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Ausgabe Juli 2015

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rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 7.<strong>2015</strong> / 16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Kritik an Bauplänen<br />

zur Tagespflege » Seite 4<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Repair-Café läuft an<br />

» Seite 10<br />

Dies und Das<br />

Mädchenraum<br />

eröffnet » Seite 25<br />

Kunst und Kultur<br />

Sterntaler im Palais<br />

» Seite 50<br />

Wirtschaft<br />

Müller & Egerer schließt<br />

Stammhaus » Seite 53<br />

Sport<br />

C-Junioren steigen auf<br />

» Seite 60<br />

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Planung mit Weitblick<br />

Neben dem Palais-Ensemble entsteht eine Seniorenresidenz<br />

Von Anke Kapels | Die demografische<br />

Entwicklung stellt die<br />

Gesellschaft vor große Herausforderungen,<br />

das betrifft auch<br />

neue Wohnformen. Eine innovative<br />

Antwort ist das Projekt<br />

Seniorenresidenz, das jetzt auf<br />

dem Gelände der alten Schloss­<br />

Gärtnerei realisiert wird. 50<br />

Pflegezimmer und 28 seniorengerechte<br />

Wohnungen werden<br />

neben dem Palais-Ensemble<br />

in bester Lage entstehen. Zum<br />

größten Teil wird dieses Bauvorhaben<br />

der Firma Dau Immobilien<br />

mit Betrieben aus Rastede<br />

und dem Umfeld verwirklicht.<br />

Auch dies zeigt eine Planung<br />

mit Weitblick, denn nur unter<br />

Einbeziehung lokaler Akteure<br />

bleiben Arbeitsplätze am Standort<br />

Rastede erhalten. Die Fertigstellung<br />

des Projekts ist für<br />

September 2016 vorgesehen. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

es war heiß am ersten <strong>Juli</strong>-<br />

Wochenende, besonders in<br />

der Halle Feldbreite, in der die<br />

Abiturienten ihren Abschluss<br />

feierten. Selten hatten die auf<br />

den Sitzen ausliegenden Programm-Heftchen<br />

derart viel<br />

Beachtung gefunden. Reihe<br />

für Reihe griffen die unter<br />

dem Glasdach schmorenden<br />

Gäste zu den Faltblättern<br />

und wedelten sich damit Luft<br />

zu – eine spontane Choreografie<br />

von graziler Ästhetik<br />

und – als der Schulchor auftrat<br />

– mit bemerkenswertem<br />

Rhythmusgefühl vorgeführt.<br />

Noch geforderter aber war<br />

der Kollege aus der Anzeigenabteilung.<br />

Der bekennende<br />

Oldtimer-Fan nahm<br />

mit seinem MGB-GT (ein<br />

sehr schöner Wagen aus den<br />

1970er Jahren mit schweißtreibenden<br />

Kunstledersitzen)<br />

an den 7. Ohre Classics in<br />

Magdeburg teil. Die Fahrerinnen<br />

und Fahrer legten in ihren<br />

nostalgischen Gefährten<br />

lange Strecken zurück – und<br />

das bei rund 42 Grad Außentemperatur.<br />

Drinnen war es<br />

nicht besser, denn die alten<br />

Wagen verfügen in der Regel<br />

über keine Klimaanlage.<br />

Am Montagmorgen erschien<br />

der Kollege gegart und verpflastert<br />

zum Dienst. Er hatte<br />

sich beim Schalten und<br />

Kuppeln Brandwunden zugezogen.<br />

„War trotzdem toll“,<br />

lautete sein Kommentar. So<br />

sieht es also aus, wenn man<br />

für sein Hobby brennt.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Ein Haus für den Rohstoff Bildung<br />

Von Britta Lübbers | Der Bürgermeister<br />

erinnerte daran,<br />

dass stark steigende Schülerzahlen<br />

Ende der 1950er Jahre<br />

den Neubau der Volksschule an<br />

der Feldbreite erfordert hatten.<br />

Heute sei das nicht anders. „Wir<br />

sind wieder an einem Punkt, da<br />

der Platz nicht reicht. Da wir<br />

in Rastede erfreulicherweise<br />

wachsende Schülerzahlen verzeichnen,<br />

ist es notwendig, die<br />

Grundschule künftig dreizügig<br />

zu führen.“<br />

Rund 2,2 Millionen Euro soll<br />

der Neubau kosten – eine Menge<br />

Geld, wie von Essen sagte.<br />

„Aber eine gut ausgebaute<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Mitte Juni wurde der Grundstein für den Anbau der Grundschule Feldbreite gelegt. Bürgermeister<br />

Dieter von Essen beschrieb das entstehende Gebäude nicht nur als eine Erweiterung,<br />

sondern auch als einen herausragenden Beitrag für die Attraktivität der Schule als Lernort.<br />

Schullandschaft entspricht dem<br />

Stellenwert, den wir den Schulen<br />

in unserer Gemeinde geben.<br />

Wir haben nur einen Rohstoff,<br />

und der heißt Bildung.“<br />

Der Anbau wird u.a. vier<br />

Klassenräume mit Computerarbeitsplätzen,<br />

zwei Gruppenräume<br />

und ein Lehrerzimmer<br />

haben. „Wir wollen hier auch<br />

die Inklusion voranbringen“, betonte<br />

von Essen mit Verweis auf<br />

den geplanten Aufzug, die behindertengerechten<br />

Sanitäranlagen<br />

und das Klassenzimmer<br />

für Förderunterricht.<br />

Unterstützt wurde der Bürgermeister<br />

bei der Grundsteinlegung<br />

von den Schulsprechern<br />

Alexa Jennifer Schulz (9) und<br />

Tammo Helmer (10). „Wir wünschen<br />

uns, dass wir hier gerne<br />

lernen, viele Freunde finden<br />

und dass das Gebäude nie abgerissen<br />

wird“, sagten die zwei.<br />

Dass auch eine Schule nicht<br />

für die Ewigkeit gemacht ist,<br />

erklärte Architekt Oliver Ohlenbusch<br />

vom Büro gruppeomp.<br />

„An die 100 Jahre soll das Gebäude<br />

aber schon halten“, sagte<br />

er, bevor er die Kapsel mit den<br />

typischen Utensilien wie Bauplänen,<br />

Firmenliste und Tageszeitung<br />

zum Einmauern weiterreichte.<br />

n<br />

Sie mauerten gemeinsam (v.l.): Alexa Jennifer Schulz, Tammo Helmer, Dieter von Essen und Polier<br />

Konrad Meyer | Foto: Lübbers


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Kein Geld für ein Tierheim<br />

Der Tierschutzverein Ammerland möchte ein Tierheim im Landkreis einrichten und hat bei den Kommunen eine Bezuschussung<br />

der laufenden Kosten beantragt. Der Verwaltungsausschuss in Rastede hat sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen.<br />

Von Britta Lübbers | In einem<br />

Testament ist der Verein<br />

als Nutznießer bedacht worden<br />

und zwar mit der Auflage, ein<br />

Tierheim zu errichten. Kann er<br />

diese Vorgabe nicht umsetzen,<br />

wird der Nachlass auf mehrere<br />

Tierschutzorganisatoren im<br />

Landkreis verteilt. Aus eigenen<br />

Mitteln ist der Verein jedoch<br />

nicht in der Lage, ein solches<br />

Heim zu betreiben, und hat daher<br />

Anträge auf Bezuschussung<br />

an die Ammerland-Kommunen<br />

gestellt. Die Gesamthöhe beläuft<br />

sich nach Vereinsangaben<br />

auf rund 120 000 Euro im Jahr.<br />

Mit deutlicher Mehrheit,<br />

so Bürgermeister Dieter<br />

von Essen, hat sich der<br />

Verwaltungsausschuss jetzt gegen<br />

eine finanzielle Beteiligung<br />

ausgesprochen. „Natürlich ist<br />

es unsere Aufgabe als Kommune,<br />

sich um Fundtiere zu kümmern“,<br />

erklärt von Essen. Auch<br />

halte man den Tierschutzverein<br />

Ammerland für eine wichtige<br />

Einrichtung. Aus Sicht der<br />

Gemeinde aber seien andere<br />

Lösungen sinnvoller, zumal die<br />

Unterbringung heimatloser Tiere<br />

nicht zwingend in Heimen<br />

erfolgen müsse.<br />

Die Gemeinde Rastede kooperiert<br />

nicht nur mit dem<br />

Tierschutzverein, sondern auch<br />

mit der Hundepension von Dr.<br />

Uhlhorn-Dierks, dem Verein<br />

SOS Samtpfoten Oldenburg,<br />

der Wildtierauffangstation in<br />

Hankhausen und dem Tierheim<br />

in Oldenburg – rund 6000 Euro<br />

kostet sie der Tierschutz im Jahr.<br />

Der beantragte Beitrag zum Unterhalt<br />

des Tierheims soll sich<br />

auf gut 21 000 Euro belaufen –<br />

eine zu hohe Differenz, wie der<br />

Mehrheit der Ausschussmitglieder<br />

befand. An der grundsätzlichen<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Tierschutzverein Ammerland<br />

ändere sich nichts, versicherte<br />

Dieter von Essen.<br />

n<br />

Rund 30 heimatlose Katzen bringt die Gemeinde Rastede jährlich<br />

in verschiedenen Einrichtungen unter | Foto: privat<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Üppiger Platz oder enger Schlauch?<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Sozialstation an der Südender Straße soll um eine Tagespflege erweitert werden. Harsche Kritik gibt es von der benachbarten<br />

Kinderkrippe Bagira, denn sie müsste auf einen Teil der Spielfläche verzichten. Auch Eltern protestieren gegen die<br />

Pläne.<br />

Von Britta Lübbers | Krippenleiterin<br />

Petra Lange hatte<br />

Ende Juni Fraktionsvertreter<br />

zum Gespräch auf das Gelände<br />

gebeten. Vorbei ging es an den<br />

im Wind wehenden Flatterbändern,<br />

die die künftigen Gebäudegrenzen<br />

markieren. „Wir sind<br />

nicht gegen eine Tagespflege,<br />

aber wir sind enttäuscht, dass<br />

niemand das Gespräch mit uns<br />

gesucht hat“, sagte Lange zur<br />

Begrüßung.<br />

Die Sozialstation Ammerland<br />

Wesermarsch GmbH ist Betreiber<br />

der Sozialstation an der Südender<br />

Straße, zu den Gesellschaftern<br />

gehört auch die Gemeinde<br />

Rastede. In Kooperation mit dem<br />

AWO-Bezirksverband Weser-<br />

Ems betreibt der Verbund die<br />

SAWO Tagespflege GmbH, die<br />

bereits eine Tagespflege in Nordenham<br />

unterhält. Jetzt soll ein<br />

entsprechendes Angebot auch<br />

in Rastede eingerichtet werden.<br />

Geschäftsführer Olaf Loose rührt<br />

seit Jahren die Werbetrommel<br />

für das Projekt, das die Angehörigen<br />

von Pflegebedürftigen<br />

entlastet. Die Nachfrage sei<br />

groß, sagt Loose. „Aus Sicht der<br />

Verwaltung ist der Standort an<br />

der Südender Straße am besten<br />

geeignet, wir brauchen die<br />

Anbindung an die Sozialstation“,<br />

erklärt Gemeindesprecher Ralf<br />

Kobbe auf Nachfrage. Das zu<br />

bebauende Gelände will die<br />

Gemeinde an einen Investor<br />

verkaufen. Diskutiert wird das<br />

Vorhaben im nichtöffentlichen<br />

Teil der Ratssitzung am 14. <strong>Juli</strong><br />

in Delfshausen.<br />

Gute Laune trotz kontroverser Aussprache hatten Petra Lange (4.v.l.) und Vertreter der Fraktionen<br />

(v.l.) | Foto: Lübbers<br />

Petra Lange schilderte, sie sei<br />

in der vergangenen Woche vom<br />

Ersten Gemeinderat Günther<br />

Henkel über die Pläne in Kenntnis<br />

gesetzt worden, und ärgerte<br />

sich, dass weder sie noch ihr<br />

Team oder die Eltern vorab einbezogen<br />

wurden. „Warum diese<br />

Heimlichtuerei?“, frage Lange.<br />

„Wenn die Pläne tatsächlich<br />

umgesetzt werden, wird der<br />

Kinderspielplatz zu einem unübersichtlichen<br />

Schlauch. Das<br />

macht die Aufsicht deutlich<br />

schwieriger.“<br />

Thorsten Bohmann (CDU) wies<br />

darauf hin, dass Bagira auch<br />

nach Reduzierung des Spielgeländes<br />

immer noch mehr Fläche<br />

zur Verfügung stehen würde als<br />

allen anderen Kita-Einrichtungen<br />

der Gemeinde. Das bestätigt<br />

auch Ralf Kobbe. „Nach dem<br />

Bau der Tagespflege bleiben<br />

der Krippe noch annähernd 600<br />

Quadratmeter Außenfläche. Das<br />

hat sonst keine Kita.“<br />

„Wir haben sechs Varianten<br />

durchgespielt, diese ist die<br />

einzig praktikable“, unterstrich<br />

Hans-Dieter Röben (CDU).<br />

Schwierig ist aus Sicht von<br />

Bagira auch die direkte Nähe<br />

zu Demenzerkrankten. „Was<br />

machen wir, wenn den Kindern<br />

Dinge oder Essen zugesteckt<br />

werden, die nicht gut für sie<br />

sind?“, fragte Lange.<br />

Rüdiger Kramer (SPD) und<br />

Gerd Langhorst (Grüne) machten<br />

deutlich, dass ihre Fraktionen<br />

dem Vorhaben so<br />

nicht zustimmen werden. „Die<br />

Sozialstation um die Tagespflege<br />

zu erweitern ist richtig“,<br />

betonte Langhorst. „Aber die<br />

Pläne sind nicht zukunftsfähig.“<br />

Er schlug vor, einen neuen<br />

Standort für die Krippe zu suchen,<br />

damit die Tagespflege bei<br />

steigendem Bedarf ausgebaut<br />

werden könne.<br />

Sowohl Kramer als auch<br />

Langhorst sind der Ansicht, dass<br />

das Thema in einen öffentlichen<br />

Ausschuss gehört hätte. Auch<br />

Kai Küpperbusch (CDU) räumte<br />

ein, „dass in der Kommunikation<br />

Fehler gemacht wurden“.<br />

Formalrechtlich sei alles korrekt<br />

gelaufen, sagt Ralf Kobbe.<br />

Grundstücksverkäufe würden<br />

nicht öffentlich verhandelt. n<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Alternativen für Kita Südende<br />

Die Grünen haben einen Antrag gestellt, in dem sie Alternativen zum geplanten Verkauf eines Teilstücks der Kita an der<br />

Südender Straße vorschlagen<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Pläne sollen am 14. <strong>Juli</strong> im<br />

Verwaltungsausschuss und direkt<br />

anschließend im nicht öffentlichen<br />

Teil der Ratssitzung<br />

behandelt werden. Der Antrag<br />

sieht vor, das Thema zurückzustellen,<br />

bis die Vorschläge geprüft<br />

sind.<br />

Die Verwaltung beabsichtigt,<br />

einen Teil des Geländes<br />

an einen Investor zu verkaufen<br />

(siehe Bericht auf Seite 4). Hier<br />

soll für die Sozialstation ein Gebäude<br />

zur Einrichtung einer Tagespflege<br />

errichtet werden. Der<br />

benachbarten Kinderkrippe Bagira<br />

würde damit ein Stück des<br />

Spielplatzes verloren gehen.<br />

Grüne und SPD lehnen die<br />

Pläne ab. Die Grünen präsentieren<br />

nun Alternativen.<br />

Sie schlagen vor, die Kita mit<br />

Hilfe des Investorenmodells an<br />

einem neuen Standort unterzubringen.<br />

Das frei gewordene<br />

Kita-Gebäude wird an die<br />

Sozialstation vermietet, dort<br />

soll sie auch ihre Tagespflege<br />

einrichten können. Alternativ<br />

zieht die Sozialstation um. Die<br />

Tagespflege wird „frei von lagebedingten<br />

Zwängen“ an einem<br />

neuen Standort gebaut.<br />

Die Kita bleibt im Gebäude<br />

und behält ihre Freiflächen. In<br />

der Begründung schreibt Fraktionssprecher<br />

Gerd Langhorst,<br />

dass der geplante Teilverkauf<br />

des Grundstücks „weder den Interessen<br />

der Sozialstation noch<br />

der Kita gerecht wird.“ Dass sich<br />

die Gemeinde bei der Größe der<br />

Kita-Freiflächen an bundesweiten<br />

Mindeststandards orientiere,<br />

wie sie auch für städtische<br />

Ballungsräume gelten, halten<br />

die Grünen – auch am Beispiel<br />

der Krippe Südende – für „eine<br />

vermeidbare Beschränkung der<br />

erzieherischen und betreuerischen<br />

Qualität“.<br />

n<br />

Die So zialstation<br />

an<br />

der Südender<br />

Stra ße will<br />

eine Tagespflege einrichten.<br />

Dazu braucht sie Fläche – und<br />

die soll dem Spielplatz der<br />

Kommentar<br />

benachbarten Kinderkrippe<br />

Bagira abgezogen werden. Der<br />

Krippe bliebe dann immer noch<br />

mehr Draußen-Areal, als die<br />

Kindergärten besitzen. Aber:<br />

Die Beratungen fanden hinter<br />

Hinter verschlossenen Türen<br />

verschlossenen Türen statt. Und<br />

jetzt gibt es Ärger – zu Recht.<br />

Bagira-Leiterin Petra Lange<br />

bat die Fraktionsvorsitzenden<br />

zum Gespräch und machte darauf<br />

aufmerksam, dass der Zuschnitt<br />

der verbleibenden Fläche<br />

ungünstig ausfalle und die<br />

Sicherheit der Betreuung einschränke.<br />

Auch die Eltern sind<br />

sauer und mobilisierten Protest<br />

vor dem Rathaus. Dabei geht<br />

es nicht darum, zwei wichtige<br />

Einrichtungen gegeneinander<br />

auszuspielen. „Wir sind für eine<br />

Tagespflege“, betont Petra Lange.<br />

Und glücklicherweise sind<br />

auch jene Zeiten vorbei, als im<br />

Rasteder Rathaus lautes Grummeln<br />

die Idee flankierte, eine<br />

Betreuung für Kleinstkinder<br />

einzurichten. Es wäre aber sicherlich<br />

sinnvoll gewesen, die<br />

Betroffenen in die Planungen<br />

einzubeziehen. Nun haben die<br />

Grünen alternative Vorschläge<br />

gemacht.<br />

Sollte es der<br />

Antrag auf<br />

von Britta Lübbers<br />

die Tagesordnung<br />

des nächsten Verwaltungsausschusses<br />

und dann in<br />

den nichtöffentlichen Teil der<br />

Ratssitzung schaffen, würde er<br />

wieder im Geheimen behandelt.<br />

Dabei gehört das Thema<br />

– auch vor dem Hintergrund<br />

seiner gesellschaftlichen Relevanz<br />

– breit diskutiert. n<br />

Unterwegs mit Fahrrad und Kanu<br />

Aktiv-Tourismus im Gemeindenorden war Thema auf der siebten Sitzung des Dorferneuerungs-Ausschusses<br />

Von Ernst Lankenau | Zu Beginn<br />

des Treffens im Gasthof<br />

Decker in Delfshausen informierte<br />

das Planungsbüro Diekmann<br />

und Mosebach zunächst<br />

über das bestehende Radwegenetz.<br />

Von den 19 Themenrouten<br />

im Ammerland laufen fünf<br />

Strecken durch den Norden der<br />

Gemeinde Rastede. Damit sei<br />

bereits eine sehr gute Infrastruktur<br />

vorhanden, stellte das<br />

Büro fest und machte zugleich<br />

Vorschläge zur Optimierung.<br />

Dazu gehören eine bessere Vernetzung<br />

der Routen, Hinweise<br />

auf Aussichtspunkte (z.B. am<br />

Geestrand) sowie eine Verbesserung<br />

im Bereich „Rast und<br />

Bewirtung“. Bei der Planung<br />

von Fahrradrouten könne das<br />

Natur- und Landschaftserlebnis<br />

in den Vordergrund gerückt<br />

werden, so die Planer. Aber auch<br />

Strecken zum Thema „Energie“<br />

(Wind- und Solarkraft, Bioenergie)<br />

seien denkbar. Kritisiert<br />

wurde von den Teilnehmern,<br />

dass derzeit mehrere Einzelgruppen<br />

unabhängig voneinander<br />

an einem Radwegekonzept<br />

arbeiten.<br />

Neben dem Fahrrad-Tourismus<br />

könnte auch das „Erlebnis<br />

Kanufahren“ für den Gemeindenorden<br />

von Interesse sein,<br />

befand die Versammlung. In<br />

Delfshausen existiert zwar eine<br />

Einstiegsstelle in die Jade, aber<br />

schon nach zwei Kilometern<br />

wird es für Ungeübte schwierig,<br />

am Pumpwerk in Jadervorwerk<br />

aus- und einzusteigen. Auch<br />

an anderen Stellen, wie z.B. in<br />

Lehmdermoor an der Hahner<br />

Bäke, könnte sich der Ausschuss<br />

Ein- und Ausstiegshilfen vorstellen.<br />

Mit entsprechender Infrastruktur<br />

gäbe es dann einen<br />

ungetrübten Kanu-Spaß bis<br />

nach Jade oder sogar bis nach<br />

Wapelersiel am Jadebusen. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Dem Gemeinwesen gedient<br />

Die Feuerwehr Neusüdende ehrte langjährige Mitglieder<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Britta Lübbers | Die Geehrten<br />

nahmen Auszeichnungen<br />

und Dank in der Boßelerburg<br />

von Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf, Ortsbrandmeister<br />

Hermann Folte und<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

entgegen.<br />

Gruppenbild mit Damen vor der Boßelerburg (v.l.): Dieter und Annegret Ahlers, Erwin zum Buttel,<br />

Anne Rohde, Heiko Meilahn (stellvertretender Ortsbrandmeister), Johann Rohde, Johann Westendorf,<br />

Egon Meilahn, Hermann Folte, Dieter von Essen und Mariechen Meilahn | Foto: privat<br />

Hauptbrandmeister Egon<br />

Meilahn trat 1965 in die Feuerwehr<br />

Neusüdende ein und belegte<br />

neben den vorgeschriebenen<br />

Lehrgängen auch spezielle<br />

Fortbildungen zum Kreisausbilder<br />

und Bereitschaftsführer.<br />

Der heute 80-Jährige war von<br />

1975 bis 1980 Gruppenführer<br />

der Einheit Neusüdende und<br />

von 1976 bis 1989 stellvertretender<br />

Ortsbrandmeister. Von<br />

1979 bis 1996 hatte er die Führung<br />

der Katastrophenschutzbereitschaft<br />

des Landkreises<br />

Ammerland inne.<br />

Egon Meilahn wurde 1969<br />

zum Oberfeuerwehrmann und<br />

1976 zum Hauptfeuerwehrmann<br />

ernannt. Es folgten die<br />

Beförderungen bis zum Hauptbrandmeister.<br />

Meilahn ist Träger<br />

der Feuerwehr-Ehrenkreuze<br />

in Silber und in Gold. Seit 1996<br />

ist er in der Altersabteilung aktiv,<br />

die er seit dem Jahr 2000<br />

leitet.<br />

Hauptfeuerwehrmann Hans-<br />

Gerd Rowold wurde in Abwesenheit<br />

geehrt. Er war ebenfalls<br />

1965 in die Einheit Neusüdende<br />

eingetreten, wurde 1969 zum<br />

Oberfeuerwehrmann ernannt<br />

und 1978 zum Hauptfeuerwehrmann<br />

befördert. Von 1968<br />

bis 1990 war Rowold als Maschinist<br />

für das Tanklöschfahrzeug<br />

zuständig.<br />

Hauptfeuerwehrmann Johann<br />

Rohde ist seit 1974 Mitglied der<br />

Feuerwehr Neusüdende. 1987<br />

wurde er zum Oberfeuerwehrmann<br />

ernannt, 2005 folgte die<br />

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann.<br />

Dieter Ahlers trat der Einheit<br />

1990 bei. Er wurde 1991 zum<br />

Feuerwehrmann und 2003 zum<br />

Oberfeuerwehrmann befördert.<br />

Von 1994 bis 2006 war Ahlers<br />

stellvertretender Sicherheitsbeauftragter<br />

der Einheit.<br />

Westendorf, Folte, von Essen<br />

sowie Gemeindebrandmeister<br />

Erwin zum Buttel dankten den<br />

Geehrten für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz. „Sie alle haben<br />

sich um das Gemeinwesen verdient<br />

gemacht“, lautete das einhellige<br />

Lob.<br />

n<br />

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Familienfreizeit in Burhaversiel<br />

Familienservicebüro wieder auf Tour<br />

rr | Zu einer Familienfreizeit<br />

hatten die Familienservicebüros<br />

Rastede und Wiefelstede im<br />

Mai in das AWO-Ferienzentrum<br />

am Deich in Burhaversiel eingeladen.<br />

Wie schon im vergangenen<br />

Jahr nahmen Familien teil,<br />

die sich sonst keinen Urlaub<br />

leisten können. Insgesamt 16<br />

Familien konnten an fünf Tagen<br />

ein bunt gemischtes Programm<br />

erleben. Im Familienzentrum<br />

konnten Schwimmbad und Sauna<br />

genutzt werden. Der Besuch<br />

der Spielscheune war eines der<br />

Highlights für die Kinder.<br />

Begleitet wurde die Freizeit<br />

von den beiden Leiterinnen<br />

der Familienservicebüros in<br />

Rastede und Wiefelstede, Anne<br />

Ahlers-Bolting und Sigrid Lemp<br />

sowie der pädagogischen Fachkraft<br />

Kathrin Pagel-da Silva. Die<br />

Studentin Ann-Magret Bohmer<br />

übernahm die Kinderbetreuung,<br />

sodass die Eltern auch Zeit für<br />

sich hatten.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Nummer vier am Start<br />

Offiziell gibt es jetzt die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek. Es ist die vierte Jugendwehr in<br />

der Gemeinde und die 15 im Landkreis.<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Ganz großer Bahnhof war zur<br />

Gründung der Jugendfeuerwehr<br />

(JF) Ipwege-Wahnbek angesagt.<br />

Jede der weiteren fünf Ortswehren<br />

der Gemeinde hatte Repräsentanten<br />

geschickt, Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf,<br />

Gemeindebrandmeister Erwin<br />

zum Buttel und Kreisjugendwart<br />

Dieter Behrens waren anwesend,<br />

als Bürgermeister Dieter<br />

von Essen ganz offiziell die<br />

Gründung der Jugendfeuerwehr<br />

Ipwege-Wahnbek verkündete.<br />

Die Hauptpersonen waren natürlich<br />

auch dabei: Gerk Fredehorst,<br />

Lara Kiphardt, Fabian<br />

Klostermann, Niklas Knüppel,<br />

Jonas Knüppel, Hanno Kraus,<br />

Dag Lange, Maksim Prokopenko,<br />

Janne Ratjen, Dennis Timm, Kilian<br />

Topp und Tim Wehrhagen –<br />

die ersten zwölf Mitglieder der<br />

neuen Jugendwehr. Damit sie<br />

sich auch später noch an diesen<br />

Tag erinnern, erhielten sie aus<br />

der Hand von Jugendfeuerwehrwart<br />

Thomas Wucke und seinem<br />

Stellvertreter Harald Pfeifer jeder<br />

eine Urkunde.<br />

Jetzt auch offiziell: die Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek | Foto: Kapels<br />

„Die, die diese Neugründung<br />

initiiert haben, handeln mit<br />

Weitblick“, sagte von Essen. Er<br />

wünschte den Jugendlichen<br />

wenige Einsätze, dafür aber<br />

viel Spaß und Freude in der<br />

Jugendfeuerwehr. Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf<br />

betonte noch einmal, dass die<br />

Zukunft von der Jugend abhängig<br />

sei. Die neue JF könne<br />

sich immer auf die Unterstützung<br />

des Kreises sowie des<br />

Landes verlassen, versicherte<br />

er. Auch Erwin zum Buttel<br />

sprach von einem richtigen<br />

Schritt und freute sich, dass<br />

gleich zu Beginn eine erstaunlich<br />

hohe Zahl Jugendlicher<br />

Mitglied geworden ist. Kreisjugendwart<br />

Dieter Behrens beschrieb<br />

einen Betreuer bei der<br />

Jugendfeuerwehr als Person<br />

mit Nerven wie Drahtseilen.<br />

Weiterhin müsse man Seelsorger,<br />

Animateur, Mediator und<br />

Sozialarbeiter sein. „Aber ihr<br />

bekommt für diesen Einsatz<br />

viel zurück“, sagte er. Ebenso<br />

wie seine Vorredner und der<br />

Förderverein der FF Ipwege-<br />

Wahnbek brachte auch Behrens<br />

Geschenke für die neue JF mit.<br />

Diverse Bälle und unterschiedlichste<br />

Spiele sowie ein Gestell,<br />

um Feuerwehrknoten zu üben,<br />

gehören nun zur Grundausstattung.<br />

Nach den Sommerferien<br />

starten die ersten Übungsstunden<br />

der JF. Regelmäßig jeweils<br />

14-täglich freitags in den geraden<br />

Kalenderwochen sind die<br />

Treffen von 18 bis 19.30 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus am Hohe<br />

Brink angesetzt. Vorher sind<br />

die Jugendlichen und ihre Betreuerinnen<br />

und Betreuer beim<br />

Seifenkistenrennen am 19. <strong>Juli</strong><br />

und bei der Ferienpassaktion<br />

dabei.<br />

Die Begleitung der Laternenumzüge<br />

in Wahnbek, Sicherheitsbelehrungen,<br />

Hydrantenpflege,<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

und eine Weihnachtsfeier stehen<br />

auf dem Dienstplan der<br />

Jugendlichen.<br />

n<br />

Eine informative Fahrt ins Blaue<br />

CDU Rastede organisierte einen Ausflug für Senioren durch das Ammerland<br />

Von Kathrin Janout | Zu einer<br />

Vorbei an blühenden Rhodo-<br />

Schlosspark wurden unter<br />

Fahrt ins Blaue hatte der dendren führte die Tour auch anderem angesprochen. Auch<br />

CDU-Gemeindeverband Rastede<br />

zu aktuellen Baustellen, über über die Hubschrauberstaffel<br />

kürzlich Bewohner der<br />

AWO-Wohnanlage und des Petershofs<br />

eingeladen. 53 Senioren<br />

genossen eine informative<br />

Fahrt durch das Ammerland.<br />

die Fraktionsvorsitzende Lamers<br />

die Teilnehmer informierte.<br />

Der Ausbau der Oldenburger<br />

Straße und die Erweiterung<br />

des Baugebiets Südlich<br />

in Neusüdende, die einzelnen<br />

Bauerschaften und die Firmen<br />

der Region berichtete Lamers<br />

im Bus. Die Pause verbrachten<br />

die Beteiligten bei Kaffee und<br />

Kuchen im Schloss Köhlmoor in<br />

Felde. Die Fahrt ins Blaue mache<br />

immer wieder Spaß, sagte<br />

Torsten Wilters, Vorsitzender<br />

der CDU Rastede, später. „Und<br />

es ist schön, zu hören, dass sich<br />

auch die Senioren jedes Jahr<br />

auf diese Fahrt freuen.“ n<br />

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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

