Ausgabe Juli 2015
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rasteder<br />
rundschau<br />
23. Jahrgang / Nr. 7.<strong>2015</strong> / 16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />
THEMEN DIESER AUSGABE:<br />
Kommunales<br />
Kritik an Bauplänen<br />
zur Tagespflege » Seite 4<br />
Aus den Ortsteilen<br />
Repair-Café läuft an<br />
» Seite 10<br />
Dies und Das<br />
Mädchenraum<br />
eröffnet » Seite 25<br />
Kunst und Kultur<br />
Sterntaler im Palais<br />
» Seite 50<br />
Wirtschaft<br />
Müller & Egerer schließt<br />
Stammhaus » Seite 53<br />
Sport<br />
C-Junioren steigen auf<br />
» Seite 60<br />
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Planung mit Weitblick<br />
Neben dem Palais-Ensemble entsteht eine Seniorenresidenz<br />
Von Anke Kapels | Die demografische<br />
Entwicklung stellt die<br />
Gesellschaft vor große Herausforderungen,<br />
das betrifft auch<br />
neue Wohnformen. Eine innovative<br />
Antwort ist das Projekt<br />
Seniorenresidenz, das jetzt auf<br />
dem Gelände der alten Schloss<br />
Gärtnerei realisiert wird. 50<br />
Pflegezimmer und 28 seniorengerechte<br />
Wohnungen werden<br />
neben dem Palais-Ensemble<br />
in bester Lage entstehen. Zum<br />
größten Teil wird dieses Bauvorhaben<br />
der Firma Dau Immobilien<br />
mit Betrieben aus Rastede<br />
und dem Umfeld verwirklicht.<br />
Auch dies zeigt eine Planung<br />
mit Weitblick, denn nur unter<br />
Einbeziehung lokaler Akteure<br />
bleiben Arbeitsplätze am Standort<br />
Rastede erhalten. Die Fertigstellung<br />
des Projekts ist für<br />
September 2016 vorgesehen. n<br />
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2<br />
Editorial<br />
Liebe Leser,<br />
es war heiß am ersten <strong>Juli</strong>-<br />
Wochenende, besonders in<br />
der Halle Feldbreite, in der die<br />
Abiturienten ihren Abschluss<br />
feierten. Selten hatten die auf<br />
den Sitzen ausliegenden Programm-Heftchen<br />
derart viel<br />
Beachtung gefunden. Reihe<br />
für Reihe griffen die unter<br />
dem Glasdach schmorenden<br />
Gäste zu den Faltblättern<br />
und wedelten sich damit Luft<br />
zu – eine spontane Choreografie<br />
von graziler Ästhetik<br />
und – als der Schulchor auftrat<br />
– mit bemerkenswertem<br />
Rhythmusgefühl vorgeführt.<br />
Noch geforderter aber war<br />
der Kollege aus der Anzeigenabteilung.<br />
Der bekennende<br />
Oldtimer-Fan nahm<br />
mit seinem MGB-GT (ein<br />
sehr schöner Wagen aus den<br />
1970er Jahren mit schweißtreibenden<br />
Kunstledersitzen)<br />
an den 7. Ohre Classics in<br />
Magdeburg teil. Die Fahrerinnen<br />
und Fahrer legten in ihren<br />
nostalgischen Gefährten<br />
lange Strecken zurück – und<br />
das bei rund 42 Grad Außentemperatur.<br />
Drinnen war es<br />
nicht besser, denn die alten<br />
Wagen verfügen in der Regel<br />
über keine Klimaanlage.<br />
Am Montagmorgen erschien<br />
der Kollege gegart und verpflastert<br />
zum Dienst. Er hatte<br />
sich beim Schalten und<br />
Kuppeln Brandwunden zugezogen.<br />
„War trotzdem toll“,<br />
lautete sein Kommentar. So<br />
sieht es also aus, wenn man<br />
für sein Hobby brennt.<br />
Ihre Redaktion n<br />
Ein Haus für den Rohstoff Bildung<br />
Von Britta Lübbers | Der Bürgermeister<br />
erinnerte daran,<br />
dass stark steigende Schülerzahlen<br />
Ende der 1950er Jahre<br />
den Neubau der Volksschule an<br />
der Feldbreite erfordert hatten.<br />
Heute sei das nicht anders. „Wir<br />
sind wieder an einem Punkt, da<br />
der Platz nicht reicht. Da wir<br />
in Rastede erfreulicherweise<br />
wachsende Schülerzahlen verzeichnen,<br />
ist es notwendig, die<br />
Grundschule künftig dreizügig<br />
zu führen.“<br />
Rund 2,2 Millionen Euro soll<br />
der Neubau kosten – eine Menge<br />
Geld, wie von Essen sagte.<br />
„Aber eine gut ausgebaute<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Mitte Juni wurde der Grundstein für den Anbau der Grundschule Feldbreite gelegt. Bürgermeister<br />
Dieter von Essen beschrieb das entstehende Gebäude nicht nur als eine Erweiterung,<br />
sondern auch als einen herausragenden Beitrag für die Attraktivität der Schule als Lernort.<br />
Schullandschaft entspricht dem<br />
Stellenwert, den wir den Schulen<br />
in unserer Gemeinde geben.<br />
Wir haben nur einen Rohstoff,<br />
und der heißt Bildung.“<br />
Der Anbau wird u.a. vier<br />
Klassenräume mit Computerarbeitsplätzen,<br />
zwei Gruppenräume<br />
und ein Lehrerzimmer<br />
haben. „Wir wollen hier auch<br />
die Inklusion voranbringen“, betonte<br />
von Essen mit Verweis auf<br />
den geplanten Aufzug, die behindertengerechten<br />
Sanitäranlagen<br />
und das Klassenzimmer<br />
für Förderunterricht.<br />
Unterstützt wurde der Bürgermeister<br />
bei der Grundsteinlegung<br />
von den Schulsprechern<br />
Alexa Jennifer Schulz (9) und<br />
Tammo Helmer (10). „Wir wünschen<br />
uns, dass wir hier gerne<br />
lernen, viele Freunde finden<br />
und dass das Gebäude nie abgerissen<br />
wird“, sagten die zwei.<br />
Dass auch eine Schule nicht<br />
für die Ewigkeit gemacht ist,<br />
erklärte Architekt Oliver Ohlenbusch<br />
vom Büro gruppeomp.<br />
„An die 100 Jahre soll das Gebäude<br />
aber schon halten“, sagte<br />
er, bevor er die Kapsel mit den<br />
typischen Utensilien wie Bauplänen,<br />
Firmenliste und Tageszeitung<br />
zum Einmauern weiterreichte.<br />
n<br />
Sie mauerten gemeinsam (v.l.): Alexa Jennifer Schulz, Tammo Helmer, Dieter von Essen und Polier<br />
Konrad Meyer | Foto: Lübbers
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />
n 3<br />
Kein Geld für ein Tierheim<br />
Der Tierschutzverein Ammerland möchte ein Tierheim im Landkreis einrichten und hat bei den Kommunen eine Bezuschussung<br />
der laufenden Kosten beantragt. Der Verwaltungsausschuss in Rastede hat sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen.<br />
Von Britta Lübbers | In einem<br />
Testament ist der Verein<br />
als Nutznießer bedacht worden<br />
und zwar mit der Auflage, ein<br />
Tierheim zu errichten. Kann er<br />
diese Vorgabe nicht umsetzen,<br />
wird der Nachlass auf mehrere<br />
Tierschutzorganisatoren im<br />
Landkreis verteilt. Aus eigenen<br />
Mitteln ist der Verein jedoch<br />
nicht in der Lage, ein solches<br />
Heim zu betreiben, und hat daher<br />
Anträge auf Bezuschussung<br />
an die Ammerland-Kommunen<br />
gestellt. Die Gesamthöhe beläuft<br />
sich nach Vereinsangaben<br />
auf rund 120 000 Euro im Jahr.<br />
Mit deutlicher Mehrheit,<br />
so Bürgermeister Dieter<br />
von Essen, hat sich der<br />
Verwaltungsausschuss jetzt gegen<br />
eine finanzielle Beteiligung<br />
ausgesprochen. „Natürlich ist<br />
es unsere Aufgabe als Kommune,<br />
sich um Fundtiere zu kümmern“,<br />
erklärt von Essen. Auch<br />
halte man den Tierschutzverein<br />
Ammerland für eine wichtige<br />
Einrichtung. Aus Sicht der<br />
Gemeinde aber seien andere<br />
Lösungen sinnvoller, zumal die<br />
Unterbringung heimatloser Tiere<br />
nicht zwingend in Heimen<br />
erfolgen müsse.<br />
Die Gemeinde Rastede kooperiert<br />
nicht nur mit dem<br />
Tierschutzverein, sondern auch<br />
mit der Hundepension von Dr.<br />
Uhlhorn-Dierks, dem Verein<br />
SOS Samtpfoten Oldenburg,<br />
der Wildtierauffangstation in<br />
Hankhausen und dem Tierheim<br />
in Oldenburg – rund 6000 Euro<br />
kostet sie der Tierschutz im Jahr.<br />
Der beantragte Beitrag zum Unterhalt<br />
des Tierheims soll sich<br />
auf gut 21 000 Euro belaufen –<br />
eine zu hohe Differenz, wie der<br />
Mehrheit der Ausschussmitglieder<br />
befand. An der grundsätzlichen<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Tierschutzverein Ammerland<br />
ändere sich nichts, versicherte<br />
Dieter von Essen.<br />
n<br />
Rund 30 heimatlose Katzen bringt die Gemeinde Rastede jährlich<br />
in verschiedenen Einrichtungen unter | Foto: privat<br />
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4<br />
Üppiger Platz oder enger Schlauch?<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Die Sozialstation an der Südender Straße soll um eine Tagespflege erweitert werden. Harsche Kritik gibt es von der benachbarten<br />
Kinderkrippe Bagira, denn sie müsste auf einen Teil der Spielfläche verzichten. Auch Eltern protestieren gegen die<br />
Pläne.<br />
Von Britta Lübbers | Krippenleiterin<br />
Petra Lange hatte<br />
Ende Juni Fraktionsvertreter<br />
zum Gespräch auf das Gelände<br />
gebeten. Vorbei ging es an den<br />
im Wind wehenden Flatterbändern,<br />
die die künftigen Gebäudegrenzen<br />
markieren. „Wir sind<br />
nicht gegen eine Tagespflege,<br />
aber wir sind enttäuscht, dass<br />
niemand das Gespräch mit uns<br />
gesucht hat“, sagte Lange zur<br />
Begrüßung.<br />
Die Sozialstation Ammerland<br />
Wesermarsch GmbH ist Betreiber<br />
der Sozialstation an der Südender<br />
Straße, zu den Gesellschaftern<br />
gehört auch die Gemeinde<br />
Rastede. In Kooperation mit dem<br />
AWO-Bezirksverband Weser-<br />
Ems betreibt der Verbund die<br />
SAWO Tagespflege GmbH, die<br />
bereits eine Tagespflege in Nordenham<br />
unterhält. Jetzt soll ein<br />
entsprechendes Angebot auch<br />
in Rastede eingerichtet werden.<br />
Geschäftsführer Olaf Loose rührt<br />
seit Jahren die Werbetrommel<br />
für das Projekt, das die Angehörigen<br />
von Pflegebedürftigen<br />
entlastet. Die Nachfrage sei<br />
groß, sagt Loose. „Aus Sicht der<br />
Verwaltung ist der Standort an<br />
der Südender Straße am besten<br />
geeignet, wir brauchen die<br />
Anbindung an die Sozialstation“,<br />
erklärt Gemeindesprecher Ralf<br />
Kobbe auf Nachfrage. Das zu<br />
bebauende Gelände will die<br />
Gemeinde an einen Investor<br />
verkaufen. Diskutiert wird das<br />
Vorhaben im nichtöffentlichen<br />
Teil der Ratssitzung am 14. <strong>Juli</strong><br />
in Delfshausen.<br />
Gute Laune trotz kontroverser Aussprache hatten Petra Lange (4.v.l.) und Vertreter der Fraktionen<br />
(v.l.) | Foto: Lübbers<br />
Petra Lange schilderte, sie sei<br />
in der vergangenen Woche vom<br />
Ersten Gemeinderat Günther<br />
Henkel über die Pläne in Kenntnis<br />
gesetzt worden, und ärgerte<br />
sich, dass weder sie noch ihr<br />
Team oder die Eltern vorab einbezogen<br />
wurden. „Warum diese<br />
Heimlichtuerei?“, frage Lange.<br />
„Wenn die Pläne tatsächlich<br />
umgesetzt werden, wird der<br />
Kinderspielplatz zu einem unübersichtlichen<br />
Schlauch. Das<br />
macht die Aufsicht deutlich<br />
schwieriger.“<br />
Thorsten Bohmann (CDU) wies<br />
darauf hin, dass Bagira auch<br />
nach Reduzierung des Spielgeländes<br />
immer noch mehr Fläche<br />
zur Verfügung stehen würde als<br />
allen anderen Kita-Einrichtungen<br />
der Gemeinde. Das bestätigt<br />
auch Ralf Kobbe. „Nach dem<br />
Bau der Tagespflege bleiben<br />
der Krippe noch annähernd 600<br />
Quadratmeter Außenfläche. Das<br />
hat sonst keine Kita.“<br />
„Wir haben sechs Varianten<br />
durchgespielt, diese ist die<br />
einzig praktikable“, unterstrich<br />
Hans-Dieter Röben (CDU).<br />
Schwierig ist aus Sicht von<br />
Bagira auch die direkte Nähe<br />
zu Demenzerkrankten. „Was<br />
machen wir, wenn den Kindern<br />
Dinge oder Essen zugesteckt<br />
werden, die nicht gut für sie<br />
sind?“, fragte Lange.<br />
Rüdiger Kramer (SPD) und<br />
Gerd Langhorst (Grüne) machten<br />
deutlich, dass ihre Fraktionen<br />
dem Vorhaben so<br />
nicht zustimmen werden. „Die<br />
Sozialstation um die Tagespflege<br />
zu erweitern ist richtig“,<br />
betonte Langhorst. „Aber die<br />
Pläne sind nicht zukunftsfähig.“<br />
Er schlug vor, einen neuen<br />
Standort für die Krippe zu suchen,<br />
damit die Tagespflege bei<br />
steigendem Bedarf ausgebaut<br />
werden könne.<br />
Sowohl Kramer als auch<br />
Langhorst sind der Ansicht, dass<br />
das Thema in einen öffentlichen<br />
Ausschuss gehört hätte. Auch<br />
Kai Küpperbusch (CDU) räumte<br />
ein, „dass in der Kommunikation<br />
Fehler gemacht wurden“.<br />
Formalrechtlich sei alles korrekt<br />
gelaufen, sagt Ralf Kobbe.<br />
Grundstücksverkäufe würden<br />
nicht öffentlich verhandelt. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />
n 5<br />
Alternativen für Kita Südende<br />
Die Grünen haben einen Antrag gestellt, in dem sie Alternativen zum geplanten Verkauf eines Teilstücks der Kita an der<br />
Südender Straße vorschlagen<br />
Von Britta Lübbers | Die<br />
Pläne sollen am 14. <strong>Juli</strong> im<br />
Verwaltungsausschuss und direkt<br />
anschließend im nicht öffentlichen<br />
Teil der Ratssitzung<br />
behandelt werden. Der Antrag<br />
sieht vor, das Thema zurückzustellen,<br />
bis die Vorschläge geprüft<br />
sind.<br />
Die Verwaltung beabsichtigt,<br />
einen Teil des Geländes<br />
an einen Investor zu verkaufen<br />
(siehe Bericht auf Seite 4). Hier<br />
soll für die Sozialstation ein Gebäude<br />
zur Einrichtung einer Tagespflege<br />
errichtet werden. Der<br />
benachbarten Kinderkrippe Bagira<br />
würde damit ein Stück des<br />
Spielplatzes verloren gehen.<br />
Grüne und SPD lehnen die<br />
Pläne ab. Die Grünen präsentieren<br />
nun Alternativen.<br />
Sie schlagen vor, die Kita mit<br />
Hilfe des Investorenmodells an<br />
einem neuen Standort unterzubringen.<br />
Das frei gewordene<br />
Kita-Gebäude wird an die<br />
Sozialstation vermietet, dort<br />
soll sie auch ihre Tagespflege<br />
einrichten können. Alternativ<br />
zieht die Sozialstation um. Die<br />
Tagespflege wird „frei von lagebedingten<br />
Zwängen“ an einem<br />
neuen Standort gebaut.<br />
Die Kita bleibt im Gebäude<br />
und behält ihre Freiflächen. In<br />
der Begründung schreibt Fraktionssprecher<br />
Gerd Langhorst,<br />
dass der geplante Teilverkauf<br />
des Grundstücks „weder den Interessen<br />
der Sozialstation noch<br />
der Kita gerecht wird.“ Dass sich<br />
die Gemeinde bei der Größe der<br />
Kita-Freiflächen an bundesweiten<br />
Mindeststandards orientiere,<br />
wie sie auch für städtische<br />
Ballungsräume gelten, halten<br />
die Grünen – auch am Beispiel<br />
der Krippe Südende – für „eine<br />
vermeidbare Beschränkung der<br />
erzieherischen und betreuerischen<br />
Qualität“.<br />
n<br />
Die So zialstation<br />
an<br />
der Südender<br />
Stra ße will<br />
eine Tagespflege einrichten.<br />
Dazu braucht sie Fläche – und<br />
die soll dem Spielplatz der<br />
Kommentar<br />
benachbarten Kinderkrippe<br />
Bagira abgezogen werden. Der<br />
Krippe bliebe dann immer noch<br />
mehr Draußen-Areal, als die<br />
Kindergärten besitzen. Aber:<br />
Die Beratungen fanden hinter<br />
Hinter verschlossenen Türen<br />
verschlossenen Türen statt. Und<br />
jetzt gibt es Ärger – zu Recht.<br />
Bagira-Leiterin Petra Lange<br />
bat die Fraktionsvorsitzenden<br />
zum Gespräch und machte darauf<br />
aufmerksam, dass der Zuschnitt<br />
der verbleibenden Fläche<br />
ungünstig ausfalle und die<br />
Sicherheit der Betreuung einschränke.<br />
Auch die Eltern sind<br />
sauer und mobilisierten Protest<br />
vor dem Rathaus. Dabei geht<br />
es nicht darum, zwei wichtige<br />
Einrichtungen gegeneinander<br />
auszuspielen. „Wir sind für eine<br />
Tagespflege“, betont Petra Lange.<br />
Und glücklicherweise sind<br />
auch jene Zeiten vorbei, als im<br />
Rasteder Rathaus lautes Grummeln<br />
die Idee flankierte, eine<br />
Betreuung für Kleinstkinder<br />
einzurichten. Es wäre aber sicherlich<br />
sinnvoll gewesen, die<br />
Betroffenen in die Planungen<br />
einzubeziehen. Nun haben die<br />
Grünen alternative Vorschläge<br />
gemacht.<br />
Sollte es der<br />
Antrag auf<br />
von Britta Lübbers<br />
die Tagesordnung<br />
des nächsten Verwaltungsausschusses<br />
und dann in<br />
den nichtöffentlichen Teil der<br />
Ratssitzung schaffen, würde er<br />
wieder im Geheimen behandelt.<br />
Dabei gehört das Thema<br />
– auch vor dem Hintergrund<br />
seiner gesellschaftlichen Relevanz<br />
– breit diskutiert. n<br />
Unterwegs mit Fahrrad und Kanu<br />
Aktiv-Tourismus im Gemeindenorden war Thema auf der siebten Sitzung des Dorferneuerungs-Ausschusses<br />
Von Ernst Lankenau | Zu Beginn<br />
des Treffens im Gasthof<br />
Decker in Delfshausen informierte<br />
das Planungsbüro Diekmann<br />
und Mosebach zunächst<br />
über das bestehende Radwegenetz.<br />
Von den 19 Themenrouten<br />
im Ammerland laufen fünf<br />
Strecken durch den Norden der<br />
Gemeinde Rastede. Damit sei<br />
bereits eine sehr gute Infrastruktur<br />
vorhanden, stellte das<br />
Büro fest und machte zugleich<br />
Vorschläge zur Optimierung.<br />
Dazu gehören eine bessere Vernetzung<br />
der Routen, Hinweise<br />
auf Aussichtspunkte (z.B. am<br />
Geestrand) sowie eine Verbesserung<br />
im Bereich „Rast und<br />
Bewirtung“. Bei der Planung<br />
von Fahrradrouten könne das<br />
Natur- und Landschaftserlebnis<br />
in den Vordergrund gerückt<br />
werden, so die Planer. Aber auch<br />
Strecken zum Thema „Energie“<br />
(Wind- und Solarkraft, Bioenergie)<br />
seien denkbar. Kritisiert<br />
wurde von den Teilnehmern,<br />
dass derzeit mehrere Einzelgruppen<br />
unabhängig voneinander<br />
an einem Radwegekonzept<br />
arbeiten.<br />
Neben dem Fahrrad-Tourismus<br />
könnte auch das „Erlebnis<br />
Kanufahren“ für den Gemeindenorden<br />
von Interesse sein,<br />
befand die Versammlung. In<br />
Delfshausen existiert zwar eine<br />
Einstiegsstelle in die Jade, aber<br />
schon nach zwei Kilometern<br />
wird es für Ungeübte schwierig,<br />
am Pumpwerk in Jadervorwerk<br />
aus- und einzusteigen. Auch<br />
an anderen Stellen, wie z.B. in<br />
Lehmdermoor an der Hahner<br />
Bäke, könnte sich der Ausschuss<br />
Ein- und Ausstiegshilfen vorstellen.<br />
Mit entsprechender Infrastruktur<br />
gäbe es dann einen<br />
ungetrübten Kanu-Spaß bis<br />
nach Jade oder sogar bis nach<br />
Wapelersiel am Jadebusen. n<br />
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6<br />
Dem Gemeinwesen gedient<br />
Die Feuerwehr Neusüdende ehrte langjährige Mitglieder<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Feuerwehr<br />
aktuell<br />
Von Britta Lübbers | Die Geehrten<br />
nahmen Auszeichnungen<br />
und Dank in der Boßelerburg<br />
von Kreisbrandmeister<br />
Johann Westendorf, Ortsbrandmeister<br />
Hermann Folte und<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
entgegen.<br />
Gruppenbild mit Damen vor der Boßelerburg (v.l.): Dieter und Annegret Ahlers, Erwin zum Buttel,<br />
Anne Rohde, Heiko Meilahn (stellvertretender Ortsbrandmeister), Johann Rohde, Johann Westendorf,<br />
Egon Meilahn, Hermann Folte, Dieter von Essen und Mariechen Meilahn | Foto: privat<br />
Hauptbrandmeister Egon<br />
Meilahn trat 1965 in die Feuerwehr<br />
Neusüdende ein und belegte<br />
neben den vorgeschriebenen<br />
Lehrgängen auch spezielle<br />
Fortbildungen zum Kreisausbilder<br />
und Bereitschaftsführer.<br />
Der heute 80-Jährige war von<br />
1975 bis 1980 Gruppenführer<br />
der Einheit Neusüdende und<br />
von 1976 bis 1989 stellvertretender<br />
Ortsbrandmeister. Von<br />
1979 bis 1996 hatte er die Führung<br />
der Katastrophenschutzbereitschaft<br />
des Landkreises<br />
Ammerland inne.<br />
Egon Meilahn wurde 1969<br />
zum Oberfeuerwehrmann und<br />
1976 zum Hauptfeuerwehrmann<br />
ernannt. Es folgten die<br />
Beförderungen bis zum Hauptbrandmeister.<br />
Meilahn ist Träger<br />
der Feuerwehr-Ehrenkreuze<br />
in Silber und in Gold. Seit 1996<br />
ist er in der Altersabteilung aktiv,<br />
die er seit dem Jahr 2000<br />
leitet.<br />
Hauptfeuerwehrmann Hans-<br />
Gerd Rowold wurde in Abwesenheit<br />
geehrt. Er war ebenfalls<br />
1965 in die Einheit Neusüdende<br />
eingetreten, wurde 1969 zum<br />
Oberfeuerwehrmann ernannt<br />
und 1978 zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert. Von 1968<br />
bis 1990 war Rowold als Maschinist<br />
für das Tanklöschfahrzeug<br />
zuständig.<br />
Hauptfeuerwehrmann Johann<br />
Rohde ist seit 1974 Mitglied der<br />
Feuerwehr Neusüdende. 1987<br />
wurde er zum Oberfeuerwehrmann<br />
ernannt, 2005 folgte die<br />
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann.<br />
Dieter Ahlers trat der Einheit<br />
1990 bei. Er wurde 1991 zum<br />
Feuerwehrmann und 2003 zum<br />
Oberfeuerwehrmann befördert.<br />
Von 1994 bis 2006 war Ahlers<br />
stellvertretender Sicherheitsbeauftragter<br />
der Einheit.<br />
Westendorf, Folte, von Essen<br />
sowie Gemeindebrandmeister<br />
Erwin zum Buttel dankten den<br />
Geehrten für ihren ehrenamtlichen<br />
Einsatz. „Sie alle haben<br />
sich um das Gemeinwesen verdient<br />
gemacht“, lautete das einhellige<br />
Lob.<br />
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Familienfreizeit in Burhaversiel<br />
Familienservicebüro wieder auf Tour<br />
rr | Zu einer Familienfreizeit<br />
hatten die Familienservicebüros<br />
Rastede und Wiefelstede im<br />
Mai in das AWO-Ferienzentrum<br />
am Deich in Burhaversiel eingeladen.<br />
Wie schon im vergangenen<br />
Jahr nahmen Familien teil,<br />
die sich sonst keinen Urlaub<br />
leisten können. Insgesamt 16<br />
Familien konnten an fünf Tagen<br />
ein bunt gemischtes Programm<br />
erleben. Im Familienzentrum<br />
konnten Schwimmbad und Sauna<br />
genutzt werden. Der Besuch<br />
der Spielscheune war eines der<br />
Highlights für die Kinder.<br />
Begleitet wurde die Freizeit<br />
von den beiden Leiterinnen<br />
der Familienservicebüros in<br />
Rastede und Wiefelstede, Anne<br />
Ahlers-Bolting und Sigrid Lemp<br />
sowie der pädagogischen Fachkraft<br />
Kathrin Pagel-da Silva. Die<br />
Studentin Ann-Magret Bohmer<br />
übernahm die Kinderbetreuung,<br />
sodass die Eltern auch Zeit für<br />
sich hatten.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />
n 7<br />
Nummer vier am Start<br />
Offiziell gibt es jetzt die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek. Es ist die vierte Jugendwehr in<br />
der Gemeinde und die 15 im Landkreis.<br />
Feuerwehr<br />
aktuell<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Ganz großer Bahnhof war zur<br />
Gründung der Jugendfeuerwehr<br />
(JF) Ipwege-Wahnbek angesagt.<br />
Jede der weiteren fünf Ortswehren<br />
der Gemeinde hatte Repräsentanten<br />
geschickt, Kreisbrandmeister<br />
Johann Westendorf,<br />
Gemeindebrandmeister Erwin<br />
zum Buttel und Kreisjugendwart<br />
Dieter Behrens waren anwesend,<br />
als Bürgermeister Dieter<br />
von Essen ganz offiziell die<br />
Gründung der Jugendfeuerwehr<br />
Ipwege-Wahnbek verkündete.<br />
Die Hauptpersonen waren natürlich<br />
auch dabei: Gerk Fredehorst,<br />
Lara Kiphardt, Fabian<br />
Klostermann, Niklas Knüppel,<br />
Jonas Knüppel, Hanno Kraus,<br />
Dag Lange, Maksim Prokopenko,<br />
Janne Ratjen, Dennis Timm, Kilian<br />
Topp und Tim Wehrhagen –<br />
die ersten zwölf Mitglieder der<br />
neuen Jugendwehr. Damit sie<br />
sich auch später noch an diesen<br />
Tag erinnern, erhielten sie aus<br />
der Hand von Jugendfeuerwehrwart<br />
Thomas Wucke und seinem<br />
Stellvertreter Harald Pfeifer jeder<br />
eine Urkunde.<br />
Jetzt auch offiziell: die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek | Foto: Kapels<br />
„Die, die diese Neugründung<br />
initiiert haben, handeln mit<br />
Weitblick“, sagte von Essen. Er<br />
wünschte den Jugendlichen<br />
wenige Einsätze, dafür aber<br />
viel Spaß und Freude in der<br />
Jugendfeuerwehr. Kreisbrandmeister<br />
Johann Westendorf<br />
betonte noch einmal, dass die<br />
Zukunft von der Jugend abhängig<br />
sei. Die neue JF könne<br />
sich immer auf die Unterstützung<br />
des Kreises sowie des<br />
Landes verlassen, versicherte<br />
er. Auch Erwin zum Buttel<br />
sprach von einem richtigen<br />
Schritt und freute sich, dass<br />
gleich zu Beginn eine erstaunlich<br />
hohe Zahl Jugendlicher<br />
Mitglied geworden ist. Kreisjugendwart<br />
Dieter Behrens beschrieb<br />
einen Betreuer bei der<br />
Jugendfeuerwehr als Person<br />
mit Nerven wie Drahtseilen.<br />
Weiterhin müsse man Seelsorger,<br />
Animateur, Mediator und<br />
Sozialarbeiter sein. „Aber ihr<br />
bekommt für diesen Einsatz<br />
viel zurück“, sagte er. Ebenso<br />
wie seine Vorredner und der<br />
Förderverein der FF Ipwege-<br />
Wahnbek brachte auch Behrens<br />
Geschenke für die neue JF mit.<br />
Diverse Bälle und unterschiedlichste<br />
Spiele sowie ein Gestell,<br />
um Feuerwehrknoten zu üben,<br />
gehören nun zur Grundausstattung.<br />
Nach den Sommerferien<br />
starten die ersten Übungsstunden<br />
der JF. Regelmäßig jeweils<br />
14-täglich freitags in den geraden<br />
Kalenderwochen sind die<br />
Treffen von 18 bis 19.30 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus am Hohe<br />
Brink angesetzt. Vorher sind<br />
die Jugendlichen und ihre Betreuerinnen<br />
und Betreuer beim<br />
Seifenkistenrennen am 19. <strong>Juli</strong><br />
und bei der Ferienpassaktion<br />
dabei.<br />
Die Begleitung der Laternenumzüge<br />
in Wahnbek, Sicherheitsbelehrungen,<br />
Hydrantenpflege,<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
und eine Weihnachtsfeier stehen<br />
auf dem Dienstplan der<br />
Jugendlichen.<br />
n<br />
Eine informative Fahrt ins Blaue<br />
CDU Rastede organisierte einen Ausflug für Senioren durch das Ammerland<br />
Von Kathrin Janout | Zu einer<br />
Vorbei an blühenden Rhodo-<br />
Schlosspark wurden unter<br />
Fahrt ins Blaue hatte der dendren führte die Tour auch anderem angesprochen. Auch<br />
CDU-Gemeindeverband Rastede<br />
zu aktuellen Baustellen, über über die Hubschrauberstaffel<br />
kürzlich Bewohner der<br />
AWO-Wohnanlage und des Petershofs<br />
eingeladen. 53 Senioren<br />
genossen eine informative<br />
Fahrt durch das Ammerland.<br />
die Fraktionsvorsitzende Lamers<br />
die Teilnehmer informierte.<br />
Der Ausbau der Oldenburger<br />
Straße und die Erweiterung<br />
des Baugebiets Südlich<br />
in Neusüdende, die einzelnen<br />
Bauerschaften und die Firmen<br />
der Region berichtete Lamers<br />
im Bus. Die Pause verbrachten<br />
die Beteiligten bei Kaffee und<br />
Kuchen im Schloss Köhlmoor in<br />
Felde. Die Fahrt ins Blaue mache<br />
immer wieder Spaß, sagte<br />
Torsten Wilters, Vorsitzender<br />
der CDU Rastede, später. „Und<br />
es ist schön, zu hören, dass sich<br />
auch die Senioren jedes Jahr<br />
auf diese Fahrt freuen.“ n<br />
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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />
8<br />
Hahn-Lehmden im Aufwind<br />
Drei Bebauungspläne waren Anfang <strong>Juli</strong> Thema im Bauausschuss<br />
