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Ausgabe Mai 2015

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rasteder<br />

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23. Jahrgang / Nr. 5.<strong>2015</strong> / 21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Richtfest am<br />

Köttersweg » Seite 6<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Schulexpress in<br />

Wahnbek » Seite 12<br />

Dies und Das<br />

Erste Blue Fox Rallye<br />

in Rastede » Seite 35<br />

Wirtschaft<br />

Saisonstart im<br />

Jaderpark » Seite 43<br />

Kunst und Kultur<br />

„Reine Elisabeth“<br />

begeistert » Seite 49<br />

Sport<br />

Neuer Trainer beim<br />

SV Loy » Seite 52<br />

Ihre Online-Zeitung<br />

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Durchblick in Sachen Natur<br />

Kindergarten- und Schulkinder in Rastede engagieren sich im Grünen<br />

Von Britta Lübbers | Kinder<br />

kennen dutzende von<br />

Handyklingeltönen, aber keine<br />

Vogelstimmen, klagt der<br />

Naturschutzbund Nabu. Doch<br />

es gibt Gegenbewegungen. Seit<br />

Jahren nimmt der Hegering Rastede-Nord<br />

Kindergartenkinder<br />

aus Hahn-Lehmden und Heubült<br />

mit ins Revier. Auf dem Hochsitz<br />

erhalten sie spannende Informationen<br />

zu Rehen, Hasen und<br />

Vögeln, zu Brutzeiten und den<br />

Pflanzen im Wald. Mit ihrem Engagement<br />

sind die Jäger nicht<br />

allein. So wird jetzt z.B. der<br />

Erlebniswald des Kindergartens<br />

Mühlenstraße erweitert. An der<br />

KGS Feldbreite ist die Wildtierund<br />

Artenschutz AG aktiv. Mit<br />

Hilfe des Nabu renoviert sie das<br />

Insektenhotel und schafft damit<br />

einen wichtigen Lebensraum<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

einen Betreuungsplatz für<br />

das Kind zu haben, ist wie ein<br />

Sechser im Lotto. Morgens<br />

steht die Familie gemeinsam<br />

auf, alle gehen gleichzeitig<br />

aus dem Haus. Kuss für Vati,<br />

links und rechts, heute macht<br />

Mutti den Abstecher zum<br />

Kindergarten – und fährt<br />

schließlich selbst ins Büro.<br />

Auf diese Weise ist der übliche<br />

Alltag ganz gut zu organisieren.<br />

Was aber, wenn die<br />

Kita-Türen geschlossen bleiben?<br />

Was, wenn die Erzieher<br />

ihre Arbeit niederlegen? Wohin<br />

dann mit dem Kind und<br />

wie die eigene Arbeit schaffen?<br />

Für viele Familien in<br />

Rastede hat diese Unterbrechung<br />

der täglichen Routine<br />

kürzlich mit einem Glücksspiel<br />

begonnen. Als feststand,<br />

dass die kommunalen<br />

Kindergärten sich am bundesweiten<br />

Kita-Streik beteiligen<br />

und die Einrichtungen<br />

für mindestens zwei Wochen<br />

geschlossen bleiben, waren<br />

berufstätige Eltern ratlos.<br />

Die Verwaltung organisierte<br />

einen Notdienst für 150 Kinder.<br />

Die beliebten Plätze aber<br />

gehen allen voran an berufstätige<br />

Alleinerziehende, die<br />

restlichen werden ausgelost.<br />

Da bekommt also eine Familie,<br />

die durchaus private Betreuung<br />

organisieren könnte,<br />

einen Platz, während andere<br />

ihr Kind mit zur Arbeit schleifen<br />

müssen. Ein schlechtes<br />

Gewissen hat heutzutage<br />

wohl keiner mehr.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Teure Kanalsanierung<br />

Von Britta Lübbers | Tief in<br />

die Tasche greifen muss die<br />

Gemeinde für die Sanierung<br />

des Entwässerungskanals<br />

im Bereich der Straße Am<br />

Kleinenfelde. „Eine erste grobe<br />

Kostenschätzung beläuft sich<br />

auf rund zwei Millionen Euro“,<br />

teilt Bürgermeister Dieter von<br />

Essen mit. In einem ersten Schritt<br />

hat der Verwaltungsausschuss<br />

beschlossen, ein Ingenieurbüro<br />

mit der Detailplanung zu beauftragen.<br />

Voruntersuchungen<br />

hatten bereits ergeben, dass ein<br />

zusätzliches Pumpwerk eingebaut<br />

werden muss.<br />

Auch die Pläne für einen<br />

Busstopp am Autobahnkreuz<br />

Oldenburg-Nord werden konkreter.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

23. April <strong>2015</strong><br />

Der Verwaltungsausschuss hat zahlreiche Aufträge vergeben, darunter Vorplanungen zur Sanierung<br />

des Schmutzwasserkanals im Bereich Kleinenfelde. Am Loyer Weg wird es eine Verkehrsuntersuchung<br />

geben.<br />

der Erschließung des Industriegebiets<br />

sollen zwei Haltestellen<br />

neu angelegt werden.<br />

Die Stopps werden vom Weser-<br />

Sprinter angefahren und stellen<br />

die unmittelbare Anbindung<br />

an die Linie nach Oldenburg<br />

dar. Aktuell erarbeitet die Verwaltung<br />

Förderanträge an die<br />

Landesnahverkehrsgesellschaft<br />

und den Zweckverband Verkehrsverbund<br />

Bremen/Niedersachsen.<br />

„Voraussichtlich ist<br />

mit einer Zuschussgewährung<br />

für das Haushaltsjahr 2016<br />

zu rechnen“, erklärt Bauamtsleiter<br />

Hans-Hermann Ammermann.<br />

Mit der Verkehrsuntersuchung<br />

am Loyer Weg wurde jetzt<br />

ein Ingenieurbüro beauftragt.<br />

Die Erschließung von<br />

Wohnbauflächen führe immer<br />

zu einer Zunahme des Individualverkehrs,<br />

heißt es dazu<br />

in der Vorlage. In diesem Fall<br />

aber beklagten Anwohner<br />

„eine extreme Veränderung der<br />

Verkehrsbelastung“, und zwar<br />

besonders auf den Straßen Am<br />

Heidkamp und am Denkmalsweg.<br />

„Offenbar entwickeln sich<br />

die Verkehrsströme anders, als<br />

in der Änderung des Flächennutzungsplans<br />

angenommen“,<br />

räumt die Verwaltung ein. Um<br />

belastbare Aussagen treffen zu<br />

können, soll der Gesamtbereich<br />

inklusive der Parkstraße, der<br />

Emsoldstraße und der Straße<br />

am Hardenkamp unter die Lupe<br />

genommen werden. n<br />

Auch die am Autobahnkreuz Oldenburg-Nord ansässigen Firmen wünschen eine Anbindung des Bereichs<br />

an den ÖPNV | Foto: Lübbers


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 3<br />

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4<br />

Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek ruft eine Jugendfeuerwehr für Kinder ab zahn Jahren ins Leben. Offizielle Gründung<br />

ist am 5. Juli.<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

ist seit zwölf<br />

Jahren Stützpunktfeuerwehr.<br />

Um einen solchen Status zu<br />

erhalten, muss in Niedersachsen<br />

eine Wehr mindestens<br />

28 Mitglieder haben. „Wir sind<br />

zurzeit 34 Freiwillige“, sagt Harald<br />

Pfeifer von der Wehr. Das<br />

ist zwar eine ausreichende<br />

Mannschaftsstärke, aber in den<br />

nächsten Jahren wird es viele<br />

Übergänge in die Altersabteilung<br />

geben. So ist man seit einem<br />

Jahr mit Überlegungen zu<br />

einer Jugendfeuerwehr (JF) beschäftigt,<br />

um den Feuerwehrnachwuchs<br />

zu sichern. Im März<br />

hat der Rat der Gemeinde dem<br />

Antrag der Wehr stattgegeben,<br />

eine JF aufzubauen. Inzwischen<br />

steht der offizielle Gründungstermin<br />

5. Juli <strong>2015</strong> fest.<br />

Für interessierte Kinder und Jugendliche wird natürlich die passende Ausrüstung gestellt | Foto:<br />

privat<br />

Erste Anmeldungen<br />

gibt es schon<br />

Unter der Leitung des neuen<br />

Jugendfeuerwehrwarts<br />

Thomas Wucke und seines<br />

Stellvertreters Harald Pfeifer<br />

hat sich ein großes Organisations-<br />

und Betreuerteam – darunter<br />

auch eine Feuerwehrfrau<br />

– zusammengefunden,<br />

das die Wahnbeker JF nun mit<br />

Leben füllen wird. Im Vorfeld<br />

haben bereits Gespräche mit<br />

den Betreuern der umliegenden<br />

Jugendfeuerwehren Hahn,<br />

Loy und Rastede stattgefunden.<br />

„Das hat uns wirklich weiter<br />

gebracht. Auch Unterstützung<br />

wurde uns von dort zugesagt“,<br />

freut sich Thomas Wucke.<br />

Alle Jungen und Mädchen im<br />

Alter ab zehn Jahren können in<br />

die JF Ipwege-Wahnbek eintreten.<br />

„Vier Anmeldungen, von dre<br />

Jungen und einem Mädchen<br />

liegen uns schon vor“, freut sich<br />

Thomas Wucke. „Wir werden in<br />

den nächsten Wochen verstärkt<br />

im Ort auftreten, um für unsere<br />

neue Jugendwehr zu werben“,<br />

sagt Pfeifer. So steht am 23.<br />

<strong>Mai</strong> von 8 bis 12 Uhr ein Feuerwehrauto<br />

auf dem Marktplatz,<br />

und Kinder und Jugendliche<br />

haben die Möglichkeit, einmal<br />

eine Feuerwehrausrüstung anzuprobieren<br />

und die Technik<br />

kennenzulernen. „Zu diesem<br />

Zweck haben wir an dem Tag<br />

extra die Ausrüstung für Jugendliche<br />

dabei“, sagt Wucke.<br />

Zum Seifenkistenrennen am<br />

19. Juli in Wahnbek hofft die<br />

Wehr, schon ein eigenes Team<br />

Jugendfeuerwehr an den Start<br />

bringen zu können. Die Seifenkiste<br />

ist vorhanden, es fehlen<br />

nur noch die neuen Feuerwehrjugendlichen.<br />

Auch im<br />

Rahmen der Ferienpassaktion<br />

des Ortsvereins wird sich die<br />

neue Jugendfeuerwehr präsentieren.<br />

Ausflüge, Übungen<br />

und Zeltlager<br />

Neben einer jugendgerechten<br />

Vermittlung von Feuerwehrthemen<br />

stehen bei der<br />

neuen JF Ipwege-Wahnbek die<br />

Gemeinschaft und der gemeinsame<br />

Spaß im Vordergrund.<br />

„Wir werden z.B. Besichtigungen<br />

anderer Wehren vornehmen,<br />

Ausflüge machen, es stehen<br />

Zeltlager und Wettkämpfe<br />

mit anderen JF an und natürlich<br />

kleine Feuerwehrübungen“,<br />

sagt Thomas Wucke.<br />

Wer sich über die JF informieren<br />

möchte kann sich bei Thomas<br />

Wucke (Tel. 01 76 / 24 38<br />

64 13) oder Harald Pfeifer (Tel.<br />

01 76 / 21 03 54 40) melden.<br />

Kurzfristig ist auch eine Besichtigung<br />

des Feuerwehrhauses<br />

möglich. Die Ausrüstung mit<br />

Latzhose, Jacke, T-Shirt, Helm<br />

und Handschuhen wird von<br />

der Feuerwehr gestellt. Feste<br />

Schuhe müssen selbst besorgt<br />

werden, dabei ist die JF aber<br />

behilflich.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Fit für die Kandidatur<br />

Anette Langfermann (Junge Union) nimmt am Mentoring-Programm zur Kommunalwahl 2016 teil. Die Dipl.-Verwaltungsbetriebswirtin<br />

(FH) arbeitet als Kreisinspektorin beim Landkreis Ammerland. Verwaltung kann sie, dennoch empfindet sie<br />

das Projekt als wichtige Unterstützung. Ihre Mentorin ist die CDU-Fraktionsvorsitzende Susanne Lamers. Das Gespräch führte<br />

Britta Lübbers.<br />

rr: Frau Langfermann, Sie<br />

möchten in die Kommunalpolitik.<br />

Das bedeutet auch, viel Zeit<br />

mit trockenen Verwaltungsvorlagen<br />

und oft sehr kleinteiligen<br />

Themen zu verbringen.<br />

Schreckt Sie das nicht?<br />

Langfermann (lacht): Verwaltung<br />

erlebe ich täglich, und ich<br />

finde meine Arbeit überhaupt<br />

nicht trocken. Außerdem war<br />

ich bereits während meiner<br />

Ausbildung drei Monate im<br />

Rasteder Rathaus beschäftigt<br />

und habe an Ausschüssen teilgenommen,<br />

das war hochinteressant.<br />

rr: Wofür brauchen Sie dann<br />

das Mentoring?<br />

Langfermann: Weil ich natürlich<br />

noch viel lernen kann.<br />

rr: Wie genau ist das Programm<br />

konzipiert?<br />

Langfermann: Es gibt zwei<br />

große Treffen in Hannover, die<br />

Auftaktveranstaltung fand im<br />

Januar mit rund 500 Teilnehmern<br />

und Teilnehmerinnen<br />

statt. Hinzu kommen drei verpflichtende<br />

Seminare und Veranstaltungen,<br />

die frei gewählt<br />

werden können. Themen sind<br />

z.B. die Effektivität der Ratsarbeit,<br />

Bürgerbeteiligung, Rhetorik<br />

und der Kommunale Haushalt.<br />

rr: Den haben Sie doch bestimmt<br />

im Studium behandelt?<br />

Langfermann: Genau, aber<br />

das Thema ist deshalb ja nicht<br />

abgeschlossen.<br />

rr: Wie kamen Sie auf die<br />

Idee, am Mentoring teilzunehmen?<br />

Langfermann: Es wurde in der<br />

Zeitung beworben, und ich war<br />

sofort angetan. Ich habe Susanne<br />

Lamers angerufen und sie<br />

gefragt, ob sie meine Mentorin<br />

werden möchte. Sie hat zugesagt,<br />

und es klappt super mit<br />

uns. Wir sind auf einer Wellenlänge,<br />

es ist ein bereichernder<br />

Austausch. Ich bin froh, dass ich<br />

von ihren Erfahrungen profitieren<br />

kann. Sie setzt sich sehr dafür<br />

ein, dass der Rat jünger und<br />

weiblicher wird. Aber perspektivisch<br />

werde ich natürlich meinen<br />

Weg eigenständig gehen.<br />

rr: Ihr Vater, Alfons Langfermann,<br />

saß viele Jahre für die<br />

CDU im Gemeinderat. Hat Sie<br />

das geprägt?<br />

Langfermann: Sicher. Kommunalpolitik<br />

war immer ein<br />

Thema bei uns. Meine Eltern<br />

sind sehr aktiv, auch in der Kirche<br />

und im Kommunalmarketing.<br />

Sie leben nicht nur in Rastede,<br />

sie wollen mitgestalten.<br />

rr: Und das möchten Sie<br />

auch?<br />

Langfermann: Auf jeden Fall.<br />

Hinzu kommt, dass ich mit Leib<br />

und Seele Rastederin bin.<br />

rr: Wenn Sie im kommenden<br />

Jahr aufgestellt werden ...<br />

Langfermann: … was ich natürlich<br />

noch nicht weiß ....<br />

rr: ... dann müssen Sie auch<br />

Wahlkampf machen.<br />

Langfermann: Ja, aber auch<br />

das ist mir nicht fremd, das<br />

habe ich bei meinem Vater mitbekommen.<br />

rr: Und was käme da auf Sie<br />

zu?<br />

Langfermann: Ganz wichtig<br />

ist, mit den Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen, ein offenes<br />

Ohr zu haben, sich bekannt zu<br />

Anette Langfermann möchte mitgestalten | Foto: Lübbers<br />

machen. Auch hier hilft das<br />

Mentoring. Ein Thema lautet:<br />

Fit für die Kandidatur.<br />

rr: Falls Sie gewählt werden,<br />

gibt es Inhalte, die Ihnen besonders<br />

am Herzen liegen?<br />

Langfermann: Ich möchte<br />

mich dafür einsetzen, dass wir<br />

hier eine gute Zukunft haben,<br />

daher bin ich für alle Themen<br />

offen, die für Rastede wichtig<br />

sind.<br />

n<br />

Frauen in die Räte<br />

„Politik braucht Frauen“ ist das 5. Niedersächsische Mentoring<br />

überschrieben. Erfahrene Kommunalpolitikerinnen (und<br />

-politiker) unterstützen Frauen bei der Vorbereitung auf ihre<br />

Kandidatur. Bei den Kommunalwahlen 2011 haben Frauen im<br />

Schnitt 22,6 Prozent der Sitze erhalten – da ist noch viel Luft<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Richtfest am Köttersweg<br />

Die neue Sportanlage in Rastede nimmt Formen an. Das wurde Anfang <strong>Mai</strong> gefeiert.<br />

Von Britta Lübbers | Der FC<br />

Rastede hatte die Krone gebunden,<br />

Musiker Rolf Baxmeyer griff<br />

zum Akkordeon, und los ging es<br />

einmal um das Gebäude herum,<br />

das seit der Grundsteinlegung<br />

im November 2014 sichtbare<br />

Formen angenommen hat.<br />

Zum Richtfest waren neben den<br />

Planern vom Büro Pätzold und<br />

Snowadsky, den Vertretern der<br />

am Bau beteiligten Firmen, den<br />

Nachbarn und den Mitgliedern<br />

des FC Rastede auch Rat- und<br />

Verwaltungsmitglieder gekommen;<br />

entsprechend groß war<br />

der Tross, der sich zur Begehung<br />

samt Zwischenstopp für den<br />

traditionellen Schluck aus der<br />

Pulle in Bewegung setzte.<br />

Insgesamt rund fünf Millionen<br />

Euro wird die Sportanlage<br />

kosten, „gut angelegtes Geld für<br />

eine sportbegeisterte Gemeinde<br />

wie Rastede“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Es komme<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Die Zimmerleute sprechen den traditionellen Toast aus | Foto:<br />

Lübbers<br />

nicht mehr oft vor, dass Kommunen<br />

Bauprojekte in einer solchen<br />

Größenordnung realisieren<br />

könnten. „Ich bin mir sicher,<br />

dass die so genannten weichen<br />

Standortfaktoren, nämlich hervorragende<br />

Sportstätten vorzuhalten,<br />

die Attraktivität Rastedes<br />

gerade auch für junge<br />

Familien steigern werden“, unterstrich<br />

der Bürgermeister.<br />

Der FC Rastede, der am Köttersweg<br />

eine neue Heimstatt<br />

erhält, beteiligt sich mit insgesamt<br />

rund 212 000 Euro am<br />

Projekt. Im Gegenzug hat die<br />

Gemeinde spezielle Wünsche<br />

des Vereins berücksichtigt, darunter<br />

die Einrichtung eines<br />

Kraftraums und die Überdachung<br />

der Tribüne.<br />

Die Freisportfläche hat einen<br />

Kunstrasenplatz und zwei Naturrasenfelder.<br />

An allen Spielplätzen<br />

werden Flutlichtmasten<br />

aufgestellt. Das Funktionsgebäude<br />

beherbergt sechs Umkleiden<br />

sowie Aufenthalts- und<br />

Lagerräume, eine Terrasse und<br />

den Kraftraum. Die Tribüne bietet<br />

Platz für 500 Zuschauer. Sie<br />

ist (ebenso wie das Funktionsgebäude)<br />

behindertengerecht<br />

konzipiert. Das gesamte Areal<br />

umfasst rund 5,4 Hektar. Die offizielle<br />

Einweihung der Anlage<br />

ist für das Frühjahr 2016 geplant.<br />

n<br />

Südlich Schlosspark wächst weiter<br />

Bauausschuss bringt dritten Abschnitt auf den Weg. SPD und Grüne kritisieren ein „zu schnelles“ Vorgehen.<br />

Von Britta Lübbers | Mit knapper<br />

Mehrheit (sechs zu fünf<br />

Stimmen) hat der Bauausschuss<br />

dem Entwurf des Bebauungsplans<br />

105 – Südlich Schlosspark<br />

III zugestimmt. Die Mehrheitsgruppe<br />

votierte geschlossen<br />

dafür, SPD und Grüne dagegen.<br />

Sie wollten nicht erneut eine<br />

Grundsatzdiskussion zum Thema<br />

führen, versicherten die Mitglieder<br />

während ihres ausführlichen<br />

Disputs. Aber genau das<br />

taten sie: Den CDU-Argumenten<br />

für „eine notwendige Ortsentwicklung“<br />

hielt die Opposition<br />

ihr „kein Wachstum um jeden<br />

Preis“ entgegen. Mit der Ausweisung<br />

reagiere die Gemeinde<br />

auf die hohe Nachfrage nach<br />

Wohnbauflächen in Rastede,<br />

heißt es in der Verwaltungsvorlage.<br />

„Die ortsbildprägenden<br />

Gehölzstrukturen bleiben<br />

weitgehend erhalten“, erläuterte<br />

Olaf Mosebach vom Büro<br />

Diekmann & Mosebach. Die<br />

Gebäude sollen „der typischen<br />

Bauweise der ländlichen Umgebung<br />

angepasst werden“, so<br />

Mosebach weiter.<br />

„Hier entsteht ein sehr grünes,<br />

sehr ansprechendes Wohngebiet“,<br />

lobte Susanne Lamers<br />

(CDU) die Pläne.<br />

„Wir werden nicht zustimmen“,<br />

sagte hingegen Rüdiger Kramer.<br />

„Auch wir wollen jungen Familien<br />

günstiges Bauland zur Verfügung<br />

stellen, aber wir möchten<br />

kein grenzenloses, sondern ein<br />

qualitatives Wachstum.“ Kramer<br />

stellte einen Gegenantrag, der<br />

vorsieht, die Grundstücke mit<br />

Hecken einzufrieden, Laubbäume<br />

zu pflanzen und die Grundflächenzahl<br />

(der Anteil einer<br />

Fläche, der bebaut werden darf)<br />

wie ursprünglich vorgesehen<br />

von 35 auf 25 Prozent zu begrenzen.<br />

„Damit schränken Sie<br />

die Bauherren unnötig ein“,<br />

entgegnete Thorsten Bohmann<br />

(CDU). Für den Antrag waren<br />

die Grünen, aber die Mehrheitsgruppe<br />

stimmte dagegen.<br />

„Wir möchten eine Entwicklung<br />

des Ortes, doch das hier<br />

geht zu schnell“, betonte Gerd<br />

Langhorst (Grüne). Auch regte<br />

er an, „die gefährliche Situation“<br />

auf dem Loyer Weg näher<br />

zu beleuchten. „Die Straße verleitet<br />

zum Rasen“, mahnte er.<br />

Zudem äußerte Langhorst die<br />

Sorge, „dass die Buchenstraße<br />

wieder aufgemacht wird“. Dass<br />

diese Befürchtung auch unter<br />

den Anwohnern umgeht, darauf<br />

verwies in der Einwohnerfragestunde<br />

eine Bürgerin. Sie betonte,<br />

dass sich die Zugezogenen<br />

darauf verlassen hätten, in einer<br />

Sackgasse zu wohnen.<br />

„Wir werden die Verkehrssituation<br />

dort von einem Planungsbüro<br />

untersuchen lassen“, erklärte<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen. Für Spekulationen gebe<br />

es keine Veranlassung. n<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Vielseitiges Netzwerkbüro<br />

Zwischen Tagesgeschäft und stillem Kämmerlein: Uwe Harms im Gespräch mit Robert Lohkamp, Geschäftsführer der Residenzort<br />