8<br />

Hahn-Lehmden im Aufwind<br />

Drei Bebauungspläne waren Anfang <strong>Juli</strong> Thema im Bauausschuss<br />

Von Britta Lübbers | Einstimmig<br />

brachte der Ausschuss den<br />

Bebauungsplan 104 – Ostermoor<br />

III auf den Weg. Mit der<br />

Bauleitplanung soll die Voraussetzung<br />

für die Ausweisung<br />

von 25 Wohnbaugrundstücken<br />

in Hahn-Lehmden geschaffen<br />

werden, die im Bereich Liguster-<br />

und Feldrosenweg entstehen<br />

und – so die Vorlage –„den<br />

Ort in nordwestlicher Richtung<br />

abrunden“. Die Erschließung<br />

soll in zwei Schritten erfolgen.<br />

Die Gestaltung orientiert sich<br />

an der vorhandenen Bebauung<br />

am Ligusterweg, damit ein einheitliches<br />

Ortsbild garantiert<br />

ist.<br />

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Die Wahnbeker Turmsänger hatten zum Konzert eingeladen<br />

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rasteder rundschau<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Trotz für der die Rasteder kommende Musiktage,<br />

die ebenfalls an diesem Wochenende<br />

stattfanden, und trotz<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

des ist schönen am Wetters hatten sich<br />

viele 4. Liebhaber Juni! der Chormusik<br />

am letzten Juni-Wochenende<br />

auf Gut Wahnbek eingefunden.<br />

„Wir lieben sehr im Herzen“ war<br />

das musikalische Programm des<br />

50-köpfigen gemischten Chors<br />

„Turmsänger“ überschrieben.<br />

Unter der Leitung von Anna<br />

Barbara Hoffmann, die auch als<br />

Sopranistin auftrat, wurden Liebeslieder<br />

aus vier Jahrhunderten<br />

intoniert. Begleitet wurde<br />

der Chor am Klavier von Katharina<br />

Hoffmann sowie von Christian<br />

Ransleben und Simon Bork<br />

auf dem Cajon.<br />

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Anzeigenschluss<br />

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für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

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zum Nethener Weg.<br />

„Hahn-Lehmden ist im Aufwind“,<br />

freute sich Susanne Lamers<br />

(CDU). „Der Kindergarten<br />

wird erweitert, die Dorferneuerung<br />

geht zügig voran, alles<br />

läuft hier rund.“ Die Pläne seien<br />

eine sinnvolle Ergänzung des<br />

städtebaulichen Konzepts für<br />

diesen Bereich.<br />

Auch Monika Sager-Gertje<br />

(SPD) begrüßte das Vorhaben.<br />

Zudem regte sie an, eine grundsätzliche<br />

Grünplanung zu entwickeln,<br />

„damit wir uns nicht<br />

ständig wieder über Hecken und<br />

Bäume streiten müssen“. „Sie<br />

sprechen unserer Fraktion aus<br />

dem Herzen“, erwiderte Susanne<br />

Lamers. Auch Dr. Sabine Eyting<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

23. Oktober<br />

• Garagentore • Sektionaltore<br />

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(Grüne) begrüßte den Vorschlag.<br />

Rainer Zörgiebel (Freie<br />

Fraktion) wies darauf hin,<br />

dass das neue Baugebiet das<br />

Ende der Fahnenstange für<br />

Hahn-Lehmden markiert. Dass<br />

der Bedarf wohl nicht gedeckt<br />

werden kann, macht auch die<br />

Zahl der Bauwilligen deutlich.<br />

Der Verwaltung liegen zurzeit<br />

40 Bewerbungen für Baugrundstücke<br />

in dem Ortsteil vor.<br />

Sabine Eyting griff den Faden<br />

auf. „Wir wollen eine behutsame<br />

Weiterentwicklung in<br />

Hahn-Lehmden, deshalb schlagen<br />

wir vor, das Gebiet langsam<br />

zu erschließen, um uns weitere<br />

Optionen zu erarbeiten.“<br />

Die Aufstellung des Bebauungsplans<br />

105 – Südlich<br />

Schlosspark III lehnten SPD<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

und Grüne erwartungsgemäß<br />

ab. „Die Grundflächenzahl entspricht<br />

nicht unseren Vorstellungen,<br />

und wir wollen ein<br />

anderes Grünkonzept“, nannte<br />

Monika Sager-Gertje zwei Gründe.<br />

Lediglich formalrechtlichen<br />

Charakter hatte die 1. Änderung<br />

des Bebauungsplans 95 – Zum<br />

Zollhaus. Das Residenz-Hotel<br />

möchte erweitern, kommt aber<br />

bauordnungsrechtlich mit der<br />

vormals festgesetzten eingeschossigen<br />

Bauweise in Konflikt.<br />

Um die Pläne nicht zu gefährden,<br />

stimmte der Ausschuss<br />

geschlossen dafür, die Zahl der<br />

Vollgeschosse auf zwei zu erhöhen<br />

und auch die zulässige<br />

Gebäudelänge auf 65 Meter zu<br />

erweitern. Die Höhe des Gebäudes<br />

wird nicht angetastet. n<br />

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<strong>Ausgabe</strong> ist am<br />

23. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong>


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Gartengestaltung einmal anders<br />

Die Loyer Grundschüler haben den Eingangsbereich ihrer Schule verschönert<br />

Von Anke Kapels | Loy. Dem<br />

Schulhof hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule<br />

schon farbig gestaltet,<br />

nun stand das Beet neben dem<br />

Eingang zur Grundschule Loy<br />

auf dem Verschönerungsprogramm.<br />

„Es war alles verwildert,<br />

und ein Baum stand im Weg“,<br />

sagt Agnes Kleinhaus, kommissarische<br />

Leiterin der Schule.<br />

Der Plan: Das Beet sollte nicht<br />

nur schöner werden, sondern<br />

auch neue Farbe in die Schule<br />

bringen. So malten die 13<br />

Kinder der Freitagsbetreuung<br />

unter der Leitung der pädagogischen<br />

Mitarbeiterin Dagmar<br />

Schmidt und mit Unterstützung<br />

der Mütter Birgit Rosenbohm,<br />

Stefanie Fischer, Tina Ramke<br />

und Etta Braukmann 13 Bretter<br />

fantasievoll an. Das Holz<br />

war vorher von Reinhold Felder,<br />

der von den Kindern nur „Opa<br />

Felder“ genannt wird, zugesägt<br />

worden. Auch die Gemeinde<br />

Rastede unterstützte das Vorhaben:<br />

Eine Gartenbaufirma<br />

Picknick im Gewächshaus<br />

Stolz über das Geschaffte: Die Loyer Grundschüler in ihrem Beet | Foto: Kapels<br />

richtete das Beet her und setzte<br />

die Malbretter wetterfest in<br />

den Boden. „Diese Aktion ist<br />

eine schöne Fortsetzung des<br />

Malprojekts vom vergangenen<br />

Jahr, bei dem wir u.a. das Spielhaus<br />

bemalt haben“, freut sich<br />

Agnes Kleinhaus.<br />

n<br />

Die Radfahrergruppe im Ortsverein (OV) Wahnbek ließ sich nicht vom schlechten Wetter abschrecken und besuchte eine Gärtnerei<br />

und einen Gemüsehof<br />

rr | Die Tour führte über Loy,<br />

Leuchtenburg und durch die<br />

Mansholter Büsche zunächst<br />

bis zur Staudengärtnerei Bremermann<br />

in Gristede. Der Wind<br />

war frisch, die Radler ausgekühlt.<br />

Das merkte auch Familie<br />

Bremermann und bat die Gruppe<br />

ins warme Gewächshaus, wo<br />

die Fahrradfahrer ein Picknick<br />

einnahmen. Im Anschluss gab<br />

es eine Führung über das weitläufige<br />

Gelände. Die Gärtnerei<br />

zieht vor allem Stauden und<br />

verkauft sie in ganz Deutschland.<br />

Weiter ging es durch heftigen<br />

Regen zum nahe gelegenen<br />

Eytjehof. Hier wurden die<br />

Gäste mit heißem Kaffee und<br />

Rhabarberkuchen erwartet und<br />

erhielten viele Informationen<br />

zum Betrieb. So verwendet<br />

der Eytjehof keine chemischen<br />

Spritzmittel, das Unkraut auf<br />

den Feldern wird ausgehackt.<br />

Beim Gang über die Felder und<br />

durch die Gewächshäuser sahen<br />

die Besucher, woher das<br />

Gemüse kommt, das auf dem<br />

Wahnbeker Wochenmarkt verkauft<br />

wird.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Kaffeemaschine vom Repair Café funktioniert<br />

Große Resonanz auf die von Hans-Hermann Hayen gestartete Aktion<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Schon vor dem offiziellen<br />

Start um 17 Uhr trafen die ersten<br />

Besucher ein, um in dem<br />

von Hans-Hermann Hayen in<br />

Wahnbek initiierten Repair Café<br />

ihre defekten Gegenstände abzugeben.<br />

Unter dem Motto „reparieren<br />

und nicht entsorgen“<br />

hat der 69-Jährige das erste<br />

Repair Café der Gemeinde ins<br />

Leben gerufen. Unter anderem<br />

ein Toaster, ein Wasserkocher,<br />

Heckenscheren, Staubsauger<br />

und ein Kaffeevollautomat wurden<br />

bei ihm abgegeben. „Heute<br />

nehme ich die Teile nur an und<br />

werde diese – sofern es möglich<br />

ist – reparieren und dann<br />

die Besitzer informieren. Aber<br />

es wäre wünschenswert, wenn<br />

sich noch mehr handwerklich<br />

Geschickte finden würden, die<br />

mit mir gemeinsam die defekten<br />

Teile reparieren bzw. die<br />

Besucher zur Selbsthilfe anleiten<br />

könnten“, sagte Hayen.<br />

Insgesamt 14 Besucher kamen<br />

während des ersten, auf<br />

eine Stunde angesetzten Termins<br />

des Repair Cafés in die<br />

Garage von Hans-Hermann<br />

Hayen. Der einfachste Fall war<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Auch der defekte Topfdeckel von Sonja Altmann wird von Hans-Hermann Hayen repariert | Foto:<br />

Kapels<br />

eine fehlende Schraube, komplizierter<br />

werden dann schon<br />

die Reparaturen der Elektro-<br />

Kleingeräte. Rainer Christoffers<br />

aus Oldenburg brachte seinen<br />

Kaffeeautomaten vorbei, der<br />

keinen Kaffee mehr liefern<br />

wollte. „Hier auf dem Land ist<br />

die Atmosphäre persönlicher“;<br />

er zieht das Wahnbeker Repair<br />

Café der Einrichtung in Oldenburg<br />

vor. Sonja Altmann hingegen<br />

hatte die Informationen<br />

zum Repair Café der rasteder<br />

rundschau entnommen und<br />

sich kurzerhand in Rastede<br />

aufs Fahrrad gesetzt, um ihren<br />

Topfdeckel zur Reparatur<br />

zu bringen. Der Griff war abgebrochen<br />

und die Reparatur<br />

wurde von Hayen sofort zugesagt.<br />

„Das ist ein mechanisches<br />

Problem. Die Fehler sind mir<br />

am liebsten, da sie oft leicht<br />

behoben werden können“, freute<br />

er sich. Auch Bürgermeister<br />

Dieter von Essen kam, um<br />

sich über das Repair Café zu<br />

informieren. „Im Rathaus ist<br />

alles funktionstüchtig, sodass<br />

ich keine defekten Teile dabei<br />

habe. Aber die Idee finde ich<br />

sehr gut“, betonte er. Die gute<br />

Resonanz zeige, dass Bedarf<br />

besteht. Vielleicht ergebe sich<br />

ja auch die Möglichkeit, im<br />

Kernort ein solches Café einzurichten,<br />

schlug Hayen vor.<br />

Es heißt übrigens nicht nur<br />

Repair Café – es gab auch Kaffee<br />

und Kekse, die Hayens Frau<br />

Traute für die Besucher bereitgestellt<br />

hatte. Das Repair Café<br />

öffnet alle 14 Tage in den graden<br />

Wochen. Der nächste Termin<br />

ist am 23. <strong>Juli</strong>, 17 bis 18<br />

Uhr, im Hans-Hoffhenke-Ring<br />

59. Wer etwas zu reparieren<br />

hat oder seine Hilfe anbieten<br />

möchte, kann sich unter Tel.<br />

0 44 02 / 59 86 23 oder Repaircafe.untermTurm@t-online.de<br />

melden.<br />

Eine Dame hat bereits angeboten,<br />

z.B. bei defekten Reißverschlüssen,<br />

beim Löcherstopfen<br />

und bei fehlenden Knöpfen<br />

zu helfen.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Neue Bücher für kleine Leseratten<br />

Elke und Manfred Meins spenden für die Wahnbeker Kindergartenbücherei<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Het Tuinpad Op – In Nachbars<br />

Garten“ heißt eine deutschniederländische<br />

Stiftung, die<br />

Interesse an der Gartenkultur<br />

anregen und den Tourismus in<br />

diesem Bereich fördern möchte.<br />

Die Stiftung hat einen Katalog<br />

herausgegeben, in dem ausgewählte<br />

deutsche und niederländische<br />

Gärten verzeichnet<br />

sind. Einer dieser Gärten ist der<br />

von Elke und Manfred Meins in<br />

Ipwege. Kürzlich öffneten sie<br />

ihre Anlagen für interessierte<br />

Besucher – und diese kamen<br />

in Scharen. „Etwa 250 Gäste<br />

haben sich in unserem Bauerngarten<br />

umgesehen“, sagt<br />

Manfred Meins. Und viele sind<br />

dem Wunsch der Gartenbesitzer<br />

nachgekommen, einen Obolus<br />

für die Bücherei des Kindergartens<br />

in Wahnbek zu spenden.<br />

So sind insgesamt 444 Euro<br />

zusammengekommen, die für<br />

die Kindergarten- und die Hortbücherei<br />

verwendet werden,<br />

um neue Bücher anzuschaffen.<br />

An zwei Vormittagen in der<br />

Woche können sich die Kinder<br />

des Wahnbeker Kindergartens<br />

Pusteblume in ihrer Bücherei<br />

umsehen, sich vorlesen lassen<br />

oder auch Bücher ausleihen.<br />

„Natürlich können die Kinder<br />

<strong>Juli</strong>an, Matthis, Milana und Jana (u.v.l.) freuen sich über neue Bücher, die mit der Spende von Elke<br />

(2.v.l.) und Manfred Meins angeschafft werden können | Foto: Kapels<br />

selber noch nicht lesen, aber<br />

Bilderbücher und vor allem die<br />

beliebten Wimmelbücher können<br />

die Kleinen schon erfassen“,<br />

sagt Kindergartenleiterin<br />

Monika Schütte-Tamminga. Zur<br />

Lesefrühförderung gehört hier<br />

auch, dass den Kindern der Mittagsbetreuung<br />

in der Mittagsstunde<br />

immer vorgelesen wird.<br />

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„Unsere Büchereistunden werden<br />

gut genutzt,“, betonen Tina<br />

Poppen und Sabrina Hader, die<br />

die Bücherei im Kindergarten<br />

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26215 Wiefelstede<br />

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Fax 04402-696296<br />

außerdem<br />

Bäckerei Lamken,<br />

Vitaminbar<br />

und<br />

österreichische<br />

Spezialitäten beim<br />

„Österreicher“<br />

Jetzt auch<br />

dienstags<br />

7:30-13:00 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

Gemeinde<br />

Rastede


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 13<br />

ER<br />

N<br />

T<br />

Jetzt auch<br />

dienstags<br />

7:30-13:00 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

RASTEDER<br />

WOCHEN<br />

MARKT<br />

Wochenmarkts aus. Weitere Händler<br />

sollen des halb in den nächsten Wochen<br />

dazu kommen, um den Markt am<br />

Dienstag schon bald ebenso attraktiv<br />

gestalten zu Gemeinde können wie am Freitag.<br />

Rastede<br />

Mit einem reichhaltigen Angebot, bunt<br />

und vielfältig – und gleichzeitig als<br />

Treffpunkt für Jung und Alt. n<br />

Ohne Klingel und Licht<br />

Fahrradprüfung für Loyer Grundschüler: 50 Prozent der begutachteten<br />

Räder wiesen Mängel auf, die Fahrprüfung aber<br />

bestanden alle Kinder.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Mit spürbarer Aufregung<br />

standen die Loyer Viertklässler<br />

auf dem Schulhof und<br />

warteten auf ihre Fahrradprüfung.<br />

Sie sollten unter Beweis<br />

stellen, dass sie sich mit dem<br />

Rad im Straßenverkehr bewähren<br />

können. An Verkehrsknotenpunkten<br />

im Ort standen<br />

Eltern, beobachteten das Verhalten<br />

der jungen Verkehrsteilnehmer<br />

und trugen das Gesehene<br />

in entsprechende Listen<br />

ein. Die Kinder waren durch<br />

ihre Lehrerin Gesa Cordsen<br />

gut auf die Aktion vorbereitet<br />

worden. Polizeioberkommissar<br />

Klaus Blaser beruhigte die<br />

kleinen Radfahrer, und Gesa<br />

Cordsen sorgte dafür, dass alle<br />

ordnungsgemäß mit Schutzhelm<br />

an den Start gingen.<br />

Nachbessern für Plakette<br />

Bei der Überprüfung musste<br />

Klaus Blaser jedoch feststellen,<br />

dass fast 50 Prozent der Räder<br />

Mängel aufwiesen, besonders<br />

oft waren Beleuchtung, Klingel<br />

und sogar Bremsen defekt;<br />

Schutzstrahler fehlten, und<br />

auch die Sattelhöhe war nicht<br />

immer richtig eingestellt. „Die<br />

gewünschte Sicherheitsplakette<br />

kann erst nach Behebung<br />

Gemeinde<br />

der Rastede Fehler aufgeklebt werden“,<br />

betonte Blaser und forderte die<br />

Kinder auf, ihre Eltern zu informieren.<br />

„Es wäre wünschenswert,<br />

dass Eltern die Fahrräder<br />

ihrer Kinder häufiger in Augenschein<br />

nehmen“, fügte er hinzu.<br />

Jetzt wird Slalom gefahren<br />

Anders als der Zustand ihrer<br />

Räder war die Fahrfähigkeit<br />

der Schüler aber top, alle Kinder<br />

bestanden die Verkehrsprüfung.<br />

In einem nächsten Schritt<br />

beschäftigen sich die Mädchen<br />

und Jungen mit dem<br />

Fahrradparcours der Verkehrswacht<br />

Ammerland, der auf dem<br />

Schulhof aufgebaut wird. Hier<br />

sollen sie u.a. eine Slalomstrecke<br />

meistern.<br />

n<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

NEU:<br />

Dienstag, 7:30-13 Uhr<br />

auf dem Wochenmarkt in Rastede<br />

Landesstraße 8 • 26345 Bockhorn-Steinhausen • 04453 7811<br />

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Landesstraße 8 • 26345 Bockhorn-Steinhausen • 04453-7811<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 10 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

l Gerne bieten wir Ihnen auch unseren „Außer-Haus-Service“ an l<br />

Frühstücksbuffet 9.30 - 12 Uhr<br />

Sonntag, 23.08.<strong>2015</strong><br />

Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

13.08.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

20.08.<strong>2015</strong> Pizza, Pasta & Co.<br />

Weihnachtliches Buffet<br />

Freitag, 25.12.<strong>2015</strong>, ab 12 Uhr<br />

Silvesterbuffet<br />

Donnerstag, 31.12.<strong>2015</strong>, von 18 bis 21.30 Uhr<br />

Kohlparty 2016<br />

Samstags, 16.01., 23.01., 30.01., 06.02., 13.02., 20.02., 27.02., 05.03. und 12.03.2016<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz Sonntag 07.02.2016 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr · Sa. 9.00-13.00 Uhr<br />

Bahnhofstr. 8 · Rastede · Tel. 04402/4972 · www.bioland-steenken.de · info@bioland-steenken.de<br />

Holger Janßen, Garnholter Str. 3 · 26215 Hollen · Tel. 04458 - 833· info@hollner-kroog.de


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Basta ist wieder da!<br />

Kochkurse, kulinarische Events und Catering – Basta ist seit mehr als acht Jahren ein Begriff für<br />

kreative Küche in Rastede<br />

kj | Aus Leidenschaft zum Kochen:<br />

Nach kurzer Pause von der<br />

Gastronomie eröffnet Manuel<br />

Debiel sein Basta neu, diesmal<br />

als Kochschule und Cateringservice.<br />

In der Schützenhofstraße<br />

62 ist nach aufwendiger<br />

Umbauphase ein Kleinod der<br />

Gemütlichkeit entstanden. Von<br />

außen kaum zu erkennen, bietet<br />

sich dem Kochbegeisterten<br />

hier eine moderne Kochschule<br />

in einem eleganten Ambiente.<br />

Die perfekte Location für Kochkurse<br />

und kulinarische Events<br />

im kleinen Kreis, ungestört und<br />

elegant. Für seine Gäste veranstaltet<br />

Manuel Debiel sowohl<br />

öffentliche Kochkurse als auch<br />

private Kurse für kleine Gruppen.<br />

Zu verschiedenen Themen<br />

und Schwierigkeitsgraden werden<br />

die kreativen Köstlichkeiten<br />

gemeinsam zubereitet.<br />

Eine Spezialität des Hauses<br />

sind zudem die außergewöhnlichen<br />

Kochshows. Die Gäste<br />

genießen den Abend bei kühlen<br />

Getränken und sehen dem professionellen<br />

Koch bei der Arbeit<br />

zu. Wer mag, wagt sich selbst ans<br />

Messer. Eine solche Veranstaltung<br />

ist besonders beliebt bei<br />

Firmen, Familien und Vereinen,<br />

die einen kommunikativen,<br />

besonderen<br />

Abend mit gutem<br />

Zum Nachmachen:<br />

Das erste<br />

Basta-Kochbuch<br />

erscheint voraussichtlich<br />

im August<br />

Essen verbringen<br />

möchten.<br />

Wer eine Feier<br />

zu Hause plant,<br />

braucht sich um gutes Essen<br />

ebenfalls keine Sorgen zu machen.<br />

Der Basta Cateringservice<br />

bietet von der Vorspeisenplatte<br />

bis zum Hochzeitsmenü alles,<br />

was zum Feiern gewünscht<br />

wird. Einen kleinen<br />

Vorgeschmack liefert<br />

Manuel Debiel beim<br />

Grillabend im Café<br />

Klostermühle am 31.<br />

<strong>Juli</strong> und 28. August.<br />

Hier kümmert sich<br />

der Chefkoch persönlich um<br />

den guten Geschmack der Gäste.<br />

n<br />

Kochkurs-Termine<br />

19. <strong>Juli</strong><br />

Grillen außergewöhnlich<br />

Lachs im Bananenblatt, Dorade vom Grill und<br />

Ochsensteak sowie Fleischspieße und hand gemachte<br />

Marinaden. Selbstgemachte Bratwurst zum Mitnehmen.<br />

Schnelle, knackige Salate und alles rund ums<br />

kreative Grillen.<br />

31. August<br />

Männerkochen –<br />

ohne Kampf kein Mampf<br />

Steak braten, Schnitzel in Perfektion, Bratwurst<br />

selbermachen, Schweinemedaillons, knusprige<br />

Bratkartoffeln und herzhafte Pfeffersauce, Kaiserschmarrn<br />

mit Erdbeergrütze und Vanilleschaum.<br />

27. September<br />

Fisch und Meeresgetier<br />

Ganzer Lachs fachmännisch zerlegt, knuspriger<br />

Backfisch, Garnelen aus der Pfanne, Miesmuscheln<br />

schnell und einfach und ein Hummer warten auf die<br />

heiße Pfanne. Gemüse und selbstgemachte Sauce<br />

Hollandaise, Vanillecrêpes mit Mangofüllung<br />

Kochkurse ab ca. 85,-E p.P. inkl. Getränke<br />

Schützenhofstr. 62 · R a s t e d e<br />

Tel. 0151 / 17 26 82 50<br />

info@bastaundgut.de<br />

Grimmert<br />

Wohn- und Businessambiente<br />

Tel. 04402 - 515522<br />

Funk 0172 - 5161135<br />

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Zusehen oder selber kochen?<br />

Bei Basta geht beides. Kochkurse,<br />

Shows und Catering für Firmen<br />

und Privatpersonen bietet<br />

Manuel Debiel in der Schützenhofstraße<br />

62. | Fotos: privat<br />

Lust auf Wein?<br />

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R


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 15<br />

Café<br />

Klostermühle –<br />

mehr als Kaffee<br />

… von Herzen gut<br />

Ob Familienfeiern oder Firmenevents,<br />

Abendveranstaltung<br />

oder Auszeit vom Alltag<br />

– im Café Klostermühle lässt<br />

es sich genießen. Stephanie<br />

Segerdiek kümmert sich hier<br />

um ihre Gäste, bietet Kaffeespezialitäten<br />

zu hausgemachten<br />

Kuchen und Torten und duftende<br />

Flammkuchen zu Wein oder<br />

kühlen Drinks. Am Wochenende<br />

gibt es außerdem ein leckeres<br />

Frühstück für die ganze Familie.<br />

Während die Kinder auf<br />

dem großen Spielplatz toben,<br />

entspannen die Eltern auf der<br />

Wasserterrasse oder im gemütlichen<br />

Innenhof. Übrigens: Feierlichkeiten<br />

für bis zu 60 Personen<br />

werden im Café Klostermühle<br />

in Kooperation mit dem<br />

Basta Catering angeboten. n<br />

Großes Grillbuffet<br />

am 31. <strong>Juli</strong> & 28. August<br />

in Kooperation mit dem<br />

Basta Catering.<br />

Anmeldung unter<br />

Tel. 04402 8639261.<br />

„Glücks-Frauen“<br />

kommen zusammen<br />

Inge Schmatloch lädt Frauen in der zweiten Lebenshälfte zum<br />

Austausch ein<br />

Von Anke Kapels | Was sind<br />

„Glücks-Frauen“? Diese Frage<br />

stellt man sich, wenn man das<br />

Angebot für einen Gesprächskreis<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

St.-Vinzenz-Pallotti<br />

Rastede liest. Inge Schmatloch,<br />

vielen als langjährige Pfarrsekretärin<br />

bekannt, möchte<br />

diesen Gesprächskreis einrichten.<br />

Für sie sind Frauen in der<br />

zweiten Lebenshälfte Glücks-<br />

Frauen, die Lebensqualität im<br />

Alltag suchen und gerne über<br />

sich selber nachdenken. Die<br />

aber auch ergründen möchten,<br />

wie andere Menschen denken<br />

und fühlen.<br />

Offen sein für Neues<br />

„Glücks-Frauen möchten<br />

ausprobieren, was sie alles<br />

noch können, sind aber auch in<br />

der Lage, zu akzeptieren, dass<br />

eben nicht mehr alles zu leisten<br />

ist“, sagt Inge Schmatloch,<br />

die jetzt im Ruhestand ist und<br />

diese sechs Treffen ab dem 15.<br />

September organisiert und leitet.<br />

An diesem Tag und an den<br />

fünf folgenden Dienstagen von<br />

9.30 bis 11 Uhr sind die Treffen<br />

im katholischen Pfarrheim an<br />

der Eichendorffstraße geplant.<br />

Es werden Themenkreise vorgegeben,<br />

aber der gemeinsame<br />

Spaß und die Freude<br />

sollen nicht zu kurz kommen,<br />

verspricht Inge Schmatloch.<br />

Wer offen ist für Neues, wer<br />

sein Selbstwertgefühl stärken<br />

möchte und gerne mit anderen<br />

Menschen redet, ist in diesem<br />

Gesprächskreis herzlich willkommen.<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zum 15. August von Inge<br />

Schmatloch (Tel. 04402 / 2901<br />

oder ingeschmatloch@ewetel.<br />

net) entgegen genommen. Für<br />

den Kurs, der im Rahmen der<br />

katholischen Erwachsenenbildung<br />

läuft, wird eine Gebühr<br />

von 20 Euro erhoben. n<br />

Montageservice<br />

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Tel.: 04402 - 863926 · Mobil: 0179 - 7499238<br />

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ecoquenten Solaranlage.<br />

Auch in der Nachrüstung bei<br />

Bestandsanlage ist schon ein<br />

Zuschuss möglich. Für den<br />

Kesseltausch gibt es zusätzlich<br />

500 € Zuschuss vom Bund.<br />

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nAUS 16<br />

DEN ORTSTEILEN<br />

Dank für gute Kameradschaft<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr Loy/Barghorn ehrt langgediente Mitglieder. Zwei Kameraden sind<br />

seit 60 Jahren dabei.<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Für insgesamt 210<br />

Jahre wurden vier Kameraden<br />

ausgezeichnet. Kreisbrandmeister<br />

Johann Westendorf<br />

erinnerte kurz an die großen<br />

Veränderungen, die sie als Feuerwehrmänner<br />

miterlebt haben.<br />

„Ihr habt vielen Menschen<br />

geholfen und seid an persönliche<br />

Grenzen gestoßen, aber<br />

ihr habt immer euer Bestes<br />

gegeben. Das kann nicht genug Die Geehrten mit ihren Ehefrauen und den Gratulanten | Foto: Papenroth<br />

gewürdigt werden“, sagte Westendorf,<br />

der die Männer gemeinsam<br />

ter der Einheit Loy/Barghorn. Januar 1955 ein und hat, so der 1960 in die Loyer Wehr. Hier ge­<br />

mit Bürgermeister Dieter Seit dem Jahr 2010 ist er Grup­<br />

Kreisbrandmeister, „stets sein hört er jetzt der Altersabteilung<br />

von Essen auszeichnete. penführer.<br />

großes Fachwissen weitergegeben<br />

an. Gemeindebrandmeister Er­<br />

Seit 40 Jahren ist Oberbrandmeister<br />

Für 50-jährige Zugehörigkeit<br />

und war daher maßgeblich win zum Buttel wandte sich mit<br />

Rainer Sunder­<br />

wurde VERTRAUENSMANN Hauptfeuerwehrmann am Funktionieren der Einheit persönlichen Worten an die Ka­<br />

Uwe Sukopp<br />

mann dabei. Er war von September<br />

1971 bis zu seinem trat am 1.Mai Telefon 04402 1965 81276 in die Loyer Für 60-jährige Zugehörigkeit verdanken, ihr habt mir gezeigt,<br />

Gerold von Essen geehrt. Er beteiligt“.<br />

meraden. „Ich habe euch viel zu<br />

Gepr. Versicherungsfachmann<br />

Telefax 04402 83376<br />

Austritt im November 1982 in Wehr ein und ist heute in der wurde auch Hauptfeuerwehrmann<br />

Karl-August Janßen ge­<br />

Ortsbrandmeister Markus<br />

was gute Kameradschaft ist.“<br />

Hainbuchenstraße 8<br />

der Jugendfeuerwehr und in Altersabteilung 26180 Rastede aktiv.<br />

der aktiven Wehr im Einsatz. Seit 60 Sprechzeiten: Jahren ist Hauptfeuerwehrmann<br />

und Alfred 16.00–19.00 Bruns Uhr Mit­<br />

zunächst in die Feuerwehr Hahn men bei den Ehefrauen der Gewürdigt.<br />

Er trat am 21.März1955 Meyer bedankte sich mit Blu­<br />

Leben heißt Veränderung –<br />

Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />

Vom<br />

126,- E netto<br />

wir 25. begleiten April Sie. 2001 bis zum 10.<br />

<strong>Juli</strong> sowie nach Vereinbarung<br />

Absicherung 2007 war und er Ortsbrandmeis­<br />

Vorsorge glied der Wehr. Er trat am 28. ein und wechselte im Februar ehrten für ihre Unterstützung. n<br />

rechtzeitig checken lassen!<br />

Jetzt Termin<br />

vereinbaren!<br />

Sterbehilfe und Sterbebegleitung<br />

Der Hospizdienst Ammerland e.V. lud seine Mitglieder zum 3. Ammerländer Hospiztag ein. Ehrenamtliche gesucht.<br />