Von Britta Lübbers | Einstimmig<br />
brachte der Ausschuss den<br />
Bebauungsplan 104 – Ostermoor<br />
III auf den Weg. Mit der<br />
Bauleitplanung soll die Voraussetzung<br />
für die Ausweisung<br />
von 25 Wohnbaugrundstücken<br />
in Hahn-Lehmden geschaffen<br />
werden, die im Bereich Liguster-<br />
und Feldrosenweg entstehen<br />
und – so die Vorlage –„den<br />
Ort in nordwestlicher Richtung<br />
abrunden“. Die Erschließung<br />
soll in zwei Schritten erfolgen.<br />
Die Gestaltung orientiert sich<br />
an der vorhandenen Bebauung<br />
am Ligusterweg, damit ein einheitliches<br />
Ortsbild garantiert<br />
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Die Wahnbeker Turmsänger hatten zum Konzert eingeladen<br />
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rasteder rundschau<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Trotz für der die Rasteder kommende Musiktage,<br />
die ebenfalls an diesem Wochenende<br />
stattfanden, und trotz<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
des ist schönen am Wetters hatten sich<br />
viele 4. Liebhaber Juni! der Chormusik<br />
am letzten Juni-Wochenende<br />
auf Gut Wahnbek eingefunden.<br />
„Wir lieben sehr im Herzen“ war<br />
das musikalische Programm des<br />
50-köpfigen gemischten Chors<br />
„Turmsänger“ überschrieben.<br />
Unter der Leitung von Anna<br />
Barbara Hoffmann, die auch als<br />
Sopranistin auftrat, wurden Liebeslieder<br />
aus vier Jahrhunderten<br />
intoniert. Begleitet wurde<br />
der Chor am Klavier von Katharina<br />
Hoffmann sowie von Christian<br />
Ransleben und Simon Bork<br />
auf dem Cajon.<br />
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zum Nethener Weg.<br />
„Hahn-Lehmden ist im Aufwind“,<br />
freute sich Susanne Lamers<br />
(CDU). „Der Kindergarten<br />
wird erweitert, die Dorferneuerung<br />
geht zügig voran, alles<br />
läuft hier rund.“ Die Pläne seien<br />
eine sinnvolle Ergänzung des<br />
städtebaulichen Konzepts für<br />
diesen Bereich.<br />
Auch Monika Sager-Gertje<br />
(SPD) begrüßte das Vorhaben.<br />
Zudem regte sie an, eine grundsätzliche<br />
Grünplanung zu entwickeln,<br />
„damit wir uns nicht<br />
ständig wieder über Hecken und<br />
Bäume streiten müssen“. „Sie<br />
sprechen unserer Fraktion aus<br />
dem Herzen“, erwiderte Susanne<br />
Lamers. Auch Dr. Sabine Eyting<br />
für die<br />
kommende<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />
23. Oktober<br />
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(Grüne) begrüßte den Vorschlag.<br />
Rainer Zörgiebel (Freie<br />
Fraktion) wies darauf hin,<br />
dass das neue Baugebiet das<br />
Ende der Fahnenstange für<br />
Hahn-Lehmden markiert. Dass<br />
der Bedarf wohl nicht gedeckt<br />
werden kann, macht auch die<br />
Zahl der Bauwilligen deutlich.<br />
Der Verwaltung liegen zurzeit<br />
40 Bewerbungen für Baugrundstücke<br />
in dem Ortsteil vor.<br />
Sabine Eyting griff den Faden<br />
auf. „Wir wollen eine behutsame<br />
Weiterentwicklung in<br />
Hahn-Lehmden, deshalb schlagen<br />
wir vor, das Gebiet langsam<br />
zu erschließen, um uns weitere<br />
Optionen zu erarbeiten.“<br />
Die Aufstellung des Bebauungsplans<br />
105 – Südlich<br />
Schlosspark III lehnten SPD<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
und Grüne erwartungsgemäß<br />
ab. „Die Grundflächenzahl entspricht<br />
nicht unseren Vorstellungen,<br />
und wir wollen ein<br />
anderes Grünkonzept“, nannte<br />
Monika Sager-Gertje zwei Gründe.<br />
Lediglich formalrechtlichen<br />
Charakter hatte die 1. Änderung<br />
des Bebauungsplans 95 – Zum<br />
Zollhaus. Das Residenz-Hotel<br />
möchte erweitern, kommt aber<br />
bauordnungsrechtlich mit der<br />
vormals festgesetzten eingeschossigen<br />
Bauweise in Konflikt.<br />
Um die Pläne nicht zu gefährden,<br />
stimmte der Ausschuss<br />
geschlossen dafür, die Zahl der<br />
Vollgeschosse auf zwei zu erhöhen<br />
und auch die zulässige<br />
Gebäudelänge auf 65 Meter zu<br />
erweitern. Die Höhe des Gebäudes<br />
wird nicht angetastet. n<br />
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<strong>Ausgabe</strong> ist am<br />
23. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong>
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 9<br />
Gartengestaltung einmal anders<br />
Die Loyer Grundschüler haben den Eingangsbereich ihrer Schule verschönert<br />
Von Anke Kapels | Loy. Dem<br />
Schulhof hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Grundschule<br />
schon farbig gestaltet,<br />
nun stand das Beet neben dem<br />
Eingang zur Grundschule Loy<br />
auf dem Verschönerungsprogramm.<br />
„Es war alles verwildert,<br />
und ein Baum stand im Weg“,<br />
sagt Agnes Kleinhaus, kommissarische<br />
Leiterin der Schule.<br />
Der Plan: Das Beet sollte nicht<br />
nur schöner werden, sondern<br />
auch neue Farbe in die Schule<br />
bringen. So malten die 13<br />
Kinder der Freitagsbetreuung<br />
unter der Leitung der pädagogischen<br />
Mitarbeiterin Dagmar<br />
Schmidt und mit Unterstützung<br />
der Mütter Birgit Rosenbohm,<br />
Stefanie Fischer, Tina Ramke<br />
und Etta Braukmann 13 Bretter<br />
fantasievoll an. Das Holz<br />
war vorher von Reinhold Felder,<br />
der von den Kindern nur „Opa<br />
Felder“ genannt wird, zugesägt<br />
worden. Auch die Gemeinde<br />
Rastede unterstützte das Vorhaben:<br />
Eine Gartenbaufirma<br />
Picknick im Gewächshaus<br />
Stolz über das Geschaffte: Die Loyer Grundschüler in ihrem Beet | Foto: Kapels<br />
richtete das Beet her und setzte<br />
die Malbretter wetterfest in<br />
den Boden. „Diese Aktion ist<br />
eine schöne Fortsetzung des<br />
Malprojekts vom vergangenen<br />
Jahr, bei dem wir u.a. das Spielhaus<br />
bemalt haben“, freut sich<br />
Agnes Kleinhaus.<br />
n<br />
Die Radfahrergruppe im Ortsverein (OV) Wahnbek ließ sich nicht vom schlechten Wetter abschrecken und besuchte eine Gärtnerei<br />
und einen Gemüsehof<br />
rr | Die Tour führte über Loy,<br />
Leuchtenburg und durch die<br />
Mansholter Büsche zunächst<br />
bis zur Staudengärtnerei Bremermann<br />
in Gristede. Der Wind<br />
war frisch, die Radler ausgekühlt.<br />
Das merkte auch Familie<br />
Bremermann und bat die Gruppe<br />
ins warme Gewächshaus, wo<br />
die Fahrradfahrer ein Picknick<br />
einnahmen. Im Anschluss gab<br />
es eine Führung über das weitläufige<br />
Gelände. Die Gärtnerei<br />
zieht vor allem Stauden und<br />
verkauft sie in ganz Deutschland.<br />
Weiter ging es durch heftigen<br />
Regen zum nahe gelegenen<br />
Eytjehof. Hier wurden die<br />
Gäste mit heißem Kaffee und<br />
Rhabarberkuchen erwartet und<br />
erhielten viele Informationen<br />
zum Betrieb. So verwendet<br />
der Eytjehof keine chemischen<br />
Spritzmittel, das Unkraut auf<br />
den Feldern wird ausgehackt.<br />
Beim Gang über die Felder und<br />
durch die Gewächshäuser sahen<br />
die Besucher, woher das<br />
Gemüse kommt, das auf dem<br />
Wahnbeker Wochenmarkt verkauft<br />
wird.<br />
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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />
10<br />
Kaffeemaschine vom Repair Café funktioniert<br />
Große Resonanz auf die von Hans-Hermann Hayen gestartete Aktion<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Schon vor dem offiziellen<br />
Start um 17 Uhr trafen die ersten<br />
Besucher ein, um in dem<br />
von Hans-Hermann Hayen in<br />
Wahnbek initiierten Repair Café<br />
ihre defekten Gegenstände abzugeben.<br />
Unter dem Motto „reparieren<br />
und nicht entsorgen“<br />
hat der 69-Jährige das erste<br />
Repair Café der Gemeinde ins<br />
Leben gerufen. Unter anderem<br />
ein Toaster, ein Wasserkocher,<br />
Heckenscheren, Staubsauger<br />
und ein Kaffeevollautomat wurden<br />
bei ihm abgegeben. „Heute<br />
nehme ich die Teile nur an und<br />
werde diese – sofern es möglich<br />
ist – reparieren und dann<br />
die Besitzer informieren. Aber<br />
es wäre wünschenswert, wenn<br />
sich noch mehr handwerklich<br />
Geschickte finden würden, die<br />
mit mir gemeinsam die defekten<br />
Teile reparieren bzw. die<br />
Besucher zur Selbsthilfe anleiten<br />
könnten“, sagte Hayen.<br />
Insgesamt 14 Besucher kamen<br />
während des ersten, auf<br />
eine Stunde angesetzten Termins<br />
des Repair Cafés in die<br />
Garage von Hans-Hermann<br />
Hayen. Der einfachste Fall war<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Auch der defekte Topfdeckel von Sonja Altmann wird von Hans-Hermann Hayen repariert | Foto:<br />
Kapels<br />
eine fehlende Schraube, komplizierter<br />
werden dann schon<br />
die Reparaturen der Elektro-<br />
Kleingeräte. Rainer Christoffers<br />
aus Oldenburg brachte seinen<br />
Kaffeeautomaten vorbei, der<br />
keinen Kaffee mehr liefern<br />
wollte. „Hier auf dem Land ist<br />
die Atmosphäre persönlicher“;<br />
er zieht das Wahnbeker Repair<br />
Café der Einrichtung in Oldenburg<br />
vor. Sonja Altmann hingegen<br />
hatte die Informationen<br />
zum Repair Café der rasteder<br />
rundschau entnommen und<br />
sich kurzerhand in Rastede<br />
aufs Fahrrad gesetzt, um ihren<br />
Topfdeckel zur Reparatur<br />
zu bringen. Der Griff war abgebrochen<br />
und die Reparatur<br />
wurde von Hayen sofort zugesagt.<br />
„Das ist ein mechanisches<br />
Problem. Die Fehler sind mir<br />
am liebsten, da sie oft leicht<br />
behoben werden können“, freute<br />
er sich. Auch Bürgermeister<br />
Dieter von Essen kam, um<br />
sich über das Repair Café zu<br />
informieren. „Im Rathaus ist<br />
alles funktionstüchtig, sodass<br />
ich keine defekten Teile dabei<br />
habe. Aber die Idee finde ich<br />
sehr gut“, betonte er. Die gute<br />
Resonanz zeige, dass Bedarf<br />
besteht. Vielleicht ergebe sich<br />
ja auch die Möglichkeit, im<br />
Kernort ein solches Café einzurichten,<br />
schlug Hayen vor.<br />
Es heißt übrigens nicht nur<br />
Repair Café – es gab auch Kaffee<br />
und Kekse, die Hayens Frau<br />
Traute für die Besucher bereitgestellt<br />
hatte. Das Repair Café<br />
öffnet alle 14 Tage in den graden<br />
Wochen. Der nächste Termin<br />
ist am 23. <strong>Juli</strong>, 17 bis 18<br />
Uhr, im Hans-Hoffhenke-Ring<br />
59. Wer etwas zu reparieren<br />
hat oder seine Hilfe anbieten<br />
möchte, kann sich unter Tel.<br />
0 44 02 / 59 86 23 oder Repaircafe.untermTurm@t-online.de<br />
melden.<br />
Eine Dame hat bereits angeboten,<br />
z.B. bei defekten Reißverschlüssen,<br />
beim Löcherstopfen<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 11<br />
Neue Bücher für kleine Leseratten<br />
Elke und Manfred Meins spenden für die Wahnbeker Kindergartenbücherei<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
„Het Tuinpad Op – In Nachbars<br />
Garten“ heißt eine deutschniederländische<br />
Stiftung, die<br />
Interesse an der Gartenkultur<br />
anregen und den Tourismus in<br />
diesem Bereich fördern möchte.<br />
Die Stiftung hat einen Katalog<br />
herausgegeben, in dem ausgewählte<br />
deutsche und niederländische<br />
Gärten verzeichnet<br />
sind. Einer dieser Gärten ist der<br />
von Elke und Manfred Meins in<br />
Ipwege. Kürzlich öffneten sie<br />
ihre Anlagen für interessierte<br />
Besucher – und diese kamen<br />
in Scharen. „Etwa 250 Gäste<br />
haben sich in unserem Bauerngarten<br />
umgesehen“, sagt<br />
Manfred Meins. Und viele sind<br />
dem Wunsch der Gartenbesitzer<br />
nachgekommen, einen Obolus<br />
für die Bücherei des Kindergartens<br />
in Wahnbek zu spenden.<br />
So sind insgesamt 444 Euro<br />
zusammengekommen, die für<br />
die Kindergarten- und die Hortbücherei<br />
verwendet werden,<br />
um neue Bücher anzuschaffen.<br />
An zwei Vormittagen in der<br />
Woche können sich die Kinder<br />
des Wahnbeker Kindergartens<br />
Pusteblume in ihrer Bücherei<br />
umsehen, sich vorlesen lassen<br />
oder auch Bücher ausleihen.<br />
„Natürlich können die Kinder<br />
<strong>Juli</strong>an, Matthis, Milana und Jana (u.v.l.) freuen sich über neue Bücher, die mit der Spende von Elke<br />
(2.v.l.) und Manfred Meins angeschafft werden können | Foto: Kapels<br />
selber noch nicht lesen, aber<br />
Bilderbücher und vor allem die<br />
beliebten Wimmelbücher können<br />
die Kleinen schon erfassen“,<br />
sagt Kindergartenleiterin<br />
Monika Schütte-Tamminga. Zur<br />
Lesefrühförderung gehört hier<br />
auch, dass den Kindern der Mittagsbetreuung<br />
in der Mittagsstunde<br />
immer vorgelesen wird.<br />
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„Unsere Büchereistunden werden<br />
gut genutzt,“, betonen Tina<br />
Poppen und Sabrina Hader, die<br />
die Bücherei im Kindergarten<br />
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dienstags<br />
7:30-13:00 Uhr<br />
auf dem Marktplatz<br />
Gemeinde<br />
Rastede
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 13<br />
ER<br />
N<br />
T<br />
Jetzt auch<br />
dienstags<br />
7:30-13:00 Uhr<br />
auf dem Marktplatz<br />
RASTEDER<br />
WOCHEN<br />
MARKT<br />
Wochenmarkts aus. Weitere Händler<br />
sollen des halb in den nächsten Wochen<br />
dazu kommen, um den Markt am<br />
Dienstag schon bald ebenso attraktiv<br />
gestalten zu Gemeinde können wie am Freitag.<br />
Rastede<br />
Mit einem reichhaltigen Angebot, bunt<br />
und vielfältig – und gleichzeitig als<br />
Treffpunkt für Jung und Alt. n<br />
Ohne Klingel und Licht<br />
Fahrradprüfung für Loyer Grundschüler: 50 Prozent der begutachteten<br />
Räder wiesen Mängel auf, die Fahrprüfung aber<br />
bestanden alle Kinder.<br />
Von Anna Papenroth | Loy/<br />
Barghorn. Mit spürbarer Aufregung<br />
standen die Loyer Viertklässler<br />
auf dem Schulhof und<br />
warteten auf ihre Fahrradprüfung.<br />
Sie sollten unter Beweis<br />
stellen, dass sie sich mit dem<br />
Rad im Straßenverkehr bewähren<br />
können. An Verkehrsknotenpunkten<br />
im Ort standen<br />
Eltern, beobachteten das Verhalten<br />
der jungen Verkehrsteilnehmer<br />
und trugen das Gesehene<br />
in entsprechende Listen<br />
ein. Die Kinder waren durch<br />
ihre Lehrerin Gesa Cordsen<br />
gut auf die Aktion vorbereitet<br />
worden. Polizeioberkommissar<br />
Klaus Blaser beruhigte die<br />
kleinen Radfahrer, und Gesa<br />
Cordsen sorgte dafür, dass alle<br />
ordnungsgemäß mit Schutzhelm<br />
an den Start gingen.<br />
Nachbessern für Plakette<br />
Bei der Überprüfung musste<br />
Klaus Blaser jedoch feststellen,<br />
dass fast 50 Prozent der Räder<br />
Mängel aufwiesen, besonders<br />
oft waren Beleuchtung, Klingel<br />
und sogar Bremsen defekt;<br />
Schutzstrahler fehlten, und<br />
auch die Sattelhöhe war nicht<br />
immer richtig eingestellt. „Die<br />
gewünschte Sicherheitsplakette<br />
kann erst nach Behebung<br />
Gemeinde<br />
der Rastede Fehler aufgeklebt werden“,<br />
betonte Blaser und forderte die<br />
Kinder auf, ihre Eltern zu informieren.<br />
„Es wäre wünschenswert,<br />
dass Eltern die Fahrräder<br />
ihrer Kinder häufiger in Augenschein<br />
nehmen“, fügte er hinzu.<br />
Jetzt wird Slalom gefahren<br />
Anders als der Zustand ihrer<br />
Räder war die Fahrfähigkeit<br />
der Schüler aber top, alle Kinder<br />
bestanden die Verkehrsprüfung.<br />
In einem nächsten Schritt<br />
beschäftigen sich die Mädchen<br />
und Jungen mit dem<br />
Fahrradparcours der Verkehrswacht<br />
Ammerland, der auf dem<br />
Schulhof aufgebaut wird. Hier<br />
sollen sie u.a. eine Slalomstrecke<br />
meistern.<br />
n<br />
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– H. Janßen –<br />
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20.08.<strong>2015</strong> Pizza, Pasta & Co.<br />
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Freitag, 25.12.<strong>2015</strong>, ab 12 Uhr<br />
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Samstags, 16.01., 23.01., 30.01., 06.02., 13.02., 20.02., 27.02., 05.03. und 12.03.2016<br />
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(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />
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14<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Basta ist wieder da!<br />
Kochkurse, kulinarische Events und Catering – Basta ist seit mehr als acht Jahren ein Begriff für<br />
kreative Küche in Rastede<br />
kj | Aus Leidenschaft zum Kochen:<br />
Nach kurzer Pause von der<br />
Gastronomie eröffnet Manuel<br />
Debiel sein Basta neu, diesmal<br />
als Kochschule und Cateringservice.<br />
In der Schützenhofstraße<br />
62 ist nach aufwendiger<br />
Umbauphase ein Kleinod der<br />
Gemütlichkeit entstanden. Von<br />
außen kaum zu erkennen, bietet<br />
sich dem Kochbegeisterten<br />
hier eine moderne Kochschule<br />
in einem eleganten Ambiente.<br />
Die perfekte Location für Kochkurse<br />
und kulinarische Events<br />
im kleinen Kreis, ungestört und<br />
elegant. Für seine Gäste veranstaltet<br />
Manuel Debiel sowohl<br />
öffentliche Kochkurse als auch<br />
private Kurse für kleine Gruppen.<br />
Zu verschiedenen Themen<br />
und Schwierigkeitsgraden werden<br />
die kreativen Köstlichkeiten<br />
gemeinsam zubereitet.<br />
Eine Spezialität des Hauses<br />
sind zudem die außergewöhnlichen<br />
Kochshows. Die Gäste<br />
genießen den Abend bei kühlen<br />
Getränken und sehen dem professionellen<br />
Koch bei der Arbeit<br />
zu. Wer mag, wagt sich selbst ans<br />
Messer. Eine solche Veranstaltung<br />
ist besonders beliebt bei<br />
Firmen, Familien und Vereinen,<br />
die einen kommunikativen,<br />
besonderen<br />
Abend mit gutem<br />
Zum Nachmachen:<br />
Das erste<br />
Basta-Kochbuch<br />
erscheint voraussichtlich<br />
im August<br />
Essen verbringen<br />
möchten.<br />
Wer eine Feier<br />
zu Hause plant,<br />
braucht sich um gutes Essen<br />
ebenfalls keine Sorgen zu machen.<br />
Der Basta Cateringservice<br />
bietet von der Vorspeisenplatte<br />
bis zum Hochzeitsmenü alles,<br />
was zum Feiern gewünscht<br />
wird. Einen kleinen<br />
Vorgeschmack liefert<br />
Manuel Debiel beim<br />
Grillabend im Café<br />
Klostermühle am 31.<br />
<strong>Juli</strong> und 28. August.<br />
Hier kümmert sich<br />
der Chefkoch persönlich um<br />
den guten Geschmack der Gäste.<br />
n<br />
Kochkurs-Termine<br />
19. <strong>Juli</strong><br />
Grillen außergewöhnlich<br />
Lachs im Bananenblatt, Dorade vom Grill und<br />
Ochsensteak sowie Fleischspieße und hand gemachte<br />
Marinaden. Selbstgemachte Bratwurst zum Mitnehmen.<br />
Schnelle, knackige Salate und alles rund ums<br />
kreative Grillen.<br />
31. August<br />
Männerkochen –<br />
ohne Kampf kein Mampf<br />
Steak braten, Schnitzel in Perfektion, Bratwurst<br />
selbermachen, Schweinemedaillons, knusprige<br />
Bratkartoffeln und herzhafte Pfeffersauce, Kaiserschmarrn<br />
mit Erdbeergrütze und Vanilleschaum.<br />
27. September<br />
Fisch und Meeresgetier<br />
Ganzer Lachs fachmännisch zerlegt, knuspriger<br />
Backfisch, Garnelen aus der Pfanne, Miesmuscheln<br />
schnell und einfach und ein Hummer warten auf die<br />
heiße Pfanne. Gemüse und selbstgemachte Sauce<br />
Hollandaise, Vanillecrêpes mit Mangofüllung<br />
Kochkurse ab ca. 85,-E p.P. inkl. Getränke<br />
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Bei Basta geht beides. Kochkurse,<br />
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Manuel Debiel in der Schützenhofstraße<br />
62. | Fotos: privat<br />
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R
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 15<br />
Café<br />
Klostermühle –<br />
mehr als Kaffee<br />
… von Herzen gut<br />
Ob Familienfeiern oder Firmenevents,<br />
Abendveranstaltung<br />
oder Auszeit vom Alltag<br />
– im Café Klostermühle lässt<br />
es sich genießen. Stephanie<br />
Segerdiek kümmert sich hier<br />
um ihre Gäste, bietet Kaffeespezialitäten<br />
zu hausgemachten<br />
Kuchen und Torten und duftende<br />
Flammkuchen zu Wein oder<br />
kühlen Drinks. Am Wochenende<br />
gibt es außerdem ein leckeres<br />
Frühstück für die ganze Familie.<br />
Während die Kinder auf<br />
dem großen Spielplatz toben,<br />
entspannen die Eltern auf der<br />
Wasserterrasse oder im gemütlichen<br />
Innenhof. Übrigens: Feierlichkeiten<br />
für bis zu 60 Personen<br />
werden im Café Klostermühle<br />
in Kooperation mit dem<br />
Basta Catering angeboten. n<br />
Großes Grillbuffet<br />
am 31. <strong>Juli</strong> & 28. August<br />
in Kooperation mit dem<br />
Basta Catering.<br />
Anmeldung unter<br />
Tel. 04402 8639261.<br />
„Glücks-Frauen“<br />
kommen zusammen<br />
Inge Schmatloch lädt Frauen in der zweiten Lebenshälfte zum<br />
Austausch ein<br />
Von Anke Kapels | Was sind<br />
„Glücks-Frauen“? Diese Frage<br />
stellt man sich, wenn man das<br />
Angebot für einen Gesprächskreis<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
St.-Vinzenz-Pallotti<br />
Rastede liest. Inge Schmatloch,<br />
vielen als langjährige Pfarrsekretärin<br />
bekannt, möchte<br />
diesen Gesprächskreis einrichten.<br />
Für sie sind Frauen in der<br />
zweiten Lebenshälfte Glücks-<br />
Frauen, die Lebensqualität im<br />
Alltag suchen und gerne über<br />
sich selber nachdenken. Die<br />
aber auch ergründen möchten,<br />
wie andere Menschen denken<br />
und fühlen.<br />
Offen sein für Neues<br />
„Glücks-Frauen möchten<br />
ausprobieren, was sie alles<br />
noch können, sind aber auch in<br />
der Lage, zu akzeptieren, dass<br />
eben nicht mehr alles zu leisten<br />
ist“, sagt Inge Schmatloch,<br />
die jetzt im Ruhestand ist und<br />
diese sechs Treffen ab dem 15.<br />
September organisiert und leitet.<br />
An diesem Tag und an den<br />
fünf folgenden Dienstagen von<br />
9.30 bis 11 Uhr sind die Treffen<br />
im katholischen Pfarrheim an<br />
der Eichendorffstraße geplant.<br />
Es werden Themenkreise vorgegeben,<br />
aber der gemeinsame<br />
Spaß und die Freude<br />
sollen nicht zu kurz kommen,<br />
verspricht Inge Schmatloch.<br />
Wer offen ist für Neues, wer<br />
sein Selbstwertgefühl stärken<br />
möchte und gerne mit anderen<br />
Menschen redet, ist in diesem<br />
Gesprächskreis herzlich willkommen.<br />
Anmeldungen werden bis<br />
zum 15. August von Inge<br />
Schmatloch (Tel. 04402 / 2901<br />
oder ingeschmatloch@ewetel.<br />
net) entgegen genommen. Für<br />
den Kurs, der im Rahmen der<br />
katholischen Erwachsenenbildung<br />
läuft, wird eine Gebühr<br />
von 20 Euro erhoben. n<br />
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nAUS 16<br />
DEN ORTSTEILEN<br />
Dank für gute Kameradschaft<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr Loy/Barghorn ehrt langgediente Mitglieder. Zwei Kameraden sind<br />
seit 60 Jahren dabei.<br />
Feuerwehr<br />
aktuell<br />
Von Anna Papenroth | Loy/<br />
Barghorn. Für insgesamt 210<br />
Jahre wurden vier Kameraden<br />
ausgezeichnet. Kreisbrandmeister<br />
Johann Westendorf<br />
erinnerte kurz an die großen<br />
Veränderungen, die sie als Feuerwehrmänner<br />
miterlebt haben.<br />
„Ihr habt vielen Menschen<br />
geholfen und seid an persönliche<br />
Grenzen gestoßen, aber<br />
ihr habt immer euer Bestes<br />
gegeben. Das kann nicht genug Die Geehrten mit ihren Ehefrauen und den Gratulanten | Foto: Papenroth<br />
gewürdigt werden“, sagte Westendorf,<br />
der die Männer gemeinsam<br />
ter der Einheit Loy/Barghorn. Januar 1955 ein und hat, so der 1960 in die Loyer Wehr. Hier ge<br />
mit Bürgermeister Dieter Seit dem Jahr 2010 ist er Grup<br />
Kreisbrandmeister, „stets sein hört er jetzt der Altersabteilung<br />
von Essen auszeichnete. penführer.<br />
großes Fachwissen weitergegeben<br />
an. Gemeindebrandmeister Er<br />
Seit 40 Jahren ist Oberbrandmeister<br />
Für 50-jährige Zugehörigkeit<br />
und war daher maßgeblich win zum Buttel wandte sich mit<br />
Rainer Sunder<br />
wurde VERTRAUENSMANN Hauptfeuerwehrmann am Funktionieren der Einheit persönlichen Worten an die Ka<br />
Uwe Sukopp<br />
mann dabei. Er war von September<br />
1971 bis zu seinem trat am 1.Mai Telefon 04402 1965 81276 in die Loyer Für 60-jährige Zugehörigkeit verdanken, ihr habt mir gezeigt,<br />
Gerold von Essen geehrt. Er beteiligt“.<br />
meraden. „Ich habe euch viel zu<br />
Gepr. Versicherungsfachmann<br />
Telefax 04402 83376<br />
Austritt im November 1982 in Wehr ein und ist heute in der wurde auch Hauptfeuerwehrmann<br />
Karl-August Janßen ge<br />
Ortsbrandmeister Markus<br />
was gute Kameradschaft ist.“<br />
Hainbuchenstraße 8<br />
der Jugendfeuerwehr und in Altersabteilung 26180 Rastede aktiv.<br />
der aktiven Wehr im Einsatz. Seit 60 Sprechzeiten: Jahren ist Hauptfeuerwehrmann<br />
und Alfred 16.00–19.00 Bruns Uhr Mit<br />
zunächst in die Feuerwehr Hahn men bei den Ehefrauen der Gewürdigt.<br />
Er trat am 21.März1955 Meyer bedankte sich mit Blu<br />
Leben heißt Veränderung –<br />
Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />
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<strong>Juli</strong> sowie nach Vereinbarung<br />
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Vorsorge glied der Wehr. Er trat am 28. ein und wechselte im Februar ehrten für ihre Unterstützung. n<br />
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Vereins werden.<br />
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• 22.07.<strong>2015</strong> – Senioren-Tanztee mit Livemusik (sonst jeden letzten Mittwoch im Monat)<br />
• 27.07.<strong>2015</strong> – Schnitzelbuffet (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />
• 16.08.<strong>2015</strong> – Fischbuffet (ab 12 Uhr, bitte anmelden)<br />
• 22.08.<strong>2015</strong> – Grillabend (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />
• 02.10.<strong>2015</strong> – Oktoberfest mit DJ (bitte anmelden)<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS<br />
n 17<br />
Blühstreifen und Wildäcker für die Tierwelt<br />
Die Lehmder Jäger haben mehrere Blühflächen angelegt, um die Vielfalt in der Tierwelt zu erhalten. Von großer Bedeutung<br />
sind eine gründliche Vorbereitung der Fläche und die richtige Auswahl der Wildblumen-Mischung.<br />
Von Ernst Lankenau | Lehmden/Lehmdermoor.<br />
Die Lehmder<br />
Jäger haben im Frühjahr<br />
in ihrem Revier mehrere Blühstreifen<br />
und Wildäcker angelegt.<br />
Sie reagieren damit auf<br />
die immer intensiver werdende<br />
Landwirtschaft und auf die<br />
zu beobachtende Bestandsabnahme<br />
verschiedener Wildtiere,<br />
wie Feldhasen, Fasane und<br />
Rebhühner. Die Blühflächen<br />
dienen dabei als Äsungsflächen,<br />
Rückzugsgebiete und Ruhezonen.<br />
