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RR 0315

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rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 3.2015 / 26. März 2015<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Feuerwehr sucht<br />

Nachwuchs » Seite 6<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Mehr Geschäfte in<br />

Wahnbek » Seite 11<br />

Dies und Das<br />

Musiktage feiern<br />

Jubiläum » Seite 27<br />

Wirtschaft<br />

Meyerei in Kleibrok<br />

geplant » Seite 62<br />

Kunst und Kultur<br />

BUSCHwerke im<br />

Palais » Seite 68<br />

Sport<br />

Spannung beim<br />

MoorCup » Seite 70<br />

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Frühling mit Flair<br />

Der Rasteder Frühjahrsmarkt bietet drei erlebnisreiche Tage<br />

Von Britta Lübbers | Von „A“<br />

wie Auto-Schau bis zu „Z“ wie<br />

zünftige Musik: Der Rasteder<br />

Frühjahrsmarkt bietet vom 27.<br />

bis zum 29. März einen Kessel<br />

Buntes für jede Generation. „Genießen<br />

Sie unseren Jahrmarkt<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

und bummeln Sie entspannt die<br />

Einkaufsmeile entlang“, laden<br />

Robert Lohkamp, Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede<br />

GmbH, und Karl-Heinz Janßen,<br />

Vorsitzender der Rasteder<br />

Schausteller, zum Marktgang<br />

ein. Die Kaufleute gehen mit<br />

pfiffigen Mitmach-Aktionen an<br />

den Start, der Sonntag ist verkaufsoffen.<br />

Zudem gehören eine<br />

Autoschau, ein Überschlagssimulator<br />

und eine Kräuteraktion<br />

für Kinder zum Programm.<br />

Den richtigen Sound liefert der<br />

Spielmannszug Hahn-Nethen. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser!<br />

Zu den positiven Seiten<br />

des Journalismus gehört,<br />

dass er stets neue Themen<br />

braucht. Das hält geistig beweglich,<br />

manchmal verblüfft<br />

es auch.<br />

Der Ammerländer Landrat<br />

Jörg Bensberg zeigte sich in<br />

einer Pressemitteilung verärgert<br />

darüber, dass die Bahn<br />

die Planungskosten für die<br />

angestrebte Troglösung am<br />

Bahnübergang Raiffeisenstraße<br />

nun doch nicht übernehmen<br />

will. Dies stehe im<br />

Widerspruch zum Eisenbahnkreuzungsgesetz.<br />

Die Redakteurin,<br />

die die Mitteilung bearbeitete,<br />

bekennt freimütig,<br />

dass sie keine Ahnung hatte,<br />

dass ein solches Gesetz existiert.<br />

Da sie leidenschaftlich<br />

gern Scrabble spielt, hat sie<br />

sich den Begriff sogleich gemerkt.<br />

Übertroffen wird er<br />

noch durch die Wortschöpfung<br />

der Rasteder Verwaltung<br />

„Freisportflächenentwicklungskonzept“<br />

– wer<br />

dies beim Scrabble legt, ist<br />

nicht mehr zu schlagen.<br />

Erstaunt war die Redaktion<br />

auch über die Existenz des<br />

Vereins „Frühstückstreffen<br />

für Frauen in Deutschland“.<br />

Dieser ungewöhnliche Zusammenschluss<br />

besteht seit<br />

1983, wie die Homepage verrät.<br />

Als nächste Termine sind<br />

die Vorträge „Wie überlebe<br />

ich im 21. Jahrhundert?“ und<br />

„Stilsicher durch die Modewelt“<br />

angekündigt. Ob es da<br />

einen Zusammenhang gibt,<br />

lässt die Ankündigung offen.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Schulelternratsvorsitzender<br />

wirft das Handtuch<br />

26. März 2015<br />

Seit über einem Jahr brodelt der Streit um die Klassenfahrten an der KGS. Nun tritt Vorsitzender<br />

Jörg Uhrig zurück.<br />

Von Kathrin Janout | „Jetzt<br />

reicht’s!“, sagt Jörg Uhrig, „ich bin<br />

es einfach leid!“ Seit mehr als einem<br />

Jahr beschäftigte er sich im<br />

Schulelternrat der Kooperativen<br />

Gesamtschule Rastede mit den<br />

Themen Schulstreik, Streichung<br />

der Klassenfahrten und Mehrarbeit<br />

für Gymnasiallehrer – und<br />

nichts passiert. Nun streicht Jörg<br />

Uhrig die Segel, gibt den Vorsitz<br />

im Schulelternrat ab und verlässt<br />

gleichzeitig den Gemeindeelternrat.<br />

Nach Petra Kickler<br />

und Bernd Wüstenbecker ist Uhrig<br />

das dritte Vorstandsmitglied,<br />

das nun das Handtuch wirft.<br />

„Wir haben so viel unternommen“,<br />

klagt er, „sind auf die Lehrer<br />

zugegangen, haben runde Tische<br />

veranstaltet und Briefe an<br />

die Ministerin geschrieben. Und<br />

dennoch halten 73 Prozent der<br />

Lehrer an ihrem Entschluss fest.“<br />

Es scheine, als seien sie nicht<br />

an einer ehrlichen Zusammenarbeit<br />

interessiert. „Den Protest<br />

konnten wir ja verstehen“, sagt<br />

Uhrig, „nach unserer Einschätzung<br />

ist die KGS aber sehr hart<br />

vorgegangen“. Nun müssten<br />

auch die Haupt- und Realschüler<br />

büßen für etwas, das sie<br />

überhaupt nicht betreffe. Das<br />

sei absolut unfair. „Wir hätten<br />

uns ein Entgegenkommen von<br />

Seiten des Lehrerkollegiums gewünscht,<br />

aber da kam nichts.“ Es<br />

sei der Stil des Miteinanders, der<br />

ihn so ärgere, „die Nicht-Wertschätzung<br />

von Zusammenarbeit<br />

und von Elternarbeit“, sagt<br />

Uhrig. Der 46-Jährige hat übrigens<br />

schon immer Elternarbeit<br />

gemacht. Und immer gerne. Bereits<br />

als sein erstes Kind im Kindergarten<br />

war, engagierte Uhrig<br />

sich als Elternvertreter, später<br />

in der Schule ebenso. Mittlerweile<br />

hat der älteste Sohn die<br />

KGS verlassen. Und Jörg Uhrig<br />

will nicht mehr. „Ich müsste nun<br />

andere Wege einschlagen“, versucht<br />

er zu erklären. „Entweder<br />

mehr Konflikt oder die Sache<br />

hinnehmen – beides entspricht<br />

nicht meiner Persönlichkeit. Verbiegen<br />

möchte ich mich nicht.“<br />

Der restliche Vorstand muss<br />

sich nun überlegen, wie es weitergeht.<br />

Einige Mitglieder sind<br />

gerade erst neu dazugekommen.<br />

Ob der zweite Vorsitzende<br />

Gerold de Boer vorerst die kommissarische<br />

Leitung übernehme,<br />

wisse er nicht. „Aber der Faden<br />

soll nicht abreißen“, wünscht<br />

Uhrig, „nur weil ich nicht mehr<br />

dabei bin“.<br />

n<br />

Der Streit um die Klassenfahrten an der KGS verursacht bereits den dritten Rücktritt aus dem Schulelternrat<br />

| Foto: privat<br />

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26. März 2015<br />

KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Grüngürtel ohne Zaun<br />

Die Grünfläche im neuen Baugebiet Eger- und Müritzstraße wird ein luftiger Naherholungsbereich<br />

Von Britta Lübbers | Einstimmig<br />

und mit viel Lob stimmte<br />

der Bauausschuss für das Anlegen<br />

eines Grüngürtels im Baugebiet<br />

Eger- und Müritzstraße.<br />

Mit dem Grünstreifen samt<br />

Streuobstwiese soll das neue<br />

Wohngebiet vom benachbarten<br />

Gewerbegebiet am Brombeerweg<br />

abgesetzt werden (wir berichteten).<br />

Doch beabsichtigt ist<br />

weit mehr als eine grüne Grenze.<br />

Durch einen Spazierweg und<br />

Bänke sind die Anwohner eingeladen,<br />

den Bereich als Naherholungsgebiet<br />

zu nutzen. „Kinder<br />

können spielen, Hunde toben“,<br />

sagte Bauamtsleiter Hans-Hermann<br />

Ammermann.<br />

Zugleich machte Ammermann<br />

deutlich, dass hier kein blickdichtes<br />

Areal entsteht. „Es ist<br />

kein Wald geplant, der Bereich<br />

bleibt durchlässig“, sagte er.<br />

Die Streuobstwiese mit heimischen<br />

Apfel- und Birnensorten<br />

geht auf einen Antrag der Grünen<br />

zurück. Sie wird im Westen<br />

angelegt.<br />

Jetzt nur nicht lang gefackelt – zu Mönnich hingedackelt.<br />

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Frühblüher, Bäume, Sträucher: Das Wohngebiet südlich des Brombeerwegs wird bunt | Foto: Kapels<br />

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hat eine geringe Böschungsneigung<br />

und ist zusätzlich an<br />

zwei Stellen mit Nottreppen<br />

und Bordsteinen gesichert. des<br />

Susanne Lamers (CDU)<br />

lobte den gelungenen Übergang<br />

vom Gewerbe- zum<br />

Wohngebiet. „Der Grüngürtel<br />

wertet den Wohnbereich<br />

unglaublich auf“, sagte sie.<br />

Rüdiger Kramer (SPD) freut<br />

sich über die freie Gestaltung<br />

Regenrückhaltebeckens.<br />

„Oft sind diese Becken nur ein<br />

tiefes Loch mit einem Zaun<br />

drum herum. Wir machen das<br />

vorbildlich“, betonte er. Zudem<br />

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MÖNNICH<br />

regte er an, die Streuobstwiese<br />

– ähnlich wie in Nethen – von<br />

Schulklassen betreuen zu lassen.<br />

Auch Gerd Langhorst (Grüne)<br />

stimmte zu: „Wir finden es sehr<br />

gut, dass hier ein Versuch gewagt<br />

wird, einmal nicht alles<br />

einzuzäunen.“<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Viele möchten Flüchtlingen helfen<br />

26. März 2015<br />

Die Gemeinde Rastede und der Deutsch-Ausländische Freundschaftsverein (DAF) hatten um Mithilfe bei der Unterstützung<br />

von Flüchtlingen gebeten, und die Resonanz war riesig: Fast 80 Bürgerinnen und Bürger waren ins Rathaus gekommen. In<br />

unterschiedlichen Gruppen wollen sie künftig aktiv werden.<br />

Von Britta Lübbers | Der Raum<br />

war übervoll, und immer noch<br />

wurden Stühle hereingetragen.<br />

„Super“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen, als er den<br />

Sitzungssaal betrat. „Ich habe<br />

nicht gedacht, dass so viele hier<br />

sein würden.“ Auch Ra stedes<br />

Frauenbeauftragte Hanna Binnewies<br />

und Sozialamtsleiter<br />

Fritz Sundermann zeigten sich<br />

hoch erfreut über den Zuspruch.<br />

Zu Beginn nannte Sundermann<br />

Zahlen und Fakten zum<br />

Thema. „Die Kommunen sind<br />

nicht für die Asylverfahren zuständig“,<br />

stellte er klar. „Aber<br />

wir kümmern uns um die Unterbringung.“<br />

Von den rund<br />

21 000 Rasteder Bürgerinnen<br />

und Bürgern haben 706 Personen<br />

eine ausländische Staatszugehörigkeit,<br />

108 von ihnen<br />

sind Flüchtlinge. „Das sind 0,6<br />

Prozent der Gesamtbürgerzahl“,<br />

so Sundermann. „78 Personen<br />

werden uns neu zugewiesen.“<br />

Sie kommen u.a. aus der russischen<br />

Förderation, dem Irak,<br />

Syrien und dem Kosovo. Die<br />

Gemeinde achtet bei der Unterbringung<br />

darauf, Familienverbände<br />

zusammenzuhalten.<br />

„Wir statten die Wohnungen<br />

bezugsfertig aus, vom Bettbezug<br />

bis zum Teelöffel“, erklärte<br />

Sundermann. Außerdem bietet<br />

die Gemeinde gemeinsam mit<br />

dem Landkreis Deutschkurse<br />

an. „Dies ist ein freiwilliges<br />

Angebot“, machte Sundermann<br />

deutlich. „Integration erfolgt<br />

über die Sprache.“ Und über<br />

Kontakte zu Einheimischen, wie<br />

Andrea von Schele, zweite DAF-<br />

Vorsitzende ergänzte. „Die Menschen<br />

haben zwei Stunden am<br />

Tag ihren Deutschkurs und 22<br />

Zahlreiche Rasteder waren zur ersten Info-Veranstaltung in den Ratssaal gekommen | Foto: Lübbers<br />

Stunden Zeit zum Grübeln“, sagte<br />

sie. Hier setze ihre Arbeit an.<br />

„In Westerstede gibt es Integrationslotsen.<br />

Ich sage: Wir brauchen<br />

Nachbarn.“ Die beste Hilfe<br />

zur Teilhabe sei, die Menschen<br />

niedrigschwellig zu unterstützen.<br />

Das könne die Begleitung<br />

zum Wochenmarkt sein, Hilfe<br />

beim Arztbesuch, ein Spielnachmittag<br />

oder auch nur ein<br />

Gespräch. „Die Menschen kommen,<br />

um zu bleiben. Sie haben<br />

Kriege erlebt, sie sind traumatisiert.<br />

Zugleich wollen sie neu<br />

anfangen, 90 Prozent von ihnen<br />

möchten arbeiten“, umriss von<br />

Schele die Situation. Die Flüchtlinge<br />

wollten die fremde Sprache<br />

lernen und ihre neue Heimat<br />

verstehen, dabei brauchten<br />

sie Hilfe. In Rastede werden sie<br />

diese bekommen. „Hier gibt es<br />

eine Willkommenskultur“, lobte<br />

Andrea von Schele, die aus Rumänien<br />

stammt und „also selbst<br />

einen Migrationshintergrund<br />

hat“, wie sie sagte.<br />

Wichtig sind geeignete<br />

Räume für zwanglose Begegnungen.<br />

Fritz Schröder, Leiter<br />

der AWO-Wohnanlage am<br />

Mühlenhof, bot an, das AWO-Café<br />

zur Verfügung zu stellen; Sabine<br />

Aden hat Platz beim DRK,<br />

Dirk Hillmer vom VfL Rastede<br />

erklärte, der Verein habe Räume<br />

und freie Sportangebote. Nach<br />

kurzer Beratung wurden zunächst<br />

vier Gruppen gebildet, in<br />

denen sich die Helferinnen und<br />

Helfer engagieren können: Lesegruppe,<br />

Frauencafé, Sportangebote,<br />

Fahrrad-Gruppe und<br />

Besuchsdienst. Interessierte<br />

trugen sich auf Listen ein und<br />

sind auf diese Weise vernetzt.<br />

Andrea von Schele ist sich sicher:<br />

„Nicht nur die Flüchtlinge<br />

werden von den Begegnungen<br />

profitieren. Sie alle werden sehen,<br />

dass Sie durch diese Kontakte<br />

reicher werden.“ n<br />

Treffen gehen weiter<br />

Inzwischen hat ein Folgetreffen in der AWO stattgefunden.<br />

Wer sich informieren oder engagieren möchte, wende sich an<br />

Andrea von Schele, Tel. 0 44 02 / 841 51, oder an Fritz Sundermann,<br />

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26. März 2015 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Die Resonanz<br />

war beeindruckend:<br />

Rund 80<br />

Rastederinnen und Rasteder<br />

wollen Einsatz zeigen, damit<br />

sich Flüchtlinge hier nicht auf<br />

Dauer fremd fühlen; damit<br />

Menschen, die oft unfassbar<br />

schlimme Erlebnisse mit sich<br />

herumtragen, nicht verzagen,<br />

weitermachen, sich in die neue<br />

Heimat integrieren. Es wäre<br />

Kommentar<br />

Keine Einbahnstraße<br />

leicht zu sagen: Dresden hat<br />

Pegida, Rastede hat Bürgersinn.<br />

Aber auch Dresden kennt<br />

Nachbarschaftshilfe, und in<br />

Rastede hatte Sozialamtsleiter<br />

Fritz Sundermann noch<br />

Ende des Jahres erklärt, die<br />

Gemeinde habe große Schwierigkeiten,<br />

Wohnungen für<br />

Flüchtlinge und Asylbewerber<br />

zu finden. Es gibt also auch in<br />

Rastede beides: Ressentiments<br />

und Unterstützung.<br />

Zugleich setzte das Treffen<br />

im Rathaus ein starkes Zeichen:<br />

Die Hilfsbereitschaft ist<br />

groß. „Ich habe noch Märchenbücher<br />

von meinen Kindern,<br />

die möchte ich zur Verfügung<br />

stellen. Ich würde auch gerne<br />

vorlesen“, sagte ein Frau und<br />

meldete sich für die Lesegruppe<br />

an. Das ist nichts Weltbewegendes<br />

und doch so viel. Es<br />

sind die kleinen Schritte, die<br />

in der Summe Großes möglich<br />

machen. Und<br />

ganz gewiss<br />

hat die zweite<br />

von Britta Lübbers<br />

Vorsitzende<br />

des Deutsch-Ausländischen<br />

Freundschaftsvereins, Andrea<br />

von Schele, Recht, wenn sie<br />

betont: Diese Hilfe ist keine<br />

Einbahnstraße. Die Begegnung<br />

mit anderen Kulturen bedeutet<br />

immer auch ein Mehr an Wissen<br />

und Erfahrung, bedeutet<br />

Bereicherung.<br />

n<br />

Fit ist cool und Lachen macht glücklich<br />

Bei der Projektwoche in Leuchtenburg beschäftigten sich die Grundschüler mit dem Thema „Gesundheit“<br />

Von Kathrin Janout | Dass<br />

eine gesunde Ernährung und<br />

ausreichend Bewegung wichtig<br />

sind, um fit zu sein, wissen<br />

wohl die meisten. Dass fit sein<br />

aber auch „cool“ ist und obendrein<br />

großen Spaß machen<br />

kann, davon überzeugten sich<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Grundschule Leuchtenburg<br />

während einer viertägigen Projektwoche<br />

zum Thema „Gesund<br />

durch die Schule“.<br />

Wohlbefinden stand<br />

im Mittelpunkt<br />

Unter dem Motto „Fit ist<br />

cool“ wählten die Kinder jahrgangsübergreifend<br />

aus sechs<br />

verschiedenen Angeboten, vom<br />

Vollkornbrötchenbacken über<br />

das Zubereiten von leckeren<br />

Häppchen bis hin zum gesunden<br />

Rücken. Das Wohlbefinden<br />

der jungen Menschen stand<br />

immer im Mittelpunkt.<br />

„Wir versuchen, alle zwei Jahre<br />

eine Projektwoche durchzuführen“,<br />

sagt Schulleiterin Carolin<br />

Hanken. Das Thema diesmal<br />

hänge mit dem Schulobstprogramm<br />

Niedersachsen zusammen,<br />

an dem die Grundschule<br />

teilnimmt, erklärt sie. Da seien<br />

zusätzliche Aktivitäten in Bezug<br />

auf gesunde Ernährung<br />

gewünscht.<br />

Die Kinder sagen, dass es Spaß<br />

macht!<br />

Und was sagen die Kinder?<br />

Die Projektwoche mache Spaß,<br />

findet Chris aus der zweiten<br />

Klasse. „Besonders das Projekt<br />

Lachen ist gesund“, fügt Ole (9)<br />

hinzu. „Da sollten wir zum Beispiel<br />

Tiere darstellen, das war<br />

sehr lustig!“ Eine andere Gruppe<br />

war ziemlich überrascht<br />

über den Verlauf eines originellen<br />

Experiments. Überprüft<br />

werden sollte, ob Bewegung<br />

tatsächlich zu einer Konzentrationsverbesserung<br />

führt. Beim<br />

Nachspuren eines Labyrinths<br />

habe die Fehlerquote nach einer<br />

normalen, unterrichtsähnlichen<br />

Phase bei 75 Fehlern<br />

gelegen.<br />

Nach einem kurzen Spiel im<br />

Freien aber gerade mal bei zwölf,<br />

berichtet Lehrerin Sabine Koenig.<br />

„Wir waren alle sehr erstaunt.“<br />

n<br />

„Gesund durch die Schule“: Für die Vollkornbrötchen mahlten die<br />

Grundschüler das Mehl sogar frisch | Foto: Janout<br />

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6<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Ein ereignisreiches<br />

Jahr ließ Markus Meyer, Ortsbrandmeister<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr (FF) Loy/Barghorn,<br />

in der Hauptversammlung Revue<br />

passieren. Insgesamt leisteten<br />

die 41 Kameraden und<br />

zwei Kameradinnen der aktiven<br />

Wehr 3359 Dienst- und Einsatzstunden.<br />

Die Einheit wurde<br />

zu 20 Hilfeleistungen gerufen,<br />

darunter Gebäude- und<br />

Fahrzeugbrände, Personen-,<br />

Sturm- und Unwetterschäden<br />

und Verkehrsabsicherungen.<br />

Nicht immer wissen die Einsatzkräfte<br />

bei einem Hilferuf,<br />

Erneut Lob für Jugendwehr<br />

Die Feuerwehr Loy/Barghorn hat ein arbeitsreiches Jahr hinter sich<br />

26. März 2015<br />

Lob und Beförderung: Markus Meyer, Horst Steenken, Bernd Dörgeloh,<br />

Daniel Krummacker (stellvertrtender Ortsbrandmeister),<br />

Christian Alberts und Rainer Zörgiebel (Vorsitzender des Feuerschutzausschusses<br />

| Foto: Papenroth<br />

was auf sie zukommt. Die Meldung<br />

eines Bürgers: „Ein Baum<br />

liegt auf der Straße“, entpuppte<br />

sich vor Ort als gegenstandslos.<br />

Ein Anwohner hatte<br />

den Baum in der Zwischenzeit<br />

zu Kleinholz gesägt. Doch es<br />

gibt auch Einsätze, die große<br />

Umsicht und gute Nerven erfordern,<br />

besonders wenn es<br />

gilt, Menschen zu bergen. Die<br />

FF Loy/Barghorn hat neben der<br />

aktiven Wehr eine Altersabteilung,<br />

zu der 14 Kameraden gehören,<br />

eine Jugendfeuerwehr<br />

mit zehn Jungen und sechs<br />

Mädchen sowie 334 passive<br />

Mitglieder. Engagiert nimmt<br />

die Truppe auch an Veranstaltungen<br />

in der Gemeinde teil.<br />

Hoch gelobt wird Jahr für Jahr<br />

die Jugendwehr unter der Regie<br />

von Ryko Bunjes. Anerkennung<br />

für die beste Dienstbeteiligung<br />

erhielten Kai Dörgeloh,<br />

Jan Gerken, Ryko Bunjes, Thomas<br />

Niehus, Manuel zum Buttel<br />

und Olaf Hots. Abschließend<br />

beförderte der stellvertretende<br />

Gemeindebrandmeister Horst<br />

Steenken Christian Alberts und<br />

Bernd Dörgeloh zum Oberfeuerwehrmann<br />

und Markus Meyer<br />

zum Löschmeister. n<br />

Neusüdender Wehr sucht Nachwuchs<br />

Die Feuerwehr im Gemeindesüden leistete im vergangenen Jahr 316 Einsatzstunden<br />

Von Anke Kapels | florian-ammerland.de informieren.<br />

Männer und Frauen der Wehr<br />

Neusüdende. 25 Feuerwehrleute<br />

Dort werden viele Hin-<br />

über mehrere Tage in Atem.<br />

sind in der Freiwilligen tergründe zum Thema „Feuerwehrfrau<br />

Nachdem der Brand am 15.<br />

Feuerwehr (FF) Neusüdende<br />

und Feuerwehrmann“ Februar unter Einsatz weiterer<br />

aktiv. Der Altersdurchschnitt aufgezeigt, und<br />

Wehren gelöscht<br />

steigt; im Vergleich zu den 14 auch der Kontakt Wer sich für die FF werden konnte,<br />

Alterskameraden der Wehr seien<br />

kann über die Neusüdende interes­<br />

kam es in den<br />

es einfach zu wenig Aktive, Seite hergestellt siert, kann sich unter folgenden Tagen<br />

sagt Ortsbrandmeister Hermann<br />

werden.<br />

www.neusuedende. bei den Aufräumarbeiten<br />

Folte. Deshalb rief er auf<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

Die FF Neusüdende<br />

wurde im<br />

florian-ammerland.de<br />

informieren.<br />

wieder<br />

zum Aufflackern<br />

dazu auf, neue Mitglieder zu abgelaufenen<br />

werben. Wer sich für die FF Jahr zwölfmal alarmiert. Dabei<br />

Neusüdende interessiert, kann hielt der Brand der Tischlerei<br />

von Glutnestern.<br />

Intensiv haben sich die Mitglieder<br />

der FF Neusüdende<br />

sich unter www.neusuedende.<br />

Busker in Neusüdende die fortgebildet. Insgesamt<br />

wurden<br />

85 Dienste geleistet, darunter<br />

auch Angriffs- und Wettkampfübungen.<br />

Für die beste Dienstbeteiligung<br />

wurden Henning Wemken,<br />

Olaf Gebken und Thorsten<br />

Roelofs ausgezeichnet. Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf,<br />

der stellvertretende<br />

Gemeindebrandmeister Horst<br />

Steenken und Rainer Zörgiebel<br />

vom Feuerwehrschutzausschuss<br />

dankten den Anwesenden<br />

für ihr ehrenamtliches Engagement.<br />

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26. März 2015 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Ein Treffpunkt vor dem Hahner Hof?<br />

Der öffentliche Raum war Thema im Arbeitskreis Dorferneuerung. Dabei wurde auch über die Ortsdurchfahrt Hahn-Lehmden<br />

gesprochen.<br />

Von Kathrin Janout | „Jede<br />

Ortsdurchfahrt sollte doch einen<br />

ganz eigenen Charakter<br />

haben“, gab Hans-Hermann Ammermann<br />

zu bedenken, so auch<br />

die in Hahn-Lehmden. Eifrig<br />

überlegten die rund 20 Mitglieder<br />

des Arbeitskreises Dorferneuerung<br />

daher, wie die bisher<br />

wenig ansehnliche Wilhelmshavener<br />

Straße zwischen den<br />

Ortsschildern aussehen könnte.<br />

Auch die Einrichtung eines<br />

Dorfplatzes war Thema<br />

Der öffentliche Raum war<br />

Thema der fünften Sitzung im<br />

Dorfgemeinschaftshaus Nethen<br />

und offensichtlich von großem<br />

Interesse für alle Beteiligten.<br />

„Man müsste die Fahrbahn optisch<br />

einengen“, schlug Ernst<br />

Lankenau vor. Auch eine Hecke<br />

als Trennung zwischen Straße<br />

und Bürgersteig könne man sich<br />

vorstellen, sagte ein anderer.<br />

Vielleicht Baumpflanzungen im<br />

Wechsel mit Parkplätzen? „Man<br />

könnte mit Versätzen arbeiten“,<br />

bemerkte Bauamtsleiter Hans-<br />

Hermann Ammermann, dafür<br />

gebe es viele Beispiele. Zudem<br />

müsse man überlegen, ob eigentlich<br />

weiterhin auf beiden<br />

Seiten der Straße Parkplätze<br />

erforderlich seien.<br />

Stadtplaner Olaf Mosebach<br />

vom Rasteder Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach bot<br />

Die eher öde Dorfdurchfahrt soll optisch aufgepeppt werden | Foto: Kapels<br />

an, für das kommende Treffen<br />

Ideenskizzen anzufertigen, um<br />

die Anregungen aus der Sitzung<br />

zu veranschaulichen. Auch<br />

die Ortseinfahrt solle darauf zu<br />

sehen sein, vielleicht mit einer<br />

langgezogenen Verkehrsinsel<br />

und Baumbepflanzung, um die<br />

Einfahrt zu markieren und die<br />

Autofahrer dazu zu bringen, die<br />

Geschwindigkeit zu reduzieren.<br />

Auch über die Einrichtung<br />

eines Dorfplatzes wurde an<br />

diesem Abend ausgiebig diskutiert.<br />

Es solle ein Treffpunkt<br />

entstehen, an dem das Dorfleben<br />

stattfindet. „Eigentlich<br />

haben wir einen solchen Treffpunkt<br />

schon“, äußerte Ernst<br />

Lankenau – „bei Edeka“. Olaf<br />

Mosebach griff die Idee auf<br />

und schlug vor, den Bereich in<br />

der Ortsmitte umzugestalten,<br />

sodass genau dort ein Treffpunkt<br />

entstehe, wo „eh schon<br />

was los ist“. Nachdem der Hahner<br />

Hof soeben den Besitzer<br />

gewechselt habe, könne man<br />

mit dem neuen Eigentümer ins<br />

Gespräch kommen, vielleicht<br />

finde man eine geeignete Lösung,<br />

so Mosebach. Auch die<br />

Umgestaltung der Ortsdurchfahrt<br />

könnte in diese Richtung<br />

gehen. Er werde zu dieser Idee<br />

ebenfalls eine Skizze anfertigen,<br />

kündigte der Stadtplaner<br />

an. Die nächste Sitzung des<br />

Arbeitskreises findet am 23.<br />

April um 19.30 Uhr statt, der<br />

Ort wird noch bekanntgegeben.<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Neuer Ärger um Bahnübergang<br />

26. März 2015<br />

Die Deutsche Bahn hat Landrat Jörg Bensberg mitgeteilt, dass sie sich entgegen persönlichen Absprachen nicht zu einem<br />

Drittel an den Planungskosten für die Unterführung an der Raiffeisenstraße beteiligen will<br />

Von Britta Lübbers | Er sei mit<br />

seiner Geduld am Ende, schrieb<br />

Jörg Bensberg postwendend an<br />

den Konzernbevollmächtigen<br />

Ulrich Bischoping und machte<br />

keinen Hehl aus seiner Verärgerung.<br />

Bensberg wies darauf<br />

hin, dass in einem im November<br />

gemeinsam mit Rastedes<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

sowie Landes- und Bahnvertretern<br />

geführten Gespräch<br />

Einigkeit über die Kostenteilung<br />

geherrscht habe. Ende<br />

Februar erhielt der Landrat<br />

Mitteilung, dass die Bahn die<br />

Planungskosten für die angestrebte<br />

Troglösung am stark<br />

frequentierten Bahnübergang<br />

Raiffeisenstraße nun doch<br />

nicht übernehmen will. „Die<br />

Planungs-, Beratungs- und Gutachterkosten<br />

sollen vielmehr<br />

vom Landkreis als Straßenbaulastträger<br />

getragen werden,<br />

wobei die DB Netz AG lediglich<br />

eine pauschale Beteiligung an<br />

den Planungskosten von bis zu<br />

zehn Prozent der ihr zuzuordnenden<br />

Baukosten in Aussicht<br />

stellt“, teilt der Landrat mit. Bei<br />

geschätzten Baukosten von<br />

ca. 17 Millionen Euro und zu<br />

erwartenden Planungskosten<br />

von 3,4 Millionen Euro würde<br />

Es geht nicht voran: Obwohl die Schließzeiten am Bahnübergang Raiffeisenstraße immer länger<br />

werden, ist keine Lösung absehbar | Foto: Lübbers<br />

dies bedeuten, dass sich die<br />

Bahn lediglich mit 500 000<br />

Euro beteiligt, hat Bensberg<br />

ausgerechnet. Diese Auslegung<br />

stehe im Widerspruch zum Eisenbahnkreuzungsgesetz,<br />

betont<br />

der Landrat. Er sieht in der<br />

Angelegenheit eine weitere<br />

Bestätigung für das Vorgehen<br />

der Bahn, die Planungsvereinbarung<br />

zu verzögern bzw. zu<br />

verhindern. „Anders ist es für<br />

uns nicht erklärlich, warum<br />

nach persönlichen Gesprächen,<br />

in denen inhaltliche Grundsätze<br />

vereinbart werden, anschließend<br />

wieder Formalpositionen<br />

eingenommen werden, die den<br />

Landkreis einseitig benachteiligen.“<br />

Der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Björn Thümler teilt diese<br />

Einschätzung. In einem Brief<br />

an Bahnchef Rüdiger Grube<br />

bittet er um Vorschläge, wie die<br />

Planung der Unterführung vorankommen<br />

kann. „Die neuerliche<br />

Verzögerung ist angesichts<br />

der angespannten Verkehrssituation<br />

in Rastede nicht akzeptabel“,<br />

so Thümler.<br />

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Der Staubsauger der Profis<br />

