />
vom TSV Bran nenburg - sie siegte<br />
in Lienz und Walch see. Im Bild<br />
oben: Lucia <strong>An</strong>ner - sie wurde in der<br />
Ju gendklasse zweimal Zweite.<br />
(Bilder/Text: rap)<br />
38 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Erfolgreiches Wochenende mit vielen Podestplätzen für MTG-Fahrrad-Trialer<br />
Nach langer Sommerpause fand der 5. und 6.<br />
Lauf zur Süddeutschen Meisterschaft in Neuburg<br />
a.d.Donau statt. Bei sommerlichem Wetter starteten<br />
knapp 100 Teilnehmer, darunter auch vier<br />
MTG-Fahrer. Am ersten Tag verpatzte der Jüng ste<br />
der Zehentner-Geschwister, Noah, Klasse U11,<br />
die erste Runde und verlor somit die Chance auf`s<br />
Podest. Er konnte sich aber in der 2. und 3. Run de<br />
steigern und erreichte den 5. Gesamtplatz. Am<br />
zweiten Tag lief es bedeutend besser. Den 3. Po -<br />
destplatz ließ er sich nicht mehr nehmen. Sein<br />
Pünktlich zum Schulstart im<br />
September eröffnete das neue<br />
Helen Doron Early Englisch<br />
Studio in Brannenburg von<br />
Samantha Cowburn. Die ge -<br />
bürtige Südafrikanerin, die<br />
bereits seit 12 Jahren in Deutschland<br />
lebt, möchte in den großzügig<br />
gehaltenen Räumen, die sich in<br />
einem urigen Bauernhof bei Reischenhart be finden,<br />
Kindern ab einem Alter von zwei Jahren die<br />
englische Sprache näher bringen. Dabei steht na -<br />
türlich immer der Spaß im Vordergrund! Die He -<br />
len-Doron-Methode bedeutet ganzheitliches Lernen<br />
von Englisch für Kinder mit viel positiver Be -<br />
stätigung, und ein Erfahren der englischen Spra -<br />
che mit <strong>alle</strong>n Sinnen. Visuelle, auditive und be -<br />
wegungsorientierte Lerntypen haben dadurch die<br />
Möglichkeit, vom Unterricht optimal zu profitie ren.<br />
Unterstützung erhält Samantha dabei von ihrer<br />
Bruder Raphael, Klasse Schüler, fuhr konstant<br />
auf Platz 5 und am zweiten Tag konzentriert auf<br />
Platz 3. Albert Sandritter, Klasse Jugend, startete<br />
mit einer schlechten 1. Runde; fuhr dann eine<br />
Nullerrunde, die ihm den 2. Platz bescherte. Auch<br />
am Sonntag konnte er den 2. Platz erreichen. Eine<br />
außerordentliche Leistung von Albert. In der<br />
Hobbyklasse Offen 15+ kam Vito Köstler auf<br />
Platz 9. Am zweiten Tag fuhr Vito mit seinem<br />
neuen 26“ Rad und kam viel besser mit den Sektionen<br />
zurecht. Er erreichte einen hervorragen-<br />
Seit dem Kindergartenjahr 2011/2012 gibt es<br />
einige Neuigkeiten aus der „Arche Noah“ Bruckmühl<br />
zu berichten: Die Leitung hat Gisela Dre her<br />
übernommen, nachdem Frau Bertele in den wohlverdienten<br />
Ruhestand gehen konnte. Außerdem<br />
wurden Tanja Faltynski, Sandra Dengel und Christina<br />
Lechner in das Personalteam aufgenommen.<br />
Doch obwohl einige Personalveränderungen vorgenommen<br />
wurden, bleibt doch viel Altbewähr-<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und <strong>alle</strong>s Gute!<br />
Am Roßacker 8 · 83022 Rosenheim<br />
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den 6. Platz. Insgesamt wieder ein sehr erfolgreiches<br />
Wochenende mit vielen Podestplätzen.<br />
(Bild/Text: A. Fuchs)<br />
pfarrkindergarten arche noah Bruckmühl: start mit neuem team<br />
tes erhalten. So gelten die verlängerten Öffnungszeiten<br />
bis <strong>16.</strong>00 Uhr ab sofort auch in den Fe -<br />
rienzeiten. Und natürlich wird der gleiche professionelle<br />
Umgang mit den Kindern, Eltern und<br />
Fachdiensten gewährleistet und garantiert.<br />
Im Bild v.l.n.r. unten: Melanie Wirries, Rosi<br />
Hermann, <strong>An</strong>drea Gartner, Christina Lechner,<br />
Sandra Dengel, oben: Gaby Ampletzer, Tanja<br />
Faltynski, Christine Stacheder, Gisel Dreher<br />
Herzlich willkommen im learning Studio brannenburg von Samantha Cowburn<br />
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Schwester Natascha, der ebenfalls<br />
der Umgang mit Kindern dank<br />
ihrer Arbeiten als Sonntagsschullehrerin<br />
und als Aushilfe<br />
im Kindergarten nicht fremd<br />
ist. In kleinen Gruppen von max.<br />
acht Kindern in den jeweiligen<br />
Altersklassen erfahren die Kinder<br />
den „Klang, Rhythmus und die Struktur“<br />
der Sprache und erfahren erst viel später, dass es<br />
sich beim erlernten Kinderenglisch um eine tats<br />