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kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

63,- E netto<br />

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<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

Dörpstraat 31 · 26180 Rastede<br />

Mobil: 0160 / 98256297<br />

Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />

ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />

Denken Sie in solchen Situationen daran, Ihre Absicherung<br />

und Vorsorge anpassen zu lassen? Wissen Sie, was zu tun ist?<br />

Von Anke Kapels/rr | Wie können<br />

Vereinbaren wir schwerstkranke Sie jetzt einen Termin. und Dr. Sylvia Kotterba, Mitglied<br />

hilfe auf dem Programm. Prof.<br />

Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot.<br />

sterbende Menschen gut begleiten?<br />

Beim 3. Ammerländer Ammerland, referierte vor den<br />

im Vorstand vom Hospizdienst<br />

Hospiztag standen die Besuchen Themen etwa Sie 30 die Vereinsmitgliedern zum<br />

Sterbebegleitung rasteder und Sterbe­rundschau<br />

Thema „Ärztliche Sterbebeglei­<br />

auch online!<br />

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<strong>Ausgabe</strong><br />

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und 16.00 – 19.00 Uhr Silke Bosse<br />

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staatl. anerkannte Kosmetikerin<br />

und Fußpflegerin<br />

tung – was ist möglich?“. Wer<br />

den Hospizdienst unterstützen<br />

möchte, kann Mitglied des gemeinnützigen<br />

Vereins werden.<br />

Infos erteilen die Koordinatorinnen<br />

Christiane Schierholz<br />

und Dagmar Siekmann persönlich<br />

im Büro in der Langen Str.<br />

9a in Westerstede sowie telefonisch<br />

unter Tel. 0 44 88 / 52 07<br />

333 oder per Mail (hospizdienst.<br />

ammerland@ewetel.net). n<br />

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Wir bieten Ihnen Frische, Genuss und Qualität, gepaart mit traditioneller leckerer deutscher Küche!<br />

• 22.07.<strong>2015</strong> – Senioren-Tanztee mit Livemusik (sonst jeden letzten Mittwoch im Monat)<br />

• 27.07.<strong>2015</strong> – Schnitzelbuffet (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 16.08.<strong>2015</strong> – Fischbuffet (ab 12 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 22.08.<strong>2015</strong> – Grillabend (ab 18 Uhr, bitte anmelden)<br />

• 02.10.<strong>2015</strong> – Oktoberfest mit DJ (bitte anmelden)<br />

Das Schützenhof-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Jens Hullmann · Vareler Straße 34<br />

26349 Jaderberg · Telefon 0 44 54 / 3 88<br />

kontakt@schuetzenhof-jaderberg.de · www.schuetzenhof-jaderberg.de


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Blühstreifen und Wildäcker für die Tierwelt<br />

Die Lehmder Jäger haben mehrere Blühflächen angelegt, um die Vielfalt in der Tierwelt zu erhalten. Von großer Bedeutung<br />

sind eine gründliche Vorbereitung der Fläche und die richtige Auswahl der Wildblumen-Mischung.<br />

Von Ernst Lankenau | Lehmden/Lehmdermoor.<br />

Die Lehmder<br />

Jäger haben im Frühjahr<br />

in ihrem Revier mehrere Blühstreifen<br />

und Wildäcker angelegt.<br />

Sie reagieren damit auf<br />

die immer intensiver werdende<br />

Landwirtschaft und auf die<br />

zu beobachtende Bestandsabnahme<br />

verschiedener Wildtiere,<br />

wie Feldhasen, Fasane und<br />

Rebhühner. Die Blühflächen<br />

dienen dabei als Äsungsflächen,<br />

Rückzugsgebiete und Ruhezonen.<br />

Den Insekten bieten sie<br />

Nektar, und die Vogelwelt nutzt<br />

das reichhaltige Körnerangebot.<br />

In diesem Frühjahr wurden<br />

den Jägern von den Landwirten<br />

wieder einige kleinere Flächen<br />

zur Verfügung gestellt. Große<br />

Aufmerksamkeit ist bei der Anlage<br />

einer Blühfläche der richtigen<br />

Vorbereitung zu schenken.<br />

Dominante Unkräuter sollten<br />

entfernt werden, und vor dem<br />

Säen muss eine Düngung erfolgen.<br />

Bei der Auswahl der Blühmischung<br />

sollte darauf geachtet<br />

werden, dass diese auch Kohl<br />

und Rübe enthält, rät Gerd<br />

Die Lehmder Jäger haben an verschiedenen Stellen im Revier Wildäcker angelegt | Foto: Lankenau<br />

Mohrhusen. „Das Wild weiß das<br />

zusätzliche Futterangebot im<br />

Winter zu schätzen“, berichtet<br />

er. Auf einem etwa einem Hektar<br />

großen Wildacker in seinem<br />

Revier herrscht im Winter reges<br />

Treiben. Der passionierte Jäger,<br />

der sich der Hege und Wildbeobachtung<br />

verschrieben hat,<br />

macht von seinem Hochsitz<br />

aber noch andere Beobachtungen.<br />

So stattet ihm seit einiger<br />

Zeit regelmäßig ein einsam<br />

umherstreifender Keiler Besuch<br />

ab. „Der Bursche ist aber sehr<br />

scheu“, erzählt Mohrhusen. „Ein<br />

Mal habe ich ihn kurz gesehen,<br />

ansonsten haben wir ihn nur mit<br />

der Bewegungskamera erfasst.“<br />

Die hinterlassenen Spuren sagen<br />

aber aus, dass er immer<br />

wieder vorbeikommt. Mohrhusen<br />

wünscht sich, dass auch<br />

weiterhin Landwirte unrentable<br />

Flächen zur Verfügung stellen,<br />

damit ein artenreicher Wildbestand<br />

garantiert ist. n<br />

Führungen durch das Rasteder Schloss<br />

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, gibt es jetzt eine zweite Auflage<br />

Von Britta Lübbers | Nach<br />

der großen Resonanz auf die<br />

Premiere im vergangenen Jahr,<br />

führt Herzogin Caroline von<br />

Oldenburg auch diesmal interessierte<br />

Gäste durch das<br />

Rasteder Schloss. Termin ist<br />

Sonntag, 19. <strong>Juli</strong>. Veranstalter<br />

sind das Haus Oldenburg, die<br />

Gemeinde Rastede und die Residenzort<br />

Rastede (RR) GmbH.<br />

Die Führungen sind kostenfrei<br />

und finden in der Zeit von 14<br />

bis 17 Uhr halbstündlich statt.<br />

Insgesamt können 350 Besucher<br />

teilnehmen, die in sieben<br />

Gruppen durch die Räume begleitet<br />

werden. Die maximale<br />

Gruppengröße besteht aus 50<br />

Personen. Treffpunkt ist am<br />

Schloss. Anmeldungen nimmt<br />

die RR GmbH ab sofort unter<br />

Tel. 04402 / 939823 (oder persönlich)<br />

entgegen. n<br />

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Sa. 9 –18 Uhr<br />

So. 10 –18 Uhr<br />

So. Café 13 –17 Uhr<br />

Seit 1899<br />

Albertzard GmbH<br />

Oldenburger Str. 100 · Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 22 15<br />

www.vorwerk-rastede.de


nDIES UND DAS<br />

18<br />

Raiba sponsert Trikots, Noten und neue Schilder<br />

Über 11 000 Euro aus den Zweckerträgen wurden an Rasteder Vereine vergeben<br />

Von Anke Kapels | Das Rasteder<br />

Vereinsleben ist bunt<br />

und vielfältig. Dabei werden<br />

die Vereine ehrenamtlich geführt<br />

und benötigen neben den<br />

helfenden Händen auch immer<br />

wieder finanzielle Mittel, um<br />

für ihre Mitglieder attraktiv<br />

zu bleiben. Dies ist einer der<br />

Gründe, warum die Raiffeisenbank<br />

Rastede in jedem Jahr<br />

mehrere Tausend Euro aus den<br />

Zweckerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft<br />

an Rasteder<br />

Vereine verteilt. „Als mittelständiges<br />

Unternehmen ist es<br />

für uns ein Stück gesellschaftliche<br />

Verantwortung, die Vereine<br />

zu unterstützen“, sagte Bankleiter<br />

Siegfried Chmielewski, der<br />

gemeinsam mit Brigitte Hillerns<br />

insgesamt 11 237,28 Euro<br />

an 14 Vereine vergeben konnte.<br />

Dabei ist es in Rastede schon<br />

eine schöne Tradition, dass die<br />

Raiffeisenbank alle bedachten<br />

Vereine und Organisationen in<br />

die Bank einlädt, um der Übergabe<br />

einen offiziellen Rahmen<br />

zu geben.<br />

Wie vielfältig das Vereinsleben<br />

ist, zeigte sich auch an den<br />

Anschaffungen, die die Vereine<br />

mit dem Geld planen. Die<br />

DLRG wird im Rahmen des Projekts<br />

„Angstkinder“ Schwimm-<br />

Materialien anschaffen. Der<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Wieder konnten sich viele Vereinsvertreter über Zuschüsse von der Raiffeisenbank freuen | Foto:<br />

Kapels<br />

Bienenzuchtverein benötigt<br />

einen Gasbrenner, Trikots wird<br />

sich die Frauenfußball-Spielgemeinschaft<br />

Rastede zulegen.<br />

Der Männergesangverein kauft<br />

neue Noten und die Boßeler<br />

aus Delfshausen erwerben Jubiläums-T-Shirts.<br />

Vom Schützenverein Leuchtenburg<br />

wird das Geld für die<br />

Anschaffung eines Lichtpunktsimulator<br />

und von Schießwesten<br />

genutzt. Keine Hindernis<br />

mehr hat der Reit- und Fahrverein<br />

Bekhausen, nun Hindernisse<br />

für Jugendturniere zu<br />

kaufen. Der Lauftreff Rastede<br />

möchte im Park Hinweisschilder<br />

mit dem neuen Vereinslogo<br />

aufhängen. Der Hegering<br />

Rastede Nord wird das Geld<br />

für die Anschaffung von Nistkastenbaumaterial<br />

verwenden.<br />

Diese Nistkästen sollen dann<br />

gemeinsam mit Rasteder Kindergartenkindern<br />

gebaut werden.<br />

Neue Skatspiele benötigt<br />

der Skatclub „Zum Roten Hahn“.<br />

Die Hahner Landfrauen nutzen<br />

das Geld als Zuschuss für ein<br />

vereinseigenes Laptop und der<br />

Spielkreis Rastede Nord möchte<br />

Holzelemente für eine „Bewegungsbaustelle“<br />

anschaffen.<br />

Für Präventionsmaßnahmen<br />

wird der VfL Rastede das Geld<br />

verwenden.<br />

Und was die Rasteder Residenzort<br />

GmbH mit dem Geld<br />

gemacht hat, konnte schon von<br />

vielen auf dem Rasteder Weihnachtsmarkt<br />

bewundert werden:<br />

Der Bau der Holzhütten<br />

wurde finanziell von der Raiffeisenbank<br />

unterstützt. n<br />

NEU: ab 7.00 Uhr<br />

frische Brötchen, belegte Brötchen, frischer Kaffee<br />

alles auch zum Mitnehmen!<br />

Beachten Sie unsere wöchentlich wechselnden Angebote:<br />

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21. bis 25. <strong>Juli</strong><br />

Ihmann’s Beste Rostbratwurst ca. 90 g Stück E -,65<br />

27. <strong>Juli</strong> bis 1. August<br />

Gehacktes vom Rind und Schwein<br />

100 g E -,49<br />

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Bauchgriller<br />

100 g nur E -,59<br />

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RUND UM DEN FUSS<br />

Orthopädie Schuhtechnik<br />

Unsere Leistungen:<br />

Einlagen nach Maß und Abdruck<br />

l Schaleneinlagen Kork-Leder<br />

l Schaleneinlage Kunststoff<br />

l Kork-Leder-Einlagen<br />

l Weichpolstereinlagen<br />

Aktiveinlagen<br />

l Sensomotorische -<br />

Propriozeptive Einlagen<br />

l Sporteinlangen<br />

Schuhzurichtungen<br />

an Konfektionsschuhen<br />

l Arbeiten am Absatz<br />

l Arbeiten zur Schuherhöung<br />

l Arbeiten an der Sohle<br />

l Arbeiten zur Entlastung<br />

Funktionsschuhe mit<br />

Abrolltechnologie<br />

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Tel. 0 44 02 / 73 98


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 19<br />

Karina und Florian Kramer, hier mit Tochter<br />

Mia, sowie Bernd Steinker (l.) bilden das kompetente<br />

Team<br />

Probleme mit dem Auto – die gibt es hier nicht<br />

Vor genau sechs Monaten eröffnete Florian Kramer seine Firma Kramer Kfz-Service in Bokel<br />

ak | Temperaturen von über 30 Grad<br />

und die Klimaanlage funktioniert<br />

nicht? Eine Kontrolllampe leuchtet,<br />

weil der Ölstand zu gering ist? Dies<br />

sind Fälle für Kfz-Meister Florian Kramer.<br />

Im Januar hat der junge Unternehmer<br />

am Alten Mühlenweg 5 in Bokel<br />

seine freie Werkstatt eröffnet. Hier bietet<br />

er einen umfassenden Service rund<br />

um alle Autofabrikate. „Schon wenige<br />

Wochen nach der Eröffnung war klar,<br />

dass ich alleine die anstehenden Aufträge<br />

nicht bearbeiten kann. Mit Bernd<br />

Steinker habe ich einen erfahrenen<br />

Kfz-Meister für die Firma gewonnen“,<br />

sagt Kramer. Darüber hinaus wird er<br />

im Büro von seiner Frau Karina unterstützt,<br />

die sowohl die Buchhaltung als<br />

auch die Termine koordiniert.<br />

Seinen Werkstattneubau am Alten<br />

Mühlenweg hat Florian Kramer mit<br />

modernster technischer Ausstattung<br />

versehen lassen. So ist es möglich,<br />

Wartungs- und Reparaturarbeiten an<br />

Fahrzeugen aller Fabrikate nach ent­<br />

Mittels moderner Diagnosegeräte werden die<br />

Fehlerspeicher der Kfz ausgelesen<br />

sprechender Herstellerspezifikation<br />

durchzuführen. „Natürlich werden bei<br />

uns nur Teile in Erstausrüsterqualität<br />

verbaut“, betont der sympathische Kfz-<br />

Fachmann. Heutzutage werden alle<br />

Fahrzeuge mit einer umfangreichen<br />

Elektronik ausgestattet. Auch dies birgt<br />

für Kramer und sein Team keine Probleme.<br />

„Mittels modernster Diagnosegeräte<br />

können wir die Fehlerspeicher<br />

nahezu aller Fabrikate auslesen und<br />

angezeigte Fehler beheben“, betont der<br />

Fachmann, der auf 16 Jahre Erfahrung<br />

in einer Ford-Werkstatt zurückblickt.<br />

Sollte eine Reparatur einmal nicht<br />

kurzfristig erfolgen können, steht den<br />

Kunden ein firmeneigener Leihwagen<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Bosch-Bremsen-Service, ein spezieller<br />

Reifenservice, Klimaanlagenwartung,<br />

die Abnahme von Hauptuntersuchungen<br />

durch die Dekra an drei<br />

Tagen in der Woche und die vorgeschriebenen<br />

Abgasuntersuchungen gehören<br />

ebenfalls zum Leistungsumfang<br />

des jungen Unternehmens. n<br />

Ein Reifenservice gehört zum Leistungsumfang<br />

des jungen Unternehmens<br />

Klimaanlagenwartung ist an heißen Tagen besonders<br />

wichtig<br />

| Fotos: Kapels


nDIES UND DAS<br />

20<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Den Garten im<br />

Sommer richtig<br />

wässern<br />

In der warmen Sommerzeit reichen die Niederschläge häufig<br />

nicht aus, um unsere Sommerblumen, Stauden, Gehölze und<br />

den Rasen ausreichend mit Wasser zu versorgen<br />

Von Thomas Krause | Einen Fuß zu fassen. Wenn gegossen<br />

Rasensprenger aufzustellen, um wird, dann kräftig und intensiv,<br />

alle Gewächse gleichmäßig zu sodass die Feuchtigkeit tief in<br />

wässern, erfüllt auf den ersten die Erde eindringen kann und<br />

Blick den Zweck, den Pflanzen sich die Wurzeln weiterhin nach<br />

die notwendige Wassermenge unten orientieren. Bei einer zu<br />

zukommen zu lassen – hat aber geringen Wassergabe entwickeln<br />

auch erhebliche Nachteile. So<br />

sich die Wurzeln nach<br />

werden z.B. die Blüten unnötig oben, und die Pflanzen werden<br />

mit Wasser benetzt und verlieren<br />

immer trockenheitsanfälliger.<br />

schnell ihre Leuchtkraft. Ist genügend Wasser an die<br />

Besser ist es, pflanzenspezifisch Pflanze gekommen, braucht<br />

zu wässern. Astilben, Funkien auch nicht täglich gewässert<br />

oder Farne müssen eher gewässert<br />

werden. Bringt man morgens<br />

werden als Rosen mir ihren das Wasser aus, hat es den Vor­<br />

tiefgehenden Wurzeln. Wobei teil, dass eventuelle feuchte<br />

man grundsätzlich nicht zu früh Blätter schnell abtrocknen und<br />

mit dem Wässern beginnen sollte,<br />

sich Schnecken nicht sofort<br />

Di - denn Fr 9.00 die - 19.00 Gewächse Uhr • sollen Sa 9.00 über - 14.00 die Uhr Pflanzen • Mo geschlossen<br />

hermachen.<br />

mit ihren Wurzeln erst einmal Rasenflächen werden mit den<br />

die vorhandene Feuchtigkeit Großflächenregnern Hey, in 119 Tagen gewässert,<br />

ist was<br />

des Bodens nutzen. Optimal welche<br />

los: Was<br />

sich<br />

glaubst<br />

recht präzise<br />

Du, wie<br />

einstellen<br />

lassen. Auch hier gilt:<br />

lange es uns dann schon<br />

ist das Gießen, wenn die oberirdischen<br />

Teile nicht benetzt Zweimal in der Woche jeweils<br />

gibt?<br />

werden. Neben der Schonung zwanzig Seit _______ Jahren Millimeter sind wir ausbringen<br />

Rastede!<br />

der Blüten haben auch Mehltau ist besser als jeden Tag fünf<br />

Name: _________________________________________<br />

und andere Pilze es schwieriger Millimeter.<br />

n<br />

Tipp und Name druff, abgeben<br />

und am 2.10.<strong>2015</strong> eine FLATRATE<br />

gewinnen!<br />

Oldenburger Str. 242 · 04402-983370 · www.scherenhand.de<br />

Di - Fr 9.00 - 19.00 Uhr • Sa 9.00 - 14.00 Uhr • Mo geschlossen<br />

Hey, in 91 Tagen ist was<br />

los: Was glaubst Du, wie<br />

lange es uns dann schon<br />

gibt?<br />

Seit _______ Jahren sind wir in Rastede!<br />

Name:<br />

_________________________________________<br />

Tipp und Name druff, abgeben<br />

und am 2.10.<strong>2015</strong> eine FLATRATE<br />

gewinnen!<br />

Neben der Gießkanne gibt es diverse Brausen und Sprenger, um<br />

Pflanzen und Rasen ausreichend zu wässern | Foto: Krause<br />

Oldenburger Str. 242 · 04402-983370 · www.scherenhand.de<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Zutaten:<br />

300 g Obst nach Belieben<br />

250 g Magerquark<br />

150 g Naturjoghurt<br />

½ Orange<br />

1 TL Honig<br />

1 EL Kürbiskerne<br />

1 EL kernige Haferflocken<br />

21. Mai ET<br />

18. Juni ET<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Vita-Becher<br />

Eine leichte Zwischenmahlzeit, die man auch<br />

in einem Schraubglas abgefüllt mitnehmen<br />

kann, ist der Vita-Becher aus dem Kochbuch<br />

der Ammerländer LandFrauen.<br />

Zubereitung:<br />

Das Obst waschen und<br />

kleinschneiden. Quark, Joghurt,<br />

Saft der Orange und Honig<br />

verrühren. Mit dem Obst in ein Glas<br />

schichten und mit Kürbiskernen und<br />

Haferflocken bestreuen. Bis zum Verzehr kühl<br />

stellen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 2. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Friedrich und<br />

Elke Budrat in Wahnbek<br />

... zum 95. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Gretchen Hitz in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Juli</strong> Frau Erna Thomas in Rastede<br />

... zum 95. Geburtstag am 17. <strong>Juli</strong> Herrn Fritz Kaper in Wapeldorf<br />

... zum 95. Geburtstag am 22. <strong>Juli</strong> Frau Gerda Folkens in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 23. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Reinhard<br />

und Hilde Grosser in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Karl-Heinz<br />

und Angelika Kuck in Barghorn<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 24. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Dagobert<br />

und Lisa Twiest in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 29. <strong>Juli</strong> Frau Edith Sündermann in<br />

Kleinenfelde<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 31. <strong>Juli</strong> dem Ehepaar Günter und<br />

Ursel Gebken in Neusüdende.<br />

n<br />

Di - Fr 9.00 - 19.00 Uhr • Sa 9.00 - 14.00 Uhr • Mo geschlossen<br />

Hey, in 63 Tagen ist was<br />

los: Was glaubst Du, wie<br />

lange es uns dann schon<br />

gibt?<br />

Seit _______ Jahren sind wir in Rastede!<br />

16. <strong>Juli</strong> ET<br />

Name:<br />

_________________________________________<br />

Tipp und Name druff, abgeben<br />

und am 2.10.<strong>2015</strong> eine FLATRATE<br />

gewinnen!<br />

Oldenburger Str. 242 · 04402-983370 · www.scherenhand.de


O<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Britta Lübbers | Kaffee,<br />

sagt Margret van Loo, trinkt sie<br />

eher nicht. Für Tee ist es an diesem<br />

Morgen zu heiß, also gibt es<br />

ein Kaltgetränk. Im Sommer, so<br />

schlägt sie vor, könne die Rubrik<br />

in der Rundschau doch gut „Auf<br />

ein Wasser“ heißen. Sie lacht.<br />

Kommunikation und<br />

Anregungen<br />

Margret van Loo ist seit zwei<br />

Jahren pensioniert. Die Kinder<br />

sind aus dem Haus. Sie hat –<br />

verglichen mit den meisten<br />

Jahren in ihrem Leben – Zeit.<br />

Und die möchte sie sinnvoll<br />

nutzen. „Ich brauche die Kommunikation,<br />

Gespräche und Anregungen,<br />

das Gefühl, mit anderen<br />

etwas zu bewegen“, sagt<br />

sie. Bei den Landfrauen wurde<br />

sie fündig.<br />

Geboren und aufgewachsen<br />

ist Margret van Loo im Städtchen<br />

Esens in Ostfriesland. Sie<br />

wurde Berufsschullehrerin und<br />

unterrichtete viele Jahre in Brake.<br />

Als ihr Mann eine Stelle in<br />

Oldenburg antrat, zog das Paar<br />

Prickelnd und bunt<br />

Seit Februar ist Margret van Loo Vorsitzende des Landfrauenvereins Rastede. Das Rad neu erfinden<br />

möchte sie nicht, aber mehr jüngere Frauen anzusprechen, das ist ihr schon ein Anliegen.<br />

1976 nach Rastede – ein fairer<br />

Deal, denn von hier konnten<br />

beide gut pendeln. Sie bekamen<br />

zwei Kinder, bauten ein<br />

Haus. Sie lebe gerne in Rastede,<br />

sagt Margret van Loo.<br />

Zeit für Vereinsarbeit hat sie<br />

lange nicht gehabt. „Ich war<br />

ja voll berufstätig, habe meine<br />

Kinder großgezogen, hatte<br />

Haus und Garten.“ Irgendwo<br />

eintreten und nicht wirklich<br />

mitmachen können, das habe<br />

sie nicht gewollt. „Ich wäre<br />

weder mir, noch dem Verein<br />

gerecht geworden.“ Das ist nun<br />

anders. Nach nur einem Jahr<br />

Mitgliedschaft wählten die<br />

Rasteder Landfrauen sie zu ihrer<br />

Vorsitzenden. Und dieses<br />

Mehr junge Frauen gesucht<br />

Bürger<br />

A29<br />

Richtung Wilhelmshaven<br />

Bereits die Gründerin der Organisation,<br />

Dora Garbade aus<br />

Segebade<br />

Heidekrug<br />

Ganderkesee, Mittelweg<br />

hatte Nethen mehr im<br />

eine Jahr hatte sie sich erbeten, Sinn als Konfitüre einzukochen.<br />

Kreye<br />

denn sie<br />

fahren<br />

wollte den Verein und Sie gründete 1927 den Dorfgemeinschaftshaus<br />

ersten<br />

Lange Reihe<br />

die ihn tragenden Frauen erst Landwirtschaftlichen Hausfrauenverein,<br />

um jungen Frauen<br />

Mollberger<br />

Weg<br />

einmal kennenlernen.<br />

eine qualifizierte Ausbildung<br />

Linie 347<br />

Die Wenigsten<br />

Bürger<br />

sind Bäuerinnen und Landfrauen eine professionelle<br />

Arbeitsweise zu ermög-<br />

Warum überhaupt die Landfrauen?<br />

„Zwei meiner Freundinnen<br />

waren im Landfrauen-<br />

schon als junge Frau ein<br />

lichen. „Dora Garbade war mir<br />

Begriff,<br />

verein, das Konzept war mir<br />

also nicht fremd.“ Und gefallen<br />

hat es ihr auch. Die Landfrauen,<br />

sagt Margret van Loo, seien in<br />

der übergroßen Mehrheit keine<br />

Landfrauen im Wortsinn.<br />

Die allerwenigsten von ihnen<br />

bewirtschaften einen Hof. Von<br />

den rund 190 Mitgliedern in<br />

Rastede betreiben lediglich<br />

fünf Frauen Landwirtschaft.<br />

„Aus nahezu allen Berufsbereichen<br />

sind Frauen vertreten“,<br />

erklärt die Vorsitzende. Auch<br />

das Programm ist vielfältig und<br />

zeitgemäß. „Es geht eben nicht<br />

nur um Marmelade und Kohl“,<br />

greift sie ein hartnäckiges Vorurteil<br />

auf. Stattdessen gibt es<br />

Vorträge zu allen gesellschaftlich<br />

relevanten Themen, es gibt<br />

Theaterfahrten und Lesungen,<br />

Museumsbesuche und Modenschauen.<br />

Nethener<br />

Weg<br />

und ich bewundere, wie sie gegen<br />

alle Widerstände ihren Weg<br />

gegangen ist“, sagt Margret va<br />

Loo. Die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf etwa war für<br />

die Landfrauen schon Thema,<br />

als noch kein Parlament sich<br />

mit „Frauen und Gedöns“ (Ex-<br />

Kanzler Gerhard Schröder) hät-<br />

Möchte gemeinsam mit dem<br />

Wilhelmshaven<br />

Verein etwas bewegen: Margret<br />

Nethener<br />

Weg 2<br />

Was is<br />

van Loo | Foto: privat<br />

Minchen Krog Der BürgerBus is<br />

te beschäftigen<br />

Hahn-Lehmdenwollen. Gegen<br />

liches Verkeh<br />

Widerstände<br />

Alte<br />

Mühle<br />

einer beunruhigten<br />

Männergesellschaft müssen auf einer k<br />

sich die Landfrauen Das heute Besondere nicht<br />

mehr durchsetzen. Aber wenn<br />

fahren Bürger<br />

mehr junge Frauen bei ihnen<br />

mitmachen würden, das wäre von e<br />

schön, Liethesagt Margret van Loo.<br />

Gemeinsam mit ihrem Vorstand<br />

Der<br />

entwickelt sie zurzeit Ideen, wie<br />

das gelingen kann. So wird der<br />

ach<br />

Internetauftritt modernisiert, ein<br />

Raiffeisenbank<br />

Raiffeisenstr.<br />

20<br />

Kögel-Willmsauch<br />

„jüngere Inhalte“ Platz sind ein Nah<br />

Bahnhof<br />

-Kirche müsse gar<br />

St. Ulrichs-<br />

Schwerpunkt. Das<br />

Augustnichts<br />

Weltbewegendes Brötje-Str. oder<br />

Schrilles sein. RastedeStattdessen Hof von Oldenburg ein<br />

Abend zum Thema Lindenstraße Cocktails, Hank<br />

Loyer Weg<br />

zum Beispiel. Prickelnd und<br />

Küpke<br />

bunt.<br />

n<br />

Buchenstraße<br />

Li<br />

Bürgerbus Rastede e.V.<br />

BürgerBus Rastede e.V.,<br />

Kreyenstr. 85, 26180 Rastede,<br />

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BÜRGERBUS VERBINDET – steigen Sie ein!<br />

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Stand: Januar 2014,<br />

Aktueller Fahrplan: www.buergerbus-rastede.de<br />

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Bitte melden bei:<br />

Wilhelmshaven<br />

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Richtung Oldenburg<br />

Theo Meyer, Tel. 04402-7832, theo1.meyer@gmail.com • Karl Treskow, Tel. 04402-83746<br />

Reins & Fischer<br />

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mit einem großzügigen, ebenerdigen Duschbereich<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

22<br />

Ferienkurse!<br />

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• Auch LRS und Rechenschwäche<br />

Individuell und persönlich!<br />

Info und Beratung<br />

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Neue Musikkurse nach den Sommerferien<br />

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Weitere Info erteilt Bernd Grafe: Tel.: 0 44 02 - 98 76 50<br />

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• Bürobedarf • Bücher<br />

• Geschenkartikel<br />

Denken Sie an Ihre<br />

Schulbuchbestellung!<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Hurra - bald ist Einschulung!<br />