Meisterbetrieb seit über 39 Jahren<br />

Weitere Mitwirkende willkommen<br />

Jugendpflege plant Rasteder Ferienaktionen vom 23. Juli bis zum 2. September<br />

rr| Die Jugendpflege Rastede<br />

wird auch in diesem Sommer<br />

Ferienaktionen für Kinder anbieten.<br />

Es können sich auch<br />

Vereine, Gruppen oder Einzelpersonen<br />

beteiligen, die bislang<br />

noch nicht mitgewirkt haben<br />

und hier eine Möglichkeit<br />

sehen, sich in die Jugendarbeit<br />

einzubringen. Kreativangebote,<br />

Sport, Ausflüge, Erkundungen,<br />

Kochen und Backen, Musik oder<br />

Tanz – jede Idee ist willkommen,<br />

die Kinder und Jugendliche<br />

zum Mitmachen anspricht.<br />

Über die inhaltliche Ausgestaltung<br />

des Angebots, wie<br />

Veranstaltungsort, Dauer der<br />

Veranstaltung oder die Altersspanne<br />

der Teilnehmer, können<br />

die Vereine selbst entscheiden.<br />

Vereinsvertreter oder Einzelpersonen,<br />

werden von der Jugendpflege<br />

unterstützt. Aus<br />

organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung der geplanten<br />

Veranstaltung spätestens bis<br />

zum 3. Mai bei der Jugendpflege<br />

erforderlich. Weitere Auskünfte<br />

erteilen Ulrike Hagendorff<br />

und Bastian Schulz von<br />

der Jugendpflege (Tel. 04402 /<br />

815 55). n<br />

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26. März 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Lachfalten für alle<br />

Der Flüsterkasten Loy freut sich über eine erfolgreiche Premiere. Das Lustspiel „Schönheitskur mit Leevesswur“ erhielt tosenden<br />

Beifall.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Mit der Aufführung<br />

des Dreiakters von Fred Redmann<br />

zeigte das Ensemble<br />

erneut beste plattdeutsche<br />

Unterhaltung. Das Premierenpublikum<br />

ließ sich einfangen<br />

von den glänzend aufgelegten<br />

Darstellern und den vielen witzigen<br />

Dialogen.<br />

„Wir wünschen Ihnen viele<br />

Falten – Lachfalten, denn<br />

schließlich sind wir in einer<br />

Schönheitsklinik“, stimmten Regisseurin<br />

Meike Knapp und Andrea<br />

Herder die Gäste ein.<br />

Der Saal wurde kurzerhand<br />

zum Strand erklärt<br />

Hausmeister Rudi Raudschuss<br />

(herrlich gespielt von<br />

Christian Freels) verkündete<br />

den Slogan des Hauses:<br />

„Willst Du schön sein, dann sei<br />

schlau, komm zur Klinik Snibbelgau.“<br />

Dass, wie zufällig, auf<br />

den Tischen im Saal ein Werbeprospekt<br />

über den Schönheitschirurgen<br />

Dr. Snibbelgau<br />

(Christian Alberts in seiner<br />

ersten Rolle) auslag, stiftete<br />

schon etwas Verwirrung unter<br />

den Besuchern. Der eine oder<br />

andere Zuschauer überlegte,<br />

ob es die Klinik wohl wirklich<br />

gibt – unter der Adresse der<br />

Gaststätte zu Loyerberg. Der<br />

Saal wurde kurzerhand zum<br />

Strand erklärt, wobei die Anwesenden<br />

aufgefordert wurden,<br />

den Wellengang im Auge zu<br />

behalten. An die privilegierten<br />

Gäste in der ersten Reihe wurde<br />

Eis ausgegeben, und dann<br />

begann der große Spaß. Alle<br />

ließen sich mitnehmen in die<br />

Welt der Reichen und Schönen,<br />

zum verarmten Blau-Adel in<br />

Gestalt von Hermine von Hohen-Asbach<br />

(immer stilvoll in<br />

ihrer Rolle: Silvia Baumgartner)<br />

und zum Geld-Adel, verkörpert<br />

von Alwine Rumstek (herrlich<br />

frivol: Conny Faske). Ihr Konkurrenzkampf,<br />

vor allem um<br />

die Gunst von Masseur Rubio<br />

Glitschito (Timo Krummacker<br />

wie auf den Leib geschrieben),<br />

sorgte immer wieder für Szenenapplaus.<br />

Dann erschienen<br />

„die reiche Tochter“ Katharina<br />

Hagedorn (intensiv gespielt<br />

von Anne Dörgeloh) und ihr Vater,<br />

Bauunternehmer Hagedorn<br />

Spielten mit Leidenschaft auf: die Darsteller des Flüsterkastens |<br />

Foto: Papenroth<br />

(Klaus Dörgeloh als dominanter<br />

Mann) auf der Bühne. Der<br />

Hausmeister öffnete dem reichen<br />

Mädchen die Augen für<br />

die Wirklichkeit, am Ende willigte<br />

sie in eine Wette ein: 48<br />

Stunden wird Katharina als türkische<br />

Putzfrau Ayshe arbeiten,<br />

um zu erkennen, unter welchen<br />

Bedingungen in der so genannten<br />

Unterschicht das Geld verdient<br />

wird.<br />

Nach großartigen Dialogen,<br />

etlichen Gemeinheiten und viel<br />

Hektik in der Klinik entwirrte<br />

sich das große Chaos in die<br />

richtige Richtung.<br />

Großes Lob auch an die vielen<br />

Helfer im Hintergrund, die<br />

sich u.a. um Bühnenaufbau,<br />

Kostüme, Licht, Ton und Werbung<br />

kümmern. Die Schauspieler<br />

dankten auch Olaf Greve,<br />

der als Topuster Hilfe gab. n<br />

Osterfeuer, Radtouren, Dorfreinigung<br />

Der Ortsbürgerverein Nethen zog Jahresbilanz und stellte das Programm für 2015 vor<br />

Von Anke Kapels | Nethen.<br />

Eine positive Bilanz zog der<br />

Vorsitzende des Ortsbürgervereins<br />

(OBV) Nethen, Kurt Gurk,<br />

auf der Jahreshauptversammlung.<br />

Besonders die Seniorenveranstaltungen<br />

fanden großen<br />

Anklang in der Bevölkerung.<br />

Gut besucht war auch das traditionelle<br />

Osterfeuer. Der Bummellaternenumzug<br />

war ein besonderes<br />

Erlebnis für die jüngsten<br />

Bewohner der Bauerschaft.<br />

Die wöchentlichen Radtouren<br />

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Reparaturen<br />

werden wieder ab Dienstag, 21.<br />

April, angeboten. Das Treffen<br />

zur Abfahrt ist um 18 Uhr am<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Auch<br />

hier hoffen die Verantwortlichen<br />

auf eine ebenso gute Resonanz<br />

wie 2014.<br />

Strauchgut für das Osterfeuer<br />

am Ostersamstag auf dem<br />

Dorfplatz wird in diesem Jahr<br />

letztmalig am 28. März von 9<br />

bis 12 Uhr und von 14 bis 16<br />

Uhr angenommen. Die Dorfreinigung<br />

findet am 11. April statt.<br />

Landtechnik<br />

Der Vorstand hofft auf eine gute<br />

Beteiligung. Für alle Helfer gibt<br />

es im Anschluss eine Stärkung.<br />

Bei den Vorstandswahlen<br />

gab es keine Veränderungen.<br />

Abschließend wies Gurk darauf<br />

hin, dass zu allen Veranstaltungen<br />

des OBV Nethen natürlich<br />

auch Nichtmitglieder herzlich<br />

willkommen sind. „Der Jahresbeitrag<br />

für eine Mitgliedschaft<br />

beträgt nur sechs Euro und<br />

dürfte für jeden erschwinglich<br />

sein“, betonte er weiter. n<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Ich freue mich, dass es losgeht<br />

Theodore Lohde wurde rückwirkend zum 1. Februar 2015 zur Leiterin der Grundschule Wahnbek ernannt<br />

Von Anke Kapels | Die Grundschule<br />

Wahnbek kennt Theodore<br />

Lohde lange in- und auswendig.<br />

Schließlich ist sie dort<br />

bereits seit dem Jahr 2000 als<br />

Lehrerin tätig. Mit der Übergabe<br />

der Ernennungsurkunde wurde<br />

sie jetzt offiziell von Manfred<br />

Janßen von der Landesschulbehörde<br />

zur neuen Rektorin<br />

ernannt. Fast eineinhalb Jahre<br />

hat die Pädagogin die Schule<br />

bereits kommissarisch geleitet.<br />

„Ihr Vorgänger Ralf Antonik hat<br />

große Fußstapfen hinterlassen“,<br />

sagte Janßen. Antonik war zehn<br />

Jahre Schulleiter in Wahnbek<br />

und ist nach kurzer schwerer<br />

Krankheit im April 2014 verstorben.<br />

Janßen lobte die Umsicht,<br />

mit der Theodore Lohde<br />

diese schwierige Zeit gemeistert<br />

hat. Sie habe sich prima in<br />

die Schulgeschäfte eingearbeitet<br />

und werde jetzt sicherlich<br />

eigene Fußstapfen hinterlassen.<br />

„Denn es ist Ihr Ding, neue<br />

Spuren zu machen. Mit Ihnen<br />

haben wir einen guten Griff getan“,<br />

betonte Janßen anlässlich<br />

der offiziellen Feierstunde im<br />

Kreis des Lehrerkollegiums.<br />

Zukunft der Kinder im Blick<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

betonte, wie reibungslos<br />

sich die Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde in den vergangenen<br />

Monaten gestaltet habe.<br />

„Sie haben eine sehr große<br />

Grundschule, die räumlich hervorragend<br />

aufgestellt ist“, sagte<br />

von Essen und wünschte Theodore<br />

Lohde „eine glückliche<br />

Hand und viel Erfolg“. Im Zusammenhang<br />

mit der Inklusion<br />

bestehe an der Grundschule<br />

noch Handlungsbedarf, vor allem<br />

bei den Treppenhäusern.<br />

„Da sind wir von der Gemeinde<br />

gefordert“, sagte von Essen,<br />

der andeutete, dass es bereits<br />

entsprechende Planungen<br />

gebe.<br />

26. März 2015<br />

Bürgermeister Dieter von Essen gratuliert Theodore Lohde, die<br />

von Manfred Janßen (r.) zur Leiterin der Grundschule Wahnbek<br />

ernannt wurde | Foto: Kapels<br />

„Wenn ich euch nicht gehabt<br />

hätte, würde ich heute hier nicht<br />

stehen“, bedankte sich die neue<br />

Leiterin bei ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen, aber auch bei<br />

der Gemeinde und der Landesschulbehörde.<br />

„Wir haben alle<br />

die Zukunft der Kinder im Blick,<br />

dafür werde ich meine Kraft verwenden“,<br />

sagte sie. n<br />

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Himmelfahrt, 14.05.2015<br />

Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

26.03.2015 – Schnitzelspezialitäten<br />

02.04.2015 (Gründonnerstag) – rustikales Bauernbuffet<br />

09.04.2015 –Pizza, Pasta & Co.<br />

16.04.2015 – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

23.04.2015 – Schnitzelspezialitäten<br />

30.04.2015 – Zeltbuffet „Angrillen“<br />

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Freitags, 05.06., 12.06. und 19.06.2015, ab 19 Uhr<br />

Donnerstags, 21.05., 28.05., 04.06., 11.06. und 18.06.2015, ab19 Uhr<br />

Mittwochs, 20.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06. und 24.06.2015, ab 19 Uhr<br />

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Neue Vorsitzende<br />

Landfrauen: Margret van Loo löst Thekla Wemken ab<br />

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Von Anna Papenroth | Auf<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Landfrauenvereins<br />

Rastede wurde Margret<br />

van Loo mit großer Mehrheit<br />

zur neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

Thekla Wemken hatte in<br />

diesem Jahr erklärt, nicht wieder<br />

zu kandidieren. Jetzt kehrte<br />

der Verein zu alten Strukturen<br />

zurück und wählte die bisherigen<br />

Vorstandsmitglieder Marlies<br />

Janßen zur zweiten Vorsitzenden,<br />

Aenne Ahrens zur<br />

Schriftführerin und Irma Rippen<br />

zur Kassenwartin. Thekla Wemken<br />

wurde vom Landesverband<br />

Weser-Ems für ihr langjähriges<br />

Engagement zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Nach ausführlicher<br />

Diskussion entschied die<br />

Versammlung, den Jahresbeitrag<br />

ab dem kommenden Jahr<br />

von 20 auf 25 Euro zu erhöhen.<br />

Auch in diesem Jahr spenden<br />

die Landfrauen wieder für das<br />

Ronald McDonald Haus (eine<br />

Einrichtung für schwer kranke<br />

Kinder und ihre Familien) und<br />

den Verein „Trauerland“ (für<br />

trauernde Kinder) in Oldenburg.<br />

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26. März 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Alles neu – aber noch nicht im Mai<br />

Die Firma Fribo-Team plant in Wahnbek eine Erweiterung des Versorgungszentrums. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich<br />

im Sommer.<br />

Von Anke Kapels | „Ja, es wird<br />

in Wahnbek bei NP neu gebaut“,<br />

bestätigt Fritz Bohmann,<br />

Inhaber der Firma Fribo-Team.<br />

Bohmann ist auch Eigentümer<br />

des Grundstücks und der<br />

Gebäude des Versorgungszentrums<br />

Wahnbek. In den vergangenen<br />

Tagen wurde vom<br />

Gelände neben dem NP-Markt<br />

Erde abgefahren, und viele<br />

Wahnbeker spekulierten, was<br />

nun geschehen wird. „Zuerst<br />

fahren wir nur den Mutterboden<br />

ab, der jetzt im Frühjahr an<br />

anderer Stelle gebraucht wird“,<br />

erklärt Bohmann. Spätestens<br />

im August soll aber Baubeginn<br />

für ein neues Geschäftsgebäude<br />

sein.<br />

„Zurzeit verhandeln wir mit<br />

Edeka darüber, dass der NP-<br />

Markt in das neue Gebäude<br />

umzieht“, sagt Bohmann. Der<br />

jetzige Markt habe keine Laderampe,<br />

es fehle ein Pfandraum,<br />

die Lagerkapazitäten seien<br />

viel zu gering.<br />

Schluss mit den<br />

Provisorien<br />

Auch die Bäckerei Müller-<br />

Egerer und die Schlachterei<br />

Jesse haben großes Interesse<br />

daran, in den Neubau umzuziehen.<br />

Dort hätten sie jeweils<br />

ein eigenes, größeres<br />

Ladengeschäft zur Verfügung.<br />

Dann wäre auch Schluss mit<br />

den Provisorien. Da es keine<br />

abgetrennten Räume gibt,<br />

müssen bisher – wenn der<br />

Schlachter und der Markt geschlossen<br />

haben, aber der<br />

Bäcker am Sonntag öffnet<br />

– lange Vorhänge als Raumteiler<br />

eingezogen werden.<br />

Verena Tingelhoff, Inhaberin<br />

der Apotheke Wahnbek, hat<br />

Noch wird nur Mutterboden abgefahren. Im Spätsommer ist Baubeginn für die Erweiterung des<br />

Versorgungszentrums | Foto: Kapels<br />

ebenfalls Interesse geäußert,<br />

den Standort ihrer Apotheke<br />

von der Butjadinger Straße an<br />

die Schulstraße zu verlegen.<br />

Der NP-Markt wurde im November<br />

2004 eröffnet. „Damals<br />

ist der vorhandene Bau relativ<br />

einfach geplant worden. Man<br />

hatte keine Erfahrungswerte,<br />

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rr/lü | Der Winter trollt sich, die<br />

Natur zeigt wieder Farbe. Jetzt ist<br />

die Zeit der Frühblüher, auf die<br />

so mancher Gartenbesitzer sehnsüchtig<br />

gewartet hat. Die mehrjährigen<br />

Pflanzen blühen in der<br />

Regel von März bis Mai, manche<br />

öffnen auch schon im Februar<br />

ihre Knospen. Gefällt es den Stauden<br />

im Garten, können sie „auswildern“<br />

und große Blütenpolster<br />

bilden. Nach der Blüte schneidet<br />

man die Pflanzen erst zurück,<br />

wenn ihr Laub gelb wird. Dann<br />

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Alle Frühjahrsblüher können<br />

gut mit Gräsern oder schwachwachsenden<br />

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kombiniert werden. Die Auswahl<br />

an Pflanzgefäßen ist nahezu unerschöpflich,<br />

es eignen sich Betonkästen<br />

ebenso wie Schalen,<br />

Ampeln und Weidenkörbe.<br />

Frühjahrsblüher werden im<br />

Herbst gesteckt. Die ersten unter<br />

ihnen sind die Schneeglöckchen<br />

und die Winterlinge. Pflanzt man<br />

sie in die Nähe von Bäumen und<br />

laubabwerfenden Sträuchern, entsteht<br />

im Frühjahr ein schöner, üppig<br />

blühender Farbteppich. Wenn<br />

die Bäume und Sträucher Anfang<br />

Mai ihr dichtes Blattwerk ausbilden,<br />

ziehen sich die Frühblüher<br />

wieder zurück.<br />

Man kann die kleinen Kraftpakete<br />

auch in den Rasen auspflanzen,<br />

der so von März bis Ende April<br />

zur üppigen Blumenwiese wird.<br />

Ein leuchtender Blickfang unter<br />

den frühen Pflanzen sind Krokusse,<br />

die blau, gelb, weiß oder<br />

mehrfarbig blühen – und das<br />

schon ab Februar. Sie gedeihen<br />

gut im Rasen, in Kästen, Steingärten<br />

und Blumenbeeten. Der Märzenbecher<br />

bringt hübsche weiße<br />

Blütenglöckchen hervor, die von<br />

März bis Mai in Blüte stehen. Die<br />

Iris leuchtet von Februar bis Ende<br />

März in sattem Gelb und unterschiedlichen<br />

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IM FRÜHLING<br />

Die Harmonie der Steingärten<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Garten zu gestalten. Ob z.B. Bauern-, Kräuter- oder Steingarten:<br />

Jede Form bietet die Chance, eine eigene Handschrift zu entwickeln.<br />

rr/lü | Ein Dauerbrenner unter<br />

Mittelpunkt gesetzt werden.<br />

den beliebten Gartentypen Eine geometrische Abgrenzung<br />

ist der Bauerngarten. Neben<br />

Nutzpflanzen findet man hier<br />

eine große Anzahl typischer Gewächse.<br />

So darf in keinem Bauerngarten<br />

die Bauernhortensie<br />

fehlen; auch das Tränende Herz,<br />

Stockrosen, Kugeldistel, Margariten<br />

und diverse Zwiebelpflanzen<br />

gehören zum beliebten<br />

Sortiment. In Bauerngärten<br />

sind Obstbäume praktisch eine<br />

Pflicht. Diese können etwas<br />

abseits, am Rande des Gartens<br />

muss nicht zwingend sein, jedoch<br />

sind Buchshecken zumindest<br />

um den Nutzgarten herum<br />

empfehlenswert.<br />

Der Kräutergarten oder zumindest<br />

eine Kräuterecke ist<br />

allerdings inzwischen ein Muss<br />

für den Hausgarten. Aromatische<br />

Kräuter wie Petersilie,<br />

Schnittlauch und Dill kann man<br />

in der Küche immer gut gebrauchen.<br />

Der Kräutergarten bietet<br />

die Chance auf frische Zutaten<br />

stehen, aber auch in den zu fast jeder Jahreszeit.<br />

Sehr<br />

beliebt sind Kräuterschnecken:<br />

Hier werden viele Kräuter auf<br />

kleinem Platz gepflanzt.<br />

Auch der Steingarten gilt als<br />

schöne Art der Gartengestaltung.<br />

Ein Steingarten bietet vielen<br />

Pflanzen und kleinen Tieren<br />

ein Zuhause und passt in fast<br />

jedes Gartenareal. In Steingärten<br />

fühlen sich mehr Pflanzen<br />

wohl, als man denkt, z.B. winterharte<br />

Kakteen und Enzian. Man<br />

kann den Steingarten verspielt<br />

oder formstreng anlegen; in<br />

letzter Variante hat er fast meditativen<br />

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26. März 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 17<br />

IM FRÜHLING<br />

Der richtige Umgang mit Diven<br />

Rosen sind die Primadonnen unter den Gartenpflanzen. Wer lange etwas von ihnen haben möchte, muss im März mit dem<br />

Zurückschneiden beginnen.<br />

rr/lü | Sie sind oft majestätisch<br />

und hochaufragend: Rosen<br />

gelten als die Blaublüter<br />

unter den Pflanzen, sie adeln<br />

jeden Garten. Damit sie ihre<br />

aristokratische Wirkung voll<br />

entfalten können, brauchen<br />

sie fachgerechte Pflege, das<br />

gilt natürlich auch für die eher<br />

kleinen, gebeugten Arten. Hier<br />

einige grundlegende Tipps,<br />

wie Rosen frühlingsfit gemacht<br />

werden können.<br />

Rosen lieben ton- oder lehmhaltigen<br />

Boden und helle, sonnige<br />

und gut belüftete Standorte.<br />

Wenn Rosen neu gepflanzt<br />

werden, muss der Boden gut<br />

aufgelockert sein und wird<br />

idealerweise mit verrottetem,<br />

strohhaltigem Stallmist angereichert.<br />

Kompost tut aber auch<br />

seinen Dienst. Die Sub stanzen<br />

arbeitet man in die oberen<br />

zehn Zentimeter des Beetes<br />

ein. Wichtig ist der Pflanzschnitt,<br />

bei dem die stärksten<br />

Rosentriebe auf rund fünf bis<br />

ca. zehn Zentimeter zurückgeschnitten,<br />

die schwachen<br />

Triebe ganz entfernt werden.<br />

Auch die Wurzeln werden eingekürzt,<br />

da dies den Neuaustrieb<br />

fördert. Sicher ist es hilfreich,<br />

sich diesen Schnitt vom<br />

Gärtner oder einem erfahrenen<br />

Rosenfreund einmal zeigen zu<br />

lassen. Die frostempfindliche<br />

Veredlungsstelle sollte etwa<br />

zehn Zentimeter in den Boden<br />

gebracht werden, um sie vor<br />

zu starker Kälte zu schützen.<br />

Wenn eine Rose ohne Erdballen<br />

gekauft wurde, sollte man<br />

diese vor dem Pflanzen mindestens<br />

eine Stunde wässern.<br />

Nach dem Pflanzen werden die<br />

Rosen gut gegossen und am<br />

besten mit einer Mulch-Schicht<br />

aus altem Stallmist, Stroh oder<br />

Gras umgeben.<br />

Die Auswahl ist riesig. In Frage<br />

kommen z.B. Beet-Rosen<br />

(reich blühende Pflanzen mit<br />

kleinen, rispenartigen Blütenständen),<br />

Edelrosen, Stammrosen<br />

verschiedener Höhe, Kletterrosen,<br />

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n18n<br />

VERLAGSSONDERSEITE<br />

26. März 2015<br />

Jetzt heißt es: Farbe bekennen<br />

Ostern ist ein buntes Frühjahrsfest. Mit ausgesuchter Deko und originellen<br />

Blumen-Ideen wird jede Festtafel zum Hingucker.<br />

rr/lü | Im Frühjahr wird gefeiert.<br />

Nicht nur, weil die Tage länger<br />

werden und sich die Natur<br />

wieder bunt präsentiert. Der<br />

Kalender gibt die Feiertage vor.<br />

Ostern ist für alle Generationen<br />

eine feste Auszeit, die Konfirmation<br />

für viele Familien der<br />

nächste Höhepunkt im Reigen<br />

der Jahresfeste. Man trifft sich<br />

mit Familie und Freunden und<br />

lässt es sich gut gehen. Eine<br />

schöne Tisch-Deko gehört zu<br />

einer gemütlichen Kaffeetafel<br />

unbedingt dazu. Ein Muss sind<br />

jetzt farbenfrohe Frühjahrsblumen,<br />

z.B. Tulpen und Narzissen<br />

in der Vase. Auch kleine Töpfchen<br />

mit Schneeglöckchen, Hyazinthen<br />

oder Krokussen sind<br />

ein reizender Blickfang.<br />

Wer den Tisch ausgefallener<br />

gestalten möchte, kann auch<br />

bepflanzte Kaffeetassen in die<br />

Mitte der Tafel setzen. Osterglocken<br />

etwa fühlen sich in einem<br />

Gefäß dieser Größe durchaus<br />

wohl. Aufpassen muss man<br />

nur beim Gießen, denn die<br />

Tassen haben natürlich keine<br />

Löcher im Boden. So bildet sich<br />

schnell Staunässe. Ein Hingucker<br />

sind auf jeden Fall altmodisch<br />

wirkende Tassen.<br />

Mit wenig Aufwand lassen<br />

sich aus ausgeblasenen Ostereiern<br />

hübsche kleine Vasen<br />

herstellen. Nach dem Ausblasen<br />

wird das Käppchen an der<br />

spitzen Seite entfernt. In das<br />

hohle Ei kommt nun ein Stück<br />

Steckschwamm, der die Blumen<br />

hält. Die Blumenväschen<br />

werden entweder einzeln in Ei-<br />

erbechern auf die Kaffeetafel<br />

gestellt. Oder man legt gleich<br />

mehrere Eier mit Blumen in<br />

eine Schale. Statt Hühnereier<br />

lassen sich auch Gänseeier<br />

nutzen, dann hat man mehr<br />

Platz für die Blumen.<br />

Für die Ostertafel gilt: Farbe<br />

bekennen! Farbenfrohes<br />

Geschirr passt hervorragend<br />

zu den Frühlingsfeiertagen.<br />

Teller mit Blumen-Dekors oder<br />

eingefärbtes Geschirr aus Glas<br />

machen sich auf der frühlingshaften<br />

Ostertafel besonders<br />

gut. Alternativ kann man weißes<br />

Basis-Geschirr mit bunten<br />

Platzsets, Servietten und Kerzen<br />

kombinieren. Besonders<br />

schön für die festliche Ostertafel:<br />

Der Mix edler Erbstücke<br />

mit buntem Porzellan oder<br />

einfachem Steinzeug. Wer es<br />

dezent mag, platziert nur wenige<br />

bunte bemalte Ostereier<br />

mitten auf dem Tisch. n<br />

Ostern ist ein Frühlingsfest,<br />

da ist Farbe ein Muss | Foto:<br />

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26. März 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 19<br />

Es darf gerne noch etwas mehr sein<br />

Seit September 2014 gibt es an jedem Donnerstagvormittag einen Markt in Wahnbek. Mit einem Aktionstag am 2. April<br />

möchte man noch mehr Besucher locken.<br />

Donnerstag ist Markttag in Wahnbek | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Der Markt wurde von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern hervorragend<br />

angenommen“, sagt Gerd<br />

Klockgether vom Ortsverein<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor,<br />

der im vergangenen Jahr den<br />

„Markt unter’m Turm“ auf dem<br />

NP-Parkplatz initiiert hat.<br />

Aber, wie es so ist im Leben, es<br />

darf gerne noch ein bisschen<br />

mehr sein. Deshalb plant der<br />

Ortsverein gemeinsam mit den<br />

Marktbeschickern für den 2.<br />

April eine Frühjahrsaktion. „Der<br />

Markt bietet die Möglichkeit,<br />

Fisch, Fleisch, Gemüse, Käse<br />

und Backwaren sowie Blumen<br />

aus der Region zu kaufen“, sagt<br />

Klockgether. Alle Händler werden<br />

am 2. April Angebote und<br />

Aktionspreise bieten. Auch der<br />

NP-Supermarkt beteiligt sich.<br />

Darüber hinaus wird auch der<br />

Ortsverein mit einem Informationsstand<br />

vertreten sein. „Wir<br />

stehen gerne für Fragen rund<br />

um die örtliche Gemeinschaft<br />

zur Verfügung“, sagt Gerd Klockgether,<br />

der ebenso wie weitere<br />

Vorstands- und Beiratsmitglieder<br />

an diesem Tag dabei sein<br />

wird. Auch für Anregungen sind<br />

die Mitglieder dankbar. n<br />

„Pension Himmel“<br />

schließt<br />

Die Speelkoppel Wahnbek beendet ihre Theatersaison.<br />

Mehr als 1000 Zuschauer hatten sich über den schlüpfrigen<br />

Schwank amüsiert.<br />

Von Anna Papenroth |<br />

Wahnbek. Der letzte Vorhang<br />

ist gefallen, die „Pension Himmel“<br />

schließt ihre Türen, und<br />

die „Speelkoppel Wahnbek“ wird<br />

nach einigen Monaten Pause ein<br />

neues Stück einstudieren. Auch<br />

diesmal war Regisseur Klaus<br />

Hillen aktiv geworden und hatte<br />

das frivole Stück der österreichischen<br />

Autorin Erika Kapeller ins<br />

Plattdeutsche übersetzt. Insgesamt<br />

hatten mehr als 1000 Gäste<br />

den schlüpfrigen Schwank im<br />

„Pferdestall“ auf Gut Wahnbek<br />

gesehen.<br />

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• 03.04.2015 – Frühstücksbuffet (Karfreitag, 9.30 - 12 Uhr (bitte anmelden)<br />

• 17.05.2015 – Spargelbuffet sonntagmittags (bitte anmelden)<br />

• 06.06.2015 – Spargelparty mit DJ (bitte anmelden)<br />

• 02.10.2015 – Oktoberfest mit DJ (bitte anmelden)<br />

• Jeden letzten Mittwoch im Monat – Senioren-Tanztee mit Livemusik<br />

• Ostertage geöffnet (bitte rechtzeitig Tisch reservieren)<br />

Das Schützenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

In den Schuhen des Anderen<br />

26. März 2015<br />

Eine Vortragsreihe „Demenz“ mit der Beauftragten für Seniorenarbeit der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, Rita Kusch, bietet das<br />

Evangelische Bildungshaus Rastede an. An vier Terminen informiert die Fachfrau und gibt innovative Impulse zur Begleitung<br />

von Demenzkranken.<br />

Von Britta Lübbers | Manchmal<br />

hilft schon ein Perspektivwechsel.<br />

„Wir als Begleitende<br />

sollten uns in die Welt der<br />

Kranken hineindenken“, sagt<br />

Rita Kusch und nennt das Beispiel<br />

eines an Demenz erkrankten<br />

Mannes, der immer wieder<br />

scheinbar planlos nach draußen<br />

lief und seine Angehörigen damit<br />

ordentlich in Atem hielt. Bis<br />

der Sohn sich auf den Platz des<br />

Vaters setzte und dessen Blickwinkel<br />

einnahm. Der alte Mann<br />

hatte stets auf die Garderobe<br />

mit seinem Hut und Mantel geschaut.<br />

„Der Anblick löste bei<br />

ihm aus: Ich muss los“, sagt Rita<br />

Kusch. Die Angehörigen gaben<br />

ihm einen anderen Platz, und<br />

das Bedürfnis herumzuwandern<br />

nahm deutlich ab, erzählt sie.<br />

„In den Schuhen des Anderen<br />

stecken“, nennt sie dieses Hineinfühlen.<br />

Es sind solche und andere Änderungen<br />

im Verhaltensmuster,<br />

die bereits zu einer spürbaren<br />

Entlastung der oft anstrengenden<br />

Situation führen können.<br />

Davon erzählt Rita Kusch u.a.<br />

in ihrem Einführungsvortrag<br />

am 22. Mai. „An diesem ersten<br />

Abend geht es um eine grundständige<br />

Information darüber,<br />

was Demenzerkrankung ist und<br />

wie wir auch als Laien durch<br />

einen veränderten Umgang mit<br />

den Betroffenen zu einer besseren<br />

Lebensqualität beitragen<br />

können“, sagt sie. „Demenzerkrankungen<br />

greifen um sich und<br />

fordern Angehörige und Freunde<br />

auf besondere Weise“, ergänzt<br />

Heike Scharf vom Bildungshaus.<br />

Am 19. Juni geht es um Demenz<br />

in der Literatur. „Wir stellen<br />

fünf Bücher vor und wollen<br />

darüber ins Gespräch kommen“,<br />

umreißt Heike Scharf das Konzept.<br />

Am 26. Juni werden Möglichkeiten<br />

erläutert, Demenzkranke<br />

sinnvoll zu beschäftigen.<br />

Rita Kusch gibt Erzählimpulse<br />

und hat Spiele zum<br />

Gedächtnistraining dabei. Den<br />

Abschluss bildet am 3. Juli ein<br />

gemeinsamer Nachmittag mit<br />

Betroffenen und Angehörigen,<br />

die zusammen Kaffee trinken,<br />

spielen und singen.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

um 17 Uhr und enden um<br />

19 Uhr. Angesprochen sind Erkrankte<br />

und ihre Angehörigen,<br />

Pflegekräfte, Ehrenamtliche und<br />

Tagesbetreuer. „Es gibt keine<br />

Verpflichtung, an der gesamten<br />

Reihe teilzunehmen. Wer möchte,<br />

kann sich einzelne Veranstaltungen<br />

aussuchen“, betont Heike<br />

Scharf. „Für die kommenden<br />

Jahre werden bis zu drei Millionen<br />

an Demenz Erkrankte prognostiziert“,<br />

erklärt Rita Kusch,<br />

die seit 1989 als Dozentin in der<br />

Mit dem VdK zum Hexentanzplatz<br />

Der VdK Rastede bietet vom 5. bis zum 8. Juli eine begleitete Tour in den Harz an<br />