ächliche Fremdsprache handelt. Amerikanische<br />
Hirnforscher haben in langjährigen Studien her ausgefunden,<br />
dass ein frühzeitiges Erlernen einer<br />
Fremdsprache deshalb so erfolgreich ist, weil<br />
Sprachen bis zum einem Alter von ca. 7 Jahren in<br />
ein und derselben Hirnregion gespeichert werden,<br />
was sich <strong>alle</strong>rdings später ändert. Dann nämlich<br />
bildet sich ein eigenes sog. neuronales Netz,<br />
was ein Hin- und Herschalten der einzelnen Netze<br />
erfordert und somit eine zusätzliche Schwierigkeit<br />
zum Erlernen darstellt. Natürlich können <strong>alle</strong><br />
interessierten Kinder und Eltern jederzeit einen<br />
Schnuppertermin bei Samantha und Natascha<br />
vereinbaren. Wir wünschen viel Erfolg mit dem<br />
neuen Helen Doron Early Englisch Studio!<br />
Wir bedanken uns für den Auftrag und wünschen viel Erfolg!<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
39
50 Jahre Kapelle zum Guten Hirten Bad Feilnbach<br />
Vor 50 Jahren wurde die Kapelle<br />
zum Guten Hirten in Bad Feilnbach<br />
eingeweiht. Für die <strong>An</strong>gehörigen der<br />
Evangelisch-Lutherischen Ge mein -<br />
de Bad Aibling in deren südlichem<br />
Bereich ging damit der Wunsch nach<br />
einem eigenen Gotteshaus in Er füllung.<br />
Die Kirchengemeinde hatte ne -<br />
ben der Christuskirche in Bad Aib -<br />
ling nun einen zweiten Schwerpunkt<br />
und Feilnbach neben der vier Jahre<br />
zuvor eingeweihten katholischen<br />
Herz-Jesu-Kirche auch eine evangelische<br />
Kirche.<br />
die Vorgeschichte: Infolge der<br />
dra matischen Umwälzungen am En -<br />
de des Zweiten Weltkriegs und nach<br />
Kriegsende hatten sich zahlreiche<br />
evangelische Neubürger in der Re -<br />
gion niedergelassen. Dazu kamen im<br />
Zug eines aufstrebenden Fremdenverkehrs<br />
viele evangelische Kur- und<br />
Urlaubsgäste. Dem Ruf nach evang.<br />
Gottesdiensten konnte man dank<br />
Entgegenkommens der katholischen<br />
Gemeinden und der politischen Ge -<br />
meinde gerecht werden, die Räume<br />
für dieses Vorhaben in Au und Feilnbach<br />
zur Verfügung stellten. Die<br />
Gottesdienste erfreuten sich be sonders<br />
in den Sommermonaten großen<br />
Zuspruchs. Daraufhin entschloss sich<br />
die Gemeinde, ein eigenes Gotteshaus<br />
zu bauen, erwarb 1954 ein Grundstück,<br />
beauftragte den Münchner Ar -<br />
chitekten Franz Lichtblau mit der<br />
Bauplanung und Ende 1960 heimische<br />
Handwerksbetriebe mit den Bauarbeiten.<br />
Im April 1961 feierte man<br />
das Richtfest und am 24. September<br />
des gleichen Jahres wurde die Ka -<br />
pelle eingeweiht. Das war ein großer<br />
Festtag, nicht nur für den evang.<br />
Pfarrer Hans-Heinrich Zimmer und<br />
seine Gemeinde, sondern auch für<br />
den ganzen Ort Feilnbach und da rüber<br />
hinaus. Die Festpredigt hielt der<br />
damalige Rosenheimer Dekan Heinrich<br />
Renner, der später als Gemeindepfarrer<br />
in Bad Aibling und Bad<br />
Feilnbach wirkte.<br />
Die Kapelle fügt sich harmonisch<br />
in ihre Umgebung am Ufer des Osterbachs<br />
ein. Der auf zwölfeckigem<br />
Grundriss ruhende und vom grauen<br />
Schieferdach gekrönte Bau erinnert<br />
an die Form eines Zeltes, Symbol<br />
für Gottes Volk auf Wanderschaft.<br />
Zentrum der Altargruppe ist das vom<br />
Münchner Künstler Walther Senf ge -<br />
schaffene Kreuz mit dem Bild Christi<br />
und Szenen zu Leiden, Tod und<br />
Auferstehung an den Balkenenden.<br />
Die Orgel, die ursprünglich im an die<br />
Kapelle angrenzenden Gemeinderaum<br />
untergebracht war, wurde 1994<br />
durch eine neue ersetzt, die im Ka -<br />
pellenraum ihren Platz fand. Der Seitenbau<br />
beherbergt im oberen Teil<br />
einen Gemeinderaum und die Sakristei<br />
und im Erdgeschoss die Mesnerwohnung.<br />
Die 80 Plätze im Ka -<br />
pellenraum können durch Einbeziehung<br />
des Gemeinderaums um 40<br />
erweitert werden.<br />
die geburtstagsfeier: Im Rahmen<br />
einer Festwoche feierte die Ge -<br />
meinde das Jubiläum in gebührender<br />
Weise. Beim einleitenden Fa miliengottesdienst<br />
stand im vom Kinderchor<br />
aufgeführten szenischen Sing -<br />
spiel die Figur des Petrus im Mittelpunkt.<br />
In guter ökumenischer Ver -<br />
bundenheit stellte, wie in der <strong>An</strong> -<br />
fangszeit, die kath. Gemeinde ihre<br />