Rastede GmbH, über aktuelle Aufgaben des Kommunalmarketings.<br />

rr: Welche Funktion hat die<br />

Residenzort Rastede GmbH zurzeit<br />

im Bereich des Kommunalmarketings?<br />

Lohkamp: Wir haben das Ziel,<br />

die Zukunftsentwicklung der<br />

Gemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftsförderung<br />

und allen Meinungsbildnern<br />

aus Handel und Gewerbe sowie<br />

den Vereinen voranzutreiben.<br />

Dabei steht die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Ortes im Vordergrund.<br />

rr: Was bedeutet das konkret?<br />

Lohkamp: Dazu gehört insbesondere,<br />

die Alleinstellungsmerkmale<br />

Rastedes gewinnbringend<br />

zu vermarkten. Die<br />

strategische Arbeit besteht<br />

darin, wettbewerbsrelevante<br />

Zukunftsthemen nicht nur zu<br />

entwickeln, sondern auch mit<br />

den Partnern vor Ort umzusetzen.<br />

Eingebunden sind u.a. Einzelhändler,<br />

Gewerbetreibende,<br />

Schausteller, Vereine, Behörden,<br />

der Landkreis, Veranstalter aus<br />

Ein Dorfplatz mit kleinem Café?<br />

der Region und insbesondere<br />

der Beirat Kommunalmarketing.<br />

rr: Welche Aufgaben stehen<br />

aktuell an?<br />

Lohkamp: Im Augenblick sind<br />

die Neustrukturierung und Organisation<br />

von Veranstaltungen<br />

zur Belebung des Ortskerns ein<br />

Schwerpunkt. Hierzu zählen das<br />

Cityfest, der Frühjahrs­ und der<br />

Herbstmarkt, die Lichternacht<br />

und der Weihnachtsmarkt. Ein<br />

zweiter Schwerpunkt sind die<br />

Instandhaltung und Pflege des<br />

Turnier- und des Kögel-Willms-<br />

Platzes. Aktuell wurde z.B. der<br />

Neubau der Zaunanlage in der<br />

Schlosskurve auf den Weg gebracht,<br />

Teile der Tribünenumrandung<br />

erhalten einen neuen<br />

Anstrich, in Kooperation mit der<br />

Gemeinde wird die Wegebeleuchtung<br />

hinter den Tribünen<br />

installiert. Wo viel veranstaltet<br />

wird, da geht auch mal was<br />

kaputt. Mit Hilfe des Bauhofs<br />

sind diese Aufgaben aber gut zu<br />

stemmen. Damit künftig alle Informationen<br />

für die Veranstalter<br />

gebündelt vorliegen, haben wir<br />

eine technische Dokumentation<br />

für beide Plätze erarbeitet,<br />

von Stromanschlüssen über die<br />

Wasserversorgung bis zur Telekommunikation.<br />

Im Tourismusbereich<br />

arbeiten wir an neuen<br />

Ideen zur Vermarktung des<br />

Ortskerns.<br />

rr: Wie beteiligt sich die<br />

GmbH an der Entwicklung des<br />

Einzelhandels in Rastede?<br />

Lohkamp: Aktuell führen wir<br />

die zweite Postleitzahlenanalyse<br />

mit dem Handel durch. Von<br />

dieser erneuten Kundenbefragung<br />

erwarten wir weitere<br />

Rückschlüsse auf das Kaufverhalten<br />

unserer Kunden. Parallel<br />

dazu führe ich selbst Einzelinterviews<br />

mit Geschäftsbetreibern,<br />

u.a. zur Geschäftslage, aber<br />

auch zu gemeinsamen Marketingaktivitäten<br />

im HGV. Insgesamt<br />

ist festzustellen, dass sich<br />

die GmbH zunehmend zu einem<br />

Netzwerkbüro entwickelt. Zahlreiche<br />

Fragen können heute<br />

Hat viel zu tun: Robert Lohkamp<br />

| Foto: privat<br />

direkt, unkompliziert und verbindlich<br />

mit der Gemeinde oder<br />

Geschäftspartnern geklärt werden.<br />

Das Kommunalmarketing<br />

im Tagesgeschäft ist hier ebenso<br />

wichtig wie die strategische<br />

Arbeit im stillen Kämmerlein.<br />

rr: Herr Lohkamp, danke für<br />

das Gespräch.<br />

n<br />

Die Ortsdurchfahrt Hahn-Lehmden und Dorfplätze im Norden der Gemeinde waren zentrale Themen der fünften Sitzung des<br />

Arbeitskreises Dorferneuerung<br />

Von Ernst Lankenau. Bei der<br />

fünften Sitzung des Arbeitskreises<br />

Dorferneuerung im<br />

Zollhaus stand die Planung<br />

des öffentlichen Raums auf der<br />

Tagesordnung. Zentrale Punkte<br />

waren die Ortsdurchfahrt<br />

Hahn­Lehmden und Dorfplätze<br />

in den einzelnen Bauerschaften.<br />

Um die gefahrenen Geschwindigkeiten<br />

in der Ortslage<br />

Hahn­Lehmden herabzusetzen,<br />

schlug das Rasteder Planungsbüro<br />

Diekmann und Mosebach<br />

vor, am südlichen Ortseingang<br />

entweder einen Kreisverkehr<br />

oder eine Fahrbahnverengung<br />

durch Verkehrsinseln vorzunehmen.<br />

Im weiteren Verlauf der<br />

Wilhelmshavener Straße könne<br />

man dann auch Fahrbahnversätze<br />

einplanen, um die Geschwindigkeiten<br />

herabzusetzen.<br />

Der Platz dafür sei vorhanden,<br />

da eine Reihe von Parkplätzen<br />

entlang der Straße nicht genutzt<br />

würden. Unberücksichtigt<br />

blieb dagegen ein Vorschlag<br />

aus dem Gremium, dass Autound<br />

Fahrradfahrer die Fahrbahn<br />

gemeinsam nutzen sollten, wie<br />

es vom Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrradclub propagiert wird.<br />

Im Hinblick auf die Schulwegsicherheit<br />

und das relativ hohe<br />

Verkehrsaufkommen wurde<br />

diese Idee nicht weiter verfolgt.<br />

Denkbar sei dagegen eine<br />

Verkehrsinsel im Bereich des<br />

EDEKA-Markts, die gleichzeitig<br />

als Querungshilfe dienen könne.<br />

Ungeachtet der ungewissen<br />

Zukunft der Geschäftshäuser<br />

Willers und Hoppe&Oppotsch<br />

ist für das Planungsbüro in<br />

diesem Bereich auch die Anlegung<br />

eines Dorfplatzes denkbar<br />

– eventuell in Verbindung<br />

mit einem kleinen Café. Auch<br />

für die anderen Bauerschaften<br />

regte das Planungsbüro die Anlegung<br />

von Dorfplätzen an. In<br />

Nethen sei der Bolzplatz hinter<br />

der Schießhalle weitgehend<br />

ungenutzt, und in Delfshausen<br />

könnte der Parkplatz vor der<br />

Gaststätte Decker gestaltet werden.<br />

In Wapeldorf biete sich der<br />

Sportplatz am Mitteldörper Weg<br />

als Dorfplatz an, und in Bekhausen<br />

könnte die jetzige Sitzgruppe<br />

im Kreuzungsbereich Wilhelmshavener<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Countdown für ein No-Go<br />

Von Britta Lübbers | Susanne<br />

Lamers (CDU) brachte es auf<br />

den Punkt: „Der Kiosk ist ein<br />

No-Go.“ Geschlossen stimmte<br />

der Bauausschuss in jüngster<br />

Sitzung dafür, das Gebäude<br />

abzureißen. „Die Fläche für die<br />

Unterbringung des Personals<br />

ist ungenügend, die sanitären<br />

Anlagen entsprechen keinesfalls<br />

den Anforderungen“, heißt<br />

es in der Verwaltungsvorlage.<br />

„Es ist gut, dass der Brunnen<br />

entfernt wird und so mehr<br />

Platz für Veranstaltungen entsteht“,<br />

führte Susanne Lamers<br />

aus. „Die Residenzort Rastede<br />

GmbH ist eine hervorragende<br />

Einrichtung, das Gebäude<br />

hingegen ist nicht zumutbar“,<br />

meinte Rüdiger Kramer (SPD).<br />

Wo die GmbH künftig untergebracht<br />

wird, ist zurzeit offen.<br />

Ebenfalls einstimmig verabschiedete<br />

der Ausschuss<br />

das von Bauamtsleiter Hans­<br />

Hermann Ammermann vor­<br />

Wartungsservice<br />

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Kleinkläranlagen<br />

gestellte Deckenprogramm<br />

zur Sanierung der Gemeindestraßen.<br />

Insgesamt nimmt<br />

die Verwaltung für die teils<br />

aufwendigen Arbeiten in diesem<br />

und im kommenden Jahr<br />

eine Million Euro in die Hand,<br />

200 000 Euro sind Mehreinnahmen<br />

durch Steuererhöhungen.<br />

„Das ist sinnvoll angelegtes<br />

Geld, es geht an den Bürger<br />

gebiet Liethe) und für die vier­<br />

zurück“, betonte Susanne te Änderung des Bebauungsgebiet<br />

Lamers.<br />

plans Raiffeisenstraße. Auch<br />

Auch der Antrag der SPD stimmten sie für die Aufstellung<br />

auf verlängerte Öffnungszeiten<br />

des Bebauungsplans 15<br />

des Recyclinghofs ging B (Verkehrsfläche Wilhelmshavener<br />

ohne Gegenstimme durch. Die<br />

Straße).<br />

Verwaltung wurde beauftragt, Zu Beginn der Sitzung hatte<br />

entsprechende Verhandlungen Udo Frigger von den Rasteder<br />

mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

zu führen. Besuchen beten, Sie Zahlen und Fakten zur<br />

Zukunftsbürgern darum ge­<br />

Geschlossen votierten die dieAusweisung neuer Baugebiete<br />

zu erhalten, „damit wir Ihre<br />

Mitglieder zudem für die dritte<br />

rasteder rundschau<br />

Änderung des Bebauungsplans Argumente nachvollziehen<br />

15 A (Gewerbe- und Industrie-<br />

auch online! können“. Die Zukunftsbürger<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Kiosk-Gebäude, in dem die Residenzort Rastede GmbH untergebracht ist, und die Brunnenanlage auf dem Marktplatz<br />

werden abgerissen. Dafür sprach sich der Bauausschuss aus.<br />

Die Tage des Kiosks, der auch die Tourist-Information beherbergt, sind gezählt | Foto: Lübbers<br />

möchten z.B. wissen, wie viele<br />

Menschen zugezogen sind, wie<br />

viele von ihnen Erwachsene<br />

bzw. Kinder sind, in wie vielen<br />

Wohneinheiten sie leben und<br />

wie hoch ihr Anteil an der Gesamtzahl<br />

der Rasteder ist.<br />

Eine solche Erhebung sei<br />

aufwendig und unter Umständen<br />

teuer, entgegnete Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. „Wir<br />

müssen schauen, ob die Kosten<br />

vertretbar sind, oder ob eventuell<br />

die Zukunftsbürger sie<br />

tragen.“<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Neue Wohnungen in zentraler Lage<br />

Das Sägewerk Brötje schließt, die Gebäude werden abgerissen. Nun sollen auf dem Gelände an der Mühlenstraße Mehrfamilienhäuser<br />

entstehen. Grünes Licht gab der Bauausschuss.<br />

Von Britta Lübbers | Vor<br />

140 Jahren eröffnete der<br />

Tischler Heinrich Brötje einen<br />

Handwerksbetrieb an der<br />

Mühlenstraße und begründete<br />

damit ein erfolgreiches Familienunternehmen.<br />

Jetzt wird der<br />

Betrieb aufgelöst, spätestens<br />

zum Jahresende ist Schluss. Für<br />

die Gemeinde bietet sich die<br />

Gelegenheit, in zentraler Lage<br />

neuen Wohnraum zu schaffen.<br />

Ein Investor plant, vier Mehrfamilienhäuser<br />

zu bauen. Dazu<br />

muss die als Mischgebiet deklarierte<br />

Fläche als Allgemeines<br />

Wohngebiet ausgewiesen<br />

werden. Einstimmig sprach sich<br />

der Ausschuss für die entsprechende<br />

Änderung des Bebauungsplans<br />

aus.<br />

Insgesamt sollen 36 Wohneinheiten<br />

entstehen. Jede Einheit<br />

erhält zwei Pkw-Stellflächen,<br />

die Hälfte der Parkplätze<br />

wird in einer Tiefgarage untergebracht.<br />

„Aufgrund einer<br />

Altlastenuntersuchung ist davon<br />

auszugehen, dass der Boden<br />

belastet ist. Daher werden<br />

sämtliche Abriss- und Tiefbauarbeiten<br />

gutachterlich begleitet<br />

und der Boden ordnungsgemäß<br />

entsorgt“, erklärte Planer<br />

Thomas Aufleger. „Die Sägerei<br />

Brötje ist ein Traditionsunternehmen,<br />

mit ihr geht auch ein<br />

Stück Rasteder Geschichte zu<br />

Ende. Es ist bedauerlich, dass<br />

es keinen Nachfolger gibt“, sagte<br />

Susanne Lamers. „Auf der<br />

anderen Seite haben wir einen<br />

Investor und eine gelungene<br />

Planung, das wiederum ist sehr<br />

positiv.“<br />

„Wir bieten an dieser Stelle<br />

100 Prozent Wohnen im Innenbereich,<br />

das ist hervorragend“,<br />

Bis zum Jahresende soll der Betrieb an der Mühlenstraße aufgelöst<br />

werden | Foto: Lübbers<br />

meinte auch Rüdiger Kramer<br />

(SPD). „Die Situation hat sich<br />

seit Jahren abgezeichnet, das<br />

müssen wir akzeptieren“, erklärte<br />

Gerd Langhorst (Grüne).<br />

„Die innerörtliche Entwicklung<br />

ist genau das, was wir wollen.<br />

Hier zeigt sich, dass nicht nur<br />

die Außenbereiche Wachstumspotenzial<br />

haben.“ n­<br />

Eigenleistung wird belohnt<br />

Der Spielmannszug Hahn-Nethen erhält Zuschuss für Renovierungsarbeiten<br />

Von Britta Lübbers | Gute<br />

Nachrichten für den Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen:<br />

Im Zusammenhang mit der Sanierung<br />

des Dorfgemeinschaftshauses<br />

(DGH) übernimmt die<br />

Gemeinde die Materialkosten<br />

in Höhe von 22 000 Euro. Das<br />

hat der Verwaltungsausschuss<br />

in jüngster Sitzung entschieden,<br />

wie Bürgermeister Dieter<br />

von Essen mitteilt. Die Arbeiten<br />

erledigt der Spielmannszug in<br />

Eigenregie.<br />

Bereits 2012 hatte die<br />

Gemeinde einen Vertrag mit<br />

den Musikern über die Nutzung<br />

der Räume im Obergeschoss geschlossen.<br />

Mit dem Spielmannszug<br />

wurde vereinbart, die Renovierung<br />

in Eigenleistung durchzuführen,<br />

im Gegenzug erklärte<br />

sich die Gemeinde bereit, das<br />

Material zu bezahlen. Während<br />

der Entkernungsarbeiten wurde<br />

deutlich, dass der Sanierungsbedarf<br />

wesentlich höher ist als<br />

vom Verein angenommen. Allein<br />

die Kosten für die Trockenbauarbeiten<br />

belaufen sich auf<br />

rund 14 400 Euro – zu viel für<br />

den Verein, der um Entlastung<br />

bat. Aus Sicht der Verwaltung<br />

legten die Spielmannsleute<br />

ein schlüssiges Raumkonzept<br />

vor. Die vom Verein geplanten<br />

Arbeiten senken die Energiekosten<br />

des Gebäudes, verbessern<br />

dessen Substanz und führen zu<br />

einer Wertsteigerung. Bei einer<br />

Fremdvergabe der Arbeiten<br />

würden der Gemeinde deutlich<br />

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höhere Kosten entstehen. „Beide<br />

Partner profitieren voneinander“,<br />

konstatiert Dieter von<br />

Essen.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Unverständnis über Abholzungen<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Entlang eines<br />

Wirtschaftsweges, der vom Meenheitsweg<br />

zum ehemaligen<br />

Klärwerk Hahn führt, haben die<br />

anliegenden Landwirte Bäume<br />

und Sträucher in großem Umfang<br />

entfernt. „Es hätte sicher<br />

gereicht, die Pflanzen moderat<br />

zurück zu schneiden“, meint<br />

dazu Talke Ruthenberg vom<br />

Hegering Rastede-Nord. „Hier<br />

wurde aber radikal abgeholzt<br />

und sogar die Wurzeln geschreddert,<br />

so dass sich wohl<br />

auf Jahre hinaus an diesem<br />

Weg keine Vegetation mehr<br />

ansiedeln wird“, fügt sie an.<br />

Auch viele Hahn-Lehmder sind<br />

entsetzt, diente der Weg doch<br />

als gemütlicher Spazierweg<br />

– gerne auch mit Hund. Als<br />

weitere Auswirkung zeigt sich,<br />

dass der von der Autobahn erzeugte<br />

Geräuschpegel durch<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Großes Unverständnis zeigen Jäger und auch Anwohner über die jüngst erfolgten Rodungen entlang eines Wirtschaftsweges<br />

Gute Vereinsarbeit wird fortgesetzt<br />

Die Mitglieder des Ortslandvolkvereins Loy-Barghorn wählten den gesamten Vorstand für weitere drei Jahre<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. In großer Runde<br />

trug der erste Vorsitzende<br />

Hergen Backhaus seinen Rechenschaftsbericht<br />

vor und<br />

dankte dem Vorstand für die<br />

gute Vereinsarbeit. Bei den<br />

anstehenden Wahlen erklärte<br />

sich die Vereinsführung erneut<br />

Ansitz mit Kindergartenkindern<br />

Von Ernst Lankenau | Der<br />

Hegering Rastede-Nord hat<br />

kürzlich 21 angehende Schulanfänger<br />

der Kindergärten<br />

Hahn-Lehmden und Heubült<br />

zum traditionellen Ansitz begrüßen<br />

können. Nach den Jagdhornsignalen<br />

„Sammeln der<br />

Jäger“ und „Begrüßung“ ging<br />

bereit, für die nächsten drei<br />

Jahre ihre Ämter auszuüben.<br />

Sowohl Hergen Backhaus als<br />

auch der zweite Vorsitzende<br />

Harry Thümler, Kassenwart Ulrich<br />

Baumgartner und Schriftführer<br />

Henning Rosenbohm<br />

wurden einstimmig gewählt.<br />

Auch Olaf Hots als Sprecher<br />

es in die verschiedenen Reviere<br />

des Hegerings. Es konnten<br />

zwar keine Wölfe und Hirsche<br />

beobachtet werden, wie von<br />

einigen Kindern gewünscht,<br />

doch von den Hochsitzen aus<br />

gab es viel Spannendes zu entdecken.<br />

„Die Hegeringsmitglieder<br />

führen den Ansitz mit den<br />

Kindern immer wieder gerne<br />

durch“, erklärt Hegeringsleiter<br />

Lutz Wemken. „<br />

Die strahlenden Kinderaugen<br />

und das fröhliche Jubeln<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

sind für uns immer wieder<br />

Motivation genug, diese Aktion<br />

durchzuführen.“ Als kleines<br />

die Entfernung der dichten Vegetation<br />

merklich angestiegen<br />

ist.<br />

n<br />

der „Fördernden Mitglieder“<br />

wurde im Amt bestätigt. 34<br />

aktive Mitglieder und 36 fördernde<br />

Mitglieder treffen sich<br />

regelmäßig zum Gedankenaustausch,<br />

profitieren von den angebotenen<br />

Informationen und<br />

pflegen bei Freizeitaktivitäten<br />

die Gemeinschaft. Fahrradtouren,<br />

Grillabende und Betriebsbesichtigungen<br />

erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Gemeinsam mit aktiven<br />

Landwirten widmet sich der<br />

Verein auch der Brauchtumspflege,<br />

dazu gehören das<br />

Getreideanmähen und das<br />

Erntekronenbinden. n<br />

Mit dem traditionellen Ansitz für die Kindergärten Hahn-Lehmden und Heubült möchte der Hegering Rastede-Nord den Kindern<br />

die Vorgänge in der Natur näherbringen<br />

Geschenk erhielten die Kinder<br />

zum Abschluss die Broschüre<br />

„Bestimmungshilfe für Spuren<br />

und Fährten“ und einen Stundenplan.<br />

Als „Gegenleistung“<br />

versprachen die Kinder, ein<br />

Bild über das Erlebte zu malen<br />

und an den Hegering weiterzugeben.<br />

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wegen seiner hohen Servicestandards<br />

zum wiederholten Mal von seinen Kunden<br />

zum 1A-Augenoptiker gewählt. Ein guter Grund für<br />

Jan Ehlers und sein Team, den Kunden zu zeigen, wie<br />

wichtig sie sind, und sich mit einer ganz besonderen<br />

Aktion zu bedanken: Bis zum 28. <strong>Mai</strong> wird es ein<br />

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„Als Rasteder Unternehmer und als Rasteder<br />

ist es positiv für uns, dass die Kunden ortsgebunden<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Wahnbeker „Schulexpress“ rollt an<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

In Wahnbek und Ipwege ist<br />

jetzt der „Wahnbeker Schulexpress“<br />

gestartet. Dabei handelt<br />

es sich nicht um einen Schulbus,<br />

das Gegenteil ist der Fall:<br />

An speziell eingerichteten<br />

Schulexpress-Haltestellen treffen<br />

sich die Grundschülerinnen<br />

und -schüler, um gemeinsam<br />

den Weg zur Schule zurückzulegen.<br />

Mit einem Projekttag rund<br />

um das Thema Verkehr feierten<br />

die Kinder, Lehrer und einige<br />

Eltern den Start des Schulexpress.<br />

„Wir hatten viel Hilfe von<br />

Sponsoren und Eltern sowie<br />

vom Bauhof der Gemeinde, der<br />

die 13 Haltestellen-Schilder<br />

aufstellte“, freut sich Schulleiterin<br />

Theodore Lohde. Die<br />

Vorteile des Schulexpress liegen<br />

auf der Hand, betont sie.<br />

Die Kinder kommen fit in die<br />

Schule, da sie morgens schon<br />

frische Luft hatten, sie kommen<br />

gemeinsam mit Freunden<br />

an und können sich auf dem<br />

Schulweg schon austauschen.<br />

Der wichtigste Punkt für die<br />

Schulleiterin aber ist, dass<br />

das gefährliche Chaos auf den<br />

Parkplätzen und auf dem Parkstreifen<br />

vor der Schule weniger<br />

wird. „Viele Eltern bringen ihre<br />

Kinder morgens mit dem Auto<br />

Gute<br />

Unterhaltung<br />

SPECIAL-EVENTS <strong>2015</strong><br />

So. 31.05.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Klaus-Peter Wolf<br />

So. 05.07.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Katja Kessler<br />

So. 04.10.<strong>2015</strong><br />

Lesung mit Andrea Sawatzki<br />

So. 18.10.<strong>2015</strong><br />

Comedy-Roulette mit Don Clarke<br />

So. 06.12.<strong>2015</strong><br />

Frank Sinatra Weihnachts-Special<br />

mit Jens Sörensen<br />

zur Schule und halten dabei<br />

auf dem Parkstreifen, der um<br />

diese Uhrzeit aber hauptsächlich<br />

den Schulbussen vorbehalten<br />

ist“, sagt sie.<br />

Die Idee des „Schulexpress“<br />

wurde in Bremen entwickelt<br />

und wird inzwischen an über<br />

100 Schulen im norddeutschen<br />

Raum praktiziert. In<br />

der Gemeinde Rastede ist<br />

Wahnbek die erste Schule, die<br />

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtrisiko. Infos unter: www.spielbanken-niedersachsen.de<br />

ein solches Konzept umsetzt.<br />

Damit die Schülerinnen und<br />

Schüler die Haltestellen und<br />

die Verkehrssituation rund<br />

um die Schule<br />

besser kennen­<br />

Leckereien zur<br />

Grill- und Spargelsaison!<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Kinder sollen motiviert werden, ihren Schulweg gemeinsam zu gehen. 13 Schulexpress-Haltestellen wurden als Treffpunkt<br />

eingerichtet.<br />

Klaus Blaser sprüht die Markierungen auf | Foto: Kapels<br />

www.schulexpress.de<br />

lernen konnten,<br />

war auch Klaus Blaser,<br />

Verkehrssicherheitsberater<br />

beim Polizeikommissariat Bad<br />

Zwischenahn, an diesem Tag<br />

in Wahnbek dabei. An einigen<br />

Beachten Sie unsere wöchentlich wechselnden Angebote:<br />

26. bis 30. <strong>Mai</strong><br />

Lachsschnitzel für Grill und Pfanne 100 g nur E -,79<br />

2. bis 6. Juni<br />

Ihmann’s Rostbratwurst ca. 90 g Stück nur E -,65<br />

9. bis 13. Juni<br />

Bauchgriller 100 g nur E -,49<br />

16. bis 20. Juni<br />

Gehacktes<br />

vom Rind und Schwein<br />

100 g nur E -,49<br />

Stellen sprühte er mit einer<br />

Schablone gelbe Fußstapfen<br />

auf, um die Kinder auf die besondere<br />

Verkehrssituation dort<br />

hinzuweisen. In<br />

und an der Schule<br />

konnten die<br />

Kinder bei einem Roller- und<br />

Fahrradparcours, bei der Aktion<br />

„Toter Winkel“ der Rotarier und<br />

weiteren Aktionen vieles über<br />

Verkehrssicherheit lernen. n<br />

TICKETS:<br />

Spielbank Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403 9380-0 (ab 14.00 Uhr)<br />

www.spielbank-bad-zwischenahn.de<br />

Oldenburger Str. 238 · 26180 Rastede · Tel. 04402 / 916480<br />

Raiffeisenstr. 27 · 26180 Rastede · Tel. 04402/3297 · www.ihmann-landschlachterei.de


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 13<br />

Gartenparadies hautnah<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> findet wieder „Die offene Gartenpforte“ statt. Auch Johann und Annelene Gertje machen mit und zeigen ihren<br />