Von Anke Kapels | In jedem<br />

Monat im Jahr bietet der VdK<br />

Rastede seinen Mitgliedern<br />

und interessierten Nichtmitgliedern<br />

eine Veranstaltung an.<br />

Tages- oder Halbtagesfahrten,<br />

Spargelessen, eine Fahrradtour<br />

oder auch eine Fahrt ins Blaue<br />

und zum Plattdeutschen Theater<br />

stehen dabei auf dem Programm.<br />

Höhepunkt des Jahres<br />

ist aber immer die mehrtägige,<br />

begleitete Urlaubsfahrt. In diesem<br />

Jahr wird vom 5. bis zum<br />

8. Juli eine viertägige Reise in<br />

den Harz angeboten.<br />

Ausgangspunkt für Touren<br />

durch den Harz ist das Hotel<br />

„Zur goldenen Aue“ in Nordhausen.<br />

Besucht werden das<br />

Heike Scharf (l.) und Rita Kusch bieten eine Reihe an, die – trotz<br />

des ernsten Themas – auch Spaß machen soll | Foto: Lübbers<br />

Rosarium in Sangershausen,<br />

die bekannte Schnapsbrennerei<br />

in Nordhausen und die<br />

Rappbode-Talsperre mit der<br />

höchsten Staumauer Deutschlands.<br />

Geplant ist auch ein Abstecher<br />

zum Hexentanzplatz.<br />

Auf dem Rückweg nach Rastede<br />

wird eine Pause in Goslar<br />

eingelegt.<br />

Seniorenarbeit aktiv ist. Mit der<br />

Vortragsreihe möchte sie einen<br />

Beitrag leisten, das komplexe<br />

Thema handfest anzugehen und<br />

besonders jenen zu helfen, die<br />

damit täglich konfrontiert sind.<br />

Die Gebühr beträgt zehn Euro<br />

pro Abend. Information und<br />

Anmeldung im Evangelischen<br />

Bildungshaus Rastede, Tel.<br />

0 44 02 / 92 84 0. n<br />

Im Reisepreis sind die Rundfahrten,<br />

Besichtigungen sowie<br />

drei Übernachtungen mit Halbpension<br />

enthalten. Anmeldungen<br />

nimmt der Rasteder VdK-<br />

Vorsitzende Hartmut Warsinski<br />

(Tel. 0 44 02 / 12 02) entgegen,<br />

der auch Auskunft zu weiteren<br />

Veranstaltungen des VdK Rastede<br />

erteilt.<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Soziale Kompetenz für junge und alte Menschen<br />

Sofa-Team der KGS absolviert erfolgreich einen Babysitterkursus<br />

Die zertifizierten Babysitter und ihre „Kinder“ | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | „Ein Baby<br />

zu wickeln ist viel schwerer, als<br />

ich es mir vorgestellt habe“, sagt<br />

Tebbe, einer der 15 Mitarbeiter<br />

der Schülerfirma „Sofa-Team“<br />

der KGS, die kürzlich erfolgreich<br />

an einem Babysitterkurs teilgenommen<br />

haben. Madlin ist hat<br />

da schon mehr Erfahrung: Sie<br />

hat vier jüngere Geschwister<br />

und ist, was das Wickeln und<br />

Füttern eines Babys oder auch<br />

die Betreuung von Kleinkindern<br />

angeht, ein Profi. Ebenso wie<br />

Jaane, die ein vierjährige<br />

Schwester hat. Trotzdem haben<br />

alle noch etwas gelernt in der<br />

von der Evangelischen Familien-Bildungsstätte<br />

in den Räumen<br />

der KGS durchgeführten<br />

Fortbildung.<br />

Elisabeth Lüken, KGS-Lehrerin<br />

und für diese Schülerfirma<br />

zuständig, hat den Kursus bereits<br />

zum drittem Mal in der<br />

KGS organisiert. Unter der Leitung<br />

von Manuela Wirsig-Ross<br />

behandelten die Jugendlichen<br />

an drei Tagen die verschiedensten<br />

Themen. Angefangen mit<br />

der Frage, welche Eigenschaften<br />

man als Babysitter mitbringen<br />

muss, über Bewerbung<br />

und das Verhalten im fremden<br />

Haushalt, bis zur Säuglingspflege,<br />

waren die insgesamt zwölf<br />

Schulstunden prall gefüllt mit<br />

theoretischen und praktischen<br />

Themen. Es wurde gebastelt<br />

und gespielt, es wurden Erste-<br />

Hilfe-Themen behandelt, aber<br />

auch über die kindliche Entwicklung<br />

und verschiedene<br />

pädagogische Handlungsmöglichkeiten<br />

gesprochen. Ein Höhepunkt<br />

war die Säuglingspflege,<br />

die an lebensechten Puppen<br />

geübt wurde. Und so sah man<br />

bei der Zertifikatsübergabe viele<br />

Ersatzmütter und -väter mit<br />

ihren „Kindern“ schmusen.<br />

„Wir als Schule unterstützen<br />

die Jugendlichen gerne bei<br />

ihren Bewerbungen als Babysitter.<br />

Darüber hinaus können<br />

sie sich nun als zertifizierte<br />

Babysitter in die Karteien bei<br />

der Evangelischen Familienbildungsstätte<br />

und der Kinderbetreuungsbörse<br />

des Landkreises<br />

eintragen lassen“, sagt<br />

Elisabeth Lüken. Das möchten<br />

die 15 Jugendlichen auch zügig<br />

machen. „Man hat viel gelernt,<br />

und ich bin gespannt darauf,<br />

dies Gelernte umsetzen zu können“,<br />

freut sich Sean nun auf<br />

seinen ersten Babysitter-Job. n<br />

Sofa-Team hat noch freie Kapazitäten<br />

Die Hauptaufgabe der Schülerfirma Sofa-Team (Sofa = Soziale<br />

Dienste für alte Menschen) liegt in der Betreuung älterer<br />

Menschen. Sie besuchen regelmäßig dienstags die Senioren in<br />

der Altenwohnanlage der AWO und im Petershof. Gerne machen<br />

die Jugendlichen auch Hausbesuche, um älteren Menschen<br />

in der Gemeinde zu helfen und sie im Alltag zu begleiten,<br />

indem sie mit ihnen Spiele spielen, spazieren gehen, basteln,<br />

klönen, vorlesen oder Botengänge erledigen. Wer gerne Besuch<br />

von einem oder mehreren Jugendlichen des Sofa-Teams haben<br />

möchte, kann sich an Elisabeth Lüken (Tel. 04 41 / 66 40 999)<br />

wenden. Die Dienstleistungen des Sofa-Teams sind völlig kostenlos.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Mit Vollgas in den Frühling<br />

Akrobatik, Tanz und Turnen: Das Frühjahrsfestival des Rasteder Drum Corps Blue Lions wird wieder richtig fetzig.<br />

Von Britta Lübbers | „Mit Musik,<br />

Show, Tanz und Spaß in den<br />

europäischen Frühling“ lautet<br />

am 28. März erneut das Motto<br />

für die Traditionsveranstaltung,<br />

die wieder in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite stattfindet. Ein<br />

Höhepunkt dürfte der Auftritt<br />

der Formation SFN Vechta sein,<br />

die unter dem verheißungsvollen<br />

Titel „Crashtest Dummies“<br />

ihr neues Programm präsentiert.<br />

Crashtest Dummies haben<br />

einen strapaziösen Alltag: Immer<br />

mit Vollgas gegen die<br />

Wand, wer mag das schon auf<br />

Dauer. Ein Dummie-Leben ist<br />

kein Zuckerschlecken, aber<br />

was passiert, wenn die gelben<br />

Puppen nach Feierabend sich<br />

selbst überlassen bleiben? Sie<br />

machen Party, so viel sei verraten.<br />

In einem rasanten Mix aus<br />

Akrobatik, Turnen und Tanz zeigen<br />

die Tänzerinnen und Tänzer<br />

das Dummie-Doppelleben.<br />

Deutlich entschleunigt sind<br />

hingegen die Wirtshaus Vielharmoniker<br />

aus Retzstadt (Franken),<br />

sie versprechen „A gmiatliche<br />

Musi“. Mit dabei sind auch<br />

die Latein-A-Formation des TSA<br />

Creativ Oldenburg, die Spielmannszüge<br />

Hahn-Nethen und<br />

Oldenburg/Holstein, Rollkunstläufer<br />

der ERB Bremen sowie<br />

die Showband Excelsior Groningen,<br />

die in ihrer aktuellen<br />

Choreografie dem King of Pop,<br />

Michael Jackson, huldigt.<br />

Die Gastgeber selbst stellen<br />

ihre überarbeitete Show „Latin<br />

Lovers“ vor.<br />

Wie in den Vorjahren gibt es<br />

zwei Veranstaltungen: ab 14<br />

und ab 19 Uhr. Im Anschluss<br />

sind die Gäste zur „After-Show-<br />

Party“ eingeladen.<br />

Karten für das Festival gibt<br />

es im Minimarkt an der Anton-<br />

Günther-Straße, in der Buchhandlung<br />

Renken und im Internet<br />

unter www.festival.bluelions.com.<br />

Außerdem wird eine<br />

Tages- bzw. Abendkasse eingerichtet.<br />

n<br />

26. März 2015<br />

Die „Wirtshaus Vielharmoniker“ stehen für lustig-zünftige Blasmusik<br />

| Foto: privat<br />

Neues Senioren- und Pflegeheim am Palaisgarten<br />

Die Immobilienfirma Meyer & Dau plant den Neubau auf rund 4500 Quadratmetern. Es entsteht eine Kombination aus direkter<br />

Pflege und betreutem Wohnen.<br />

Von Kathrin Janout | Wohnen<br />

mit Weitblick: Auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Schlossgärtnerei<br />

zwischen Oldenburger<br />

Straße und Feldbreite läuft die<br />

Planung für ein Senioren- und<br />

Pflegeheim bereits auf Hochtouren.<br />

Die Rasteder Immobilienfirma<br />

Meyer & Dau hat<br />

hier eine Fläche von rund 4500<br />

Quadratmetern erstanden, auf<br />

der das Vorhaben umgesetzt<br />

werden soll. „Sobald wir die<br />

Baugenehmigung haben, kann<br />

es losgehen“, kündigt Hans Dau<br />

an, „vielleicht schon im Juni<br />

oder Juli“. Geplant seien zwei<br />

voneinander getrennte Gebäude,<br />

in denen sowohl Plätze<br />

zur direkten Pflege als auch<br />

betreutes Wohnen angeboten<br />

werden sollen, kündigt Dau an.<br />

Außerdem 14 Servicewohnungen,<br />

in denen die Möglichkeit<br />

zur Pflege bestehe, aber nicht<br />

in Anspruch genommen werden<br />

müsse. Das Interesse an<br />

den Wohnungen sei bereits<br />

groß, freut sich Dau. Das liege<br />

auch an der schönen Lage<br />

und der Nähe zum Rasteder<br />

Ortskern.<br />

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26. März 2015<br />

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n 23<br />

Zum 3. Mal in Folge ausgezeichnet:<br />

15.000 Autos auf<br />

unserer Homepage<br />

Zum dritten Mal in Folge Werkstatt des Vertrauens<br />

Das Wahnbeker Unternehmen Auto Horn ist bei den Kunden hoch angesehen<br />

ak | „Ein Lob von Kunden ist das Beste, was<br />

eine Firma erhalten kann“, sagen Walter Horn<br />

und Tim Wulf, beide Geschäftsführer von<br />

Auto Horn, dem Mehrmarkenprofi in Wahnbek.<br />

Zum dritten Mal in Folge hat Auto Horn<br />

jetzt die Plakette „Werkstatt des Vertrauens“<br />

erhalten. Diese Auszeichnung, die alljährlich<br />

an inhabergeführte freie Kfz-Werkstätten<br />

vergeben wird, wird ausschließlich durch<br />

ein positives Votum der Kunden erreicht. Die<br />

Kunden bewerten auf einem Fragebogen die<br />

Serviceleistungen, Kompetenz, Freundlichkeit,<br />

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. „Die<br />

vielen positiven Rückmeldungen unserer<br />

Kunden sind für uns auch eine Verpflichtung<br />

für die kommenden Jahre“, betont Tim Wulf.<br />

Die von Kfz-Meister Walter Horn geleitete<br />

Mehrmarkenwerkstatt führt Inspektionen für<br />

Pkws aller Fabrikate nach Herstellervorgaben<br />

durch. Dafür steht den fünf Mitarbeitern<br />

in der Werkstatt modernste Diagnosetechnik<br />

zur Verfügung. Ab August werden sogar<br />

sechs Mitarbeiter in der Werkstatt sein, denn<br />

Auto Horn ist auch ein Ausbildungsbetrieb.<br />

Nachdem Tim Schönfelder nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss seiner Ausbildung zum<br />

Kfz-Mechatroniker in das Team übernommen<br />

wurde, wird mit Phil Ahrens zum 1. August<br />

ein neuer Auszubildender eingestellt.<br />

Neben dem ausgezeichneten Werkstattbetrieb<br />

ist der An- und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen<br />

unter der Leitung von Geschäftsführer<br />

Tim Wulf das zweite Kerngeschäft<br />

von Auto Horn. In diesem Bereich wird Wulf<br />

vom Verkaufsberater Marcel Borgmann unterstützt.<br />

„Auf unserem Außengelände und<br />

in der Ausstellungshalle haben wir ausreichend<br />

Platz, um unser Gebraucht- und Jahreswagenangebot<br />

zu präsentieren“, betont<br />

Tim Wulf. Darüber hinaus ist Auto Horn einem<br />

Einkaufsverbund angeschlossen und<br />

kann kurzfristig auf einen Pool von 15 000<br />

Neu- und Gebrauchtfahrzeugen zurückgreifen.<br />

Alle verfügbaren Fahrzeuge sind unter<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Umweltschule mit neuen Energiewächtern<br />

Am KGS-Standort Feldbreite werden Schülerinnen und Schüler für den richtigen Umgang mit Energie sensibilisiert<br />

Von Anke Kapels | Am Standort<br />

Feldbreite werden fast 40<br />

Räume von der KGS genutzt, als<br />

Klassenräume, Büros und lange<br />

Flure. Überall sind natürlich<br />

Lampen und Heizkörper zu finden,<br />

die Energie verbrauchen.<br />

Für einen bewussten Umgang<br />

mit Heizenergie und Strom werben<br />

die 19 neuen Energiewächter,<br />

die jetzt ihre zweistündige<br />

Ausbildung abgeschlossen haben.<br />

„Wir sind Umweltschule<br />

und haben aus dem Umweltausschuss<br />

heraus das Projekt<br />

‚Energiewächter’ ins Leben gerufen“,<br />

sagt Konrektorin Naile<br />

Ildiz. 2013 wurden erstmals in<br />

Kooperation mit dem Umweltbildungszentrum<br />

Ammerland<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

5. und 6. Klassen zum Thema<br />

Energiesparen geschult. In diesem<br />

Jahr sind aus jeder 5. Klasse<br />

zwei neue Energiewächter ausgebildet<br />

worden, um Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler, aber auch<br />

Lehrkräfte für einen maßvollen<br />

Energieverbrauch zu sensibilisieren.<br />

Eine Auffrischung ihres<br />

Wissens erhielten die Energiewächter<br />

in den 6. und 7. Klassen.<br />

Dabei zeigten Ute Aderholz und<br />

Uwe Vollmann vom Umweltbildungszentrum<br />

auf, wie man<br />

richtig lüftet, erklärten anhand<br />

eines Energiemessgeräts, welche<br />

Geräte komplett vom Netz<br />

getrennt werden müssen (z.B.<br />

durch eine schaltbare Steckerleiste),<br />

damit sie keinen Strom<br />

mehr verbrauchen, und dass<br />

man an hellen Tagen nicht die<br />

ganze Zeit das Licht brennen<br />

lassen sollte. „Wir haben mit den<br />

Schülern ganz alltägliche Situationen<br />

aus den Klassen nachgespielt,<br />

um zu zeigen, wo sie als<br />

Energiewächter gefordert sind“,<br />

sagt Ute Aderholz. Abschließend<br />

erhielten die Schüler ein<br />

ganz besonderes Zertifikat und<br />

einen Ausweis – die „Lizenz zum<br />

Abschalten“.<br />

„Wir werden das Projekt weiterführen.<br />

In wenigen Jahren<br />

haben wir dann in jeder Klassenstufe<br />

ausgebildete Energiewächter,<br />

die als Multiplikatoren<br />

auftreten können“, sagt Denise<br />

Möckel, die als Lehrerin die<br />

Ausbildung begleitet hat. „In<br />

dem Projekt zeigen wir auch<br />

26. März 2015<br />

„Heizung aus – erst dann das Fenster auf“: Tabea Brand und Winie<br />

Bolte sind Energiewächter an der KGS Feldbreite | Foto: Kapels<br />

auf, dass durch richtiges Verhalten<br />

Geld eingespart wird, die<br />

Ressourcen geschont werden<br />

können und der CO 2<br />

-Ausstoß<br />

minimiert werden kann“, betont<br />

Ute Aderholz.<br />

n<br />

FRÜHJAHRSMARKT<br />

Fr. 27. - So. 29. März<br />

Kögel-Willms-Platz »<br />

Frühlingsangebote zum Osterfest, Mitmachaktionen<br />

für jedermann im Handel und neues vom Automarkt<br />

VERKAUFS-<br />

OFFENER<br />

SONNTAG<br />

13 - 18 UHR<br />

MITMACH<br />

AKTIONEN<br />

für die ganze Familie<br />

am verkaufsoffenen<br />

Sonntag!<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

Immer öfter scheint die Sonne. Ein untrügliches Zeichen für uns, dass<br />

der Frühling kommt. Genießen Sie unseren Jahrmarkt auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz, bummeln Sie entspannt die Rasteder Einkaufsmeile entlang.<br />

Der Handels- und Gewerbeverein Rastede lädt Sie gemeinsam mit den<br />

Schaustellern, den Markthändlern und der Residenzort Rastede GmbH<br />

herzlich ein, dabei zu sein.<br />

Wir haben Sonntag für Sie geöffnet ...<br />

(Stand: Redaktionsschluss. Weitere Teilnehmer möglich)<br />

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Freitag » 14:00 - 21:00 Uhr<br />

Samstag » 13:00 - 22:00 Uhr<br />

Sonntag » 11:00 - 20:00 Uhr<br />

Rasteder<br />

Schausteller<br />

© siepmannH_pixelio.de<br />

www.bf-net.de


26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Wir Menschen und unsere Erde<br />

Die KGS zeichnete die Sieger des Geographie-Wettbewerbs aus<br />

Von Anke Kapels | Erdkunde<br />

ist mehr als Kartenlesen, Länderkunde<br />

und das Wissen um<br />

die Länge von Flüssen und die<br />

Höhe von Bergen. Das haben<br />

auch 105 Schülerinnen und<br />

Schüler des 7. bis 10. Jahrgangs<br />

der KGS bewiesen, die am Geographie-Wettbewerb<br />

„Diercke-<br />

Wissen“ teilgenommen haben.<br />

Dieser Wettbewerb ist mit etwa<br />

310 000 Teilnehmern der größte<br />

Geographie-Wettbewerb in<br />

Deutschland. In zwei Runden<br />

wurden die Schulbesten der<br />

KGS ermittelt, die jetzt von<br />

Schulleiter Gerd Kip und den<br />

beiden Erdkunde-Lehrkräften<br />

Denise Möckel und Kirstin<br />

Westerholt mit Urkunden und<br />

Präsenten geehrt wurden. Den<br />

ersten Preis erhielt Frederik<br />

Ohlenbusch aus der 9C3, Zweiter<br />

wurde Jan Beyer (9B3), auf<br />

Platz drei kam Niklas Gudatke<br />

Kirstin Westerholt (l.) und Denise Möckel freuten sich mit den<br />

Preisträgern (v.l.) Niklas Gudatke, Frederik Ohlenbusch und Jan<br />

Beyer | Foto: Kapels<br />

(10F3). Mit dem Schulsieg hat<br />

sich Frederik Ohlenbusch auch<br />

die Teilnahme am Landesentscheid<br />

Niedersachsen gesichert,<br />

der Ende März ausgetragen<br />

wird. Vielleicht ist ja auch<br />

die Teilnahme am Finale, dem<br />

Bundeswettbewerb am 12. Juni<br />

in Braunschweig drin.<br />

Bei der Übergabe der Urkunden<br />

stellte Schulleiter Kip fest,<br />

dass es sich an der KGS beim<br />

Fach Geographie, zumindest bei<br />

den Schülern, um eine Männerdomäne<br />

handelt, denn schon im<br />

vergangenen Jahr waren Frederick<br />

und Niklas unter den drei<br />

besten der Schule gewesen.<br />

Aber warum interessieren<br />

sich junge Menschen für Erdkunde?<br />

Die drei Preisträger waren<br />

sich einig, dass Erdkunde<br />

durch die Vielfalt so interessant<br />

sei. „Erdkunde berührt so viele<br />

Bereiche. Klar geht es um Landkarten,<br />

um das ‚Gesicht’ unserer<br />

Erde, aber auch um politische<br />

und geschichtliche Fragen, um<br />

Bodenschätze, um wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge, um Umweltschutz<br />

und darum, wie wir<br />

mit unserem Planeten umgehen.“<br />

n<br />

Gesundes Frühstück zu kleinen Preisen<br />

Loyer Grundschüler können sich ihr Lieblingsfrühstück selbst zusammenstellen und dabei spielerisch den Umgang mit Geld<br />

lernen<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Seit November 2014<br />

wird in der Grundschule Loy<br />

immer donnerstags ein Frühstück<br />

angeboten. Insgesamt<br />

zehn Mütter unterstützen ehrenamtlich<br />

die Aktion. Ziel ist,<br />

dass möglichst viele Kinder zu<br />

günstigen Preisen verschiedene<br />

gesunde Sachen probieren<br />

können. Im Angebot sind u.a.<br />

Obst- und Gemüsespieße, Studentenfutter,<br />

Körnerbrötchen<br />

und Müsli. Die Schulkinder<br />

rechnen spielerisch aus, wie sie<br />

mit ihrem Geld ihr Lieblingsfrühstück<br />

zusammenstellen<br />

können. Zwischen zehn und<br />

40 Cent kosten die Leckereien,<br />

manches ist gratis.<br />

Der Schulelternrat hatte das<br />

Angebot mit den Eltern abgestimmt.<br />

Begleitet wird es von<br />

der ausgebildeten Ernährungsberaterin<br />

Stefanie Fischer. Mitgemacht<br />

hat von Beginn die<br />

Großmutter eines Schulkinds,<br />

Ursel Wulf. Sie wurde nun mit<br />

Dank und Blumen verabschiedet.<br />

Nach wie vor beteiligt sich<br />

auch Jürgen Gröning, Inhaber<br />

des Dorfladens in Loy, an dem<br />

Projekt und stiftet einen Teil<br />

Obst und Gemüse.<br />

Es ist nicht beabsichtigt, mit<br />

dem Angebot einen Gewinn<br />

zu erwirtschaften. Sollte doch<br />

Geld übrig bleiben, werden die<br />

Kinder im Sommer mit einer<br />

Erfrischung überrascht, erklärte<br />

Agnes Kleinhaus, kommissarische<br />

Schulleiterin. Auch der<br />

Freundeskreis der Grundschule<br />

Loy unterstützt die Initiative<br />

und spendete die Arbeitsmaterialien.<br />

Das ambitionierte<br />

Schulprogramm soll in der<br />

nächsten Zeit durch verschiedene<br />

Projekte, wie Garten-<br />

AG, Zahnprophylaxe und gemeinsames<br />

Kochen ergänzt<br />

werden.<br />

n<br />

26180 Rastede, Feldbreite 48<br />

26215 Metjendorf, Metjendorfer Landstraße 22<br />

26215 Wiefelstede, Hauptstraße 20 a<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Boßeler haben neuen Vorsitzenden<br />

rr | Für Gerold von Essen war<br />

es die letzte Jahreshauptversammlung<br />

des Klootschießerund<br />

Boßelvereins Leuchtenburg<br />

unter seiner Regie als Vorsitzender.<br />

Nach insgesamt zehn<br />

Vorstandsjahren trat er nicht<br />

wieder zur Wahl an. Von Essen<br />

blickt auf eine konstruktive Zeit<br />

zurück, die von vielen sportlichen<br />

Erfolgen geprägt war. Unter<br />

seiner Federführung ist auch<br />

das Vereinsdomizil „Boßelerburg“<br />

entstanden. Bei den Wahlen<br />

wurde der bisherige Stellvertreter<br />

Jan-Gerd Wemken zum<br />

ersten Vorsitzenden gewählt.<br />

„Ich freue mich auf die Aufgaben<br />

und die Zusammenarbeit<br />

im Vorstandsteam“, kündigte er<br />

an. Zweite Vorsitzende wurde<br />

Tanja Bruns, die ebenfalls einstimmig<br />

ins Amt gewählt wurde.<br />

Das Team der Jugendbetreuer<br />

besteht künftig aus Heiner<br />

Wortmeyer, Gerold Munderloh,<br />

Dennis Oncken, Jan-Gerd Wemken<br />

und Jürgen Menke. Unterstützt<br />

werden sie von Wilfried<br />

Hörmann. Als zweiter Kassenprüfer<br />

wurde neben Sven Gerken<br />

Mathias Pfützenreuter gewählt.<br />

Der Festausschuss wird<br />

gebildet von Uwe Siemen, Lena<br />

Pargmann, Lisa Niemeyer, Sven<br />

Gerken, Anna und Mario Höpken,<br />

Torsten Höhne und Bernd<br />

Menke.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Friesischen Klootschießer-<br />

Verband (FKV) wurde Hilke<br />

Wetter geehrt. Dank für 40<br />

26. März 2015<br />

Nach insgesamt zehn Jahren schied Gerold von Essen aus dem Vorstand des Klootschießer- und Boßelvereins Leuchtenburg<br />

aus. Sein Nachfolger ist Jan-Gerd Wemken.<br />

Die Geehrten mit ihren Urkunden | Foto: privat<br />

Jahre Einsatz im FKV erhielten<br />

Gert Brumund, Hans-<br />

Georg Bruns und Jan-Gerd<br />

Schmacker.<br />

n<br />

Der Täter kommt mit Blumenstrauß<br />

Beim Trickdiebstahl an der Haustür sind die finsteren Absichten oftmals nicht zu erkennen. Gerade Senioren sind beliebte<br />

Opfer.<br />

Von Kathrin Janout | Jemand<br />

von der Kirche? Mit Blumenstrauß?<br />

Wie nett! Allerdings<br />

von einer anderen Kirche –<br />

seltsam. Ein wenig misstrauisch<br />

war die ältere Dame schon,<br />

als sie ihre Wohnung verließ,<br />

um die Eingangstür des Seniorenheims<br />

zu öffnen. Allerdings<br />

begann die freundliche Besucherin<br />

sogleich ein Gespräch,<br />

vergessen waren die zweifelnden<br />

Gedanken – der Plan funktioniertr.<br />

Täter sind sehr ideenreich<br />

Unbemerkt gelangten währenddessen<br />

die Komplizinnen<br />

in die Wohnung. Die Beute:<br />

Bargeld. Und mit ihr sind die<br />

Täterinnen über alle Berge.<br />

„Dieses Phänomen ist uns bekannt“,<br />

sagt Lüder Behrens, Leiter<br />

der Rasteder Polizeistation.<br />

Oft würden ältere Menschen<br />

Opfer solcher Trickdiebstähle.<br />

Und die Täter seien außerordentlich<br />

ideenreich: „Es gibt<br />

den Glas-Wasser-Trick, den Zettel-und-Bleistift-Trick<br />

und viele<br />

mehr“, so Behrens. Gerade das<br />

mache es so schwierig, die finsteren<br />

Absichten seien auf den<br />

ersten Blick nicht zu erkennen.<br />

Die Täter treten in ganz unterschiedlichen<br />

Rollen auf, mal als<br />

seriöser Geschäftsmann, mal<br />

als Handwerker in Arbeitskleidung,<br />

als Hilfsbedürftiger oder<br />

gar als angebliche Amtsperson.<br />

Die Opfer werden zu Hause<br />

aufgesucht, dort, wo sie sich<br />

eigentlich sicher fühlen. Ziel<br />

der unliebsamen Besucher: In<br />

die Wohnung der Senioren gebeten<br />

zu werden, in der meist<br />

keine weiteren Personen zu erwarten<br />

sind.<br />

In Rastede sei der Trick mit<br />

dem Blumenstrauß zum Glück<br />

ein Einzelfall gewesen, meint<br />

Lüder Behrens. Man gehe nicht<br />

davon aus, dass es sich um<br />

ortsansässige Täterinnen handelte.<br />

Eine landesweite Abfrage<br />

habe einen weiteren Vorfall<br />

dieser Art in Hannover ergeben,<br />

so Behrens.<br />

Fremde nicht einlassen<br />

Um sich vor solch einem<br />

Haustürbetrug zu schützen, sei<br />

es sinnvoll, sich über die Vorgehensweise<br />

der Täter zu informieren.<br />

Generell sollte man<br />

Fremde aber nie in die Wohnung<br />

lassen, die Tür möglichst nur bei<br />

geschlossenem Sperrriegel öffnen.<br />

Ratsam wäre auch, den Unbekannten<br />

für einen späteren<br />

Zeitpunkt wieder zu bestellen,<br />

wenn eine vertraute Person anwesend<br />

ist. Von Amtspersonen<br />

sollte man sich grundsätzlich<br />

den Dienstausweis zeigen lassen<br />

und ihn sorgfältig prüfen.<br />

Im Zweifel könne man bei der<br />

entsprechenden Behörde anrufen<br />

– die Telefonnummer dazu<br />

unbedingt selbst heraussuchen.<br />

Weitere Fakten und Tipps<br />

liefert die Internetseite www.<br />

polizei-beratung.de. Kostenlose<br />

Beratungsgespräche zur<br />

Kriminalprävention bietet zudem<br />

Kriminaloberkommissar<br />

Reinhard Schölzel (Tel. 04488/<br />

833-123). n<br />

Qualität hat Tradition<br />

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Jahre<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Blasmusik und „Wiesn-Gaudi“<br />