Rasteder Geschäfte unterstützen Eltern<br />

kj | Die Einschulung<br />

rückt immer näher,<br />

ein neuer Lebensabschnitt<br />

steht bevor. Ob<br />

allererster Schultag<br />

oder der Übergang auf<br />

eine weiterführende Schule,<br />

neue Bücher werden in jedem<br />

Fall gebraucht. Die Buchhandlung<br />

Tiemann kümmert sich<br />

seit fast 30 Jahren zuverlässig<br />

um die Bestellung der Lernmaterialien.<br />

Einfach die von der<br />

Schule zusammengestellten<br />

Bücherlisten abgeben und die<br />

auf Wunsch fertig eingeschlagenen<br />

Bücher abholen – in jeder<br />

Tüte findet der Schulanfänger<br />

zudem eine kleine Überraschung.<br />

Zusätzlich zu den Buchbestellungen<br />

übernehmen sowohl<br />

die Papeterie Rastede<br />

als auch das Schreibwarengeschäft<br />

Rosel Renken die Bedarfslisten,<br />

stellen von Stiften<br />

bis zum Schnellhefter alle<br />

Utensilien zusammen. Zum<br />

sogenannten Sorglos-Paket<br />

erhalten die zukünftigen Erstklässler<br />

bei Rosel Renken eine<br />

Schulanfangskiste mit Trinkflasche,<br />

Kleber und vielem mehr.<br />

Dieses Kistchen gibt es für<br />

die ABC-Schützen auch bei Bakenhus<br />

Spiel und Spass zum<br />

Schulbedarf dazu. Außerdem<br />

finden Eltern hier eine große<br />

Auswahl kleiner Geschenke<br />

für die Schultüte oder als Mitbringsel<br />

zur Einschulungsfeier.<br />

Fehler beim Sitzen<br />

am Schreibtisch vermeiden<br />

Doch auch über die Materialbeschaffung<br />

hinaus gibt es<br />

einiges zu bedenken. Sofern<br />

das Kind noch nicht über einen<br />

eigenen Arbeitsplatz verfügt,<br />

ist mit dem Schulanfang der<br />

richtige Zeitpunkt gekommen.<br />

Denn: Ein ruhiger und ordentlicher<br />

Ort für Hausaufgaben und<br />

Unser Angebot zum Schulanfang:<br />

Papeterie Rastede<br />

Libelleus GmbH<br />

Oldenburger Str. 223<br />

26180 Rastede<br />

Mo.-Fr.: 9-13 Uhr und 14.30-18 Uhr • Sa.: 9-13 Uhr<br />

3 Bilder<br />

für nur E 35,-<br />

Bitte Termine<br />

absprechen!<br />

foto-studio<br />

Rüdiger Dägling<br />

Oldenburger Str. 252 · Rastede · Tel. 04402 / 21 82 · www.foto-daegling.com


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 23<br />

bei der Vorbereitung des ersten Schultags<br />

Co ist die Voraussetzung für erfolgreiches<br />

Lernen. Auch wenn<br />

Erstklässler noch nicht so lange<br />

über den Hausaufgaben sitzen,<br />

profitieren sie von einem<br />

ergonomischen Arbeitsplatz.<br />

Bei Innovation PRAXIS - ergonomisch<br />

sitzen erfahren Eltern,<br />

was ein guter Schreibtisch für<br />

Kinder alles bieten sollte. Modelle,<br />

die mitwachsen und den<br />

Rücken schonen, können vor<br />

Ort ausprobiert werden, um<br />

Fehler beim Sitzen von Anfang<br />

an zu vermeiden.<br />

Als vergnüglicher Ausgleich<br />

und optimale Ergänzung zum<br />

Lernen in der Schule bietet<br />

sich eine musikalische Ausbildung<br />

an. Das Rasteder Creativ<br />

Centrum vereint professionelle<br />

Lehrkräfte unter einem Dach,<br />

die den Schülern das Spielen<br />

verschiedenster Instrumente<br />

beibringen, je nach Vorliebe<br />

der Kinder von der Geige bis<br />

zum Schlagzeug.<br />

Sollten im Schulalltag aber<br />

Lernschwierigkeiten auftreten,<br />

dann hilft eine Förderung im<br />

Lernkreis Sattel. Spielerisch<br />

und effektiv werden hier die<br />

Konzentration gefördert und<br />

Verständnisprobleme aus dem<br />

Weg geräumt.<br />

Doch nach den Ferien wird<br />

nun erst einmal Einschulung<br />

gefeiert. Um dieses Ereignis für<br />

immer festzuhalten, bietet das<br />

Fotostudio Dägling den Eltern<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Drei Tage gelebte Inklusion<br />

AWO Bildhauer-Workshop führt unterschiedliche Gruppen zusammen<br />

Von Ellen Kapels | Drei Tage<br />

lang arbeiteten 13 Teilnehmer<br />

des Workshops in Rastede an<br />

ihren Kunstwerken. Mit Unterstützung<br />

von Bildhauer Helmut<br />

Jürjens aus Emden hatte<br />

die AWO bereits zum zweiten<br />

Mal Bewohner der Anlage am<br />

Mühlenhof und Rasteder Bürger<br />

dazu animiert, gemeinsam<br />

Kunstwerke aus Stein zu meißeln.<br />

„Das Zusammenspiel zwischen<br />

den Gruppen war einfach<br />

toll“, freute sich Sylvia Scholte,<br />

die die Aktion begleitete.<br />

Auch die Teilnehmer waren<br />

begeistert. „Es ist unglaublich,<br />

was man mit Stein alles machen<br />

kann“, erklärte eine Rastederin.<br />

Die entstandenen Objekte<br />

aus Ibbenbürener Sandstein<br />

werden in den kommenden Wochen<br />

ausgestellt, Termin und<br />

Ort sind aber noch offen. Fest<br />

steht jedoch, dass es auch im<br />

kommenden Jahr einen Bildhauer-Workshop<br />

geben wird. n<br />

Kreativ und konzentriert: Eine Teilnehmerin lässt ihren Stein Gestalt annehmen | E. Kapels<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

In der Trauer nicht allein bleiben<br />

Der Hospizdienst Ammerland e.V. bietet vom 23. September bis zum 9. Dezember eine Trauergruppe in Bad Zwischenahn an<br />

rr | Für Menschen, die um einen<br />

geliebten Menschen trauern,<br />

bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland e.V. eine Gruppe<br />

mit dem Titel „Trauerwege – Lebenswege“<br />

an. Trauernde haben<br />

jeweils mittwochs von 19 bis<br />

21 Uhr in Bad Zwischenahn die<br />

Möglichkeit, unter professioneller<br />

Anleitung von Hildegard<br />

Kluttig und Dagmar Siekmann,<br />

Wege für einen guten Umgang<br />

mit dem erlittenen Verlust<br />

zu finden. „Menschen, die<br />

akut von Trauer betroffen sind,<br />

finden manchmal nicht leicht<br />

zurück ins Leben. Mit dem Verlust<br />

umzugehen, braucht Zeit<br />

und Begleitung“, sagt Dagmar<br />

Siekmann. Kontakte mit anderen<br />

Betroffenen ermöglichten<br />

es, über Gefühle, Gedanken und<br />

Eindrücke zu sprechen und zu<br />

spüren, dass man nicht alleine<br />

sei. „Die zeitliche Begrenzung<br />

der Gruppe bedeutet nicht, dass<br />

die Trauer nach zwölf Wochen<br />

vorbei ist. Sie soll vielmehr signalisieren,<br />

dass nach einer Zeit<br />

der Wegbegleitung auch wieder<br />

eine Zeit des ‚Alleine-Gehens‘<br />

kommen kann“, so Siekmann<br />

weiter. Anmelden können sich<br />

Interessierte beim Hospizdienst<br />

unter Tel. 0 44 88 / 52 07 333.<br />

Offene Trauergruppe<br />

Auch die offene Trauergruppe<br />

in Westerstede bietet eine<br />

Möglichkeit des Austauschs mit<br />

anderen Betroffenen. Unter der<br />

Leitung von Dagmar Siekmann<br />

finden Trauernde hier einen<br />

geschützten Raum, um sich zu<br />

öffnen und in das neue Leben<br />

ohne den geliebten Menschen<br />

hineinzuwachsen. Die Gruppe<br />

findet an jedem dritten Montag<br />

im Monat von 19 bis 21.15<br />

Uhr in den Räumen des Hospizdienstes<br />

Westerstede, Lange Str.<br />

9a, statt. Bei Bedarf sind auch<br />

Einzelgespräche möglich.<br />

Für weitere Informationen<br />

und Anmeldung stehen die<br />

Koordinatorinnen des Hospizdienstes<br />

Ammerland, Christiane<br />

Schierholz und Dagmar Siekmann,<br />

unter Tel. 04488/5207333<br />

zur Verfügung.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Mädchen treffen, Spaß haben<br />

Seit Mitte Juni gibt es im Rasteder Jugendzentrum Villa Hartmann einen Raum nur für Mädchen. Hier können die Besucherinnen<br />

klönen, entspannen, Hausaufgaben machen oder sich einfach mal zurückziehen.<br />

Von Britta Lübbers | „In entspannter<br />

Atmosphäre soll hier<br />

alles möglich sein, was Mädchen<br />

interessiert und was ihnen<br />

gefällt“, sagt Jugendpflegerin<br />

Daniela Siewert, die das<br />

Angebot betreut.<br />

Der Raum wurde von den<br />

Mädchen selbst gestaltet und<br />

eingerichtet. „Hier sollen sich<br />

Mädchen unabhängig von<br />

ihrem Bildungsstand, ihrer<br />

Schichtzugehörigkeit, ihrer<br />

Religion und ihrer ethnischen<br />

Herkunft begegnen und ausprobieren<br />

können“, betont Siewert.<br />

Zurzeit hat die Gruppe<br />

rund 20 Mädchen, Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Auch außerhalb der Treffpunkt-<br />

Zeiten kann das gemütlich gestaltete<br />

Zimmer von Mädchen<br />

genutzt werden.<br />

Chillen in gemütlichem Ambiente: Daniela Siewert freut sich über Mädchen, die Interesse an der<br />

Gruppe haben | Foto: Lübbers<br />

Auch im Mädchencafé wird<br />

entspannt und gelacht<br />

Der Raum ist als Ort der<br />

Selbstbestimmung gedacht,<br />

in dem die Mädchen frei von<br />

Rollenerwartungen agieren<br />

und sich auch vom Schul- und<br />

Jungenstress erholen können.<br />

Gemeinsames Basteln, Kochen<br />

und Backen sowie Ausflüge<br />

und Feste sind ebenfalls geplant.<br />

Daniela Siewert steht<br />

auch für Einzelgespräche zur<br />

Verfügung und ist Ansprechpartnerin<br />

in allen Fragen rund<br />

um den Treffpunkt. Sie ist dort<br />

jeden Donnerstag von 16 bis<br />

18 Uhr für die Mädchen da.<br />

Seit April bietet die Villa<br />

Hartmann bereits an jedem<br />

ersten Sonnabend im Monat<br />

in der Zeit von 14 bis 17 Uhr<br />

ein Mädchencafé an. Auch hier<br />

können die Besucherinnen<br />

chillen, reden, lachen Musik<br />

hören, im Internet surfen, Billard<br />

spielen, alte Freundinnen<br />

treffen und neue kennenlernen.<br />

n<br />

Besucher singen leidenschaftlich mit<br />

Auch das 7. Kinderchorfestival überzeugte auf ganzer Linie<br />

Von Anna Papenroth | „Wie<br />

schön, dass ihr da seid“, mit<br />

diesen Worten begrüßte die<br />

Moderatorin und Organisatorin<br />

des 7. Kinderchorfestivals<br />

Gerta Pfeifer die Mitwirkenden<br />

und ihre Zuhörer in der<br />

Aula der KGS. Das Konzert<br />

wurde in diesem Jahr von<br />

den Chören der Grundschulen<br />

Hahn-Lehmden, Metjendorf,<br />

Wahnbek und den Powerkids<br />

aus Wahnbek gestaltet. Leider<br />

waren nicht alle der angekündigten<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

dabei, aber das Programm<br />

überzeugte gleichwohl. Die<br />

Chöre präsentierten unter der<br />

Leitung von Christel Kehlemen,<br />

Gerta Pfeifer und Bernd<br />

Grafe einen bunten Strauß<br />

kindgerechter Melodien. Auch<br />

die spielerischen Choreografien<br />

kamen gut an.<br />

Die zahlreichen Gästen ließen<br />

sich nicht lange bitte: Sie<br />

sangen und klatschten enthusiastisch<br />

mit.<br />

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26<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Noch heller und moderner, dabei freu<br />

Die Wahnbeker Hausarztpraxis an der Willehadstraße von Dr. Tina Born und Olaf Dittjen<br />

ak | Wahnbek. Als Dr. Peter<br />

Streckenbach 1981 seine Hausarztpraxis<br />

in Wahnbek gründete,<br />

wohnten in diesem Bereich<br />

knapp 2800 Menschen. Inzwischen<br />

ist die Einwohnerzahl in<br />

Wahnbek, Ipwege und Ipwegermoor<br />

um etwa 1000 gestiegen,<br />

und auch das Gesundheitsbewußtsein<br />

hat zugenommen.<br />

2005 stieg Dr. Tina Born in<br />

die Praxis mit ein. Ende 2012<br />

ging Dr. Streckenbach in den<br />

Ruhestand, und seitdem wird<br />

die Praxis von Dr. Tina Born<br />

und Olaf Dittjen geführt. „Der<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit<br />

liegt in der Kombination von<br />

schulmedizinischen und komplementären<br />

Behandlungs- und<br />

Diagnostikmethoden, um eine<br />

ganzheitliche medizinische Betreuung<br />

unserer kleinen und<br />

großen Patienten zu erreichen“,<br />

betonen die beiden Fachärzten<br />

für Allgemeinmedizin. Neben<br />

den beiden Praxisinhabern wird<br />

seit 2013 in jedem Jahr auch<br />

eine Kollegin oder einen Kollegen<br />

als Weiterbildungsassistenten<br />

beschäftigt.<br />

„Um allen Patienten gerecht<br />

zu werden, sind die Anfang der<br />

90er Jahre errichteten Praxisräume<br />

einfach zu klein geworden“,<br />

sagt Dr. Born. Die Lösung:<br />

ein Anbau. So konnten nun ein<br />

wesentlich vergrößertes Wartezimmer<br />

und ein neuer Funktions-<br />

und Behandlungsraum<br />

geschaffen werden. Durch diese<br />

Bau-Maßnahme erhoffen sich<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

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wurde erweitert und modernisiert<br />

die Mediziner auch eine Verkürzung<br />

von Wartezeiten. Denn<br />

„Oft war ein Kollege frei, aber<br />

kein entsprechender Raum für<br />

die Behandlung frei“, ergänzt<br />

Olaf Dittjen. Auch der Anmeldebereich<br />

ist größer Bitte geworden senden einem Sie dieses extra Faxformular dafür hergerichteten<br />

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Weiterhin erhielten im Rahmen<br />

des Umbaus auch alle Räume<br />

einen frischen Anstrich. Neben<br />

der allgemeinärztlichen Versorgung<br />

für jede Altersstufe<br />

werden vom Praxisteam die<br />

verschiedenen Kinder- und Jugendvorsorge-Untersuchungen<br />

vorgenommen. Zu den weiteren<br />

Leistungen der Praxis gehören<br />

neben Reisemedizin, Infusionsund<br />

Eigenbluttherapien auch<br />

werden“, freuen sich die Mediziner.<br />

„Insbesondere können wir<br />

aber mit den neuen Räumen<br />

den gewachsenen Ansprüchen<br />

an den Datenschutz, und vor<br />

allem auch den Ansprüchen<br />

unserer Patienten an eine gute,<br />

vertrauensvolle und kompetente<br />

Beratung und Behandlung<br />

noch besser gerecht werden“,<br />

sagt Olaf Dittjen. Größer geworden<br />

ist auch der Parkraum<br />

Akupunktur- und Laserakupunkturbehandlungen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Hart, aber herzlich<br />

Fußballteam aus Rat und Verwaltung gewinnt das traditionelle Pokalspiel gegen die Auswahl des SV Loy<br />

Von Anna Papenroth | Groß<br />

war der Jubel nach dem Abpfiff<br />

des Pokalspiels zwischen dem<br />

Team von Rat und Verwaltung<br />

der Gemeinde Rastede und<br />

Spielerinnen und Spielern des<br />

SV Loy. Nach etwas mühsamem<br />

Von Anke Kapels | „The Big<br />

Challenge“, die große Herausforderung,<br />

haben in diesem Jahr<br />

in Deutschland knapp 250 000<br />

Schülerinnen und Schüler angenommen.<br />

Hier gilt es, in 45<br />

Minuten 54, je nach Altersstufe<br />

unterschiedliche, Englisch-Aufgaben<br />

zu bearbeiten. An dem<br />

europaweiten Wettbewerb beteiligt<br />

sich seit 2008 auch die<br />

KGS Rastede. Hier nahmen in<br />

den beiden Disziplinen Marathon<br />

(Gymnasium) und Sprinter<br />

(Haupt- und Realschule) in diesem<br />

Jahr 340 Schülerinnen und<br />

Anfang spielten sich beide<br />

Teams ein, zeigten gute Pässe<br />

und Dribblings sowie harte Torschüsse.<br />

Beide Torhüter zeichneten<br />

sich durch souveräne Paraden<br />

aus. Nach der regulären<br />

Spielzeit stand es 5:5, sodass<br />

die Entscheidung im Neunmeterschießen<br />

fallen musste. Hier<br />

siegte das Rathaus-Team knapp<br />

mit 10:9.<br />

Die erste Vorsitzende des<br />

SV Loy, Tanja Maichrzak, überreichte<br />

den Siegerpokal an<br />

KGS-Schüler nehmen die Herausforderung an<br />

Schüler teil. „Nachdem wir 2008<br />

und 2011 bereits einen der<br />

besten Schüler Niedersachsens<br />

stellen konnten, ist diesmal<br />

mit Kenard Lehners wieder ein<br />

Schüler der KGS unter den Top<br />

3 unseres Bundeslandes“, freuen<br />

sich Isabel Lisbach und Axel<br />

Finsterer, die als Englischlehrkräfte<br />

die Challenge an der KGS<br />

organisieren. Unterstützt werden<br />

sie dabei von ihren Fachkollegen.<br />

„The Big Challenge“ ist<br />

an der KGS nur ein Baustein bei<br />

der Förderung und Motivation,<br />

Fremdsprachen zu lernen. Zertifikatskurse,<br />

fremdsprachliche<br />

Vorlesewettbewerbe und auch<br />

die Auslandsaustausche zeigen<br />

den KGS-Schülerinnen und<br />

-Schülern, wie wichtig Fremdsprachenkenntnisse<br />

sind.<br />

Ausgezeichnet wurden jetzt<br />

die Schüler der jeweiligen Jahrgangstufe,<br />

die an der KGS einen<br />

ersten Platz belegt haben. Dies<br />

sind in der Disziplin Sprinter<br />

Mika Siems (Jg. 5), Jennifer Loos<br />

(Jg. 7) sowie Florian Winkel (Jg.<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Mannschaftskapitän Dieter von<br />

Essen. Der Fußballobmann des<br />

Vereins, Günter Steffens, gratulierte<br />

ebenfalls und lud schon<br />

jetzt zum 32. Pokalspiel ein, das<br />

im kommenden Jahr ausgetragen<br />

wird.<br />

n<br />

Am europaweiten Wettbewerb „The Big Challenge“ können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 teilnehmen,<br />

die Englisch nicht als Muttersprache sprechen. Die KGS war wieder dabei.<br />

8). Im Marathon siegte Marcel<br />

Mehl in Jahrgangsstufe 5. Er<br />

belegt in Niedersachsen Platz<br />

20 und hat, wie Axel Finsterer<br />

betonte, in Deutschland Platz<br />

410 erreicht und damit beeindruckende<br />

45 055 Teilnehmer<br />

seines Jahrgangs hinter sich<br />

gelassen. Weitere Erstplatzierte<br />

der KGS sind Thorben Bürig (Jg.<br />

6), Kenard Lehners (Jg. 7), Carl<br />

Philipp Hobohm (Jg. 8) und Jonas<br />

Krusch (Jg. 9).<br />

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Jubiläum im<br />

Salon Tanja´s flinke Schere<br />

Seit einem Jahr erfüllt Tanja<br />

Isaak in ihrem Salon in<br />

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Wünsche rund um eine schöne<br />

Frisur. Damen und Herren, Kinder<br />

und Senioren fühlen sich<br />

in dem kleinen, aber feinen<br />

Salon der Friseurmeisterin<br />

wohl und genießen dort eine<br />

kurze Wellness-Auszeit. „Es<br />

hat sich schnell herumgesprochen,<br />

dass es hier einen neuen<br />

Salon gibt. So habe ich viele<br />

neue Kunden und auch meine<br />

Stammkunden sind mir treu<br />

geblieben. Ich hoffe, das liegt<br />

nicht nur an meinem Kaffee“,<br />

fügt sie mit einem Lächeln<br />

hinzu.<br />

Geöffnet ist dienstags und<br />

freitags von 9 bis 18 Uhr sowie<br />

donnerstags von 9 bis 20 Uhr.<br />

Terminvereinbarungen Tel.<br />

04402 / 5956078. n<br />

Gymnasialzweigleiter Malte Bormann (l.), Isabel Lisbach und Axel<br />

Finsterer überreichten den acht Schulsiegern ihre Urkunden |<br />

Foto: Kapels<br />

Michael Horst<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Weit mehr als Glück<br />

„Abimorrowland“ (angelehnt an das Elektromusik-Festival Tomorrowland in Belgien) hieß das Motto des KGS-Abiturjahrgangs<br />

<strong>2015</strong>, der zur Feier in die aufgeheizte Mehrzweckhalle gebeten hatte. Wichtiges Thema in den Redebeiträgen waren<br />

die gestrichenen Klassenfahrten.<br />

Von Britta Lübbers | Heiß, heißer,<br />

Abschlussfeier: Dieser Morgen<br />

hatte es in sich. Gnadenlos<br />

brannte die Sonne auf das<br />

Glasdach der Halle Feldbreite<br />

und machte den Saal zur Sauna.<br />

Aber die Gastgeber bewiesen<br />

Fürsorglichkeit und servierten<br />

den Gästen eisgekühltes Trinkwasser.<br />

Für Gute-Laune-Klänge<br />

sorgten der Chor „Sound of Gist“<br />

und der Schwerpunktkurs Musik<br />

des 12. Jahrgangs.<br />

Es habe andere Abi-Slogans<br />

gegeben, z.B. „Alles Banane“, die<br />

sich seiner Erlebniswelt eher<br />

erschlossen hätten, bekannte<br />

Schulleiter Gerd Kip. Gleichwohl<br />

griff er das Thema auf<br />

und präsentierte eine gewohnt<br />

hochwertige Rede, in der feine<br />

Bonmots und tiefe Einsichten<br />

einander abwechselten. „Sie<br />

gehören einer aussterbenden<br />

Spezies an“, sagte Kip mit Verweis<br />

auf die Wiedereinführung<br />

des Abiturs nach 13 Schuljahren<br />

und machte deutlich, dass<br />

er diesen Schritt für richtig hält.<br />

„Schule bildet auch Persönlichkeiten“,<br />

so der Schulleiter. Die<br />

Bildungspolitik bezeichnete er<br />

als „letzte Spielwiese der Länder“.<br />

Dass im Zuge der Inklusion<br />

eine hervorragende Einrichtung<br />

wie die Rasteder Schule am<br />

Voßbarg aufgelöst werden soll,<br />

erschließe sich ihm nicht.<br />

Den diesjährigen Abi-Jahrgang<br />

lobte er als kompetent,<br />

sozial und solidarisch. Dank<br />

gebühre den Schülerinnen und<br />

Schülern z.B. dafür, dass sie<br />

Hilfsgüter für die vom Bürgerkrieg<br />

versehrten Flüchtlinge im<br />

Irak und in Syrien organisiert<br />

Zogen eine positive Bilanz ihrer Schulzeit: die Abiturienten Tomke Richter, Thore Clausing und<br />

Maike Sprickerhoff (v.l.) | Foto: Lübbers<br />

haben. „Bewahren Sie sich den<br />

Blick für andere“, gab er den Abiturienten<br />

mit auf den Weg.<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen betonte den hohen Stellenwert<br />

der Bildungspolitik und<br />

zitierte John F. Kennedy: „Nur<br />

eines ist auf Dauer teurer als<br />

Bildung – keine Bildung.“<br />

Lehrer Thorsten Meyer wies<br />

darauf hin, dass der Jahrgang<br />

<strong>2015</strong> der erste ohne Studienfahrt<br />

ist. Die Mehrheit der Tutoren<br />

sei gegen den Beschluss<br />

der Gesamtkonferenz gewesen,<br />

die Fahrten auszusetzen, sagte<br />

Meyer, man habe sich aber<br />

dem Votum gebeugt. „Heute<br />

betrachte ich das als Fehler.<br />

Wir haben euch eines wichtigen<br />

Erlebnisses eurer Schulzeit<br />

beraubt.“ Meyer endete mit einem<br />

Zitat des amerikanischen<br />

Dichters David Foster Wallace:<br />

„Ich wünsche euch weit mehr<br />

als Glück.“<br />

Auch die Abiturienten Tomke<br />

Richter, Maike Sprickerhoff und<br />

Thore Clausing bezogen sich<br />

auf die gestrichenen Fahrten.<br />

„Dank unseres Verzichts haben<br />

Sie ihren Halbtagsjob wieder“,<br />

frotzelte Thore Clausing an die<br />

Adresse der Lehrer gewandt.<br />

Die hatten mit dem Aussetzen<br />

der Fahrten gegen die Mehrarbeit<br />

protestiert, die ihnen die<br />

Landesregierung aufgedrückt<br />

hatte. Nun wurde gerichtlich<br />

entschieden, dass die Anhebung<br />

der Arbeitszeit nicht rechtens<br />

gewesen ist.<br />

Mit Optimismus beendete<br />

Tomke Richter die Abschlussrede.<br />

„Egal wie wir unsere Schritte<br />

setzen, wir gehen voran.“ n<br />

Guter Jahrgang<br />

Von den zur Prüfung zugelassenen 114 Schülerinnen und<br />

Schülern bestanden 106 das Abitur, sieben erhielten die Fachhochschulreife.<br />

Der Notendurchschnitt liegt bei 2,69, immerhin<br />

14 Abiturienten schafften eine Eins vor dem Komma.<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Doppelflohmarkt auf dem Turnierplatz<br />

Am 1. August kann bis in die Nacht hinein gestöbert werden. Am 2. August geht der Flohmarkt weiter.<br />

Von Anke Kapels | Bei hoffentlich<br />

schönstem Sommerwetter<br />

soll am 1. und 2. August<br />

auf dem Turnierplatz der große<br />

Schlossfloh-Doppelflohmarkt<br />

stattfinden. Bereits am Sonnabend<br />

kann ab 15 Uhr aufgebaut<br />

werden, der Flohmarkt<br />

startet dann ab 17 Uhr. Um 24<br />

Uhr schließen die Stände, um<br />

am nächsten Morgen um 11<br />

Uhr wieder zu öffnen. Neue<br />

Händler können ihre Stände ab<br />

7 Uhr aufbauen. „Wie immer ist<br />

genügend Platz vorhanden, und<br />

es ist keine Anmeldung – außer<br />

für Neuware – notwendig“,<br />

sagt Veranstalter Edu Knagge,<br />

der für beide Tage 200 bis 300<br />

Standbetreiber erwartet.<br />

Für die Besucher ist der Eintritt<br />

natürlich frei, und es wird<br />

auch diesmal wieder ein kulturelles<br />

Rahmenprogramm<br />

geboten. Zum Nachtflohmarkt<br />

werden Kleinkünstler und Straßenmusikanten<br />

erwartet. Am<br />

Sonntag wird das Programm<br />

ergänzt durch eine Hüpfburg<br />

und das Kasperletheater für<br />

Kinder.<br />

Die Standmiete beträgt 5<br />

Euro pro Meter, Kinder bis 12<br />

Jahre können einen Stand bis<br />

zu einem Meter kostenfrei aufbauen.<br />

Der letzte Schlossfloh-Trödelmarkt<br />

in diesem Jahr findet auf<br />

dem Turnierplatz am 3. Oktober<br />

statt.<br />

n<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Entspannt bummeln und stöbern auf dem Flohmarkt auf dem<br />

Turnierplatz | Foto: privat<br />

loch ness hat nessy.<br />

rastede hat<br />

und<br />

ihre<br />

freunde:<br />

rr150889<br />

ich hab‘ Pilze Gesammelt<br />

und gegessen.<br />

Jetzt ist mir ganz<br />

gammelig.<br />

Mensch elli - du darfst<br />

doch nur pilze essen,<br />

die du kennst!<br />

hab‘ ich doch - ich kenn‘<br />

aber nur diese hier.<br />

Was‘n‘Das?<br />

Wortschlange Verbinde die<br />

l e<br />

i g<br />

e m m<br />

r s o<br />

Herzog‘s Hirnschmalz<br />

Setze die Zahlenketten logisch fort:<br />

80 - 60 - 40 - 20 -<br />

13 - 57 - 911 - 1315 -<br />

72 - 64 - 56 - 48 -<br />

21 - 42 - 126 - 504 -<br />

Buchstaben zu einem Wort.<br />

l o m<br />

i r e<br />

k e t<br />

Sudoku<br />

Je Reihe u. 9er-Feld dürfen die<br />

Zahlen 1-9 einmal vorkommen.<br />

3 7 8<br />

9 7 8 2 4<br />

1 2 5<br />

8 5 3<br />

1 4 2 8<br />

4 9 7 1<br />

2 1<br />

9 5 3<br />

3 9 1<br />

Lösungen auf Seite 60


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

<strong>Juli</strong><br />

Termine<br />

Wildtierauffangstation<br />

18.<br />

Informationen und eine<br />

Führung durch die Wildtierauffangstation<br />

gibt es am 18.<br />

<strong>Juli</strong>. Treffpunkt Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße 154,<br />