Den Insekten bieten sie<br />
Nektar, und die Vogelwelt nutzt<br />
das reichhaltige Körnerangebot.<br />
In diesem Frühjahr wurden<br />
den Jägern von den Landwirten<br />
wieder einige kleinere Flächen<br />
zur Verfügung gestellt. Große<br />
Aufmerksamkeit ist bei der Anlage<br />
einer Blühfläche der richtigen<br />
Vorbereitung zu schenken.<br />
Dominante Unkräuter sollten<br />
entfernt werden, und vor dem<br />
Säen muss eine Düngung erfolgen.<br />
Bei der Auswahl der Blühmischung<br />
sollte darauf geachtet<br />
werden, dass diese auch Kohl<br />
und Rübe enthält, rät Gerd<br />
Die Lehmder Jäger haben an verschiedenen Stellen im Revier Wildäcker angelegt | Foto: Lankenau<br />
Mohrhusen. „Das Wild weiß das<br />
zusätzliche Futterangebot im<br />
Winter zu schätzen“, berichtet<br />
er. Auf einem etwa einem Hektar<br />
großen Wildacker in seinem<br />
Revier herrscht im Winter reges<br />
Treiben. Der passionierte Jäger,<br />
der sich der Hege und Wildbeobachtung<br />
verschrieben hat,<br />
macht von seinem Hochsitz<br />
aber noch andere Beobachtungen.<br />
So stattet ihm seit einiger<br />
Zeit regelmäßig ein einsam<br />
umherstreifender Keiler Besuch<br />
ab. „Der Bursche ist aber sehr<br />
scheu“, erzählt Mohrhusen. „Ein<br />
Mal habe ich ihn kurz gesehen,<br />
ansonsten haben wir ihn nur mit<br />
der Bewegungskamera erfasst.“<br />
Die hinterlassenen Spuren sagen<br />
aber aus, dass er immer<br />
wieder vorbeikommt. Mohrhusen<br />
wünscht sich, dass auch<br />
weiterhin Landwirte unrentable<br />
Flächen zur Verfügung stellen,<br />
damit ein artenreicher Wildbestand<br />
garantiert ist. n<br />
Führungen durch das Rasteder Schloss<br />
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, gibt es jetzt eine zweite Auflage<br />
Von Britta Lübbers | Nach<br />
der großen Resonanz auf die<br />
Premiere im vergangenen Jahr,<br />
führt Herzogin Caroline von<br />
Oldenburg auch diesmal interessierte<br />
Gäste durch das<br />
Rasteder Schloss. Termin ist<br />
Sonntag, 19. <strong>Juli</strong>. Veranstalter<br />
sind das Haus Oldenburg, die<br />
Gemeinde Rastede und die Residenzort<br />
Rastede (RR) GmbH.<br />
Die Führungen sind kostenfrei<br />
und finden in der Zeit von 14<br />
bis 17 Uhr halbstündlich statt.<br />
Insgesamt können 350 Besucher<br />
teilnehmen, die in sieben<br />
Gruppen durch die Räume begleitet<br />
werden. Die maximale<br />
Gruppengröße besteht aus 50<br />
Personen. Treffpunkt ist am<br />
Schloss. Anmeldungen nimmt<br />
die RR GmbH ab sofort unter<br />
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Mo.– Fr. 9 –18 Uhr<br />
Sa. 9 –18 Uhr<br />
So. 10 –18 Uhr<br />
So. Café 13 –17 Uhr<br />
Seit 1899<br />
Albertzard GmbH<br />
Oldenburger Str. 100 · Rastede<br />
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nDIES UND DAS<br />
18<br />
Raiba sponsert Trikots, Noten und neue Schilder<br />
Über 11 000 Euro aus den Zweckerträgen wurden an Rasteder Vereine vergeben<br />
Von Anke Kapels | Das Rasteder<br />
Vereinsleben ist bunt<br />
und vielfältig. Dabei werden<br />
die Vereine ehrenamtlich geführt<br />
und benötigen neben den<br />
helfenden Händen auch immer<br />
wieder finanzielle Mittel, um<br />
für ihre Mitglieder attraktiv<br />
zu bleiben. Dies ist einer der<br />
Gründe, warum die Raiffeisenbank<br />
Rastede in jedem Jahr<br />
mehrere Tausend Euro aus den<br />
Zweckerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft<br />
an Rasteder<br />
Vereine verteilt. „Als mittelständiges<br />
Unternehmen ist es<br />
für uns ein Stück gesellschaftliche<br />
Verantwortung, die Vereine<br />
zu unterstützen“, sagte Bankleiter<br />
Siegfried Chmielewski, der<br />
gemeinsam mit Brigitte Hillerns<br />
insgesamt 11 237,28 Euro<br />
an 14 Vereine vergeben konnte.<br />
Dabei ist es in Rastede schon<br />
eine schöne Tradition, dass die<br />
Raiffeisenbank alle bedachten<br />
Vereine und Organisationen in<br />
die Bank einlädt, um der Übergabe<br />
einen offiziellen Rahmen<br />
zu geben.<br />
Wie vielfältig das Vereinsleben<br />
ist, zeigte sich auch an den<br />
Anschaffungen, die die Vereine<br />
mit dem Geld planen. Die<br />
DLRG wird im Rahmen des Projekts<br />
„Angstkinder“ Schwimm-<br />
Materialien anschaffen. Der<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Wieder konnten sich viele Vereinsvertreter über Zuschüsse von der Raiffeisenbank freuen | Foto:<br />
Kapels<br />
Bienenzuchtverein benötigt<br />
einen Gasbrenner, Trikots wird<br />
sich die Frauenfußball-Spielgemeinschaft<br />
Rastede zulegen.<br />
Der Männergesangverein kauft<br />
neue Noten und die Boßeler<br />
aus Delfshausen erwerben Jubiläums-T-Shirts.<br />
Vom Schützenverein Leuchtenburg<br />
wird das Geld für die<br />
Anschaffung eines Lichtpunktsimulator<br />
und von Schießwesten<br />
genutzt. Keine Hindernis<br />
mehr hat der Reit- und Fahrverein<br />
Bekhausen, nun Hindernisse<br />
für Jugendturniere zu<br />
kaufen. Der Lauftreff Rastede<br />
möchte im Park Hinweisschilder<br />
mit dem neuen Vereinslogo<br />
aufhängen. Der Hegering<br />
Rastede Nord wird das Geld<br />
für die Anschaffung von Nistkastenbaumaterial<br />
verwenden.<br />
Diese Nistkästen sollen dann<br />
gemeinsam mit Rasteder Kindergartenkindern<br />
gebaut werden.<br />
Neue Skatspiele benötigt<br />
der Skatclub „Zum Roten Hahn“.<br />
Die Hahner Landfrauen nutzen<br />
das Geld als Zuschuss für ein<br />
vereinseigenes Laptop und der<br />
Spielkreis Rastede Nord möchte<br />
Holzelemente für eine „Bewegungsbaustelle“<br />
anschaffen.<br />
Für Präventionsmaßnahmen<br />
wird der VfL Rastede das Geld<br />
verwenden.<br />
Und was die Rasteder Residenzort<br />
GmbH mit dem Geld<br />
gemacht hat, konnte schon von<br />
vielen auf dem Rasteder Weihnachtsmarkt<br />
bewundert werden:<br />
Der Bau der Holzhütten<br />
wurde finanziell von der Raiffeisenbank<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 19<br />
Karina und Florian Kramer, hier mit Tochter<br />
Mia, sowie Bernd Steinker (l.) bilden das kompetente<br />
Team<br />
Probleme mit dem Auto – die gibt es hier nicht<br />
Vor genau sechs Monaten eröffnete Florian Kramer seine Firma Kramer Kfz-Service in Bokel<br />
ak | Temperaturen von über 30 Grad<br />
und die Klimaanlage funktioniert<br />
nicht? Eine Kontrolllampe leuchtet,<br />
weil der Ölstand zu gering ist? Dies<br />
sind Fälle für Kfz-Meister Florian Kramer.<br />
Im Januar hat der junge Unternehmer<br />
am Alten Mühlenweg 5 in Bokel<br />
seine freie Werkstatt eröffnet. Hier bietet<br />
er einen umfassenden Service rund<br />
um alle Autofabrikate. „Schon wenige<br />
Wochen nach der Eröffnung war klar,<br />
dass ich alleine die anstehenden Aufträge<br />
nicht bearbeiten kann. Mit Bernd<br />
Steinker habe ich einen erfahrenen<br />
Kfz-Meister für die Firma gewonnen“,<br />
sagt Kramer. Darüber hinaus wird er<br />
im Büro von seiner Frau Karina unterstützt,<br />
die sowohl die Buchhaltung als<br />
auch die Termine koordiniert.<br />
Seinen Werkstattneubau am Alten<br />
Mühlenweg hat Florian Kramer mit<br />
modernster technischer Ausstattung<br />
versehen lassen. So ist es möglich,<br />
Wartungs- und Reparaturarbeiten an<br />
Fahrzeugen aller Fabrikate nach ent<br />
Mittels moderner Diagnosegeräte werden die<br />
Fehlerspeicher der Kfz ausgelesen<br />
sprechender Herstellerspezifikation<br />
durchzuführen. „Natürlich werden bei<br />
uns nur Teile in Erstausrüsterqualität<br />
verbaut“, betont der sympathische Kfz-<br />
Fachmann. Heutzutage werden alle<br />
Fahrzeuge mit einer umfangreichen<br />
Elektronik ausgestattet. Auch dies birgt<br />
für Kramer und sein Team keine Probleme.<br />
„Mittels modernster Diagnosegeräte<br />
können wir die Fehlerspeicher<br />
nahezu aller Fabrikate auslesen und<br />
angezeigte Fehler beheben“, betont der<br />
Fachmann, der auf 16 Jahre Erfahrung<br />
in einer Ford-Werkstatt zurückblickt.<br />
Sollte eine Reparatur einmal nicht<br />
kurzfristig erfolgen können, steht den<br />
Kunden ein firmeneigener Leihwagen<br />
zur Verfügung.<br />
Ein Bosch-Bremsen-Service, ein spezieller<br />
Reifenservice, Klimaanlagenwartung,<br />
die Abnahme von Hauptuntersuchungen<br />
durch die Dekra an drei<br />
Tagen in der Woche und die vorgeschriebenen<br />
Abgasuntersuchungen gehören<br />
ebenfalls zum Leistungsumfang<br />
des jungen Unternehmens. n<br />
Ein Reifenservice gehört zum Leistungsumfang<br />
des jungen Unternehmens<br />
Klimaanlagenwartung ist an heißen Tagen besonders<br />
wichtig<br />
| Fotos: Kapels
nDIES UND DAS<br />
20<br />
Gartentipp<br />
des<br />
Monats<br />
Den Garten im<br />
Sommer richtig<br />
wässern<br />
In der warmen Sommerzeit reichen die Niederschläge häufig<br />
nicht aus, um unsere Sommerblumen, Stauden, Gehölze und<br />
den Rasen ausreichend mit Wasser zu versorgen<br />
Von Thomas Krause | Einen Fuß zu fassen. Wenn gegossen<br />
Rasensprenger aufzustellen, um wird, dann kräftig und intensiv,<br />
alle Gewächse gleichmäßig zu sodass die Feuchtigkeit tief in<br />
wässern, erfüllt auf den ersten die Erde eindringen kann und<br />
Blick den Zweck, den Pflanzen sich die Wurzeln weiterhin nach<br />
die notwendige Wassermenge unten orientieren. Bei einer zu<br />
zukommen zu lassen – hat aber geringen Wassergabe entwickeln<br />
auch erhebliche Nachteile. So<br />
sich die Wurzeln nach<br />
werden z.B. die Blüten unnötig oben, und die Pflanzen werden<br />
mit Wasser benetzt und verlieren<br />
immer trockenheitsanfälliger.<br />
schnell ihre Leuchtkraft. Ist genügend Wasser an die<br />
Besser ist es, pflanzenspezifisch Pflanze gekommen, braucht<br />
zu wässern. Astilben, Funkien auch nicht täglich gewässert<br />
oder Farne müssen eher gewässert<br />
werden. Bringt man morgens<br />
werden als Rosen mir ihren das Wasser aus, hat es den Vor<br />
tiefgehenden Wurzeln. Wobei teil, dass eventuelle feuchte<br />
man grundsätzlich nicht zu früh Blätter schnell abtrocknen und<br />
mit dem Wässern beginnen sollte,<br />
sich Schnecken nicht sofort<br />
Di - denn Fr 9.00 die - 19.00 Gewächse Uhr • sollen Sa 9.00 über - 14.00 die Uhr Pflanzen • Mo geschlossen<br />
hermachen.<br />
mit ihren Wurzeln erst einmal Rasenflächen werden mit den<br />
die vorhandene Feuchtigkeit Großflächenregnern Hey, in 119 Tagen gewässert,<br />
ist was<br />
des Bodens nutzen. Optimal welche<br />
los: Was<br />
sich<br />
glaubst<br />
recht präzise<br />
Du, wie<br />
einstellen<br />
lassen. Auch hier gilt:<br />
lange es uns dann schon<br />
ist das Gießen, wenn die oberirdischen<br />
Teile nicht benetzt Zweimal in der Woche jeweils<br />
gibt?<br />
werden. Neben der Schonung zwanzig Seit _______ Jahren Millimeter sind wir ausbringen<br />
Rastede!<br />
der Blüten haben auch Mehltau ist besser als jeden Tag fünf<br />
Name: _________________________________________<br />
und andere Pilze es schwieriger Millimeter.<br />
n<br />
Tipp und Name druff, abgeben<br />
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Di - Fr 9.00 - 19.00 Uhr • Sa 9.00 - 14.00 Uhr • Mo geschlossen<br />
Hey, in 91 Tagen ist was<br />
los: Was glaubst Du, wie<br />
lange es uns dann schon<br />
gibt?<br />
Seit _______ Jahren sind wir in Rastede!<br />
Name:<br />
_________________________________________<br />
Tipp und Name druff, abgeben<br />
und am 2.10.<strong>2015</strong> eine FLATRATE<br />
gewinnen!<br />
Neben der Gießkanne gibt es diverse Brausen und Sprenger, um<br />
Pflanzen und Rasen ausreichend zu wässern | Foto: Krause<br />
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Rezept<br />
des<br />
Monats<br />
Zutaten:<br />
300 g Obst nach Belieben<br />
250 g Magerquark<br />
150 g Naturjoghurt<br />
½ Orange<br />
1 TL Honig<br />
1 EL Kürbiskerne<br />
1 EL kernige Haferflocken<br />
21. Mai ET<br />
18. Juni ET<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Vita-Becher<br />
Eine leichte Zwischenmahlzeit, die man auch<br />
in einem Schraubglas abgefüllt mitnehmen<br />
kann, ist der Vita-Becher aus dem Kochbuch<br />
der Ammerländer LandFrauen.<br />
Zubereitung:<br />
Das Obst waschen und<br />
kleinschneiden. Quark, Joghurt,<br />
Saft der Orange und Honig<br />
verrühren. Mit dem Obst in ein Glas<br />
schichten und mit Kürbiskernen und<br />
Haferflocken bestreuen. Bis zum Verzehr kühl<br />
stellen.<br />
Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
Wir gratulieren<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 2. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Friedrich und<br />
Elke Budrat in Wahnbek<br />
... zum 95. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Gretchen Hitz in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Erna Thomas in Rastede<br />
... zum 95. Geburtstag am 17. <strong>Juli</strong> Herrn Fritz Kaper in Wapeldorf<br />
... zum 95. Geburtstag am 22. <strong>Juli</strong> Frau Gerda Folkens in Südende<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 23. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Reinhard<br />
und Hilde Grosser in Südende<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Karl-Heinz<br />
und Angelika Kuck in Barghorn<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Dagobert<br />
und Lisa Twiest in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 29. <strong>Juli</strong> Frau Edith Sündermann in<br />
Kleinenfelde<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 31. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Günter und<br />
Ursel Gebken in Neusüdende.<br />
n<br />
Di - Fr 9.00 - 19.00 Uhr • Sa 9.00 - 14.00 Uhr • Mo geschlossen<br />
Hey, in 63 Tagen ist was<br />
los: Was glaubst Du, wie<br />
lange es uns dann schon<br />
gibt?<br />
Seit _______ Jahren sind wir in Rastede!<br />
16. <strong>Juli</strong> ET<br />
Name:<br />
_________________________________________<br />
Tipp und Name druff, abgeben<br />
und am 2.10.<strong>2015</strong> eine FLATRATE<br />
gewinnen!<br />
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O<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 21<br />
Auf einen<br />
Kaffee mit ...<br />
Von Britta Lübbers | Kaffee,<br />
sagt Margret van Loo, trinkt sie<br />
eher nicht. Für Tee ist es an diesem<br />
Morgen zu heiß, also gibt es<br />
ein Kaltgetränk. Im Sommer, so<br />
schlägt sie vor, könne die Rubrik<br />
in der Rundschau doch gut „Auf<br />
ein Wasser“ heißen. Sie lacht.<br />
Kommunikation und<br />
Anregungen<br />
Margret van Loo ist seit zwei<br />
Jahren pensioniert. Die Kinder<br />
sind aus dem Haus. Sie hat –<br />
verglichen mit den meisten<br />
Jahren in ihrem Leben – Zeit.<br />
Und die möchte sie sinnvoll<br />
nutzen. „Ich brauche die Kommunikation,<br />
Gespräche und Anregungen,<br />
das Gefühl, mit anderen<br />
etwas zu bewegen“, sagt<br />
sie. Bei den Landfrauen wurde<br />
sie fündig.<br />
Geboren und aufgewachsen<br />
ist Margret van Loo im Städtchen<br />
Esens in Ostfriesland. Sie<br />
wurde Berufsschullehrerin und<br />
unterrichtete viele Jahre in Brake.<br />
Als ihr Mann eine Stelle in<br />
Oldenburg antrat, zog das Paar<br />
Prickelnd und bunt<br />
Seit Februar ist Margret van Loo Vorsitzende des Landfrauenvereins Rastede. Das Rad neu erfinden<br />
möchte sie nicht, aber mehr jüngere Frauen anzusprechen, das ist ihr schon ein Anliegen.<br />
1976 nach Rastede – ein fairer<br />
Deal, denn von hier konnten<br />
beide gut pendeln. Sie bekamen<br />
zwei Kinder, bauten ein<br />
Haus. Sie lebe gerne in Rastede,<br />
sagt Margret van Loo.<br />
Zeit für Vereinsarbeit hat sie<br />
lange nicht gehabt. „Ich war<br />
ja voll berufstätig, habe meine<br />
Kinder großgezogen, hatte<br />
Haus und Garten.“ Irgendwo<br />
eintreten und nicht wirklich<br />
mitmachen können, das habe<br />
sie nicht gewollt. „Ich wäre<br />
weder mir, noch dem Verein<br />
gerecht geworden.“ Das ist nun<br />
anders. Nach nur einem Jahr<br />
Mitgliedschaft wählten die<br />
Rasteder Landfrauen sie zu ihrer<br />
Vorsitzenden. Und dieses<br />
Mehr junge Frauen gesucht<br />
Bürger<br />
A29<br />
Richtung Wilhelmshaven<br />
Bereits die Gründerin der Organisation,<br />
Dora Garbade aus<br />
Segebade<br />
Heidekrug<br />
Ganderkesee, Mittelweg<br />
hatte Nethen mehr im<br />
eine Jahr hatte sie sich erbeten, Sinn als Konfitüre einzukochen.<br />
Kreye<br />
denn sie<br />
fahren<br />
wollte den Verein und Sie gründete 1927 den Dorfgemeinschaftshaus<br />
ersten<br />
Lange Reihe<br />
die ihn tragenden Frauen erst Landwirtschaftlichen Hausfrauenverein,<br />
um jungen Frauen<br />
Mollberger<br />
Weg<br />
einmal kennenlernen.<br />
eine qualifizierte Ausbildung<br />
Linie 347<br />
Die Wenigsten<br />
Bürger<br />
sind Bäuerinnen und Landfrauen eine professionelle<br />
Arbeitsweise zu ermög-<br />
Warum überhaupt die Landfrauen?<br />
„Zwei meiner Freundinnen<br />
waren im Landfrauen-<br />
schon als junge Frau ein<br />
lichen. „Dora Garbade war mir<br />
Begriff,<br />
verein, das Konzept war mir<br />
also nicht fremd.“ Und gefallen<br />
hat es ihr auch. Die Landfrauen,<br />
sagt Margret van Loo, seien in<br />
der übergroßen Mehrheit keine<br />
Landfrauen im Wortsinn.<br />
Die allerwenigsten von ihnen<br />
bewirtschaften einen Hof. Von<br />
den rund 190 Mitgliedern in<br />
Rastede betreiben lediglich<br />
fünf Frauen Landwirtschaft.<br />
„Aus nahezu allen Berufsbereichen<br />
sind Frauen vertreten“,<br />
erklärt die Vorsitzende. Auch<br />
das Programm ist vielfältig und<br />
zeitgemäß. „Es geht eben nicht<br />
nur um Marmelade und Kohl“,<br />
greift sie ein hartnäckiges Vorurteil<br />
auf. Stattdessen gibt es<br />
Vorträge zu allen gesellschaftlich<br />
relevanten Themen, es gibt<br />
Theaterfahrten und Lesungen,<br />
Museumsbesuche und Modenschauen.<br />
Nethener<br />
Weg<br />
und ich bewundere, wie sie gegen<br />
alle Widerstände ihren Weg<br />
gegangen ist“, sagt Margret va<br />
Loo. Die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf etwa war für<br />
die Landfrauen schon Thema,<br />
als noch kein Parlament sich<br />
mit „Frauen und Gedöns“ (Ex-<br />
Kanzler Gerhard Schröder) hät-<br />
Möchte gemeinsam mit dem<br />
Wilhelmshaven<br />
Verein etwas bewegen: Margret<br />
Nethener<br />
Weg 2<br />
Was is<br />
van Loo | Foto: privat<br />
Minchen Krog Der BürgerBus is<br />
te beschäftigen<br />
Hahn-Lehmdenwollen. Gegen<br />
liches Verkeh<br />
Widerstände<br />
Alte<br />
Mühle<br />
einer beunruhigten<br />
Männergesellschaft müssen auf einer k<br />
sich die Landfrauen Das heute Besondere nicht<br />
mehr durchsetzen. Aber wenn<br />
fahren Bürger<br />
mehr junge Frauen bei ihnen<br />
mitmachen würden, das wäre von e<br />
schön, Liethesagt Margret van Loo.<br />
Gemeinsam mit ihrem Vorstand<br />
Der<br />
entwickelt sie zurzeit Ideen, wie<br />
das gelingen kann. So wird der<br />
ach<br />
Internetauftritt modernisiert, ein<br />
Raiffeisenbank<br />
Raiffeisenstr.<br />
20<br />
Kögel-Willmsauch<br />
„jüngere Inhalte“ Platz sind ein Nah<br />
Bahnhof<br />
-Kirche müsse gar<br />
St. Ulrichs-<br />
Schwerpunkt. Das<br />
Augustnichts<br />
Weltbewegendes Brötje-Str. oder<br />
Schrilles sein. RastedeStattdessen Hof von Oldenburg ein<br />
Abend zum Thema Lindenstraße Cocktails, Hank<br />
Loyer Weg<br />
zum Beispiel. Prickelnd und<br />
Küpke<br />
bunt.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Hurra - bald ist Einschulung!<br />
Rasteder Geschäfte unterstützen Eltern<br />
kj | Die Einschulung<br />
rückt immer näher,<br />
ein neuer Lebensabschnitt<br />
steht bevor. Ob<br />
allererster Schultag<br />
oder der Übergang auf<br />
eine weiterführende Schule,<br />
neue Bücher werden in jedem<br />
Fall gebraucht. Die Buchhandlung<br />
Tiemann kümmert sich<br />
seit fast 30 Jahren zuverlässig<br />
um die Bestellung der Lernmaterialien.<br />
Einfach die von der<br />
Schule zusammengestellten<br />
Bücherlisten abgeben und die<br />
auf Wunsch fertig eingeschlagenen<br />
Bücher abholen – in jeder<br />
Tüte findet der Schulanfänger<br />
zudem eine kleine Überraschung.<br />
Zusätzlich zu den Buchbestellungen<br />
übernehmen sowohl<br />
die Papeterie Rastede<br />
als auch das Schreibwarengeschäft<br />
Rosel Renken die Bedarfslisten,<br />
stellen von Stiften<br />
bis zum Schnellhefter alle<br />
Utensilien zusammen. Zum<br />
sogenannten Sorglos-Paket<br />
erhalten die zukünftigen Erstklässler<br />
bei Rosel Renken eine<br />
Schulanfangskiste mit Trinkflasche,<br />
Kleber und vielem mehr.<br />
Dieses Kistchen gibt es für<br />
die ABC-Schützen auch bei Bakenhus<br />
Spiel und Spass zum<br />
Schulbedarf dazu. Außerdem<br />
finden Eltern hier eine große<br />
Auswahl kleiner Geschenke<br />
für die Schultüte oder als Mitbringsel<br />
zur Einschulungsfeier.<br />
Fehler beim Sitzen<br />
am Schreibtisch vermeiden<br />
Doch auch über die Materialbeschaffung<br />
hinaus gibt es<br />
einiges zu bedenken. Sofern<br />
das Kind noch nicht über einen<br />
eigenen Arbeitsplatz verfügt,<br />
ist mit dem Schulanfang der<br />
richtige Zeitpunkt gekommen.<br />
Denn: Ein ruhiger und ordentlicher<br />
Ort für Hausaufgaben und<br />
Unser Angebot zum Schulanfang:<br />
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Libelleus GmbH<br />
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Rüdiger Dägling<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 23<br />
bei der Vorbereitung des ersten Schultags<br />
Co ist die Voraussetzung für erfolgreiches<br />
Lernen. Auch wenn<br />
Erstklässler noch nicht so lange<br />
über den Hausaufgaben sitzen,<br />
profitieren sie von einem<br />
ergonomischen Arbeitsplatz.<br />
Bei Innovation PRAXIS - ergonomisch<br />
sitzen erfahren Eltern,<br />
was ein guter Schreibtisch für<br />
Kinder alles bieten sollte. Modelle,<br />
die mitwachsen und den<br />
Rücken schonen, können vor<br />
Ort ausprobiert werden, um<br />
Fehler beim Sitzen von Anfang<br />
an zu vermeiden.<br />
Als vergnüglicher Ausgleich<br />
und optimale Ergänzung zum<br />
Lernen in der Schule bietet<br />
sich eine musikalische Ausbildung<br />
an. Das Rasteder Creativ<br />
Centrum vereint professionelle<br />
Lehrkräfte unter einem Dach,<br />
die den Schülern das Spielen<br />
verschiedenster Instrumente<br />
beibringen, je nach Vorliebe<br />
der Kinder von der Geige bis<br />
zum Schlagzeug.<br />
Sollten im Schulalltag aber<br />
Lernschwierigkeiten auftreten,<br />
dann hilft eine Förderung im<br />
Lernkreis Sattel. Spielerisch<br />
und effektiv werden hier die<br />
Konzentration gefördert und<br />
Verständnisprobleme aus dem<br />
Weg geräumt.<br />
Doch nach den Ferien wird<br />
nun erst einmal Einschulung<br />
gefeiert. Um dieses Ereignis für<br />
immer festzuhalten, bietet das<br />
Fotostudio Dägling den Eltern<br />
und Schulanfängern ein besonderes<br />
Fotoshooting mit Schultüte<br />
und Ranzen. Eine schöne<br />
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nDIES UND DAS<br />
24<br />
Drei Tage gelebte Inklusion<br />
AWO Bildhauer-Workshop führt unterschiedliche Gruppen zusammen<br />
Von Ellen Kapels | Drei Tage<br />
lang arbeiteten 13 Teilnehmer<br />
des Workshops in Rastede an<br />
ihren Kunstwerken. Mit Unterstützung<br />
von Bildhauer Helmut<br />
Jürjens aus Emden hatte<br />
die AWO bereits zum zweiten<br />
Mal Bewohner der Anlage am<br />
Mühlenhof und Rasteder Bürger<br />
dazu animiert, gemeinsam<br />
Kunstwerke aus Stein zu meißeln.<br />
„Das Zusammenspiel zwischen<br />
den Gruppen war einfach<br />
toll“, freute sich Sylvia Scholte,<br />
die die Aktion begleitete.<br />
Auch die Teilnehmer waren<br />
begeistert. „Es ist unglaublich,<br />
was man mit Stein alles machen<br />
kann“, erklärte eine Rastederin.<br />
Die entstandenen Objekte<br />
aus Ibbenbürener Sandstein<br />
werden in den kommenden Wochen<br />
ausgestellt, Termin und<br />
Ort sind aber noch offen. Fest<br />
steht jedoch, dass es auch im<br />
kommenden Jahr einen Bildhauer-Workshop<br />
geben wird. n<br />
Kreativ und konzentriert: Eine Teilnehmerin lässt ihren Stein Gestalt annehmen | E. Kapels<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
In der Trauer nicht allein bleiben<br />
Der Hospizdienst Ammerland e.V. bietet vom 23. September bis zum 9. Dezember eine Trauergruppe in Bad Zwischenahn an<br />
rr | Für Menschen, die um einen<br />
geliebten Menschen trauern,<br />
bietet der Hospizdienst<br />
Ammerland e.V. eine Gruppe<br />
mit dem Titel „Trauerwege – Lebenswege“<br />
an. Trauernde haben<br />
jeweils mittwochs von 19 bis<br />
21 Uhr in Bad Zwischenahn die<br />
Möglichkeit, unter professioneller<br />
Anleitung von Hildegard<br />
Kluttig und Dagmar Siekmann,<br />
Wege für einen guten Umgang<br />
mit dem erlittenen Verlust<br />
zu finden. „Menschen, die<br />
akut von Trauer betroffen sind,<br />
finden manchmal nicht leicht<br />
zurück ins Leben. Mit dem Verlust<br />
umzugehen, braucht Zeit<br />
und Begleitung“, sagt Dagmar<br />
Siekmann. Kontakte mit anderen<br />
Betroffenen ermöglichten<br />
es, über Gefühle, Gedanken und<br />
Eindrücke zu sprechen und zu<br />
spüren, dass man nicht alleine<br />
sei. „Die zeitliche Begrenzung<br />
der Gruppe bedeutet nicht, dass<br />
die Trauer nach zwölf Wochen<br />
vorbei ist. Sie soll vielmehr signalisieren,<br />
dass nach einer Zeit<br />
der Wegbegleitung auch wieder<br />
eine Zeit des ‚Alleine-Gehens‘<br />
kommen kann“, so Siekmann<br />
weiter. Anmelden können sich<br />
Interessierte beim Hospizdienst<br />
unter Tel. 0 44 88 / 52 07 333.<br />
Offene Trauergruppe<br />
Auch die offene Trauergruppe<br />
in Westerstede bietet eine<br />
Möglichkeit des Austauschs mit<br />
anderen Betroffenen. Unter der<br />
Leitung von Dagmar Siekmann<br />
finden Trauernde hier einen<br />
geschützten Raum, um sich zu<br />
öffnen und in das neue Leben<br />
ohne den geliebten Menschen<br />
hineinzuwachsen. Die Gruppe<br />
findet an jedem dritten Montag<br />
im Monat von 19 bis 21.15<br />
Uhr in den Räumen des Hospizdienstes<br />
Westerstede, Lange Str.<br />
9a, statt. Bei Bedarf sind auch<br />
Einzelgespräche möglich.<br />
Für weitere Informationen<br />
und Anmeldung stehen die<br />
Koordinatorinnen des Hospizdienstes<br />
Ammerland, Christiane<br />
Schierholz und Dagmar Siekmann,<br />
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zur Verfügung.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 25<br />
Mädchen treffen, Spaß haben<br />
Seit Mitte Juni gibt es im Rasteder Jugendzentrum Villa Hartmann einen Raum nur für Mädchen. Hier können die Besucherinnen<br />