Räume für zwei Veranstaltungen zur<br />
Verfügung. Beim Chor- und Orgelkonzert<br />
in der Herz-Jesu-Kirche<br />
brach ten der evangelische Kirchenchor<br />
aus Bad Aibling und <strong>An</strong>dreas<br />
bettwaren vom gutshof Niederaltenburg aus eigener Produktion. Alle daunen und Federn stammen von unseren<br />
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Hellfritsch an der Orgel so unterschiedliche<br />
Werke wie Mozarts Ave<br />
Verum, Cesar Franks Choral in a-<br />
Moll oder den Gospel „Jesus, be an<br />
fence“ zu Gehör. Mit einem festlichen<br />
Büffet bewirtete die Gemeinde<br />
ihre Gäste am Festabend im Heimgartensaal.<br />
Eine Bilderschau ge währte<br />
Einblick in die 50-jährige Ge -<br />
schichte der Kapelle und stellvertretender<br />
Landrat Dieter Kannengießer,<br />
Bürgermeister Hans Hofer,<br />
der katholische Pfarrer Ernst Kögler<br />
und Ulf Vogel vom Kirchenvorstand<br />
der evang. Gemeinde gratulierten in<br />
Grußworten zum Geburtstag. Das<br />
Duo CordAria aus München brachte<br />
tags darauf in seinem Konzert für<br />
Gitarre und Flöte in der Kapelle ein<br />
fröhliches Geburtstagsständchen.<br />
Den abschließenden Festgottesdienst<br />
in der Kapelle feierten auch Dekanin<br />
Hanna Wirth aus Rosenheim und<br />
Regionalbischöfin Susanne Breit-<br />
Keßler aus München mit. Die Ka -<br />
pelle sei ein Kur-Ort im Kurort, so<br />
die Regionalbischöfin in der Predigt,<br />
Kurort des Glaubens, Rastplatz und<br />
Ort innerer Erquickung, ein Ort „an<br />
dem wir als Gemeinde zusammen<br />
sind und uns gegenseitig stützen und<br />
tragen“. (Günter Schlierbach)<br />
40 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Wer in Armut geboren, ohne helfende Hand - der ist so verloren wie Wasser im Sand. (Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen)<br />
„Tag der offenen Tür” und „Fest der Märkte” im Seniorenzentrum<br />
Novalis ..ein Tag für die ganze Familie am Samstag, 12. Nov. 2011<br />
Alle zwei Jahre wird es veranstaltet, das be liebte<br />
„Fest der Märkte” im Seniorenzentrum No valis,<br />
das gleichzeitig „Tag der offenen Tür” des<br />
Novalis-Hauses ist. Auch dieses Jahr ist es wieder<br />
so weit: Rund dreißig Kunsthandwerker aus<br />
Bad Aibling, Rosen heim und Umgebung präsentieren<br />
am Samstag, den 12. November von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr Kunst und Handwerk, Keramik und<br />
Schmuck, Bücher, feine Obstbrände, Nützliches<br />
und Schönes.<br />
Bereits vor dem Eingang gibt es die erste Attraktion:<br />
der Nußdorfer Eiskünstler Christian Sta -<br />
ber präsentiert dort seine frostige Kunst. Während<br />
die Erwachsenen über den Markt bummeln, sind<br />
die kleinen Marktbesucher beim Puppentheater<br />
bes tens aufgehoben. Der Clown Sepperl unter hält<br />
Groß und Klein mit seinen Zauber kunst stücken,<br />
außerdem wird es für die Kinder mit Basteln und<br />
Wii-Spielen bestimmt nicht langweilig. Führungen<br />
durchs Haus sind auf Wunsch den ganzen<br />
Tag über möglich.<br />
Nutzen Sie die Mög lichkeit, sich ausführlich<br />
rund um die Pflege und das Leben im Seniorenzentrum<br />
zu informieren. Für das leibliche Wohl<br />
der Gäste ist mit Weißwurstfrühstück, herzhaften<br />
Schmankerln sowie Kaffee und Kuchen im<br />
gemütlichen Café gesorgt. Der Eintritt ist natürlich<br />
frei!<br />
Tag der offenen Tür<br />
Fest der Märkte<br />
Samstag, 12. Nov. 2011<br />
von 10.00 bis 18.00 uhr<br />
Regionale Aussteller präsentieren<br />
Kunsthandwerk, Bücher, Schmuck,<br />
Schönes und Nützliches<br />
Extra-Kinderprogramm<br />
Live-Musik<br />
Ganztägig Hausführungen<br />
Für Bewirtung ist gesorgt! Eintritt frei!<br />
Veranstalter: Seniorenzentrum NOVALIS<br />
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Ghersburgstr. 19 · 83043 Bad Aibling<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
41
25 Jahre Autohaus Höhentinger... ein Blick<br />
in die Firmengeschichte in „Wort und Bild”<br />
Auf sein 25-jähriges Bestehen kann in diesem Jahr das Autohaus Höhentinger<br />
in Raubling-Pfraundorf zurückblicken. Nähme man es mit der Be -<br />
triebsgründung aber ganz ge nau, müsste man noch zehn weitere Jahre zu -<br />
rückgehen. Denn es war schon 1976, als Siegfried Höhentinger in Lohholz<br />
bei Kolbermoor bereits sein erstes Autohaus mit Werkstatt eröffnete. Nach<br />