15 Uhr; Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

98 54 44.<br />

Wolfgang Nebel –<br />

19.<br />

in/or/out<br />

Am 19. <strong>Juli</strong>, 11.15 Uhr, wird im<br />

Palais die Ausstellung mit fotografischen<br />

Motiven von Wolfgang<br />

Nebel eröffnet. Die Einführung<br />

hält der Künstler und<br />

Galerist Puck Steinbrecher.<br />

Seifenkistenrennen<br />

19.<br />

Am 19. <strong>Juli</strong>, 12 Uhr, starten<br />

die Seifenkisten in Wahnbek<br />

an der Sandbergstraße. Neben<br />

spannenden Wettfahrten wird<br />

auch ein interessantes Rahmenprogramm<br />

geboten.<br />

Modellfliegen<br />

19.<br />

Für den 19. <strong>Juli</strong>, ab 10 Uhr,<br />

lädt der Rasteder Modellflugverein<br />

„Möwe“ zu einem Tag der<br />

offenen Tür auf das Vereinsgelände<br />

am Lorendamm im Hankhauser<br />

Moor ein. Informationen<br />

erteilt der Vorsitzende Marc<br />

Dallek, Tel. 0 44 02 / 98 90 90.<br />

Oldenburger<br />

21.<br />

Landesturnier<br />

Vom 21. bis zum 26. <strong>Juli</strong> wird<br />

Rastede wieder zum Mekka für<br />

Pferdefreunde. Alle wichtigen<br />

Informationen und spannende<br />

Hintergrund-Reportagen<br />

zu dieser beliebten Traditionsveranstaltung<br />

sind in unserem<br />

Sonderheft zu lesen.<br />

22.<br />

Senioren in Neusüdende<br />

Zu einer Nach mittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 22. <strong>Juli</strong> ein. Anmeldung bis<br />

zum 18. <strong>Juli</strong>, Tel. 0 44 02 / 2811.<br />

23.<br />

Bingo und Spiele<br />

Bingo und Spiele bei<br />

Kaffee und Kuchen bietet die<br />

Sozialstation am 23. <strong>Juli</strong>, 15<br />

Uhr, an. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 44 33.<br />

23.<br />

Heimatverein fährt Rad<br />

Die Radfahrergruppe im<br />

Heimatverein Rastede bietet<br />

am 23. <strong>Juli</strong>, 14 Uhr, eine Tour<br />

Richtung Spohle und Bockhorner<br />

Moor an. Treffpunkt<br />

Mühlenhof, Im kühlen Grunde 5.<br />

25.<br />

Sommerfest in<br />

Neusüdende<br />

Die Neusüdender Vereine laden<br />

für den 25. <strong>Juli</strong> zum Sommerfest<br />

hinter dem Feuerwehrhaus<br />

an der Metjendorfer Straße ein.<br />

Beginn ist um 19 Uhr.<br />

25.<br />

Erste-Hilfe-Grundlehrgang<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen,<br />

veranstaltet am 25. <strong>Juli</strong> von 9<br />

bis 17 Uhr einen Erste-Hilfe-<br />

Grundlehrgang. Anmeldungen<br />

www.drk-ammerland.de.<br />

26.<br />

„Kirschblütenköniginnenküsse“<br />

So lautet der ungewöhnliche<br />

Titel der Ausstellung mit Bildern<br />

von Maike Kloss, die am<br />

26. <strong>Juli</strong>, 11.15 Uhr, im Palais eröffnet<br />

wird. Die Kunsthistorikerin<br />

Reinhild Mackowiak führt in<br />

die Schau ein.<br />

Loyer Garten-Eisenbahn-<br />

26.<br />

Park<br />

Am 26. <strong>Juli</strong> öffnet die Groteburg<br />

ihre Pforten. Wolfgang Grote<br />

zeigt interessierten Besuchern<br />

ab 14 Uhr die Miniaturstadt,<br />

die den Mittelpunkt seines privaten<br />

Garten-Eisenbahnparks<br />

bildet. Anmeldung notwendig<br />

unter Tel. 01 78 / 35 26 532.<br />

„LandFrauen“ beim<br />

27.<br />

Pokalschießen<br />

Die Hahner „LandFrauen“ nehmen<br />

am 27. <strong>Juli</strong> am Pokalschießen<br />

des Schützenvereins Hahn<br />

teil. Wer mitmachen möchte,<br />

sollte sich um 20 Uhr in der<br />

Schützenhalle Hahn einfinden.<br />

Heilpflanzengarten-<br />

28.<br />

Führung<br />

Eine Führung durch den Kögel-<br />

Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-Straße 2, wird<br />

am 28. <strong>Juli</strong>, 18 Uhr, angeboten.<br />

Heimatmuseum und<br />

29.<br />

Kirche<br />

Ziel einer geführten Radtour<br />

am 29. <strong>Juli</strong> sind das Heimatmuseum<br />

und die Kirche in<br />

Wiefelstede. Künstler, die im<br />

Museum ausstellen, werden vor<br />

Ort sein. Treffpunkt Marktplatz,<br />

14 Uhr. Anmeldung Tel. 04402<br />

/ 939823.<br />

SPD AG 60plus trifft sich<br />

30.<br />

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

SPD 60plus<br />

Rastede treffen sich am 30.<br />

<strong>Juli</strong>, 12 Uhr, zum Grillen in der<br />

„Kleinen Scheune“ beim Hollener<br />

Krug, Garnholter Str. 3,<br />

Hollen. Gäste sind willkommen.<br />

Anmeldung bis zum 15. <strong>Juli</strong>, Tel.<br />

0 44 02 / 8 19 08.<br />

August<br />

01.<br />

Mädchencafé<br />

An jedem ersten Sonnabend<br />

im Monat bietet das Jugendzentrum<br />

Villa Hartmann<br />

ein Mädchencafé für Mädchen<br />

im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />

an. Das Café ist von 13 bis 17<br />

Uhr geöffnet.<br />

07.<br />

Angebot für Trauernde<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 7. August, 16 bis 18<br />

Uhr, in Westerstede, Langestraße<br />

9a, statt. Am 9. August, 15 bis<br />

17 Uhr, gibt es ein solches Café<br />

in Bad Zwischenahn, Luisenhof<br />

Haus 3, Schulstraße 23.<br />

Grillen beim SoVD<br />

08.<br />

Der Sozialverband<br />

Deutschland, Ortsverband Rastede,<br />

lädt für den 8. August,<br />

12 Uhr, zum Grillen auf den Ponyhof<br />

Kaper in Bekhausen ein.<br />

Anmeldung bis zum 1. August,<br />

Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />

Was ist Kinesiologie?<br />

11.<br />

Monika Bakker, Kinesiologin<br />

aus Linswege, beantwortet<br />

am 11. August, 19 Uhr, im Haus<br />

der Kögel-Willms-Stiftung,<br />

Kögel-Willms-Straße 2, die Frage<br />

„Was ist Kinesiologie?“ Anmeldung<br />

erwünscht unter Tel.<br />

0 44 02 / 34 58. n<br />

Termine – Termine<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder<br />

rundschau kostenlos die Termine<br />

von Vereinen und Institutionen. Wenn<br />

Sie einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie eine kurze Information<br />

zu Inhalt, Ort und Zeitpunkt Ihrer<br />

Veranstaltung an rasteder.rundschau@<br />

ewetel.net. Wir behalten uns die Auswahl<br />

der zu veröffentlichenden Termin vor. Die<br />

Redaktionsschlusszeiten für <strong>2015</strong> finden<br />

Sie unter www. rasteder-rundschau.de. n


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Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16<br />

Anzeigenabteilung: Tel. 0 44 02 / 91 10 -13<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

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20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

18.7. - 19.7.15<br />

ZA Lange, Bloh, Tel. 0441-69433<br />

25.7. - 26.7.15<br />

ZA Reinhard-Poneleit, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-2116<br />

1.8. - 2.8.15<br />

Dr. Alsen, Rastede, Tel. 04402-9722009<br />

8.8. - 9.8.15<br />

ZA Henschel, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-1091<br />

15.8. - 16.8.15<br />

ZA Deharde, Rastede, Tel. 04402-3140<br />

22.8. - 23.8.15<br />

Dr. Hollinderbäumer, Westerstede,<br />

Tel. 04488-2448<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

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Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Montag 13.07.15 K<br />

Dienstag 14.07.15 P<br />

Mittwoch 15.07.15 Q<br />

Donnerstag 16.07.15 R<br />

Freitag 17.07.15 S<br />

Sonnabend 18.07.15 T<br />

Sonntag 19.07.15 G<br />

Montag 20.07.15 V<br />

Dienstag 21.07.15 A<br />

Mittwoch 22.07.15 B<br />

Donnerstag 23.07.15 C<br />

Freitag 24.07.15 D<br />

Sonnabend 25.07.15 S<br />

Sonntag 26.07.15 F<br />

Montag 27.07.15 G<br />

Dienstag 28.07.15 H<br />

Mittwoch 29.07.15 I<br />

Donnerstag 30.07.15 K<br />

Freitag 31.07.15 N<br />

Sonnabend 01.08.15 O<br />

Sonntag 02.08.15 P<br />

Montag 03.08.15 Q<br />

Dienstag 04.08.15 R<br />

Mittwoch 05.08.15 S<br />

Donnerstag 06.08.15 T<br />

Freitag 07.08.15 U<br />

Sonnabend 08.08.15 V<br />

Sonntag 09.08.15 A<br />

A Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

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Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

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Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

Mühlenstr. 58<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />

Sa. 6.45 - 19.00<br />

So. 7.45 - 19.00<br />

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04402/939823, info@<br />

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Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

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04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

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04402/83590,<br />

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Notfallnr. 0179/5376207<br />

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RASTEDE


nDIES 34<br />

UND DAS<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Getreideanmähen und<br />

Frühstück<br />

Gemeinsam mit dem Landvolkverein<br />

lädt der Ortsverein<br />

Loy/Barghorn zum Getreideanmähen<br />

ein. Treffpunkt ist am 26.<br />

<strong>Juli</strong>, 10 Uhr, der Wald-Parkplatz,<br />

Ringstraße, am Eingang zum<br />

Loyer Park. Von dort geht es zum<br />

Getreidefeld von Landwirt Karl<br />

Folte. Hier wird das Getreide<br />

mit der Sense gemäht, mit den<br />

Aufnehmer-Harken zusammen<br />

getragen, gebunden und in Hocken<br />

zum Trocknen aufgestellt.<br />

Wer sich beteiligen möchte,<br />

kann das unter fachkundiger<br />

Anleitung tun. Nach getaner Arbeit<br />

wird für alle auf dem Feld<br />

ein Frühstück angeboten.<br />

Mobile Problemstoffsammlung<br />

Am 18. <strong>Juli</strong> hält das Schadstoffmobil<br />

in der Gemeinde Rastede.<br />

Angenommen werden in<br />

haushaltsüblichen Mengen z.B.<br />

Akkus, Düngemittel, Farbreste,<br />

Fotochemikalien, Medikamente,<br />

Energiespar- und Leuchtstofflampen<br />

sowie Elektrokleingeräte<br />

bis Toastergröße. Das Schadstoffmobil<br />

steht von 8.30 bis<br />

9.30 Uhr an der Grundschule Loy,<br />

von 10 bis 11 Uhr an der Grundschule<br />

Wahnbek, von 11.30 bis<br />

12.30 Uhr in der Straße An der<br />

Waage in Hahn-Lehmden und<br />

von 14 bis 16.30 Uhr auf dem<br />

Parkplatz Eichendorffstraße/<br />

Ecke Mühlenstraße.<br />

Neuer Service im Jobcenter<br />

Es gibt einen neuen Beratungsservice<br />

beim Landkreis<br />

Ammerland: die im Jobcenter<br />

angesiedelte Fachstelle<br />

für Migration und Arbeit. „Die<br />

Fachstelle für Migration gibt<br />

Hilfestellungen bei der Anerkennung<br />

ausländischer Berufsabschlüsse<br />

und berät Arbeitssuchende<br />

in allen Fragen<br />

rund um die Arbeitsaufnahme“,<br />

erklärt Iris Fischer-Terhaag, die<br />

zuständige Mitarbeiterin. Auskünfte<br />

sind telefonisch oder<br />

per Mail erhältlich (Tel. 0 44 88<br />

/ 56 47 30, i.fischer-terhaag@<br />

ammerland.de).<br />

Gasthof feiert Geburtstag<br />

Der Gasthof zu Loyerberg<br />

wurde Anfang <strong>Juli</strong> 370 Jahre alt<br />

und ist seit 90 Jahren in Familienbesitz.<br />

Regina und Harm-Jörg<br />

Alberts sowie ihre Kinder Stefanie<br />

und Christian feierten mit<br />

vielen Gästen im lauschigen<br />

Sommergarten, den die Wirtsleute<br />

vor einem Jahr angelegt<br />

haben.<br />

Foto: Papenroth<br />

Leuchtenburg wird Ganztagsschule<br />

Nun steht es fest: Die Grundschule<br />

Leuchtenburg wird nach<br />

den Sommerferien Ganztagsschule.<br />

Dies teilte die Grünen-<br />

Landtagsabgeordnete Susanne<br />

Menge in einer Pressemitteilung<br />

mit. Bereits seit Februar<br />

läuft in Leuchtenburg der Probebetrieb.<br />

„Mit der Genehmigung<br />

zur Ganztagsschule werden<br />

die Eltern deutlich entlastet<br />

und die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf gefördert“, so<br />

Menge.<br />

Verhalten bei Begegnung<br />

mit dem Wolf<br />

Seit 2008 leben wieder Wölfe<br />

in Niedersachsen. Fachleute gehen<br />

derzeit von etwa 50 bis 60<br />

Tieren aus und rechnen mit einer<br />

zunehmenden Ausbreitung.<br />

Erste Beobachtungen, die auf<br />

ein wanderndes Einzeltier hindeuten,<br />

hat es bereits im südöstlichen<br />

Landkreis Ammerland<br />

gegeben. Bislang fehlt aber ein<br />

anerkannter Nachweis. Zum<br />

Thema ‚Wolfsbegegnung – Leben<br />

mit dem wilden Heimkehrer’<br />

wurde ein Flyer erstellt, der<br />

im Kreishaus und bei den Gemeinden<br />

ausgelegt ist. Auf der<br />

Website des Landkreises kann<br />

der Flyer abgerufen werden.<br />

Wolfsberater für den Landkreis<br />

Ammerland ist Ralf Lohse (Tel.<br />

04 41 / 6 96 52).<br />

Alle ziehen an einem Strang<br />

Für Einheimische und Gäste<br />

gehört das Ellernfest am ersten<br />

Wochenende im September zu<br />

den Höhepunkten im Veranstaltungsreigen<br />

der Gemeinde<br />

Rastede. Neben der größten jemals<br />

gezeigten Gewerbeschau,<br />

dem Stargast Bernhard Brink<br />

sowie der Vorstellung von Vereinen,<br />

gibt es die Ellernrede<br />

und am Nachmittag des 12.<br />

September das traditionelle<br />

Tauziehen. Hier können sich<br />

Vereine, aber auch Betriebe<br />

und weitere Gruppen beteiligen.<br />

Zu gewinnen gibt es den<br />

Gemeindepokal und Grillpakete.<br />

Pro Team treten zehn Personen<br />

gegeneinander an. Gezogen<br />

wird über eine Distanz von<br />

zwei Metern. Angetreten wird<br />

in Sportkleidung, aber ohne<br />

Stollenschuhe. Anmeldung bis<br />

zum 30. August unter Handy 01<br />

72 / 21 33 571 oder Tel. 0 44 02<br />

/ 29 39 oder per E-Mail an uwe.<br />

harms@ewetel.net.<br />

Gläser und Flaschen gesucht<br />

Die Hilfsaktion „Frauen helfen<br />

Frauen“ für alleinstehende<br />

Mütter wird durch Spendengelder<br />

finanziert, die zum<br />

größten Teil aus dem Erlös des<br />

Suppenbüfetts stammen, das<br />

einmal im Jahr im katholischen<br />

Pfarrheim angeboten wird. Der<br />

Erfolg des Büfetts hat die Frauen<br />

auf die Idee gebracht, zusätzlich<br />

selbstgemachte Marmelade<br />

und Holunderlikör für<br />

den guten Zweck zu verkaufen.<br />

Dazu werden noch Flaschen<br />

(0,5 l) mit Schraubverschluss<br />

und Marmeladengläser gesucht.<br />

Wer diese anbieten kann,<br />

sollte sich mit Birgit Cronenberg<br />

(Tel. 01 73 / 53 21 443)<br />

in Verbindung setzen. Verkauft<br />

werden Brotaufstrich und Likör<br />

auf dem Ellernfest.<br />

Bürgerbus-Fahrer gesucht<br />

An jedem dritten Mittwoch<br />

im Monat, der nächste Termin<br />

ist der 15. <strong>Juli</strong>, treffen sich die<br />

Fahrer des Rasteder Bürgerbus<br />

im Hof von Oldenburg zum Austausch.<br />

Zurzeit werden noch ehrenamtliche<br />

Fahrer für den Bus<br />

gesucht, der im 75-Minuten-<br />

Takt den Gemeindenorden und<br />

den Gemeindesüden mit dem<br />

Hauptort verbindet. Das Treffen<br />

beginnt um 19 Uhr, Interessierte<br />

sind willkommen. www.buergerbus-Rastede.de.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 35<br />

Blumen mit Sti(e)l<br />

Seit Anfang <strong>Juli</strong> hat das Blumenfachgeschäft in der<br />

Anton-Günther-Straße mit Carmen Wallrafe eine neue Inhaberin<br />

ak | Sommer, Sonne, Blumenzeit<br />

– viele bunt blühende<br />

Topf- und Schnittblumen<br />

findet man im Blumenfachgeschäft<br />

„Blatt und Blüte“, das<br />

vielen Rastedern ein Begriff<br />

ist. Aus persönlichen Gründen<br />

hat die bisherige Inhaberin Tabitha<br />

Thormählen ihr Geschäft<br />

jetzt an die Floristmeisterin<br />

Carmen Wallrafe abgegeben.<br />

„Der Name bleibt, aber mit<br />

dem Zusatz‚ Blumen mit Sti(e)l‘<br />

möchte ich meinen ganz persönlichen<br />

Stil nochmals unterstreichen“,<br />

sagt die neue<br />

Inhaberin. Als gelernte Bürokauffrau<br />

und Finanzbuchhalterin<br />

hat Carmen Wallrafe ihre<br />

Liebe zu Blumen im Alter von<br />

25 Jahren zum Beruf gemacht<br />

und mit dem Abschluss der<br />

Meisterschule im Jahr 2010<br />

gekrönt. Inzwischen sind die<br />

Räume an der Anton-Günther-<br />

Straße 3 frisch renoviert, sodass<br />

die Floristmeisterin und<br />

ihre Mitarbeiterin, die Floristin<br />

Sandra Roßkamp, optimale Bedingungen<br />

vorfinden.<br />

Bei „Blatt und Blüte“ ist neben<br />

Schnitt- und Topfblumen,<br />

auch Floristik zu besonderen<br />

Anlässen erhältlich. Bei Hochzeiten<br />

werden der Festsaal,<br />

die Kirche oder auch das Auto<br />

individuell geschmückt. Ganz<br />

neu ist bei Blatt und Blüte<br />

die Trauerfloristik. „Ich habe<br />

in meinem Ausbildungsbetrieb<br />

viele Erfahrungen sammeln<br />

können“, sagt Carmen Wallrafe.<br />

Ein Lieferservice gehört natürlich<br />

auch dazu. Ebenfalls neu<br />

sind Dekorationsartikel bei<br />

„Blatt und Blüte“. So gibt es z.B.<br />

rostige Gartenstecker, die von<br />

einem Kunsthandwerker aus<br />

Wahnbek gefertigt werden, sowie<br />

dänische und holländische<br />

Wohnaccessoires. Carmen Wallrafe<br />

sprüht vor Ideen, und man<br />

darf gespannt auf ihre weiteren<br />

Projekte sein. „Man muss sich<br />

selber immer wieder aufs Neue<br />

fordern, denn nur so kann man<br />

Erfahrungen sammeln“, ist ihr<br />

Wahlspruch.<br />

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36<br />

18. Fahrturnier des<br />

Reit- und Fahrvereins Bekhausen<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Am 18. und 19. <strong>Juli</strong> erwarten die Veranstalter etwa 70 Gespanne aus dem nordwestdeutschen<br />

Raum<br />

el | Bekhausen. Das Fahrturnier<br />

Gespanne zentimetergenau<br />

des Reit- und Fahrver­<br />

eins Bekhausen genießt bei<br />

steuern und den Parcours<br />

gleichzeitig möglichst schnell<br />

den Gespannfahrerinnen und absolvieren müssen. Richtig<br />

-fahrern einen sehr guten Ruf.<br />

Die Veranstalter erwarten für<br />

das Turnier am 18. und 19. <strong>Juli</strong><br />

etwa 70 Ein- und Zweispänner<br />

der Klassen E (Einsteiger) und<br />

A (Anfänger). Die Teilnehmer<br />

spektakulär wird es am<br />

Sonntag ab 10 Uhr, wenn die<br />

Geländeprüfung mit festen<br />

Hindernissen und einer Wasserdurchfahrt<br />

ansteht. Zu den<br />

Prüfungen zählt auch der Oldenburger<br />

aus den Landesverbänden<br />

Fahrercup für Ein­<br />

Weser-Ems, Bremen und Westfalen<br />

schätzen die idyllische<br />

Lage des Turnierplatzes beim<br />

Ponyhof Kaper, Auf dem Knollen<br />

20, und die perfekte Ausstattung<br />

des Platzes.<br />

spänner.<br />

Der Reit- und Fahrverein<br />

mit zurzeit 76 Mitgliedern hat<br />

den Turnierplatz seit der Vereinsgründung<br />

1994 in Eigenleistung<br />

zu einer perfekten<br />

Anlage ausgebaut. Dieses Engagement<br />

Das Turnier genießt einen hervorragenden Ruf | Foto: privat<br />

Steigerung der Zuschauerzahlen<br />

gegen den Trend<br />

Entgegen dem Trend zu<br />

rückläufigen Meldungen hat<br />

spiegelt sich auch<br />

in den Erfolgen verschiedener<br />

Mitglieder wider. So sind Gerd<br />

Lorenzen und Uwe Rusch<br />

das Turnier in Bekhausen weiterhin erfolgreich in der<br />

Schutz und Sicherheit für Ihr Tier<br />

seine Attraktivität eher noch Klasse A unterwegs; bei den<br />

Selbst die beste Fürsorge kann nicht verhindern, dass Ihr Haustier mal krank<br />

steigern können. Auch für die Reiterinnen sind dies Janina<br />

oder bei einem Unfall verletzt wird. Die Allianz Tierkrankenversicherung<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Gute Weine in lauer Sommernacht genießen<br />

Das 3. Weinfest rund um den Mühlenhof findet am 31. <strong>Juli</strong> und am 1. August statt<br />

Von Anke Kapels | Vor drei<br />

Jahren war es eine Idee aus einer<br />

„Weinlaune“ heraus – warum<br />

sollte man das Weinfest Rastede<br />

nicht wieder aufleben lassen?<br />

Gesagt, getan. 2013 fand die erste<br />

Wiederauflage des Weinfests,<br />

diesmal am Mühlenhof, Im kühlen<br />

Grunde, statt. Und sie wurde<br />

zu einem Erfolg. Jetzt findet das<br />

3. Weinfest statt, und die Ausrichter<br />

vom Rasteder Heimatverein<br />

sind sich sicher, auch diesmal<br />

wieder viele Gäste anlocken<br />

zu können. „Der Mühlenhof am<br />

Rande des Schlossparks bietet<br />

sich für ein solches Fest geradezu<br />

an“, sagt Rolf Schumacher<br />

vom Heimatverein.<br />

Die Atmosphäre passt zu einem<br />

gemütlichen Abend bei<br />

einem guten Glas Wein und kleinen<br />

Snacks, wie Käse, Brot und<br />

auch in diesem Jahr frischem<br />

Flammkuchen vom Team des Cafés<br />

Klostermühle. Die sommerlichen<br />

Weine werden, wie in den<br />

vergangenen Jahren, vom Weinhaus<br />

Duddeck angeboten. Auch<br />

Bier oder alkoholfreie Getränke<br />

Der Garten des Mühlenhofs bietet sich für das Weinfest an | Foto: Kapels<br />

sind erhältlich. Bei gutem Wetter<br />

bieten viele Sitzgelegenheiten<br />

im Garten die Möglichkeit, in<br />

lockerer Atmosphäre mit Freunden<br />

zusammenzusitzen. Und<br />

falls der Wettergott den Organisatoren<br />

nicht hold sein sollte,<br />

bietet der Mühlenhof genügend<br />

Platz. Die Veranstaltung beginnt<br />

am 31. <strong>Juli</strong> und am 1. August<br />

jeweils um 19 Uhr. Eintritt wird<br />

natürlich nicht erhoben. n<br />

Zum Rendezvous mit Fräulein Maria<br />

Die Senioren Union besuchte kürzlich das Schloss zu Jever<br />

kj/rr | Fast zwei Stunden lang<br />

ließen sich die Mitglieder der<br />

Senioren-Union Rastede bei<br />

einer Besichtigung des Schlosses<br />

zu Jever in die Geschichte<br />

des alten Gemäuers und in das<br />

Wirken des Fräulein Maria von<br />

Jever entführen. Begrüßt wurde<br />

die Gruppe unter der Leitung<br />

ihres Vorsitzenden Adolf Marxfeld<br />

von einer Gästeführerin<br />

im historischen Kostüm – dem<br />

„Fräulein Maria“. Maria von Jever<br />

herrschte mit ihrem Berater und<br />

Geliebten Boing von Oldersum<br />

mit strenger Hand, aber zum Segen<br />

ihrer Untertanen. Gemeinsam<br />

mit Boing kämpfte sie viele<br />

Jahre gegen die Vorherrschaft<br />

der Ostfriesen. Der plötzliche<br />

Tod Boings 1540 verhinderte<br />

die geplante Hochzeit der beiden,<br />

Maria heiratete nie.<br />

Die Senioren bewunderten<br />

die Kostbarkeiten im Schloss<br />

und erfuhren etwas über die<br />

Geschichte. Besonderes Interesse<br />

fand das Richtschwert des<br />

Henkers von Jever. Dazu berichtete<br />

die Gästeführerin, dass die<br />

Verurteilten den Henker baten,<br />

sie mit dem Schwert zu köpfen<br />

und nicht aufs Rad zu flechten<br />

oder zu vierteilen. Abschließend<br />

konnten es sich die Rasteder<br />

nicht verkneifen, auf das Jahr<br />

1158 hinzuweisen: In diesem<br />

Jahr wurde Jever Ort einer Kurie<br />

des Benediktinerklosters Rastede.<br />

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nDIES UND DAS<br />

38<br />

Brasilien trifft auf „Wiesn“-Gaudi<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Tausende Zuschauer, rund 3200 Musikerinnen und Musiker, spektakuläre Shows und super Stimmung im „Wiesn-Zelt“: Die<br />

60. Rasteder Musiktage waren ein voller Erfolg.<br />

Farbenfrohe Uniformen und perfekte Choreographien sind Teil des Spektakels | Foto: Kapels / Janout<br />

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Choreografien und<br />

spannenden Wettbewerben<br />

setzten die Rasteder Musiktage<br />

im Jubiläumsjahr erneut<br />

Maßstäbe. Einen so großen<br />

Zuspruch habe es lange nicht<br />

mehr gegeben, freuten sich die<br />

Organisatoren. Auch das Wetter<br />

spielte mit, sodass die Showdarbietungen<br />

auf dem Turnierplatz<br />

zum sonnigen Freiluftspektakel<br />

wurden.<br />

Insgesamt wetteiferten<br />

64 Vereine um den Siegertitel<br />

Publikumsliebling und sehr<br />

würdiger Gewinner der offenen<br />

Europameisterschaft am Sonntag<br />

wurde die brasilianische<br />

Formation Fanfarra Municipal<br />

de Taubaté.<br />

Auch die Showband als Gastgeber<br />

brillierte mit ihrem neuen<br />

Programm „Communication“.<br />

In der Wertungsklasse holte sie<br />

den zweiten Platz und fährt Anfang<br />

<strong>Juli</strong> zur Weltmeisterschaft<br />

nach Kopenhagen.<br />

Am Sonnabend traten in der<br />

Qualifikation 21 Gruppen gegeneinander<br />

an, die neun besten<br />

von ihnen wetteiferten am<br />

Sonntag um die Siegertitel.<br />

Insgesamt hatten 64 Musikvereine<br />

an der Traditionsveranstaltung<br />

teilgenommen.<br />

Erstmals hatten die Organisatoren<br />

ein „Wiesn-Zelt“ aufgebaut<br />

und – angelehnt ans Oktoberfest<br />

– eine zünftige Bayern-Fete<br />

gefeiert, mit Maß-Bier,<br />

Brezeln und in bajuwarischem<br />

Outfit. Die Stimmung, so erzählten<br />

euphorisierte Partygäste,<br />

sei überbordend gewesen. n<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 39<br />

„Die Demütigung, die ich Alltag nannte“<br />

Aufgenommen mit der Handykamera, schwarz-weiß, kein Ton. Spieldauer: nicht mal zwei Minuten. Innerhalb kürzester Zeit<br />

erreichte das Video von Benjamin Fokken Millionen Menschen im Internet und wurde Gegenstand einer Vielzahl von Berichten<br />

in Zeitung, Funk und Fernsehen. Nun las der 20-Jährige auf Einladung des Vereins für Kinder- und Jugend Prävention<br />

Rastede (KiJuRa) in der Neuen Aula aus seinem Buch „Ich bin ich – und wir sind viele“.<br />

Von Kathrin Janout | „Wenn<br />

ich meiner Jugend eine Farbe<br />

zuordnen müsste, wäre es<br />

pechschwarz“, sagte Benjamin<br />

Fokken. Der junge Mann aus<br />

Weener in Ostfriesland hat<br />

dunkle Jahre hinter sich. Über<br />

lange Zeit machten ihm Mitschüler<br />

das Leben zur Hölle,<br />

er wurde beschimpft, beleidigt,<br />

gedemütigt – für Benjamin<br />

Fokken war das Alltag. „Ich<br />

weiß bis heute nicht, warum<br />

ich gemobbt wurde“, sagte der<br />

ehemalige Hauptschüler, „man<br />

kann es nicht logisch erklären“.<br />

Erst als Fokken sich nach Jahren<br />

traute, in die Schülerband<br />

einzutreten und schließlich mit<br />

den anderen Musikern ein Konzert<br />

zu geben, hörten die Beleidigungen<br />

auf. Aber die Wunden<br />

saßen tief. Mit seinem Video<br />

auf Youtube wollte er zeigen,<br />

wie Mobbingopfer sich fühlen:<br />

einsam und alleingelassen. Dabei<br />

sei doch niemand weniger<br />

wert, nur weil er vielleicht eine<br />

andere Hautfarbe habe oder<br />

nicht die beste Figur!<br />

In seinem Buch erzählt Fokken,<br />

wie es ihm ergangen ist.<br />

Die rund 60 Zuhörer in der<br />

Neuen Aula reagierten betroffen<br />

auf die vorgelesenen Zeilen,<br />

stellten dem 20-Jährigen<br />

viele Fragen. Doch schnell<br />

wurde deutlich, Benjamin Fokken<br />

ist eben kein Experte in Sachen<br />

Mobbing, er kann nur aus<br />

Erfahrung sprechen. Wem er<br />

sich damals anvertraut habe?<br />

„Anfangs niemandem“, sagte<br />

Fokken. „Aber meine Familie<br />

Benjamin Fokken, Mobbing-Opfer und Youtube-Star, las in der Neuen Aula und wurde von Gastgeber<br />

Carsten Helms begrüßt. | Foto: Janout<br />

stand trotzdem immer hinter<br />

mir, das war das wichtigste.“ Ob<br />

er sich denn von Lehrerseite<br />

Hilfe gesucht habe? „Nein“, antwortete<br />

er sofort. „Das war mir<br />

peinlich. Aber ich hätte mir gewünscht,<br />

dass die Lehrer etwas<br />

getan hätten.“ Viele Fehltage,<br />

schlechte Noten – vielleicht<br />

Hinweise auf Mobbing? „Ja“,<br />

sagt Sonja Eitel-Harms, Beratungslehrerin<br />

an der KGS Rastede.<br />

Gerade wenn ein Schüler<br />

in der Pause oft in der Klasse<br />

bleiben möchte, häufig über<br />

Bauchschmerzen klage oder<br />

die Nähe zum Lehrer suche,<br />

müsse man als Lehrer nachfragen.<br />

„Obwohl es wirklich nicht<br />

einfach ist, es zu erkennen“, so<br />

Eitel-Harms. In der KGS greife<br />

man in einem solchen Mobbingfall,<br />

wie Benjamin Fokken<br />

ihn beschrieben hat, auf den<br />

sogenannten „no-blame-approach“<br />

zurück, einen Ansatz<br />

ohne Schuldzuweisungen. Davon<br />

ausgehend, dass auch der<br />

Täter kein schlechter Mensch<br />

ist, wird eine Unterstützergruppe<br />

gebildet, zu der sowohl der<br />

Täter als auch Mitläufer und<br />

sozial kompetente Mitschüler<br />

gehören. Hier wird dann<br />

gemeinsam nach Lösungswegen<br />

gesucht, wie einem Kind<br />

geholfen werden kann, dem<br />

es nicht gut geht. „Somit wird<br />

der Täter nicht angeklagt“, sagt<br />

die Beratungslehrerin, sondern<br />

dessen Position umgedeutet<br />

in eine helfende. „Mit diesem<br />

Ansatz haben wir gute Erfolge<br />

erzielt.“<br />

„Im Nachhinein, denke ich,<br />

hätte ich die Lehrer einfach<br />

ansprechen sollen“, weiß auch<br />

Benjamin Fokken heute. Damals<br />

jedoch verkroch er sich<br />

in seinem Zimmer, war oft allein,<br />

weinte viel. „Es ist wichtig,<br />

dass man als Opfer nicht unter<br />

Druck gesetzt wird, darüber zu<br />

sprechen“, meinte er, „das Kind<br />

muss von selbst kommen und<br />

reden wollen“. Es wäre aber<br />

schön gewesen, wenn es Mitschüler<br />

gegeben hätte, die ihn<br />

verteidigten, aber die meisten<br />

hätten nur zugesehen. Das<br />

stumme Zusehen ist wohl der<br />

größte Fehler im Kampf gegen<br />

Mobbing, dabei könnte es so<br />

einfach sein, „wenn wir uns gegenseitig<br />

häufiger sagen würden,<br />

dass wir okay sind“. n<br />

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40<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Schützenfest H a h n<br />