klönen, entspannen, Hausaufgaben machen oder sich einfach mal zurückziehen.<br />
Von Britta Lübbers | „In entspannter<br />
Atmosphäre soll hier<br />
alles möglich sein, was Mädchen<br />
interessiert und was ihnen<br />
gefällt“, sagt Jugendpflegerin<br />
Daniela Siewert, die das<br />
Angebot betreut.<br />
Der Raum wurde von den<br />
Mädchen selbst gestaltet und<br />
eingerichtet. „Hier sollen sich<br />
Mädchen unabhängig von<br />
ihrem Bildungsstand, ihrer<br />
Schichtzugehörigkeit, ihrer<br />
Religion und ihrer ethnischen<br />
Herkunft begegnen und ausprobieren<br />
können“, betont Siewert.<br />
Zurzeit hat die Gruppe<br />
rund 20 Mädchen, Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Auch außerhalb der Treffpunkt-<br />
Zeiten kann das gemütlich gestaltete<br />
Zimmer von Mädchen<br />
genutzt werden.<br />
Chillen in gemütlichem Ambiente: Daniela Siewert freut sich über Mädchen, die Interesse an der<br />
Gruppe haben | Foto: Lübbers<br />
Auch im Mädchencafé wird<br />
entspannt und gelacht<br />
Der Raum ist als Ort der<br />
Selbstbestimmung gedacht,<br />
in dem die Mädchen frei von<br />
Rollenerwartungen agieren<br />
und sich auch vom Schul- und<br />
Jungenstress erholen können.<br />
Gemeinsames Basteln, Kochen<br />
und Backen sowie Ausflüge<br />
und Feste sind ebenfalls geplant.<br />
Daniela Siewert steht<br />
auch für Einzelgespräche zur<br />
Verfügung und ist Ansprechpartnerin<br />
in allen Fragen rund<br />
um den Treffpunkt. Sie ist dort<br />
jeden Donnerstag von 16 bis<br />
18 Uhr für die Mädchen da.<br />
Seit April bietet die Villa<br />
Hartmann bereits an jedem<br />
ersten Sonnabend im Monat<br />
in der Zeit von 14 bis 17 Uhr<br />
ein Mädchencafé an. Auch hier<br />
können die Besucherinnen<br />
chillen, reden, lachen Musik<br />
hören, im Internet surfen, Billard<br />
spielen, alte Freundinnen<br />
treffen und neue kennenlernen.<br />
n<br />
Besucher singen leidenschaftlich mit<br />
Auch das 7. Kinderchorfestival überzeugte auf ganzer Linie<br />
Von Anna Papenroth | „Wie<br />
schön, dass ihr da seid“, mit<br />
diesen Worten begrüßte die<br />
Moderatorin und Organisatorin<br />
des 7. Kinderchorfestivals<br />
Gerta Pfeifer die Mitwirkenden<br />
und ihre Zuhörer in der<br />
Aula der KGS. Das Konzert<br />
wurde in diesem Jahr von<br />
den Chören der Grundschulen<br />
Hahn-Lehmden, Metjendorf,<br />
Wahnbek und den Powerkids<br />
aus Wahnbek gestaltet. Leider<br />
waren nicht alle der angekündigten<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
dabei, aber das Programm<br />
überzeugte gleichwohl. Die<br />
Chöre präsentierten unter der<br />
Leitung von Christel Kehlemen,<br />
Gerta Pfeifer und Bernd<br />
Grafe einen bunten Strauß<br />
kindgerechter Melodien. Auch<br />
die spielerischen Choreografien<br />
kamen gut an.<br />
Die zahlreichen Gästen ließen<br />
sich nicht lange bitte: Sie<br />
sangen und klatschten enthusiastisch<br />
mit.<br />
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Noch heller und moderner, dabei freu<br />
Die Wahnbeker Hausarztpraxis an der Willehadstraße von Dr. Tina Born und Olaf Dittjen<br />
ak | Wahnbek. Als Dr. Peter<br />
Streckenbach 1981 seine Hausarztpraxis<br />
in Wahnbek gründete,<br />
wohnten in diesem Bereich<br />
knapp 2800 Menschen. Inzwischen<br />
ist die Einwohnerzahl in<br />
Wahnbek, Ipwege und Ipwegermoor<br />
um etwa 1000 gestiegen,<br />
und auch das Gesundheitsbewußtsein<br />
hat zugenommen.<br />
2005 stieg Dr. Tina Born in<br />
die Praxis mit ein. Ende 2012<br />
ging Dr. Streckenbach in den<br />
Ruhestand, und seitdem wird<br />
die Praxis von Dr. Tina Born<br />
und Olaf Dittjen geführt. „Der<br />
Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
liegt in der Kombination von<br />
schulmedizinischen und komplementären<br />
Behandlungs- und<br />
Diagnostikmethoden, um eine<br />
ganzheitliche medizinische Betreuung<br />
unserer kleinen und<br />
großen Patienten zu erreichen“,<br />
betonen die beiden Fachärzten<br />
für Allgemeinmedizin. Neben<br />
den beiden Praxisinhabern wird<br />
seit 2013 in jedem Jahr auch<br />
eine Kollegin oder einen Kollegen<br />
als Weiterbildungsassistenten<br />
beschäftigt.<br />
„Um allen Patienten gerecht<br />
zu werden, sind die Anfang der<br />
90er Jahre errichteten Praxisräume<br />
einfach zu klein geworden“,<br />
sagt Dr. Born. Die Lösung:<br />
ein Anbau. So konnten nun ein<br />
wesentlich vergrößertes Wartezimmer<br />
und ein neuer Funktions-<br />
und Behandlungsraum<br />
geschaffen werden. Durch diese<br />
Bau-Maßnahme erhoffen sich<br />
Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />
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ndlich und kompetent wie immer<br />
wurde erweitert und modernisiert<br />
die Mediziner auch eine Verkürzung<br />
von Wartezeiten. Denn<br />
„Oft war ein Kollege frei, aber<br />
kein entsprechender Raum für<br />
die Behandlung frei“, ergänzt<br />
Olaf Dittjen. Auch der Anmeldebereich<br />
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Weiterhin erhielten im Rahmen<br />
des Umbaus auch alle Räume<br />
einen frischen Anstrich. Neben<br />
der allgemeinärztlichen Versorgung<br />
für jede Altersstufe<br />
werden vom Praxisteam die<br />
verschiedenen Kinder- und Jugendvorsorge-Untersuchungen<br />
vorgenommen. Zu den weiteren<br />
Leistungen der Praxis gehören<br />
neben Reisemedizin, Infusionsund<br />
Eigenbluttherapien auch<br />
werden“, freuen sich die Mediziner.<br />
„Insbesondere können wir<br />
aber mit den neuen Räumen<br />
den gewachsenen Ansprüchen<br />
an den Datenschutz, und vor<br />
allem auch den Ansprüchen<br />
unserer Patienten an eine gute,<br />
vertrauensvolle und kompetente<br />
Beratung und Behandlung<br />
noch besser gerecht werden“,<br />
sagt Olaf Dittjen. Größer geworden<br />
ist auch der Parkraum<br />
Akupunktur- und Laserakupunkturbehandlungen.<br />
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nDIES UND DAS<br />
28<br />
Hart, aber herzlich<br />
Fußballteam aus Rat und Verwaltung gewinnt das traditionelle Pokalspiel gegen die Auswahl des SV Loy<br />
Von Anna Papenroth | Groß<br />
war der Jubel nach dem Abpfiff<br />
des Pokalspiels zwischen dem<br />
Team von Rat und Verwaltung<br />
der Gemeinde Rastede und<br />
Spielerinnen und Spielern des<br />
SV Loy. Nach etwas mühsamem<br />
Von Anke Kapels | „The Big<br />
Challenge“, die große Herausforderung,<br />
haben in diesem Jahr<br />
in Deutschland knapp 250 000<br />
Schülerinnen und Schüler angenommen.<br />
Hier gilt es, in 45<br />
Minuten 54, je nach Altersstufe<br />
unterschiedliche, Englisch-Aufgaben<br />
zu bearbeiten. An dem<br />
europaweiten Wettbewerb beteiligt<br />
sich seit 2008 auch die<br />
KGS Rastede. Hier nahmen in<br />
den beiden Disziplinen Marathon<br />
(Gymnasium) und Sprinter<br />
(Haupt- und Realschule) in diesem<br />
Jahr 340 Schülerinnen und<br />
Anfang spielten sich beide<br />
Teams ein, zeigten gute Pässe<br />
und Dribblings sowie harte Torschüsse.<br />
Beide Torhüter zeichneten<br />
sich durch souveräne Paraden<br />
aus. Nach der regulären<br />
Spielzeit stand es 5:5, sodass<br />
die Entscheidung im Neunmeterschießen<br />
fallen musste. Hier<br />
siegte das Rathaus-Team knapp<br />
mit 10:9.<br />
Die erste Vorsitzende des<br />
SV Loy, Tanja Maichrzak, überreichte<br />
den Siegerpokal an<br />
KGS-Schüler nehmen die Herausforderung an<br />
Schüler teil. „Nachdem wir 2008<br />
und 2011 bereits einen der<br />
besten Schüler Niedersachsens<br />
stellen konnten, ist diesmal<br />
mit Kenard Lehners wieder ein<br />
Schüler der KGS unter den Top<br />
3 unseres Bundeslandes“, freuen<br />
sich Isabel Lisbach und Axel<br />
Finsterer, die als Englischlehrkräfte<br />
die Challenge an der KGS<br />
organisieren. Unterstützt werden<br />
sie dabei von ihren Fachkollegen.<br />
„The Big Challenge“ ist<br />
an der KGS nur ein Baustein bei<br />
der Förderung und Motivation,<br />
Fremdsprachen zu lernen. Zertifikatskurse,<br />
fremdsprachliche<br />
Vorlesewettbewerbe und auch<br />
die Auslandsaustausche zeigen<br />
den KGS-Schülerinnen und<br />
-Schülern, wie wichtig Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind.<br />
Ausgezeichnet wurden jetzt<br />
die Schüler der jeweiligen Jahrgangstufe,<br />
die an der KGS einen<br />
ersten Platz belegt haben. Dies<br />
sind in der Disziplin Sprinter<br />
Mika Siems (Jg. 5), Jennifer Loos<br />
(Jg. 7) sowie Florian Winkel (Jg.<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Mannschaftskapitän Dieter von<br />
Essen. Der Fußballobmann des<br />
Vereins, Günter Steffens, gratulierte<br />
ebenfalls und lud schon<br />
jetzt zum 32. Pokalspiel ein, das<br />
im kommenden Jahr ausgetragen<br />
wird.<br />
n<br />
Am europaweiten Wettbewerb „The Big Challenge“ können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 teilnehmen,<br />
die Englisch nicht als Muttersprache sprechen. Die KGS war wieder dabei.<br />
8). Im Marathon siegte Marcel<br />
Mehl in Jahrgangsstufe 5. Er<br />
belegt in Niedersachsen Platz<br />
20 und hat, wie Axel Finsterer<br />
betonte, in Deutschland Platz<br />
410 erreicht und damit beeindruckende<br />
45 055 Teilnehmer<br />
seines Jahrgangs hinter sich<br />
gelassen. Weitere Erstplatzierte<br />
der KGS sind Thorben Bürig (Jg.<br />
6), Kenard Lehners (Jg. 7), Carl<br />
Philipp Hobohm (Jg. 8) und Jonas<br />
Krusch (Jg. 9).<br />
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Jubiläum im<br />
Salon Tanja´s flinke Schere<br />
Seit einem Jahr erfüllt Tanja<br />
Isaak in ihrem Salon in<br />
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Wünsche rund um eine schöne<br />
Frisur. Damen und Herren, Kinder<br />
und Senioren fühlen sich<br />
in dem kleinen, aber feinen<br />
Salon der Friseurmeisterin<br />
wohl und genießen dort eine<br />
kurze Wellness-Auszeit. „Es<br />
hat sich schnell herumgesprochen,<br />
dass es hier einen neuen<br />
Salon gibt. So habe ich viele<br />
neue Kunden und auch meine<br />
Stammkunden sind mir treu<br />
geblieben. Ich hoffe, das liegt<br />
nicht nur an meinem Kaffee“,<br />
fügt sie mit einem Lächeln<br />
hinzu.<br />
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Gymnasialzweigleiter Malte Bormann (l.), Isabel Lisbach und Axel<br />
Finsterer überreichten den acht Schulsiegern ihre Urkunden |<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 29<br />
Weit mehr als Glück<br />
„Abimorrowland“ (angelehnt an das Elektromusik-Festival Tomorrowland in Belgien) hieß das Motto des KGS-Abiturjahrgangs<br />
<strong>2015</strong>, der zur Feier in die aufgeheizte Mehrzweckhalle gebeten hatte. Wichtiges Thema in den Redebeiträgen waren<br />
die gestrichenen Klassenfahrten.<br />
Von Britta Lübbers | Heiß, heißer,<br />
Abschlussfeier: Dieser Morgen<br />
hatte es in sich. Gnadenlos<br />
brannte die Sonne auf das<br />
Glasdach der Halle Feldbreite<br />
und machte den Saal zur Sauna.<br />
Aber die Gastgeber bewiesen<br />
Fürsorglichkeit und servierten<br />
den Gästen eisgekühltes Trinkwasser.<br />
Für Gute-Laune-Klänge<br />
sorgten der Chor „Sound of Gist“<br />
und der Schwerpunktkurs Musik<br />
des 12. Jahrgangs.<br />
Es habe andere Abi-Slogans<br />
gegeben, z.B. „Alles Banane“, die<br />
sich seiner Erlebniswelt eher<br />
erschlossen hätten, bekannte<br />
Schulleiter Gerd Kip. Gleichwohl<br />
griff er das Thema auf<br />
und präsentierte eine gewohnt<br />
hochwertige Rede, in der feine<br />
Bonmots und tiefe Einsichten<br />
einander abwechselten. „Sie<br />
gehören einer aussterbenden<br />
Spezies an“, sagte Kip mit Verweis<br />
auf die Wiedereinführung<br />
des Abiturs nach 13 Schuljahren<br />
und machte deutlich, dass<br />
er diesen Schritt für richtig hält.<br />
„Schule bildet auch Persönlichkeiten“,<br />
so der Schulleiter. Die<br />
Bildungspolitik bezeichnete er<br />
als „letzte Spielwiese der Länder“.<br />
Dass im Zuge der Inklusion<br />
eine hervorragende Einrichtung<br />
wie die Rasteder Schule am<br />
Voßbarg aufgelöst werden soll,<br />
erschließe sich ihm nicht.<br />
Den diesjährigen Abi-Jahrgang<br />
lobte er als kompetent,<br />
sozial und solidarisch. Dank<br />
gebühre den Schülerinnen und<br />
Schülern z.B. dafür, dass sie<br />
Hilfsgüter für die vom Bürgerkrieg<br />
versehrten Flüchtlinge im<br />
Irak und in Syrien organisiert<br />
Zogen eine positive Bilanz ihrer Schulzeit: die Abiturienten Tomke Richter, Thore Clausing und<br />
Maike Sprickerhoff (v.l.) | Foto: Lübbers<br />
haben. „Bewahren Sie sich den<br />
Blick für andere“, gab er den Abiturienten<br />
mit auf den Weg.<br />
Bürgermeister Dieter von<br />
Essen betonte den hohen Stellenwert<br />
der Bildungspolitik und<br />
zitierte John F. Kennedy: „Nur<br />
eines ist auf Dauer teurer als<br />
Bildung – keine Bildung.“<br />
Lehrer Thorsten Meyer wies<br />
darauf hin, dass der Jahrgang<br />
<strong>2015</strong> der erste ohne Studienfahrt<br />
ist. Die Mehrheit der Tutoren<br />
sei gegen den Beschluss<br />
der Gesamtkonferenz gewesen,<br />
die Fahrten auszusetzen, sagte<br />
Meyer, man habe sich aber<br />
dem Votum gebeugt. „Heute<br />
betrachte ich das als Fehler.<br />
Wir haben euch eines wichtigen<br />
Erlebnisses eurer Schulzeit<br />
beraubt.“ Meyer endete mit einem<br />
Zitat des amerikanischen<br />
Dichters David Foster Wallace:<br />
„Ich wünsche euch weit mehr<br />
als Glück.“<br />
Auch die Abiturienten Tomke<br />
Richter, Maike Sprickerhoff und<br />
Thore Clausing bezogen sich<br />
auf die gestrichenen Fahrten.<br />
„Dank unseres Verzichts haben<br />
Sie ihren Halbtagsjob wieder“,<br />
frotzelte Thore Clausing an die<br />
Adresse der Lehrer gewandt.<br />
Die hatten mit dem Aussetzen<br />
der Fahrten gegen die Mehrarbeit<br />
protestiert, die ihnen die<br />
Landesregierung aufgedrückt<br />
hatte. Nun wurde gerichtlich<br />
entschieden, dass die Anhebung<br />
der Arbeitszeit nicht rechtens<br />
gewesen ist.<br />
Mit Optimismus beendete<br />
Tomke Richter die Abschlussrede.<br />
„Egal wie wir unsere Schritte<br />
setzen, wir gehen voran.“ n<br />
Guter Jahrgang<br />
Von den zur Prüfung zugelassenen 114 Schülerinnen und<br />
Schülern bestanden 106 das Abitur, sieben erhielten die Fachhochschulreife.<br />
Der Notendurchschnitt liegt bei 2,69, immerhin<br />
14 Abiturienten schafften eine Eins vor dem Komma.<br />
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nDIES UND DAS<br />
30<br />
Doppelflohmarkt auf dem Turnierplatz<br />
Am 1. August kann bis in die Nacht hinein gestöbert werden. Am 2. August geht der Flohmarkt weiter.<br />
Von Anke Kapels | Bei hoffentlich<br />
schönstem Sommerwetter<br />
soll am 1. und 2. August<br />
auf dem Turnierplatz der große<br />
Schlossfloh-Doppelflohmarkt<br />
stattfinden. Bereits am Sonnabend<br />
kann ab 15 Uhr aufgebaut<br />
werden, der Flohmarkt<br />
startet dann ab 17 Uhr. Um 24<br />
Uhr schließen die Stände, um<br />
am nächsten Morgen um 11<br />
Uhr wieder zu öffnen. Neue<br />
Händler können ihre Stände ab<br />
7 Uhr aufbauen. „Wie immer ist<br />
genügend Platz vorhanden, und<br />
es ist keine Anmeldung – außer<br />
für Neuware – notwendig“,<br />
sagt Veranstalter Edu Knagge,<br />
der für beide Tage 200 bis 300<br />
Standbetreiber erwartet.<br />
Für die Besucher ist der Eintritt<br />
natürlich frei, und es wird<br />
auch diesmal wieder ein kulturelles<br />
Rahmenprogramm<br />
geboten. Zum Nachtflohmarkt<br />
werden Kleinkünstler und Straßenmusikanten<br />
erwartet. Am<br />
Sonntag wird das Programm<br />
ergänzt durch eine Hüpfburg<br />
und das Kasperletheater für<br />
Kinder.<br />
Die Standmiete beträgt 5<br />
Euro pro Meter, Kinder bis 12<br />
Jahre können einen Stand bis<br />
zu einem Meter kostenfrei aufbauen.<br />
Der letzte Schlossfloh-Trödelmarkt<br />
in diesem Jahr findet auf<br />
dem Turnierplatz am 3. Oktober<br />
statt.<br />
n<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Entspannt bummeln und stöbern auf dem Flohmarkt auf dem<br />
Turnierplatz | Foto: privat<br />
loch ness hat nessy.<br />
rastede hat<br />
und<br />
ihre<br />
freunde:<br />
rr150889<br />
ich hab‘ Pilze Gesammelt<br />
und gegessen.<br />
Jetzt ist mir ganz<br />
gammelig.<br />
Mensch elli - du darfst<br />
doch nur pilze essen,<br />
die du kennst!<br />
hab‘ ich doch - ich kenn‘<br />
aber nur diese hier.<br />
Was‘n‘Das?<br />
Wortschlange Verbinde die<br />
l e<br />
i g<br />
e m m<br />
r s o<br />
Herzog‘s Hirnschmalz<br />
Setze die Zahlenketten logisch fort:<br />
80 - 60 - 40 - 20 -<br />
13 - 57 - 911 - 1315 -<br />
72 - 64 - 56 - 48 -<br />
21 - 42 - 126 - 504 -<br />
Buchstaben zu einem Wort.<br />
l o m<br />
i r e<br />
k e t<br />
Sudoku<br />
Je Reihe u. 9er-Feld dürfen die<br />
Zahlen 1-9 einmal vorkommen.<br />
3 7 8<br />
9 7 8 2 4<br />
1 2 5<br />
8 5 3<br />
1 4 2 8<br />
4 9 7 1<br />
2 1<br />
9 5 3<br />
3 9 1<br />
Lösungen auf Seite 60
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 31<br />
<strong>Juli</strong><br />
Termine<br />
Wildtierauffangstation<br />
18.<br />
Informationen und eine<br />
Führung durch die Wildtierauffangstation<br />
gibt es am 18.<br />
<strong>Juli</strong>. Treffpunkt Wildtierauffangstation,<br />
Parkstraße 154,<br />
15 Uhr; Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />
98 54 44.<br />
Wolfgang Nebel –<br />
19.<br />
in/or/out<br />
Am 19. <strong>Juli</strong>, 11.15 Uhr, wird im<br />
Palais die Ausstellung mit fotografischen<br />
Motiven von Wolfgang<br />
Nebel eröffnet. Die Einführung<br />
hält der Künstler und<br />
Galerist Puck Steinbrecher.<br />
Seifenkistenrennen<br />
19.<br />
Am 19. <strong>Juli</strong>, 12 Uhr, starten<br />
die Seifenkisten in Wahnbek<br />
an der Sandbergstraße. Neben<br />
spannenden Wettfahrten wird<br />
auch ein interessantes Rahmenprogramm<br />
geboten.<br />
Modellfliegen<br />
19.<br />
Für den 19. <strong>Juli</strong>, ab 10 Uhr,<br />
lädt der Rasteder Modellflugverein<br />
„Möwe“ zu einem Tag der<br />
offenen Tür auf das Vereinsgelände<br />
am Lorendamm im Hankhauser<br />
Moor ein. Informationen<br />
erteilt der Vorsitzende Marc<br />
Dallek, Tel. 0 44 02 / 98 90 90.<br />
Oldenburger<br />
21.<br />
Landesturnier<br />
Vom 21. bis zum 26. <strong>Juli</strong> wird<br />
Rastede wieder zum Mekka für<br />
Pferdefreunde. Alle wichtigen<br />
Informationen und spannende<br />
Hintergrund-Reportagen<br />
zu dieser beliebten Traditionsveranstaltung<br />
sind in unserem<br />
Sonderheft zu lesen.<br />
22.<br />
Senioren in Neusüdende<br />
Zu einer Nach mittagsfahrt<br />
laden die Senioren im<br />
Heimatverein Neusüdende für<br />
den 22. <strong>Juli</strong> ein. Anmeldung bis<br />
zum 18. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02 / 2811.<br />
23.<br />
Bingo und Spiele<br />
Bingo und Spiele bei<br />
Kaffee und Kuchen bietet die<br />
Sozialstation am 23. <strong>Juli</strong>, 15<br />
Uhr, an. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />
/ 44 33.<br />
23.<br />
Heimatverein fährt Rad<br />
Die Radfahrergruppe im<br />
Heimatverein Rastede bietet<br />
am 23. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr, eine Tour<br />
Richtung Spohle und Bockhorner<br />
Moor an. Treffpunkt<br />
Mühlenhof, Im kühlen Grunde 5.<br />
25.<br />
Sommerfest in<br />
Neusüdende<br />
Die Neusüdender Vereine laden<br />
für den 25. <strong>Juli</strong> zum Sommerfest<br />
hinter dem Feuerwehrhaus<br />
an der Metjendorfer Straße ein.<br />
Beginn ist um 19 Uhr.<br />
25.<br />
Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />
Das Deutsche Rote Kreuz, Bereitschaft<br />
Wiefelstede-Nethen,<br />
veranstaltet am 25. <strong>Juli</strong> von 9<br />
bis 17 Uhr einen Erste-Hilfe-<br />
Grundlehrgang. Anmeldungen<br />
www.drk-ammerland.de.<br />
26.<br />
„Kirschblütenköniginnenküsse“<br />
So lautet der ungewöhnliche<br />
Titel der Ausstellung mit Bildern<br />
von Maike Kloss, die am<br />
26. <strong>Juli</strong>, 11.15 Uhr, im Palais eröffnet<br />
wird. Die Kunsthistorikerin<br />
Reinhild Mackowiak führt in<br />
die Schau ein.<br />
Loyer Garten-Eisenbahn-<br />
26.<br />
Park<br />
Am 26. <strong>Juli</strong> öffnet die Groteburg<br />
ihre Pforten. Wolfgang Grote<br />
zeigt interessierten Besuchern<br />
ab 14 Uhr die Miniaturstadt,<br />
die den Mittelpunkt seines privaten<br />
Garten-Eisenbahnparks<br />
bildet. Anmeldung notwendig<br />
unter Tel. 01 78 / 35 26 532.<br />
„LandFrauen“ beim<br />
27.<br />
Pokalschießen<br />
Die Hahner „LandFrauen“ nehmen<br />
am 27. <strong>Juli</strong> am Pokalschießen<br />
des Schützenvereins Hahn<br />
teil. Wer mitmachen möchte,<br />
sollte sich um 20 Uhr in der<br />
Schützenhalle Hahn einfinden.<br />
Heilpflanzengarten-<br />
28.<br />
Führung<br />
Eine Führung durch den Kögel-<br />
Willms-Heilpflanzengarten,<br />
Kögel-Willms-Straße 2, wird<br />
am 28. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr, angeboten.<br />
Heimatmuseum und<br />
29.<br />
Kirche<br />
Ziel einer geführten Radtour<br />
am 29. <strong>Juli</strong> sind das Heimatmuseum<br />
und die Kirche in<br />
Wiefelstede. Künstler, die im<br />
Museum ausstellen, werden vor<br />
Ort sein. Treffpunkt Marktplatz,<br />
14 Uhr. Anmeldung Tel. 04402<br />
/ 939823.<br />
SPD AG 60plus trifft sich<br />
30.<br />
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
SPD 60plus<br />
Rastede treffen sich am 30.<br />
<strong>Juli</strong>, 12 Uhr, zum Grillen in der<br />
„Kleinen Scheune“ beim Hollener<br />
Krug, Garnholter Str. 3,<br />
Hollen. Gäste sind willkommen.<br />
Anmeldung bis zum 15. <strong>Juli</strong>, Tel.<br />
0 44 02 / 8 19 08.<br />
August<br />
01.<br />
Mädchencafé<br />
An jedem ersten Sonnabend<br />
im Monat bietet das Jugendzentrum<br />
Villa Hartmann<br />
ein Mädchencafé für Mädchen<br />
im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />
an. Das Café ist von 13 bis 17<br />
Uhr geöffnet.<br />
07.<br />
Angebot für Trauernde<br />
Das „Café für Trauernde“<br />
findet am 7. August, 16 bis 18<br />
Uhr, in Westerstede, Langestraße<br />
9a, statt. Am 9. August, 15 bis<br />
17 Uhr, gibt es ein solches Café<br />
in Bad Zwischenahn, Luisenhof<br />
Haus 3, Schulstraße 23.<br />
Grillen beim SoVD<br />
08.<br />
Der Sozialverband<br />
Deutschland, Ortsverband Rastede,<br />
lädt für den 8. August,<br />
12 Uhr, zum Grillen auf den Ponyhof<br />
Kaper in Bekhausen ein.<br />
Anmeldung bis zum 1. August,<br />
Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />
Was ist Kinesiologie?<br />
11.<br />
Monika Bakker, Kinesiologin<br />
aus Linswege, beantwortet<br />
am 11. August, 19 Uhr, im Haus<br />
der Kögel-Willms-Stiftung,<br />
Kögel-Willms-Straße 2, die Frage<br />
„Was ist Kinesiologie?“ Anmeldung<br />
erwünscht unter Tel.<br />
0 44 02 / 34 58. n<br />
Termine – Termine<br />
In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder<br />
rundschau kostenlos die Termine<br />
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Mi., Fr.<br />
18 - 19 Uhr<br />
Sa., So., Feiertag<br />
10 - 12 Uhr<br />
und 18 - 19 Uhr.<br />
Zahnärztliche Notdienste:<br />
18.7. - 19.7.15<br />
ZA Lange, Bloh, Tel. 0441-69433<br />
25.7. - 26.7.15<br />
ZA Reinhard-Poneleit, Bad Zwischenahn,<br />
Tel. 04403-2116<br />
1.8. - 2.8.15<br />
Dr. Alsen, Rastede, Tel. 04402-9722009<br />
8.8. - 9.8.15<br />
ZA Henschel, Bad Zwischenahn,<br />
Tel. 04403-1091<br />
15.8. - 16.8.15<br />
ZA Deharde, Rastede, Tel. 04402-3140<br />
22.8. - 23.8.15<br />
Dr. Hollinderbäumer, Westerstede,<br />
Tel. 04488-2448<br />
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Tel. 0441 - 21006345<br />
Mo., Di., Do.<br />
20 - 22 Uhr<br />
Mi., Fr.<br />
18 - 22 Uhr<br />
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Datum 24<br />
Montag 13.07.15 K<br />
Dienstag 14.07.15 P<br />
Mittwoch 15.07.15 Q<br />
Donnerstag 16.07.15 R<br />
Freitag 17.07.15 S<br />
Sonnabend 18.07.15 T<br />
Sonntag 19.07.15 G<br />
Montag 20.07.15 V<br />
Dienstag 21.07.15 A<br />
Mittwoch 22.07.15 B<br />
Donnerstag 23.07.15 C<br />
Freitag 24.07.15 D<br />
Sonnabend 25.07.15 S<br />
Sonntag 26.07.15 F<br />
Montag 27.07.15 G<br />
Dienstag 28.07.15 H<br />
Mittwoch 29.07.15 I<br />
Donnerstag 30.07.15 K<br />
Freitag 31.07.15 N<br />
Sonnabend 01.08.15 O<br />
Sonntag 02.08.15 P<br />
Montag 03.08.15 Q<br />
Dienstag 04.08.15 R<br />
Mittwoch 05.08.15 S<br />
Donnerstag 06.08.15 T<br />
Freitag 07.08.15 U<br />
Sonnabend 08.08.15 V<br />
Sonntag 09.08.15 A<br />
A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />
B Alte Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />
C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />
D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />
E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />
Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />
F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />
G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />
Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />
H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />
Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />
I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />
K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />
Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />
L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />
Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />
M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />
Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />
N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />
Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />
O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />
Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />
Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />
P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />
Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />
R Park-Apotheke, Rastede,<br />
Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />
S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />
T Rats-Apotheke, Rastede,<br />
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />
U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />
V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />
Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />
24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />
Öffnungszeiten<br />
und Kontakt<br />
mit öffentlichen<br />