„Die Erfolgsstory geht weiter“, sagt Torsten Wilters, Cheforganisator der Rasteder Musiktage. Zum 60-jährigen Jubiläum kündigt<br />

er attraktive Neuigkeiten an. Der Kartenverkauf hat begonnen.<br />

Von Britta Lübbers | Vom 26.<br />

bis zum 28. Juni steht Rastede<br />

wieder ganz im Zeichen von<br />

Blasmusik und Trachtenspektakel.<br />

Dann finden die 60. Internationalen<br />

Rasteder Musiktage<br />

statt und zeigen, so kündigt<br />

Torsten Wilters an, „Showdarbietungen<br />

und Marschmusik auf<br />

höchstem Niveau“.<br />

Rund 40 Anmeldungen sind<br />

bereits bei ihm eingegangen,<br />

darunter sind Bands aus ganz<br />

Europa sowie aus Australien<br />

und Kolumbien. Mit Formationen<br />

aus Brasilien, Thailand, Kanada<br />

und den USA verhandelt<br />

Wilters noch. „Sie müssen ihre<br />

Finanzierung absichern“, sagt er.<br />

Sicher aber sei die Teilnahme<br />

der kolumbianischen Colegio<br />

Andino Band aus Bogota. „Damit<br />

beteiligt sich in diesem Jahr die<br />

30. Nation an den Musiktagen,<br />

das ist bereits jetzt ein tolles<br />

Geschenk“, freut sich Wilters.<br />

Auf der Hauptversammlung<br />

des Vereins „Rasteder Musiktage“<br />

informierte er über das<br />

Programm und stellte auch die<br />

Neuigkeiten vor.<br />

Erstmals gibt es am Freitagabend<br />

für die Musiker eine<br />

„Welcome-Party“ im Disco-Zelt<br />

auf dem Turnierplatz. Neu ist<br />

auch die „Rasteder Wiesn“, die<br />

Die Musiktage sind ein farbenfrohes Fest für alle Generationen | Foto: Janout<br />

ebenfalls am Freitag stattfindet.<br />

Im großen Festzelt werden<br />

Bier, Leberkäs und Weißwurst<br />

serviert. Die Gaudi-Blosn aus<br />

München, die schon den dortigen<br />

Oktoberfestgästen ordentlich<br />

eingeheizt haben, wollen<br />

auch die Rasteder in Schwung<br />

bringen.<br />

Unter der neuen Internetseite<br />

www.rasteder-wiesn.de können<br />

bereits jetzt Karten für das originelle<br />

Spektakel gebucht werden.<br />

Am Sonnabend und am Sonntag<br />

stehen traditionell die<br />

Ehrungen beim Sozialverband<br />

Der SoVD hielt seine Jahreshauptversammlung im Hof von Oldenburg ab<br />

Shows und Wertungen auf dem<br />

Programm. Das Feuerwerk am<br />

Sonntagabend wird anlässlich<br />

des Jubiläums noch üppiger<br />

ausfallen. „Die Firma Rohr aus<br />

Hannover, die auch das diesjährige<br />

Silvesterfeuerwerk am<br />

Brandenburger Tor gezündet<br />

hat, wird sich für uns etwas Besonderes<br />

einfallen lassen“, verspricht<br />

Torsten Wilters.<br />

Der Kartenvorverkauf für die<br />

Veranstaltungen am Sonnabend<br />

und am Sonntag hat ebenfalls<br />

begonnen. Tickets gibt es online<br />

Von Anke Kapels | Im Mittelpunkt<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Sozialverbands<br />

SoVD standen die<br />

Ehrungen verdienter Mitglieder.<br />

Acht Personen wurden für<br />

10-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet.<br />

Bereits seit 25 Jahren<br />

gehören Käthe Steffen und<br />

Karl-Heinz Bruns dem Verband<br />

an. Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Eugenie zum<br />

Brook und Friedrich zum Brook<br />

eine Ehrennadel und eine Urkunde.<br />

Eine besondere Ehrung<br />

wurde Eugenie zum Brook teil,<br />

denn sie ist nicht nur 40 Jahre<br />

im Verband, sondern war von<br />

1975 bis 2000 Beisitzerin und<br />

ist seit 2000 bis heute Frauensprecherin<br />

des Ortsverbands.<br />

unter www.nordwest-ticket.de.<br />

Bewährt und wieder mit dabei<br />

ist der bunte Musiknachmittag<br />

am Freitag in der barrierefreien<br />

Halle Feldbreite. Anmeldungen<br />

nimmt Manfred Resch unter Tel.<br />

0 44 02 / 36 38 entgegen.<br />

Auf der Hauptversammlung<br />

wurden Torsten Wilters als Präsident,<br />

Matthias Frey als zweiter<br />

Vorsitzender und Manfred Resch<br />

als Kassenwart in ihren Ämtern<br />

bestätigt. „Wir freuen uns auf<br />

drei weitere kreative Jahre“, sagt<br />

Wilters.<br />

n<br />

Für diese 40 Jahre im Ehrenamt<br />

dankte SoVD-Vorsitzender<br />

Hans-Walter Schmidt besonders.<br />

Seit über 20 Jahren sind<br />

Karl-Heinz Bruns (23 Jahre) und<br />

Johann zum Brook (25 Jahre) im<br />

Verband.<br />

n


nDIES UND DAS<br />

28<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Kathrin Janout | Ihre<br />

Wangen sind frisch gerötet, als<br />

sie vor dem Café von ihrem<br />

Fahrrad steigt. Sie schnappt<br />

ihre Tasche und weht hinein.<br />

Andrea von Schele ist immer in<br />

Bewegung – und etwas bewegen<br />

möchte sie nun auch in Rastede.<br />

Vor einigen Wochen initiierte<br />

die schlanke, dunkelhaarige<br />

Frau das erste Treffen der<br />

Freiwilligen Flüchtlingshelfer<br />

im Rathaus. In Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeindeverwaltung<br />

möchte sie so das ehrenamtliche<br />

Engagement bündeln und<br />

gemeinsam mit den Rasteder<br />

Bürgern eine Willkommenskultur<br />

schaffen. „Es ist wichtig,<br />

Netzwerke aufzubauen“, sagt<br />

die gebürtige Rumänin. Das<br />

habe sie in ihrem Leben gelernt.<br />

Als Andrea von Schele<br />

vor mittlerweile 18 Jahren nach<br />

Deutschland kam, habe sie gute<br />

Kontakte gebraucht, die ihr halfen,<br />

beruflich Fuß zu fassen. Für<br />

die Flüchtlinge, glaubt sie, gelte<br />

Immer in Bewegung,<br />

um Rastede zu bewegen<br />

26. März 2015<br />

Andrea von Schele wünscht sich, dass Flüchtlinge in Rastede selbstverständlich willkommen<br />

sind<br />

das ebenfalls. „Alle sollen doch<br />

die Chance haben, am Leben<br />

in Rastede teilzuhaben.“ Dabei<br />

dürfe man jedoch niemanden<br />

überfordern. Die Flüchtlinge<br />

seien froh, erstmal der Gefahr<br />

entkommen zu sein, nun möchten<br />

sie zur Ruhe kommen. „Willkommen<br />

heißen können wir sie<br />

aber trotzdem.“ Viele Rasteder<br />

Bürger sind derselben Ansicht<br />

und kamen deshalb vor kurzem<br />

zur Informationsveranstaltung<br />

in den Ratssaal. „Einige verloren<br />

jedoch ihren Enthusiasmus,<br />

als sie merkten, dass wir kein<br />

fertiges System zur Hilfe liefern<br />

konnten“, bedauert Andrea von<br />

Schele. Allerdings habe sie gar<br />

keine Anleitung geben, sondern<br />

das Thema gemeinsam mit den<br />

Freiwilligen erarbeiten wollen.<br />

Man könne ja nicht einfach<br />

klingeln und sagen: „Heute erkläre<br />

ich dir die Mülltrennung“,<br />

meint sie. Wichtig sei, Angebote<br />

zu schaffen, wie das geplante<br />

Willkommenscafé beim DRK<br />

oder Sportkurse. „Man sollte<br />

die Flüchtlinge wie Nachbarn<br />

ansprechen. Sie sollten wie<br />

selbstverständlich willkommen<br />

sein und nicht etwa bevormundet<br />

werden.“<br />

Andrea von Schele weiß, was sie will. In diesem Fall: statt Kaffee<br />

schwarzen Tee. | Foto: Janout<br />

Als zweite Vorsitzende des<br />

Deutsch-Ausländischen Freundschaftsvereins<br />

Ammerland liegt<br />

ihr besonders viel daran, eine<br />

Plattform für Flüchtlinge zu<br />

bieten und somit ein Netzwerk<br />

bereitzustellen. Dabei greift sie<br />

auch auf ihre eigenen Erfahrungen<br />

zurück.<br />

Seit 2009 arbeitet sie im Bereich<br />

der Integration, unterrichtet<br />

Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Sie selbst spricht<br />

perfekt Deutsch, der leichte<br />

Akzent ist aber nicht zu überhören.<br />

Andrea von Schele lächelt:<br />

„So werde ich auch nach 18<br />

Jahren in Rastede noch immer<br />

gefragt, woher ich komme.“ Daran<br />

sei sie mittlerweile gewöhnt.<br />

„Man muss die nötige Lockerheit<br />

gewinnen und wissen, was<br />

man will“, sagt sie und trinkt<br />

ihren letzten Schluck Schwarztee<br />

– denn den wollte sie heute<br />

lieber als Kaffee.<br />

n<br />

Ihre Online-Zeitung für Rastede!<br />

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schlemmen - feiern - Spaß haben<br />

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reichhaltiges Frühstücksbuffet - auf Anmeldung!<br />

Bald beginnt die Spargelsaison – reservieren Sie schon jetzt einen Tisch!<br />

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Wir wünschen<br />

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Frohe Ostern!<br />

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26. März 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 29<br />

Stressfrei sitzen, sehen, sich bewegen<br />

Anja Speer<br />

Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

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und Stressbewältigung<br />

Ich biete Hilfe an bei:<br />

• Schlafstörungen<br />

• innerer Unruhe<br />

• vermehrten Ängsten<br />

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kj | Nackenverspannungen,<br />

Rückenschmerzen, brennende<br />

Augen: Wer bei der Arbeit täglich<br />

lange Zeit vor dem Computer<br />

verbringen muss, kennt<br />

das: Gelenke und Muskeln<br />

schmerzen, die Konzentrationsfähigkeit<br />

nimmt ab. Stress<br />

und Anspannung belasten den<br />

Körper zusätzlich.<br />

Doch mit kleinen Veränderungen<br />

kann Abhilfe geschaffen<br />

werden. In Rastede<br />

gibt es Fachleute, die sich mit<br />

diesen Problemen auskennen.<br />

„Grundvoraussetzung ist<br />

die richtige Sitzposition“, sagt<br />

Ronny Röske von „Innovation<br />

Praxis – ergonomisch sitzen“.<br />

Hier bietet er höhenverstellbare<br />

Tische und entsprechende<br />

Stühle an, mit Hilfe derer<br />

ein regelmäßiger Positionswechsel<br />

möglich ist. Dadurch<br />

werde die Bewegung am Arbeitsplatz<br />

gefördert.<br />

Positive Auswirkungen auf Brillengläser bedingen eine<br />

die Konzentrationsfähigkeit ungesunde Körperhaltung und<br />

hat das Programm „Life Kinetik“,<br />

lassen die Augen ermüden. Op-<br />

das Wolfgang Salhofen in tik Fromme empfiehlt deshalb<br />

seiner Praxis anbietet. „Bereits spezielle Bildschirmbrillen, mit<br />

eine Stunde pro Woche genügt, denen Monitor und Tastatur jederzeit<br />

scharf und ermüdungs-<br />

um mit speziellen Übungen<br />

die Verknüpfung von einzelnen frei zu erkennen sind.<br />

Gehirnzellen zu fördern und Häufig sind auch innere Unruhe<br />

leistungsfähiger zu werden“,<br />

und Stress Ursache für<br />

weiß der Experte.<br />

eine verkrampfte Haltung. In<br />

Der Blick auf den Bildschirm diesen Fällen hilft Anja Speer,<br />

stellt aber auch höchste Anforderungen<br />

Heilpraktikerin OFFICE für Psychothe-<br />

an die Augen. rapie, den Alltag zu überden-<br />

Nicht nur eine schlechte Sitzposition,<br />

ken und neue Wege einzu-<br />

sondern auch falsche schlagen.<br />

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und Präsentationen halten.<br />

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Die Gesundheitsprofis | Foto: Janout<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr · Sa. 9.00 - 12.30 Uhr


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

30<br />

26. März 2015<br />

Ein Ladengeschäft mit<br />

Landpartie-Atmosphäre<br />

„Out of City“ eröffnet mitten in Rastede – hochwertige und hübsche Kleidung für die ganze Familie<br />

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Tel. 04402 / 60220<br />

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(auf Anmeldung)<br />

Wir wünschen Euch<br />

viel Erfolg<br />

und alles Gute!<br />

Eure Feyzi & Veysi<br />

20<br />

Jahre<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - So 17:30 - 23:00 Uhr<br />

Sonn- & Feiertage 12:00 - 14:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

kj | „Ich möchte, dass die<br />

Kunden sich bei uns wohlfühlen“,<br />

sagt Ayse Tayan. Ehrlichkeit<br />

und Vertrauen sind<br />

ihr besonders wichtig. Auch<br />

deshalb nehmen viele ihrer<br />

Stammkunden weite Wege in<br />

Kauf, um sich von ihr beraten<br />

zu lassen. Seit fast zehn Jahren<br />

bietet Ayse Tayan (Verkauf)<br />

zusammen mit ihrem Partner<br />

Nicolas Spetgens (Office u.<br />

Onlineshop) die ausgewählte<br />

Kleidung bei Landpartien und<br />

im eigenen Online-Shop an,<br />

nun eröffnen sie zusätzlich ein<br />

Ladengeschäft in Rastede. An<br />

der Oldenburger Straße 238<br />

(ehemals Katrin Rogge HOME)<br />

finden die Kunden in Zukunft<br />

besondere Bekleidung für die<br />

ganze Familie, dazu Schuhe<br />

und Accessoires.<br />

Die 39-Jährige ist europaweit<br />

unterwegs, um die Mode der<br />

kleinen Labels nach Rastede<br />

zu holen. „Wir legen keinen<br />

Wert auf große, bekannte Markennamen“,<br />

sagt sie, „für uns<br />

ist die Qualität entscheidend“.<br />

Cavallaro, Joules, ByMi oder<br />

Blundstone sind einige der<br />

Hersteller, mit denen sie seit<br />

langem zusammenarbeiten.<br />

„Immer wieder nehme ich auch<br />

ausgewählte Wohnaccessoires<br />

ins Sortiment“ – Die Kunden<br />

dürfen also gespannt sein.<br />

Vorerst aber wird drei Tage<br />

lang Eröffnung gefeiert: Von<br />

Freitag, 27. März, bis zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag. „Ab 10<br />

Uhr begrüßen wir alle mit<br />

einem kleinen Prosecco-<br />

Frühstück“, kündigt Ayse Tayan<br />

an, „wir freuen uns schon<br />

sehr darauf“. Dann können<br />

sich auch die Kunden von<br />

der besonderen Auswahl und<br />

der entspannten Atmosphäre<br />

bei „Out of City“ überzeugen.<br />

In Zukunft wird das Geschäft<br />

Montag bis Freitag von 10<br />

bis 13 Uhr und von 14.30 bis<br />

18 Uhr geöffnet sein, sonnabends<br />

von 10 bis 13 Uhr.<br />

Viel Zeit, um etwas Schönes<br />

zu finden – hier in Rastede,<br />

außerhalb der Stadt, bei „Out<br />

of City“.<br />

n<br />

Hochwertige und hübsche Mode: Ayse Tayan eröffnet ihr Bekleidungsgeschäft<br />

„Out of City“ in Rastede | Foto: Janout<br />

Alles Gute<br />

zur Eröffnung<br />

wünscht das<br />

Wir wünschen<br />

Euch viel Erfolg<br />

und ein gutes Händchen!<br />

Oldenburger Str. 265 · Rastede · Tel. 04402 / 83047<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

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Wir wünschen unserem neuen Nachbarn viel Erfolg!<br />

Wir beraten Sie gern!!!<br />

Oldenburger Straße 238<br />

Rastede<br />

26180 Rastede · Oldenburger Str. 235 · Tel. 04402 / 4790 · info@optik-fromme.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr · Sa. 9.00 - 12.30 Uhr


26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Willkommenskultur stärken<br />

Auf dem Landschaftstag in Rastede war auch der Umgang mit Flüchtlingen ein Thema. Drei Kulturschaffende wurden geehrt,<br />

darunter Evelyn Fisbeck.<br />

Von Uwe Harms | Ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

präsentierte die Oldenburgische<br />

Landschaft in der Neuen<br />

Aula der KGS in Rastede. Im<br />

Mittelpunkt dieser zum zweiten<br />

Mal als Landschaftstag ohne<br />

Regularien durchgeführten<br />

Frühjahrsversammlung standen<br />

der Festvortrag von Bernd Busemann<br />

(CDU), Präsident des Niedersächsischen<br />

Landtags, und<br />

die Ehrung von Ammerländer<br />

Kulturschaffenden. Umrahmt<br />

wurde das Programm von der<br />

Musikschule Ammerland und<br />

dem Theater Orlando.<br />

Verbände haben wichtige Rolle<br />

Bernd Busemann sprach sich<br />

gegenüber den 300 Gästen dafür<br />

aus, „den Heimatgedanken<br />

mit zeitgemäßem Inhalt zu<br />

füllen“. Die Verbände könnten<br />

im Zusammenhang mit der aktuellen<br />

Flüchtlingssituation im<br />

Land eine wichtige Rolle spielen.<br />

Gerade jetzt sei der ländliche<br />

Raum besonders gefordert,<br />

die Integration von Flüchtlingen<br />

zu erleichtern, erklärte Busemann.<br />

„Viele Menschen verlieren<br />

ihre Heimat und suchen<br />

zwischen den Dammer Bergen<br />

und der Nordsee ein neues Zuhause.“<br />

Die Landschaftsverbände<br />

könnten hier einen wichtigen<br />

Beitrag leisten. „Wir wollen<br />

Verleihung der Landschaftsnadel (v.l.): Wolfgang Hase, Evelyn Fisbeck, I.K.H. Caroline Herzogin von<br />

Oldenburg, Thomas Kossendey, S.K.H. Christian Herzog von Oldenburg, Laudator Gerd Langhorst,<br />

Bernd Busemann | Foto: privat<br />

die Willkommenskultur im Oldenburger<br />

Land mitgestalten“,<br />

kündigte auch Landschaftspräsident<br />

Thomas Kossendey an.<br />

Traditionell zeichnet die Oldenburgische<br />

Landschaft auf<br />

ihren Festveranstaltungen Kulturschaffende<br />

aus dem gastgebenden<br />

Landkreis aus. In<br />

diesem Jahr erhielten Evelyn<br />

Fisbeck (Rastede), Wolfgang<br />

Hase, Gründer und Leiter des<br />

Heimatmuseums Wiefelstede,<br />

und Klaas Düring, Vorsitzender<br />

des Vereins für Heimatpflege<br />

Bad Zwischenahn, die Ehrennadel<br />

der Organisation.<br />

Großer Einsatz für die Kultur<br />

Evelyn Fisbeck ist seit 1992<br />

Mitglied im Kulturausschuss<br />

der Gemeinde Rastede, seit<br />

2001 als Vorsitzende. Seit 20<br />

Jahren ist sie zudem im Kunst-<br />

und Kulturkreis Rastede aktiv.<br />

Auch als Kreistagsabgeordnete<br />

(1992-2011) habe sie sich sehr<br />

für die Kultur im Ammerland<br />

engagiert, heißt es in der Begründung.<br />

In ihrer Zeit als<br />

Vorstandsmitglied der Oldenburgischen<br />

Landschaft (2002-<br />

2012) hat sich Evelyn Fisbeck<br />

besonders für die niederdeutsche<br />

Sprache und die Heimatpflege<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Für Zivilcourage, gegen Rassismus<br />

Von Britta Lübbers | Im Jahr<br />

1990 setzten sich Schüler dafür<br />

ein, die KGS Rastede nach Bartholomäus<br />

Schink zu benennen<br />

– einem Heranwachsenden,<br />

der sich bei den Edelweißpiraten<br />

gegen das Hitler-Regime<br />

engagierte und mit 16 Jahren<br />

hingerichtet wurde. Die Umbenennung<br />

scheiterte damals<br />

am Widerstand der politischen<br />

Gremien, aber die Idee zum<br />

Bartholomäus-Schink-Preis<br />

war geboren. Damit würdigt die<br />

KGS Schülerinnen und Schüler,<br />

die sich in unterschiedlichen<br />

Beiträgen für Zivilcourage und<br />

gegen Rechtsextremismus und<br />

Rassismus einsetzen. Zum Jubiläum<br />

fordert die Jury nun alle<br />

Interessierten auf, sich mit der<br />

Frage „Wie wollen wir leben?“<br />

zu beschäftigen. Genau wie<br />

Bartholomäus Schink und seine<br />

Freunde wehren sich auch<br />

heute Menschen gegen Unterdrückung,<br />

Gewalt und erniedrigende<br />

Lebensumstände, heißt<br />

es in der Ausschreibung. „Das<br />

Thema bietet Gelegenheit, alle<br />

Themen, die in den vergangenen<br />

25 Jahren im Zentrum der<br />

Preisausschreibung standen,<br />

aus einem neuen Blickwinkel<br />

zu betrachten.“ Die Medien<br />

seien voll von Berichten über<br />

Flüchtlinge. „Warum flüchten<br />

sie? Warum können sie in ihren<br />

Heimatländern nicht so leben,<br />

wie sie wollen? Warum gibt<br />

es auch bei uns Menschen, die<br />

ihnen dies nicht zugestehen<br />

wollen?“, nennt die Jury mögliche<br />

Fragestellungen. Aber<br />

auch der Frage: „Wie können<br />

wir an meiner Schule gut zusammenleben,<br />

wie sieht meine<br />

Traumschule aus?“ sollten die<br />

Teilnehmer nachgehen. „Grundsätzlich<br />

kann jedes Fach einen<br />

Zugang zu jedem Thema des<br />

diesjährigen Wettbewerbs ermöglichen“,<br />

meinen die Organisatoren.<br />

„Fragt einfach eure<br />

Lehrerinnen und Lehrer.“<br />

Beiträge auch im Internet<br />

Als Wettbewerbsbeiträge<br />

sind u.a. Geschichten, Interviews,<br />

Plakate, Wandzeitungen,<br />

Videos oder die Aufführung<br />

eines Theaterstücks möglich.<br />

Beiträge auf CD und USB-Stick,<br />

die später im Internet zur Verfügung<br />

gestellt werden können,<br />

sind sehr willkommen. Einsendeschluss<br />

ist der 13. April.<br />

Teilnehmen können alle Schülerinnen<br />

und Schüler ab der 5.<br />

Klasse. Das Thema kann alleine,<br />

in Kleingruppen oder im Klassenverband<br />

bearbeitet werden.<br />

Zu gewinnen gibt es Geldpreise.<br />

Die Preisverleihung findet<br />

am 8. Mai statt.<br />

Informationen erteilen u.a.<br />

Michael Luttmer und Dr. Arnold<br />

Bettien.<br />

n<br />

26. März 2015<br />

Vor 25 Jahren wurde an der KGS Rastede zum ersten Mal der Bartholomäus-Schink-Preis verliehen. Zum Jubiläum sind die<br />

Schülerinnen und Schüler aufgefordert, sich dem Thema „Wie wollen wir leben?“ zu widmen.<br />

Bartholomäus Schink engagierte<br />

sich bei den Edelweißpiraten<br />

gegen den Hitler-Faschismus<br />

und wurde mit 16 Jahren hingerichtet<br />

| Foto: privat<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Osterfeuer in der Gemeinde Rastede<br />

Osterfeuer gehören zur Brauchtumspflege und können auch nach der neuen Pflanzenabfallverordnung des Landes Niedersachsen<br />

stattfinden<br />

Von Anke Kapels | Die Brennverordnung<br />

des Landes Niedersachsen<br />

ist Ende März 2014<br />

ausgelaufen und durch die sogenannte<br />

Pflanzenabfallverordnung<br />

ersetzt worden. Das Land<br />

Niedersachsen hat mit dem Erlass<br />

der neuen Verordnung die<br />

Beseitigung von pflanzlichen<br />

Abfällen neu geregelt, um eine<br />

optimale Verwertung pflanzlicher<br />

Abfälle zu ermöglichen<br />

und Gesundheitsbelastungen zu<br />

vermeiden. „Die bislang vorgesehene<br />

Möglichkeit zur Festsetzung<br />

von allgemeinen Brenntagen<br />

sieht die neue Verordnung<br />

nicht mehr vor“, sagt Sabine<br />

Meyer, Fachbereichsleiterin der<br />

Gemeinde Rastede. In der neuen<br />

Regelung ist die Zuständigkeit<br />

für Entscheidungen nach<br />

der Pflanzenabfallverordnung<br />

auf die Landkreise übertragen<br />

worden. „Landwirte und Gartenbesitzer<br />

können bei der Unteren<br />

Abfallbehörde des Landkreises<br />

eine kostenpflichtige Genehmigung<br />

zum Verbrennen pflanzlicher<br />

Abfälle erhalten, wenn eine<br />

anderweitige Verwertung der<br />

pflanzlichen Abfälle bzw. eine<br />

Überlassung an den Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

des Landkreises<br />

Ammerland technisch nicht<br />

möglich ist oder wirtschaftlich<br />

nicht zugemutet werden kann“,<br />

so Sabine Meyer. Das entsprechende<br />

Formular ist auf der<br />

Internetseite der Gemeinde Rastede<br />

zum Download bereitgestellt.<br />

Ausnahmen sind Osterfeuer,<br />

die als Brauchtumsfeuer von<br />

der neuen Verordnung nicht<br />

erfasst werden. Trotzdem gibt<br />

es auch hier Neuerungen. „Wir<br />

als genehmigende Behörde haben<br />

verschärft darauf zu achten,<br />

dass es sich wirklich um öffentlich<br />

zugängliche Osterfeuer<br />

handelt, die von Interessengemeinschaften,<br />

Vereinen oder<br />

Nachbarschaftsgruppen angeboten<br />

werden“, betont Sabine<br />

Meyer, bei der bereits mehr als<br />

30 Anfragen eingegangen sind.<br />

Die größten Osterfeuer in der<br />

Gemeinde sind:<br />

4. April, Ostersonnabend<br />

Ortsbürgerverein Nethen,<br />

Treffpunkt zum Abmarsch mit<br />

Musikbegleitung durch den<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hahn-Nethen um 19.30<br />

Uhr an der Ecke Hirtenweg/<br />

Kreyenstraße zum Osterfeuer<br />

auf dem Dorfplatz.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr (FF)<br />

Wahnbek wird am Heiddornweg<br />

um etwa 20 Uhr das Osterfeuer<br />

entzünden. Die Feuerstelle ist<br />

Auch in diesem Jahr sollen die Osterfeuer den Winter vertreiben<br />

| Foto: Kapels<br />

zu Fuß auch vom Brombeerweg<br />

aus zu erreichen.<br />

Das Feuer des Ortsbürgervereins<br />

Bekhausen/Heubült/Rastederberg/Wapeldorf<br />

wird ab 20<br />

Uhr auf dem Acker von Bernd<br />

Oltmanns, Kaninchenweg, weithin<br />

leuchten.<br />

Der Bürgerverein Rastedermoor<br />

wird in diesem Jahr das<br />

Osterfeuer um 19.30 Uhr in<br />

Delfshausen an der Dörpstraat/<br />

Ecke Alter Lehmdermoorweg<br />

entzünden.<br />

5. April, Ostersonntag<br />

In Hahn-Lehmden entzündet<br />

die FF Hahn um 19 Uhr auf dem<br />

Abbrennplatz an der alten Mülldeponie<br />

das diesjährige Feuer.<br />

Das Feuerwerk ist wieder der<br />

Höhepunkt des Osterfeuers<br />

in Loy/Barghorn, das um 20<br />

Uhr an der Ringstraße auf<br />

Foltes Weide von der FF Loy/<br />

Barghorn angezündet wird.<br />

Diese Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Schnittchen für Schüler<br />

Von Britta Lübbers | Fast 20<br />

Jahre ist es her, dass die KGS-<br />

Cafeteria an der Wilhelmstraße<br />

eröffnet wurde. Schon damals<br />

ging der Förderverein der Schule<br />

mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit:<br />

Dringend gesucht<br />

– ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer. Die wurden zwar gefunden,<br />

aber eine Entspannung<br />

auf Dauer hat es nicht gegeben.<br />

Immer wieder bittet der Verein<br />

um Unterstützung, damit der<br />

Cafébetrieb aufrechterhalten<br />

werden kann. Jetzt ist es wieder<br />

so weit und wieder ist es dringlich.<br />

Wer mitmachen möchte,<br />

muss lediglich alle 14 Tage einen<br />

Vormittag einplanen, und<br />

zwar im Zeitraum von Montag<br />

bis Donnerstag zwischen 8 und<br />

12.15 Uhr. Auch eine Unterstützung<br />

für nur ein oder zwei Stunden<br />

ist sehr willkommen. Die<br />

Helferinnen und Helfer belegen<br />

Brötchen und geben Snacks und<br />

verschiedene Getränke aus. „Die<br />

Preise sind so einfach gestaltet,<br />

dass man sie nach spätestens<br />

einem Vormittag im Kopf hat“,<br />

betont das Café-Team. Die Überschüsse<br />

aus dem Verkauf gehen<br />

an die Schule zurück und werden<br />

in unterschiedliche Projekte<br />

investiert. Wer hilft, macht sich<br />

nicht nur nützlich, sondern trifft<br />

auf ein engagiertes, sympathisches<br />

Team, wie Anna Papenroth<br />

vom Förderverein versichert.<br />

Wer Interesse hat, melde sich<br />

unter Tel. 04402 / 869605 oder<br />

Tel. 04402 / 926413 oder per<br />

Mail unter kontakt@foerderverein.kgs-rastede.de.<br />

n<br />

26. März 2015<br />

Lust auf eine sinnvolle, leicht zu bewältigende Aufgabe in einem netten Team? Die KGS-Cafeteria braucht ehrenamtliche<br />

Unterstützung.<br />

Häppchen gefällig? Die Mitarbeiterinnen der Cafeteria versorgen<br />

die Schüler mit gesunden Pausensnacks | Foto: Kapels


26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

März<br />

Termine<br />

BUSCHwerke im Palais<br />

26. Noch bis zum 3. Mai sind<br />

im Palais Rastede unter<br />

dem Titel BUSCHwerke Bilder<br />

und Zeichnungen von Wilhelm<br />

Martin Busch und seiner Enkelin<br />

Sofie Busch zu sehen.<br />

Besuch in Israel<br />

26.<br />

Auf Einladung der Katholischen<br />

Seniorengemeinschaft<br />

berichtet Alfons Langfermann<br />

am 26. März, 15.30<br />

Uhr, im Pfarrheim an der<br />

Eichendorffstraße von seinem<br />

Besuch in Israel.<br />

AG 60plus trifft sich<br />

26.<br />

Für den 26. März, 15<br />

Uhr, lädt die SPD AG 60plus<br />

in das Café der AWO an der<br />

Mühlenstraße ein. Märchenerzählerin<br />

Gunda Wedelich ist zu<br />

Gast. Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />

28.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Wiefel stede-Nethen,<br />

veranstaltet am 28. und 29.<br />

März ab 12.30 Uhr bzw. ab 9<br />

Uhr einen Erste-Hilfe-Grundlehrgang.<br />

Die Bereitschaft<br />

Rastede bietet diesen Kursus<br />

am 18. April ab 9 Uhr an.<br />

Anmeldungen untwww.drkammerland.de.<br />

April<br />

Sprechtag Finanzamt<br />

01.<br />

Der nächste Sprechtag<br />

des Finanzamts Westerstede<br />

findet am 1. April von 8 bis 12<br />

Uhr im Rasteder Rathaus statt.<br />

Angebot für Trauernde<br />

02.<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 2. April, 16 Uhr,<br />

in Westerstede, Langestr. 9a,<br />

statt. Die gleiche Veranstaltung<br />

ist am 12. April, 15 Uhr, in<br />

Bad Zwischenahn, Luisenhof 3,<br />

Schulstraße 23.<br />

Sozialverband berät<br />

07.<br />

Am 7. April von 10 bis 11<br />

Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine Beratungsstunde<br />

mit einem Sozialexperten<br />

des SoVD statt.<br />

12.<br />

Kinderkleiderflohmarkt<br />

Einen Flohmarkt mit Artikeln<br />

rund ums Kind gibt es<br />

am 12. April von 13 bis 15.30<br />

Uhr in der Großsporthalle in<br />

Hahn-Lehmden.<br />

12.<br />

Bedeutende Frauen<br />

Um bedeutende Frauen<br />

aus dem Hause Oldenburg<br />

geht es bei der Sonntagspromenade<br />

am 12. April mit einer<br />

ausgebildeten Gästeführerin.<br />

Treffpunkt 14 Uhr Café<br />

Klostermühle, Im kühlen Grunde.<br />

16.<br />

Seniorennachmittag<br />

Am 16. April, 14.30<br />

Uhr, bietet der VdK Rastede<br />

im ev. Gemeindehaus am<br />

Denkmalplatz einen Senioren-<br />

Kaffee-Spielenachmittag an.<br />

„Vom Himmel auf Erden“<br />

16.<br />

… ins „Irdische Paradies“<br />

heißt eine Führung durch die<br />

St.-Ulrichs-Kirche, die Krypta<br />

und den Palaisgarten am<br />

16. April. Treffpunkt 14 Uhr<br />

Denkmalplatz.<br />

16.<br />

Seniorenkreis<br />

Neusüdende<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

lädt der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 16. April, 13 Uhr, ein. Anmeldungen<br />

notwendig bis zum<br />

12. April, Tel. 0 44 02 / 28 11.<br />

19.<br />

Vogelkundliche<br />

Wanderung<br />

Der Nabu Rastede bietet am<br />

19. April eine vogelkund -<br />

liche Wanderung entlang des<br />

Aper Tiefs an. Treffpunkt 7 Uhr<br />

Denkmalplatz; Anmeldung Tel.<br />

0 44 02 / 93 98 23.<br />

19.<br />

Soirée mit Markus Kiefer<br />

„Du bist meine Mutter“<br />

lautet der Titel einer Soirée<br />

im Palais am 19. April, 18 Uhr,<br />

mit dem Schauspieler Markus<br />

Kiefer. Eindrucksvoll stellt er<br />

in einer Doppelrolle eine demenzkranke<br />

Frau und ihren<br />

Sohn dar. Karten sind in der<br />

Buchhandlung Tiemann, Tel.<br />

0 44 02 / 83840, erhältlich.<br />

Tagesfahrt mit dem VdK<br />

22.<br />

Rastede<br />

Für den 22. April lädt der VdK<br />

Rastede zu einer Tagesfahrt<br />

nach Jever ein. Informationen<br />

und Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

12 02.<br />

Tagesfahrt nach Lübbecke<br />

23.<br />

Die LandFrauen Hahn laden für<br />

den 23. April zu einer Tagesfahrt<br />

nach Lübbecke ein. Auf<br />

dem Programm stehen eine<br />

Modenschau und eine Mühlentour.<br />

Anmeldungen sind bis zum<br />

10. April bei Monika Knutzen,<br />

Tel. 0 44 02 / 78 62, möglich.<br />

23.<br />

Märchen von starken<br />

Frauen<br />

Die kath. Seniorengemeinschaft<br />

lädt für den 23. April, 15.30<br />

Uhr, in das Pfarrheim an der<br />

Eichendorffstraße ein. Referentin<br />

Sabine Lutkat wird über<br />

„Märchen von starken Frauen“<br />

sprechen.<br />

Tam Lin im Swemmbad<br />

24.<br />

Die Magie des Celtic Folk<br />

präsentiert die Gruppe Tam Lin<br />

am 24. April von 20 bis 21.45<br />

Uhr im Swemmbad in Wiefelstede.<br />

Es wird nur der übliche<br />

Eintrittspreis erhoben.<br />

Wildtierauffangstation<br />

24.<br />

Während einer Führung<br />

am 24. April durch die Wildtierauffangstation<br />

erfahren die<br />

Besucher Wissenswertes über<br />

Lebensraum und Lebensweise,<br />

Pflege und Schutz kranker,<br />

verletzter und verwaister Tiere.<br />

Treffpunkt 15 Uhr Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße; Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />

Thema Trinkwasser<br />

29.<br />

Die Senioren-Union<br />

Rastede informiert sich über<br />

Trinkwasser. Sie lädt für den<br />

29. April zu einem Besuch beim<br />

Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />

Wasserverband (OOWV) in das<br />

Wasserwerk Nethen ein. n<br />

Termine – Termine<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder<br />

rundschau kostenlos die Termine<br />

von Vereinen und Institutionen. Wenn<br />

Sie einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie eine kurze Information<br />

zu Inhalt, Ort und Zeitpunkt ihrer<br />

Veranstaltung an rasteder.rundschau@<br />

ewetel.net. Wir behalten uns die Auswahl<br />

der zu veröffentlichenden Termin vor. Die<br />

Redaktionsschlusszeiten für 2015 finden<br />

sie unter www. rasteder-rundschau.de. n<br />

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Tel. 04402 - 44 33, Fax 044402 - 83 167<br />

info@Sozial-Station.de www.Sozial-Station.de<br />

Wir sind für Sie da -<br />

365 Tage im Jahr<br />

Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an der Ammerland-<br />

Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Behandlungspflege<br />

• Beratung<br />

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(Anträge, behördl. Angelegenheiten u.v.m.)<br />

Am Rosenmontag<br />

verbrachten die Bewohner<br />

mit dem Team vom Petershof<br />

ein paar fröhliche Stunden.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

28.3. - 29.3.15<br />

Dr. Schröder-Loitz, Rastede,<br />

Tel. 04402 - 84423 oder 0170 - 5570086<br />

3.4. - 4.4.15<br />

Dr. Grieße, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-2295<br />

5.4. - 6.4.15<br />

Dr. Bultmann, Edewecht, Tel. 04405-49663<br />

11.4. - 12.4.15<br />

Dr. Hollinderbäumer, Westerstede,<br />

Tel. 04488-2448 oder 0160-8277140<br />

18.4. - 19.4.15<br />

Dr. Mayer, Petersfehn, Tel. 04486-923488<br />

25.4. - 26.4.15<br />

ZA Benne, Wiefelstede, Tel. 04402-960169<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Apotheken Notdienste:<br />

Datum 24<br />

Sonnabend 21.03.15 O<br />

Sonntag 22.03.15 P<br />

Montag 23.03.15 Q<br />

Dienstag 24.03.15 R<br />

Mittwoch 25.03.15 S<br />

Donnerstag 26.03.15 T<br />

Freitag 27.03.15 A<br />

Sonnabend 28.03.15 B<br />

Sonntag 29.03.15 C<br />

Montag 30.03.15 D<br />

Dienstag 31.03.15 E<br />

Mittwoch 01.04.15 F<br />

Donnerstag 02.04.15 U<br />

Freitag 03.04.15 B<br />

Sonnabend 04.04.15 P<br />

Sonntag 05.04.15 C<br />

Montag 06.04.15 D<br />

Dienstag 07.04.15 M<br />

Mittwoch 08.04.15 N<br />

Donnerstag 09.04.15 O<br />

Freitag 10.04.15 P<br />

Sonnabend 11.04.15 Q<br />

Sonntag 12.04.15 R<br />

Montag 13.04.15 S<br />

Dienstag 14.04.15 T<br />

Mittwoch 15.04.15 U<br />

Donnerstag 16.04.15 V<br />

Freitag 17.04.15 K<br />

Sonnabend 18.04.15 L<br />

Sonntag 19.04.15 E<br />

Montag 20.04.15 F<br />

Dienstag 21.04.15 G<br />

Mittwoch 22.04.15 H<br />

Donnerstag 23.04.15 I<br />

Freitag 24.04.15 K<br />

Sonnabend 25.04.15 L<br />

Sonntag 26.04.15 M<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

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Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+ Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823, info@<br />

residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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RASTEDE


nDIES 38<br />

UND DAS<br />

26. März 2015<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Kräuterfrauen starten in die<br />

Saison<br />

Die Gartensaison beginnt,<br />

das gilt auch für die Rasteder<br />

Kräuterfrauen, die sich mit<br />

Hingabe um den lauschigen<br />

Heilpflanzengarten an der<br />

Kögel-Willms-Straße kümmern.<br />

„Hier wächst das Glück“,<br />

lautet das Motto des Teams,<br />

das für das aktuelle Gartenjahr<br />

wieder ein umfangreiches Programm<br />

zusammengestellt hat.<br />

Am 14. April referiert Andrea<br />

Reuver über „Karde: entgiftend<br />

– auch bei Borreliose“.<br />

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter Tel. 0 44 02 / 3458. Die<br />

Führungen durch den Heilpflanzengarten<br />

finden am 26.<br />

Mai, 30. Juni, 28. Juli und 25.<br />

August statt. Beginn ist jeweils<br />

um 18 Uhr. Eine Anmeldung ist<br />

hier nicht erforderlich.<br />

„Papierkraam“ von Heinrich<br />

Kunst<br />

Als Heinrich Kunst am 11.<br />

März 1993 für immer die Weltenbühne<br />

verließ, hinterließ er<br />

mehrere Kartons mit „Papierkraam“,<br />

die dann als „Heinis Archiv“<br />

ein ungeordnetes Dasein<br />

fristeten. Die Aufgabe, diesen<br />

„Papierkraam“ zu ordnen, hat<br />

2013 Traute Rödler-Vogelsang<br />

übernommen, die auch die<br />

„Heinrich Kunst Bibliothek“<br />

aufgebaut hat. Sortiert nach<br />

Themen wie „Theaterbücher“,<br />

„TV-Skripte“, „Kleinkunst“ oder<br />

„Hinnerk Heidschnuck“ ist der<br />

Nachlass chronologisch geordnet<br />

jetzt in der „Heinrich Kunst<br />

Bibliothek“ zu sehen. Aus Anlass<br />

von Heinrich Kunsts 110.<br />

Geburtstag werden am 2. April,<br />

20 Uhr, einige seiner Texte im<br />

Heinrich Kunst Haus (Sandweg<br />

22, Ofenerfeld) gelesen. Günter<br />

Mües, Elisabeth Ganseforth,<br />

Jens-Gert Müller Saathoff und<br />

Theo Gerdes tragen Sketche<br />

der „Kortjans“, Radio-Hörspiele,<br />

Radio-Monologe und kurze<br />

Geschichten vor. Der Eintritt ist<br />

frei, Spenden sind erwünscht.<br />

Aktion Gesunder Rücken<br />

Der 15. März war der Tag der<br />

Rückengesundheit. Begleitet<br />

wird dieser Tag von verschiedenen<br />

Veranstaltungen, ausgerichtet<br />

vom Bundesverband<br />

deutscher Rückenschulen, der<br />

Aktion Gesunder Rücken sowie<br />

deren Aktionspartner. Für<br />

den 23. März ist im Hof von<br />

Oldenburg ein Fachvortrag<br />

zum Thema „Gesunder Rücken“<br />

mit dem Referenten Alfons<br />

Brümmer geplant. Der gleiche<br />

Vortrag wird am 31. März im<br />

Restaurant Grand Slam im TCH,<br />

Im Göhlen, gehalten. Beginn ist<br />

jeweils um 19 Uhr.<br />

Dorfreinigungen<br />

Der Frühling kommt und damit<br />

auch die Dorfreinigungsaktionen.<br />

Wer mitmachen möchte<br />

beim Dorfputz, der sollte Handschuhe<br />

und Greifwerkzeuge<br />

mitbringen. In Loy treffen sich<br />

Mitglieder aller Vereine und<br />

Interessierte am 28. März, 14<br />

Uhr, am Feuerwehrhaus, um<br />

Loy und Barghorn „frühlingsfit“<br />

zu machen. Nach Abschluss der<br />

Aktion laden die örtlichen Vereine<br />

als Dankeschön zu Kaffee,<br />

Kuchen und Getränken in das<br />

Feuerwehrhaus ein.<br />

In Nethen findet die Dorfreinigung<br />

am 11. April statt.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Auch<br />

hier gibt es im Anschluss eine<br />

Stärkung.<br />

VdK: Tagesfahrt und<br />

Spielenachmittag<br />

Der VdK Ortsverband Rastede<br />

unternimmt am Mittwoch,<br />

22. April, eine Tagesfahrt zur<br />

Seehundauffangstation nach<br />

Norddeich und zum Teemuseum<br />

nach Norden. Anmeldungen<br />

nimmt Hartmut Warsinski<br />

unter der Telefonnummer<br />

0 44 02 / 12 02 entgegen. Außerdem<br />

findet auch weiterhin<br />

an jedem dritten Donnerstag<br />

im Monat der Spiele- und<br />

Kaffee nachmittag im Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz statt.<br />

Die Leitung hat Anne Sandkuhl.<br />

SPD bietet „Rasteder Bürgergespräch“<br />

Mitglieder der Rasteder SPD-<br />

Fraktion informieren am 21.<br />

April aus Rat und Kreistag. Um<br />

19.30 Uhr beginnt im Dorfkrug<br />

Hankhausen, Loyer Weg 91, das<br />

„Rasteder Bürgergespräch“ der<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion.<br />

„Wir möchten informieren,<br />

uns mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern austauschen und Anregungen<br />

und Hinweise aufnehmen“,<br />

sagt Fraktionsvorsitzender<br />

Rüdiger Kramer. Selbstverständlich<br />

stehe man für die<br />

Beantwortung von Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Kurs Sturzprophylaxe<br />

In Kooperation mit dem Gesundheitszentrum<br />

Rastede<br />

bietet die Rheumaliga Rastede<br />

ab dem 13. April einen Kurs<br />

Sturzprophylaxe an. An acht<br />

Montagen starten jeweils um<br />

10.30 Uhr die 60-minütigen<br />

Einheiten für Mitglieder und<br />

Nichtmitglieder. Inhalte sind<br />

Übungen zur Sturzprävention,<br />

Gleichgewichts- und Krafttraining<br />

und Multi-Tasking-Training.<br />

Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

98 62 27.<br />

Spielzeit im Orlando<br />

geht weiter<br />

Auch im April gibt es noch<br />

Aufführungen der aktuellen Inszenierung<br />

im Theater Orlando.<br />

In dem Stück „Kleine Eheverbrechen“<br />

spielen Sylvia Meining<br />

und Ulf Goerges ein abgehalftertes<br />

Paar, das sich nach 20<br />

Jahren Beziehung neu sortieren<br />

muss. Dazu liefert sich das Duo<br />

einen harten Kampf und führt<br />

seine Dialoge mit messerscharfen<br />

Klingen. Autor des bösen<br />

Beziehungsdramas ist Erfolgsschriftsteller<br />

Eric-Emmanuel<br />

Schmitt, der die Geschichte<br />

zwischen Psychothriller und<br />

Tragödie changieren lässt. In<br />

der Orlando-Adaption verzichtet<br />

die Regie weitgehend<br />

auf optische Effekte und setzt<br />

ganz auf das gekonnte Spiel<br />

der Hauptdarsteller. Karten<br />

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Höv ding schützt den Kopf bei<br />

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Rad als tägliches Fortbewegungs-<br />

und Transportmittel, gut<br />

gekleidet trotzen sie Regen und<br />

Kälte. Doch was sollte man tun,<br />

damit aus der Freude an der Bewegung<br />

nicht riskantes Radeln<br />

wird? „Überprüfen Sie ihr Fahrrad<br />

regelmäßig“, rät der ADFC.<br />

„Vor allem schlecht gewartete<br />

Bremsen oder gelockerte Bauteile<br />

beinhalten ein Unfall-Risiko.“<br />

Auch die Lichtanlage sollte<br />

regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit<br />

hin überprüft werden.<br />

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„getarnt“ als sportliche Mütze<br />

oder als hübscher Sonntagshut<br />

– Sicherheit kann<br />

auch kleidsam sein. Besonders<br />

unauffällig ist der „Hövding“,<br />

sozusagen ein Airbag<br />

für den Kopf. Sieht aus wie<br />

ein Schal mit Reißverschluss<br />

unter dem Kinn, versteckt in<br />

seinem Inneren aber allerlei<br />

Sensoren, die die Bewegungen<br />

des Radfahrers erfassen.<br />

Kommt es zu einer Kollision,<br />

löst der Airbag aus, legt sich<br />

innerhalb kürzester Zeit wie<br />

eine Trockenhaube über den<br />

Kopf und schützt diesen vor<br />

schlimmen Verletzungen. In<br />

Crashtests, heißt es, habe<br />

der Hövding besser abgeschnitten<br />

als alle konventionellen<br />

Helme. Eine sichere<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 41<br />

Am Ellern ist alles im Lot<br />

Auftakt zum Ellernfest: Die Ellernkommission ist zufrieden mit der Teichwasserqualität. Ellernmahl-Redner war Dieter Holzapfel.<br />

Von Uwe Harms | Jetzt kann<br />

der Verkehrsverein Rastede<br />

(VVR) mit den Vorbereitungen<br />

für das 39. Ellernfest im September<br />

beginnen: „Am Ellern ist<br />

alles im Lot“, hatte die Ellernkommission<br />

im Anschluss an<br />

den obligatorischen Rundgang<br />

um den Teich im Schlosspark zufrieden<br />

festgestellt. Musikalisch<br />

begleitet wurden die Ellerngänger<br />

von der Jaghornbläsergruppe<br />

Rastede-Süd.<br />

Gastredner beim Ellernmahl<br />

war Dieter Holzapfel, Präsident<br />

des DRK-Landesverbands Oldenburg,<br />

der über „Rotes Kreuz<br />

und Ehrenamt im Wandel der<br />

Zeit“ sprach.<br />

Zuvor hatte der VVR-Vorsitzende<br />

Lars Blohm die rund 200<br />

Gäste begrüßt. Blohm dankte<br />

den vielen Helfern, Sponsoren<br />

und Organisatoren, die das Fest<br />

ermöglichen. In diesem Jahr gibt<br />

es wieder eine große Gewerbeschau.<br />

Stargast ist der Schlagersänger<br />

Bernhard Brink. Auch<br />

der traditionelle Tauziehwettbewerb<br />

wird wieder veranstaltet.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

Torsten Wilters dankte<br />

dem Ellernfest-Team für seinen<br />

großen Einsatz.<br />

Dieter Holzapfel erinnerte<br />

in seiner Rede an die Ursprünge<br />

des Roten Kreuzes, das im<br />

Jahr 1863 durch den Schweizer<br />

Kaufmann Henry Dunant gegründet<br />

wurde. Die erste Rote-<br />

Kreuz-Gruppe in Rastede wurde<br />

während des Ersten Weltkriegs<br />

ins Leben gerufen. Eine sehr<br />

aktive DRK-Schwesterngruppe<br />

versorgte im Lazarett verletzte<br />

Soldaten. Auch im Zweiten<br />

Weltkrieg kümmerten sich Rote-<br />

Kreuz-Helferinnen in der damaligen<br />

Krankenanstalt Hahn um<br />

Verwundete und Verletzte. Seit<br />

Verkaufen, siegen, spenden<br />

Die Vorfreude auf das Ellernfest ist spürbar (v.l.): Hans-Gerd und<br />

Heidrun Klockgether, Carsten Pundt (VVR), Dieter Holzapfel, Lars<br />

Blohm, Torsten Wilters und Ratsherr Rüdiger Kramer | Foto: Harms<br />

1953 gibt es den DRK-Ortsverein<br />

Rastede, dessen freiwillig<br />

übernommener Krankentransport<br />

ab 1966 zur Gründung<br />

der Rettungsdienstgesellschaft<br />

Ammerland führte. n<br />

Die Gewinner des Rasteder Schulwettbewerbs Oeconomicus hatten im Rahmen ihres Projekts „Brotlos in Rastede“ Kürbisstuten<br />

verkauft. Den Erlös spendeten sie jetzt je zur Hälfte dem Verein für Kinder und Jugendprävention Rastede (KiJuRa) und<br />

der Wildtierauffangstation.<br />

Von Britta Lübbers | „Brotlos<br />

in Rastede – Eine Gemeinde<br />

ohne Müller-Egerer“ lautete<br />

der Titel des Projekts, mit dem<br />

sich die Klassen 4a und 4b der<br />

Grundschule Feldbreite am Oeconomicus<br />

beteiligt und die<br />

Jury auf ganzer Linie überzeugt<br />

hatten: Sie machten unter den<br />

Grundschulen den ersten Platz<br />

(wir berichteten).<br />

„Wir haben untersucht, welche<br />

wirtschaftliche Bedeutung die<br />

Bäckerei Müller-Egerer für unsere<br />

Gemeinde hat, und wir haben<br />

,Rasteder Gold‘ gebacken, einen<br />

Kürbisstuten im Tontopf, den wir<br />

auf dem Wochenmarkt verkauften“,<br />

erinnerten die Klassensprecherinnen<br />

und Klassensprecher<br />

Alexa, Eva, Ole und Tammo an<br />

die erfolgreiche Aktion. „Das<br />

Backen und der Verkauf haben<br />

uns besonders viel Freude gemacht.<br />

Es war zwar sehr kalt,<br />

aber ein tolles Erlebnis.“ Rund<br />

300 Euro nahmen die Kinder<br />

ein, Jan-Christoph Egerer stockte<br />

die Summe auf 500 Euro auf.<br />

„Wir haben gemeinsam überlegt,<br />

wem wir das Geld spenden wollen,<br />

und waren uns schnell einig,<br />

dass es in der Gemeinde bleiben<br />

soll“, erzählten die Klassensprecher<br />

anlässlich der Spendenübergabe<br />

in der Schule. „Die<br />

meisten von uns waren der Meinung,<br />

dass Kinder und Tiere das<br />

Geld am nötigsten haben. Deshalb<br />

haben wir uns entschieden,<br />

die Summe zu teilen und je zur<br />

Hälfte dem KiJuRa und der Wildtierauffangstation<br />

zu spenden.“<br />

„Wir haben viele hilfsbedürftige<br />

Tiere und können das Geld sehr<br />

gut gebrauchen“, bedankte sich<br />

Stationsleiter Klaus Meyer. Auch<br />

Ulrike Hagendorff und Cordula<br />

Helms vom KiJuRa waren erfreut<br />

über die Spende. „Vielen Dank<br />

an euch alle“, sagten sie und<br />

fügten hinzu: „Wir haben euch<br />

Kuchen mitgebracht“ – eine<br />

Ankündigung, die von den Kindern<br />

mit Beifall bedacht wurde.<br />

Drei Lehrerinnen hatten das<br />

umfangreiche Projekt betreut:<br />

Meike Herma, Katja Zalew ski<br />

und Nicole Wessels. Sie sei stolz<br />

auf das Ergebnis, erklärte Schulleiterin<br />

Anna Hobusch. „Einige<br />

Kinder haben mir gesagt, dies<br />

sei die schönste Aufgabe ihrer<br />

bisherigen Schulzeit gewesen.“<br />

Ein dickes Lob erteilte Hobusch<br />

auch Firmenchef Jan-Christoph<br />

Egerer: „Er hat uns großartig<br />

unterstützt.“<br />

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nDIES UND DAS<br />

42<br />

Gute Gelegenheit für Kundenkontakt<br />

26. März 2015<br />

Der Rasteder Verkehrsverein plant ein „Schaufenster des regionalen Gewerbes“. Anmeldungen für die Gewerbeschau werden<br />

bis zum 15. April angenommen.<br />

Von Kathrin Janout | Die Vorbereitungen<br />

haben begonnen,<br />

die ersten Anmeldungen liegen<br />

vor. Unter dem Motto „Alle<br />

unter einem Dach“ veranstaltet<br />

der Rasteder Verkehrsverein in<br />

diesem Jahr wieder die Gewerbeschau<br />

zum Ellernfest, das<br />

vom 11. bis 13. September auf<br />

dem Turnierplatz gefeiert wird.<br />

„Wir bieten Firmen aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen die<br />

Möglichkeit, sich vorzustellen<br />

und mit den Kunden in Kontakt<br />

zu kommen“, erklärt Fred Meyer.<br />

Er kümmert sich ehrenamtlich<br />

um die Organisation der Gewerbeschau<br />

und nimmt noch<br />

bis zum 15. April Anmeldungen<br />

entgegen.<br />

Ziel sei es, eine möglichst<br />

große Bandbreite an Unternehmen<br />

zu präsentieren, „von A wie<br />

Autohandel bis Z wie Zweiradhandel“,<br />

sagt Meyer. Die Veranstaltung<br />

werde in der bewährten<br />

Dimension geplant, kündigt<br />

er an, allerdings mit einigen<br />

Veränderungen hinsichtlich des<br />

Aufbaus. „Wir ordnen die Zelte<br />

diesmal anders an.“<br />

Ausreichend Platz zur Präsentation bietet die Gewerbeschau zum diesjährigen Ellernfest | Foto:<br />

Kapels<br />

Auf rund 2000 Quadratmetern<br />

Fläche können sich Firmen aus<br />

Handwerk, Handel und Dienstleistung<br />

vorstellen, für Autohäuser<br />

steht eine Fläche von etwa<br />

1000 Quadratmetern zur Verfügung.<br />

Zudem wird es auf der<br />

Freifläche zehn Pagodenzelte<br />

mit je 25 Quadratmetern Platz<br />

geben und rund 3000 Quadratmeter<br />

für individuelle Präsentationsmöglichkeiten.<br />

„Wir rechnen<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

mit 10 000 Besuchern“, sagt<br />

Fred Meyer. „Der Eintritt ist natürlich<br />

frei.“ Als Teilnehmer und<br />

Aussteller habe man somit die<br />

Gelegenheit, viele persönliche<br />

Kontakte zu Kunden und Interessenten<br />

aus der Region herzustellen.<br />

Das Anmeldeformular<br />

kann im Internet unter www.<br />

ellernfest-rastede.de heruntergeladen<br />

werden. Für weitere Informationen<br />

ist Fred Meyer unter<br />

Tel. 04402/2574 oder unter<br />

0172/4323583 zu erreichen. n<br />

Aus schrottreif wird neu<br />

Der Old- und Youngtimerclub Rastede blickt auf erfolgreiches Jahr zurück<br />

Von Ernst Lankenau | Der Vorsitzende<br />

Henning Spille ließ auf<br />

mer mit ihren Oldtimern nach tätig, nicht mehr zur Verfügung.<br />

Lohne führte. Höhepunkt war Seinen Posten übernimmt fortan<br />

der Jahreshauptversammlung Tim Fritsche.<br />

das Sommerfest im August, zu<br />

des Old- und Youngtimerclubs dem Hunderte von Oldtimern Bührmann hatte vor zehn Jahren<br />

ein ereignisreiches und erfolgreiches<br />

Rastede ansteuerten. Den Ab-<br />

die Idee zur Gründung eines<br />

Jahr Revue passieren. schluss bildete schließlich die Clubs für Old- und Youngtimer.<br />

Es begann im Frühjahr mit Herbstausfahrt.<br />

Auf seinen Vorschlag ging auch<br />

einer Youngtimerrallye durch<br />

die Gemeinde Rastede. Kurz<br />

darauf fand die Frühjahrsausfahrt<br />

statt, die die Teilneh-<br />

Bei den anschließenden Vorstandswahlen<br />

stand Egon Bührmann,<br />

seit der Vereinsgründung<br />

im Jahr 2008 als 2. Vorsitzender<br />

die Anschaffung eines clubeigenen<br />

Oldtimers zurück. Der<br />

MGA, der in schrottreifem Zustand<br />

gekauft wurde, ist inzwischen<br />

bis auf kleine Restarbeiten<br />

fertig restauriert und steht<br />

wie neu da.<br />

Der Veranstaltungsplan für<br />

2015 sieht im Frühjahr eine<br />

Rallye und eine Clubausfahrt<br />

vor; am 15. und 16. August<br />

steht das Sommerfest auf dem<br />

Terminkalender, zum Abschluss<br />

gibt es wieder eine Herbstausfahrt.<br />

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Ortes die Plattform für Buden-<br />

Blumenkästen, mit Flyern zauber und Fahrvergnügen.<br />

und Plakaten: Die Veranstalter Die Premiere im vergangen<br />

des Rasteder Frühjahrsmarkts. Jahr wurde sehr gut angenommen.<br />

Mitte März postierten sich Vertreterinnen<br />

Es hat sich gezeigt, dass<br />

und Vertreter der der Kögel-Willms-Platz mehr<br />

Residenzort Rastede GmbH, des sein kann als eine Rasenfläche<br />

mit Boule-Platz, Bänken<br />

Handels- und Gewerbevereins<br />

Rastede, des Vereins für Kinderund<br />

Jugendprävention Rastede,<br />

und Brunnen. Das Konzept, den<br />

Ortsmittelpunkt zu beleben,<br />

der Polizei sowie Mitarbeiter geht auf.<br />

der Rasteder Autohäuser Hansa<br />

Aber auch entlang der Ol-<br />

und Hoppe & Oppotsch auf denburger Straße wird es<br />

dem Kögel-Willms-Platz. Hier zahlreiche attraktive Aktionen<br />

wird am Wochenende, 27. bis geben – und das nicht nur<br />

29. März, die ganz große Frühlingsbühne<br />

am verkaufsoffenen Sonntag.<br />

bespielt. Der Platz Die Rasteder Händler und Ge-<br />

ist der Mittelpunkt des bunten<br />

Treibens auf dem traditionellen<br />

schäftsleute stehen in den<br />

Startlöchern für pfiffige Aktionen.<br />

Frühjahrsmarkt. Zum zweiten<br />

n<br />

&<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

auf dem Frühlongsmarkt<br />

und am<br />

Verkaufsoffenen Sonntag<br />

in Rastede!<br />

»Natur.belassen.«<br />

»Natur.belassen.«<br />

Die Veranstalter des Frühjahrsmarkts machen Werbung für ein<br />

buntes Spektakel | Foto: Lübbers<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch<br />

am verkaufsoffenen<br />

Sonntag.<br />

www.thinkshoes.com<br />

City Center Rastede<br />

Spielwaren<br />

Schreibwaren<br />

alles für die Schule!


26. März 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 45<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

Frühlingsangebote, Fitnessangebote und Bauernmarkt<br />

Mitmach-Meile mit Flair,<br />

pfiffige Aktionen im Ort<br />

Das Epizentrum des Markts ist der Kögel-Willms-Platz<br />

lü | „Hier gibt es eine Menge<br />

zu erleben“, kündigen Robert<br />

Lohkamp, Geschäftsführer der<br />

Residenzort Rastede GmbH und<br />

Karl-Heinz Janßen, Vorsitzender<br />

der Rasteder Schausteller, den<br />

Frühjahrsmarkt an. Mit im Boot<br />

sind wieder die Rasteder Kaufleute.<br />

Am Sonntag ist verkaufsoffen,<br />

von 13 bis 18 Uhr kann<br />

in den Läden gestöbert und geshoppt<br />

werden. Und nicht nur<br />

das. Unter dem Motto „Fit in<br />

den Frühling“ bieten zahlreiche<br />

Geschäfte sportliche, witzige<br />

und kurzweilige Aktionen an.<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

wurde die Oldenburger Straße<br />

zur bunten Mitmachmeile. Jetzt<br />

gibt es eine Neuauflage mit<br />

vielen originellen Angeboten.<br />

„Genießen Sie unseren Jahrmarkt<br />

auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz“, laden Robert Lohkamp<br />

und Karl-Heinz Janßen alle<br />

Rasteder und Gäste zum Bummel<br />

ein. Wie in den Vorjahren<br />

stehen die Residenzort Rastede<br />

GmbH, der Handels- und<br />

Gewebeverein, die Schausteller<br />

und die Markthändler für<br />

drei abwechslungsreiche Tage.<br />

Wildfleisch und Ofenbrot<br />

Im Angebot sind auch regionale<br />

Köstlichkeiten. „Der kleine<br />

Wilddieb“ verkauft hochwertiges<br />

Wildfleisch, die Bäckerei<br />

Janssen bietet frisch gebackene<br />

Brote aus dem Holzofen an und<br />

serviert zudem Kaffee und Kuchen.<br />

n<br />

Wir sind auf dem Frühjahrsmarkt<br />

mit aktuellen Modellen vertreten<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Viele interessante, gepflegte Gebrauchtwagen am Lager!<br />

Zum Haltepunkt 2 · 26180 Rastede · www.hoppe-oppotsch.de<br />

Frühförderung für Kinder ab 2 1 /2 Jahren<br />

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Weitere Info erteilt Bernd Grafe: Tel.: 0 44 02 - 98 76 50<br />

Die jungen Gäste kommen ganz sicher auf ihre Kosten | Foto:<br />

Lübbers<br />

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Oldenburger Str. 247 · Rastede<br />

Tel. 04402 / 2276 · www.renken-rastede.de<br />

Inh. Sylke Heilker<br />

Oldenburger Str. 247 ·Rastede<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am verkaufsoffenen Sonntag in Hahn und Rastede.<br />

Bahnhofstr. 2 · 26180 Rastede · Tel. 0 44 02 / 8 12 04<br />

Wilhelmshavener Str. 228 · 26180 Hahn · Tel. 0 44 02 / 73 98


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

46<br />

FRÜHJAHRSMARKT<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz vom 27. bis 29. März<br />

Mit Cabrio-Feeling in das Frühjahr<br />

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Marken-Hosen<br />

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Herren-<br />

Pullover<br />

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Oldenburger Str. 250<br />

26. März 2015<br />

© Patrizia Tilly ­ Fotolia.com<br />

Auf dem Kögel-Willms-Platz findet eine große Auto-Ausstellung statt. Für Kinder gibt es attraktive<br />

Aktionen, darunter das Aussäen von Kräutern.<br />

lü | Von A wie Auto bis Z wie<br />

zünftige Musik: Der Frühjahrsmarkt<br />

Rastede hat richtig viel<br />

zu bieten.<br />

Lust auf einen Neuwagen?<br />

Cabrio-Feeling gefällig? Oder<br />

soll es doch lieber das resolute<br />

Familienauto sein? Die Rasteder<br />

Autohäuser Hansa und<br />

Hoppe & Oppotsch präsentieren<br />

Trends rund um die aktuelle<br />

Saison. Auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz ist wie im vergangenen<br />

Jahr ein funkelnder Fuhrpark<br />

aufgebaut.<br />

Vorsicht im Straßenverkehr<br />

– dafür macht sich an diesem<br />

Tag der Verein für Kinder- und<br />

Jugendprävention Rastede (Ki-<br />

JuRa) zusammen mit der Oldenburger<br />

Verkehrswacht und<br />

der Polizei Rastede stark. Am<br />

Sonntag besetzen die Akteure<br />

einen gemeinsamen Stand. Mit<br />

dabei: ein Überschlagsimulator.<br />

„Erleben Sie hautnah, wie man<br />

sich in einem um 180 Grad gedrehten<br />

Auto fühlt“, laden die<br />

Veranstalter zu einem Trip der<br />

besonderen Art ein. Außerhalb<br />

des Simulators möchte man<br />

diese Erfahrung lieber nicht<br />

machen. Das Gerät hat einen<br />

eingebauten Kindersitz und<br />

kann daher von der gesamten<br />

Familie ausprobiert werden,<br />

teilt die Verkehrswacht mit.<br />

Der KiJuRa wird die Gelegenheit<br />

nutzen, über seine Arbeit<br />

zu informieren. Und die Polizei<br />

bietet kostenlose Fahrradregistrierungen<br />

an.<br />

Kräuteraktion für Kinder<br />

Auch der Kögel-Willms-Heilpflanzengarten<br />

ist vor Ort und<br />

macht am Sonnabend von 14<br />

bis 17 Uhr ein pfiffiges Angebot:<br />

die Kräuteraktion für Kinder.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

können sich die Mädchen und<br />

Jungen einen eigenen Topf mit<br />

Kräutersamen gestalten, den<br />

sie auch mitnehmen dürfen. zu<br />

Hause können sie dann in Echtzeit<br />

verfolgen, welche Pflanzen<br />

aus dem Behältnis sprießen. Es<br />

wird ein kleiner Kostenbeitrag<br />

von 1,50 Euro pro Kind erhoben.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter Tel. 0 44 02 / 93 98 23. n<br />

&<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

dem Frühjahrsmarkt!<br />

Ein gemütlicher Plausch ist Teil des Marktvergnügens | Foto:<br />

Lübbers<br />

Raiffeisenstr. 68 · Rastede<br />

Tel. 04402 / 1088<br />

info@hansa-rastede.de<br />

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Wir wünschen allen viel Spaß!