Kneipp-Bauerngarten in Bokel.<br />

Von Anna Papenroth | Bokel.<br />

Alle zwei Jahre öffnen Bauerngärten<br />

im Ammerland ihre<br />

Türen. Auch das „Bauerngarten-<br />

Paradies“ von Familie Gertje<br />

am Alten Mühlenweg in Bokel<br />

ist dabei. Zu erkunden ist u.a.<br />

der Buxusgarten mit seinen<br />

seltenen Stauden. Annelene<br />

Gertje, die anerkannte Gesundheitstrainerin<br />

ist, präsentiert<br />

ihren Kneipp-Garten und informiert<br />

fachkundig über gesunde<br />

Kräuter. Zum Gelände gehören<br />

zudem ein farbenprächtiger<br />

Rosengarten, eine Teichanlage<br />

mit Sinnespfad und ein stiller<br />

Yin- und Yang-Garten. Die Gäste<br />

sollten sich also viel Zeit nehmen.<br />

Zur Entspannung ist eine<br />

Kaffeetafel gedeckt. Zudem stellen<br />

lokale Künstler Skulpturen,<br />

Bilder, Kettensägearbeiten und<br />

Garten-Accessoires aus. n<br />

Ortsverein hängt an seinem Vorstand<br />

Die Vorsitzenden sind auch nach mehr als 20 Jahren nicht amtsmüde. Im September findet wieder ein Ernteumzug durch Loy<br />

statt.<br />

rr | Loy/Barghorn. Unverändert<br />

im Amt sind auch nach den, besonders die Veranstal­<br />

sehr gut wahrgenommen wer­<br />

21 Jahren Vorstandsarbeit im tungen zur Brauchtumspflege<br />

Ortsverein Loy/Barghorn die seien mittlerweile Selbstläufer.<br />

erste Vorsitzende Sieglinde „Das <strong>Mai</strong>baumsetzen, das Laternenlaufen<br />

und der groß aufge­<br />

Janßen, die zweite Vorsitzende<br />

Anna Papenroth, Kassenwartin zogene Weihnachtsmarkt haben<br />

Hilke Janßen und Schriftführerin sich zu Publikumsmagneten<br />

Bärbel Niebuhr. Auf der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung diealles gut klappt, liegt laut Anna<br />

Besuchen entwickelt“, Sie freut sie sich. Dass<br />

übernahm Anna Papenroth rasteder den rundschau Papenroth auch daran, dass die<br />

Rechenschaftsbericht, da Sieglinde<br />

Janßen zum ersten Mal in deren Vereinen im Ort so gut<br />

Zusammenarbeit mit den an­<br />

auch online!<br />

all der Zeit krankheitsbedingt funktioniert. Ein gemeinsamer<br />

fehlte. Anna Papenroth betonte, Veranstaltungskalender wird<br />

dass alle Angebote des Vereins allen Dorfbewohnern zugestellt.<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am 26. Juni 2014<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende<br />

rasteder ist am<br />

»Natur.belassen.«<br />

rundschau<br />

28. August<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 5. Dez. 2013<br />

Werbung mit Erfolg<br />

Aneigenschluss für die kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist am 27. März 2014<br />

www.thinkshoes.com<br />

Eine gemeinsame Idee ist z.B.,<br />

einen Waldlehrpfad zwischen<br />

dem Gasthof zu Loyerberg und<br />

der Ortsumgehung (B 211) anzulegen.<br />

Erste Entwürfe gibt es<br />

bereits, und der Ortsverein hat<br />

beantragt, das Projekt in das von<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende <strong>Ausgabe</strong><br />

ist am<br />

5. Februar!<br />

Besuchen Sie die<br />

rasteder rundschau<br />

auch online!<br />

Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

der EU geförderte Leader-Programm<br />

aufzunehmen. Abschließend<br />

wies Anna Papenroth auf<br />

einen Termin hin, der nur alle<br />

drei Jahre stattfindet: den großen<br />

Ernteumzug, der für den 19.<br />

September geplant ist. n<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 10 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

l Gerne bieten wir Ihnen auch unseren „Außer-Haus-Service“ an l<br />

Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

Frühstücksbuffet 9.30 - 12 Uhr<br />

Sonntags, 28.06., 19.07. und 23.08.<strong>2015</strong><br />

Scheunenbuffet jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

16.07.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

23.07.<strong>2015</strong> – kleine mediterrane Rundreise<br />

13.08.<strong>2015</strong> – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

20.08.<strong>2015</strong> Pizza, Pasta & Co.<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

Spargelbuffet<br />

Freitags, 05.06., 12.06. und 19.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Donnerstags, 21.05., 28.05., 04.06., 11.06. und 18.06.<strong>2015</strong>, ab19 Uhr<br />

Mittwochs, 20.05., 27.05., 03.06., 10.06., 17.06. und 24.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

Dienstag, 23.06.<strong>2015</strong>, ab 19 Uhr<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Kohlparty 2016<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

23. Oktober<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Samstag, 09.01., 16.01., 23.01., 30.01, 06.02., 13.02., 20.02., 27.02., 05.03.<br />

und 12.03.2016 (Plätze können jetzt schon reserviert werden)<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz Sonntag 07.02.2016 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

Holger Janßen, Garnholter Str. 3 · 26215 Hollen · Tel. 04458 - 833· info@hollner-kroog.de


nDIES UND DAS<br />

14<br />

Du hast nur ein Leben<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum 25. Mal wurde an der KGS Rastede der Bartholomäus-Schink-Preis verliehen. Noch nie hat es so viele Beiträge gegeben.<br />

Von Britta Lübbers | Wie<br />

entstand das Lied über die<br />

Moorsoldaten? Wie leben die<br />

Menschen in der Oldenburger<br />

Wagenburg? Warum werden<br />

Mitschüler gemobbt? Nicht nur<br />

die hohe Teilnehmerzahl, auch<br />

die Vielfalt der behandelten<br />

Themen war in diesem Jahr<br />

beachtlich. Das sagte der KGS-<br />

Fachbereichsleiter Thorsten<br />

Meyer, der die Preisverleihung<br />

moderierte. Mit dem Bartholomäus-Schink-Preis<br />

zeichnet<br />

die KGS seit 1991 Schülerinnen<br />

und Schüler aus, die sich<br />

in ihren Arbeiten mit Strategien<br />

gegen Unterdrückung, mit Zivilcourage<br />

und Menschlichkeit<br />

beschäftigen. Der Namensgeber<br />

Bartholomäus Schink gehörte<br />

zur Widerstandsgruppe der<br />

Edelweißpiraten, die gegen das<br />

Nazi-Regime kämpften. Er wurde<br />

als 16-Jähriger hingerichtet.<br />

Thorsten Meyer erinnerte<br />

auch an die Kontroversen im<br />

Vorfeld des Preises. So hatten<br />

sich die Schülerschaft und die<br />

Gesamtkonferenz der KGS zum<br />

50. Jahrestag der Reichspogromnacht<br />

1988 dafür ausgesprochen,<br />

die Schule nach Schink zu<br />

benennen. Der Vorschlag scheiterte<br />

an den Rasteder Gremien.<br />

Während die SPD klar für die<br />

Namensgebung war, votierten<br />

CDU und FDP dagegen. „Der<br />

Grund war die angeblich nicht<br />

eindeutig zu treffende Einordnung<br />

der Edelweißpiraten“, so<br />

Thorsten Meyer rückblickend.<br />

Wenn schon nicht die Schule<br />

nach Schink heißen durfte,<br />

sollte wenigstens ein Preis nach<br />

Aufgrund der hohen Qualität der Beiträge wurden die Preise mehrfach vergeben. Alle Teilnehmer<br />

erhielten je ein Buchgeschenk | Foto: Lübbers<br />

ihm benannt werden, entschied<br />

man an der KGS. 1996 wurde die<br />

Auszeichnung selbst mit einem<br />

Preis bedacht. Die Robert Bosch<br />

Stiftung würdigte die Preisvergabe<br />

mit dem Förderpreis Praktisches<br />

Lernen in Niedersachsen.<br />

Unterstützt und finanziert<br />

wird der Bartholomäus-Schink-<br />

Preis vom KGS-Förderverein<br />

(1000 Euro), der SPD (350 Euro)<br />

und den Grünen (250 Euro).<br />

„Wie wollen wir leben?“, so<br />

lautete das Thema in diesem<br />

Jahr. Insgesamt hatten sich rund<br />

120 Schülerinnen und Schüler<br />

mit 26 Beiträgen beworben.<br />

Viermal wurde der 3. Preis<br />

(Preisgeld: 50 Euro) vergeben.<br />

Preisträger sind Luissa Sofie<br />

Freund (7. Klasse) für „Das Leben<br />

ist ein Buch“, Malte Hedemann,<br />

Keno Furken und Sebastian<br />

Block (9. Klasse) für ihren<br />

Film über die Moorsoldaten im<br />

KZ Börgermoor, Talea König und<br />

Lotte Kayser (9. Klasse) für ihren<br />

Beitrag über alternative Lebensformen<br />

in der Oldenburger Wagenburg<br />

sowie Yasmin Gallisch<br />

und Johanna Janßen (9. Klasse)<br />

für ihre Untersuchung zu Stress<br />

bei Jugendlichen.<br />

Den 2. Preis (100 Euro) erhielten<br />

Josephine L. N. Daries<br />

(6. Klasse) für ihren Film über<br />

Alltagsrassismus sowie Fida<br />

Brandner, Clara Koch, Lisa Saks<br />

und <strong>Mai</strong>thé Schlotmann (8.<br />

Klasse) für ihre Arbeit „Damit es<br />

keinen Rassismus gibt“.<br />

Den 1. Preis (150 Euro) bekam<br />

Kristina Meyer (10. Klasse) für<br />

ihre Untersuchung zu Flüchtlingen<br />

in Rastede „damals und<br />

heute“. Sie hatte intensiv im<br />

Gemeindearchiv geforscht, die<br />

Ergebnisse ausgewertet und<br />

als mehrseitige Reportage veröffentlich.<br />

Ebenfalls mit dem<br />

1. Preis ausgezeichnet wurde<br />

die Klasse 08B1 für ihren Film<br />

„Hani ein Mitschüler“. Hani war<br />

vor fünf Jahren aus dem Irak<br />

nach Deutschland geflohen.<br />

Fotos zeigen das von der Terrormiliz<br />

IS zerstörte Haus der<br />

Familie. „Wir haben im Irak keine<br />

Rechte, keine Arbeit, nur Unterdrückung“,<br />

sagt Hani vor der<br />

Kamera.<br />

Einen Sonderpreis (150 Euro)<br />

erhielt die AG Kaygees, der<br />

Schüler verschiedener Jahrgänge<br />

angehören, für ihren selbst<br />

gemachten Song „I wanna<br />

hear your Heartbeat“. „Du hast<br />

nur ein Leben, mach das Beste<br />

draus“, heißt es im Refrain. n<br />

MIT DEM ZUHAUSE<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGE<br />

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Marie-Theres Hauerken<br />

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Jens Broek<br />

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Melanie Kleen<br />

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Alexandra Czuba<br />

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Andrea Broek<br />

Leiterin<br />

Caren Battermann<br />

Dem Sterben Zeit und Raum geben<br />

Zeit für mich ...<br />

Team?<br />

Battermann: Das sind die Palliativpflegefachkräfte<br />

unseres Pflegedienstes<br />

Entlastungsangebot zusammen mit Hausärzten, Palliativme-<br />

rr: Was bedeutet für Sterbebegleitung pflegende dass sie immer Angehörige<br />

etwas aus einer Begleitung<br />

dizinern, dem Palliativstützpunkt, den<br />

Mitarbeitern der Apotheken und Sanitätshäusern<br />

und den Ehrenamtlichen<br />

den Tod sprechen, alles ganz genau wissen,<br />

die anderen wiederum möchten das<br />

Thema meiden und suchen Ablenkung.<br />

für die Angehörigen?<br />

Battermann: Manchmal muss man<br />

Phasen des Sterbevorgangs aushalten<br />

Geduld haben mit dem Tod: Ein Gespräch mit Caren Battermann, Leiterin des CURA Häuslichen Pflegedienstes<br />

über Palliativversorgung in der Häuslichkeit.<br />

rr: Frau Battermann, was genau rr: Cura Häuslicher Pflegedienst bietet<br />

versuchen wir einen Weg gegen Schmer-<br />

ist ambulante Palliativversorgung<br />

bereits seit Juli 2011 SAPV Versorzen,<br />

Übelkeit und auch gegen Ängste zu<br />

(SAPV)?<br />

Battermann: Im Mittelpunkt stehen<br />

hier Menschen, die unheilbar erkrankt<br />

sind und zunehmend unter den Folgen<br />

der Erkrankung leiden. Oft haben sie den<br />

Wunsch, nicht im Krankenhaus zu sterben,<br />

sondern zu Hause Abschied zu nehmen.<br />

Das Palliativ-Team betreut diese<br />

Menschen in ihrer vertrauten Umgebung.<br />

rr: Wer gehört zu einem solchen<br />

gung an. Welche Erfahrungen haben<br />

Sie gemacht?<br />

Battermann: Die letzte Lebensphase<br />

ist immer eine Zeit der Emotionen, und<br />

sie ist nicht immer leicht. Dabei verläuft<br />

diese Zeit so individuell und unterschiedlich,<br />

wie auch wir Menschen sind.<br />

Die einen wollen nicht alleine sein, andere<br />

wiederum brauchen das Alleinsein.<br />

Die einen wollen über das Sterben oder<br />

finden.<br />

rr: Das klingt herausfordernd.<br />

Battermann: Ja, das ist es auch. Aber<br />

es wird auch gelacht. Und es ist ein gutes<br />

Gefühl, wenn man es schafft, die letzte<br />

Zeit für die Betroffenen mit schönen<br />

Momenten zu füllen.<br />

rr: Wie sehen die Palliativfachkräfte<br />

ihre Arbeit?<br />

Battermann: In erster Linie als großen<br />

Vertrauensbeweis, dass sie einen Menschen<br />

in den letzten Tagen begleiten dürfen.<br />

Grundsätzlich sagen die SAPV-Kräfte,<br />

für sich persönlich mitnehmen. So ist es für<br />

sie ein gutes Gefühl, wenn Betroffene und<br />

Angehörige sich in ihrem Beisein sicherer<br />

Gruppen- des ambulanten oder Hospizdienstes. Einzelbetreuung, Dabei können, die mit Trauer, Verzweiflung so wie und es fühlen Ihnen und es ihnen passt!<br />

gelingt, eine stabile<br />

fühlt sich keiner in seiner Funktion oder auch Vorwürfen zu tun haben. Wir sind Stütze zu sein. Dennoch wird die Begleitung<br />

sterbender Menschen nie zur Routine<br />

Sie können individuell ein Zeitkontingent wählen.<br />

Berufsgruppe wichtiger als der andere. dann oft die Blitzableiter oder die Vermittler<br />

zwischen Betroffenen und Ange-<br />

und trotz aller Professionalität gibt es Situ-<br />

Alle haben den Wunsch, die verbleibende<br />

Zeit des Betroffenen so angenehm hörigen. Nicht jeder Mensch stirbt friedlich.<br />

Manchmal ist es ein Kampf. Dann gehörigen geweint wird.<br />

n<br />

ationen, in denen gemeinsam mit den An-<br />

Die Leistungen können ab 15 Minuten bis zu einem ganzen<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Tag in Anspruch genommen werden. Kostenübernahme<br />

durch die Pflegekasse möglich. Wir beraten Sie gern!<br />

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Fotos: Fotostudio Dägling


nDIES UND DAS<br />

16<br />

Anmelden für die Gewerbeschau<br />

Vom 11. bis zum 13. September findet das Ellernfest mit Gewerbeschau „Alle unter einem Dach“ statt<br />

Von Anke Kapels | Die Planungen<br />

für das Ellernfest im<br />

September laufen auf Hochtouren.<br />

In diesem Jahr findet<br />

wieder eine Gewerbeschau<br />

statt, die einen breiten Querschnitt<br />

durch die hiesige Wirtschaft<br />

bietet. „Wir haben in den<br />

vergangenen Wochen viele<br />

Firmen und Gewerbetreibende<br />

angeschrieben. Inzwischen liegen<br />

schon etwa 60 Anmeldungen<br />

vor. Trotzdem haben wir<br />

noch Platz für weitere Aussteller“,<br />

sagt Fred Meyer, Organisator<br />

dieser Gewerbeschau. Neben<br />

dem Freigelände, wo sich<br />

Autohäuser und Gartenbaubetriebe<br />

präsentieren, stehen<br />

drei große Ausstellungszelte<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldungen werden telefonisch<br />

(Tel. 0 44 02 / 25 74)<br />

oder per <strong>Mai</strong>l (h.klockgether@<br />

ewetel.net) entgegen genommen.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

DER NEUE MAZDA CX-3<br />

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Spannende<br />

Klinkerhäuser<br />

Große Resonanz auf den „Tag der Gästeführung“ in Rastede:<br />

Die Tour „Klinkerhäuser stellen sich vor“ ist jetzt regulär ins<br />

Programm aufgenommen.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

historischen Klinkervillen An<br />

der Bleiche in Rastede sind<br />

nicht nur architektonisch interessant,<br />

sie erzählen auch ein<br />

Stück Geschichte.<br />

Zum „Tag der Gästeführung“<br />

Ende April hatten die Rasteder<br />

Gästeführerinnen den geführten<br />

Gang zu den Traditionshäusern<br />

erstmals angeboten – „als<br />

Schnupperangebot“, wie Gästeführerin<br />

Birgit Cordsen sagte.<br />

Trotz strömenden Regens<br />

namen 50 Gäste teil<br />

Jeweils zwei halbstündige<br />

Führungen boten die Rastederinnen<br />

an und waren hochzufrieden<br />

mit der Resonanz:<br />

„Das war ein voller Erfolg“, lautet<br />

ihre rundum positive Bilanz.<br />

Insgesamt nahmen 50 Gäste an<br />

den beiden Kurzführungen teil.<br />

„Bereits zur ersten Führung<br />

am frühen Nachmittag kamen<br />

trotz strömenden Regens 30<br />

Personen“, berichten die Fachfrauen.<br />

„Auch um 16 Uhr gab es noch<br />

20 Teilnehmer aus Rastede und<br />

Umgebung, die großes Interesse<br />

am Thema zeigten.“ Jetzt<br />

haben die Gästeführerinnen die<br />

Klinkerhäuser als neue Führung<br />

ins Programm aufgenommen.<br />

Gruppen, die die Tour buchen<br />

möchten, wenden sich an<br />

die Residenzort Rastede GmbH,<br />

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Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 4,4 l/100 km,<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Wildbienen und ihre Rolle bei der Bestäubung<br />

Wildbienen stehen bei Obstbauern und Gärtnern hoch im Kurs, weil sie ganze Arbeit beim Bestäuben von Blüten leisten. Die<br />

KGS-AG „Wildtier und Artenschutz“ hat jetzt ihr Insektenhotel renoviert.<br />

Von Anke Kapels | Das<br />

Insektenhotel im Schulgarten<br />

der KGS an der Feldbreite hat<br />

schon einige Jahre auf dem<br />

Buckel. „Eine Renovierung ist<br />

dringend notwendig geworden,<br />

da die ‚Gästezahlen‘ extrem<br />

zurück gegangen sind“,<br />

sagt Susanne Bürig, Lehrerin<br />

an der KGS und Leiterin der AG<br />

„Wildtier und Artenschutz“. Der<br />

Rückgang insbesondere bei<br />

den Wildbienen ist dramatisch.<br />

Der Nabu Oldenburger Land<br />

hat deshalb ein Programm<br />

aufgelegt, „Plan Bee“ heißt es<br />

und soll helfen, Lebensräume<br />

für Wildbienen in der Stadt<br />

zu schaffen. „Der Schutz der<br />

Wildbienen ist heute dringender<br />

denn je“, heißt es in der<br />

Broschüre des Nabu dazu. Das<br />

Insektenhotel der KGS ist eine<br />

Möglichkeit, Hautflüglern eine<br />

Wohnstatt zu geben. Gemeinsam<br />

mit Kristin Böhm, die beim<br />

Nabu das Projekt leitet, machten<br />

sich nun die Fünft­ und<br />

Sechstklässler der AG Wildtier<br />

und Artenschutz daran,<br />

das in die Jahre gekommene<br />

Insektenhotel zu renovieren.<br />

Zuerst wurde es an einen sonnigeren<br />

Platz gebracht, dann<br />

wurden die verrotteten Schilfund<br />

Bambusbündel sowie die<br />

alten Hölzer entfernt. Gemeinsam<br />

mit Mitarbeitern der Wildtierauffangstation<br />

hatten die<br />

Schülerinnen und Schüler im<br />

Vorfeld schon Löcher in Hölzer<br />

und Stämme gebohrt, die nun<br />

zusammen mit neuen Schilf­<br />

Kristin Böhm (l.) und Susanne Bürig helfen den Schülerinnen und Schülern beim Renovieren des<br />

Insektenhotels | Foto: Kapels<br />

und Bambusbündeln die Fächer<br />

des Hotels füllen. Ein spezieller<br />

Bienenstein mit vielen<br />

Nistlöchern steuerte der Nabu<br />

dem Projekt bei.<br />

Es gibt mehr als 560 Wildbienenarten<br />

in Deutschland.<br />

Einige nisten im Boden oder<br />

auch in Wänden. Um ihnen<br />

Nisthilfen zu bieten, rührten<br />

die Schüler Lehm mit Wasser<br />

an; diese Mischung wurde in<br />

Blumenkästen und andere Behältnisse<br />

gefüllt und bietet<br />

nach dem Aushärten etlichen<br />

Bienenarten die Möglichkeit,<br />

Nistlöcher selber anzulegen.<br />

Die meisten Wildbienen leben<br />

nicht als Volk. Zunehmende<br />

Monokulturen aus <strong>Mai</strong>s, wie<br />

sie leider auch immer häufiger<br />

im Ammerland zu finden<br />

sind, oder auch penibel aufgeräumte<br />

Gärten bieten den<br />

wichtigen Pflanzenbestäubern<br />

nur noch wenige Nistmöglichkeiten.<br />

Weil der Wohnraum in<br />

freier Natur knapp geworden<br />

ist, beziehen die Tiere gerne<br />

die „Appartements“ aus Gärtnerhand.<br />

„Lassen Sie totes Holz<br />

oder Halme ruhig in Ihrem Garten<br />

liegen, um Wildbienen eine<br />

Nistmöglichkeit zu bieten“, sagt<br />

Susanne Bürig.<br />

Keine Angst vor Stichen<br />

Wildbienen sind keine entflohenen<br />

Bienen, sondern bilden<br />

eine eigene Art. Anders als<br />

Honigbienen sind die Solitärbienen<br />

vollkommen friedfertig.<br />

Deshalb stechen sie so gut<br />

wie nie, höchstens wenn sie in<br />

extreme Bedrängnis kommen.<br />

Aber selbst dann schmerzt ihr<br />

Stich nicht halb so stark wie<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Von null auf LEADER<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Ammerland hat beim EU-Förderwettbewerb überzeugt. Bis zum Jahr 2020 fließen mehr als 2,4 Millionen Euro in den<br />

Landkreis.<br />

Von Britta Lübbers | Es hat<br />

geklappt, das Ammerland ist<br />

LEADER-Region. Ende April gab<br />

das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium<br />

bekannt,<br />

dass der Landkreis mit seinem<br />

Wettbewerbsprojekt „Parklandschaft<br />

Ammerland“ zu den 41<br />

Regionen gehört, die beim Verfahren<br />

punkten konnten. Als<br />

Parklandschaft hatten sich die<br />

Gemeinden Bad Zwischenahn,<br />

Edewecht, Rastede und Wiefelstede<br />

sowie die Stadt<br />

Westerstede beworben. Sie erhalten<br />

nun bis zum Jahr 2020<br />

insgesamt 2,4 Millionen Euro<br />

aus dem EU-Förderprogramm.<br />

Die Gemeinde Apen wird als<br />

Teil der LEADER-Region „Fehngebiet“<br />

separat gefördert.<br />

„Wir freuen uns über den positiven<br />

Bescheid, der auch eine<br />

große Anerkennung für die<br />

Bürgerinnen und Bürger bedeutet,<br />

die sich engagiert am<br />

Projekt beteiligt haben“, sagt<br />

Bürgermeister Dieter von Essen.<br />

„Die eigentliche Arbeit aber<br />

liegt noch vor uns.“ Mitte <strong>Mai</strong><br />

trifft sich das erste Mal nach<br />

der Zusage die Lokale Aktionsgruppe<br />

(LAG), der die fünf Bürgermeister<br />

sowie Vertreter von<br />

Vereinen, Institutionen und den<br />

Ortsbürgervereinen angehören.<br />

„Dann werden wir das weitere<br />

Vorgehen abstimmen“, erklärt<br />

von Essen.<br />

Groß ist die Freude auch<br />

beim Beratungsunternehmen<br />

MCCON aus Oldenburg, das die<br />

Bewerbung koordiniert und das<br />

Entwicklungskonzept erarbeitet<br />

hatte. „Die Teilnahme ist ein außerordentlicher<br />

Erfolg für das<br />

Ammerland“, sagt Dieter Meyer<br />

von der Consulting GmbH. „Von<br />

null auf LEADER – das ist eine<br />

Glanzleistung.“ Eine LEADER-<br />

Bewerbung sei kein Selbstläufer,<br />

sondern ein harter Wettbewerb.<br />

In einem nächsten Schritt müssten<br />

nun Managementstrukturen<br />

geschaffen werden. „Dann muss<br />

es darum gehen, Strategien und<br />

Ziele zu konkretisieren und die<br />

Schwerpunkte umzusetzen.“<br />

Für das Bewerbungsverfahren<br />

wurden bereits Themenfelder<br />

Der Wahnsinn zu Gast<br />

Katja Kessler liest aus „Silicon Wahnsinn“ in der Spielbank Bad Zwischenahn<br />

rr | Am 5. Juli, 14.30 Uhr, liest<br />

Katja Kessler in der Spielbank<br />

Bad Zwischenahn aus ihrem<br />

aktuellen Roman „Silicon<br />

Wahnsinn“. Katja Kessler, geboren<br />

1969 in Kiel, ist Zahnärztin,<br />

Journalistin und Bestsellerautorin.<br />

Kessler ist mit<br />

dem Gesamt herausgeber der<br />

„Bild“-Gruppe, Kai Diekmann,<br />

ver heiratet und lebt mit ihrem<br />

Mann und vier Kindern in Potsdam.<br />

Als ihr Mann für ein Jahr ins<br />

kalifornische Silicon Valley<br />

muss, sagt Katja Kessler ihrem<br />

Zeitgemäßer Tourismus (hier eine Gästeführung im Palaisgarten)<br />

ist ein Thema auf der umfangreichen LEADER-Agenda | Foto: privat<br />

festgelegt, darunter Umweltund<br />

Klimaschutz, Tourismusentwicklung<br />

und der demografische<br />

Wandel. „Wie kann der<br />

lokale Handel dazu beitragen,<br />

die Barrierefreiheit zu verbessern?<br />

Wo können neue Spazier-<br />

und Wanderwege angelegt<br />

werden? Wie machen wir Orte<br />

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attraktiver?“, hatte die MCCON-<br />