1. - 2. August<br />

2 0 1 5<br />

Viel Vergnügen auf dem<br />

Schützenfest in Hahn<br />

wünscht<br />

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Gut Schuss und<br />

viel Vergnügen<br />

auf dem<br />

Schützenfest!<br />

Seit 1972<br />

Schießwoche<br />

von Montag bis Freitag<br />

Königsschießen und Pokalschießen<br />

el | Hahn-Lehmden. Den Auftakt<br />

zum diesjährigen Schützenfest<br />

bildet am 25. <strong>Juli</strong> das<br />

Königsschießen. Um etwa<br />

18 Uhr wird Sportleiter Gerd<br />

Büßelmann das Ergebnis bekanntgeben<br />

und die amtierenden<br />

Amtsinhaber Harald<br />

Kersting (König), Sabine Koske<br />

(Königin), Jan Suhr (Jugendkönig),<br />

Lea Meinen (Lichtpunktkönigin)<br />

und Heino Duken (Bogenkönig)<br />

samt ihrem Gefolge<br />

bitten, die Königsketten an ihre<br />

Nachfolger weiter zu reichen.<br />

In der Woche vom 27. <strong>Juli</strong> bis<br />

31. <strong>Juli</strong> findet in der Schützenhalle<br />

das Pokalschießen statt.<br />

Jeweils ab 19 Uhr sind Vereine,<br />

Betriebe, Clubs und sonstige<br />

Gemeinschaften eingeladen,<br />

um die Wanderplakette und<br />

wertvolle Preise zu schießen. Je<br />

drei Personen bilden ein Team,<br />

in dem nur ein aktiver Schütze<br />

zugelassen ist. Geschossen<br />

wird auf dem Luftgewehrstand<br />

in der Disziplin „Auflage“; die<br />

Bogenabteilung bietet am<br />

Freitagabend ein Bogenschießen<br />

für jedermann an. Vereine<br />

und Betriebe können mehrere<br />

Mannschaften bilden, aber es<br />

kommt nur jeweils ein Team in<br />

die Wertung. Damit soll möglichst<br />

vielen Gemeinschaften<br />

die Möglichkeit geboten werden,<br />

Preise zu gewinnen.<br />

Das Pokalschießen gibt Laien<br />

die Möglichkeit, mit dem<br />

Luftgewehr oder mit dem Bogen<br />

zu schießen, auch werden<br />

die Schießabende gerne zum<br />

geselligen Beisammensein<br />

genutzt. Die Sieger des Wettbewerbs<br />

werden am Festsonntag<br />

gegen 16 Uhr im Festzelt<br />

bekanntgegeben. Das Siegerteam<br />

erhält neben der Wanderplakette<br />

ein 20-Liter-Bierfass.<br />

Weitere Preise sind Grillpakete<br />

und Fünf-Liter-Bierfässer.<br />

Parallel zum Pokalschießen<br />

messen sich die befreundeten<br />

Schützenvereine im Schießen.<br />

Die Siegerehrung dieses Wettbewerbs<br />

findet am Freitagabend<br />

gegen 22.15 Uhr statt.<br />

Es schließt sich ein geselliges<br />

Beisammensein an. n<br />

Das Königshaus | Fotos: Lankenau/privat


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 41<br />

H a h n<br />

1. - 2. August<br />

2 0 1 5<br />

Schützenfest<br />

Kinderbelustigung und<br />

Tauziehen<br />

Festball am Abend<br />

el | Das Fest beginnt am<br />

Sonnabend um 14.30 Uhr mit<br />

der Kinderbelustigung. Der<br />

Schützenverein hat auf dem<br />

Festplatz verschiedene Stände<br />

aufgebaut, an denen die Kinder<br />

ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen und Spaß haben<br />

können. Als Preise gibt es<br />

Gutscheine für Fahrgeschäfte,<br />

Pommes oder Bratwurst. Beliebt<br />

sind auch die Gutscheine<br />

für den Kletterbaum, an dem<br />

sich die Kleinen dann ein Geschenk<br />

aussuchen können. Dass<br />

jedes Kind seine Gutscheine<br />

erhält, versteht sich von selbst<br />

– Gewinner oder Verlierer gibt<br />

es nicht. Dank der großzügigen<br />

Spenden der örtlichen Geschäftsleute<br />

kann die Kinderbelustigung<br />

Jahr für Jahr reichlich<br />

ausgestattet werden.<br />

Gegen 16.30 Uhr beginnt<br />

die Feuerwehr mit den Vorbereitungen<br />

für das Tauziehen<br />

der örtlichen Vereine. Im Mittelpunkt<br />

steht das mit Wasser<br />

gefüllte Planschbecken, das die<br />

beiden ziehenden Teams trennt.<br />

Nach spannenden Kämpfen<br />

und der Siegerehrung durch<br />

den Bürgermeister geht es zum<br />

Freibieranstich.<br />

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Wir wünschen viel Spaß auf dem Schützenfest!<br />

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42<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Schützenfest H a h n<br />

1. - 2. August<br />

2 0 1 5<br />

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Hahn-Lehmden<br />

Wilhelmshavener Str. 171<br />

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Festball mit der<br />

Showband Esprit<br />

Großer Festumzug am Sonntag<br />

el | Wer Party liebt, aber es<br />

lieber etwas gemächlicher angehen<br />

lassen möchte, ist am<br />

Samstagabend genau richtig,<br />

wenn ab 20 Uhr der Königsball<br />

mit der Showband „Esprit“ auf<br />

dem Programm steht. Am Eingang<br />

steht für jeden Gast ein<br />

„Grüner Gockel“ bereit, die Hahner<br />

Cocktail-Spezialität. Einen<br />

ersten Höhepunkt stellt bereits<br />

um 20.30 Uhr der Einmarsch<br />

des Königshauses dar. Ein weiteres<br />

Highlight wird am späteren<br />

Abend der Auftritt eines Überraschungsgasts<br />

sein.<br />

Festumzug<br />

Nach dem Großen Wecken<br />

durch den Spielmannszug<br />

Hahn-Nethen holen die Schützenbrüder<br />

und -schwestern<br />

am Sonntag die Königsfamilie<br />

ab. Um 14.30 werden auf dem<br />

Parkplatz an der Pirolstraße die<br />

Abordnungen der befreundeten<br />

Schützenvereine und der örtlichen<br />

Vereine begrüßt. Unter<br />

der Musik der Spielmannszüge<br />

Hahn-Nethen und Wiefelstede<br />

begibt sich der Festzug durch<br />

den geschmückten Ort in Richtung<br />

Festplatz. Es schließt sich<br />

ein gemütlicher Nachmittag an.<br />

Man trifft sich an den verschiedenen<br />

Ständen oder im Festzelt<br />

und vergnügt sich an der Wurfoder<br />

der Schießbude, dem Karussell<br />

oder anderen Ständen.<br />

Musikalisch wird der Nachmittag<br />

von den beiden Spielmannszügen<br />

mitgestaltet. Den Abschluss<br />

bildet ein Dämmerschoppen in<br />

der Schützenhalle.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 43<br />

H a h n<br />

1. - 2. August<br />

2 0 1 5<br />

Schützenfest<br />

„Wir lassen uns den Spaß nicht nehmen“<br />

Das Schützenfest ist auf zwei Tage verkürzt worden. Im Interview mit der rasteder rundschau<br />

äußert sich Vereinspräsident Axel Wilken zur Zukunft des Schützenfestes in Hahn<br />

rr: Warum ist der Freitagabend<br />

weggefallen?<br />

Wilken: Es fehlt der Zuspruch<br />

aus der Bevölkerung. Die Anzahl<br />

an Veranstaltungen ist einfach<br />

zu groß geworden.<br />

rr: Hat der Schützenverein am<br />

Freitagabend nicht die richtigen<br />

Angebote geschaffen?<br />

Wilken: Nein, sicherlich nicht.<br />

Nach dem mangelnden Interesse<br />

an der Disco haben wir<br />

vor mehreren Jahren die Music-<br />

KockNight für Nachwuchsbands<br />

und den Timber-Contest ins<br />

Programm genommen. Beide<br />

Veranstaltungen liefen erst sehr<br />

gut, büßten dann aber auch<br />

massiv an Interesse ein. Die Abi-<br />

Fete und das Bullriding im lezten<br />

Jahr erfüllten ebenfalls nicht<br />

die Erwartungen hinsichtlich<br />

der Gästezahlen.<br />

rr: Wie soll das Schützenfest<br />

in Zukunft gefeiert werden?<br />

Wilken: Wie haben uns bereits<br />

Gedanken gemacht, aber<br />

zunächst wollen wir das diesjährige<br />

Schützenfest feiern, wie<br />

man es seit Jahren kennt. Danach<br />

stellen wir das Konzept auf<br />

den Prüfstand und überlegen,<br />

welche Programmpunkte gut<br />

laufen und welche nicht.<br />

rr: Was läuft denn erfolgreich?<br />

Wilken: Das sind zum Beispiel<br />

das Königsschießen, die Schießwoche<br />

der Vereine, der Festball<br />

und das Wecken.<br />

rr: Läuft das Schützenfest<br />

eventuell auf ein Fest hinaus,<br />

das nur noch vereinsintern gefeiert<br />

werden soll?<br />

Wilken: Nein, das kann man<br />

so nicht sagen. Wir freuen uns,<br />

wenn die Bevölkerung an unserem<br />

Fest teilnimmt, aber wir<br />

werden prüfen, wo dies Aussicht<br />

auf Erfolg hat.<br />

rr: Das Schützenfest wird also<br />

erhalten bleiben?<br />

Wiken: Ja, auf jeden Fall. Es<br />

ist Teil unserer Tradition, und<br />

die Vereinsmitglieder sind mit<br />

großem Spaß dabei. Diesen<br />

Spaß lassen wir uns nicht nehmen.<br />

rr: Vielen Dank für das Interview.<br />

Kräftemessen beim Tauziehen<br />

Optimal versorgt.<br />

Bestens betreut.<br />

in Rastede und Hahn-Lehmden


nDIES UND DAS<br />

44<br />

Dampfmaschine unter Glas<br />

Von Britta Lübbers/rr | Inhaber<br />

Oltmann Brötje freute sich,<br />

dass junge Menschen an seinem<br />

Traditionsbetrieb Interesse<br />

zeigten und führte die rund 25<br />

Gäste über das Gelände.<br />

Das Sägewerk war 1875 vom<br />

Tischler Heinrich Brötje gegründet<br />

worden und ist noch heute<br />

im Familienbesitz. Oltmann<br />

Brötje ließ die Geschichte des<br />

Unternehmens lebendig werden<br />

und berichtete auch aus dessen<br />

Blütezeiten, als bis zu 40 Personen<br />

im Werk beschäftigt waren.<br />

Stellmacher und Werften gehörten<br />

zu den Großabnehmern<br />

des Betriebs, der bis nach Oslo<br />

lieferte. Später stellte das Sägewerk<br />

auf individuelle Zaunanlagen<br />

um. „Kein Hoftor sollte dem<br />

anderen gleichen, jedes Stück<br />

ist ein Unikat“, erzählte Brötje<br />

den Besuchern und zeigte ihnen<br />

auch historische Maschinen.<br />

Eigener Straßenname<br />

„Wir werden uns dafür einsezen,<br />

dass an diesen eng mit der<br />

Rasteder Geschichte verwurzelten<br />

Betrieb erinnert wird“, sagte<br />

der stellvertretende JU-Vorsitzende<br />

und CDU-Ratsherr Alexander<br />

von Essen. Denkbar sei,<br />

die Zufahrt zum Gelände mit<br />

einem eigenen Straßennamen<br />

zu versehen. Um die historische<br />

Dampfmaschine öffentlich zu<br />

zeigen, müsse über einen geeigneten<br />

Standort und über<br />

Fördergelder nachgedacht werden.<br />

„Wir werden entsprechende<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Junge Union (JU) Rastede und der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani ließen sich von Oltmann Brötje über das<br />

Sägewerk an der Mühlenstraße führen, das Ende des Jahres schließen wird. Die Gäste regten an, z.B. mit einer Maschinen-<br />

Ausstellung an das Traditionsunternehmen zu erinnern.<br />

Die Junge Union Rastede und Stephan Albani zu Gast im Brötje-Sägewerk | Foto: privat<br />

Gespräche initiieren“, erklärte<br />

der JU-Vorstand, der in einer<br />

solchen Präsentation auch touristisches<br />

Potenzial für Rastede<br />

sieht.<br />

n<br />

Neuer Blick auf Gott und die Welt<br />

Gut besucht war das Fest der Evangelischen Kirchengemeinde Rastede<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Das diesjährige<br />

Kirchenfest stand unter<br />

dem Motto „Der andere Blick“<br />

und sollte die Gäste ermuntern,<br />

auch die kleinen Dinge des Lebens<br />

mit einem anderen Blick<br />

zu erfassen. Dazu hatten Pastor<br />

Christoph Müller und sein<br />

Team viele Gruppen gewinnen<br />

können, um ein unterhaltsames<br />

Programm zu gestalten. Es<br />

gab musikalische Beiträge vom<br />

Posaunenchor Rastede, dem<br />

Gemischten Chor Nethen, den<br />

Holy Night Singers und dem<br />

Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hahn-Nethen.<br />

Auf großes Interesse stießen<br />

bei den zahlreichen Besuchern<br />

die Line Dance-Vorführung,<br />

das Sport-Stacking<br />

und die Slackline des TuS<br />

Lehmden, eine Malstation<br />

des Kindergartens und ein<br />

Porzellanwurfstand des Ortsbürgervereins.<br />

Aber auch das<br />

Kuchenbuffet, zu dem die<br />

Landfrauen 18 Kuchen beigesteuert<br />

hatten, fand reißenden<br />

Absatz.<br />

„Ich freue mich, dass so viele<br />

Gruppen zum Erfolg des<br />

Kirchenfestes beigetragen<br />

haben, und bedanke mich bei<br />

allen“, sagte Pastor Müller. n<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Schnee und Freizeit<br />

Pater Clement Martis hat eine lange Reise hinter sich. Seit Juni ist der Inder der neue Kaplan für die katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Vinzenz Pallotti. Nicht nur das Essen ist anders in Deutschland, sagt er.<br />

Von Britta Lübbers | Kariertes<br />

Hemd und Jeans, wie ein<br />

Kirchenmann sieht Pater Clement<br />

Martis an diesem Morgen<br />

nicht aus. „Nein“, lächelt er auf<br />

die Frage, ob die Pallottiner<br />

nicht stets im Ornat erscheinen<br />

müssten. „Wenn wir nicht offiziell<br />

unterwegs sind, können wir<br />

auch andere Kleidung tragen.“<br />

Offiziell unterwegs ist Martis<br />

heute früh nicht, sondern bittet<br />

zum zwanglosen Gespräch in<br />

sein Büro. Seit dem 1. Juni ist<br />

er Kaplan in der Pfarrgemeinde<br />

St. Vinzenz Pallotti, zu der auch<br />

Rastede gehört, und wohnt in<br />

Bad Zwischenahn. Er hat einen<br />

langen Weg hinter sich, und<br />

wohin ihn seine Bestimmung<br />

noch führen mag, darüber<br />

möchte er zurzeit nicht spekulieren.<br />

„Jetzt bin ich erst einmal<br />

hier“, kon statiert der 38-Jährige<br />

mit der jungenhaften Ausstrahlung.<br />

Sein Deutsch ist noch ein<br />

bisschen holprig, er lacht gerne<br />

und macht es einem leicht,<br />

ihn kennenzulernen. Seelsorge,<br />

das ist für Martis vor allem die<br />

Begegnung mit den Menschen.<br />

„Die Kirche, das sind wir alle“,<br />

sagt er.<br />

In Indien sind die Kirchen,<br />

anders als hier, immer voll<br />

Geboren und aufgewachsen<br />

ist er im kleinen Städtchen<br />

Belthangady in Südindien als<br />

siebtes von elf Kindern. „Meine<br />

Eltern hatten keinen Zugang<br />

zu Bildung, und sie waren sehr<br />

fromm. Jedes Kind war willkommen,<br />

sie betrachteten es<br />

als Geschenk Gottes“, erzählt<br />

er. Seine Familie gehört zu einer<br />

Minderheit, nur knapp drei<br />

Prozent der Inder sind Christen,<br />

die größte Gruppe stellen die<br />

Hindus mit mehr als 80 Prozent,<br />

gefolgt von den Muslimen<br />

mit rund 13 Prozent. Gibt es<br />

Spannungen zwischen den Religionsgruppen?<br />

„Ja“, sagt Martis,<br />

„es gibt radikale Hindus, die<br />

Christen drangsalieren. Aber<br />

das sind Ausnahmen. Wir leben<br />

gut zusammen.“<br />

Priester habe er zunächst<br />

nicht werden wollen, erzählt<br />

er, sondern Lehrer. Doch christliche<br />

Eltern in Indien wünschten<br />

sich oft, dass wenigstens<br />

eines ihrer Kinder Priester oder<br />

Nonne wird – in seiner Familie<br />

war es der junge Clement, der<br />

diesen Weg mit 18 Jahren einschlug.<br />

Bei den Pallottinern hat<br />

er sich sofort zu Hause gefühlt.<br />

Das solidarische Miteinander,<br />

das warmherzige Verhältnis zu<br />

den Gläubigen, die hohe Bedeutung<br />

von Bildung, all dies<br />

habe ihn sehr angesprochen.<br />

Clement Martis studierte neben<br />

Theologie auch Philosophie,<br />

er lernte Englisch und<br />

wurde Missionspriester. Dass<br />

er auf diesem Weg einmal nach<br />

Europa kommen würde, habe<br />

er damals jedoch nicht geahnt,<br />

sagt er rückblickend.<br />

Im Jahr 2008 wurde er zum<br />

Priester geweiht, im November<br />

2012 sandte ihn seine Gemeinschaft<br />

nach Deutschland, wo<br />

viele Kirchengemeinden mit<br />

Priestermangel zu kämpfen<br />

haben. Clement Martis kam zunächst<br />

nach Augsburg. Hier sah<br />

er zum ersten Mal Schnee. Es<br />

war nicht der einzige Unterschied<br />

zu seiner Heimat. Das<br />

Essen war deutlich anders,<br />

die Sprache schwer. Aber er<br />

wurde freundlich empfangen,<br />

lernte Vokabeln, las deutsche<br />

Bücher, ging ins Theater, lebte<br />

sich ein.<br />

Von Bayern kam er nach<br />

Hamburg-Rahlstedt, wo er<br />

fünf Gemeinden betreute.<br />

Viel Arbeit sei das gewesen,<br />

lächelt er, viel erfüllende<br />

Arbeit. Er habe interessante<br />

Menschen kennengelernt<br />

Clement Martis kommt aus Südindien und ist seit 2012 in<br />

Deutschland | Foto: Lübbers<br />

und sehr viele Kilometer mit<br />

dem Fahrrad zurückgelegt. Im<br />

Ammerland, so sein Eindruck,<br />

gehe es ruhiger zu. Aber auch<br />

hier seien die Wege lang, so<br />

dass er jetzt seinen Führerschein<br />

machen will.<br />

Gibt es Unterschiede zwischen<br />

den Katholiken in Indien<br />

und denen in Deutschland?<br />

Martis zögert ein wenig. „In<br />

Indien sind die Kirchen immer<br />

voll, nicht nur an den Feiertagen.“<br />

Und noch etwas war ihm<br />

Wartungsservice<br />

Wefer<br />

Kleinkläranlagen<br />

zunächst fremd. „In Deutschland<br />

haben Priester Anspruch<br />

auf Freizeit, in Indien ist das<br />

undenkbar, da ist man 24<br />

Stunden für die Menschen da,<br />

Tag und Nacht.“ Und was sagt<br />

ihm mehr zu? Clement Martis<br />

überlegt einen Moment, aber<br />

eigentlich weiß er die Antwort<br />

schon. „Ich empfinde mich immer<br />

als Seelsorger“, erklärt er.<br />

Auch dann, wenn er in Jeans<br />

im Büro sitzt und gerade keine<br />

Sprechzeit hat.<br />

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Inh.<br />

Frank Neubert<br />

n VERLAGSSONDERSEITE<br />

46<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Mit selbstgebauten Rennkisten<br />

auf die Strecke<br />

Beim 4. Seifenkistenrennen des Ortsvereins Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor weht<br />

am 19. <strong>Juli</strong> wieder ein Hauch von Formel 1 durch Wahnbek<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß!<br />

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„Hals- und Beinbruch“<br />

wünscht die<br />

ak | Schon seit einigen Wochen<br />

grassiert in Wahnbek und<br />

umzu wieder das Rennfieber<br />

– am 19. <strong>Juli</strong> wird der Startschuss<br />

zum 4. Wahnbeker Seifenkistenrennen<br />

gegeben. Die<br />

Seifenkisten der vergangenen<br />

Rennen werden wieder aus dem<br />

Schuppen geholt, neu lackiert,<br />

das Fahrwerk wird getunt, die<br />

Karosserie überarbeitet, um am<br />

Ende der Veranstaltung einen<br />

der begehrten Plätze auf dem<br />

Treppchen erringen zu können.<br />

Der Renntag beginnt für die<br />

Organisatoren ab ca. 8 Uhr mit<br />

dem Aufbau der großen Startrampe,<br />

wenn die Sandbergstraße<br />

zwischen der Elbestraße und<br />

der Butjadinger Straße gesperrt<br />

wird. An der Ecke Sandbergstraße/Fuldastraße<br />

wird die große<br />

Startrampe aufgebaut. Ab 10.30<br />

Uhr werden die Meldungen der<br />

Fahrer entgegen genommen<br />

und die technische Inspektion<br />

der Fahrzeuge durchgeführt. Gestartet<br />

wird in fünf Renndurchläufen<br />

mit Bobby-Cars für die<br />

Jüngsten bis zu den High-Tec-<br />

Seifenkisten für Erwachsene.<br />

Von 11.30 bis 12 Uhr sind erste<br />

Probeläufe möglich. Um Punkt<br />

12 Uhr fällt dann der Startschuss<br />

zum Bobby-Car-Rennen<br />

in der Kindergartenklasse für<br />

Kinder im Alter von drei bis<br />

sechs Jahren. „Hier dürfen nur<br />

Allen Startern und Gästen viel Erfolg!<br />

Inh.<br />

Frank Neubert<br />

Frank Neubert • Elektrotechnikermeister<br />

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Richtiges Rennfeeling kommt am 19. <strong>Juli</strong> beim Seifenkistenrennen<br />

in Wahnbek auf | Fotos: Kapels<br />

In Sachen Strom sind wir auf der Pole Position!<br />

Allen Fahrern<br />

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und viel Erfolg!<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 47<br />

handelsübliche, nicht veränderte<br />

Bobby-Cars gefahren werden“,<br />

sagt Sascha Speckmann vom<br />

Organisationsteam. Anschließend<br />

starten die aufgemotzten<br />

Bobby-Cars für die Altersklasse<br />

9 bis 12 Jahre. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme ist das Tragen<br />

von Helm, Knie-, Ellenbogenund<br />

Handgelenkschützern. Bei<br />

den danach angesetzten Seifenkistenrennen<br />

ist ebenfalls das<br />

Tragen von Helmen Pflicht. Gestartet<br />

wird in drei Altersstufen<br />

(6 bis 10 Jahre, 11 bis 15 Jahre<br />

und 16 bis 99 Jahre) über die gesamte<br />

Renndistanz, dabei startet<br />

jeder Teilnehmer mehrfach;<br />

Sieger ist der Schnellste in jeder<br />

Altersgruppe.<br />

Die tolle Organisation und<br />

Atmosphäre haben sich herumgesprochen,<br />

und so rechnen die<br />

Organisatoren auch in diesem<br />

Jahr mit vielen Startern und<br />

über 1000 Besuchern. Für die<br />

ganz Kleinen, die noch nicht offiziell<br />

teilnehmen dürfen, wird<br />

ein Bobby-Car-Parcours aufgebaut,<br />

die Kinderkrippe Wahnbek<br />

versorgt die Besucher mit Kuchen,<br />

und eine Imbiss- und eine<br />

Getränkebude werden ebenfalls<br />

aufgebaut. Erstmals mit<br />

einem Infostand dabei ist die<br />

Feuerwehr Ipwege-Wahnbek,<br />

die mit einem eigenen Racing-<br />

Team antritt, um für ihre neue<br />

Jugendfeuerwehr zu werben.<br />

Wie die Seifenkiste auszusehen<br />

hat und Informationen zur<br />

Anmeldung sind auf der Homepage<br />

oder auf der Facebook<br />

Fanseite des Ortsvereins einzusehen.<br />

„Jeder kann sich anmelden,<br />

ob groß oder klein, denn<br />

der Spaß steht im Vordergrund“<br />

betont Sascha Speckmann. Für<br />

jeden Fahrer wird es wieder<br />

eine Urkunde und eine Medaille<br />

geben. Für die richtige Rennatmosphäre<br />

hat das Organisationsteam<br />

bereits mehrere Ideen,<br />

und auch kleine Snacks sowie<br />

verschiedene Getränke werden<br />

angeboten.<br />

n<br />

Informationen und Anmeldung<br />

www.ortsverein-wahnbek.de<br />

Frisch vom Bauernhof<br />

Regionalisierung statt Globalisierung: BUND, Nabu und die<br />

„Zukunftsbürger für Rastede“ laden zum Diskurs über Alternativen<br />

in der regionalen Landwirtschaft<br />

rr/Von Britta Lübbers | Immer<br />

mehr Menschen machen<br />

sich Gedanken über gesunde<br />

Lebensmittel und über die<br />

Notwendigkeit, die regionale<br />

bäuerliche Landwirtschaft zu<br />

erhalten. Gemeinsam mit den<br />

Umweltorganisationen BUND,<br />

Nabu und weiteren Veranstaltern<br />

plant die Gruppe „Zukunftsbürger<br />

für Rastede“ eine<br />

Informationsveranstaltung unter<br />

dem Motto „Unsere Lebensmittel,<br />

unsere Landwirtschaft,<br />

unsere Zukunft?“ Hier sollen<br />

auch alternative Möglichkeiten<br />

der regionalen Zusammenarbeit<br />

zwischen Landwirtschaft<br />

und Verbrauchern diskutiert<br />

werden. Die Veranstaltung findet<br />

am Montag, 14. September,<br />

im Hof von Oldenburg statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Ohne lange Transportwege<br />

und Gentechnik<br />

„Vielerorts ist es bereits üblich,<br />

sich seine Lebensmittel<br />

ganz oder teilweise direkt beim<br />

Erzeuger abzuholen. Aus dieser<br />

Idee hat sich bundesweit das<br />

Netzwerk „Solidarische Landwirtschaft“<br />

entwickelt, teilen<br />

BUND und Nabu mit. Landesweit<br />

gebe es bereits rund<br />

80 solcher Betriebe. Es seien<br />

verschiedene Formen der Zusammenarbeit<br />

denkbar. „Bei<br />

einem der möglichen Wirtschaftsmodelle<br />

verpflichten<br />

sich die Verbraucher, gegen einen<br />

finanziellen Beitrag einem<br />

bestimmten Hof Gemüse, Obst<br />

und Fleisch abzunehmen“, so<br />

der Nabu. Der Landwirt verfüge<br />

dadurch über laufende Einnahmen,<br />

werde unabhängiger<br />

von Marktpreisschwankungen<br />

und die Mitglieder können sich<br />

regelmäßig frische Produkte<br />

der Saison abholen. „Ohne<br />

lange Transportwege oder umweltschädliche<br />

Verpackungen,<br />

ohne Gentechnik und ohne<br />

Lebensmittelskandale“, betont<br />

der Nabu.<br />

Beispiele aus der Praxis<br />

Denkbar seien auch eine finanzielle<br />

Beteiligung der Mitglieder<br />

am Betrieb und die<br />

gemeinsame Bewirtschaftung<br />

von Teilflächen, beispielsweise<br />

Obstwiesen.<br />

Auf der Veranstaltung in Rastede<br />

werden Beispiele aus der<br />

Praxis erläutert. Ein weiterer<br />

Aspekt sind der Erhalt und die<br />

Wiederherstellung der regionalen<br />

Artenvielfalt. n<br />

Im Fahrerlager<br />

Viel Spaß wünscht<br />

GRILLBÜFFET<br />

freitags ab 18 Uhr<br />

im <strong>Juli</strong> & August<br />

FRÜHSTÜCKSBÜFFET<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

48<br />

Starke Stimmen im Doppelpack<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

„Kwela Kwela“ heißt das Kindermusical nach einem Märchen aus Afrika, das am 19. <strong>Juli</strong> in der St.-Ulrichs-Kirche zu erleben ist.<br />

Zwei Chöre garantieren ein farbenfrohes und stimmstarkes Spektakel.<br />

Von Britta Lübbers | Das<br />

Musical ist eine Koproduktion<br />

zwischen dem Kinderchor<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Rastede und dem Kinderchor<br />