Einrichtungen<br />
„HUNO“-Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 265,<br />
04402/911016 (Redaktion),<br />
04402/911011 (Anzeigen),<br />
rasteder.rundschau@ewetel.net<br />
anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />
www.rasteder-rundschau.de<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />
Mo.-Do. 14.00-16.00<br />
Rathaus,<br />
Sophienstr. 27,<br />
04402/9200,<br />
gemeinde@rastede.de<br />
Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />
Do. 8.00-18.00<br />
2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />
Gemeindebücherei<br />
Oldenburger Str. 256,<br />
04402/83592<br />
Di., Do. 10.00-18.00<br />
Fr. 10.00-12.00<br />
Sa. 10.00-13.00<br />
Gemeindearchiv<br />
Palais, 04402/82025<br />
Palaisverwaltung<br />
04402/81552<br />
Freibad Rastede<br />
Mühlenstr. 58<br />
Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />
Sa. 6.45 - 19.00<br />
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RASTEDE
nDIES 34<br />
UND DAS<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Kurz<br />
und<br />
knapp<br />
Getreideanmähen und<br />
Frühstück<br />
Gemeinsam mit dem Landvolkverein<br />
lädt der Ortsverein<br />
Loy/Barghorn zum Getreideanmähen<br />
ein. Treffpunkt ist am 26.<br />
<strong>Juli</strong>, 10 Uhr, der Wald-Parkplatz,<br />
Ringstraße, am Eingang zum<br />
Loyer Park. Von dort geht es zum<br />
Getreidefeld von Landwirt Karl<br />
Folte. Hier wird das Getreide<br />
mit der Sense gemäht, mit den<br />
Aufnehmer-Harken zusammen<br />
getragen, gebunden und in Hocken<br />
zum Trocknen aufgestellt.<br />
Wer sich beteiligen möchte,<br />
kann das unter fachkundiger<br />
Anleitung tun. Nach getaner Arbeit<br />
wird für alle auf dem Feld<br />
ein Frühstück angeboten.<br />
Mobile Problemstoffsammlung<br />
Am 18. <strong>Juli</strong> hält das Schadstoffmobil<br />
in der Gemeinde Rastede.<br />
Angenommen werden in<br />
haushaltsüblichen Mengen z.B.<br />
Akkus, Düngemittel, Farbreste,<br />
Fotochemikalien, Medikamente,<br />
Energiespar- und Leuchtstofflampen<br />
sowie Elektrokleingeräte<br />
bis Toastergröße. Das Schadstoffmobil<br />
steht von 8.30 bis<br />
9.30 Uhr an der Grundschule Loy,<br />
von 10 bis 11 Uhr an der Grundschule<br />
Wahnbek, von 11.30 bis<br />
12.30 Uhr in der Straße An der<br />
Waage in Hahn-Lehmden und<br />
von 14 bis 16.30 Uhr auf dem<br />
Parkplatz Eichendorffstraße/<br />
Ecke Mühlenstraße.<br />
Neuer Service im Jobcenter<br />
Es gibt einen neuen Beratungsservice<br />
beim Landkreis<br />
Ammerland: die im Jobcenter<br />
angesiedelte Fachstelle<br />
für Migration und Arbeit. „Die<br />
Fachstelle für Migration gibt<br />
Hilfestellungen bei der Anerkennung<br />
ausländischer Berufsabschlüsse<br />
und berät Arbeitssuchende<br />
in allen Fragen<br />
rund um die Arbeitsaufnahme“,<br />
erklärt Iris Fischer-Terhaag, die<br />
zuständige Mitarbeiterin. Auskünfte<br />
sind telefonisch oder<br />
per Mail erhältlich (Tel. 0 44 88<br />
/ 56 47 30, i.fischer-terhaag@<br />
ammerland.de).<br />
Gasthof feiert Geburtstag<br />
Der Gasthof zu Loyerberg<br />
wurde Anfang <strong>Juli</strong> 370 Jahre alt<br />
und ist seit 90 Jahren in Familienbesitz.<br />
Regina und Harm-Jörg<br />
Alberts sowie ihre Kinder Stefanie<br />
und Christian feierten mit<br />
vielen Gästen im lauschigen<br />
Sommergarten, den die Wirtsleute<br />
vor einem Jahr angelegt<br />
haben.<br />
Foto: Papenroth<br />
Leuchtenburg wird Ganztagsschule<br />
Nun steht es fest: Die Grundschule<br />
Leuchtenburg wird nach<br />
den Sommerferien Ganztagsschule.<br />
Dies teilte die Grünen-<br />
Landtagsabgeordnete Susanne<br />
Menge in einer Pressemitteilung<br />
mit. Bereits seit Februar<br />
läuft in Leuchtenburg der Probebetrieb.<br />
„Mit der Genehmigung<br />
zur Ganztagsschule werden<br />
die Eltern deutlich entlastet<br />
und die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf gefördert“, so<br />
Menge.<br />
Verhalten bei Begegnung<br />
mit dem Wolf<br />
Seit 2008 leben wieder Wölfe<br />
in Niedersachsen. Fachleute gehen<br />
derzeit von etwa 50 bis 60<br />
Tieren aus und rechnen mit einer<br />
zunehmenden Ausbreitung.<br />
Erste Beobachtungen, die auf<br />
ein wanderndes Einzeltier hindeuten,<br />
hat es bereits im südöstlichen<br />
Landkreis Ammerland<br />
gegeben. Bislang fehlt aber ein<br />
anerkannter Nachweis. Zum<br />
Thema ‚Wolfsbegegnung – Leben<br />
mit dem wilden Heimkehrer’<br />
wurde ein Flyer erstellt, der<br />
im Kreishaus und bei den Gemeinden<br />
ausgelegt ist. Auf der<br />
Website des Landkreises kann<br />
der Flyer abgerufen werden.<br />
Wolfsberater für den Landkreis<br />
Ammerland ist Ralf Lohse (Tel.<br />
04 41 / 6 96 52).<br />
Alle ziehen an einem Strang<br />
Für Einheimische und Gäste<br />
gehört das Ellernfest am ersten<br />
Wochenende im September zu<br />
den Höhepunkten im Veranstaltungsreigen<br />
der Gemeinde<br />
Rastede. Neben der größten jemals<br />
gezeigten Gewerbeschau,<br />
dem Stargast Bernhard Brink<br />
sowie der Vorstellung von Vereinen,<br />
gibt es die Ellernrede<br />
und am Nachmittag des 12.<br />
September das traditionelle<br />
Tauziehen. Hier können sich<br />
Vereine, aber auch Betriebe<br />
und weitere Gruppen beteiligen.<br />
Zu gewinnen gibt es den<br />
Gemeindepokal und Grillpakete.<br />
Pro Team treten zehn Personen<br />
gegeneinander an. Gezogen<br />
wird über eine Distanz von<br />
zwei Metern. Angetreten wird<br />
in Sportkleidung, aber ohne<br />
Stollenschuhe. Anmeldung bis<br />
zum 30. August unter Handy 01<br />
72 / 21 33 571 oder Tel. 0 44 02<br />
/ 29 39 oder per E-Mail an uwe.<br />
harms@ewetel.net.<br />
Gläser und Flaschen gesucht<br />
Die Hilfsaktion „Frauen helfen<br />
Frauen“ für alleinstehende<br />
Mütter wird durch Spendengelder<br />
finanziert, die zum<br />
größten Teil aus dem Erlös des<br />
Suppenbüfetts stammen, das<br />
einmal im Jahr im katholischen<br />
Pfarrheim angeboten wird. Der<br />
Erfolg des Büfetts hat die Frauen<br />
auf die Idee gebracht, zusätzlich<br />
selbstgemachte Marmelade<br />
und Holunderlikör für<br />
den guten Zweck zu verkaufen.<br />
Dazu werden noch Flaschen<br />
(0,5 l) mit Schraubverschluss<br />
und Marmeladengläser gesucht.<br />
Wer diese anbieten kann,<br />
sollte sich mit Birgit Cronenberg<br />
(Tel. 01 73 / 53 21 443)<br />
in Verbindung setzen. Verkauft<br />
werden Brotaufstrich und Likör<br />
auf dem Ellernfest.<br />
Bürgerbus-Fahrer gesucht<br />
An jedem dritten Mittwoch<br />
im Monat, der nächste Termin<br />
ist der 15. <strong>Juli</strong>, treffen sich die<br />
Fahrer des Rasteder Bürgerbus<br />
im Hof von Oldenburg zum Austausch.<br />
Zurzeit werden noch ehrenamtliche<br />
Fahrer für den Bus<br />
gesucht, der im 75-Minuten-<br />
Takt den Gemeindenorden und<br />
den Gemeindesüden mit dem<br />
Hauptort verbindet. Das Treffen<br />
beginnt um 19 Uhr, Interessierte<br />
sind willkommen. www.buergerbus-Rastede.de.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 35<br />
Blumen mit Sti(e)l<br />
Seit Anfang <strong>Juli</strong> hat das Blumenfachgeschäft in der<br />
Anton-Günther-Straße mit Carmen Wallrafe eine neue Inhaberin<br />
ak | Sommer, Sonne, Blumenzeit<br />
– viele bunt blühende<br />
Topf- und Schnittblumen<br />
findet man im Blumenfachgeschäft<br />
„Blatt und Blüte“, das<br />
vielen Rastedern ein Begriff<br />
ist. Aus persönlichen Gründen<br />
hat die bisherige Inhaberin Tabitha<br />
Thormählen ihr Geschäft<br />
jetzt an die Floristmeisterin<br />
Carmen Wallrafe abgegeben.<br />
„Der Name bleibt, aber mit<br />
dem Zusatz‚ Blumen mit Sti(e)l‘<br />
möchte ich meinen ganz persönlichen<br />
Stil nochmals unterstreichen“,<br />
sagt die neue<br />
Inhaberin. Als gelernte Bürokauffrau<br />
und Finanzbuchhalterin<br />
hat Carmen Wallrafe ihre<br />
Liebe zu Blumen im Alter von<br />
25 Jahren zum Beruf gemacht<br />
und mit dem Abschluss der<br />
Meisterschule im Jahr 2010<br />
gekrönt. Inzwischen sind die<br />
Räume an der Anton-Günther-<br />
Straße 3 frisch renoviert, sodass<br />
die Floristmeisterin und<br />
ihre Mitarbeiterin, die Floristin<br />
Sandra Roßkamp, optimale Bedingungen<br />
vorfinden.<br />
Bei „Blatt und Blüte“ ist neben<br />
Schnitt- und Topfblumen,<br />
auch Floristik zu besonderen<br />
Anlässen erhältlich. Bei Hochzeiten<br />
werden der Festsaal,<br />
die Kirche oder auch das Auto<br />
individuell geschmückt. Ganz<br />
neu ist bei Blatt und Blüte<br />
die Trauerfloristik. „Ich habe<br />
in meinem Ausbildungsbetrieb<br />
viele Erfahrungen sammeln<br />
können“, sagt Carmen Wallrafe.<br />
Ein Lieferservice gehört natürlich<br />
auch dazu. Ebenfalls neu<br />
sind Dekorationsartikel bei<br />
„Blatt und Blüte“. So gibt es z.B.<br />
rostige Gartenstecker, die von<br />
einem Kunsthandwerker aus<br />
Wahnbek gefertigt werden, sowie<br />
dänische und holländische<br />
Wohnaccessoires. Carmen Wallrafe<br />
sprüht vor Ideen, und man<br />
darf gespannt auf ihre weiteren<br />
Projekte sein. „Man muss sich<br />
selber immer wieder aufs Neue<br />
fordern, denn nur so kann man<br />
Erfahrungen sammeln“, ist ihr<br />
Wahlspruch.<br />
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36<br />
18. Fahrturnier des<br />
Reit- und Fahrvereins Bekhausen<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Am 18. und 19. <strong>Juli</strong> erwarten die Veranstalter etwa 70 Gespanne aus dem nordwestdeutschen<br />
Raum<br />
el | Bekhausen. Das Fahrturnier<br />
Gespanne zentimetergenau<br />
des Reit- und Fahrver<br />
eins Bekhausen genießt bei<br />
steuern und den Parcours<br />
gleichzeitig möglichst schnell<br />
den Gespannfahrerinnen und absolvieren müssen. Richtig<br />
-fahrern einen sehr guten Ruf.<br />
Die Veranstalter erwarten für<br />
das Turnier am 18. und 19. <strong>Juli</strong><br />
etwa 70 Ein- und Zweispänner<br />
der Klassen E (Einsteiger) und<br />
A (Anfänger). Die Teilnehmer<br />
spektakulär wird es am<br />
Sonntag ab 10 Uhr, wenn die<br />
Geländeprüfung mit festen<br />
Hindernissen und einer Wasserdurchfahrt<br />
ansteht. Zu den<br />
Prüfungen zählt auch der Oldenburger<br />
aus den Landesverbänden<br />
Fahrercup für Ein<br />
Weser-Ems, Bremen und Westfalen<br />
schätzen die idyllische<br />
Lage des Turnierplatzes beim<br />
Ponyhof Kaper, Auf dem Knollen<br />
20, und die perfekte Ausstattung<br />
des Platzes.<br />
spänner.<br />
Der Reit- und Fahrverein<br />
mit zurzeit 76 Mitgliedern hat<br />
den Turnierplatz seit der Vereinsgründung<br />
1994 in Eigenleistung<br />
zu einer perfekten<br />
Anlage ausgebaut. Dieses Engagement<br />
Das Turnier genießt einen hervorragenden Ruf | Foto: privat<br />
Steigerung der Zuschauerzahlen<br />
gegen den Trend<br />
Entgegen dem Trend zu<br />
rückläufigen Meldungen hat<br />
spiegelt sich auch<br />
in den Erfolgen verschiedener<br />
Mitglieder wider. So sind Gerd<br />
Lorenzen und Uwe Rusch<br />
das Turnier in Bekhausen weiterhin erfolgreich in der<br />
Schutz und Sicherheit für Ihr Tier<br />
seine Attraktivität eher noch Klasse A unterwegs; bei den<br />
Selbst die beste Fürsorge kann nicht verhindern, dass Ihr Haustier mal krank<br />
steigern können. Auch für die Reiterinnen sind dies Janina<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 37<br />
Gute Weine in lauer Sommernacht genießen<br />
Das 3. Weinfest rund um den Mühlenhof findet am 31. <strong>Juli</strong> und am 1. August statt<br />
Von Anke Kapels | Vor drei<br />
Jahren war es eine Idee aus einer<br />
„Weinlaune“ heraus – warum<br />
sollte man das Weinfest Rastede<br />
nicht wieder aufleben lassen?<br />
Gesagt, getan. 2013 fand die erste<br />
Wiederauflage des Weinfests,<br />
diesmal am Mühlenhof, Im kühlen<br />
Grunde, statt. Und sie wurde<br />
zu einem Erfolg. Jetzt findet das<br />
3. Weinfest statt, und die Ausrichter<br />
vom Rasteder Heimatverein<br />
sind sich sicher, auch diesmal<br />
wieder viele Gäste anlocken<br />
zu können. „Der Mühlenhof am<br />
Rande des Schlossparks bietet<br />
sich für ein solches Fest geradezu<br />
an“, sagt Rolf Schumacher<br />
vom Heimatverein.<br />
Die Atmosphäre passt zu einem<br />
gemütlichen Abend bei<br />
einem guten Glas Wein und kleinen<br />
Snacks, wie Käse, Brot und<br />
auch in diesem Jahr frischem<br />
Flammkuchen vom Team des Cafés<br />
Klostermühle. Die sommerlichen<br />
Weine werden, wie in den<br />
vergangenen Jahren, vom Weinhaus<br />
Duddeck angeboten. Auch<br />
Bier oder alkoholfreie Getränke<br />
Der Garten des Mühlenhofs bietet sich für das Weinfest an | Foto: Kapels<br />
sind erhältlich. Bei gutem Wetter<br />
bieten viele Sitzgelegenheiten<br />
im Garten die Möglichkeit, in<br />
lockerer Atmosphäre mit Freunden<br />
zusammenzusitzen. Und<br />
falls der Wettergott den Organisatoren<br />
nicht hold sein sollte,<br />
bietet der Mühlenhof genügend<br />
Platz. Die Veranstaltung beginnt<br />
am 31. <strong>Juli</strong> und am 1. August<br />
jeweils um 19 Uhr. Eintritt wird<br />
natürlich nicht erhoben. n<br />
Zum Rendezvous mit Fräulein Maria<br />
Die Senioren Union besuchte kürzlich das Schloss zu Jever<br />
kj/rr | Fast zwei Stunden lang<br />
ließen sich die Mitglieder der<br />
Senioren-Union Rastede bei<br />
einer Besichtigung des Schlosses<br />
zu Jever in die Geschichte<br />
des alten Gemäuers und in das<br />
Wirken des Fräulein Maria von<br />
Jever entführen. Begrüßt wurde<br />
die Gruppe unter der Leitung<br />
ihres Vorsitzenden Adolf Marxfeld<br />
von einer Gästeführerin<br />
im historischen Kostüm – dem<br />
„Fräulein Maria“. Maria von Jever<br />
herrschte mit ihrem Berater und<br />
Geliebten Boing von Oldersum<br />
mit strenger Hand, aber zum Segen<br />
ihrer Untertanen. Gemeinsam<br />
mit Boing kämpfte sie viele<br />
Jahre gegen die Vorherrschaft<br />
der Ostfriesen. Der plötzliche<br />
Tod Boings 1540 verhinderte<br />
die geplante Hochzeit der beiden,<br />
Maria heiratete nie.<br />
Die Senioren bewunderten<br />
die Kostbarkeiten im Schloss<br />
und erfuhren etwas über die<br />
Geschichte. Besonderes Interesse<br />
fand das Richtschwert des<br />
Henkers von Jever. Dazu berichtete<br />
die Gästeführerin, dass die<br />
Verurteilten den Henker baten,<br />
sie mit dem Schwert zu köpfen<br />
und nicht aufs Rad zu flechten<br />
oder zu vierteilen. Abschließend<br />
konnten es sich die Rasteder<br />
nicht verkneifen, auf das Jahr<br />
1158 hinzuweisen: In diesem<br />
Jahr wurde Jever Ort einer Kurie<br />
des Benediktinerklosters Rastede.<br />
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nDIES UND DAS<br />
38<br />
Brasilien trifft auf „Wiesn“-Gaudi<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Tausende Zuschauer, rund 3200 Musikerinnen und Musiker, spektakuläre Shows und super Stimmung im „Wiesn-Zelt“: Die<br />
60. Rasteder Musiktage waren ein voller Erfolg.<br />
Farbenfrohe Uniformen und perfekte Choreographien sind Teil des Spektakels | Foto: Kapels / Janout<br />
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Choreografien und<br />
spannenden Wettbewerben<br />
setzten die Rasteder Musiktage<br />
im Jubiläumsjahr erneut<br />
Maßstäbe. Einen so großen<br />
Zuspruch habe es lange nicht<br />
mehr gegeben, freuten sich die<br />
Organisatoren. Auch das Wetter<br />
spielte mit, sodass die Showdarbietungen<br />
auf dem Turnierplatz<br />
zum sonnigen Freiluftspektakel<br />
wurden.<br />
Insgesamt wetteiferten<br />
64 Vereine um den Siegertitel<br />
Publikumsliebling und sehr<br />
würdiger Gewinner der offenen<br />
Europameisterschaft am Sonntag<br />
wurde die brasilianische<br />
Formation Fanfarra Municipal<br />
de Taubaté.<br />
Auch die Showband als Gastgeber<br />
brillierte mit ihrem neuen<br />
Programm „Communication“.<br />
In der Wertungsklasse holte sie<br />
den zweiten Platz und fährt Anfang<br />
<strong>Juli</strong> zur Weltmeisterschaft<br />
nach Kopenhagen.<br />
Am Sonnabend traten in der<br />
Qualifikation 21 Gruppen gegeneinander<br />
an, die neun besten<br />
von ihnen wetteiferten am<br />
Sonntag um die Siegertitel.<br />
Insgesamt hatten 64 Musikvereine<br />
an der Traditionsveranstaltung<br />
teilgenommen.<br />
Erstmals hatten die Organisatoren<br />
ein „Wiesn-Zelt“ aufgebaut<br />
und – angelehnt ans Oktoberfest<br />
– eine zünftige Bayern-Fete<br />
gefeiert, mit Maß-Bier,<br />
Brezeln und in bajuwarischem<br />
Outfit. Die Stimmung, so erzählten<br />
euphorisierte Partygäste,<br />
sei überbordend gewesen. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 39<br />
„Die Demütigung, die ich Alltag nannte“<br />
Aufgenommen mit der Handykamera, schwarz-weiß, kein Ton. Spieldauer: nicht mal zwei Minuten. Innerhalb kürzester Zeit<br />
erreichte das Video von Benjamin Fokken Millionen Menschen im Internet und wurde Gegenstand einer Vielzahl von Berichten<br />
in Zeitung, Funk und Fernsehen. Nun las der 20-Jährige auf Einladung des Vereins für Kinder- und Jugend Prävention<br />
Rastede (KiJuRa) in der Neuen Aula aus seinem Buch „Ich bin ich – und wir sind viele“.<br />
Von Kathrin Janout | „Wenn<br />
ich meiner Jugend eine Farbe<br />
zuordnen müsste, wäre es<br />
pechschwarz“, sagte Benjamin<br />
Fokken. Der junge Mann aus<br />
Weener in Ostfriesland hat<br />
dunkle Jahre hinter sich. Über<br />
lange Zeit machten ihm Mitschüler<br />
das Leben zur Hölle,<br />
er wurde beschimpft, beleidigt,<br />
gedemütigt – für Benjamin<br />
Fokken war das Alltag. „Ich<br />
weiß bis heute nicht, warum<br />
ich gemobbt wurde“, sagte der<br />
ehemalige Hauptschüler, „man<br />
kann es nicht logisch erklären“.<br />
Erst als Fokken sich nach Jahren<br />
traute, in die Schülerband<br />
einzutreten und schließlich mit<br />
den anderen Musikern ein Konzert<br />
zu geben, hörten die Beleidigungen<br />
auf. Aber die Wunden<br />
saßen tief. Mit seinem Video<br />
auf Youtube wollte er zeigen,<br />
wie Mobbingopfer sich fühlen:<br />
einsam und alleingelassen. Dabei<br />
sei doch niemand weniger<br />
wert, nur weil er vielleicht eine<br />
andere Hautfarbe habe oder<br />
nicht die beste Figur!<br />
In seinem Buch erzählt Fokken,<br />
wie es ihm ergangen ist.<br />
Die rund 60 Zuhörer in der<br />
Neuen Aula reagierten betroffen<br />
auf die vorgelesenen Zeilen,<br />
stellten dem 20-Jährigen<br />
viele Fragen. Doch schnell<br />
wurde deutlich, Benjamin Fokken<br />
ist eben kein Experte in Sachen<br />
Mobbing, er kann nur aus<br />
Erfahrung sprechen. Wem er<br />
sich damals anvertraut habe?<br />
„Anfangs niemandem“, sagte<br />
Fokken. „Aber meine Familie<br />
Benjamin Fokken, Mobbing-Opfer und Youtube-Star, las in der Neuen Aula und wurde von Gastgeber<br />
Carsten Helms begrüßt. | Foto: Janout<br />
stand trotzdem immer hinter<br />
mir, das war das wichtigste.“ Ob<br />
er sich denn von Lehrerseite<br />
Hilfe gesucht habe? „Nein“, antwortete<br />
er sofort. „Das war mir<br />
peinlich. Aber ich hätte mir gewünscht,<br />
dass die Lehrer etwas<br />
getan hätten.“ Viele Fehltage,<br />
schlechte Noten – vielleicht<br />
Hinweise auf Mobbing? „Ja“,<br />
sagt Sonja Eitel-Harms, Beratungslehrerin<br />
an der KGS Rastede.<br />
Gerade wenn ein Schüler<br />
in der Pause oft in der Klasse<br />
bleiben möchte, häufig über<br />
Bauchschmerzen klage oder<br />
die Nähe zum Lehrer suche,<br />
müsse man als Lehrer nachfragen.<br />
„Obwohl es wirklich nicht<br />
einfach ist, es zu erkennen“, so<br />
Eitel-Harms. In der KGS greife<br />
man in einem solchen Mobbingfall,<br />
wie Benjamin Fokken<br />
ihn beschrieben hat, auf den<br />
sogenannten „no-blame-approach“<br />
zurück, einen Ansatz<br />
ohne Schuldzuweisungen. Davon<br />
ausgehend, dass auch der<br />
Täter kein schlechter Mensch<br />
ist, wird eine Unterstützergruppe<br />
gebildet, zu der sowohl der<br />
Täter als auch Mitläufer und<br />
sozial kompetente Mitschüler<br />
gehören. Hier wird dann<br />
gemeinsam nach Lösungswegen<br />
gesucht, wie einem Kind<br />
geholfen werden kann, dem<br />
es nicht gut geht. „Somit wird<br />
der Täter nicht angeklagt“, sagt<br />
die Beratungslehrerin, sondern<br />
dessen Position umgedeutet<br />
in eine helfende. „Mit diesem<br />
Ansatz haben wir gute Erfolge<br />
erzielt.“<br />
„Im Nachhinein, denke ich,<br />
hätte ich die Lehrer einfach<br />
ansprechen sollen“, weiß auch<br />
Benjamin Fokken heute. Damals<br />
jedoch verkroch er sich<br />
in seinem Zimmer, war oft allein,<br />
weinte viel. „Es ist wichtig,<br />
dass man als Opfer nicht unter<br />
Druck gesetzt wird, darüber zu<br />
sprechen“, meinte er, „das Kind<br />
muss von selbst kommen und<br />
reden wollen“. Es wäre aber<br />
schön gewesen, wenn es Mitschüler<br />
gegeben hätte, die ihn<br />
verteidigten, aber die meisten<br />
hätten nur zugesehen. Das<br />
stumme Zusehen ist wohl der<br />
größte Fehler im Kampf gegen<br />
Mobbing, dabei könnte es so<br />
einfach sein, „wenn wir uns gegenseitig<br />
häufiger sagen würden,<br />
dass wir okay sind“. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Schützenfest H a h n<br />
1. - 2. August<br />
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Gut Schuss und<br />
viel Vergnügen<br />
auf dem<br />
Schützenfest!<br />
Seit 1972<br />
Schießwoche<br />
von Montag bis Freitag<br />
Königsschießen und Pokalschießen<br />
el | Hahn-Lehmden. Den Auftakt<br />
zum diesjährigen Schützenfest<br />
bildet am 25. <strong>Juli</strong> das<br />
Königsschießen. Um etwa<br />
18 Uhr wird Sportleiter Gerd<br />
Büßelmann das Ergebnis bekanntgeben<br />
und die amtierenden<br />
Amtsinhaber Harald<br />
Kersting (König), Sabine Koske<br />
(Königin), Jan Suhr (Jugendkönig),<br />
Lea Meinen (Lichtpunktkönigin)<br />
und Heino Duken (Bogenkönig)<br />
samt ihrem Gefolge<br />
bitten, die Königsketten an ihre<br />
Nachfolger weiter zu reichen.<br />
In der Woche vom 27. <strong>Juli</strong> bis<br />
31. <strong>Juli</strong> findet in der Schützenhalle<br />
das Pokalschießen statt.<br />
Jeweils ab 19 Uhr sind Vereine,<br />
Betriebe, Clubs und sonstige<br />
Gemeinschaften eingeladen,<br />
um die Wanderplakette und<br />
wertvolle Preise zu schießen. Je<br />
drei Personen bilden ein Team,<br />
in dem nur ein aktiver Schütze<br />
zugelassen ist. Geschossen<br />
wird auf dem Luftgewehrstand<br />
in der Disziplin „Auflage“; die<br />
Bogenabteilung bietet am<br />
Freitagabend ein Bogenschießen<br />
für jedermann an. Vereine<br />
und Betriebe können mehrere<br />
Mannschaften bilden, aber es<br />
kommt nur jeweils ein Team in<br />
die Wertung. Damit soll möglichst<br />
vielen Gemeinschaften<br />
die Möglichkeit geboten werden,<br />
Preise zu gewinnen.<br />
Das Pokalschießen gibt Laien<br />
die Möglichkeit, mit dem<br />
Luftgewehr oder mit dem Bogen<br />
zu schießen, auch werden<br />
die Schießabende gerne zum<br />
geselligen Beisammensein<br />
genutzt. Die Sieger des Wettbewerbs<br />
werden am Festsonntag<br />
gegen 16 Uhr im Festzelt<br />
bekanntgegeben. Das Siegerteam<br />
erhält neben der Wanderplakette<br />
ein 20-Liter-Bierfass.<br />
Weitere Preise sind Grillpakete<br />
und Fünf-Liter-Bierfässer.<br />
Parallel zum Pokalschießen<br />
messen sich die befreundeten<br />
Schützenvereine im Schießen.<br />
Die Siegerehrung dieses Wettbewerbs<br />
findet am Freitagabend<br />
gegen 22.15 Uhr statt.<br />
Es schließt sich ein geselliges<br />
Beisammensein an. n<br />
Das Königshaus | Fotos: Lankenau/privat
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 41<br />
H a h n<br />
1. - 2. August<br />
2 0 1 5<br />
Schützenfest<br />
Kinderbelustigung und<br />
Tauziehen<br />
Festball am Abend<br />
el | Das Fest beginnt am<br />
Sonnabend um 14.30 Uhr mit<br />
der Kinderbelustigung. Der<br />
Schützenverein hat auf dem<br />
Festplatz verschiedene Stände<br />
aufgebaut, an denen die Kinder<br />
ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen und Spaß haben<br />
können. Als Preise gibt es<br />
Gutscheine für Fahrgeschäfte,<br />
Pommes oder Bratwurst. Beliebt<br />
sind auch die Gutscheine<br />
für den Kletterbaum, an dem<br />
sich die Kleinen dann ein Geschenk<br />
aussuchen können. Dass<br />
jedes Kind seine Gutscheine<br />
erhält, versteht sich von selbst<br />
– Gewinner oder Verlierer gibt<br />
es nicht. Dank der großzügigen<br />
Spenden der örtlichen Geschäftsleute<br />
kann die Kinderbelustigung<br />
Jahr für Jahr reichlich<br />
ausgestattet werden.<br />
Gegen 16.30 Uhr beginnt<br />
die Feuerwehr mit den Vorbereitungen<br />
für das Tauziehen<br />
der örtlichen Vereine. Im Mittelpunkt<br />
steht das mit Wasser<br />
gefüllte Planschbecken, das die<br />
beiden ziehenden Teams trennt.<br />
Nach spannenden Kämpfen<br />
und der Siegerehrung durch<br />
den Bürgermeister geht es zum<br />
Freibieranstich.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
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Großer Festumzug am Sonntag<br />
el | Wer Party liebt, aber es<br />
lieber etwas gemächlicher angehen<br />
lassen möchte, ist am<br />
Samstagabend genau richtig,<br />
wenn ab 20 Uhr der Königsball<br />
mit der Showband „Esprit“ auf<br />
dem Programm steht. Am Eingang<br />
steht für jeden Gast ein<br />
„Grüner Gockel“ bereit, die Hahner<br />
Cocktail-Spezialität. Einen<br />
ersten Höhepunkt stellt bereits<br />
um 20.30 Uhr der Einmarsch<br />
des Königshauses dar. Ein weiteres<br />
Highlight wird am späteren<br />
Abend der Auftritt eines Überraschungsgasts<br />
sein.<br />
Festumzug<br />
Nach dem Großen Wecken<br />
durch den Spielmannszug<br />
Hahn-Nethen holen die Schützenbrüder<br />
und -schwestern<br />
am Sonntag die Königsfamilie<br />
ab. Um 14.30 werden auf dem<br />
Parkplatz an der Pirolstraße die<br />
Abordnungen der befreundeten<br />
Schützenvereine und der örtlichen<br />
Vereine begrüßt. Unter<br />
der Musik der Spielmannszüge<br />
Hahn-Nethen und Wiefelstede<br />
begibt sich der Festzug durch<br />
den geschmückten Ort in Richtung<br />
Festplatz. Es schließt sich<br />
ein gemütlicher Nachmittag an.<br />
Man trifft sich an den verschiedenen<br />
Ständen oder im Festzelt<br />
und vergnügt sich an der Wurfoder<br />
der Schießbude, dem Karussell<br />
oder anderen Ständen.<br />
Musikalisch wird der Nachmittag<br />
von den beiden Spielmannszügen<br />
mitgestaltet. Den Abschluss<br />
bildet ein Dämmerschoppen in<br />
der Schützenhalle.<br />
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n 43<br />
H a h n<br />