Regionalmanagerin Marlis Puls<br />

auf einer Informationsveranstaltung<br />

in Rastede Beispiele<br />

für konkrete Arbeitsschritte genannt.<br />

„Nun besteht die Möglichkeit,<br />

wirklich etwas zu bewegen“,<br />

bringt es Dieter Meyer<br />

auf den Punkt.<br />

n<br />

gemütlichen Leben in Potsdam<br />

kurzentschlossen „Tschüss“ und<br />

findet sich über Nacht mit vier<br />

kleinen Kindern und sieben<br />

großen Koffern in einem Mini-<br />

Apartment am Highway wieder.<br />

Wie es ist, im Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten an eigene<br />

Grenzen zu stoßen, warum<br />

Glück ein Gast ist, der gern<br />

durch die Hintertür kommt<br />

- Katja Kessler erzählt mitreißend<br />

und urkomisch.<br />

Eintrittskarten sind für 12<br />

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nDIES UND DAS<br />

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Rasteder „Möwen“ heben im Juli ab<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr sagen die Rasteder Modellflieger ihre große Flugschau auf dem Turnierplatz ab. Doch es gibt<br />

attraktiven Ersatz: Am 19. Juli sind alle Fans der Modellfliegerei zum Tag der offenen Tür auf das Vereinsgelände in Hankhausen<br />

eingeladen.<br />

Matthias Oncken checkt den Zustand einer originalgetreu nachgebauten Piper PA 18 | Foto: privat<br />

rr/Britta Lübbers | Vor 40<br />

Jahren wurde der Rasteder<br />

Modellflugverein „Möwe“ von<br />

einer Handvoll Enthusiasten<br />

gegründet. Seitdem starten<br />

und landen die heute knapp<br />

40 Mitglieder ihre Modelle auf<br />

dem Fluggelände am Lorendamm<br />

im Hankhauser Moor.<br />

Seit 13 Jahren ist der ParkFly-<br />

Modellflugtag im Schlosspark<br />

eine feste Größe im Rasteder<br />

Veranstaltungskalender – jedoch<br />

nicht in diesem Jahr. „Zum<br />

geplanten Termin Mitte Juni<br />

fehlt uns ein Teil der Gastpiloten,<br />

weil es in der Region andere<br />

Modellflugveranstaltungen<br />

gibt. Da wir den Zuschauern<br />

jedoch einen attraktiven Querschnitt<br />

präsentieren möchten,<br />

haben wir uns dazu entschlossen,<br />

den Flugtag in diesem Jahr<br />

auszusetzen“, erklärt Marc Dallek,<br />

Vorsitzender der Rasteder<br />

Modellflieger. Doch es gibt Ersatz:<br />

Am Sonntag, 19. Juli, laden<br />

die „Möwen“ zu einem Tag der<br />

offenen Tür auf ihr Vereinsgelände<br />

im Hankhauser Moor<br />

ein. Neben Flugvorführungen<br />

von elektrisch betriebenen<br />

Einsteigermodellen werden<br />

auch große Kunstflugmaschinen<br />

mit Verbrennungsmotoren<br />

von bis zu sieben PS Leistung<br />

gezeigt, kündigt Dallek an. Für<br />

Neulinge besteht die Möglichkeit,<br />

einmal selbst ein Modellflugzeug<br />

unter fachkundiger<br />

Anleitung zu steuern. „Neben<br />

dem Flugbetrieb auf unserem<br />

Gelände pflegen wir den Austausch<br />

mit benachbarten Vereinen<br />

und sind auf einer Vielzahl<br />

von Veranstaltungen zu Gast“,<br />

beschreibt Marc Dallek einen<br />

aktiven Verein. Wie vielfältig<br />

das Hobby sei, zeige auch der<br />

Altersquerschnitt der „Möwen“.<br />

„Während die jüngste Pilotin<br />

zehn Jahre zählt, ist das älteste<br />

Mitglied 90 Jahre alt“, freut sich<br />

der Vorsitzende. Wer sich über<br />

die Angebote die Modellflieger<br />

in Rastede informieren möchte,<br />

wende sich an Marc Dallek<br />

unter Tel. 0 44 02 / 98 90 90.<br />

Informationen stehen auch im<br />

Internet unter www.modellflug-nord.de.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Aufsatteln für Rasteder Sixdays<br />

Auch das 67. Oldenburger Landesturnier verspricht breite Vielfalt<br />

Von Uwe Harms | Der Rennund<br />

Reitverein Rastede bereitet<br />

derzeit die Ausschreibungen<br />

für die 67. Auflage<br />

des international besetzten<br />

Oldenburger Landesturniers<br />

vor, erklärten Turnierleiter Jan­<br />

Christoph Egerer, Vorsitzender<br />

des Renn­ und Reitvereins Rastede<br />

(RRV), und Organisationsleiter<br />

Torsten Schmidt auf<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

im Residenzhotel Zum Zollhaus.<br />

Für die sechs Rasteder<br />

Reitertage im Juli sind insgesamt<br />

100 sportliche Prüfungen<br />

vorgesehen. Auch werden<br />

wieder züchterische Highlights<br />

vorgestellt. Umrahmt werden<br />

die Wettbewerbe von einem<br />

breit gefächerten Unterhaltungsprogramm,<br />

dazu zählen<br />

wieder der Familientag, Sportund<br />

Showvorführungen am<br />

Freitag und Sonnabend sowie<br />

zahlreiche Verkaufspagoden<br />

mit Landpartieflair.<br />

In den ausgeschriebenen<br />

Prüfungen haben die Veranstalter<br />

die seit Jahren bewährten<br />

Schwerpunkte beibehalten, darunter<br />

die Oldenburger Meisterschaften,<br />

die Championatsprüfungen<br />

der Oldenburger<br />

Zucht, Qualifikationen für das<br />

Bundeschampionat der Springund<br />

Dressurpferde sowie der<br />

Ponys aus Weser-Ems, das Rasteder<br />

Viererzug Championat,<br />

das Springen mit dem Preis der<br />

Öffentlichen Versicherungen<br />

Oldenburg und die „Große Tour<br />

Dressur“ mit dem Grand-Prix-<br />

Spezial. Ebenfalls wieder auf<br />

dem Programm stehen die Elitestutenschau,<br />

Ponyspiele und<br />

das große Brillant-Feuerwerk,<br />

mit dem die Rasteder Sixdays<br />

am Sonnabend ausklingen werden.<br />

Wie in den Vorjahren ist der<br />

Eintritt an den beiden ersten<br />

Turniertagen frei. An einem Tag<br />

wird es darüber hinaus wieder<br />

Reitsport der Spitzenklasse ist vom 21. bis zum 26. Juli im Rasteder<br />

Schlosspark zu erleben | Foto: Harms<br />

das Gute­Abend­Ticket zum<br />

ermäßigten Preis geben. Diese<br />

Möglichkeit haben im vergangenen<br />

Jahr mehr als 1000<br />

Besucher genutzt, freuten sich<br />

die Organisatoren. Sie rechnen<br />

auch diesmal mit rund 30 000<br />

Gästen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Kälbchen streicheln, Kühe kämmen<br />

Von Britta Lübbers | Seit morgens<br />

um acht sind Vivien (10)<br />

und Marit (11) mit der Tierhaltung<br />

beschäftigt, aber sie wirken<br />

kein bisschen erschöpft,<br />

im Gegenteil. Als hätten sie das<br />

schon immer gemacht, führen<br />

sie durch den Kuhstall. „Hier liegen<br />

die Kälbchen, die sind sehr<br />

scheu“, erklärt Vivien bestimmt.<br />

Marit zeigt, wie sie den Tieren<br />

die Kennmarke am Ohr befestigt<br />

hat. „Das war cool.“ „Wir<br />

durften die Kühe auch kämmen<br />

und scheren, also das Haar kürzer<br />

machen“, nennt Vivien eine<br />

weitere Aufgabe. „Die Kühe<br />

schwitzen sonst schnell“, hat sie<br />

gelernt.<br />

Vivien und Marit sind Schülerinnen<br />

der Grundschule<br />

Feldbreite und absolvieren<br />

gemeinsam mit zehn anderen<br />

Kindern den so genannten<br />

Zukunftstag auf dem Hof<br />

von Landwirt Dieter Ahlers<br />

in Neusüdende. Veranstalter<br />

sind der Kreislandvolkverband<br />

Ammerland und die Landwirtschaftskammer,<br />

unterstützt<br />

werden die Organisatoren von<br />

der Fachschule Landwirtschaft<br />

in Oldenburg. Rund 50 Schülerinnen<br />

und Schüler aus den<br />

fünften bis achten Klassen der<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Zum zweiten Mal stellte Landwirt Dieter Ahlers Ende April seinen Hof für den „Zukunftstag“ zur Verfügung. Mit diesem Schnupperangebot<br />

sollen Schülerinnen und Schüler die Realität auf einem Bauernhof kennen lernen.<br />

allgemeinbildenden Schulen<br />

im Ammerland und in Oldenburg<br />

nehmen dieses Mal am<br />

Praxistag teil, vier Ammerländer<br />

Keine Angst vor großen Tieren: Vivien und Marit im Kuhstall | Foto: Lübbers<br />

Betriebe machen mit. Dieter<br />

Ahlers stellt seinen Hof zum<br />

zweiten Mal zur Verfügung. „Ich<br />

beteilige mich gerne, auch weil<br />

es mir wichtig ist, dass wir gute<br />

und motivierte Auszubildende<br />

haben“, erklärt der Landwirt, der<br />

einen Mischbetrieb mit Kühen,<br />

Schweinen, Getreide und Grünland<br />

bewirtschaftet und selbst<br />

ausbildet.<br />

Die Branche sei gut für die Zukunft<br />

gerüstet, die Azubi-Zahlen<br />

stabil bis steigend, sagt Heiko<br />

Haschen, Ausbildungsberater<br />

bei der Landwirtschaftskammer.<br />

„Wir haben rund 100 Auszubildende<br />

im Ammerland, davon<br />

ein Drittel Quereinsteiger und<br />

rund 20 Prozent Mädchen.“ Das<br />

seien gute Zahlen, fügt Haschen<br />

hinzu. Wer sich für eine Ausbildung<br />

in der Landwirtschaft entscheidet,<br />

hat Aufstiegschancen,<br />

wie er betont. „Die Azubis können<br />

ihren Betriebswirt oder den<br />

Meister machen, und sie können<br />

studieren.“ Die Nachfrage<br />

nach Fachkräften sei groß, auch<br />

von „nachgelagerten Betrieben“,<br />

wie Haschen es ausdrückt,<br />

also z.B. Futtermittelhersteller<br />

oder Banken. „Wer diese wirklich<br />

anspruchsvolle Ausbildung<br />

packt, der wird nicht arbeitslos<br />

werden“, weiß der Fachmann.<br />

Arbeitgeber schätzten den<br />

Nachwuchs aus der Landwirtschaft,<br />

eben weil die jungen<br />

Leute bewiesen hätten, dass<br />

sie Einsatz zeigen. Heiko Haschen<br />

weiß, wovon er spricht, er<br />

kommt selbst vom Bauernhof.<br />

Arbeitszeiten nach Stechuhr<br />

gibt es dort nicht, dafür aber<br />

jede Menge Abwechslung und<br />

einen Alltag, der nicht in Routine<br />

erstarrt, wie er sagt.<br />

Können sich denn Vivien und<br />

Marit vorstellen, später einmal<br />

auf einem Bauernhof zu arbeiten?<br />

„Ja“, strahlen beide. Es müsse<br />

aber ein Hof mit Tieren sein.<br />

Am liebsten mit Kälbchen. n<br />

Wenn der Garten<br />

zu groß wird ...<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Gute Schule soll Schule machen<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Im Jahr 2008 war die Förderschule Am Voßbarg Preisträger des Deutschen Schulpreises. Mit einer Luftballon-Aktion unterstützte<br />

sie gemeinsam mit ihren Partnerschulen die Gründung der Deutschen Schulakademie.<br />

Von Anke Kapels | Fast 300<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

hatten sich am Gründungstag<br />

der Deutschen Schulakademie<br />

Ende April auf dem Schulhof<br />

der Schule Am Voßbarg eingefunden,<br />

um unter dem Motto<br />

der Akademie, „Dem Lernen<br />

Flügel verleihen“, 300 Luftballons<br />

aufsteigen zu lassen. Eingeladen<br />

hatte die Förderschule<br />

Delegationen ihrer Partnerschulen<br />

aus den Gemeinden<br />

Rastede und Wiefelstede zur<br />

Luftballonaktion und zu einem<br />

anschließenden Frühstück.<br />

Dieses war unter der Federführung<br />

der Schülerfirma „Iss was“<br />

von den Voßbargschülern vorbereitet<br />

worden und fand bei<br />

den Grundschülern und den<br />

Schülerinnen und Schülern der<br />

Oberschule Wiefelstede und<br />

der KGS Rastede großen Anklang.<br />

Das Programm ist praxisnah<br />

Die deutsche Schulakademie<br />

ist aus dem Deutschen Schulpreis<br />

hervorgegangen und wird<br />

von der Robert Bosch Stiftung<br />

und der Heidehof Stiftung getragen.<br />

Ziel ist es, die Modelle<br />

ausgezeichneter Schulpraxis<br />

aus fast zehn Jahren Deutscher<br />

„Dem Lernen Flügel verleihen“ – Schülerinnen und Schüler lassen gelbe Ballons aufsteigen | Foto:<br />

Kapels<br />

Schulpreis in die Breite zu tragen<br />

und so die Schulentwicklung<br />

in ganz Deutschland zu<br />

fördern. Das Wissen aus den<br />

etwa 50 Preisträgerschulen<br />

des Deutschen Schulpreises<br />

ist dabei die Basis für die Arbeit<br />

der Akademie, die sich als<br />

unabhängige Institution für<br />

Schulentwicklung und Lehrerfortbildung<br />

an alle Schulen in<br />

Deutschland wendet. „Das Programm<br />

lebt von dem Wissen<br />

erfahrener Schulpraktiker. Dieses<br />

wird dabei z.B. im Rahmen<br />

von Hospitationsstipendien,<br />

die von der Akademie finanziert<br />

werden, weitergegeben“,<br />

berichtet Bernd Schrape, Leiter<br />

der Schule am Voßbarg, die seit<br />

2008 zu den besten Schulen<br />

Deutschlands gehört.<br />

Der hervorragende Ruf der<br />

Schule hat sich inzwischen<br />

bundesweit herumgesprochen.<br />

Mehrfach hätten sich bereits<br />

Kollegen zur Fortbildung und<br />

zum Austausch an der Rasteder<br />

Schule aufgehalten. So unterstützt<br />

Leben heißt auch Veränderung die Schule – am<br />

Voßbarg wir begleiten das Ziel Sie. der Akademie<br />

„Gute Absicherung Schule und soll Vorsorge Schule machen“.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Von Leonie<br />

Grote | De<br />

Plattdütsche<br />

Sprok ward jo leider blod noch<br />

von en poor Lüüd snackt, un<br />

dat meist von de Ölleren. Veele<br />

junge Lüüd könnt kien Platt<br />

mehr snacken un hebbt dat nie<br />

nich lehrt. Denn givt dat weke,<br />

de seggt, dat Platt „uncool“ is<br />

un se dat nich snacken wull‘n.<br />

Dat is schoor! Denn so starvt<br />

de moie Plattdütsche Sprok so<br />

sinnig ut. Doch dat givt uk veele<br />

Organisationen de sik dorför<br />

insett, dat dat jüst nicht peseeren<br />

deit, und bewiest dormit<br />

dat Platt „cool“ is.<br />

Wie de Plattdütsch Lääsewettstriet<br />

van de Ollnbörger<br />

Landschoop, de alle twee Johr<br />

för de Schölers van de erste bit<br />

to de twölfte Klaß veranstaltet<br />

ward, un sogor mit moje Priesen<br />

warben deit. Vör veer Johr<br />

nöhm ik dor dat erste Mol an<br />

Denkt dor an: Snackt Platt!<br />

deel. Jedet Kind druff sik eene<br />

körde Geschicht to‘n Vörlesen<br />

sülms mitbringen. Ik heff mi<br />

vör mien sülvensschrebene<br />

Geschicht „Dat erste Mol in‘n<br />

Fleeger“ entschieden, de ik<br />

för den Plattdütsch‘ K‘lenner<br />

schreven har. Ik keem ne Runn<br />

wieter, bin ober bien Kreisentscheid<br />

up den tweeten Platz<br />

landet.<br />

Twee Johr later: 2013 also<br />

schull dat nu endlich wat werden.<br />

Mien Ziel weer, dit Johr<br />

up jeden Fall den Kreisentscheid<br />

to winnen. Ditmol mit<br />

een anner Geschicht, versteiht<br />

sick. Bien Kreisentscheid in<br />

Ollnborg weer ik doch`n beeten<br />

upgereegt. Wi schulln<br />

twee Geschichten vörlesen.<br />

De erste Geschicht weer use<br />

egene. De anner kregen wi<br />

utgehändigt, un druffen disse<br />

fief Minuten lang för us öben.<br />

Een unbekannte Geschicht up<br />

Plattdütsch, de ik just siet fief<br />

Minuten kennen de, de schull<br />

ik glieks fehlerfree vörlesen?<br />

Ik lääs de Geschicht teemlich<br />

flüssig vör, obwohl mi dat Platt<br />

komisch vörkeem mit veele<br />

Utdrücken, de man vandoog<br />

nich mehr brüken deit. De erste<br />

Platz gung an mi. Doröber<br />

hebb ik mi bannig freit.<br />

Nu noch de Landesentscheid<br />

in Lünborg 2013. Ik bin mit<br />

all de annern Siegers ut mien<br />

Bezirk un use Öllern mit‘n Bus<br />

no Lünborg föhrt. Erst geev dat<br />

eene plattdütsche Stadtführung.<br />

Wegen dat moie, warme<br />

Weer un de Stadtführung, keemen<br />

wi een beeten geschafft<br />

in de Lünborger School an, wo<br />

de letzte Leeswettstriet stattfinnen<br />

schull. In miene Gruppe:<br />

Fief anner Kinner, de uk aal de<br />

Besten van de Besten weern.<br />

De leesen ehr Geschicht vör,<br />

wobi ik marken de, dat ik nich<br />

jedet Platt good verstohn kunn.<br />

So snackt een Jung Ostfreesen-<br />

Platt un een anner keem ut<br />

Emsland.<br />

Ik heb nicht dormit reekt to<br />

winnen. Doch ik bin in miene<br />

Kategorie Landessiegerin<br />

wurrn. De Sporkasse heet de<br />

Priese spendiert. Föör alle de<br />

1. bit 3. Winner sotoseegen.<br />

Laater geev dat sogor vör use<br />

Klassenkasse noch 250 Euro<br />

(uk von de Bank). So harr`n wi<br />

alle wat dorvon. Un hept us<br />

bannig freit.<br />

Uk wenn man nich dorbi<br />

winnen un nich den ersten<br />

Pries kriegen deit, mookt dat<br />

Plattdütsch Snacken ganz veel<br />

Spaaß. Ik hoop, dat ik den een<br />

of annern neescheerig dooroop<br />

maaken kunn, dor uk mool<br />

mit to mooken. Un denkt dor<br />

an: Snackt Platt! Denn, wer<br />

twee Sprooken kann, is kieen<br />

Dööskopp, glöv dat man! n<br />

Warum nicht mal Vorurteile<br />

aus dem Kopf schlagen?<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Comedy-Highlight „Keiner wird gewinnen“<br />

Die Live Show mit Emmi & Willnowsky steigt am 6. Juni in der Neuen Aula<br />

rr | In ihrem neunten Soloprogramm<br />

betreten Emmi &<br />

Willnowsky unerschrockener<br />

denn je das Spielfeld ihrer<br />

irrwitzigen Eheschlacht. Die<br />

beiden haben nach 18 gemeinsamen<br />

Jahren nichts mehr zu<br />

verlieren und geben deshalb<br />

alles!<br />

Am 6. Juni ab 20 Uhr verraten<br />

die beiden in der Neuen Aula<br />

der KGS pikante Details ihrer<br />

Biographie, von denen das Publikum<br />

noch gar nicht weiß,<br />

dass es sie lieber nicht wissen<br />

möchte. Sie erfahren, was eine<br />

Programmnotiz nicht beschreiben<br />

kann, und was sie von der<br />

Diva und ihrem Don Kosak<br />

erwarten: Zwei Stunden Comedy-Bühnenterror<br />

mit fiesen<br />

Gemeinheiten, einen musikalischen<br />

Parforceritt vom Schlager<br />

bis zur Klassik ... und Emmi<br />

als Märchentante! Emmi, alias<br />

Christoph Dompke, ist Doktor<br />

der Musikwissenschaften, und<br />

Willnowsky, alias Christian<br />

Willner, hat einen Abschluss in<br />

Musikwissenschaften, Philosophie<br />

und Skandinavistik. Beide<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

leben in Berlin. Karten sind im<br />

Vorverkauf bei Nordwest­ Ticket<br />

und eventim erhältlich. | Foto:<br />

privat<br />

n


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 27<br />

<strong>Mai</strong><br />

Termine<br />

Bildhauerwerkstatt –<br />

21.<br />

reloaded<br />

Noch bis zum 12. Juli geben<br />

die vier Teilnehmer der offenen<br />

Bildhauerwerkstatt 2014,<br />

Michaela Biet, Ralf Ehmann,<br />

Hans Otto Lohrengel und Ignacy<br />

Nowodworski, im Palais<br />

Rastede einen umfangreichen<br />

Einblick in ihr Werk.<br />

Clubfahrt des RAC<br />

21.<br />

Die Clubfahrt des RAC<br />

nach Lüneburg startet am 21.<br />

<strong>Mai</strong>, 7 Uhr, ab dem Marktplatz<br />

in Rastede. Ein Clubabend findet<br />

an diesem Tag nicht statt.<br />

Krypta der St. Ulrichs-<br />

24.<br />

Kirche<br />

Am 24. und 31. <strong>Mai</strong> sowie am<br />

7. und 14. Juni wird jeweils um<br />

16 Uhr eine Führung durch<br />

die St.-Ulrichs-Kirche und die<br />

Krypta angeboten. Treffpunkt<br />

Denkmalplatz.<br />

Heilpflanzengarten<br />

26.<br />

Eine Führung durch den<br />

Kögel-Willms-Heilpflanzengarten,<br />

Kögel-Willms-Str. 2, wird<br />

am 26. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr, angeboten.<br />

Heimatverein fährt Rad<br />

28.<br />

Die Radfahrergruppe im<br />

Heimatverein Rastede bietet<br />

für den 28. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr, eine Tour<br />

zum Rhodopark in Gristede an.<br />

Am 14. Juni starten die Radler<br />

um 11 Uhr zum Vareler Hafen.<br />

Treffpunkt beim Mühlenhof, Im<br />

kühlen Grunde 5.<br />

Meer und Fisch<br />

28.<br />

Eine Radtour nach Bad<br />

Zwischenahn mit einer Besichtigung<br />

der Fischerei Rabben<br />

am Zwischenahner Meer bieten<br />

die Rasteder Gästeführerinnen<br />

für den 28. <strong>Mai</strong> an. Treffpunkt<br />

13.30 Uhr, Marktplatz. Anmeldung<br />

0 44 02 / 93 98 23.<br />

Informationen zu Heilkräutern<br />

28.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft<br />

60plus der SPD trifft sich am<br />

28. <strong>Mai</strong>, 15 Uhr, im Café der<br />

AWO, Mühlenstraße 49. Nach<br />

der Kaffeetafel informiert Evelyn<br />

Krott vom Kögel-Willms-<br />

Heil pflanzengarten über die<br />

Bedeutung von Heilkräutern.<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

willkommen.<br />

30.<br />

Skatturnier<br />

Das Skat-Turnier des Rasteder<br />

Automobilclubs findet<br />

am 30. <strong>Mai</strong>, 15 Uhr, im Minchenkrug<br />

Hahn-Lehmden statt. Gäste<br />

sind herzlich willkommen.<br />

30.<br />

Wildtierauffangstation<br />

Während einer Führung<br />

am 30. <strong>Mai</strong> durch die Wildtierauffangstation<br />

erfahren die<br />

Besucher Wissenswertes über<br />

Lebensraum und Lebensweise,<br />

Pflege und Schutz kranker,<br />

verletzter und verwaister Tiere.<br />

Treffpunkt 15 Uhr Wildtierauffangstation,<br />

Parkstraße; Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 98 54 44.<br />

30.<br />

Radtour nach Gristede<br />

Für den 30. <strong>Mai</strong> lädt der<br />

Ortsverein Wahnbek-Ipwege-<br />

Ip wegermoor zu einer Radtour<br />

nach Gristede ein. Besichtigt<br />

wird eine Staudengärtnerei.<br />

Eine Führung gibt es auf dem<br />

Eytjehof. Start 9.30 Uhr am NP-<br />

Markt. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 93 97 55.<br />

Loyer Garten-Eisenbahn-<br />

Park<br />

Am 31. <strong>Mai</strong> öffnet die Groteburg<br />

ihre Pforten. Wolfgang Grote<br />

zeigt Besuchern an diesem Tag<br />

ab 14 Uhr die Miniaturstadt, die<br />

den Mittelpunkt seines privaten<br />

Garten-Eisenbahnparks bildet.<br />

Anmeldung notwendig Tel.<br />

0178/3526532.<br />

31. 09.<br />

Juni<br />

03.<br />

Sprechtag des Finanzamts<br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamts<br />