26. März 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 47<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

Frühlingsangebote, Fitnessangebote und Bauernmarkt<br />

Von Trimm-Rad bis Teeverkostung<br />

Die Rasteder Kaufleute bieten am verkaufsoffenen Sonntag Mitmach-Aktionen für die ganze Familie an<br />

lü | Raus aus den Winterklamotten,<br />

Jede Menge Deko-Artikel<br />

rein in das Früh-<br />

lingsoutfit: Am Sonntag ist verkaufsoffen<br />

– eine gute Gelegenheit,<br />

die eigene Garderobe<br />

aufzufrischen.<br />

Die Rasteder Modegeschäfte<br />

und eine immense Auswahl an<br />

Pflanzen und Gefäßen bietet<br />

das Vorwerk Gartencenter in<br />

seiner vielseitigen Ausstellung<br />

„Traumgärten“ an und wirbt mit<br />

einem „Feuerwerk an Angeboten<br />

in frühlingshaften Farben“.<br />

nutzen das Markttreiben und<br />

zeigen ihre Frühjahrskollektion.<br />

Auch wer Accessoires für<br />

Zahlreiche Geschäfte in der<br />

Ortsmitte präsentieren flotte<br />

das Osterfest sucht, wird in Mitmach-Aktionen für die ganze<br />

vielen Geschäften fündig. Dazu<br />

Familie.<br />

gibt es Schnäppchen und Rabatt.<br />

Optik Fromme hat einen<br />

Clown<br />

engagiert.<br />

Auch diesmal gibt es Mitmachaktionen für die ganze Familie |<br />

Foto: Lübbers<br />

Bakenhus Spiel & Spaß bietet<br />

Sportartikel zum Superaktionspreis<br />

an.<br />

Im Wein- und Reformhaus<br />

Duddeck können die Kunden<br />

ihre Wurfgeschicklichkeit testen<br />

und sich dann mit erlesenen<br />

Häppchen stärken.<br />

Bruns-Reisen stellt die Aktion<br />

„Mit dem Kanu flussabwärts“ vor.<br />

Die Musikschule im Rasteder<br />

Creativ Centrum organisiert<br />

Sackhüpfen, JoJo und Hula-<br />

Hoop.<br />

Vor dem Fotostudio Dägling<br />

können die Besucher ihre Fitness<br />

auf dem Trimm-Rad testen.<br />

Sport Nord stellt die Aktion<br />

„Winning Wheel“ vor.<br />

Die friesische Teekompanie<br />

lädt zur Teeverkostung ein und<br />

hat auch Schmuck im Angebot.<br />

Die Landschlachterei Ihmann<br />

schenkt Frühlingspunsch aus.<br />

Und die Physiotherapiepraxis<br />

Salhofen zeigt, was sich hinter<br />

dem Bewegungsprogramm<br />

„Lifekinetik zur Gehirnentfaltung“<br />

verbirgt.<br />

n<br />

SPRING<br />

TIME<br />

Die neue Frühjahrskollektion<br />

ist da!<br />

Oldenburger Str.242 ·26180 Rastede<br />

Tel. 04402/82919<br />

Pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag ist die neue<br />

Sonnenbrillenkollektion<br />

eingetroffen. Von gut und günstig bis sehr hochwertig ist für jeden etwas dabei.<br />

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Alle Brillengläser, die mit dem eyecode der Firma Essilor optional individualisierbar sind,<br />

werden von uns kostenlos optimiert.<br />

Der eyecode beinhaltet Messwerte, die die individuellen Trageparameter der Brille berücksichtigen<br />

und somit sowohl bei Gleitsicht- als auch bei Einstärkengläsern einen deutlich<br />

komfortableren Sehbereich ermöglicht.<br />

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des Monats<br />

April<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18 Uhr · Sa. 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

29. März 2015,<br />

sind wir von 8 bis 18 Uhr für Sie da!<br />

Täglich<br />

Mo.-Sa. schon<br />

ab 6 Uhr geöffnet!<br />

Decker’s<br />

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Sonntags<br />

durchgehend<br />

von 8-16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

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Delfshausen · Telefon 0 44 02 / 77 27


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

48<br />

26. März 2015<br />

FRÜHJAHRSMARKT<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz vom 27. bis 29. März<br />

Wo die Musik spielt<br />

lü | Der Rasteder Frühjahrsmarkt<br />

hat für jede Generation<br />

und jeden Geschmack etwas<br />

im Angebot. Zum Programm<br />

gehört ein Bummel durch das<br />

Budendorf auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz ebenso dazu wie<br />

das Stöbern in den Geschäften,<br />

die auch am Sonntag geöffnet<br />

haben.<br />

Die Musik zum bunten Treiben<br />

kommt auf dem Jahrmarkt<br />

vom Band – aber in der<br />

Ortsmitte spielt die „Musi“<br />

live. Mit Posaunen, Trompeten<br />

und Schlagzeug sorgt der<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hahn-Nethen für den richtigen<br />

Sound. Die Musiker marschieren<br />

in schmucken Uniformen<br />

durch den Ort und hauen dabei<br />

richtig auf die Pauke. Zügig<br />

geht es die Oldenburger Straße<br />

entlang, immer im richtigen<br />

Takt und sicheren Schrittes. An<br />

ausgesuchten Ecken bleiben<br />

die Frauen und Männer stehen<br />

und drehen dann richtig auf –<br />

genau der passende Rhythmus<br />

zum Mitklatschen – Lieder, unplugged<br />

und handgemacht.<br />

Kostenlos mit Parkscheibe<br />

Spielt das Wetter mit, wird<br />

ganz Rastede auf den Beinen<br />

sein; regnet es, dann wohl<br />

auch. Außerdem werden Gäste<br />

aus dem Umland erwartet. Wer<br />

nicht mit Bus und Bahn, zu Fuß<br />

oder mit dem Rad anreist, dürfte<br />

dennoch keine Parkplatzprobleme<br />

haben. „An allen drei Veranstaltungstagen<br />

stehen Ihnen<br />

kostenlos Parkplätze zur Verfügung“,<br />

teilt der Handels- und Gewerbeverein<br />

Rastede mit. Neben<br />

dem großen Parkplatz an der<br />

Kleibroker Straße (fünf Gehminuten<br />

zum Kögel-Willms-Platz)<br />

gibt es Stellflächen, auch direkt<br />

am Platz und der Oldenburger<br />

Straße. Mit Parkscheibe kann<br />

das Fahrzeug hier für zwei Stunden<br />

abgestellt werden. n<br />

© Patrizia Tilly ­ Fotolia.com<br />

Der Spielmanns- und Fanfarenzug Hahn-Nethen wird den Frühjahrsmarkt musikalisch begleiten. Fußgänger können<br />

beschwingt die Oldenburger Straße entlanggehen. Und für Autofahrer gilt: Parkplätze gibt es ausreichend.<br />

Wir sind mit unserer<br />

Reisekonditorei<br />

auf dem<br />

Frühjahrsmarkt!<br />

Auch in diesem Jahr liefert der Spielmanns­ und Fanfarenzug<br />

Hahn­Nethen den passenden Sound zum Markttreiben | Fotos<br />

Lübbers<br />

Jeden Sonntag<br />

von 13-17 Uhr bei<br />

Ford Horstmann<br />

in Rastede.<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 49<br />

Mit Einsatz und Geschlossenheit<br />

Hauptversammlung der CDU Rastede: Die Schule Voßbarg soll erhalten bleiben. Trotz Mitgliederschwund gehen die Mitglieder<br />

kämpferisch in die Kommunalwahl.<br />

Von Uwe Harms | Die Förderschule<br />

Voßbarg zu erhalten, das<br />

ist erklärtes Ziel der Rasteder<br />

CDU. „Wir haben eine Resolution<br />

auf den Weg gebracht mit<br />

dem Ziel, die Schule zu sichern“,<br />

erklärte der Rasteder CDU-Vorsitzende<br />

Torsten Wilters auf der<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Residenzhotel Zum Zollhaus.<br />

„Förderschulen sind kein Bundesthema,<br />

dennoch haben wir<br />

es aufgegriffen und werden uns<br />

darum kümmern“, versprach der<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Stephan Albani. Ihn hatten die<br />

Rasteder eingeladen, um aktuelle<br />

Inhalte zu erörtern. Auf die<br />

Bahnquerung Raiffeisenstraße<br />

angesprochen, erklärte Albani,<br />

dass die Bahn noch keine Entscheidung<br />

bezüglich einer Untertunnelung<br />

getroffen habe.<br />

Ein Gespräch zwischen ihm<br />

und der Bahn sei bereits terminiert.<br />

Was den Rasteder Christdemokraten<br />

Sorge bereitet, ist<br />

der kontinuierliche Rückgang<br />

der Mitgliederzahlen. Derzeit<br />

gehören 164 Bürgerinnen und<br />

Bürger dem CDU-Gemeindeverband<br />

an, im vergangenen<br />

Jahr waren es 179, im Jahr 2006<br />

noch 204 Mitglieder, berichtete<br />

Wilters. Mit Blick auf die Kommunalwahlen<br />

im kommenden<br />

Jahr mahnte er Engagement<br />

und Zusammenhalt an. Das<br />

eigene Profil zu schärfen, sich<br />

durch überzeugende Inhalte<br />

klar von anderen Parteien abzugrenzen<br />

und nach außen<br />

hin geschlossen aufzutreten,<br />

dies seien wichtige Voraussetzungen<br />

für ein gutes Ergebnis.<br />

Kandidieren wollen von den 15<br />

amtierenden Ratsmitgliedern<br />

14, sechs weitere CDU-Mitglieder<br />

haben ihre Kandidatur zugesagt.<br />

Ziel der Rasteder CDU<br />

ist es, mit 26 bis 27 Kandidaten<br />

Ehrungen: (v.l.) Stephan Albani, Heide Görges, Gerd Akkermann<br />

und Torsten Wilters | Foto: Harms<br />

in den Wahlkampf zu starten.<br />

Abschließend zeichnete Wilters<br />

die CDU-Mitglieder Hanna<br />

Binnewies, Heide Görges und<br />

Gerd Akkermann für 25-jährige<br />

Parteizugehörigkeit aus. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

50<br />

Reformationsfest im neuen Gemeindehaus!?<br />

26. März 2015<br />

Die Ausschreibungen für den Anbau an das evangelische Gemeindehaus in Rastede sind erfolgt. Baubeginn ist voraussichtlich<br />

im April.<br />

Von Anke Kapels | „Wenn alles<br />

so klappt, wie wir uns es<br />

vorstellen – und diesmal sieht<br />

es so aus – kann im April mit<br />

den Bauarbeiten begonnen<br />

werden“, berichtet Friedrich<br />

Der geplante Erweiterungsbau fügt sich harmonisch in das Gesamtbild | Grafik: privat<br />

Henoch, geschäftsführender<br />

Pastor der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Rastede zuversichtlich.<br />

Bereits im April 2013<br />

waren die Pläne der Kirchengemeinde<br />

bekannt geworden, das<br />

Gemeindehaus Kleibrok zu verkaufen<br />

und am Denkmalplatz<br />

einen Erweiterungsbau zu errichten.<br />

„Kirche ist da, wo der<br />

Kirchturm steht“, sagte damals<br />

Pastor Henoch zu den Plänen.<br />

Doch es dauerte noch fast<br />

ein Jahr, bis die Immobilie in<br />

Kleibrok verkauft war. Im Mai<br />

2014 sah es dann so aus, als<br />

könnte Weihnachten schon der<br />

Umzug in das erweiterte Gemeindehaus<br />

stattfinden. Doch<br />

erneute Auflagen der Denkmalschutzbehörden,<br />

u.a. zur Anbindung<br />

an das alte Gebäude,<br />

zur Dachform des Anbaus und<br />

zu den verwendeten Steinen,<br />

ließen diesen Termin platzen.<br />

Jetzt haben sich die Kirchenverantwortlichen<br />

einen neuen<br />

Termin gesetzt: Den Reformationstag<br />

Ende Oktober.<br />

Inzwischen ist der Neubau<br />

auch notwendiger denn je.<br />

„Für einen überschaubaren<br />

Zeitraum von wenigen Monaten<br />

haben wir die Termine der<br />

vielen Gruppen koordinieren<br />

können. Jetzt wird es aber langsam<br />

eng“, sagt Pastor Henoch.<br />

So treffen sich einige Gruppen<br />

einfach weniger, Bildungs- und<br />

unregelmäßige Veranstaltungen<br />

wurden ganz ausgesetzt,<br />

und die Posaunengruppe trifft<br />

sich im katholischen Pfarrheim,<br />

wie es – ganz gelebte Ökumene<br />

– die katholische Kirche bereits<br />

sehr früh ihren kirchlichen<br />

Nachbarn angeboten hatte.<br />

Auch der Konfirmandenunterricht<br />

findet nicht so häufig wie<br />

früher statt. „Hier ist uns das<br />

neue zeitlich kompakte Konzept<br />

mit dem Konfi-Camp natürlich<br />

sehr entgegen gekommen“,<br />

betont Henoch.<br />

Der Rasteder Architekt Dirk<br />

Zoller plant das neue Gebäude.<br />

„Die Abstimmungen mit den<br />

Denkmalschutzbehörden sind<br />

endlich abgeschlossen, alle<br />

Ausschreibungen sind raus. Es<br />

kann bald losgehen“, ist sich<br />

auch Zoller sicher. Das neue<br />

Gebäude wird eine Grundfläche<br />

von etwa 220 Quadratmetern<br />

haben. Darin sind zwei Gruppenräume<br />

vorgesehen, die bei<br />

Bedarf zusammengelegt werden<br />

können, sowie Hauswirtschafts-<br />

und Lagerräume und<br />

ein Sanitärtrakt.<br />

Laut Henoch besteht auch<br />

beim alten Gemeindehaus Sanierungsbedarf.<br />

Inzwischen ist<br />

schon der Deckenbereich saniert<br />

worden. „Auch die Fenster<br />

müssten erneuert werden.<br />

Bevor wir diese Maßnahme<br />

angehen können, müssen wir<br />

erst einmal sehen, wie wir am<br />

Ende finanziell dastehen“, sagt<br />

Henoch.<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 51<br />

Spannende Abenteuer statt Schulstunde<br />

Autor Boris Pfeiffer las in den Grundschulen Feldbreite und Kleibrok aus der Buchreihe „Drei Fragezeichen Kids“<br />

Von Kathrin Janout | Einen<br />

Schriftsteller hautnah zu erleben,<br />

rege die Schülerinnen und<br />

Schüler zum Lesen an, meint<br />

Nicole Mühlmann, Leiterin der<br />

Spannende Abenteuer am frühen Morgen: Autor Boris Pfeiffer las in der Grundschule Feldbreite aus<br />

einem Band der „Drei Fragezeichen Kids“ | Foto: Janout<br />

Gemeindebücherei Rastede.<br />

„Für uns ist das lebendige<br />

Bi bliotheksarbeit.“ Gemeinsam<br />

mit der Büchereizentrale Niedersachsen<br />

hatte Mühlmann<br />

dafür gesorgt, dass Boris Pfeiffer<br />

auf seiner Lesereise auch in<br />

Rastede Halt machte. Pfeiffer<br />

ist einer von vier Autoren der<br />

Jugendbuchreihe „Drei Fragezeichen<br />

Kids“, die seit 1999<br />

nach dem populären Vorbild<br />

mit dem schwarzen Cover für<br />

Kinder ab acht Jahre geschrieben<br />

werden.<br />

Nun saßen rund 80 Kinder<br />

der zweiten und dritten Klassen<br />

in der Aula der Grundschule<br />

Feldbreite und lauschten<br />

gespannt dem Abenteuer von<br />

Justus Jonas, Bob Andrews und<br />

Peter Shaw. Pfeiffer las aus<br />

dem Band „In letzter Sekunde“<br />

vor, immer wieder bezog er die<br />

jungen Zuhörer mit ein, ließ<br />

sie Vorschläge machen für den<br />

Fortgang der Geschichte. Zusätzlich<br />

gab er einen Einblick<br />

in seine Arbeit als Buchautor.<br />

So erfuhren die Kinder, dass er,<br />

nachdem er sich die Rahmenhandlung<br />

für eine Geschichte<br />

ausgedacht hat, ungefähr acht<br />

Wochen braucht, bis das Buch<br />

fertig ist. Einige Passagen<br />

schreibe er fünf- oder sechsmal<br />

um. Erst wenn er ganz zufrieden<br />

mit dem Text sei, gebe<br />

er das Buch an den Verlag, so<br />

Pfeiffer. „Bis der fertige Band<br />

im Buchhandel verkauft wird,<br />

vergeht fast ein ganzes Jahr.“<br />

Die Geschichten rund um<br />

die drei jugendlichen Detektive<br />

seien das Highlight in<br />

der Altersgruppe der Zweitund<br />

Drittklässler, sagt Nicole<br />

Mühlmann. Bestimmt kämen<br />

die Kinder anschließend, um<br />

sich die Bücher in der „Villa<br />

Wächter“ auszuleihen. Nach<br />

Abschluss der Lesung bildete<br />

sich aber vorerst eine lange<br />

Schlange vor dem Schriftsteller<br />

- zur Autogrammstunde.<br />

Für Boris Pfeiffer blieb dies<br />

aber nicht der einzige Auftritt<br />

in Rastede. Er nahm seine Bücher<br />

und machte sich auf in<br />

die Grundschule Kleibrok, wo<br />

bereits die nächsten Fans der<br />

drei Fragezeichen auf ihn warteten.<br />

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nDIES UND DAS<br />

52<br />

Hochzeitsreise mit dem Bürgerbus<br />

Von Anke Kapels | Loy. Walter<br />

und Käthe von Essen stehen<br />

in Loy an der Grundschule und<br />

warten auf den Bürgerbus. Für<br />

Walter von Essen wird es die<br />

erste Fahrt mit diesem Bus sein.<br />

Von Essen ist auf seinen Elektrorollstuhl<br />

angewiesen und hatte<br />

bis jetzt nicht die Möglichkeit,<br />

mit Rollstuhl im Bus mitgenommen<br />

zu werden. „Über eine<br />

Rampe verfügt der Bürgerbus<br />

ohnehin. Nun wurde eine Haltesicherung<br />

nachgerüstet, die<br />

vom TÜV abgenommen ist und<br />

es erlaubt, auch Rollstühle zu<br />

transportieren“, sagt Uwe Tensfeldt,<br />

2. Vorsitzender des Bürgerbusvereins.<br />

Eine Mitnahme<br />

von Rollstühlen ähnlich wie in<br />

den Bussen der Weser-Ems-Bus<br />

GmbH ist an sich nicht möglich,<br />

da der Bürgerbus als Pkw eingestuft<br />

ist. In Pkws gilt für alle<br />

Passagiere die Anschnallpflicht,<br />

eine Ausnahme ist nicht vorgesehen,<br />

eine Gesetzesänderung<br />

wäre langwierig. Die jetzt von<br />

einer Ammerländer Spezialfirma<br />

für 600 Euro nachgerüstete<br />

Halterung entspricht den<br />

gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Anforderungen und ermöglicht<br />

es nun auch Rollstuhlfahrern,<br />

den Bürgerbus zu nutzen.<br />

Walter von Essen und seine<br />

F<br />

Ehefrau Käthe werden den Bürgerbus<br />

sicherlich des Öfteren<br />

nutzen. „Wir werden in diesem<br />

Sommer bestimmt mehr nach<br />

Rastede fahren, zum Einkaufen<br />

oder um eine Tasse Kaffee zu<br />

trinken“, freut sich der Loyer.<br />

Vom Bürgerbusverein wurde<br />

das Ehepaar übrigens zu<br />

dieser ersten Fahrt durch die<br />

Gemeinde eingeladen. „Das ist<br />

jetzt unsere Hochzeitsreise“,<br />

B<br />

scherzten Käthe und Walter<br />

von Essen, die Ende Februar<br />

ihre Diamantene Hochzeit feiern<br />

konnten.<br />

Bessere Kennzeichnung<br />

An etwa 30 Haltestellen haben<br />

die Mitglieder des Bürgerbusvereins<br />

in den vergangenen<br />

Wochen die Hinweis- und<br />

Fahrplan-Schilder überarbeitet.<br />

„Insbesondere im Ortskern, wo<br />

extra für den Bürgerbus neue<br />

Haltestellen geschaffen wurden,<br />

haben wir die Haltepunkte<br />

mit größeren Bürgerbus-Logos<br />

26. März 2015<br />

Auf Anregung von Walter von Essen wurde der Rasteder Bürgerbus technisch nachgerüstet, um auch Rollstuhlfahrer transportieren<br />

zu können. Haltestellen werden besser gekennzeichnet.<br />

Walter von Essen ist für seine Touren im Bürgerbus nun gut gesichert | Foto: Kapels<br />

ausgestattet, damit sie besser<br />

erkennbar sind“, betont Helfried<br />

Franz vom Bürgerbusverein.<br />

Darüber hinaus sind an allen<br />

Haltestellen die Fahrpläne klarer<br />

gestaltet worden. In großer<br />

Schrift sind die Abfahrtzeiten<br />

aufgedruckt. Im oberen Teil<br />

des Fahrplans ist jetzt besser<br />

erkennbar, in welche Richtung<br />

der Bus fährt. „Die alten Pläne<br />

waren für einige Bürger doch<br />

sehr verwirrend. Mit der neuen<br />

Darstellung sind die Pläne einfacher<br />

zu lesen“, sagt Uwe Tensfeldt.<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 53<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende rasteder ist am<br />

Plädoyer rundschau für Schule<br />

am Voßbarg<br />

Der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler war zu Besuch<br />

in der Rasteder Förderschule. Thümler ist klar dafür, die Schule<br />

zu erhalten.<br />

rr | Durch die Einführung der<br />

inklusiven Schule ist bei den<br />

Förderschulen derzeit vieles im<br />

Umbruch. Über den aktuellen<br />

Stand an der Rasteder Schule<br />

am Voßbarg informierte sich<br />

jetzt der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Björn Thümler gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Dieter<br />

von Essen, der Vorsitzenden<br />

der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />

Susanne Lamers und dem CDU-<br />

Gemeindeverbandsvorsitzenden<br />

Torsten Wilters.<br />

Derzeit werden keine neuen<br />

Anzeigenschluss:<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

mehr in die Jahrgangsstufe<br />

5. Februar 2015<br />

eins und zwei aufgenommen,<br />

sondern gemeinsam rasteder mit allen<br />

anderen Kindern an den Rasteder<br />

Grundschulen unterrichtet.<br />

Nach und nach laufen so auch<br />

die Klassenstufen drei bis vier<br />

aus. Die rot-grüne Landesregierung<br />

plant, die Inklusion im Bereich<br />

Lernen auf die weiterführenden<br />

Schulen auszuweiten,<br />

sodass auch die Klassenstufen<br />

★<br />

fünf bis zehn künftig wegfallen<br />

würden. „Spätestens<br />

★<br />

im Jahr<br />

2022 ★ wären wir dann schülerlos“,<br />

berichtete Schulleiter<br />

★<br />

Bernhard Schrape.<br />

Aus<br />

★Sicht der CDU wäre dies<br />

ein Fehler: „Wenn die Förderschulen<br />

aufgelöst würden,<br />

hätten ★ die Schülerinnen und<br />

Schüler und ihre Eltern keine<br />

Wahlmöglichkeiten mehr“,<br />

★<br />

machte Björn Thümler deutlich.<br />

„Für manche Kinder ist die<br />

Förderschule mit ihren kleinen<br />

Lerngruppen, dem Klassenlehrer<br />

als fester Bezugsperson und<br />

der intensiven Förderung die<br />

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Beleuchtung<br />

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28. August<br />

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Aneigenschluss für die kommende<br />

Ausgabe ist am 5. Dez. 2013<br />

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Aneigenschluss für die kommende<br />

Ausgabe ist am 27. März 2014<br />

rundschau<br />

bessere Alternative.“ Etwa 80<br />

Prozent der Schülerinnen und<br />

Schüler verlassen die Schule<br />

am Voßbarg mit einem Hauptschulabschluss.<br />

Fast der Hälfte<br />

von ihnen gelingt es danach,<br />

eine Lehrstelle zu bekommen;<br />

einige schaffen im Anschluss<br />

sogar den Realschulabschluss.<br />

„Es wäre ein Verlust, wenn<br />

diese funktionierende Schu-<br />

Anzeigenschluss<br />

le wegfallen würde“, betonten<br />

Dieter Aneigenschluss von Essen, Susanne für die Lamers<br />

und Torsten Wilters.<br />

kommende Ausgabe ist<br />

am 26. Sept. 2013<br />

Zu wenig Förderstunden<br />

Auch die Eltern stehen hinter<br />

der Schule am Voßbarg, wie die<br />

Schulelternratsvorsitzende Gerdi<br />

Schäfer betonte. „Solange die<br />

Bedingungen einer inklusiven<br />

Beschulung nicht die Standards<br />

erfüllen, wie wir sie in der Förderschule<br />

vorfinden, müssen wir<br />

doch die Möglichkeit haben, für<br />

unser Kind die bessere Beschulung<br />

wählen zu können“, findet<br />

Kirsten Radtke, deren Tochter<br />

die Schule ★ Am Voßbarg besucht.<br />

Sowohl die CDU-Landtagsfraktion<br />

als auch die ★ Rasteder ★<br />

CDU-Ratsfraktion fordern, die<br />

Förderschulen Lernen nicht<br />

auslaufen zu lassen, sondern ★<br />

stattdessen das Tempo aus der<br />

Inklusion herauszunehmen und<br />

sie auch im Grundschulbereich ★<br />

weiter zu erhalten. „Im Moment<br />

★<br />

gibt es zu wenige Sonderpädagogen<br />

an den Grundschulen<br />

und auch zu wenige Förderstunden.<br />

So, wie die Inklusion<br />

im Moment läuft, wird sie den<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

fröhliche Weihnachten!<br />

★<br />

★<br />

Kindern nicht gerecht“, sagte<br />

Björn Thümler.<br />

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kommende<br />

Ausgabe ist der<br />

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Willehad-Kirche<br />

Sonntag 19. April, 10 Uhr<br />

Misericordias Domini, Pastor<br />

Krauel<br />

Leander Bruns, Wahnbek<br />

Amelie Eilers, Wahnbek<br />

Carl Philipp Hobohm, Wahnbek<br />

Jacob Pöpken, Wahnbek<br />

Jarste Ratjen, Wahnbek<br />

André Schnitger, Wahnbek<br />

Yvonne Schnitger, Wahnbek<br />

Luisa Segger, Wahnbek<br />

Julien Seiffert, Wahnbek<br />

Neele Stühmer, Ipwege<br />

Lina Jäde, Wahnbek<br />

Julia Krüger, Wahnbek<br />

Antonia Neubert, Wahnbek<br />

Benjamin Rüffer, Wahnbek<br />

Dorian Schmidt, Wahnbek<br />

Dennis Timm, Ipwege<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Sonntag 3. Mai, 10 Uhr<br />

Kantate, Pastor Krauel<br />

Antonia Birkenstock, Loy<br />

Hannes Dierken, Neusüdende<br />

Paul Toel, Wahnbek<br />

Emma Joke Düser, Barghorn<br />

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Fynn Knutzen, Loyermoor<br />

Willehad-Kirche Anzeigenschluss<br />

Jonas Kummer, Nethen<br />

Sonntag 26. April, 10 Uhr für Maxine die kommende<br />

Mewis, Wahnbek<br />

Jubilate, Pastor Krauel Friederike Meyer-Hullmann,<br />

Ausgabe ist am<br />

Mathis Albertzard, Ipwege Wahnbek<br />

Rabea Beyer, Wahnbek 9. Carmen April Ritzau, 2015Wahnbek<br />

Mareike Hadeler, Wahnbek<br />

Tomke Hadeler, Wahnbek<br />

Maybritt Kusch, Wahnbek<br />

Bjarne-Luca Schimanski, Loy<br />

Talea Schweers, Wahnbek<br />

Eva Willers, Rastede n<br />

8. Januar<br />

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rundschau<br />

23. Oktober<br />

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54<br />

26. März 2015<br />

Gut versorgte Wunden für<br />

Anja Ammen und Sabine Packebusch sind als TÜV-zertifizierte<br />

ak | „Die Versorgung von Wunden,<br />

speziell chronischen Wunden,<br />

wurde schon immer von<br />

der Medizin sehr stiefmütterlich<br />

behandelt. Akute Wunden<br />

heilen meist sehr gut. Chronische<br />

Wunden bzw. Wunden mit<br />

Heilungsstörungen stellen an<br />

uns als Behandelnde große Anforderungen“,<br />

sagen Dr. Michael<br />

Ammen, niedergelassener Arzt<br />

in Rastede, und Roman Schwalbe,<br />

Inhaber des Pflegedienstes<br />

Vita. Es gibt etwa drei Millionen<br />

Menschen in Deutschland, die<br />

an einer chronischen Wunde<br />

leiden. Ist eine Wunde nach vier<br />

bis zwölf Wochen noch nicht<br />

geheilt, sprechen Mediziner<br />

von einer chronischen Wunde.<br />

Solche Wunden sind nicht<br />

nur ein medizinisches Problem,<br />

sondern auch psychisch<br />

belastend. Unter den ständigen<br />

Arztbesuchen und dem<br />

Gefühl, eine hässliche Wunde<br />

zu haben, leiden viele Patienten<br />

und verlieren dadurch<br />

auch an Lebensqualität. 1995<br />

wurde von Ärzten, Pflegenden<br />

sowie Mitarbeitern der Kostenträger<br />

die „Initiative Chronische<br />

Wunden“ (ICW) gegründet,<br />

um die Vorsorge und Therapie<br />

für Menschen mit chronischen<br />

Wunden zu verbessern. Roman<br />

Schwalbe arbeitet mit seinem<br />

Pflegedienst mit allen niedergelassenen<br />

Ärzten aus Rastede<br />

und der Umgebung zusammen.<br />

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit<br />

mit der Praxis von Dr. Ammen<br />

entstand die Idee, sich des<br />

Themas „chronische Wunden“<br />

gemeinsam anzunehmen. Der<br />

Pflegedienstinhaber kennt das<br />

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hier von Sabine Rackebusch vorgenommen<br />