1. - 2. August<br />
2 0 1 5<br />
Schützenfest<br />
„Wir lassen uns den Spaß nicht nehmen“<br />
Das Schützenfest ist auf zwei Tage verkürzt worden. Im Interview mit der rasteder rundschau<br />
äußert sich Vereinspräsident Axel Wilken zur Zukunft des Schützenfestes in Hahn<br />
rr: Warum ist der Freitagabend<br />
weggefallen?<br />
Wilken: Es fehlt der Zuspruch<br />
aus der Bevölkerung. Die Anzahl<br />
an Veranstaltungen ist einfach<br />
zu groß geworden.<br />
rr: Hat der Schützenverein am<br />
Freitagabend nicht die richtigen<br />
Angebote geschaffen?<br />
Wilken: Nein, sicherlich nicht.<br />
Nach dem mangelnden Interesse<br />
an der Disco haben wir<br />
vor mehreren Jahren die Music-<br />
KockNight für Nachwuchsbands<br />
und den Timber-Contest ins<br />
Programm genommen. Beide<br />
Veranstaltungen liefen erst sehr<br />
gut, büßten dann aber auch<br />
massiv an Interesse ein. Die Abi-<br />
Fete und das Bullriding im lezten<br />
Jahr erfüllten ebenfalls nicht<br />
die Erwartungen hinsichtlich<br />
der Gästezahlen.<br />
rr: Wie soll das Schützenfest<br />
in Zukunft gefeiert werden?<br />
Wilken: Wie haben uns bereits<br />
Gedanken gemacht, aber<br />
zunächst wollen wir das diesjährige<br />
Schützenfest feiern, wie<br />
man es seit Jahren kennt. Danach<br />
stellen wir das Konzept auf<br />
den Prüfstand und überlegen,<br />
welche Programmpunkte gut<br />
laufen und welche nicht.<br />
rr: Was läuft denn erfolgreich?<br />
Wilken: Das sind zum Beispiel<br />
das Königsschießen, die Schießwoche<br />
der Vereine, der Festball<br />
und das Wecken.<br />
rr: Läuft das Schützenfest<br />
eventuell auf ein Fest hinaus,<br />
das nur noch vereinsintern gefeiert<br />
werden soll?<br />
Wilken: Nein, das kann man<br />
so nicht sagen. Wir freuen uns,<br />
wenn die Bevölkerung an unserem<br />
Fest teilnimmt, aber wir<br />
werden prüfen, wo dies Aussicht<br />
auf Erfolg hat.<br />
rr: Das Schützenfest wird also<br />
erhalten bleiben?<br />
Wiken: Ja, auf jeden Fall. Es<br />
ist Teil unserer Tradition, und<br />
die Vereinsmitglieder sind mit<br />
großem Spaß dabei. Diesen<br />
Spaß lassen wir uns nicht nehmen.<br />
rr: Vielen Dank für das Interview.<br />
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nDIES UND DAS<br />
44<br />
Dampfmaschine unter Glas<br />
Von Britta Lübbers/rr | Inhaber<br />
Oltmann Brötje freute sich,<br />
dass junge Menschen an seinem<br />
Traditionsbetrieb Interesse<br />
zeigten und führte die rund 25<br />
Gäste über das Gelände.<br />
Das Sägewerk war 1875 vom<br />
Tischler Heinrich Brötje gegründet<br />
worden und ist noch heute<br />
im Familienbesitz. Oltmann<br />
Brötje ließ die Geschichte des<br />
Unternehmens lebendig werden<br />
und berichtete auch aus dessen<br />
Blütezeiten, als bis zu 40 Personen<br />
im Werk beschäftigt waren.<br />
Stellmacher und Werften gehörten<br />
zu den Großabnehmern<br />
des Betriebs, der bis nach Oslo<br />
lieferte. Später stellte das Sägewerk<br />
auf individuelle Zaunanlagen<br />
um. „Kein Hoftor sollte dem<br />
anderen gleichen, jedes Stück<br />
ist ein Unikat“, erzählte Brötje<br />
den Besuchern und zeigte ihnen<br />
auch historische Maschinen.<br />
Eigener Straßenname<br />
„Wir werden uns dafür einsezen,<br />
dass an diesen eng mit der<br />
Rasteder Geschichte verwurzelten<br />
Betrieb erinnert wird“, sagte<br />
der stellvertretende JU-Vorsitzende<br />
und CDU-Ratsherr Alexander<br />
von Essen. Denkbar sei,<br />
die Zufahrt zum Gelände mit<br />
einem eigenen Straßennamen<br />
zu versehen. Um die historische<br />
Dampfmaschine öffentlich zu<br />
zeigen, müsse über einen geeigneten<br />
Standort und über<br />
Fördergelder nachgedacht werden.<br />
„Wir werden entsprechende<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Die Junge Union (JU) Rastede und der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani ließen sich von Oltmann Brötje über das<br />
Sägewerk an der Mühlenstraße führen, das Ende des Jahres schließen wird. Die Gäste regten an, z.B. mit einer Maschinen-<br />
Ausstellung an das Traditionsunternehmen zu erinnern.<br />
Die Junge Union Rastede und Stephan Albani zu Gast im Brötje-Sägewerk | Foto: privat<br />
Gespräche initiieren“, erklärte<br />
der JU-Vorstand, der in einer<br />
solchen Präsentation auch touristisches<br />
Potenzial für Rastede<br />
sieht.<br />
n<br />
Neuer Blick auf Gott und die Welt<br />
Gut besucht war das Fest der Evangelischen Kirchengemeinde Rastede<br />
Von Ernst Lankenau |<br />
Hahn-Lehmden. Das diesjährige<br />
Kirchenfest stand unter<br />
dem Motto „Der andere Blick“<br />
und sollte die Gäste ermuntern,<br />
auch die kleinen Dinge des Lebens<br />
mit einem anderen Blick<br />
zu erfassen. Dazu hatten Pastor<br />
Christoph Müller und sein<br />
Team viele Gruppen gewinnen<br />
können, um ein unterhaltsames<br />
Programm zu gestalten. Es<br />
gab musikalische Beiträge vom<br />
Posaunenchor Rastede, dem<br />
Gemischten Chor Nethen, den<br />
Holy Night Singers und dem<br />
Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Hahn-Nethen.<br />
Auf großes Interesse stießen<br />
bei den zahlreichen Besuchern<br />
die Line Dance-Vorführung,<br />
das Sport-Stacking<br />
und die Slackline des TuS<br />
Lehmden, eine Malstation<br />
des Kindergartens und ein<br />
Porzellanwurfstand des Ortsbürgervereins.<br />
Aber auch das<br />
Kuchenbuffet, zu dem die<br />
Landfrauen 18 Kuchen beigesteuert<br />
hatten, fand reißenden<br />
Absatz.<br />
„Ich freue mich, dass so viele<br />
Gruppen zum Erfolg des<br />
Kirchenfestes beigetragen<br />
haben, und bedanke mich bei<br />
allen“, sagte Pastor Müller. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />
n 45<br />
Schnee und Freizeit<br />
Pater Clement Martis hat eine lange Reise hinter sich. Seit Juni ist der Inder der neue Kaplan für die katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Vinzenz Pallotti. Nicht nur das Essen ist anders in Deutschland, sagt er.<br />
Von Britta Lübbers | Kariertes<br />
Hemd und Jeans, wie ein<br />
Kirchenmann sieht Pater Clement<br />
Martis an diesem Morgen<br />
nicht aus. „Nein“, lächelt er auf<br />
die Frage, ob die Pallottiner<br />
nicht stets im Ornat erscheinen<br />
müssten. „Wenn wir nicht offiziell<br />
unterwegs sind, können wir<br />
auch andere Kleidung tragen.“<br />
Offiziell unterwegs ist Martis<br />
heute früh nicht, sondern bittet<br />
zum zwanglosen Gespräch in<br />
sein Büro. Seit dem 1. Juni ist<br />
er Kaplan in der Pfarrgemeinde<br />
St. Vinzenz Pallotti, zu der auch<br />
Rastede gehört, und wohnt in<br />
Bad Zwischenahn. Er hat einen<br />
langen Weg hinter sich, und<br />
wohin ihn seine Bestimmung<br />
noch führen mag, darüber<br />
möchte er zurzeit nicht spekulieren.<br />
„Jetzt bin ich erst einmal<br />
hier“, kon statiert der 38-Jährige<br />
mit der jungenhaften Ausstrahlung.<br />
Sein Deutsch ist noch ein<br />
bisschen holprig, er lacht gerne<br />
und macht es einem leicht,<br />
ihn kennenzulernen. Seelsorge,<br />
das ist für Martis vor allem die<br />
Begegnung mit den Menschen.<br />
„Die Kirche, das sind wir alle“,<br />
sagt er.<br />
In Indien sind die Kirchen,<br />
anders als hier, immer voll<br />
Geboren und aufgewachsen<br />
ist er im kleinen Städtchen<br />
Belthangady in Südindien als<br />
siebtes von elf Kindern. „Meine<br />
Eltern hatten keinen Zugang<br />
zu Bildung, und sie waren sehr<br />
fromm. Jedes Kind war willkommen,<br />
sie betrachteten es<br />
als Geschenk Gottes“, erzählt<br />
er. Seine Familie gehört zu einer<br />
Minderheit, nur knapp drei<br />
Prozent der Inder sind Christen,<br />
die größte Gruppe stellen die<br />
Hindus mit mehr als 80 Prozent,<br />
gefolgt von den Muslimen<br />
mit rund 13 Prozent. Gibt es<br />
Spannungen zwischen den Religionsgruppen?<br />
„Ja“, sagt Martis,<br />
„es gibt radikale Hindus, die<br />
Christen drangsalieren. Aber<br />
das sind Ausnahmen. Wir leben<br />
gut zusammen.“<br />
Priester habe er zunächst<br />
nicht werden wollen, erzählt<br />
er, sondern Lehrer. Doch christliche<br />
Eltern in Indien wünschten<br />
sich oft, dass wenigstens<br />
eines ihrer Kinder Priester oder<br />
Nonne wird – in seiner Familie<br />
war es der junge Clement, der<br />
diesen Weg mit 18 Jahren einschlug.<br />
Bei den Pallottinern hat<br />
er sich sofort zu Hause gefühlt.<br />
Das solidarische Miteinander,<br />
das warmherzige Verhältnis zu<br />
den Gläubigen, die hohe Bedeutung<br />
von Bildung, all dies<br />
habe ihn sehr angesprochen.<br />
Clement Martis studierte neben<br />
Theologie auch Philosophie,<br />
er lernte Englisch und<br />
wurde Missionspriester. Dass<br />
er auf diesem Weg einmal nach<br />
Europa kommen würde, habe<br />
er damals jedoch nicht geahnt,<br />
sagt er rückblickend.<br />
Im Jahr 2008 wurde er zum<br />
Priester geweiht, im November<br />
2012 sandte ihn seine Gemeinschaft<br />
nach Deutschland, wo<br />
viele Kirchengemeinden mit<br />
Priestermangel zu kämpfen<br />
haben. Clement Martis kam zunächst<br />
nach Augsburg. Hier sah<br />
er zum ersten Mal Schnee. Es<br />
war nicht der einzige Unterschied<br />
zu seiner Heimat. Das<br />
Essen war deutlich anders,<br />
die Sprache schwer. Aber er<br />
wurde freundlich empfangen,<br />
lernte Vokabeln, las deutsche<br />
Bücher, ging ins Theater, lebte<br />
sich ein.<br />
Von Bayern kam er nach<br />
Hamburg-Rahlstedt, wo er<br />
fünf Gemeinden betreute.<br />
Viel Arbeit sei das gewesen,<br />
lächelt er, viel erfüllende<br />
Arbeit. Er habe interessante<br />
Menschen kennengelernt<br />
Clement Martis kommt aus Südindien und ist seit 2012 in<br />
Deutschland | Foto: Lübbers<br />
und sehr viele Kilometer mit<br />
dem Fahrrad zurückgelegt. Im<br />
Ammerland, so sein Eindruck,<br />
gehe es ruhiger zu. Aber auch<br />
hier seien die Wege lang, so<br />
dass er jetzt seinen Führerschein<br />
machen will.<br />
Gibt es Unterschiede zwischen<br />
den Katholiken in Indien<br />
und denen in Deutschland?<br />
Martis zögert ein wenig. „In<br />
Indien sind die Kirchen immer<br />
voll, nicht nur an den Feiertagen.“<br />
Und noch etwas war ihm<br />
Wartungsservice<br />
Wefer<br />
Kleinkläranlagen<br />
zunächst fremd. „In Deutschland<br />
haben Priester Anspruch<br />
auf Freizeit, in Indien ist das<br />
undenkbar, da ist man 24<br />
Stunden für die Menschen da,<br />
Tag und Nacht.“ Und was sagt<br />
ihm mehr zu? Clement Martis<br />
überlegt einen Moment, aber<br />
eigentlich weiß er die Antwort<br />
schon. „Ich empfinde mich immer<br />
als Seelsorger“, erklärt er.<br />
Auch dann, wenn er in Jeans<br />
im Büro sitzt und gerade keine<br />
Sprechzeit hat.<br />
n<br />
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Frank Neubert<br />
n VERLAGSSONDERSEITE<br />
46<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Mit selbstgebauten Rennkisten<br />
auf die Strecke<br />
Beim 4. Seifenkistenrennen des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor weht<br />
am 19. <strong>Juli</strong> wieder ein Hauch von Formel 1 durch Wahnbek<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß!<br />
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„Hals- und Beinbruch“<br />
wünscht die<br />
ak | Schon seit einigen Wochen<br />
grassiert in Wahnbek und<br />
umzu wieder das Rennfieber<br />
– am 19. <strong>Juli</strong> wird der Startschuss<br />
zum 4. Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />
gegeben. Die<br />
Seifenkisten der vergangenen<br />
Rennen werden wieder aus dem<br />
Schuppen geholt, neu lackiert,<br />
das Fahrwerk wird getunt, die<br />
Karosserie überarbeitet, um am<br />
Ende der Veranstaltung einen<br />
der begehrten Plätze auf dem<br />
Treppchen erringen zu können.<br />
Der Renntag beginnt für die<br />
Organisatoren ab ca. 8 Uhr mit<br />
dem Aufbau der großen Startrampe,<br />
wenn die Sandbergstraße<br />
zwischen der Elbestraße und<br />
der Butjadinger Straße gesperrt<br />
wird. An der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />
wird die große<br />
Startrampe aufgebaut. Ab 10.30<br />
Uhr werden die Meldungen der<br />
Fahrer entgegen genommen<br />
und die technische Inspektion<br />
der Fahrzeuge durchgeführt. Gestartet<br />
wird in fünf Renndurchläufen<br />
mit Bobby-Cars für die<br />
Jüngsten bis zu den High-Tec-<br />
Seifenkisten für Erwachsene.<br />
Von 11.30 bis 12 Uhr sind erste<br />
Probeläufe möglich. Um Punkt<br />
12 Uhr fällt dann der Startschuss<br />
zum Bobby-Car-Rennen<br />
in der Kindergartenklasse für<br />
Kinder im Alter von drei bis<br />
sechs Jahren. „Hier dürfen nur<br />
Allen Startern und Gästen viel Erfolg!<br />
Inh.<br />
Frank Neubert<br />
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Richtiges Rennfeeling kommt am 19. <strong>Juli</strong> beim Seifenkistenrennen<br />
in Wahnbek auf | Fotos: Kapels<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />
n 47<br />
handelsübliche, nicht veränderte<br />
Bobby-Cars gefahren werden“,<br />
sagt Sascha Speckmann vom<br />
Organisationsteam. Anschließend<br />
starten die aufgemotzten<br />
Bobby-Cars für die Altersklasse<br />
9 bis 12 Jahre. Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist das Tragen<br />
von Helm, Knie-, Ellenbogenund<br />
Handgelenkschützern. Bei<br />
den danach angesetzten Seifenkistenrennen<br />
ist ebenfalls das<br />
Tragen von Helmen Pflicht. Gestartet<br />
wird in drei Altersstufen<br />
(6 bis 10 Jahre, 11 bis 15 Jahre<br />
und 16 bis 99 Jahre) über die gesamte<br />
Renndistanz, dabei startet<br />
jeder Teilnehmer mehrfach;<br />
Sieger ist der Schnellste in jeder<br />
Altersgruppe.<br />
Die tolle Organisation und<br />
Atmosphäre haben sich herumgesprochen,<br />
und so rechnen die<br />
Organisatoren auch in diesem<br />
Jahr mit vielen Startern und<br />
über 1000 Besuchern. Für die<br />
ganz Kleinen, die noch nicht offiziell<br />
teilnehmen dürfen, wird<br />
ein Bobby-Car-Parcours aufgebaut,<br />
die Kinderkrippe Wahnbek<br />
versorgt die Besucher mit Kuchen,<br />
und eine Imbiss- und eine<br />
Getränkebude werden ebenfalls<br />
aufgebaut. Erstmals mit<br />
einem Infostand dabei ist die<br />
Feuerwehr Ipwege-Wahnbek,<br />
die mit einem eigenen Racing-<br />
Team antritt, um für ihre neue<br />
Jugendfeuerwehr zu werben.<br />
Wie die Seifenkiste auszusehen<br />
hat und Informationen zur<br />
Anmeldung sind auf der Homepage<br />
oder auf der Facebook<br />
Fanseite des Ortsvereins einzusehen.<br />
„Jeder kann sich anmelden,<br />
ob groß oder klein, denn<br />
der Spaß steht im Vordergrund“<br />
betont Sascha Speckmann. Für<br />
jeden Fahrer wird es wieder<br />
eine Urkunde und eine Medaille<br />
geben. Für die richtige Rennatmosphäre<br />
hat das Organisationsteam<br />
bereits mehrere Ideen,<br />
und auch kleine Snacks sowie<br />
verschiedene Getränke werden<br />
angeboten.<br />
n<br />
Informationen und Anmeldung<br />
www.ortsverein-wahnbek.de<br />
Frisch vom Bauernhof<br />
Regionalisierung statt Globalisierung: BUND, Nabu und die<br />
„Zukunftsbürger für Rastede“ laden zum Diskurs über Alternativen<br />
in der regionalen Landwirtschaft<br />
rr/Von Britta Lübbers | Immer<br />
mehr Menschen machen<br />
sich Gedanken über gesunde<br />
Lebensmittel und über die<br />
Notwendigkeit, die regionale<br />
bäuerliche Landwirtschaft zu<br />
erhalten. Gemeinsam mit den<br />
Umweltorganisationen BUND,<br />
Nabu und weiteren Veranstaltern<br />
plant die Gruppe „Zukunftsbürger<br />
für Rastede“ eine<br />
Informationsveranstaltung unter<br />
dem Motto „Unsere Lebensmittel,<br />
unsere Landwirtschaft,<br />
unsere Zukunft?“ Hier sollen<br />
auch alternative Möglichkeiten<br />
der regionalen Zusammenarbeit<br />
zwischen Landwirtschaft<br />
und Verbrauchern diskutiert<br />
werden. Die Veranstaltung findet<br />
am Montag, 14. September,<br />
im Hof von Oldenburg statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Ohne lange Transportwege<br />
und Gentechnik<br />
„Vielerorts ist es bereits üblich,<br />
sich seine Lebensmittel<br />
ganz oder teilweise direkt beim<br />
Erzeuger abzuholen. Aus dieser<br />
Idee hat sich bundesweit das<br />
Netzwerk „Solidarische Landwirtschaft“<br />
entwickelt, teilen<br />
BUND und Nabu mit. Landesweit<br />
gebe es bereits rund<br />
80 solcher Betriebe. Es seien<br />
verschiedene Formen der Zusammenarbeit<br />
denkbar. „Bei<br />
einem der möglichen Wirtschaftsmodelle<br />
verpflichten<br />
sich die Verbraucher, gegen einen<br />
finanziellen Beitrag einem<br />
bestimmten Hof Gemüse, Obst<br />
und Fleisch abzunehmen“, so<br />
der Nabu. Der Landwirt verfüge<br />
dadurch über laufende Einnahmen,<br />
werde unabhängiger<br />
von Marktpreisschwankungen<br />
und die Mitglieder können sich<br />
regelmäßig frische Produkte<br />
der Saison abholen. „Ohne<br />
lange Transportwege oder umweltschädliche<br />
Verpackungen,<br />
ohne Gentechnik und ohne<br />
Lebensmittelskandale“, betont<br />
der Nabu.<br />
Beispiele aus der Praxis<br />
Denkbar seien auch eine finanzielle<br />
Beteiligung der Mitglieder<br />
am Betrieb und die<br />
gemeinsame Bewirtschaftung<br />
von Teilflächen, beispielsweise<br />
Obstwiesen.<br />
Auf der Veranstaltung in Rastede<br />
werden Beispiele aus der<br />
Praxis erläutert. Ein weiterer<br />
Aspekt sind der Erhalt und die<br />
Wiederherstellung der regionalen<br />
Artenvielfalt. n<br />
Im Fahrerlager<br />
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nKUNST UND KULTUR<br />
48<br />
Starke Stimmen im Doppelpack<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
„Kwela Kwela“ heißt das Kindermusical nach einem Märchen aus Afrika, das am 19. <strong>Juli</strong> in der St.-Ulrichs-Kirche zu erleben ist.<br />
Zwei Chöre garantieren ein farbenfrohes und stimmstarkes Spektakel.<br />
Von Britta Lübbers | Das<br />
Musical ist eine Koproduktion<br />
zwischen dem Kinderchor<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Rastede und dem Kinderchor<br />
„Die Notenkleckse“ vom<br />
Wiefelsteder Verein Colourful<br />
Voices. Grundlage ist ein afrikanisches<br />
Märchen. Es geht um<br />
eine lange regenlose Zeit, in der<br />
alle Lebewesen darben müssen.<br />
Die Tiere sind es schließlich, die<br />
ein Wasserloch graben. Nur der<br />
Buschhase Tschipo macht nicht<br />
mit, weil er lieber Flöte spielen<br />
möchte – ein kluger Impuls,<br />
denn mit ihrer Wassersuche beschwören<br />
die Tiere eine neue<br />
Gefahr herauf.<br />
„Beide Chöre bereiten sich<br />
seit Anfang Mai auf ihren großen<br />
Auftritt vor“, erklären die<br />
Chorleiterinnen Sabine Effertz<br />
(Rastede) und Anna-Rabea<br />
Schulz (Wiefelstede). Geprobt<br />
Seit Mai proben die Kinder für ihren großen Auftritt | Foto: privat<br />
wurde zunächst getrennt und<br />
dann – mit Begleitung der Rasteder<br />
Gitarrengruppe Aspalatus<br />
C – gemeinsam. „Kwela“ ist<br />
die Bezeichnung für eine jazzorientierte<br />
südafrikanische Musik<br />
aus den 1950er Jahren, die<br />
über den Kontinent hinaus ihre<br />
Fans gefunden hat. Die Aufführung<br />
beginnt um 17 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei, über eine Spende<br />
freuen sich beide Chöre. n<br />
Kunst kommt von Können<br />
Vier Jahrzehnte Galeriegemeinschaft Jochen Kusber im Heimatmuseum Wiefelstede<br />
Von Ursula von Malleck |<br />
Eine nicht alltägliche Ausstellung<br />
wurde jetzt im Heimatmuseum<br />
Wiefelstede eröffnet:<br />
„Vier Jahrzehnte Galeriegemeinschaft<br />
Jochen Kusber“.<br />
Das ursprünglich aus Schlesien<br />
stammende „Rasteder<br />
Urgestein“ war vor fast einem<br />
halben Jahrhundert nicht nur<br />
maßgeblich am Anstoß des<br />
heute so lebendigen Rasteder<br />
Kunstbetriebes beteiligt. Es<br />
war ihm immer auch ein Anliegen,<br />
die Kreativität seiner Mitmenschen<br />
anzuspornen und zu<br />
schulen. Bei ihm trainierten sie<br />
von der Pike auf all das, was<br />
man braucht, um persönlichen<br />
Empfindungen einen künstlerischen<br />
Ausdruck geben zu<br />
können. Die heute 18 Aktiven,<br />
von denen einige von Anfang<br />
an dabei sind, treffen sich einmal<br />
wöchentlich in der familiären<br />
Atmosphäre von Kusbers<br />
Atelier, um an ihren Fähigkeiten<br />
zu arbeiten.<br />
Da Kunst von Können<br />
kommt, ist für Kusber die Basis<br />
von allem das Zeichnen. Aus<br />
vielen einzelnen Federstrichen<br />
ein lebendiges Bild entstehen<br />
zu lassen, das ist eine Herausforderung,<br />
die viel Übung<br />
erfordert. Für manche seiner<br />
Zöglinge war die Ausbildung<br />
bei Jochen Kusber ein Sprungbrett<br />
in einen künstlerischen<br />
Beruf – wie beispielsweise bei<br />
Torben Meyer, dem Mitschöpfer<br />
des 2011 Oskar nominierten<br />
Animationsfilms „Der Grüffelo“.<br />
Jochen Kusber ist mit Recht<br />
stolz auf seine Schüler. Insgesamt<br />
82 ihrer Meisterwerke<br />
sind nun im Heimatmuseum<br />
Wiefelstede zu bestaunen.<br />
Neben Zeichnungen, die den<br />
Hauptteil der Ausstellung ausmachen,<br />
gibt es auch zarte<br />
Aquarelle, blumige Ölbilder,<br />
Holzschnitte und Lithografien<br />
sowie Acryl-Arbeiten. Launig<br />
führten der Lehrmeister und<br />
der Leiter des Heimatmuseums,<br />
Wolfgang Hase, in die<br />
Ausstellung ein, wobei Jochen<br />
Kusber auch die kulturelle Bedeutung<br />
des Ausstellungsorts<br />
betonte. Er würde ihn gerne<br />
umbenennen in „Museum für<br />
Kunst und Kultur der Heimat“.<br />
Den musikalischen Rahmen<br />
gestalteten Kusbers „Schlaraffenfreunde“<br />
Michael Bamberger<br />
(Keybord) und Leif Thilo<br />
Haase (Schlagzeug).<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
2. August sonnabends von 16<br />
bis 18 Uhr und sonntags von<br />
14 bis 18 Uhr zu sehen. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />
n 49<br />
Medientipp<br />
Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />
Von Nicole Mühlman<br />
Segel, Jason: Nightmares! - Die Schrecken der<br />
Nacht, Dressler, 2014<br />
Charlie ist neun Jahre alt, als<br />
seine Mutter stirbt. Mit zwölf zieht er mit dem Vater<br />
und dem kleinen Bruder zu seiner Stiefmutter<br />
in die schaurige lila Villa. Diese Villa steht auf einem<br />
Hügel im Mittelpunkt eines kleinen Orts. Ihr<br />
Turm – mit Holzschindeln, die aussehen wie Drachenschuppen,<br />
und einem Hexenhut-Dach – hat<br />
Charlie schon immer fasziniert. Doch seitdem Charlie in der Villa<br />
wohnt, hat er schlimme Albträume. Plötzlich sitzt er in der finsteren<br />
Anderswelt fest. Er muss sich seinen Ängsten stellen und darf<br />
nicht mehr vor ihnen davonlaufen. Nur so kann er in die Wachwelt<br />
zurückkehren und die Albträume loswerden. Mit lebendiger Sprache<br />
ist diese packende und stellenweise auch sehr humorvolle<br />
Geschichte geschrieben. Ein gelungenes Buch über die Angst und<br />
darüber, wie man sie besiegen kann. Für Leser ab zehn Jahren.<br />
Rowell, Rainbow: Eleanor & Park, Hanser, <strong>2015</strong><br />
Die verschlossene Eleanor ist rothaarig, kratzbürstig, groß und<br />
von schottisch-dänischer Herkunft. Park hingegen ist für einen<br />
Jungen eher klein und irisch-koreanischer Abstammung. Beide<br />
gehören zu den Außenseitern der Schule. Besonders Park gibt sich<br />
große Mühe, klein und unsichtbar zu sein. Eleanor kann sich schon<br />
aufgrund ihrer Größe und ihrer Figur schlechter<br />
verstecken. Sie kommt aus einem kinderreichen,<br />
verwahrlosten Haushalt und versucht dort, ihrem<br />
Stiefvater aus dem Weg zu gehen. Park muss<br />
die Erziehungsversuche seiner strengen koreanischen<br />
Mutter abwehren und fühlt sich in Gegenwart<br />
seines irischstämmigen Vaters, der bei<br />
der Armee arbeitet, immer unsicher und glaubt,<br />
dessen Erwartungen nicht genügen zu können.<br />
Die etwas andere Liebesgeschichte beginnt ganz zart und unaufgeregt,<br />
nimmt dann Fahrt auf und endet in einem furiosen<br />
Finale. Die wechselnden Perspektiven verstärken die Intensität<br />
und schildern die Gemütszustände der erzählenden Person. Ein<br />
Jugendbuch zum Eintauchen in alle Gefühlsfacetten!<br />
Brosgol, Vera: Anyas Geist, Tokyopop, 2014<br />
Graphic Novels: Anya ist eine russische Emigrantin und von ihrem<br />
Leben ziemlich genervt. Während ihre Mutter noch mit dem<br />
Einbürgerungstest hadert, verkracht sie sich mit ihrer besten<br />
Freundin, und ihr Schwarm – ein Schönling aus der Oberstufe –<br />
verbringt die Zeit mit einer anderen. Als sie auf dem Nachhauseweg<br />
in ein Loch stürzt, entdeckt sie dort das Skelett der vor vielen<br />
Jahren verstorbenen Emily Reilly, nebst dazugehörigem<br />
Geist. Zunächst freunden sich Anya und<br />
der Geist an, doch nach und nach wird der immer<br />
dominanter: Er bewegt Gegenstände und versucht<br />
sie zu manipulieren. Und plötzlich fragt sich Anya,<br />
ob die Freundschaft mit einem Geist die Erfüllung<br />
ihrer Wünsche ist. Die mit starken Kontrasten inszenierte<br />
Graphic Novel (= gezeichnete Romane)<br />
hat das Zeug, Jugendliche ab 13 Jahren, wie auch<br />
Erwachsene anzusprechen.<br />
Zillgens, Gerlis: Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo,<br />
Loewe, 2014<br />
Yolo bloggt, für alle zwischen 10 ½ und 15 ¾, für Eltern und<br />
Erzieher, für eine bessere Welt. Und so begleiten wir Yolo beim<br />
Trampen, zu einer Party im Jugendzentrum und bei den Versuchen,<br />
ihren Schwarm Jo auf sich aufmerksam zu machen. Wir erleben<br />
geschiedene Eltern, den Verlust der besten Freundin, die nun in<br />
Australien lebt, eine unangenehme Vermieterin<br />
mit ihrem unangenehmem Kater Pudding und<br />
Besuche von der Polizei. Die Geschichte hat alles,<br />
was einen guten Schmöker ausmacht: Freundschaft,<br />
Familie, erste Liebe. Kleine, lustige Illustrationen<br />
runden den Text ab. Das pädagogisch Wertvolle,<br />
welches die Autorin einfließen lässt, ist gut<br />
verpackt; so wird das Buch zu einem Lesespaß, der<br />
für Mädchen ab elf Jahren empfohlen werden kann.<br />
n<br />
Vom 10. <strong>Juli</strong> bis 10. September findet in der Gemeindebücherei<br />
Rastede zum zweiten Mal der JULIUS-CLUB statt. Jugendliche zwischen<br />
11 und 14 Jahren können sich unkompliziert und kostenlos<br />
anmelden und unter anderem die folgenden Bücher lesen und bewerten.<br />
Für alle anderen Kunden stehen diese Titel ab dem 10.<br />
September zur Verfügung.<br />
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die<br />
rasteder rundschau<br />
auch online!