Westerstede findet<br />

am 3. Juni von 8 bis 12 Uhr im<br />

Rasteder Rathaus statt.<br />

Angebot für Trauernde<br />

05.<br />

Das „Café für Trauernde“<br />

findet am 5. Juni, 16 Uhr,<br />

in Westerstede, Langestr. 9a,<br />

statt. Die gleiche Veranstaltung<br />

ist am 14. Juni, 15 Uhr, in<br />

Bad Zwischenahn, Luisenhof 3,<br />

Schulstraße 23.<br />

Mädchencafé<br />

06.<br />

An jedem ersten Sonnabend<br />

im Monat bietet das Jugendzentrum<br />

Villa Hartmann<br />

ein Mädchencafé für Mädchen<br />

im Alter von 10 bis 14 Jahren<br />

an. Am 6. Juni von 13 bis 17 Uhr<br />

haben sie wieder die Möglichkeit,<br />

sich dort zu treffen.<br />

Seniorenkreis<br />

09.<br />

Neusüdende<br />

Zu einer Nachmittagsfahrt<br />

lädt der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende für<br />

den 9. Juni, 13 Uhr, ein. Anmeldungen<br />

notwendig bis zum 5.<br />

Juni, Tel. 0 44 02 / 28 11.<br />

Zu den Barkenkuhlen<br />

Der Nabu lädt für den<br />

9. Juni zu einer Wanderung<br />

durch das Naturschutzgebiet<br />

Barkenkuhlen im Ipweger<br />

Moor ein. Treffpunkt 10<br />

Uhr, Parkplatz Fa. RÖMA, Nordermoordamm.<br />

Anmeldung<br />

04402 / 93 98 23.<br />

09.<br />

Heilpflanzengarten –<br />

Beinwell<br />

Am 9. Juni, 19 Uhr, gibt es<br />

einen Vortrag zum Thema<br />

„Beinwell – Wohltat für’s Gebein“<br />

von Geli Wald im Haus<br />

der Kögel-Willms-Stiftung,<br />

Kögel-Willms-Straße 2. Anmeldung<br />

erwünscht, Tel. 0 44 02 /<br />

34 58.<br />

So schmeckt das Leben<br />

09.<br />

Am 9. Juni, 19 Uhr, referiert<br />

Pastoralreferentin<br />

Katja Waldschmidt auf Einladung<br />

der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft im Pfarrheim<br />

an der Eichen dorffstraße<br />

zum Thema „So schmeckt das<br />

Leben“.<br />

12.<br />

Gemütlicher Nachmittag<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

treffen sich die Mitglieder des<br />

Sozialverbands SoVD am 12.<br />

Juni, 15 Uhr, in der Klostermühle.<br />

Anmeldungen bis zum 9.<br />

Juni, Tel. 0 44 02 / 8 19 08.<br />

17.<br />

Vortrag Arthrose<br />

Über Ernährung bei Arthrose<br />

referiert Ernährungsberaterin<br />

Antje Lüken am 17. Juni<br />

auf Einladung der LandFrauen<br />

Hahn um 19.30 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus der<br />

Lehmder Kirche.<br />

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Mi., Fr.<br />

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Tel. 04403-5360<br />

30.5. - 31.5.15<br />

Dr. Büürma, Rastede, Tel. 04402-2045<br />

oder Tel. 04402-84291<br />

6.6. - 7.6.15<br />

Dr. Hokema, Edewecht, Tel. 04405-49663<br />

13.6. - 14.6.15<br />

ZA van Rijsinge, Rastede, Tel. 04402-4247<br />

20.6. - 21.6.15<br />

Dr. Meißner, Westerstede, Tel. 04488-2741<br />

oder Tel. 04403-65671<br />

27.6. - 28.6.15<br />

ZA Oertel, Edewecht, Tel. 04405-4050<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

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20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

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Dienstag 19.05.15 Q<br />

Mittwoch 20.05.15 R<br />

Donnerstag 21.05.15 S<br />

Freitag 22.05.15 T<br />

Sonnabend 23.05.15 U<br />

Sonntag 24.05.15 G<br />

Montag 25.05.15 H<br />

Dienstag 26.05.15 B<br />

Mittwoch 27.05.15 C<br />

Donnerstag 28.05.15 D<br />

Freitag 29.05.15 G<br />

Sonnabend 30.05.15 A<br />

Sonntag 31.05.15 I<br />

Montag 01.06.15 K<br />

Dienstag 02.06.15 L<br />

Mittwoch 03.06.15 M<br />

Donnerstag 04.06.15 N<br />

Freitag 05.06.15 O<br />

Sonnabend 06.06.15 P<br />

Sonntag 07.06.15 Q<br />

Montag 08.06.15 R<br />

Dienstag 09.06.15 S<br />

Mittwoch 10.06.15 T<br />

Donnerstag 11.06.15 U<br />

Freitag 12.06.15 V<br />

Sonnabend 13.06.15 A<br />

Sonntag 14.06.15 B<br />

Montag 15.06.15 C<br />

Dienstag 16.06.15 D<br />

Mittwoch 17.06.15 E<br />

Donnerstag 18.06.15 F<br />

Freitag 19.06.15 I<br />

Sonnabend 20.06.15 K<br />

Sonntag 21.06.15 L<br />

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Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

B Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

C Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

D Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

E Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

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und Kontakt<br />

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Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

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rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

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www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

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Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

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2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Freibad Rastede<br />

Mühlenstr. 58<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 20.00<br />

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Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

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Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

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Kirche, Goethestr. 1,<br />

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Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

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Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

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nDIES 30<br />

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sagt Familientradition Yogalehrerin Renate und Borgmann.<br />

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runden den Nachmittag ab. Um<br />

etwa 17 Uhr beginnt in der Kirche<br />

eine Abschlussandacht.<br />

5<br />

Zwei Gewinner in<br />

Hahn-Lehmden<br />

Über 1000 Euro aus der Lotterie<br />

„Sparen und Gewinnen“<br />

konnte sich jüngst Kersten<br />

Heidenreich (r.) aus Wapeldorf<br />

freuen. Einen „Geldsack“ mit<br />

320 Euro überreichte Meik Plöger<br />

(m.), Leiter der LzO-Filiale<br />

in Hahn-Lehmden, an Ulrich<br />

Fröhlich vom TuS Lehmden.<br />

Mit diesem Geld, das aus den<br />

Zweckerträgen stammt, soll<br />

eine 6 neue Beschallungsanlage<br />

für den Verein angeschafft<br />

werden.<br />

7<br />

| Foto: Lankenau<br />

Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />

Vor 40 Jahren hat der Kindergarten<br />

Hahn-Lehmden<br />

seine neuen Räumlichkeiten<br />

in der Straße Balsterhörn bezogen.<br />

Dieses Ereignis möchte<br />

der Kindergarten am 4. Juli<br />

mit einem Tag der offenen<br />

Tür feiern. Er beginnt um 10<br />

Uhr mit einem Gottesdienst in<br />

der Einrichtung. Im Anschluss<br />

wird den Besuchern mit verschiedenen<br />

Darbietungen ein<br />

abwechslungsreiches 8<br />

Programm<br />

geboten. Das Fest soll<br />

auch dazu genutzt werden,<br />

Elke Bohlen, seit September<br />

vergangenen Jahres die neue<br />

Leiterin, offiziell in ihr Amt einzuführen.<br />

Frühschoppen in Bekhausen<br />

Zu einem Bürgergespräch<br />

lädt die Rasteder SPD-Fraktion<br />

am Sonntag, 14. Juni, ab 10.30<br />

Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bekhausen ein. Nach einem<br />

kurzen Bericht aus Rat und<br />

Ausschüssen möchten die Mitglieder<br />

sich mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern unterhalten<br />

und über eventuelle Probleme<br />

des Gemeindenordens austauschen.<br />

Die Anregungen und<br />

Hinweise sollen in die Fraktionsarbeit<br />

einfließen. „Was eignet<br />

sich besser als ein Frühschoppen,<br />

um ins Gespräch zu<br />

kommen“, freut sich Fraktionsvorsitzender<br />

Rüdiger Kramer<br />

auf die Veranstaltung.<br />

Oldtimertreffen mit<br />

Kartoffel ernte<br />

Die Loyer Treckerfreunde bereiten<br />

zurzeit das große Oldtimertreffen<br />

vom 21. bis zum 23.<br />

August in Loy-Barghorn vor. Die<br />

Kartoffelstauden, deren Früchte<br />

anlässlich der Veranstaltung<br />

nach alter Tradition geerntet<br />

werden, sind bereits gesetzt.<br />

Die Erdäpfel werden mit der<br />

restaurierten Kartoffelsortiermaschine<br />

verlesen und dann<br />

verkauft. Zum Programm zählt<br />

auch das Dreschen von Getreide<br />

mit einer antiken, aber<br />

immer noch funktionierenden<br />

Dreschmaschine.<br />

n<br />

| Foto: Papenroth<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Rosen bedürfen<br />

im Sommer einer<br />

intensiven Pflege<br />

Die „Königin unter den Blumen“ ist wohl unbestritten die<br />

Rose. Geschätzt wird sie vor allem wegen ihrer charakteristischen<br />

üppigen Blüte.<br />

Von Thomas Krause | Wie es<br />

sich für eine echte Königin gehört,<br />

ist die Rose anspruchsvoll<br />

in der Pflege: Sie liebt sonnige<br />

und luftige Standorte. Am besten<br />

sind ost- und westexponierte<br />

Plätze, wo mindestens einen<br />

halben Tag lang die Sonne<br />

scheint. Rosen sollten nicht unter<br />

Bäume geflanzt werden, da<br />

der Tropfenfall nicht vertragen<br />

wird. Wichtig ist, dass die Luft<br />

zirkulieren kann, damit die Blätter<br />

nach einem Regenschauer<br />

schnell abtrocknen können.<br />

Gedüngt wird im Frühjahr zum<br />

Austrieb mit reifem Kompost<br />

und einigen Handvoll Hornspänen.<br />

Im Sommer, zur Hauptblüte,<br />

ist eine zweite Düngung<br />

angebracht. Ab Ende Juli sollte<br />

man nicht mehr stickstoffhaltig,<br />

sondern kalilastig düngen, damit<br />

die Triebe ausreifen können.<br />

Die meisten Sorten präsentieren<br />

ihre Blüten Ende <strong>Mai</strong> und<br />

blühen dann bis in den Spätsommer<br />

hinein. Voraussetzung<br />

dafür ist aber ein Rückschnitt<br />

im Frühling. Für den Schnitt<br />

gilt eine einfache Faustregel:<br />

Schwach wachsende Rosensorten<br />

werden stark zurückgeschnitten,<br />

stark wachsende<br />

werden weniger gestutzt. Auch<br />

bei großer Trockenheit müssen<br />

Rosen im Sommer nur ein- bis<br />

zweimal pro Woche gegossen<br />

werden. Gerade diesen Pflege-<br />

Tipp beachten viele Gartenbesitzer<br />

meist nicht und ertränken<br />

ihre Rosen regelrecht während<br />

der Hitzeperioden. Diese können<br />

sich aufgrund ihrer langen<br />

Pfahlwurzeln aber sehr gut mit<br />

tiefer liegendem Wasser versorgen.<br />

Beim Gießen sollte darauf<br />

geachtet werden, dass die<br />

Blätter der Pflanzen nicht nass<br />

werden, weil dadurch Krankheiten<br />

wie Mehltau begünstigt<br />

werden. Wenn sich hellgrüne,<br />

siebenblättrige Triebe aus der<br />

Basis zeigen, handelt es sich um<br />

Wildtriebe unterhalb der Veredlungsstelle.<br />

Diese sind so tief<br />

wie möglich, am besten direkt<br />

am Holz, zu entfernen. n<br />

Eine artgerechten Pflege danken die Rosen mit einer üppigen Blüte<br />

| Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Zucchini-Lachs-<br />

Auflauf<br />

… ein leckeres und schnelles Rezept aus<br />

dem Kochbuch der Ammerländer Landfrauen<br />

Zutaten:<br />

800 g Zucchini, 600 g Lachsfilet,<br />

4 Eier, 100 ml süße Sahne,<br />

Salz, Pfeffer, Käse geraspelt,<br />

Mandelblättchen<br />

Die Zucchini raspeln und<br />

mit Salz würzen. Nach<br />

10 Minuten ausdrücken.<br />

Lachsfilet abspülen und in<br />

Scheiben schneiden. Mit den<br />

Zucchini abwechselnd in eine<br />

Auflaufform schichten.<br />

Für die Soße Eier und Sahne verrühren, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und über die Zucchini und den Lachs geben. Mit<br />

Käse und Mandelblättchen bestreuen und bei 180 °C im vorgeheizten<br />

Backofen garen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Wir gratulieren<br />

... zum 96. Geburtstag am 6. <strong>Mai</strong> Frau Herta Steinke in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 13. <strong>Mai</strong> Frau Marianne Buschmann<br />

in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. <strong>Mai</strong> Frau Johanna Probst in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 15. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Hermann<br />

und Waltraud Wiechering in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 22. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Karlheinz<br />

und Inge Rütemann in Rastede<br />

... zum 101. Geburtstag am 26. <strong>Mai</strong> Frau Thekla Henneberg in<br />

Rastede<br />

... zum 97. Geburtstag am 26. <strong>Mai</strong> Herrn Herbert Hoppe in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 28. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Helmut<br />

und Irmgard Abend in Südende<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 28. <strong>Mai</strong> dem Ehepaar Herbert<br />

und Etta Harms in Neusüdende.<br />

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ak | Dr. Geeske Alsen hat vor<br />

einem Jahr ihre Zahnarztpraxis<br />

in der Oldenburger Straße 209<br />

eröffnet. „Wir haben ein bewegtes,<br />

stürmisches Jahr hinter uns.<br />

Aber dieses erste Jahr möchte<br />

ich um nichts in der Welt missen“,<br />

sagt die Zahnärztin, die<br />

in Marburg studierte, u.a. in<br />

Oldenburg und Zetel arbeitete,<br />

und sich mit ihrer eigenen Praxis<br />

einen Lebenstraum erfüllt<br />

hat. Nun seien sie und ihr achtköpfiges<br />

Team aber in ruhigem<br />

Fahrwasser angekommen, organisatorische<br />

Probleme seien<br />

gelöst und im positiven Sinne<br />

•Kühlsei<br />

Routine<br />

und Gefrieranlagen<br />

eingekehrt. „Möglich<br />

wurde dies vor allem durch<br />

•Kühlzellen<br />

•Klimaanlagen<br />

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mein tolles Team, das harmonisch<br />

Hand in Hand •Kühlmöbel<br />

arbeitet“,<br />

•Wärmepumpen<br />

betont die Zahnärztin. Diese<br />

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Ruhe überträgt sich auch auf<br />

die kleinen und großen Patienten,<br />

die Geeske Alsen und ihr<br />

Team behandeln. Mit kleinen<br />

Serviceleistungen, wie z.B. dem<br />

Kaffee für die Patienten oder<br />

die Erinnerung an Vorsorgeuntersuchungen,<br />

punktet die Praxis<br />

zusätzlich.<br />

Inzwischen konnte Dr. Geeske<br />

Alsen die Zusammenarbeit mit<br />

Allgemeinmedizinern, Gynäkologen<br />

und Physiotherapeuten<br />

sowie den Laboren ausbauen.<br />

„Ich möchte für meine Patienten<br />

Zahngesundheit von<br />

der Geburt bis ins hohe Alter<br />

erreichen“, sagt die engagierte<br />

Zahnärztin. Sie sieht sich als<br />

Partnerin der Patienten. Für Dr.<br />

Geeske Alsen ist der Patient ein<br />

wichtiger Teil des Teams – und<br />

Seit einem Jahr in Rastede: Zahnärztin Dr. Geeske Alsen (vorne) und ihr Team<br />

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Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren der Zahnarztpraxis Dr. Geeske Alsen<br />

zum einjährigen Praxisjubiläum und freuen uns auf<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

Ihr Team von NWD Nord<br />

in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 33<br />

sundheit und strahlendes Lächeln<br />

Straße eröffnet. Mit hoher fachlicher Kompetenz und ausgezeichnetem Service haben sie und<br />

„man benötigt gute Teamarbeit,<br />

um erfolgreich zu sein“, betont<br />

sie. Lösungen von der Stange hat<br />

sie nicht, wohl aber passgenaue<br />

Therapien. „Wir arbeiten nur nach<br />

Methoden, die sich bewährt haben“,<br />

sagt die Familienzahnärztin,<br />

für die der größte Lohn das<br />

strahlende Lächeln ihrer Patienten<br />

ist. Zu ihrem Angebot zählen<br />

u.a. Kronen­Brücken­Prothetik,<br />

Teil- und Totalprothesen, Wurzelbehandlungen<br />

und Parodontaltherapie.<br />

Prophylaxe wird groß<br />

geschrieben.<br />

Um so viele Bereiche wie möglich<br />

abzudecken, ist die persönliche<br />

Weiterbildung für die 36-Jährige<br />

und ihr Team unerlässlich.<br />

So hat sie Zusatzausbildungen<br />

in Funktionsdiagnostik und Kinderzahnheilkunde<br />

absolviert und<br />

sich für die spezielle Behandlung<br />

älterer Patienten fortgebildet.<br />

„Als Team haben wir<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs sowie<br />

umfangreiche Hygieneschulungen<br />

besucht“, sagt Geeske Alsen.<br />

Darüber hinaus bildet sich zurzeit<br />

eine Mitarbeiterin in Kinderzahnprophylaxe<br />

fort. Nach<br />

dem Abschluss der Maßnahme<br />

sei es dann möglich, vermehrt<br />

Prophylaxe­Termine für Kinder<br />

zu vergeben und Elternberatungen<br />

durchzuführen, plant<br />

die Zahnärztin.<br />

Um den Service und auch die<br />

Sprechzeiten ausweiten zu können,<br />

ist Dr. Geeske Alsen zurzeit<br />

auf der Suche nach einer<br />

Kollegin oder einem Kollegen.<br />

„Ich bin selbstständig, das heißt<br />

ich bin selbst ständig hier“,<br />

schmunzelt sie. Dabei wird man<br />

aber das Gefühl nicht los, dass<br />

sie an keinem Platz der Welt<br />

lieber wäre.<br />

Das Telefon der Praxis (0 44<br />

02 / 97 22 00 9) ist von 8 bis 18<br />

Uhr (montags und freitags von<br />

8 bis 12 Uhr) durchgehend besetzt.<br />

Ansonsten springt der Anrufbeantworter<br />

an und es wird<br />

umgehend zurückgerufen. n<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!<br />

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit und viel Erfolg!<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

… und dann ging es doch viel schneller<br />

Die evangelische Kirchengemeinde feierte Grundsteinlegung für ihr neues Gemeindehaus am Denkmalplatz<br />

Von Anke Kapels | „Als die<br />

Baugenehmigung Mitte März<br />

eintraf, dachte ich, das kann<br />

noch dauern bis zum Baubeginn“,<br />

sagt Friedrich Henoch,<br />

geschäftsführender Pastor der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

Rastede. Doch es ging viel<br />

schneller – schon am nächsten<br />

Tag rückten die Mitarbeiter<br />

der Firma Fribo-Bau an, um<br />

mit dem lange geplanten Anbau<br />

an das Gemeindehaus zu<br />

starten. Am 18. März war Baubeginn,<br />

inzwischen stehen die<br />

ersten Wände, bald kann Richtfest<br />

gefeiert werden. Doch<br />

vorher mauerten Henoch und<br />

Architekt Dirk Zoller noch den<br />

Grundstein fachgerecht ein.<br />

Dahinter steht der Metallbehälter,<br />

den der Kirchenälteste<br />

Walter Backhaus eigenhändig<br />

zugelötet hatte. In dem<br />

Behältnis befinden sich eine<br />

Bauzeichnung, ein Bauzeitplan,<br />

Fotos der aktuellen Kirchenältesten,<br />

ein Gemeindebrief<br />

sowie einige Münzen und Zeitungsausschnitte,<br />

in denen<br />

vom Neubau berichtet wird.<br />

„Dieses Haus will mit Leben<br />

gefüllt werden“, sagte<br />

Henoch, der betonte, dass der<br />

Grundstein der Gemeinde der<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Pastor Friedrich Henoch (l.) und Architekt Dirk Zoller legten den Grundstein für den Gemeindehausanbau<br />

| Foto: Kapels<br />

Mensch sei. Und so hatten sich<br />

nicht nur die Handwerker und<br />

andere, am Bau Beteiligte, zur<br />

Grundsteinlegung eingefunden.<br />

Auch Mitarbeiter, Kirchenälteste<br />

sowie Bürgermeister<br />

Dieter von Essen waren der<br />

Einladung gefolgt.<br />

Bereits im Oktober soll das<br />

neue Gebäude von den ersten<br />

Gruppen genutzt werden können.<br />

„Und dann gibt es wieder<br />

eine Feier“, sagte Henoch. Aber<br />

vorher ist natürlich noch Richtfest.<br />

Bereits Anfang 2013 war die<br />

Entscheidung zum Verkauf des<br />

Gemeindehauses in Kleibrok<br />

getroffen worden, um, wie Henoch<br />

erklärte, die <strong>Ausgabe</strong>n in<br />

den Griff zu bekommen und<br />

als Kirchengemeinde langfristig<br />

handlungsfähig zu bleiben.<br />

Seit knapp einem Jahr<br />

sind die diversen Gruppen der<br />

Gemeinde zusammengerückt<br />

und nutzen gemeinsam das<br />

Haus am Denkmalplatz. Wenn<br />

ab Oktober die etwa 200 Quadratmeter<br />

des Anbaus bezogen<br />

werden, ist mit dem Provisorium<br />

Schluss. „Die Enge hat ein<br />

Ende“, freut sich Henoch. n<br />

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Kathrin <strong>2015</strong>


21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Keine Zeit zum Lächeln und Winken<br />

Bei der ersten Blue Fox Rallye für Old- & Youngtimer ging es nicht nur um polierten Lack<br />