Dr. med. Michael Ammen<br />

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26180 Rastede – Tel. 0 44 02 / 8 37 18<br />

26180 Bad Zwischenahn - Tel. 0 44 03 / 91 82 91<br />

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26. März 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 55<br />

ein angenehmeres Leben<br />

Wundexpertinnen im stationären und im ambulanten Dienst tätig<br />

Thema aus seiner beruflichen<br />

Zeit als Pflegedienstleiter in<br />

Oldenburg und hat auch heute<br />

täglich mit der Wundversorgung<br />

im häuslichen Bereich<br />

zu tun. „In unserer Praxis ist<br />

die Behandlung von Wunden<br />

ebenfalls eine tägliche Aufgabe“,<br />

sagt Dr. Ammen. Deshalb<br />

gibt es sowohl in der Praxis<br />

Ammen wie auch beim Pflegedienst<br />

Vita Spezialisten für<br />

dieses Thema. Anja Ammen<br />

(Praxis Ammen) und Sabine<br />

Packebusch (Vita) haben eine<br />

Qualifikation zur Wundexpertin<br />

ICW abgeschlossen.<br />

Die Ausbildung, die vom TÜV<br />

Rheinland zertifiziert wurde, umfasst<br />

praktische Teile, aber auch<br />

umfangreiches medizinisches<br />

Fachwissen ist notwendig, um<br />

die abschließende Prüfung zu<br />

bestehen. „Eine Wundheilung<br />

verläuft in unterschiedlichen Stadien,<br />

die nur von Experten richtig<br />

bewertet und behandelt werden<br />

können“, sagt Anja Ammen. Ihr<br />

Zertifikat gilt ebenso wie das von<br />

Sabine Packebusch für fünf Jahre.<br />

„In der Medizin gibt es immer<br />

neue Erkenntnisse zur Wundversorgung.<br />

Deshalb müssen wir, um<br />

den Status eines Wundexperten<br />

zu behalten, an jährlichen Fortbildungen<br />

teilnehmen“, betont<br />

Sabine Packebusch.<br />

Auch die Verbandsmaterialien<br />

werden immer weiterentwickelt.<br />

„Das Pflaster, das früher unter<br />

Schmerzen von einer Wunde<br />

entfernt wurde, gibt es so nicht<br />

mehr. Die neuen Materialien erlauben<br />

eine nahezu schmerzfreie<br />

Wundversorgung“, sagt Anja Ammen.<br />

Professionelle Wundversorgung<br />

von Anja Ammen und Dr. Michael<br />

Ammen | Fotos: Kapels<br />

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

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56<br />

26. März 2015<br />

Chronische Wunden<br />

entwickeln sich langsam<br />

Wundversorgung ist eine Kassenleistung, die stationär und für<br />

nicht mobile Patienten auch ambulant durchgeführt werden kann<br />

ak | Chronische Wunden<br />

entstehen meistens nicht<br />

plötzlich, sondern entwickeln<br />

sich langsam. Am häufigsten<br />

entstehen chronische Wunden<br />

durch eine Erkrankung<br />

der Venen an den Beinen<br />

(sogen. offene Beine), durch<br />

Störungen der Blutversorgung<br />

bei Diabetes (diabetischer<br />

Fuß), aber auch bei geplatzten<br />

OP-Narben. Häufig<br />

verhindern Durchblutungsstörungen,<br />

Zuckerkrankheit<br />

oder Immunschwäche eine<br />

schnelle Wundheilung. Die<br />

Versorgung einer solchen<br />

Wunde ist eine Krankenkassenleistung.<br />

Medizinische Netzwerke<br />

Unter dem Namen Plexxon<br />

haben sich Ammerländer und<br />

Friesländische Ärzte zusammengeschlossen,<br />

um zentraler<br />

Ansprechpartner für alle<br />

Belange des ambulanten<br />

Gesundheitswesens in dieser<br />

Region zu sein. So haben<br />

diese Ärzte mit den Krankenkassen<br />

Spezialverträge abgeschlossen,<br />

um z.B. die teuren<br />

Wundmaterialien gemeinsam<br />

einzukaufen. „Durch den Einsatz<br />

der beiden Wundexpertinnen<br />

Anja Ammen und Sabine<br />

Packebusch können wir<br />

den stationären Bereich in<br />

der Praxis und den ambulanten<br />

Bereich in der häuslichen<br />

Pflege sehr gut abdecken“,<br />

sagen Dr. Michael Ammen<br />

und Roman Schwalbe. Eine<br />

Behandlung durch eine der<br />

Wundexpertinnen bedeutet<br />

nicht, dass man seiner Hausarztpraxis<br />

den Rücken kehren<br />

muss. „Wir als Ärzte sind<br />

hervorragend untereinander<br />

vernetzt, sodass eine Überweisung<br />

jederzeit möglich<br />

ist“, betont Ammen. n<br />

Spezialisten für chronische Wunden: v.l. Roman Schwalbe, Sabine Packebusch, Dr. Michael Ammen und Anja Ammen | Foto: Kapels<br />

Wundversorgung<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 57<br />

Doofenschmirtz-Roboter scheitern knapp<br />

Die Roboter AG der KGS nahm am ersten Oldenburger Qualifikationsturnier für den Deutschen RoboCup teil<br />

Von Anke Kapels | LEGO kennen<br />

alle. Dass es aber passend<br />

zu den kleinen bunten Steinen<br />

Bauteile gibt, um Roboter zu<br />

fertigen, das wissen nur wenige.<br />

Seit Jahren begeistern sich<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

KGS Rastede für Robotik und<br />

bauen in der Roboter AG ihre<br />

eigenen intelligenten Roboter.<br />

Die Anfänger verwenden dafür<br />

das LEGO-Mindstorms-System,<br />

die Fortgeschrittenen handelsübliche<br />

Technikkomponenten<br />

sowie Eigenkonstruktionen.<br />

Heraus kommen kleine, intelligente<br />

Roboter, die mit Hilfe von<br />

Standardprogrammiersprachen<br />

zum Leben erwachen. „Finanzielle<br />

Unterstützung bei der Beschaffung<br />

der Bauteile erhalten<br />

wir vom Förderverein der KGS“,<br />

betont Holger de Vries, Informatiklehrer<br />

an der KGS und Leiter<br />

der AG.<br />

Einmal im Jahr messen sich<br />

die Jugendlichen und ihre Roboter<br />

mit anderen Schülern im<br />

so genannten RoboCup. Erstmals<br />

fand jetzt ein Qualifikationsturnier<br />

im Herbartgymnasium<br />

Oldenburg statt, das von<br />

der Leben KGS, heißt dem Veränderung Gymnasium – Bad<br />

wir begleiten Sie.<br />

Zwischenahn/Edewecht und<br />

Absicherung und Vorsorge<br />

dem Herbartgymnasium orga-<br />

rechtzeitig checken lassen!<br />

Jetzt Termin<br />

vereinbaren!<br />

nisiert wurde. Ziel war es, in<br />

den Disziplinen Rescue A und<br />

Rescue B den Roboter so zu<br />

Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />

ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />

Denken Sie in solchen Situationen daran, Ihre Absicherung<br />

und Vorsorge anpassen zu lassen? Wissen Sie, was zu tun ist?<br />

Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot.<br />

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Durch die Vermittlung des AG-Mitglieds Eike Buss konnte ein Sponsor gefunden werden, sodass die<br />

Roboter AG nun in einheitlichen T-Shirts auftritt | Foto: Kapels<br />

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Uwe Sukopp<br />

Gepr. Versicherungsfachmann<br />

Telefon 04402 81276<br />

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Hainbuchenstraße 8<br />

26180 Rastede<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />

und 16.00–19.00 Uhr<br />

programmieren, dass er mit Hilfe<br />

von Sensoren selbstständig<br />

den Weg durch ein Labyrinth<br />

findet, dabei Hindernisse umfährt<br />

und ein „Opfer“ birgt, das<br />

er dann in Sicherheit bringt.<br />

Simuliert wird hier der Einsatz<br />

eines Rettungsroboters, der<br />

beispielsweise in Erdbebengebieten<br />

verschüttete<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Menschen<br />

aufspürt. In der Disziplin Rescue<br />

B mussten zusätzlich Wärmequellen<br />

gefunden werden.<br />

Die KGS trat mit neun Teams<br />

an, deren 18 Teilnehmer aus<br />

dem 7. bis 12. Jahrgang kamen.<br />

In den Disziplinen Rescue A<br />

Primary und Secondary waren<br />

acht Teams der KGS am Start,<br />

mit so phantasievollen Namen<br />

wie „Halteverbot“, „Team Rocket“,<br />

„Invisible Cows“ oder „Keksbot“.<br />

126,- E netto<br />

„Leider konnten wir keine vorderen<br />

Plätze erringen. Diesmal<br />

zählte der olympische Gedanke<br />

– dabei sein ist alles“, sagte<br />

Holger de Vries.Tim Kaper und<br />

Christina Eilers traten als „Doofenschmirtz<br />

Evil Inc.“ in der<br />

Gruppe Rescue B an und konnten<br />

dort einen dritten Platz<br />

für sich verbuchen. „Eine tolle<br />

Leistung, aber nur die ersten<br />

zwei Teams haben sich für die<br />

Deutsche Meisterschaft in Magdeburg<br />

qualifiziert“, bedauert<br />

Holger de Vries. Beim Oldenburger<br />

Qualifikationsturnier<br />

im nächsten Jahr werden die<br />

KGS-Schülerinnen und Schüler<br />

auf alle Fälle wieder antreten –<br />

„dabei sein ist alles“. n<br />

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wünschen wir<br />

frohe Ostern!<br />

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nehmen wir gerne entgegen:<br />

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nDIES UND DAS<br />

58<br />

„Wir setzen auf Qualität“<br />

26. März 2015<br />

Frühlingsempfang der Apothekergenossenschaft Noweda in Ipwege: Trotz Rabatt-Gesetz zeigt sich die Branche optimistisch<br />

Von Uwe Harms | „Sie haben<br />

etwas, um das Sie beneidet werden:<br />

Ihre Noweda“, sagte der<br />

Noweda-Vorstandsvorsitzende<br />

Wilfried Hollmann bei der Begrüßung<br />

der zum Frühlingsempfang<br />

am Unternehmensstandort<br />

Ipwege angereisten Apotheker.<br />

Hollmann informierte über die<br />

Entwicklung der Genossenschaft<br />

und den Arzneimittelmarkt. Die<br />

Situation sei angespannt, so<br />

Hollmann. Für ihn ist die Rabattregelung<br />

„eine gezielte Attacke<br />

gegen den Großhandels- und<br />

Apothekensektor“. Marktkonzentration<br />

und Lieferengpässe<br />

bei bestimmten Arzneimitteln<br />

seien die Folge. Dennoch gibt<br />

sich der Vorstandsvorsitzende<br />

optimistisch: Im Mittelpunkt der<br />

Noweda-Leistung stehe nicht<br />

der Rabatt, sondern immer die<br />

Gesamtleistung, also die Verfügbarkeit<br />

der benötigten Medikamente<br />

und ein umfangreiches<br />

Service-Paket. Hollmann wie<br />

auch der „Apotheken-Ökonom“<br />

Frühjahrsempfang: (v.l.) Vertriebsleiter Stefan Brüggemann, Andreas Kaapke, Betriebsleiter Sebastian<br />

Dettenberg und Wilfried Hollmann | Foto: Harms<br />

Prof. Dr. Andreas Kaapke von<br />

der Dualen Hochschule Stuttgart<br />

betonten die Bedeutung<br />

der Genossenschafts-Apotheken<br />

für die gesicherte Arzneimittelversorgung.<br />

Bisher gelangen 80<br />

Erfolgreiche Leuchtenburger Boßeler<br />

Zwei Teams des KBV Leuchtenburg erringen Kreismeistertitel<br />

rr | Der Klootschießer- und<br />

Boßelerverein (KBV) Leuchtenburg<br />

kehrte kürzlich mit<br />

zwei Titel von den Kreis-Mannschaftsmeisterschaften<br />

in Stapel<br />

zurück. Erfolgreich durchsetzen<br />

konnte sich auf der anspruchsvollen<br />

Strecke die Frauenmannschaft<br />

der Altersklasse<br />

III, zu der Maria Marquardt, Irmgard<br />

Lange, Waltraut Hillje und<br />

Gisela Claußen gehören.<br />

Auch die Männer der Altersklasse<br />

III behaupteten sich auf<br />

der gleichen Strecke und konnten<br />

vor allem die Lokalmatadoren<br />

aus Stapel auf Distanz halten.<br />

Zum Team gehören Egon<br />

Lange, Erwin Lange, Enno Wefer,<br />

Manfred Penning, Wilfried Hörmann,<br />

Johann Walter, Heinz Setje-Eilers<br />

und Gerold Munderloh.<br />

Die Männer-II-Mannschaft des<br />

KBV musste ihre Teilnahme<br />

Prozent aller rezeptpflichtigen<br />

Medikamente über die Apotheken<br />

an den Patienten. Laut Hollmann<br />

ein Beweis dafür, dass die<br />

Apotheken mit ihrer Kompetenz<br />

bei der Bevölkerung breite Zustimmung<br />

finden. „Apotheken<br />

setzen auf Qualität. Wenn diese<br />

Qualität erhalten bleiben soll,<br />

braucht der Markt vernünftige<br />

Rahmenbedingungen“, mahnte<br />

der Vorstandsvorsitzende. n<br />

wegen mehrerer krankheitsbedingter<br />

Ausfälle kurzfristig<br />

absagen. Für die beiden siegreichen<br />

Teams bedeutet der Erfolg<br />

gleichzeitig auch die Qualifikation<br />

für die Landesmeisterschaften,<br />

die voraussichtlich im<br />

April stattfinden werden. n<br />

<br />

<br />

<br />

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26. März 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 59<br />

Rasteder „Frisurenstübchen“<br />

zeigt sich frühlingsfrisch<br />

Dagmar Binder und Renate Schwinn freuen sich, ihre Kunden in den neuen<br />

Wohlfühlräumen mit traditioneller und moderner Friseurkunst zu verwöhnen<br />

pap | Das „Frisurenstübchen“<br />

in Rastede, Borbeckerweg<br />

79, ist seit mehr als 33<br />

Jahren vielen Kundinnen und<br />

Kunden ein Begriff. „Immer<br />

im Dienst der Schönheit“,<br />

wie es die beiden Fachfrauen<br />

Dagmar Binder und Renate<br />

Schwinn formulieren. Das<br />

Haus Borbeckerweg 79 wurde<br />

kürzlich komplett von Innen<br />

und Außen unter der fachlichen<br />

Leitung von Jens Eilers<br />

und Arthur Schwinn saniert.<br />

„So sind wir mit unserem Salon<br />

für die nächsten Jahre gerüstet“,<br />

freuen sich die beiden<br />

Fachfrauen.<br />

Angeboten werden Friseurleistungen<br />

für die ganze Familie,<br />

wie „flotte“ Haarschnitte<br />

und Dauerwelle, diverse Farbtechniken<br />

mit Foliensträhnen<br />

und „sauren“ Tönungen.<br />

Geöffnet ist dienstags bis<br />

freitags von 8 bis 12 Uhr und<br />

von 14 bis 18 Uhr sowie sonnabends<br />

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nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Zum Friseur<br />

auch ohne Anmeldung<br />

Durch Seminare, Kurse und<br />

Prüfungen hat sich Dagmar<br />

Binder weitergebildet und<br />

somit den Stand einer Friseurmeisterin<br />

erreicht. Ihr war<br />

dabei auch wichtig, vielleicht<br />

auch einmal ihren eigenen<br />

Salon selbstständig leiten zu<br />

können.<br />

Dagmar Binder ist dienstags<br />

und donnerstags auch ohne<br />

Anmeldung für ihre Kunden<br />

da.<br />

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A. Schwinn<br />

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Das Gebäude, in dem sich das Frisurenstübchen von Renate<br />

Schwinn (l.) und Dagmar Binder befindet, wurde innen und außen<br />

saniert | Foto: Papenroth<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

| Carports<br />

| Gartenhäuser<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

60<br />

26. März 2015<br />

Darf der Hund auf das Sofa?<br />

Über Frühlingsgefühle, Impfungen und die richtige Erziehung des Vierbeiners<br />

lü | Auch Hunde haben Früh- nicht sofort mit dem Lernen gibt, das gilt für Mensch und<br />

lingsgefühle, das bestätigen von Kommandos zu beginnen. Tier. Dennoch sind bestimmte<br />

Fachleute und empfehlen Ein junger Hund braucht Zeit, Impfungen auch beim Hund<br />

Hundebesitzern, sich jetzt richtig<br />

sich in sein neues Zuhause ratsam. Die AGT empfiehlt eine<br />

Zeit für den Vierbeiner und einzuleben.<br />

Grundimmunisierung min-<br />

seine Schnüffelspaziergänge Die vom Besitzer gewünschten<br />

destens gegen Staupe, Parvo<br />

zu nehmen. Herrchen, Frauchen<br />

Regeln sollten beim Erzie-<br />

und Hepatitis. Staupe und<br />

und Hund können auch hungsbeginn allerdings klar Parvovirose (Parvo) sind Infektionskrankheiten,<br />

zusammen Sport machen – sein. Grundsätzliche Fragen,<br />

gegen die<br />

Frisbee zum Beispiel. Wichtig die sich Hundehalter zunächst<br />

ist aber zu allen Jahreszeiten, selbst beantworten müssen,<br />

dass die Menschen den Takt sind z.B. diese: Darf der Hund<br />

vorgeben. Wer einen Welpen auf das Sofa? Ist das Anspringen<br />

möglichst alle Hunde schon<br />

als Welpen geimpft werden<br />

sollten. Der Hepatitis-Erreger<br />

komme in Deutschland zwar<br />

hat, hat auch die besten Chancen,<br />

auf das Tier Einfluss zu<br />

nehmen. Ist der Hund ausgewachsen,<br />

haben oft sogar Trainer<br />

in professionellen Hundeschulen<br />

bei der Begrüßung er-<br />

wünscht? Das Rezept für den<br />

Erziehungserfolg lässt sich mit<br />

einem Wort ausdrücken: Konsequenz.<br />

Je nach Temperament<br />

Mühe, die Marotten des Hundes kann eine Hundewünscht?<br />

des Vierbeiners zu regulieren. schule durchaus zu empfehlen<br />

Profis empfehlen, beim Welpen<br />

sein. Wenn der Hund den<br />

Anweisungen des Menschen<br />

Fit mit Hund<br />

nicht folgt oder sogar aggressiv<br />

wird, ist ein professionelles<br />

Training angeraten.<br />

Auch die Impffrage ist ein<br />

wichtiges Thema. Die „Aktionsgemeinschaft<br />

für Tiere“ (AGT)<br />

Tel. 0176 67891 678<br />

weist darauf hin, dass es in<br />

Deutschland keine Impfpflicht<br />

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kaum noch vor, so die AGT, könne<br />

aber wieder eingeschleppt<br />

werden. Was die Tollwut betrifft,<br />

sei in Deutschland in den<br />

vergangenen Jahren nur noch<br />

die Fledermaustollwut festgestellt<br />

worden. Dennoch halten<br />

Experten eine Immunisierung<br />

von Hunden gegen Tollwut für<br />

sinnvoll. Wer mit seinem Hund<br />

ins Ausland reisen möchte,<br />

muss diese Impfung nachweisen.<br />

n<br />

Diese Hunde dürfen aufs Sofa, und das zeigen sie selbstbewusst<br />

| Foto: privat<br />

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26. März 2015 DIES UND DAS<br />

n 61<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Dahlien und Lilien<br />

jetzt pflanzen<br />

Diese Knollengewächse brauchen etwas Zeit,<br />

um ihre prachtvollen Blüten zu entwickeln<br />

Von Thomas Krause | Im April<br />

können diese drei Knollengewächse<br />

in den Boden gesetzt<br />

werden. Obwohl sie ähnliche<br />

Kulturansprüche haben, sollten<br />

sie aber aufgrund ihrer sehr<br />

unterschiedlichen Erscheinungsbilder<br />

nicht zusammen<br />

gepflanzt werden. Die Gattung<br />

der aus Mexiko stammenden<br />

Dahlie umfasst 30 Arten und<br />

etwa 20 000 Sorten. Dahlien haben<br />

ihre Blütezeit vom Sommer<br />

bis in den Herbst. Die genügsame,<br />

aber dekorative Blume gibt<br />

sich mit wenig Platz zufrieden<br />

Es gibt etwa 180 Gladiolen-Arten,<br />

die ursprünglich aus Afrika,<br />

Europa und dem Nahen Osten<br />

stammen. Die Hauptblütezeit ist<br />

von Juni bis September. Die Gladiolenzwiebeln<br />

sollten 10 cm<br />

tief in die Erde in Gruppen oder<br />

Reihen mit 15 cm Pflanzabstand<br />

gesetzt werden. Der Boden sollte<br />

nährstoffreich und wasserdurchlässig<br />

sein. Auch Gladiolen<br />

müssen zum Winter hin dem Boden<br />

entnommen werden.<br />

Im Gegensatz zu den Dahlien<br />

und Gladiolen können die<br />

Zwiebeln der Lilien im Boden<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Tomaten-Oliven-<br />

Streifen<br />

Fingerfood aus dem Kochbuch der Ammerländer Land-<br />

Frauen<br />

Zutaten:<br />

200g Mozzarella, 100 g Emmentaler, 8 getrocknete Tomaten,<br />

10 grüne Oliven, 8 Basilikumblätter, 200g Mehl, 1 P. Backpulver,<br />

3 Eier, 6 EL Olivenöl, 6 EL Mehl<br />

Zubereitung:<br />

Mozzarella würfeln, Emmentaler reiben. Tomaten und Oliven<br />

würfeln, Basilikum hacken. Alle Zutaten miteinander verrühren.<br />

Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen.<br />

Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 45 Minuten backen. Kuchen<br />

auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. In Scheiben und<br />

dann in Streifen schneiden.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Knollen- und Zwiebelpflanzen für die Sommerzeit zeichnen sich<br />

durch große Blüten und kräftige Farben aus | Foto: Krause<br />

und braucht lediglich einen guten<br />

Standort mit möglichst viel<br />

Sonne, wenig Wind und keine<br />

Staunässe. Es genügt, zum Pflanzen<br />

der Dahlien ein spatentiefes<br />

Loch zu graben und eine<br />

Handvoll Hornspäne als Dünger<br />

unter die Knolle zu geben. Dahlien<br />

vertragen keinen Frost und<br />

müssen deshalb im Herbst dem<br />

Boden entnommen und frostfrei<br />

gelagert werden. Gladiolen werden<br />

ebenfalls im April gepflanzt.<br />

verbleiben. Lilien mögen keine<br />

direkte Sonneneinstrahlung.<br />

Die Pflanzlöcher müssen zwei<br />

Mal so tief sein wie der Zwiebeldurchmesser.<br />

Einen Abstand<br />

von 25 cm zur nächsten Lilie<br />

sollte eingehalten werden. Nach<br />

dem Verblühen werden nur die<br />

Blüten abgeschnitten. Erst wenn<br />

die Stängel und Blätter welken<br />

und braun werden, darf die Lilie<br />

über dem Boden abgeschnitten<br />

werden.<br />

n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

.. zum 90. Geburtstag am 1. März Frau Erna Koch in Rastede<br />

... zum 96. Geburtstag am 2. März Frau Johanne Addicks in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 6. März dem Ehepaar Werner und<br />

Ingrid Dierks in Leuchtenburg<br />

... zum 90. Geburtstag am 11. März Frau Anna Schmock in Südende<br />

... zum 100. Geburtstag am 12. März Frau Alida Peplau in Rastede<br />

... zum 101. Geburtstag am 16. März Frau Erna Krühne in Rastederberg<br />

... zum 90. Geburtstag am 19. März Frau Luise Barkemeyer in<br />

Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 19. März dem Ehepaar Hermann<br />

und Luise Sandkuhl in Ipwege<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 19. März dem Ehepaar Heinz-Günther<br />

und Anke Schulz in Nethen<br />

... zum 90. Geburtstag am 27. März Frau Gertrud Christian in<br />

Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 31. März Frau Henny Kortlang in<br />

Wahn bek.<br />

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... für Ostern<br />

sind noch Zimmer<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

62<br />

Baumaßnahmen rund ums Zollhaus<br />

An der Kleibroker Straße finden erste Vorbereitungen für das Projekt „Meyerei“ statt<br />

Von Anke Kapels | Torsten<br />

Meyer ist ein Macher, einer der<br />

Ideen hat und sich auch dafür<br />

einsetzt, diese Realität werden<br />

zu lassen. Als Inhaber des Residenzhotels<br />

zum Zollhaus hat<br />

er viele Ideen, um die Zukunft<br />

seines Unternehmens auch für<br />

die nachfolgende Generation<br />

zu sichern. Einige sind bereits<br />

umgesetzt, andere existieren<br />

bis jetzt nur auf dem Papier und<br />

warten auf die Umsetzung. Eine<br />

der Ideen, die bis jetzt nur als<br />

Computerausdruck vorliegen,<br />

ist die „Meyerei“. So bezeichnet<br />

Torsten Meyer sein aktuelles<br />

Projekt einer Veranstaltungshalle.<br />

Die „Meyerei“ als Veranstaltungshalle<br />

zu bezeichnen,<br />

wäre aber leicht untertrieben.<br />

„Location“ dagegen klingt zwar<br />

sehr neudeutsch, aber im Mediengeschäft<br />

wird damit der<br />

„Schauplatz einer Veranstaltung“<br />

beschrieben – und das<br />

trifft es eher. „Die ‚Meyerei‘<br />

Torsten Meyer freut sich: Es geht voran an der Kleibroker Straße | Foto: Kapels<br />

wird etwas ganz Besonderes.<br />

Schlicht, aber edel im Loftdesign<br />

wird die ‚Meyerei‘ ein Ort<br />

für jegliche Art von Veranstaltung<br />

werden“, sagt Meyer. Von<br />

der Hochzeit über Präsentationen<br />

bis hin zu Musical, Theater<br />

oder Konzerten soll die „Meyerei“<br />

den passenden Rahmen<br />

bieten. Bis es jedoch so weit<br />

ist, kann es noch dauern. Jetzt<br />

werden auf dem Grundstück<br />

26. März 2015<br />

an der Kleibroker Straße erst<br />

einmal vorbereitende Arbeiten<br />

durchgeführt. So müssen<br />

Versorgungsleitungen verlegt<br />

werden, und erste Parkplätze<br />

entstehen.<br />

n<br />

Homöopathie fasziniert Rasteder<br />

Dr. med. Markus Wiesenauer referiert über Homöopathie bei akuten Schmerzen<br />

rr | Die Rats-Apotheke Rastede<br />

hatte kürzlich zu einem<br />

Informationsabend „Faszination<br />

Homöopathie – Sanfte Hilfe bei<br />

akuten Schmerzen“ eingeladen.<br />

Dr. med. Markus Wiesenauer, Allgemeinmediziner<br />

und Homöopath<br />

aus Stuttgart, erläuterte<br />

den etwa 120 Interessierten,<br />

wie bei akuten Erkrankungen<br />

Start in die<br />

Sommersaison:<br />

21. März!<br />

die Selbstheilungskräfte des<br />

Körpers gezielt mit Hilfe der<br />

Homöopathie aktiviert werden<br />

können. Anhand 18 verschiedener<br />

Mittel, die als Globuli<br />

(Kügelchen) oder Tabletten angeboten<br />

werden, erklärte er die<br />

vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei verschiedenen<br />

schmerzhaften Erkrankungen.<br />

Auch begleitend zur Schulmedizin<br />

z.B. als Kur bei Gelenkerkrankungen<br />

sei die Homöopathie<br />

eine erfolgreiche Therapie,<br />

so Dr. Wiesenauer. Ebenso könnten<br />

bei der notwendigen Einnahme<br />

von Arzneimitteln deren<br />

Nebenwirkungen mit Hilfe der<br />

Homöopathie abgemildert werden.<br />

Beurteilen und bewerten<br />

lasse sich die Homöopathie nur<br />

aus praktischer Erfahrung. n<br />

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26. März 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 63<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Norman, Charity: Die Wahrheit über jene Nacht,<br />

Bastei Lübbe, 2014<br />

Martha sitzt am Krankenbett<br />

ihres 5-jährigen Sohnes Finn, der seit einem<br />

nächtlichen Sturz vom Balkon im Koma liegt. Er<br />

sei im Schlaf gewandelt, sagt sie den Ärzten, der<br />

Polizei und der Sozialarbeiterin. Schnell ist klar,<br />

dass Martha etwas verschweigt. In Rückblenden<br />

erzählt sie von ihrem Leben: Von ihrer 16-jährigen<br />

Tochter Sasha, die sie viele Jahre allein großzog, bis sie<br />

den Iren Kit kennenlernte, von ihrer Heirat und der Geburt der<br />

Zwillinge Finn und Charlie, von Kits beruflichem Scheitern und<br />

ihrer Auswanderung von England nach Neuseeland vor einem<br />

Jahr. Die packend erzählte Familiengeschichte – ein Deutschland-Debüt<br />

der Autorin – steuert unvermeidlich auf ein fatales<br />

Finale zu, dessen Auflösung so erschütternd wie plausibel ist. Ein<br />

Roman, der auch nach der letzten Seite noch lange im Gedächtnis<br />

bleibt.<br />

Weir, Andy: Julia Der Marsianer, Heyne, 2015<br />

Wie durch ein Wunder überlebt Astronaut Mark Watney den<br />

Sandsturm auf dem Mars. Doch die Crew fliegt bereits ohne ihn<br />

zurück zur Erde. Sein einsamer Kampf scheint aussichtslos, bis es<br />

ihm mit eisernem Überlebenswillen und äußerster Kreativität gelingt,<br />

die NASA zu kontaktieren. Mit verblüffend<br />

einfacher Sprache und Eindringlichkeit macht<br />

Autor Andy Weir aus dem Tagebuch eines Gestrandeten<br />

eine realitätsnahe, mitreißende Science-Fiction-Story,<br />

die es auf die Bestsellerliste<br />

der „New York Times“ geschafft hat und 2015<br />

in die Kinos kommen soll. Der Humor des Protagonisten<br />

verwandelt die berechtigten Zweifel<br />

des Lesers an dessen unerschütterlichem Mut<br />

in der Manier eines amerikanischen Superhelden meist in ein<br />

nachsichtiges Schmunzeln. Nicht nur Fans des Genres wird der<br />

Einfallsreichtum begeistern, mit dem Watney der tödlichen Umwelt<br />

des roten Planeten immer wieder ein Fleckchen günstiger<br />

Lebensbedingungen abtrotzt.<br />

Die kleine Birke: eine Jahreszeitengeschichte, Hanser, 2011<br />

Ganz alleine steht die alte Buche auf dem freien Feld. Sie<br />

wünscht sich einen Freund. Und tatsächlich entdeckt sie eines<br />

Frühlingstags einen jungen Birkentrieb am Fuß ihres Stammes.<br />

Sie will ihn schützen und ihm von allem, was sie sieht, erzählen.<br />

Im Verlauf der sehr ruhigen, fließenden Handlung erfährt der Leser<br />

etwas über den Kreislauf der Natur. Es wird<br />

Herbst. Die Zugvögel sammeln sich, die Blätter<br />

fallen und die beiden Bäume bereiten sich auf den<br />

Winter und die damit verbundene Ruhezeit vor.<br />

Die Autorin erzählt nicht nur viel Wissenswertes<br />

über Bäume. Ihr ist ein Naturbuch gelungen, das<br />

mit naturalistischen Bildern des bekannten Illustrators<br />

R. Michl ganz unspektakulär und ruhig Geschichten<br />

erzählt. Eine Empfehlung für Kinder ab 6 Jahren und<br />

interessierte Erwachsene.<br />

Sif, Birgitta: Frieda tanzt, Aladin, 2014<br />

Mit ihrer zweiten, ins Deutsche übersetzten Veröffentlichung<br />

gelingt der isländischen Bilderbuchautorin Birgitta Sif erneut eine<br />

warmherzige Geschichte. Im Mittelpunkt steht die liebenswerte<br />

Heldin Frieda. Sie ist keine Außenseiterin im eigentlichen Sinne,<br />

hat aber eine Leidenschaft, die sie für sich behält: das Tanzen. Sie<br />

tanzt nur, wenn sie alleine ist. Erst als die Vögel<br />

sie zu einem Mädchen führen, das singt, und Frieda<br />

merkt, wie sie dadurch berührt wird, beginnt<br />

sie hart zu trainieren, um anschließend andere<br />

mit ihrem Tanz zu erfreuen und für das Tanzen zu<br />

begeistern. Die fast ausschließlichen Freiluftszenen<br />

sind in zarten Pastelltönen gehalten. Frieda<br />

wirbelt über die Seiten, verrenkt ihre Glieder, präsentiert<br />

sich in anmutigen Posen und scheint fast zu fliegen: Die<br />

Faszination des Tanzes ist wunderbar eingefangen. Ein Bilderbuch<br />

voller Lebensfreude, das auf kluge Art davon erzählt, wie man zu<br />

seinen Talenten stehen und sie leben kann und soll. Empfohlen für<br />

Kinder ab 4 Jahren.<br />

Geänderte Öffnungszeit<br />

Die Gemeindebücherei bleibt am Sonnabend, 4. April (Karsamstag),<br />

für einen Tag geschlossen. Ab Dienstag, 7. April, ist wieder<br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