den ersten zehn erfolgreichen Jahren beschloss das Ehepaar Höhentinger<br />
schließlich 1986 den Betrieb mit kompletter Belegschaft nach Pfraundorf<br />
zu verlegen. Denn hier erwartete das gut eingespielte Team neben der sehr<br />
guten Lage direkt am Ortseingang von Pfraundorf ein Neubau mit einer<br />
modern ausgestatteten Werkstatt sowie einem großzügigen Bürogebäude.<br />
Wie schon in den <strong>An</strong>fangsjahren seiner Firmengeschichte ist das Auto-<br />
herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen<br />
firmenjubiläum und weiterhin viel erfolg!<br />
Küblbeck GmbH & Co. KG<br />
BOSCH Vertragsgroßhändler<br />
83064 Raubling / Pfraundorf · www.kueblbeck.de<br />
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Injektoren und Einspritzdüsen<br />
haus Höhentinger auch heute noch eine VW- und Audi-Vertragswerkstätte<br />
mit Nutzfahrzeugen und bietet seinen Kunden optimalen Service rund<br />
ums Auto. Zudem hat sich das Autohaus natürlich in den Jahren stets<br />
weiterentwickelt und führt den fachmännischen Service einer freien<br />
Werkstätte für Seat und Skoda sowie Gebrauchtfahrzeugen <strong>alle</strong>r Marken<br />
professionell durch. Hierzu gehört z.B. das saisonale Reifengeschäft, die<br />
AU und TÜV-Abnahme, sämtliche Unfallinstandsetzungen ebenso wie die<br />
Reparatur von Hagelschäden, dem genauen Check von Auspuff, Öl,<br />
Bremsen, Mo toren, Getriebe usw. Um den Kunden noch mehr Serviceleistungen<br />
anbieten zu können, befindet sich seit kurzem auch eine moderne<br />
Dialogannahme auf dem Hof des Autohauses. Hierfür wurde ein<br />
Wir gratulieren dem Autohaus Höhentinger herzlich<br />
zum 25-jährigen Jubiläum und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
83126 Flintsbach · Petersbergweg 10<br />
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42 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
eigenes Gebäude mit einer Größe von ca. 90<br />
m² errichtet. Sinn und Zweck der neuen Dialogannahme<br />
mit ihrem Bremsenprüfstand und<br />
einer auf dem neusten Stand der Technik<br />
befindlichen Hebebühne ist das Begutachten<br />
von Fahrzeugen, die zusammen mit dem Kunden<br />
durchgeführt wird. Der wesentliche Vor teil<br />
dabei ist, dass mögliche Mängel direkt vor Ort<br />
mit dem Kunden besprochen werden können,<br />
gleichzeitig auf eventuelle Gefahrenquellen hingewiesen<br />
werden kann und über entsprechende<br />
In standsetzungsmaßnahmen gemeinsam vor Ort<br />
gesprochen bzw. entschieden werden kann.<br />
Natürlich spielt auch der Verkauf von neuen<br />
VW- und Audi-Modellen sowie verschiedener Ge -<br />
brauchtwagen eine gewichtige Rolle im KFZ-<br />
Meisterbetrieb. Ob beim Kauf eines spritzigen<br />
Kleinwagens, sportlichem Kombi oder einem<br />
Wagen der oberen Luxusklasse, hier finden die<br />
Interessenten jederzeit ein offenes Ohr mit individueller<br />
Beratung und viel fachlichem Wissen,<br />
ob es nun um die Wahl des richtigen Fahrzeugs<br />
geht oder auch bei der Überlegung einer möglichen<br />
Finanzierung, z.B. mittels Leasing.<br />
Ob beim fachgerechten Service rund ums Auto<br />
oder beim ausführlichen Verkaufsgespräch - im<br />
Familienbetrieb Höhentinger gilt stets als oberstes<br />
Prinzip, dass auf persönliche Beratung und<br />
Betreuung größten Wert gelegt wird, damit sich<br />
jeder Kunde rundum wohl und gut bereut fühlt!<br />
Große Unterstützung erhalten die Firmengründer<br />
Siegfried und Maria Höhentinger seit vielen Jahren<br />
neben den engagierten Mitarbeitern von ih -<br />
rem Sohn Martin. Er hat im elterlichen Betrieb<br />
bereits die Ausbildung zum KFZ-Mechaniker ab -<br />
solviert und 1996 erfolgreich die Meisterprüfung<br />
abgeschlossen. So konnten sich die beiden Se niorchefs<br />
langsam aus dem Berufsleben zurückzie-<br />
hen, stehen aber ihrem Sohn nach wie vor gerne<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Martin Höhentinger<br />
leitet mittlerweile den Betrieb umsichtig ge meinsam<br />
mit seiner Frau Tessa, die sich gewissenhaft<br />
um die anf<strong>alle</strong>nde Buchhaltung küm mert. Eine<br />
weitere Bürokraft, vier zuverlässige Mechaniker<br />
und zwei motivierte Lehrlinge komplettieren das<br />
9-köpfige Team der VW- und Audi-Vertragswerkstatt.<br />
Wenn Sie also den Kauf eines Neuwagens<br />