Von Kathrin Janout | Es ist<br />

ein eindrucksvolles Spektakel,<br />

das sich den Zuschauern<br />

auf der Tribüne bietet: Vor der<br />

leuchtend grünen Kulisse des<br />

Rasteder Schlossparks jagen<br />

die durchtrainierten Pferde im<br />

gestreckten Galopp vorüber.<br />

Begleitet von Jubelrufen und<br />

Von Kathrin Janout | Bürgermeister<br />

Dieter von Essen<br />

schwenkte die schwarz-weiße<br />

Flagge, im Minutentakt knatterten<br />

die alten Autos vom<br />

Platz. Rund 80 Kilometer Strecke<br />

lag vor ihnen, kreuz und<br />

quer durch das Ammerland,<br />

vorbei an den gerade zu blühen<br />

beginnenden Rhododendren.<br />

Es war die erste Blue Fox<br />

Rallye für Old- & Youngtimer,<br />

die hier auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz gestartet ist. „Und es war<br />

richtig gut“, sagte Henning<br />

Spille, Vorsitzender des Old- &<br />

Youngtimer Clubs Rastede, am<br />

Ende des Tages. Der Verein hatte<br />

die Veranstaltung gemeinsam<br />

mit dem Rasteder Automobilclub<br />

(RAC) organisiert,<br />

41 Autos nahmen teil: Liebhaber-Stücke<br />

verschiedenster<br />

Marken, von Mercedes und MG<br />

bis zu Porsche und VW. Sogar<br />

ein seltener weißer Ferrari war<br />

dabei. „Ein 208 Turbo GTS von<br />

1984“, erzählte Spille. „Davon<br />

wurden nur 200 gebaut, 190 in<br />

Rot, zehn in Weiß.“ Das älteste<br />

Auto unter den Teilnehmern<br />

war ein Chevrolet von 1948,<br />

ebenfalls ein Schmuckstück.<br />

Während die Kultkarossen<br />

auf der Strecke alle Blicke auf<br />

sich zogen, blieb Fahrern und<br />

Copiloten nicht viel Zeit zum<br />

Lächeln und Winken. Sie mussten<br />

verschiedene Aufgaben<br />

Anfeuerungsstürmen des durch<br />

Wetteinsätze voreingenommenen<br />

Publikums geben sie alles,<br />

um die Nase am Ende vorn zu<br />

haben. Bis zu 50 Stundenkilometer<br />

schnell laufen die Tiere<br />

auf dieser Bahn. Das laute<br />

Schnauben ist weit zu hören,<br />

die donnernden Hufe wirbeln<br />

Dieter von Essen lässt die Ente auf die Rennstrecke | Foto: privat<br />

erfüllen, die das Bordbuch vorgab,<br />

darunter auch Geschicklichkeitsprüfungen.<br />

„So dicht<br />

Im gestreckten Galopp über Rastedes Rennbahn<br />

Nach einjähriger Pause veranstaltet der Oldenburger Rennverein wieder den beliebten Traditionsrenntag<br />

den Rasen hinter sich auf. Am<br />

Sonntag, 7. Juni, soll die Tradition<br />

nun weitergeführt werden,<br />

Rennbeginn ist um 13 Uhr.<br />

Der Oldenburger Landesrennverein<br />

kündigt ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit<br />

Galopp-, Trab- und Ponyrennen<br />

an. Natürlich wird auch der<br />

Totalisator wieder in Betrieb<br />

sein, was die Spannung der<br />

Zuschauer noch deutlich erhöht.<br />

Abgerundet wird die Veranstaltung<br />

durch die Zeltgastronomie<br />

auf dem Platz,<br />

die wieder verschiedene Köstlichkeiten<br />

für die Besucher bietet.<br />

In Rastede herrsche immer<br />

eine ganz besondere Atmosphäre,<br />

so die Veranstalter. Seit 1987<br />

wie möglich an ein Hindernis<br />

heranfahren, beispielsweise“,<br />

erklärte Spille.<br />

n<br />

findet der Renntag jährlich im<br />

Residenzort statt. Der Oldenburger<br />

Landesrennverein befindet<br />

sich bereits im 113. Jahr<br />

seines Bestehens. Am 16. Februar<br />

1902 wurde er von Offizieren<br />

des in Oldenburg stationierten<br />

19. Dragonerregiments als Oldenburgischer<br />

Rennverein gegründet.<br />

Die Rennen fanden zunächst<br />

auf dem Exerzierplatz in<br />

Oldenburg-Donnerschwee und<br />

ab 1907 auf der neuen Rennbahn<br />

in Ohmstede statt. Nach<br />

dem Ersten Weltkrieg wurde<br />

der Verein in „Oldenburger Landesrennverein“<br />

umbenannt. Die<br />

letzten Rennen in Ohmstede<br />

wurden im <strong>Mai</strong> 1939 gelaufen.<br />

www.oldenburgerlandesrennverein.de<br />

n<br />

Am 7. Juni findet auf dem Rasteder Turnierplatz wieder der Traditionsrenntag<br />

statt | Foto: Harms<br />

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nDIES 36<br />

UND DAS<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

Schützenfest in Nethen am 6.<br />

Die Nethener Schützen laden zum Festtrubel auf dem Dorfplatz<br />

Das Nethener Königshaus<br />

freut sich auf viele Gäste<br />

| Fotos: privat<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

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el | Nethen. Das zweitägige<br />

Nethener Schützenfest wird<br />

auch in diesem Jahr wieder viele<br />

Gäste auf den Festplatz locken.<br />

Das Königshaus <strong>2015</strong> wird von<br />

Wilfried Witthus angeführt. Er<br />

konnte sich beim Königsschießen<br />

gegen Frank Schulz (1.<br />

Ritter) und Holger Lübben (2.<br />

Ritter) durchsetzen. Zur Seite<br />

stehen ihnen als Königin Saskia<br />

Grau, Margrit Rogge (1. Hofdame)<br />

und Daniela Steinker (2.<br />

Hofdame). Bei der Jugend trägt<br />

Laura Steinker die Königswürde,<br />

gefolgt von Monique Rohrsen<br />

(1. Ritter) und Thare Höpken (2.<br />

Ritter). Zu den Majestäten gehören<br />

auch Kaiserin Karin Schröder<br />

und Kaiser Reiner Wessels.<br />

Bereits am Donnerstag vor dem<br />

Fest treffen sich die Schützenbrüder<br />

und -schwestern zum<br />

Schmücken des Festplatzes<br />

am Hirtenweg. Richtig los geht<br />

es dann am Sonnabend ab<br />

14.30Uhr. Mit einem unterhaltsamen<br />

Nachmittag bei Kaffee<br />

und Berlinern und dem einen<br />

oder anderen kühlen Getränk<br />

möchte sich der Schützenverein<br />

mit seinen Gästen auf das Fest<br />

einstimmen. Für den richtigen<br />

Schwung sorgen das Youngcorps<br />

des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzugs Hahn-Nethen<br />

und Witzeerzähler Egon. Für die<br />

Kinder gibt es im Festzelt ab<br />

16.30 Uhr eine Kinderdisco. Außerdem<br />

können sich die Besucher<br />

durch eine Vorführung der<br />

Schützenjugend unterhalten<br />

lassen oder sich ein Airbrush-<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 37<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

und 7. Juni mit buntem Programm<br />

am Hirtenweg alle Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste ein<br />

Wir sehen uns auf dem Schützenfest!<br />

Viel Vergnügen auf dem Schützenfest!<br />

Am Abend können dann die<br />

Erwachsenen mal wieder richtig<br />

„abtanzen“. Ab 20 Uhr laden<br />

die Schützen zur „SVN-Party“<br />

ein. Mit der Musik von „Rainer’s<br />

Partykiste“ wird es wohl niemanden<br />

lange auf den Stühlen<br />

halten. Eine große Tombola mit<br />

interessanten Preisen rundet<br />

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der neuen Majestäten<br />

Wir wünschen freuen uns allen auf Schützen<br />

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nDIES 38<br />

UND DAS<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Gemeinsamer Festumzug durch den Ort<br />

el | Nethen. Um 12.30 Uhr<br />

treffen sich die Schützen auf<br />

dem Festplatz, um unter Mitwirkung<br />

des Spielmanns- und<br />

Fanfarenzugs<br />

in Nethen vom 6. – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

Festlicher Höhepunkt am Sonntag<br />

in Nethen die Abordnungen vom 6. der örtlichen – 7. Juni <strong>2015</strong><br />

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Um 14.30 Uhr empfängt der<br />

Schützenverein an der Kreuzung<br />

Kreyenstraße/Hirtenweg<br />

Vereine und der befreundeten<br />

Schützenvereine. Der Festumzug<br />

begibt sich dann zusammen<br />

mit den Spielmannszügen<br />

Hahn-Nethen und Wiefelstede<br />

durch die geschmückten Straßen<br />

in Richtung Festplatz. Verschiedene<br />

Buden, ein Kinderkarussell<br />

und die Gastronomie<br />

im Festzelt laden dort zum Verweilen<br />

ein. Gegen 16 Uhr finden<br />

die Siegerehrung und die<br />

Verteilung der Preise aus dem<br />

Pokalschießen statt. n<br />

Viel Vergnügen wünscht<br />

An beiden Tagen haben auch die jungen Gäste ihren Spaß<br />

Befreundete Vereine kommen gerne zum Umzug und zum anschließenden<br />

gemütlichen Nachmittag | Fotos: privat<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Jugendpflege zeigt Präsenz auf dem Turnierplatz<br />

Im Winter hatte es auf dem Platz Fälle von Vandalismus gegeben. Jetzt sprechen dort Gemeindejugendpfleger Jugendliche<br />

direkt an. Unterstützt wird die Aktion von der Polizei.<br />

rr | Die höhere Präsenz der<br />

Jugendpflege und der Rasteder<br />

Polizei auf dem Turnierplatz im<br />

Schlosspark hat erste positive<br />

Wirkung gezeigt. Zu diesem Fazit<br />

kamen bei einem Gespräch<br />

im Rathaus Lüder Behrens, Leiter<br />

der Polizeistation Rastede, Bürgermeister<br />

Dieter von Essen, Robert<br />

Lohkamp, Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede GmbH,<br />

Fritz Sundermann, Geschäftsbereichsleiter<br />

Bürgerdienste im<br />

Bleiben im Gespräch: (v.l.) Lüder Behrens, Sabine Meyer, Robert Lohkamp, Ulrike Hagendorff, Dieter<br />

von Essen und Fritz Sundermann | Foto: privat<br />

Rathaus, Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer und Jugendpflegerin<br />

Ulrike Hagendorff.<br />

In den zurückliegenden Wintermonaten<br />

hatte es auf dem<br />

Platz mehrere Fälle von Vandalismus<br />

gegeben, bei denen auch<br />

die barrierefreie Tribüne, das<br />

Gebäude des Waldkindergartens<br />

und die Sanitäreinrichtungen<br />

beschädigt beziehungsweise<br />

zerstört wurden.<br />

„Wir sind mehrmals die Woche<br />

in den Abendstunden mit<br />

jeweils zwei Kollegen vor Ort,<br />

um mit den Jugendlichen ins<br />

Gespräch zu kommen und sie in<br />

das Jugendhaus Villa Hartmann<br />

einzuladen“, berichtete Jugendpflegerin<br />

Ulrike Hagendorff. Lüder<br />

Behrens betonte in diesem<br />

Zusammenhang, dass der Turnierplatz<br />

ein echtes Schmuckstück<br />

sei und für die Polizeibeamten<br />

eine besondere Bedeutung<br />

habe. „Dennoch müssen<br />

wir uns auch um andere knifflige<br />

Aufgaben in den Gemeinden<br />

Rastede und Wiefelstede<br />

kümmern, die wir nicht vernachlässigen<br />

dürfen“, unterstrich<br />

Behrens. Erfreulich ist aus Sicht<br />

der Gemeinde Rastede, dass in<br />

jüngster Vergangenheit keine<br />

nennenswerten Beschädigungen<br />

mehr aufgefallen sind. Um<br />

die Situation weiter zu verbessern,<br />

ist zudem vorgesehen, den<br />

Weg hinter der Zuschauertribüne<br />

und somit auch die Sitzplätze<br />

auszuleuchten. „Im <strong>Mai</strong> sollen<br />

die Laternen aufgestellt werden“,<br />

erklärte Robert Lohkamp.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

appelliert zugleich an die Bürgerinnen<br />

und Bürger, Auffälligkeiten<br />

bei der Polizei oder der<br />

Residenzort Rastede GmbH zu<br />

melden.<br />

Darüber hinaus wurde verabredet,<br />

dass anlassbezogen weitere<br />

Gespräche mit allen Beteiligten<br />

stattfinden sollen, um die<br />

positive Zusammenarbeit fortzusetzen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

40<br />

Erlebniswald wächst weiter<br />

Erneut unterstützt die Bingo-Umweltstiftung ein grünes Projekt im Kindergarten Mühlenstraße<br />

Von Britta Lübbers | Der Erlebniswald<br />

beim Kindergarten<br />

Mühlenstraße wird erweitert.<br />

„Wir planen eine naturnahe<br />

Gestaltung der Außenanlage,<br />

so haben die Kinder noch mehr<br />

Platz für Entdeckungstouren,<br />

aber auch zum Verweilen“, teilt<br />

der Förderverein des Kindergartens<br />

mit. Den Hauptteil der<br />

Kosten trägt mit 4700 Euro die<br />

Bereits die Wald-Oase wurde durch Mittel der Bingo-Stiftung gefördert | Foto: privat<br />

Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung,<br />

die vor drei Jahren<br />

auch die Anlage der Wald-<br />

Oase gefördert hatte.<br />

Los ging die neue Begrünungsaktion<br />

Anfang <strong>Mai</strong>, als<br />

auf Initiative des Fördervereins<br />

Eltern und Kinder das Außengelände<br />

mit heimischen Gewächsen<br />

bepflanzten und den Boden<br />

mit Rindenmulch bedeckten.<br />

„Die so entstehende abwechslungsreiche<br />

Umgebung lädt die<br />

Kinder ein, Natur unmittelbar<br />

zu erfahren und ihrer Phantasie<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

freien Lauf zu lassen. Zugleich<br />

entstehen Lebensräume und<br />

Rückzugsgebiete für die Tierwelt“,<br />

lobt die Bingo-Stiftung<br />

das mit Phantasie und Fleiß realisierte<br />

Projekt.<br />

n<br />

Hegering Rastede-Nord legt Wallhecke an<br />

Mit einer bepflanzten Wallhecke sollen in Bekhausen Refugien für viele Wildtiere geschaffen werden.<br />

Von Ernst Lankenau | Bekhausen.<br />

Im Revier Bekhausen haben<br />

die Jäger des Hegerings Rastede-Nord<br />

jüngst eine 120 Meter<br />

lange Wallhecke angelegt. Bereits<br />

im Herbst letzten Jahres<br />

wurde der Wall aufgeschüttet<br />

und jetzt mit 400 heimischen<br />

Gehölzen bepflanzt. Buche,<br />

Weißdorn, Holunder, Eiche,<br />

Esche, Haselnuss und Schlehe<br />

sollen ein Refugium für Bienen<br />

und Vögel bilden und Bodenbrütern<br />

Rückzugsmöglichkeiten<br />

bieten. Eine bepflanzte Wallhecke<br />

dient daneben auch als Deckung<br />

für andere Wildtiere. Die<br />

Jäger danken dem Landeigentümer<br />

Olaf Ahrens, der das notwendige<br />

Areal zur Verfügung<br />

stellt, und der BINGO-Umweltstiftung,<br />

die einen Großteil der<br />

Kosten in Höhe von 4500 Euro<br />

übernahm.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS<br />

n 41<br />

63 Postkarten – Absender unbekannt<br />

Immer wieder klappert der Briefkasten. <strong>Mai</strong>ke Matzke bekommt Post aus der ganzen Welt.<br />

Von Kathrin Janout | Sie<br />

schreibt einfach gern. Mit einem<br />

Stift auf Papier. Was in<br />

Zeiten von E-<strong>Mai</strong>l, What’s App,<br />

Facebook und Co beinahe exotisch<br />

klingt, ist für <strong>Mai</strong>ke Matzke<br />

sogar zu einem Hobby geworden.<br />

Die 27-Jährige schreibt<br />

Postkarten, verschickt diese<br />

kleinen Pappbildchen mit der<br />

Briefmarke auf der Rückseite in<br />

die ganze Welt. Völlig analog.<br />

Aber – an wen? „Als nächstes<br />

schreibe ich an jemanden in<br />

Taiwan“, erzählt sie fröhlich.<br />

Dessen Briefkasten steht genau<br />

9207 Kilometer weit entfernt<br />

von ihrer eigenen Wohnung<br />

in Rastede. <strong>Mai</strong>ke Matzke ist<br />

„Postcrosserin“. Seit August<br />

letzten Jahres hat sie bereits<br />

etliche Postkarten geschrieben,<br />

immer an Menschen, die<br />

sie gar nicht kannte. Und genau<br />

darin besteht das Prinzip von<br />

Postcrossing, einem Projekt im<br />

Internet, das 2005 von einem<br />

portugiesischen Studenten gegründet<br />

wurde. Die registrierten<br />

Teilnehmer erhalten per<br />

Zufallsgenerator Adressen von<br />

anderen Postcrossern, an die<br />

sie dann ein paar Zeilen schreiben.<br />

Für jede gesendete Karte<br />

gibt es wiederum eine zurück.<br />

Als begeisterte Postcrosserin freut sich <strong>Mai</strong>ke Matzke über jede<br />

Karte | Foto: Janout<br />

Rund 550 000 Mitglieder zählt<br />

das Projekt heute, Menschen<br />

aus 217 Ländern. Mehr als 26<br />

Millionen Postkarten wurden<br />

bereits verschickt.<br />

<strong>Mai</strong>ke Matzke hat in den vergangenen<br />

Monaten schon 63<br />

Postkarten erhalten – aus Finnland,<br />

Russland, Indien, Kanada.<br />

Sie selbst hat sogar mal eine<br />

Geburtstagskarte nach Singapur<br />

geschickt, Empfängerin<br />

natürlich unbekannt. Doch was<br />

schreibt man jemandem, den<br />

man nicht kennt? „Ich nehme<br />

meistens einen Standardtext,<br />

den ich mir überlegt habe“, sagt<br />

Matzke, „auf Englisch“. Darin erzählt<br />

sie ein wenig von sich und<br />

ihrem Heimatort – allzu viel<br />

Platz bietet eine Postkarte ja<br />

nicht. „So lernt man gleichzeitig<br />

die Sprache“, freut sich die Postcrosserin.<br />

Außerdem schaue sie<br />

auch nach, wo genau die Länder<br />

liegen, und informiere sich<br />

ein bisschen darüber. „Vielleicht<br />

wäre das auch etwas für Schüler“,<br />

überlegt sie.<br />

Für <strong>Mai</strong>ke Matzke selbst ist<br />

es aber einfach ein Hobby. „Ich<br />

finde es schön, wenn in meinem<br />

Briefkasten nicht nur Rechnungen<br />

landen.“ Einmal hat sie eine<br />

Karte aus der Schweiz bekommen.<br />

„Die war von einer ehemaligen<br />

Westerstederin, darüber<br />

habe ich mich natürlich sehr<br />

gefreut.“ Auch wenn aus diesen<br />

Kontakten bis jetzt noch keine<br />

Freundschaften entstanden seien,<br />

genieße sie die Schreiberei.<br />

„Obwohl es toll wäre, wenn mal<br />

jemand aus China zu Besuch<br />

käme“, sagt sie schmunzelnd.<br />

<strong>Mai</strong>ke Matzke wählt fast immer<br />

die Gemeinde Rastede als<br />

Motiv für ihre Postkarten. Gut<br />

möglich also, dass das Schloss<br />

oder die St.-Ulrichs-Kirche<br />

mittlerweile Pinnwände in Asien<br />

oder Nordamerika ziert – als<br />

Sehnsuchtsort.<br />

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nDIES UND DAS<br />

42<br />

Integration beginnt in den Köpfen<br />

Von Britta Lübbers | Offiziell<br />

eröffnet wurde Ende April das<br />

Flüchtlingscafé in den Räumen<br />

des DRK Rastede. Zur Feierstunde<br />

kamen auch Bürgermeister<br />

Dieter von Essen sowie Vertreter<br />

von Rat, Verwaltung und Kirche.<br />

Bereits eine Woche zuvor<br />

hatte das Treffen zum ersten<br />

Mal stattgefunden. „Wir wollten<br />

unseren Gästen zunächst eine<br />

eher geschützte Atmosphäre<br />

bieten“, erklärte Sabine Aden<br />

vom DRK. „Fünf Personen sind<br />

gekommen, damit sind wir für<br />

den Anfang zufrieden.“ Betreut<br />

wird das Café, das einmal in der<br />

Woche jeweils am Donnerstag<br />

von 16.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet<br />

ist, von ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern.<br />

„Nicht jeder Ausländer ist<br />

ein Asylant“, sagte Gerd Tapken,<br />

Vorsitzender des DRK Kreisverbands<br />

Ammerland. Viele Arbeitnehmer<br />

in Deutschland hätten<br />

einen Migrationshintergrund.<br />

„Den Begriff ,Wirtschaftsflüchtling‘<br />

kann ich nicht mehr hören,<br />

da gehe ich an die Decke“,<br />

bekannte Tapken. Es sei legitim,<br />

seine Lebenssituation verbessern<br />

zu wollen.<br />

Diese Ansicht vertrat auch<br />

Meike Müller, Vizepräsidentin<br />

des DRK Landesverbands Oldenburg.<br />

„Wir können Flüchtlinge<br />

nicht im Mittelmeer ertrinken<br />

lassen, weil niemand sich verantwortlich<br />

fühlt“, betonte sie.<br />

„Die EU muss handeln.“ Müller<br />

verwies auf DRK-Präsident Rudolf<br />

Seiters, der sich dafür ausgesprochen<br />

hat, Flüchtlingen<br />

aus Afrika die Möglichkeit zu<br />

geben, legal nach Europa einzureisen.<br />

„Integration schließt alle<br />

Menschen ein und beginnt in<br />

unseren Köpfen.“ Eine Willkommenskultur<br />

wie in Rastede gehöre<br />

zu den vielen Alltagshilfen,<br />

die Menschen einander geben<br />

könnten.<br />

Der stellvertretende Landrat<br />

Rüdiger Kramer wies darauf hin,<br />

dass die Kreisvolkshochschule<br />

Integrationslotsen ausbildet<br />

und noch Plätze im Kurs frei<br />

sind. Doch es gab auch kritische<br />

Stimmen. Zwei Gäste beklagten,<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Ende April wurde das Flüchtlingscafé in Rastede offiziell eröffnet. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bieten in den Räumen<br />

des DRK einen interkulturellen Treffpunkt.<br />

sie würden gerne helfen, fühlten<br />

sich aber nicht ausreichend informiert.<br />

„Wir waren überwältigt<br />

von der Resonanz auf unseren<br />

ersten Aufruf“, sagte Andrea von<br />

Schele vom Deutsch-Ausländischen<br />

Freundschaftsverein und<br />

Mitinitiatorin der interkulturellen<br />

Begegnungen. „Aber wir<br />

müssen Schritt für Schritt vorgehen.“<br />

So seien inzwischen Informations-Faltblätter<br />

in sechs<br />

Sprachen gedruckt und verteilt.<br />

Auch der <strong>Mai</strong>lverteiler werde<br />

gepflegt, sodass die einzelnen<br />

Unterstützergruppen sich austauschen<br />

und auf den aktuellen<br />

Stand bringen können. n<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> DIES UND DAS / WIRTSCHAFT<br />

n 43<br />

Saisonstart mit neuer Attraktion<br />

Jaderpark entführt mit phantasievoller Themenanlage in die Goldgräberzeit<br />

rr | Goldgräberzeit im Tierund<br />

Freizeitpark Jaderberg:<br />

Grizzly Mountain-Adventure<br />

heißt die neue Anlage, die<br />

rechtzeitig zur Pfingstöffnung<br />

auf die Gäste wartet. Neben der<br />

Schlauchbootrutsche „Rocky<br />

Rafting“ wurden weitere 6400<br />

Quadratmeter Erweiterungsgelände<br />

erschlossen, um das Thema<br />

„Goldrausch am Klondike“<br />

in Form einer gewaltigen Berglandschaft<br />

inklusive eines Canyons<br />

zu gestalten. 2,3 Millionen<br />

Euro hat der Jaderpark in die<br />

Anlage investiert, in dessen Mittelpunkt<br />

eine große Minenanlage<br />

mit dem 16-Meter-hohen,<br />

begehbaren Minenturm steht.<br />

In seinem Inneren verbirgt sich Der Grizzly Mountain im Jaderpark lädt zu spannenden Abenteuern ein | Foto: privat<br />

ein gewaltiges Kletterlabyrinth.<br />

Tunnel, schmale Durchgänge parcour warten auf die Abenteuerlustigen.<br />

wie z.B. die vom Bären zerstörte anerhütte mit interaktiver Aus­<br />

Viele detailreich Jägerhütte, das bekletterbare und eine Hängebrücke sowie<br />

stattung. Der Jaderpark hat täg­<br />

eine Goldwaschanlage und ein gestaltete Bauten vervollkommnen<br />

Sägewerk, der Wasserspielplatz lich bis zum 1. November von<br />

140 Meter langer Hindernis-<br />

die große Themenanlage, für die Jüngsten oder die Indi­<br />

9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

n<br />

Kunst, Kultur – Motorradtour<br />

Zu ihrer traditionellen Motorradtour durch das Weser-Ems-Gebiet lädt die SPD Rastede ein<br />

Von Anke Kapels | Am ersten<br />

Sonnabend im Juni ist es wieder<br />

so weit: die SPD Rastede<br />

lädt alle Bikerinnen und Biker<br />

aus Rastede und „umzu“ ein zur<br />

jährlichen Motorradtour. Ziel ist<br />

wie immer der Weg, dabei geht<br />

es auf ruhigen Nebenstrecken<br />

durch das Weser-Ems-Gebiet.<br />

Ausgearbeitet hat die Tour auch<br />

in diesem Jahr Manfred Meins.<br />

„Bei der Rundfahrt steht nicht<br />

das Rasen, sondern das genussvolle,<br />

gemütliche Touren im Vordergrund.<br />

Dazu kommt die Freude<br />

am gemeinsamen Motorradfahren<br />

durch den jungen Frühling“,<br />

sagt Meins. Auch Hubraum<br />

und PS-Zahl sowie das Alter der<br />

Fahrer seien nicht entscheidend<br />

für die Teilnahme. Die Ausfahrt<br />

wird mit einigen Stopps etwa<br />

sechs Stunden dauern. Für eine<br />

Kaffeepause zwischendurch und<br />

für „Benzingespräche“ ist dabei<br />

genügend Zeit eingeplant. Am<br />

6. Juni werden die „Moppeds“<br />

um 13 Uhr (aufgetankt!) gestartet.<br />

Start und Ziel ist jeweils der<br />

Rasteder Marktplatz an der Oldenburger<br />

Straße.<br />

Um planen zu können wird<br />

um eine unverbindliche Anmeldung<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