„Die Notenkleckse“ vom<br />

Wiefelsteder Verein Colourful<br />

Voices. Grundlage ist ein afrikanisches<br />

Märchen. Es geht um<br />

eine lange regenlose Zeit, in der<br />

alle Lebewesen darben müssen.<br />

Die Tiere sind es schließlich, die<br />

ein Wasserloch graben. Nur der<br />

Buschhase Tschipo macht nicht<br />

mit, weil er lieber Flöte spielen<br />

möchte – ein kluger Impuls,<br />

denn mit ihrer Wassersuche beschwören<br />

die Tiere eine neue<br />

Gefahr herauf.<br />

„Beide Chöre bereiten sich<br />

seit Anfang Mai auf ihren großen<br />

Auftritt vor“, erklären die<br />

Chorleiterinnen Sabine Effertz<br />

(Rastede) und Anna-Rabea<br />

Schulz (Wiefelstede). Geprobt<br />

Seit Mai proben die Kinder für ihren großen Auftritt | Foto: privat<br />

wurde zunächst getrennt und<br />

dann – mit Begleitung der Rasteder<br />

Gitarrengruppe Aspalatus<br />

C – gemeinsam. „Kwela“ ist<br />

die Bezeichnung für eine jazzorientierte<br />

südafrikanische Musik<br />

aus den 1950er Jahren, die<br />

über den Kontinent hinaus ihre<br />

Fans gefunden hat. Die Aufführung<br />

beginnt um 17 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei, über eine Spende<br />

freuen sich beide Chöre. n<br />

Kunst kommt von Können<br />

Vier Jahrzehnte Galeriegemeinschaft Jochen Kusber im Heimatmuseum Wiefelstede<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Eine nicht alltägliche Ausstellung<br />

wurde jetzt im Heimatmuseum<br />

Wiefelstede eröffnet:<br />

„Vier Jahrzehnte Galeriegemeinschaft<br />

Jochen Kusber“.<br />

Das ursprünglich aus Schlesien<br />

stammende „Rasteder<br />

Urgestein“ war vor fast einem<br />

halben Jahrhundert nicht nur<br />

maßgeblich am Anstoß des<br />

heute so lebendigen Rasteder<br />

Kunstbetriebes beteiligt. Es<br />

war ihm immer auch ein Anliegen,<br />

die Kreativität seiner Mitmenschen<br />

anzuspornen und zu<br />

schulen. Bei ihm trainierten sie<br />

von der Pike auf all das, was<br />

man braucht, um persönlichen<br />

Empfindungen einen künstlerischen<br />

Ausdruck geben zu<br />

können. Die heute 18 Aktiven,<br />

von denen einige von Anfang<br />

an dabei sind, treffen sich einmal<br />

wöchentlich in der familiären<br />

Atmosphäre von Kusbers<br />

Atelier, um an ihren Fähigkeiten<br />

zu arbeiten.<br />

Da Kunst von Können<br />

kommt, ist für Kusber die Basis<br />

von allem das Zeichnen. Aus<br />

vielen einzelnen Federstrichen<br />

ein lebendiges Bild entstehen<br />

zu lassen, das ist eine Herausforderung,<br />

die viel Übung<br />

erfordert. Für manche seiner<br />

Zöglinge war die Ausbildung<br />

bei Jochen Kusber ein Sprungbrett<br />

in einen künstlerischen<br />

Beruf – wie beispielsweise bei<br />

Torben Meyer, dem Mitschöpfer<br />

des 2011 Oskar nominierten<br />

Animationsfilms „Der Grüffelo“.<br />

Jochen Kusber ist mit Recht<br />

stolz auf seine Schüler. Insgesamt<br />

82 ihrer Meisterwerke<br />

sind nun im Heimatmuseum<br />

Wiefelstede zu bestaunen.<br />

Neben Zeichnungen, die den<br />

Hauptteil der Ausstellung ausmachen,<br />

gibt es auch zarte<br />

Aquarelle, blumige Ölbilder,<br />

Holzschnitte und Lithografien<br />

sowie Acryl-Arbeiten. Launig<br />

führten der Lehrmeister und<br />

der Leiter des Heimatmuseums,<br />

Wolfgang Hase, in die<br />

Ausstellung ein, wobei Jochen<br />

Kusber auch die kulturelle Bedeutung<br />

des Ausstellungsorts<br />

betonte. Er würde ihn gerne<br />

umbenennen in „Museum für<br />

Kunst und Kultur der Heimat“.<br />

Den musikalischen Rahmen<br />

gestalteten Kusbers „Schlaraffenfreunde“<br />

Michael Bamberger<br />

(Keybord) und Leif Thilo<br />

Haase (Schlagzeug).<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

2. August sonnabends von 16<br />

bis 18 Uhr und sonntags von<br />

14 bis 18 Uhr zu sehen. n<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 49<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlman<br />

Segel, Jason: Nightmares! - Die Schrecken der<br />

Nacht, Dressler, 2014<br />

Charlie ist neun Jahre alt, als<br />

seine Mutter stirbt. Mit zwölf zieht er mit dem Vater<br />

und dem kleinen Bruder zu seiner Stiefmutter<br />

in die schaurige lila Villa. Diese Villa steht auf einem<br />

Hügel im Mittelpunkt eines kleinen Orts. Ihr<br />

Turm – mit Holzschindeln, die aussehen wie Drachenschuppen,<br />

und einem Hexenhut-Dach – hat<br />

Charlie schon immer fasziniert. Doch seitdem Charlie in der Villa<br />

wohnt, hat er schlimme Albträume. Plötzlich sitzt er in der finsteren<br />

Anderswelt fest. Er muss sich seinen Ängsten stellen und darf<br />

nicht mehr vor ihnen davonlaufen. Nur so kann er in die Wachwelt<br />

zurückkehren und die Albträume loswerden. Mit lebendiger Sprache<br />

ist diese packende und stellenweise auch sehr humorvolle<br />

Geschichte geschrieben. Ein gelungenes Buch über die Angst und<br />

darüber, wie man sie besiegen kann. Für Leser ab zehn Jahren.<br />

Rowell, Rainbow: Eleanor & Park, Hanser, <strong>2015</strong><br />

Die verschlossene Eleanor ist rothaarig, kratzbürstig, groß und<br />

von schottisch-dänischer Herkunft. Park hingegen ist für einen<br />

Jungen eher klein und irisch-koreanischer Abstammung. Beide<br />

gehören zu den Außenseitern der Schule. Besonders Park gibt sich<br />

große Mühe, klein und unsichtbar zu sein. Eleanor kann sich schon<br />

aufgrund ihrer Größe und ihrer Figur schlechter<br />

verstecken. Sie kommt aus einem kinderreichen,<br />

verwahrlosten Haushalt und versucht dort, ihrem<br />

Stiefvater aus dem Weg zu gehen. Park muss<br />

die Erziehungsversuche seiner strengen koreanischen<br />

Mutter abwehren und fühlt sich in Gegenwart<br />

seines irischstämmigen Vaters, der bei<br />

der Armee arbeitet, immer unsicher und glaubt,<br />

dessen Erwartungen nicht genügen zu können.<br />

Die etwas andere Liebesgeschichte beginnt ganz zart und unaufgeregt,<br />

nimmt dann Fahrt auf und endet in einem furiosen<br />

Finale. Die wechselnden Perspektiven verstärken die Intensität<br />

und schildern die Gemütszustände der erzählenden Person. Ein<br />

Jugendbuch zum Eintauchen in alle Gefühlsfacetten!<br />

Brosgol, Vera: Anyas Geist, Tokyopop, 2014<br />

Graphic Novels: Anya ist eine russische Emigrantin und von ihrem<br />

Leben ziemlich genervt. Während ihre Mutter noch mit dem<br />

Einbürgerungstest hadert, verkracht sie sich mit ihrer besten<br />

Freundin, und ihr Schwarm – ein Schönling aus der Oberstufe –<br />

verbringt die Zeit mit einer anderen. Als sie auf dem Nachhauseweg<br />

in ein Loch stürzt, entdeckt sie dort das Skelett der vor vielen<br />

Jahren verstorbenen Emily Reilly, nebst dazugehörigem<br />

Geist. Zunächst freunden sich Anya und<br />

der Geist an, doch nach und nach wird der immer<br />

dominanter: Er bewegt Gegenstände und versucht<br />

sie zu manipulieren. Und plötzlich fragt sich Anya,<br />

ob die Freundschaft mit einem Geist die Erfüllung<br />

ihrer Wünsche ist. Die mit starken Kontrasten inszenierte<br />

Graphic Novel (= gezeichnete Romane)<br />

hat das Zeug, Jugendliche ab 13 Jahren, wie auch<br />

Erwachsene anzusprechen.<br />

Zillgens, Gerlis: Yolo, der wild gewordene Pudding und Jo Zwometerzwo,<br />

Loewe, 2014<br />

Yolo bloggt, für alle zwischen 10 ½ und 15 ¾, für Eltern und<br />

Erzieher, für eine bessere Welt. Und so begleiten wir Yolo beim<br />

Trampen, zu einer Party im Jugendzentrum und bei den Versuchen,<br />

ihren Schwarm Jo auf sich aufmerksam zu machen. Wir erleben<br />

geschiedene Eltern, den Verlust der besten Freundin, die nun in<br />

Australien lebt, eine unangenehme Vermieterin<br />

mit ihrem unangenehmem Kater Pudding und<br />

Besuche von der Polizei. Die Geschichte hat alles,<br />

was einen guten Schmöker ausmacht: Freundschaft,<br />

Familie, erste Liebe. Kleine, lustige Illustrationen<br />

runden den Text ab. Das pädagogisch Wertvolle,<br />

welches die Autorin einfließen lässt, ist gut<br />

verpackt; so wird das Buch zu einem Lesespaß, der<br />

für Mädchen ab elf Jahren empfohlen werden kann.<br />

n<br />

Vom 10. <strong>Juli</strong> bis 10. September findet in der Gemeindebücherei<br />

Rastede zum zweiten Mal der JULIUS-CLUB statt. Jugendliche zwischen<br />

11 und 14 Jahren können sich unkompliziert und kostenlos<br />

anmelden und unter anderem die folgenden Bücher lesen und bewerten.<br />

Für alle anderen Kunden stehen diese Titel ab dem 10.<br />

September zur Verfügung.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Besuchen Sie<br />

die<br />

rasteder rundschau<br />

auch online!


nKUNST UND KULTUR<br />

50<br />

Smartphone und Sterntaler<br />

Fotografien und Malerei im Palais Rastede<br />

rr/Von Britta Lübbers | Zwei<br />

Ausstellungen im Palais kündigt<br />

der Kunst- und Kulturkreis<br />

Rastede an: Vom 19. <strong>Juli</strong> bis<br />

zum 6. September zeigt Wolfgang<br />

Nebel unter dem Titel „in/<br />

or/out“ Fotografien, für die er<br />

sich von der globalen Welt des<br />

Internets inspirieren ließ. Vom<br />

26. <strong>Juli</strong> bis zum 13. September<br />

stellt Maike Kloss gemalte Bilder<br />

aus. Die Schau ist mit dem<br />

hübschen Titel „Kirschblütenköniginnenküsse“<br />

überschrieben.<br />

Warte- und Schalterhallen,<br />

Lobbys und Aussichtsplattformen<br />

mit ihren verglasten und<br />

hochglanzpolierten Fronten<br />

sind die Motive, die Wolfgang<br />

Nebel mit seinem Smartphone<br />

einfängt. Durch die zum<br />

Teil vielfache Spiegelung verschwimmen<br />

räumliche Bezüge,<br />

Grenzen zwischen der<br />

Innen- und der Außenwelt<br />

werden verwischt. Die geringe<br />

Auflösung der Aufnahmen und<br />

ihre Präsentation hinter Acryl<br />

verstärken den Eindruck einer<br />

Hochglanzwelt in kleinem Format.<br />

Entführung in die Märchenwelt: „Sterntaler“ heißt dieses Bild von Maike Kloss | Foto: privat<br />

Die Arbeiten von Maike Kloss<br />

entführen in eine märchenhafte<br />

Atmosphäre. Im Mittelpunkt<br />

stehen meist weibliche Figuren,<br />

die geheimnisvoll bleiben.<br />

Aktuell beschäftigt sich die<br />

Künstlerin mit der Darstellung<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

von Bewegungsabläufen und<br />

Körperhaltungen von Tango<br />

tanzenden Paaren. Während Gesichter,<br />

Arme, Hände und Füße<br />

der Figuren als zarte Zeichnung<br />

ausgeführt sind, stellt sich ihre<br />

Kleidung als flächig ausgebreiteter<br />

Stoff dar. So verschmelzen<br />

die Menschen mit dem farbenfrohen<br />

Bildhintergrund, der<br />

sich als üppige Vegetation und<br />

Traumkulisse zeigt – Sternenstaub,<br />

Blätterrauschen und Blütenduft<br />

inklusive.<br />

n<br />

Mitwirkende für Buxtehude-Kantate gesucht<br />

Die St.-Ulrichs-Kantorei in Rastede sucht Sängerinnen und Sänger für die Aufführung einer Kantate von Dietrich Buxtehude.<br />

Die Proben beginnen nach den Sommerferien.<br />

Von Britta Lübbers | Nach<br />

dem Erfolg des ersten öffentlichen<br />

Projekts im vergangenen<br />

Jahr, lädt die Kantorei jetzt<br />

zum zweiten Mal zum Mitsingen<br />

ein. Nach den Sommerferien<br />

beginnen die Proben für<br />

die Kantate „Der Herr ist mit<br />

mir“ von Dietrich Buxtehude<br />

(1637-1707). „Er war zu seiner<br />

Zeit ein hochgerühmter<br />

Organist und Kirchenmusiker.<br />

Johann Sebastian Bach wanderte<br />

mehr als 400 Kilometer<br />

von Arnstadt bis nach Lübeck,<br />

wo Buxtehude Kantor war, um<br />

bei ihm Unterricht zu nehmen“,<br />

weiß die Kantorin der St.-Ulrichs-Kirche,<br />

Mareike Weuda.<br />

Drei Proben sind geplant.<br />

„Die Kantate hat einige anspruchsvolle<br />

Passagen, Notenkenntnis<br />

und Chorerfahrung<br />

schaden da sicher nicht,<br />

sind aber keine Voraussetzung<br />

zum Mitsingen“, erklärt Weuda.<br />

Unterstützung gesucht<br />

Die Proben finden montags,<br />

14. und 21. September, jeweils<br />

ab 19.30 Uhr und am Sonnabend,<br />

26. September, von 10<br />

bis 19 Uhr im Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz statt. Die<br />

Aufführung ist für Sonntag, 27.<br />

September, 10 Uhr, im Gottesdienst<br />

der St.-Ulrichs-Kirche<br />

geplant.<br />

Wer Lust hat, sich am Projekt<br />

zu beteiligen, melde sich bei<br />

Mareike Weuda unter Tel. 0441/<br />

36137947 oder per Mail unter<br />

Kirchenbuero.Rastede@<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 51<br />

Hochwertige Kunst, Mode und Musik<br />

Das Hoffest auf dem Janßen-Hof mit dem beliebten Kunst- und Handwerkermarkt findet am 18. und 19. <strong>Juli</strong> statt<br />

ak | Die 13 ist keine Unglückszahl,<br />

da ist sich Norbert<br />

Zum harmonischen Miteinansteller<br />

gut zusammenpassen.<br />

Wessels ganz sicher. Und so hat<br />

der gehört auch, dass sich die<br />

er für den 13. Kunst- und Handwerkermarkt<br />

auf dem Janßen-<br />

abend auf dem Hof zusammen­<br />

Marktgestalter am Samstag­<br />

Hof wieder viele hochkarätige<br />

finden und die Veranstaltung<br />

Kunsthandwerker gewinnen<br />

können. Das Angebot der<br />

Künstlerinnen und Künstler ist<br />

sehr vielseitig. Viele Aussteller<br />

sind zum ersten Mal dabei, sodass<br />

wie in jedem Jahr immer<br />

etwas Neues zu entdecken<br />

ist. Bilder mit selbstgefärbter<br />

Schafwolle, Glasobjekte, Feuertonnen<br />

aus alten Fässern,<br />

Gartenbänke aus Stein oder<br />

auch Gebrauchskeramik für<br />

den Garten – die Liste der gezeigten<br />

Werke ist interessant<br />

und verspricht einen abwechslungsreichen<br />

Besuch auf dem<br />

Hoffest. Einige Kunsthandwerker<br />

zeigen ihr Können direkt<br />

vor Ort und demonstrieren zum<br />

Beispiel Schmiedekunst oder<br />

lassen Kränze aus Naturmaterialien<br />

entstehen. Auch das<br />

Rahmenprogramm passt wie<br />

immer zur Veranstaltung, betont<br />

Norbert Wessels. Deshalb<br />

präsentiert die Gruppe Amrhàn<br />

Musik mit Harfe, Mundharmonika<br />

sowie Gesang, und Tam Lin<br />

unterhält mit Celtic Folk. Kulinarisches<br />

serviert wieder das<br />

Hofcafé, für die jüngsten Gäste<br />

gibt es Stockbrot und erstmals<br />

Popcorn aus der Feuerdose.<br />

„Der Geist des Markts ist mir<br />

wichtig“, betont Wessels. So<br />

achtet er darauf, dass die Aus­<br />

Natürlich<br />

Janßen-Hof<br />

Carsten Janßen · Pantinenweg 6<br />

26180 Rastede · Tel. 0 44 02 / 24 82<br />

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Genießen Sie<br />

das<br />

Hoffest<br />

mit unserer<br />

Bratwurst und<br />

Bratkartoffeln.<br />

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Ausschließlich selbstgebackene Torten & Kuchen,<br />

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Familienfeiern, Kaffeetafeln, Vesperplatten<br />

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Pantinenweg 4 · 26180 Rastede<br />

gemeinsam ausklingen lassen.<br />

Das Hoffest mit Kunst & Handwerk<br />

hat am 18. <strong>Juli</strong> von 13 bis<br />

18 Uhr und am 19. <strong>Juli</strong> von 11<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

n<br />

13. HOFFEST mit<br />

KUNST & HANDWERK<br />

auf dem Janßen-Hof / Bauernhof Café<br />

Pantinenweg 4 & 6 • 26180 Rastede EINTRITT FREI<br />

Samstag, 18. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> - 13 bis 18 Uhr<br />

Sonntag, 19. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> - 11 bis 18 Uhr<br />

Ca. 45 KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen<br />

zeigen ihr Können. Unterhaltung für Groß und Klein.<br />

Schmiedevorführung • Schminkstation • Stockbrot<br />

• Drechseln • Malvorführung • Popcorn aus der Feuerdose<br />

Musik mit Amrhán und Tam Lin<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


n WIRTSCHAFT<br />

52<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Neuigkeiten aus dem Rasteder Geschäftsleben<br />

Persische Spezialitäten<br />

Goldgelber Safran, tiefrote Berberitzen, dunkelgrüner Spinat<br />

– die persische Küche ist farbenfroh. Seit kurzem gibt es die<br />

orientalischen Leckereien bei Safran in der Oldenburger Straße<br />

244 in Rastede. Im Mai feierte das Restaurant Neueröffnung.<br />

n<br />

Neu: Döner Food<br />

Leckeres für die Mittagspause oder als Snack zwischendurch:<br />

Vor kurzem eröffnete Mustafa Eroglo den Imbiss Döner Food an<br />

der Oldenburger Straße 236a. Täglich von 11.30 bis 22 Uhr gibt<br />

es hier Gerichte vom Döner bis zum knackigen Salat. n<br />

Ruhe, Kraft und Beweglichkeit<br />

Mit vielen Gästen feierte das Yoga-Studio Home of Yoga im City<br />

Center an der Oldenburger Straße 215 Neueröffnung. In den<br />

schön gestalteten Räumen bietet Stephanie Dunker ab sofort<br />

verschiedene Kurse an von Power Yoga bis zur sanften Variante<br />

für alle.<br />

n<br />

Hausarztpraxis erweitert<br />

Die Hausarztpraxis von Dr. Tina Born und Olaf Dittjen in Wahnbek<br />

wurde erweitert und modernisiert. Mit Patienten und Freunden<br />

feierten die beiden die Einweihung der Räume. Darunter ein größeres<br />

Wartezimmer und ein Funktions- und Behandlungsraum. n


Steinweg 8 | 26122 Oldenburg<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 53<br />

Geprüft und<br />

für Geprüft gut befunden.<br />

Qualität ist für für gut befunden. uns<br />

Müller & Egerer schließt sein Stammhaus<br />

Das Unternehmen hat seine Filiale an der Raiffeisenstraße aufgegeben. selbstverständlich.<br />

Das Geschäft im REWE-Markt wird aufgewertet.<br />

Qualität ist für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Von Britta Lübbers | Mit der<br />

Schließung der Bäckerei an<br />

der Raiffeisenstraße geht für<br />

Firmeninhaber Jan-Christoph<br />

Egerer auch ein Stück Familiengeschichte<br />

zu Ende, wie er<br />

sagt. Egerer, der den Betrieb<br />

in dritter Generation führt, hat<br />

einmal selbst in dem Haus<br />

gewohnt. „Von 1948 bis 1994<br />

wurde dort noch gebacken“,<br />

erinnert er sich. Dann verlegte<br />

die Firma ihren Sitz ins Gewerbegebiet<br />

„An der Brücke“.<br />

Notwendige Investitionen<br />

scheinen nicht sinnvoll<br />

„Uns ist der Schritt nicht<br />

leicht gefallen.“ Um den hohen<br />

Ansprüchen des Unternehmens<br />

zu genügen, hätte es jedoch<br />

aufwendiger Renovierungsarbeiten<br />

bedurft. Da aber nach<br />

wie vor nicht geklärt ist, ob<br />

die Raiffeisenstraße im Zuge<br />

des Bahnstreckenausbaus zum<br />

Jade-Weser-Port untertunnelt<br />

wird, hat sich die Betriebsleitung<br />

gegen eine Aufwertung<br />

des Stammhauses entschieden.<br />

Zeitgleich schließt das<br />

Unternehmen auch eine Filiale<br />

an der Alexanderstraße in<br />

Oldenburg, weil hier ebenfalls<br />

die notwenigen Investitionen<br />

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Raiffeisenstraße Steinweg 8 | 26122 23 Oldenburg · 26180 Rastede Bitte fordern Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />

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und Luft sind<br />

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besitzen“, betont der Firmenchef.<br />

Im Geprüft Vordergrund stünden breitungsgebiet. Das Geschäft<br />

noch 50 Filialen in seinem Ver­<br />

vielmehr für Qualität gut befunden. sowie die im REWE-Markt an der Oldenburger<br />

Zufriedenheit Qualität von ist für Kunden uns und<br />

Straße will Müller &<br />

Beschäftigten. selbstverständlich. Niemand werde<br />

Egerer ausbauen. Geplant sind<br />

Die entlassen, Natur ist sagt das Egerer, große Bilderbuch, es die Einrichtung das der liebe eines Gott Cafés<br />

sei selbstverständlich uns draußen aufgeschlagen für ihn, und hat. eines Joseph Wintergartens, von Eichendorff die<br />

dass die Mitarbeiter der beiden Öffnungszeiten werden erweitert.<br />

Eine Modernisierung der<br />

Naturbestattungen. Wir informieren Sie gerne.<br />

aufgegebenen Geschäfte in<br />

andere Filialen übernommen Filiale im REWE-Markt an der<br />

Bitte Bitte fordern Sie Sie kostenlos unsere Informationsmappe an.<br />

werden. Nach der Schließung Raiffeisenstraße steht ebenfalls<br />

betreibt das Unternehmen<br />

auf der Agenda. n<br />

Geprüft und<br />

für gut befunden.<br />

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Qualität ist für uns<br />

LzO fördert die Vereinsarbeit des TuS Wahnbek mit Mitteln aus den Reinerträgen selbstverständlich. der Lotterie „Sparen und Gewinnen“<br />

Von Anke Kapels | Der TuS den Verein tätig. Insbesondere kostet auch Geld, weiß der TuS- Marcel Menke, Leiter der LzO-<br />

Wahnbek hat etwa 1000 Mitglieder,<br />

die Förderung der Jugendar­<br />

Vorsitzende Karl-Heinz Eilers. Filiale Im Wahnbek, Internet hinterlässt überreichte jeder<br />

darunter etwa 400 Kinbeit,<br />

und damit verbunden die Deshalb freuten er und Turn­<br />

jetzt symbolisch Mensch Spuren. einen „Sack<br />

der und Jugendliche. Um die Integration von Kindern und wartin<br />

„Was<br />

Silke<br />

ist der<br />

Ritzau sich umso voll Geld“. Wir helfen Die Summe Ihnen, richtig stammt<br />

Digitale Nachlass?“<br />

damit umzugehen.<br />

verschiedenen Sportarten im Jugendlichen verschiedenster mehr, als die Nachricht eintraf, aus den Reinerträgen der Lotterie<br />

Hallen- und im Außenbereich Kulturen und Schichten, liegt Sie kostenlos „Sparen unsere und Informationsmappe Gewinnen“, an. mit<br />

dass die Landessparkasse Bitte fordern zu<br />

anbieten zu können, sind 40 den Vereinsverantwortlichen Oldenburg (LzO) den Verein mit denen die Sparkasse regionale<br />

Übungsleiter bzw. Trainer für am Herzen. Aber Vereinsarbeit 500 Euro unterstützen möchte.<br />

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Auch weil ungeklärt ist, wie es mit der Raiffeisenstraße weitergeht, mag das Unternehmen nicht<br />

mehr in sein Stammhaus investieren | Foto: Lübbers<br />

nicht sinnvoll erscheinen. Defizitär<br />

ist keine der Filialen, wie<br />

Jan-Christoph Egerer erklärt.<br />

„Unser Unternehmen macht<br />

eine super Entwicklung.“ Allein<br />

in diesem Jahr habe man 50<br />

neue Mitarbeiter eingestellt.<br />

Geplant sind ein Café und ein<br />

Wintergarten<br />

„Uns ist es nie darum gegangen,<br />

die meisten Filialen zu<br />

500 Euro für die Jugendarbeit<br />

• Inspektionen an Neuwagen<br />

• Abgassonderuntersuchung<br />

• Glasschäden<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

54<br />

Jubiläen im Haus der Raiba<br />

Die Rasteder Bank ehrte langjährige Mitarbeiter<br />

Von Anke Kapels | Mitarbeiterehrungen<br />

sind ein schöner<br />

Grund zum Feiern – auch<br />

für die Kollegen. So ist es bei<br />

der Raiffeisenbank Rastede<br />

schon Usus, gemeinsam mit<br />

den Jubilaren eine Radtour zu<br />

unternehmen, die abschließend<br />

mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein ausklingt. Zu<br />

einer solchen Radtour waren<br />

jetzt Iris Klose und Manfred<br />

Rother eingeladen, die beide<br />

ihr 25-jähriges Jubiläum feierten.<br />

Iris Klose startete ihre<br />

Banklaufbahn direkt nach dem<br />

Schulabschluss bei der Oldenburgischen<br />

Landesbank als<br />

Bankangestellte. Damals war<br />

dies noch ein Anlernberuf, bei<br />

dem man in einem halben Jahr<br />

für die Arbeit am Schalter, an<br />

der Kasse sowie für Auslands-<br />

Zahlungsverkehr und Spareinlagen<br />

angelernt wurde.<br />

Im Oktober 1976 begann Iris<br />

Klose bei der Raiffeisenbank<br />

Rastede, wo sie die Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau nachholte.<br />

Nach der Geburt ihres Kindes<br />

pausierte sie ab 1986 für drei<br />

Jahre und startete dann im<br />

November 1989 als Teilzeitkraft<br />

vornehmlich für die<br />

Erfassung von Zahlungsverkehrsbelegen.<br />

Manfred Rother absolvierte<br />

seine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

bei der Spar- und<br />

Darlehnskasse Edemissen.<br />

Nach dem Wehrdienst fing er<br />

am 1. April 1990 zunächst als<br />

„Springer“ bei der Raiffeisenbank<br />

Rastede an, um in einzelnen<br />

Abteilungen und Zweigstellen<br />

Vertretungsaufgaben<br />

wahrzunehmen. Inzwischen ist<br />

Manfred Rother für die Bereiche<br />

IT und elektronische Bankdienstleistungen<br />

zuständig. n<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Iris Klose und Manfred Rother sind seit über 25 Jahren bei der<br />

Raiffeisenbank Rastede beschäftigt | Foto: Kapels<br />

Lieber gut schlafen als gut essen<br />

Generalversammlung: Trotz Niedrigzinsphase kann die Raiffeisenbank Rastede eG auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />

Von Anke Kapels | Trotz sehr nen Jahr bewegen musste, führte<br />

325 Werbung 000 Euro des schafft Jahresüberditwirtschaft<br />

hinterlässt. Es<br />

jedoch dazu, dass die Bank schusses wurden gesetzlichen gebe in der Ammerländer Wirt­<br />

sommerlicher Temperaturen<br />

hatten sich etwa 200 Teilhaber im einzelnen Geschäft weniger und neue anderen Rücklagen zugewiesen.<br />

Vom Restbetrag erhalge,<br />

deshalb erwarte die Bank<br />

schaft eine gute Stimmungsla­<br />

der Raiffeisenbank Rastede im verdiente. Dies habe man durch<br />

Hof von Oldenburg zur Generalversammlung<br />

eingefunden. Gemen<br />

ausgleichen können. So 4799 Geschäftsanteile jeweils 7 Risikolage im Kreditgeschäft.<br />

ein gestiegenes Kundenvoluten<br />

die 3294 Teilhaber auf ihre auch weiterhin eine entspannte<br />

Verbindungen!<br />

leitet wurde die Veranstaltung<br />

vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

sind die Einlagen um 5,3 Prozent<br />

auf 159 Millionen Euro<br />

Prozent Dividende.<br />

„Ein Unternehmen wächst<br />

„Wenn Sie einen Kredit benötigen,<br />

handeln Sie. Als Anleger<br />

Ralf Kobbe.<br />

gestiegen und die Kundenkredite<br />

legten um 8 Prozent auf kapital mitwächst“, betonte rige Werben Zinsen, haben mit Sie Erfolg! Geduld“,<br />

nur dann gut, wenn das Eigen­<br />

ärgern Sie sich nicht über nied­<br />

Unter dem Motto ‚Lieber gut<br />

schlafen als gut essen’ habe 156 Millionen Euro zu. „Um in Chmielewski. Aus diesem Grund empfahl Chmielewsi den anwesenden<br />

Teilhabern.<br />

sich die Bank in den vergangenen<br />

Jahren nicht zu riskanten im Vorjahr zu erreichen, muss­<br />

mit<br />

etwa die gleichen Erträge wie plane die Bank nach Absprache<br />

Wir<br />

dem<br />

beraten<br />

Aufsichtsrat<br />

Sie gern! 0 44 02 /<br />

den Bau Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />

91 war 10 die Wahl 11 zum Auf­<br />

Geschäften hinreißen lassen, ten wir jedoch mehr Geschäfte eines Gewerbeobjekts an der<br />

berichtete Bankvorstand Siegfried<br />

Chmielewski. Das außervorstand.<br />

Der Jahresüberschuss sowie den Erwerb von zwölf sedatsperioden<br />

abschließen“, erklärte der Bank­<br />

Bürgermeister-Brötje-Straße sichtsrat. Die dreijährigen Man­<br />

rasteder ... in dieser<br />

von Heiko<br />

Zeitung!<br />

Siemen<br />

gewöhnliche Zinsumfeld, in 2014 stieg um 5,8 Prozent auf niorengerechten Wohneinheiten.<br />

In seiner Vorschau auf das Sundermann, Hahn-Lehmden,<br />

aus Borbeckerfeld und Fritz<br />

rundschau<br />

dem sich die Bank im vergange­<br />

725000 Euro. Jeweils etwa<br />

aktuelle Geschäftsjahr sprach<br />

Chmielewski von „Schleifspuren“,<br />

die das niedrige Zinsniveau<br />

in den Bilanzen der Kre­<br />

liefen am Tag der Versammlung<br />

ab. Beide stellten sich zur Wiederwahl<br />

und wurden einstimmig<br />

in ihren Ämtern bestätigt. n<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> WIRTSCHAFT<br />

n 55<br />

Wohnen in der Seniorenresidenz<br />

„Alte Schloss-Gärtnerei“<br />

Die Dau-Gruppe errichtet auf dem Gelände am Palais eine moderne Senioren-Wohnanlage mit 50 Pflegeplätzen und 28 Service-Wohnungen<br />