der Marke VW oder Audi planen oder mal wieder<br />
ein Werkstattbesuch mit ihrem „alten“ PKW fällig<br />
ist, finden Sie im Autohaus Höhentinger den richtigen<br />
<strong>An</strong>sprechpartner.<br />
Familie Höhentinger mit seinem engagierten<br />
Team freut sich auf Ihren Be such und bedankt sich<br />
abschließend bei dieser Gelegenheit herzlich bei<br />
ihren Kunden für das Ver trauen und die lang jährige<br />
Treue sowie bei den Geschäftspartnern für<br />
die gute Zusamenarbeit.<br />
Wir bedanken uns herzlich für den Auftrag!<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
43
Der Sommer hat sich verabschiedet, die kühlen<br />
Temperaturen sind auf dem Vormarsch und<br />
mit ihnen machen Nebel, Glätte und Kälte bald<br />
den Autofahrern das Leben schwer. Während die<br />
Holzlege bereits voll eingeräumt ist, um den Winter<br />
im warmen Haus zu verbringen, der Garten<br />
ebenfalls winterfest ist, um die Pflanzen vor dem<br />
Gefriertod zu beschützen, vergessen viele, ihren<br />
fahrbaren Untersatz winterfest zu ma chen. Und<br />
dies, obwohl es doch um die eigene Sicherheit<br />
geht! So sollte unbedingt noch vor dem ersten<br />
Frost das Auto einem eingehenden Wintercheck<br />
unterzogen werden. Wir möchten Ihnen dazu in<br />
unserem Sonderteil „Autoherbst” einige nützliche<br />
Tipps aufzeigen, wie Sie sicher mit Ihrem<br />
PKW durch den Winter kommen.<br />
winterreifenVerordnung<br />
Winterreifen sollten unbedingt vor dem er sten<br />
Schneefall aufgezogen werden. Die Autofahrerclubs<br />
raten, von „O bis O” (Oktober bis Ostern)<br />
mit Winterreifen zu fahren. Denn schon bei Tem-<br />
peraturen um plus 5° Grad beginnt die Gummimischung<br />
von Sommerreifen hart zu werden und<br />
an Haftung zu verlieren. Außerdem ist laut Straßenverkehrsordnung<br />
die Ausrüstung des Fahrzeuges<br />
an die Wetterverhältnisse anzupassen. Eine einfache<br />
Formel hilft, auf das Richtige zu achten.<br />
4×4x4 = 4 gleiche Reifen x mindestens 4 Millimeter<br />
Profil x maximal 4 Jahre alt. Achtung: Wer<br />
nur mit Sommerreifen fährt, verliert im Schadensfall<br />
seinen Versicherungsschutz und bringt sich<br />
und andere in Gefahr: Die am 4. Dezember 2010<br />
in Kraft getretene Winterreifen-Verordnung be -<br />
deutet eine Konkretisierung der bereits seit 2006<br />
bestehenden Rechtslage. Eine ausdrückliche Pflicht<br />
zur Winterbereifung gilt nun für denjenigen, der<br />
mit dem Auto bei „Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch,<br />
Eis- oder Reifglätte auf der Fahrbahn“<br />
unterwegs ist - verbindlich übrigens auch für im<br />
Ausland zugelassene Kraftfahrzeuge. Generell<br />
gefordert werden Winterreifen auch mit der neuen<br />
Rechtslage nicht! Nur wer bei „Eis, Schneematsch...”<br />
mit Sommerreifen unterwegs ist, ris -<br />
kiert ein Bußgeld - damit ist die bisherige Rechtsunsicherheit<br />
aufgehoben. Wer Fahrten bei „Eis,<br />
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Plakette fällig? ...dann nix wie hin zu den<br />
Schneematsch...” zuverlässig vermeiden kann,<br />
kann auch weiterhin im Winter Sommerreifen<br />
fahren! Dies hat besondere Bedeutung in traditionell<br />
winterarmen Regionen sowie für Besitzer<br />
von Zweitwagen oder Oldtimern - und natürlich<br />
für den, der gegebenenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel<br />
umsteigen kann.<br />
reifendruck prüfen,<br />
sommerreifen richtig einlagern<br />
Der Luftdruck bei den Winterreifen sollte mindestens<br />
2 bar betragen. Tankstellen haben tragbare<br />
Reifendruckmessgeräte, mit denen sich der<br />
Reifendruck optimal einstellen lässt. Bei der La -<br />
gerung der Sommerreifen sollte der Luftdruck um<br />
0,3 bar erhöht werden. Die abgenommenen Sommerreifen<br />
am besten vor dem Einlagern auf Risse<br />
oder Schnitte überprüfen und Steinchen im Pro -<br />
fil entfernen. Reifen sollten bei einer Lagerung<br />
ab 4 Wochen aufrecht stehend auf Regalgestellen<br />
mit wenigstens 10 cm Abstand zum Fußboden<br />
gelagert werden sollten. Außerdem soll man die<br />
Reifen einmal pro Monat etwas drehen, um Ver -<br />
formungen zu vermeiden.<br />
Batterie prüfen<br />
Schon früh, also weit vor den ersten wirklichen<br />
Nacht frösten, ist es sinnvoll, die Batterie zu<br />
überprüfen. Eine defekte oder entladene Batterie<br />