44<br />

Rudolstädter Resonanzen<br />

Eindrücke aus einer hier wohlbekannten Stadt in Thüringen<br />

Von Hellmut Strobel | Im<br />

Handstreich hat Rudolstadt im<br />

Thüringischen mein Herz wiedererobert.<br />

Einige Jahre sind<br />

seit dem letzten Besuch ins<br />

Land gegangen, und so war es<br />

die Erinnerung an die vertrauten<br />

Menschen, die gemütlichen<br />

Gässchen, das mächtige Schloss<br />

Heidecksburg und das rege kulturelle<br />

Treiben, die mich endlich<br />

wieder hierher gebracht hat.<br />

So mancher Rasteder wird das<br />

nachvollziehen können.<br />

Äußerer Anlass für den Besuch<br />

ist eine Buchvorstellung.<br />

Der auch in Rastede vielen<br />

bekannte Horst Fleischer, ehemals<br />

Direktor des Landesmuseums<br />

Heidecksburg, kokettiert<br />

zwar ein bisschen mit seiner<br />

„Altersstarre“, die ihn aber nicht<br />

vom unentwegten Verfassen von<br />

Büchern abhält. Aktuell stellt er<br />

den Titel „Friedrich von Beulwitz<br />

– Schillers Rudolstädter Schwager“<br />

vor. Da die Einheimischen<br />

immer eine inspirierte Rede von<br />

Horst Fleischer erwarten dürfen,<br />

überfüllt sich der Vortragsraum<br />

im Schillerhaus zu einem so<br />

ungünstigen Termin, wie es ein<br />

Freitagnachmittag um 17 Uhr<br />

ist, mit etwa 70 Personen, unter<br />

ihnen Dietrich von Beulwitz, der<br />

Ur-Ur-Ur-Enkel des Protagonisten<br />

Friedrich. Horst Fleischers<br />

Untersuchungen zufolge haben<br />

Literatur und einige Zeitgenossen<br />

den alten Beulwitz in ihrer<br />

Beurteilung von Person und Leben<br />

ungerecht behandelt.<br />

Greifen wir das für unsere<br />

zeitliche Distanz und laienhafte<br />

Unkenntnis Interessanteste aus<br />

dem Leben des alten Beulwitz<br />

heraus. Als Kind des 18. Jahrhunderts,<br />

er lebte von 1755 bis<br />

1829, nahm er in seinem Amt<br />

Horst Fleischer weiß, dass es gut war | Foto: Strobel<br />

als Kanzler des Rudolstädter<br />

Hofs aktiv am Übergang vom<br />

Zeitalter der aufgeklärten Monarchie<br />

zur Moderne teil und war<br />

damit in etwa ein Kollege des<br />

großen Goethe am Weimarer<br />

Hof. Eine wichtige Rolle in diesem<br />

Prozess spielten die Freimaurer.<br />

Sie bewirkten ab 1790<br />

die Loslösung des kulturellen<br />

Geschehens von den Fürstenhöfen<br />

und damit eine Verbürgerlichung.<br />

Dies ist noch für unser<br />

heutiges Kulturverständnis ein<br />

wichtiger Schritt. Beulwitz und<br />

Goethe kannten sich unter anderem<br />

als Mitglieder der Loge<br />

Amalia in Weimar.<br />

Beulwitz war mit Caroline<br />

von Lengefeld verheiratet, deren<br />

Schwester Charlotte im Jahr<br />

1790 den praktisch aus dem<br />

Nichts aufgetauchten Friedrich<br />

Schiller heiratete. Caroline hatte<br />

aber auf der Stelle ein Faible für<br />

ihren Schwager Schiller, was die<br />

berühmt-berüchtigte Ménageà-trois,<br />

eine Dreiecksbeziehung<br />

also, zur Folge hatte. Jeder mag<br />

hier seiner Phantasie freien<br />

Lauf lassen. Klar, dass Beulwitz<br />

nicht glücklich als Zuschauer<br />

war. Letztlich wurde die Ehe<br />

zwischen Caroline und Friedrich<br />

geschieden.<br />

Friedrich von Beulwitz begegnete<br />

einer großen Zahl berühmter<br />

Zeitgenossen, allen voran<br />

Napoleon, und seine Lebensleistung<br />

verdient Anerkennung.<br />

Als besondere Großtat rechnet<br />

Horst Fleischer dem alten<br />

Beulwitz den Erwerb des Bildes<br />

„Morgennebel im Gebirge“ von<br />

Caspar David Friedrich für den<br />

Hof an. Dieses Gemälde ist bis<br />

heute ein Aushängeschild der<br />

Heidecksburger Galerie. Das<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

sonstige Geschehen in der thüringischen<br />

Stadt ist dem Rastedes<br />

verzweifelt ähnlich. Wie hier<br />

die Verlängerung der Hauptstraße,<br />

wird dort die Verlängerung<br />

des Markts neu gestaltet, und<br />

selbst eine heftige Auseinandersetzung<br />

um die Platzierung<br />

einer Skulptur hat es gegeben.<br />

Ich nenne das lebensgroße<br />

bronzene Pferd „Das Rätseltier<br />

von Rudolstadt“, es schaut von<br />

seinem ihm jetzt zugewiesenen<br />

Platz wie ein ungezogenes<br />

trojanisches Pferd von der Burg<br />

hinunter auf die Stadt. Ich finde<br />

es wunderbar.<br />

n<br />

Horst Fleischer, Friedrich von<br />

Beulwitz – Schillers Rudolstädter<br />

Schwager, ISBN 978-3-<br />

910013-88-9, Stadt Rudolstadt,<br />

Markt 7, 07407 Rudolstadt,<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 45<br />

Boßeler laden<br />

zum Pfingstvergnügen ein<br />

Der Klootschießer- und Boßelerverein Leuchtenburg lädt für den 25. <strong>Mai</strong> in die<br />

Boßelerburg ein<br />

rr | Bereits seit über sechs<br />

Jahren ist die Boßelerburg<br />

im Borbecker Weg 42 das<br />

Vereinsdomizil des Klootschießer-<br />

und Boßelervereins<br />

(KBV) Leuchtenburg. „Das<br />

Vereinsheim in unmittelbarer<br />

Nähe zur Boßelstrecke ist<br />

ideal für uns“, sagt Pressewart<br />

Uwe Siemen.<br />

Der Tag der offenen Tür<br />

am Pfingstmontag war von<br />

Anfang an eine feste Größe<br />

im Terminkalender der Boßeler<br />

sowie der Pfingstpendler.<br />

Jetzt hat der Tag einen neuen<br />

Namen bekommen – „Pfingstvergnügen“,<br />

das Programm<br />

bleibt aber sehr ähnlich. Am<br />

Pfingstmontag, 25. <strong>Mai</strong>, von<br />

11 bis 17 Uhr lädt der KBV<br />

Leuchtenburg alle Pfingstpendler<br />

zu einem gemütlichen<br />

Frühschoppen ein. Die<br />

Veranstaltung ist unabhängig<br />

vom Wetter, denn sowohl<br />

draußen wie auch in den Räumen<br />

ist genügend Platz für<br />

ein paar gemütliche Stunden.<br />

Mit Bratwurst und verschiedenen<br />

Getränken können die<br />

Gäste sich stärken, und auch<br />

das große Kuchenbüfett ist<br />

wieder aufgebaut. An der<br />

Boßelbahn haben Groß und<br />

Klein die Gelegenheit, ihr Boßeltalent<br />

zu entdecken. Darüber<br />

hinaus ist ausreichend<br />

Gelegenheit, sich über den<br />

Boßelsport und die Aktivitäten<br />

des KBV Leuchtenburg zu<br />

informieren.<br />

Sportliche Erfolge und<br />

Radtour<br />

Neben einem Meistertitel<br />

für die 3. Männermannschaft<br />

konnten die Teams<br />

des KBV Leuchtenburg in der<br />

abgelaufenen Saison drei<br />

Vizemeistertitel erringen.<br />

Die Teams Frauen III und<br />

Männer III nahmen an den<br />

Landesmeisterschaften im<br />

Kreisverband Jeverland teil<br />

und erreichten einen guten<br />

zweiten sowie einen vierten<br />

Platz. In der Sommerpause<br />

nehmen diverse Mannschaften<br />

des KBV am Ammerlandpokal<br />

teil.<br />

Zur Fahrradtour des KBV<br />

am 27. Juni können sich die<br />

Mitglieder bereits jetzt bei<br />

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Geöffnet hat am Pfingstmontag die Boßelerburg des KBV<br />

Leuchtenburg | Foto: privat<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

46<br />

Besser als jeder Ritter<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Burgfräulein Bö kann, was der Ritter kann, nur dreimal so gut: Patricia Prawit, das originale Burgfräulein Bö aus „Ritter Rost“,<br />

hielt Anfang <strong>Mai</strong> eine musikalische Lesung im Palais.<br />

Von Ursula von Malleck | Voller<br />

Temperament erklärte Patricia<br />

Prawit im Gewand von<br />

Burgfräulein Bö den dicht gedrängt<br />

sitzenden Kindern, wo<br />

der Unterschied liegt zwischen<br />

einer langweiligen Lesung für<br />

Erwachsene (bei der man weder<br />

den Anfang, noch den Schluss<br />

einer Geschichte erfährt) und<br />

dem, was sie hier erleben sollten.<br />

Mit einer Lesung im üblichen<br />

Sinne hatte die Vorstellung<br />

des Buchs „Ritter Rost und<br />

das Gespenst“ von Jörg Hilbert<br />

und Felix Janosa dann auch<br />

wirklich nichts gemein.<br />

Mehr Musical als Gesang<br />

Es war eher ein kleines Musical,<br />

in dem ein obdachloses<br />

Gespenst auf der Eisernen<br />

Burg des Ritters erscheint, als<br />

Koks, der Hausdrache, allein zu<br />

Haus ist und allen möglichen<br />

Unfug anstellt. Es gab diverse<br />

Verwicklungen und natürlich<br />

ein Happy End. Mit einem CD-<br />

Player und einem Beamer als<br />

einziger Unterstützung, zeigte<br />

Patricia Prawit ein unglaubliches<br />

Talent, die Kinder ganz<br />

Enno Kramer vom KKR begrüßte Burgfräulein Bö alias Patricia Prawit | Foto: privat<br />

selbstverständlichen Teil des<br />

Geschehens werden zu lassen.<br />

Sie wirbelte mal als Ritter Rost,<br />

mal als Drache und natürlich<br />

als Burgfräulein Bö über die<br />

Bretter, sang ihr Lied: „Ich kann,<br />

was der Ritter kann, nur dreimal<br />

so gut“ und verkörperte fast alle<br />

Figuren in der ihnen eigenen<br />

Stimme, während die Kleinen –<br />

mal laut, mal leise – den Refrain<br />

mittönten.<br />

Langweilig wurde es keinem<br />

Langweilig wurde es wirklich<br />

keinem – auch nicht den vielen<br />

Erwachsenen, die aufgereiht an<br />

der Wand saßen. Zum Schluss<br />

animierte Prawit alle Anwesenden<br />

dringend zum Lesen,<br />

„weil man aus Büchern total<br />

spannende Sachen erfährt und<br />

tolle Geschichten in ihnen entdeckt“.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 47<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Bjørk, Samuel: Engelskalt, Goldmann, <strong>2015</strong><br />

Zwei kleine tote Mädchen<br />

in Puppenkleidern erschüttern<br />

Norwegen. Kommissar Holger Munch soll die<br />

Ermittlungen leiten und holt sein ganzes einst<br />

erfolgreiches Team zusammen. Auch die in Ungnade<br />

gefallene Mia Krüger, die sich nach dem<br />

Tod ihrer Schwester völlig zurückgezogen hat,<br />

ist dabei. Kaum ist das Team zusammengestellt,<br />

werden zwei weitere tote Mädchen gefunden. Auch Munchs Enkelin<br />

passt in das Opferschema und gerät in Gefahr. Eine religiöse<br />

Gemeinschaft und ein zweifelhaftes Altenheim scheinen<br />

ebenfalls eine Rolle zu spielen. Ein extrem spannender Thriller,<br />

der an Henning Mankell oder Stieg Larsson erinnert. Doch auch<br />

wenn das Muster bekannt ist, es funktioniert, und man legt das<br />

Buch erst aus der Hand, wenn alle Puzzleteile an ihrem Platz<br />

liegen. Mit weiteren Fällen rund um das sympathische Ermittlerteam<br />

ist zu rechnen.<br />

Hofmann, Helga: Nisthilfen, Insektenhotels &<br />

Co. selber machen, Gräfe und Unzer, 2014<br />

Die Biologin Helga Hofmann hat bereits einige<br />

Bücher über Tiere und Gartenthemen veröffentlicht.<br />

Hier geht es darum, Nützlinge in<br />

den Garten zu locken, indem man ihnen kleine<br />

Lebensräume schafft. Dabei hilft auch die Bereitstellung<br />

von Nützlingsquartieren. Eingeteilt<br />

in die Gruppen Insekten, Vögel und Insektenjäger (Igel und Co.)<br />

beschreibt die Autorin zunächst den Nutzen der jeweiligen Tiere,<br />

stellt Bauanleitungen für Nisthilfen vor, für die Vögel auch Futterplätze.<br />

Tierporträts helfen, die neuen Mitbewohner kennenzulernen.<br />

Der Band ist attraktiv mit vielen Fotos aufgemacht und<br />

enthält genaue Einkaufslisten und Anleitungen. Empfehlenswert<br />

für Tier- und Gartenfreunde!<br />

Wer versteckt sich im Apfelbaum? – ein Taschenlampen-Buch,<br />

Velber, <strong>2015</strong><br />

Wer sich im Apfelbaum im Verlauf der Jahreszeiten versteckt,<br />

das verrät dieses Sachbilderbuch: Die zarten, freundlichen Illustrationen<br />

zeigen Ausschnitte des Apfelbaumes, z.B. einen zu<br />

Boden gefallenen Ast, ein Stück vom Stamm, ein<br />

paar Blätter oder einen reifen Apfel. Das Besondere<br />

daran: Hält man von hinten eine Taschenlampe<br />

gegen die Seite, so scheint nach Art eines<br />

Scherenschnitts die folgende Seite hindurch<br />

und zeigt den Blick auf Details im Inneren. Hier<br />

hängt ein Vogelnest an einem Ast, dort klopft<br />

ein Specht ein kleines Loch in die Rinde. So wird<br />

schnell klar: „Ein Apfelbaum ist voller Leben.“ Ein ganz zauberhaftes<br />

Buch, bei dem der zurückhaltende Text wunderbar mit<br />

den Zeichnungen in dezenten Farben harmoniert. Für Klein und<br />

Groß, die den Apfelbaum in ihrem Garten einmal mit anderen<br />

Augen sehen wollen.<br />

Jeromin, Ana: Amaias Lied, Coppenrath, <strong>2015</strong><br />

Die vorliegende Geschichte spielt in den Gassen von Barcelona.<br />

Die 12-jährige Marja verliert auf einer Besichtigungstour<br />

ihre Familie und lebt vier Tage<br />

mit einer Gruppe von Straßenkindern. In dieser<br />

Zeit schaffen sie es, sich vom Zauber einer Hexe<br />

zu befreien, die mithilfe ihres Gesangs Kinder in<br />

ihren Bann zieht. In typografisch abgehobenen<br />

Einschüben erfährt der Leser allerdings nach<br />

und nach, dass die vermeintliche Hexe eine gequälte<br />

Seele ist, die keine Ruhe finden kann. Erst als nicht nur<br />

die Kinder befreit sind, sondern auch das Schicksal der sogenannten<br />

„weinenden Dame“ sich zum Guten wendet, kann Marja<br />

schließlich zu ihrer Familie zurückkehren.<br />

Das Erstlingswerk der Autorin ist spannend und in einer bildreichen<br />

Sprache erzählt. Als Sommerlektüre für Jungen und<br />

Mädchen ab 10 Jahren bestens geeignet.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

48<br />

Wie sich die Welt durch Demenz verkehrt<br />

Von Ursula von Malleck | Wie<br />

geht es einem Mann, dessen<br />

Kindheit von einer strengen,<br />

egoistischen und unnachgiebigen<br />

Mutter dominiert wurde,<br />

die ihm immer das Gefühl gab,<br />

so wie er war, nicht zu genügen?<br />

Wie geht es ihm, da er<br />

jetzt, in der fortschreitenden<br />

Demenz der alten Dame, eine<br />

ganz andere Frau erlebt, für<br />

die nun er Halt sein muss? Und<br />

wie geht es der Mutter? Wie<br />

wird sie mit der fortschreitenden<br />

Vergesslichkeit fertig, die<br />

ihre Persönlichkeit verändert,<br />

sie wieder zum Kind werden<br />

lässt? Wie bewältigen Mutter<br />

und Sohn diesen Lebensabschnitt?<br />

Das ist die Thematik<br />

des preisgekrönten Stücks „Du<br />

bist meine Mutter“, in dem der<br />

Autor Joop Admiral vor ca. dreißig<br />

Jahren die Krankheit der<br />

eigenen Mutter verarbeitet hat.<br />

Der Gelsenkirchener Schauspieler<br />

Markus Kiefer, den Soiree-Freunden<br />

seit langem als<br />

seriöser Meister exzentrischer<br />

Rollen bekannt, spielte Mitte<br />

April auf der kleinen Bühne<br />

im Palais groß auf. Von tiefen,<br />

getragenen und manchmal<br />

stolpernden Tönen eines Kontrabass<br />

untermalt (Caspar van<br />

Meel), erlebten die Zuschauer<br />

einen Besuchs-Sonntag im Seniorenheim,<br />

wie er sich über<br />

Jahre immer und immer aufs<br />

Neue wiederholt. Hautnah beobachteten<br />

sie die Begegnungen,<br />

in denen der erwachsene<br />

Sohn mit dem geistigen Zerfall<br />

seines Gegenübers ringt und<br />

sich nach und nach in seine,<br />

in allem unsichere und unbeholfene,<br />

demenzkranke Mutter<br />

verwandelt.<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Markus Kiefer bewegt in einer Doppelrolle im Stück „Du bist meine Mutter“. Die Zuschauer im Palais waren tief berührt.<br />

In kindlicher Freude genießt Mutter den mitgebrachten Pudding | Foto: von Malleck<br />

Dieser Vorgang<br />

der Verwandlung,<br />

von Kiefer<br />

so selbstverständlich<br />

und mit so viel Einfühlungsvermögen<br />

dargestellt,<br />

war von bestechender Wirkung<br />

und zeigte alle Facetten zwischen<br />

geduldiger Ernsthaftigkeit<br />

und zärtlicher Komik: „Ich<br />

stelle mich mit beiden Beinen<br />

gegen den Rand vom Bett,<br />

dann kann ich nicht umfallen.“<br />

„Einstein brachte die<br />

Zeit durcheinander –<br />

genau wie ich.“<br />

Anrührend und oft von eben<br />

dieser zärtlichen, unfreiwilligen<br />

Komik begleitet sind die<br />

Dialoge. „Hatten wir eine Verabredung,<br />

oder haben wir uns<br />

zufällig hier getroffen?“ Die<br />

Liebe, mit der der<br />

Sohn den Schwächen<br />

seiner Mutter<br />

begegnet, ist<br />

greifbar. Mit Engelsgeduld<br />

gibt er immer wieder<br />

die gleichen Antworten auf<br />

die gleichen Fragen. Korrigiert<br />

nie belehrend, sondern selbstverständlich,<br />

wenn sich Zusammenhänge<br />

in der Erinnerung<br />

verschoben haben. „Einstein<br />

brachte die Zeit durcheinander<br />

– genau, wie ich.“ Als der<br />

Sohn von einem besonderen<br />

Preis erzählt, den er für seine<br />

Arbeit erhalten hat, entgegnet<br />

sie: „Vater hat auch immer Preise<br />

gewonnen – beim Schützenverein.“<br />

Doch der Sohn kann<br />

nicht sicher sein, ob Mutter<br />

damit bewusst alte Muster bedient.<br />

Wenn es mal nichts mehr<br />

zu sagen gibt, bietet er ihr Kakao<br />

oder Pudding an. Und die<br />

Mutter ist, wie jeden Sonntag,<br />

überrascht darüber und genießt<br />

die Gaben in kindlicher<br />

Freude.<br />

Dieses Stück, so meisterhaft<br />

und authentisch von Markus<br />

Kiefer verwirklicht, ging allen<br />

Zuschauern unmittelbar unter<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 49<br />

Den Steinway von Meisterhand bespielt<br />

Die vielfach ausgezeichneten Pianisten Rolf Plagge und Wolfgang Manz bestreiten als Duo „Reine Elisabeth“ das 20-jährige Jubiläum<br />

der Frühlingskonzerte des Lions Clubs Rastede<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Mit Spannung erwartet wurde<br />

das diesjährige Frühlingskonzert<br />

des Lions Club, und<br />

es war erneut ein Glanzpunkt<br />

im Rasteder Musikgeschehen.<br />

Vor zwanzig Jahren wurde das<br />

Vorhaben, in Rastede Benefiz-<br />

Kammerkonzerte auf hohem<br />

Niveau anzubieten, erstmals<br />

verwirklicht. Damals setzte der<br />

Westersteder Rolf Plagge als<br />

Solist Maßstäbe, im Folgejahr<br />

tat dies sein Freund Wolfgang<br />

Manz. Als international erfolgreiches<br />

Duo „Reine Elisabeth“<br />

gastierten die beiden Ausnahmepianisten<br />

schon mehrfach<br />

beim Lions Club. Zum Jubiläum<br />

hatten sie jetzt Stücke von<br />

Mozart, Brahms, Skrjabin und<br />

Rachmaninow ausgesucht.<br />

Groß war die Freude der Musiker,<br />

einen über einhundert<br />

Jahre alten Steinway-Flügel der<br />

Oldenburger Firma Piano-Rosenkranz<br />

bespielen zu können<br />

– und noch ein kleines „Extra“<br />

wartete auf die Künstler: Kristina<br />

Richardt und Marius Krusch,<br />

beide im Musik-Leistungskurs<br />

der KGS, blätterten für sie die<br />

Noten um.<br />

Eine Besonderheit war gleich<br />

das erste Stück des Abends –<br />

für die Flötenuhr eines Wachsfigurenkabinetts<br />

erdacht – Mozarts<br />

Fantasie f-moll für eine<br />

Orgelwalze KV 608, temperamentvoll<br />

arrangiert durch den<br />

Italiener Ferruccio Busoni. Ob<br />

im kraftvollen Präludium, den<br />

schnellen Fugenläufen oder<br />

dem fast sphärenhaft zarten<br />

As-Dur-Andante: Das sich blind<br />

ergänzende Zusammenspiel<br />

von Manz und Plagge war so<br />

perfekt, dass man genau hinhören<br />

musste, um die Interpreten<br />

voneinander zu unterscheiden.<br />

Präzise und feinfühlig<br />

Der Höhepunkt, bei dem die<br />

Künstler ihr wahres Können<br />

unter Beweis stellten, war die<br />

Sonate in f-moll op. 34b von<br />

Johannes Brahms. Ein sehr<br />

vielschichtiges Werk mit stark<br />

ausgeprägtem symphonischem<br />

Charakter und Elementen, die<br />

Schubert und Wagner gewidmet<br />

sind. Hermann Levi pries<br />

es 1865 als „ein Meisterwerk<br />

von Kammermusik, wie wir<br />

seit Schuberts Tod kein zweites<br />

aufzuweisen haben”. Clara<br />

Schumann sagte: „Mir ist nach<br />

dem Werk, als habe ich eine<br />

große tragische Geschichte<br />

gelesen.” Unglaublich präzise<br />

und feinfühlig intonierten<br />

Plagge und Manz dieses großartige<br />

Musikstück. Fast stockte<br />

den Zuhörern der Atem bei<br />

den meisterlich ausgeführten<br />

wilden Dialogen, die auch den<br />

fingerfertigen Pianisten alles<br />

abverlangten. Entsprechend<br />

furios war der Dankesapplaus<br />

der Rasteder Musikfreunde, der<br />

nicht nur nach diesem, sondern<br />

nach allen vier Musikstücken<br />

und den beiden Zugaben nicht<br />

enden wollte.<br />

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Ein perfektes Zusammenspiel: Rolf Plagge und Wolfgang Manz<br />

mit ihren Helfern Kristina Richardt und Marius Krusch | Foto: von<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

50<br />

Traktoren und Toskana-Schotter<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

DISYGé ist eine Maschine aus Schrott-Teilen, die kleine Seitenhiebe auf Rastede verteilt. Anfang <strong>Mai</strong> fand die Ausstellungseröffnung<br />

„Stillstand gibt es nicht“ mit Kinetischen Objekten und Fotografien frei nach Jean Tinguely statt.<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Dicht gedrängt stehen die Gäste<br />

im Foyer des Spille-Hauses.<br />

Heute soll hier ein einzigartiges<br />

Kunstwerk enthüllt werden.<br />

Etwas aufgeregt sind auch<br />

die drei Künstler Dieter Hagen,<br />

Gerold Windels und Sybille<br />

Tholen. Seit fast einem Jahr<br />

haben sie an einer Maschine<br />

aus Schrotteilen getüftelt, die<br />

sie nun der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Wird alles funktionieren?<br />