64<br />

26. März 2015<br />

Seit dem 1. März ist die<br />

Firma Ricklefs unter neuer Leitung<br />

Mit zwei Tagen der offenen Tür am 28. und 29. März stellt sich das Unternehmen vor<br />

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sich das Unternehmen einen<br />

Namen durch seinen kompetenten<br />

Wartungs- und Reparaturservice<br />

gemacht. Seit 1991<br />

wurde die Firma Ricklefs von<br />

Friedrich und Elke Kollecker<br />

geleitet.<br />

Zum 1. März haben die beiden<br />

sich in den Ruhestand<br />

verabschiedet und das Unternehmen<br />

an Harald Ahlers übergeben.<br />

Ahlers und seine Frau<br />

Inge sind bereits seit vielen<br />

Jahren in Wemkendorf Inha-<br />

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Wir bedanken uns bei allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern<br />

für das Vertrauen der vergangenen 23 Jahre.<br />

Vielen Dank auch für die Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke anlässlich unseres Ruhestands.<br />

Unserem Nachfolger Harald Ahlers mit seinem Team<br />

wünschen wir für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!<br />

FrieDrich & elke kollecker


26. März 2015 ANZEIGENSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR<br />

n 65<br />

Friedrich und Elke Kollecker (3. und 4. v.l.) haben zum 1. März den<br />

Betrieb an Inge und Harald Ahlers übergeben | Foto: Ellen Kapels<br />

ber eines Fachbetriebs für Motorgeräte<br />

und Gartenbau. „Der<br />

Firmenname ‚Ricklefs‘ bleibt<br />

erhalten. Das Sortiment wird<br />

mit Hochdruckreinigern und<br />

Rasen-Mährobotern ergänzt“,<br />

sagt Harald Ahlers, der sich bei<br />

den Loyer Nachbarn und Familie<br />

Kollecker herzlich bedankt.<br />

Auch Kay Stindt, der schon seit<br />

18 Jahren als Zweiradmechaniker<br />

in der Firma Ricklefs arbeitet,<br />

gehört weiterhin zum Team<br />

um Jörg Dohm.<br />

Einen Einblick in die Leistungsfähigkeit<br />

des Unternehmens<br />

bietet die Firma „Ricklefs“<br />

am 28. und 29. März bei<br />

einem Tag der offenen Tür.<br />

Jeweils von 10 bis 17 Uhr werden<br />

Neuheiten, Altbewährtes<br />

und viele Sonderangebote<br />

aus den Bereichen Fahrrad<br />

und Motorgeräte vorgestellt.<br />

Ein Angebot an Heiß- und<br />

Kaltgetränken und kleinen<br />

Snacks runden die Präsentation<br />

ab.<br />

n<br />

Wilder Haufen musiziert<br />

Nachwuchsmusiker hatten viel Spaß im ersten Trainingscamp<br />

Von Kathrin Janout | Zwei reits ohne Probleme spielen“,<br />

Nachwuchsmusikgruppen, ein berichtet Bläser-Ausbilderin<br />

Ziel: Der große Auftritt. Für die<br />

R²-Allstars laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren. Das<br />

erste gemeinsame Trainingswochenende<br />

liegt hinter ihnen,<br />

zwei Tage lang wurde musiziert<br />

und marschiert, gemeinsam<br />

gespielt und gelacht. Die<br />

R²-Allstars – das sind die Young -<br />

stars Rastede und der MV Rühle.<br />

In der Turnhalle Kleibrok verbrachten<br />

die Nachwuchsmusiker<br />

das Trainingscamp, lernten<br />

Stefanie Renken. Weil auch das<br />

Wetter an diesem Wochenende<br />

mitspielte, konnte draußen<br />

auf dem Schulhof marschiert<br />

werden. „Zunächst herrschte<br />

leichte Verwirrung durch die<br />

vielen englischen Kommandos“,<br />

erzählt Stefanie Renken, „aber<br />

bald wurde aus einem wilden<br />

Haufen doch ein richtiger<br />

Marschblock, und zuletzt wusste<br />

dann jedes Kind, wo rechts<br />

und links ist“. Auch Aufmarsch,<br />

sich kennen und probten die Aufstellung und Abmarsch für<br />

ersten Stücke. „Da jeder bereits<br />

zu Hause geübt hatte, konnten<br />

die Rasteder Musiktage konnten<br />

an diesem Wochenende<br />

sie das Lied Sun Calypso be-<br />

schon geübt werden. n<br />

Spaß an der Musik: Die R²-Allstars probten gemeinsam im Trainingscamp<br />

| Foto: privat<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

66<br />

Neujahrskonzert 2016 mit zwei Terminen<br />

Salonorchester „Rêverie musicale“ aus Münster tritt am 8. und 9. Januar in der Neuen Aula auf<br />

Von Anke Kapels | Der Kunstund<br />

Kulturkreis Rastede (KKR)<br />

veranstaltet seit 2009 in jedem<br />

Jahr ein Neujahrskonzert.<br />

Eigentlich nur einmalig zur<br />

Eröffnung des Rasteder Jubiläumsjahres<br />

2009 geplant, fand<br />

dieses Konzert bereits zum<br />

siebten Male statt. Und in jedem<br />

Jahr sind die Karten heiß<br />

begehrt.<br />

„Die Eintrittskarten für das<br />

Neujahrskonzert 2015 waren<br />

im Vorverkauf bereits nach<br />

knapp zwei Stunden restlos<br />

ausverkauft. Das zeigt, wie beliebt<br />

diese Veranstaltung in<br />

Rastede inzwischen geworden<br />

ist“, sagt Enno Kramer vom<br />

KKR. „Wir wurden vom Ansturm<br />

völlig überrascht. Leider gab es<br />

viele Unzufriedene, die gerne<br />

noch Konzertkarten erstanden<br />

hätten.“ Die Organisatoren<br />

berieten darüber, wie sie dem<br />

große Interesse künftig gerecht<br />

werden<br />

Das Salonorchester „Rêverie musicale“ gastiert im Januar 2016 in Rastede | Foto: privat<br />

könnten.<br />

Von Anke Kapels | „Das neue<br />

Jahr ist zwar schon sechs Wochen<br />

alt, aber wir wollten die<br />

Tradition unserer Neujahrskonzerte<br />

beibehalten, trotz des späten<br />

Termins“, sagte Bernd Grafe,<br />

Inhaber des Rasteder Creativ-<br />

Centrums. So trafen sich an<br />

einem Sonntag im Februar im<br />

Residenzhotel „Zum Zollhaus“<br />

Zwei Konzerte geplant<br />

Um möglichst vielen Interessenten<br />

den Besuch des<br />

Neujahrskonzerts 2016 zu ermöglichen,<br />

hat der KKR für das<br />

nächste Jahr gleich zwei Konzerte<br />

geplant. „Natürlich hoffen<br />

wir, dass auch zum zweiten<br />

Abend viele Besucher kommen“,<br />

betont Kramer.<br />

Am Freitag, 8. Januar, 20 Uhr,<br />

und am Sonnabend, 9. Januar,<br />

19 Uhr, wird das Salonorchester<br />

Musikrichtungen von Klassik bis Rock<br />

Die Musikschule im Rasteder Creativ Centrum hatte zum Konzert eingeladen<br />

etwa 130 Musikschülerinnen<br />

und -schüler sowie 14 Musiklehrkräfte,<br />

um zu zeigen und zu<br />

Gehör zu bringen, was sie im<br />

abgelaufenen Jahr gelernt hatten.<br />

Von 10 bis 18 Uhr hatten<br />

Eltern, Freunde und Bekannte<br />

hier die Chance, Musik aller<br />

Richtungen von Klassik, Barock,<br />

Traditionell, Pop, Rock, Jazz, Oldies<br />

und Klassikern bis zu den<br />

neuesten Charts zu hören. Es<br />

gab Einzelbeiträge, aber auch<br />

Bands und Ensembles vom Einsteiger<br />

bis zu Fortgeschrittenen<br />

traten auf.<br />

Herausragend war u.a. der Beitrag<br />

der Keyboard Band, die mit<br />

Unterstützung von 20 Boomwhackers-Spielern<br />

„Prayer in C“<br />

26. März 2015<br />

„Rêverie musicale“ aus Münster<br />

in der Neuen Aula in Rastede<br />

auftreten. „Rêverie musicale“,<br />

übersetzt „musikalische Träumerei“,<br />

ist ein Ensemble mit<br />

Charme und Witz, das die Zuhörer<br />

mit musikalischem Hochgenuss<br />

ins Reich der Träume<br />

führen soll. Der Kartenvorverkauf<br />

für die Konzerte beginnt<br />

voraussichtlich Ende Oktober,<br />

Anfang November. Genaue Daten<br />

werden rechtzeitig veröffentlicht.<br />

n<br />

von Lilly Wood & The Pick and<br />

Robin Schulz zum Besten gaben.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit<br />

den Rasteder Schulen zeigte<br />

sich beim Auftritt der Querflöten-AG<br />

der KGS zusammen mit<br />

dem Blockflöten-Ensemble und<br />

Klarinettenschülern, bei dem<br />

insgesamt 26 Musikschüler auf<br />

der kleinen Bühne standen. n<br />

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Ostersonntag,<br />

5. April, mittags<br />

mit Ostermenü<br />

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am 19. April, ab 9.30 Uhr<br />

am 30. Mai und 13. Juni ab 19 Uhr, am 14. Juni ab 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />

Gerne halten wir für Sie auch einen anderen Termin bereit.<br />

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26. März 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 67<br />

Luftiges Kolosseum, schwere Vasen<br />

Das weite Spielfeld der Architektur im Fokus von Blende 8: die neue Ausstellung im Spille-Haus mit Fotos aus ganz Europa<br />

Von Ursula von Malleck | Zur<br />

18. Ausstellung des Fotoclubs<br />

Blende 8 präsentieren zwölf Fotografen,<br />

vier davon neue Clubmitglieder,<br />

insgesamt 24 faszinierende<br />

Arbeiten im Spille-<br />

Haus zum Thema „Architektur“.<br />

Die Aufnahmen sind in ganz Europa<br />

entstanden. Für Fotografen<br />

ist Architektur ein weites Spielfeld.<br />

Sie bietet Anreiz, besondere<br />

Details zu fokussieren, Linien,<br />

Formen oder Spiegelungen herauszufiltern<br />

und zusätzlich mit<br />

natürlichem oder künstlichem<br />

Licht zu experimentieren. „Architektur“,<br />

so sagte Martin Cordes<br />

auf der Vernissage, „ist ein<br />

dankbares Fotoobjekt, weil es<br />

sich nicht bewegt. Man kann in<br />

aller Ruhe den optimalen Blickwinkel<br />

wählen, und wenn das<br />

Licht nicht stimmt, kommt man<br />

eben am nächsten Tag wieder.“<br />

Jede der gezeigten Arbeiten<br />

entwickelt bei längerer Betrachtung<br />

ihre eigene Anziehungskraft,<br />

wie der mehrfach<br />

belichtete „Terrassenblick“ von<br />

Gerold Windels, die Nachtaufnahme<br />

von Dom und Severi-<br />

Kirche in Erfurt von Andreas<br />

Hoppe oder die luftige Transparenz<br />

des Kolosseums in Rom<br />

von Heike Theilen – und doch<br />

stechen einige der Aufnahmen<br />

sofort ins Auge: der „Innova tower“<br />

in Jyväskylävon, Finnland,<br />

von Regina Kohlisch zum Beispiel,<br />

in dem man zunächst das<br />

„Flat Iron Building“ in New York<br />

zu erkennen glaubt, und das mit<br />

Millionen Bruchstücken weißer<br />

Kacheln verkleidete „Auditorio<br />

de Tenerife“ (Jürgen Willms), das<br />

stark an das Opernhaus in Sydney<br />

erinnert. Ein Traum sind die<br />

Kuppel der „Blauen Moschee“<br />

in Istanbul (Martin Cordes)<br />

und die in strahlenden Farben<br />

lackierten, 950 Kilo schweren<br />

Stahl-Vasen vor dem neuen<br />

Justizpalast in Luxemburg (Dirk<br />

Funke). Ein beeindruckender<br />

Schnappschuss ist die aufsteigende<br />

Taube zwischen dem Gestänge<br />

des Brüsseler Atomiums<br />

(Jutta Stark). Bei Wilfried Kellners<br />

„Potsdamer Platz“ glaubt<br />

man im Kettenkarussell zu fliegen,<br />

während Sybille Tholen<br />

im Kontrast dazu ein Spiel mit<br />

Formen zeigt, bei denen der<br />

Himmel dazwischen eine Sieben<br />

ergibt.<br />

Interessante Motive findet<br />

man aber nicht nur an herausragenden<br />

Orten, sondern auch<br />

Mit einer launigen kleinen Rede führt Martin Cordes in die Ausstellung<br />

ein | Foto: von Malleck<br />

gleich um die Ecke. So entdeckte<br />

Gerold Windels hinterm<br />

Deich in Brake drei Häuser der<br />

unterschiedlichsten Baustile,<br />

die so passgenau hintereinander<br />

stehen, dass sie ein perfektes<br />

Bild ergeben. Kraft suggeriert<br />

ein von Uwe Schucht aufgenommenes<br />

Silo mit Taube im<br />

Oldenburger Hafen, und die von<br />

Thorsten Spille fotografierte,<br />

kurios überwucherte Tankstelle<br />

steht nicht in Texas, sondern in<br />

Büttenwarder. Die Ausstellung<br />

„Architektur“ läuft noch bis zum<br />

2. Mai. Danach kommt ein sehr<br />

außergewöhnliches Projekt von<br />

Dieter Hagen, Sybille Tholen<br />

und Gerold Windels unter dem<br />

Arbeitstitel „Stillstand gibt es<br />

nicht“ – eine Hommage an Jean<br />

Tinguely und seine beweglichen,<br />

maschinenartigen Objekte.<br />

n<br />

Wenn Liebe richtig wehtut<br />

„Kleine Eheverbrechen“ sind noch im März und April im Theater Orlando zu erleben<br />

Britta Lübbers | Die Liebe<br />

kann, wenn nicht die Hölle,<br />

so doch ein Fegefeuer sein. In<br />

der aktuellen Inszenierung des<br />

Theaters Orlando halten Sylvia<br />

Meining und Ulf Goerges die<br />

Flammen am Lodern. Sie spielen<br />

ein abgehalftertes Paar, das<br />

sich nach 20 Jahren Beziehung<br />

noch einmal neu sortieren<br />

muss.<br />

Gilles hatte einen Unfall<br />

und leidet an Amnesie. Nun<br />

ist Lisa sein Gedächtnis, und<br />

sie ist es gerne. „Haben wir<br />

uns geliebt?“, fragt Gilles. „Ja<br />

sehr“, antwortet sie. Und zeichnet<br />

das Bild eines Mannes, der<br />

mit seiner Frau Schuhe kaufen<br />

ging, ohne sich zu langweilen.<br />

Gilles ist entsetzt. „Das<br />

klingt nach einer Mischung<br />

aus Gockel und schwulem<br />

Freund.“ Wer narrt hier wen?<br />

Erneut sind Meining und Goerges<br />

in den Ring gestiegen<br />

und liefern sich einen harten<br />

Kampf, führen ihre Dialoge mit<br />

messerscharfen Klingen.<br />

Karten und Aufführungstermine<br />

unter www.theater-orlando.de.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

68<br />

Das Wunder der Linie<br />

Von Britta Lübbers | Ein paar<br />

Striche, wohlgesetzt; sie zeigen<br />

einen Jockey auf einem Pferd,<br />

geben Dynamik vor, fast meint<br />

man, Hufgetrappel zu hören.<br />

Aber das Bild zeigt gar keine<br />

Hufe, die Beine des Pferdes sind<br />

unfertig, es ist der Betrachter,<br />

der sie im Kopf vervollständigt.<br />

Ein Ölbild: „Großes Elbehochwasser“,<br />

Bäume wie Schwämme<br />

in einer transparenten Landschaft<br />

aus Wasser und Luft.<br />

Kein Zweig ist erkennbar, das<br />

Astwerk wird beim Sehen mitgedacht.<br />

Zwei Bilder aus einer<br />

Familie: Die Zeichnung stammt<br />

von Wilhelm Martin Busch<br />

(1908-1987), das Ölbild ist von<br />

seiner Enkelin Sofie Busch (geb.<br />

1965). Sehenswerte Arbeiten<br />

beider Künstler sind unter dem<br />

Titel „BUSCHwerke“ noch bis<br />

zum 3. Mai im Palais Rastede zu<br />

sehen.<br />

Weltliteratur illustriert<br />

„Diese Bilder werden Ihren<br />

Tag bereichern“, sagte die<br />

Hamburger Kunsthistorikerin<br />

Dr. Friederike Weimar, die Mitte<br />

März die Einführung hielt. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Eröffnung<br />

mit Klarinette und Saxophon<br />

durch Manfred Deinert.<br />

Friederike Weimar würdigte<br />

Wilhelm Martin Busch als großen<br />

Zeichner, der Weltliteratur<br />

illustrierte, von Flaubert über<br />

Tucholsky bis hin zu Mark Twain.<br />

Sein Geburtsjahr war zugleich<br />

das Todesjahr des Humoristen<br />

und Zeichners Wilhelm Busch,<br />

immer wieder kam es zu Verwechslungen<br />

–„auch wir haben<br />

das gemerkt“, sagte Palaisleiterin<br />

Dr. Claudia Thoben in ihrer<br />

Begrüßung.<br />

26. März 2015<br />

Die Ausstellung BUSCHwerke im Palais Rastede präsentiert sehenswerte Kunst von Wilhelm Martin Busch und seiner Enkelin<br />

Sofie Busch<br />

Sofie Busch während des Aufbaus der Schau mit einem Selbstporträt | Foto: Lübbers<br />

Effekte wie im Daumenkino<br />

„Er hätte das Wilhelm ganz<br />

ablegen sollen“, befand Friederike<br />

Weimar. Denn Wilhelm<br />

Martin Busch, der zunächst<br />

in Berlin, später in Hamburg<br />

wirkte, stand – auch als freier<br />

Zeichner und Dozent – ganz für<br />

sich selbst. In Rastede sind vor<br />

allem Zeichnungen von Pferden<br />

und Motive aus dem Zirkus<br />

ausgestellt. In sehr eigener<br />

Handschrift gab Busch die Idee<br />

von der Bewegung vor, zuweilen<br />

doppelte er den Strich, sodass<br />

– obwohl ein dargestelltes<br />

Pferd noch steht – zugleich<br />

sein bald einsetzender Lauf<br />

schon sichtbar wird – „wie im<br />

Daumenkino“, beschrieb Friederike<br />

Weimar diesen Effekt.<br />

Wilhelm Martin Busch war fasziniert<br />

vom „Wunder der Linie“.<br />

Diese Faszination teilt seine<br />

Enkelin, die als junges Mädchen<br />

Zeichenunterricht bei<br />

ihrem Großvater genommen<br />

hatte. Das hat sie nicht davon<br />

abgehalten, ihren eigenen Stil<br />

zu finden. Ob Landschaft, Stillleben<br />

oder abstrakte Motive:<br />

„Alle ihre Bilder sind akribische<br />

Auseinandersetzungen<br />

mit Formen und Farben“, erklärte<br />

Friederike Weimar. Die<br />

Künstlerin ringe lange um den<br />

Bildaufbau. „Was andere in Studien<br />

ausprobieren, findet bei<br />

ihr auf der Leinwand statt.“<br />

Sehr klar und selbstbewusst<br />

Ob ihr Selbstporträt als entblößte<br />

Schwangere, ob die Lister<br />

Dünen im Märzlicht oder<br />

abstrakte Ornamentik: Sofie<br />

Buschs Kunst ist sehr klar, sehr<br />

selbstbewusst und – sie bereichert<br />

den Tag.<br />

n<br />

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26. März 2015 SPORT<br />

n 69<br />

Hallenkreismeistertitel für Rasteder E 1-Junioren<br />

Zwei Teams des FC Rastede gehören zu den sechs besten E-Jugendfußballmannschaften des Ammerlands<br />

rr | Die E-Junioren des FC Rastede<br />

feierten bei der Endrunde<br />

der Hallenkreismeisterschaft<br />

2014/15 in Wiefelstede große<br />

Erfolge: In einer umkämpften<br />

und temporeichen Endrunde sicherte<br />

sich das Team E 1 den 1.<br />

Platz, die E 2 belegt Platz 4.<br />

Über 50 E-Jugend Hallenteams<br />

aus dem Ammerland<br />

nahmen an der Vor- und Zwischenrunde<br />

zur Fußball-Hallenkreismeisterschaft<br />

teil. Nur<br />

die sechs Besten qualifizierten<br />

sich für die Endrunde, in der im<br />

Modus jeder gegen jeden um<br />

den Siegerpokal gespielt wurde.<br />

Gleich im ersten Spiel trafen<br />

die beiden Mannschaften des<br />

FC Rastede aufeinander und Jubel bei den E 1-Junioren des FC Rastede über den Titel | Foto: privat<br />

lieferten sich ein sehr gutes<br />

Spiel. Den besseren Start hatte<br />

die E 2, die schnell in Führung<br />

ging. Die E 1 hielt dagegen und<br />

Kräfte ließen nach und das<br />

krankheitsbedingte Fehlen einiger<br />

Spieler machte sich bemerkbar.<br />

Wiefelstede musste sie anfangs<br />

einem Rückstand hinterherrennen,<br />

konnte das Spiel aber noch<br />

kam zum Ausgleich. Zwar hatten<br />

beide Teams noch Möglichkeiten,<br />

Dennoch reichte es drehen und gewann mit 2:1.<br />

in den letzten beiden Partien In der Partie gegen Edewecht<br />

das Spiel für sich zu ent-<br />

scheiden, doch abschließend<br />

gegen gute Gegner aus Augustfehn<br />

und Edewecht jeweils<br />

stand die E 1 von Beginn an<br />

unter Druck, konnte sich aber<br />

bleib es bei einem gerechten zu torlosen Unentschieden, den Sieg mit einer starken Abwehrleistung<br />

Unentschieden.<br />

so dass am Ende ein starker 4.<br />

und etwas Glück<br />

Im folgenden Spiel gewann Platz heraussprang.<br />

sichern. Somit war klar, dass im<br />

die E 2 gegen den Gastgeber Die E 1 setzte sich in ihrem entscheidenden Spiel gegen<br />

SVE Wiefelstede mit 1:0, verlor zweiten Spiel souverän mit die spielstarken Metjendorfer<br />

dann aber etwas unglücklich 2:0 gegen Vorwärts Augustfehn<br />

den „Löwen“ für den Pokalsieg<br />

durch. Gegen den SVE gegen den TV Metjendorf. Die<br />

ein Unentschieden<br />

reichen<br />

würde. Durch eine konzentrierte<br />

und entschlossene Spielweise<br />

gewannen die Rasteder mit<br />

1:0 und sicherten sich den Titel.<br />

Ein wenig Statistik am Rande:<br />

Für diesen Erfolg benötigte die<br />

rasteder E 1 über die gesamte<br />

Serie seit Dezember vergangenen<br />

Jahres 13 Siege und drei<br />

Unentschieden. Für ihren 4.<br />

Platz hat die E 2 elfmal gewonnen,<br />

dreimal unentschieden gespielt<br />

und nur zwei Spiele verloren.<br />

n<br />

Platz fünf in Berlin<br />

Die VfL-Bouler sind nicht unzufrieden mit dem Ergebnis. Im April starten sie in der Bezirksoberliga.<br />

Von Uwe Harms | Das Pétanque-Team<br />

vom VfL Rastede hin konnten wir in der Auftakt-<br />

das Finale für das VfL-Team eine<br />

diesem Ergebnis nicht. Immer-<br />

Dieter Bücker. Insgesamt sei<br />

belegte beim bundesweiten begegnung unseren künftigen positive Standortbestimmung,<br />

Wettbewerb für Vereinsmannschaften<br />

in Berlin den fünften FSV Füchtenfeld mit 3:2 besie-<br />

startete für die Rasteder äußerst<br />

Bezirksoberliga-Konkurrenten sagte Bücker. Das neue Jahr<br />

Platz. „Unzufrieden sind wir mit gen“, erklärt Mannschaftsführer erfolgreich: Beim Hallencup in<br />

Erlte schaffte das VfL-Team den<br />

Einzug in die Finalrunde. Hier<br />

hatten sich die Spieler gegen<br />

die Teams aus Wiedensahl, Osnabrück<br />

und Bremen klar durchgesetzt.<br />

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n SPORT<br />

70<br />

Floorball – fast wie Eishockey ohne Eis<br />

Beim TuS Wahnbek fand der 2. MoorCup für Floorball-Jugendteams statt<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Schneller als Badminton und<br />

besser als Fußball“, so werben<br />

die Falcons Wahnbek – die<br />

Floorballer des TuS Wahnbek<br />

– für ihre Sportart. Der kleine,<br />

nur 23 Gramm leichte, mit 26<br />

Löchern versehene Unihockeyoder<br />

Floorball hat einen Außendurchmesser<br />

von 72 Millimetern<br />

und ist unheimlich schnell,<br />

wenn er mit dem dazugehörigen<br />

Schläger gespielt wird. Ein<br />

rasanter Sport, der ähnlich wie<br />

Hallen- oder Eishockey auch<br />

hinter dem Tor gespielt werden<br />

kann.<br />

Seit 2008 ist Martin Günther<br />

Trainer der Floorballabteilung<br />

des TuS Wahnbek, die seitdem<br />

einen großen Zulauf hat. „Viele<br />

der Spieler, die jetzt im Herren-<br />

Team spielen (dies ist ab 15 Jahren<br />

möglich, Anm. d. Redaktion),<br />

sind auch seit dieser Zeit dabei“,<br />

sagt Martin Günther. Inzwischen<br />

spielen die Wahnbeker in der<br />

Herren Verbandsliga Nordwest<br />

und stehen auf einem guten<br />

Mittelfeldplatz. Um die Reisetätigkeit<br />

in Grenzen zu halten,<br />

werden die Liga-Spieltage jeweils<br />

an einem Ort ausgetragen.<br />

Der 7. Spieltag fand kürzlich in<br />

der Sporthalle Wahnbek statt.<br />

Da zwischen den einzelnen<br />

Der Floorball-Nachwuchs der Wahnbek Falcons | Foto: Kapels<br />

Spielen jeweils Ruhepausen<br />

für die Herren vorgesehen waren,<br />

hatten Martin Günther und<br />

sein Organisationsteam vom<br />

TuS Wahnbek in die Pausen geschickt<br />

das Jugend-Floorball-<br />

Turnier um den 2. MoorCup eingebaut.<br />

Neben zwei Teams der<br />

Falcons Wahnbek waren je eine<br />

Mannschaft aus Sedelsberg,<br />

Nordenham und Papenburg am<br />

Start. Den Pokal konnten, wie im<br />

Vorjahr, die Jugendlichen der Sedelsberg<br />

Hawks mit nach Hause<br />

nehmen. Die Wahnbeker sicherten<br />

sich Platz drei und fünf.<br />

Jugend-Floorball-Teams sind<br />

gemischte Mannschaften. Auch<br />

in Wahnbek gibt es etliche Mädchen,<br />

die das Spiel mit dem kleinen,<br />

schnellen Ball beherrschen.<br />

„Leider haben wir noch nicht<br />

genügend weibliche Spieler, um<br />

ein reines Mädchen- oder Damenteam<br />

aufzubauen“, sagt Maren<br />

Rastedt, die als Co-Trainerin<br />

die U 11-Mannschaft betreut.<br />

Das Training wird für Mädchen<br />

und Jungen ab 7 Jahren angeboten.<br />

Unter der Leitung von Mar-<br />

26. März 2015<br />

tin Günther und Jannis Suckow<br />

trainiert die U 13-Jugend mittwochs<br />

von 18 bis 19.30 Uhr. Die<br />

U 11-Jugend trifft sich an jedem<br />

Freitag von 16.30 bis 18 Uhr;<br />

trainiert wird in der Sporthalle<br />

Wahnbek.<br />

„Wer sich für eine schnelle<br />

Sportart und ein tolles Team<br />

interessiert, ist bei uns herzlich<br />

eingeladen mitzumachen“, sagt<br />

Martin Günther, der zu den jeweiligen<br />

Trainingszeiten in der<br />

Sporthalle Wahnbek anzutreffen<br />

ist.<br />

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26. März 2015 SPORT<br />

n 71<br />

Minis kommen groß raus<br />

Meisterschaft in Wahnbek: Tischtennis-Nachwuchs überzeugt mit sehenswerten Ballwechseln<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek. Die<br />

Sieger des Ortsentscheids der<br />

Tischtennis-Mini-Meisterschaften<br />

in Wahnbek heißen Daniel<br />

Wempe sowie Philip und Hendrik<br />

Janßen. Die Jungen setzten<br />

sich in den drei Altersklassen<br />

(Achtjährige und Jüngere, Neunund<br />

Zehnjährige, Elf- und Zwölfjährige)<br />

durch. Platz zwei und<br />

drei belegten in der jüngsten<br />

Altersklasse Julius Düser und<br />

Onur Incel, bei den Neun- und<br />

Zehnjährigen kamen Dennis<br />

Wempe und Dijen Demiray auf<br />

den Silber- und den Bronzerang.<br />

Insgesamt waren am Wochenende<br />

in der Sporthalle des TuS<br />

Wahnbek acht Jungen am Start.<br />

Die Tischtennis-Minis zeigten<br />

in drei Altersklassen sehenswerte<br />

Ballwechsel. „Es war eine<br />

gelungene Veranstaltung, auch<br />

wenn wir mit ein paar mehr Kindern<br />

gerechnet hatten“, freute<br />

sich Nachwuchstrainerin Anne<br />

Ahlers-Bolting. Die Bestplatzierten<br />

können sich nun über Orts-,<br />

Kreis- und Bezirksentscheide<br />

bis hin zu den Endrunden der<br />

Landesverbände spielen. Wer<br />

zehn Jahre alt oder jünger ist,<br />

Philip Janßen, Daniel Wempe, Onur Incel, Trainer Andre Klang, Dijen Demiray, Dennis Wempe, Hendrik<br />

Janßen, Trainerin Anne Ahlers-Bolting, Julius Düser und Loran Demiray (v.l.) hatten viel Spaß<br />

beim Mini-Turnier | Foto: Kobbe<br />

dem winkt sogar nach entsprechender<br />

Qualifikation die Teilnahme<br />

am Bundesfinale 2015.<br />

Zusammen mit einem Elternteil<br />

sind die Besten der Minis<br />

im kommenden Jahr Gast des<br />

Deutschen Tischtennis-Bunds in<br />

Delmenhorst. Die Mini-Meisterschaften<br />

sind die erfolgreichste<br />

Breitensportaktion im deutschen<br />

Sport. In 31 Jahren haben<br />

knapp 1,4 Millionen Kinder in<br />

ganz Deutschland daran teilgenommen<br />

– und den Tischtennisvereinen<br />

nebenbei viele neue<br />

Mitglieder beschert. Wer Lust<br />

hat, den Schläger zu schwingen,<br />

für den organisiert der<br />

TuS Wahnbek jeden Mittwoch<br />

und Freitag ab 17.30 Uhr einen<br />

kleinen Schnupperkurs. Trainerin<br />

Anne Ahlers-Boling und ihre<br />

Kollegen Andre Klang, Niklas zur<br />

Brügge und Detlef Wefer leiten<br />

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Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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