gehört zu den häufigsten Pannen-Ursachen.<br />
Obwohl moderne Batterien größtenteils wartungsarm<br />
sind, sollten sie auf Extrembelastungen im<br />
Winter vorbereitet werden. Es empfiehlt sich, die<br />
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44 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
Pole mit einem Tuch zu reinigen und<br />
den Säurestand von einem Fachmann<br />
überprüfen zu lassen. Ältere<br />
Batterien sollte man überprüfen las -<br />
sen und mit einer Thermo-Verpakkung<br />
vor der Kälte schützen. Nach<br />
fünf Jahren ist es meistens Zeit für<br />
eine neue Batterie.<br />
starterkabel dabei haben<br />
Springt der Motor schon bei schwachem<br />
Frost nur sehr schwer an, ist es<br />
notwendig, die Batterie sofort überprüfen<br />
zu lassen. <strong>An</strong>dernfalls geht<br />
nach wirklich kalten Nächten wo -<br />
möglich gar nichts mehr. Wohl dem,<br />
der dann ein Starterkabel dabei hat<br />
und auch weiß, wie man damit um -<br />
geht. Vergewissern Sie sich vor dem<br />
Überbrücken, dass die Nennspannungen<br />
der Batterien gleich sind (zu -<br />
meist 12 Volt), die Fahrzeuge einander<br />
nicht berühren und die Zündung<br />
und <strong>alle</strong> Stromverbraucher (Be -<br />
leuchtung, Radio) beider Fahrzeuge<br />
abgeschaltet sind.<br />
lichtcheck durchführen lassen<br />
Lassen Sie sämtliche Leuchten<br />
überprüfen: Stand-, Abblend-, Fern-,<br />
Brems- und Rücklicht, ebenso die<br />
Nebelschlussleuchte. Außerdem em -<br />
pfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung<br />
der Scheinwerfer: Bereits<br />
nach einer halben Stunde Fahrt auf<br />
verunreinigter Straße verschmutzt<br />
der Autoscheinwerfer um mehr als<br />
60 % und schluckt so das Licht.<br />
frostschutzmittel in wischeranlage<br />
und kühlwasser prüfen<br />
bzw. auffüllen<br />
Um den Durchblick zu behalten,<br />
sollte man der Scheibenwaschanlage<br />
Frostschutzmittel zuführen, das<br />
bis mindestens minus 25 ° Celsius<br />
schützt. Nach dem Einfüllen die <strong>An</strong> -<br />
lage betätigen, damit die kältefeste<br />
Mischung sofort in <strong>alle</strong> Zuleitungen<br />
gelangt. Sind die Scheibenwischer,<br />
insbesondere die Wischblätter, in<br />
Ordnung? Funktionieren die Sprüh -<br />
düsen einwandfrei, damit bei einem<br />
Schmierfilm auf der Scheibe die klare<br />
Sicht schnell wiederhergestellt<br />
werden kann? Auch der Frostschutzgehalt<br />
im Kühlwasser muss überprüft<br />
werden, was man <strong>alle</strong>rdings<br />
einem Fachmann überlassen sollte.<br />
Schnell kann durch eingefrorenes<br />
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Kühlwasser ein immenser Schaden<br />
entstehen, denn nicht nur der Kühler<br />
kann zerstört werden, sondern auch<br />
Wasserpumpe, Thermostat und Kühlschläuche.<br />
türdichtungen schützen,<br />
enteisungsspray besorgen<br />
Durch die Kälte können Gummis<br />
bei Türschlössern und -dichtungen<br />
schnell spröde werden und brechen.<br />
Ein Fettstift kann vor dieser Gefahr<br />
schützen. Damit sich kein Wasser<br />
im Schloss ansammelt hilft ein we -<br />
nig Grafit. Ein Enteisungsspray sollte<br />
parat sein, aber natürlich nicht im<br />
Auto!<br />
motoröl nachfüllen<br />
Bei extremer Kälte sollte man von<br />
Sommer- auf Wintermotoröl um -<br />
steigen. (Fortsetzung nächste Seite)<br />
November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
45
Das trägt maßgeblich dazu bei, dass der Motor<br />
ohne „Rhythmusstörungen” durch den Winter<br />
kommt.<br />
nanoversiegelung<br />
Hat man nun den Wagen überprüft, gesäubert<br />
und <strong>alle</strong>s nachgefüllt, steht man vor der Qual der<br />
Wahl. Vielerorts werden so genannte Nanoversiegelungen<br />
angeboten. Vor <strong>alle</strong>m im Winter soll<br />
diese Behandlung zahlreiche Vorteile mit sich<br />
bringen. Bei der Nanoversiegelung wird das Fahrzeug,<br />
in einigen Fällen komplett, mit einer haftenden<br />
Flüssigkeit bedeckt, die anschließend trocknet<br />
und dann poliert wird. Es gibt unterschiedliche<br />
<strong>An</strong>wendungsmöglichkeiten und Arten der<br />
Nanoversiegelung. Teilweise kann man es sogar<br />
selbst machen. Die Komplexität des Vorganges<br />
sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden.<br />