nKUNST UND KULTUR<br />
50<br />
Smartphone und Sterntaler<br />
Fotografien und Malerei im Palais Rastede<br />
rr/Von Britta Lübbers | Zwei<br />
Ausstellungen im Palais kündigt<br />
der Kunst- und Kulturkreis<br />
Rastede an: Vom 19. <strong>Juli</strong> bis<br />
zum 6. September zeigt Wolfgang<br />
Nebel unter dem Titel „in/<br />
or/out“ Fotografien, für die er<br />
sich von der globalen Welt des<br />
Internets inspirieren ließ. Vom<br />
26. <strong>Juli</strong> bis zum 13. September<br />
stellt Maike Kloss gemalte Bilder<br />
aus. Die Schau ist mit dem<br />
hübschen Titel „Kirschblütenköniginnenküsse“<br />
überschrieben.<br />
Warte- und Schalterhallen,<br />
Lobbys und Aussichtsplattformen<br />
mit ihren verglasten und<br />
hochglanzpolierten Fronten<br />
sind die Motive, die Wolfgang<br />
Nebel mit seinem Smartphone<br />
einfängt. Durch die zum<br />
Teil vielfache Spiegelung verschwimmen<br />
räumliche Bezüge,<br />
Grenzen zwischen der<br />
Innen- und der Außenwelt<br />
werden verwischt. Die geringe<br />
Auflösung der Aufnahmen und<br />
ihre Präsentation hinter Acryl<br />
verstärken den Eindruck einer<br />
Hochglanzwelt in kleinem Format.<br />
Entführung in die Märchenwelt: „Sterntaler“ heißt dieses Bild von Maike Kloss | Foto: privat<br />
Die Arbeiten von Maike Kloss<br />
entführen in eine märchenhafte<br />
Atmosphäre. Im Mittelpunkt<br />
stehen meist weibliche Figuren,<br />
die geheimnisvoll bleiben.<br />
Aktuell beschäftigt sich die<br />
Künstlerin mit der Darstellung<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
von Bewegungsabläufen und<br />
Körperhaltungen von Tango<br />
tanzenden Paaren. Während Gesichter,<br />
Arme, Hände und Füße<br />
der Figuren als zarte Zeichnung<br />
ausgeführt sind, stellt sich ihre<br />
Kleidung als flächig ausgebreiteter<br />
Stoff dar. So verschmelzen<br />
die Menschen mit dem farbenfrohen<br />
Bildhintergrund, der<br />
sich als üppige Vegetation und<br />
Traumkulisse zeigt – Sternenstaub,<br />
Blätterrauschen und Blütenduft<br />
inklusive.<br />
n<br />
Mitwirkende für Buxtehude-Kantate gesucht<br />
Die St.-Ulrichs-Kantorei in Rastede sucht Sängerinnen und Sänger für die Aufführung einer Kantate von Dietrich Buxtehude.<br />
Die Proben beginnen nach den Sommerferien.<br />
Von Britta Lübbers | Nach<br />
dem Erfolg des ersten öffentlichen<br />
Projekts im vergangenen<br />
Jahr, lädt die Kantorei jetzt<br />
zum zweiten Mal zum Mitsingen<br />
ein. Nach den Sommerferien<br />
beginnen die Proben für<br />
die Kantate „Der Herr ist mit<br />
mir“ von Dietrich Buxtehude<br />
(1637-1707). „Er war zu seiner<br />
Zeit ein hochgerühmter<br />
Organist und Kirchenmusiker.<br />
Johann Sebastian Bach wanderte<br />
mehr als 400 Kilometer<br />
von Arnstadt bis nach Lübeck,<br />
wo Buxtehude Kantor war, um<br />
bei ihm Unterricht zu nehmen“,<br />
weiß die Kantorin der St.-Ulrichs-Kirche,<br />
Mareike Weuda.<br />
Drei Proben sind geplant.<br />
„Die Kantate hat einige anspruchsvolle<br />
Passagen, Notenkenntnis<br />
und Chorerfahrung<br />
schaden da sicher nicht,<br />
sind aber keine Voraussetzung<br />
zum Mitsingen“, erklärt Weuda.<br />
Unterstützung gesucht<br />
Die Proben finden montags,<br />
14. und 21. September, jeweils<br />
ab 19.30 Uhr und am Sonnabend,<br />
26. September, von 10<br />
bis 19 Uhr im Gemeindehaus<br />
am Denkmalplatz statt. Die<br />
Aufführung ist für Sonntag, 27.<br />
September, 10 Uhr, im Gottesdienst<br />
der St.-Ulrichs-Kirche<br />
geplant.<br />
Wer Lust hat, sich am Projekt<br />
zu beteiligen, melde sich bei<br />
Mareike Weuda unter Tel. 0441/<br />
36137947 oder per Mail unter<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 51<br />
Hochwertige Kunst, Mode und Musik<br />
Das Hoffest auf dem Janßen-Hof mit dem beliebten Kunst- und Handwerkermarkt findet am 18. und 19. <strong>Juli</strong> statt<br />
ak | Die 13 ist keine Unglückszahl,<br />
da ist sich Norbert<br />
Zum harmonischen Miteinansteller<br />
gut zusammenpassen.<br />
Wessels ganz sicher. Und so hat<br />
der gehört auch, dass sich die<br />
er für den 13. Kunst- und Handwerkermarkt<br />
auf dem Janßen-<br />
abend auf dem Hof zusammen<br />
Marktgestalter am Samstag<br />
Hof wieder viele hochkarätige<br />
finden und die Veranstaltung<br />
Kunsthandwerker gewinnen<br />
können. Das Angebot der<br />
Künstlerinnen und Künstler ist<br />
sehr vielseitig. Viele Aussteller<br />
sind zum ersten Mal dabei, sodass<br />
wie in jedem Jahr immer<br />
etwas Neues zu entdecken<br />
ist. Bilder mit selbstgefärbter<br />
Schafwolle, Glasobjekte, Feuertonnen<br />
aus alten Fässern,<br />
Gartenbänke aus Stein oder<br />
auch Gebrauchskeramik für<br />
den Garten – die Liste der gezeigten<br />
Werke ist interessant<br />
und verspricht einen abwechslungsreichen<br />
Besuch auf dem<br />
Hoffest. Einige Kunsthandwerker<br />
zeigen ihr Können direkt<br />
vor Ort und demonstrieren zum<br />
Beispiel Schmiedekunst oder<br />
lassen Kränze aus Naturmaterialien<br />
entstehen. Auch das<br />
Rahmenprogramm passt wie<br />
immer zur Veranstaltung, betont<br />
Norbert Wessels. Deshalb<br />
präsentiert die Gruppe Amrhàn<br />
Musik mit Harfe, Mundharmonika<br />
sowie Gesang, und Tam Lin<br />
unterhält mit Celtic Folk. Kulinarisches<br />
serviert wieder das<br />
Hofcafé, für die jüngsten Gäste<br />
gibt es Stockbrot und erstmals<br />
Popcorn aus der Feuerdose.<br />
„Der Geist des Markts ist mir<br />
wichtig“, betont Wessels. So<br />
achtet er darauf, dass die Aus<br />
Natürlich<br />
Janßen-Hof<br />
Carsten Janßen · Pantinenweg 6<br />
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Bratkartoffeln.<br />
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Pantinenweg 4 · 26180 Rastede<br />
gemeinsam ausklingen lassen.<br />
Das Hoffest mit Kunst & Handwerk<br />
hat am 18. <strong>Juli</strong> von 13 bis<br />
18 Uhr und am 19. <strong>Juli</strong> von 11<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
n<br />
13. HOFFEST mit<br />
KUNST & HANDWERK<br />
auf dem Janßen-Hof / Bauernhof Café<br />
Pantinenweg 4 & 6 • 26180 Rastede EINTRITT FREI<br />
Samstag, 18. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> - 13 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 19. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> - 11 bis 18 Uhr<br />
Ca. 45 KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen<br />
zeigen ihr Können. Unterhaltung für Groß und Klein.<br />
Schmiedevorführung • Schminkstation • Stockbrot<br />
• Drechseln • Malvorführung • Popcorn aus der Feuerdose<br />
Musik mit Amrhán und Tam Lin<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
n WIRTSCHAFT<br />
52<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Neuigkeiten aus dem Rasteder Geschäftsleben<br />
Persische Spezialitäten<br />
Goldgelber Safran, tiefrote Berberitzen, dunkelgrüner Spinat<br />
– die persische Küche ist farbenfroh. Seit kurzem gibt es die<br />
orientalischen Leckereien bei Safran in der Oldenburger Straße<br />
244 in Rastede. Im Mai feierte das Restaurant Neueröffnung.<br />
n<br />
Neu: Döner Food<br />
Leckeres für die Mittagspause oder als Snack zwischendurch:<br />
Vor kurzem eröffnete Mustafa Eroglo den Imbiss Döner Food an<br />
der Oldenburger Straße 236a. Täglich von 11.30 bis 22 Uhr gibt<br />
es hier Gerichte vom Döner bis zum knackigen Salat. n<br />
Ruhe, Kraft und Beweglichkeit<br />
Mit vielen Gästen feierte das Yoga-Studio Home of Yoga im City<br />
Center an der Oldenburger Straße 215 Neueröffnung. In den<br />
schön gestalteten Räumen bietet Stephanie Dunker ab sofort<br />
verschiedene Kurse an von Power Yoga bis zur sanften Variante<br />
für alle.<br />
n<br />
Hausarztpraxis erweitert<br />
Die Hausarztpraxis von Dr. Tina Born und Olaf Dittjen in Wahnbek<br />
wurde erweitert und modernisiert. Mit Patienten und Freunden<br />
feierten die beiden die Einweihung der Räume. Darunter ein größeres<br />
Wartezimmer und ein Funktions- und Behandlungsraum. n
Steinweg 8 | 26122 Oldenburg<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />
n 53<br />
Geprüft und<br />
für Geprüft gut befunden.<br />
Qualität ist für für gut befunden. uns<br />
Müller & Egerer schließt sein Stammhaus<br />
Das Unternehmen hat seine Filiale an der Raiffeisenstraße aufgegeben. selbstverständlich.<br />
Das Geschäft im REWE-Markt wird aufgewertet.<br />
Qualität ist für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Von Britta Lübbers | Mit der<br />
Schließung der Bäckerei an<br />
der Raiffeisenstraße geht für<br />
Firmeninhaber Jan-Christoph<br />
Egerer auch ein Stück Familiengeschichte<br />
zu Ende, wie er<br />
sagt. Egerer, der den Betrieb<br />
in dritter Generation führt, hat<br />
einmal selbst in dem Haus<br />
gewohnt. „Von 1948 bis 1994<br />
wurde dort noch gebacken“,<br />
erinnert er sich. Dann verlegte<br />
die Firma ihren Sitz ins Gewerbegebiet<br />
„An der Brücke“.<br />
Notwendige Investitionen<br />
scheinen nicht sinnvoll<br />
„Uns ist der Schritt nicht<br />
leicht gefallen.“ Um den hohen<br />
Ansprüchen des Unternehmens<br />
zu genügen, hätte es jedoch<br />
aufwendiger Renovierungsarbeiten<br />
bedurft. Da aber nach<br />
wie vor nicht geklärt ist, ob<br />
die Raiffeisenstraße im Zuge<br />
des Bahnstreckenausbaus zum<br />
Jade-Weser-Port untertunnelt<br />
wird, hat sich die Betriebsleitung<br />
gegen eine Aufwertung<br />
des Stammhauses entschieden.<br />
Zeitgleich schließt das<br />
Unternehmen auch eine Filiale<br />
an der Alexanderstraße in<br />
Oldenburg, weil hier ebenfalls<br />
die notwenigen Investitionen<br />
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besitzen“, betont der Firmenchef.<br />
Im Geprüft Vordergrund stünden breitungsgebiet. Das Geschäft<br />
noch 50 Filialen in seinem Ver<br />
vielmehr für Qualität gut befunden. sowie die im REWE-Markt an der Oldenburger<br />
Zufriedenheit Qualität von ist für Kunden uns und<br />
Straße will Müller &<br />
Beschäftigten. selbstverständlich. Niemand werde<br />
Egerer ausbauen. Geplant sind<br />
Die entlassen, Natur ist sagt das Egerer, große Bilderbuch, es die Einrichtung das der liebe eines Gott Cafés<br />
sei selbstverständlich uns draußen aufgeschlagen für ihn, und hat. eines Joseph Wintergartens, von Eichendorff die<br />
dass die Mitarbeiter der beiden Öffnungszeiten werden erweitert.<br />
Eine Modernisierung der<br />
Naturbestattungen. Wir informieren Sie gerne.<br />
aufgegebenen Geschäfte in<br />
andere Filialen übernommen Filiale im REWE-Markt an der<br />
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werden. Nach der Schließung Raiffeisenstraße steht ebenfalls<br />
betreibt das Unternehmen<br />
auf der Agenda. n<br />
Geprüft und<br />
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LzO fördert die Vereinsarbeit des TuS Wahnbek mit Mitteln aus den Reinerträgen selbstverständlich. der Lotterie „Sparen und Gewinnen“<br />
Von Anke Kapels | Der TuS den Verein tätig. Insbesondere kostet auch Geld, weiß der TuS- Marcel Menke, Leiter der LzO-<br />
Wahnbek hat etwa 1000 Mitglieder,<br />
die Förderung der Jugendar<br />
Vorsitzende Karl-Heinz Eilers. Filiale Im Wahnbek, Internet hinterlässt überreichte jeder<br />
darunter etwa 400 Kinbeit,<br />
und damit verbunden die Deshalb freuten er und Turn<br />
jetzt symbolisch Mensch Spuren. einen „Sack<br />
der und Jugendliche. Um die Integration von Kindern und wartin<br />
„Was<br />
Silke<br />
ist der<br />
Ritzau sich umso voll Geld“. Wir helfen Die Summe Ihnen, richtig stammt<br />
Digitale Nachlass?“<br />
damit umzugehen.<br />
verschiedenen Sportarten im Jugendlichen verschiedenster mehr, als die Nachricht eintraf, aus den Reinerträgen der Lotterie<br />
Hallen- und im Außenbereich Kulturen und Schichten, liegt Sie kostenlos „Sparen unsere und Informationsmappe Gewinnen“, an. mit<br />
dass die Landessparkasse Bitte fordern zu<br />
anbieten zu können, sind 40 den Vereinsverantwortlichen Oldenburg (LzO) den Verein mit denen die Sparkasse regionale<br />
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Auch weil ungeklärt ist, wie es mit der Raiffeisenstraße weitergeht, mag das Unternehmen nicht<br />
mehr in sein Stammhaus investieren | Foto: Lübbers<br />
nicht sinnvoll erscheinen. Defizitär<br />
ist keine der Filialen, wie<br />
Jan-Christoph Egerer erklärt.<br />
„Unser Unternehmen macht<br />
eine super Entwicklung.“ Allein<br />
in diesem Jahr habe man 50<br />
neue Mitarbeiter eingestellt.<br />
Geplant sind ein Café und ein<br />
Wintergarten<br />
„Uns ist es nie darum gegangen,<br />
die meisten Filialen zu<br />
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n WIRTSCHAFT<br />
54<br />
Jubiläen im Haus der Raiba<br />
Die Rasteder Bank ehrte langjährige Mitarbeiter<br />
Von Anke Kapels | Mitarbeiterehrungen<br />
sind ein schöner<br />
Grund zum Feiern – auch<br />
für die Kollegen. So ist es bei<br />
der Raiffeisenbank Rastede<br />
schon Usus, gemeinsam mit<br />
den Jubilaren eine Radtour zu<br />
unternehmen, die abschließend<br />
mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein ausklingt. Zu<br />
einer solchen Radtour waren<br />
jetzt Iris Klose und Manfred<br />
Rother eingeladen, die beide<br />
ihr 25-jähriges Jubiläum feierten.<br />
Iris Klose startete ihre<br />
Banklaufbahn direkt nach dem<br />
Schulabschluss bei der Oldenburgischen<br />
Landesbank als<br />
Bankangestellte. Damals war<br />
dies noch ein Anlernberuf, bei<br />
dem man in einem halben Jahr<br />
für die Arbeit am Schalter, an<br />
der Kasse sowie für Auslands-<br />
Zahlungsverkehr und Spareinlagen<br />
angelernt wurde.<br />
Im Oktober 1976 begann Iris<br />
Klose bei der Raiffeisenbank<br />
Rastede, wo sie die Ausbildung<br />
zur Bankkauffrau nachholte.<br />
Nach der Geburt ihres Kindes<br />
pausierte sie ab 1986 für drei<br />
Jahre und startete dann im<br />
November 1989 als Teilzeitkraft<br />
vornehmlich für die<br />
Erfassung von Zahlungsverkehrsbelegen.<br />
Manfred Rother absolvierte<br />
seine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
bei der Spar- und<br />
Darlehnskasse Edemissen.<br />
Nach dem Wehrdienst fing er<br />
am 1. April 1990 zunächst als<br />
„Springer“ bei der Raiffeisenbank<br />
Rastede an, um in einzelnen<br />
Abteilungen und Zweigstellen<br />
Vertretungsaufgaben<br />
wahrzunehmen. Inzwischen ist<br />
Manfred Rother für die Bereiche<br />
IT und elektronische Bankdienstleistungen<br />
zuständig. n<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Iris Klose und Manfred Rother sind seit über 25 Jahren bei der<br />
Raiffeisenbank Rastede beschäftigt | Foto: Kapels<br />
Lieber gut schlafen als gut essen<br />
Generalversammlung: Trotz Niedrigzinsphase kann die Raiffeisenbank Rastede eG auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
Von Anke Kapels | Trotz sehr nen Jahr bewegen musste, führte<br />
325 Werbung 000 Euro des schafft Jahresüberditwirtschaft<br />
hinterlässt. Es<br />
jedoch dazu, dass die Bank schusses wurden gesetzlichen gebe in der Ammerländer Wirt<br />
sommerlicher Temperaturen<br />
hatten sich etwa 200 Teilhaber im einzelnen Geschäft weniger und neue anderen Rücklagen zugewiesen.<br />
Vom Restbetrag erhalge,<br />
deshalb erwarte die Bank<br />
schaft eine gute Stimmungsla<br />
der Raiffeisenbank Rastede im verdiente. Dies habe man durch<br />
Hof von Oldenburg zur Generalversammlung<br />
eingefunden. Gemen<br />
ausgleichen können. So 4799 Geschäftsanteile jeweils 7 Risikolage im Kreditgeschäft.<br />
ein gestiegenes Kundenvoluten<br />
die 3294 Teilhaber auf ihre auch weiterhin eine entspannte<br />
Verbindungen!<br />
leitet wurde die Veranstaltung<br />
vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
sind die Einlagen um 5,3 Prozent<br />
auf 159 Millionen Euro<br />
Prozent Dividende.<br />
„Ein Unternehmen wächst<br />
„Wenn Sie einen Kredit benötigen,<br />
handeln Sie. Als Anleger<br />
Ralf Kobbe.<br />
gestiegen und die Kundenkredite<br />
legten um 8 Prozent auf kapital mitwächst“, betonte rige Werben Zinsen, haben mit Sie Erfolg! Geduld“,<br />
nur dann gut, wenn das Eigen<br />
ärgern Sie sich nicht über nied<br />
Unter dem Motto ‚Lieber gut<br />
schlafen als gut essen’ habe 156 Millionen Euro zu. „Um in Chmielewski. Aus diesem Grund empfahl Chmielewsi den anwesenden<br />
Teilhabern.<br />
sich die Bank in den vergangenen<br />
Jahren nicht zu riskanten im Vorjahr zu erreichen, muss<br />
mit<br />
etwa die gleichen Erträge wie plane die Bank nach Absprache<br />
Wir<br />
dem<br />
beraten<br />
Aufsichtsrat<br />
Sie gern! 0 44 02 /<br />
den Bau Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />
91 war 10 die Wahl 11 zum Auf<br />
Geschäften hinreißen lassen, ten wir jedoch mehr Geschäfte eines Gewerbeobjekts an der<br />
berichtete Bankvorstand Siegfried<br />
Chmielewski. Das außervorstand.<br />
Der Jahresüberschuss sowie den Erwerb von zwölf sedatsperioden<br />
abschließen“, erklärte der Bank<br />
Bürgermeister-Brötje-Straße sichtsrat. Die dreijährigen Man<br />
rasteder ... in dieser<br />
von Heiko<br />
Zeitung!<br />
Siemen<br />
gewöhnliche Zinsumfeld, in 2014 stieg um 5,8 Prozent auf niorengerechten Wohneinheiten.<br />
In seiner Vorschau auf das Sundermann, Hahn-Lehmden,<br />
aus Borbeckerfeld und Fritz<br />
rundschau<br />
dem sich die Bank im vergange<br />
725000 Euro. Jeweils etwa<br />
aktuelle Geschäftsjahr sprach<br />
Chmielewski von „Schleifspuren“,<br />
die das niedrige Zinsniveau<br />
in den Bilanzen der Kre<br />
liefen am Tag der Versammlung<br />
ab. Beide stellten sich zur Wiederwahl<br />
und wurden einstimmig<br />
in ihren Ämtern bestätigt. n<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />
n 55<br />
Wohnen in der Seniorenresidenz<br />
„Alte Schloss-Gärtnerei“<br />
Die Dau-Gruppe errichtet auf dem Gelände am Palais eine moderne Senioren-Wohnanlage mit 50 Pflegeplätzen und 28 Service-Wohnungen<br />
Von Anke Kapels | Auf dem<br />
Gelände der alten Schlossgärtnerei<br />
wird weiter gebaut. Vor<br />
einigen Wochen ist dort der<br />
erste Spatenstich für das fast<br />
acht Millionen teure Bauprojekt<br />
Seniorenresidenz „Alte Schloss<br />
Gärtnerei“ erfolgt. Die Firma<br />
Dau Immobilien hat bereits im<br />
Dezember 2014 von Matthias<br />
Decker das Areal gekauft, auf<br />
dem nun in den nächsten Monaten<br />
ein Pflegeheim mit 50 Pflegezimmern<br />
und 14 seniorengerechten<br />
Wohnungen sowie<br />
in einem separaten Gebäude<br />
weitere 14 Service-Wohnungen<br />
entstehen werden.<br />
Benjamin, Hans und <strong>Juli</strong>an Dau an der Baugrube eines ihrer größten Projekte, der Seniorenresidenz<br />
„Alte Schloss-Gärtnerei“ in Rastede | Foto: Kapels<br />
Wohnungen als Kapitalanlage<br />
Die Bauausführung wird gehobenen<br />
Ansprüchen gerecht<br />
und umfasst neben den gut<br />
durchdachten Wohn- und Gemeinschaftsräumen<br />
auch eine<br />
großzügigen Liftanlage und<br />
kleinere Geschäfte. „Der Bedarf<br />
an Pflegeplätzen wird auch in<br />
der Zukunft weiter steigen“, sagt<br />
Hans Dau, der gemeinsam mit<br />
seinen Söhnen Benjamin und<br />
<strong>Juli</strong>an dieses Millionenprojekt<br />
geplant hat. „Der Erwerb einer<br />
Wohnung oder eines Pflegezimmers<br />
in dieser Immobilie<br />
ist eine sichere Kapitalanlage,<br />
da mit dem Kauf auch ein Vertrag<br />
geschlossen wird, der die<br />
Vermietung für 20 Jahre garantiert“,<br />
betont Hans Dau. Wie<br />
groß das Interesse an dem Projekt<br />
ist, zeigt die Tatsache, dass<br />
nur noch drei Zimmer und zehn<br />
Wohnungen frei sind. Käufer<br />
erwerben gleichzeitig auch das<br />
Recht, bei Eintritt von Pflegebedürftigkeit<br />
vorrangig einen Pflegeplatz<br />
in der Seniorenresidenz<br />
zu erhalten.<br />
Durch und durch ein<br />
Rasteder Projekt<br />
Als Investor für das Pflegeheim<br />
tritt die „Senioren Immobilien<br />
am Schlosspark GmbH“<br />
an, ein Unternehmen der Dau-<br />
Gruppe. Als Generalunternehmer<br />
ist die Dau Immobilien<br />
GmbH für die Planung und die<br />
Bauaufsicht zuständig, und die<br />
Vermarktung liegt in den Händen<br />
der Mayer & Dau Immobilien<br />
GmbH. „Ein durch und<br />
durch Rasteder Projekt“, betont<br />
Benjamin Dau. Auch die Bauausführung<br />
wird zu 80 Prozent<br />
von Firmen aus Rastede und<br />
Umgebung vorgenommen. „Für<br />
uns ist es wichtig, mit diesem<br />
Bauprojekt auch die Wirtschaft<br />
in Rastede zu stärken“, erklärt<br />
<strong>Juli</strong>an Dau.<br />
Parallel zu den Bauplanungen<br />
haben sich die Herren Dau<br />
bereits frühzeitig nach einem<br />
Partner für den Pflegebereich<br />
umgesehen. Mit der avendi Senioren<br />
Service GmbH haben<br />
sie ein modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
als Partner<br />
gewinnen können, das bereits<br />
mehrere Senioreneinrichtungen<br />
in Süd- und Mitteldeutschland<br />
betreibt. „Zwar ist es für avendi<br />
die erste Einrichtung in Niedersachsen,<br />
aber mit Patrick Weiss,<br />
dem Geschäftsführer der Gruppe,<br />
haben wir einen wichtigen<br />
Ansprechpartner direkt vor Ort“,<br />
sagt Hans Dau. Patrick Weiss<br />
ist in Rastede auch durch seine<br />
Funktion als Vorsitzender des<br />
Handels- und Gewerbevereins<br />
(HGV) bekannt.<br />
Fertigstellung Ende 2016<br />
In der nächsten Woche beginnen<br />
die Rohbauarbeiten<br />
an der Seniorenresidenz „Alte<br />
Schloßgärtnerei“. Die Fertigstellung<br />
des Pflegeheims ist für<br />
September 2016 vorgesehen.<br />
Die Service-Wohnanlage wird<br />
je nach Witterung schon bis zu<br />
drei Monate früher bezugsfertig<br />
sein.<br />
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Wettkampf der PS-Giganten<br />
Einmal im Jahr bebt in Wemkendorf die Erde, dann gehen beim Trecker-Treck wieder die<br />
PS-Giganten an den Start. Zum zehnjährigen Jubiläum rechnen die Veranstalter erneut<br />
mit vielen Hundert Besuchern.<br />
(lü) Die Idee ist so simpel<br />
wie gut: Traktoren ziehen einen<br />
Bremswagen über eine Strecke<br />
von 100 Metern. Das dröhnt,<br />
staubt und macht Spaß – auch<br />
den Zuschauern. Termin ist in<br />