Von Anke Kapels | Auf dem<br />

Gelände der alten Schlossgärtnerei<br />

wird weiter gebaut. Vor<br />

einigen Wochen ist dort der<br />

erste Spatenstich für das fast<br />

acht Millionen teure Bauprojekt<br />

Seniorenresidenz „Alte Schloss­<br />

Gärtnerei“ erfolgt. Die Firma<br />

Dau Immobilien hat bereits im<br />

Dezember 2014 von Matthias<br />

Decker das Areal gekauft, auf<br />

dem nun in den nächsten Monaten<br />

ein Pflegeheim mit 50 Pflegezimmern<br />

und 14 seniorengerechten<br />

Wohnungen sowie<br />

in einem separaten Gebäude<br />

weitere 14 Service-Wohnungen<br />

entstehen werden.<br />

Benjamin, Hans und <strong>Juli</strong>an Dau an der Baugrube eines ihrer größten Projekte, der Seniorenresidenz<br />

„Alte Schloss-Gärtnerei“ in Rastede | Foto: Kapels<br />

Wohnungen als Kapitalanlage<br />

Die Bauausführung wird gehobenen<br />

Ansprüchen gerecht<br />

und umfasst neben den gut<br />

durchdachten Wohn- und Gemeinschaftsräumen<br />

auch eine<br />

großzügigen Liftanlage und<br />

kleinere Geschäfte. „Der Bedarf<br />

an Pflegeplätzen wird auch in<br />

der Zukunft weiter steigen“, sagt<br />

Hans Dau, der gemeinsam mit<br />

seinen Söhnen Benjamin und<br />

<strong>Juli</strong>an dieses Millionenprojekt<br />

geplant hat. „Der Erwerb einer<br />

Wohnung oder eines Pflegezimmers<br />

in dieser Immobilie<br />

ist eine sichere Kapitalanlage,<br />

da mit dem Kauf auch ein Vertrag<br />

geschlossen wird, der die<br />

Vermietung für 20 Jahre garantiert“,<br />

betont Hans Dau. Wie<br />

groß das Interesse an dem Projekt<br />

ist, zeigt die Tatsache, dass<br />

nur noch drei Zimmer und zehn<br />

Wohnungen frei sind. Käufer<br />

erwerben gleichzeitig auch das<br />

Recht, bei Eintritt von Pflegebedürftigkeit<br />

vorrangig einen Pflegeplatz<br />

in der Seniorenresidenz<br />

zu erhalten.<br />

Durch und durch ein<br />

Rasteder Projekt<br />

Als Investor für das Pflegeheim<br />

tritt die „Senioren Immobilien<br />

am Schlosspark GmbH“<br />

an, ein Unternehmen der Dau-<br />

Gruppe. Als Generalunternehmer<br />

ist die Dau Immobilien<br />

GmbH für die Planung und die<br />

Bauaufsicht zuständig, und die<br />

Vermarktung liegt in den Händen<br />

der Mayer & Dau Immobilien<br />

GmbH. „Ein durch und<br />

durch Rasteder Projekt“, betont<br />

Benjamin Dau. Auch die Bauausführung<br />

wird zu 80 Prozent<br />

von Firmen aus Rastede und<br />

Umgebung vorgenommen. „Für<br />

uns ist es wichtig, mit diesem<br />

Bauprojekt auch die Wirtschaft<br />

in Rastede zu stärken“, erklärt<br />

<strong>Juli</strong>an Dau.<br />

Parallel zu den Bauplanungen<br />

haben sich die Herren Dau<br />

bereits frühzeitig nach einem<br />

Partner für den Pflegebereich<br />

umgesehen. Mit der avendi Senioren<br />

Service GmbH haben<br />

sie ein modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

als Partner<br />

gewinnen können, das bereits<br />

mehrere Senioreneinrichtungen<br />

in Süd- und Mitteldeutschland<br />

betreibt. „Zwar ist es für avendi<br />

die erste Einrichtung in Niedersachsen,<br />

aber mit Patrick Weiss,<br />

dem Geschäftsführer der Gruppe,<br />

haben wir einen wichtigen<br />

Ansprechpartner direkt vor Ort“,<br />

sagt Hans Dau. Patrick Weiss<br />

ist in Rastede auch durch seine<br />

Funktion als Vorsitzender des<br />

Handels- und Gewerbevereins<br />

(HGV) bekannt.<br />

Fertigstellung Ende 2016<br />

In der nächsten Woche beginnen<br />

die Rohbauarbeiten<br />

an der Seniorenresidenz „Alte<br />

Schloßgärtnerei“. Die Fertigstellung<br />

des Pflegeheims ist für<br />

September 2016 vorgesehen.<br />

Die Service-Wohnanlage wird<br />

je nach Witterung schon bis zu<br />

drei Monate früher bezugsfertig<br />

sein.<br />

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56<br />

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Wettkampf der PS-Giganten<br />

Einmal im Jahr bebt in Wemkendorf die Erde, dann gehen beim Trecker-Treck wieder die<br />

PS-Giganten an den Start. Zum zehnjährigen Jubiläum rechnen die Veranstalter erneut<br />

mit vielen Hundert Besuchern.<br />

(lü) Die Idee ist so simpel<br />

wie gut: Traktoren ziehen einen<br />

Bremswagen über eine Strecke<br />

von 100 Metern. Das dröhnt,<br />

staubt und macht Spaß – auch<br />

den Zuschauern. Termin ist in<br />

diesem Jahr der 25. <strong>Juli</strong>. „Wir erwarten<br />

viele, viele Gäste, nachdem<br />

in den Vorjahren Hunderte<br />

die spannenden Wettkämpfe<br />

mit mehr als 150 Startern verfolgt<br />

haben“, sagen die Organisatoren<br />

Jan-Gerd und Thorsten<br />

Helmers sowie Heinz Eilers.<br />

Gestartet wird ab 13 Uhr<br />

in sechs Klassen. „Das bedeutet,<br />

dass in diesem Jahr wieder<br />

die PS-starken Acker-Giganten<br />

bis zehn Tonnen mitmachen“,<br />

freut sich Thorsten Helmers<br />

auf ein besonderes Spektakel.<br />

Zum Jubiläum haben sich auch<br />

befreundete Teams aus anderen<br />

Regionen angemeldet. So<br />

werden Starter aus Bremen,<br />

Schleswig-Holstein und dem<br />

Sauerland erwartet. „Deren getunte<br />

Traktoren haben auch auf<br />

anderen Veranstaltungen schon<br />

für Aufsehen gesorgt“, wissen<br />

die Brüder Helmers.<br />

Der erste Trecker-Treck in<br />

Wemkendorf/Liethe fand im<br />

Jahr 2006 statt, bereits zur Premiere<br />

meldeten sich 60 Treckerfahrer<br />

aus der gesamten Region<br />

an. „Wir waren überwältigt von<br />

dieser großen Resonanz, mit so<br />

viel Zuspruch hatten wir nicht<br />

gerechnet“, erinnern sich die<br />

Organisatoren.“ Die Veranstaltung<br />

kam gleich in der ersten<br />

Auflage so gut an, dass das Trio<br />

eine Wiederholung anberaumte.<br />

Als Termin wurde der <strong>Juli</strong> festgemacht.<br />

„Mit den Jahren wurde das<br />

Starterfeld immer größer, und<br />

wir mussten zwei Bremswagen<br />

auf zwei Bahnen einsetzen,<br />

um die mittlerweile bis zu 300<br />

Starts an einem Tag zu bewältigen“,<br />

schildert Thorsten Helmers<br />

die anspruchsvolle Logistik. „Aus<br />

diesem Grund sind nicht nur auf<br />

der Strecke, sondern auch neben<br />

der Bahn bis zu 50 freiwillige<br />

Helfer im Einsatz.“<br />

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Die Fahrzeuge werden je nach Gewicht in


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n 57<br />

Traktoren zeigen Zugkraft<br />

Die Veranstaltung hat – im Wortsinn – Zugkraft. Wegen der vielen Starter gibt es auch in<br />

diesem Jahr zwei Bahnen. Der Startschuss fällt um 13 Uhr, um 11.30 Uhr ist die Waage<br />

freigegeben.<br />

(lü) Der kleine Bremswagen<br />

wird dabei für Zugmaschinen<br />

mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 4,5 Tonnen eingesetzt,<br />

während der große Wagen für<br />

Fahrzeuge bis zu zehn Tonnen<br />

vorgesehen ist.<br />

Der Startschuss fällt um 13<br />

Uhr. Bereits ab 11.30 Uhr ist die<br />

Waage freigegeben, auf der die<br />

Schwere der Fahrzeuge ermittelt<br />

wird. Entsprechend ihres<br />

Gewichts werden die Trecker in<br />

sechs Klassen eingeteilt.<br />

Der besondere Reiz des Trecks<br />

in Wemkendorf liegt darin, dass<br />

hier straßentaugliche Zugmaschinen<br />

gegeneinander antreten.<br />

Auch Oldtimerfans kommen auf<br />

ihre Kosten, denn es sind viele<br />

restaurierte Traktoren zu sehen.<br />

Während die Gefährte und ihre<br />

Fahrer Höchstleistungen zeigen,<br />

können sich die Zuschauer bei<br />

kühlen Getränken entspannen.<br />

Auch hier setzen die Veranstalter<br />

auf ihr bewährtes Konzept.<br />

„Den meisten Besuchern ist der<br />

,Getränkeblitz‘ ein Begriff“, sagt<br />

Thorsten Helmers. „Die Zuschauer<br />

werden direkt an der Bahn mit<br />

gekühlten Getränken versorgt“ –<br />

eine Annehmlichkeit, die besonders<br />

im Sommer gut ankommt.<br />

Auch wird der anreisende Verkehr<br />

schon seit vielen Jahren<br />

von der Jugendfeuerwehr Hahn<br />

geregelt. „Für uns als Veranstalter<br />

ist es schön, dass sich sowohl<br />

bei den Startern als auch bei den<br />

Helfern schon die nächste Generation<br />

einreiht“, erklärt Thorsten<br />

Helmers. Nachwuchssorgen hat<br />

der Trecker-Treck also nicht.<br />

Wir wünschen dem Trecker-Treck Wemkendorf viel Erfolg!<br />

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„Viele Helfer und Starter haben<br />

vor zehn Jahren noch als Grundschüler<br />

staunend an der Bahn<br />

gestanden. Mittlerweile sind<br />

sie selbst mitten im Geschehen,<br />

und der Fortbestand der Veranstaltung<br />

scheint gesichert“, freut<br />

sich Helmers.<br />

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Traktoren und Fahrer zeigen<br />

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sechs Klassen eingeteilt | Fotos: Lankenau<br />

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58<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Auch Frauen mischen mit<br />

Wer glaubt, der Trecker-Treck sei reine Männersache, irrt. Im Jahr 2011 waren erstmals<br />

Frauen mit am Start und machten ihre Sache auf Anhieb genau so gut wie die<br />

männlichen Fahrer.<br />

(lü) Die Auflagen für die<br />

beliebte Veranstaltung sind<br />

denkbar übersichtlich: „Mitmachen<br />

kann jeder, der eine<br />

gültige Fahrerlaubnis und einen<br />

Standard-Traktor mit einem<br />

Gesamtgewicht bis zehn<br />

Tonnen hat“, fasst Thorsten<br />

Helmers die Teilnahmebedingen<br />

zusammen. Frauen sind<br />

ausdrücklich willkommen. Sie<br />

gingen vor drei Jahren erstmals<br />

an den Start und haben<br />

die Männerriege von Beginn<br />

an mit guten Leistungen aufgemischt.<br />

Zum Spektakel gehören<br />

nicht nur schwere Reifen und<br />

röhrende Motoren, sondern<br />

auch das Fachsimpeln der<br />

vielen Gäste. Die können sich<br />

zudem bei Getränken und<br />

kleinen Speisen entspannen.<br />

Ab Einbruch der Dunkelheit<br />

findet die Veranstaltung unter<br />

Flutlicht statt. Für Unterhaltung<br />

und die Moderation ist<br />

auch diesmal DJ Dan zuständig.<br />

Neben den Standard-Traktoren<br />

können auch zugelassene<br />

Geländewagen teilnehmen.<br />

Anmeldungen werden unter<br />

Tel. 04402 / 60848 oder per<br />

Handy unter 0151 / 16750871<br />

entgegengenommen. Kurzentschlossene<br />

können sich auch<br />

am Veranstaltungstag bis kurz<br />

vor dem Start anmelden.<br />

Besucher erreichen das Veranstaltungsgelände<br />

über die<br />

Wemkenstraße; die Teilnehmer<br />

sollten die Straße Am Eichenwall<br />

benutzen. n<br />

Mitmachen kann jeder, der einen gültigen Führerschein und einen Standard-Traktor von 2,5 bis zehn Tonnen hat | Foto: Lankenau<br />

Der Trecker Treck<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 59<br />

Mit Charme und Begeisterung<br />

Manfred Decker gibt Sportabzeichen-Organisation nach zwölf Jahren an Horst Laue ab<br />

Michaela Grundmann (1.v.l.), Carolin Hanken (2.v.l.), Agnes Kleinhaus (2.v.r.) und Anna Hobusch<br />

(1.v.r.) bedankten sich mit einem Präsentkorb bei Manfred Decker (m.) für dessen jahrelanges Engagement<br />

| Foto: E. Kapels<br />

Von Ellen Kapels | Seit 2003<br />

war Manfred Decker vom VfL<br />

Rastede treibende Kraft und Organisator<br />

der Sportabzeichen-<br />

Abnahme der Rasteder Grundschulen,<br />

nun hört er auf. Die<br />

Schulleiterinnen Anna Hobusch<br />

(Feldbreite), Michaela Grundmann<br />

(Kleibrok), Carolin Hanken<br />

(Leuchtenburg) und Agnes<br />

Kleinhaus (Loy) dankten Decker<br />

für sein großes Engagement.<br />

Jedes Jahr hatte er mehr als<br />

200 Grundschülern die Möglichkeit<br />

gegeben, ihre Ausdauer,<br />

Geschwindigkeit, Koordinationsfähigkeit<br />

und Kraft unter Beweis<br />

zu stellen. Unterstützt wurde er<br />

von vielen freiwilligen Helfern<br />

und Lehrkräften, die an den unterschiedlichen<br />

Stationen die<br />

Ergebnisse der Kinder dokumentierten.<br />

Die Grundschüler zu<br />

motivieren, das habe ihn immer<br />

an seine eigenen Sportabzeichen-Teilnahmen<br />

erinnert, sagte<br />

Decker. „Das war eine hohe Motivation.“<br />

Der 79-Jährige hatte<br />

bereits im November angekündigt,<br />

seinen Posten an Horst<br />

Laue abzugeben und nur noch<br />

als Helfer auf dem Platz zu stehen.<br />

Bei seiner neuen Aufgabe<br />

wird Laue von Gunna Arends unterstützt.<br />

„Er hat uns mit Charme,<br />

Begeisterung und Engagement<br />

mitgerissen“, zollte Arends Manfred<br />

Decker ein großes Lob. n<br />

Wandern, Laufen, Zapfenwerfen<br />

Auch in diesem Jahr sind die Organisatoren vom VfL Rastede sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Aktionstag „Natur<br />

erleben“<br />

Von Britta Lübbers | Groß war Walken. Eine 20-Kilometer- dernisparcours. „Allen Teilnehmern<br />

Rastede-Nord, der Imkerverein<br />

Mitte Juni die Resonanz auf den Radtour führte durch Wald,<br />

gebührt ein dickes Rastede-Elsfleth, der Köge l-<br />

vom VfL Rastede mit regionalen Geest und Moor. Für die Kinder Lob“, bilanzierten Michaela Willms-Heilpflanzengarten und<br />

Partnern organisierten Aktionstag<br />

„Natur erleben“. Rund 160<br />

Sport- und Naturinteressierte<br />

nahmen teil, davon 60 Kinder<br />

und Jugendliche, wie VfL-Pressewart<br />

Uwe Harms mitteilt. Die<br />

gab es eine Rallye im Palaisgarten.<br />

Hier mussten neben sportlichen<br />

Übungen auch Rateaufgaben<br />

absolviert werden.<br />

Austoben konnten sich die<br />

Mädchen und Jungen beim<br />

Oltmanns, Karl Treskow und<br />

Wilhelm Meyer vom Organisationsteam.<br />

„Der Tag war für alle<br />

ein Erfolg.“<br />

Landesweite Veranstaltung<br />

das Umweltzentrum Ammer -<br />

land. Der Aktionstag fand landesweit<br />

statt und wird u.a. vom<br />

Landessportbund, der Alfred-<br />

Toepfer-Akademie für Naturschutz<br />

und dem Radiosender<br />

Gäste zeigten Kondition beim Baumscheibensägen, Zapfenwerfen<br />

Zum Gelingen beigetra­<br />

NDR 1 Niedersachsen unter -<br />

Wandern, Laufen und Nordic<br />

und auf einem Hingen<br />

hatten auch der Hegering stützt.<br />

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n SPORT<br />

60<br />

Intensive Arbeit hat sich ausgezahlt<br />

Die 1. C-Junioren-Fußballer des FC Rastede schaffen den Aufstieg in die Bezirksliga<br />

rr/Anke Kapels | Die 1. C-<br />

Jugend des FC Rastede hat das<br />

Kunststück geschafft, in einer<br />

Saison aus der Kreisklasse in<br />

die Bezirksliga aufzusteigen. „Es<br />

ist Wahnsinn, was diese Mannschaft<br />

in den vergangenen<br />

zwölf Monaten geleistet hat.<br />

Jeder Erfolg brachte die Spieler<br />

in ihrer Entwicklung weiter, und<br />

jeder Rückschlag schweißte das<br />

Team noch enger zusammen“,<br />

betonen die Trainer Jan Kauer<br />

und Benjamin Dau.<br />

Im Juni 2014 fand sich diese<br />

Mannschaft zu ihrer ersten<br />

Trainingseinheit zusammen.<br />

Schnell merkte das Trainergespann,<br />

welches Potenzial im<br />

Team steckte. Nach intensiver<br />

Vorbereitung starteten die Löwen<br />

im September in der 1.<br />

Kreisklasse Ammerland (Aufstiegsrunde<br />

2014). Mit acht<br />

Siegen aus neun Spielen und<br />

einem Torverhältnis von 43:11<br />

stand im Winter der Aufstieg in<br />

die Kreisliga fest.<br />

Vor dem ersten Spieltag in<br />

der Kreisliga AOOW waren vier<br />

intensive Wochen Training mit<br />

unzähligen Lauf- und Koordinationseinheiten,<br />

Zirkeltraining<br />

und Taktikeinheiten angesetzt.<br />

Bei der 2:1-Niederlage im ersten<br />

Spiel gegen den VFL Oldenburg<br />

2 mussten die Trainer<br />

jedoch feststellen, dass der<br />

Respekt der Mannschaft vor<br />

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Die C1-Jugend des FC Rastede hat den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft | Foto: privat<br />

der neuen Liga einfach zu groß<br />

war. So ging es kurzerhand für<br />

ein Wochenend-Trainingslager<br />

ins Hössen-Sportzentrum nach<br />

Westerstede.<br />

Nach den Osterferien setzte<br />

die Mannschaft das Erlernte<br />

im Ligabetrieb um. Sie spielte<br />

absolut ansehnlichen Fußball<br />

und reizte ihr Potenzial voll<br />

aus. Eine weitere Mannschaftsfahrt<br />

nach Bad Fallingbostel<br />

schweißte das Team noch enger<br />

zusammen. Die Spieler des<br />

FC Rastede verloren keine der<br />

ausstehenden Partien mehr<br />

und konnten sich am Ende den<br />

zweiten Tabellenplatz mit vier<br />

Punkten Vorsprung sichern.<br />

„125 Tage hat die Mannschaft<br />

in dieser Saison zusammen verbracht.<br />

Alles getan, um dieses<br />

Ziel erreichen zu können. Unser<br />

Dank gilt den Eltern, die so tatkräftig<br />

unterstützt haben, unserem<br />

Teammanager und Organisator<br />

Stefan Scheffler sowie<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

der C2-Jugend, die ebenfalls<br />

einen Teil zum Erfolg beigetragen<br />

hat“, sagen Jan Kauer und<br />

Benjamin Dau. „Leider werden<br />

die meisten Spieler nach der<br />

Saison in die B-Jugend aufrücken<br />

und somit selbst nicht die<br />

Möglichkeit haben, von diesem<br />

Aufstieg zu profitieren.“ n<br />

In dieser Saison spielten in der C1-Jugend: Janek Scheffler,<br />

Keno Büsing, Jan Hobbiesiefken, Maurice Gorka, Tristan Sgodzai,<br />

Konstantin Leerhoff, Erik Scheffler, Finn Lehners, Leon Dubbert,<br />

<strong>Juli</strong>en Moritz, Wilke Helms, Morten Bothe, Philco Schwarz, Hannes<br />

Gebken, David Kircher, Nico Seidler, Jannis Korth, Jan Weiss,<br />

Tim Kuck und Frederik Hartmann.<br />

Was‘n‘das? Pfannengriff<br />

Herzog‘s Hirnschmalz<br />

10 (:2), 1719 (fortlaufend ungerade),<br />

40 (-8), 2520 (x2x3x4x5)<br />

Wortschlange<br />

Igel - Sommer - Kilometer<br />

Sudoku<br />

3 5 2 7 1 4 6 9 8<br />

9 7 6 3 5 8 1 2 4<br />

1 4 8 2 6 9 3 7 5<br />

6 8 5 1 3 7 2 4 9<br />

7 1 9 5 4 2 8 6 3<br />

2 3 4 8 9 6 7 5 1<br />

4 2 3 9 7 1 5 8 6<br />

8 9 1 6 2 5 4 3 7<br />

5 6 7 4 8 3 9 1 2


16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 61<br />

E-Jugend des TuS Lehmden auf großer Fahrt<br />

Dank vieler Sponsoren und der Unterstützung der Eltern konnte die Jugendfußballmannschaft des TuS Lehmden am internationalen<br />

City-Cup Turnier in Aalborg teilnehmen<br />

rr | Hahn-Lehmden. Ausgestattet<br />

mit einheitlichen<br />

T-Shirts, Verpflegung und weiteren,<br />

von den Sponsoren gestellten<br />

Utensilien, starteten<br />

die E-Jugend-Fußballer des<br />

TuS Lehmden zu ihrem ersten<br />

Auftritt auf internationalem<br />

Rasen in Dänemark. Mädchenund<br />

Jungenmannschaften aus<br />

acht Nationen mit insgesamt<br />

3500 Spielern traten an vier<br />

Tagen in verschiedenen Altersgruppen<br />

gegeneinander an. Pro<br />

Tag waren zwei Fußballspiele<br />

zu absolvieren. Das Team<br />

aus Hahn spielte erstmals auf<br />

internationaler Bühne und<br />

musste sich nicht nur mit den<br />

dänischen Fußballregeln auseinander<br />

setzen, sondern auch<br />

feststellen, dass Dänen und<br />

Niederländer mit ihrer körperbetonten<br />

Spielweise ziemlich<br />

robust zur Sache gehen. Dennoch<br />

haben sich die Lehmder<br />

Spieler sehr gut behauptet und<br />

konnten sogar zwei Spiele für<br />

sich entscheiden. Ein Nachmittagsbesuch<br />

im Schwimmbad<br />

war die einzige Auszeit, die sich<br />

die Kinder vom Fußball gegeben<br />

haben. Ansonsten wurde<br />

jeden Tag bis spät abends gekickt.<br />

Für die kommende Saison<br />

sucht der TuS Lehmden<br />

noch Fußballinteressierte der<br />

Jahrgänge 2003/2004, die Lust<br />

haben, in der D-Jugend Fußball<br />

zu spielen. Trainiert wird bis<br />

zu den Sommerferien immer<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 16.30 bis 18 Uhr auf dem<br />

Sportplatz in Nethen (Nelkenstraße).<br />

n<br />

TuS Wahnbek erfolgreich in Bedum<br />

Alte Freundschaft wird aktiv gepflegt<br />

Von Ralf Kobbe | Der kleine<br />

niederländische Ort Bedum ist<br />

dem TuS Wahnbek immer eine<br />

Reise wert. Seit nunmehr über<br />

40 Jahren pflegen die Sportvereine<br />

SV Bedum und TuS<br />

Wahnbek eine intensive Freundschaft,<br />

zu der gegenseitige Besuche<br />

und Turnierteilnahmen<br />

gehören. Zum jüngsten Jugendfußballturnier<br />

in Bedum waren<br />

sechs Teams aus Wahnbek<br />

angereist, um sich an zwei<br />

Tagen mit niederländischen<br />

und deutschen Mannschaften<br />

sportlich zu messen. Insgesamt<br />

traten auf vier Rasen- und einem<br />

Kunstrasenplatz rund 120<br />

Fußballmannschaften mit über<br />

2000 Spielern an.<br />

„Die Organisatoren um Jugendleiter<br />

Vincent Gerling<br />

haben wieder ganze Arbeit<br />

geleistet, sodass ein perfekter<br />

Turnierablauf gewährleistet<br />

war“, bericht TuS-Jugendfußballobmann<br />

Thorsten Jäger.<br />

Sportlich verlief das Turnier für<br />

den TuS Wahnbek insbesondere<br />

in den jüngeren Altersklassen<br />

ausgesprochen gut. Sowohl die<br />

D2- als auch die E-Jugend beendeten<br />

die Spiele souverän als<br />

Turniersieger. Darüber hinaus<br />

konnten in einem starken Teilnehmerfeld<br />

die D1- und die F-<br />

Jugend einen ausgezeichneten<br />

zweiten Platz verbuchen. Nicht<br />

ganz so erfolgreich waren die<br />

A- und die B-Jugendlichen, die<br />

in der jeweiligen Altersklasse<br />

als Vorletzter und Letzter nicht<br />

zu ihrem Spiel fanden. Der guten<br />

Stimmung tat der sportliche<br />

Misserfolg aber keinen<br />

Abbruch. „Die Jungs haben auf<br />

dem Sportplatzgelände übernachtet<br />

und gemeinsam mit<br />

den niederländischen Freunden<br />

bis in die späten Abendstunden<br />

viel Spaß gehabt“, so<br />

Jäger.<br />

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n SPORT<br />

62<br />

F2-Löwen machen Luftsprünge<br />

Das frisch aus der G-Jugend gekommene Team holt den Meistertitel in der Staffel 3<br />

rr/Anke Kapels | Zum Saisonbeginn<br />

stellten sich die jungen<br />

Löwen der F 2-Jugendfußballmannschaft<br />

des FC Rastede<br />

noch etwas unbeholfen an. Aber<br />

man sah es ihnen nach, waren<br />

sie doch direkt aus der G-Jugend<br />

in die höhere Altersklasse<br />

gewechselt. Am Ende fehlten<br />

immer ein wenig Konzentration<br />

und Glück, um ein Spiel für<br />

sich zu entscheiden. Auch war<br />

die „Bienenschwarmtaktik“ der<br />

Mannschaft nicht immer effizient.<br />

Die Hinserie endete mit einem<br />

7. Platz. In der Hallenrunde<br />

hatten sich die jungen Fußballer<br />

um die Trainer Jörg Petznik<br />

und Yilmaz Celik das Ziel gesetzt,<br />

als jüngerer Jahrgang die<br />

Zwischenrunde zu erreichen.<br />

Dies Ziel wurde erreicht, und<br />

auch bei weiteren Hallenturnieren<br />

landeten die F2-Löwen Riesenjubel über den Meistertitel | Foto: privat<br />

meistens unter den ersten vier.<br />

Mit einem Sieg in die Saison<br />

In der Rückrunde wollten<br />

die Jungs von der F2 nun von<br />

Anfang an zeigen, was sie können.<br />

Im ersten Spiel gegen das<br />

Team der Spielgemeinschaft Elmendorf<br />

-Gristede startete die<br />

Mannschaft mit einem unerwarteten<br />

4:0-Sieg in die Saison. Das<br />

zweite Spiel gegen den TuS Lehmden<br />

ging in der letzten Minute<br />

mit 3:2 verloren. Doch das war<br />

dann auch die letzte Niederlage<br />

der Saison. Die Mannschaft steigerte<br />

sich von Spiel zu Spiel.<br />

Da die Rasteder das Spiel<br />

vom letzten Spieltag vorgezogen<br />

hatten, mussten sie die<br />

Ergebnisse der anderen Mannschaften<br />

abwarten. Trotz eines<br />

31 Tore-Vorsprungs wollten sie<br />

die Meisterschaft nicht vorzeitig<br />

feiern. Als die Meldung der Ergebnisse<br />

des letzten Spieltags<br />

an die Mannschaft durchgegeben<br />

wurde, war die Freude riesengroß<br />

– die F2 des FC Rastede<br />

war Staffelmeister.<br />

Meisterfeier zum Abschluss<br />

Kurzfristig wurde die geplante<br />

Saisonabschlussfeier von den<br />

16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Trainern Jörg Petznik und Yilmaz<br />

Celik zur Meisterfeier erklärt. Im<br />

Rasteder Team spielen: Leon<br />

Baily, Mika Leon Borchardt, Finn<br />

Carow, Timur Celik, Jonte Christmann,<br />

Morten Danz, Bennet von<br />

Deetzen, Fabian Ebert, Robin<br />

Ebert, Milan Eriel, Henri Tuitje,<br />

Chris Stelljes, Jannis Uflacker,<br />

Arman Sardarian, Eric Terra und<br />

Luis Tuitje.<br />

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16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 63<br />

Rasteder F1-Junglöwen spielen um Junior Cup<br />

Erstmals nahmen die Jugendfußballer des FC Rastede an einem großen Turnier teil<br />

rr | Zwölf Jugendfußballer<br />

des FC Rastede und ihr Trainer<br />

Matthias Hermeling machten<br />

sich kürzlich auf den Weg nach<br />

Bremen, um dort an dem bundesweit<br />

ausgetragenen Turnier<br />

um den Deutschen Junior Cup<br />

teilzunehmen. Die Gewinner<br />

der Vorrunden-Turniere qualifizieren<br />

sich für das Endturnier<br />

in Kassel. Die Junglöwen der<br />

F1 waren eines von 20 Teams<br />

in der Wertung ihrer Altersklasse.<br />

Für die Kinder im Alter von<br />

sieben bis neun Jahren war es<br />

die erste Fahrt zu einem Turnier<br />

mit zwei Übernachtungen. Ziel<br />

war die Waldorfschule in Bremen,<br />

wo die Kinder ihr Quartier<br />

in einem Klassenraum bezogen.<br />

Auf dem Turniergelände,<br />

wo mit den anderen Teams zusammen<br />

gegessen wurde, fand<br />

später auch die große Eröffnungsfeier<br />

mit dem Einlaufen<br />

aller Mannschaften statt. Am<br />

nächsten Morgen begann für<br />

die Junglöwen das Turnier, bei<br />

dem in vier Gruppen mit je fünf<br />

Sind mit dem Resultat ihrer ersten großen Turnierteilnahme sehr zufrieden: die F1-Junglöwen vom<br />

FC Rastede | Foto: privat<br />

Mannschaften um den Einzug<br />

ins Viertelfinale gespielt wurde.<br />

Mit drei Siegen und einer Niederlage<br />

erreichten die Kinder<br />

vom FC als Gruppenzweiter die<br />

KO-Runde. Am Ende erreichten<br />

die Junglöwen einen guten 7.<br />

Platz. „Die Kinder haben super<br />

Fußball gespielt“, sagte abschließend<br />

der stolze Trainer.<br />

„Darüber hinaus hat das Turnier<br />

uns allen sehr viel Freude gemacht.<br />

Es war sicherlich nicht<br />

die letzte Mannschaftsfahrt für<br />

uns“, betonte Hermeling. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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