Am besten lässt man einen Fachmann das Auto<br />
versiegeln. Man bezahlt am Ende nur unwesentlich<br />
mehr und die Qualität des Ergebnisses überzeugt.<br />
Eine Nanoversiegelung lässt Schmutz,<br />
Wasser und sämtliche anderen Substanzen we ni -<br />
ger am Fahrzeug haften. Durch den sogenannten<br />
Lotuseffekt perlen Schmutz und Dreck förmlich<br />
vom Wagen ab; nichts bleibt haften. So muss man<br />
das Fahrzeug weniger oft waschen und der Lack<br />
wird geschont. Auch Felgen und Chromteile profitieren<br />
von der Versiegelung. Bei Autoscheiben<br />
hat die Nanoversiegelung auch einen Sinn. Was -<br />
ser perlt schneller und effizienter von den Scheiben<br />
ab. Die Sicht wird erheblich verbessert und<br />
die Sicherheit und der Komfort werden merklich<br />
erhöht. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die<br />
Scheiben meistens separat und mit einem anderen<br />
Mittel zu versiegeln sind. Diese Arbeit sollte man<br />
nur von einem Spezialisten machen lassen, da eine<br />
gute Sicht essentiell wichtig ist und eine fehlerhafte<br />
Versiegelung durchaus einen negativen Effekt<br />
haben könnte.<br />
so vermeiden sie gefrorene<br />
und beschlagene scheiben<br />
Immer den Wahlhebel auf Frischluft stellen,<br />
außer man heizt bei minus 15°C den Wagen auf,<br />
dann aber auch nur so lange wie nötig. Grund: Die<br />
Luft im Innenraum wird bei Umluft durch die<br />
menschliche Atemluft immer feuchter und be -<br />
schlägt/kondensiert an den kalten Scheiben. Ge -<br />
bläse immer auf Stufe 1, die Temperatur im Inneren<br />
über den Regler nachstellen und nicht durch<br />
an/aus des Gebläses. Grund: Ein Mindestdurchsatz<br />
an Luft ist notwendig um frische trockenere<br />
Luft in den Wagen zu drücken und die alte an der<br />
Heckscheibe über die Zwangsentlüftung rauszujagen.<br />
Wird es nach der Aufheizphase zu warm,<br />
den Heizungsregler kälter stellen und Gebläse<br />
eingeschaltet lassen. Scheiben geschlossen halten<br />
bei eingeschaltetem Gebläse, damit die Luft<br />
gezwungen wird durch den ganzen Wagen zu<br />
strömen. Bei feuchtem Wetter, Regen und kalten<br />
Außentemperaturen Klimaanlage in Verbindung<br />
mit der Heizung betreiben, denn diese<br />
entfeuchtet die Luft. Im Winter die Scheiben<br />
mit Spülwasser putzen, dann setzt sich nicht so<br />
schnell der Schmutz auf der Scheibe ab. Der<br />
Schmutz begünstigt auch das beschlagen. Sollte<br />
doch einmal Feuchte über Nacht im Auto<br />
bleiben: Einen Sack Salz (ca. 2 kg) täglich frisch<br />
46 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
November 2011
ins Auto legen - entzieht Feuch tigkeit.<br />
Denkt man an diese Ratschläge<br />
und investiert etwas Zeit und Geld<br />
in die Vorbereitung des Fahrzeugs,<br />
verliert der Winter viel von seinem<br />
Schrecken. Sowohl das Auto, als<br />
auch die Nerven und der Geldbeutel<br />
werden zudem geschont.<br />
unterbodenschutz auffrischen<br />
Auf keinen Fall schaden kann<br />
ein Blick unter das Auto. Denn<br />
salznasse Fahrbahnen und Auftaumittel<br />
können der Unterseite des<br />
Fahrzeugs kräftig zusetzen. Deshalb<br />
sollte man in der Werk stätte<br />
den Unterbodenschutz überprüfen<br />
und, wo notwendig, ausbessern<br />
lassen. Denn, wenn der Rost einmal<br />
zu nagen beginnt, werden Reparaturen<br />
teuer.<br />
Vorsicht bei Bauernglatteis<br />
Nasses Laub auf den Straßen,<br />
dichte Nebelbänke am Morgen und<br />
erstes Glatteis: Bei Überlandfahrten<br />
ist im Herbst besondere Vorsicht<br />
an gebracht. Besonders gefährlich:<br />
das sogenannte „Bauernglatteis“.<br />
Hier ist der Dreck, den landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge auf der Fahr -<br />
bahn hinterlassen haben, leicht an -<br />
gefroren. Da wird die Fahrt schnell<br />
zur Schlitterpartie. Denn schon hinter<br />
der nächsten Kurve können die<br />
Straßenverhältnisse komplett an ders<br />
sein. Zudem müssen die Autofahrer<br />
auf herumliegende Äste achten so -<br />
wie von einem vermehrten Wildwechsel<br />
ausgehen. Darum defensiv<br />
fahren und Tempo drosseln. Als<br />
Faustregel gilt: Sichtweite ist gleich<br />
Sicherheitsabstand. Dabei besonders<br />
wich tig: Auch am Tag mit Licht fahren.<br />
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heit, da der Wagen besser gesehen<br />
wird.<br />