diesem Jahr der 25. <strong>Juli</strong>. „Wir erwarten<br />
viele, viele Gäste, nachdem<br />
in den Vorjahren Hunderte<br />
die spannenden Wettkämpfe<br />
mit mehr als 150 Startern verfolgt<br />
haben“, sagen die Organisatoren<br />
Jan-Gerd und Thorsten<br />
Helmers sowie Heinz Eilers.<br />
Gestartet wird ab 13 Uhr<br />
in sechs Klassen. „Das bedeutet,<br />
dass in diesem Jahr wieder<br />
die PS-starken Acker-Giganten<br />
bis zehn Tonnen mitmachen“,<br />
freut sich Thorsten Helmers<br />
auf ein besonderes Spektakel.<br />
Zum Jubiläum haben sich auch<br />
befreundete Teams aus anderen<br />
Regionen angemeldet. So<br />
werden Starter aus Bremen,<br />
Schleswig-Holstein und dem<br />
Sauerland erwartet. „Deren getunte<br />
Traktoren haben auch auf<br />
anderen Veranstaltungen schon<br />
für Aufsehen gesorgt“, wissen<br />
die Brüder Helmers.<br />
Der erste Trecker-Treck in<br />
Wemkendorf/Liethe fand im<br />
Jahr 2006 statt, bereits zur Premiere<br />
meldeten sich 60 Treckerfahrer<br />
aus der gesamten Region<br />
an. „Wir waren überwältigt von<br />
dieser großen Resonanz, mit so<br />
viel Zuspruch hatten wir nicht<br />
gerechnet“, erinnern sich die<br />
Organisatoren.“ Die Veranstaltung<br />
kam gleich in der ersten<br />
Auflage so gut an, dass das Trio<br />
eine Wiederholung anberaumte.<br />
Als Termin wurde der <strong>Juli</strong> festgemacht.<br />
„Mit den Jahren wurde das<br />
Starterfeld immer größer, und<br />
wir mussten zwei Bremswagen<br />
auf zwei Bahnen einsetzen,<br />
um die mittlerweile bis zu 300<br />
Starts an einem Tag zu bewältigen“,<br />
schildert Thorsten Helmers<br />
die anspruchsvolle Logistik. „Aus<br />
diesem Grund sind nicht nur auf<br />
der Strecke, sondern auch neben<br />
der Bahn bis zu 50 freiwillige<br />
Helfer im Einsatz.“<br />
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Die Fahrzeuge werden je nach Gewicht in
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n 57<br />
Traktoren zeigen Zugkraft<br />
Die Veranstaltung hat – im Wortsinn – Zugkraft. Wegen der vielen Starter gibt es auch in<br />
diesem Jahr zwei Bahnen. Der Startschuss fällt um 13 Uhr, um 11.30 Uhr ist die Waage<br />
freigegeben.<br />
(lü) Der kleine Bremswagen<br />
wird dabei für Zugmaschinen<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />
von 4,5 Tonnen eingesetzt,<br />
während der große Wagen für<br />
Fahrzeuge bis zu zehn Tonnen<br />
vorgesehen ist.<br />
Der Startschuss fällt um 13<br />
Uhr. Bereits ab 11.30 Uhr ist die<br />
Waage freigegeben, auf der die<br />
Schwere der Fahrzeuge ermittelt<br />
wird. Entsprechend ihres<br />
Gewichts werden die Trecker in<br />
sechs Klassen eingeteilt.<br />
Der besondere Reiz des Trecks<br />
in Wemkendorf liegt darin, dass<br />
hier straßentaugliche Zugmaschinen<br />
gegeneinander antreten.<br />
Auch Oldtimerfans kommen auf<br />
ihre Kosten, denn es sind viele<br />
restaurierte Traktoren zu sehen.<br />
Während die Gefährte und ihre<br />
Fahrer Höchstleistungen zeigen,<br />
können sich die Zuschauer bei<br />
kühlen Getränken entspannen.<br />
Auch hier setzen die Veranstalter<br />
auf ihr bewährtes Konzept.<br />
„Den meisten Besuchern ist der<br />
,Getränkeblitz‘ ein Begriff“, sagt<br />
Thorsten Helmers. „Die Zuschauer<br />
werden direkt an der Bahn mit<br />
gekühlten Getränken versorgt“ –<br />
eine Annehmlichkeit, die besonders<br />
im Sommer gut ankommt.<br />
Auch wird der anreisende Verkehr<br />
schon seit vielen Jahren<br />
von der Jugendfeuerwehr Hahn<br />
geregelt. „Für uns als Veranstalter<br />
ist es schön, dass sich sowohl<br />
bei den Startern als auch bei den<br />
Helfern schon die nächste Generation<br />
einreiht“, erklärt Thorsten<br />
Helmers. Nachwuchssorgen hat<br />
der Trecker-Treck also nicht.<br />
Wir wünschen dem Trecker-Treck Wemkendorf viel Erfolg!<br />
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„Viele Helfer und Starter haben<br />
vor zehn Jahren noch als Grundschüler<br />
staunend an der Bahn<br />
gestanden. Mittlerweile sind<br />
sie selbst mitten im Geschehen,<br />
und der Fortbestand der Veranstaltung<br />
scheint gesichert“, freut<br />
sich Helmers.<br />
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Traktoren und Fahrer zeigen<br />
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sechs Klassen eingeteilt | Fotos: Lankenau<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Auch Frauen mischen mit<br />
Wer glaubt, der Trecker-Treck sei reine Männersache, irrt. Im Jahr 2011 waren erstmals<br />
Frauen mit am Start und machten ihre Sache auf Anhieb genau so gut wie die<br />
männlichen Fahrer.<br />
(lü) Die Auflagen für die<br />
beliebte Veranstaltung sind<br />
denkbar übersichtlich: „Mitmachen<br />
kann jeder, der eine<br />
gültige Fahrerlaubnis und einen<br />
Standard-Traktor mit einem<br />
Gesamtgewicht bis zehn<br />
Tonnen hat“, fasst Thorsten<br />
Helmers die Teilnahmebedingen<br />
zusammen. Frauen sind<br />
ausdrücklich willkommen. Sie<br />
gingen vor drei Jahren erstmals<br />
an den Start und haben<br />
die Männerriege von Beginn<br />
an mit guten Leistungen aufgemischt.<br />
Zum Spektakel gehören<br />
nicht nur schwere Reifen und<br />
röhrende Motoren, sondern<br />
auch das Fachsimpeln der<br />
vielen Gäste. Die können sich<br />
zudem bei Getränken und<br />
kleinen Speisen entspannen.<br />
Ab Einbruch der Dunkelheit<br />
findet die Veranstaltung unter<br />
Flutlicht statt. Für Unterhaltung<br />
und die Moderation ist<br />
auch diesmal DJ Dan zuständig.<br />
Neben den Standard-Traktoren<br />
können auch zugelassene<br />
Geländewagen teilnehmen.<br />
Anmeldungen werden unter<br />
Tel. 04402 / 60848 oder per<br />
Handy unter 0151 / 16750871<br />
entgegengenommen. Kurzentschlossene<br />
können sich auch<br />
am Veranstaltungstag bis kurz<br />
vor dem Start anmelden.<br />
Besucher erreichen das Veranstaltungsgelände<br />
über die<br />
Wemkenstraße; die Teilnehmer<br />
sollten die Straße Am Eichenwall<br />
benutzen. n<br />
Mitmachen kann jeder, der einen gültigen Führerschein und einen Standard-Traktor von 2,5 bis zehn Tonnen hat | Foto: Lankenau<br />
Der Trecker Treck<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />
n 59<br />
Mit Charme und Begeisterung<br />
Manfred Decker gibt Sportabzeichen-Organisation nach zwölf Jahren an Horst Laue ab<br />
Michaela Grundmann (1.v.l.), Carolin Hanken (2.v.l.), Agnes Kleinhaus (2.v.r.) und Anna Hobusch<br />
(1.v.r.) bedankten sich mit einem Präsentkorb bei Manfred Decker (m.) für dessen jahrelanges Engagement<br />
| Foto: E. Kapels<br />
Von Ellen Kapels | Seit 2003<br />
war Manfred Decker vom VfL<br />
Rastede treibende Kraft und Organisator<br />
der Sportabzeichen-<br />
Abnahme der Rasteder Grundschulen,<br />
nun hört er auf. Die<br />
Schulleiterinnen Anna Hobusch<br />
(Feldbreite), Michaela Grundmann<br />
(Kleibrok), Carolin Hanken<br />
(Leuchtenburg) und Agnes<br />
Kleinhaus (Loy) dankten Decker<br />
für sein großes Engagement.<br />
Jedes Jahr hatte er mehr als<br />
200 Grundschülern die Möglichkeit<br />
gegeben, ihre Ausdauer,<br />
Geschwindigkeit, Koordinationsfähigkeit<br />
und Kraft unter Beweis<br />
zu stellen. Unterstützt wurde er<br />
von vielen freiwilligen Helfern<br />
und Lehrkräften, die an den unterschiedlichen<br />
Stationen die<br />
Ergebnisse der Kinder dokumentierten.<br />
Die Grundschüler zu<br />
motivieren, das habe ihn immer<br />
an seine eigenen Sportabzeichen-Teilnahmen<br />
erinnert, sagte<br />
Decker. „Das war eine hohe Motivation.“<br />
Der 79-Jährige hatte<br />
bereits im November angekündigt,<br />
seinen Posten an Horst<br />
Laue abzugeben und nur noch<br />
als Helfer auf dem Platz zu stehen.<br />
Bei seiner neuen Aufgabe<br />
wird Laue von Gunna Arends unterstützt.<br />
„Er hat uns mit Charme,<br />
Begeisterung und Engagement<br />
mitgerissen“, zollte Arends Manfred<br />
Decker ein großes Lob. n<br />
Wandern, Laufen, Zapfenwerfen<br />
Auch in diesem Jahr sind die Organisatoren vom VfL Rastede sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Aktionstag „Natur<br />
erleben“<br />
Von Britta Lübbers | Groß war Walken. Eine 20-Kilometer- dernisparcours. „Allen Teilnehmern<br />
Rastede-Nord, der Imkerverein<br />
Mitte Juni die Resonanz auf den Radtour führte durch Wald,<br />
gebührt ein dickes Rastede-Elsfleth, der Köge l-<br />
vom VfL Rastede mit regionalen Geest und Moor. Für die Kinder Lob“, bilanzierten Michaela Willms-Heilpflanzengarten und<br />
Partnern organisierten Aktionstag<br />
„Natur erleben“. Rund 160<br />
Sport- und Naturinteressierte<br />
nahmen teil, davon 60 Kinder<br />
und Jugendliche, wie VfL-Pressewart<br />
Uwe Harms mitteilt. Die<br />
gab es eine Rallye im Palaisgarten.<br />
Hier mussten neben sportlichen<br />
Übungen auch Rateaufgaben<br />
absolviert werden.<br />
Austoben konnten sich die<br />
Mädchen und Jungen beim<br />
Oltmanns, Karl Treskow und<br />
Wilhelm Meyer vom Organisationsteam.<br />
„Der Tag war für alle<br />
ein Erfolg.“<br />
Landesweite Veranstaltung<br />
das Umweltzentrum Ammer -<br />
land. Der Aktionstag fand landesweit<br />
statt und wird u.a. vom<br />
Landessportbund, der Alfred-<br />
Toepfer-Akademie für Naturschutz<br />
und dem Radiosender<br />
Gäste zeigten Kondition beim Baumscheibensägen, Zapfenwerfen<br />
Zum Gelingen beigetra<br />
NDR 1 Niedersachsen unter -<br />
Wandern, Laufen und Nordic<br />
und auf einem Hingen<br />
hatten auch der Hegering stützt.<br />
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60<br />
Intensive Arbeit hat sich ausgezahlt<br />
Die 1. C-Junioren-Fußballer des FC Rastede schaffen den Aufstieg in die Bezirksliga<br />
rr/Anke Kapels | Die 1. C-<br />
Jugend des FC Rastede hat das<br />
Kunststück geschafft, in einer<br />
Saison aus der Kreisklasse in<br />
die Bezirksliga aufzusteigen. „Es<br />
ist Wahnsinn, was diese Mannschaft<br />
in den vergangenen<br />
zwölf Monaten geleistet hat.<br />
Jeder Erfolg brachte die Spieler<br />
in ihrer Entwicklung weiter, und<br />
jeder Rückschlag schweißte das<br />
Team noch enger zusammen“,<br />
betonen die Trainer Jan Kauer<br />
und Benjamin Dau.<br />
Im Juni 2014 fand sich diese<br />
Mannschaft zu ihrer ersten<br />
Trainingseinheit zusammen.<br />
Schnell merkte das Trainergespann,<br />
welches Potenzial im<br />
Team steckte. Nach intensiver<br />
Vorbereitung starteten die Löwen<br />
im September in der 1.<br />
Kreisklasse Ammerland (Aufstiegsrunde<br />
2014). Mit acht<br />
Siegen aus neun Spielen und<br />
einem Torverhältnis von 43:11<br />
stand im Winter der Aufstieg in<br />
die Kreisliga fest.<br />
Vor dem ersten Spieltag in<br />
der Kreisliga AOOW waren vier<br />
intensive Wochen Training mit<br />
unzähligen Lauf- und Koordinationseinheiten,<br />
Zirkeltraining<br />
und Taktikeinheiten angesetzt.<br />
Bei der 2:1-Niederlage im ersten<br />
Spiel gegen den VFL Oldenburg<br />
2 mussten die Trainer<br />
jedoch feststellen, dass der<br />
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Die C1-Jugend des FC Rastede hat den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft | Foto: privat<br />
der neuen Liga einfach zu groß<br />
war. So ging es kurzerhand für<br />
ein Wochenend-Trainingslager<br />
ins Hössen-Sportzentrum nach<br />
Westerstede.<br />
Nach den Osterferien setzte<br />
die Mannschaft das Erlernte<br />
im Ligabetrieb um. Sie spielte<br />
absolut ansehnlichen Fußball<br />
und reizte ihr Potenzial voll<br />
aus. Eine weitere Mannschaftsfahrt<br />
nach Bad Fallingbostel<br />
schweißte das Team noch enger<br />
zusammen. Die Spieler des<br />
FC Rastede verloren keine der<br />
ausstehenden Partien mehr<br />
und konnten sich am Ende den<br />
zweiten Tabellenplatz mit vier<br />
Punkten Vorsprung sichern.<br />
„125 Tage hat die Mannschaft<br />
in dieser Saison zusammen verbracht.<br />
Alles getan, um dieses<br />
Ziel erreichen zu können. Unser<br />
Dank gilt den Eltern, die so tatkräftig<br />
unterstützt haben, unserem<br />
Teammanager und Organisator<br />
Stefan Scheffler sowie<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
der C2-Jugend, die ebenfalls<br />
einen Teil zum Erfolg beigetragen<br />
hat“, sagen Jan Kauer und<br />
Benjamin Dau. „Leider werden<br />
die meisten Spieler nach der<br />
Saison in die B-Jugend aufrücken<br />
und somit selbst nicht die<br />
Möglichkeit haben, von diesem<br />
Aufstieg zu profitieren.“ n<br />
In dieser Saison spielten in der C1-Jugend: Janek Scheffler,<br />
Keno Büsing, Jan Hobbiesiefken, Maurice Gorka, Tristan Sgodzai,<br />
Konstantin Leerhoff, Erik Scheffler, Finn Lehners, Leon Dubbert,<br />
<strong>Juli</strong>en Moritz, Wilke Helms, Morten Bothe, Philco Schwarz, Hannes<br />
Gebken, David Kircher, Nico Seidler, Jannis Korth, Jan Weiss,<br />
Tim Kuck und Frederik Hartmann.<br />
Was‘n‘das? Pfannengriff<br />
Herzog‘s Hirnschmalz<br />
10 (:2), 1719 (fortlaufend ungerade),<br />
40 (-8), 2520 (x2x3x4x5)<br />
Wortschlange<br />
Igel - Sommer - Kilometer<br />
Sudoku<br />
3 5 2 7 1 4 6 9 8<br />
9 7 6 3 5 8 1 2 4<br />
1 4 8 2 6 9 3 7 5<br />
6 8 5 1 3 7 2 4 9<br />
7 1 9 5 4 2 8 6 3<br />
2 3 4 8 9 6 7 5 1<br />
4 2 3 9 7 1 5 8 6<br />
8 9 1 6 2 5 4 3 7<br />
5 6 7 4 8 3 9 1 2
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />
n 61<br />
E-Jugend des TuS Lehmden auf großer Fahrt<br />
Dank vieler Sponsoren und der Unterstützung der Eltern konnte die Jugendfußballmannschaft des TuS Lehmden am internationalen<br />
City-Cup Turnier in Aalborg teilnehmen<br />
rr | Hahn-Lehmden. Ausgestattet<br />
mit einheitlichen<br />
T-Shirts, Verpflegung und weiteren,<br />
von den Sponsoren gestellten<br />
Utensilien, starteten<br />
die E-Jugend-Fußballer des<br />
TuS Lehmden zu ihrem ersten<br />
Auftritt auf internationalem<br />
Rasen in Dänemark. Mädchenund<br />
Jungenmannschaften aus<br />
acht Nationen mit insgesamt<br />
3500 Spielern traten an vier<br />
Tagen in verschiedenen Altersgruppen<br />
gegeneinander an. Pro<br />
Tag waren zwei Fußballspiele<br />
zu absolvieren. Das Team<br />
aus Hahn spielte erstmals auf<br />
internationaler Bühne und<br />
musste sich nicht nur mit den<br />
dänischen Fußballregeln auseinander<br />
setzen, sondern auch<br />
feststellen, dass Dänen und<br />
Niederländer mit ihrer körperbetonten<br />
Spielweise ziemlich<br />
robust zur Sache gehen. Dennoch<br />
haben sich die Lehmder<br />
Spieler sehr gut behauptet und<br />
konnten sogar zwei Spiele für<br />
sich entscheiden. Ein Nachmittagsbesuch<br />
im Schwimmbad<br />
war die einzige Auszeit, die sich<br />
die Kinder vom Fußball gegeben<br />
haben. Ansonsten wurde<br />
jeden Tag bis spät abends gekickt.<br />
Für die kommende Saison<br />
sucht der TuS Lehmden<br />
noch Fußballinteressierte der<br />
Jahrgänge 2003/2004, die Lust<br />
haben, in der D-Jugend Fußball<br />
zu spielen. Trainiert wird bis<br />
zu den Sommerferien immer<br />
dienstags und donnerstags<br />
von 16.30 bis 18 Uhr auf dem<br />
Sportplatz in Nethen (Nelkenstraße).<br />
n<br />
TuS Wahnbek erfolgreich in Bedum<br />
Alte Freundschaft wird aktiv gepflegt<br />
Von Ralf Kobbe | Der kleine<br />
niederländische Ort Bedum ist<br />
dem TuS Wahnbek immer eine<br />
Reise wert. Seit nunmehr über<br />
40 Jahren pflegen die Sportvereine<br />
SV Bedum und TuS<br />
Wahnbek eine intensive Freundschaft,<br />
zu der gegenseitige Besuche<br />
und Turnierteilnahmen<br />
gehören. Zum jüngsten Jugendfußballturnier<br />
in Bedum waren<br />
sechs Teams aus Wahnbek<br />
angereist, um sich an zwei<br />
Tagen mit niederländischen<br />
und deutschen Mannschaften<br />
sportlich zu messen. Insgesamt<br />
traten auf vier Rasen- und einem<br />
Kunstrasenplatz rund 120<br />
Fußballmannschaften mit über<br />
2000 Spielern an.<br />
„Die Organisatoren um Jugendleiter<br />
Vincent Gerling<br />
haben wieder ganze Arbeit<br />
geleistet, sodass ein perfekter<br />
Turnierablauf gewährleistet<br />
war“, bericht TuS-Jugendfußballobmann<br />
Thorsten Jäger.<br />
Sportlich verlief das Turnier für<br />
den TuS Wahnbek insbesondere<br />
in den jüngeren Altersklassen<br />
ausgesprochen gut. Sowohl die<br />
D2- als auch die E-Jugend beendeten<br />
die Spiele souverän als<br />
Turniersieger. Darüber hinaus<br />
konnten in einem starken Teilnehmerfeld<br />
die D1- und die F-<br />
Jugend einen ausgezeichneten<br />
zweiten Platz verbuchen. Nicht<br />
ganz so erfolgreich waren die<br />
A- und die B-Jugendlichen, die<br />
in der jeweiligen Altersklasse<br />
als Vorletzter und Letzter nicht<br />
zu ihrem Spiel fanden. Der guten<br />
Stimmung tat der sportliche<br />
Misserfolg aber keinen<br />
Abbruch. „Die Jungs haben auf<br />
dem Sportplatzgelände übernachtet<br />
und gemeinsam mit<br />
den niederländischen Freunden<br />
bis in die späten Abendstunden<br />
viel Spaß gehabt“, so<br />
Jäger.<br />
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n SPORT<br />
62<br />
F2-Löwen machen Luftsprünge<br />
Das frisch aus der G-Jugend gekommene Team holt den Meistertitel in der Staffel 3<br />
rr/Anke Kapels | Zum Saisonbeginn<br />
stellten sich die jungen<br />
Löwen der F 2-Jugendfußballmannschaft<br />
des FC Rastede<br />
noch etwas unbeholfen an. Aber<br />
man sah es ihnen nach, waren<br />
sie doch direkt aus der G-Jugend<br />
in die höhere Altersklasse<br />
gewechselt. Am Ende fehlten<br />
immer ein wenig Konzentration<br />
und Glück, um ein Spiel für<br />
sich zu entscheiden. Auch war<br />
die „Bienenschwarmtaktik“ der<br />
Mannschaft nicht immer effizient.<br />
Die Hinserie endete mit einem<br />
7. Platz. In der Hallenrunde<br />
hatten sich die jungen Fußballer<br />
um die Trainer Jörg Petznik<br />
und Yilmaz Celik das Ziel gesetzt,<br />
als jüngerer Jahrgang die<br />
Zwischenrunde zu erreichen.<br />
Dies Ziel wurde erreicht, und<br />
auch bei weiteren Hallenturnieren<br />
landeten die F2-Löwen Riesenjubel über den Meistertitel | Foto: privat<br />
meistens unter den ersten vier.<br />
Mit einem Sieg in die Saison<br />
In der Rückrunde wollten<br />
die Jungs von der F2 nun von<br />
Anfang an zeigen, was sie können.<br />
Im ersten Spiel gegen das<br />
Team der Spielgemeinschaft Elmendorf<br />
-Gristede startete die<br />
Mannschaft mit einem unerwarteten<br />
4:0-Sieg in die Saison. Das<br />
zweite Spiel gegen den TuS Lehmden<br />
ging in der letzten Minute<br />
mit 3:2 verloren. Doch das war<br />
dann auch die letzte Niederlage<br />
der Saison. Die Mannschaft steigerte<br />
sich von Spiel zu Spiel.<br />
Da die Rasteder das Spiel<br />
vom letzten Spieltag vorgezogen<br />
hatten, mussten sie die<br />
Ergebnisse der anderen Mannschaften<br />
abwarten. Trotz eines<br />
31 Tore-Vorsprungs wollten sie<br />
die Meisterschaft nicht vorzeitig<br />
feiern. Als die Meldung der Ergebnisse<br />
des letzten Spieltags<br />
an die Mannschaft durchgegeben<br />
wurde, war die Freude riesengroß<br />
– die F2 des FC Rastede<br />
war Staffelmeister.<br />
Meisterfeier zum Abschluss<br />
Kurzfristig wurde die geplante<br />
Saisonabschlussfeier von den<br />
16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />
Trainern Jörg Petznik und Yilmaz<br />
Celik zur Meisterfeier erklärt. Im<br />
Rasteder Team spielen: Leon<br />
Baily, Mika Leon Borchardt, Finn<br />
Carow, Timur Celik, Jonte Christmann,<br />
Morten Danz, Bennet von<br />
Deetzen, Fabian Ebert, Robin<br />
Ebert, Milan Eriel, Henri Tuitje,<br />
Chris Stelljes, Jannis Uflacker,<br />
Arman Sardarian, Eric Terra und<br />
Luis Tuitje.<br />
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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />
n 63<br />
Rasteder F1-Junglöwen spielen um Junior Cup<br />
Erstmals nahmen die Jugendfußballer des FC Rastede an einem großen Turnier teil<br />
rr | Zwölf Jugendfußballer<br />
des FC Rastede und ihr Trainer<br />
Matthias Hermeling machten<br />
sich kürzlich auf den Weg nach<br />
Bremen, um dort an dem bundesweit<br />
ausgetragenen Turnier<br />
um den Deutschen Junior Cup<br />
teilzunehmen. Die Gewinner<br />
der Vorrunden-Turniere qualifizieren<br />
sich für das Endturnier<br />
in Kassel. Die Junglöwen der<br />
F1 waren eines von 20 Teams<br />
in der Wertung ihrer Altersklasse.<br />
Für die Kinder im Alter von<br />
sieben bis neun Jahren war es<br />
die erste Fahrt zu einem Turnier<br />
mit zwei Übernachtungen. Ziel<br />
war die Waldorfschule in Bremen,<br />
wo die Kinder ihr Quartier<br />
in einem Klassenraum bezogen.<br />
Auf dem Turniergelände,<br />
wo mit den anderen Teams zusammen<br />
gegessen wurde, fand<br />
später auch die große Eröffnungsfeier<br />
mit dem Einlaufen<br />
aller Mannschaften statt. Am<br />
nächsten Morgen begann für<br />
die Junglöwen das Turnier, bei<br />
dem in vier Gruppen mit je fünf<br />
Sind mit dem Resultat ihrer ersten großen Turnierteilnahme sehr zufrieden: die F1-Junglöwen vom<br />
FC Rastede | Foto: privat<br />
Mannschaften um den Einzug<br />
ins Viertelfinale gespielt wurde.<br />
Mit drei Siegen und einer Niederlage<br />
erreichten die Kinder<br />
vom FC als Gruppenzweiter die<br />
KO-Runde. Am Ende erreichten<br />
die Junglöwen einen guten 7.<br />
Platz. „Die Kinder haben super<br />
Fußball gespielt“, sagte abschließend<br />
der stolze Trainer.<br />
„Darüber hinaus hat das Turnier<br />
uns allen sehr viel Freude gemacht.<br />
Es war sicherlich nicht<br />
die letzte Mannschaftsfahrt für<br />
uns“, betonte Hermeling. n<br />
IMPRESSUM<br />
rasteder rundschau<br />
ISSN 0944-6257<br />
Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />
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Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
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Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />
folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />
(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />
Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />
dazugehörigen Textes.<br />
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