DISYGé nennen sie ihr<br />

Kunstwerk, der Name setzt sich<br />

aus den Anfangsbuchstaben ihrer<br />

Vornamen mit einem Hauch<br />

Französisch zusammen. Die<br />

Maschine ist eine Hommage an<br />

Jean Tinguely (1925-1991), den<br />

Schöpfer kinetischer Objekte,<br />

der mit seinen Werken das Statusdenken<br />

der bildenden Kunst<br />

sprengte.<br />

Ästhetisch eindrucksvolle<br />

Schrott-Fotos zieren die Wände,<br />

Schrauben liegen auf Stehtischen<br />

verteilt, Rotwein fließt<br />

aus einem Koffer für Elektrowerkzeug<br />

mit Gartenscheren-<br />

Zapfhahn, auf der Treppe steht<br />

ein kurioser, aus alten Schubkarren<br />

gefertigter Stuhl mit<br />

Windrad. Durch die Plastikfolie<br />

in einer Ecke des Raumes kann<br />

man DISYGé erahnen, und es<br />

gibt eine weitere Konstruktion.<br />

„Beim gesamten Schaffensprozess<br />

war Tinguely im Geiste<br />

immer mit von der Partie“<br />

lacht Gerold Windels vor der<br />

DISYGé wird keinen Design-Preis gewinnen, aber sie ist anspielungsreich<br />

und lustig | Foto: Kapels<br />

Enthüllung der ersten Maschine,<br />

dem Nachbau eines aus<br />

Draht gefertigten Frühwerkes<br />

Tinguelys: Voneinander unabhängig<br />

scheinende Rädchen in<br />

einem Rahmen, werden durch<br />

das Drehen einer Kurbel in<br />

Bewegung versetzt. Nun rückt<br />

alles nahe an den Plastikvorhang.<br />

Plötzlich gibt es einen<br />

Höllenlärm, Rauch steigt auf,<br />

Seifenblasen drängen in die<br />

Luft, während der Vorhang zur<br />

Seite gleitet. Da ist sie, DISY­<br />

Gé in all ihrer Schönheit und<br />

mit den vielen kleinen Seitenhieben<br />

auf Rastede: Das sich<br />

mit Glockengeläut drehende<br />

„Kuhkino“ als Statement zum<br />

„Kuhdorf Rastede“. Die „Geld-<br />

Vernichtungsmaschine“ mit der<br />

Griechenland-Rastede-Fahne<br />

auf einem Hammer, der emsig<br />

Toskana-Schotter zertrümmert,<br />

der wiederum verdächtig an<br />

die Rasteder Straßensanierung<br />

erinnert. Das Traktorenrennen<br />

auf den örtlichen Straßen, über<br />

dem ein Totenkopf schwebt. Ein<br />

Jockey hetzt im Schlosspark<br />

das letzte Arbeitspferd über<br />

die Rennbahn. Dazu gibt es Vogelfedern<br />

für die Wildtierauffangstation<br />

und einen Hexenkessel<br />

mit klapperndem Löffel<br />

für die Rasteder Gastronomie.<br />

Den Gasflaschen-Transportwagen<br />

mit seinem verdrehten<br />

Rad, der die Basis der Konstruktion<br />

bildet, konnten die Künstler<br />

grade noch vor der Schrottpresse<br />

retteten. Als einziger<br />

Antrieb dient eine uralte Hilti-<br />

Bohrmaschine, deren Kraft auf<br />

Räder, Walzen und Getriebestangen<br />

übertragen wird.<br />

Die verrückte Maschine ist<br />

noch bis zum 25. Juli im Spille-<br />

Haus zu sehen.<br />

Ein kleines Video zeigt sie in<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

„Don Camillo“ kommt wieder nach Rastede<br />

Kabarett vom Allerfeinsten bietet Pfarrer Ingmar von Maybach-Mengede am 12. Juni in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Anke Kapels | Bereits vor<br />

zwei Jahren gastierte Pfarrer<br />

Ingmar von Maybach-Mengede,<br />

der „Don Camillo aus dem<br />

Odenwald“, mit seiner Christlich<br />

Satirischen Unterhaltung (CSU)<br />

in Rastede. Am 12. Juni, um 19<br />

Uhr, stellt er nun sein aktuelles<br />

Programm „Theodi-A, Theodi-B,<br />

Theodi-C“ in der St.-Ulrichs-<br />

Kirche vor.<br />

Kirche und Kabarett – passt<br />

das zusammen? Der evangelische<br />

Pfarrer Maybach meint:<br />

Unbedingt! Dabei schlägt er<br />

gekonnt die Brücke zwischen<br />

Kirche und Politik, z.B. wenn<br />

er fragt, ob man das Schloss<br />

Bellevue jetzt als größtes<br />

evangelisches Pfarrhaus bezeichnen<br />

darf. Von 2007 bis<br />

2011 war Maybach Pfarrer in<br />

Ueberau, dem „Roten Dorf“ im<br />

Odenwald. Als einziger Pfarrer<br />

in Deutschland stand er einem<br />

echten Kommunisten (DKP) als<br />

Ortsvorsteher gegenüber – als<br />

„Don Camillo“ im Odenwald.<br />

Inzwischen ist Pfarrer Maybach<br />

von seiner Landeskirche für<br />

seine ganz spezielle Form der<br />

humoristischen Verkündigung<br />

freigestellt.<br />

Eintrittskarten sind an der<br />

Abendkasse für 15 Euro erhältlich.<br />

n<br />

Auch die Pastoren Henoch und Kusch wurden von Pfarrer Maybach<br />

2013 in das Programm einbezogen | Foto: Kapels<br />

SCHÜTZENFEST<br />

in Rastede am 13. & 14. Juni <strong>2015</strong><br />

Preisschießen, Bratwurst und Berliner<br />

Das traditionelle Schützenfest in Rastede wird am 13. und 14. Juni in und an der Schützenhalle gefeiert<br />

ak | Das Rasteder Königshaus<br />

lädt für den 13. und 14.<br />

Juni zum Schützenfest rund<br />

um die Schützenhalle an der<br />

Mühlenstraße ein. König Walter<br />

Kaper, seine Ritter Rainer<br />

Brauner und Rolf Sievertsen<br />

sowie Königin Rosemarie Geveke<br />

und ihre Hofdamen Karen<br />

Brauner und Brigitta Stahmer<br />

bilden in diesem Jahr den<br />

Thron. Kaiserin und Siegerin<br />

des Detlef-Nowak-Gedächtnispokals<br />

ist Karen Brauner,<br />

Kaiser ist Karl-Heinz Pfützenreuter.<br />

Am 13. Juni startet das Fest<br />

um 15 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst in der<br />

Schützenhalle. Um 15.30 Uhr<br />

wird das Schützenfest offiziell<br />

von Bürgermeister Dieter<br />

von Essen eröffnet. Für alle<br />

Anwesenden gibt es Freibier.<br />

Mit einem Tanzabend, dem<br />

Einholen des Königshauses<br />

am Sonntag sowie dem Empfang<br />

der auswärtigen Vereine<br />

und dem Festmarsch gibt es<br />

ein umfangreiches Programm<br />

(siehe Kasten). Auf dem Schützenplatz<br />

werden eine Imbissund<br />

eine Berlinerbude aufgebaut.<br />

An beiden Tagen gibt es<br />

nachmittags frische Berliner,<br />

Bratwurst und Getränke. n<br />

am 13. und 14. Juni <strong>2015</strong><br />

Das Rasteder Königshaus | Foto: privat<br />

Samstag, 13. Juni<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

20.00 Uhr: Tanzabend mit<br />

„Mady’s Band“<br />

16.00 Uhr: Siegerehrung<br />

des Pokalschießens<br />

im Festsaal<br />

Großes Preisschießen für Jedermann am 2. + 4. Juni<br />

Montag und Mittwoch ab 19.30 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr,<br />

Sonntag ab 10 Uhr, alle anderen Tage nach Vereinbarung.


n SPORT<br />

52<br />

SV Loy holt Jens Paetow als Trainer<br />

Mit Beginn der neuen Saison werden die 1. Herren-Fußballer des SV Loy von einem Trainergespann betreut<br />

Von Anke Kapels | Loy. Die<br />

Planungen für die neue Fußballsaison<br />

laufen beim SV Loy<br />

auf Hochtouren. Ende <strong>Mai</strong> ist<br />

der letzte Spieltag für die 1.<br />

Herrenmannschaft in der 1.<br />

Kreisklasse. Dann zeigt sich,<br />

ob der Klassenerhalt geschafft<br />

wurde. Sicher ist aber, dass<br />

Trainer Andre Löhner, der etwas<br />

kürzer treten möchte, zur<br />

nächsten Saison mit Jens Paetow<br />

einen kompetenten Trainerkollegen<br />

zur Seite bekommt.<br />

„Der SV Loy möchte Andre Löhner<br />

unbedingt weiterhin in<br />

seinen Reihen behalten“, sagt<br />

Tim Wulf, 2. Vorsitzender des<br />

Fördervereins Fußball des SV<br />

Loy. ,,Jens Paetow ist ein erfahrener<br />

Trainer, der genau unseren<br />

Vorstellungen entspricht,<br />

sowohl menschlich wie auch<br />

fachlich. Er war unser absoluter<br />

Wunschkandidat, um ein Trainergespann<br />

mit Andre Löhner<br />

aufzubauen. Wir hatten gute<br />

Gespräche und sind uns schnell<br />

einig geworden“, so Wulf weiter.<br />

Darüber hinaus sei man auch<br />

mit Fußballern im Gespräch,<br />

die als Neuzugang den SV<br />

Loy – hoffentlich weiter in der<br />

1. Kreisklasse – unterstützen<br />

möchten. „Einige Zusagen gibt<br />

es bereits“, sagt Tim Wulf. n<br />

Neuer Trainer beim SV Loy: Jens Paetow | Foto: privat<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Sportförderung im Fokus<br />

Rasteder Sportvereine diskutieren über die Vergabepraxis von Fördergeldern<br />

Uwe Harms | Zu einem Erfahrungsaustausch<br />

den hatte Kai Gausmann, Spor­<br />

Holger Fuhrmann vom Lan­<br />

über treferent beim Kreissportbund dessportbund Niedersachsen<br />

Möglichkeiten der Sportförderung<br />

trafen sich kürzlich externe<br />

(KSB) Ammerland.<br />

„Ohne finanzielle Unterstüt­<br />

deutlich. Für die Mitgliederwerbung<br />

seien derartige Netzwerke<br />

Fachleute und Vertreter von zung kann ein Sportverein die von enormer Bedeutung, erklär­<br />

Rasteder Sportvereinen im Forum<br />

des VfL Rastede. Eingela­<br />

an ihn gestellten Erwartungen<br />

nicht erfüllen“, machte Dr.<br />

te Fuhrmann. Was die Sportförderung<br />

auf Gemeindeebene<br />

betrifft, wünschen sich die Vereinsvertreter<br />

mehr Transparenz<br />

bei der Vergabe von Fördergeldern<br />

und plädieren für festgeschriebene<br />

Förderkriterien. Ziel<br />

ist eine kommunale „Förderrichtlinie<br />

Sport“.<br />

n<br />

Laufkurse für Fortgeschrittene<br />

Der Lauftreff Rastede bietet ab dem 19. <strong>Mai</strong> zweimal wöchentlich Vorbereitungskurse an, um die persönliche Laufleistung zu<br />

steigern<br />

rr | Kurs eins richtet sich an<br />

Läufer, die bereits in der Lage<br />

sind, mindestens 30 Minuten<br />

bzw. fünf Kilometer durchzulaufen,<br />

und ihre Laufleistung<br />

auf zehn Kilometer erweitern<br />

möchten. Der systematische<br />

Trainingsplan ist so aufgebaut,<br />

dass die Kursteilnehmer nach<br />

etwa zehn Wochen eine Strecke<br />

von zehn Kilometern bzw. 60<br />

Minuten ohne Pause durchlaufen<br />

können.<br />

Das Ziel ist, durch intensiveres<br />

Training die Leistung so<br />

weit zu steigern, dass nach Kursende<br />

eine Teilnahme an Volksläufen<br />

über eine<br />

Distanz von<br />

zehn Kilometern<br />

möglich ist.<br />

„Um dieses Ziel zu erreichen<br />

ist es wichtig, dass möglichst<br />

alle Trainingstermine eingehalten<br />

werden“, betont Helmut<br />

Schwass vom Lauftreff.<br />

INFOS:<br />

www.lauftreff-rastede.de<br />

Weiterhin bietet der Lauftreff<br />

Rastede einen Vorbereitungskurs<br />

für die Halbmarathon-<br />

bzw. Marathondistanz an.<br />

Trainiert wird<br />

für den Oldenburg<br />

Marathon<br />

am 18. Oktober<br />

<strong>2015</strong> mit einer Zeit von etwa<br />

einer Stunde 59 Minuten für<br />

den Halbmarathon bzw. drei<br />

Stunden 55 Minuten für den<br />

Marathon. Dieser Kurs richtet<br />

sich an Läuferinnen und Läufer,<br />

die bereits zehn Kilometer in<br />

60 bis 70 Minuten laufen können.<br />

Beide Kurse beginnen am<br />

19. <strong>Mai</strong>; Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

am Hirschtor im Schlosspark<br />

Rastede. Die Übungsabende<br />

finden regelmäßig dienstags<br />

und donnerstags statt,<br />

weitere Läufe sind nach Absprache<br />

an den Wochenenden<br />

möglich.<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 53<br />

Besser hätte es nicht laufen können<br />

Der Rasteder Lauftreff mobilisierte 500 Sportler aller Altersklassen. Die Grundschule Feldbreite gewinnt erneut den Wanderpokal.<br />

Von Uwe Harms | Besser hätte<br />

es gar nicht laufen können:<br />

Herrliches Frühlingswetter,<br />

optimal ausgeschilderte Laufstrecken,<br />

mehr als 600 Beifall<br />

spendende Zuschauer und eine<br />

bunte Schar hoch motivierter<br />

Sportlerinnen und Sportler:<br />

So lautete das rundum positive<br />

Fazit der Organisatoren des<br />

Rasteder Lauftreffs. Nahezu 500<br />

Läuferinnen und Läufer (darunter<br />

140 Mädchen und Jungen<br />

unter zehn Jahren) gingen an<br />

den Start des von der Bäckerei<br />

Müller & Egerer gesponserten<br />

Wettkampfs aus Runden- und<br />

Staffelläufen.<br />

Und los: der Startschuss zum 800-Meter-Lauf mit 140 Teilnehmern ist gefallen | Foto: Harms<br />

Medaillen und frische Brezeln<br />

Der Lauftreff wurde in diesem<br />

Jahr zum 21. Mal ausgetragen.<br />

Alle jugendlichen Teilnehmer<br />

erhielten im Anschluss an den<br />

zu absolvierenden 800-Meter-<br />

Parcours eine Medaille und<br />

eine frische Brezel. Der Lauftreff-Wanderpokal<br />

– ihn erhält<br />

das Team mit den meisten<br />

Teilnehmern – ging wie im<br />

Vorjahr an die Grundschule<br />

Feldbreite. Die Schule brachte<br />

74 Läuferinnen und Läufer an<br />

den Start. An der 3 x 5 Kilometer-Staffel<br />

durch den Schlosspark<br />

beteiligten sich 117 Sportler,<br />

an der 6 x 1,7 Kilometer-<br />

Staffel nahmen 168 Läuferinnen<br />

und Läufer teil. Neu war in diesem<br />

Jahr eine mit 44 Startern<br />

besetzte Walking-Gruppe. Der<br />

Erlös des Staffellaufs geht an<br />

die Jugendfeuerwehr Rastede. n<br />

Hart umkämpfter Ball<br />

Ammerländer Grundschüler kicken um den Einzug in die Fußballpokal-Endrunde<br />

Von Ellen Kapels | Wahnbek.<br />

Insgesamt 29 Mannschaften<br />

traten in drei Vorrunden<br />

in Petersfehn, Westerloy und<br />

Wahnbek für die Endrunde des<br />

34. Grundschul-Fußballturniers<br />

in Metjendorf an. Bei blauem<br />

Himmel und Sonnenschein<br />

spielten acht dieser Teams in<br />

Wahnbek um die besten Platzierungen.<br />

Aus den zwei Gruppen<br />

dürfen nur jeweils die beiden<br />

Gruppenersten sowie das<br />

Team mit dem besten dritten<br />

Platz an der großen Endrunde<br />

im Juni in Metjendorf teilnehmen.<br />

„Das traditionelle Turnier<br />

soll den Kindern vor allem Spaß<br />

machen“, erklärt Organisator<br />

Cord Labeß von der Grundschule<br />

Metjendorf. Er hofft, bei dem<br />

einen oder anderen<br />

Teilnehmer<br />

die Fußballleidenschaft<br />

zu wecken.<br />

Zudem soll<br />

die Veranstaltung<br />

Lust auf Vereinssport<br />

machen. Die Schulen wiederum<br />

sollen bestärkt werden,<br />

Fußball-AGs anzubieten. „Es ist<br />

dem Engagement der Eltern<br />

„Das traditionelle Turnier<br />

soll den Kindern<br />

vor allem Spaß machen“,<br />

sagt Organisator<br />

Cord Labe.<br />

und der Lehrer zu verdanken,<br />

dass wir auch dieses Mal wieder<br />

ein erfolgreiches Turnier<br />

veranstalten können“, freut<br />

sich Labeß. Besonders froh ist<br />

er über die Unterstützung<br />

der<br />

Vereine. „Es ist<br />

nicht selbstverständlich,<br />

dass<br />

wir auf dem Platz<br />

des TuS Wahnbek<br />

spielen dürfen.“ Nach drei<br />

Gruppenspielen kristallisierten<br />

sich die Sieger heraus.<br />

In der Gruppe A kamen die<br />

Teams aus Hahn-Lehmden und<br />

Kleibrok weiter. Die Grundschulen<br />

Loy und Metjendorf<br />

schafften die Qualifikation aus<br />

der Gruppe B. Das beste dritte<br />

Team stellte die GS Feldbreite.<br />

Mit organisatorischer Unterstützung<br />

des Sportbüros<br />

Westerstede werden am 29. Juni<br />

in Metjendorf 16 Mannschaften<br />

um den Wanderpokal spielen.<br />

Das Mädchenfußballturnier, bei<br />

dem 18 Mannschaften an der<br />

Endrunde teilnehmen, findet<br />

am 30. Juni ebenfalls in Metjendorf<br />

statt.<br />

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n SPORT<br />

54<br />

Den Tennissport für Wahnbek erhalten<br />

21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong><br />

Alle Mitglieder des TuS Wahnbek können im Rahmen einer Kooperation kostenfrei die Anlage der Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek nutzen<br />

Sehen zuversichtlich in die Zukunft: v.l. Uwe Tensfeldt (TGW),<br />

Timo Kirchhoff und Karl-Heinz Eilers (beide TuS) | Foto: Kapels<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Der große Tennisboom ist<br />

zwar vorbei, aber Tennis wird<br />

immer noch gerne gespielt“,<br />

sagt Uwe Tensfeldt, Vorsitzender<br />

der Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek (TGW). Der 1996 gegründete<br />

Verein konnte 1997<br />

seine vereinseigenen Plätze<br />

und das Vereinsheim an der<br />

Sandbergstraße in Betrieb<br />

nehmen. Seitdem hat sich die<br />

Mitgliederzahl, die bei der<br />

Gründung bei 40 lag und zwischendurch<br />

einen Höchststand<br />

von über 200 erreichte, nun bei<br />

etwa 80 Mitgliedern eingependelt.<br />

„Wir stehen finanziell gut<br />

da, doch langfristig müssen wir<br />

nach einer Lösung suchen, um<br />

die Anlage auch weiterhin betreiben<br />

zu können“, sagt Tensfeldt<br />

weiter. So habe man in<br />

Gesprächen mit dem Vorstand<br />

des TuS Wahnbek die Idee einer<br />

Kooperation erörtert. Seit<br />

einigen Jahren arbeitet die<br />

TGW bereits mit der Grundschule<br />

im Rahmen einer – stets<br />

ausgebuchten – Tennis AG zusammen.<br />

„Leider scheuen viele<br />

Eltern einen zusätzlichen Mitgliedsbeitrag<br />

im Tennisverein,<br />

da die Kinder oft schon im TuS<br />

Wahnbek gemeldet sind. Deshalb<br />

ist für die meisten Kids<br />

nach der AG wieder Schluss mit<br />

Tennis“, sagt der 2. Vorsitzende<br />

der TGW, Walter Kolbe.<br />

„In den vielen Gesprächen,<br />

die wir im Vorfeld geführt haben,<br />

hat sich gezeigt, dass wir<br />

gut zusammenarbeiten können“,<br />

sagt auch Karl-Heinz<br />

Eilers, Vorsitzender des TuS<br />

Wahnbek. So gibt es im TuS<br />

Wahnbek kein Ballsportangebot<br />

für Damen und die weibliche<br />

Jugend. „Das Tennisangebot<br />

würde diese Lücke schließen“,<br />

betont sein Stellvertreter<br />

Timo Kirchhoff.<br />

Ab sofort haben nun alle Mitglieder<br />

des TuS Wahnbek, ob<br />

jung oder alt, die Möglichkeit,<br />

in der Sommersaison <strong>2015</strong> auf<br />

der Anlage an der Sandbergstraße<br />

Tennis zu spielen. Jeweils<br />

montags von 16 bis 18 Uhr und<br />

donnerstags von 17 bis 19 Uhr<br />

stehen erfahrene Spieler bereit,<br />

um Interessierte in das Tennisspiel<br />

einzuführen. Dabei stellt<br />

der Verein Tennisschläger und<br />

Bälle zur Verfügung. Mitzubringen<br />

sind nur Sportschuhe ohne<br />

Noppen. „Wir haben erst einmal<br />

die oben genannten Zeiträume<br />

festgelegt. In den Sommerferien<br />

ist es auch möglich, die Anlage<br />

am Vormittag zu nutzen.<br />

Nach Rücksprache mit unserem<br />

Jugendtrainer Lars Wittje sind<br />

dann auch weitere Termine<br />

möglich“, betont Tensfeldt.<br />

Wer bisher noch nicht Mitglied<br />

in einem der beiden Vereine<br />

ist, hat aber auch so die<br />

Chance, an einem unverbindlichen<br />

Schnuppertraining teilzunehmen.<br />

Informationen dazu<br />

erteilt Uwe Tensfeldt (uwe.<br />

tensfeldt@gmail.com oder Tel.<br />

04 41 / 3 92 18).<br />

Informationen zur Kooperation<br />

sind auch bei Karl-Heinz<br />

Eilers (Tel. 0 44 02 / 8 12 36)<br />

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21. <strong>Mai</strong> <strong>2015</strong> SPORT<br />

n 55<br />

Der lange Weg zum Finale<br />

Mit einem spannenden Wettschießen endete die vereinsinterne Pokalrunde im Leuchtenburger Schützenverein. In der<br />

Hauptrunde errang Philipp Freitag mit der Ringzahl von 298,4 den ersten Platz.<br />

rr | Auf den weiteren Rängen<br />

folgten Christian Grund und<br />

Horst Joneleit. In der Trostrunde<br />

war Andreas Janßen mit 294,9<br />

Ringen erfolgreich, gefolgt von<br />

Ralf Börjes, Mika Siems und<br />

Jorge Wetter. Die Gewinner<br />

wurden von Sportleiter Martin<br />

Bahlmann mit einem Geschenk<br />

belohnt. Ende Februar hatte die<br />

Pokalrunde mit 54 Teilnehmern<br />

begonnen. Alle Altersstufen des<br />

Vereins, von der Schülerklasse<br />

bis zur Seniorenklasse, konnten<br />

sich im 20-Schuss-Programm<br />

mit dem Luftgewehr oder mit<br />

der Luftpistole messen. Mit<br />

entsprechenden Bonuspunkten<br />

hatten auch jugendliche Schützen<br />

eine ausgewogene Chance.<br />

Die Sieger der ersten Runde<br />

kamen in die Hauptrunde, während<br />

sich die Verlierer mit der<br />

Trostrunde zufrieden geben<br />

mussten. Im K.o.-System ging<br />

es in den nächsten vier Wochen<br />

weiter, bis sich die letzten<br />

zehn Teilnehmer für das Finale<br />

der Haupt- und der Trostrunde<br />

qualifiziert hatten. Nach einem<br />

Die Teilnehmer der Pokalfinalrunde: Christian Grund, Jorge Wetter, Ralf Börjes, Horst Joneleit, Philipp<br />

Freitag, Andreas Janßen, Mika Siems | Foto: privat<br />

Vorwettkampf über 20 Schuss<br />

mussten die zehn Finalschüsse<br />

jeweils innerhalb von 75<br />

Sekunden abgegeben werden.<br />

Die differenzierte Auswertung<br />

erfolgte durch die Elektronikanlage<br />

mit einer Kommastelle<br />

bei der Ringanzeige. Die Einzelergebnisse<br />

konnten Zuschauer<br />

und Teilnehmer auf Monitoren<br />

verfolgen und waren dadurch<br />

immer auf dem Laufenden. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-<strong>Mai</strong>l Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth,<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

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