Wer also die se einzelnen Punkte<br />
berücksichtigt, ist bestens für den<br />
kommenden Winter mit seinen ganzen<br />
Tücken im Straßenverkehr ge -<br />
wappnet. In diesem Sinne wünschen<br />
wir gute und sichere Fahrt!<br />
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November 2011 <strong>Wendelstein</strong>-<strong>An</strong>zeiger / InnFormativ<br />
47
GEBUS GmbH & Co. KG<br />
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(B&O Parkgelände Mietraching)<br />
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auch <strong>alle</strong> gängigen Er satzteile<br />
und diverses Zubehör, wie z.B.<br />
Cla ris Filterpatronen, Entkal ker und<br />
diverse Auffschäumer zum Sortiment.<br />
Die reichhaltige Auswahl an speziellen<br />
Kaffeesorten von ausgewählten, meist kleineren Röstereien,<br />
läßt für jeden Kaffee lieb haber keine Wünsche offen. Die<br />
überaus angenehme und aus gef<strong>alle</strong> ne Atmosphäre im Verkaufsladen<br />
und die Möglichkeit zum Testen ver schiedener<br />
Kaffeesorten verwöhnen den Kunden bei jedem<br />
Besuch aufs Neue. Es besteht natürlich<br />
auch für jeden Be sucher immer die Möglichkeit,<br />
von jedem Hersteller das aktuelle<br />
Gerät zu testen.<br />
Neue „Ofengalerie” im Energiekompetenzzentrum der Firma<br />
GEBUS auf dem B & O Parkgelände in Bad Aibling / Mietraching<br />
Mitte September konnte die neue Ofengalerie „Ofen & Kunst“ der GEBUS GmbH & Co. KG eröffnet werden. Auf dem ehemaligen<br />
Gelände der US-Kaserne ( B & O Parkgelände) in Mietraching finden die Besucher auf ca. 440 m² Ausstellungsfläche<br />
modernste Energie-, Feuerungs- und Abgastechnik mit einer großen Auswahl an Kamin- & Pelletöfen, Küchenherde bis hin zu<br />
wassergeführten Heizungssystemen. Durch die Verbindung von Öfen unterschiedlichster Art mit stilvollen Werken von regionalen<br />
Künstlern ist eine Atmosphäre entstanden, die sowohl Wärme und Behaglichkeit vermittelt als auch zum Verweilen einlädt.<br />
Im zweimonatigen Wechsel wird regionalen Künstlern die Möglichkeit gegeben, ihre Werke in der Ofengalerie zu präsentieren.<br />
Für die erste Ausstellung, die bis Ende Dezember zu sehen ist, konnte man die Künstlerinnen <strong>An</strong>tje Niggemann und<br />
Monika Göltenboth gewinnen. Eine sehenswerte Ausstellung in Form einer gelungenen Symbiose aus Handwerk und Kunst.<br />
Durch den Zusammenschluss von 13 Meisterbetrieben im Kaminkehrerhandwerk<br />
aus dem Landkreis Rosenheim entstand die GEBUS GmbH & Co. KG, die in gemeinsamer<br />
Kooperation ein breites Dienstleistungsangebot in den Bereichen Gebäude-<br />
Energie- Umwelt- und Brandschutz anbieten kann. Ob Energieberatung, das Erstellen<br />
von Energieausweisen, Kfw & Bafa Förderberatung, Thermografie, Heizungsüberprüfungen,<br />
zertifizierte Dämmmaßnahmen, das Errichten<br />
von Edelstahlkaminen bis hin zur Reinigung von Lüftungs- und gewerblichen<br />
Dunstabzugsanlagen - GEBUS ist in jedem Fall die richtige Adresse.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Gebus-Laden und Verwaltung: Mo / Di / Do / Fr 8.00 bis 13.00 und 14.00 bis 17.30 Uhr · Mi: 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
„Ofen & Kunst“ Galerie: Mo / Di / Do / Fr 10.00 bis 18.30 Uhr · Mi 14.00 bis 18.30 Uhr · Sa 9.00 bis 13.30 Uhr<br />
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wel ches Gerät für die jeweilige<br />
Lebens- und Wohnsituation<br />
sinn voll ist. Eine in dividuelle Be -<br />
ratung beim Kauf von Kaffeevollautomaten<br />
und der Service<br />
rund um das Ge rät sind wich tig,<br />
damit die Freude am täglichen<br />
Kaffee genuß zuhause immer gegeben<br />
ist.<br />
Zusätzlich zum Verkauf bietet die Fa. Coffeevent<br />
auch einen umfangreichen Service für Firmen,<br />
Messen und auch für private Feiern. Das heißt, wir stellen in Ihrer<br />
Firma (z.B. Büro, Praxis, Kanzlei usw.) Geräte auf, verleihen di -<br />
verse Maschinen für kurze Zeiträume (z.B. Messen, Feiern usw.)<br />
und kümmern uns natürlich auch für die Versorgung mit frischen<br />
Bohnen und die Wartung der Geräte.<br />
Wir würden uns freuen, auch Sie in unserem Geschäft begrüßen<br />
zu dürfen. Öffnungszeiten: Di - Fr 9.00 bis 12. 30 Uhr und 14.30<br />
bis 18.30 Uhr, Sa 9.00 bis 13.00 Uhr (Mo geschlossen)<br />
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